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    I N T E R V I E WSCHLANKE LSUNGEN

    Seit Oktober 2005 ist

    Dr. Norbert Lammert MdB

    Prsident des Deutschen. 7WWW.JU-BW.DEP R O & C O N T R A J U -L A N DE S TAG F R S 2 1 20 11. 2DIE FRAUENQUOTE

    MNNER IN DER BER-

    ZAHL. BRAUCHT DIE CDU

    EINE FRAUENQUOTE?

    LIVE DABEI

    BEIM LANDESTAG

    AM 12. & 13. NOVEMBER

    IN SINGEN.

    VOLKSENTSCHEID

    BEIM VOLKSENTSCHEID

    MIT NEIN STIMMEN

    HEISST JA FR S21!

    DAS JU NGE POLI TMAGAZI N F R BADEN-W RTTEMBERG MI TGLI EDERZEI TSCHRI FT DER J U NGEN U NI ON

    JU-LANDESTAGBADEN-WRTTEMBERG E 1166

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    EDI T O R I A L

    INHALTTHEMALeitpapier zum JU-Landestag. Energieversorgung gestalten Zukunft gestalten........ 45

    PRO & CONTRADie Frauenquote. Braucht die CDU eine Frauenquote?......................................................... 6

    JU BADEN-WRTTEMBERGBildungspolitik. Bildungsparteitag der CDU Baden-Wrttemberg....................................... 7

    Bildungspolitik. Einheitsbrei-Aktion gegen die Einheitsschule ............................................ 7Impressionen. Deutschlandtag 2011 .........................................................................................8

    Politik fr uns. Unsere ersten 100 Tage im CDU-Landesvorstand ....................................... 9

    Cadenabbia-Kolloquium 2011. Alle Jahre wieder ................................................................... 9

    Stuttgart 21. JA zu S21 = NEIN zum Kndigungsgesetz! .............................................1011

    AUSM LNDLESommerfest des JU-Freundeskreises ..................................................................................... 12

    Sdbaden: Diskussion mit der Integrationsministerin Aygl zkan ................................ 12

    Nordwrttemberg: Bezirkstag zur Energiepolitik in Bblingen ........................................12

    Rubrik Wahlergebnisse ...................................................................................... 1213

    BILGERS BOTSCHAFTJU-Landesvorsitzender Steffen Bilger bezieht Stellung. ......................................................14

    Rubrik Mitgliederstatistik ........................................................................................14Rubrik Redaktionsschluss ........................................................................................ 14

    JU BADEN-WRTTEMBERGEnergietag des AK Energie im Kreis Waldshut-Tiengen. .....................................................15

    Rubrik Termine .......................................................................................................... 16

    Rubrik Impressum .....................................................................................................16

    bewegte Zeiten liegen hinter uns, be-wegte Zeiten liegen noch vor uns. Wiralle htten uns einen anderen Ausgangder Landtagswahl gewnscht. Jetzt gilt esaber, die uns vom Whler am 27. Mrzzugewiesene Rolle nicht nur anzuneh-men, sondern aktiv auszufllen und unsinhaltlich und personell neu aufzustellen.Die CDU und wir als JU haben uns bereitsauf diesen Weg gemacht. Dabei konntesich die Junge Union in der CDU auchpersonell gut positionieren. Die Konse-quenz daraus ist, dass wir auch in derJungen Union eine personelle Neuauf-stellung und einen Generationenwechsel

    vollziehen werden.

    Eine weitere Folge aus den Ereignissendieses Jahres ist, dass wir uns auchinhaltlich neu aufstellen und wieder starkpositionieren mssen. Wir werden mitdem Leitpapier an unserem Landestagauch in dieser Hinsicht einen Schritt

    gehen und uns klar in Sachen Energiepositionieren. Wir freuen uns auf dieDiskussion mit Euch!

    Mit dieser hg bieten wir Euch einenkleinen Vorgeschmack auf unserenLandestag und Lesestoff zu jede Mengeanderen Themen aber am besten sehtihr selbst.

    Herzliche Gre

    Euer Redaktionsteam

    3

    JUNGE UNI ONBADEN-WRTTEMBERG

    EINLADUNG ZUM LANDESTAG 2011 12./13. NOVEMBER

    MEIN STROM KOMMTAUS DER STECKDOSE!

    TAGUNGSORTStadthalle Singen, Hohgarten 4,

    78224 Singen (Hohentwiel).

    LAGESingen (Hohentwiel) ist ber die A 81

    (Ausfahrt Singen) bzw. A 98 und B 33 mit

    dem Auto erreichbar. An das Bundesbahn-

    netz ist Singen (Hohentwiel) gut ange-

    schlossen. Die Veranstaltungsorte sind

    vom Bahnhof aus fulufig erreichbar.

    PARKPLTZEIn der Umgebung des Massenquartiers

    und der Tagungshalle gibt es einige

    kostenlose Parkpltze. Auerdem habt Ihr

    die Mglichkeit fr 6,00 in der Tiefgarage

    der Stadthalle zu parken, sofern Ihr Euer

    Einfahrticket beim Tagungsbro gegen ein

    entsprechendes Ausfahrticket einlst.

    ANMELDUNG / ABMELDUNGDelegierte und Gste knnen sich aussch-

    lielich unter www.ju-bw.de/landestag

    fr den Landestag an- und abmelden.

    An- und Abmeldungen sind zur Gewhr-

    leistung einer reibungslosen Organisation

    bitte bis Donnerstag, 3. November 2011,

    durchzufhren.

    INFOWeitere Hinweise bekommt Ihr auch

    unter www.ju-bw.de/landestag

    7

    h) Drei Mitglieder und stellv. Mitglieder

    des Deutschlandrats

    i) Zwei Rechnungsprfer

    j) Vier Mitglieder der

    Mandatsprfungskommission 2012

    10.00 Uhr Andreas Jung MdB, Rede

    10.15 Uhr Beratung von

    Satzungsnderungsantrgen und

    Antrgen zur Finanzordnung

    11.00 Uhr Foren zu Kommunal und

    Europapolitik /-wahl 2014 (3 Foren)

    Forum 1: Kommunalpolitik in der Zukunft

    Unter der Leitung des stv. Landesvorsitzenden

    der CDU Baden-Wrttemberg Thorsten Frei,

    Oberbrgermeister der Stadt Donaueschingen

    Forum 2: Europapolitik

    Unter der Leitung des sdbadischen

    Europaabgeordneten Andreas Schwab MdEP

    Forum 3: JUnge Kpfe in der Kommunalpolitik

    Unter der Leitung von Jessica Kulitz, Mitglied

    der CDU-Gemeinderatsfraktion in Ulm

    12.30 Uhr Beratung allgemeiner Antrge

    13.30 Uhr Schlusswort des Landesvorsitzenden

    Deutschlandlied

    2

    TAGESORDNUNG

    WWW.JU-BW.DE

    Liebe Leser,

    7 SAMSTAG, 12. NOVEMBER 2011

    10.00 Uhr Erffnung und Begrung

    Steffen Bilger MdB, Landesvorsitzender

    Feststellung der ordnungsgemen Einladung

    Beschlussfassung der Tagesordnung

    Wahl des Tagungsprsidiums

    Wahl der Zhlkommission

    Besttigung der vom Landesvorstand

    eingesetzten Antragskommission

    Gruworte

    Rechenschaftsberichte

    Landesvorsitzender

    Landesfinanzreferent

    Rechnungsprfer

    Aussprache ber die Berichte

    Entlastung des Landesvorstands

    11.00 Uhr Neuwahl des Landesvorstands

    a) Landesvorsitzende(r)

    b) bis zu 3 stellvertretende Vorsitzende

    c) Finanzreferent(in)

    d) Pressesprecher(in)

    e) Schriftfhrer(in)

    11.45 Uhr Philipp Mifelder MdB,

    Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands

    Rede und Diskussion

    12.30 Uhr Mittagessen

    13.00 Uhr Einfhrung in den Leitantrag:

    Energieversorgung gestalten

    Zukunft gestalten

    13.15 Uhr Antragsberatung

    14.00 Uhr Peter Hauk MdL, Vorsitzender der

    CDU-Fraktion im baden-wrttembergischen

    Landtag Rede und Diskussion

    15.00 Uhr EU-Kommissar Gnther H.

    Oettinger, zustndiges Mitglied der

    Europischen Kommission fr Energie

    Rede und Diskussion

    16.00 Uhr Antragsberatung

    17.00 Uhr Thomas Strobl MdB,

    Rede und Diskussion

    18.00 Uhr Geistliches Wort

    18.30 Uhr Ende der Tagung

    Ab 20.00 Uhr Bunter Abend

    7 SONNTAG, 13. NOVEMBER 2011

    09.30 Uhr Wiedererffnung des Landestags

    Fortsetzung der Wahlen

    f) bis zu 10 Beisitzer

    g) 14 Delegierte des Landesverbandes

    zum Deutschlandtag

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    NER 54

    DIEAusgestaltung der Energieversorgungist Weichenstellung fr knftigen Wohl-stand und ein friedliches Miteinander unse-rer Generation. Eine sichere und bezahlbareEnergie versorgung ist ein Grundpfeiler wirt-schaftlicher Prosperitt in Baden-Wrttem-berg, Deutschland, Europa und der ganzenWelt.

    Die Nuklearkatastrophe von Fukushimaim Mrz diesen Jahres war vor allem fr diedeutsche Energiepolitik eine Zsur und einBruch mit gefestigten Positionen unsererchristlich-demokratischen Politik. Binnenweniger Wochen erfolgte eine Kehrtwendein der deutschen Energiepolitik, die unsereeuropischen Nachbarn aus dem Staunennicht mehr herauskommen lsst. UnsereEnergiewende bringt gefestigte und bewhr-te Strukturen der Energieversorgung insWanken. Wir stehen vor der groen Heraus-forderung, unsere Energiepolitik neu ordnenzu mssen und die energiewirtschaftlichen

    Ziele der Sicherheit, Preisgnstigkeit, Ver-braucherfreundlichkeit, Effizienz und Um-weltvertrglichkeit in ein neues Gleichge-wicht zu bringen.

    Die Energiewende mit ihrem Ziel des ver-strkten Einsatzes erneuerbarer Energie-quellen fhrt zu einer Dezentralisierungunserer Erzeugungs- und Versorgungs-strukturen. Der Umbau unserer Energie-versorgung muss fernab jeglicher ideologi-scher Grundstze geschehen. Er muss sichu.a. pragmatisch an dem Bedarf einer ex-portorientierten Produktionswirtschaft nachsicherer, effizient erzeugter und kostengns-tiger Energie orientieren. Energiepolitik istdaher zugleich Wirtschafts- und Standort-

    politik. Daher muss jede Diskussion umunsere knftige Energieversorgung vor demHintergrund stattfinden, dass Produktionund Wertschpfung unserer Wirtschaft auchzuknftig in Baden-Wrttemberg undDeutschland stattfinden sollen.

    Unser knftiger Energiemix wird ohneKernenergie auskommen mssen und sollbis 2050 weitestgehend CO2-neutral sein.Am Ende des Umbaus sollen Sonne, Wind,Wasser, Biomasse und Erdwrme denEnergiemix dominieren. Die Volatilittunserer Energienetze wird steigen. Es gilt,die regenerativen Energietrger mit kono-mischem und kologischem Verstand auszu-bauen.

    Die Nuklearkatastrophe von Fukushimafhrte in Deutschland zu einer Neube-wertung der mit der Kernenergie verbunde-nen Risiken und zu einem schnellerenAusstieg aus der Kernenergienutzung. Ein

    Teil der durch den Wegfall der Kernenergiebentigten Energie wird auch auf langeSicht durch konventionelle, fossile Energie-trger gewonnen werden mssen. Aus die-sem Grund gilt es die mit fossilen Energie -trgern wie Kohle und Gas einhergehendehhere CO2-Bilanz durch konsequentesEnergiesparen und Steigerung der Energie-effizienz beim privaten Energieverbrauchmglichst gering zu halten, ohne Energiejedoch zum Luxusgut werden zu lassen. Inerster Linie sind hier hhere Anstrengungenim Wrmesektor und bei der Mobilitt durchzeitlich und monetr begrenzte Anreiz-systeme vorzunehmen. Die Umgestaltungunseres herkmmlichen Energiemixes hinzur regenerativen Energieerzeugung und weg

    ENERGIEVERSORGUNGGESTALTEN ZUKUNFTGESTALTENVom 11. bis 13.11.2011 findet der Landestag der Jungen Union in Singen

    statt. Der Leitantrag des diesjhrigen Landestages beschftigt sich mit

    dem Thema Energie. Fr die Junge Union ein zentrales Thema,

    denn Energie ist Zukunft.

    M A

    von den Kernenergie bedeutet vor allemeines: Investitionen in eine vernderteStrominfrastruktur, in neue Kohle- undGaskraftwerke und in Speichertechnologien,die den fluktuierenden Solar- und Windstromin unsere Energieversorgung integrieren.

    Daneben gilt es, die Energieforschungweiter voranzutreiben und an der Spitze zubleiben bei der Suche nach neuen Energie-und Speichertechnologien. Deutschlandmuss seinen Technologievorsprung haltenund ausbauen. So ist beispielsweise dieEnergieforschung am KIT weiterhin beson-ders zu frdern.

    Ein nachhaltiger Umbau unserer Energie-versorgung hin zu einem Mehr an erneuer-baren Energien und einem schonenden Um-

    gang mit Ressourcen stie bereits vor derNuklearkatastrophe in Fukushima auf brei-ten Konsens. Nicht das Ziel, sondern derWeg zum Ziel stellt die groe Heraus-forderung dar und es ist notwendig, dass wirdiesen Weg gemeinsam beschreiten Bund,Land und Kommunen, Unternehmen undBrger, Erzeuger, Verteiler und VerbraucherHand in Hand. Leider ist trotz breitemKonsens fr die Energiewende festzustellen,dass es die wutbrgerfreie Energieer-zeugung trotz Ausstiegs aus der Atom-energie nicht gibt. Doch gilt es nun mehrdenn je, dass jeder seinen Beitrag zumEnergiemix der Zukunft leistet, sei es durchdie Schaffung und Untersttzung einer leis-tungsfhigen Energieinfrastruktur, der

    Weiterentwicklung von Speichermglich-keiten oder der Akzeptanz von konventio-nellen und erneuerbaren Kraftwerken zurEnergieerzeugung.

    Mit dem Leitantrag Energieversorgunggestalten Zukunft gestalten gibt sich dieJunge Union Baden-Wrttemberg ein an dievernderten Gegebenheiten angepasstes,neues energiepolitisches Leitbild. 6

    Leiterin des AK Energie der Jungen

    Union Baden-Wrttemberg,

    Stv. Landesvorsitzende der Jungen

    Union Baden-Wrttemberg,

    Beisitzerin im CDU-Landesvorstand

    und Rechtsanwltin aus Sdbaden

    T H EM A

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    BILDUNGSPARTEITAG

    DIE CDU Baden-Wrttemberg hat am 15.Oktober 2011 einen Sonderparteitag zumThema Bildung in Stuttgart abgehalten. Mehrals 300 Mitglieder und ber 100 Gste disku-tierten in einer Sporthalle an einer Schule inStuttgart-Mhringen unter anderem mitBundesbildungsministerin Annette Schavanber die bildungspolitischen Grundstze der

    CDU Baden-Wrttemberg. Gesprchsbedarfbestand insbesondere bei der Frage, ob dieCDU nach wie vor zum erfolgreichen dreiglie-drigen Schulsystem steht. Anlass war das hef-tig umstrittene Papier der CDU Deutschlandfr den CDU-Bundesparteitag, das sich in sei-

    ner ursprnglichen Fassung fr das soge-nannte Zwei-Wege-Modell in der gesamtenBundesrepublik ausgesprochen hatte. Die CDUBaden-Wrttemberg hat sich auf diesemParteitag, wie von der Jungen Union ineinem Antrag gefordert, fr das gegliederteSchulsystem mit den Abschlssen derHauptschule, der mittleren Reife und der all-gemeinen Hochschulreife ausgesprochen.Auerdem wurde ebenfalls auf Antrag derJungen Union die Wahlfreiheit der Elternbeim Thema Ganztagsbetreuung hervorgeho-ben. Bei der Frage der Zukunft des Bildungs-fderalismus wurden ebenfalls grundlegende

    Beschlsse gefasst, die den Bildungsfdera-lismus strken, aber gleichzeitig die Mobilittumziehender Familien innerhalb Deutsch-lands verbessern sollen. Die Junge UnionBaden-Wrttemberg war auf diesem Parteitagerneut mit einem Stand vertreten, an dem sie

    als Warnung vor der Einheitsschule Einheits-brei an die Gste verteilte.

    6

    O & CONTRA

    7

    6

    PRO& CONTRA7MEHR FRAUEN IN VERANTWORTUNG BRAUCHT DIE CDU EINE FRAUENQUOTE?

    5

    6 6

    Gerti Mayer-Vorfelder

    Geb. 1946, Konzertsngerin,Stellv. Kreisvorsitzende CDU & FU Bblingen,

    Mitglied im FU-Landesvorstand

    Erik Bertram

    Geb. 1987, Physik-Student,Stellv. Kreisvorsitzender JU Heidelberg,

    RCDS-Landesvorsitzender

    Seit 1996 gibt es in der CDU ein Frauenquorum ( 15 Statut der CDU). Das Ziel: Frauen sollen an Parteimtern in der CDU und an

    ffentlichen Mandaten mindestens zu einem Drittel beteiligt sein. In der Realitt wird dies hufig nicht erreicht. Beispiel: Die neue

    CDU-Landtagsfraktion besteht aus 52 Mnnern und acht Frauen. Deshalb wird immer fter gefragt: Braucht die CDU eine Frauenquote?

    Jeder muss das Gefhl haben, anhandseiner Leistung bewertet zu werden.

    UNTER dem Motto Einheitsbrei schmecktnicht veranstalteten Mitglieder der JungenUnion und des RCDS Baden-Wrttembergam Donnerstag, 6. Oktober 2011, eine Aktionzur landesweiten Auftaktveranstaltung Ge-meinschaftsschule der grn-roten Landes-

    regierung vor dem Forum Ludwigsburg.

    Bereits eine Stunde vor Beginn derVeranstaltung strmten zahlreiche Interes-sierte in Richtung Forum, denen grner undroter Brei serviert wurde, der zuvor in einemBecher mit Lebensmittelfarbe zusammengerhrt wurde. Des Weiteren gab es nocheinen Flyer der CDU-Landtagsfraktion mitSachargumenten gegen die Einheitsschuleund fr ein gegliedertes, durchlssiges Schul-wesen zur allgemeinen Information mitdazu. Dass der Brei jedoch nicht schmeckte,davon konnte sich am Ende jeder selbstberzeugen, was dazu fhrte, dass ihn vieleGste wieder angeekelt zurck gaben, unterihnen auch die SPD-Ministerin fr Kultus,

    Jugend und Sport, Gabriele Warminski-Leitheuer, die ihn als Schlammbambesabtat. Den Flyer dagegen nahm sie mit. Es

    bleibt die Hoffnung, dass sie ihn auch liestund die besseren Argumente letztlich ber-wiegen werden.

    EINHEITSBREI-AKTION GEGEN DIE EINHEITSSCHULE

    STELLT sich die Frage nach der Quote berhaupt, wenn in einergroen Volkspartei an der Spitze eine Frau steht und Bundeskanzlerin istund in ihrem nchsten Umfeld erfolgreiche Frauen ttig sind? Das istbestimmt nicht das Ergebnis einer Quote, sondern zeigt, dass auchFrauen ber die Fhigkeiten verfgen, die notwendig sind, um Spitzen-funktionen in der Politik zu erreichen. Auf den zweiten Blick ist aller-dings erkennbar, dass man wahrlich nicht von einem ausgewogenenVerhltnis von Mnnern und Frauen in Spitzenpositionen sprechenkann. Frauen sind in Orts- und Kreisverbnden sehr aktiv und gut ver-treten. Auch bei Delegiertenwahlen kommen Frauen in angemessenemMae zum Zuge, nach meiner Meinung ein Ergebnis des Quorums. Aberwenn es um gehobene Positionen und Mandate geht, fllt auf, dassFrauen mit ihren Kandidaturen immer seltener erfolgreich sind, sieheLandtagswahl Baden-Wrttemberg 2011, und es stellt sich die Fragenach dem Weshalb.

    Frauen fhlen, denken und handeln anders als Mnner. Sie wollenkeine besseren Mnner sein, mssen aber von vornherein aufgrund ihrerbiologischen Bestimmung eine Mehrfachbelastung tragen. Frauen, die

    Beruf, Familie und die Planung einer politischen Laufbahn unter einenHut bringen wollen, sind eindeutig im Nachteil in einer stark mnnlichgeprgten politischen Landschaft. Vielleicht mangelt es Frauen auch anntigem Selbstbewusstsein, Zusammenhalt, Mut und Durch-setzungsvermgen und sie neigen beim ersten Widerstand gegen ihreberechtigten Forderungen zum raschen Rckzug, z.B. bei Nomi-nierungen. Aber ohne die Bercksichtigung und Untersttzung klugerund engagierter Frauen bei der Bewerbung und Vergabe von Mandatenund Spitzenpositionen in der Partei sehe ich mit Sorge in die Zukunft.Ebenso wie Wirtschaft und Industrie kann es sich die CDU nicht leisten,nicht um gute Frauen zu werben. 50 % der Whler sind Frauen!

    Ich wnsche mir, dass in naher Zukunft sich die Frage nach der Quotenicht mehr stellen muss, weil die politische Kraft von Frauen allgemei-ne Anerkennung gefunden hat. Aber noch ist dieses Ziel nicht erreichtund wird nach meiner Auffassung nur durch die Quote erreichbar sein.

    DIE strkere Einbindung von Frauen in Fhrungspositionen innerhalb

    der CDU, sei es als Mandatstrgerinnen oder als Inhaberinnen eines

    Vorstandsamtes, sollte das Ziel eines jeden Verbandes, egal auf welcher

    politischen Ebene, sein. Jedoch: eine festgeschriebene Quote kann nicht

    der richtige Weg sein.

    Wenn wir Frauen innerhalb der CDU strker in verantwortungsvolle

    Positionen einbinden wollen, dann doch nicht, indem wir sie ihrem

    Geschlecht nach beurteilen und somit die eigentliche Idee der

    Emanzipation direkt ad absurdum fhren. Stattdessen sollte man sich

    Gedanken machen, wie man etwa die Rahmenbedingungen innerhalb

    der Partei derart verbessern knnte, um mehr Frauen fr eine verant-

    wortungsvolle Position zu gewinnen. Beispiele knnten spezielle Mit-

    Mach-Mglichkeiten vor Ort sein, die die CDU vor allem fr junge Frau-

    en nachhaltig attraktiv machen, oder die Chance, dass einer Frau nach

    der Geburt eines Kindes wieder Einstiegsmglichkeiten eingerumt wer-

    den, ohne dass sie wieder von vorne beginnen muss. Wichtig dabei ist,

    dass jeder das Gefhl haben muss, anhand seiner Arbeit, seiner Leistung

    und seiner Qualifikation bewertet zu werden, und nicht anhand irgend-eines passiven Alleinstellungsmerkmals, wie etwa dem Geschlecht.

    Was tut man beispielsweise, wenn fr ein bestimmtes Vorstandsamt ein-

    fach keine qualifizierten weiblichen Bewerber zur Verfgung stehen? Soll

    man dann wichtige Positionen mit unqualifizierten Kandidatinnen beset-

    zen und dies billigend in Kauf nehmen, nur weil eine Quote es vorschrei bt?

    Dies kann unmglich unserem Verstndnis von Leistung entsprechen!

    Man knnte schlielich auch auf die Idee kommen und die Frage stellen:

    Wieso fhrt man dann nicht auch eine Migrantenquote gegen Dis-

    kriminierung ein? Sptestens jetzt beit sich die Katze in den Schwanz.

    Generell bin ich der Meinung, man sollte nicht immer krampfhaft einer

    idealen 50:50-Verteilung von Mnnern und Frauen hinterher laufen.

    Interessen sind nun mal so unterschiedlich wie die Geschlechter selbst,

    auch in der Politik. Und wenn sich das darin uert, dass dem einen oder

    anderen Vorstand die eine oder andere Frau mehr oder weniger angehrt,

    dann nehme ich das gerne in Kauf und verzichte auf eine Quote.

    Frauen sind eindeutig im Nachteil.

    76

    JU Delegierte lauschen der Diskussion

    BILDUNGSPARTEITAG DER CDU BADEN-WRTTEMBERG

    Der CDU-Landesvorsitzende ThomasStrobl MdB fand Sitzball & Parteitag klasse

    Romen Link (r.) stellt zusammen mit Monica Wllnerund Andrea Krueger die Ergebnisse der Foren vor

    Volker Zaiss diskutierte im ForumMglichkeiten der Ganztagesbetreuung

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    SEIT dem Landesparteitagin Ludwigsburg sind 100Tage vergangen. Die Ar-

    beitsweise im Vorstand hat sich erheblichverndert. Gerade die neuen Mitglieder kn-nen sich viel strker in die Arbeit derLandespartei einbringen. So konnte ich alsVorsitzender der Bildungskommission denSonderparteitag in Stuttgart inhaltlich mit

    vorbreiten und als Leiter eines Diskus-sionsforums mit gestalten. Insgesamt willsich die Landespartei strker ffnen und alleMitglieder einbeziehen. Um hierfr die nti-gen Verfahren zu entwickeln, wurde eineProjektgruppe Parteireform eingesetzt, inder die Vorstandsmitglieder aus der JU ander Erneuerung der Partei mitarbeiten.Insgesamt ein sehr gelungener Start!

    DIE CDU hat sich nachder Niederlage bei der Land-tagswahl personell neu auf-

    gestellt. Jetzt heit es, die neue Rolle alsOpposition und zugleich strkste Partei imLand mit Leben zu fllen. Dabei ist ein fleii-ger Landesvorstand neben der Landtags-fraktion elementar wichtig. Doch stellenwei-se hat man den Eindruck, dass noch nicht

    alle in ihrem Unterbewusstsein verankerthaben, kein Minister mehr zu sein. Doch einerster Schritt ist getan: Der Landesvorstanddiskutiert wieder und das unter Zutun derjungen Generation. Die ersten 100 Tagewaren somit noch kein Erfolg, aber immer-hin ein Anfang!

    MEINE ersten hundertTage im Landesvorstand derCDU Baden-Wrttembergs

    haben mir viel Freude gemacht. Ich habe esnoch keinen Tag bereut, dass ich mich alsBeisitzerin fr den Landesvorstand habe auf-stellen lassen. Drei Landesvorstandssitzungenund der Landesparteitag zum Thema Bildungsorgten fr einen guten Einstieg in die Arbeit

    unserer Landespartei. Besonders gut geflltmir, dass wir JUler als Neulinge gut mitar-beiten knnen und ernst genommen werden.Sehr spannend waren bisher auch die Dis -kussionen um Stuttgart 21, bei denen ich imCDU-Landesvorstand die Mglichkeit habe,den strategischen Kurs unserer Landes-CDUmitbestimmen zu knnen. Ich freue michschon auf die nchsten 100 Tage!

    UNSERE ERSTEN 100 TAGE IM CDU-LANDESVORSTANDBeim 61. Landespateitag der CDU Baden-Wrttemberg am 23. Juli 2011 haben eine JUlerin und zwei JUler

    den Sprung in den CDU Landesvorstand geschafft, alle drei wurden auf Anhieb zu Beisitzern gewhlt.

    Hier berichten sie von ihren ersten Eindrcken.

    ROMEN LINK NIKOLAS LBEL MARIA-LENA WEISS

    6

    BA DE N- W RT TE MB ER G

    8

    6

    9

    JU BA DE N- W RT TE MB ER G

    AUCH dieses Jahr fand im August das all-jhrliche und traditionelle Cadenabbia-Kolloquium der Jungen Union Baden-Wrttemberg statt. Nachdem im Laufe desersten Tages die diesjhrigen Teilnehmer in derVilla la Collina am Comer See eintrafen, folg-te nach dem gemeinsamen Abendessen eineEinfhrung in das Seminar durch die stv. JU-Landesvorsitzende Maria-Lena Weiss. ImAnschluss wurde unter der Leitung des nord-badischen JU-Vorsitzenden Nikolas Lbel hartaber sachlich ber den Leitantrag des JU-Deutschlandtages diskutiert bis letztendlich zu

    spter Stunde der inoffizielle Teil desKolloquiums an der Hausbar begann.

    Am nchsten Tag wurden unmittelbar nachdem Frhstck die ersten Schritte zurAusarbeitung des Leitantrags zum JU-Landestag gettigt: Nachdem der stv.Deutschlandrat und Energieexperte JochenLehmann den Teilnehmern einen Gesamt-berblick ber die Strukturen der Ergie-wirtschaft vermittelte, wurde in diversen Forenber die gesamte Bandbreite der Energiepolitikberaten und diskutiert. Am Nachmittag bega-

    ben sich die Teilnehmer mit der Fhre ber denComer See nach Varenna.

    Am dritten Tag ging es mit dem Bus nachLugano. Nachdem ein ortskundiger Reisefhrerdie Gruppe zu den kulturell bedeutendstenEcken der Stadt am gleichnamigen See fhrte,blieb den Teilnehmern Zeit zur freien Ver-fgung, die der ein oder andere sogar zu einemspontanen Motorboot-Ausflug nutzte.

    Am letzten Tag lieen die Teilnehmer dasKolloquium Revue passieren und genossen dieletzten Stunden am hauseigenen Pool mit See-blick, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

    Cadenabbia-Kolloquium 2011: Es wurde viel gearbeitet, gut gefeiert und ein bisschen (sonnen-)gebadet.

    Bjrn knpfte sich das DLT Papier vor ;-)

    ALLE JAHRE WIEDERZIEHT ES UNS AN DEN COMER SEE!

    Warten auf das Schiff nach Varenna Raid, Melissa, Benni, Yksel und Jrgen in LuganoBearbeitung des Deutschlandtag-Papiers:Herausforderungen. Annehmen!

    IMPRESSIONEN

    DEUTSCHLANDTAG 2011

    IN BRAUNSCHWEIG

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    S210

    T T GA R T 2 1

    11

    S T U T T GA R T 2 1

    NUN ist es also tatschlich soweit. Hitzigwurde ber sie diskutiert. Auf dem Klagewegwurde versucht, sie zu verhindern. Doch siekommt: Die Volksabstimmung ber dasGroprojekt Stuttgart 21 wird nun am27.11.2011 stattfinden.

    Nachdem der von der Landesregierungeingebrachte Gesetzentwurf zur Kndigungder S21-Finanzierungsvertrge am 28.9.2011wie geplant mehrheitlich von Seiten der SPD,CDU und FDP abgelehnt wurde, haben mehrals ein Drittel der Abgeordneten - wie inArtikel 60 Abs. 3 unserer Landesverfassungvorgesehen den ersten landesweiten Volks-entscheid in der Geschichte des LandesBaden-Wrttemberg formell auf den Weggebracht. Pnktlich zum ersten Advent wirdvon jedem wahlberechtigten Baden-Wrt-

    temberger eine eigene Stimme und Meinungzum Jahrhundertprojekt Stuttgart 21 einge-fordert.

    Fr uns als Junge Union Baden-Wrttem-berg ist dieser Termin von sehr groerBedeutung. Vor allem hat er eines zu bedeu-ten: Wahlkampf, der zweite in diesem Jahr!Und wie es so ist bei einem zweiten Anlauf,muss der Ansporn, den ersten Versuch nochan Erfolg zu bertreffen, genutzt werden.

    Diesen Herbst-Wahlkampf haben wir nunnicht fr die Ziele unserer Partei zu fhren,sondern fr ein Projekt, das seinen (Wahl)-Kampf eigentlich lngst gewonnen hat. Ein

    Projekt, das seit Jahren demokratisch legiti-miert ist und sowohl den Deutschen Bundes-tag, wie auch den Baden-WrttembergischenLandtag, die Regionalversammlung der Re-gion Stuttgart und den Stuttgarter Ge-meinderat mehrfach beschftigte und auf

    mehrheitliche Zustimmung stie. Ein Projekt,das durch das Schlichtungsgesprch Ende2010, den Stresstest 2011 und die berwie-gende Befrwortung der Baden-Wrttem-berger gestrkt ist. Ein Wahlkampf fr einsolches Projekt mag dem ein oder anderenauf den ersten Blick obsolet erscheinen.

    Doch Nein! Das Ausruhen auf einemscheinbar bereits gewonnenen Kampf wrefalsch. Den bevorstehenden Wahlkampf umStuttgart 21 mssen wir vor allem zur Er-

    zielung einer umfassenden Signalwirkungnutzen. Einerseits muss ein deutlichesZeichen fr die mehrheitliche Untersttzungvon Stuttgart 21 in Baden-Wrttemberg beidieser Volksabstimmung erreicht werden.Nur hierdurch besteht die Mglichkeit, dienicht enden wollenden Verhinderungsver-suche der Arbeiten an der Grobaustelle S 21

    knftig eindmmen zu knnen. Andererseitsmuss ein klares Zeichen dafr gesetzt wer-den, dass auch in Zukunft geschlossenenVertrgen grundstzlich vertraut werdenkann und das Land Baden-Wrttemberg alsVertrags- und Investitionspartner glaubwr-dig und verlsslich bleibt.

    Auf den ersten Blick eines Stuttgart-21-Befrworters und JUlers scheinen dieVorzeichen fr diesen anstehenden Wahl-kampf und die Volksabstimmung nicht allzuschlecht zu stehen. Wir wissen um dieMinderzahl der Gegnerschaft, vor allem imStuttgarter Raum, wo sich seit lngerem diedeutliche Mehrheit der Brgerinnen undBrger fr die Baumanahme ausspricht. Wirwissen ebenso um das erforderliche Quorumvon mindestens einem Drittel aller Stimm-berechtigten das sind mehr als alle Whlervon SPD und den Grnen bei der Landtags-wahl vom Mrz zusammen - das ein unpro-blematisches Durchwinken des Kndigungs-gesetzes unwahrscheinlich macht.

    JA ZU S21 = NEINZUM KNDIGUNGSGESETZ!

    Darauf drfen wir uns jedoch nicht verlas-sen. Auerdem darf es nicht unser Ziel sein,darauf zu spekulieren, dass das ntigeQuorum verfehlt und die mehrheitlich positi-ve Einstellung zu S 21 lediglich durch weite-re Umfrageergebnisse kommuniziert wird.

    Nein! Wir als Junge Union mssen mitallen anderen Befrwortern gemeinsamdafr kmpfen, dass bei der Volksabstim-mung mehr Whler fr Stuttgart 21 stimmen,als dagegen.

    Wir werben also in unserem Umfeld undan den Infostnden um eine Stimme frStuttgart 21? Nein! Genau hierin liegt wohleine der grten Hrden des 27. November,die es zu berwinden gilt. Denn bei derVolksabstimmung wird ber den Landes-

    anteil an der Projektfinanzierung von S21 -also nicht direkt ber den Tiefbahnhof abge-stimmt. Und deshalb ist ein NEIN zurKndigung der Vertrge erforderlich, umdem Groprojekt Stuttgart 21 zuzustimmen.Wer FR Stuttgart 21 ist, muss also mitNEIN und somit gegen das Kndigungs-gesetz der grn-roten Landesregierungstimmen. Unser Job ist es in den nchstenWochen, den Brgerinnen und Brgern imLndle diesen Wirrwar verstndlich zumachen und sie dabei fr die Abgabe einerverneinenden Stimme am Wahltag zu mobi-lisieren.

    Wie bringen wir das nur dem Brgernahe?!

    Hand in Hand mit allen Befrwortern ist eszu schaffen, den Brgerinnen und BrgernBaden-Wrttembergs trotz aller Verwir-rungen zu verdeutlichen, was am 27.11.2011fr die Zukunft unseres Landes zu tun ist.

    Im Zusammenschluss mit den S21-Bndnissen werden wir als Junge Union mitgemeinsamen Materialien und Angebotensowie durch gemeinsame Aktionen vor Ort dieBrgerinnen und Brger mobilisieren undber die hinterhltige Vorgehensweise der

    Landesregierung, die mit dieser Fragestellung

    zur Volksabstimmung die Baden-Wrttem-berger zum Narren hlt, aufzuklren.

    Das berparteilich organisierte BndnisProStuttgart21 e.V. startet die landesweiteKampagne Nein zum Kndigungsgesetzmit einer flchendeckenden Plakatierung inganz Baden-Wrttemberg. Schwerpunkt die-

    ser Kampagne ist das Aufzeigen eines derwichtigsten Argumente gegen das Kn-digungsgesetz schlechthin: Bei einem Aus-stieg aus Stuttgart 21 muss die Landes-regierung fr nichts 1,5 Milliarden EuroSchadenersatz zahlen. Gleichzeitig ist esnatrlich auch das ausgesprochene Ziel desBefrworter-Bndnisses durch die Kam-pagne zu mobilisieren und das erforderlicheNEIN! zu vergegenwrtigen.

    Neben der landesweiten Plakatkampagnemit verschiedenen Motiven auf mehrerenzehntausend Plakaten im Straenbild, gibt eseine Kampagnenwebsite und ein Kam-pagnenbro in Stuttgart. Dieses untersttzt

    bei lokalen Aktivitten mit klassischer Presse-arbeit, Kampagnenmaterial und verschiede-nen Dialogmanahmen.

    Schliet Euch vor Ort bei den Aktionender Befrworter-Bndnisse an, untersttzediese und greift auf die Materialen zurck,wenn Eure JU vor Ort selbst eine Aktionplant.

    Die Interessengemeinschaft Brger frBaden-Wrttemberg e.V. bietet zustzlichpfiffiges, etwas provokanteres Material frEure Stnde und Aktivitten vor Ort.

    Mit der Kampagne Wir sind doch nichtbld! Nein zum Kndigungsgesetz wirdbewusst emotionalisiert. In Kombination mitden sachlicheren Plakaten und Materialien

    seid ihr so bestens gewappnet fr EureAktion vor Ort. Die Werbematerialien, dieneben Plakaten auch Faktbltter, Flyer,Aufkleber und Buttons umfassen, knnenvon jedem genutzt werden und ber dieHomepage bestellt werden. Grndet idealer-weise parteibergreifende Ortsgruppen derIG Brger fr Baden-Wrttemberg e.V.und/oder macht mit bei deren Aktionen.

    Weiterhin steht euch nach wie vor dasKommunikationsbro des BahnprojektStuttgart-Ulm e.V. als Ansprechpartner frVeranstaltungen und Materialbeschaffungzur Verfgung. Dieses tourt auch mit seinemInfomobil Stuttgart 21 durch Baden-Wrttemberg. Sehr wichtig ist es, dass JU'lerihrer Stadt das Infomobil untersttzen, wennes gerade bei ihnen Station macht.

    Volksabstimmung am 27.11.2011 Wahlkampf, Klappe die zweite!

    NEIN! zum Gesetzber die Ausbung von

    Kndigungsrechten beiden vertraglichen Verein-barungen fr das Bahn-

    projekt Stuttgart 21

    Sebastian Heinel stellt die Kampagne der IG Brger vor.

    schuss im Moser-Saal zum Thema NEIN zum Kndigungsgesetz

    INF

    Informationen zu Materialien,Terminen und Aktionen findet ihrauch im Internet unter:

    www.fuerstuttgart21.de/de-de.facebook.com/igfuers21

    ww w.prostuttgart-21.de www. engagiert-euch.org www.wirsindstuttgart21.de www.das-neue-herz-europas.de ww w.stuttgart21-ja-bitte.de www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de www.facebook.de/jungeunion.bw www.ju-bw.de

    6

  • 7/23/2019 hg 2011.2 | JU-Landestag

    7/9

    AUSM LNDLE

    AM 30.-31. Juli traf sich die JU Nord-wrttemberg zum Bezirkstag in Bblingen.Die Delegierten besttigten Bjrn Hanne-mann (28) mit 95 % der Stimmen als Vor-sitzenden. Der Leitantrag behandelte diesmaldie Energiepolitik. Auch der energiepoliti-sche Kurs der Bundesregierung wurdeattackiert. Hannemann: Ohne eine inner-parteiliche Diskussion, ohne Parteitagsbe-schlsse wird eine Abkehr von der Kernkraftvollzogen das trgt massiv zum Ver-trauensverlust in die CDU bei.

    Kritik wurde auch in Bezug auf ein Posi-tionspapier von Bundesbildungsministerin

    Schavan, in dem die Abschaffung derHauptschule gefordert wird, laut. Die JUNordwrttemberg verabschiedete einstimmigeinen Antrag, in dem der CDU-Landes-verband aufgefordert wurde, Schavan beieiner erneuten Kandidatur fr den CDU-Bundesvorstand nicht zu untersttzen.

    1312

    BEI lauem Sptsommerabendwetter konn-ten der JU-Vorsitzende Steffen Bilger MdBund der Freundeskreisvorsitzende RainerWieland MdEP neben zahlreichen aktiven

    und ehemaligen JUlern den ehemaligen JU-Bundesvorsitzenden und heutigen VDA-

    Prsidenten Matthias Wissmann als Ehren-gast und Hauptredner begren. Wissmannging in seiner Rede nicht nur auf grundstz-liche Themen ein, sondern beleuchtete auchtagesaktuelle politische Themen aus seinerSicht wie die Eurokrise und Rettungsschirme.

    Im Rahmen des Freundeskreises sollzuknftig auch versucht werden, Freundes-kreismitgliedertreffen auf Bezirksebene zuorganisieren, um so den Kontakt und dasMiteinander der Freundeskreismitglieder wei-ter zu intensivieren.

    Das nchste landesweite Freundeskreis-treffen wird voraussichtlich am Bodenseestattfinden und wir wrden uns freuen, auch

    einige Freundeskreismitglieder am Landestagbegren zu drfen.

    SOMMERFEST DES JU-FREUNDESKREISES

    JU NORDWRTTEMBERG:BEZIRKSTAG ZUR ENERGIEPOLITIK

    IN BBLINGEN

    6

    SM LNDLE

    6

    IN Tutschfelden (Lkr. Emmendingen) veranstalteten dieVereinigungen der CDU Sdbaden einen gemeinsamen Integrations-kongress unter Moderation von JU-Bezirksgeschftsfhrer YannickBury. Als Impulsgeber unterstrich die JU damit die groe Bedeutung derIntegrationspolitik fr die Zukunftsfhigkeit unseres Landes. Im Verlaufdes Kongresses wurde deutlich, dass insbesondere das ehrenamtlicheEngagement von Migranten zu einer besseren Integration in dieGesellschaft fhren knne.

    JU SDBADEN DISKUTIERT MIT DERNIEDERSCHSISCHEN INTEGRATIONS-MINISTERIN AYGL ZKAN

    6

    Vorsitzender: Matthias Kutsch I Stv. Vorsitzende:Erik Bertram, Verena Esslinger I Schatzmeister:JanSimon Immel I Geschftsfhrer: Clarence Johnson ISchriftfhrer: Philip Dylla I Pressereferentin:Daniela Heil I Internetreferent: Benedict Wild I Bil-dungsreferentin: Sinje Schulte I Beisitzer: MatthiasDamm, Alexander Fhr, Regina Kruse, ChristopherKhner, Claudia Petersik, Thomas Ponier, PatrickRppel, Sebastian Schabehorn, Steffen Zimmermann

    KV HEIDELBERG

    Vorsitzender:Mario Wied I Stv. Vorsitzende:Melissa Schneider, Anja Traber, Michael Kuhn IFinanzreferent: Dominik Waller I Pressereferent:Sebastian Berg I Beisitzer: Constantin Steigmiller,Tamara-Maria Stetter, Philipp Jutz, Florian Rckert,Thomas Brenner Christian Jger

    KV BIBERACH

    Vorsitzende:Nicole Schreiber I Stv. Vorsitzende:Patrick Frhwirt, Roland Papesch, Fabian Weiler I

    Generalsekretr: Martin Gegenheimer I Geschfts-fhrerin: Cathrin Schick I Finanzreferent: PeterOlszewski I Schriftfhreri: Domenique Well IPressereferent: Dr. Andre Stuber I Beisitzer:

    Joshua Acheampong, Pascal Baumgartner, JrgDaubenmaier, Barbara Glck, Louis Goldmann,Simon Kurz, Michael Meeh, Tobias Steinmetz,Verena Sturn, Kristina Wesle, Martin Woitzik

    KV PFORZHEIM

    Vorsitzender: Simon Fillinger I Stv. Kreisvor-sitzende: Katharina-Sarah Drr, Marcus Garcia-Hoff-mann I Finanzreferent: Thorsten Bock I Geschfts-fhrer: Isabell Branyiczki I Schriftfhrer: LorenzSiegel I Pressereferentin: Sentiana Schwerin I Inter-netreferent: Dr. Ramon Tschierschke I Beisitzer:Dennis Buhmann, Sebastian Busch, Julia Drner,Alexander Fleck, Markus Hilbert, Timo Kaiser, Julia

    Klohs, Jessica Schauer, Christian Stalf, Marcel Wolf

    KV MANNHEIM

    Vorsitzender:Simon Axt I Stv. Vorsitzende:Annika Schtz, Steffan Nastke, Michael Wloch IGeneralsekretr: Mike Bergmann I Finanz-referent: Robert Litfin I Schriftfhrer: MaximilianStein I Pressereferent: Franziska Dezember IInternetreferent:Manuel Bergmann I Beisitzer:Sabrina Lorbschat, Nathanael Fischer, Chris Schrder,Constantin Bochinger, Werner Tws, Mare Wrth,Manuel Kalmbach, Tianye Xing, Volker Tietze

    KV FREUDENSTADT

    WAHLERGEBNISSE

    Vorsitzender: Bjrn Hannemann I Stv. Vorsitzende:Steffen Kirsch, Viola Mahrenbach I Geschftsfhrer:Simon Weienfels I Finanzreferent: Philipp Kordo-wich I Schriftfhrerin: Martin Barthau I Pressere-ferent: Hannes Griepentrog I Bildungsreferent:Christian Khn I Beisitzer: Heiko Dietterle, Kon-stantin Kiesel, Erik Mai, Silke Mittnacht, MatthiasScheible, Fabian Gramling, Johannes Gresser,Thomas Kaiser, Matthias Kreuzinger, Samuel Gail

    BV NORDWRTTEMBERG

    Vorsitzender:Christian Khn I Stv. Vorsitzende:Johanna Forster, Daniel TpferI Finanzreferent:Tim Krske I Pressereferent: Georg Zeitner ISchriftfhrer: Marc Weber I Geschftsfhrer:Stephan Ogroske I Neumitgliederreferentin:Xenia Fischbach I Internetreferent: Martin SchmerI Beisitzer: Eric Weber, Thomas Dorsch, KatrinKohler, Florian Wei, Marcel Strz, Hendrik Queck,

    Frank Lehmberg, David Redding

    KV BBLINGEN

    Vorsitzender:Simon Weienfels I Stv.Vorsitzende:Stephanie Hgele, MatthiasKreutzinger, Katharina Vogl I Finanzreferent: FrankHorlacher I Pressereferent: Simon Hettich IGeschftsfhrer:Jochen Haas I Schriftfhrer:

    Julian Pfeiffer I Beisitzer:Jens Rdiger Ave, StefanBaumhauer, Maximilian Biegert, Oliver Hokenmaier,Nikolai Klotzbcher, Anette Klle, Fabian Owald,Dennis Rube, Annina Schrle, Sebastian Szonn.

    KV GPPINGEN

    Vorsitzender:Marvin Bux I Stv. Vorsitzende:Viktor Andreas, Simon Hilkert, Simon Lange IGeneralsekretr: Patrick Bell I Finanzreferent:Benjamin WolfI Pressereferent: Chirstian Steck ISchriftfhrer: Phililpp Beller I Internetreferent:Boris Leinweber I Beisitzer: Simon Diegel, StefanHmmerle, Johannes Hoffmann, Christina Holz-warth, Patrick Junge, Corinna Marx, MichaelSloninka, Benjamin Treiber, Lars Weller,Christian Nuding

    KV REMS-MURR

    Vorsitzender:Klaas Lehmann I Stv. Vorsitzende:Martin Barthau, Ellen-Christin Hhnlein IFinanzreferent:Daniel Spengler I Pressereferent:Marco Gauger I Schriftfhrer:Johannes Bleher IBeisitzer: Ramon Biwanger, Marcel Kiesel, KilianLehmann, Klemens Lehmann, Sebastian Reinardt,Michael Behringer, Stephan Borg, Marc Fitterling,

    Jonas Ruff, Joachim Laun

    KV SCHWBISCH HALL

    Vorsitzender: Thomas Hfele I Stv. Vorsitzende:Lutz Kiesewetter, Raphael Peschkes I Finanzreferent:Christian Staudenmaier I Schriftfhrerin: Nadja MayI Pressereferent: Michael Hahn I Internetreferent:Achim Bihr I Bildungsreferent: Florian Fischer IBeisitzer:Julian Barthle, Simon Fischer, EmanuelGro, Steffen Hofmann, Alexander Holzbauer, TobiasKling, Markus Khler, Stephan Mndel, NicoleNeumann, Jrgen Schller, David Sopp, Irina Wrner

    KV OSTALB

    Vorsitzender:Marcel Bonnet I Stv. Vorsitzende:Gabriel Frst, Manuel Hagel I Pressereferent:Thomas Schwenke I Internetreferent:JonathanMartin I Finanzreferent: Christoph Mller ISchriftfhrer: Marc-Oliver Schwarz I Bildungs-referent: Stephan Wachsmuth I Beisitzer:JessicaKulitz, Christian Kellner, Sarah-Katharina Winter,

    Jasmin Seitz, Julius Trugenberger, Hans-Peter Reck,Julian Leitenberger, Anja Traber, Fabian Mnder,Peter Bttcher

    BV WRTTEMBERG-HOHENZOLLERN

    Vorsitzender:Manuel Hagel I Stv. Vorsitzender:Andreas Braun, Jessica Kulitz, Julian Laitenberger IFinanzreferent:Wolfgang Schmauder I Pressere-ferentin: Claudia Wiese I Medienbeauftragter:Dominik Eiler I Schriftfhrerin: Veronika Konrad I

    Kreisgeschftsfhrer:Alper Gngr I Beisitzer:Tina Schirmer, Thomas Braun, Patrick Mang, DavidMatuschek, Peter Kotz, Michael Schiller, MirjamPlangger, Paul Guter, Kai Simmendinger, FabianBreymaier, Frank M. Mayer

    KV ALB-DONAU-ULM

    Vorsitzender: Christian Natterer I Stv. Vorsitzende:Hans-Peter Reck, Severin Wiggenhauser I Finanz-referent: Klaus Maucher I Schriftfhrer: ChristianGeiger I Pressereferent: Phililpp Brkle I Geschfts-fhrer: Markus Posch I Medienreferent: AndreasLins I Mitgliederreferent: Gabriel Frst I Beisitzer:

    Julia Kristian Drner, Maximilian Klingele, MarcusPfalzer, Till Ries, Julian Senn, Simon Bittel, Kevin

    Joder, Manuel Straer, Patrick Schnig, Jrgen Koziol

    KV RAVENSBURG

    Vorsitzender:Markus SchraffI Stv. Vorsitzende:Jasmin Seitz, Markus Jerg, Jean-Christoph ThiekeIFinanzreferent:Julian Ruggaber I Pressereferent /Schriftfhrer: Marco Bitschnau I Medienreferent:Mximilian Eppler I Kreisgeschftsfhrer: ChristianKellner I Beisitzer: Carmen Beirer, Dominik Fischer,Maximilian Messnarz, Charlotte Gllmann, ManuelBucher, Felix Binzer, Marius Bucher, KonstantinSasse, Simon Wiggenhauser, Marvin Gindele

    KV BODENSEEKREIS

    Vorsitzender:Dierk-Hinrich Norden I Stv.Kreisvorsitzende: Hannah Barnekow, Tabea Nowak,Sarah Winter I Finanzreferent: Fabian Gnlen Iffentlichkeitsreferent:Thomas Schwenke IBeauftragter fr Kooperation mit anderen politi-schen Jugendorganisationen: Thomas Schwenke IBeisitzer: Patrick Ast, Johannes Kreuzberger,Christopher May, Federica Maier, MaximilianMenton, Ivo Puza, Julian Regner, Ferdinand Truffner,Eva Waldvogel, Felix Zimmermann

    KV TBINGEN

    Vorsitzender:Thorsten Nurna I Stv.Vorsitzende:Timo Jger, Jrg Niethammer I Finanzreferent:Michael Schneider I Pressereferent: Timo Jger ISchriftfhrer: Maximilian Kuster I Geschfts-fhrer: Fabian Mnder I Internetreferent: SteffenConzelmann, Stefan Huonker I Beisitzer: MaikHaslinger, Alexander Kuster, Dominik Leopold,Sebastian Mnder, Marc Schwarz, Elisa Siedler, JuliaSiedler, Daniel Stehle, Susanne Stehle, Sebastian Volk

    KV ZOLLERNALB

    7

    Vorsitzender:Tim Hauser I Stv. Vorsitzende:Hannes Griepentrog, Natalie Pfau I Finanzreferent:Andreas Jarolim I Schriftfhrer: Fabian Mayer IGeschftsfhrer: Patrick Glaser I Pressereferent:Frederik Unden I Beisitzer: Matthias Rolfs, MarcoSalat, Simon Schmitt, Norman Tietz

    KV ESSLINGEN

    Vorsitzender:Fabian Gramling I Stv. Vorsitzende:Katharina Henkel, Tim Krautschneider, KatharinaKreiser I Schatzmeister: Achim Schober I Pressere-ferentin:Julia StrunkI Beauftragter Homepage-inhalte: Torsten Tauer I Schriftfhrer: Till Beinder IBeauftragter Web-Kommunikation:Jan MertensIBeisitzer: Nicola Dreyer, Thomas Gruber, PhilippHalms, Steffen Kleemann, Thomas Sven Klein,Wolfgang Roth, Christian Scheiffele, MatthiasSchmidt, Benjamin Traa, Thomas Tauer

    KV LUDWIGSBURG

    Vorsitzender:Andr Stephany I Stv. Vorsitzende:Caroline Schuster, Dominik Apel I Finanzreferent:

    Mike Kessler I Pressereferent: Daniel Lorenzen ISchriftfhrerin: Laura Oldenburg I Internetbeauf-tragter: Sebastian Rieseberg I Beisitzer:JulianLiger, Viktor Brunner, Julia Elkemann

    KV LRRACH

    Vorsitzender:Martin Numberger I Stv. Vor-sitzende: Thierry Schwenk, Nadine Zindeler IKreisgeschftsfhrer: Martin Benzing I Finanz-referent: Dominik Mattes I Pressereferent: AmlieSchwenk I Schriftfhrer: Michael Schuhmacher IInternetreferent:Alexander Knaus I Mitglieder-referent:Jochen BergerI Beisitzer: Patrick Berger,Alexander Glckler, Maren Granacher, TobiasGthinger, Thomas Meiereder, Nathanael Schwarz

    KV TUTTLINGEN

    Vorsitzender:Johannes Blepp I Stv. Vorsitzende:Vanessa Darwisch I Kreisgeschftsfhrerin: CarolineKhazzoum I Finanzreferent: Raphael Walz I Schrift-fhrerin: Nicole Sautter I Pressereferentin: Carmen

    JgerI Mitgliederreferentin: Claudia Burry I Bei-sitzer: Denis Abazi, Alina Asisof, Michael Behr, RobertBielert, Patrick Deufel, Matthias Eger, Oliver Essel,Stefan Franz, Matthias Hertkorn, Philipp Merz, TimoReiser, Patrick Sauter, Marius Schuler, Dominik Winz

    KV ROTTWEIL

    Vorsitzender:Carl Sanders IStv. Vorsitzende:

    Markus Meiner, Christoph Albers, Tom Bold ISchatzmeisterin: Eva Neumann I Pressesprecher:Damian Schroers I Geschftsfhrer: Mario Mergels-berg I Schriftfhrer: Elena Jauch I Referent frffentlichkeit: Vinzenz Bothe I Bildungsre-ferentin: Martina Schmid I Mitgliederreferentin:Annabelle Kreft I Beisitzer: Benjamin Wielandt,

    Johanna Liebl, Katia Gnther, Claudia Siebelt, BerritRoth, Laura Repp, Peter Selhausen, Diana Prinzbach,Manon Kalusche

    KV FREIBURG

    Vorsitzender:Adrian Sonder I Stv. Vorsitzende:Patrick Jger, Karten Khl-Peter I Finanzreferent:Oliver Weiss I Beisitzer: Michael Stiefel, AlexanderBlessing, Konstantin Krichbaum, Marwin Kahles,Anica Oesterle, Moritz Schneider, Markus Wunsch,Clemens Mller

    KV BADEN-BADEN

    Vorsitzender: Thorsten Trey I Stv. Vorsitzende:Thomas Lachnicht, Viktor Loghin I Kreisgeschfts-fhrer: Matthias Jngling I Schriftfhrer: SebastianSchillinger I Finanzreferent: Timo Lehmann I Presse-referent: Kai Mungenast I Internetreferentin:

    KV RASTATT

    Vorsitzender:Mark Fraschka I Stv. Vorsitzende:Mischa Waldherr, Bernhard Bangert, Markus Haas IKreisgeschftsfhrer:Jan Inhoff, Viktoria Killian IGeneralsekretr: Christian Bonn I Finanzreferent:Alexander Neser I Pressereferent: Felix Hefner ISchriftfhrerin:Miriam Weis I Medienbeauf-tragter: Merten Link I Beisitzer: Christian Mller,Annika Houscht, Martin Trunk, Markus Zrn, FelixKrones, Michael Mnch, Evelyn Zemelka, FabianFaustmann, Valeri Orschelt

    KV NECKAR-ODENWALD

    Bettina John I Beisitzer: Katharina Gtz, Luka Gille,Fabian Franck, Sren Freydag, Jolanda Maria Merkel,Pierre Fritz, Jonas Hnig, Vanessa Metz,MarijaSchwetz, Felix Seiert

    Neuwahlen im Kreis oder Bezirk?

    Alle Wahlergebnisse zur Verffentlichung bitte an: hg@ju-b w.de.

  • 7/23/2019 hg 2011.2 | JU-Landestag

    8/9

    Bezirksverbnde im VergleichZugang/Abgang 01.01.07/30.06.07

    Platz Bezirksverband Gesamt Vernderung

    1. Nordbaden 2.840 1,6%2. Nor dwr tt em berg 3.664 0 ,6%3. Sdbaden 2.134 0,6%4. Wrttemberg-Hoh. 2.360 -2,6%

    Kreisverbnde im VergleichZugang/Abgang 01.01.07 / 30.06.07

    Platz Kreisverband Gesamt Vernderung

    1 . B re is ga u- Ho ch sc hw . 1 62 1 4, 9%2. Neckar- Odenwald 476 10,7%3. Freiburg 203 7,4%4. Heidelberg 114 6,5%5. Ravensburg 365 6,4%6. Lrrach 87 6,1%7. Schwbisch-Hall 122 6,1%8 . En zk re is/ Pfo rzh ei m 1 61 5 ,9 %9. Heidenheim 135 5,5%10. Heilbronn 343 4,6%

    11. Hohenlohe 124 3,3%12. Tuttlingen 366 3,1%13. Main-Tauber 343 3,0%1 4. S ch wa rz wa ld- Baa r 2 02 2, 5%15. Rems-Murr 408 2,5%16. Stuttgart 437 2,3%17. Mannheim 148 2,1%18. Bodensee 196 1,6%19. Zollernalb 369 0,5%20. Konstanz 225 0,4%21. Gppingen 267 0,4%22. Calw 72 0,0%23. Freudenstadt 117 0,0%24. Rastatt 122 0,0%25. Biberach 226 0,0%27. Reutlingen 321 -0,3%28. Rhein-Neckar 688 -0,6%29. Alb-Donau/Ulm 372 - 0,8%30. Karlsruhe-Land 649 - 0,9%31. Ostalb 599 -1,3%32. Waldshut 145 -1,4%33. Esslingen 288 -1,7%34. Karlsruh e-Stadt 236 - 2,5%35. Bblingen 234 -2,9%36. Emmendingen 76 -3,8%37. Ortenau 330 -4,9%38. Ludwigsburg 364 -5,7%39. Rottweil 338 -6,1%40. Tbingen 147 -7,0%41. Baden-Baden 57 -8,1%42. Sigmaringen 364 -17,3%

    JU-Landesverband 10.998 0,1%

    BI L GERMIT GLIED ERS T AT IS T IK

    27. November 2011Alle Beitrge sind in digitaler Form und einschlielichFotos mit einer Bildauflsung von min. 300 dpi [email protected] zu senden. Die Redaktion behlt sichnderungen und Krzungen der eingereichtenBeitrge vor.

    Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingtdie Meinung von Herausgeber und Redaktion wieder.

    RED AK T ION S S CH LUS S

    7

    14

    BB BILGERS BOTSCHAFT5

    GER S BO T S C H A FT

    Vergleich Mitgliederstand 31.01.10 und 31.09.11

    Platz Bezirksverband Gesamt Vernderung

    1 . N or dw r tt em be rg 3 .8 86 2 ,4 8%2 . N or db ad en 3. 19 3 2, 24 %3 . W r tt em be rg -H oh en z. 2 .5 01 - 0, 16 %4 . S db ade n 1. 99 3 - 2, 50 %

    Platz Kreisverband Gesamt Vernderung

    1. Ostalb 758 2. Rhein-Neckar 706 3. Karlsruhe-Land 649 4. Main-Tauber 640 5. Neckar-Odenwald 537 6. Stuttgart 448 7. Alb-Donau/Ulm 416 8. Ravensburg 408 9. Tuttlingen 398 10. Reutlingen 392 11. Rems-Murr 389 12. Sigmaringen 379

    13. Ortenau 320 14. Karlsruhe-Stadt 298 15. Zollernalb 298 16. Ludwigsburg 287 17. Rottweil 273 18. Heilbronn 261 19. Esslingen 250 20. Bblingen 246 21. Gppingen 239 22. Konstanz 227 23. Biberach 224 24. Bodensee 203 25. Enzkreis/Pforzheim 190 26. Mannheim 190 27. Freiburg 184 28. Tbingen 181 2 9. B re is ga u- Ho ch sc hw. 1 75 30. Schwarzwald-Baar 172 31. Rastatt 170 32. Freudenstadt 153 33. Heidelberg 138 34. Heidenheim 134 35. Schwbisch-Hall 123 36. Hohenlohe 111 37. Waldshut 109 38. Calw 97 39. Emmendingen 85 40. Baden-Baden 65 41. Lrrach 50

    JU-Landesverband 11.573

    JU BA DE N- W RT TE MB ER G

    15

    6

    ENERGIETAG DES AK ENERGIEIM KREIS WALDSHUT-TIENGEN

    ZU einem Energietag hat die Projekt-gruppe Energie in Vorbereitung auf den dies-jhrigen Landestag eingeladen. Auf demProgramm stand die Besichtigung verschie-dener Energieerzeugungs und Speicher-mglichkeiten. Mit dem Landtagsabge-ordneten des Kreises Waldshut und JU-Landesvorstandsmitglied Felix Schreiner

    durfte die Vorsitzende der PG Energie,Maria-Lena Weiss, einen besonderen Gastbegren.

    Erste Station des Energietags war dasKavernenkraftwerk in Bad Sckingen. DasKavernenkraftwerk Sckingen war das erstedeutsche Pumpspeicherkraftwerk in Ka-vernenbauweise berhaupt. Seine vierMaschinenstze sind in einer knstlichenHhle (Kaverne) mit gewaltigen Ausmaen

    untergebracht, die ber einen 1,5 Kilometerlangen Zufahrtsstollen zu erreichen ist. Etwa400 Meter ber der Kaverne befindet sich dasEggbergbecken, aus dem das Wasser durcheinen gepanzerten Druckschacht senkrechtin die Tiefe rauscht. Die JUler zeigten sichbeeindruckt vom Fassungsvermgen desEggbergbeckens mit 2,1 Millionen Kubik-

    metern Wasser das reicht fr einen sechs-stndigen Turbinenbetrieb unter Volllast.

    Nach der zweistndigen Besichtigung desKavernenkraftwerks und gestrkt vomMittagessen ging es fr die anwesendenJUler weiter nach Rheinfelden. Ziel war dasneue Rheinkraftwerk in Rheinfelden, das vonden JUlern dank der guten Kontakte unseresFelix Schreiners bereits vor der offiziellenEinweihung besichtigt werden konnte. Das

    neue Wasserkraftwerk steht fr Fortschritt.Die Leistung des 380-Millionen-Projektsbetrgt rund 100 Megawatt (MW), das alteKraftwerk erreichte nur 26 MW. Die jhrlicheStromproduktion wurde mehr als verdrei-facht und stieg von 185 Millionen auf 600Millionen Kilowattstunden im Jahr. Damitknnen rund 170.000 Haushalte mit Energie

    aus erneuerbarer Wasserkraft versorgt wer-den. Fasziniert waren die 20 Teilnehmer desEnergietags von den kologischen Ma-nahmen, wie den Fischaufstiegstreppen oderder neu gestalteten Biberburg, von denen derNeubau flankiert wurde.

    Abschluss des Energietags war eineBesichtigung des Kernkraftwerks Leibstadtauf der schweizerischen Rheinseite.

    gut ein halbes Jahr nach der grn-roten Re-gierungsbernahme kommen wir am 12./13.November in Singen zu unserem Landestagzusammen erstmals in Oppositionszeiten.

    Was hat die neue Landesregierung seitdemzustande gebracht? Nicht allzu viel: dankeiner skrupellosen Einstellungspolitik gibt eseinige arbeitslose Altlinke und Parkschtzerweniger, wir haben eine Integrationsminis-terin, die uns mit ihren Berliner Erfahrungenerklren will, was wir alles anders machenmssen, und eine Kultusministerin, die ihrebildungspolitische Kompetenz in Nordrhein-Westfalen erworben hat. ber allem schwebtein Ministerprsident, von dem keine einzigeklare Aussage hngen geblieben ist. Ob er soden nahenden Streit nach der Volksab-stimmung zu Stuttgart 21 eindmmen kann,wage ich zu bezweifeln. Das gilt ganz beson-ders in Zeiten, in denen die Grnen auch auf-grund ihrer permanenten Dagegen-Politik imSinkflug begriffen sind und die SPD ihrenNiedergang als kleinerer Koalitionspartner derGrnen noch lange nicht verwunden hat.

    Wir sollten die Abstimmung ber Stuttgart 21als Chance sehen. Die Mehrheit der Bevlker-ung ob in Stuttgart, in ganz Baden-Wrttemberg und mittlerweile sogar im Bund ist fr dieses wichtige Zukunftsprojekt.

    Die Junge Union Baden-Wrttemberg hat sichschon frh fr Stuttgart 21 engagiert undauch in den besonders schweren Zeiten vorgut einem Jahr vollen Einsatz gezeigt. In denletzten Wochen und Monaten waren viele vonEuch aktiv bei Facebook, bei Abkratzak-tionen, bei Demonstrationen und Infostn-den. Darauf gilt es jetzt aufzubauen: wenn wirdie vernnftigen Baden-Wrttembergermobilisieren, werden wir am 27. November

    klar gewinnen und damit die Landesregierungin gewaltige Probleme strzen.

    An dieser Stelle will ich aber auch nicht ver-schweigen, dass wir als CDU Baden-Wrttem-berg noch immer einige schwerwiegende Her-ausforderungen zu meistern haben. In denletzten Wochen hat uns der EnBW-Rckkaufund dessen unerfreuliche Begleitumstndeviel beschftigt. Eine offene Aufarbeitung derWahlniederlage und ihrer Ursachen war undist fr uns eine wichtige Aufgabe.

    Nicht zuletzt weil wir Jungen in der Unionimmer fr einen anderen Politikstil eingestan-den sind und die JU Baden-Wrttembergimmer klar ihre Standpunkte vertreten hat,verspren wir Rckenwind fr junge CDU-Mitglieder, die bereit sind sich der Verant-wortung zu stellen. So darf ich nun seit An-fang Oktober den CDU-BezirksverbandNordwrttemberg fhren auch dank der tol-len Untersttzung der gesamten JungenUnion, wofr ich sehr dankbar bin.

    Infolgedessen werde ich nicht erneut als JU-Landesvorsitzender kandidieren. Ich werdeimmer sehr gerne an meine aktive Zeit in derJU zurckdenken, insbesondere an die fnfJahre, die ich Landesvorsitzender sein durfte.Die Verbundenheit wird bleiben und schonjetzt wnsche ich uns allen einen erfolgrei-chen Landestag und der JU Baden-Wrttem-berg eine erfolgreiche Zukunft!

    Herzliche Gre

    Steffen [email protected]

  • 7/23/2019 hg 2011.2 | JU-Landestag

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    I M P R E S S U M

    T E R M I N E 20 11DEZEMBER

    16. Aufbruch CDU!

    mit Ministerprsident Erwin Teufel

    und Dr. Andreas Schwab in

    der BKK Villingen-Schwenningen;

    eine Veranstaltung der JU

    Sdbaden, Schwarzwaldbaar-Kreis,

    Rottweil und Tuttlingen

    Villingen-Schwenningen

    JANUAR

    28.-29. Bezirkstag der JU Sdbaden

    am Kaiserstuhl

    u.a. mit Bundesfinanzminister

    Dr. Wolfgang Schuble MdB,

    Bezirksvorsitzender Andreas Jung

    MdB und Dr. Andreas Schwab MdEP

    Weitere aktuelle Termine aufwww.ju-bw.de.7

    !FRS21