Herold 06-2005

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INHALT HISTORIE GEGRÜNDET 2004 2. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/05 - JUNI/JULI/AUGUST INNOVA BAUGESELLSCHAFT MBH · GESELLSCHAFT FÜR INNOVATIVES BAUEN · BOBERSBERGSTRASSE 12 · 01558 GROSSENHAIN · TEL. 03522/523829 · FAX 03522/503875 · WWW.INNOVA-BAUGESELLSCHAFT.DE I hr müsst euch das Relief auf den Daumen hauen lassen, da ist immer was zum Bezahlen da“, riet ein etwas vorlauter Gaukler während des Stadtfestes auf dem Mittelaltermarkt am Kulturschloss lauthals. Als er dann für das Foto rekrutiert wurde, hatte er doch erhebliche Angst um den Teil seiner Hand, der offensichtlich das Geld zählt. Wenn er gewusst hätte, was er für eine seltene Prägung bekommen würde, wenn er denn still hielte, hätte er sich vermutlich Sauer prägt „Geld“ des Markgrafen Dietrich Grossenhainer 2 Zeitrechnung 3 Siegfried Hoffmann 4 Stadtfest 5 Ausbilder Schmidt 5 Spanischer Hof Gröditz 6 Zeithainer Lustlager 7 Vorsorgebuch Herold Herold INTERVIEW nicht so sehr gewehrt. „Denn es ist das erste Mal seit 800 Jahren, dass diese Art Münzen wieder hergestellt wird“, erklärt Norbert Sauer. Der Großenhainer Bauunternehmer empfand, stilecht als mittelalterlicher Prägemeister kostümiert, Brakteaten der Mark Meißen nach. Brakteaten sind hohlgeprägte Münzen mit einer einseitigen Prägung. Sie waren offizielles Zahlungsmittel für ein Herrschaftsgebiet und somit nur in einer bestimmten Region im Umlauf. Durch die reichen Silbervorkommen in Sachsen wurde diese Art der Währung in der Mark Meißen, die damals erheblich größer war, erstmals hergestellt und verwendet. Die Repliken aus dem frühen 13. Jahrhundert sind dünne silberne Denare. Originale im Museum Alte Lateinschule Markgraf Dietrich, der später der „Bedrängte" genannt werden sollte, regierte unser Gebiet von 1197/98 bis 1221. Er gehörte zu den mächtigsten Fürsten im Osten des Reiches. Dietrich weilte im Jahre 1207 mit großem Gefolge in Großenhain auf der Burg. Um diese Zeit gab es mindestens acht Münzprägestätten in der meißni- schen Herrschaft. Jedes Jahr wurde das alte Geld verrufen und neues geprägt. Dadurch entstand eine große Zahl von Münzen unter einer Regentschaft. Sie zeigen oft ähnliche Motive, sind aber mit unterscheidbaren Details versehen. Das Bild, welches Norbert Sauer gemeinsam mit den Gästen des Stadtjubiläums herstellte, stammt aus dem Fundus des Dresdner Münzkabinetts. Es zeigt den thronenden Markgrafen. In den Händen hält er die Insignien, die ihn als weltlichen Fürsten auszeichnen: den Reichsapfel in der Linken und das Lilienzepter in der Rechten. „Diese Münzen hat es hier gegeben, ich bewege mich somit auf his- torisch sicherem Terrain“, meint er. „1841 wurden am Zwingerwall in Großenhain Brakteaten dieser Art gefunden“, bestätigt Frauke Hellwig, die Leiterin des Museums Alte Lateinschule. Dort sind übri- gens in der Sonderausstellung „Fernhan- del zwischen Ost und West“ die origi- nalen Fundstücke zu sehen. Die nachempfundenen Münzen können bei der Innova Baugesellschaft in der Bobersberg Straße 12, Großen- hain, zum Preis von drei Euro erworben werden. Text und Foto: EM Bauunternehmer Norbert Sauer (li.) als Prägemeister beim Mittelaltermarkt

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Meißen nach. Brakteaten sind hohlgeprägte Münzen mit einer Herrschaftsgebiet und somit nur in einer bestimmten Region im Stadtjubiläums herstellte, stammt aus dem Fundus des Dresdner Reichsapfel in der Linken und das Lilienzepter in der Rechten. Jahre 1207 mit großem Gefolge in Großenhain auf der Burg. Um erworben werden. Vorsorgebuch Ausbilder Schmidt Siegfried Hoffmann erhebliche Angst um den Teil seiner Hand, der offensichtlich das Zeitrechnung Text und Foto: EM Alte Lateinschule

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Page 1: Herold 06-2005

I N H A L TH I S T O R I E

GEGRÜNDET 2004 2. JAHRGANG/NR . 02AUSGABE 02/05 - JUNI/JULI/AUGUST

I N N O V A B A U G E S E L L S C H A F T M B H · G E S E L L S C H A F T F Ü R I N N O V A T I V E S B A U E N · B O B E R S B E R G S T R A S S E 1 2 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L . 0 3 5 2 2 / 5 2 3 8 2 9 · F A X 0 3 5 2 2 / 5 0 3 8 7 5 · W W W. I N N O V A - B A U G E S E L L S C H A F T. D E

Ihr müsst euch das Relief auf den Daumen hauen lassen, da ist

immer was zum Bezahlen da“, riet ein etwas vorlauter Gaukler

während des Stadtfestes auf dem Mittelaltermarkt am Kulturschloss

lauthals. Als er dann für das Foto rekrutiert wurde, hatte er doch

erhebliche Angst um den Teil seiner Hand, der offensichtlich das

Geld zählt. Wenn er gewusst hätte, was er für eine seltene Prägung

bekommen würde, wenn er denn still hielte, hätte er sich vermutlich

Sauer prägt „Geld“ des Markgrafen Dietrich

Grossenhainer

2

Zeitrechnung

3

Siegfried Hoffmann

4

Stadtfest

5

Ausbilder Schmidt

5

Spanischer Hof Gröditz

6

Zeithainer Lustlager

7

Vorsorgebuch

HeroldHerold

INTERVIEW

nicht so sehr gewehrt. „Denn es ist das erste Mal seit 800 Jahren,

dass diese Art Münzen wieder hergestellt wird“, erklärt Norbert

Sauer. Der Großenhainer Bauunternehmer empfand, stilecht als

mittelalterlicher Prägemeister kostümiert, Brakteaten der Mark

Meißen nach. Brakteaten sind hohlgeprägte Münzen mit einer

einseitigen Prägung. Sie waren offizielles Zahlungsmittel für ein

Herrschaftsgebiet und somit nur in einer bestimmten Region im

Umlauf. Durch die reichen Silbervorkommen in Sachsen wurde

diese Art der Währung in der Mark Meißen, die damals erheblich

größer war, erstmals hergestellt und verwendet. Die Repliken aus

dem frühen 13. Jahrhundert sind dünne silberne Denare.

Originale im Museum Alte Lateinschule

Markgraf Dietrich, der später der „Bedrängte" genannt werden

sollte, regierte unser Gebiet von 1197/98 bis 1221. Er gehörte zu

den mächtigsten Fürsten im Osten des Reiches. Dietrich weilte im

Jahre 1207 mit großem Gefolge in Großenhain auf der Burg. Um

diese Zeit gab es mindestens acht Münzprägestätten in der meißni-

schen Herrschaft. Jedes Jahr wurde das alte Geld verrufen und

neues geprägt. Dadurch entstand eine große Zahl von Münzen unter

einer Regentschaft. Sie zeigen oft ähnliche Motive, sind aber mit

unterscheidbaren Details versehen.

Das Bild, welches Norbert Sauer gemeinsam mit den Gästen des

Stadtjubiläums herstellte, stammt aus dem Fundus des Dresdner

Münzkabinetts. Es zeigt den thronenden Markgrafen. In den Händen

hält er die Insignien, die ihn als weltlichen Fürsten auszeichnen: den

Reichsapfel in der Linken und das Lilienzepter in der Rechten.

„Diese Münzen hat es hier gegeben, ich bewege mich somit auf his-

torisch sicherem Terrain“, meint er. „1841 wurden am Zwingerwall

in Großenhain Brakteaten dieser Art gefunden“, bestätigt Frauke

Hellwig, die Leiterin des Museums Alte Lateinschule. Dort sind übri-

gens in der Sonderausstellung „Fernhan-

del zwischen Ost und West“ die origi-

nalen Fundstücke zu sehen. Die

nachempfundenen Münzen können

bei der Innova Baugesellschaft in

der Bobersberg Straße 12, Großen-

hain, zum Preis von drei Euro

erworben werden.

Text und Foto: EM

Bauunternehmer Norbert Sauer (li.) als Prägemeister beim Mittelaltermarkt

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 2

K O M M E N T A R

Wieder Verrechnet?Von Henry Müller

1954 feierten die Großenhainer den 1000.

Geburtstag der Stadt. Die damaligen

Machthaber wollten einen Höhepunkt

schaffen nach den Leiden des Krieges,

ablenken von der Unzufriedenheit über

die Entwicklung in der DDR, die sich

schon ein Jahr zuvor Luft machen wollte,

und der damit verbundenen, immer

größer werdenden, Fluchtwelle. Da

mussten es eben, allen Warnungen der

Historiker zum Trotz, 1000 Jahre sein.

Das ist eine große Zahl. Nun, 51 Jahre

später, heißt es halt 800 JAHRE GROßEN-

HAIN. Jeder hat so seine Sicht- und

Schreibweise...

Das Verständnis für die Befindlichkeiten

ihres derzeitigen Wirkungskreises fehlt

einigen der zugereisten Machthaber der

Neuzeit ja sowieso. Im historischen Fest-

umzug sollten zum Beispiel die FDJ-

Zeichen von den Blauhemden ver-

schwinden. Es hat sogar „West-Gäste“

gegeben, welche die DDR-Fahne im Auf-

marsch anstößig fanden!

Fast zu ausführlich aber dennoch detail-

getreu und facettenreich wurden 40 Jahre

„real existierender Sozialismus“ dar-

gestellt. Die Zeit zwischen 1933 und 1945

fehlte dagegen ganz. Gab es da etwa

keine Glanzpunkte in der Entwicklung

Großenhains? Den Neubau von Strandbad

und Gondelteich konnte man gerade noch

erahnen. Den industriellen Aufschwung

mit dem braunen Mantel zu verdecken,

ist Augenwischerei. Der fade Einwand,

dass vielleicht niemand die Leute von

damals hatte spielen wollen, kann auch

nicht so recht stimmen, die Stasi hatte

schließlich auch genügend Darsteller.

Wann lernen die Deutschen endlich, sich

vernünftig mit ihrer Geschichte auseinan-

der zu setzen? Ohne falschem schlechten

Gewissen und mit mehr Nationalstolz.

Vielleicht haben sich die Organisatoren

auch wieder nur verrechnet. Sie haben

diesmal eben einfach „1000 Jahre“

vergessen.

Die erste urkundliche Erwähnung

mit direktem Bezug zu Großen-

hain (früher Hayn) stellen zwei

Urkunden von Bischof Dietrich II.

von Meißen aus dem Jahr 1205

dar. In Ihnen ist „haynensis men-

surae“ verzeichnet. Nach diesem

Maß wurden die Scheffel Weizen

und Hafer gemessen. Gleichzeitig

wird auch das Döbelner und

Meißner Maß genannt.

Aus den Urkunden ist ersichtlich,

dass in Großenhain und Umge-

bung um 1205 eine eigene

Maßeinheit für Getreide galt.

Damit ist jedoch nicht geklärt, ob

Großenhain um diese Zeit auch

schon eine Stadt gewesen ist.

Die erste Erwähnung als

Städtchen (oppidum) findet sich

in Zusammenhang mit dem

Haynischen Maß in einem Ko-

pialbuch des Kreuzklosters in

Meißen, das in der ersten

Hälfte des 13. Jahrhun-

derts angelegt wor-

den ist. Dort

urkundet Bi-

schof Bruno II.

von Meißen um

1220, dass

Markgraf Dietrich

von Meißen die

Pfarre Lampertswalde

samt der Tochterkirche

Blochwitz dem Kreuzkloster bei

Meißen überwiesen hat. Der

Auszug aus der lateinischen

Urkunde Großenhain betreffend

lautet: „Wir haben die erwähnte

Pfarrei in den 10. Kalenden des

Jahres der Gnade 1219, im 10.

Jahr unseres Pontifikates ge-

weiht. Deren Ertrag ist folgender:

Im Ort selbst von jedem Gehöft

ein Scheffel Weizen und ein

Scheffel Gerste von der Maßein-

heit, die in dem Städtchen Ozzec

(slaw. Hayn) gilt, im Ort Scho-

nenburne zahlt das Gehöft auf

gleiche Weise, vom Ort Lince

ebensoviel...“

haynensis mensuraefür Getreide

Die zweite Erwähnung als Stadt

ist in einer Urkunde vom 26.

November 1238 zu finden. Sie

enthält einen Vertrag zwischen

Bischof Engelhard von Naumburg

und Markgraf Heinrich dem

Erlauchten von Meißen. Die be-

treffende Stelle der lateinischen

Urkunde lautet: „Gleichzeitig

überträgt mir der Bischof die

Lehen, welche bereits meine Vor-

fahren von ihm empfangen

haben, nämlich die jenseits der

Elbe gelegene Stadt, welche

Indago (lat. Hayn)

genannt wird,

mit Gerichten

und sonstigen

Zugehörig-

keiten, das

Städtchen

Ortrand mit

Zubehör...“ Es

werden ebenfalls

die Städte Oschatz und

Grimma mit Gerichten und Zuge-

hörigkeiten übertragen.

Aus der Bezeichnung Stadt und

der Aufzählung von Gerichten

und Zugehörigkeiten ist er-

sichtlich, dass Großenhain zu

dieser Zeit schon eine Stadt in

vollem Rechtssinn, d.h. mit

eigenem Wirtschafts-, Gerichts-

und Selbstverwaltungsbereich

darstellte.

Für die sächsischen Städte der

Markgrafschaft Meißen im 12.

und 13. Jahrhundert ist keine

einzige Gründungsurkunde vor-

handen. Die ältesten, wichtigsten

und bedeutendsten Städte Sach-

sens sind ausnahmslos plan-

mäßige Neugründungen.

Gründungsurkunden sind verloren gegangen

Dabei wurde nicht etwa das

slawische Fischerdorf oder das

deutsche Kolonistendorf in eine

Stadt verwandelt, sondern neben

ihnen, teilweise auch auf ihren

Fluren, eine völlig neue Stadt

angelegt.

Auch Großenhain ist als Fern-

handelsstadt an der Hohen

Straße im Wege einer planmäßi-

gen Anlage entstanden. Dabei

bedeutete die Stadtgründung ein

stufenweiser Prozess, der einer-

seits verschiedene Siedlungs-

komplexe in sich einschloss und

in der Konstituierung der Bürger-

gemeinde sowie der Verleihung

des Stadtrechts gipfelte. Als zeit-

liche Eingrenzung kann dabei ein

Vergleich mit den vorher ge-

nannten sächsischen Städten

Meißen, Döbeln, Grimma und

Oschatz dienen. Es ist jedoch zu

beachten, dass viele alte Urkun-

den verloren gegangen sind.

Die Burg Meißen wurde von

König Heinrich I. um 929

angelegt. Die Erwähnung von

ersten Siedlungsanfängen für die

Stadtgründung geschieht um

1150. 1256 erscheint Meißen

als Stadt in fertiger Um-

mauerung. Das Meißnische Maß

für Getreide wird in den Urkun-

den von 1205 erstmalig er-

wähnt. Döbeln wird 981 als

kaiserliche Burg und Militär-

stützpunkt genannt. 1220 übt

ein markgräflicher Vogt die

richterliche Gewalt aus. Döbeln

wird 1286 mit eigenem Rechts-

bezirk und damit als Stadt be-

zeichnet. Auch das Döbelnsche

Maß für Getreide wird erstmalig

1205 erwähnt. Grimma wird im

Jahr 1200 in Form der Auf-

führung von zwei Zeugen auf

dem Schloss Grimma erstmalig

erwähnt. Die Bezeichnung als

Stadt erfolgte 1220. Zwölf Jahre

danach war die Ummauerung

der Stadt beendet.

Fernhandelsstadtan der hohen Straße

Das Grimmaische Maß für Getrei-

de taucht erst viel später als 1205

urkundlich auf. Für Oschatz be-

steht die Ersterwähnung gleich-

falls in der Nennung eines Zeugen

im Jahr 1200. Gemeinsam mit

Großenhain wird Oschatz als

Stadt mit eigenen Gerichten und

Zugehörigkeiten erstmalig 1238

genannt. Das Oschatzer Maß für

Getreide taucht auch weit nach

1205 auf.

Der Vergleich mit diesen Städten

zeigt, dass Großenhain keine

außergewöhnliche Entstehungs-

geschichte als sächsische Stadt

besitzt. Man kann annehmen,

dass die städtische Entwicklung

mit eigenem Marktrecht schon

vor 1205 begonnen hatte und

etwa um 1230 in seiner Ge-

samtheit zum Abschluss gekom-

men ist.

Kai-Uwe Schwokowski

Das „Maß“ ist das Maß für die Zeitrechnung

Der Großenhainer Scheffel im Festumzug Foto: EM

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Bildtext Siegel: Ältestes Siegel der Stadt Hayn, Ende des 13. Jahrhunderts (aus

Schuberth, Gustav: Chronik der Stadt Großenhain, Großenhain 1892)

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

Idealismus der Jugend ist sehr wichtig!H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T S T A D T A R C H I V A R S I E G F R I E D H O F F M A N N

mehr zu fördern. Er ist nun malder Motor einer Kleinstadt wieGroßenhain. Ich bin bestimmt für die Histo-rie. Aber dass wir Geld für dasStadttorprojekt ausgeben findeich nicht gut. Ja, wenn mansie, oder auch nur eins derTore, im alten Stil wieder auf-bauen könnte. Aber das wäre

wohl verkehrstechnisch nichtmöglich. Die finanziellen Mittelsollten lieber für sinnvolleDinge, wie zum Beispiel Park-plätze außerhalb der Stadt-mauern oder die Postsäule ver-wendet werden.Und auch in der heutigen Zeitsollte mehr Wert auf Familiegelegt werden, auf die kleinste

100 Jahre Flugplatz und dieRemonte. Die Nazizeit fehlteganz, das haben einige derZuschauer kritisiert. Zu dieserZeit fand doch auch ein enormerindustrieller Aufschwung statt.Der Webstuhlbau war ganzgroß, die Wachstuchfabrikationhatte Konjunktur, um nureiniges zu nennen. Die Auto-bahn wurde gebaut, aberwelchem Zweck sollte sie späterdienen? Alles Themen, die aus-gespart wurden. Die Eröffnungvon Bad und Gondelteich mitdem Stadt- und Seefest 1935kam auch zu kurz. Die Anlageblieb doch, mit nur wenigenbaulichen Veränderungen biszur Landegartenschau, so be-stehen, wie sie errichtet wordenwar. Die Epoche hätte ja durch-aus - wenn auch schwierig zubetiteln - unter dem Motto: Daswar unsere große Schande,laufen können. Aber sie ganz weg-zulassen ist auch Geschichts-fälschung.

Wie beurteilen Sie die Entwick-lung Großenhains in den letztenJahren?

Es ist sehr viel getan worden,aber es sind noch vieleSchwierigkeiten zu meistern.Für die Entwicklung Großen-hains wäre es sehr wichtig,private Initiativen mehr zuunterstützen. Die meistengroßen Betriebe sind ge-schlossen und der Flugplatzals Wirtschaftsfaktor nochnicht richtig in Schwung, dasist sehr schade. Ich halte esfür notwendig, den Mittelstand

Von 1970 bis 1991 waren Sieehrenamtlich als Archivar beider Stadtverwaltung tätig.Schon deshalb sind Sie eng mitder Historie Großenhains ver-bunden. Aber auch jetzt liegtIhnen Großenhain am Herzen.Wie stehen Sie zur diesjährigen800-Jahr-Feier?

1954 habe ich vor einerGeschichtsverfälschung gewarnt.Sicher ist Hayn als Ansiedlungviel älter als 1000 Jahre, aberurkundlich ist das nicht belegt.Kurz nach dem Krieg sollte ebenein richtig großes Jubiläum her.Sehen Sie, die Trauer um dievielen Gefallenen, das Leid derUmsiedler, die ihre Heimat ver-loren hatten und die Unzu-friedenheit der Leute, all dasversuchte man zu übertünchen.Es musste was gemacht wer-den, um abzulenken. Und es hatfunktioniert, man spricht jaheute noch davon. Die Leute ha-ben, trotz des Materialmangelsdamals, viel auf die Beinegestellt. Die Dekoration derInnenstadt war zum Beispiel vielschöner als in diesem Jahr. Gut fand ich diesmal dieFestveranstaltung in der Kirche,zu Beginn des Stadtfestes.

Sie sind jetzt 84 Jahre und ken-nen die Geschichte der Stadtsehr genau. Wie hat Ihnen derhistorische Festumzug gefallen?

Es war ein schöner Umzug. Lei-der fehlte einiges in der Mili-tärgeschichte, mit der Großen-hain nun mal eng verbunden ist.Zu kurz kamen zum Beispiel

A N Z E I G E N

Stadtarchivar Siegfried Hoffmann Foto: EM

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Frank RabaldRechtsanwalt§

Zelle menschlichen Zusammen-lebens. Das kommt leiderimmer mehr zu kurz. DurchKrieg und Gefangenschaft habeich eine andere Einstellung zumLeben gekommen. Besondersfreue ich mich, wenn jungeMenschen trotz aller Schwierig-keiten Idealismus haben undnachrücken.

Page 4: Herold 06-2005

S E I T E 4

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

I M P R E S S I O N E N

20. Stadtfest

Großenhainer Waschfrauen

Bernd Thronicke als Kürbis vom Dienst.

????????

Schausteller am Topfmarkt. Fotos (9): EM Ein Ritt auf dem Esel zum Mittelaltermarkt.

kleines Festkonzert

Stadträte

1. Deutsche Frauenzeitung

Page 5: Herold 06-2005

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

S C H Ü T Z E N H A U S

Ausbilder Schmidt ist gnadenlos

und lässt keine Unkorrektheit

durchgehen. Er schafft es, selbst

aus dem müdesten Haufen eine

disziplinierte Truppe zu machen.

Durchdringend und streng heizt

er auch dem Publikum ein, bis

es brüllt vor Lachen. In seiner

Kompanie gibt es zehn Aus-

bilder, neun davon kennen die

Menschenrechte: „Na ja, man

muss ja nicht alles mitmachen!“

Schmidt, der im richtigen Leben

eigentlich Müller heißt, war

früher Industriekaufmann, spä-

ter Diamantengutachter. Bei der

Bundeswehr war er zwar auch,

aber Erfahrungen für das Büh-

nenprogramm konnte er dort,

nach eigenen Angaben, nicht so

recht machen. Nur, dass das

Klischee so ist, wie der Aus-

bilder sich gibt, außerdem sei es

typisch deutsch, sich so zu

benehmen. So ist er dann ent-

standen, dieser Schmidt.

Der Schleifer der deutschen

Comedy-Szene, bekannt aus

Pro 7, RTL, WDR ist Garant für

Humor der Extraklasse. Er

erzählt aus seinem Leben, von

seiner Familie, dem Urlaub und

Blümchensex. Im Gepäck hat er

den „schönen Heinz“, Heinz

Gröning und Matthias Jung. Die

Unterstützung durch diese zwei

weiteren Comedians garantiert

Gags nonstop. Das sollte man

nicht verpassen.

Am Samstag, dem 5. November

kommen die drei ins Großen-

hainer Schützenhaus. Einlass ist

ab 20 Uhr. Die Schützenhausbe-

treiber Marcel und Thomas Krause

stellen den Lesern des „Großen-

hainer Herold“ fünfmal zwei

Freikarten zur Verfügung. Frei-

willige Rekruten können sich am

Freitag, dem 15. Juli um 14 Uhr

unter 03522/523829 eintragen

lassen. Der Rechtsweg ist ausge-

schlossen. EM

„Morgen Ihr Luschen!“

S P A N I S C H E R H O F

Gröditz. „Als langjähriger Gast

des Spanischen Hofes freue ich

mich darüber, dass ich seit

Anfang diesen Jahres Eigentümer

dieses Hotels bin“, freut sich Ger-

hard Uhle. „Es muss investiert

werden, wobei die Schwerpunkte

auf Wellness und Tagungen

liegen“, gibt der Miteigentümer

des RIESAPARKES seine Strate-

gie bekannt. Der Bochumer hat

auch neue Ideen. „Wir arbeiten

schon jetzt eng mit den Ver-

anstaltern des Musicals Starlight

Express zusammen“, verrät er.

Vielleicht wird Gröditz bald zum

Mekka der Musicalfans. Zur Fies-

ta verwandeln sich Haus und Hof

in eine Festmeile mit kulina-

rischen Genüssen und spani-

schem Flair. „Der Höhepunkt

unseres Hoteljahres findet vom

29. bis 30. Juli statt“, lädt Ger-

hard Uhle ein. EM

Der kürzeste Wegnach Spanien

Heinz Gröning, Ausbilder Schmidt und Matthias Jung am 5. November im Schützenhaus Foto: Agentur

Obwohl vor dem „Spanischen Hof“ ein Turm mit drei Glocken steht, ziehen alle aneinem Strang. Eigentümer Gerhard Uhle (m.), Hoteldirektorin Katrin Wittig (re.) undKüchenchef Arcodia (li.). Foto: EM

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Page 6: Herold 06-2005

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 6

H I G H L I G H T S

12. Großenhainer Theatertage im SkZ

Alberttreff

Die Schweden belagern Großenhain. Foto: M. Starke

Sigmund Jähn im Kulturhaus Schloss

I M P R E S S I O N E N

275 Jahre „Lustlager zu Zeithain“

Wettiner zu Gast in Zeithain. Rechts der Schirmherr der Veranstaltung

SKH Dr. Albert Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen.

Anna Constanze Gräfin Cosel Fotos (8): EM

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A N Z E I G E

A N Z E I G E

Großenhainer Husaren

August der Starke auf Zeitreise bei den Russen.

Page 7: Herold 06-2005

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

K U R Z B E R I C H T E T

„Unser etwas anderes Makler-

büro hilft Ihnen auch diskret

und unbürokratisch bei The-

men, über die jeder spricht,

aber alle verdrängen!“, erklärt

Jörg Heller von der gleich-

namigen Bürogemeinschaft in

Weßnitz.

„Das Thema Vorsorge ist in aller

Munde“, umreißt er den neuen

Wirkungskreis seines Teams.

„Angesichts der demographi-

schen Entwicklung, die gekenn-

zeichnet ist von zurückge-

henden Geburtenzahlen und

zunehmender Lebenserwar-

tung, werden sich die Leis-

tungen der staatlichen Siche-

rungssysteme nicht im bisher

gewohntem Umfang aufrecht

erhalten lassen“, präzisiert der

Finanzexperte. Das bedeutet im

Klartext, dass die Versor-

gungslücken größer werden

und private Vorsorge für das

Alter, im Falle von Krankheiten

und für eine geminderte Er-

werbsfähigkeit immer wichtiger

wird.

Angelegenheiten

wirksam planen

Der Gedanke an eine schwere

Krankheit, einen Unfall oder an

die Endlichkeit alles Irdischen

wird verständlicherweise ver-

drängt. ´Wer soll mich aber

rechtlich vertreten, wenn ich

selbst nicht mehr handlungs-

fähig bin? Würde ich in eine

Organspende einwilligen oder

soll eine intensivmedizinische

Behandlung auch dann erfol-

gen, wenn keine Aussicht auf

Besserung besteht?`, sind nur

einige der Fragen, die man sich

in diesem Zusammenhang

besorgt stellt. Besonders dann,

wenn man keine Regelungen

getroffen hat.

Wenn ein plötzlicher harter

Schicksalsschlag eintritt, kann

man sogar sein Selbstbestim-

mungsrecht verlieren! Dann

entscheiden andere, im Zweifel

ist es gar ein vom Gericht

bestellter Betreuer. Die Abwick-

lung dieser Obliegenheiten

durch entsprechende Voll-

machten und Verfügungen

genügt aber nicht allein. Wenn

im Fall der Fälle nicht alle rele-

vanten Dokumente und Infor-

mationen mit einem Griff ver-

fügbar sind, wächst die Situa-

tion den emotional ohnehin

schon hoch belasteten Ange-

hörigen schnell über den Kopf.

Das muss nicht sein.

Verfügungen

für alle Fälle

Mit dem Vorsorgebuch der

Bürogemeinschaft Heller haben

Sie einen Leitfaden in der

Hand, der Sie und Ihre Ange-

hörigen bei der umfassenden

Regelung Ihrer Verhältnisse

zuverlässig begleitet. Die

Broschüre umfasst eine Über-

sicht der persönlichen Daten

und finanziellen Angelegenhei-

ten, alle erforderlichen Voll-

machten, Verfügungen sowie

Checklisten für den schweren

Krankheits- oder den Todesfall.

Selbstverständlich hat die Büro-

gemeinschaft Heller auch pri-

vate Vorsorgekonzepte fürs Alter

von englischen Versicherungsun-

ternehmen oder das Produkt

´Schwere Krankheiten Vor-

sorge` der CanadaLife im Ange-

bot. Für den Fall einer ge-

minderten Erwerbsunfähigkeit

(vormals Berufs- und Erwerbs-

unfähigkeitsrente) stehen alle

namhaften deutschen Versicher-

er zur Verfügung.

Für die ältere Generation wird

selbstverständlich auch die

Sterbegeldversicherung ange-

boten, da auch diese Leistung

seit mehreren Jahren nicht

mehr über die gesetzliche

Krankenversicherung abgewi-

ckelt wird.

Die erforderlichen Partner, die

bei rechtlichen Fragen, für die

Betreuungs-, Patienten-, Organ-

spendeverfügung sowie Vor-

sorgevollmachten zur Seite ste-

hen, werden ebenfalls durch

das Maklerbüro Heller vermit-

telt. Es sind so erfahrene und

erfolgreiche Agenturen und Per-

sonen wie die Deutsche-Verfü-

gungs-Zentrale (DVZ) mit Sitz

in Dresden, Rechtsanwältin

Katja Hustler in Riesa, Recht-

sanwalt Jörg Krug in Großen-

hain, Rechtsanwalt Steffen

Kempkens in Dresden. An-

geschlossene Notare geben auf

Wunsch Hilfestellung beim Aus-

füllen des Vorsorgebuches. Für

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Pflegeheime, Ärzte, Kranken-

häuser sowie Bestattungsun-

ternehmen erhalten die Bro-

schüre, bei Abnahme von

mindestens 100 Exemplaren,

zum Vorzugspreis von 13,50

EUR.

Sponsoring by INNOVAGroßenhain. Geschäftsführer Norbert Sauer (re.) und die Belegschaft der INNOVA

Baugesellschaft mbh sammelten 256 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Sri

Lanka. Sauer übergab das Geld an Jens Krüger von der Großenhainer Stadtverwal-

tung. Es wird für spezielle Hilfsprojekte in der vom Tsunami betroffenen Region ver-

wendet. Foto: C. Sauer

Mit allen Sinnen erwachsen werdenGroßenhain. Jugendliche zwischen 13 bis 15 können sich am 31. August um 19 Uhr

im Kulturhaus Schloss über die „JUGEND seelen REIFE zeit FEIER“ 2006 informieren.

Anmeldungen sind auch jeden Dienstag von 9 -12 Uhr und 13 - 17 Uhr (oder nach

Vereinbarung, Tel.: 03522 / 50 70 71) im Schloss-Atelier Gäbler & Kallenbach GbR,

Schlossplatz 1, möglich. Foto: EM

Sportunterricht im Gesundheits- und Fitnesszentrum Großenhain. Schüler der Mittelschule Schönfeld schwitzten kürzlich im Gesundheits-

und Fitnesszentrum an der Carl-Maria-von-Weber-Allee. Sie absolvierten einen Kraft-

Zirkel an isodynamischen Trainingsgeräten. Das Projekt ist ein Angebot zur sinnvollen

Ergänzung des normalen Sportunterrichtes und dient insbesondere der Bekämpfung

von Bewegungsarmut bei Kindern und Jugendlichen.

Foto: T. Schmidt

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Page 8: Herold 06-2005

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 8

R Ä T S E L & A N Z E I G E

WAAGERECHT:1. Monat, 3. Verwandte, 4. Pflanzenkunde, 6. hundart. Raubtier, 8. Damm, vorgebaute Hafenanlage, 10. arabisch: Vater, 11. Ultra-kurzwellen (Abk.), 12. Alpenstaat, 14. weiches Mineral, 17. unberührtes Land, 19. Windrichtung, 22. Tanzfigur d. Quadrille, 23.ägypt. Hauptstadt, 25. Milde, 27. Spaß, 30. Lieferklausel im Hochseehandel, 31. Mutter d. Nibelungen, 32. Reifeprüfung(Kurzbez.), 34. schlangenähnlicher Fisch, 36. Gesellschaftstanz, 39. Aufseher, 42. Teil d. Auges, 47. Behälter für Paste, 49.grundlegende Urkunde, 50. Buchherst. Betrieb, 51. oberer Gebäudeabschluß, 53. milit. Führungsorgan, 54. Verbrecher, 55. Laub-baum, 57. Generator, 59. Aufständischer, 61. Musikzeichen, 63. Schulleiter, 66. Festlegung, 68. Clown, 72. lateinisch: Ich, 73.Körperspray (Kurzw.), 75. Laut, 77. Computer-Programmiersprache, 78. Auto-Hotel, 80. Mix- und Rührgerät, 83. metamorphesGestein, 84. Körperteil, 85. oberdt. für Hausflur, 87. Kohlenstoffverbindung, 90. Ehrengeleit, 92. milit. Rang, 95. dt. polit. Partei,96. Handlung, 97. unantastbar, unverletzlich, 98. Heizgerät, 99. Ausgangsschrift, 100. Fragespiel, 101. altgerman.Schriftzeichen

SENKRECHT:1. asiat. Kampfsport, 2. Int. Olymp. Komitee (Abk.), 3. dt. Automobilmarke, 4. Vorderteil des Schiffs, 5. Heilbehandlung, 7. reiz-,geschmacklos, 8. griech. Buchstabe, 9. Blume, 12. Gewebe, 13. Tiergarten, 15. elektr. geladenes Atom, 16. niederdt. / seemänn.f. Schlamm, 17. schmale Straße, 18. gesetzgebende Körperschaft, 20. Elend, 21. lenkbarer Schlitten, 23. Anteil an bergrechtl.Gesellschaft, 24. griech. Buchstabe, 26. Nebenfluß d. Isere, 28. oberster Mönch, 29. weibl. Vorname, 30. Trommelrevolver, 31.Staat im W d. USA, 33. Urvolk Südamerikas, 35. Nichts mit Rand, 37. feierl. Gedicht, 38. Kunstepoche (11./12. Jh.), 40.kriegerische Frau, 41. techn. Störung, 43. Bedenken, 44. Bindewort, 45. Körperteil, 46. Gliederfüßer, 48. Zeitmesser, 52. engl.Katze, 55. Ackergerät, 56.jüd. Hohepriester, 58. engl.Längenmaß, 60. Arbeitsent-geld, 61. persische Rohrflöte,62. Haustier, 63. starreLehrmeinung, 64. alkohol.Getränk, 65. aromat. Getränk,67. hebr. Bez. f. Nichtjude,69. engl.: Ansturm, Bank-panik, 70. Negertrommel, 71.Nähgerät, 74. Operngestaltbei Gotovac, 76. Kimonogür-tel, 79. Stadt bei Tel Aviv, 81. Spaß, 82. selten, 83.Beiboot, 84. Ziffer, 86. Rad-lager, 88. schwach, mäßigwarm, 89. alter Name Tokios,90. elektr. Datenverarbeitung(Abk.), 91. Tanzfigur derQuadrille, 93. Metallrohstoff,94. griech.: Luft

N A C H D E N K L I C H E S

H I G H L I G H T S

Der Dienstweg ist die Verbindung der Sackgasse mit dem Holzweg...

Unbekannt

I M P R E S S U M

Herausgeber:Sauer Verwaltungsgesellschaft mbHGeschäftsführer Norbert SauerBobersbergstraße 12, 01558 GroßenhainTel.: 03522 / 52 38 30 · FAX: 03522 / 50 38 75

Anzeigen:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartalle 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · FAX: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected]

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Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbH, GroßenhainMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zu-stellung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalteund Geschäfte der Kreisstadt Großenhain. Die von unsgestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt. Nachdruck -auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

11. Supermoto des MotorsportclubsGroßenhain im ADAC Foto: EM

Open-Air Konzert auf der Festwiese

Foto: M. Starke

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Termine unter Tel. 0 3522/52338 10

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