Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

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Motor Motor Veteranen Zeitung Veteranen Zeitung Österreichs ältestes Veteranenjournal 42. Jahrgang - No. 162 - Juni 2018 Österreichische Post AG Info. Mail Entgelt bezahlt Herausgeber Österreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen http://www.austria-motor-veterans.at Gut Ding braucht lange Weile Gut Ding braucht lange Weile INHALT: Seite 2: Der Führerschein Seite 3: Ausschreibung für die 15.Classic City Tour Bericht Messe Tulln Seite 4: Ausschreibung für die Sommerschlossfahrt Bericht über die Heizhausrallye Seite 5: Ausschreibung Sportwagentreffen Bericht über die 4.Charity Fahrt für die Guft Seite 6: Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg Leserbrief D & U Wagen Ergebnis Vorstandswahl TMW Seite 7: Markt Bericht über die Sternfahrt zur Hauptfeuerwache Floritzdorf Feuerwehrrmuseum Beitritt Seite 8: Organisation, Termine, Impressum Seit 42 Jahren unser Motto: In der letzten Novelle des KFG (Mai 2018) ist nun wirklich, nach jahrelangen Diskussionen, die Kennzeichnung von gesetzlich anerkannten historischen Fahrzeugen vorgesehen. Das vorgeschriebene, mittlerweile bekann- te rote Pickerl (Historic Vehicle), für die wie- derkehrende § 57 a Überprüfung, erhalten Sie für ihren „Historischen“ bei erster Zulassung von der Zulassungsstelle, von dieser auch bei Ummeldung oder Umschreibung auf die historische Untergruppe und ist für echt historische alle 2 (zwei) Jahre fällig. Mit dieser Plakette ist in Zukunft auch das Befahren von „Umweltzonen“ gestattet, welche älteren Kraftfahrzeugen verschlos- sen bleiben werden. Es wird versucht, die Behörden in der Bundesrepublik Deutschland zu bewegen, die Plakette auch in der BRD (bei Gegenseitigkeit des H-Kennzeichens) anzuerkennen. Wie weit man mit den Fahrverboten auf alle oder nur auf Fahrzeuge mit Dieselmotoren oder ganz alten, schlechten Abgaswerten geht, ist noch nicht bekannt. Bei den Lastkraftwägen sind auch die mit klassi- schem Benzinbetrieb durch den Rost gefal- len. Es werden, wie es aussieht, auch bei den Personenkraftwagen nicht nur die mit Dieselantrieb betroffen sein. Uns kann das gleich sein, die Historischen haben wir erst einmal fein herausgekriegt. Und die Verwaltung lässt sich weiter Zeit: Das rote Pickerl wird erst 2019 eingeführt und zu haben sein, auch wird die Umstellung eine Übergangsfrist beanspruchen. Nicht mehr Zeit lassen sollten sich aber die Säumigen, die, aus welchen Gründen auch immer, ihr Fahrzeug noch nicht auf histo- risch umschreiben haben lassen. Wir erwarten, dass es bald schon recht eng dafür werden wird und glauben, dass es höchste Zeit ist. Die Bedingungen für die Eintragung bzw. die Bewertung „Historisch“ werden sicherlich, zwangsläufig in der gan- zen Umweltproblematik gesehen, eher strenger und schwieriger als leichter. Es kann auch nicht jedes, laut § 57a den Erfordernissen der Umwelt und der Verkehrs- und Betriebssicherheit positiv entsprechendes Fahrzeug, nur weil es 30 Jahre alt geworden ist, als historisch gel- ten. Es ist also allerhöchste Zeit, etwas für sein Historisches zu tun, damit es nicht wirklich zu spät ist und man vor verschlos- senen Toren im Halteverbot zu stehen kommt. Weitere interessante Änderungen, betref- fend der § 57a Überprüfung, treffen unsere Fahrzeuggruppe nicht, sollen aber erwähnt werden, weil Veteranen-Fahrzeughalter vielerlei Fahrzeuge in ihrem Umfeld bewe- gen. Künftig gibt es Fahrzeugklassen bei der wiederkehrenden Begutachtung mit 3 Monaten Vorfrist und keiner Nachfrist mehr. Keine Nachfrist mehr gibt es für alle Taxis, Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge, alle LKWs über und auch unter 3,5 Tonnen hzG (Fahrzeugklassen N1, N2 und N3), alle Omnibusse (Klassen M2 und M3), Anhänger über 3,5 Tonnen hzG (Klassen O3 und O4), Zugmaschinen, selbstfahren- de Arbeitsmaschinen und Transportkarren mit einer Bauartgeschwindigkeit über 40 km/h. Dafür gibt es für diese Fahrzeugklassen eine von 1 auf 3 Monate verlängerte Vorfrist. Weiterhin 6 Monate Zeit bleibt für die wie- derkehrende Begutachtung wie bisher bei allen anderen Fahrzeugen ebenso wie bis- her die Toleranzfristregelung. Neu ist und das kann auch Historische tref- fen, dass festgestellte schwere Mängel innerhalb von 2 Monaten ab Feststellung behoben werden müssen und soweit Gefahr im Verzug ist, die Behörde die Zulassung aufheben kann. H.C. Lehner Dauber & Cie - Elektro - Kohlensäure Löschwagen aus 1902 der Berufsfeuerwehr Wien, siehe Bericht Seite 7. Foto: L.M.

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MotorMotorVeteranen ZeitungVeteranen Zeitung

Österreichs ältestes Veteranenjournal42. Jahrgang - No. 162 - Juni 2018

Österreichische Post AGInfo. Mail Entgelt bezahlt

HerausgeberÖsterreichische Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen

http://www.austria-motor-veterans.at

Gut Ding braucht lange WeileGut Ding braucht lange Weile

INHALT:

Seite 2: Der Führerschein

Seite 3: Ausschreibung für die15.Classic City TourBericht Messe Tulln

Seite 4: Ausschreibung für dieSommerschlossfahrt Bericht über die Heizhausrallye

Seite 5: AusschreibungSportwagentreffenBericht über die 4.Charity Fahrtfür die Guft

Seite 6: KraftfahrzeugmuseumSigmundsherbergLeserbriefD & U WagenErgebnis VorstandswahlTMW

Seite 7: MarktBericht über die Sternfahrtzur Hauptfeuerwache FloritzdorfFeuerwehrrmuseum Beitritt

Seite 8: Organisation, Termine,Impressum

Seit 42 Jahrenunser Motto:

In der letzten Novelle des KFG (Mai2018) ist nun wirklich, nach jahrelangenDiskussionen, die Kennzeichnung vongesetzlich anerkannten historischenFahrzeugen vorgesehen.

Das vorgeschriebene, mittlerweile bekann-te rote Pickerl (Historic Vehicle), für die wie-derkehrende § 57 a Überprüfung, erhaltenSie für ihren „Historischen“ bei ersterZulassung von der Zulassungsstelle, vondieser auch bei Ummeldung oderUmschreibung auf die historischeUntergruppe und ist für echt historische alle2 (zwei) Jahre fällig.

Mit dieser Plakette ist in Zukunft auch dasBefahren von „Umweltzonen“ gestattet,welche älteren Kraftfahrzeugen verschlos-sen bleiben werden. Es wird versucht, dieBehörden in der BundesrepublikDeutschland zu bewegen, die Plaketteauch in der BRD (bei Gegenseitigkeit desH-Kennzeichens) anzuerkennen.

Wie weit man mit den Fahrverboten auf alleoder nur auf Fahrzeuge mit Dieselmotorenoder ganz alten, schlechten Abgaswertengeht, ist noch nicht bekannt. Bei denLastkraftwägen sind auch die mit klassi-schem Benzinbetrieb durch den Rost gefal-len.

Es werden, wie es aussieht, auch bei den

Personenkraftwagen nicht nur die mitDieselantrieb betroffen sein. Uns kann dasgleich sein, die Historischen haben wir ersteinmal fein herausgekriegt. Und dieVerwaltung lässt sich weiter Zeit: Das rotePickerl wird erst 2019 eingeführt und zuhaben sein, auch wird die Umstellung eineÜbergangsfrist beanspruchen.

Nicht mehr Zeit lassen sollten sich aber dieSäumigen, die, aus welchen Gründen auchimmer, ihr Fahrzeug noch nicht auf histo-risch umschreiben haben lassen.

Wir erwarten, dass es bald schon recht engdafür werden wird und glauben, dass eshöchste Zeit ist. Die Bedingungen für dieEintragung bzw. die Bewertung „Historisch“werden sicherlich, zwangsläufig in der gan-zen Umweltproblematik gesehen, eherstrenger und schwieriger als leichter.

Es kann auch nicht jedes, laut § 57a denErfordernissen der Umwelt und derVerkehrs- und Betriebssicherheit positiventsprechendes Fahrzeug, nur weil es 30Jahre alt geworden ist, als historisch gel-ten. Es ist also allerhöchste Zeit, etwas fürsein Historisches zu tun, damit es nichtwirklich zu spät ist und man vor verschlos-senen Toren im Halteverbot zu stehenkommt.

Weitere interessante Änderungen, betref-

fend der § 57a Überprüfung, treffen unsereFahrzeuggruppe nicht, sollen aber erwähntwerden, weil Veteranen-Fahrzeughaltervielerlei Fahrzeuge in ihrem Umfeld bewe-gen.

Künftig gibt es Fahrzeugklassen bei derwiederkehrenden Begutachtung mit 3Monaten Vorfrist und keiner Nachfrist mehr.Keine Nachfrist mehr gibt es für alle Taxis,Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge,alle LKWs über und auch unter 3,5 TonnenhzG (Fahrzeugklassen N1, N2 und N3),alle Omnibusse (Klassen M2 und M3),Anhänger über 3,5 Tonnen hzG (KlassenO3 und O4), Zugmaschinen, selbstfahren-de Arbeitsmaschinen und Transportkarrenmit einer Bauartgeschwindigkeit über 40km/h. Dafür gibt es für dieseFahrzeugklassen eine von 1 auf 3 Monateverlängerte Vorfrist.

Weiterhin 6 Monate Zeit bleibt für die wie-derkehrende Begutachtung wie bisher beiallen anderen Fahrzeugen ebenso wie bis-her die Toleranzfristregelung.

Neu ist und das kann auch Historische tref-fen, dass festgestellte schwere Mängelinnerhalb von 2 Monaten ab Feststellungbehoben werden müssen und soweitGefahr im Verzug ist, die Behörde dieZulassung aufheben kann.

H.C.

Lehner Dauber & Cie - Elektro - Kohlensäure Löschwagen aus 1902der Berufsfeuerwehr Wien, siehe Bericht Seite 7. Foto: L.M.

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Seite 2 Motor Veteranen Zeitung No. 162

Die Geschichte des Führerscheins isteng mit der Entwicklung des Kraftfahrzeugsverbunden. Waren es gegen Ende des 19.Jahrhunderts lediglich vereinzelteFahrzeuge, mit denen sich Personen imöffentlichen Raum bewegten, so ging manin vielen Staaten noch kurz vor derJahrhundertwende dazu über, von motori-sierten Teilnehmern am Straßenverkehreine Prüfung der Fahrbefähigung(Führerscheinprüfung) zu verlangen. In Deutschland wurde die ersteFahrerlaubnis im Jahr 1888 für Carl Benzausgestellt, einen Pionier desAutomobilbaus.

Ein für ganz Deutschland gültigerFührerschein wurde am 3. Mai 1909 einge-führt und blieb in seinen wesentlichenTeilen gültig bis zum Erscheinen der EU-Fahrerlaubnisverordnung vom 1. Januar1999. Die erste Überlandfahrt derAutomobilgeschichte unternahm eine Frau,Bertha Benz, die ihre Söhne 1888 auf das

Auto lud, das ihr Mann Carl drei Jahrezuvor gebaut hatte. Sie fuhr mit ihnen vonMannheim nach Pforzheim, angeblich ohneWissen des Mannes. Eine Fahrerlaubnis besaß aber nur ihrMann Carl – den ersten Führerschein über-haupt, handschriftlich ausgestellt am 1.August 1888, beschränkt auf wenigeAusfahrten in einige Gemeinden imMannheimer Raum mit seinem Patent-Motorwagen.Im deutschen Kaiserreich begann dieFahrerlaubnis-Ära im Jahr 1906, zunächstauf Länderebene. Im Jahr 1909 trat dasReichsgesetz über den Verkehr mitKraftfahrzeugen in Kraft. Ein Jahr späterwurden die ersten Führerscheinklasseneingeführt. Angehörige regierenderFürstenhäuser waren jedoch von derFührerscheinpflicht ausgenommen. Die Geschichte des Führerscheins geht biszum Ende des 19. Jahrhunderts zurück.Das Konzept einer Fahrerlaubnis gibt esseit 1888 (Preußen). Gelegentlich wird eineim Juli 1888 auf den Automobilpionier und

Fahrlizenz Nr. 1 des Magistrats Innsbruck,ausgestellt für Gottlieb Wiederkehr, denChauffeur des Herzogs Eugen vonÖsterreich-Teschen.

Der 1898 gegründete ÖsterreichischeAutomobil-Club akzeptierte Frauen nur als„außerordentliche Mitglieder“, dennochwaren 1909 von den 1145 Mitgliedern 59Frauen.

1907 listete die Wiener Polizeidirektion 16Frauen, die ein eigenes Auto angemeldethatten, 1912 gab es 25 amtlich geprüfteAutomobilistinnen im Vergleich zu 7275geprüften Männern.

Ein gesetzliches Verbot für Frauen, denFührerschein zu erwerben, gab es nicht.Der ÖsterreichischeVerfassungsgerichtshof entschied 1926,dass Frauen berechtigt seien, Taxi zu fah-ren, da „ein Grund zur Nichtzulassung vonPersonen weiblichen Geschlechtes zumPlatzwagenlenkerdienst … aus der Naturdes weiblichen Geschlechtes nicht abgelei-tet werden“ könne.

Die Akzeptanz weiblicher Automobilitätsetzte sich erst in den 1920er Jahrendurch. Die zunehmende Zahl von„Selbstfahrerinnen“, die ein Automobil lenk-ten, wurde durch verbesserteBedienungsmöglichkeiten der Wagen undden Ausbau der Straßen begünstigt, dochebenso durch das Infragestellen traditionel-ler Weiblichkeitsbilder. In der WeimarerRepublik stand die Autofahrerin als Sinnbildfür die Neue Frau im Mittelpunkt derMedien.

FAHRSCHULE:Dokument aus dem Jahr 1915 die für denFührerschein benötigt wurden.

1; Ein Prüfungszeugnis fürKraftfahrzeugführer über Kraftwagen mitExplosionsmotor

Dampfmaschinenkonstrukteur LéonSerpollet ausgestellte Erlaubnis der StadtParis zum Fahren auf deren öffentlichenStraßen als erster „Führerschein“ der Weltbezeichnet. Eine behördliche Prüfung gabes erstmals in Wien im Jahr 1901. In derDDR wurde der Führerschein zeitweiseauch als Fahrerlaubnis bezeichnet. Die rund 110 verschiedenenFührerscheinmodelle innerhalb desEuropäischen Wirtschaftsraums wurdenseit dem 19. Januar 2013 nach geltendemEU-Recht durch den einheitlichen europäi-schen Führerschein imScheckkartenformat abgelöst. Seit diesemDatum darf nur noch dieser bei derNeuausstellung ausgegeben werden. AlteFührerscheine haben Übergangsfristen;die Mitgliedstaaten des EWR müssen aller-dings sicherstellen, dass bis zum 19.Januar 2033 alle ausgestellten oder inUmlauf befindlichen Führerscheine alleAnforderungen an die aktuelle europäischeFührerschein-Richtlinie erfüllen.

In der Schweiz wurden ersteFahrprüfungen im Jahr 1890 abgenom-men. Die weitere Entwicklung war kantonalunterschiedlich. In Frankreich fand am 14. August 1893 dieerste Fahrprüfung weltweit statt. Anlassdazu war eine Anordnung der Polizei inParis. Die Prüfungen wurden damals vomBergbauamt abgenommen, demInspektorat für Dampfmotoren. DenDampfmotoren wurden alle Fahrzeuge mitselbstständigem Antrieb zugeordnet.Geprüft wurden die Fahrkenntnisse desPrüflings und sein Wissen über dasFahrzeug. Auch mussten kleinereReparaturen ausgeführt werden. DasMindestalter war 21 Jahre. Am 10. März1899 wurde der Führerschein in ganzFrankreich eingeführt.

Die französische Herzogin Anne d’Uzès,

die im April 1898 eine Führerscheinprüfungablegte, war die erste Frau, die einStrafmandat für zu schnelles Fahrenerhielt. Anstatt der erlaubten 12 km/h fuhrsie im Bois de Boulogne bei Paris 15 km/h.

Als letztes Land in Europa führte Belgienam 1. August 1956 Fahrerlaubnisprüfungenein. Bis dahin war keine Fahrerlaubniserforderlich gewesen.

Österreich folgte 1889 mit einer erstenVerordnung der Statthalterei vonNiederösterreich. Einheitliche Regelungenerfolgten 1905 und 1910, als auch derBegriff „Führerschein“ eingeführt wurde.

oder

2; Ein Prüfungszeugnis fürKraftfahrzeugführer über Kraftwagen mitElektromot

und

3; Ein Zeugnis der Fahrschule das man inallen Teilen des Chauffeur - Dienstes aus-gebildet wurde und seine Prüfung vor derk. & k.Behörde sehr gut bestanden hat.

Zu Beginn des Fahrschulenunterrichts gabes getrennte Kurse für Damen undHerren.

Das Aussehen des Führerscheines ändertesich in laufe der Zeit von groß bis klein.

Ein Amerikanischer Scheckkartenführer-schein aus dem Jahr 1913

und die neu Auflage der EuropiäschenUnion aus dem Jahr 2013.

Die Dokumente von Hr. BUBENIK stam-men aus Privatbesitz und wurden von denErben für die MVZ freigegeben. W.O.

Der Führerschein

Page 3: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

No. 162 Motor Veteranen Zeitung Seite 3

Verehrte Motor - Veteranen - Freunde!

Mit großer Freude überreichen wir die

Ausschreibung unserer Veranstaltung und erlau-

ben uns, Sie mit ihren Angehörigen sowie

Freunde und Gönner als aktive Teilnehmer oder

als Zuschauer einladen.

Ausschreibung:

Die Österreichische Gesellschaft für

Historisches Kraftfahrwesens und die

Bezirksorganisation Brigittenau der SPÖ Wien

veranstalten am

Am 22. September 2018 den PREIS des

Bürgermeisters von Wien.

Wieder bieten wir bei dieser beliebten

Herbstveranstaltung im Bereich der Großstadt

Wien viel geschätztes Bekanntes und wieder

auch viel Neues. Selbstverständlich Ist wieder

ein Stellplatz für alle Fahrzeuge der Teilnehmer

und Abstellflächen für Begleitfahrzeuge und

Transporter vorhanden.

Traditioneller Start um 10.00 Uhr am

Brigittaplatz.

Streckenführung durch den 20. Wiener Geminde

Bezirk die Brigittenau, Fahrt am Treppelweg

entlang der Donau.

Sonderprüfung am Gelände des Millennium

Towers mit Durchfahrt durch die

Fußgängerzone.

Für die Genehmigungen hierzu brauchen wir

jeweils die polizeilichen Kennzeichen der

Bewerbsfahrzeugen. Bei der Nennung daher

bitte unbedingt angeben!

Mittagsbuffet

Abendempfang im Rathaus mit Siegerehrung

NENNGELD wird von den Teilnehmern keines

eingehoben.

Wichtig: Da aus Gründen der Qualität und

Organisation der Veranstaltung die Anzahl der

Teilnehmerfahrzeuge auf 75 beschränkt ist, ist

eine Voranmeldung mit dem unten angefügten

Nennformular unbedingt notwendig!

Sie erhalten mit der Annahme Ihrer Nennung

eine persönliche Einladung mit

Startberechtigung und den genauen Angaben

der Zeit und des Ortes für den morgendlichen

Treffpunkt.

Nennungen:

Am Postweg an ÖGHK

ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT für

HISTORISCHES KRAFTFAHRWESENS

Wolfgang OBERHOFER

Quellenstraße 27 / 41 / 19

1100 Wien

oder per e-mail:

[email protected]

Nennschluß ist der 16. September 2018 -

Datum des Poststempels!

Sportgesetz:

Es gilt während der gesamten Veranstaltung

die StVO.

Der Bewerb ist eine touristische Ausfahrt mit

Sonderprüfungen und Durchfahrtskontrollen, die

in den Durchführungsbestimmungen genau

erläutert sind.

Durchschnitzgeschwindigkeiten von mehr als 50

km/h sind nicht zulässig.

Der Veranstalter lehnt jede Haftung für

Personen.- und Sachschäden, (die während der

Veranstaltung geschehen) ab.

Die Fahrer tragen die zivil.- und strafrechtliche

Verantwortung für die von ihnen bzw. ihren

Fahrzeugen verursachten Personen.- und/oder

Sachschäden selbst.

Die Fahrer unterwerfen sich den

Durchführungsbestimmungen und verpflichten

sich, unter keinen Umständen ordentliche

Gerichte anzurufen.

BESTIMMUNGEN:

Dem Veranstalter steht das Recht zu,

Nennungen ohne Angaben von Gründen abzu-

weisen, ebenso die Fahrt zu verschieben, abzu-

ändern oder abzusagen. Der Veranstalter behält

sich die Aufteilung oder Zusammenlegung von

Klassen, sollte die erforderliche Anzahl zu gering

oder erheblich überschritten werden.

Ein Not.- und Pannendienst wird von der AMV

gemeinsam mit dem ARBÖ für die gesamte

Veranstaltung aufrechterhalten.

Notruf Tel.: 0650/5555554

30 Jahre Oldtimer Messe Tulln30 Jahre Oldtimer Messe Tulln12. und 13. Mai 201812. und 13. Mai 2018

Auch heuer war die ÖGHK mit einem ein-drucksvollen Ausstellungsstand in der Halle3 vertreten. Anläßlich des 30-Jahr Jubiläumsder Messeveranstaltung gab es als Besonder-heit eine Ausstellung rund um dieÖsterreichische Fahrzeuggeschichte. Viele derschönen und interessanten österreichischenFahrzeuge haben auf unserem Klubstand Platzgefunden.

In diesem Jahr präsentierten sich an die 100Clubs, viele Museen, Oldtimerhändler und priva-te Verkäufer. Insgesamt waren es über 750 inter-nationale und österreichische Aussteller und esgab viele Sonderausstellungen.

Um 10 Uhr fand am Samstag auf der Festbühnein der Halle 3, gleich neben dem ÖGHK – Stand,in Anwesenheit vom Bürgermeister der Stadt

Tulln, Mag. Peter Eisenschenk, dem Bezirks-hauptmann Mag. Andreas Riemer, dem Justiz-minister a.D. Prof. Dr. Wolfgang Brandstetterund der Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, die fei-erliche Eröffnung durch das Organisationsteamder Oldtimer Messe Tulln statt.

Am Vormittag präsentierte als Vertreter undGeneralsekretär des Kuratorium HistorischeMobilität Österreich (KHMÖ) Mag. ChristianSchamburek die, auch von der AMV mitfinan-zierte Studie über hist. Fahrzeuge in Österreich.

Um 14 Uhr moderierte Alexander Trimmel, wieimmer perfekt, eine Diskussion über dieEntwicklung, Bewertung und Versicherung vonOldtimern mit dem Doyen der österr. Gerichts-sachverständigen für hist. Kraftfahrzeuge, KR Franz Steinbacher, dem Sachverständigen

der AMV und KHMÖ Vizepräsidenten OttoPessl und Bernhard Eder, dem Leiter des

Vertriebs derOCC Versiche-rung.

Sonntag um 14hstellte AlexanderTrimmel dann N. Ilming jun.und dessen 3Freunde vor, diemit großerB e g e i s t e r u n geinen Triumphkomplett restau-rieren. Dies ins-besonders um

die Begeisterungdes Nachwuch-

ses zu würdigen. Unser Hobby hat anscheinenddoch Zukunft. Den jungen Männern wurden vonKHMÖ Präsident Krickl und KHMÖ-Vizepräs.Pessl zu ihrer Leistung gratuliert. Otto Pessl hatim Zuge seiner Gratulation nicht vergessen,auch unser Urgestein, Werner Pusch zu erwäh-nen, der für viele, die dem Hobby der rostigeFreizeitbeschäftigung frönen, die Initialzündunggesetzt hat. So auch für Thomas Ilming, den Organisatorvon „Auf Rädern und Ketten“, dem tradi-tionellen, großen Oldtimertreffen beim

Heeresgeschichtlichen Museum.

https://www.hgm.at/nc/museum/veranstaltungs-kalender/detail/show/Event////rad-und-kette-2018.html

An beiden Veranstaltungstagen bot dasBühnenprogramm in der Halle 3 viele spannen-de Fachvorträge u.a. mit BM a.D. Prof. Dr. Brandstetter und Dr. Grubmann von derWirtschaftskammer Österreich (WKO), beide alsVertreter der AMV.

Die Oldtimermesse Tulln 2018 wurde ihrem Rufals wichtigste Veranstaltung in Ost-Österreichwieder gerecht.

Text: O.P.+L.M. Fotos:O.P., H.O.+VOZ

Einen weiteren Bericht und viele Fotos finden Sieauf unserer Homepage:http://www.austria-motor-veterans.at/galerie.html

Dr.Grubmann, Otto Pessl undMag. Hogl auf der Festbühne

Ausschreibungfür die

22. September2018

NENNUNG für:

15. Classic City Tour15. Classic City Tour22. September 2018

Senden an: Wolfgang OBERHOFERQuellenstraße 27/41/19 1100 Wien

E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss ist der 16. September 2018

Page 4: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

Seite 4 Motor Veteranen Zeitung No. 162

Der zweite Teil des Programms war für dieTeilnehmer die „Rätsel-Rallye zu Fuß“ am

Gelände des Heizhauses. Fragen waren zubeantworten – alle hatten natürlich Bezug zumHeizhaus bzw. zur gesamten Anlage; nur auf-merksame und gehtüchtige Teilnehmer hattendie Chance zu gewinnen.

Die anschließende Siegerehrung erfolgte beimFeuerwehr – Kommandowagen von Edi undIngrid Melzer. Die Ergebnisliste ist auf unsererHP zu finden: http://www.austria-motor-vete-rans.at/Gallerie/20180422/20180422.pdf

Die kurze Fahrt von Strasshof nachGänserndorf, zum Heurigenlokal „Storch“, bilde-te den 3.Teil des Programms. Das späte Mittagessen war gleichzeitig der kuli-narische Ausklang dieser wohl gelungenenVeranstaltung. Der 4. Teil des Programms erfolgte nach demEssen und führte die Teilnehmer durch das süd-lichen Weinviertel zum Karpatenblick. In den späten Nachmittagsstunden genossen

die Teilnehmer vom Aussichtspunkt„Karpatenblick“ in den Matzener Weinbergenden frühsommerlichen Abend.Am Schluss noch ein Hinweis zum Heizhaus Esgibt eine Schmiedewerkstadt auf dem Gelände,

die für Restaurierung der Lokomotiven Teileanfertigt und für Interessierte auchSchmiedekurse anbietet.

Text: L.+H.M.Fotos: W.O.

ÖGHK - Veranstaltung(touristische Ausfahrt)mit clubübergreifendem,freundschaftlichem Charakterfür Ineressenten und Freunde.

Die heurige Sommerschlossfahrt führt uns amSamstag, den 14. Juli 2018 von unseremTreffpunkt auf kleinen Nebenstraßen zurAmethyst-Welt Maissau wo wir AmethystSchaustollen oder Edelsteinhaus mitSonderausstellung besichtigen.

Gruppenpreis mit Führung, ab 20 Personen,€10.-

BITTE BEI DER ANMELDUNG BEKANNTGE-BEN

Es glitzert, funkelt und glänzt: Kaum eine Auto-Stunde von Wien entfernt liegt einer der span-nendsten Edelstein Fundorte der Welt. Dieserganz besondere Schatz ist in der kleinen nie-derösterreichischen Stadt Maissau zu bewun-dern. Denn genau am Übergang vomWeinviertel zum Waldviertel wurde vor rund 150Jahren erstmals Amethyst gefunden.

AMETHYST STOLLEN

Heute gilt die Fundstelle in Maissau als Europasgrößtes Amethyst Vorkommen. Rund um dieseseinzigartige Naturwunder wurde in den vergan-genen beiden Jahrzehnten eine faszinierendeErlebnis-Welt zum Thema Edelsteine geschaf-fen: die Amethyst Welt Maissau.

Der Maissauer Amethyst ist eine echte Rarität,ein so genannter Bänder Amethyst, der nicht nurmit seiner Größe überzeugt, sondern mit seinemunvergleichlichen Violett auch eine magischeAura ausstrahlt. Herzstück der Amethyst Welt istder weltweit einzigartige Schaustollen. Rund40 Meter des Amethyst Verlaufes wurden aufge-schlossen und sind in diesem Schaustollen zubewundern.

Ein gemeinsames Mittagessen ist auch vor derFahrt zum Schloss Neugebäude geplant.

Auf kleinen Nebenstraßen fahrend werden wirzwischen 16.30 und 17 Uhr beim SchlossNeugebäude eintreffen. Sowie in den letztenJahren werden uns die vielen Besucher imSchlosshof mit Freude empfangen.

Bei der Gastronomie des Schlosses bekommenwir nach einer, sicherlich schönenSommerausfahrt, auch wieder einen Imbiss undGetränke.

Ausgangspunktzur Sommer Schlossfahrt ist am Samstag den 15. Juli 2018 um 08:00 Uhram Ende der Filmteichstraße, in 1100 Wien. Die Abfahrt ist für 08:30 Uhr vorgesehen. DieFahrtstrecke beträgt vormittags und nachmit-tags je ca. 100 km.

Das Mittagessen sowie die Getränke sind wieimmer selbst zu bezahlen.

Die Veranstaltung ist mit 30 Teilnehmernbegrenzt. Auch. Hunde an der Leine undBeißkorb sind herzlich willkommen!

Nennschluß ist der 08.Juli 2018Nennungen an:ÖGHK-Landesgruppe WienWolfgang DUDEKBitterlichstraße 58 1100 WienTel.: +43 (0) 680 3000076e-Mail. [email protected]

AusschreibungSommerschlossfahrt

14. Juli 2018

Bericht über die33. Heizhaus-Rallye

Schon die rege Zufahrt zum Gelände desHeizhauses in Strasshof an der Nordbahn ließvermuten, dass die 33. Heizhaus-Rallye einErfolg werden wird. Weit über die angemeldeteTeilnehmerzahl hinaus, besuchten insgesamt 56historische Kfz‘s diese, von Edi und IngridMelzer organisierte Frühjahrsausfahrt derÖGHK. Klubmitglieder, Mitglieder befreundeterKlubs und wie schon in den letzten Jahren isteine große Abordnung des „Ford Classic ClubAustria“ zum Saisonstart nach Strasshof gekom-men.

Herrliches „Sommerwetter“ und dies am 22. April– war uns beschieden; dementsprechend großwar auch die Menge der Zuschauer undBewunderer unserer Autos; besten Dank an

Petrus und „seinen Vertreter“ in Strasshof!Abgesehen vom ÖGHK-Programm wurden wei-tere Attraktionen, wie die Liliputbahn mitDampflok für Kinder und alt gewordene Kinder,die Modellbahnanlage in HO imEingangsbereich des Museums, eine wunder-schön gestaltete Gartenbahnanlage gebotenund in „Lastern“, wurden die Modelle derLastfahrzeuge bei der Arbeit, vorgeführt. Die unter Dampf stehende Lokomotive kkStB 3033, gebaut von der Lokomotivfabrik Wr.Neustadt, aus dem Jahr 1897 wurde von vielenBesuchern des „Dampftags“ zu Mitfahrten amFührerstand am Heizhausgelände genutzt.

Das Programm der diesjährigen Heizhaus-Rallye wurde in 4 Abschnitten „abgearbeitet“. Der erste Teil war die Führung durch dasHeizhaus und das Freigelände, das vom 1.Österr. Straßenbahn- und Eisenbahnklub – „DasHeizhaus“ betrieben und betreut wird. Selbstdie, sonst für Besucher gesperrten Werkstättendes Heizhauses, konnten besichtigt werden.Dipl. Ing. Otto Brandtner, Ingenieur-Konsulent

i.R. und begeisterter Fachmann der Dampf- undElektro-Traktion, übernahm die Führung undkonnte durch sein Fachwissen und die launigenPräsentationen der Loks, Waggons und sonsti-ger Bahneinrichtungen, die Zuhörerschaft in denBann der Eisenbahn ziehen. Vielen Dank Ihnen,lieber Herr Brandtner und auch einen großenDank an die Ihrer Gattin, die so lange geduldigauf Sie gewartet hat.

Page 5: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

Seite 5 Motor Veteranen Zeitung No. 162

Nennung für das:

5. Sportwagentreffen

Am 21. Juli 2018

Senden an: Otto PESSL

Hohe Warte 39, 1190 Wien,

Tel.: 0676/8427372 01

e-Mail: [email protected]

Nennschluß ist der 15. Juli 2018

5. SPORTWAGENTREFFEN5. SPORTWAGENTREFFEN

21. Juli 2018 in Sigmundsherberg21. Juli 2018 in Sigmundsherberg

Das KRAFTFAHRZEUGMUSEUM

SIGMUNDSHERBERG ladet für Samstag, den 21. Juli 2018 zum

5. Sportwagen-Treffen

mit anschließender gemeinsamer, touristischerAusfahrt durchs Waldviertel, die Wachau undzurück nach Sigmundsherberg ein.

Programm:

Bis 10:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer beimKraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg,Lagerhausplatz 6, 3751 Sigmundsherberg.

Anschließend Führung durch das Museum

mit seinen über 150 exklusiven Exponaten.11:00 Uhr: Abfahrt der Teilnehmer vom Museumzur touristischen Ausfahrt.

Route:

Sigmundsherberg - Kamptal - Wachau - Grein -St. Georgen - Arbesbach - Rapottenstein - Zwettl- Rastenfeld - Allentsteig - Irnfritz - Pernegg -Sigmundsherberg.Streckenlänge ca. 350 km.

Alternative Route für ältere und Vorkriegs-

Sportwagen:

Sigmundsherberg - Kamptal - Krems - Melk -Krems - Gföhl - Rastenfeld - Allentsteig - Irnfritz- Pernegg - Sigmundsherberg. Streckenlängeca. 200 km.Gemütlicher Ausklang im Gasthof Göd inSigmundsherberg.

Zur Teilnahme an der Veranstaltung sindSportwagen aller Baujahre eingeladen!Eine Nennung ist zwecks Planung derOrganisation unbedingt bis 15. Juli 2018erforderlich.

Nenngeld wird für Mitglieder der ÖGHK keineseingehoben!

Gäste bitten wir um Bezahlung einesUnkostenbeitrags in Höhe von € 40,00 (inkl.Motor Veteranen Zeitung für ein Jahr)beim Eintreffen beim Kraftfahrzeugmuseum.

Jeder Teilnehmer zahlt seine Konsumationen

selbst.

Dem Veranstalter steht das Recht zu,Nennungen ohne Angaben von Gründen abzu-weisen, ebenso die Fahrt zu verschieben, abzu-

4. VOZ - CHARITY OLDTIMER FAHRT 4. VOZ - CHARITY OLDTIMER FAHRT für die GRUFTfür die GRUFT

„Vom Weinland in das Spargelland“

unter diesem Motto stand die heurige Charity-Fahrt für die Gruft. Bei herrlichem Wetter trafenam Sonntag, den 29. April 2018 die Teilnehmermit ihren 22 Fahrzeugen am Startplatz in derBrigittenau ein. Das Teilnehmerfeld war wiederbreit gefächert.

Der Transporter, den die Fa. Mielniczek wiederkostenfrei zur Verfügung gestellt hat, war mit845 kg Lebensmitteln, Hygieneartikeln,Apothekenware (um Euro 200,00), neuenHandtüchern, Decken und Unterwäsche bela-den.

Der erste Teil der Fahrt führte durch die innerenBezirke Wiens in den 6. Bezirk, in dieBarnabitengasse, zur „GRUFT“.

Die Gruft ist seit über 30 Jahren Wiens wohlbekannteste Caritas-Einrichtung für obdachloseMenschen. Sie bietet Menschen, die auf derStraße stehen, einen sicheren Zufluchtsort undmenschliche Wärme. Und das, das ganze Jahrüber und rund um die Uhr. Die „Gruft“ bietetihren Klienten ein warmes Essen, einen Platzzum Schlafen, saubere Kleidung und dieMöglichkeit zu duschen. Das Team der Gruftunterstützt obdachlose Menschen dabei, wiederin der Gesellschaft Fuß zu fassen.

Das Entladen des mit den vielen Gütern vollbeladenen Transporters hat heuer lange gedau-ert. Die Zeit nützten viele Fahrtteilnehmer zueiner Führung durch die Räume der Unterkircheder Mariahilfer Kirche – der „Gruft“.

Um 10:15 Uhr verließ die Kolonne der histori-

schen Fahrzeuge die Barnabitengasse. Über dieRingstraße, den 2. und 20. Bezirk, über dieFloridsdorfer Brücke, durch Jedlersee und durchdie Stammersdorfer Kellergasse führte dieFahrtstrecke. Am ehemaligen Senderparkplatzbeim Bisamberg gab es eine Rast für die Fahrer

und die Fahrzeuge. Das Weinland war erreicht!Danach ging es über Hagenbrunn, Seyring unddie Umfahrungsstraße Kappellerfeld nachDeutsch Wagram und weiter nach Strasshof.Der Gasthof „Steirische Bierinsel“ war dasEndziel der Fahrt.

Nach einem gutenund ausreichen-den Mittagsessengab es die bereitst r a d i t i o n e l l eTombola. Heuerunterstützten dreikleine Helfer RenéSebestian bei der

Verteilung der Preise.

U n s e r e S p o n s o r e n :

ändern oder abzusagen.Der Veranstalter lehnt jede Haftung fürPersonen- und Sachschäden ab, die währendder Fahrt eintreten.

Die Fahrer tragen die zivil- und strafrechtlicheVerantwortung für die von ihnen bzw. ihrenFahrzeugen verursachten Personen oder/undSachschäden selbst.

Es gilt die StVO.

HalacHaushaltsgeräte

Ford Classic ClubMitglieder

TanzschuleWATZEK

Werbartikel

LivingGebäudetechnik und

Verwltung

KUDERAChromdesign

FahrschuleLeitgeb

Dr. HelgeHAUK

Zahnäazt

KraftfahrzeugmuseumSigmundsherberg

MELNICZEKAutospengler

Jahner`sSpanferkel Volvo Club

OSCT

Auch für sie gab’s kleine Geschenke.

Als besondereÜberraschung über-reichte Heinz Mesicekein Kuvert vom„Kulturverein Trilux“. Mitdem Inhalt dieseKuverts ist bereits die 5.VOZ Charity Fahrt 2019am 28. April 2019 gesi-chert. Die VOZRedaktion und dieÖGHK bedanken sich

bei allen Sponsoren, Teilnehmern und Spendernfür die finanzielle und ideelle Unterstützung.Eine Veranstaltung, wie die VOZ-Charity-Fahrtfür die Gruft, die sich um die, aus dem gesell-schaftlichen Leben gerissenen Menschen küm-mert, sollte einen Preis für Nächstenliebe undToleranz erhalten.Text: S.R.+L.M.Fotos: R.S., R.M., E.M.+W.O.

Page 6: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

Seite 6 Motor Veteranen Zeitung No. 162

Bericht zurVorstandswahlAm 15.03.2018 fand, wie vor angekündigt unddazu eingeladen, die Statuten gemäßeHauptversammlung der ÖGHK statt. Leiderhaben nur knapp mehr als 30 Mitglieder diesen,für unsere Gesellschaft doch wichtigen Terminwahrgenommen.

Die Begrüßung erfolgte durch Präsident Mag.Heinz Clostermeyer. Nach einigen einführendenWorten wurden die Mitglieder derWahlkommission bestimmt.

Es folgte der Bericht des Präsidenten, der einenkleinen, launigen Rückblick über die letzten 40Jahre und die Ziele der ÖGHK für die Zukunftbrachte.

Der Kassier berichtete über die finanzielleGebarung der letzten Periode.Die Revision stellte keine Unregelmäßigkeiten fest, undschlug die Entlastung des Vorstandes vor. DieEntlastung des Vorstandes wurde von denanwesenden Mitgliedern einstimmig vorgenom-men.

Im Anschluß präsentierte die Wahlkommissiondie, für den neuen Vorstand, vorgeschlagenenKandidaten und verteilte die Stimmzettel. Der Wahlvorschlag wurde ohne Gegenstimmebzw. ohne Stimmenthaltung von allen anwesen-den Mitgliedern angenommen.

Die aktuelle Besetzung der Funktionen desVorstands der ÖGHK ist in der rechts befindli-chen Spalte dieser Ausgabe der MVZ und aufunserer Homepage ersichtlich

Nach kurzen Schlussworten des alten und desneuen Vorstandes wurde die Haupt-versammlung 2018 gegen 19:00 Uhr beendet.

Text: Ingrid Melzer

Otto Wagners Stadtbahn

2018 feiern wir das 120-jährige Jubiläum der Wiener Stadtbahn, die im Mai 1898 eröffnet wurde.Otto Wagner wurde mit der architektonischen Gestaltung betraut. Er entwarf ein bis ins Detaildurchdachtes, zusammenhängendes 38 Kilometer langes Großbauwerk, das bis heute ein unver-zichtbarer Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes in Wien ist. Vor der Stadtbahn-StationHauptzollamt, heute Wien Mitte, hatte bis 1945 die Pressburger Bahn, auch „PressburgerElektrische“, ihren Start- und Endbahnhof.

Die „Pressburger Elektrische“

Auf einer Streckenlänge von 69 Kilometernverband die Pressburger Bahn ab 1914 Wienund Bratislava via hochmoderner Elektro-Tram. Ein Original-Waggon der „Pressburger“aus dem Eisenbahmuseum Schwechat ist imTechnischen Museum ausgestellt ; er kannbesichtigt und auch betreten werden!

Die politischen Veränderungen des 20.Jahrhunderts trennten die beiden Nachbarn,im vereinten Europa verbindet sie seit 2005der Twin City Liner auf der Donau, seit 2007die Nordost-Autobahn und nach 2023 wird die Hochgeschwindigkeits-Strecke für den Twin CityRail als Schnellverbindung fungieren. Die „Pressburger Elektrische“ war Vorreiter eines modernen Mobilitätskonzeptes für zwei europäi-sche Nachbar-Städte.

Die vom BKA geförderte Ausstellung findet in Kooperation mit dem slowakisch-österreichischenProjekt T.R.A.M. (www.tram.to), der Österreichischen Botschaft in Bratislava und demEisenbahnmuseum Schwechat statt

Text: www.technischesmuseum.atFoto: Archiv Alfred Luft

SONDERAUSSTELLUNG

Stadtverbindungen. Wien-Bratislava

In der Motor Veteranen Zeitung - Nr. 161, konnten wir über die Fertigstellung derRestaurierung des D&U-Wagens berichten.Diese Aufarbeitung eines historischen Projektes ist Zeuge der, von der ÖsterreichischenGesellschaft für Historische Kraftfahrwesen (ÖGHK), stets angestrebten Zusammenarbeit öster-reichischer Oldtimerklubs. In diesem Fall zwischen dem „Verein zur Förderung der historischenFahrzeuge der Österreichischen Automobilfabriken“ – (kurz: Verein) und der ÖGHK.

Nach der Präsentation des D&U-Wagens im November 2017 in den Räumlichkeiten der„Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH“ in 1230 Wien, ist es nun an der Zeit,das Fahrzeug auch jenen Sponsoren, die maßgeblich die Restaurierung finanziell ermöglichthaben, zu Ausstellungszwecken zur Verfügung zu stellen.Aus verständlichen Gründen wird der D&U-Wagen, als histori-sches Grazer Automobil, vorerst im Raum Graz zurPräsentation kommen.Unser Freund und Mitstreiter am Projekt D&U, Ing. FranzLegenstein, ist seit Langem bereits mit der Sparkasse Graz,der Stadtgemeinde Graz / Kulturamt, Land Steiermark, sowiemit der „Kleinen Zeitung“ betreffend Ausstellungsprojekten imGespräch. Im Zuge dieser Gespräche konnte FranzLegenstein, als Dank für die seit Anfang 2015 gewährteUnterstützung durch die „Kleine Zeitung“, an die Redaktion„Mein Auto“, Frau Mag. Riess, einen Glaswürfel, in den mitLaser das Bild des D&U-Wagens geschnittenen ist, überge-ben.Alle kommenden Aktivitäten in Bezug auf den D&U-Wagen,entnehmen Sie bitte den HP‘s der VOZ - http://www.voz.co.at , des „Vereins“ - http://www.historische-fahrzeuge.eu der ÖGHK -http://www.austria-motor-veterans.at/

Text: H.+L.M., Foto: F. Legenstein

Der D & U WagenDer D & U Wagen

Frau Mag. Riess und Ing. Legenstein bei der D&U-Würfelübergabe

HAUPTVERSAMMLUNG HAUPTVERSAMMLUNG

20182018

Ergebnis der Ergebnis der

VorstandswahlVorstandswahl

Präsident Wolfgang Dudek1.Vizepräsident

Schriftführer Eduard Melzer2.Vizepräsident Peter Ch. Sailer

Assistent der KlubleitungWolfgang Oberhofer

Ehrenpräsident Mag. Heinz ClostermeyerEhrenpräsident Lisl Mesicek

OrganisationskomiteeAngela DudekMartina LangMonika TomanChristian MüllerRainer PoschHelmut Ille

Finanzen / MitgliederevidenzMag. Heinz Clostermeyer

Kassaprüfung Heinz MesicekStellvertreter Christian MachowetzRevision Ottokar Pessl

Oskar Balcar

Webmaster René SebestianMVZ-Redaktion Wolfgang Oberhofer

Technische Kommission:Peter FrohnwieserManfred Greiner

Historische KommissionProf. Ing. Friedrich EhnIng. Karl Weis

Schiedsgericht Bernhard TheuermannKarl Dieter Nitsche

KRAFTFAHRZEUG-KRAFTFAHRZEUG-MUSEUMMUSEUMSIGMUNDSHERBERGSIGMUNDSHERBERGDas Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg hat bereits seit 7. April 2018 seine Pfortengeöffnet. Die hier ausgestellten vielen Exponate können jedes Wochenende besichtigt werden. Die Geschichte des Kraftfahrzeugmuseums begann schon Ende der 1960er Jahre. Ottokar Pesslfand Gefallen an ausgefallenen Automobilen. Er kaufte sich einen schwarzen Cadillac Bj. 1970,das war für diese Zeit schon ein rares Fahrzeug. Bald kamen weitere Fahrzeuge dazu und imLaufe der Jahre wurden es immer mehr und mehr. Dann kamen auch noch viele Militär-Fahrzeuge zu seiner Sammlung. Wie bei so vielen Sammlern wurde der Platz knapp. InSigmundsherberg fand er eine Liegenschaft mit einer geeigneten Halle. Hier war Platz für ca. 150Fahrzeuge; sie konnten so platziert werden, daß man alle diese Schätze der Öffentlichkeit prä-sentieren konnte. Doch, wie bei einem begnadeten Sammler, wie Ottokar Pessl, zu erwarten war, wurde der Platzwieder knapp und so hat er sich entschlossen, seinMuseum zu vergrößern. Über die Wintermonate wurdeein Fahrzeugdepot angebaut und mit den Vorarbeiten füreine weitere Halle begonnen. Im Endausbau plant Ottokar Pessl bis zu 500Fahrzeuge auszustellen.

Ein Besuch im Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberglohnt immer.

Das Museum ist bis 30.September 2018 geöffnet.

Die Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag von10.30 – 17.00 Uhr. Führungen und Sonderführungen für Gruppen nachAnmeldung. Weitere Infos: http://www.kraftfahrzeugmuseum.atTelefonische Auskunft: 0664/3035772

Text + Foto: R.S.auch für den Nachwuchs in der Museumsleitung ist bereits gesorgt!

Sehr geehrte Redaktion!Ich habe gerade den anschaulichen Artikel zur Geschichte des Ford T gelesen und dabei vielNeues und Interessantes erfahren. Was Ihr da macht, ist die unverzichtbare Aufarbeitung eineselementaren kulturhistorischen Bereichs, dessen Kenntnis für das Verständnis der Gegenwarthöchst aufschlussreich ist.Freue mich schon auf Fortsetzungen……! Prof. Mag. K. B.

________________________________________

Gedanken zum KlubabendImmer schon haben Menschen mit gleichen Interessen, Gruppen gebildet, um sich gegenseitigauszutauschen und ihr Hobby damit zu beleben. Interessensgemeinschaften, Klubs oder Vereinewaren und sind die geeigneten Formen dafür. So hat auch unser Klub - die ÖGHK - an allen ihrenStandorten, regelmäßig wiederkehrende Treffen, die Klubabende, organisiert.So sehr ich mich immer auf diese Abende freue, vermisse ich oft einen „Aufhänger“ im Ablauf desAbends, der das Interesse bzw. Neugier erweckt und so die Teilnahme „zwingend notwendig“macht.Es sollte neben den allgemeinen Klubmitteilungen, den „Benzingesprächen“ und dem gemeinsa-men Abendessen, auch einen Programmpunkt geben, der in besonderer Art auf unser gemeinsa-mes Hobby eingeht. Fachvorträge in technischer und rechtlicher Hinsicht, Präsentation neuer, für unser Hobby, wichti-ger Produkte, Reiseerzählungen, Lichtbildvorträge, Vorträge über geschichtliche Entwicklungen,wie z.B. Straßenverkehrsregeln oder über neue gesetzliche Vorschriften. Buch – undMuseumsbesprechungen etc. etc. wären wünschenswert.

Meine Bitte an die Landesrepräsentanten; macht die Klubabende attraktiver! A.S.

L E S E R B R I E F E

Page 7: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

No. 162 Motor Veteranen Zeitung Seite 7

Verkaufe ÖsterreichischeAutomobilzeitungen, viele ab 1906.Herrmann NIKOLAUSe-mail: [email protected]

Liebe Freunde, als Besitzer eines Babys 50 ausdem Jahr 1937 suche icha) ein Modell, möglichst im Masstab 1:18b) gibt es auch eine Anhängerkupplung für

750 Kg GG für mein BabyFreue mich über jede Antwort.LG Schindie-mail: [email protected]

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Es gibt auch ein kleines Museum in dem ich dieletzten 50 Jahre alles gesammelt und zusam-mengetragen habe.Das wird auch zum Kauf angeboten.Verkaufspreis: 35.000,00 Euro

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Weitere Inserate finden Sie

tagesaktuell im Internet auf

der Homepage

www.austria-motor-veterans.at

unter “MARKT”

Bericht über die Sternfahrt zumFeuerwehrmuseum Floridsdorf

Wien/Floridsdorf, Sonntag den13. und 20. Mai 2018:

Die ÖGHK – Landesgruppe NÖ – Nord unter derLeitung unseres Vizepräsidenten Eduard Melzer– veranstaltete an zwei aufeinanderfolgendenSonntagen jeweils eine Sternfahrt zumFeuerwehrmuseum in der HauptfeuerwacheFloridsdorf.

Trotz Muttertag und Oldtimer Messe Tulln amersten Termin kamen jeweils genug Interessierteum an den Führungen teilzunehmen. Jeweils um 10:00 Uhr, nach einer kurzenEinführungs-Information durch Hauptbrand-meister i. R. Ferdinand Molzer begannen dieFührungen.Start war im neuen, großen Ausbildungs-zentrum, wo HBM Molzer einen interessantenBogen von der heutigen zur historischen Weltdes organisierten Löschwesens in Wien aufzeig-te. Anschließend ging es in die Top modern aus-gestattete Fahrzeughalle, wo die im Dienst ste-henden Einsatzfahrzeuge der Jetztzeit besichtigtwerden konnten.Nach diesem Teil der Führung ging es weiter indie, im riesigen Untergeschoß der FeuerwacheFloridsdorf gelegenen, Räumlichkeiten desMuseums. In diesen „heiligen Hallen“ stehenFahrzeuge, die einem Liebhaber von histori-schen Feuerwehrfahrzeugen das Herz schnellerschlagen lassen.

Die Fahrzeugliste ist lang: von der k.k.Hoffeuerwache aus dem 18. Jahrhundert,Dampf -, Handspritzen und Pferdegespannenüber die verschiedenen Typen an motorisiertenFeuerwehrgeräten bis zu Kraftfahrzeugen isthier alles aufgebhoben.

Alle ausgestelltenFahrzeuge sind tech-nisch und optisch ineinem sehr gutenZustand.

Die Palette der sehens-werten, historischenFeuerwehrfahrzeugereicht von Austro

Daimler, Austro-Fiat, Krupp, Deutz, Magirus,

Mercedes Benz über Morris, Opel, Puch G, biszu den Steyr-Lkws. Ausrüstungsgegenständeund Boote ergänzen die Ausstellung.Ein Fahrzeug ist jedoch besonders interessant:ein Kohlensäure-Löschwagen der Berufsfeuer-wehr Wien aus dem Jahre 1902 mitElektroantrieb. Das Fahrzeug wurde am 29. Juli1903 an die Wache Breitenfeld übergeben.

Erzeugt wurde dieser Löschwagen von derFirma „Österreichische Elektromobilwerke“Lehner, Dauber & Cie, Linzer Straße 221, Wien-Baumgarten. Der Elektromotor bringt 6,5 PS bei365 U/min, die Batterien der Type Tudor 120 V

44 Zellen wiegen 500 kg, das Fahrzeug erreichtmax. 24,6 km/h Geschwindigkeit. Für 5 MannBesatzung war der Wagen ausgelegt und er ver-fügt über eine Gasspritze der Fa. Knaust, 2Steigleitern, Front-Schlauchhaspel undRutschtücher.Am Ende der beiden Führungen bedankte sichunser Vizepräsident Eduard Melzer bei HBM Ferdinand Molzer mit Urkunden samtUnterschriften aller Teilnehmer und einemGeschenkkorb. Die Teilnehmer zeigten sich sehr

angetan von den vielen Informationen, die HBMMolzer zu den ausgestellten historischenFahrzeugen, aber auch zu den aktuellenEinsatzfahrzeugen gegeben habt. Dann ging es zu Fuß zum nahegelegenen„Restaurant Schabernak“ zum Mittagessen, dieTeilnehmerfahrzeuge verblieben am gesichertenParkplatz bei der Feuerwehr. Mit einem gemütli-chen Beisammensein und hervorragendemEssen ging die Veranstaltung zu Ende.

http://www.austria-motor-veterans.at

Text: L.M.Bilder: L.M. + W.O.

5 Zylinder, Automatik, Servolenkung, Schiebe-dach elektrisch , elektrische Fensterheber, ganzseltene Luxusausführung, wenige Modelle nochim Betrieb, Oldtimer.Pickerl bis Ende 2018 , und Vignette 2018 .Verkaufspreis: 17.000,00 EuroOdo SCHINDLEGGERe-mail: [email protected]

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Volkswagen AG Type: LT 35 Baujahr: 1985Karosserieversion: Kasten Einzeltypisiert vom Amt der NÖLandesregierung als LKW / N1 historischesKraftfahrzeug.Somit ist das KFZ nach wie vor im OriginalZustand mit Blaulicht, Folgetonhorn ausgestattetund darf auch in diesem Zustand auf öffentlichenVerkehrswegen bewegt werden, allerdings nuran 120 Tagen im Jahr, Anzahl Sitzplätze: inklusive Lenker 2 mit Gurten(wurden bei Einzeltypisierung vorgeschrieben)§ 57 bis 08.2019 (da historisches KFZ)Verkaufspreis: 5.600,00 EuroEduard MELZERTel.: +43 (0) 676 6141141e-mail: [email protected]

Verkaufe Triumph TR4

Bj. 1962, 2138ccm, 4 Zylinder 103Ps/76kW,4Gang Getriebe,2sitzig, Fahrzeug, Sitze undVerdeck Farbe schwarz. Historisch Typisiertnach §2 Abs.1 KFG 1967, Erstanmeldung USA 1.1.1964, Österreich2.8.1999Tel.: 01 203 54 37 Mobil: 0664 377 15 53e-mail: [email protected]

Page 8: Herausgeber Motor Veteranen Zeitung

UNSERE FUNKTIONÄRE:PRÄSIDIUM:

Österreichische Gesellschaft fürhistorisches KraftfahrwesenHütteldorfer Str. 1/11, 1150 WienTelefon und Fax: +43/1/9856770

Präsident: Wolfgang DudekVizepräsidenten: Edurad Melzer

Peter SailerAssistent d.Clubleitung:

Wolfgang Oberhofere-Mail: [email protected]

Ehrenpräsident: Mag. Heinz ClostermeyerTel.: 0664/1344748eMail: [email protected]

WIEN:Repräsentant: Wolfgang DudekBitterlichstraße 58, 1100 WienTel.: 0680/3000076eMail: [email protected]

NIEDERÖSTERREICH - NORD:Repräsentant: Eduard Melzer2215 Raggendorf, Matzner Str. 30Tel.: 0676/6141141eMail:[email protected]

NIEDERÖSTERREICH - SÜD:Repräsentant: Franz Traindt2620 Ternitz, Steinbruch 3Tel.: 0699/10473512eMail: [email protected]

OBERÖSTERREICHRepräsentant: Kurt MoschnickDörfl 4, 4221 SteyreggTel.: 0676/7909297eMail: [email protected]

SALZBURGRepräsentant: Martin Zehentner5023 Salzburg, Lerchenstraße 69Tel.: 0660/1818185eMail:[email protected]

WEST ÖSTERREICH:Repräsentant: Peter FrohnwieserGällegasse 10, 5023 Salzburg: Tel.: 0664/5003564eMail: [email protected]

STEIERMARK - OST:Repräsentant: Gottfried Laglerc/o Stammtisch Figaro, 8200 Wünschendorf Nr. 190, Tel.: 03112/6173, Fax.: 03112/61734eMail: [email protected]

BURGENLAND: Repräsentant: Hans Günther KolarJosef-Joachimstraße 11, 7000 Eisenstadt Tel.: 0699/10403866eMail: [email protected] [email protected]

SEKTION FÜR SPORTWAGEN,EXCLUSIVE AUTOBMOBILE undHISTORISCHE MILITÄRFAHRZEUGE:Repräsentant: Ottokart PesslHohe Warte 3 9; 1190 Wien, Tel.: 0676/6316206eMail: [email protected]

Seite 8 Motor Veteranen Zeitung No. 162

AUSLANDSVERTRETUNGEN:

FRANKREICH:

Repräsentant: Balthazar Bellos31, Rue Raymond Losserand,Paris 75014, eMail:[email protected]

POLEN u. OSTEUROPA

Repräsentant: Dr. Grzegorz Chromikul. Szwajcaska Dolina 29PL-43502 Czechowice-DziedziceTel.: +48 601 456532eMail:[email protected]

UNSERE TREFFPUNKTE WIENaktueller VeranstaltungsortGasthaus Brigitte Simmeringer Hauptstraße 385, 1110 Wien,Tel.: 01/7694844Jeweils dritter Montag im Monat, 19.00 Uhr siehe Programmvorschau auf dieser Seite

NIEDERÖSTERREICH - SÜD

Gasthaus Reinhard Holzer - „Freistil“Krinningergasse 15, 2620 NeunkirchenTelefon: 0676/6375324Jeweils zweiter Dienstag im Monat, 19.00 Uhr.

NIEDERÖSTERREICH - NORD

Gasthaus "Zur Taverne"Haselnussgasse 2, 2241 Schönkirchenbeim ÖBB-Parkplatz SilberwaldTel.: 0664/2323629Jeweils erster Dienstag im Monat, 18.00 UhrAuskunft: Edi MelzerTelefon: 0676/6141141

OBERÖSTERREICHACHTUNG:aktueller Veranstaltungsort

Gasthof Pfistermüller Am Bäckerberg 1, 4490 St. Florian Tel.: 07224 /4276 Jeweils zweiter Mittwoch im Monat,19.30 Uhr.

SALZBURG

Gasthof Langwied (vorm. GH Winkler)Linzer Bundesstraße 92, 5023 SalzburgTelefon: 0662/660924 Jeweils zweiter Freitag im Monat, 20.00 Uhr.Org: Martin Zehentner, 0660/1818185

STEIERMARK - OST

Stammtisch Solar-Cafe Figaro,8200 Wünschendorf Nr. 190Telefon: 03112/6173, Jeweils dritter Freitag im Monat, 19.00 Uhr.

BURGENLAND

Gasthof zur Grenze (Fam. Machart) 7033 Pötsching, Wr. Neustädter Straße, Tel.: 02631/2265Jeden ersten Sonntag im Monat,16.00 Uhr

PROGRAMM 2018 CLUBABEND WIEN

18. Juni

Wolfgang DUDEK - Grillabend im

Vereinshaus „zum Acker“ mit Infos zur

Herbstausfahrt Wien

Juli und August

wie immer Sommerpause

16. September

Herbstausfahrt der Landesgruppe Wien

24. - 26. Aug.„SAHARA 2018“VTSÙ ZÀHORIEMilitärfahrzeuge - Treffen in der SlovakeiInfos unter:https://www.facebook.com/SAHARA-SLOWAKEI-177184165675089Österreichischer Kontakt:Otto Pessl Tel.: 0676/8427372e-mail: [email protected]

26.Aug.3. Oldtimer-BRUNCHim Gasthaus Demel inSchönkirchen Reyersdorfmit kleiner Ausfahrt durchdas südliche WeinviertelAusschreibung auf derÖGHK-HPOrg.: Eduard Melzer, Tel.: 0676/6141141e-Mail: [email protected]

1. + 2. Sept.ÖGHK Salzburg Jahresausfahrtfür alle FahrzeugeDas Ziel ist München mit Besuch derBMW-Welt und Deutsches MuseumOrg.: Martin Zehetnere-mail: [email protected]

16. Sept.Herbstausfahrt der Landesgruppe WienOrg.: Wolfgang Dudek, Tel.: 0680/3000076e-Mail:[email protected]

22. Sept.Ausstellung bei der AUTO-NOVAGleisdorfOrg.: Gotfried LaglerTel.: 03112/6173 Fax+4e-Mail: [email protected]

22. Sept.15. Classic City Tourum den Preis des Bürgermeistersvon Wien

Org.:LandesgruppeWien der ÖGHK

e-Mail: [email protected]

14. Okt.Herbstausfahrt Niederösterreich-Süd und SaisonabschlußOrg.: Franz Traindt, Tel.: 0699/10473512e-Mail: [email protected]

15. Oktober

Vortrag von Mag. Astrid WEINZETTL

„Das Semmering Rennen, die Wiege des

österr. Automotorsports“

19. November

Tisch-Teiletauschbörse unter dem Motto

„ein bißchen Rost unter den Christbaum“

17. Dezember

Vorweihnachts-Clubabend mit Vorschau

auf 2019

ÖGHK VERANSTALTUNGEN IN  ÖSTERREICH 2018

14. Juni7. Oldie-Wochentags-AusfahrtOrg.: Manfred Greiner, Tel.: 0664/2241750e-Mail:[email protected]

23. Juni Treffen historischer Militärfahrzeuge beim „Tag der Offenen Tür“ bei den Melker Pionieren am Wasserübungsplatzalle Militärfahrzeuge sind willkommen,Geländewagenfahren ist möglich.Org.: Otto PesslTel.:0676/6316206, e-Mail: [email protected]

22.-24. Juni41. Int. LÖWEN-Rallye im Raum Gmünd/N.Ö.Org.: LandesgruppeWien der ÖGHKTel.: 0680/3000076 e-Mail: [email protected]

24. Juni14. Gnigler OldtimertreffenEintreffen ab 09:00 Uhr beimBremsen EDERLinzerstraße 22, 5023 SalzburgOrg.: Sportclub FF Gnigl,Mitiwrkung Verona Hohenauere-mail: [email protected]

30. Juni - 01. Juli Salzkammergut-NostalgieMitwirkung: Peter FrohnwieserTel.: 0664/5003564www.skgt-nostalgia.at

14. JuliSommer SchlossfahrtAusscheibung auf Seite 4 dieser AusgabeOrg.: Wolfgang Dudek, Tel.: 0680/3000076e-Mail:[email protected]

Mitte JuliAusfahrt der Landesgruppe Salzburg insMühlviertel,Innzell/Donau, Überfahrt mit der Donau - Fähre / ObermühlOffen für alle Fahrzeuge.Exakter Termin je nach WetterOrg.: Alfred KoglerTel.: 0664 9516833

21. JuliSportwagen-Treffen in Sigmundsherbergmit Rundfahrt durch die Wachau und dasWaldviertel offen für Sportwagen allerBaujahre.Bis 10:00 Uhr Eintreffen beimKraftfahrzeugmuseum SigmundsherbergAusschreibung auf Seite 5 dieser Ausgabehttp://www.austria-motor-veterans.atOrg.: Otto Pessl, Tel.: 0676/6316206 e-Mail: [email protected]

28. JuliOldtimertreffen in Gleisdorf beim TIP-KirtagOrg.:Gottfried Lagler, Tel.: 03112/6173 Fax+4e-Mail: [email protected]

Anfang Aug.Ausfahrt der Landesgruppe Salzburg insBerchtesgadener LandOffen für alle FahrzeugeExakter Termin - je nach WetterOrg.: Martin ZehetnerTel.: 06601818185e-mail: [email protected]

ÖGHK

IMPRESSUM:

MVZMOTOR VETERANEN ZEITUNG

Medieninhaber: Herausgeber, und für den Inhalt verantwortlich:

Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen7212 Forchtenstein; Rosalienstraße 86Telefon + Fax +43/(0)1/9856770,

e-Mail: [email protected] [email protected];

http://www.austria-motor-veterans.at

Redakteur der MVZ: Wolfgang OberhoferMitarbeit: Lisl Mesicek

Heinz Mesicek

Offenlegung lt. § 25 Pressegesetz:

Grundlegende Richtung: ÖGHK Statuten § 2;

Vorstand/Präs.: Wolfgang DudekEdurad MelzerPeter Chr. Sailer

Assisten der Clubleitung:Wolfgang Oberhofer

Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder; diese muß sich nicht mit den Ansichten des Vorstandes der ÖGHK decken.

Druck: Offsetdruck Ing. Kurz GmbH • 8682Mürzzuschlag/Hönigsberg • www.kurz-druck.at