Herzlich Willkommen bei den Hüttenwerken Hüttenwerke Krupp … · 2018. 10. 9. · Eisenerze zu...

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Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Ehinger Straße 200, 47259 Duisburg Postfach 251124, 47251 Duisburg Telefon +49 (0) 203 - 999 - 01 Telefax +49 (0) 203 - 999 - 4411 Email: [email protected] Web: www.hkm.de Notruf Werksanschluss 112 Mobil 0203 / 999 - 112 Schienenfahrzeuge haben Vorrang ( Unbeschrankte Bahnübergänge ! ) Filmen und Foto- grafieren ist untersagt Alkohol- und Rauschmittelverbot Schutzhelm aufsetzen Schutzbrille tragen Im Falle eines Alarms, benutzen Sie die als Not- ausgang gekennzeichneten Flucht- und Rettungswege und begeben Sie sich zum Sammelplatz. Immer den Handlauf benutzen Sicherheitshinweise Bleiben Sie in Sicht- und Rufweite des Begleiters Begeben Sie sich nur mit befugter Begleitung in Arbeits-, Transport- oder Produktionsbereiche Maschinen, Geräte, Schalter, Hebel etc. nicht betätigen Halten Sie Sicherheitsabstand zu Kranlasten, maschinellen Anlagen und Fahrzeugen Herzlich Willkommen bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann Rhein Erzmischbett Hafen Sinteranlage Erzlagerplatz Hoch- ofen B Hoch- ofen A Tor 1 Tor 2 Tor 4 Tor 3 Hauptwerkstatt Stahlwerk Kokerei Kraft- werk

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Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH

Ehinger Straße 200, 47259 DuisburgPostfach 251124, 47251 Duisburg

Telefon +49 (0) 203 - 999 - 01Telefax +49 (0) 203 - 999 - 4411

Email: [email protected]: www.hkm.de

Notruf Werksanschluss

112 Mobil

0203 / 999 - 112

Schienenfahrzeuge haben Vorrang

( Unbeschrankte Bahnübergänge ! )

Filmen und Foto- grafieren ist untersagt

Alkohol- und Rauschmittelverbot

Schutzhelm aufsetzen Schutzbrille tragen

Im Falle eines Alarms, benutzen Sie die als Not-ausgang gekennzeichneten Flucht- und Rettungswege und begeben Sie sich zum

Sammelplatz.

Immer den Handlauf benutzen

SicherheitshinweiseBleiben Sie in Sicht- und Rufweite des Begleiters

Begeben Sie sich nur mit befugter Begleitung in Arbeits-, Transport- oder Produktionsbereiche

Maschinen, Geräte, Schalter, Hebel etc. nicht betätigen

Halten Sie Sicherheitsabstand zu Kranlasten, maschinellen Anlagen und Fahrzeugen

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StahlwerkDas im Hochofen gewonnene Roheisen wird flüssig im Stahlwerk eingesetzt und dort in den Konvertern in Rohstahl umgewandelt. Hierbei wird der im Roheisen enthaltene Kohlenstoff durch Aufblasen von reinem Sauerstoff verbrannt. Die dabei entstehende Überschussenergie wird zum Einschmelzen von Schrott genutzt.

Der Rohstahl, der mit einer Temperatur von ca. 1750°C anfällt, wird anschließend in modernen Stranggussanlagen zu Brammen und Röhrenrundmaterial vergossen.

HochöfenIn den Hochöfen werden die eisenhaltigen Einsatz stoffe mithilfe des Kokses und Einblaskohle bzw. Erdgas reduziert und zu flüssigem Roheisen geschmolzen. Dies geschieht bei Temperaturen von bis zu 2000 °C unter gleichzeitigem Einblasen von Heißwind ( erhitzte Luft ca. 1300 °C ) in die Reaktionszone.

Neben dem flüssigen Roheisen fällt auch Hoch-ofenschlacke an, die gemeinsam mit dem Roheisen im unteren Teil des Hochofens „abgestochen“ ( entnommen ) wird. Außerdem wird bei diesem Vorgang auch Hochofengas erzeugt, das nach Kühlung und Reinigung in den Werksanlagen und im RWE-Kraftwerk als Energieträger eingesetzt wird.

SinteranlageDie Sinteranlage dient dazu, die angelieferten Feinerze stückig zu machen. Im Hochofen prozess ist eine gewisse Mindestkorngröße der eingesetz-ten Materialien erforderlich, um die Gasdurchläs-sigkeit für die Reduktionsgase sicherzustellen.

Der Sinterprozess selbst läuft auf einem langsam bewegten Band ab, welches mit einer genau zusammengestellten Mischung aus Feinerz, Koks sowie weiteren Hilfsstoffen belegt wird. Diese Mischung wird mit Zündbrennern an der Ober-fläche gezündet. Die entstehende heiße Prozess-luft wird durch die Mischung gesaugt, so dass sich die Hitze gleichmäßig verteilt.

Durch die hohen Temperaturen kommt es zum Anschmelzen der Eisenerzpartikel, die sich zu größeren Einheiten verbinden. Der so entstandene Sinter wird in nachgeschalteten Anlagen ( Bre-chern, Kühlern, Sieben ) aufbereitet und ist Einsatzstoff für den Hochofenprozess.

KokereiKoks dient im Hochofenprozess zur Reduktion der Eisenerze zu Eisen, ist das Stützgerüst im Hoch-ofen und ermöglicht das Abfließen der flüssigen Produkte Roheisen und Schlacke bzw. das Durch-strömen der Hochofengase im Ofen. In unserer Kokerei mit zwei Batterien erzeugen wir unseren Koksbedarf selbst. Dabei wird in großen Kammern Steinkohle unter Luftabschluss durch Wärmezufuhr von außen erhitzt und entgast.

Dank moderner Umweltschutzeinrichtungen, wie u.a. wirkungsvoller Ofentürabdichtungen und Absaugung von Füllgasen, arbeitet unser Koksofen betrieb weitestgehend emissionsfrei.

Neben Koks entstehen bei der thermischen Behandlung der Kohle gasförmige und flüssige Produkte. Außer Koksofengas, das als Energie-träger genutzt wird, sind hier Steinkohlenrohteer, Rohbenzol und Schwefelsäure zu nennen. Diese werden an die chemische Industrie verkauft.

Kokerei

Sinteranlage

Hochöfen

Stahlwerk