Herold 03-2006

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GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 12 Kulturhaus Schloss 5 Henry Nitzsche 6 Leserbriefe 10 Saisonstart im Motorsport 8-9 11 Jubiläum GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR. 01 AUSGABE 01/06 - MÄRZ Grossenhainer Herold Herold INHALT ALTERNATIVES BILDUNGSPROJEKT INTERVIEW Schulverein gegründet Seite 7

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11 8-9 5 6 I N T E R V I E W GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR. 01 AUSGABE 01/06 - MÄRZ Kulturhaus Schloss Seite 7 Henry Nitzsche Saisonstart im Motorsport Leserbriefe Jubiläum I N H A L T A L T E R N A T I V E S B I L D U N G S P R O J E K T G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E FA X: 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

12KulturhausSchloss

5

Henry Nitzsche

6

Leserbriefe

10

Saisonstart im Motorsport

8-9

11

Jubiläum

GEGRÜNDET 2004 3. JAHRGANG/NR . 01AUSGABE 01/06 - MÄRZ

GrossenhainerHeroldHerold

I N H A L TA L T E R N A T I V E S B I L D U N G S P R O J E K T

INTERVIEW

Schulverein gegründet Seite 7

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S E I T E 2

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

D A S B I L D

Botschafter der Region

Klappern gehört zum Handwerk,

hieß es in früheren Zeiten. Gemeint

war auch damals schon die erfolg-

reiche PR-Arbeit sowie die Vermark-

tung und Bekanntmachung eigener

Produkte oder einer bestimmten

Region.

Viele Unternehmen des Landkrei-

ses, die Stadtverwaltung, Verant-

wortliche des Incomingtourismus,

alle die es sich leisten können und

die eine Wirkung erhoffen, präsen-

tieren sich auf Ausstellungen und

Messen.

Der „Großenhainer Herold“ sah sich

in seiner letzten Ausgabe schon

„gezwungen“, die Rubrik „Präsen-

tationen auf regionalen und interna-

tionalen Messen“ zu installieren. So

aktiv agieren einige Mittelständler

und Firmen der Großenhainer

Pflege. Sei es nun zum Beispiel

Fotografenmeister Bodo Günther

auf der Hochzeitsmesse im Schloss

Zabeltitz, Reiseunternehmer Steffen

Rafelt beim Dresdner Reisemarkt,

oder die Stema und der Großen-

hainer Fahrzeugbau in Leipzig zur

Touristik & Caravaning. Alle re-

präsentieren unsere Heimat und

tragen somit dazu bei, deren

Bekanntheitsgrad zu erhöhen, In-

vestoren anzulocken oder auch nur,

um die Besucher der jeweiligen

Exposition zu einem Besuch bei uns

zu animieren.

Wir werden im „Großenhainer

Herold“ weiter darüber informieren,

wie unsere „Botschafter“ Flagge

zeigen, wie sie für Sehens-

würdigkeiten werben und dies oft

nicht nur aus Eigennutz. Wir

denken, dass alle wissen sollten,

wer sich für die Großenhainer

Pflege stark macht.

Und wer sich dann noch so

hineinkniet wie der Zabeltitzer

Hotelier und Gastronom Enrico

Skopp auf dem letzten Dresdner

Reisemarkt, dem wird sicher auch

der Erfolg beschieden sein. Und das

nicht nur beim Test einiger Bräute...

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S E I T E 3

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Frank RabaldRechtsanwalt§

A N Z E I G E N

Die Resonanz auf den neu for-matierten „Großenhainer He-rold“ hat uns sehr gefreut. SMS,Anrufe und die Anerkennungper gesprochenem Wort auf derStraße sind uns eigentlich schonBeifall genug, denn erfahrungs-gemäß ist eine größere Zeitdi-mension für die sichere Installa-tion einer Rubrik „Leserbriefe“notwendig. Eine kleine Auswahl der bei unseingegangenen Kritiken habenwir auf Seite 6 dieser Ausgabeveröffentlicht, denn wir möch-ten Sie als aktive Leser anunserem Aufschwung teilhabenlassen. Ebenso überschwänglichkönnten wir jetzt sagen: „Der

Erfolg gibt uns Recht“. Wirwollen uns aber nicht auf diesenLorbeeren ausruhen. SchickenSie uns weiterhin Ihre Mei-nungen, Anregungen oder Hin-weise per Post oder Mail, odersprechen Sie uns einfach an.Wir werden versuchen, Vor-schläge umzusetzen, Kritikenweiterzuleiten und vielleichtauch mancher „krummen“ Sa-che auf den zu Grund gehen.

Rita Starke, Herausgeberin

Tel.: 03522 / 51 01 17 oder 0172 / 3 58 79 87

E-Mail: [email protected]

Gestohlene KindheitVon Henry Müller„Wem vertraue ich mein Kind an?“,diese Frage stellen sich erfreulicher-weise doch noch einige Eltern, denn derVerein „Einfach Kind sein“ wurde vonMüttern und Vätern gegründet, die mitihrem Engagement die Schullandschaftder Großenhainer Pflege aufwertenwollen. Seite 7Was liegt denn nun eigentlich mitunseren Kindern im argen? Lehrer undüberforderte Elternteile schieben sichgegenseitig die Verantwortung zu. Müttersind entsetzt, wie schlecht sich ihr Kindbenimmt, obwohl sie es mit den Worten:„ICH will doch nur Dein Bestes“, aufge-zogen haben wollen. Die Liste derDauervergehen hilfloser Erzeuger undErziehungsberater, die mehr mit sichselbst beschäftigt sind, als mit denihnen anvertrauten Schützlingen istschier unendlich. Die Therapieansätzeder oft mit schmucken Titeln versehenenHelfer verfranzen sich meist in Selbst-darstellung und Unverständnis gegen-über ihren Probanden. Aber verantwortlich sind einzig undallein die Eltern selbst. Die „vergessen“das aber allzu oft. Zu einfach struk-turiert, zu sehr mit der Bewältigungeigener scheinbar unüberwindlicherDefizite beschäftigt, geben sie dieSchuld und Verantwortung den Lehrernund Super-Nannys. Für diese Straftatwird sie das Leben erst verurteilen,wenn es für die Kinder längst zu spät ist.Resultat: niedrige Bildung, keinen Job,fehlende emotionale Intelligenz. Viele

Jugendliche können aus diesemTeufelskreis nicht mehr ausbrechen.All das sind die Folgen einer gestohle-nen Kindheit. Es kann doch nicht sein, dass Kindereinfach nur verwaltet werden. Der„Fall“ Dennis und seiner Geschwister,in dem „Verantwortliche“ hilflos Aus-flüchte stammeln, geschah inDeutschland! Da gehen schon mal einpaar Sprösslinge einfach in Blu-menkästen „verloren“, andere sindschon über ein Jahr in Kühltruhen undDachböden abgängig, aber keiner ausden Jugendämtern merkt es. DieErfahrungen mit dieser Institutionsind auch eher betrüblich. Sie fühlensich gewissenlos sicher, denn sie sindja niemandem rechenschaftspflichtig!Durch diese Misswirtschaft gehenebenfalls viele Hoffnungen den Bachhinunter. Gesetzesnovellierungenwerden ignoriert oder sind gar nichtbekannt. Wohl auch nicht einigen der„Götter“ mit ebenso schwarzenRoben wie Seelen, die über dieSchicksale der hilflosen Wesenentscheiden. Es gibt Fälle, daermöglichen Richter, die es eigentlichaus Erfahrung besser wissenmüssten, in die Provinz gegangenen„Familienanwälten“, mit fragwürdi-gen Methoden gegen Menschenrechtezu verstoßen. Eine Politikerin, die sehreng mit Jugendarbeit verbunden ist,riet unlängst sogar, die Kollegen derBoulevardpresse mit der Offenlegungdieser Zustände zu „beauftragen“. Daist aber zu befürchten, dass mancheder sogenannten Kinderpsychologenaufwachen und ihnen der Schlafsandaus den Augen fällt. Na dann: Gute Nacht!

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

T H E M A

Dorothee Koitzsch hat weder eineSchauspielschule besucht, nochdas Rezitieren studiert. Aber sie istmit Hingabe Gastronomin. Und sobietet sie schon seit 2001Kleinkunst der besonderen Art. „Indiesem Herbst entführe ich meineGäste in Casanovas Welt“, gibt dieChefin der Parkschänke Zabeltitzeinen Einblick in den „Spielplan“ihres Hauses. Dabei geht es ihrnicht einfach nur darum dieGeschichten aus dem Dekameronvorzutragen, sie setzt Zeitgenossendes berühmten Charmeurs in eige-nen kleinen Geschichten in Szene.Und Vorlesen ist sowieso nicht!Dorothee Koitzsch spielt sozusagendie von ihr erdachten viertelstündi-gen Episoden. Elegant schwingt siesich auf den Tisch, legt die Beineübereinander und schaut denGästen verführerisch in die Augen,im Hintergrund leise Musik, derRaum abgedunkelt.

Kulturell - kulinarischeZeitreiseMan hat den Eindruck die Künst-lerin hat sich in die Zeit zurückver-setzt und erlebt gerade die Episo-den im 18. Jahrhundert.Diese Choreographie wird nachdem Entree nicht etwa durch dasEssen unterbrochen, sondern vomersten Teil des Fünf-Gang-Menüsergänzt. Denn, auf die Stimulierungaller Sinne legt Dorothee Koitzschbesonderen Wert. Wie selbstver-ständlich werden einige der Leib-speisen Casanovas kredenzt:venezianische Gemüsesuppe,neapolitanischer Rindfleischsalatund selbst die Gefängniskost ausden Bleikammern wird aufgetragen.„Erst genüsslich zuhören, danngenüsslich speisen“, bringt sie ihrePhilosophie auf einen kurzen Nen-ner. Die Gäste nennen das Erholungpur. „Wir sind eben nicht nur be-kannt für die frische Landhaus-küche, romantische Hotelzimmerund unsere Bade- und Saunaland-schaft, die kulturell-kulinarischen

Abende sind schon Kleinkunst derbesonderen Art“, erklärt Junior-chefin Franziska Koitzsch. Sie unddie anderen Mitarbeiter des Hausesagieren hinter den Kulissen und tra-gen so zum Gelingen des Abendsbei. Bei diesem Riesenangebot anGenuss erscheint der Preis von 18Euro pro Person auch aus eineranderen Zeit zu stammen.Die Chefin der ParkschänkeZabeltitz schlüpfte schon erfolg-reich in die verschiedensten Rollen:Madame lud in den „Blauen Salon“und alljährlich lockt sie mit „Niko-lausigkeiten unterm Tannenbaum“.An zwei Winterabenden unterhältdie Allrounderin die Gäste mitlustig-frivolen Geschichten, die sieebenfalls selbst geschrieben hat. Den Lesern des „GroßenhainerHerold“ stellt Dorothee Koitzschzwei Freikarten für „Casanova à la Carte“ und eine für die „Niko-lausigkeiten“ zur Verfügung.Genießer können am 30. Septem-ber um 14 Uhr unter 03522/52 3829 anrufen. Die ersten drei machendie kulinarisch-kulturelle Zeitreiseohne Gebühr mit. EM

Dorothee Koitzsch hat weder eineSchauspielschule besucht, nochdas Rezitieren studiert. Aber sie istmit Hingabe Gastronomin. Und sobietet sie schon seit 2001Kleinkunst der besonderen Art. „Indiesem Herbst entführe ich meineGäste in Casanovas Welt“, gibt dieChefin der Parkschänke Zabeltitzeinen Einblick in den „Spielplan“ihres Hauses. Dabei geht es ihrnicht einfach nur darum dieGeschichten aus dem Dekameronvorzutragen, sie setzt Zeitgenossendes berühmten Charmeurs in eige-nen kleinen Geschichten in Szene.Und Vorlesen ist sowieso nicht!Dorothee Koitzsch spielt sozusagendie von ihr erdachten viertelstündi-gen Episoden. Elegant schwingt siesich auf den Tisch, legt die Beineübereinander und schaut denGästen verführerisch in die Augen,

im Hintergrund leise Musik, derRaum abgedunkelt.

Kulturell - kulinarischeZeitreiseMan hat den Eindruck die Künst-lerin hat sich in die Zeit zurückver-setzt und erlebt gerade die Episo-den im 18. Jahrhundert.Diese Choreographie wird nachdem Entree nicht etwa durch dasEssen unterbrochen, sondern vomersten Teil des Fünf-Gang-Menüsergänzt. Denn, auf die Stimulierungaller Sinne legt Dorothee Koitzschbesonderen Wert. Wie selbstver-ständlich werden einige der Leib-speisen Casanovas kredenzt:venezianische Gemüsesuppe,neapolitanischer Rindfleischsalatund selbst die Gefängniskost ausden Bleikammern wird aufgetragen.„Erst genüsslich zuhören, danngenüsslich speisen“, bringt sie ihrePhilosophie auf einen kurzen Nen-ner. Die Gäste nennen das Erholungpur. „Wir sind eben nicht nur be-kannt für die frische Landhaus-küche, romantische Hotelzimmerund unsere Bade- und Saunaland-schaft, die kulturell-kulinarischen

Abende sind schon Kleinkunst derbesonderen Art“, erklärt Junior-chefin Franziska Koitzsch. Sie unddie anderen Mitarbeiter des Hausesagieren hinter den Kulissen und tra-gen so zum Gelingen des Abendsbei. Bei diesem Riesenangebot anGenuss erscheint der Preis von 18Euro pro Person auch aus eineranderen Zeit zu stammen.Die Chefin der ParkschänkeZabeltitz schlüpfte schon erfolg-reich in die verschiedensten Rollen:Madame lud in den „Blauen Salon“und alljährlich lockt sie mit „Niko-lausigkeiten unterm Tannenbaum“.An zwei Winterabenden unterhältdie Allrounderin die Gäste mitlustig-frivolen Geschichten, die sieebenfalls selbst geschrieben hat. Den Lesern des „GroßenhainerHerold“ stellt Dorothee Koitzschzwei Freikarten für „Casanova à la Carte“ und eine für die „Niko-lausigkeiten“ zur Verfügung.Genießer können am 30. Septem-ber um 14 Uhr unter 03522/52 3829 anrufen. Die ersten drei n dieverschiedensten Rollen: Madamelud in den „Blauen Salon“ undalljährlich lockt sie mit „Niko-

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

Kinder als Wertbegreifen!

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T H E N R Y N I T Z S C H E

MdB Henry Nitzsche Foto: EM

Herr Nitzsche, Sie sind seit 2002im Bundestag, wie halten Sie dieVerbindung zu Ihren Wählern undwas ist dabei für Sie besonderswichtig?Ich bin kein gelernter Politiker. Ichhabe einen richtigen Beruf erlernt,den des Forstarbeiters. Späterarbeitete ich als Töpfer im eigenenBetrieb. Diese Bodenständigkeitschätzen die Bürger. Eine Voraus-setzung für gute Arbeit im Sinnedes Wählers ist, die Verbindung zuihm nicht zu verlieren. Ich bin derAuffassung, dass die Verantwor-tung eines Politikers schon vor derHaustür anfängt.

Sie sind nach der politischenWende in die Politik gegangenund haben dort eigentlich fastalles gemacht, vom Gemeinderatüber Bürgermeister hin zumBundestag.Den Sächsischen Landtag habenSie vergessen! Im Ernst: 1989wurde ich Mitglied des Demo-kratischen Aufbruchs und saß mitdessen Mandat im Gemeinderatvon Ossling, meinem Heimatort.Ein Jahr später bin ich dort Bürg-ermeister geworden und von 1994bis 2002 arbeitete ich im Sächsi-schen Landtag im Ressort Wohnenund Bauen. Diese Mandate, die ichals Beweise des Vertrauens meinerWähler sehe, müssen immerwieder hart erkämpft werden, beiuns besteht keine Erbmonarchie. Auch im Bundestag bin ich übri-gens Mitglied des Ausschusses fürVerkehr, Bau- und Wohnungswe-sen. Die guten Beziehungen, dieich vor Ort und in Dresden habe,erleichtern meine Arbeit als Re-gionalberichterstatter für den Bun-desverkehrswegeplan in Sachsenenorm.

Herr Nitzsche, Sie erwähnteneben Ihre besondere Verbunden-heit zum Bau- und Wohnungswe-sen. Erklärt das unter anderemsowohl Ihr starkes Engagement als

auch Ihren Erfolg bei der For-cierung von wichtigen Verkehrs-projekten, wie zum Beispiel dasder Umgehungsstraßen?

Ja, unter anderem. Die Problemeund Belastungen durch denStraßenverkehr werden dochimmer größer und das bewegt dieMenschen. Schauen Sie doch malauf die Elsterwerdaer Straße, denSteinweg und die Berliner Straße.Wenn ich für meinen Wahlkreisetwas erreichen will, muss ich dieLeute in den Ämtern permanentnerven. Eine von mir gemachteErfahrung sagt, dass man erstrichtig ernst genommen wird,wenn man sich unbeliebt gemachthat. Erst dann werden die Behör-den und Ämter aufmerksam. Es istmein Auftrag, die Interessen derMenschen zu vertreten und ich tuees. Man muss zu dem stehen, wasman sagt und das nicht nur kurzvor den Wahlen.

In unserem letzten Gesprächerwähnten Sie, dass für Sie dieFamilien- und Sozialpolitik beson-dere Priorität habe. Warum undwie wollen Sie sich besser dafürengagieren? Für die Kinder in Deutschland istes nicht fünf Minuten vor zwölf,sondern 30 Jahre nach zwölf.Dieses Zitat sagt enorm viel überdie Misere in der Schul- undJugendpolitik Deutschlands aus.Und dabei geht es nicht primärdarum, mit mehr Nachwuchs dieRenten zu sichern. Im Bildungswe-sen ist sehr viel verschlafen wor-den und auf dem Sektor Kind undFamilie besteht enormer Nach-holbedarf. Viele der alten Gesetzesind überhaupt nicht familien-freundlich. Da braucht sich nie-mand zu wundern, dass es sowenig Kinder gibt. Die Anreize,wieder Nachwuchs zu haben,müssen höher werden. Die finan-zielle Unterstützung von Elternlässt sehr zu wünschen übrig. Ich

bin der Meinung, dass Kinderwieder als Wert begriffen werdenmüssen! Diese Botschaft ist beider Bevölkerung noch nichtangekommen. Wir haben da nochviel zu tun.

Haben Sie oft Kontakt zu denJugendlichen in Ihrem Wahlkreis?Ja, und nicht nur zu denen derJungen Union. Man kann generellvon den Jugendlichen viel lernen.Nach 15 Jahren in der Politikgeht man oft ausgetretene Wege.Die Jugendlichen geben daschnell mal praktische Hinweisefür eine effektivere Herange-hensweise. Da muss man auchbereit sein, seine Meinung zu re-vidieren. Man muss bereit sein zulernen. Andererseits kommen sieauch mit der Bitte zu mir, ihnenzu helfen. Die Begegnungen mit jungenWählern sind mir besonderswichtig. Viele, und das sind nichtnur Jugendliche, sind politikmüdeund denken, dass sowieso nichtsgeändert werden kann. Ich sehees unter anderem als meine Auf-

gabe, junge Leute an die Politikheranzuführen. Im Herbst werdenmich zum Beispiel Mitglieder derJungen Union Riesa-Großenhainin Berlin besuchen, um mir beimeiner Arbeit über die Schulter zuschauen und den Bundestag zubesuchen.

Was sollte Ihrer Meinung nach imBundestag verändert werden? Das Gremium sollte verkleinertwerden und nur die Direktmandatezugelassen werden. Ich muss abermal dem Klischee entgegenwir-ken, dass die Abgeordneten, diewährend der im Fernsehen über-tragenen Sitzungen nicht im Parla-ment sitzen, nichts tun. Als Bun-destagsabgeordneter muss mansich in die Themen mehr hinein-fressen als zum Beispiel im Land-tag. Besonders das hat michgereizt, in den Bundestag zugehen. Die wahre Arbeit findet inden Ausschüssen und im Bürostatt. Nur bei den Themen, in dieman involviert ist, muss man imPlenarsaal sein oder eben bei dengroßen Abstimmungen.

Page 6: Herold 03-2006

S E I T E 6

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

L A N D T A GH I G H L I G H T S

Böll-Ausstellung im Kulturzentrum Schloss. Foto: EM

Weihnachtskonzert der ars musica

Tag des Ehrenamtes: Die kleine Preuskermedaille für Antonio Fernando Fotos (2): M. Starke

StaffelstabübergabeDie Großenhainerin Kerstin Lauter-bach (l.) übernimmt mit sofortigerWirkung die Verantwortung seitensder Linkspartei für den LandkreisRiesa-Großenhain. Sie wird An-sprechpartnerin in den beiden Bür-gerbüros der Linkspartei in Riesaund Großenhain sein.Kerstin Lauterbach war Anfang desJahres nach dem plötzlichen Tod

des Landtagsabgeordneten DietmarJung aus Hoyerswerda in den Sächsischen Landtag nachgerückt.Die bisherige WahlkreisabgeordneteCaren Lay (r.) übernimmt die Verant-wortung in der Region Hoyerswerdaund wurde während einer Gesamt-mitgliederversammlung der Links-partei in Bauda herzlich verab-schiedet. Text und Foto: H. Kühne

LeserbriefeNicht nur Tageszeitungen sind infor-mativ. Wochenzeitungen haben esaber teilweise schwieriger. Sie wer-ben, müssen aber auch aktuell sein.Seit einiger Zeit erscheint nunzusätzlich vierteljährlich der„Großenhainer Herold“. Dem „Herold“ gelingt es immerbesser, eine eigene Handschrift zuzeigen. Die Musik- und Kunstschulewird regelmäßig vorgestellt. DasBemühen um Neues gelingt(Beispiel Ratskeller). Der „Herold“erläutert Heimatliteratur, Unter-nehmen werden betreut. Der„Großenhainer Herold“ hat Be-rechtigung und Zukunft.

Joachim Jatzke

Ich möchte heute einmal ein Lobfür die Macher dieser Zeitungloswerden. Sie unterscheidet sichnicht nur durch die originelle Auf-machung deutlich von den üblichenWochenblättern mit viel Werbungaber wenig Inhalt. Man findet vielInteressantes aus der Region undbesonders die Interviews hebensich ab. Ich denke nur an denArtikel mit dem Prinzen von Sach-sen. Dass auch in dieser Zeitung dieMöglichkeit geboten wird, Frei-karten für Veranstaltungen zugewinnen, freut mich als Familien-vater besonders. Der Herold kommtzwar seltener, aber er ist immer dasLesen wert. Also - weiter so!

Mario Lukas

E C H O

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S E I T E 7

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Beim Lehren selbst lernen

T I T E L

Der Vereinsvorsitzende und sein Stellvertreter: Dr. Thomas Bräuer (l.) und CarstenHeine. Foto: EM

„Unser Ziel ist es, zur Bereicherungder Schullandschaft der ´Großen-hainer Pflege` eine freie Grundschulezu etablieren“, sind sich Carsten Heineund Thomas Bräuer einig. Aus diesemGrund haben der dreifache Vater undder Psychologe vor etwa einem halbenJahr die Gründung eines Schulvereinsauf den Weg gebracht. Mitstreiter fan-den sich schnell. Die Erstellung vonKonzeption und Satzung bestimmtedie Anfangsphase. Im November ver-gangenen Jahres setzten dann achtGründungsmitglieder ihre Unterschriftauf das Protokoll der ersten„ordentlichen“ Sitzung und der Verein„Einfach Kind sein“ war gegründet.

Die Eltern „abholen“„Die Art, wie in deutschen Schulengelehrt wird, ist nicht immererfolgreich“ erklärt Uwe Lehmann,Vorstandsmitglied, staatlich aner-kannter Erzieher und Schach-Pädagoge. In dem Projekt solldeshalb Individualität und Persön-lichkeit mehr in den Mit-telpunkt gestellt wer-den. Die Ausrichtung auf abstrakteLernziele entfällt. Das Erlernen derGrundfähigkeiten Lesen, Schreibenund Rechnen kommt wieder in denVordergrund. Die Initiatoren orientieren in ihremKonzept weiterhin auf ein Ganz-tagsangebot mit offenem Beginn undEnde. Die übliche Unterricht-Pausen-Frequenz wird aufgelöst und denBedürfnissen der Kinder angepasst.

Das Lernen soll jahrgangs- undfachübergreifend erfolgen und auf dieMöglichkeiten und Grenzen desKindes zugeschnitten sein. Kleingrup-pen- und Projektarbeit, Vernetzung derInhalte, ein striktes Klassen-lehrerprinzip sowie freie Stillarbeitbilden dabei die wichtigsten lern-methodischen Elemente. Außerdemsollen insbesondere die Eltern „abge-holt“ werden, wie der Vereinsvor-sitzende Dr. Bräuer es ausdrückt.Denn gerade in den Kommunikations-defiziten zwischen Erziehungs-berechtigten und Lehrer sehen die Ini-tiatoren unter anderem die Ursachenmancher Fehlentwicklung. Die Eltern

müssen aktiv in dieEntwicklungsprozesseihrer Kinder integriertwerden, heißt deshalbeine Maxime. Diesstellt eine gravierendeNeuerung zu bereits

existierenden Alternativprogram-men dar. „Für alle Mitarbeiter der zugründenden Einrichtung bestehtaußerdem die Pflicht zur Teilnahme ander Supervision“, erklärt Bräuer. Dasheißt, die Wechselbeziehung derPädagogen untereinander und dieKonstellation zu den Kindern undderen mögliche Entwicklungshemm-nisse werden kritisch reflektiert.Die Bildungseinrichtung soll als einsystemisch-integratives Ganzes ver-

standen werden, das außerdemdurch „Mitlernen“ bereit ist, sich zuverändern. Toleranz bedeutet für dieInitiatoren insbesondere „Fehler-freundlichkeit“. Kindern, Eltern undPädagogen wird einerseits ein größt-mögliches Maß an Freiheit gewährtund andererseits werden Grenzver-letzungen konsequent geahndet.Gewalt und Machtmissbrauch wer-den deshalb bei allen Beteiligtennicht geduldet.

Privatschule für alle„Die Verantwortlichen der Regionsehen unser Vorhaben durchauspositiv“, urteilt Bräuer. „Wir wollenausdrücklich keine Privatschule fürPrivilegierte sein“, betont CarstenHeine, der stellvertretende Vor-sitzende, der maßgeblich für die

laufenden Geschäfte des Vereins ver-antwortlich ist. Die Finanzierungsolch eines ehrgeizigen Projektes zustemmen und dabei sicherzustellen,dass der Schulbesuch unabhängigvon den finanziellen Möglichkeitender Eltern gewährleistet werdenkann, ist schwer.

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Page 8: Herold 03-2006

S E I T E 8

Durch die transparente Haut der Halle ist es sogar möglich, den mitteleuropäischen Sonnenun

Schon von Weitem zu sehen: der silberne Dom mit 107 Metern Höhe.

Das Kulturprogramm wird durch Kün-stler der verschiedensten Ferienregionender Südsee gestaltet.

Die Südsee liegt mitten in Bran-denburg! Und die Dimensionendieses Paradieses in der Nieder-lausitz sind in allen Relationenimposant und voller Superlative.Schon von der Autobahn A13 istder silbrig leuchtende Kuppel zusehen. Die größte freitragendeHalle der Welt, auf deren Grund-fläche acht Fußballfelder Platzfinden würden, hat eine Höhe von107 Metern, ist 360 Meter langund 210 Meter breit. Schon im Eingangsbereich derRiesenzigarre hat man den Ein-druck, eben in einem anderenErdteil aus dem Flugzeuggestiegen zu sein. 60 ProzentLuftfeuchtigkeit, 28 Grad Lufttem-peratur, Palmen und fremdartigeGeräusche versetzen die Besuchersofort in Ferienstimmung. Aberwie das eben so ist im Urlaub, erstmal ist „Koffertragen“ angesagt,hin zu den Umkleideräumen. Beidem Klima kommt man da schon

ganz schön ins Schwitzen. DenEingang zur eigentlichen Erleb-niswelt bildet dann, auf halbenWeg, ein eindrucksvolles Bali-Tor.Mit fast 14 Metern, ist es dasgrößte außerhalb von Bali.

Das Tor zum„Paradies“Ostasiatische Wachtürme, Fontä-nen, Wasserfälle, ein Strömungs-kanal, Whirlpool und zweiRutschen, die im tropischenBergmassiv versteckt sind,charakterisieren ganz kurz dieBali-Lagune. Eine „Wanderung“auf einem Pfad von rund einemKilometer Länge über Mangroven-sümpfe führt durch Palmenhainezur „Südsee“, einem 4.000Quadratmeter großen Schwimm-becken mit einem sieben Meterbreiten Sandstrand. An diesem200 Meter langen Beach erlebtder „Reisende“, auf einem der700 Liegestühle ruhend, die

ganze Musikkultur tropischerRegionen. Auf der größten über-dachten Wasserbühne Europasgastieren allabendlich Ensemblesaus Polynesien, Südamerika undAfrika. Tagsüber begeistern Tänzerund Akrobaten auf der Wayang-Bühne im Tropendorf die Gäste. In der ursprünglich für industrielleZwecke gebauten CargoLifter-Halle ergänzen sich so Impressio-nen aus Thailand, Borneo, Bali,Samoa, Kenia und der Amazonas-region auf wunderbare Weise. Soentsteht für den „Urlauber“ derunglaubliche Eindruck, kreuz undquer durch mehrere Kontinentegereist zu sein.

365 Tage im JahrkinderfreundlichDirekt neben dem Startplatz füreinen Fesselballon, mit dem derReisende in die Höhe steigenkann, um sich einen Überblick zuverschaffen, lässt die Erlebnisweltdes Tropino Kinderclubs kleine

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„Südseekreuzfahrt“im Riesengewächshaus

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ntergang zu erleben.

Herzen schneller schlagen. Dieluftbefüllten Anlagen bieten 15Spielstationen auf drei Ebenen.Das Erklimmen des SurvivorBergmassivs stellt ebenso einebesondere Herausforderung dar,wie die zehn Meter hohe Hüpf-burg mit dem Namen TitanicAdventure Slide. Der Kinderclubsoll in diesem Jahr mit Wasser-rutschen noch attraktiver gestaltetwerden. Für Klassenausflüge gibtes übrigens besonders günstigeEintrittspreise, oder ein kom-plettes Paket, das auch das Mit-tagessen und ein Getränk enthält.Im Tropical-Islands Resort kannaußerdem auf spielerische Weisein verschiedene Wissensgebieteeingetaucht werden. Schülerral-lyes verbinden Spaß mit Bildung.

Da die meisten Urlaubsparadieseder warmen Regionen ganzjährigSaison haben, ist das TropicalIsland ebenfalls 365 Tage rundum die Uhr geöffnet. Der absolute

Hit ist eine Übernachtung im Zeltauf dem Campingplatz gleichneben dem Kinderparadies. Da die

Die zehn Meter hohe Hüpfburg mit Rutsche begeistert besonders kleine Abenteurer. Fotos (4): EM

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A U S F L U G S T I P P

Tropen in der Nacht auch nichtgeschlossen sind, steht also einer„Urlaubsverlängerung“ nichts imWege.

Das Ticket in die SüdseeIm westlichen Teil des Domesentsteht ab Mai eine 6.000Quadratmeter große Saunaland-schaft mit zehn Regenwaldsaunensowie ein Spaß- und Wellnessbe-reich. Für 2008 ist der Bau von Ferien-häusern außerhalb der Hallegeplant. In diesen festen Über-nachtungsmöglichkeiten sollen5.000 Betten stehen. Das Tagesticket für einen Erwach-senen kostet in der Nebensaison18,50 EUR, in der Hauptsaison23,50 EUR. Das „Kinder Willkom-men Angebot“ ist besondersattraktiv für Familien. Wenn fürzwei Erwachsene und ein Kind

gezahlt wird, erhalten bis zu dreiweitere Kinder freien Eintritt. DasKulturprogramm und die Abend-show sind im Preis einbegriffen. Von Großenhain sind es genau112 Kilometer und die Anfahrt isteinfach. Mit dem PKW fährt manauf der Autobahn A13 in RichtungBerlin und verlässt sie an derAbfahrt Staakow. Vom BahnhofBrand besteht ein kostenloserBus-Shuttel zum Ferienparadies.

Das Management des TropicalIsland Resort Berlin-Brandenburgstellt den Lesern des „Großenhain-er Herold“ fünfmal zwei Freikartenzur Verfügung. Wer Lust hat, einenTag in den Tropen bei Berlin zuverleben, sollte am 6. April um 19Uhr unter 03522 / 510117 anrufenund „buchen“. Mit etwas Glücksind Sie dabei. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Tropical Islands Resort Berlin-Brandenburg

Tropical-Islands-Allee 115910 KrausnickTel.: 035477 / 60 50 50Fax: 035477 / 60 60 60

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H I G H L I G H T S

Neujahrsempfang der CDU

SV Bannewitz - Gewinner des ENSO-Pokals 2006 Foto: M. Starke

M O T O R S P O R T

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Touristic-Center Großenhain auf dem Dresdner Reisemarkt Fotos (2): EM

Interessenten fürWohnprojekt gesucht

Saisonstart

Großenhain. Eine Idee der Arbeits-gruppe Soziales der Agenda 21 istein Wohnprojekt auf der Basisgegenseitiger Hilfe. Denn zu einemerfüllten Leben gehört auch, dasssich die Menschen in ihremWohnumfeld wohlfühlen, nicht alleinsind, gebraucht werden, dass dasLeben einfach auch Spaß macht. Bei diesem Wohnprojekt ist anMenschen gedacht, die sichvorstellen können, in einer Gemein-schaft zu wohnen, die gerneAnsprechpartner hätten für gemein-same Aktivitäten wie Kino, Spiel-abende, Theater, Unterhaltung oderauch zur gegenseitigen Unter-stützung und gelegentlichen Hilfe.Eine Gemeinschaft, in der jederseinen abgeschlossenen Wohnraumhat, die auf gegenseitigem Gebenund Nehmen beruht, könnte da dieLösung sein.Das Projekt zielt besonders aufAlleinstehende oder Ehepaare, dieeine Aufgabe suchen oder gern Kon-takte knüpfen und Gemeinschaftsuchen, Bürger mit Wunsch aufWohnraumveränderung, Alleinste-hende oder Ehepaare, die Hilfe

Bad Liebenwerda. Im Süden Bran-denburgs beginnt die Motorsport-saison schon an den Osterfeierta-gen. Für das 18. 3-StundenEndurorennen, dem „Grand Prix desMotorsportclubs Maasdorf“ schal-ten am 15. April um 11 Uhr auf derRennstrecke an der B 101, diezwischen Bad Liebenwerda undWinkel liegt, die Ampeln auf grün.Schon am Karfreitag geht es in vierverschiedenen Klassen ab 11 Uhrauf den Parcours. Startberechtigtsind Motocross-Mopeds aller Hub-raumklassen, auch Eigenbaumo-delle. Voraussetzung ist nur, dasssie von einem Simsonmotor an-getrieben werden. Der Veranstalter

erwartet Fahrer und Fahrerinnenaus ganz Deutschland. Nenn-schluss ist jeweils erst eine halbeStunde vor den Rennen. Eintrittwird nicht erhoben. Interessentenkönnen sich unter www.mcs-maasdorf.istcoll.de oder Telefon0174/4950461 informieren. EM

brauchen und Gesprächspartnersuchen, Menschen, die sich in dieGemeinschaft einbringen wollensowie pflegende Angehörige, dieKontakte und Unterstützungbrauchen.Das Vorhaben könnte unteranderem mit Mietwohnung miteinem Anteil für die Gemeinschafts-räume, zum Teil behindertengerechtbzw. für ältere Menschen ausge-bautem Wohnraum mit unprob-lematischer Nachrüstung realisiertwerden.Außerdem wäre ein Gemeinschafts-raum mit Küche, der auch für Fa-milienfeiern nutzbar ist, denkbar.Zudem könnte ein Oma/Opa-Dienstmit Betreuungsraum integriert wer-den. Fitnessräume und Gästezim-mer gehören ebenfalls dazu. Grün-anlagen wären ebenso ideal wieBalkons oder Terrassen.Interessenten können sich unter03522/523756 - 03522/38883oder 03522/37592 melden. ImInfopunkt der Stadtverwaltung undin der Begegnungsstätte im Allee-gässchen finden sich ebenfallsAnsprechpartner. PM

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E L E K T R O Z E N T R U M G R O ß E N H A I N E Z G e G

EZG feiert am 1. Mai fünzigsten Geburtstag

„Das Elektro Zentrum GroßenhaineG musste sich, wie alleUnternehmen, in den vergangenJahren stets an die sich ständigveränderte Marktsituation an-passen“, blickt Dorothea Böhmezurück. Sie ist seit 17 Jahren Vor-sitzende der Genossenschaft.„Inzwischen agieren wir nicht mehrnur bundesweit“, berichtet sie.„Das Unternehmen übernimmteuropaweit Aufträge. Unsere Mon-teure arbeiten unter anderem inSchweden, Österreich und Holland,um nur einige Länder zu nennen, indenen wir aktiv sind“, ergänzt sie.Das EZG mit Hauptsitz an derRadeburger Straße feiert am 1. Maidiesen Jahres sein fünfzigjährigesBetriebsjubiläum. Die Firma wurdeim Jahre 1956 als PGH desHandwerks gegründet. Damalsließen die politischen Verhältnissein der DDR und die Strategien dessozialistischen Systems keine

andere Alternative zur Expansionvon nichtvolkseigenen Betrieben zu.So wurde vor einem halbenJahrhundert die Struktur einerGenossenschaft gewählt. Die An-fangsjahre waren sehr beschwer-lich: eigenes Werkzeug musstenMeister und Gesellen mitbringen,das private Fahrrad oder Motorradwaren oft die Grundlage für dieAufrechterhaltung der Produktion.

EuropaweitpräsentMan war aber überzeugt, es zuschaffen, und so kauften dieGenossenschaftler in den sechzigerJahren das Gelände an der Rade-burger Straße. Nach der politischenWende mussten sich bis zum 31.Dezember 1992 alle Genossen-schaften in eine andere juristischeRechtsform umwandeln. So hat dieehemalige PGH seit Juni 1991 denStatus einer „eingetragenen Ge-

Der geschäftsführende Vorstand des Elektro Zentrums Großenhain eG, DorotheaBöhme und Willi-Ullrich Falkenthal. Fotos (2): Archiv

nossenschaft“. „Entscheidend fürdie Erhaltung der Wettbewerbs-fähigkeit des Betriebes ist nichtzuletzt unser breit gefächertesAngebot“, schätzt die Vorsitzendeein. Das Leistungsspektrumumfasst Planung, Errichtung undService von Elektromontageleistun-gen sowie die Installation vonSicherheits-, Brandmelde-, Anten-nen- und Kommunikationstechnik.Diese Arbeiten werden fürgesellschaftliche Einrichtungen, fürdie Industrie und den privatenBereich erbracht. Die Errichtungvon Anlagen für die Gewinnungerneuerbarer Energien hat sich inletzter Zeit zu einem weiteren Auf-gabenschwerpunkt entwickelt. Der Einsatz moderner Kabel-zugtechnik, Messmittel und Werk-zeuge sowie der gut ausgerüsteteFuhrpark tragen dazu bei, dasgroße Potenzial und die Flexibilitätzu gewährleisten. Die Ge-nossenschaft verfügt des weiterenüber einen fundierten Facheinzel-handel. Dort erfolgt vorwiegendder Verkauf von Hifi-, TV-, Audio-sowie Haushalts- undKühlgeräten. Ein umfassender Re-paraturservice ge-währleistet außerdemdie fachgerechte Be-treuung der Kundenim Kreisgebiet unddem Umland wieRadeburg, Meißen,Döbeln, Moritzburg,bis hin nach Coswigsowie dem gesamtennördlichen Dresdner

Raum. Um diese vielseitigen Auf-gaben stets mit Qualität, Kompe-tenz und Erfahrung realisieren zukönnen, wurde in den Jahren desBestehens der Genossenschaftgroßes Augenmerk auf das Niveauder Facharbeiterausbildung unddie Fortbildung der Mitarbeitergelegt.

Ausbildungsbetrieb mithohem NiveauFür die Ausbildung steht eineeigene Lehrwerkstatt zur Verfügung.Im Jubiläumsjahr sind 98 Mitar-beiter im Elektro Zentrum Großen-hain eG beschäftigt, 14 davon sindAuszubildende. Jährlich erhaltensechs bis acht Jugendliche, die zumTeil auch übernommen werden,einen Lehrvertrag.

Am 1. Mai haben Interessentendie Möglichkeit, von 10 bis 17Uhr beim „Tag der offenen Tür“hinter die Kulissen des EZG zuschauen. Mitarbeiter und Ge-schäftsführung laden herzlichdazu ein.

1. Mai „Tag der offenen Tür“

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Seit Jahren ein Markenzeichen im Stadtbild: das Haupt-gebäude an der Radeburger Straße.

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K U L T U R H A U S S C H L O S S

Kritische Prosatexte von Kästner odermit Böhnke die Welt beschnarchen

In eine antiquierte Schreibmaschinehackt Friedrich-Wilhelm Junge dasBekenntnis Erich Kästners zu seinerDresdner Heimat. Dann zündet ersich genussvoll eine Zigarre an,schenkt Kaffee ein und ist auchschon beim Thema: „Es gibt nichtsGutes, außer: Man tut es“, ein über-

raschend aktueller Erich-Kästner-Abend. Junge parliert, gestikuliert,lässt den einstigen Zeitungsredak-teur Kästner in souveräner Manierlebendig werden. Erstaunlich, wiebrisant die kritischen Prosatexteund Chansons aus der Zeit 1945bis 1948 heute wirken. Am 12.Mai gastiert Friedrich-WilhelmJunge mit dem Michael-Fuchs-Trioim Kulturschloss Großenhain. DieInszenierung von Klaus Dieter Kirstbeginnt um 20 Uhr.

Zwei Wochen später „beschnarcht“Gunter Böhnke die Welt. So wird erunter anderem über die Bedeutungvon Dresden-Pieschen philosophie-ren. Sie wissen nicht welchen Stel-lenwert dieser Stadtteil hat? Nein?Er ist der Nabel der Welt! Zumin-dest für Gunther Böhnke. Natürlichhat er sich irgendwann mal abge-nabelt und - nach einigen Irrwegen- in Leipzig sein Ziel gefunden. Aberwieder und wieder zieht es ihn hi-

naus. Die Welt ist natürlich nichtnur Dresden und Pieschen, sondernauch Sachsen, Thüringen und derChicago Airport. Die Welt ist auchin Rumänien in der Hängematteoder in Australien, wo man Kängu-rus beschleichen kann.Und so mannigfaltig wie die Welt istauch der Sachse, der sie sich alsEntdecker und Erfinder zu eigen

gemacht hat. Was wäre die Weltohne Meißner Porzellan, Kaffeefilterund Malimo-Handtuch?Und der Sachse als Böhnke istnatürlich Fußballer und Beatles-Fan,Radfahrer und Übersetzer. Aber erkämpft auch noch mit anderenWidrigkeiten des Lebens: Wie kannman dem Reisefieber entgehen undwarum kann ein mittelgroßer Menschnur Kleinunternehmer werden? Gemeinsam mit dem Rainer-Vothel-Trio geht Böhnke diesen eminentwichtigen Fragen am 27. Mai ab 20Uhr auf den Grund.

Für diese zwei Veranstaltungen stelltdie Geschäftsführung des Kul-turschlosses Großenhain je zweimalzwei Freikarten zur Verfügung. Inte-ressenten können am 10. April um19 Uhr unter 03522/510117 anrufenund mit etwas Glück bei einer derVeranstaltungen dabei sein. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

EM

1. Plätze beim Regionalausscheid „Jugend musiziert“

Klements Keiser (Violine, Großenhain, 6 Jahre) und Julia Kaubisch (Klavier,Nünchritz, 9 Jahre).

Franz und Friedrich Jentsch (Gitarre, Ebersbach)Fotos: privat

M U S I K - U N D K U N S T S C H U L E R I E S A - G R O ß E N H A I N

Fotos: PR

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A N Z E I G E N

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

H I G H L I G H T S

Ingrid Majok-Böckelmann beim Ausstatten einer Braut auf der Hochzeitsausstellungim Kulturhaus Schloss.

Sri-Lanka-Abend im Kulturhaus Schloss Fotos (3): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

C A R N E V A L 2 0 0 6

Prinzessinnen auf der „schiefen Bahn“

in der Kinderkombi ChladeniusstraßeFotos (4): EM

Foto: B. Günther

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

R Ä T S E L

Natürlicher Verstand kann

fast jeden Grad von Bildung

ersetzen, aber keine Bildung

den natürlichen Verstand.

Arthur Schopenhauer

WAAGERECHT:1. kleine Festung, 3. Seemannsgruß, 4. engl. höhere Schule, 6. schützende Kopfbedeckung, 8. chem. Verbindung mit Sauerstoff, 10. Schülergrad beimJudo, 11. großer Eingang, 12. eingeübte Gewandtheit, 14. gefalteter Stoff, 17. ungelöste Frage, 19. arabisches Segelschiff, 22. Ausruf des Erstaunens,23. seeuntaugliches Schiff, 25. männl. Katze, 27. Nähgerät, 30. Teil v. Adelsnamen, 31. griech. Göttin d. Verblendung, 32. griech.: Luft, 34. griech.Buchstabe, 36. Besitz, 39. Zupfinstrument, 42. wirtsch. Unabhängigkeit, 47. heftig, scharf, 49. Morgenland, 50. Wirksamkeit, Erfolg, 51. Holzblas-instrument, 53. Blumengefäß, 54. arab. Titel, 55. Gesangsensemble, 57. dicker Pflanzensaft, 59. warme Quelle, 61. Gleichklang, 63. große Geige, 66.Baumteil, 68. Herrscher, 72. europ. Weltraumorg., 73. Hinweis, 75. latein. Grußwort, 77. Turk-Dorf, 78. U-Bahn, 80. Teil eines Rezepts, 83. Laubbaum,84. griech. Buchstabe, 85. vietnames. Münzeinheit, 87. Achtung, 90. Hptst. v. Kenia, 92. Fenstervorhang, 95. ehem. chines. Führer, 96. Seite desSchiffes, 97. Wasservogel, 98. Verbrecher, 99. Vogel, Brutparasit, 100. Arbeitsentgelt, 101. europ. Grenzgebirge

SENKRECHT:1. Rücksitz, 2. engl. Zwei, 3. Sorte, 4. Sportpokal, 5. Tanzfigur d. Quadrille, 7. randalierende Menschenmasse, 8. engl. Eins, 9. oberer Gebäude-abschluss, 12. zerstörtes Haus, 13. kanad. Wapitihirsch, 15. weibl. Vorname, 16. stehendes Gewässer, 17. poln. Titel, Anrede, 18. Tasche f. Auf-zeichnungen, 20. Kricketkeule, 21. engl.: Alter, 23. schmale Straße, 24. engl. Katze, 26. Laut, 28. Behörde, 29. Triebfahrzeug (Kurzbez.), 30.Einreiseerlaubnis, 31. chines. Grenzfluss, 33. europäischer Vogel, 35. Biene, 37. Bestand, 38. Unsinn, 40. selbständig arbeitende Maschine, 41.Kopplung von Vorschlägen, 43. Erstickungsgefühl, 44. künstliche Welthilfssprache, 45. Speisesaal in der Uni, 46. Hunnenkönig, 48. weibl. Rind,52. Großvater (Kosew.), 55. Losungswort, Zahlengruppe, 56. selten, 58. Blutgefäß, 60. Fliegenlarve, 61. griech. Buchstabe, 62. Tonart, 63. orient. Markt, 64. Körperteil, 65. engl.: Auto, 67. oberster Mönch, 69. Negertrommel, 70. aromat. Getränk, 71. Vergeltung, 74. arabisch: Vater,76. bedeutende Person (Abk.), 79. Stelle, 81. Universität (Kurzw.), 82. Abonnement (Abk.), 83. Elektroenzephalogramm (Abk.), 84. Wandknick,86. Automarke, 88. Bund für`s Leben, 89. altes russ. Gewicht, 90. olympisches Gremium (Abk.), 91. niederdt. f. Iltis, 93. Meistergrad im Judo,94. ungebraucht

Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected]

verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der KreisstadtGroßenhain. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt.Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

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