Herold 06-2007

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WWW.HEROLDONLINE.NET GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 4 Kupferberg 5 Stadtbaudirektor Tilo Hönicke 7 Fasanenschlösschen Moritzburg 9 Generalversammlung GEGRÜNDET 2004 4. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/07 Grossenhainer Herold Herold INHALT EVENT 13 Rürup-Rente INTERVIEW Seiten ....... 16 Rechtsanwalt Frank Rabald 1. - 2. September Großflugtage Verkehrslandeplatz Großenhain Großflugtage Verkehrslandeplatz Großenhain Seiten 10 + 11 Foto: Agentur

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7 4 5 9 WWW.HEROLDONLINE.NET I N H A L T E V E N T I N T E R V I E W GEGRÜNDET 2004 4. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/07 Seiten 10 + 11 Fasanenschlösschen Moritzburg Seiten....... Generalversammlung Rechtsanwalt Frank Rabald Kupferberg Rürup-Rente Stadtbaudirektor Tilo Hönicke Foto: Agentur G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E FA X: 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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Kupferberg

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Stadtbaudirektor Tilo Hönicke

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FasanenschlösschenMoritzburg

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Generalversammlung

GEGRÜNDET 2004 4. JAHRGANG/NR . 02AUSGABE 02/07

GrossenhainerHeroldHerold

I N H A L TE V E N T

13

Rürup-Rente

INTERVIEW

Seiten.......

16

Rechtsanwalt Frank Rabald

1. - 2. September

GroßflugtageVerkehrslandeplatz

Großenhain

GroßflugtageVerkehrslandeplatz

Großenhain

Seiten 10 + 11Foto: Agentur

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Restaurant "Schlosskeller"Öffnungszeiten Mo: 17.00 - 23.00 Uhr Mi - Fr: 17.00 - 23.00 Uhr Di: Ruhetag

Sa: 11.00 - 24.00 Uhr So /Feiertage: 11.00 - 22.00 Uhr

Schlossplatz 1 • 01558 Großenhain • Tel.: (0 35 22) 5 26 99 41 • Fax. (0 35 22) 50 55 56

Spanisches Lebensgefühlim Sächsischen Elbland10 Jahre Hotel Spanischer Hof inGröditz

Wer spanische Lebensart genießenmöchte, muss nicht unbedingt aufdie iberische Halbinsel fliegen.Sobald man die Einfahrt zum Vier-Sterne-Hotel „Spanischer Hof“ er-reicht hat, ist man der Erfüllungseiner Wünsche schon sehr nahe.Kaum eine Hoteleröffnung hat soviel Aufsehen erregt, wie die des„Spanischen Hofes“ in Gröditz.Berechtigterweise, denn der Kon-text war ungewöhnlich. Initiator warSiegfried Richter, ein geborenerGröditzer. Der erfolgreiche Ge-schäftsmann war seiner Heimat-stadt eng verbunden. Er baute1997 das Hotel als Hommage anseine Wahlheimat Spanien. Dergoldgelbe Farbton des Hauses, dieKuppeln der Türme und die imspanischen Stil gehaltenen Holz-balken lassen schon von außen dieEinzigartigkeit des Hauses erahnen.Die Lobby im Stil einer Hazienda,mit ihrem leise sprudelnden Spring-brunnen, erweckt Erinnerungen andie stimmungsvollen HinterhöfeAndalusiens. Die originalen Lampenund Fliesen aus Sevilla mit buntenVögeln und blauen Blumen sowiedie gemalten Landschaften an denWänden vervollständigen das Am-biente. Das Restaurant „El Dorado“mit 55 Plätzen und die Terrasse mit80 Plätzen, die einen idyllischenAusblick auf die kleine Röder bietet,erwarten die Gäste mit einerVielzahl mediterraner Köstlichkei-ten. Wer es rustikaler mag, kommt

in der „Bodega“ bei Sangria undPaella auf seine Kosten. SpanischeGitarrenklänge gehören in derNobelherberge jedoch nicht nur zurZierde, sondern sind Bestandteilder Philosophie ebenso wie originalspanische Weine, Spirituosen,Zigarren und Speisen. Die Hotelbar„El Toro“ bietet mit dem rustikalenTresen in Form eines Ziehbrunnensund den Fackel-Lampen genaujenen Mix aus Ruhe und Gesel-ligkeit, der den Tag bei einem Cock-tail entspannt ausklingen lässt. Dermediterrane Stil setzt sich selbst-verständlich in den 45 Gästezim-mern fort, die mit viel Liebe zumDetail gestaltet sind. Das Vitalisa-rium mit Saunen, Dampfbad undErlebnisdusche spiegelt das mau-rische Ambiente wider und lädtzum Entspannen ein. Die beliebtenErlebnis-Arrangements bieten denHotelgästen Träumereien undromantische Stunden zu zweit.Erlesene Menüs in Kombination miterlebnisreichen Ausflügen ver-sprechen höchsten Genuss für alleSinne.

Regelmäßige thematischeVeranstaltungen:

jeden ersten Sonntag im MonatFamilien-Lunchbuffet

jeden ersten Mittwoch im MonatSpanischer Abend

jeden letzten Sonntag im MonatFlamencoshow

G A S T L I C H E S

Jagdhütte zum wilden Keiler

Frühstück und Mittag für den kleinen GeldbeutelMontag bis Freitag . 08.30 - 13.30 Uhr

Dienstag - Sonntag 17.00 - 22.00 Uhr . Montag Ruhetag01558 Großenhain . Am Speicher 102 . Tel. 03522/5293421 . Fax 529122 . Funk 0162/1825995

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ZabeltitzerRomantikZabeltitzer

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Veranstaltungen im Palais zu Zabeltitz

„800 Jahre Zabeltitz“

„Lasst mir meinen Flemming zufrieden ...“

Veranstaltungen im Palais zu Zabeltitz

26.August „800 Jahre Zabeltitz“Festumzug

der Barockverein „Augustus Rex“ lädt zum höfischen TreibenEintrittspreis: 5 € ab 16.00 Uhr

9.September Musikalisch-literarisches Programm

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Eintrittspreis: 8 € Einlass: 18.00 Uhrermäßigt: 6 € Beginn: 19.00 Uhr

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Park- und Schützenfest

„Muskelkater für die Augen“ beim Sommerfest Foto: EM

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

S A T I R E

A N Z E I G E N

Nur noch vier Jahre?Von Henry Müller„Deutschland ist derzeit auf dem Standder DDR von 1985“, soll SozialforscherProf. Dr. Meinhard Miegel behaupten.Aber was kommt dann? Noch blühen-dere Landschaften, die sich als Sümpfeerweisen? Damals stand das Ziel vagefest, aber heute? Mit dieser „Vorwende-prognose“ drängen sich auch andereParallelen auf. Die Arbeitslosenzahlender derzeitigen Depression werdenschöngerechnet, vom Aufschwung istsogar die Rede. Korrupte Beamte undPolitiker finden sich auf allen Ebenen.Sie verhindern, aus guten Gründen, dieTrockenlegung dieser Sümpfe, die sieFeuchtgebiete nennen. Einige versuchen „Probleme“ arrogantauszusitzen. Landesfürst Milbradtverdrängt, getreu der Maxime seines CDU-Altvorderen Kohl, die Dinge. King Georg war Finanzminister als diePaunsdorf-Affaire begann! Andere,denen die Vorwurfsjacken passen, ras-seln mit den Ketten, die eigentlich, derMoral wegen, ihnen angelegt werdensollten. Sie erpressen Informanten undversuchen, durch die Androhung vonRepressalien Falschaussagen zuerzwingen.Die Großspurigkeit der Regierigen kenntkeine Grenzen. Aber das stellten wirauch schon vor Jahren fest. Es lässtsich aber eben alles noch toppen. Die,welche diese Machenschaften aufdeck-ten, werden abserviert, wie der Chefer-mittler der Leipziger Polizei, GeorgWehling. „Es ist im Freistaat Sachsennicht gewollt, organisierte Kriminalitätin diesen Dimensionen zu bekämpfen“,zitiert er seine ehemaligen Diensther-ren. Meinen die mit Dimension gar dieVerstrickungen nach „oben“? „Kleine“Mitarbeiter schreddern ohne„Anweisung“ Akten. Diese Täter werdenauch entlassen, Bauernopfer. Es gibteben immer unterschiedliche Arten vonGerechtigkeit. Wer wagt denn da noch

etwas ändern zu wollen, oderanzuprangern? Der Justizministersieht - blauäugig - nur ein paarPfützen und bagatellisiert die„handwerklichen Fehler“.In anderen Ländern werden schonmal hin und wieder Verantwortlicheaus hohen Positionen entfernt undverurteilt. In Japan haben sich erstvor kurzem unmoralische Politikerselbst gerichtet. Das wollen wir janun auch wieder nicht direkt verlan-gen, aber etwas Ehre und Verantwor-tung gegenüber dem Volk könnte manerwarten. Das geht ja auch allesnicht, denn dann wären ja ganzeFührungsetagen verwaist und dieRegierungsbänke leerer als ohnehinschon.Froh sollten wir sein, dass bei unsalles so frei ist. In Russland lässt einehemaliger KGB Offizier missliebigeKritiker meucheln oder verstrahlen,Kriegstreiber Bush schickt nachGuantanamo und in China herrschtimmer noch himmlischer Frieden.Oft überlegt man, was gemeint seinkönnte, wenn vollmundig vomdeutschen Rechts-Staat die Rede ist.Mit Demokratie, dt.: Herrschaft desVolkes, hat das alles nichts zu tun.Warum lehnen die eigentlich Mächti-gen vehement Volksabstimmungenab? Symptomatisch, aber aus ihrerSicht durchaus verständlich.Andererseits wird über die ständigwachsende „Politikmüdigkeit“ gejam-mert. Aber, warum soll man dennwählen gehen, wenn es doch stetsdie gleiche Mischpoke bleibt. Wen wundert´s da noch, dass dasVolk, zu Affären befragt, lethargischdie Schultern hebt. Keiner soll durch-sehen. So ist es gewollt: Nebel-schwaden aus den Sümpfen...Warum nur immer diese Kritik? Siehaben Recht. Wir können doch stolzsein. Wir haben einen SS-Nobel-preisträger, einen HJ-Papst und eineFDJ-Kanzlerin. Die Klassifizierung desInnenministers steht noch aus.

abge tEntgegen der Meinung „richti-ger“ Zeitungsmacher, dass einePublikation, die nicht täglich er-scheint, keine Akzeptanz erfahrenwürde, erreicht der „Herold“ mehrund mehr Resonanz bei denLesern. Die Fülle der Reaktionenauf den Artikel „Muss ich mitmeinem Hasen ins Tierheim?“,in dem über die drohendeSchließung des Waldaer Kinder-heimes berichtet wurde, warschlicht überwältigend. Auch an-dere Beiträge veranlassen unsereLeser zum Nachdenken undKommentieren. Leider erfolgtdies oft nur mündlich. Aber wirerfahren bei den Gesprächenunter anderem, dass viele unsererAusflugstipps ausprobiert werdenund die aktuellen Bildgeschich-ten unter www.heroldonline.deimmer mehr Interessenten finden.

Mit dem Internet haben wir denvermeintlichen Makel der man-gelnden Aktualität somit wohlmehr als ausgeglichen. Entgegendem Schicksal mancher Wochen-zeitung, deren Weg vom Brief-kasten zum Schreibtisch oderLesesessel oft schon an der Pa-piertonne seine Unterbrechungfindet, scheint ein „alter“Herold drei oder auch mehrMonate als Lektüre zu überle-ben. Und das nicht nur ob desnoch nicht ganz gelösten Kreuz-worträtsels.

Rita Starke, Herausgeberin

Tel.: 03522 / 51 01 17 oder 0172 / 3 58 79 87

E-Mail: [email protected]

01558 Großenhain Tel.: 0 35 22 -52 69 28Meißner Straße 6 Fax: 0 35 22 -52 82 56

Frank RabaldRechtsanwalt§

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

K U P F E R B E R G G R O S S E N H A I N

Auf verschlungenen Waldwegen zur Bergwirtschaft

Hiinter dem alten Gemäuer verbirgt sich eine gemütliche Gaststätte Fotos(2): EM

Im Sommer des Jahres 1608wurde auf der Südseite des „hohenGebirges“ zu Hayn kupferhaltigesGestein entdeckt. Daraufhin kameneinige Bergleute in die Region. DasGelände der nun „Kupferberg“ ge-nannten Anhöhe zieht sich bisMülbitz und gehörte dem Gutsbe-sitzer Hässlich, der sein Anwesenauch in diesem Ortsteil hatte. 1890 erwarb die Stadt das Ge-lände, das vom Mülbitz-WeßnitzerWeg über den Gipfel bis zum ehe-maligen Lehmgrubenweg reichte.Im gleichen Jahr wurde auch dererste Wasserhochbehälter für diestädtische Wasserversorgung er-richtet. Ein Verschönerungsverein der Stadtinitiierte 1894 die ersten An-pflanzungen. Im gleichen Jahr ent-stand der Aussichtsturm im Stileiner Ruine. Die Einweihung diesesdamals 14 Meter hohen Bau-werkes erfolgte am 30.Dezember. Bis in die dreißiger Jahre des ver-gangenen Jahrhunderts ermög-lichte das Bauwerk eine recht guteAussicht über die Gegend. Spätermusste der Turm um zehn Meteraufgestockt werden, da der üppigeWuchs der Bäume diese ein-schränkte. Am Nord- und Südhang desKupferberges erfolgten 1909 wei-tere umfangreiche Aufforstungen.Die Rodelbahn ging 1912 in Be-trieb. Am Westhang des Bergesbefand sich ab 1922 der erste

Urnenhain des GroßenhainerFeuerbestattungsvereins. Heuteerinnert nur noch das Tor an dieseBegräbnisstätte. Die Urnen wurden1935 auf den Großenhainer Fried-hof umgesetzt.

Die erste Schankwirtschaft ent-stand 1928 gleich neben dem Aus-sichtsturm. Obergartenmeister PaulGeringswald lobte 1930 denhohen Erholungswert des Kupfer-berges mit den Worten: „Der Parkliegt abseits vom Lärm und Trubel.Auf verschlungenen Waldwegenkommt der Spaziergänger in dasInnere des Parkes ...,schöne Fels-partien..., auch durch wilde Stein-brüche führen Wege, bevor derBesucher zum Aussichtsturm undzur Kupferbergwirtschaft ge-langt...“

Im Laufe der Jahre wurde der Parkimmer mehr zu einem Ort derEntspannung und Erholung. DieRodelbahn ist im Winter einbeliebtes Ziel für Jung und Alt. Inden fünfziger und sechziger Jahrengab es sogar kleine Sprung-schanzen, die von den Großenhai-nern gern genutzt wurden.Tausende tummelten sich auf derRodelbahn und zum Aufwärmengingen die Wintersportler inAdams- später in Ruhnaus Gast-stätte. Diese war damals noch einFlachbau mit Gast- und Bil-lardraum. Ein Sportplatz befand

sich gleich neben der Gaststätteund ein „wilder“ Fußballplatz amEnde der Rodelbahn. Am Kindertagführten die Schulen dort unteranderem kleine Sportfeste durch.

Nach der politischen Wende über-nahm 1990 Familie Riepert dasObjekt. Vieles wurde getan, umden Kupferberg noch attraktiver zugestalten. So wurde die Gaststätte1994 vollkommen umgebaut. Esentstand ein, sich harmonisch indie Landschaft einfügendes, klei-nes Hotel. In dem Restaurantladen 32 Plätze zum gemütlichenVerweilen ein. Das Jagdzimmer,ausgestattet mit vielen Trophäenund Jagdutensilien, bietet 45Besuchern Platz. Es ist ein be-liebter Raum für Vereins- bzw.Familienfeiern. In der oberen Etagebefindet sich die Kupferbergstube,welche ebenfalls für Feierlichkeitengenutzt werden kann. Die Einweihung des Hotelanbauserfolgte am 1. November 1994und ist seitdem beliebt bei vielenGeschäftsleuten und Gästen. Dergemütliche Biergarten dient Spa-ziergängern und Wanderern alsRastplatz. Er bietet 100 GästenPlatz. Zum alljährlichen Pfingst-konzert auf dem Kupferberg istDas traditionelle Pfingstkonzert ist in jedem Jahr ein großer Besuchermagnet

meist kein freier Stuhl mehr zuergattern.

In der DDR war der Turm gesperrt.So verfiel er und konnte nicht mehrgenutzt werden, da er baufälliggeworden war. 2002 wurde er dann saniert, deralte Holzaufbau verschwand undder ursprüngliche ruinenähnlicheTurm entstand wieder wie in altenZeiten.

Die Gastwirtschaft von einst istheute ein Restaurant mit drei Ster-nen und ein Magnet für viele Gästevon nah und fern.

Weshalb war der Turm in der DDR gesperrt?

Antwort bitte bis 31. August an denGräser Verlag, Mozartallee 129,

01558 Großenhain, einsenden.

Familie Riepert stellt zwei Gewinnern je einen Gutschein in Höhe von

25 Euro zum Speisen im Kupferberg-Restaurant zur Verfügung.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

M A R I E N K I R C H E

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T S T A D T B A U D I R E K T O R T I L O H Ö N I C K E

Man bekommt den Eindruck, dass inGroßenhain immer noch ein nichtenden wollender Bauboom herrscht.Welche Projekte sind derzeit diewichtigsten und was ist noch geplant?Die Baumaßnahmen in der Stadt sindnoch lange nicht abgeschlossen.Unser letzter Baustellenrundgangdurch die Stadt dauerte deshalb auchwieder über zwei Stunden. Neben denstädtischen Maßnahmen gibt es aberauch noch andere Neubauten, zumBeispiel die Tankstelle Hentzschelneben Kaufland und zahlreicheSanierungen, wie der Umbau desBeruflichen Schulzentrums und selbst-verständlich die Ortsumgehung derBundesstraße 98.Wann wird der erste Abschnitt derOrtsumgehung übergeben? Bringt dashalbfertige Straßenprojekt denn über-haupt etwas, denn der gesamteVerkehr muss ja dann über die eben-falls stark befahrene Bundesstraße101 und am Roten Haus vorbei?Laut Aussage des StraßenbauamtesMeißen/Dresden wird der erste Teil am30. November fertig sein. Die Entlas-tung bzw. Beruhigung des Verkehrs inder Innenstadt wird dadurch erheblichsein. Denken Sie nur mal an dasNadelöhr an der Berliner Straße/Wal-daer Straße. Wichtig ist jetzt der zeit-nahe Beginn des zweiten Bauab-schnittes.Das sind Maßnahmen, die viel Geldkosten. Nun kam unlängst die Diskus-sion auf, dass durch den zusätzlichenBau eines Tunnels in Höhe des jetzi-gen Bahnübergangs Berliner Straßewieder unsinnig Geld ausgegebenwird. Bei der Vorstellung der Trassevor zehn Jahren wurde doch schonüber die Unterführung für Rettungs-

Der Bau des Tunnels ist keine Verschwendung!

Stadtbaudirektor Tilo Hönicke Foto: EM

fahrzeuge und den Stadtbusberichtet.Ja, das stimmt, dieser Fußgängertun-nel wird mit einem per Funk ge-steuerten Poller versehen sein. Diekleine Unterführung ist wirklich schonlange geplant und schon immerBestandteil des Projektes. Ich verstehedie jetzt losgetretene Diskussiondarüber nicht so richtig.In diesem Zusammenhang möchte ichmich aber für die ehrenamtliche Arbeitbedanken, die zum Beispiel Großen-hainer Handballer geleistet haben, alssie an der Auenstraße eine Laubeabgerissen haben, um für den zweitenBauabschnitt der Sanierung der Auen-straße Platz zu schaffen. Nicht zuvergessen die Kameraden der Feuer-wehr von Großraschütz, die den Abrissder alten Gebäude am Standort ihresneuen Gerätehauses selbst realisieren.Ich ziehe den Hut vor diesen Leuten.Wir können froh sein, dass es immernoch solche Helfer gibt.Es gibt aber auch ein paar nicht sogroße Maßnahmen, wie zum Beispielder Neumarkt und die Bahnhofstraße.Selbstverständlich, ich denke da auchan die Baumaßnahmen, die nicht soaugenfällig sind, wie zum Beispiel derLöschwasserbehälter an der Rödertal-halle, der 500 Kubikmeter fassen wirdund Ende des Jahres in Betrieb geht.

Auffällig viele Straßen scheinen imMoment dran zu sein. Können Sie dasbestätigen?Ja, das stimmt. Die Bahnhofstraßeund die Mozartallee bekommenendlich eine Asphaltdecke, diese wirddurch das Sonderprogramm „Kommu-naler Straßenbau“ finanziert. DieBrücke am Walkdamm erhält einen

neuen Oberbau, die Mediener-schließung und der Straßenbau imSportpark „Husarenviertel“ habenbegonnen und das Mehrzweckge-bäude an der Mittelschule am Schachtwird ebenfalls erneuert.

Vor kurzem wurde wieder mit derErschließung neuer Wohngebietebegonnen. Ist das überhaupt sinn-voll bei den ständig sinkendenBevölkerungszahlen?Ja, der Bedarf an Eigenheimen istnach wie vor da. Einige der Grund-

stücke in den WohngebietenKirschallee und Kupferberg sindbereits verkauft, bald wird dortBaubeginn sein. Damit steht denBauwilligen eine größere Auswahlzur Verfügung. Wir tun auch etwas für unsereKinder. Am NaturErlebnisBad istder Bolzplatz fertig und die Kom-plettsanierung des Kinderhauses„Am Schacht“ im Rahmen desFörderprogrammes „Stadtumbau Ost -Programmteil Aufwertung“ hat jetztbegonnen.

A N Z E I G E

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„Typisches und Sakrales“ - Figuren imKirchenraum Foto: EM

S E I T E 6

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Erzieherin Steffi Lahn mit den jungen Motorsportfans auf der Tribüne. Foto: EM

Leserpost

E C H O

�Siegfried Behla schrieb zurArtikelserie über die Geschichte derweltlichen Chorbewegung inGroßenhain:

Der Sächsische Sängerbund bestehtim Namen Sächsischer Chorver-band fort Im Vorwort des Titels „Pulver istschwarz, Blut ist rot, golden flackertdie Flamme“ macht sich unbedingteine Korrektur erforderlich. DieDarstellung, dass sich derSächsische Sängerbund e.V.aufgelöst habe und damit für dieVereinigung der Chöre in Sachsengünstige Voraussetzungen waren,kann so nicht stehen bleiben.Der Sächsische Sängerbund e.V. mitSitz in Colditz wurde am 02.10.1990wieder gegründet und unter derlaufenden Nummer 152 in das Ver-einsregister eingetragen. Der Bundhatte sich vorrangig für die Männer-chöre etabliert, da diese zu DDR Zei-ten von Kultureiferern oft diskreditiertwurden. In Erinnerung ist noch dieAussage, dass Männerchöre spät-bürgerliche Vereinigungen ohnebesondere Bedeutung sind. Genaudas war der eigentliche Antrieb sichzu gründen. Wer über Jahrzehntediese Diskriminierungen von eng-stirnigen Kulturaktivisten ausgehaltenhatte, fand hier einen schwungvollenAnfang. 42 Männerchöre wurdenspontan Mitglied auf Schloss Colditz.Es gründete sich somit ein Landes-bund mit seinen Sängerkreisen Elb-gau, Lausitz, Leipziger Tiefland unddem Erzgebirge / Vogtland.

Großenhainer spielten in derEntwicklung immer eine aktive Rolle.Der Kantor Joachim Jänke, u.a.Chorleiter des „MännergesangvereinTV-1885 Großenhain e.V.“, wurdeder erste gewählte Vertreter imMusikrat des Deutschen Sängerbun-des. Aktive des Vereins wirkten mitund übernahmen tätige Verantwor-tung. Der Sangesfreund GerhardKürbis bewährte sich im „Erwei-terten Vorstand“ in der Organisationvon Sängerbundaktivitäten und ichwurde ins Präsidium gewählt. MeineFunktion war Schriftführer, späterGeschäftsführer des SSB / SCV. Im Jahre 1993 kam es zum gemein-samen schwungvollen Männer-chortreffen in Großenhain. DasAbschlusskonzert fand in derMarienkirche u.a. mit Reiner Süßstatt. Die Veranstalter waren derSächsische Sängerbund (SSB) undder Chorverband Sachsen (CVS).Schon hier wurde nach gemein-samen Wegen gesucht. Der Sächsische Sängerbund öffnetesich später für Frauen-, Kinder-,Jugend- und Gemischte Chöre. ImJahre 1999 wurde in derMarienkirche und auf dem Haupt-markt der 75-jährige Gründungstagdes Sächsischen Sängerbundesmusikalisch gefeiert. Zur Landesgartenschau 2002 trafensich die Sächsischen Bundeschörezwei Tage auf der Landesgarten-schau in Großenhain. Die Sängerin-nen und Sänger aus ganz Sachsentrugen maßgeblich dazu bei, dassnach dem verheerenden Hochwasser

wieder das Besucherleben einzog.Am 11. November 2006 fandensich in der Dreikönigskirche in Dres-den am Vormittag die SSB-Mit-glieder zu einer außerordentlichenVersammlung zusammen. DasErgebnis langer Verhandlungen fandseinen Höhepunkt. Der Vizepräsi-dent Peter Schmidt und die Schatz-meisterin Kristina Naumann sinddie Architekten des neuen Verban-des seitens des SSB. Ihr Ziel war,alle und alles unter einen „Hut“ zubringen. Die Vereinsregularien ziel-ten auf die Entlastung des bisheri-gen Präsidiums und damit wurdeder Weg frei zur Abstimmung fürdas Neue. Im TOP 7, in der Drucksache1/2006, wurde die Änderung desVereinsnamens vorgetragen:„Die Mitgliederversammlung be-schließt die Änderung des Vereins-namens:>Sächsischer Sängerbund –SSB< in>Sächsischer Chorverband –SCV<Ergebnis: Mehrheitlich mit 136 Ja-Stimmen und drei Nein- Stimmenwurde der Beschluss eindeutiggefasst. Im TOP 8, in der Druck-sache 2/2006, beschließt die Mit-gliederversammlung mit gleichenStimmanteilen die Wandlung derSatzung für den SächsischenChorverband. Insgesamt zogen 69Vereine mit 1709 Mitgliedern in dieneue Ehe.Am Nachmittag fand der Zusam-menschluss der weltlichen Choror-ganisationen Sachsens statt.Der ehemalige SSB, jetzt SCV, ist

aufnehmender Verband. Die Mit-glieder des Leipziger Chorverbandese.V., des Ostsächsischen Chorver-bandes e.V., des WestsächsischenChorverbandes e.V., des Musikbun-des Chemnitz e.V. und desDeutschen Allgem. Sängerbundestraten in den Sächsischen Chorver-band ein. Die Chöre der SSB-Sängerkreise gliederten sich in diejeweiligen bestehenden Chorver-bände e.V. ein. Alle sind über denSCV Mitglied im DeutschenChorverband. Gemeinsam wurde ingeheimer Wahl das neue Präsidiumgewählt. Der Sächsische Sängerbund bestehtim Namen Sächsischer Chorver-band fort. Sein ursprünglicher Grün-dungstag war der 14. Dezember1924. Hier schlossen sich dieBünde Sachsens in Leipzig zusam-men. Paul Gläser (1871-1937), derehemalige Kirchenmusikdirektoraus Großenhain, zählte mit zu denChormeistern des SSB. Der SCV hat seine Geschäftsstellein 01307 Dresden in der Pöppel-mannstraße 2. Die Außenstelle desSCV befand sich bis zum 30. Juni2007 auf der Radeburger Straße 19in Großenhain. Ich stellte alsamtierender Geschäftsführer dieVerbindung der Verbandsmitgliederzum Deutschen Chorverband her.Gegenwärtig sind zum 30. Juni7880 aktive Mitglieder in 233 Vere-inigungen unter einem Dachver-band eine politische Kulturgröße.

Die Kinder und Betreuer desKinderheims Walda schrieben:

Ein großes Dankeschön an denADAC GroßenhainGroßer Jubel brach im Kinderheimaus, als wir am 8. Juni einen Anrufbekamen mit der Anfrage, ob wirInteresse an Eintrittskarten für dieVeranstaltung auf dem Flugplatz inGroßenhain haben. Natürlich woll-ten wir da hin.Am Samstag, dem 9. Juni, konntenur ein Teil von uns mit auf denGroßenhainer Flugplatz kommen.Die anderen betreuten einen Bastel-stand auf einem Großenhainer Fest.Als wir dann abends von unseren

Erlebnissen berichteten waren sichalle einig: „Morgen geht das ganzeHaus zum Supermoto!“.Am Sonntag waren wir dann alleden ganzen Tag dabei. Sogar unsereErzieherinnen konnten sich für dieFahrer und ihre Maschinen begeis-tern. Mit großem Interesse verfol-gten wir die spannenden Rennensowie die Show Acts in den Pausen.Es gefiel uns, dass wir auch einmalhinter die Kulissen schauen konn-ten.Für uns alle waren diese beidenTage ein einzigartiges Erlebnis. Wirmöchten uns auf diesem Weg nocheinmal beim ADAC Großenhain fürdie Freikarten bedanken.

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

Das Paradies in der Nussschale Feierliche Wiedereröffnung

A U S F L U G S T I P P

Östlich von Schloss Moritzburg ge-legen, gehört der Fasanengarten seit1728 zur weiträumig gestaltetenKulturlandschaft Moritzburg. DerUrenkel Augusts des Starken, Kur-fürst Friedrich August III. von Sach-sen, ließ zwischen 1769 und 1776den durch Kriegszerstörungen rui-

nierten Garten neu gestalten. Soentstanden das heutige Lust-schlösschen und die dazugehörigenFestkulissen am Bärnsdorfer Groß-teich wie Hafen, Mole mit Leucht-turm und die künstlichen Rui-nenmauern der so genanntenDardanellen. Den Besucher erwar-

ten im Fasanenschlösschen dieoriginalgetreu restaurierten Räumedes 18. Jahrhunderts mit wunder-vollen Ausstattungsmöbeln, Öfenund Wandgemälden, Stuckaturenund kostbaren Tapeten sowie dienach dem ersten Inventar von 1816rekonstruierte Sammlung von Vo-gelpräparaten im Speisesaal. DasFasanenschlösschen ist das letzteoriginal im Stil des späten DresdnerRokoko erhaltene Gebäude - einekönigliche Hofhaltung en miniatureim prachtvollen Chinoiseriestil.Märchenhaft bezaubernd!

Nur durch aufwendige Sanierungs-und Restaurierungsarbeiten er-strahlt das Fasenschlösschen heutewieder in altem neuen Glanz. DerFreistaat Sachsen investierte rund3,5 Millionen Euro seit 1992 indiese umfangreichen Arbeiten amHaus und seiner Ausstattung.

Nach der feierlichen Wiedereröff-nung des Moritzburger Fasanen-schlösschens am ersten Juni durch

Sachsens Ministerpräsident GeorgMilbradt steht dieses Kleinod imEnsemble des berühmten Moritz-burger Schlosses wieder für Be-sucher offen.

Anmeldungen können für Führun-gen unter der Telefonnummer035207 / 873-18 oder per Fax035207 / 873-40 erfolgen.

Das Fasanenschlösschen ist bisOktober täglich von 10 bis 17.30Uhr geöffnet.

Weitere Informationen gibt es imInternet unter:www.schloss-moritzburg.de.

Ministerpräsident Georg Milbradt (l.) während derfeierlichen Eröffnung Foto: FischerMEDIA.net

Das Fasanenschlösschen ist immer ein beliebtes Fotomotiv Foto: EM

M A L E R S E U R I G

Seurig lässt Wohnträume wahr werden

„Schon seit Mai können sich meineKunden in den neuen Geschäftsräumenauf der Berliner Straße 41 einen nochumfassenderen Eindruck, sowohl vonder Kompetenz als auch dem großenAngebot unserer Firma machen“, ist

Sven Seurig stolz über den nun zugäng-lichen Ausstellungsraum, der bis zurEröffnung - ganz originell – nur durch einüberdimensionales Schlüsselloch Ein-blicke gewährte. Der Malermeister bie-tet nun komprimiert auf einem Raumeine große Vielfalt möglicher Einrich-tungsvarianten und Stilrichtungen.„Durch die enorme Fülle an Formen,Farben, Strukturen und deren wirkungs-volle Kombinationen wird ihr Heimkünftig zur Wohlfühloase“, versprichtSven Seurig. Die Bezeichnung „Maler“ ist für Seurigaber viel zu kurz gegriffen, denn seinLeistungsspektrum umfasst die kom-plette Raumgestaltung ebenso wie dieVerlegung von Bodenbelägen, Außen-und Innenputz, Trockenbau, Fassaden-gestaltung, Wärmedämmung, Altbau-sanierung sowie Holz-, Bauten- undStaubschutz. Ein besonderer Clou ist die

Verlegung von pflegeleichten Korkbö-den. Der Meister schwärmt in denhöchsten Tönen von dem pflegeleichtenNaturmaterial. „Kork ist wärmer als Flie-

Sven Seurig berät seine Kunden jetzt inden neuen Geschäftsräumen, BerlinerStraße 41.

sen, elastischer als Holz und weicher alsLaminat“, erklärt Sven Seurig. Er bringtFarbe ins Leben und lässt Wohnträumeganz einfach Wirklichkeit werden.

Selbst die Fassade lässt den Künstler erkennen. Fotos (2): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Z U R G E S C H I C H T E D E R W E L T L I C H E N C H O R B E W E G U N G I N G R O S S E N H A I N

Pulver ist schwarz, Blut ist rot, golden flackert die Flamme2. TeilEnde 1844 zählte die Liedertafelbereits 75 aktive Mitglieder, passi-ve gab es (im Gegensatz zumMusikverein) nicht. Die Gesangs-übungen wurden anfangs in einemSchulzimmer der Knabenschule(heute Fachschule des BeruflichenSchulzentrums) vom Dirigentenmit Begleitung einer Violine abge-halten. Erst im Juli 1845 konntefür 150 Taler ein Klavier aufAktien gekauft werden. Die Übun-gen erfolgten an zwei Abenden inder Woche und nach den strengenStatuten war jedes Mitglied zuständigem Besuch angehalten.Öffentlich gesungen wurde erst-mals bei einer Wander-Partie nachSeußlitz und Umgebung, das ersteKonzert gab die Liedertafel am25. Okt. 1845 im Rathaussaal.Der Ertrag von 10 Taler 21 Neu-groschen wurde BürgermeisterHofmann für die Armen überge-ben. In den folgenden Jahren sindvielfältige Aktivitäten zu verzeich-nen: jährlich mindestens ein Kon-zert, Abendunterhaltungen, einKonzert für die Brandgeschädigtenin Folbern und Großenhain, Mit-wirkung bei öffentlich aufgeführ-ten Oratorien in der Stadtkirche(die Kantorei war 1844 in einenbesoldeten Kirchenchor umgewan-delt worden und ging in der „Lie-dertafel“ auf), dazu die Sänger-fahrt und Stiftungsfest mit Tafelund Ball. Als der Besuch derÜbungsstunden zu wünschenübrig ließ, wurde „beschlossen,dass jeder, der 1/3 der Übungenvon einer zur anderen Gesangs-aufführung fehlt, auszuschließenist, es sei denn ein guter Sänger,an dem der Vorstand, aber auchnur dieser, einmal Nachsichtüben kann“. Nach Änderung derStatuten ernennt man 1846 Dr.Emil Reiniger, obwohl derselbenicht aktiv bei der Liedertafel ist,in Anerkennung seiner „besonde-ren Verdienste, welche er für dasgeistige Interesse der Liedertafelseit deren Gründung sich vielfacherworben hat“ zum Ehrenmitglied.Reiniger hat nicht nur Notenmate-rial geschenkt sondern auchGedichte geschrieben, welche ver-tont bei den Auftritten zum Vortrag

gebracht wurden. Seine Gesin-nung bringt Dr. Reiniger in einemBrief von 1847 an die Liedertafelzum Ausdruck:„Nach meiner Denk- und Han-delsweise müssen Sie überzeugtsein, dass mir nichts mehr zuwi-der ist, als der Kastengeist. . . .Der Verein, der nicht auf dieGrundsätze der Humanität ge-gründet ist, verdient den Nameneiner Gesellschaft nicht. Die Lie-dertafel verbindet aber mit denPflichten der Humanität noch dieWürde der Kunst, ja sie ist, wasvielleicht manche Mitglieder nichtwissen, ein Beförderungsmittelgeselliger Tugenden, höhrer Sitt-lichkeit, bessern Geschmacks,eine Trägerin der Humanität,deren Zweck die Veredlung desMenschenthums ist. Wahrlicheine schöne, eine preiswürdigeAufgabe!“

Ausdruck der bürgerlich-demokrati-schen Bestrebungen sind sowohldie Anschaffung einer Fahne, wel-che auf Beschluss „die sogenanntedeutsche Einheitsfarbe schwarz-roth-gold“ und am Stock zweigrün-weiße Quasten erhielt, sowiedie „Betheiligung an der als Festbegangenen Wahl eines National-vertreters nach Frankfurt; im Krei-se, den der Vaterlandsverein, Ge-werbeverein und die Turner bilden,bringt die Liedertafel den Wahl-männern harmonische Grüßedurch patriotische Lieder dar, hier-auf fidele Kneipe!“

Einen schmerzlichen Verlust erlittdie Liedertafel durch den Tod ihresEhrenmitglieds Dr. Emil Reinigeram 28. August 1849 in Spaar.Unter Leitung von Kantor Klingerwurde eine intensive Sängerarbeitgeleistet. Die Konzerte und sonsti-gen Veranstaltungen brachtenWerke bedeutender Meister, aberauch Vaterlandslieder, Komposi-tionen lebender Musiker und Vor-träge humoristischer Art. GuterKontakt bestand zu den Liederta-feln benachbarter Orte. Sein Amtals Dirigent legte Klinger, der sichhoch verdient um die Entwicklungder Liedertafel gemacht hat,

Anfang Oktober 1851 nieder undder als sehr musikalisch bekannteBuchhalter Wilhelm Krieger wurdeals Nachfolger gewählt. Im Juli1852 trat dann MusikdirektorKantor Hartmann aus Meißen seinAmt als Dirigent an.

1852 wird neben Kantor Hartmannauch der Leipziger Komponist CarlFriedrich Zöllner Ehrenmitglied;dieser hatte große Verdienste umden Männerchorgesang und auchdie Großenhainer Liedertafel führ-te mehrfach Kompositionen vonihm auf. 1853 entbrannte erneutein „Krieg“ zwischen dem damali-gen Musikdirektor Görner und derLiedertafel. In einer Eingabe anden Stadtrat heißt es:„Die Liedertafel bezweckt dieAusbildung und Pflege des Män-nergesangs und damit Verbrei-tung des musikalischen Sinnesauf einen möglichst weiten Kreis.Um diesen Zweck zu erreichen,muss die Liedertafel an die Oef-fentlichkeit heraus treten dürfen,sie muss auf das Publikumunmittelbar einwirken können.“Infolge Gesetzesänderung ent-schied sich der Streit zu Gunstender Liedertafel, die ihrerseits demausgesprochenen Wunsch nach-kam, die Kantorei bei Kirchenmu-siken zu unterstützen. Im Dezem-ber 1855 wurde beschlossen,Theater zu spielen und bereits am2. Jan. 1856 erfolgte der ersteTheaterabend. Ab Juli des selbenJahres leitete der Lehrer an derMädchenschule, Kantor FerdinandLösche die Proben und fungierteab Januar 1857 als Dirigent. Ererbot sich, um die stimmbegabtenBürger und Bürgerssöhne der Stadtmöglichst schnell zu tüchtigen Sän-gern heranzubilden, wöchentlichzwei Gesangsunterrichtsstunden zuerteilen. (Interessant daran ist,dass sich in der Liedertafel keineArbeiter befanden; das zeigt sichauch im Mitgliedsverzeichnis von1844 bis 1894). Im Oktober1858 wurde der schon mehrmalseingebrachte, aber immer abge-lehnte Antrag auf Zulassung vonpassiven Mitgliedern angenom-men. Begeisterte Zustimmung im

Verein fand 1860 eine Einladungzu einem mit Preissingen verbun-denen Sängerfest in Teplitz, anwelchem letztendlich 18 Sängerteilnahmen und einen 5. Preisersangen. Allerdings mussten „sieihre schwarz-roth-goldne Fahne zuHause lassen, um etwaige Unzu-träglichkeiten zu vermeiden“ –Ausdruck der nach 1849 wiedererstarkten Reaktion.

1862 beschäftigte den Verein aufgeschäftlichem Gebiet besondersdie Gründung eines DeutschenSängerbundes, zu der die Anre-gung bereits 1861 auf dem Deut-schen Sängerfest in Nürnberggegeben worden war. Das Strebennach nationaler Einheit, das inden revolutionären Ereignissen von1848/49 seinen Ausdruck gefun-den hatte, bewegte auch die deut-sche Sängerschaft. Die am 21.September 1862 in Coburg erfolg-te Gründung setzte allerdings dasVorhandensein von Einzelbündenvoraus. Anfänglich gab es jedochSchwierigkeiten, u.a. auch wegender mit dem in Sachsen seit 1850bestehenden viel beklagten Ver-einsgesetz gemachten Erfahrun-gen und der daraus resultierendenÄngstlichkeit. Nachdem Musikdi-rektor Hartmann sich mit allerEntschiedenheit dagegen verwahrthatte, dass politische Beweggrün-de die Sängerbewegung entfachthaben könnten, wurde am 15.Juni 1862 in Diesbar ein Bundaus 8 Vereinen mit dem Namen„Sängerbund des Meissner Lan-des“ gegründet. Ihm gehörte dieGroßenhainer Liedertafel als einzi-ger Gesang-Verein aus Großenhainneben den Liedertafeln Meißenund Wilsdruff an. Einer der erstenBeschlüsse des neuen Sängerbun-des betraf die Abhaltung einesSängerfestes. Ein solches fandbereits am 31. August 1862 inMeißen statt, weitere folgten dann1863 in Wilsdruff und 1864 inGroßenhain.

Klaus Förster nach Materialienund Recherchen von KlausScheumann

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G E N E R A L V E R S A M M L U N G

Raiffeisenbank Meißen kooperiertkünftig mit der Volksbank Riesa

Die Herren des Zwinger Trios hatten nachdem offiziellen Teil der Generalversammlungder Volksbank Raiffeisenbank MeißenGroßenhain eG ihre eigene Philosophie zurStellung der Zuschauerräume des Großen-hainer Kulturschlosses. Schließlich einigtensie sich darauf, dass in dem einen die Gesell-schafter der Volksbank und im anderen dieder Raiffeisenbank sitzen würden, die sichwohl nicht so richtig grün seien. Dies erkläreauch die Symbolik des Logos: die auseinan-der strebenden Schenkel des Vs. Eben diesesV würde aber wiederum wie ein Katapultaussehen, mit dem die Konkurrenz-unternehmen erfolgreich „beschossen“ wer-den. Diese Auslegung entspricht wohl amehesten der Realität, denn die Bilanz derBank war auch im vergangenen Geschäfts-jahr überaus erfolgreich. Sie ist in allen Berei-chen gewachsen. So sind die Kundeneinla-gen und das Kreditgeschäft deutlichgesteigert worden, was zu einer nochmaligenErhöhung der Ertragskraft geführt hat. NachAngaben der Bank konnte das betreute Kun-denvolumen im Geschäftsjahr 2006 auf558,3 Millionen Euro gesteigert werden. DasBetriebsergebnis vor Bewertung wurdenochmals verbessert und ist mit 3,7 Millio-nen Euro das beste seit 1990. Durch dieerfolgreiche Steuerung des Kreditportfolioswar erneut nur ein geringer Risikoaufwanderforderlich. Mehr als 1.000 neue Kundensymbolisieren das weiter gestiegene Vertrau-en in die regional tätige Bank. Die Geschäfts-guthaben stiegen um 27,7 Prozent „Dasmacht deutlich, dass die Mitgliedschaftattraktiver ist denn je“, erklärt Claus-MichaelZwiebel. „Damit sind wir weiter auf Erfolgs-kurs, nicht zuletzt durch unsere innovativeProduktpolitik“, so der Vorstand der Bank.Neue Kredite in Höhe von 35,4 MillionenEuro wurden zugesagt, wobei der Schwer-punkt im Wohnungsbau lag. Dazu beigetra-gen hat auch die Flexibilität bei der Findungvon optimalen Lösungen für Finanzierungs-anfragen. Diese erfolgreiche Entwicklungwurde auch im Verlauf der ersten Monatedes laufenden Jahres fortgesetzt. Seit kur-zem haben die Kunden der Bank die Mög-lichkeit, online-Abschlüsse von Finanzie-

rungsverträgen mit „immo express“, aberauch für Anlageprodukte per Internet zu täti-gen. Die Einlagenentwicklung ist geprägtdurch die abflachende Zinsstrukturkurve unddurch die Einführung von innovativen Anla-gemöglichkeiten. Insgesamt konnte so eineSteigerung um 3,88 Prozent erzielt werden.Diese erfolgreiche Entwicklung war dank derengagierten Mitarbeiter möglich, wobei sichdie Mitarbeiteranzahl 2006 um vier auf 121erhöht hat. Die Mitarbeiter haben direkt amErfolg partizipiert. Es wurden zusätzlich 125Tausend Euro im Rahmen einer leistungs-orientierten Vergütung an die Mitarbeiter aus-gezahlt. In den vier Betreuungscentern undacht Geschäftsstellen stehen heute über 120Angestellte für zirka 37.000 Kunden derVolksbank Raiffeisenbank Meißen Großen-hain eG zur Verfügung. Eine Ausbildung zumBankkaufmann erhalten derzeit zehn jungeLeute. Damit zählt die Volksbank Raiffeisen-bank zu den größeren Arbeitgebern derRegion. Für 2007 rechnet der Vorstand miteinem befriedigenden Betriebsergebnis in derBandbreite von 1,10 bis 1,16 Prozent derdurchschnittlichen Bilanzsumme. Die Inves-tition in ein neues Kundenservice-Center,aber auch die flache Zinsstrukturkurve undder starke Wettbewerb im Bankensektor wir-ken sich weiterhin mit einem verschärftenDruck auf die Zinsmarge aus. Regional istinfolge der Gebietsreform die Fusion der Spar-kassen Meißen und Riesa zu verzeichnen.Der Vorstand geht davon aus, dass die fusio-nierte Sparkasse nach Abschluss der Neuor-ganisation als gestärkter Wettbewerber auf-treten wird. Um die Marktposition zu haltenund weiter ausbauen zu können, haben sichVorstand und Aufsichtsrat der VolksbankRaiffeisenbank Meißen Großenhain eG zueiner verstärkten Zusammenarbeit mit derVolksbank Riesa eG entschlossen. Manstrebt damit eine wirtschaftliche Stärkungund einen zeitgemäßen Ausbau der genos-senschaftlichen Bankdienstleistungen in denangrenzenden Geschäftsgebieten an. Zu die-sem Zweck wurde am 22. Mai 2007 einKooperationsvertrag abgeschlossen.

Vorstand Claus-Michael Zwiebelwährend des Berichts an die Mitglieder

R Ü C K B L I C K

Antje Schütze bedient die Herren vomZwinger-Trio Fotos (2): EM

15. Autofrühling des MC Großenhain im ADAC

Hausmesse - Klempnerei Ulbricht

Musikschulfest Fotos (4): EM

Frühlingsfest bei Caravan Anhänger Freizeit Eichhorn

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

. . . A U F D E M V E R K E H R

Tollkühne Piloten treten während derGroßflugtage am ersten September-Wochenende bei einmaligen Flug-zeugwettkämpfen über dem Großen-hainer Verkehrslandeplatz gegeneinan-der an. Das Spektakuläre daran: Diefliegenden Verfolgungsrennen findenauf einem Raum von der Größe einigerFußballfelder in einer Höhe von nur 30 Metern statt.

Air Race - Die Sensation der GroßflugtageEinen erhöhten Adrenalinpegel undSpannung pur garantieren auchatemberaubende Kunstflugshows, sensa-tionelle Hochseil-Artistik und wag-halsige Luftakrobatik im freien Fall.Wer selbst in die Luft gehen möchte,kann Rundflüge mit Hubschrauberund verschiedenen Flugzeugen sowieFahrten im Heißluftballon und Tan-demsprünge mit dem Fallschirmbuchen. Ein buntes, familienfreundlichesRahmenprogramm mit zahlreichenAttraktionen runden die außer-gewöhnliche Veranstaltung auf demFlugplatz Großenhain ab. Wenn dasKommando „5,4,3,2,1 - Go“ am

gen gehört am Sonnabend ein Loo-pingsprung. Bei diesem selten zusehenden Stunt verlässt ein Fall-schirmspringer in etwa 900 MeterHöhe das Flugzeug, wenn sich dieMaschine im oberen Todpunkt einesLoopings befindet. An beiden Groß-flugtagen werden ständig Fallschirm-springer am Himmel zu sehen sein,die sich vor dem Öffnen der Schirmeim freien Fall zu Figuren zusammen-finden. Europas bekannteste Hochseil-artisten, die Geschwister Weisheit,werden unter anderem ihre weltberühm-te Sieben-Personen-Pyramide auf demdünnen Stahlseil zeigen. Nicht nur inder Luft, sondern auch am Bodenerwartet die Besucher der Großflugta-ge in Großenhain Spaß und spannen-de Unterhaltung der Extraklasse. Einganz bodenständiges Vergnügen bietetder Militär-Historische Verein Großen-hain auf einem separaten Parcours.Wer einmal probieren möchte, wiesich 34 Tonnen Stahl mit bis zu 60 Stundenkilometern durch schwierigesGelände manövrieren lassen, sollte sich

diesen Actionspaß nicht entgehen las-sen. Eine Ausstellung von Oldtimernsowohl der Lüfte als auch der Straße,Ballonglühen, eine Schau der Luftwaf-fe sowie ein durchgehendes musikali-sches Programm auf der Bühnerunden das familienfreundlicheUnterhaltungsangebot ab.

Selbst abheben Kick erlebenWer sich den Traum vom Fliegen erfül-len möchte, dem bieten sich währendder Großflugtage zum Teil einmaligeChancen. Mitgeflogen werden kann imweltgrößten Doppeldecker, der Anto-nov AN2, in einem HubschrauberR44 Robinson, einer Cessna und einerhistorischen JAK 18. Auch Fahrtenmit dem Heißluftballon und Tandem-Fallschirmsprünge sind im Angebot.

Infos zu Preisen und Buchungsmög-lichkeiten sowie zum Programm, Anrei-semöglichkeiten und Eintrittspreisen gibtes auf der Internetseite der Veranstal-tung unter www.grossflugtage.de.

2. September ertönt, ist der Start-schuss für die Piloten gefallen, die,über ihrem jeweiligen Wendepunktkreisend, auf das Signal zum Beginndes Verfolgungsrennens warten. Mitbis zu 300 Stundenkilometern liefernsie sich anschließend rasante Duelleum zwei luftgefüllte 15 Meter hoheMarkierungen. Die Spannung wächst,wenn sich der Abstand zwischen denGegnern verringert. Bei diesem ver-rückten, deutschlandweit einmaligenWettrennen haben die Piloten nichtnur die Uhr, sondern auch einen Riva-len im Nacken. Bereits am Sonnabendsind die Kontrahenten beim Trainingund bei Zeitrennen im markierten Ovalsowie mit einem Kunstflugprogrammzu erleben.

Akrobaten der Lüfte sorgen für HochspannungMit Loopings, Todesspiralen, Rollenund anderen atemberaubenden Fi-guren sorgen die Akrobaten der Lüfteeinzeln und im Verband bei den Groß-flugtagen für Nervenkitzel. Zu denHöhepunkten der Kunstflugvorführun-

Das verrückteste Wettfliegen seit es Flugzeuge gibt

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S L A N D E P L A T Z G R O ß E N H A I N

Samstag, 01. September 2007 von 10:00 Uhr bis 01:00 Uhr

WAS WANN bis

Ballonfahrt 7:00 UhrTandemsprung 10:00 Uhr 10:30 UhrVerbandskunstflug 2x Z 526 AFS 10:30 Uhr 10:45 UhrKunstflugvorführung Zlin 226 T 10:50 Uhr 11:00 UhrRundflüge 11:00 Uhr 11:45 UhrTandemsprung 11:30 Uhr 11:40 UhrVerbandskunstflug 2x Z 526 AFS 11:45 Uhr 12:00 UhrKunstflugvorführung Pitts 12:05 Uhr 12:15 UhrRundflüge 12:15 Uhr 13:25 UhrHochseilakrobatik Geschwister 12:30 Uhr 13:00 Uhr WeisheitTandemsprung 12:50 Uhr 13:00 UhrFreies Training AIR RACE 13:25 Uhr 14:00 UhrRundflüge 14:00 Uhr 15:00 UhrTandemsprung 14:25 Uhr 14:35 UhrBallonrammen 2x Z 526 AFS 15:00 Uhr 15:15 UhrKunstflugvorführung Extra L 15:20 Uhr 15:30 UhrRundflüge 15:30 Uhr 15:50 UhrTandemsprung 15:50 Uhr 16:00 UhrFormationsflug Black Birds 16:00 Uhr 16:15 Uhr 3x Z-42, 1x Z-43Rundflüge 16:15 Uhr 16:45 UhrLoopingsprung eines Fall- 16:45 Uhr 16:55 Uhrschirmspringers aus der Z 226 TKunstflugvorführung Zlin Z 526 17:00 Uhr 17:10 UhrAFSKunstflugvorführung Extra S 17:15 Uhr 17:25 UhrRundflüge 17:25 Uhr 17:55 UhrHochseilakrobatik Geschwister 17:30 Uhr 18:00 UhrWeisheit Tandemsprung 17:45 Uhr 17:55 UhrRundflüge 17:55 Uhr 19:05 UhrBallonfahrt 18:45 UhrTandemsprung 19:05 Uhr 19:15 UhrRundflüge 19:15 Uhr 20:00 UhrProgramm Open Air Bühne mit 19:00 Uhr 01:00 UhrLive-BandBallonglühen 21:00 Uhr 21:20 UhrHöhenfeuerwerk 22:30 Uhr 23:00 UhrENDE 01:00 Uhr

Akrobaten der Lüfte - Die Geschwister Weisheit Fotos {2}: Agentur

Sonntag, 02.September 2007 von 10:00 bis 18:00 UhrWAS WANN bis

Tandemsprung 10:00 Uhr 10:30 UhrRundflüge 10:30 Uhr 11:00 UhrZeitrennen Air Race Zlin Z 526 AFS 11:00 Uhr 11:10 Uhr D-EWQCZeitrennen Air Race Zlin Z 526 11:10 Uhr 11:20 UhrAFS D-EWQLZeitrennen Air Race Zlin Z 226 11:20 Uhr 11:30 UhrD-ESUNZeitrennen Air Race Pitts S-2A 11:30 Uhr 11:40 UhrD-EWDMZeitrennen Air Race Extra 300L 11:40 Uhr 11:50 UhrD-EXHOZeitrennen Air Race Extra 300S 11:50 Uhr 12:00 Uhr D-EXMLRundflüge 12:00 Uhr 12:45 UhrTandemsprung 12:30 Uhr 12:40 UhrAIR-RACE-RENNEN I Zlin AFS 12:40 Uhr 12:50 Uhr gegen Zlin AFS AIR-RACE-RENNEN I Zlin Z 226 12:55 Uhr 13:05 Uhrgegen Pitts AIR-RACE-RENNEN I Extra 300L 13:10 Uhr 13:20 Uhrgegen Extra 300SRundflüge 13:20 Uhr 14:00 UhrTandemsprung 14:00 Uhr 14:10 UhrFormationsflug Black Birds 3x Z-42, 14:10 Uhr 14:25 Uhr 1x Z-43Rundflüge 14:25 Uhr 14:55 UhrTandemsprung 14:55 Uhr 15:05 UhrAIR-RACE-RENNEN I Zlin AFS 15:05 Uhr 15:15 Uhr gegen Zlin AFS AIR-RACE-RENNEN I Zlin Z 226 15:20 Uhr 15:25 Uhrgegen Pitts AIR-RACE-RENNEN I Extra 300L 15:30 Uhr 15:40 Uhrgegen Extra 300SRundflüge 15:40 Uhr 16:10 UhrHochseilakrobatik Geschwister 15:40 Uhr 16:20 UhrWeisheitTandemsprung 16:10 Uhr 16:20 UhrAIR-RACE-RENNEN I Zlin AFS 16:20 Uhr 16:30 Uhr gegen Zlin AFSAIR-RACE-RENNEN I Zlin Z 226 16:35 Uhr 16:45 Uhrgegen Pitts AIR-RACE-RENNEN I Extra 300L 16:45 Uhr 17:10 Uhrgegen Extra 300SSiegerehrung AIR RACE 17:10 Uhr 17:40 UhrRundflüge 17:10 Uhr 18:00 UhrTandemsprung 17:30 Uhr 17:40 Uhr

- A N Z E I G E -

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R Ü C K B L E N D E V E R E I N S A R B E I T

Sponsoren des neuen Autos für die „Großenhainer Tafel“

Ausbildungsmarkt im Kulturschloss

Eröffnung der Jagdhütte zum „Wilden Keiler“, Am Speicher

Mühlentag Fotos (5): EM

„Der Großenhainer Ortsteil Weßnitzist enorm gewachsen, es gibtinzwischen sehr viele Zugezogene“,erklärt Thomas Proschwitz, derVorsitzende des Ortsvereins „Edel-weiß“ Weßnitz. „Unser Vereinmöchte die Gemeinschaft zwischenAlteingesessenen und Neubürgernerhalten und festigen”, umschreibtProschwitz, selbst „Ortsneuling“,das Anliegen des Vereins. Dass die-ses Ansinnen aufgeht beweisensowohl die jährlichen Dorffeste alsauch die Aktivitäten der Edelwei-sen. Das größte Werk der 20 Mit-glieder ist im Moment der Baueines öffentlichen Volleyballplatzes,gleich neben dem ebenfalls selbsterrichteten Vereinshaus. „Uns unter-stützen auch viele Nichtmitglieder, dasverstärkt den Zusammenhalt“, ist Pro-schwitz ebenfalls stolz. „Die großenDorffeste wie vor einigen Jahrenkönnen wir nicht mehr stemmen,das ist für uns zu teuer geworden“,erzählen die Mitglieder etwas trau-rig. Vier „Große“, bei denen sie mitnamhaften Künstlern aufwarteten,haben die Weßnitzer auf die Beinegestellt. Sie meisterten also auch sol-che großen Projekte. Die GEMA-Gebühren erschlagen aber den Ver-ein und mit dem Wetter als unstetenPartner haben die Organisatorenauch schon schlechte Erfahrungengesammelt. Obwohl sie von derGroßenhainer Stadtverwaltung, spe-ziell von Lutz Pfennig vom Großen-hainer Stadtbauhof, hervorragendunterstützt werden, trauen sich die

„Wir sind Weltmeister!“Weßnitzer im Moment nur noch einkleines Fest zu. 35 Einheimischeund Gäste nahmen in diesem Jahram sechseinhalbstündigen Vogel-schießen teil. Schützenkönig wurdeBurkhard Stein. Obwohl die Weßnitzer nun kleinereBrötchen backen müssen, habensie etwas ganz Besonderes zu bie-ten. Sie betreiben die seltene Sport-art des Stoßbuddelschießens. Es seiwohl so ähnlich wie Billard undwird nur noch sehr selten oder garnicht mehr betrieben, erzählt derVereinschef geheimnisvoll. Da eskeine weiteren Mannschaften mehrgäbe, haben sich die Weßnitzerkurzerhand zu Welt- und Europa-meistern erklärt. Interessenten undNeugierige können freitags am Trai-ning teilnehmen. EM

Das diesjährige Vogelschießen beim klei-nen Dorffest in Weßnitz zog sich übersechseinhalb Stunden. Foto: EM

A N Z E I G E

Verleihung des Titels 1a-Fachhändler anFoto Günther durch den Bürgermeister

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E L E K T R O Z E N T R U M G R O ß E N H A I N E Z G e G

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Selbständige und Freiberufler sind im Hinblick auf ihre Altersvorsorge in einerbesonderen Situation: Sie erhalten in der Regel keine Leistungen aus der gesetz-lichen Rentenversicherung. Das bedeutet, dass sie privat für ihre komplettefinanzielle Absicherung im Alter vorsorgen müssen.Ein 30-jähriger Selbständiger muss, damit er bei einer jährlichen Wertentwicklungvon rund sechs Prozent pro Jahr mit 60 Jahren über eine monatliche Rente von2.000 Euro verfügen kann, beispielsweise jeden Monat rund 400 Euro für seineprivate Altersvorsorge zurücklegen!

Die Vorteile der sogenannten Rürup-Rente Der Aufbau einer ausreichenden Altersversorgung wird für Selbständige zusätzlichdadurch gefährdet, dass im Fall einer Insolvenz das in einer gewöhnlichen, priva-ten Altersvorsorge angelegte Kapital nicht vor Pfändungen geschützt ist. Der Selb-ständige haftet meist mit seinem Privatvermögen, dazu gehört auch das mühsamangesparte Kapital für den Ruhestand.Sogenannte „Rürup-Renten“, wie GENERATION basic von Canada Life, bieteneine lebenslange Leibrente. Sie sind an das Modell der gesetzlichen Renteangelehnt. Dabei sind diese Lösungen innerhalb der Pfändungsgrenzen gegen dieprivate Insolvenz geschützt und Hartz-IV-sicher. Diese Vorteile sind gerade in derheutigen Zeit und insbesondere für Selbständige gute Gründe, die Altersvorsorgeüber eine Rürup-Rente aufzubauen.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der Beitragszahlung. Oft unterliegt dasGeschäft saisonalen oder konjunkturellen Schwankungen. Daher ist es möglich,zusätzlich zu einem monatlichen Grundbetrag, den man für seine private Altersvor-sorge zurücklegen möchte, weitere Einmalzahlungen in den Versicherungsvertragzu leisten. Frei werdende Gelder können so jederzeit flexibel und nach Verfügbarkeitzusätzlich in die Altersvorsorge fließen. Insbesondere für Unternehmensgründer istdies vorteilhaft, da sie so von Anfang an ihre Altersvorsorge gemäß ihrer finanziellenSituation auf- und ausbauen können. Auch bestehende Kapitalverträge könnenunter Umständen durch Tarifänderung in diese Rürup-Verträge umgeändert werden.

Absicherung der ArbeitskraftFür Selbständige und freie Unternehmer ist die Arbeitskraft das wichtigste Gut.Aber was wird bei einer schweren Erkrankung? Was ist dann mit der Fortführungdes Unternehmens und der finanziellen Versorgung der Familie? Mit der SchwereKrankheiten Vorsorge der Canada Life kann der Ausfall der Arbeitskraft finanziellabgesichert und so eine Vertretung organisiert oder der Einkommensausfall über-brückt werden.

Informationen über die Besteuerungvon Beiträgen zur BasisaltersvorsorgeNach § 10 EStG sind Beiträge zum Aufbaueiner Basisaltersvorsorge sonderausgaben-abzugsfähig. Dies gilt, wenn der Vertrag die Zahlung einer monatlichen, auf dasLeben des Steuerpflichtigen bezogenen lebenslangen Leibrente, nicht vor Vollen-dung des 60. Lebensjahres, vorsieht und die Ansprüche aus diesem Vertrag nichtvererblich, nicht übertragbar, nicht beleihbar, nicht veräußerbar und nicht kapitali-sierbar sind und kein Anspruch auf Auszahlung besteht. Auch eine ergänzendeAbsicherung des Eintritts der Berufsunfähigkeit, der Erwerbsunfähigkeit oder vonHinterbliebenen ist möglich. GENERATION basic von Canada Life erfüllt diese und

alle weiteren Anforderungen, die eine sogenannte„Rürup-Rente“ bieten muss, damit die Beiträgesteuerlich abzugsfähig sind. Die Sonderausgaben fürdie Vorsorgeaufwendungen können bis zu 20.000Euro für Alleinstehende berücksichtigt werden. Beizusammen veranlagten Ehegatten verdoppelt sichdieser Höchstbetrag.

2007 können bis zu 64 Prozent des tatsächlichenAufwands steuerlich als Sonderausgaben für Vor-sorgeaufwendungen im Rahmen der Basisaltersvorsorge geltend gemacht wer-den. Das sind bis zu 12.800 Euro für Alleinstehende und 25.600 Euro für Ver-heiratete.

Der Anteil der berücksichtigungsfähigen Vorsorgeaufwendungen erhöht sich in denfolgenden Jahren bis 2025 um zwei Prozent je Kalenderjahr. Dies gilt auch für dieBeiträge zu eingeschlossenen Zusatzoptionen.Die Leistungen aus einer Basisaltersvorsorge, d.h. aus einer Rentenversicherungmit Beiträgen aus unversteuertem Einkommen, unterliegen als sonstige Einkünf-te der nachgelagerten Besteuerung nach § 22 EStG. Der Anteil der besteuertenRente wird im Jahr des Renteneintritts für die gesamte Rentenbezugsdauer fest-gelegt. Dieser Anteil erhöht sich von 50 Prozent im Jahr 2005 gesetzlich umzwei Prozent pro Jahr bis 2020 und danach um ein Prozent bis auf 100 Prozentim Jahr 2040.

Rendite und SicherheitGENERATION basic von Canada Life ist eine fondsbasierte Rentenversicherung, diesich insbesondere in der Art der Kapitalanlage hervorhebt. Die Anlage der Geldererfolgt in den GENERATION basic UWP-Fonds der Canada Life. Dieser vereinigthohe Renditechancen aufgrund einer überdurchschnittlich hohen Aktienquote vonbis zu 90 Prozent mit der Sicherheit ihrer Anlage zum Rentenbeginn. Es muss nichtzwischen „entweder / oder“ entschieden werden - GENERATION basic vereinigtbeides!

Die Wertentwicklung unterliegt durch ein spezielles Glättungsverfahren nur gerin-gen Schwankungen. Bei Vorliegen der Garantievoraussetzungen verbinden dieZuweisung von geglätteten jährlichen Wertzuwächsen, Treue- und Schlussbonisowie eine garantierte Mindestwertentwicklung zum Ablauf mit Renditechancenund Sicherheit. Die Rendite dieser Produkte lag in England in den letzten 30 Jahren zwischen 10 - 13, 5 Prozent Netto bei Ablauf dieser Policen.Zum Vergleich lagen die besten deutschen Versicherer bei 7,6 Prozent.

• Die Marktoption bietet eine einzigartige Flexibilität zu Rentenbeginn. Die Kundenkönnen sich für die beste von Canada Life am Markt verfügbare Rente entschei-den und so die Ausgestaltung der Rente ihren individuellen Bedürfnissen beiRentenbeginn anpassen.

• Im Todesfall bietet ein zusätzlich optional zu vereinbarender Hinterbliebenen-schutz finanzielle Sicherheit für die ganze Familie.

• Das Versorgungsziel kann zusätzlich durch die Beitragsbefreiung bei Berufsun-fähigkeit und einen zusätzlichen Erwerbsunfähigkeitsschutz abgesichert werden.

Bettina und Jörg Heller haben es sich zum Ziel gesetzt, die finanzielle Zukunft ihrerKunden sicherer zu machen. Dieser Aufgabe kommen sie mit frischen und unkon-ventionellen Ideen nach. Denn Erfolg entsteht nicht ohne Grund. Das Unternehmenverbindet die gewachsene Kompetenz auf dem internationalen Versicherungsmarktmit sehr innovativen Versicherungsangeboten. Dabei setzen die Hellers auch auf dieneuen EU-Vermittlerrichtlinien und haben sich nicht ohne Grund bereits jetzt schonbei der IHK Dresden den offiziellen Prüfungen zur Registrierung ins Vermittler-register mit Erfolg unterzogen. Nun ist Bettina Heller unter www. vermittlerregister.info unter der Registernummer D-TB64-N2NA1-84und Jörg Heller unter der Registernummer: D-XE78-3TMAY-99 offiziell als Ver-sicherungsmakler gemäß § 34 Abs. 1 der GewO eingetragen. Damit gehören dieHellers zu den ersten Maklerbüros, die mit ihrer Qualität auch über dieöffentlichen Träger der IHK Dresden in diesem Landkreis nach EU-Richtlinienund den dazugehörigen Beratungsprotokollen und Qualitätsmerkmalen ihre Kom-petenz unterstreichen.

Selbständig für´s Alter vorsorgen

Bettina u. Jörg Heller arbeiten bereits nach EU-Vermittlerrichtlinien Foto:EM

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Rosinenbomber in GroßenhainZweimal besuchte eine DC 3C in diesem Sommer den Verkehrslandeplatz Großen-hain. Der „Rosinenbomber“ der Berliner Luftbrücke des kalten Krieges nutzte Großen-hain als Ausweichflugplatz. Flugkapitän Martin Müller der Air Service Berlin CFHGmbH fliegt mit der Maschine oft die Tagestour Berlin-Dresden. Fotos (6): EM

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In diesem Haus im Großenhainer Ortsteil Weßnitz residiert die Bürogemeinschaft Heller.

Rücken können sich die Gewerbe-treibenden wieder auf ihr Kernge-schäft konzentrieren, da sie nunkeine Zeit mehr für zahlungsun-willige Kunden aufwenden müssen.Sie können sich diesbezüglichzurücklehnen, da sie die Abwicklungüber professionelle Inkassopartnererledigen lassen.Die Bürgel arbeitet mit erfahrenenVertragsanwälten zusammen, die dasgerichtliche Inkasso einleiten bzw.den finanziellen Status des Schuld-ners überprüfen. Da das Unter-nehmen eine gut funktionierendeDatenbank besitzt, kann der Gewer-betreibende jederzeit über das Inter-

net oder über denihm zur Verfügung

stehenden BetreuerInformationen über den

Verfahrensstand abrufen. Jörg Heller ist der Meinung, dassdies ein ideales Versicherungspro-dukt für Unternehmer ist, denn: DerKunde hat keinen Mindestbeitragund keine Aufnahmegebühr. ImErfolgsfall bekommt das Inkassoun-ternehmen fünf Prozent der ausste-henden Summe, im außergericht-lichen Mahnverfahren wird nur eineAbschlusspauschale in Höhe von25 Euro erhoben. Das anschließendegerichtliche Mahnverfahren ist auchkostenlos, wenn keine Zahlung zuerreichen ist.Das alles wird durch das Maklerbüroin Weßnitz vermittelt. Das gesamteRechtsschutzpaket mit Privat-, Berufs-und Verkehrsrechtsschutz für Selb-ständige und Firmen mit separatem

Strafrechtsschutz kostet beispiels-weise einen Handwerksbetrieb mitbis zu drei Angestellten 455 Eurojährlich, bei 150 Euro Selbstbeteili-gung. Damit ist der Gewerbetreiben-de oder Handwerker unter anderemin Streitigkeiten im Arbeitsrecht,Strafrecht, Steuerrecht, Wohnungs-und Grundstücksrecht und auch beiOrdnungswidrigkeiten privat undauch als Firma rechtsschutzver-sichert. Das alles ermöglicht dieDeutsche Rechtsschutz AG, kurzDEURAG, die ausschließlich überMakler und Mehrfachagenten ver-mittelt wird.Eine zusätzliche Forderungsausfall-versicherung zahlt im Ernstfall, wennder Schuldner zahlungsunfähig ist,die offene Rechnung zu 70 Prozentund übernimmt die Anwalts- undGerichtskosten für die juristischeVerfolgung bis zum erforderlichenSchuldnertitel. Dieses Produkt istüber die R+V als absolutes Muss mitanzubieten und aus Sicht von JörgHeller für die Bauhandwerker, aberauch für alle anderen Branchen, dieauf Rechnungen ohne Vorkassearbeiten, unumgänglich. Es müssenca. 0.75 Prozent vom Umsatz anVersicherungskosten auf die Aufträge(Umsätze) mit „aufgeschlagen“ wer-den, damit diese Kosten im Jahr mitabgedeckt sind.

Auch Existenzhilfegründer sind vondem Produkt begeistert. „Das istgenau das, was unsere Klientenbrauchen und was ihnen unbedingtempfohlen werden sollte“, hört

Heller immer wieder von seinenPartnern. „Gerade in der Anfangs-phase ist dieses Produkt eineabsolute Notwendigkeit, um sicherauf die Beine zu kommen“, erklärtder Makler deshalb.

Insolvenzgeschützte Vorsorge„Außerdem ist die Altersvorsorge einwichtiges Thema für Selbständige“,meint der Experte. Die „selbständige“Vorsorge von Canada Life ist insol-venzgeschützt. Das heißt, die zu-sätzliche Rente, auch Rürup-Rentegenannt, verbleibtim Falle derGeschäftsaufgabebeim Versicherten.Die Existenzgrün-der, die eventuellnach zwei bis dreiJahren wieder auf-geben müssen, behalten ihren zu-sätzlichen Rentenanspruch, auch beiPfändung des Geschäftsvermögens.Dieses Modell der Rentenver-sicherung sollte für Handwerker undGewerbetreibende ein absolutesMuss sein. Heller spricht da ausErfahrung, da er selbst als Ver-sicherungsmakler für Insolvenzan-wälte auf der Achse Görlitz, Dresden,Leipzig, Halle und Chemnitz tätig ist.Er begleitet die Abwicklungen vongroßen Insolvenzverfahren maßgeb-lich in allen Versicherungsfragen.Dabei muss Heller auch im Auftragder Insolvenzverwalter über die Ver-wertung von Lebens- und Rentenver-sicherungen der Schuldner beratenund zum Teil die Abwicklungübernehmen.

Jörg Heller, immer freundlich und kom-petent Fotos (2): EM

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„Offene Rechnungen gehören leiderzum Alltag der Gewerbetreibenden“,weiß Jörg Heller und berichtet vonseinen Erfahrungen: Jeder Hand-werker erfüllt fleißig seine schwererkämpften Aufträge. Meistens setzter sich am Wochenende oder spätam Abend hin und schreibt dafürRechnungen und erwartet selbstver-ständlich auch deren Bezahlung inder vorgegebenen Frist, genauso wieer prompt die Leistung erbrachte.Die Enttäuschung stellt sich aberhäufig ganz schnell ein, da es offen-sichtlich zum Volkssport gewordenist, Rechnungen erst nach diversenMahnungen und Telefonaten zu be-gleichen, abgesehenvon ein paar rühm-lichen Ausnahmen.Dies bedeutet für denGewerbetreibendenzusätzlich Zeitaufwand, Energie undKosten. Einige Kunden reagierenaber auch nicht auf Mahnungen,welcher Art auch immer. So bleibt indiesen Fällen nur noch der Gangzum Rechtsanwalt oder dem Amts-gericht, um den Forderungsausfallgerichtlich einzuklagen. Das kostetwieder viel Geld und Zeit.„Unser Maklerbüro Heller hat fürsolche Fälle eine einfache Lösung“,fährt Heller fort. Das Produkt, dasdafür in Weßnitz angeboten wird,heißt AnspruchPLUS und ist von derBürgel Frankfurt Süd GmbH & Co.KG. Die Bürgel Süd erledigt alle Arbei-ten des professionellen Forderungs-managements zur Tilgung der Außen-stände. Mit diesem Service im

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Das Übel des Handwerks

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Grobe Unbilligkeit schließt Zahlungen aus

In meiner Praxis erlebe ich in zu-nehmendem Maße Fälle, in denenSozialämter versuchen, bei erwach-senen Kindern auf LeistungenRückgriff zu nehmen, die derenEltern gewährt wurden.Nach dem Bürgerlichen Gesetz-buch sind Verwandte in geraderLinie verpflichtet, für den Unterhaltaufzukommen, soweit sie finanzielldazu in der Lage sind. Auch Elternhaben unter bestimmten Voraus-setzungen einen Unterhaltsanspruchgegen ihre Nachkommen, den sogenannten Elternunterhalt. Hat dasSozialamt einem Elternteil Leistun-gen nach SGB XII bewilligt, danngeht dieser bestehende Unterhalts-anspruch bis zur Höhe der Auf-wendungen des Sozialamtes ein-schließlich eines zivilrechtlichenAuskunftsanspruches kraft Geset-zes auf das Sozialamt über ( § 94Abs. 1 Satz 1 SGB XII).

Ist zum Beispiel ein Elternteil insPflegeheim eingewiesen worden,reichen häufig die Rente und dieLeistungen aus der Pflegeversiche-rung nicht aus, um die Kosten zudecken. In diesen Fällen überneh-men die zuständigen Sozialämterdie Differenz. Der Nachteil ist, dassdie Sozialämter wegen dieserKosten an die Kinder herantreten.Die Kinder müssen zunächst finan-ziell überhaupt in der Lage sein,die Forderungen der Sozialämtererfüllen zu können. Ihnen ist einmonatliches Nettoeinkommen inHöhe von 1.250 Euro zu belassen.Hinsichtlich des sonstigen Vermö-gens hat die Rechtsprechungbestimmt, dass ein sogenanntesSchonvermögen in Höhe von75.000 Euro zu verbleiben hat.Übersteigen die finanziellen Ver-hältnisse diese Kriterien, werdendie Nachkommen zahlen müssen. Der Gesetzgeber hat allerdingseinen Ausnahmetatbestand geschaf-fen, aufgrund dessen eine Zah-lungspflicht vollständig entfallenkann.

Kann man sich gegen die Forde-rungen der Sozialämter wehren?Gemäß § 1611 BGB ist ein Kinddann nicht zur Zahlung verpflich-tet, wenn die Inanspruchnahmegrob unbillig wäre. Die Rechtspre-chung setzt für die Annahme der„groben Unbilligkeit“ voraus, dassdas Verhalten des Elternteils, fürden Leistungen vom Sozialamtbewilligt worden sind, einen be-

sonders groben Mangel an ver-wandtschaftlicher Gesinnung undmenschlicher Rücksichtnahmedarstellen muss. Dies ist beispiels-weise der Fall, wenn sich einElternteil während der Kindheitdes in Anspruch genommenenKindes in keiner Weise an Unter-haltsverpflichtungen beteiligt hat.Auch die Tatsache, dass sich einElternteil nicht in die Erziehungder Kinder eingebracht hat unddamit das Schicksal der minder-jährigen Kinder diesem Elternteiloffensichtlich egal war, führt zurAnnahme einer groben Unbillig-keit. Es ist auch grob unbillig, einKind auf Unterhaltszahlung füreinen Elternteil in Anspruch zunehmen, der sich jeglicher mate-rieller und immaterieller Unter-stützungshandlung für die Kinder

entzogen hat. Auch stattgefunde-ne tätliche Angriffe, Bedrohungen,Denunziationen können zum Aus-schluss des Unterhaltsanspruchesführen. Ebenso eine etwaige Spiel-sucht des betroffenen Elternteils,aufgrund der er bedürftig gewor-den ist.

Die Rechtsprechung hat eine Viel-zahl von Einzelfällen entschieden,in denen grobe Unbilligkeit ange-nommen worden ist.

Die Darstellung aller möglichenFälle übersteigt den Rahmen die-ser Abhandlung. Sofern die Sozial-ämter Ansprüche erheben, emp-fehle ich daher in jedem Fallezunächst eine rechtliche Beratung,um die Möglichkeiten abzuschät-zen.

Rechtsanwalt Frank Rabald

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MdB Henry Nitzsche (r.) im Gesprächmit dem stellvertretenden Vorsitzendendes ALV Carsten Heine Fotos (2): EM

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Statt Schülerlärm waren seit August2006 Baugeräusche in der 2. Mittelschule „Am Schacht“ zuhören. Die Bildungseinrichtungwurde komplett saniert. An denBaumaßnahmen beteiligten sichFirmen aus der Röderstadt undUmgebung. Die Gesamtsumme fürdie Erneuerung beläuft sich aufrund 2,7 Millionen Euro. Darin ent-halten sind die Planung, die Umge-staltung der Außenanlage und dieKosten für die Mehrzweckgebäude.Unterstützt wurden die Baumaß-nahmen mit 61,8 Prozent der för-derfähigen Kosten vom Freistaat. Bereits vor einigen Jahren erfolgtedie Sanierung der Fachunterrichts-räume wie zum Beispiel die Physik-zimmer. Darin wurden jetzt dieBrandschutzvorrichtungen erneuertsowie Heizkörper nachgerüstet. Biszu den Ferien waren die Jugend-lichen im Gymnasium und in derMittelschule Priestewitz unterge-

Schule erstrahlt im neuen Glanz

bracht. Im September können 328 Schüler und 35 Lehrer die neusanierte Schule wieder in Besitznehmen. MF

Vom 30. Juli bis zum 10. August waren die Großenhainer bei der Kinderspielstadt inÖhringen zu Gast. Am letzten Tag ließen die Großenhainer Kinder mit den Öhringerndie Luftballons steigen. Foto: FischerMEDIA.net

Absolventenkonzert der Musik- und Kunstschule RG Foto: Dr. G. Reichenbach

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Man denkt immer, man weckt

einen schlafenden Löwen.

Aber was wacht auf?

Irgendein ängstlicher Esel.

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Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected] · Internet: www.heroldonline.net

verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der KreisstadtGroßenhain. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt.Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

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WAAGERECHT:1.Feudalschicht, 3.urgeschichtl. Stamm, 4.Entfernung, 6.indisches Wickelgewand, 8.Gewürz, 10.Stadt an der Etsch, 11.Elektroenzephalogramm (Abk.),12.musikal. Komödie, 14.Raubinsekt, 17.niederl. Stadt, 19.europ. Weltraumorganisation, 22.Sonnenland d. griech. Sage, 23.bewaffn. Auseinanderset-zung, 25.Gewebefehler, 27.Kreiszylinder, 30.randalierende Menschenmasse, 31.dem Meer abgerungenes Land, 32.griech. Buchstabe, 34.Spaltwerkzeug,36.landw. Bodennutzung, 39.Unterbrechung, 42.zweimal Gebackenes, 47.Verserzählung, 49.Erf. d. Drehkolbenmotors, 50.Ufer, 51.Kochgefäß,53.Gewinn, 54.oberer Gebäudeabschluss, 55.Anbaufläche, 57.Spottdichtung, 59.Verpflegungssatz, 61.Gewürz, 63.wirtsch. Unabhängigkeit, 66.Hun-nenkönig, 68.Erkundungstätigkeit, 72.Grottenmolch, 73.russ.: Frieden, 75.Seite des Schiffes, 77.Nordwesteuropäer, 78.Ausbildung, 80.asiat. Halbinsel,83.Kurzhalsgiraffe, 84.Honigwein, 85.chinesische Dynastie, 87.Einzug v. Geldforderungen, 90.Edelgemüse, 92.Hypothese, 95.aromat. Getränk,96.Nebenfluss d. Donau, 97.Untergang, Verfall 98.Laubbaum, 99.Zahlwort, 100.Trommelrevolver, 101.wertloses Zeug

SENKRECHT:1. Sinnesorgan, 2.schwach, mäßig warm, 3.hebr. Bez. f. Nichtjude, 4.schlangenähnlicher Fisch, 5.schottischer Fluss, 7.engl.: Alter, 8.Ausruf des Erstau-nens, 9.Futterpflanze, 12.afrik. Giftnatter, 13.poetisch: Unwahrheit,15.Tonerde, 16.Lotterieschein, 17.Ultrakurzwellen, 18.Genussmittel, 20.Operngestaltbei Gotovac, 21.persönl. Fürwort, 23.kroat. Insel vor Rijeka, 24.See in Oberbayern, 26.Vereinte Nationen (Abk.), 28.US-Amerikaner (Kurzbez.), 29.AdamsFrau, 30.lat.: Meer, 31.Staat in d. Karibik, 33.Sauerstoffverbindung, 35.org. Brennstoff, 37.eine Tonart, 38.Wassersportler, 40.Bühnentanz, 41.Vorrat,43.Ein- oder Ausfuhrverbot, 44.engl. Katze, 45.Wertpapier, 46.Fruchteinbringung, 48.engl.: Pastete, 52.Drehpunkt, 55.optische Abbildung, 56.arabi-sches Segelschiff, 58.Ausdünstung, 60.Vegetationsinsel der Wüste, 61.saugende Strömung, 62.abgegrenztes Gebiet, 63.berühmter Geigenbauer,64.Geländevertiefung, 65.Heilbehandlung, 67.chem. Element, 69.niederdt. f. Iltis, 70.orient. Männername, 71.Laubbaum, 74.Ind.- u. Handelskammer(Abk.), 76.elektr. Datenverarb. (Abk.), 79.lateinisch: Ich, 81.Nebenfluß d. Wolga, 82.engl.: Ei, 83.Windrichtung, 84.Kratersee, 86.Missgunst, 88.ägypt.Göttervater, 89.arabisch: Vater, 90.zusammgeh. Gegenstände, 91.Augenverschluss, 93.Stelle, 94.Bestand

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