12,N Herzo-Häuser werden ,,echtes &euchtturm-projekt6‘ a ~ ~ r e o n - a n H ~ ~ ( A Q Q C L ~

Technische Hochschule Nürnberg versucht bei acht Reihenhäusern maximal sinnwle €nergieeinsparung . , zu erreichen HERZOGENAUBACH - Ein Leuchtturm für die

Forschung: Die geplanten ,,HerzoBase-Ener iespei- cherhäuser6' wer&n als Forschungsvorhaben der TH NWnberg vom Bundes- ministeriurn für Wirtschaft und Energie mit 1,l Millio- nen Euro gefördert.

Der geaaue N h e des Projekts: „HenoBase- Energiespeicherhäuser - Ein energie-flexibles Ge- bäude- und Energiekon- zept von morgen".

In dem Verbundprojekt unter Federführung der Technischen Hochschule Nürnberg im Rahmen des Energie Campus Nürnberg wirkt die Stadt Herzo- genaurach inklusive einer Arbeitsgruppe der Agenda 21 ebenso mit wie die Raab Baugesellschaft (Bauher- rih) und weitere Industrie- ~artner.

I.

die Betriebsoptimierung und das Monitoring. ,,Für die drei Arbeitsgruppen Werkstoff-, Energie- und Gebäudetechnik haben wir s ezifische Arbeitspakete e u e r t u , so Prof. Dr. Krc- B

mar. „Parallel nun Bauvor- haben finden im Labor Begleitversuche für die wei- tere Baustoff- und Werk- stoffentwicklung statt. Das Ziel besteht darin, heu- te noch bestehende Wärme,; brücken in der Gebäude-*

. fassade auszuschalten" .f Die dazu notwendigen Bau- pmdukte, nämlich hokh- wärmedämmende PORO- TON-Ziegel, werden spezi- ell für dieses Vorhaben im Energie Campus Nürnberg mit einem neuartigen, unbrembaren und diffusi- onsoffenen Dämmstoff befüllt. Auf W&medämm- verbundsystenie wird ver- zichtet. Verbuqd mit Stadt und Wirtschaft.

* ,,Das wird ein echtes Leuchtturm-Projekt für I Viele Akteure energieeffizientes Bauen Die Raabl Baugesell- und nachhaltige Ener 'e- % schaft mbH & Co.KG ist Versorgung eines Wo - Bauherrin des Häuserkom- quartiers und ein weithin In der Gomputersirnulation sehen die Keihenhauser ziemlich normal aus. Doch energetisch sollen die plexes und arbeitet warn- sichtbares Ergebnis unse- Gebäude an yorderster Front der Technik stehen. Graphik: Werbeagentur Jung men mit dem Architektur- rer Energieeffizienzfor- büro Bär Kühhorn aus schung", betont Prof. Dr. Michael nachhaltige Energieversorgung eines pen sowie kleinere Industriebetriebe Nürnberg aktiv am Forschungsver- Braun, Präsident der TH Nürnberg. Wohnquartiers und werden im Plus- übertragen werden. . bund mit. Raab möchte die Projekter- Das Projekt startete m 1. Dezember energiehaus-Standard % neuen Ziel ist es, eine über den Stand der gebnisse für die Entwicklung eines 2015 und hat eine, Laufzeit von dbei Energieeffizienz-Maßnahmen gebaut. Technik hinausgehende Entwicklung effizienten und wirtschaftlichen Haus- Jahren. N&en innovativer Gebäudetechnik, inderWärmedämmung, Energieerzeu- Srps nutzen. Auch die Stadt Heno- „im Rahmen des Forsciiungspro- regenerativm Energieeneugung und gung, -Speicherung und -Versorgung genaurach - inklusive cfer Agenda

jekts errichten wir in Herzogenaurach innovativer Speicherung werden hoch- eines Reihenhauskomplexes zu errei- 21-Gruppe - bringt sich in das neue einen Reihenhauskomplex mit acht w&rmedämmende Baustoffe verwen- chen. Am Ende des Nutzungszeit- , Forschungsvorhaben stark ein. Einheiten", erläuterte der Projektlei- det," raums soll ein problemloses Recycling Die Bundesregierung hat das Ziel ter Prof. Dr. Wolfgan Krcmar Obertragbare Erbbnisse der Baustoffe und Komponenten mög- gesetzt, den Wärmebedarf um 20 Pro- gemeinsam mit seinen Kolfegen Prof. lich sein. zent bis zum Jahr 2020 zu reduzieren Dr. Arno Dentel und Prof. Dr. Günter Die Forschungse bnisse können Das Vorhaben ist in fünf Phasen und den Einsatz erneuerbarer Energi- KieSling das Vorhaben. ,,Die Häuser später auf andere Rsenhausprojek- unterteilt Die Vorentwurfsphase, die en und innovativer Techniken im dienen als Modellvorhaben für eine te, ~infamilienhäusd und Wohngrup- Ausfiihnrilgsplanung, die Bauphase, Gebäudebereich zu stärken.

HERZOGENAURACH UND

LOKALES

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Pressemitteilung

Leuchtturmprojekt für die Forschung feiert Richtfest – Energiesparhäuser mit CALOSTAT® als Dämmmaterial stehen vor der FertigstellungEssen, 20. Dezember 2016

Im Juli fand der Spatenstich statt, jetzt wurde das Richtfest gefeiert: Auf der Herzo Base II, einem Neubaugebiet in Herzogenaurach, errichtet die RAAB Baugesellschaft im Rahmen eines Forschungsprojekts des Energie Campus der Technischen Hochschule Nürnberg (EnCN) in Zusammenarbeit mit Evonik und weiteren Industriepartnern insgesamt acht Reihenhäuser als Energiespeicherhäuser. Evonik liefert für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt das Dämmmaterial CALOSTAT® und beteiligt sich auch an den Forschungskosten.

Projektleiter Prof. Dr. Krcmar verfolgt zusammen mit seinen Kollegen Prof. Dr. Dentel und Prof. Dr. Kießling von der TH Nürnberg unter anderem das Ziel, eine über den Stand der Technik hinausgehende Entwicklung in der Wärmedämmung zu erreichen. "Bei der Dämmung besteht die Aufgabe darin, heute noch bestehende Wärmebrücken in der Gebäudefassade auszuschalten", erklärt Prof. Dr. Krcmar aus der Fakultät Werkstofftechnik. Die dazu notwendigen Bauprodukte, unter anderem hochwärmedämmende Ziegel, wurden für dieses Vorhaben im Energie Campus Nürnberg mit dem neuartigen, unbrennbaren und diffusionsoffenen Dämmstoff CALOSTAT® mit einer Wärmeleitzahl von nur λ=0,019 W/mK befüllt. Daraus resultiert ein sensationell niedriger U-Wert der Gebäudefassaden.

Evonik gratuliert dem Projektteam zum Richtfest und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Martin Gröger, Technical Market Manager in der Anwendungstechnik für anorganische Dämmmaterialien von Evonik, hat das Projekt begleitet und war auch beim Richtfest anwesend. Gröger: "Evonik ist stolzer Partner dieses spannenden Projekts. Vier Reihenhäuser wurden mit dem neuen Superisolationsmaterial CALOSTAT® gedämmt, welches speziell für dieses Objekt in einen WDF Vormauerstein integriert wurde. Des Weiteren wird CALOSTAT® in Fensterstürze, in U-Schalen der Ringanker und in Deckenrandziegel integriert sowie als oberer brandsicherer Wandabschluss in Giebelwände eingesetzt, wodurch Wärmebrückenverluste deutlich gesenkt werden können."

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21.12.2016http://corporate.evonik.de/de/presse/pressemitteilungen/Pages/news-details.aspx?news...

Über EvonikEvonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie und in den Segmenten Nutrition & Care, Resource Efficiency und Performance Materials tätig. Dabei profitiert Evonik besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Mehr als 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund 13,5 Milliarden €.

Über CALOSTAT®CALOSTAT® ist das Superisolationsmaterial von Evonik mit einem Wärmeleitwert (λ) von nur 0,019 W/mK. Es basiert auf dem mineralischen Rohstoff Siliciumdioxid und ist nicht brennbar (Baustoffklasse A2 nach DIN EN 13501-1). Für die Bauindustrie bietet Evonik CALOSTAT® als kernhydrophobierte Platte an. Kernhydrophobiert bedeutet, dass die Platte aus CALOSTAT® kein Flüssigwasser aufnimmt, während sie jedoch dampfdiffusionsoffen (µ=6) ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.calostat.de.

Über Evonik Resource EfficiencyDas Segment Resource Efficiency wird von der Evonik Resource Efficiency GmbH geführt und bietet Hochleistungsmaterialien für umweltfreundliche und energieeffiziente Systemlösungen für den Automobilsektor, die Farben-, Lack-, Klebstoff- und die Bauindustrie und viele weitere Branchen an. Das Segment erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 mit rund 8.600 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 4,3 Milliarden €.

Rechtlicher HinweisSoweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.

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Richtspruch für die Energiespeicherhäuser mit Dämmung durch CALOSTAT® in Herzogenaurach

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Gedämmt mit CALOSTAT®: gefüllte WDF 12 Ziegel

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MONTAG, 18. SEPTEMBER 2017 15

HerzogenaurachHerzogenaurach Tauziehen als Spektakel zurKirchweih in Falkendorf

HERZOGENAURACH UND UMGEBUNG, SEITE 16

Polizeibericht

Betrunkener Fahrgastrandaliert in TaxiNiederndorf — Ein alkoholisier-ter Fahrgast ließ sich am Sonn-tag um 1.30 Uhr mit dem Taxinach Niederndorf bringen. Alses um die Begleichung desFahrpreises ging, weigerte sichder 46-Jährige, diesen zu ent-richten. Nach dem Streit mitdem Taxifahrer trat der Manngegen die Fahrzeugtüre des Ta-xis und verursachte Sachscha-den. Die Polizei wurde darauf-hin eingeschaltet. Beim Taxi-fahrgast wurde ein Alkoholwertvon zwei Promille festgestellt.Ihn erwartet ein Strafverfahrenwegen Sachbeschädigung.Die Taxifahrt wurde von ihmschließlich noch bezahlt.

Asbest im Garagendach:Reinigung verbotenHerzogenaurach — Am Sams-tagvormittag erhielt die PolizeiHerzogenaurach Kenntnis übereine tags zuvor durchgeführteReinigung eines Garagenda-ches in Herzogenaurach. Mitdem Hochdruckreiniger spritz-te eine Firma das mit asbesthal-tigen Eternitplatten verseheneGaragendach ab, wodurch As-bestfasern freigesetzt werdenkönnen. Die Folge können ge-sundheitsgefährdende Beein-trächtigungen sowie die Konta-minierung der umliegendenGarten- und sonstigen Flächensein.

Die Sportheimtürbeim FSV beschädigtGroßenseebach — ZwischenFreitagabend und Samstagvor-mittag wurde die hintere Ein-gangstüre am Vereinsheim desFSV Großenseebach durch Un-bekannte beschädigt. Nebeneinem Sprung in der Scheibewurde auch die Glasisolierungin Mitleidenschaft gezogen.Wer in diesem Zusammenhangsachdienliche Hinweise gebenkann, wird gebeten sich mit derPolizei Herzogenaurach in Ver-bindung zu setzen (Tel.09132/78090).

Fischwilderei amGeinzer WeiherBuch bei Weisendorf — Am Frei-tagnachmittag konnte ein Fi-schereiaufseher am GeinzerWeiher einen 40-jährigenMann beobachten, als dieser ei-ne Schnur mit Haken in denNachbarweiher warf, um dortzu fischen. Bei der Kontrollestellte sich heraus, dass derMann keine Erlaubnis hatte.Dieser wird nun wegen ver-suchten Diebstahl und einerOrdnungswidrigkeit nach demBayer. Fischereigesetz ange-zeigt. Die Angelschnur wurdesichergestellt.

Rollerfahrer wardeutlich zu schnellWeisendorf — Am Freitagabendwurde in Weisendorf ein Rol-lerfahrer kontrolliert, da diesermit ca. 50 km/h unterwegs war.Dabei konnten die Beamtenfeststellen, dass der 34-jährigeFahrer nur im Besitz einer Mo-faprüfbescheinigung ist. DerRoller wurde sichergestellt.Der Fahrer wird wegen Fahrenohne Fahrerlaubnis angezeigt,da die Prüfbescheinigung nurzum Führen von Mofas mit ei-ner zulässigen Höchstge-schwindigkeit von 25 km/h be-rechtigt. pol

VON UNSEREM MITARBEITER RICHARD SÄNGER

Herzogenaurach — Der Auftaktder ersten gemeinsamen Klima-schutzwoche der Stadt Erlangenund des Landkreises Erlangen-Höchstadt vom 16. bis 24. Sep-tember war am Samstag in Her-zogenaurach. Im zweiten Bau-abschnitt des Wohngebietes aufder Herzo Base entstanden die„Herzo-Base-II-Energiespei-cherhäuser“.

Zum Auftakt konnte GiselaRaab, Baubiologin und Ge-schäftsführerin der Raab Bauge-sellschaft aus Ebensfeld, denHerzogenauracher Bürgermeis-ter German Hacker ebenso be-grüßen wie den Leiter des Erlan-ger Umweltamtes, Reiner Len-nemann, sowie Professor Hel-mut Krcmar der TH Nürnbergund weitere Vertreter des Ener-gie Campus Nürnberg. Die Bau-herrin Raab schilderte in ihremRückblick den Werdegang desinnovativen Forschungsvorha-bens zu den energieeffizientenHäusern.

Der Reihenhauskomplex mitacht Einheiten ist ein Modell-vorhaben für eine nachhaltigeEnergieversorgung eines Wohn-quartiers und wird vom Bundes-ministerium für Wirtschaft undEnergie gefördert. Die Idee zumNeubau innovativer Energieeffi-zienzhäuser hatte der Agenda-Arbeitskreis Energie von Herzo-genaurach.

Die Häuser wurden in moder-ner Ziegelbauweise unter Ver-wendung wohngesunder Bau-stoffe als Energieplus-Häuser imStandard KfW-Effizienzhaus 40Plus errichtet, erläuterte Raab.Zudem wird auf moderne Tech-nik bei der Energieerzeugungsowie -speicherung und –nut-

zung gesetzt. Eine Besonderheitist der „Energie-Verbund“ allerHäuser durch eine gemeinsameEnergiezentrale im Technikkel-ler. So können auch die Kosten inder Anlagentechnik und Ver-brauchs- und Unterhaltungs-kosten reduziert werden, erklär-te Gisela Raab.

Geheizt wird regenerativ miteiner Geothermie-Anlage (Erd-wärme) mit sieben knapp 100Meter tiefen Erdsondenbohrun-gen. Der über Photovoltaik er-zeugte Strom dient der Eigen-versorgung und wird bei einemÜberangebot in den hauseigenenBatterien zwischengespeichert.Parallel zur Ausführung fandenim Labor der Hochschule Be-gleitversuche für die weitereBaustoff- und Werkstoffent-

wicklung statt. Dabei sollen be-stehende Wärmebrücken derGebäudeteile minimiert werden.Der Baubeginn der acht Reihen-häuser erfolgte im August 2016,die Fertigstellung der ersten fünfHäuser ist für Ende 2017 vorge-sehen.

Energiekonsum steigt

Bürgermeister Hacker wies inseinem Grußwort darauf hin,dass Aktionen wie eine Klima-woche notwendig seien, da derEnergiekonsum trotz aller Be-mühungen weiter steigt. „EineReihe von Beispielen zeigen,dass eine nachhaltige Lebens-weise kein Verlust ist, sondernein Gewinn an Lebensqualität“,erklärte der Bürgermeister.

Die Herzo-Base-Energiespei-

cherhäuser, die in Kooperationmit der Technischen HochschuleNürnberg, dem EnergiecampusNürnberg, der Raab Baugesell-schaft und der Agenda 21-Her-zogenaurach errichtet werden,stehen kurz vor der Fertigstel-lung. Sie werden als „Leucht-turm-Projekt bezeichnet. Bei ei-ner Führung gab es Einblickeinsbesondere in die Gebäude-technik.

Wie der Leiter des Umwelt-amtes der Stadt Erlangen, Rei-ner Lennemann, erläuterte, ar-beiten Stadt und Landkreis imBereich des Klimaschutzes engzusammen. So entwickeln Un-ternehmen, Organisationen undVereine bereits nachhaltige Kon-zepte, wie Gesellschaft undWirtschaft die Zukunft des Kli-

maschutzes mitgestalten kön-nen. „Bereits vor mehr als zehnJahren setzten wir mit den Solar-und Energiespartagen starkeImpulse in Stadt und Landkreis,die sich in der heutigen Energie-wende widerspiegeln“, erklärteLennemann. Die Klimaschutz-woche zeige neben technischenvor allem auch gesellschaftlicheAlternativen auf.

Bis zum 24. September wollenlokale Initiativen, Vereine, Insti-tutionen und Unternehmen Kli-maschutz, Energiewende undNachhaltigkeit erlebbar machenund für den Klimaschutz wer-ben. Zentrale Themen bei denFührungen und Vorträgen sindunter anderem die BereicheWohnen, Mobilität, Freizeit undKonsum.

Bruck — Am Samstag kurz vor14 Uhr kollidierte ein Auto miteinem Linienbus. Mehrere Per-sonen erlitten Verletzungen, be-richtet die Polizei.

Nach Mitteilung der Polizei-inspektion Erlangen-Stadt fuhrein 69-jähriger Mercedes-Fah-rer auf dem BüchenbacherDamm stadtauswärts. Gegen13.45 Uhr geriet er aus unge-klärter Ursache im Baustellen-bereich auf Höhe des Main-Do-nau-Kanals in den Gegenver-kehr. Dort kollidierte er mit ei-nem entgegenkommenden Li-nienbus.

Durch den Aufprall wurde derPkw-Fahrer in seinem Fahrzeugeingeklemmt und musste vonder Erlanger Feuerwehr aus demWrack befreit werden. Er erlittnach ersten Erkenntnissen

schwere Verletzungen. Der Ret-tungsdienst brachte ihn und sei-ne vermutlich mittelschwer ver-letzte Beifahrerin in ein Kran-kenhaus. Wie die Feuerwehrmitteilt, war der Autofahrer soschwer verletzt, dass eine scho-nende Rettung notwendig war,um keine weiteren Verletzungenherbeizuführen. Hierzu wurdedie sogenannte „B-Säule“ mittechnischem Gerät der Feuer-wehr entfernt, um die Person„achsengerecht“ zu retten.

Drei Fahrgäste des Linien-busses sowie dessen Fahrer (63)erlitten nach aktuellen Informa-tionen leichtere Verletzungen,heißt es im Pressebericht der Po-lizei weiter. Nach einer erstenSchätzung entstand ein Gesamt-sachschaden in Höhe von min-destens 50 000 Euro. red

Die Energiesparhäuser auf der Herzo Base gelten als Leuchtturmprojekt. Fotos: Richard Sänger

Die gemeinsame Technik im Keller konnte besichtigt werden .

„Eine nachhaltigeLebensweise ist keinVerlust, sondern einGewinn anLebensqualität.“

Ein Auto stieß mit einem Linienbus zusammen. Foto: News5/Bauer

Weitere Aktionen zur Klimaschutzwoche

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Auswahl Besichtigung desBlockheizkraftwerks der Erlan-ger Stadtwerke“Power to Change“: Die Ener-gierebellion„, Filmvorführungendes Vereins EnergiewendeER(H)langenRad-Exkursion der ADFC-Rad-verkehrsgruppeExkursion zu den StadtwerkenHaßfurt, Verein EnergiewendeER(H)langen e.V.Das nachwachsende Hotelzim-mer, Creativhotel LuiseKlimaschutztag des Energie-

teams HöchstadtNachhaltigkeitstag des ErlangerNetzwerkes Nachhaltigkeit,SchlossplatzInteraktive Ausstellung zumThema Klima und Energie, BundNaturschutz, Schloss Adelsdorf.

Internet Das Programm und dieTermine der Klimaschutzwocheist auf den Internetseiten desLandkreises Erlangen-Höch-stadt, der Stadt Erlangen undder Stadt Herzogenaurach zufinden. sae

GERMAN HACKERBürgermeister

KLIMASCHUTZ Die Besichtigung eines „Leuchtturmprojekts“ machte den Auftakt einer Veranstaltungswoche. Im Wohngebietauf der Herzo Base entstanden Energiesparhäuser. Sie gelten als Modellvorhaben für eine nachhaltige Energieversorgung.

Energiezentrale für acht Häuser

ZUSAMMENSTOSS

Auto gegen Linienbus: Sechs Verletzte auf dem Büchenbacher Damm