Flexibilität für jeden GeschmackMit dem Smartphone mobil sein

Mobiles Kaffeekränzchen mit HerzUnterwegs mit den „Bus-Girls“

Osnabrück in Bewegung

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie es bemerkt? Das Format der hier hat

sich verändert. Ab sofort erhalten Sie Ihr Kunden-

magazin in moderner Größe – passend für jede

Hand- und Aktentasche und ideal als Begleiter

bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit. Ergän-

zend zur kompakten hier finden Sie auf unserem

Stadtwerke-Blog weiterführende Informationen

zu Geschichten und viele weitere Themen rund

um die Stadtwerke-Welt.

Aber nicht nur die hier entwickelt sich weiter.

Auch in anderen Bereichen befinden wir uns im

Wandel. Zum Beispiel im Bereich Mobilität: Das

Smartphone löst das eigene Auto als Statussym-

bol der Zukunft ab. Der Trend geht zu mehr Flexi-

bilität sowie Umwelt- und Gesundheitsbewusst-

sein im Alltag. Das zeigt sich auch in Osnabrück.

Wir – als Unternehmen Lebensqualität – müssen

uns diesen Herausforderungen stellen. Grund

genug also, das Thema Mobilität in Osnabrück

einmal genauer unter die Lupe zu nehmen: Wo

jährlich fast 57 Millionen Fahrgäste unterwegs

sind, entstehen auch Fragen, die wir gleich zu

Beginn klären möchten: Wer sorgt eigentlich für

Bewegung in Stadt und Land? Welche Situationen

können dabei zu Unstimmigkeiten führen? Und

natürlich die große Fragestellung: Welche Verän-

derungen entstehen durch neue Techniken und

veränderte Kundenwünsche? Am Ende der Lektü-

re bleiben hoffentlich keine Fragen offen und falls

doch, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.

Ihre Stadtwerke Osnabrück

Ihr Kontakt zur hier-Redaktion: redaktion.hier@stw-os.de

Weitere Kontaktadressen und Ansprechpartner finden Sie im Impressum auf Seite 23

Inhalt1_2016

0 ein ganz normaler tag

in der verkehrsleitstelle

14 mobiles kaffeekränzchen

mit herz

1 mobilität verb

inden

04 Wer sorgt für

Bewegung in

Stadt und Landkreis

Osnabrück?

06 Fünf häufige fragen zum busfahren0

ein ganz normaler tag

in der verkehrsleitstelle

14 mobiles kaffeekränzchen

mit herz

11Historischer

Geburtstag

Was verbirgt sich hinter der Verkehrs-gemeinschaft Osnabrück (VOS)?Vor genau 20 Jahren haben sich zehn Ver-

kehrsunternehmen aus Stadt und Landkreis

Osnabrück zusammengeschlossen, um die

regionale Mobilität professionell, effizient

und richtungsweisend zu organisieren.

Damit begann eine in Deutschland einma-

lige Zusammenarbeit. Durch aufeinander

abgestimmte Fahrpläne und die Integra-

tion von

Stadtbus-

und Regionallinien wurden optimale

Verbindungen zwischen rund 4.000 Hal-

testellen geschaffen: schnell, regelmäßig,

zuverlässig und mit möglichst wenigen Um-

stiegen. Das „Osnabrücker Modell“ ist unter

Fachleuten inzwischen ein Begriff, denn ein

Tarif, ein Fahrplan, ein Mobilitätskonzept

und eine enge Kooperation über 39 Städte-

und Gemeindegrenzen hinweg sind ein-

malig in Deutschland. Mit ihren jahrelangen

Erfahrungen in der Arbeit vor Ort tragen alle

Partner wesentlich zur wirtschaftlichen Ent-

wicklung der Region und zur Verbesserung

der Lebensqualität ihrer Bewohner bei.

Als Partner der VOS sind das bei den

Wer sorgt für Bewegung in Stadt und Landkreis Osnabrück?VOS, PlaNOS, Fahrgastbeirat oder LNVG: Wer ist für welchen Bereich im öffentlichen Personennahverkehr verantwortlich? hier stellt kurz die wich-tigsten Akteure und ihre Aufgaben in Stadt und Landkreis vor.

4

Das Mobilitätskonzept über

39 Städte- und Gemeindegrenzen

hinweg ist einmalig in Deutschland.

Stadtwerken Osnabrück insbeson-

dere Erfahrungen aus dem Ober-

zentrum Osnabrück. Außerdem

koordinieren sie die Presse- und

Öffentlichkeitsarbeit sowie das

Marketing der VOS.

Zu den zehn Partnern der VOS zählen:

Stadtwerke Osnabrück AGConrad Schrage GmbH & Co. KG Heinrich Beckermann GmbH & Co. KGAnkum-Bersenbrücker-Eisenbahn GmbHWeser-Ems-Busverkehr GmbHHülsmann-Reisen GmbHNieporte GmbHWinkelmann-ReisenVLO Bus GmbHWilly Hummert GmbH & Co. KG

Was plant die PlaNOS?Die Planungsgesellschaft Nahverkehr Osna-

brück GbR, besser bekannt als PlaNOS, ist

ein gemeinsames Unternehmen der Stadt

und des Landkreises Osnabrück. Sie über-

nimmt Planungsaufgaben zur Verbesserung

des öffentlichen Personennahverkehrs

(ÖPNV) in der Region. Dazu erarbeitet die

PlaNOS einen aktualisierten Nahverkehr-

splan – unter Berücksichtigung der sich

verändernden Gegebenheiten wie beispiels-

weise Kundenstruktur, Mobilitätsverhalten

und Klimaschutzanforderungen. Außerdem

NACHGEFRAGT

beschäftigen sich die Planer mit zukunfts-

orientierten Verkehrskonzepten. Neben

der Entwicklung des Busverkehrs werden

dabei auch andere Verkehrsmittel wie Taxi,

Carsharing oder Fahrräder berücksichtigt.

Was ist der Fahrgastbeirat?Der Fahrgastbeirat ist die

Interessenvertretung

der Fahrgäste bei der

PlaNOS. Er liefert

viele Anregungen für

Verbesserungen in

der Praxis, beispiels-

weise für Haltestel-

lenkonzepte, Fahr-

plangestaltung oder

die behindertenge-

rechte Ausstattung

der Busse. Der aktuelle

Fahrgastbeirat besteht erst-

mals aus zwei Gruppen. In der

einen Gruppe sitzen 14 Fahrgäste, die

sich vorab bewerben konnten und aufgrund

von Alter, Geschlecht und Wohnort von

einem unabhängigen Berater so ausgwählt

wurden, dass sie ein möglichst breites

Spektrum der Fahrgäste repräsentieren. Das

zweite Gremium wird durch Vertreter von

Gruppierungen besetzt, die sich für die Be-

lange des ÖPNV einsetzen. Dazu gehören

Fahrgastverbände ebenso wie Studenten-

vertreter, Naturschutzverbände, der Senio-

renbeirat oder Vertreter von Menschen mit

Behinderungen.

Was entscheidet die LNVG?Die Landesnahverkehrsgesellschaft Nieder-

sachsen (LNVG) übernimmt im ÖPNV die

Aufgaben einer Genehmigungsbehörde.

Nach den Vorschriften des Personenbeför-

derungsgesetzes und unter Berücksichtigung

des EU-Rechts erteilt sie unter anderem

Genehmigungen für den Betrieb und die

Linienführung des Busverkehrs. Plant die VOS

eine Änderung bei den Haltestellen, im Fahr-

plan oder in der Streckenführung, muss diese

vorab bei der LNVG beantragt werden. Auch

eine Änderung der Fahrpreise kann nicht

ohne Genehmigung der LNVG erfolgen.

1 Stadtverkehr Osnabrück

2 VOS NordOst

3 VOS Ost

4 VOS Süd

5 VOS Wallenhorst

6 VOS Nord

5

6

52

1

43

ABE, Weser-Ems Bus, Hülsmann-Reisen,Nieporte, Beckermann-Reisen

VLO, Weser-Ems-Bus, Winkelmann-Reisen

Weser-Ems-Bus, Schrage-Reisen

Stadtwerke Osnabrück

Stadtwerke Osnabrück,Weser-Ems-Bus

Stadtwerke Osnabrück, Weser-Ems-Bus,Willy Hummert Omnibusverkehr

Fünf häufige Fragen zum Busfahren

Etwa 57 Millionen Fahrgäste befördern die Busse der VOS pro Jahr. Die meisten Fahrten verlaufen reibungslos. Doch wo so viele Menschen unterwegs sind, kann es auch zu Missverständnissen und Unregelmäßigkeiten kommen.

6

Warum öffnet der Busfahrer manchmal beim Einstieg die vordere Tür nicht?Beim Busfahren hat Sicherheit absoluten

Vorrang. Deshalb müssen sich sowohl

Fahrer als auch Fahrgäste an einige Regeln

halten. Dazu gehört auch, dass sich im

vorderen Bereich des Busses, also vor der

Absperrung, während der Fahrt niemand

aufhalten darf. Wenn der Bus schon sehr

voll ist, öffnet der Busfahrer deshalb nur

die hinteren Türen.

Warum kommen die Busse im gesamten Stadtgebiet wiederholt zu spät?Die Verspätung eines Busses kann zahl-

reiche Gründe haben. Kleinere Staus und

Wartezeiten sind vorab in die Fahrpläne

eingerechnet. Oft reicht jedoch schon

ein längerer Haltestellenaufenthalt oder

ein Falschparker, der mit seinem Auto die

Fahrbahn blockiert, und der ursprüng-

liche Zeitplan kann nicht eingehalten

werden. Zudem gibt es in Osnabrück nur

sehr wenige Busspuren, Busbeschlei-

nigungsprogramme oder Ampelvor-

rangschaltungen, die es den Busfahrern

erleichtern, schneller durch den Stadtver-

kehr zu kommen.

Ob per Telefon, Facebook, E-Mail oder Co.:

Sollten Fragen zum Busverkehr auftreten,

steht Christine Teichler aus dem Mobilitäts-

zentrum mit Rat und Tat zur Seite. Für die

hier hat sie die häufigsten Kundenfragen

zusammengefasst:

Warum kann der Busfahrer keine großen Scheine wechseln?Jeder Busfahrer hat genau so viel Wech-

selgeld in seiner Kasse, dass Geldbeträ-

ge bis zu 20 Euro gewechselt werden

können. Die Beförderungsbedingungen

sehen nämlich vor, dass die Fahrgäste das

Fahrgeld beim Einstieg in den Bus abge-

zählt bereithalten – das hilft auch längere

Wartezeiten an den Haltestellen zu ver-

meiden. Natürlich klappt das nicht immer.

Deshalb kann der Fahrer kleine Summen

auch wechseln. Sollte ein Fahrgast aber

mit einem 50 Euro-Schein zahlen, der

nicht gewechselt werden kann, bekommt

er eine Quittung, die er im Mobilitätszen-

trum am Neumarkt einlösen kann. Dieses

Verfahren gilt allerdings auch nur für

Beträge bis 50 Euro. Übrigens: Auch Ein-

und Zwei-Cent-Münzen sind nur bedingt

für den Ticketkauf geeignet. Sie müssen

nur bis zu einem Betrag von zehn Cent

angenommen werden.

1

2

3

NACHGEFRAGT

7

„Direkter Austausch bringt alle weiter!“

Trotz Rücksprache konnten nicht alle Un-

klarheiten und Fragen beseitigt werden?

Bei regelmäßigen Treffen bekommen

etwa 20 Fahrgäste, die sich in der Ver-

gangenheit mit Beschwerden, Lob oder

Verbesserungsvorschlägen an das Mobili-

tätszentrum gewandt haben, Gelegenheit

zum Dialog mit den Busfahrern.

Im direkten Austausch miteinander ist

beiden Seiten schnell klar: Alle möchten

eine reibungslose Busfahrt! Solche Treffen

sorgen für mehr Verständnis und Zufrie-

denheit - bei Fahrgästen und Fahrern.

Mehr Informationen zu Christine Teichler und ihren täglichen Aufgaben im Mobilitätszentrum finden Sie auf unserem Stadtwerke-Blog.

www.swo.de/kundendialog-blog

Christine Teichler aus dem

Mobilitätszentrum am Neumarkt

in Osnabrück steht bei

Fragen rund um das Busfahren

mit Rat und Tat zur Seite.

4

Warum dauert es manchmal so lange, bis der Busfahrer einem Roll-stuhlfahrer in den Bus helfen kann?Rollstuhlfahrer sind beim Einstieg in den

Bus in der Regel auf Hilfe angewiesen.

Wenn es etwas dauert, bis der Fahrer

dabei helfen kann, liegt das daran, dass

er einen bestimmten Ablauf einhalten

muss: Nach dem Öffnen der Türen muss

der Bus abgesenkt und die Feststell-

bremse eingelegt werden. Dann sichert

der Fahrer seinen Arbeitsplatz, indem er

die Kasse verriegelt und den Schlüssel

abzieht. Erst dann kann er im hinte-

ren Teil des Busses die Rollstuhlrampe

ausklappen und seine Hilfe beim Her-

einschieben und Sichern des Rollstuhls

anbieten.

Warum öffnet der Busfahrer die Tür nicht mehr, wenn ich verspätet zur Bushaltestelle komme?Jeder Autofahrer weiß: Wenn man sich in

den fließenden Verkehr einfädeln möch-

te, ist volle Konzentration gefragt. Das

gilt natürlich auch für unsere Busfahrer.

Bei jedem Start an der Haltestelle heißt es

also: Blick in den linken Außenspiegel und

Schulterblick nach links. Wenn dann nach

dem Schließen der Türen noch ein Fahrgast

an der rechten Fahrzeugseite ankommt,

wird er oft gar nicht wahrgenommen.

Hinzu kommt: Ist der Bus schon angefah-

ren und hat den Haltestellenbereich bereits

teilweise verlassen, dürfen die Fahrer die

Türen aus Versicherungsgründen nicht

mehr öffnen.

5

Um ihn herum dudelt und fiept, surrt, leuch-

tet und blinkt es. Auf der riesigen, mehrfach

unterteilten Monitorfläche vor ihm an der

Wand hasten Passanten über den Neumarkt.

Solo- und Gelenkbusse rauschen von links

nach rechts. Die fünf zusätzlichen Bildschir-

me, die sich – gleich neben den beiden

Telefonanlagen – auf seinem Schreibtisch

breit machen, signalisieren zudem durch

grüne und gelbe Markierungen, an welchen

Haltestellen die mobilen Schützlinge von

Sascha Buck gerade eintreffen und wann sie

dort wieder abfahren.

Der gelernte Busfahrer, der seit gut vier Jah-

ren als Verkehrsmeister bei den Stadtwerken

Ein ganz normaler Tag in

der Verkehrsleitstelle

8

Osnabrück tätig ist, nickt zufrieden: Osna-

brücks öffentlicher Personennahverkehr

läuft. Soweit, so gut.

Was passiert eigentlich, wenn etwas passiert?

Bei den insgesamt rund 151 Fahrzeugen, die

täglich für den Verkehrsbetrieb der Stadt-

werke Osnabrück auf einem Streckennetz

von knapp 425 Kilometern unterwegs sind,

kann immer mal irgendetwas nicht ganz

reibungslos vonstatten gehen: Eine unfall-

bedingte Umleitung, eine unangekündigte

Sperrung – oder einfach nur ein kaputter

Blinker oder ein platter Reifen bei einem

BETRIEBSSTEUERUNG

Ein ganz normaler Tag in

der Verkehrsleitstelle

9

der Linien- oder Sonderbusse. Passieren

kann einiges. Und alles, was dann auch

tatsächlich passiert – das dudelt und fiept,

surrt, leuchtet und blinkt sich schnurstracks

seinen Weg zu Sascha Buck. Per Video. Per

Funk. Oder per Telefon.

Multitasking in der Leitstelle

Der 43-jährige Osnabrücker lässt seinen

Blick aufmerksam über die digitalen Szena-

rien schweifen, beantwortet parallel dazu

mit souveräner Gelassenheit die über Funk

eintreffenden Anfragen der Fahrer, die

sich im Verkehrsgewusel vor Ort ergeben:

„Ja, der Stau auf der Buerschen Straße hat

sich aufgelöst – da kannst du jetzt wieder

durch.“ Hier, in der Verkehrsleitstelle der

Stadtwerke Osnabrück, laufen alle Fäden

zusammen. Und manchmal treffen sie im

Sekundentakt ein: Lokale Verkehrsberichte.

Hinweise der Mitarbeiter vor Ort. Meldun-

gen der Polizei, der Feuerwehr und der Ret-

tungsleitstelle. Verkehrsmeister Sascha Buck

atmet tief durch: „Wir kümmern uns um den

gesamten Ablauf und sorgen dafür“, sagt er

nicht ohne Stolz, „dass sämtliche Störungen

möglichst unmittelbar behoben werden.“

Ersatzfahrzeuge müssen organisiert und

die Dienste erkrankter Kollegen neu besetzt

werden. Buck und seine Mitstreiter müssen

sich darum kümmern, dass die digitale

Fahrgastinformation an den Haltestellen

stets mit den aktuellen Änderungen be-

stückt ist und die Verbindung zum Mobi-

litätszentrum jederzeit funktioniert. „Hin

und wieder kommt es auch vor, dass wir

einen unerfahrenen Kollegen, der sich in

Osnabrück noch nicht so gut auskennt, per

Funk in Echtzeit mit seinem Bus durch eine

Umleitung lotsen“, erzählt Buck.

Sechs Augen sehen mehr als zwei

Der Verkehrsmeister sieht zu seinem Kolle-

gen Dirk Petschkuhn herüber: Der sitzt gleich

nebenan an seinem Arbeitsplatz und äugt kurz

hinter seiner Wand aus Monitoren hervor. Vier

Augen sehen eben mehr als zwei. Wer aller-

dings sechs Augen auf den ÖPNV wirft, ist im

Stande, sogar noch sorgfältiger zu arbeiten.

„Unsere Augen draußen auf der Straße – die

gehören unserem Streckendienst“, erklärt

Sascha Buck. Am Steuer des Einsatzwagens

sitzt heute Verkehrsmeister Jörg Wedderhoff.

Dessen Aufgabe besteht darin, das Strecken-

netz abzufahren und – nach und nach und

immer wieder aufs Neue – die mehr als 800

Haltestellen im Stadtgebiet und in Belm zu

überprüfen: Kleinere Reparaturen werden

vorgenommen, Aushänge ausgetauscht und

aktualisiert oder geringfügige Schäden an den

Bussen – eine defekte Kasse beispielsweise –

direkt vor Ort behoben. Auch, wenn ein Bus

in einen Unfall

verwickelt wird, ist

der Kollege vom

Streckendienst zur

Stelle – um Hilfe

zu leisten oder die

beteiligten Personen

zu betreuen.

Verkehrsmeister bei

den Stadtwerken

Osnabrück? Da ist

immer etwas los und

das macht den Job

umso spannender.

Für Sascha Buck ist

auch wichtig, dass

jeder seiner Kolle-

gen vorher selbst als

Busfahrer gearbeitet

hat und sich auf den

Osnabrücker Straßen

daher bestens auskennt. Denn wenn alle Stri-

cke reißen, kann jeder von ihnen immer noch

selbst in einen Bus steigen und das Steuer

übernehmen.

10

Weitere Informationen zum Verkehrsbetrieb finden Sie auf unserer Internetseite.

www.swo.de/verkehrsbetrieb

BETRIEBSSTEUERUNG

16,53 Meter lang, 49 Sitz- und 106 Stehplät-

ze: Als der Gelenkzug „Wagen 209“ 1986

erstmalig über die Osnabrücker Straßen

rollte, wirkte er für den ein oder anderen

Fahrgast eher wie ein Ungetüm und nicht

wie ein Linienbus. Auch heute ist „Wagen

209“ noch ein echter Hingucker: Weniger

wegen der Länge, aber doch aufgrund sei-

nes klassischen Beigetons.

Erstmalig wurden die Gelenkbusse – bei

den Osnabrückern auch scherzhaft un-

ter dem Namen „Ziehharmonika-Busse“

bekannt – von den Stadtwerken Osnabrück

im Jahr 1971 für den Linienverkehr genutzt.

Der Fahrzeugtyp MAN SG 240 H – zu dem

auch der „Wagen 209“ zählt – erlebte

Mehr Informationen zur Geschichte des Nahverkehrs in Osnabrück finden Sie auf unserem Stadtwerke-Blog.

www.swo.de/historie-blog

Wagen 209 feiert GeburtstagOsnabrucker Urgestein wird 30 Jahre

seine Blütezeit jedoch erst 1982. Für fast 19

Jahre prägten fortan insgesamt 14 Fahr-

zeuge dieses Typs das Stadtbild. Damals

wie heute sind die wendigen Gelenkbusse

für den Linienverkehr unverzichtbar, um

mittlerweile mehr als 57 Millionen Fahrgäste

jährlich durch Osnabrück und die Region zu

chauffieren.

„Wagen 209“ verbringt derweil beim Tradi-

tionsbus Osnabrück e.V. seinen wohlver-

dienten Ruhestand: Hier wird er liebevoll

gepflegt und kann für Betriebs-, Familien-

oder Vereinsausflüge gemietet werden – so

ist „Wagen 209“ in seinem unverwechselba-

ren beige immer noch Teil des Osnabrücker

Stadtbildes.

11

HISTORIE

12

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1113

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April, heißt es wieder „tauschen statt tauchen“. In der

Zeit von 8 bis 15 Uhr können Schnäppchenjäger auf der

Außenfläche des Traditionsfreibades entspannt stöbern,

feilschen, kaufen und verkaufen. Für das leibliche Wohl

ist ebenfalls gesorgt.

Eine Anmeldung für den Flohmarktstand ist nicht er-

forderlich, aber ein frühes Kommen sichert die besten

Plätze (Einlass ab 7 Uhr). Der Eintritt auf die Außenfläche

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14

Mobiles Kaffeekränzchen

Mit

herz

14

LIEBLINGSORT

Mit

herz

1515

Unterschiedliche Familiensituationen. Andere Hobbys. Verschiedene Berufe. Eigentlich haben Elisabeth (68 Jahre), Gisela (64), Claudia (50), Yvonne (43), Christiane (54) und Anke (42) kaum etwas gemeinsam. Trotzdem hat sich zwischen den sechs Frauen eine fröhli-che – und äußerst kommunikative – Freundschaft entwickelt.

Wie es dazu kam? „Wir fahren morgens alle mit

demselben Bus zur Arbeit“, erzählt Elisabeth. „Und

gemeinsames Busfahren stiftet offenbar Freund-

schaften.“ Lebhafte Zustimmung von ihren fünf

Kolleginnen. „Wäre jeder von uns mit dem Auto

gefahren“, wirft Claudia ein Szenario in die Runde,

das keiner von ihnen sich auch nur vorstellen

mag, „hätten wir uns nie kennengelernt.“

Ein Seufzen geht durch die Damenriege. Was

für ein furchtbarer Gedanke: Ein langweiliger,

öder, verschwendeter Arbeitsweg ohne die

munter zusammengewürfelte Bus-Clique?

„Wir hätten jahrelang viel weniger Spaß

gehabt“, schüttelt sich Gisela entsetzt.

Einfach mal „Hallo“ sagen

Angefangen hat das Ganze mit einem

freundlichen „Guten Tag.“ Elisabeth erin-

nert sich noch gut: „Obwohl das jetzt auch

schon zehn Jahre her sein muss …“, sagt sie

ungläubig. „Irgendwann fällt einem auf, dass

man – schon an der Haltestelle – oft auf die

gleichen Gesichter trifft.“ Jugendliche auf dem

Weg zur Schule. Erwachsene auf dem Weg zur

Arbeit oder zu einem anderen festen Termin.

„Statt immer nur stumm nebeneinander zu

16

auf dem vorderen Vierer gegenüber der

Fahrerseite – ihr erklärter Stammplatz –

der Gesprächsstoff niemals auszugehen

scheine. „Und das, obwohl wir uns privat

ja wirklich gar nicht so gut kennen und ich

noch immer nicht weiß, wie jede von euch

mit Nachnamen heißt“, lacht Yvonne. Wo-

rüber wird sich unterhalten? Kommentare

zum lokalpolitischen Geschehen, kritische

Diskussionen über die Schaufensterausla-

gen in der Johannisstraße oder: Verabschie-

dungen und Neuaufnahmen.

Vier Plätze für sechs Frauen – wie geht das?

Schließlich spielt sich das Leben der Bus-

Girls auf einem Vierer ab. Wie kommt man

„Wäre jeder von uns mit dem Auto gefahren

,

hätten wir uns nie kennengelernt.“

„Das muss nun 10 jahre her sein...“

„Stumm im Bus sitzen?...“

stehen und auf sein Handy zu starren“,

gibt die Voxtruperin zu bedenken,

„kann man doch einfach mal ‚Hallo‘

oder ‚Guten Tag‘ sagen oder einander

auch nur nett zunicken.“ Gesagt getan.

Aus einem wohlwollenden Gruß wurde ein

gewinnendes „Hallo“. Aus einem höflichen

Gespräch über das Wetter eine angeregte

Diskussion über Lieblingsserien im Fernse-

hen. Aus einem „Sie“ ganz schnell ein „Du“.

Die Geburtsstunde der „Bus-Girls“, wie sie

sich selber nennen, hatte geschlagen.

„Flüstern tun wir nicht“

Wer morgens mit der Linie 53 „Dodesheide“

fährt, braucht jetzt eigentlich nicht mehr

weiterzulesen. Denn: „Flüstern tun wir

natürlich nicht“, schmunzelt Anke. „Die an-

deren Fahrgäste merken schon, dass wir da

sind.“ Manchmal, orakeln die sechs Damen,

sei der eine oder andere vielleicht sogar

etwas neidisch, dass der fröhlichen Truppe

LIEBLINGSORT

da auf sechs Mitglieder?

„Zuerst waren wir ja auch

nur vier“, klärt Elisabeth auf:

„Gisela, Claudia, Yvonne und

ich.“ Als sie dann aber in den

Ruhestand ging, wurde ein

Platz frei. Ein überaus begehr-

ter, wie sich schnell heraus-

stellte. „Auf den hattest du doch

schon die ganze Zeit spekuliert“,

flachst Claudia und sieht Neuzu-

gang Christiane verschmitzt an:

„Ich habe doch genau beobachtet,

wie große Ohren du von deiner

hinteren Reihe aus immer gemacht

hast.“ – „Große Ohren?“, lacht

Christiane. „Die brauchte ich nicht

– ihr ward ja laut genug.“ Versöhnli-

ches Gelächter. Mit einem forschen „Darf ich

mich dazu setzen?“ war der Deal perfekt und

das Quartett neuerlich vollständig.

Gewinntelefon

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17

„Stumm im Bus sitzen?...“

„...was einem da alles entgeht!“

Abschied mit Sitzschmuck und Sekt

Ähnlich ist es Anke ergangen. Als ihre

Vorgängerin Gisela – standesgemäß mit

geschmücktem Fahrgastsitz und einem

Fläschchen alkoholfreiem Sekt – von ihren

Freundinnen in Rente geschickt wurde,

hatte das Bus-Girl in spe bereits ein Auge

auf die schwerlich zu übersehenden Ent-

wicklungen im Gefüge des mobilen Kaf-

feekränzchens geworfen. „Und dann habt

ja sogar ihr mir den Platz angeboten.“ So

einfach funktioniert Geselligkeit im öffentli-

chen Personennahverkehr. „Ich frage mich

manchmal, wie die Anderen das überhaupt

aushalten“, sinniert Elisabeth, „so stumm

und anonym nebeneinander zu stehen, wo

man sich doch oft jahrelang im Bus be-

gegnet.“ Sie schüttelt den Kopf und blickt

gerührt in die Runde ihrer Weggefährtinnen:

„Was einem da alles entgeht!“

18

Petra Koch steht unter Zeitdruck. In einer

halben Stunde hat sie einen Arzttermin am

Stadtrand und jetzt streikt mal wieder das

Auto. Immer öfter passiert das in letzter Zeit.

Dabei hat sie im letzten Monat viel Geld in

aufwendige Reparaturarbeiten gesteckt.

Und jetzt das. Petra wirft einen Blick auf

die Uhr. Wenn sie Glück hat, erwischt sie

den Bus noch, der laut Fahrplan auf ihrem

Smartphone in zwei Minuten abfährt. Petra

macht sich auf den Weg. Bis zur nächs-

ten Bushaltestelle sind es nur 300 Meter.

Geschafft. Während der Busfahrt plant Petra

den weiteren Hinweg. Von der Endhalte-

stelle müsste sie noch einen längeren Weg

laufen. Das könnte knapp werden. Die App

auf ihrem Smartphone zeigt ihr, dass ganz

in der Nähe ein flow>k zur Verfügung steht.

Mobilität ganz individuell von Tür zu Tür planen, den schnellsten Weg finden und alles ganz einfach mit dem Smartphone buchen. Das ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern auch in Osnabrück bald Realität. Mit neuen Konzepten gehen die Stadtwerke Osnabrück auf mo-derne Kundenwünsche ein, um die Lebensqualität in Stadt und Landkreis Osnabrück weiter zu steigern.

MOBILITÄT

verbinden

NEUE MOBILITÄT

19

Glück gehabt. Mit dem Wagen kann Petra

einfach losfahren und nach dem Termin

direkt wieder zurück.

Attraktive Vernetzung aller Verkehrsmittel

Unterschiedliche Verkehrsmittel nutzen,

um bequem und schnell ans Ziel zu gelan-

gen – so wie Petra. Das ist nichts Außer-

gewöhnliches, sondern auch in Osnabrück

längst Alltag geworden. Alternativen, um

sich in der Stadt vorwärts zu bewegen, gibt

es viele: Mit dem Fahrrad, dem Bus oder

via Carsharing. Das eigene Auto ist für viele

Leute in der Stadt nur noch ein Kosten-

faktor, kein Statussymbol mehr. Mobilität

soll schnell und flexibel sein. Dafür fehlt

bisher noch eine attraktive Vernetzung aller

vorhandenen Verkehrsmittel. Doch das wird

sich bald ändern.

Mit Einführung des „VOS:piloten“ gibt es in

Kürze eine kostenlose App, die es mit einem

sogenannten „Tür-zu-Tür-Routing“ ermög-

licht den Weg zur Arbeit, zu Terminen oder

nach Hause ganz einfach und bequem via

Smartphone zu planen. Und das mit allen

bereits verfügbaren Verkehrsmitteln in Stadt

und Landkreis Osnabrück. Entscheidend ist

dabei nicht, welches Verkehrsmittel ge-

nutzt wird, sondern, dass der Weg zum Ziel

schnell, sicher und einfach ist. Zukünftig

werden schrittweise weitere Funktionen

ergänzt. Innerhalb der nächsten drei Jahre

sollen Buchungsmöglichkeiten für stadtteil-

auto, eine Echtzeit-Information für den öf-

fentlichen Nahverkehr, Informationen über

Verbindungsmöglichkeiten von Bus, Taxi

und Rad, die Anzeige freier Parkplätze sowie

ein Blinden-Navi hinzukommen. Auch soll

die App in einem weiteren Schritt für die

Der VOS:pilot soll zukünftig unterschiedliche Mobilitätsbausteine miteinander verbinden.

verbinden

20

Smartwatch angepasst werden – so er-

scheinen die benötigten Informationen di-

rekt auf dem Uhrendisplay am Handgelenk.

Neue Mobilitätskonzepte für Osnabrück

Die App ist nur ein Bestandteil neuer Mobi-

litätskonzepte, die sich neben der Multimo-

dalität und der Elektrifizierung des öffent-

lichen Personennahverkehrs insbesondere

mit dem Baustein Digitalisierung beschäfti-

gen. Dazu gehört auch die Einführung eines

neuen, flexiblen und digitalen Bezahl- und

Buchungssystems: 2017 können Tickets

für den öffentlichen Personennahverkehr

mit dem Smartphone gebucht und bezahlt

werden. Ganz einfach papier- und bar-

geldlos als Alternative zum bestehenden

Papierticket oder zur Abo-Karte. Schritt für

Schritt werden Funktionen zur Buchung

und Bezahlung weiterer Mobilitätsbausteine

ergänzt: Bus, Carsharing, Miet-Pedelecs,

Parkhäuser und Taxis sollen künftig aus

einer Hand flexibel kombiniert werden: Über

das Smartphone oder aber über die Smart-

watch. Mit diesem System wird Osnabrück

in ganz Deutschland führend sein. Für den

Kunden bedeutet das vor allem noch schnel-

ler und flexibler unterwegs zu sein – ganz im

Sinne der Lebensqualität in Osnabrück und

der Region.

Highlights VOS:pilot

Live-Fahrplan: Zeigt, wo sich welcher Bus im Liniennetz bewegt.Schutzengel-Funktion: Bietet aktiv alternative Routenvorschläge per Pushmitteilung.Intermodalität: Kombiniert PKW-Routing mit Buchung stationärer Carsharing-PKW am Zielpunkt.

Individuelle Ziele: Umbenennung und Hinterlegung wichtiger Adressen und Ziele.Reiseketten per Kalender: Anhand von Termineinträgen im Kalender werden tagesaktuell die passenden Routen und Verkehrsmittel-kombinationen vorgeschlagen. Solche „Reiseketten“ können auch im Kalender eingetragen werden.

NEUE MOBILITÄT

Montag bis Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

- - Elektrifizierung - -

Ziel ist die Reduzierung von Emissionen in der Luftdurch „saubere“ Elektroantriebe.

Derzeit testen die Stadtwerke kleinere E-Busse. Ab 2018 sollen große, moderne E-Busse die Line 41 befahren.Auch im Carsharing-Betrieb sorgen E-Autos für bessere Luft.

- - Digitalisierung - -

Die digitale Vernetzung unterschiedlicher Informationssysteme,beispielsweise von Echtzeitangaben der Fahrzeiten und Routenplanern,

sowie bargeldlose, handygesteuerte Bezahlsystemeermöglichen mehr Flexibilität für den Nutzer.

- - Multimodalität - -

Wie aus einem Baukasten kann der Kunde unterschiedliche Verkehrsmittel so miteinander verknüpfen,

dass er sein Ziel so erreicht, wie er es möchte. An sogenannten Mobilitätspunkten findet er die passenden

Angebote wie Busse, Carsharing, Pedelecs oder Taxen.

Fahrplan in die ZukunftElektrifizierung, Digitalisierung, Multimodalität

gültig ab sofort

21

H

E L E K T R I F I Z I E R U N G

DIGITALIS I E R U N G

M U L T I M O D A L I T Ä T

22

KURZ NOTIERT

Für Stadt-Entdecker

Ab Samstag, 19. März, heißt es wieder „Osnabrück

von oben entdecken!“ Mit dem Doppeldecker-

bus geht es bei den Stadtrundfahrten durch oder

über Osnabrücks Straßen in der Innenstadt, ins

Grüne oder auf den Piesberg mit Blick über ganz

Osnabrück.

Die Karten gibt es im Vorverkauf im Servicezen-

trum am Nikolaiort, im Mobilitätszentrum am

Neumarkt sowie bei Zeitseeing und in der Tourist

Info ab 5 Euro für Kinder und 12 Euro für Erwach-

sene. Eine Familienkarte ist für 27 Euro erhältlich.

Jetzt auch online buchbar.

Gewinntelefon 0541 2002-2222 Zur Einstimmung auf den Saisonstart der Stadtrundfahrten verlosen die Stadtwerke Osnabrück 3 x 2 Karten für die Citytour. Die Leitung ist am Mittwoch, 16. März 2016, zwischen 17 und 17.15 Uhr geschaltet.

Für Clever-Trockner

Ihr Trockner hat schon viele Jahre auf dem Buckel und

läuft mehrmals pro Woche? Dann kommen pro Jahr

leicht bis zu 150 Euro an Energiekosten zusammen.

Ein neuer Wärmepumpentrockner mit der Energie-

effizienzklasse A+++ spart hier schnell die Hälfte der

Stromkosten ein. Wir unterstützen unsere Energiekun-

den beim Kauf mit 50 Euro.

Alle Infos zum Förderprogramm im Service-zentrum am Nikolaiort 3/4 oder telefonisch unter 0541 2002 2002.

Für Energie-Detektive

Sie wollen den Energiedieben in Ihrem Haushalt auf

die Spur kommen? Wir helfen Ihnen dabei! Kunden

der Stadtwerke können sich in unserem Servicezen-

trum am Nikolaiort gegen ein Pfand von 20 Euro ein

Strommessgerät ausleihen. Damit können Sie ganz

einfach den Stromverbrauch Ihrer Elektrogeräte

bestimmen.

Reservieren Sie jetzt Ihr Gerät telefonisch unter 0541 2002 2002 oder direkt im Servicezentrum am Nikolaiort 3/4.

Für Kletteraffen

Am Samstag, 19. März, entsteht

auf der Außenfläche des Moskau-

bads ein Dschungel im Stadtteil

Wüste: Auf einer Länge von rund 75

Metern schlängelt sich ein Seilgarten

über die Außenanlage. Kinder ab circa fünf Jahren

können bei verschiedenen Kletter-, Balancier-,

Schwing- und Erlebniselementen ihre Kletterkünste

unter Beweis stellen.

Während der Freibadsaison ist der Dschungelpfad als

zusätzliches Angebot in den regulären Eintrittspreisen

enthalten. Außerhalb der Freibadsaison beträgt der

Eintritt für den Dschungelpfad für Erwachsene

1,30 Euro, für Kinder unter 13 Jahren 1,90 Euro.

Kinderfreikarte zur Eröffnung des Dschungelpfadsin der Heftmitte!

Film-studio

ehem.Präsident der USA

gedruckt auf 100 % Recyclingpapier – ausgezeichnet mit dem blauen Engel – und mit ÖKOPLUS-Druckfarbe

Umzugsmeldungen/Tarifinformationen/EnergiesparberatungTelefon 0541 2002-2002

StörungsmeldungenStrom: Telefon 0541 2002-2010Gas/Wasser/Wärme: Telefon 0541 2002-2020Baustellen: Telefon 0541 2002-2030Entwässerung/Klärwerk: Telefon 0541 2002-2040Entwässerung/Haus- und Grundstücksentwässerung: Telefon 0541 2002-2050

BäderIm Haseesch 6, Telefon 0541 2002-2250, E-Mail baeder@stw-os.de

MoskaubadLimberger Straße 47, Telefon 0541 2002-2290, Internet www.moskaubad.de

Nettebad / Loma-SaunaIm Haseesch 6, Internet www.nettebad.deTelefon 0541 2002-2270 (Nettebad), 0541 2002-2255 (Loma-Sauna)

SchinkelbadIm Wegrott 37, Telefon 0541 2002-2280, Internet www.schinkelbad.de

BildnachweisBettina Meckel (S. 2; 3; 14; 15; 16; 17); Oliver Pracht (S. 8;9;10); Stadtwerke Osnabrück (S. 7 o. r., 12 u. r., 13 o. l., 19. u, 22); Dr. Bernd Schneider (S. 11 o. l.); Dave Ziegenhagen (S. 11 o. r.); Grünspar GmbH (S. 12 o. l, o. r.); Fotolia: VIGE.co (S. 4-7); Andreka Photography, Max Diesel (S. 11); gpointstudio (S. 13); esdras700, prikhnenko, Wrangler, jd-photodesign, cutelittlethings (S. 14-17); georgejmclittle (S. 18); Antonioguillem (S. 20)

Impressum

Fluss zum

Weißen Meer, RU

KfZ-Kennz. Reut-lingen

nur geistig vorhan-

den

Imbiss, Zwischen-mahlzeit

musik. Bühnen-

stück

mit den Augen

wahrneh-men

nieder-ländische

Stadt

Sende-vorrich-

tung

wahr-nehmen, fühlen

Schiffs-leinwand achten

Barren-quer-

stange

FeldertagOpern-solo-

gesangdie erste

Frau (A.T.)Schank-

tisch

griech. Göttin

der Mor-genröte

persön-liches

Fürwort freundlich

weibl. Märchen-

wesen

Rede-,Schreib-

stil

lang-weilig, schal

Ausruf des

Staunens

Warenart, Waren-gruppe

Possen-reißer

Teil des Gartens

unnach-giebig,

hart

Koch-gefäß

niemand, nichts

Geborg-tes

Winkel im

Boxring

Unterein-heit Euro

und Dollar

Metall-bolzen

Hutrand rissig, uneben

Kurzhals-giraffe

eine der Musen

langer, dünner Speise-

fisch

Dienst-stelle,

Behörde

Grund-stoff-

teilchenKino-

streifenÜbertra-gungs-technik

Staat im Himalaja

Abbkür-zung für Neues

Testament

Rätseln undgewinnen!

Tragen Sie den gesuchtenBegriff auf der Postkarte in der Heftmitte ein, füllen Sie die weiteren Angaben aus und senden Sie die Karte per Post an unsere Redaktion.

Mit etwas Glück können Sie ein 1 x 2 Flüge mit Germania nach Málagagewinnen!

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GEWINNSPIEL/IMPRESSUM

Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit verwenden wir ausschließlich die männliche Form. Es sind dabei gleichermaßen Frauen wie Männer gemeint.

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Herausgeber Stadtwerke Osnabrück AG, Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück, Telefon 0541 2002-0Chefredaktion Pia Zimmermann; v. i. S. d. P., Nicole Seifert Koordination Lisa Hoff E-Mail: redaktion.hier@stw-os.deKonzept & Gestaltung medienweite GmbH & Co. KG Druck Steinbacher Druck GmbH Verteilung TA Zustellservice GmbH & Co. KG

ServicezentrumNikolaiort 3/4Mo. - Fr. 10.00 bis 19.00 UhrSa. 10.00 bis 18.00 UhrE-Mail servicezentrum@stw-os.de

KundenzentrumAlte Poststraße 9Mo. - Do. 7.00 bis 16.00 UhrFr. 7.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2002E-Mail kundenservice@stw-os.de

MobilitätszentrumNeumarkt 10, gegenüber vom Bussteig A1Mo. - Fr. 8.00 bis 18.00 UhrSa. 10.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2211E-Mail mobilitaetszentrum@stw-os.de

Umwelt-AboTelefon 0541 2002-2244

Freie Fahrt zur Energiemesse!Mit diesem Busticket können Sie und Ihre Familie (zwei Erwachsene und alle familien- zugehörigen Kinder) am 09. und 10. April 2016 kostenfrei zur Energiemesse fahren.

Bitte den seitlichen Abschnitt ausschneiden und entsprechend bei Fahrtantritt entwerten.

energiemesse

die

HinfahrtEnergiemesse09. April 2016

RückfahrtEnergiemesse09. April 2016

Bitte am entsprechenden Tag bei Fahrtantritt entwerten!Tarifzone 100 Osnabrück/Belm

HinfahrtFrühjahrsflohmarkt

24. April 2016

RückfahrtFrühjahrsflohmarkt

24. April 2016

Bitte bei Fahrtantritt entwerten!Tarifzone 100 Osnabrück/Belm

Freie Fahrt zum Frühjahrsflohmarkt!Mit diesem Busticket können Sie und Ihre Familie (zwei Erwachsene und alle familien-zugehörigen Kinder) am 24. April 2016 zum Frühjahrsflohmarkt ins Moskaubad fahren.

Bitte den seitlichen Abschnitt ausschneiden und entsprechend bei Fahrtantritt entwerten.

HinfahrtEnergiemesse10. April 2016

RückfahrtEnergiemesse10. April 2016

Bitte am entsprechenden Tag bei Fahrtantritt entwerten!Tarifzone 100 Osnabrück/Belm

Freie Fahrt zur Energiemesse!„Die Energiemesse“ am 09. und 10. April 2016

DBU Zentrum für UmweltkommunikationAn der Bornau 2, 49090 Osnabrück

Linie 11, R11 (Haltestelle Umweltstiftung)

energiemesse

die

Bitte umseitig bei Fahrtantritt entwerten!

Tarifzone 100 Osnabrück/Belm

Wir machen Sie mobil! Mit den Bustickets zum Heraustrennen fahren Sie kostenlos zum Frühjahrsflohmarkt am Moskaubad oder zur Energiemesse.

Freie Fahrt zum Frühjahrsflohmarkt!Frühjahrsflohmarkt am Moskaubad am 24. April 2016

MoskaubadLimberger Straße 47, 49080 Osnabrück

Linie 92 (Haltestelle Moskaubad)

KinderFreikarte

Der Frühling steht vor der Tür! Zur Einstimmung auf die schöne Jahreszeit ha-ben wir für Sie wieder einige Extras zum Mitmachen und Entdecken vorbereitet.

Sie konnten das Rätsel auf Seite 23 lösen? Dann tragen Sie hier das Lösungswort ein und gewinnen Sie 1 x 2 Flüge mit Germa-nia nach Málaga. Ob Badespaß, Entpannung oder Partyurlaub – Germania fliegt vom Flughafen Münster/Osnabrück im Sommer zu insgesamt 13 Urlaubzielen. Neu im Programm sind Adana, Burgas, Varna und un-ser Traumziel Málaga. Und das Beste: Serviceleistungen wie 20 kg Freigepäck, Softdrinks, Snacks und Zeitungen sind bei Germania grundsätzlich im Flugpreis inklusive. Weitere Informationen zu Flügen von Germania unter www.flygermania.com.

Lösungswort

*freiwillige Angabe

Vor- und Nachname

Straße & Nr.

PLZ & Ort

Telefon*

Email*

Geburtsdatum*Ich bin damit einverstanden, dass die Stadtwerke Osnabrück AG mich per Telefon/Email über neue Tarife und neue Produkte informiert und dass meine Daten bis zum Widerruf dieser Erklärung zu diesem Zweck entsprechend den Vorgaben des Bun-desdatenschutzgesetzes erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Diese Erklärung kann ich jederzeit bei der Stadtwerke Osnabrück AG mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen. Die Gültigkeit des Gutscheins ist von der Einwilligungserklärung unabhängig.

Datum, Unterschrift

Vor- und Nachname

Straße & Nr.

PLZ & Ort

Telefon*

Email*

Geburtsdatum*Einsendeschluss ist der 15.05.2016. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinner/die Gewinnerin wird von uns direkt benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ich bin damit einverstanden, dass die Stadtwerke Osnabrück AG mich per Telefon/Email über neue Tarife und neue Produkte informiert und dass meine Daten bis zum Widerruf dieser Erklärung zu diesem Zweck entsprechend den Vorgaben des Bun-desdatenschutzgesetzes erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Diese Erklärung kann ich jederzeit bei der Stadtwerke Osnabrück AG mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist von der Einwilligungserklärung unabhängig.

Datum, Unterschrift

Sie möchten die zwei Flüge mit Germania gewinnen? Tragen Sie umseitig das Lösungswort von Seite 23 ein senden uns diese Karte per Post bis zum 15. Mai 2016. Viel Glück!

*freiwillige Angabe

Bitte freimachen

ANTWORT

Stadtwerke Osnabrück AGKennwort: GermaniaAlte Poststraße 949074 Osnabrück

Ein Dschungel in der Wüste

Bei Vorlage dieser Freikarte er-hält ein Kind unter 13 Jahren freien Eintritt zum Dschungel-pfad im Moskaubad.

Gültig ab Eröffnung am 19. März bis einschließlich 30. April 2016.

Am Eröffnungswochenende ist der Eintritt frei.

Die Karte ist nur gültig bei Begleitung eines vollzahlenden Erwachsenen. Mehrfachrabattierung, Barauszahlung, Verrechnung oder Teileinlösung ist nicht möglich.