Herzlich Willkommen Regionalkonferenz …Vortrag und Dialog Prof. Dr. Michael Isfort dip 14:30...

© Prof. Dr. Michael Isfort, Kath. Hochschule NRW, Köln / dip e.V. Folie 1 Regionalkonferenz Arnsberg © 2015

Herzlich Willkommen

Regionalkonferenz

Fachkräftesicherung

in der Pflege in NRW 2015

Regierungsbezirk Arnsberg10. November 2015


Herzlich WillkommenTagungsprogramm

13:00 Ankunft und RegistrierungHelga Gessenich, Daniel Tucman

dip

13:10 Begrüßung durch den GastgeberAnna Tenner

Bezirksregierung

13:15 Grußwort Dr. Christine Riesner

MGEPA

13:45Daten und Trends in der Region 2015

Vortrag und Dialog

Prof. Dr. Michael Isfort

dip

14:30 Kaffeepause & Austausch

15:00Vielfalt in der Pflege

Vortrag und Dialog

Cornelia Homfeldt

Agentur für Arbeit Meschede Soest

15:25

Neue Wege in der Personalgewinnung – Abendschule in

TeilzeitVortrag und Dialog

Wolfgang Fischbach

Katholische Hospitalgesellschaft

Südwestfalen gGmbH

15:50Schwester Martina, der Teufel und das Strukturmodell

Vortrag und Dialog

Elisabeth Mischke

Altenheim St. Josef, Hamm

16:15 Dialog im Forum: Netzwerkarbeit Helga Gessenich

17:00 Ende der Regionalkonferenz


Regionale Entwicklungen/

Aufgaben / Herausforderungen

Regionalkonferenzen zur

Fachkräftesicherung in der Pflege 2015

Michael IsfortStellvertretender Vorstandsvorsitzender des dip e.V.

Prof. für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung

an der Katholischen Hochschule (KatHO) NRW, Abteilung Köln


Über aktuelle Entwicklungen informieren

Regionale Besonderheiten identifizieren

.

Irreguläre Beschäftigung

(Schwarzarbeit).Gemeinsam diskutieren

Projekte / Initiativen präsentieren

Wir möchten im Rahmen der

Regionalkonferenzen…


Bevölkerungsentwicklung / Demografie

Es erwarten Sie: Informationen zu

den Themenfeldern…

Pflegebedürftigkeit / Prognose

Versorgungseinrichtungen / Dienste

Beschäftigung in der Pflege / Arbeitslosigkeit

Ausbildungsplatzkennzahlen

Schülerprognosen

1

2

3

4

5

6


Hintergund


Grundlagen der Regionalsteckbriefe


NRW im

Überblick


Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (in ambulanten Diensten/ teil-/vollstationären Einrichtungen / Krankenhäusern)

Quelle: it.nrw

9%

11%

124%

-21%

175%


Berechnete Unterdeckung Fachkräfte Pflege

in der Landesberichterstattung GB NRW 2013

alle Angaben in VZKGesundheits- und

Krankenpflege

Gesundheits-

und Kinder-

krankenpflege

Altenpflege gesamt

Sofortbedarf 2013(offene Stellen Einrichtungen)

1.916 242 1.786 3.944

Neubedarf in 2014(Berechnung nach Steigerung nach Pflegestatistik 2011 zu 2009)

Nicht einbezogen Nicht einbezogen 1.300 1.300

Ersatzbedarf(Berechnung nach Altersklassen der Einrichtungen)

830 93 524 1.447

Veränderungsbedarf für 2014(Angaben der Einrichtungen zu Betriebszielen für 2014)

3.537 428 1.437 5.402

Arbeitsmarktreserve1.270 (nominell)

0 faktisch

1.116

(nominell)

0 faktisch

2.386

(nominell)

0 faktisch

Pflegepotenzial des Jahrgangs 2014 3.891 531 3.463 7.885

Differenz -2.392 -232 -1.584 -4.208[1] Grundlage der Berechnung des Neubedarfs (durch den Aufbau zusätzlicher Dienste und Einrichtungen) sind die Entwicklungen der Beschäftigtenzahlen des Personals im Bereich der

ambulanten Dienste und der teil-/vollstationären Pflegeeinrichtungen auf der Basis der Pflegestatistiken (2009 / 2011). Da sich in den beiden Berufen Gesundheits- und Krankenpflege

und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zwischen 2009 und 2011 ein realer Personalabbau ergab, wurde der kalkulatorische Neubedarf mit Null angegeben. In der längerfristigen

Entwicklung (10 Jahre) sind hier erhebliche Zuwächse zu verzeichnen (Gesundheits- und Krankenpflege = 4.655 / Gesundheits- und Kinderkrankenpflege = 1.243).

Aus Gründen der Stabilität des Berechnungsverfahrens gegenüber der LbG-NRW 2010 wurden hier jedoch keine mittleren Werte in die Kalkulation einbezogen.[2] siehe Fußnote oberhalb


Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2030(Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung [BBSR])

NRW insgesamt:

-475.000 / -3,4%

Hagen -10,4

Gelsenkirchen -9,5

Remscheid -9,0

Bottrop -8,7

Märkischer Kreis -7,6

Recklinghausen -7,4

Hochsauerlandkreis -7,3

Herne -7,3

Höxter -7,1

Siegen-Wittgenstein -7,0

Top 10 in %

Rhein-Sieg-Kreis 5,5

Rhein-Erft-Kreis 2,8

Heinsberg 2,2

Düsseldorf 2,1

Köln 1,8

Kleve 1,7

Borken 1,6

Gütersloh 0,7

Coesfeld 0,7

Euskirchen 0,6


Entwicklung Hochaltrigkeit (80-101) 2015 bis 2030(Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung [BBSR])

NRW insgesamt:

27.000 / 25,2%

Gelsenkirchen 4,2

Duisburg 6,3

Hagen 9,8

Bielefeld 11,4

Bochum 11,8

Herne 12,1

Essen 13,7

Herford 14,4

Mülheim an der Ruhr 14,4

Dortmund 16,8

Top 10 in %

Top 10 in %



Coesfeld 44,0

Kleve 40,1

Euskirchen 39,4

Viersen 37,4

Mettmann 36,0

Rheinisch-Bergischer Kreis 35,3

Borken 34,9

Heinsberg 34,8


Pflegebedürftige in NRW(Quelle: Pflegestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen)


Entwicklung Pflegebedürftigkeit 2007 bis 2030(Quelle: iab Pohl- Zukünftiger Bedarf an Pflegearbeitskräften)

NRW insgesamt:

46,3%

Top 10 in %

Coesfeld 81,4

Borken 73,4


Kleve 68,3

Wesel 66,8

Steinfurt 65,7


Rhein.-Berg. Kreis 64,8

Paderborn 64,6

Warendorf 62,9

Hagen 12,4

Gelsenkirchen 13,7

Bielefeld 22,6

Remscheid 25,1

Herne 25,7

Essen 25,8

Duisburg 29

Wuppertal 29,6

Mülheim 30,7

Leverkusen 31,7


Neu aufgenommene Schüler in

Pflegeausbildungen(Quelle: it.nrw)


Zusammenfassung

Themenfelder Bewertung im Überblick

Bevölkerungsentwicklung Insgesamt abnehmend, leichter Anstieg im

Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Heinsberg,

Düsseldorf, Köln, Kleve

Entwicklung Hochaltrigkeit Insgesamt höhere Zunahme ( 25,2 %). Stark

im Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Coesfeld

Entwicklung Pflegebedürftigkeit Insgesamt erwarteter Anstieg- besonders stark

in Coesfeld, Borken, Rhein-Sieg-Kreis, Kleve,

Wesel u.a.

Beschäftigungsentwicklung Insgesamt steigend- stark angestiegen in der

Altenpflege (35.767) Altenpflegehilfe (6.936)

Arbeitsmarkt Pflegeberufe Stabile Beschäftigung mit einer niedrigen

Arbeitslosenquote der Fachpflegenden (3-jährig)

Ausbildungsplatzkennzahlen In der Krankenpflege / Kinderkrankenpflege

stabil, starker Aufbau in der Altenpflege


Regionaldossier

Arnsberg


Regierungsbezirk Arnsberg



Regionaldossier Arnsberg





Schülerprognosen

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2

3

4

5

6


Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2030(Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung [BBSR])


Entwicklung Hochaltrigkeit (80-101) 2015 bis 2030(Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung [BBSR])