Hermann kesten neu

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Hermann Kesten

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Hermann Kesten

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Biographie 28.01.1900 Geburt in Galizien (damals Österreich)

1904: Umzug nach Nürnberg (1909 Abitur am Alten Gymnasium; heute Melanchthon-Gymnasium)

1919-1923: Studium in Erlangen und Frankfurt/ Main; Jura und Nationalökonomie, Geschichte, Germanistik, Philosophie

1923: Abbruch des Studium; Promotion über Heinrich Mann bleibt unvollendet; arbeitete zunächst bei seiner Mutter im Trödelladen

1926: Erste Publikation in der Frankfurter Zeitung; Novelle „Vergebliche Flucht“

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Biographie 1928: Debütroman „Josef sucht die Freiheit“ (Kiepenheuer Verlag)

1927: Umzug nach Berlin, arbeitet als Autor und Lektor bei Kiepenheuer

1933: Emigration nach Frankreich

1940: Flucht vor den Nazis in die USA

Unermüdliches Engagement zusammen mit Thomas Mann als „Honorary Advisor“ im “Emergency Rescue Committee” für die Rettung deutschsprachiger Schriftsteller

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Biographie 1964: Publizierte Sammlung “Deutsche Literatur im Exil“ mit

zahlreichen Dankes- und Bittbriefe dieser Zeit

1949: Erlangung der amerikanischen Staatsbürgerschaft; erste Teilnahme am internationalen PEN Congress

1950: Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz & der Akademie für Sprache und Dichtung; längere Aufenthalte in New York und der Schweiz

1953: Publikation von „Meine Freunde die Poeten“ (Kurt Desch Verlag); Übersiedlung nach Rom mit seiner Frau

1954: Kulturpreis der Stadt Nürnberg

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Biographie 1972 – 1976: Präsident des PEN Zentrum Deutschland

1977: Nelly Sachs Kulturpreis der Stadt Dortmund

1978: Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Erlangen - Nürnberg

1980: Ehrenbürger der Stadt Nürnberg

1982: Verleihung der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin

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Biographie 1995: Kesten stiftet das erste Preisgeld für die Verleihung des

Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises

3. Mai 1996 Tod in Basel

Erinnerung an Hermann Kesten

Hermann-Kesten-Preis: Gestiftet vom PEN Zentrum Deutschland; Preis für besondere Verdienste von Persönlichkeiten, die sich um verfolgte und inhaftierte Autoren und Journalisten einsetzen

In Nürnberg: Hermann-Kesten-Café in der Stadtbibliothek mit Bronzestatue, Hermann-Kesten-Kolleg

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Werke Josef sucht die Freiheit (1927)

Die Kinder von Gernika (1939)

Die Zwillinge von Nürnberg (1947)

Meine Freunde die Poeten (1953)

Ein Optimist (1970)

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Erich Kästner

Heinrich Mann

Thomas Mann

Klaus Mann

Lion Feuchtwanger

Kurt Tucholsky

Luise Rinser

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Erich Kästner

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Thomas Mann Vita

Eigenschaften

Parallelen zwischen Romane und Realität

Kriegszeit

Ehrungen

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Klaus Mann Vita

Erstwerk mit 18

Exil USA

Eintritt US-Army

Werke

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Lion Feuchtwanger Vita

Abitur und Studium

1933: Flucht nach Frankreich

1936 bis 1937: Aufenthalt in Moskau

Flucht nach Amerika

Gegner des Nationalsozialismus

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Kurt Tucholsky Vita

Feuilletonist, Humorist, Satiriker

Linksradikal und pazifistisch orientiert

5 PS (Pseudonyme)

Schreibstil

Unerschrockene Kritik an Militär, Kirche, Industrie und Politik

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Luise Rinser Vita

schrieb Romane, Prosa, Essays und Gedichte

Stil: einfache Erzählweise, Ich-Form, objektiv, Alltagssprache

Inhalt: Engel, Gefängnisse, KZ, Krieg, Hunger, Liebe, Religion

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Wir Nürnberger . . .

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Vielen Dank für Eure

AufmerksamkeitDeutschprojektgruppe

Kreiner, SabrinaLizzy, Guilano Peyerl, Daniel

Sträter, DominikaVölk, AnastasiaWeininger, Tina

Ines Stan

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