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Prof. Dr. Urs Peter Gruber

Die juristischen Auslandsprogramme

Herzlich willkommen im

Fachbereich 03 / Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

DIE JURISTISCHEN AUSLANDSPROGRAMME

101.02.2017

I. Europäische PartneruniversitätenBelgien (Antwerpen) Polen (Krakau*) Bulgarien (Sofia) Spanien (Castellón*/Valencia)Dänemark (Aalborg) Türkei (Ankara/Istanbul)Estland (Tallinn) Ungarn (Budapest/Szeged)Finnland (Helsinki*)Frankreich (Dijon*/Chambéry/Clermont-Ferrand/

Nantes*/Paris-EstCréteil*/Paris-OuestNanterre)Griechenland (Athen*)Großbritannien (Glasgow**/Leicester*/Bangor)Irland (Dublin*)Italien (Bologna/Catania/Genua*/Lecce/Perugia/Rom II*)LuxemburgÖsterreich (Graz/Linz) * Mag. iur. *Int. dt.-frz. Stud. *LL.M.

Prof. Dr. Urs Peter GruberFolie Nr. 2Datum: 01.02.2017


II. Europäische Partneruniversitäten - Frankreich

Erasmus / Integrierter dt.-frz. Studiengang:– Paris-Est Créteil Val de Marne– Dijon– Nantes

Erasmus-Studienjahr:– Paris-Ouest Nanterre La Défense – Clermont-Ferrand– Chambéry



III. Außereuropäische Partneruniversitäten

• Argentinien– Buenos Aires (Mag. iur.)



• Japan– Tokio

• Südkorea– Seoul



IV. „Bausteine“ des Mainzer Auslandsprogramms:

1) Erasmus –Programm

• Auswahlverfahren, Studium des ausländischen Rechts im Äquivalent von mindestens 15 ECTS-Punkten.

• Die Auslandsleistungen werden nur in bestimmen Fällen im Rahmen des Staatsexamensstudiengangs anerkannt (siehe Merkblatt des Justizprüfungsamts).

• Finanzierung mit Erasmusstipendium.



2) Studiengang „Magister iuris“ (Mag. iur.)

• Bestimmte Punktzahl in den Zwischenprüfungsklausuren, Auswahlverfahren; Auslandsstudium im Umfang von ca. 2/3 der Arbeitsbelastung der einheimischen Studierenden; zweisprachige und rechtsvergleichende Magisterarbeit.

• Volle Anerkennung der Auslandsleistungen im Rahmen des Mag. iur. (aber nicht im Staatsexamensstudiengang).

• Finanzierung mit Erasmusstipendium.



3) Integrierter deutsch-französischer Studiengang / Integrierter Studiengang mit Glasgow

• intensives Vorbereitungsprogramm• Anerkennung als Schwerpunkt• Erwerb mindestens eines ausländischen Abschlusses



Qualifikation: Assessor/in

V. Ablauf eines typischen Jura-Studiums (Staatsexamen)

1. - 2. Studienjahr

3. - 4. Studienjahr

Referendarzeit

Erste juristische Prüfung („Staatsexamen“)

Zweite juristische Prüfung

Staatliche Prüfung: Justizministerium 70% Schwerpunkt: Uni 30%

Zwischenprüfung



VI. Ablauf eines Studiums mit Erasmus-Auslandsjahr

1. - 2. Studienjahr

3. - 4. Studienjahr

Referendarzeit

Erste juristische Prüfung („Staatsexamen“)


Staatliche Prüfung: Justizministerium 70% Schwerpunkt: Uni 30%

Zwischenprüfung

Erasmus -Auslandsjahr

Erasmus - Zeugnis


Qualifikation: Assessor/in


VII. Ablauf eines Studiums mit Magister und Erstem Staatsexamen (üblich)

1. - 2. Studienjahr

Referendarzeit

Erste juristische Prüfung: Staatliche Prüfung MJV 70% Schwerpunkt Uni 30%


Zwischenprüfung

Auslandsjahr (= 3. Studienjahr Magister )Erasmus -Zeugnis

4. Studienjahr Erste juristische Prüfung 3. Studienjahr (= 4. Studienjahr Magister) Erste juristische Prüfung

Magisterarbeit und -prüfung



Qualifikation: Assessor/in + Magister

Qualifikation: Assessor + Master 1 / LL.B. (Doppeldiplom) + LL.M. = Drei- oder Vierfachqualifikation

VIII. Ablauf des Integrierten Programms mit LL.B./LL.M./Master 1 und Erstem Staatsexamen

1. - 2. Studienjahr (Doppelstudium LL.B. + Examensstudiengang)

ReferendarzeitErste juristische Prüfung: Staatliche Prüfung MJV 70%


Zwischenprüfung

Frz. Master 1 = Schwerpunkt Uni 30%5. Studienjahr Erste juristische Prüfung

3. Studienjahr (Doppelstudium LL.B. + Examensstudiengang) Auslandsjahr = 4. Studienjahr Bachelor =

Schwerpunkt entfällt!

Bachelorprüfung



5. Studienjahr LL.M.-Abschluss in Mainz (bei Programm mit Dijon)

IX. Vorbereitung auf das Frankreichstudium

Kurse im Bachelor zur Vorbereitung des Frankreich-Aufenthalts:• Fachsprachkurse (ab dem 1. Semester)• Übungen zur französischen Methodik (ab 3. Semester)• Rechtsvergleichender Workshop/Seminar (in jedem Semester)• Intensivkurs „Introduction au droit français“ (Sommersemester vor

dem Auslandsjahr• Praktikum in Frankreich (ab 4. Semester) Vorbereitung des Frankreich-Aufenthalts außerhalb des Studiums:• Private Tandems (ab dem 1. Sem. möglich)• Deutsch-französischer Stammtisch (14-tägig)• Info-Fahrten nach Frankreich und Info-Besuch aus Frankreich



X. Programmvariante mit Paris und Nantes

• Parallelstudium Bachelor Französisches Recht (bestehend aus 3 Jahren deutsches und französisches Recht in Mainz und 1 Jahr Auslandsstudium)

• Auslandsstudium im 4. Studienjahr, Erwerb des französichenMaster 1 (= anerkannt als Schwerpunkt „Französisches Recht“ in der 1. juristischen Prüfung)

• Spezialisierung auf Europa- und Völkerrecht• Bachelorarbeit direkt nach dem Auslandsjahr• Danach Examensvorbereitung für den staatlichen Teil der Ersten

juristischen Prüfung



XI. Programmvariante mit Dijon

1) Grundkonzeption:

• Parallelstudium im Bachelor-Master-System: - 1.-4. Jahr: 3 Jahre Studium in Mainz, 1 Jahr in Dijon,

Erwerb des Bachelors und des frz. Master 1- 5. Jahr: einjähriges Master-Studium in Mainz nach der

Rückkehr aus Dijon• Studium in homogener deutsch-französischer Gruppe über

einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren



• fachliche Fokussierung auf das internationale Privatrecht und das europäische Privatrecht

• Abschluss: Master of Laws – LL.M. – (Mainz) und Master 2 (Dijon)• Anrechnung im Schwerpunktexamen (wie Nantes, Paris) • zeitliche Vereinbarkeit mit dem regulären Jurastudium gesichert



2) Vorteile des Programms mit Dijon

• stärkere fachliche Profilbildung• sehr attraktive Abschlüsse (insbesondere LL.M.)• gemeinsames Studium mit frz. Partnerstudierenden sowohl in

Deutschland als auch in Frankreich



XII. Zusammenarbeit mit der Universität Glasgow

1) Studium in Glasgow• Die Universität Glasgow nimmt Mainzer Studierende bereits vor

dem 1. Examen in ihr LL.M.-Programm auf.• alternativ: Kostenlose Teilnahme an Veranstaltungen des dritten

und vierten Studienjahrs im Umfang eines Vollzeitstudiums• Vorbereitung in Mainz: Comparative Law Seminar, Intensivkurs

2) Anerkennung als Schwerpunkt• Anerkennung der Studienleistungen in Glasgow als Schwerpunkt

„schottisches Recht / common law“



http://www.jura.uni-mainz.de/auslandsbuerohttp://pia-mainz.de

• Info-Material: Broschürenständer neben Zi. 02/132• Persönliche Beratung:

– Edith Adamski (Verwaltung, Infomaterial) Zi. 02/132– Klaus Mayer (Studienberatung ERASMUS, LL.M.) Zi. 02/133– Sladjana Bosten (Frankreichbüro) Zi. 02/135– Brigitte Oberle (Magisterbüro) Zi. 02/137

• Telefon, E-Mail und Sprechzeiten siehe Homepage

XIII. Kontakt zum Auslandsbüro



http://www.jura.uni-mainz.de/auslandsbuero

http://pia-mainz.de/

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