Herbst2013online
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Transcript of Herbst2013online
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt
Wir ernten,
was wir säen!
Herbst 2013
Die online-Version des Gemeindebriefs
enthält aus datenschutzrechtlichen Gründen
keine personenbezogenen Daten.
Liebe Leserin, lieber Leser,
zum Erntedankfest erreicht Sie unser
Gemeindebrief mit vielen Beiträgen, Ge-
danken und Impulsen zum Thema „Wir
ernten, was wir säen!“. Der Satz hat et-
was Mahnendes. Er erinnert an die Ver-
antwortung, die wir als Christinnen und
Christen für unser Handeln haben. Da-
zu gehört das Einkaufs- und Konsum-
verhalten genauso wie das Eintreten als
Kirche für die Bewahrung der Schöp-
fung. Immer mehr Menschen fragen,
wie sie im Alltag für Gerechtigkeit und
für eine nachhaltige Entwicklung eintre-
ten können. Ex und hopp - das ist das
Denken von gestern. Das Bewusstsein
für regionale Produkte, für Recycling
und für den fairen Handel steigt. Der
Gemeindebrief stellt diese Entwicklung
in unterschiedlichen Facetten vor. Unter
welchen Bedingungen werden unsere
Lebensmittel produziert? Zum Ernte-
dankfest richten wir einen Blick auf die
Situation der Landwirtschaft in der
Region, die einem starken Wandel un-
terliegt. Wie gehen die Menschen auf
dem Land mit diesen Veränderungen
um?
Wie immer finden Sie Veran-staltungshinweise und auf den letzten Seiten persönliche Nach-richten und Anschriften. Unser Gemeindebrief ist ein Gemein-debrief zum Blättern und Stö-bern, weshalb wir auch diesmal auf Seitenzahlen und ein In-haltsverzeichnis verzichten. Wir haben die Beiträge übersichtlich gestaltet, so dass Sie einen Bei-trag sicher wiederfinden werden, falls Sie ihn ein weiteres Mal lesen möchten. Vielleicht entde-cken Sie dabei auch etwas Neu-es!
Wenn Sie Anregungen für die Redaktion haben, melden Sie sich gern! Wir freuen uns auf Ihr Echo!
Viel Spaß bei der Lektüre!
Die Redaktion
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen des Gemein-
debüros, Frau Greive und Frau Lahrkamp. Das Sammeln von Terminen, die
Weiterleitung von emails, die zuverlässige Durchsicht der Geburtstagstermi-
ne und der Familiennachrichten, die Information der ehrenamtlichen Verteiler
und die Vorbereitung der Verteilung, das alles sind Arbeiten, die für einen
Gemeindebrief unerlässlich sind. Frau Greive und Frau Lahrkamp unterstüt-
zen engagiert und verläßlich die Arbeit der Redaktion und tragen dazu bei,
dass wir den Gemeindebrief in dieser Form realisieren können. Vielen Dank!
Liebe Gemeinde,
Und Gott schuf den Menschen...
Wir Menschen sind Ziel der Schöp-
fung, hineingestellt in diese Welt. Wir
Menschen sind die Angeredeten
Gottes, die ihm in ganz besonderer
Weise antworten können und sollen,
in Dank, Lob und Glauben.
Gott schuf also den Menschen als
sein Abbild, als Abbild Gottes schuf
er ihn. Als Mann und Frau schuf er
sie. Gott segnete sie und Gott
sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und
vermehrt euch, bevölkert die Erde,
unterwerft sie euch!
Wir Menschen sind von Gott gerufen
auch zur Verantwortung für die Welt.
Dass mit dem Wort „unterwerft sie
euch“ kein Freibrief zur Ausbeutung
der Welt ausgestellt wird, das wissen
wir hoffentlich alle..
Aber trotzdem müssen wir es uns
immer wieder vor Augen führen. Der
Mensch als Bild Gottes, das ist ein
Ruf in die Verantwortung und ge-
wiss nicht dahin, nun unsererseits
Schöpfer spielen zu wollen.
KREATUR, dieses Wort das gebrau-
chen wir in ganz verschiedenem
Sinn: Kreatur, das kann die Tier- und
Pflanzenwelt meinen, aber es wird
auch als Schimpfwort gegenüber
Menschen verwandt.
Wir Menschen sind Teil der Kreatur,
der Schöpfung, wir leben von Gottes
Gnade und Macht wie der geringste
Wurm, das ist wahr. Aber das ande-
re auch: Aus aller Kreatur sind wir
herausgehoben, begabt mit Sprache
und Geist, fähig zur Sünde wie zur
Erlösung, Kreatur, aber im Glauben
auch neue Kreatur, von Gott ins Le-
ben gerufen und von Christus mit
neuem Leben beschenkt, Gottes
Gegenüber, Gottes Bild – Mann und
Frau gleichermaßen.
Kreatur sind wir auch selbst. Die
Schöpfung steht uns nicht nur ge-
genüber als Objekt, mit dem wir ver-
antwortungsvoll umgehen sollen, wir
selbst sind auch Teil dieser Schöp-
fung, als ganzer Mensch, ein jeder in
seiner Eigenart.
Bewahrung der Schöpfung, Achtung
vor der Schöpfung beginnt mit mir
Ein Besinnungswort ...
Pfarrerin Claudia Raneberg
selbst, im Umgang mit dem eigenen
Leben, den eigenen Möglichkeiten
und Grenzen, im Umgang mit der
eigenen Seele, aber auch dem eige-
nen Leib.
Gott hat uns Menschen geschaffen
mit Seele und Leib. Und beides
hängt zusammen. Es gibt eine
Wechselbeziehung zwischen Körper
und Seele, und was immer wir mit
unserem Leib tun, das beeinflusst
auch unser seelisches Leben. Gott
hat uns einen Körper gegeben und
er hat ihn uns in unsere Verantwor-
tung gegeben. Der Körper ist unser
ureigenster
Teil der
Schöpfung,
und ihn zu
hüten und
zu bewah-
ren, beginnt
in einem
achtsamen
Umgang mit
uns selbst.
Der Mensch
ist Gottes
Ebenbild. Im
Grund ist
hier schon
alles ange-
legt, was wir
in Fragen
der Ethik zu
sagen ha-
ben: der
Mensch ist gerufen zu verantwortli-
chem Umgang mit der Welt, mit sich
selbst, mit allen Mitgeschöpfen, na-
türlich vor allem auch mit dem ande-
ren Menschen. Denn der ist ebenso
Gottes Geschöpf und Ebenbild wie
ich selbst.
Jesus Christus, Gottes Sohn, er
spricht von der Nächsten- und Fein-
desliebe. Eben dieser Umgang mit
den Menschen ist Gottes Wille und
Auftrag von Anfang an.
Pfarrerin Claudia Raneberg
Hans-Christoph Mertins: Tag-6
Der leere Hof
Geräuschkulisse auf dem Hof: im Stall klappert eine Kuhkette, Lore scheuert sich den Hals die Melkmaschine summt in der Werkstatt kreischt die Flex Hammerschläge Forkenzinken kratzen den Beton Mist fällt in die Karre ein Kälbchen übt das Muhen der Trecker quält sich hinterm Haus Gänse schnattern aufgeregt Hundegebell der Hahn kräht Schwalben zwitschern im Gebälk Kinderlachen an der Schaukel auf der Diele WDR 4, Oma döppt Erbsen heute ist es still Futterautomaten Flüssigmistentsorgung Melkroboter 7,60 m Schnittbreite 24 m - Gestänge Ausrüstungaufrüstung Arbeitsbreitenrekorde Selbstfahrerspritze Selbstfahrerhäcksler Selbstfahrerfahrer Selbstentfremdung Selbstentfernung 300 PS-Kolosse auf Stippvisite Ernte im Schnellgang kein Mensch zu sehen Paketboten irren durch die Bauerschaft das Haus ist zu der Hof ist leer das Land ist leer wo bleiben die Menschen?
Edgar Wehmeier
Unlängst meinte ein Burgsteinfurter
„Wir haben zwar 180 Hausnummern
in der Bauernschaft Hollich, aber die
Vollerwerbslandwirte kann ich nur
noch an zwei Händen abzählen“.
Stimmt das und wenn ja, was ist der
Grund für den Rückgang in der
Landwirtschaft ganz allgemein?
Ganz so dramatisch ist es nicht. Wir
haben immer noch eine gesunde Mi-
schung von Haupterwerbs- und Ne-
benerwerbsbetrieben – sowohl auf
Stadt- als auch auf Kreisebene. Al-
lerdings hat es inzwischen einen
Strukturwandel gegeben, weil die
Einheiten durch Technikeinsatz grö-
ßer geworden sind. Wo zum Beispiel
früher 10 Kühe von Hand gemolken
wurden, melken heute Roboter 60
Kühe.
Wie sieht es angesichts dieses
Trends mit der Nachfolge aus? Müs-
sen wir eines Tages mit einer leeren
Bauernschaft rechnen?
Nein, diese Gefahr sehe ich über-
haupt nicht. Zwar ist es für die Land-
wirtschaft schwieriger geworden,
sich mit dem internationalen Wettbe-
werb messen zu können, aber wir
verfügen über einen engagierten
und versierten Nachwuchs auf den
Höfen, der diese Herausforderung
annimmt. Allerdings wird es immer
schwieriger, Erweiterungen als ge-
werblich-landwirtschaftlichen Be-
triebsteil vorzunehmen, da es inzwi-
schen verschärfte gesetzliche De-
ckelungen für das Bauen im Außen-
bereich gibt.
Was kann denn der Verbraucher
tun, um auch in Zukunft eine lebens-
fähige Landwirtschaft zu sichern?
Lebensmittel sind eigentlich mehr
wert, als sie den Verbraucher beim
Einkauf kosten. Er gibt heute etwa
nur 12 Prozent seines Einkommens
für Lebensmittel aus. Und da wir im
Münsterland mehr erzeugen als wir
verbrauchen, ist der Export landwirt-
schaftlicher Güter für die Betriebe le-
bensnotwendig. Denn klimatisch und
vom Know-how her sind wir eine
„Gunstregion“
Landwirte sind heute auf vielen
Sektoren tätig – z.B. Hofläden, Gast-
ronomie, Lieferanten für erneuerbare
Energien – wohin geht nach Ihrer
Meinung die Entwicklung?
Landwirtschaft wir oft verklärt gese-
hen. Aber sie ist ein maßgeblicher
Wirtschaftsfaktor für den ländlichen
Raum. Bäuerliche Familien haben
in den letzten fünf Jahren im Kreis-
Landwirtschaft ist ein wichtiger Faktor
in unserer Region
Im Gespräch mit Johann Prümers, Vorsitzender des Landwirtschaft-lichen Kreisverbandes Steinfurt
gebiet pro Jahr etwa 150 bis 180
Millionen Euro investiert. Das wirkt
sich massiv auf Handel und Indust-
rie und damit auch auf die Arbeits-
plätze in der Region aus.
Heute sind Landwirte multifunktional
unterwegs: wir produzieren gesun-
de Lebensmittel, betreiben Land-
schaftspflege und Umweltschutz,
unterstützen die Energieversorgung
mit nachwachsenden Rohstoffen,
Windkraft und Photovoltaik-Anlagen
sowie Biogas-Anlagen.
Wir haben bis auf ganz wenige Aus-
nahmen bäuerlich geführte Betriebe
im Kreis Steinfurt. Um das zu erhal-
ten, benötigt man ein Betriebsein-
kommen von 80.000 Euro im Jahr.
Wenn man diese Größe nicht er-
reicht, stellt sich oft die Frage nach
größeren Einheiten durch Pacht o-
der Erweiterung. Und das führt letzt-
lich zu einer Veränderung der Struk-
tur.
Nicht ganz unumstritten ist ja der
Anbau von Mais für die Biogasanla-
gen. Wie hoch ist der Anteil an der
Gesamtfläche und -ernte und wie
begegnen Sie dem Vorwurf, dass
hier ein Lebensmittel zweckentfrem-
det wird?
Gegenwärtig haben wir auf Kreis-
ebene einen Maisanteil auf den
Ackerflächen von 48 bis 50 Prozent.
Das ist aber nicht dem Anstieg von
Biogasanlagen zuzuschreiben. Viel-
mehr muss Mais oft auch aus Witte-
rungsgründen z.B. im Frühjahr an-
gebaut werden, wenn Schwächen
bei anderen Getreidesorten einge-
treten sind. Mais liefert die meiste
Energie, die vorrangig für die Tier-
fütterung in unseren Veredelungs-
betrieben benötigt wird. Knapp 20
Prozent vom Mais gehen in den Be-
trieb von Biogasanlagen. Diese sind
auch ein Mittel, die Eigenständigkeit
eines Betriebes besser zu erhalten
und Ackerbau mit Hilfe von Lohnun-
ternehmen zu betreiben. Durch den
Einsatz nachwachsender Rohstoffe
für die Energieerzeugung ist die Le-
bensmittelerzeugung nicht negativ
beeinflusst. Letztlich kann die Viel-
falt der Landwirtschaft in unserer
Region nur mit rentablen Nebener-
werbsbetrieben aufrechterhalten
werden.
Das Gespräch führte Reimar Bage
Johann Prümers
Wer mit dem Fahrrad durch unsere
Bauernschaften fährt, sieht viele
schmucke Hofstellen, teilweise mit
neuen Wohnhäusern, sieht neuge-
baute Ställe und gut bewirtschaftete
Äcker und Wiesen. Wer genauer hin-
schaut und nachfragt, stellt fest, dass
einige Hofstellen in den letzten Jah-
ren verkauft worden sind. Die heuti-
gen Bewohner sind nicht in der Bau-
ernschaft groß geworden, sondern
zugezogen. Andere Hofstellen sind
im Besitz der ursprünglichen Familie
geblieben, aber es wird keine Land-
wirtschaft mehr betrieben oder nur
noch im Nebenerwerb gewirtschaftet.
Anderen Höfen sieht man deutlich
an, dass investiert wurde und die Zu-
kunft als landwirtschaftlicher Betrieb
gesichert scheint.
Hinter diesen Veränderungen verber-
gen sich ganz persönliche Geschich-
ten und Schicksale. Auch in den
Burgsteinfurter Bauernschaften gibt
es die Höfe mit ungesicherter Zu-
kunft, auf denen der Landwirt allein
wirtschaftet, oft unterstützt durch die
älter werdenden Eltern.
Über die persönliche Situation zu
sprechen, ist offensichtlich nicht
leicht. Drei Betroffene waren bereit,
ein wenig Einblick in ihre Situation zu
geben. Die Landwirte, die sich hier
äußern, wohnen allerdings nicht in
Steinfurt, aber in unmittelbarer Nähe.
Die Namen wurden von der Redakti-
on geändert.
Heinrich, 62, lebt seit dem Tod der Eltern allein auf dem Hof. „Die Per-spektivlosigkeit hat mich krank ge-macht. Landwirt sein und allein, das heißt oft, den ganzen Tag mit nie-mandem sprechen, nicht mal bei den Mahlzeiten. Ich bin nie viel raus ge-gangen, jetzt fast gar nicht mehr. Da-zu kommt oft die Frage: Wozu das alles?“
Aber es gibt auch Landwirte, die mit so einer Situation anders umgehen:
Gerhard, 53, wirtschaftet auch allein:
„Die Situation ist, wie sie ist. Ich ar-beite so gut ich kann, wenn ich Hilfe brauche, sind meine Geschwister zur Stelle. Ich habe den Betrieb umge-stellt, die Kühe abgeschafft und setz-te jetzt auf Bullenmast. Ich habe viele
Aufgeben oder weitermachen? Der Strukturwandel verändert das Leben
Betroffene schildern ihre Lebenssituation
Freunde, nicht nur aus der Landwirt-schaft. Vielleicht ergibt sich ja auch noch eine neue Perspektive für die Zukunft. Ich denke zwar nicht, dass ich noch jemanden finde, der mit mir hier leben und arbeiten möchte, aber vielleicht entwickelt einer mei-ner Neffen oder Nichten ein Interes-se daran, langfristig den Hof zu übernehmen. Das würde mich sehr freuen.“.
So unterschiedlich wie die Men-
schen, sind auch die persönlichen
Lebenssituationen und die Strate-
gien, damit umzugehen:
Willi, 58, lebt allein mit seiner 89
Jahre alten Mutter auf dem Hof.
„Als einziger Junge mit vier Schwes-tern war klar, dass ich den Hof be-komme. Ich habe nie aktiv nach ei-ner Partnerin gesucht. Wichtig war mir nur die Landwirtschaft, da habe ich alles gemacht und den Hof aus-gebaut. Nach dem recht frühen Tod meines Vaters hatte ich freie Hand. Meine Mutter hat mich immer unter-stützt.
Es war in unserer Familie lange Zeit selbstverständlich, dass meine Schwestern und auch ihre Männer
bei der Ernte und auch sonst gehol-fen haben. Das hat sich in den letz-ten Jahren geändert. Sie haben ihre eigenen Familien, die Bereitschaft ist nicht mehr da und ich habe durch-aus auch zu hören bekommen: „Du bist selber Schuld an der Situation! Wir können nicht immer springen, wenn Du rufst!“
Jetzt stehe ich da. Meine Mutter kann nicht mehr, ich muss mich auch noch um sie kümmern. Dabei unterstützen mich meine Schwes- tern aber. Die finanzielle Situation ist nicht rosig, das Einkommen reicht nicht für notwendige Modernisie-rungsmaßnahmen, ich habe auch nicht mehr den Mut, etwas zu riskie-ren. Ich verliere zunehmend den An-schluss.
Wir haben deswegen Familienrat gehalten. Ich werde jetzt das Land verpachten und die Ställe vermieten. Viele Landwirte wollen wachsen und sind bereit und in der Lage, zu in-vestieren. Das kommt mir zu Gute. Von den Einnahmen kann ich aber nicht leben. Ich werde weiter als Landwirt arbeiten, angestellt bei mei-nem “Nachfolger“ in den Ställen, die ich größtenteils selber gebaut habe.
Wenn meine Mutter nicht mehr lebt, werde ich alles verkaufen, auch die Hofstelle, und ins Dorf ziehen. Das tut weh, auch meinen Schwestern, aber es gibt keine andere Lösung.“
Impressionen
48 Prozent der
Ackerfläche dient der Maisproduktion
100721 ha beträgt die
landwirtschaftliche Produktionsfläche
4700 Pferde galoppieren bei 800 Pferdehal-tern auf der Weide
4000 Schafe grasen auf den
Weiden von 130 Schafhaltern und
mähen :-)
1,9 Mio Masthähnchen werden im 40
Tage-Rhythmus produziert
1,8 ist die durchschnittli-che Großvieheinheit
pro ha. So viele Großtiere leben auf
einem ha.
26 Megawatt Strom
werden von 40 Bio-gasanlagen jährlich
erzeugt
29 ha hat ein landwirt-schaftlicher Betrieb
im Durchschnitt
3500 Zahl der
Familienbetriebe
Quelle: LWK NRW + Veterinäramt
Kreis Steinfurt, IT NRW 2011,
Landwirtschaftlicher Kreisverband
Landwirt-schaft im
Kreis Steinfurt in Zahlen
970000 Zahl der Schweine,
die in 1700 Betrieben gehalten werden 18000
Zahl der Kühe, die in 480 Ställen gemolken
werden - eine Kuh macht „muh“, viele
Kühe machen Mühe
260 Landwirte
halten insge-samt 960000 Legehennen
154 Zahl der Betriebe, die nicht mehr als
5 ha bewirtschaften . 7
Zahl der landwirt-schaftlichen Betriebe, die über 200 ha be-
wirtschaften.
3 von 100 Betrie-ben geben je-des Jahr auf
Experiment: Faires Frühstück in der EJB
Fair, was bedeutet das? Bei unserem
fairen Frühstück in der EJB haben wir
ausschließlich fairgehandelte und re-
gionale Produkte verwendet. Wir ha-
ben zum Beispiel das Brot selber ge-
backen, die Eier von
Oma und das Gemüse
aus dem eigenen Gar-
ten geholt. Einige Pro-
dukte, wie zum Beispiel
den Kakao und das
Nutella wurden im Eine-
Welt-Laden im Gemein-
dezentrum gekauft.
Milchprodukte wie zum
Beispiel Käse, Milch
und Sahne haben wir aus einer Mol-
kerei in Schöppingen bekommen, die
ihre Produkte auch in einem Super-
markt anbietet.
Das Brot, welches wir in der Küche
der EJB gemacht haben, hat allen
sehr gut geschmeckt, auch das Ba-
cken hat den Beteiligten viel Spaß
bereitet. Das Frühstück, war ein vol-
ler Erfolg, es sind viele Leute gekom-
men, es wurde viel und gerne geges-
sen und die Idee des fairen Früh-
stück fanden alle interessant, zu Be-
ginn wurde noch ein kleiner Impuls
gegeben.
Einige fragen sich bestimmt, warum
wir ein faires Frühstück veranstaltet
haben, wo man doch die Lebensmit-
tel im Supermarkt günstiger bekom-
men kann. Wir in der EJB denken,
dass das eine gute Sache ist, da die
Produzenten der Lebensmittel, die oft
aus armen Ländern kommen, für die
Produkten einen fairen Preis zu fai-
ren Arbeitsbedingen bekommen.
Auch bei den re-
gionalen Produk-
ten findet man ei-
nige Vorteile, wie
zum Beispiel die
gesparten Im-
portkosten und
das Wissen wo-
her die Produkte
wirklich kommen.
Abschließend denken wir, dass es
ein sehr gelungenes Frühstück war,
an dem alle ihren Spaß hatten, hof-
fentlich können wir das bald wieder-
holen.
Nachgedacht: Ist günstig immer gut?
Frühstück zur Marktzeit
Jeden ersten Dienstag im Monat
um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum
September 03.09.13
Oktober 01.10.13
November 05.11.13
Um vorherige Anmeldung
wird gebeten!
Aus der Evangelischen Jugend Burgsteinfurt
SA 21.09 JUgendGOttesdienst um 19.00 Uhr in der Kl Kirche Sa 28.09.13 Kindersause 12.10.13 KU Sause (für Katechumenen) 2. Herbstferienwoche—Kinderbibelwoche SA 30.11.13 JUgendGOtesdienst um 19.00 Uhr in der Kl Kirche
ÖKUMENISCHE
ABENDANDACHT
in 2013
Die ökumenischen Abendan-dachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19 Uhr gefeiert. Im Jahre 2013 finden sie in der evangelischen Kleinen Kirche statt..
Aus der Frauenhilfe
Westfälischer Frauenkirchentag
Sa. 21.09.13 in Gelsenkirchen 9.30-17.00
Uhr Anmeldung über der Frauenreferat
der EKvW
Interkultureller und spiritueller Frauentag
21.10.13 von 10.00-17.00
Ev. Gemeindezentrum, Reckenfeld
Bezirksfrauennachmittag
14.11.13 14.30-17.00
Große Weihnachtsfeier
Frauenhilfe und CVJM
30.11.13 14.30-17.00
Faire Woche In der Zeit vom 19.– 27.09.13 findet in Burgsteinfurt die Faire Woche statt Bitte achten Sie auf Ankündigungen in der örtlichen Presse!
Was bedeutet Verantwortung für die
Schöpfung im Alltag? Die Frauen der
Frauenhilfe bemühen sich, sorgsam
mit unserer Umwelt und deren Ga-
ben umzugehen. So werden die
Obsttorten mit den Früchten der Sai-
son belegt und die Blumen des
Tischschmucks weiter verschenkt.
Deshalb informierten wir uns auch
über den heilkräftigen schwarzen Ho-
lunder (Sambucus nigra).
Dieser Strauch wuchs früher in je-
dem Dorf und in den Höfen der
Stadthäuser. Er ist sehr robust und
die Blätter werden von den Tieren
nicht gefressen. Jetzt finden wir ihn
an Waldrändern, so auch im Bagno.
Seine gelblich-weißen, stark duften-
den Blüten in flachen Schirmen
leuchten im Juni aus dem Grün. Ein
Tee aus frischen oder getrockneten
Blüten stärkt die Abwehrkräfte
(Fliedertee). Ganz lecker schmeckt
der Holundersekt (Blüten, Zucker,
Zitrone mit Wasser aufgegossen, an
einen warmen Ort stellen, gärt nach
3 Tagen – sofort trinkbar). Die
schwarzen Beeren im Herbst enthal-
ten Vitamin C. Ihr Saft hilft bei Erkäl-
tungen, die getrockneten Beeren
wirken abführend. Es ist gut, sich der
alten Hausmittel zu erinnern, die kos-
tenlos während eines Spaziergangs
gesammelt werden können.
Wer noch mehr wissen möchte, kann
sich an Edith Schwager, Tel. 5674,
wenden.
Frauenhilfe: Verantwortung für die Schöpfung konkret
Heimische Früchte schonen natürliche Ressourcen
Das Kirchenjahr hält seine Zügel
straff und somit auch den Kalender
des Posaunenchores fest im Griff.
Meistens wird das Kalenderjahr un-
gemütlich verlassen. Oft bei Regen,
manchmal auch mit Schneetreiben
und eingefrorenen Ventilen und Zü-
gen, denn es gilt das alte Jahr auf
dem Markplatz ausklingen zu lassen.
Kaum wird das Jahr wärmer (genug
gefroren hinter dem Lettner), freuen
wir uns auf die Freiluftveranstaltun-
gen. Ostern lockt! Der Sonntag be-
ginnt morgens früh auf dem Friedhof,
oft mit kalten Temperaturen und eisi-
gem Wind, rasch folgt der Familien-
gottesdienst auf einem Hof in einer
unserer Bauernschaften, warm in
einer windgeschützten Scheune.
Himmelfahrt: das Größte für einen
Bläser, morgens um 7.00 Uhr auf
dem Verlobungshügel zu stehen und
die wachwerdende Natur erleben zu
dürfen (und die Verwandlung von
verschlafenen Gesichtern zu fröhli-
chen, wachen
Menschen zu
sehen). Oft die
Frage: wer ist
lauter? Der
Chor oder das
Gänse- und
Entenge-
schnatter?
Und schon
folgt Pfingsten
mit dem Got-
tesdienst an
der Hollicher
Mühle. Gottes
guter Geist bläst hier gewaltig, da
helfen viele, viele Wäscheklammern
die Noten zu befestigen. Der Som-
mer lockt mit unserer Radtour und
dem traditionellen Sommerfest.
Immer sind wir gern gesehene Gäste
auf einem Hof in Veltrup, Sellen oder
Hollich. Dafür können wir uns nur
bedanken, denn so viele Menschen
zu beherbergen, ist nicht selbst-
music meets nature
Wind, Atem, Schall und Hall - der
Posaunenchor ist der Natur näher
als man meinen mag
selbstverständlich. Auch wird schon
mal eine Marschprobe in Hollich ab-
gehalten: viel Platz, fast keine Zuhö-
rer, der ideale Platz zum Üben, gera-
de für unsere jungen Bläser/innen.
Der Herbst zieht ein und mit ihm das
Erntedankfest, es ist immer wieder
zu sehen, wie Posaunenchörler vor
dem Altar stehen bleiben und die
Dekoration staunend bewundern.
Bald wird es wieder kalt und die
Grundausstattung für einen Bläser
wird aus dem Schrank geholt (lange
Unterhose, wärmende Socken, fin-
gerlose Handschuhe usw.). Denn
Laternenumzüge und das Blasen am
Ewigkeitssonntag geschieht wahrlich
nicht an warmen Tagen.
Wir haben Musikanten in unseren
Reihen, die aus unseren Bauern-
schaften kommen oder dort ihre
Wurzeln haben. Unsere „Fan-
Gemeinde“ kommt nicht nur aus
der Stadt. Alles zusammen ergibt
ein buntes Bild von Stadt und Land
und vor allem eine große Chor-
verbundenheit zur Natur.
Jutta Raus
Termine
Jeden 2. Di. im Monat 19.30 Uhr Stammtisch mit vielen Gesprächen über die Gemeinde 30. Nov. 2013, 14.30 Uhr Adventsfeier mit der Frauenhilfe 13. Jan. 2014, 19.30 Uhr Prinz Oskar zu Bentheim und Steinfurt und Herr Stroot: „Räuberfest“ oder Reformation? Moderator: Ernst-Werner Wortmann 26. Jan. 2014, 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung
Marschieren will geübt sein
Es gibt auch ein Säen und Ernten,
das im übertragenen Sinn geschieht.
Und von einem solchen will ich er-
zählen. In den vergangenen 10 Jah-
ren habe ich in der Städt. Realschule
in Burgsteinfurt Religion unterrichtet.
Für mich war das nicht nur eine Ar-
beit, die ich gerne und mit großer
Freude gemacht habe, sondern ich
glaube, dass mit der Tätigkeit auch
ganz verschiedene Saaten ausgelegt
worden sind: Welche?
Dadurch, dass ich als evangelischer
Pfarrer unterrichtet habe, haben die
Jugendlichen vielleicht noch einmal
einen anderen Blick auf Kirche be-
kommen. Ganz oft ging es im Unter-
richt auch darum, was Kirche und
auch Pfarrerinnen und Pfarrer tun
und was es „nutzt“ in der der Kirche
zu sein.
Und wenn dann nach Jahren längst
erwachsene Jugendliche anrufen
und sagen: „Kannst du ins Kranken-
haus kommen, weil mein Opa stirbt?
Du hast ja im Reliunterricht gesagt,
dass man dann einen Pastor rufen
kann!“, dann ist eine Saat aufgegan-
gen und ich freue mich.
Als Pfarrer in der Schule haben mich
aber nicht nur die Schüler, sondern
auch die Lehrerinnen und Lehrer und
die Eltern erlebt. Kaum eine Amts-
handlung (Taufe, Trauung, Beerdi-
gung), die ich nicht im Kollegium ge-
macht habe.
Wichtig finde ich auch, dass ich als
Borghorster Pfarrer in Burgsteinfurt
unterrichtet habe und so gewisser-
maßen eine na-
türliche Brücke
zwischen den
Gemeinden ge-
schlagen habe.
Im Laufe der
Jahre sind viele
Jugendliche und
damit auch viele
Burgsteinfurter
Familien zusam-
mengekommen,
die mich kennen und für die ich als
Pfarrer ein bekanntes Gesicht bin –
auch in Burgsteinfurter Kirchen.
Nun höre ich auf zu unterrichten
und wende mich anderen (Arbeits-)
Feldern zu und bin gespannt, welche
„Früchte“ der Schultätigkeit mir noch
begegnen.
Herzliche Grüße aus Borghorst
Ihr
Holger Erdmann
Religionsunterricht - eine besondere Saat
Grußwort von Pfr. Holger Erdmann, Evangelische Kirchen-gemeinde Borghorst-Horstmar
Pfr. Holger Erdmann
"Die geballten Fäuste öffnen -
Einführung ins Beten"
Vortrag am Montag, 11. November
19.30-21.00 Uhr im EGB
Referentin: Dagmar Spelsberg
Kostenlos, um Anmeldung im
Gemeindebüro wird gebeten.
Wochenende: Meditativer Tanz und Gebet mit Tänzen aus der Misa Latino Americana und Mitgestaltung eines Gottesdienstes Freitag, 11. Oktober (18 Uhr) - Sonntag, 13. Oktober2013 (13 Uhr)
Leitung: Hanna Kahl, Tanzdozentin, Borken Kosten: 50,- Euro plus Umlage für Verpflegung
Der Kirchkaffee ist eine schöne Gelegenheit,
- nach dem Gottesdienst noch ein wenig zusammen zu sein,
- miteinander zu reden und sich auszutauschen,
- den erlebten Gottesdienst noch etwas nachwirken zu lassen
- und andere ein bisschen besser kennenzulernen.
Alle sind herzlich eingeladen zu einer Tasse Kaffee oder Tee
nach dem 10 Uhr-Gottesdienst in der Großen Kirche!
06.10.13 - Erntedankfest
03.11.13 - Abschluss Kinderbibelwoche
01.12.13 - 1. Advent
Reformationstag, 31.10.13
19 Uhr Gottesdienst:
Predigt und anschließend Vortrag von Dieter Brandes, Pfarrer und Ökonom,
"Senior Advisor" des Ökumenischen Rates der Kirchen, ehemaliger General-
sekretr des Gustav-Adolf-Werks und des Diasporawerkes der EKD Koordinator
des in Rumänien angesiedelten Friedensprojekts "Healing of Memories", das
der Versöhnung dient. Vom 1.-3. Nov. hält Dieter Brandes in Rheine ein
Seminar zur Methode "Healing of Memories" (Infos unter 02551-3771).
Seit Juni darf sich die Koordinatorin
des kleinen EineWelt-Ladens, Ulrike
Wanink, offiziell „Fach- und Füh-
rungskraft im Weltladen“ nennen. In
fünf Modulen wurde sie vom Weltla-
den Dachverband mit anderen Teil-
nehmern weitergebildet und hat feier-
lich ihr Diplom in Köln erhalten.
Mit Unterstützung der Evangelischen
Kirchgemeinde kann der Faire Han-
del in Burgsteinfurt noch stärker in
den Blickwinkel der Öffentlichkeit
gebracht werden und wachsen.
Sicher wird das Team vom EineWelt-
Laden auch einen Beitrag zum Pro-
zess der Zertifizierung von Steinfurt
zu Fairtrade Town beitragen.
Der Ökumenische Eine Welt-Kreis
und das Ladenteam sind voller Ideen
und profitieren in den Bereichen Mar-
keting, Personalführung, Bildung und
Betriebswirtschaft von der Weiterbil-
dung, die Ulrike Wanink jetzt zu ei-
nem Spezialisten für den Weltladen
macht.
Nächstes gemeinsames Projekt ist
die bundesweite Faire Woche Mitte
September in Steinfurt. Sie findet
dieses Jahr vom 13. bis 27. Septem-
ber unter dem Motto „Fairer Handel.
Faire Chancen für alle!“ statt.
fair und qualifiziert
EineWelt-Laden in Burgsteinfurt
jetzt unter qualifizierter Führung
Birgit Schößwender (Weltladen-
Dachverband), Ulrike Wanink (re.)
Jeder von uns gehört zu einer Fami-
lie, ist Teil einer Familie und der Faire
Handel lebt von Familien, die Waren
produzieren, vermarkten und natür-
lich auch kaufen.
Im Frühjahr traf ich in Münster Flhor
de Maria Zelaya aus Honduras, wo
Kaffee für die GEPA angebaut wird.
Sie war drei Monate in Deutschland
als Botschafterin für ihre Kooperation
COMUCAP, eine junge Frau, die von
ihrer Mutter und den anderen Frauen
berichtete, die durch den Fairen Han-
del mit der GEPA seit mehr als 20
Jahren leben.
Honduras ist eines der ärmsten Län-
der in Lateinamerika und mehr als
drei Viertel der Bevölkerung lebt un-
terhalb der Armutsgrenze. Obwohl in
Honduras Schulpflicht besteht und
diese auch kostenlos ist, können
mehr als die Hälfte der Kinder nicht
richtig lesen und schreiben. Viele El-
tern sind zu arm, um Schulbücher
und Hefte zu kaufen.
1993 gründete sich die Landfrauen-
organiosation COMUCAP, die seit
dem politisch und auch wirtschaftlich
aktiv ist. Die Probleme der Frauen
waren ähnlich: ein geringes Einkom-
men, oft kein Land und Männer, die
nicht zum Lebensunterhalt beitrugen.
In Honduras wird das Land traditio-
nell an die Söhne vererbt, so dass
Töchter und Frauen mittellos bleiben.
Diese Frauen haben sich zusammen-
geschlossen und begannen eine Or-
ganisation aufzubauen, die den Frau-
en und ihren Familien half, zur Schu-
le zu gehen, Rechte einzufordern und
dann über Kleinstkredite und Bera-
tung ihre Finca besser zu bewirt-
schaften.
Heute leben mehr als 220 Frauen
und ihre Familien von den Gewinnen
von COMUCAP, der Kaffee ist fair
und bio, die Kinder gehen in Schule
und studieren teilweise, wie Flhor.
35 Familien besitzen inzwischen ei-
genes Land. Der Anbau und die Ver-
marktung von Aloe Vera ist neu. Die
Fairer Handel und nachhaltige Entwicklung
Kooperativen wirtschaften
ökologischer und sozialer
Flhor de Maria Zelaya aus Honduras
Fairer Handel verbessert die
Situation von vielen Familien
Familien haben ein Öko-Hotel gebaut
und damit eine neue Einkommens-
quelle eröffnet.
Die Zusammenarbeit mit der GEPA
bewirkte bei COMUCAP eine Verbes-
serung des Kaffees und brachte neue
Möglichkeiten der Vermarktung. Die
kontinuierlich stabilen Preise geben
den Frauen und ihren Familien die
Sicherheit, ihre Kredite abzubezah-
len, die Kinder zur Schule zu schi-
cken und eine Lebensperspektive zu
entwickeln.
Der Faire Handel ermöglicht den Fa-
milien ein Auskommen, den nachhal-
tigen Umgang mit der Natur, Bildung
und langfristige Perspektiven, in Süd-
amerika, Afrika und Asien. Ein Fairer
Handel ist auch immer ein partner-
schaftlicher Handel auf gleicher Au-
genhöhe.
Für Flhor ist die Zeit in Deutschland
vorbei und sie hat viel berichtet und
viele Welt-Läden besucht. Für sie
und ihre Familie ist der Faire Handel
eine Herausforderung, den Anforde-
rungen gerecht zu werden, eine
Chance auf ein selbständiges Leben,
Bildung zu erleben und die Natur zu
schonen. Sie konnten zur Schule ge-
hen und brauchten nicht in ganzen
Tag auf einer Plantage schuften. Sie
sind nicht abhängig von großen Kon-
zernen und Hungerlöhnen.
Mich hat sie beeindruckt und dem
Fairen Handel ein ganz reelles Ge-
sicht gegeben. Ich habe gehört und
gesehen, was möglich ist, wenn wir
umdenken. Wer Flhor de Maria Zel-
aya sehen möchte, kann sie auf der
Seite von www.gepa.de/wug treffen.
Ulrike Wanink
Fairer Handel verbessert die
Situation von vielen Familien
Apfelernte in der Friedenau
Kartoffelwoche Wer erntet die dicksten
Kartoffeln? KiGa-Godi
18.10. um 11.30 Uhr Kleine Kirche
Die Schöpfung nicht beherrschen
zu wollen, sondern als Gabe Gottes
zu begreifen, lernen die Kinder des
Kindergartens Friedenau bei der
Apfelernte. Jedes Jahr ernten sie
die Äpfel von den Apfelbäumen, die
auf der Wiese vor dem Kreiskirchen-
amt stehen. Hier ist ihre ganz beson-
dere Apfel - Rezeptempfehlung:
10 grüne Äpfel,
4 EL braunen Zucker
1 TL Zimt
Saft von 1 Zitrone
Für die Streusel:
300 g Butter (Zimmertemperatur)
400 g Mehl
240 g Zucker
Äpfel schälen, achteln und mit etwas
Zitronensaft beträufeln. Dann mit
den übrigen Zutaten mischen und
etwas ruhen lassen. Für die Streusel
Butter, Mehl und Zucker in eine
Schüssel geben und solange mit den
Händen zerreiben bis die Streusel
entstanden sind. Eine Auflaufform
(oder Backblech) einfetten, die Ap-
felstücke verteilen und mit den
Streuseln komplett bedecken. Bei
180 Grad C backen bis die Streusel
goldbraun sind. Anschließend mit
Vanilleeis genießen.
Guten Appetit!
Apfelcrumble
Liebe Gemeinde! Nur noch wenige Wochen und wir
feiern Erntedankfest. In unserer Kir-
chengemeinde hat die „Erntedank-
sammlung“ eine lange und gute Tra-
dition. Jedes Jahr, kurz vor dem Ern-
tedankfest schwärmen unsere Kate-
chumenen und Konfirmanden aus
und verteilen Briefe an alle evangeli-
sche Haushalte. Auch Sie werden ei-
nen Brief mit der Bitte um eine finan-
zielle Spende oder um eine Lebens-
mittelspende in ihrem Briefkasten
vorfinden. Eine Woche später klin-
geln die Jugendlichen an ihrer Haus-
tür, um ihre Spenden einzusammeln.
Die Lebensmittelspenden bleiben in
Steinfurt. Sie unterstützen das öku-
menische Projekt „Steinfurter Tafel“.
Viele bedürftige Menschen erhalten
hier Nahrungsmittel für das tägliche
Leben.
Die Geldspenden unterstützen ein
Projekt des Gustav-Adolf-Werkes
in Rumänien in der Stadt Cluj (früher
Klausenburg). Dort unterstützt
unsere Gemeinde das Schlupfhaus
Akzsa. Vor einigen Monaten war
Pfarrerin Irma Molnar bei uns zu
Besuch und hat mit ihrer Tochter,
die das Kinderheim leitet, einen
„neuen“ (gebrauchten) Bulli abge-
holt.
Der alte Bulli, mit dem jeden Morgen
die Kinder zu den Kindergärten, den
Schulen, zu medizinischen Behand-
lungen gefahren und Einkäufe erle-
digt wurden, hatte seinen Geist auf-
geben. Durch das Geld, das bei der
Erntedanksammlung von Ihnen ge-
spendet wird, wird Kindern in Not di-
rekt geholfen und ihnen eine Zukunft
und gute Ausbildung ermöglicht.
Herzlichen Dank dafür!
Ihre Claudia Raneberg
Die Abholung der
„Erntedankgaben“
findet in diesem Jahr wegen
des Feiertages nur am Diens-
tagnachmittag, den 1.10 statt.
Sie können ihre Spenden
aber auch bis dahin zu den
Gottesdiensten mitbringen.
Sommercamp für die Kinder
und Jugendlichen aus Akzsa
Erntedanksammlung
In der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt ist die Teilzeitstelle einer
VERWALTUNGSFACHKRAFT (28 Stunden) unbefristet zum 1.1.2014 zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt nach BAT/KF- Neue Fassung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Nähere Informationen und Stellenbeschreibung
unter www.ekbf.de
Gemeindesplitter
Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage vorbei: www.ekbf.de
- Der Hauskreis 53 feierte das 60jähriges Bestehen mit einem Ausflug nach Emden
- Der Kirchenchor sucht für den 14.12. Menschen, die Freude am Singen haben!
- Die Fahrt des CVJM nach Wales war sehr beeindruckend
- Wissen Sie eigentlich, wer Ihre Gruppe im Gemeindebeirat vertritt?
- 70 neue Katechumenen werden in der Gemeinde begrüßt - neue Saat und neues Wachstum!
- Das Diakonische Werk sucht Familienpaten: [email protected]
- Familienbildungsstätte bietet Babysitterkurs für Jungen und Mädchen an
Bitte beachten: In diesem Jahr findet keine Kleidersammlung für Bethel
statt, da im Gemeindehaus keine Räume dafür zur Verfügung stehen.
Bitte geben Sie Ihre Kleidung bei anderen Sammelstellen ab!
Hallo!
Mein Name ist Malte Böwering und
ab September bin ich die neue Ar-
beitskraft an der Seite von Conny
Weseloh in der Kinder- und Jugend-
arbeit.
Seit frühen Kindheitstagen bin ich in
dieser Gemeinde verwurzelt und
kenne viele Be-
reiche der evan-
gelischen Arbeit
in Burgsteinfurt.
In meiner 10-
jährigen Mitarbeit
in der EJB konn-
te ich viele Er-
fahrungen im
Leiten von Kin-
der- und Jugend-
gruppen, Beglei-
tung von Kate-
chumenen und
Konfirmanden-
gruppen sowie auf Kinder- und Ju-
gendfreizeiten sammeln.
Schwerpunktmäßig werde ich mich
im kommenden Jahr auf eine Kinder-
gruppe und die Betreuung der Mitar-
beiter konzentrieren. Daneben freue
ich mich natürlich, auch Kindersau-
sen und sonstige Aktionen vorzube-
reiten und durchzuführen. Dem Ju-
gendausschuss bleibe ich weiterhin
als 1. Vorsitzender erhalten.
Für mich gehört der Glaube in den
Alltag und ich möchte versuchen,
Kindern und Jugendlichen einen
Weg zu diesem zu zeigen.
Momentan studiere ich Biologie un-
Chemie in Münster mit dem Ziel,
Gymnasiallehrer zu werden. Ich bin
gespannt auf die kommenden Aufga-
ben und freue mich auf die gute Zu-
sammenarbeit mit vielen netten Kin-
dern, Jugendlichen und Kollegen.
Ihr Malte Böwering
Verstärkung für die Kinder- und Jugendarbeit
Orgelschnupperkurse
für alle, die gerne einmal auf einer Kirchenorgel spielen möchten,
für alle, die sich eine Orgel einmal von innen anschauen wollen,
für alle, die etwas über ihren Aufbau wissen wollen.
Freitag, 20.09.2013 und Freitag, 27.09.2013
jeweils 18.00 Uhr – ca. 19.30 Uhr
Steinfurt – Große Kirche mit Kantorin Simone Schnaars
.
Geistliche Abendmusik
für Blech- und Holzbläser
Freitag, 1.November 2013,
19.00 Uhr Große Kirche
Das Rheinenser Blechbläser-
ensemble und ein Klarinettentrio aus
Burgsteinfurt gestalten mit Musik aus
verschiedenen Jahrhunderten
dieses Konzert.
Kirchenmusik
Kirchenchor: Singen macht Spaß
Am 14.12.2013 gestalten der ev. Kirchenchor zusammen mit dem Chor „Quodlibet“ unter
der Leitung von Heide Bertram in der Großen Kirche eine Adventsmusik. Mit eingängigen
Liedern aus der Zeit der Romantik und der Gegenwart möchte der Chor Sie, liebe Gemein-
deglieder, nicht nur zum Hören sondern zum aktiven Mitsingen in unserem Chor einladen.
Das Programm ist so, dass neue Sänger und Sängerinnen gut einsteigen können.
Wir proben ab dem 4. September immer
mittwochs von 19.45-21.30 Uhr im Gemeindehaus.
Kommen Sie doch mal vorbei!
Kirche, wir singen:
Kinderchor
jeden Mittwoch von 15.15-16.00 Uhr
für die 5 bis 7-jährigen Kinder
letztes Kindergartenjahr – 2. Klasse
jeden Donnerstag von 15.00-15.45
Uhr für die 8-12 jährigen Kinder.
30 Jahre Kleiderbasar:
sozial und nachhaltig
Die Idee für die Gründung des Klei-
derbasars geht auf Helma Sallandt
zurück, die seit 1978 das Projekt
von Christa Maria Stark in Peru mit
vielen Aktionen unterstützt hat. Frau
Stark hat eine Sonderschule für Kin-
der mit geistigen und körperlichen
Behinderungen in Cajamarca ge-
gründet, die ohne die Unterstützung
aus Deutschland nicht bestehen
kann, da der peruanische Staat die-
se Arbeit nicht unterstützt.
Der Kleiderbasar wurde 1982 im He-
wenshof eröffnet, seinerzeit war le-
diglich Kinderkleidung im Angebot.
Zunächst hatte er nur einmal im Mo-
nat geöffnet, ab 1993 wöchentlich.
Nach verschiedenen Umzügen ist
der Kleiderbasar heute mit der
Steinfurter Tafel an der Bahnhofstra-
ße untergebracht. Mittlerweile hat
sich das Angebot an Kleidung sehr
erweitert. Hier findet jeder etwas.
Die Kleiderkammer ist kein Entsor-
gungsunternehmen, sondern kann
nur saubere und gut erhaltene Klei-
dung in überschaubaren Mengen
annehmen.
Die Erlöse aus dem Kleiderverkauf
(z. B. 50 Cent für einen Pullover)
kommen dem Projekt von Christa
Maria Stark zugute. Um dieses Pro-
jekt zu unterstützen, lässt sich das
Team des Kleiderbasars einiges ein-
fallen, z. B. wird der Erlös des jährli-
chen Brunches für die Kinder in Pe-
ru eingesetzt. Das Team besteht
derzeit aus 16 ehrenamtlichen Mitar-
beiterinnen, von denen drei bereits
seit den Anfängen dabei sind. Es
freut sich über Kleiderspenden, aber
mehr noch über Kunden. Das Ange-
bot richtet sich nicht nur an die Be-
sucher der Tafel, sondern an alle,
die günstige Kleidung suchen, das
ist den Mitarbeiterinnen besonders
wichtig. Jeder kann beim Kleiderba-
sar einkaufen. Er leistet damit nicht
nur einen Beitrag zur Schonung von
natürlichen Ressourcen, sondern tut
auch etwas für die Kinder in Peru.
Öffnungszeiten Montag u. Mittwoch 15.00 Uhr-16.30 Uhr Bahnhofstraße 20
Erlöse unterstützen das
Projekt Christa Maria Stark
Die Vergänglichkeit der Natur erin-
nert im Herbst an die Vergänglich-
keit allen Lebens. Die katholische
Kirchengemeinde und die evangeli-
sche Kirchengemeinden in Burg-
steinfurt und Borghorst haben ge-
plant, auf das Thema „Tod und Auf-
erstehung“ im November besonders
einzugehen.
1.11.,19.00 Uhr, Marienkirche Borghorst: Totengedenken mit meditativer Musik
7.11., 19.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Michael Beintker im Ev. Gemeindezentrum Borghorst
13.11., 20.00 Uhr Kinofilm
18.11., 19.30 Uhr, EGB Burgstein-furt: Diskussion mit Bestattern und Pfarrer/-innen
24.11.,15.00 Uhr auf dem Friedhof Königsallee in Borghorst und auf dem Ev. Friedhof Burgsteinfurt: Andacht zum Ewigkeitssonntag 19.00 Uhr Musik und Texte in St. Johannes Nepomuk in Burg-steinfurt (zusammen mit der Hospiz-initiative)
Ökum. Themenreihe
Tod und Auferstehung
Wir bieten ca. einmal im Monat nach
dem Gottesdienst in der Großen
Kirche im Turmraum den Kirchkaf-
fee an. Es gibt Kaffee, Tee, Kekse
und Limo für die Kinder. In den
Sommerferien machen wir Pause. In
den Wintermonaten, wenn die Gro-
ße Kirche geschlossen ist, findet der
Kirchkaffee im Gemeindezentrum
statt. Jede von uns, die Dienst hat,
spendet zwei Kannen Kaffee und
bringt diese zum Gottesdienst mit.
Oftmals ist der Kirchkaffee nach ei-
nem besonderen Gottesdienst.
Kirchkaffee-Team
braucht Verstärkung
Hast Du Interesse, in unserem
Team mitzuwirken, oder hast Du Fragen dazu? Dann melde Dich unter Telefon-Nr. 02551/1279
bei Elke Krebs.
Die
Veröffentlichung persönlicher Daten erfolgt auf
Grundlage von § 11 der Daten- schutzdurchführungsverordnung
der EKvW. Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, der Veröffentlichung
Ihrer Daten zu widersprechen. Bitte melden Sie sich in diesem
Fall beim Gemeindebüro (Tel. 9190000).
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! ;-)
Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Claudia Raneberg, Edgar Wehmeier. Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, [email protected]. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeinde-briefdruckerei, 29393 Groß Oesin-gen. Werbung und Anzeigen erwünscht! Nächste Ausgabe: Advent 2013.
Nach zweijähriger Pause gab es in
diesem Jahr am 7. Juli eine Neuauf-
lage des Brunches für die Projekte
von Christa Maria Stark in Peru. Mit
einem neuen Organisationsteam
und in veränderter Form fand der
Brunch nun im Gemeindezentrum
an der Kleinen Kirche statt.
Das Organisationsteam dankt allen
Menschen, die zu dem Gelingen
beigetragen haben, sei es durch
ihre Lebensmittelspenden, sei es
durch ihre tatkräftige Unterstützung,
sei es durch weitere Geldspenden.
Ein besonderer Dank gilt der Bäcke-
rei Bäumer für ihre Brötchenspende.
1955,10 Euro konnten als Gesamt-
erlös Christa Maria Stark, Hilfe für
Peru, übergeben werden. Dieses
gute Ergebnis beflügelt das Organi-
sationsteam, nächsten Jahr erneut
einen Brunch in der Sommerzeit zu
organisieren.
Brunch erlebte
geglückte Neuauflage
Der Tisch beim Brunch war reichlich gedeckt.
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Feld; wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Die Gnade aber des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten.
Ps. 103, 15f.
Ansprechpartner und Adressen
Pfarrer Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3 3341 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 9190000 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 7018137 per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Fax 8645410(Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)
Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 3302 Evang. Familienbildungsstätte priv: Grüner Weg 7 703845 Evang. Jugend Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 82492 Kantorin Simone Schnaars Paulinenstraße 8 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92457680 [email protected] ———————————————————————————————————–——————————————————————————————————————————————————————
Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ————————————————————————————————————————————————————————————————————————- Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de
CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Goswinstr. 15 933798 Posaunenchor Kerstin Timmers Heideggerweg 3 3037 Spielmannszug Frank Gerdener Rohdewaldstr. 13 833065 Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Vogelsang 10 2127 Seniorenkreis Eheleute Stampe Droste Hülshoff-Str. 45 5254 Eheleute Hagmann Windstraße 11 2112 Gruppe „um 55“ Ulrich Obst An der Landwehr 11 6107