Hier bleibt alles im Rahmen · 2012. 3. 12. · Das Leher Blatt hat eine kleine Pause gemacht. Die...

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Hier bleibt alles im Rahmen Wat liegt an...? Bilder. Bilder wohin man schaut. Keine Plakate, Drucke oder Fotos. Unzählige Ölgemälde stehen oder hängen dicht an dicht im Ausstellungsraum der Galerie Teyssen in der Hafen- straße 87. Nur ein kleiner schma- ler Gang ist geblieben, um an die Ölgemälde heranzukommen. Die Motive sind vielfältig. Unter- schiedliche Stilrichtungen fallen in das Auge. Irgendwie wirkt alles wie eine kleine Schatzinsel. Aus dem Oberlicht fällt Helligkeit in den Raum und lässt die Farben zur Geltung kommen. Aber nicht nur der Ausstellungsraum ist voll- er Gemälde. Hier in der Galerie noch irgendwo einen freien Platz an der Wand zu finden ist unmöglich. Man merkt Jürgen Teyssen an, dass er die Kunst liebt und versucht, ihr auch den Stellenwert zu geben, der ihr gebührt. 1947 wurde in dem Gebäude die Glaserei Teyssen gegründet. Der gelernte Glaser- meister hat das Fachgeschäft 1985 von seinen Eltern übernom- men. In dem ehemaligen Fisch- geschäft, die Fußbodenfliesen sind noch vorhanden, wurde schon 1950 die noch heute vor- handene kleine Bilderpassage eingerichtet und Bildereinrah- mungen und Silberschmuck wur- den von Ilse Teyssen mit angebo- ten. Bildereinrahmungen gehö- ren zum Berufsbild des Glasers. „Mein Vater verglaste die be- kannte Glasfassade des Cafè- Rondells des Columbus-Bahn- hofs, unzähligen Bremerhavenern noch in Erinnerung durch die vie- len sonntägigen Spaziergänge in den 50er Jahren“, so der Glaser- meister. 1985 wurde der Dachstuhl der Galerie erneuert, denn der Zahn der Zeit machte sich bemerkbar. Das Haus ist im Familienbesitz seit 1849 und ist wohl eins einer der ältesten Gebäude an der Hafenstrasse, die im 19. Jahr- hundert eher eine staubige Ver- bindungstraße zwischen Bre- merhaven und Lehe war. „Die Urkunde von 1849 belegt, dass wir seitdem hier ansässig sind“ stellt Teyssen fest. Unzählige alte Radierungen und Lithographien von Paul Ernst Wilke, Klaus Bemmer und Fritz Dehn mit historischen Bremerhavener Mo- tiven hängen eingerahmt an den Wänden. Dazwischen ein „ech- ter“ Udo Lindenberg. Kein Aqua- rell, sondern ein Liquerell, da Udo Lindenberg mit verschiedenen farbigen Schnapssorten seine Bilder koloriert. Auf dem kleinen Ladentisch steht eine alte Anker- Registrierkasse mit Handkurbel. „Die geht noch ohne Strom“, so Jürgen Teyssen. Moderne und alte Kunst werden hier in der Hafenstrasse präsentiert. Beson- ders die verstorbenen Bremer- havener Künstler müssen in Bre- merhaven gepflegt und gezeigt werden, ist Teyssen überzeugt. Deswegen stellte er auch in einer großen Druckerei letztes Jahr über 100 Bilder von verstorbenen Bremerhavener Künstlern und Künstlerinnen aus. Gefragt ist Teyssen, wenn es um die Beurteilung von Gemäl- den Bremerhavener Künstler geht. Immer mal wieder kommen Kunden und bieten Gemälde zum Kauf an oder bitten um eine Beratung. „Tja, da entdecke ich auch schon die eine oder andere Fälschung“ so der Galeriebesit- zer. Ein Kunde hatte ein Ölgemäl- de des damals sehr gefragten Bremerhavener Künstlers Paul Ernst Wilke erworben und viel Geld bezahlt. Die Enttäuschung war groß, als Teyssen das Objekt als Fälschung entlarvte. Bei überregionalen Künstlern emp- fiehlt er seinen Kunden Experten. Individuelle Beratung bei Rah- mungen sind für die Galerie Teyssen sehr wichtig. „Der Rah- men muss dem Bild gerecht wer- den“, so Jürgen Teyssen. Kleine Restaurierungen, Rahmungen jeglicher Art bis hin zu staubfreien Rahmungen und auch Bleivergla- sungen werden ausgeführt. Ob es sechs, achteckige Rahmun- gen sind oder ein 3 x 2 Meter großer Gobelin. Schon die unge- wöhnlichsten Rahmungen wur- den hier durchgeführt. Die altein- gesessene Firma bietet halt soli- de traditionelle Handwerkskunst. Man muss einfach selbst auf Entdeckungstour gehen in die- sem Meer voller Bilder. Auf die Frage des Leher Blatts, ob denn Grußwort von Uwe Lissau Liebe Leserin, lieber Leser, Lehe ist ein aktiver und attrak- tiver Stadtteil. Das zeigt auch diese Ausgabe des Leher Blattes wieder. Junge, interessante Un- ternehmen haben sich im Stadt- teil angesiedelt, kulturelle Veran- staltungen finden statt. Lehe: na- türlich, historisch, unternehme- risch… Auch „die theo“ hat sich mit ihrem breit gefächerten Ange- botsspektrum binnen kürzester Zeit zu einem zentralen Anlauf- punkt entwickelt, der aus Lehe nicht mehr wegzudenken ist. Sie ist ein Erfolgsmodell, das seine vielfältigen Wirkungen weit über den Stadtteil hinaus entfaltet. Aber: Was hat das Amtsge- richt Bremerhaven mit der „theo“ zu tun? Bei dem Amtsgericht stehen oft nur spektakuläre Fälle, vor- nehmlich aus dem Bereich des Strafrechts im Vordergrund der öffentlichen Betrachtung. Da- durch wird der Blick auf die gesamten Arbeitsfelder des Ge- richts ein wenig verengt. Zu die- sen Tätigkeitsbereichen zählen auch als gerichtliche Dienst- leistungen die Bearbeitung von Verbraucherinsolvenzen. Das besonders ausgestaltete Insol- venzverfahren für Verbraucher verfolgt ein wichtiges sozialpoliti- sches Anliegen. Es räumt Pri- vatpersonen die Möglichkeit ei- ner Restschuldbefreiung ein. Angesichts dessen sind die „theo“ und das Amtsgericht Bre- merhaven nicht nur Nachbarn in Lehe, sondern werden in diesem Bereich eng zusammenarbeiten. Das Arbeitsförderungs-Zentrum (afz) hat sich dem soeben darge- stellten sozialpolitischen Ziel ver- schrieben und bietet eine Schuld- nerberatung in der „theo“ an. Voraussetzung für ein gericht- liches Verbraucherinsolvenzver- fahren ist nämlich ein sogenann- ter Schuldenbereinigungsplan. Damit ist der Weg in ein gericht- Das Leher Blatt hat eine kleine Pause gemacht. Die Zeit haben wir genutzt, um wieder viele spannende Ge- schichten in Lehe zu ent- decken. Immer wieder über- rascht unser Stadtteil mit seinen Bewohnern und den dahinter steckenden Ge- heimnissen. Da geht es um gefälschte Ölgemälde von bekannten Malern, Kochbe- suche zu Hause, für alle die keine Lust haben mal etwas außergewöhnliches zu ko- chen, ein Fahrzeug namens „Froschke“ und die Frage: „wo ist die Wurst?“. Einfach das Leher Blatt nehmen, sich in den Stadtpark legen bei schönem Wetter und in Ruhe unsere neue Ausgabe lesen.…… die Redaktion Uwe Lissau

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Hier bleibt allesim Rahmen

Wat liegt an...?

Bilder. Bilder wohin manschaut. Keine Plakate, Druckeoder Fotos. Unzählige Ölgemäldestehen oder hängen dicht andicht im Ausstellungsraum derGalerie Teyssen in der Hafen-straße 87. Nur ein kleiner schma-ler Gang ist geblieben, um an dieÖlgemälde heranzukommen. DieMotive sind vielfältig. Unter-schiedliche Stilrichtungen fallenin das Auge. Irgendwie wirkt alleswie eine kleine Schatzinsel. Ausdem Oberlicht fällt Helligkeit inden Raum und lässt die Farbenzur Geltung kommen. Aber nichtnur der Ausstellungsraum ist voll-er Gemälde. Hier in der Galerienoch irgendwo einen freien Platzan der Wand zu finden istunmöglich. Man merkt JürgenTeyssen an, dass er die Kunstliebt und versucht, ihr auch denStellenwert zu geben, der ihrgebührt. 1947 wurde in demGebäude die Glaserei Teyssengegründet. Der gelernte Glaser-meister hat das Fachgeschäft1985 von seinen Eltern übernom-men. In dem ehemaligen Fisch-geschäft, die Fußbodenfliesensind noch vorhanden, wurdeschon 1950 die noch heute vor-handene kleine Bilderpassageeingerichtet und Bildereinrah-mungen und Silberschmuck wur-den von Ilse Teyssen mit angebo-ten. Bildereinrahmungen gehö-ren zum Berufsbild des Glasers.„Mein Vater verglaste die be-kannte Glasfassade des Cafè-Rondells des Columbus-Bahn-hofs, unzähligen Bremerhavenernnoch in Erinnerung durch die vie-len sonntägigen Spaziergänge inden 50er Jahren“, so der Glaser-meister.

1985 wurde der Dachstuhl derGalerie erneuert, denn der Zahnder Zeit machte sich bemerkbar.Das Haus ist im Familienbesitzseit 1849 und ist wohl eins einer

der ältesten Gebäude an derHafenstrasse, die im 19. Jahr-hundert eher eine staubige Ver-bindungstraße zwischen Bre-merhaven und Lehe war. „DieUrkunde von 1849 belegt, dasswir seitdem hier ansässig sind“stellt Teyssen fest. Unzählige alteRadierungen und Lithographienvon Paul Ernst Wilke, KlausBemmer und Fritz Dehn mithistorischen Bremerhavener Mo-tiven hängen eingerahmt an denWänden. Dazwischen ein „ech-ter“ Udo Lindenberg. Kein Aqua-rell, sondern ein Liquerell, da UdoLindenberg mit verschiedenenfarbigen Schnapssorten seineBilder koloriert. Auf dem kleinenLadentisch steht eine alte Anker-Registrierkasse mit Handkurbel.„Die geht noch ohne Strom“, soJürgen Teyssen. Moderne undalte Kunst werden hier in derHafenstrasse präsentiert. Beson-ders die verstorbenen Bremer-havener Künstler müssen in Bre-merhaven gepflegt und gezeigtwerden, ist Teyssen überzeugt.Deswegen stellte er auch in einergroßen Druckerei letztes Jahrüber 100 Bilder von verstorbenenBremerhavener Künstlern undKünstlerinnen aus.

Gefragt ist Teyssen, wenn esum die Beurteilung von Gemäl-

den Bremerhavener Künstlergeht. Immer mal wieder kommenKunden und bieten Gemälde zumKauf an oder bitten um eineBeratung. „Tja, da entdecke ichauch schon die eine oder andereFälschung“ so der Galeriebesit-zer. Ein Kunde hatte ein Ölgemäl-de des damals sehr gefragtenBremerhavener Künstlers PaulErnst Wilke erworben und vielGeld bezahlt. Die Enttäuschungwar groß, als Teyssen das Objektals Fälschung entlarvte. Beiüberregionalen Künstlern emp-fiehlt er seinen Kunden Experten.Individuelle Beratung bei Rah-mungen sind für die GalerieTeyssen sehr wichtig. „Der Rah-men muss dem Bild gerecht wer-den“, so Jürgen Teyssen. KleineRestaurierungen, Rahmungenjeglicher Art bis hin zu staubfreienRahmungen und auch Bleivergla-sungen werden ausgeführt. Obes sechs, achteckige Rahmun-gen sind oder ein 3 x 2 Metergroßer Gobelin. Schon die unge-wöhnlichsten Rahmungen wur-den hier durchgeführt. Die altein-gesessene Firma bietet halt soli-de traditionelle Handwerkskunst.

Man muss einfach selbst aufEntdeckungstour gehen in die-sem Meer voller Bilder. Auf dieFrage des Leher Blatts, ob denn

Grußwort von Uwe Lissau

Liebe Leserin, lieber Leser,

Lehe ist ein aktiver und attrak-tiver Stadtteil. Das zeigt auchdiese Ausgabe des Leher Blatteswieder. Junge, interessante Un-ternehmen haben sich im Stadt-teil angesiedelt, kulturelle Veran-staltungen finden statt. Lehe: na-türlich, historisch, unternehme-risch…Auch „die theo“ hat sich mit

ihrem breit gefächerten Ange-botsspektrum binnen kürzesterZeit zu einem zentralen Anlauf-punkt entwickelt, der aus Lehenicht mehr wegzudenken ist. Sieist ein Erfolgsmodell, das seinevielfältigen Wirkungen weit überden Stadtteil hinaus entfaltet.Aber: Was hat das Amtsge-

richt Bremerhaven mit der „theo“zu tun?

Bei dem Amtsgericht stehenoft nur spektakuläre Fälle, vor-nehmlich aus dem Bereich desStrafrechts im Vordergrund deröffentlichen Betrachtung. Da-durch wird der Blick auf diegesamten Arbeitsfelder des Ge-richts ein wenig verengt. Zu die-sen Tätigkeitsbereichen zählenauch als gerichtliche Dienst-leistungen die Bearbeitung vonVerbraucherinsolvenzen. Dasbesonders ausgestaltete Insol-venzverfahren für Verbraucherverfolgt ein wichtiges sozialpoliti-sches Anliegen. Es räumt Pri-vatpersonen die Möglichkeit ei-ner Restschuldbefreiung ein.Angesichts dessen sind die

„theo“ und das Amtsgericht Bre-merhaven nicht nur Nachbarn inLehe, sondern werden in diesemBereich eng zusammenarbeiten.Das Arbeitsförderungs-Zentrum(afz) hat sich dem soeben darge-stellten sozialpolitischen Ziel ver-schrieben und bietet eine Schuld-nerberatung in der „theo“ an.Voraussetzung für ein gericht-liches Verbraucherinsolvenzver-fahren ist nämlich ein sogenann-ter Schuldenbereinigungsplan.Damit ist der Weg in ein gericht-

Das Leher Blatt hat einekleine Pause gemacht. DieZeit haben wir genutzt, umwieder viele spannende Ge-schichten in Lehe zu ent-decken. Immer wieder über-rascht unser Stadtteil mitseinen Bewohnern und dendahinter steckenden Ge-heimnissen. Da geht es umgefälschte Ölgemälde vonbekannten Malern, Kochbe-

suche zu Hause, für alle diekeine Lust haben mal etwasaußergewöhnliches zu ko-chen, ein Fahrzeug namens„Froschke“ und die Frage:„wo ist die Wurst?“. Einfachdas Leher Blatt nehmen,sich in den Stadtpark legenbei schönem Wetter und inRuhe unsere neue Ausgabelesen.……

die Redaktion

Uwe Lissau

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Eine kleine Idee wird ganz groß

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Das Umweltbildungsprojektdes afz „Kinder finden Natur inLehe“ feierte im April 2009 sei-nen fünften Geburtstag. ZuBeginn des Jahres 2004 hättewirklich niemand damit gerech-net, dass eine kleine Idee,geboren im Umweltschutzamtder Stadt Bremerhaven, einmalso erfolgreich und so groß wer-den würde. Der Grundgedankewar ganz einfach: Kinder imStadtteil Lehe sollen wiederNatur erleben können. Raus-gehen, in der Erde buddeln, dasGänseblümchen amWegesrandbewundern, die Punkte desMarienkäfers zählen, Gemüseanbauen, Natur riechen,schmecken, hören, sehen, füh-len. 2004 gab es Gelder für dieAusstattung von der EU undeine ABM-Stelle von der Agen-tur für Arbeit. Das Kollegium derLutherschule fand Gefallen ander Projektidee und meldete dieersten 3 Gruppen an und stelltbis heute die Heimat von„Kinder finden Natur in Lehe“.

Diplom-Biologin und Projekt-leiterin Tatjana Bruns erinnertsich noch gut an die Anfänge:„Die kleine Garage der Luther-schule wurde zum Haupt-quartier. Es gab einige Garten-geräte und ich hatte eine Werk-zeugkiste mit neuen Lupen undPinzetten“. Einmal pro Wochehieß es dann für die angemelde-ten Gruppen „Treffpunkt Gara-

ge“ und raus in die Natur. Alserstes machte sich die Biologinmit den Kindern daran den seitJahren brachliegenden Schul-garten der Lutherschule wiederzum Leben zu erwecken. Nach-dem der Rasen umgegrabenund Beete angelegt waren,säten die kleinen Gärtner Salat,Radieschen und Spinat. DerLeher Wochenmarkt diente alsLieferant für Tomaten- undZucchinipflanzen, die von fleißi-gen kleinen Händen einge-pflanzt, gehegt und gepflegtwurden. Nach nur kurzer Zeiterregte der „Schöne neue Gar-ten“ bereits Aufmerksamkeit.Die Aktivitäten der Kinder

wurden aber nicht nur mitStaunen beobachtet. TatjanaBruns erinnert sich: „Besondersim ersten Jahr gab es auch vieleskeptische Stimmen. Manwarnte mich vor Vandalismusund viele meinten, dass derSchulgarten bestimmt nicht aufDauer zu halten sei. Außerdembefürchteten einige, dass dasProjekt nach Ablauf der EU-Finanzierung sowieso wieder inder Versenkung verschwindenwürde“. Aber die Biologin ließsich nicht entmutigen. Unbeirrtund mit viel Spaß im Gepäckarbeiteten die Kinder weiter undaller Unkenrufe zum Trotzwuchs und gedieh der Garten.„Und die Angebote wurdensogar noch ausgebaut“, berich-tet Bruns. „Im Mai 2004 kamendie ersten Klassen zum Ke-schern zu uns. Wir beluden denalten Bollerwagen der Schulemit Keschern, Lupen, Pinzettenund Bestimmungsliteratur undlos ging es per Pedes zur NeuenAue“. Viele der Kinder sahenzum ersten Mal Kaulquappen,Libellenlarven und Ruderwan-zen und waren genauso begei-stert bei der Sache wie ihreLehrer und Lehrerinnen. Auchan das erste Sommerferien-programm denkt die Biologinmit einem Lächeln zurück. „Wirwaren damals 5 Betreuer und 3Kinder, 2 davon waren unsereeigenen“. Aber aller Anfang ist

schwer und neue Ideen müssenerst einmal bekannt werden umFuß zu fassen. Und genau daspassierte. Andere Schulen imStadtteil wurden auf „Kinder fin-

den Natur in Lehe“ aufmerksamund meldeten sich an. „EinigeLehrer musste ich sogar auf dieWarteliste setzen, denn mit nureiner Kraft war das Projektschnell ausgebucht“, berichtetBruns.Und wie sieht es heute aus, 5

Jahre später? „Kinder findenNatur in Lehe“ ist zum festenBestandteil der Schullandschaftund der Ferienangebote gewor-den. 6 Schulen im Stadtteil neh-men die Angebote wahr und indie Ferienprogramme kommenmittlerweile 80 Kinder pro Tag.In 2008 haben mehr als 800Kinder am Projekt teilgenom-men. Es gibt einen liebevoll ein-gerichteten eigenen Seminar-raum an der Lutherschule undBüroräume. Aus einer Einzel-kämpferin ist ein Projekt-Teamgeworden. Finanziert wird dasProjekt mittlerweile über dasSchulamt der Stadt Bremer-haven inklusive zwei fester

Stellen. Ebenfalls unterstützt dieARGE Job-Center Bremerha-ven, das Amt für kommunaleArbeitsmarktpolitik und derBund das Projekt mit geförder-

ten Arbeitsstellen. Doch damitist die Erfolgsgeschichte nochnicht beendet. „Die Projektideeaus Lehe hat so großen Anklanggefunden, dass wir seit einigenMonaten auch im StadtteilLeherheide tätig sind“, berichtetTatjana Bruns. „Kinder finden

Natur in Leherheide“ hat einenguten Start, zehn Gruppen lau-fen bereits.Und als krönendes I-Tüpfel-

chen, fast wie ein Geburtstag-

geschenk zum Fünften, wurdeim April 2009 „die froschke“, einprojekteigenes Forschungsfahr-zeug, von Stadtrat Melf Grantzan die Kinder aus Lehe und

Leherheide übergeben. „diefroschke“ ist ein lustig, buntbeklebter Kleintransporter, derallein schon beim Betrachtender vielen Tier- und Pflanzen-motive zum Lernen einlädt. Inihrem Bauch beherbergt „diefroschke“ eine komplette Ge-ländeausrüstung mit Keschern,Schaufeln, Lupen, Büchern undvielem mehr. Sogar Strom fürdas Mikroskopieren direkt vorOrt, und Forschercamps samtZelten, Tischen und Bänkensind an Bord. „Jetzt sind wirauch noch mobil und könnenNaturräume erreichen, an dievorher nur mit Bollerwagen undzu Fuß nicht zu denken war. Wirkönnen jetzt Schulklassen ausLehe und Leherheide auf ihreKlassenfahrt begleiten undganze Naturtage mit denKindern veranstalten“, freut sichTatjana Bruns.Auf weitere fünf erfolgreiche

Jahre…

Du bist zwischen 6 und 12Jahre alt? Du weißt in denSommerferien manchmal nichtgenau was Du machen sollst?Du hast Lust auf Natur, Experi-mente, Malen, Basteln, Spielenund auf tolle Ausflüge? Super!Dann haben wir genau dasRichtige für Dich.Vom 20. bis 31. Juli 2009

veranstaltet das Umweltbil-

dungsprojekt des afz „Kinderfinden Natur in Lehe“ wiederein Ferienprogramm rund umdie Natur für BremerhavenerKids. Wenn Du Lust hast mit-zumachen, dann komm docheinfach morgens um 10.00 Uhrzur Lutherschule in die Neue-landstraße 71. Mitbringen soll-test du 1€ pro Tag für eingemeinsames Frühstück, eine

Mittagsverpflegung inklusiveGetränke und natürlich guteLaune. Eine vorherige Anmel-dung ist nicht erforderlich. Alsodann, komm gerne zu uns, dasProjekt-Team freut sich aufDich.Solltest Du noch Fragen

haben, kannst Du Dich gernean Tatjana Bruns unter Telefon0162-2488074 wenden.

Sommerferienprogramm für kleine Naturforscher

So fing alles an...

Das Froschke-Team ist startbereit

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Kredite aufzunehmen undRatenverträge abzuschließengehört im modernen Wirt-schaftsleben zum Alltag. Durchdie Werbung wird immer wie-der suggeriert: „Heute leben,morgen zahlen (oder in sechsMonaten oder in einem Jahr).Oft geht das auch gut. Abergenauso oft passieren unvor-hergesehene Ereignisse wieKrankheit, Arbeitslosigkeit oderetwas anderes und schon ver-mindert sich das Einkommenso sehr, dass Raten nicht mehrgezahlt werden können. Dieersten Mahnschreiben trudelnein, erst vom Gläubiger, dannvon Inkassobüros und schließ-lich vom Anwalt oder demGericht. Dies ist der Zeitpunkt,wo viele Menschen denÜberblick völlig verlieren undsich Unterstützung bei derBewältigung der Situation wün-schen.Hier beginnt dann die Arbeit

der Schuldnerberatung im Ge-bäude „die theo“, Lutherstr. 7.Das Erstgespräch wird durch

die Mitarbeiter Sandra Dunker,Silke Döpke oder ManfredSchneider durchgeführt. Zu-nächst wird geschaut, ob derRatsuchende seine Unterlagenschon selbst sortieren konnte.Niemand wird jedoch wegge-schickt, auch wenn die Un-terlagen noch nicht geordnetund übersichtlich vorliegen.Wenn nötig, wird systematischsortiert und am Ende stehtimmer eine Liste der Gläubigerund damit ein erster Überblicküber die Verschuldungslage. Es

gibt aber auch Fälle, in denengar keine Unterlagen mehr exi-stieren. Auch hier gibt es Mög-lichkeiten zu helfen und dieGläubiger zu ermitteln. „DasWichtigste ist, dass die Men-schen sich der Situation stellenund sie nicht ignorieren in derHoffnung, dann wären dieSchulden weg. Das funktioniertleider nicht“, so die Projekt-leiterin Sandra Dunker.Sind die Gläubiger erst mal

ermittelt, stellt sich die Frage,wie man mit den Schuldenumgehen möchte. Möglich-keiten gibt es da einige. Wenndas Einkommen es erlaubt undder Ratsuchende es möchte,dann kann eine Einigung mitden Gläubigern versucht wer-den mit dem Ziel, einenRatenplan zu erstellen. Eineweitere Möglichkeit besteht inder so genannten Verbraucher-insolvenz. Ziel ist immer, den

Ratsuchenden eine Perspek-tive für die Zukunft aufzuzei-gen, sein Leben ohne Schuldenzu meistern. Das dauert immeretwas, aber während der gan-zen Zeit stehen die Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen derSchuldnerberatung demSchuldner oder der Schuldnerinzur Seite und beantwortengerne alle Fragen, die sich imLaufe der Zeit so ergeben.Die zusätzliche Schuldner-

beratungsstelle konnte durchdie Initiative und Förderung desAmtes für kommunale Arbeits-marktpolitik durch das afz ein-gerichtet werden. So ist es nunmöglich, eine unabhängige,unverbindliche und kostenfreieBeratung anzubieten. Ratsu-chende können unter Telefon0471/30 94 42 33 gerne einenTermin vereinbaren.

Wege aus der Schuldenfalle

Sandra Dunker, Silke Döpke undManfred Schneider helfen weiter

Sandra Dunker, Silke Döpke undManfred Schneider helfen weiter

„die theo“ bewegt„die theo“ in der

Lutherstraße 7 lädt alle am 06.Juni 09 ab 17:00 Uhr zur„Langen Nacht der Kultur“ ein.Los geht´s mit eintrommelnrund um „die theo“. „TAPST“bringt zusammen mit der 3.Klasse der Pestalozzi Grund-schule und der 5. Klasse desLloyd Gymnasiums das Son-nensystem in Bewegung.

Lassen Sie sich von Zauber-tricks und schrägen Vögeln inEcken und Winkeln verblüffen.Die Flure werden musikalischvon der Musikschule Beck mit

Leben erfüllt. „TheaTheo“ gibteinen Einblick in die Probe-arbeit aus dem Stück „Chat-room“. Das „BremerhavenerBlockgeflüster“ berappt dieAula. Film ab für „Die letztenAugenzeugen“ und „Die Filme-macher“. Nach dem Motto„die theo klingt“ präsentiertsich der gemischte Chor „HeyNow“, der Chor „nach acht“und zum Schluss die Gruppe„Juice Box“… Lassen Sie sichvon unserem bunten Pro-gramm und auch kulinarischüberraschen.

Noch vor 10 Jahren war siezu jeder Jahreszeit überall anzu-treffen. Ihr Verbreitungsgebietwar über ganz Bremerhavenverteilt. Ob am Tage oder in derNacht. Doch in den letztenJahren ist es um sie still gewor-den. Immer mehr wurde sie ihrerheimischen Umgebung beraubt.Nur noch vereinzelt wird sieangetroffen und entwickelt sichlangsam zu einer bedrohten Art.Verdrängt von anderen, stärke-ren Exemplaren verliert sie im-mer mehr an Bedeutung undwird wohl irgendwann völlig ausdem heimischen Stadtbild ver-schwunden sein. Leider gibt esfür sie keinen Artenschutz undvielleicht werden sich in weni-gen Jahren viele Bremerhavenernur noch wehmütig an sie erin-nern. Wir reden hier natürlichnicht vom Schlammpeitzer, derFlussperlmuschel, dem Eisvogeloder anderen bedrohten nord-

deutschen Tier- und Pflanzen-arten. – Nein, es geht um dieCurrywurst aus dem guten altenklassischen Bremerhavener Im-biss. Das Leher Blatt hat sichauf die Suche nach den lecker-sten Currywürsten in Lehe ge-macht und ist fündig geworden.Aber die Suche war schwierig.Noch vor fünf bis zehn Jahrengab es in Lehe viele kleineImbisse, die die Currywurstangeboten haben. Doch vieledieser Imbisse gibt es nichtmehr und damit verschwandauch die Currywurst von derSpeisekarte. Döner, Giros undder Hamburger haben sie ver-drängt. Doch einige Imbiss-besitzer haben wir gefunden,die immer noch die Currywurstklassisch anbieten. Aber washeißt klassisch. Die Geschichteder Currywurst kann man beiwikipedia nachlesen. Auch dases die Berliner und die Ruhrpott

Currywurst gibt. Die wichtigeFrage stellte sich dem LeherBlatt: wo ist denn in Lehe dieCurrywurst noch anzutreffen.Eine Hochburg des klassi-

schen Imbiss ist der „Quick Im-biss“ in der Rickmersstraße ge-genüber dem ehemaligen Ala-din-Kino. Hier wird von DietmarBesmehn die hohe Kunst derCurrywurst immer noch zele-briert. Das fängt beim Bratenan, geht über das Bestreuen mitwürzigem Currypulver und dannkommt dazu die leckere Curry-sause, die erst die Currywurst zudem macht, was sie ist: der Auf-wecker nach einer Nachtschichtim Hafen, die gute Grundlage füreinen Kneipenbummel am Wo-chenende oder einfach nur einleckeres Mittagessen. Dazu ge-hören dann auch die Pommes.Ob mit Mayo oder Ketchupbleibt dem Individualisten selbstüberlassen. Da wird im „Quick-

Es geht um die WurstImbiss“ frei nach dem Motto ver-fahren, jeder soll nach seinerFacon selig werden. Und gleichum die Ecke findet sich einezweite Hochburg der Currywurst.„Willys Schnellrestaurant“.Auch hier wird der Currywurst

noch die Aufmerksamkeit ge-schenkt die sie verdient. „WillysSchnellrestaurant“ ist ein klassi-scher Imbiss, von dem es vorJahren noch viele gab inBremerhaven gab. „Kloses

Schnellrestaurant“, „Ottos Im-biss“, „Kikis Imbiss“. AllesNamen, die viele Leher überJahrzehnte begleitet haben.„Essen Sie doch bei uns, dannbrauchen wir beide nicht zuhungern!“Dieser Werbespruch klebt

nicht bei „Willys“ einfach an derLadentür, sondern steht auf dereigenen Internetseite. www.wil-lys-sr.de. Der Imbiss geht mitder Zeit. Vielleicht ist damit auch

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Das Angebot von FrauAngermüller vom „Kochbesuch“ist außergewöhnlich. Sie bietetan, bei Gastgebern zu Hause,raffinierte Kreationen zu kochenund zu servieren. Die Kenntnisse,von der ausgebildeten Köchin,reichen von bodenständigerHausmannskost bis hin zurgehobenen Gastronomie. Eswird aber nicht nur gekocht, son-dern die Gäste können auchzuschauen und dabei selberkochen lernen. Das Beste dabeiist, man braucht sich um rein garnichts zu kümmern, denn auch

die Küche wird anschließendaufgeräumt und gereinigt. Sehrunterschiedlich sind die Orte undAnlässe an denen Frau Anger-müller tätig werden kann. Gründezu feiern gibt es schließlich viele.Für allerlei Gesellschaftsspiele

wie Dart, Skat oder auch Kno-beln, ist die Gaststätte „zur ge-mütlichen Ecke“ in der Wülbern-straße 40 die richtige Adresse fürjung und alt! Die Inhaberin FrauHäusler hat die Einraumgast-stätte auch mit einem Fernseherausgestattet. Folgendes Sprüch-lein findet man in der uriger

Kneipe:„ Hier ward drunken undnich sapen, wi sind Menschen unkeen Apen. Mier versteikt sichnoch un platt, mark di dat“.Ganz anders bietet die „Praxis

für Ernährungs- und Gesund-heitsberatung“ Kochkurse in ih-ren Räumen an. In der stressge-plagten Zeit nehmen Ernährungund Gesundheit einen immergrößer werdenden Raum ein.Frau Bermes zeigt Wege auf, wielebendige und wohlschmecken-de Ernährung zu mehr Lebens-qualität führt. Es werden Koch-kurse angeboten wie z. B.„Dinner for one and more“ , „Fitin den Tag“, „Rund um den Spar-gel“. Frau Bermes berät auch beiZivilisationskrankheiten wie z. B.Allergien, Herz-Kreislauferkran-

kungen, Gicht, Rheuma, Überge-wicht oder auch Essstörungen.Sie bietet an, gemeinsam ein-kaufen zu gehen und bei Bedarfanschließend zu Hause die ge-kauften Lebensmittel zu einemschmackhaften und gesundenMenü zu verarbeiten. FrauBermes begleitet auch auf demWeg zum persönlichen Wohlfühl-gewicht in Gruppenseminaren.

Seit April 2008 hat sich HerrÖzkaya in der Hafenstraße 107mit seinem Schmuckgeschäft„Rabia Gold“ selbständig ge-macht. Zu seinen Leistungen ge-hören nicht nur Anfertigungenvon Silber- und Goldschmucksondern auch Reparaturen,Reinigungen, Änderungen vonSchmuck und auswechseln vonUhrbatterien. In seiner Kollektionbringt Herr Özkaya seinelangjährige Erfahrung mit ein.Seine Trauringe aus Gold sindeinzigartig. Freundliche, fach-kundige Bedienung und individu-elle Beratung sind für ihn selbst-verständlich.Diese Gründer wurden vom

afz unterstützt und beraten.

In Lehe wird gegründet

Diese Abbildung zeigt denInnenhof der Häuserzeile zwi-schen der Fritz-Reuter-Straßeund der Potsdamerstraße. Ver-mieter war damals der Gemein-

nützige Spar- und BauvereinLehe. Den Spielplatz gibt esheute leider nicht mehr. DieHäuserzeile ist dagegen erhal-ten geblieben. Die Postkarte

wurde uns von Frau Liebig zurVerfügung gestellt. Ein Freunddes Großvaters schickte dieseihm an die Front während des1. Weltkrieges.

Damals..........

Freie Hansestadt BremenDie Senatorin für Arbeit,Frauen, Gesundheit,Jugend und Soziales

SEESTADTBREMERHAVEN

Die Konkurrenz schläft nicht - und Sie?Kostenlose Betriebsberatung für Leher Gewerbetreibende

Es ist völlig natürlich, dasswährend einer Selbständigkeitmanchmal der Blick über denTellerrand fehlt. Häufig hilft es,wenn ein Außenstehender mithilfreichen Tipps kleine Anstößegibt. Diese kostenlose Betriebs-beratung bietet das afz an.Ziel dabei ist es, Gewerbe-

treibende aus Lehe, mit allenMöglichkeiten zu unterstützen.Von der Personalentwicklung

über organisatorische Frage-stellungen bis hin zu individuel-len Aufgaben werden wertvolleTipps und Hilfestellungen fürden Geschäftsalltag gegeben.Die Leher Kaufmannschaft

hat diese, von Maja Tiedemanndurchgeführte Beratung, schongut angenommen und freut sichüber die Unterstützung. „Es sindoft nur kleine Tipps und Hin-weise, die uns weiterhelfen. Manwird ja ziemlich schnell betriebs-blind“ ist die Aussage von derFirma Fahrrad & Service ErwinOster, der die Beratung gern inAnspruch genommen hat. Auchdie Firma Betten Biehl freute

sich über ein paar Praxistippsund findet diese Form derBetreuung von Seiten des afzsehr hilfreich.Neben der Beratung der

Gewerbetreibenden wird imRahmen des Europäischen Pro-jektes „Beratung und Stadtteil-entwicklung“ auch die Möglich-keit zur Teilnahme an verschie-denen Veranstaltungen gege-

ben. Die Kaufmannschaft erhältdurch diverse Workshops undSeminare wichtige Impulse fürihr Unternehmen.

Und das Beste: Sowohl dieBeratungen als auch die Veran-staltungen sind für die Gewer-betreibenden kostenlos undtrotzdem mit hochkarätigen underfahrenen Dozenten besetzt.Jeder Betrieb kann die Chancenutzen: Tel.: 0471/30944224

KochbesuchTel.: 0176/66607917www.koch-besuch.de

Gabriele BermesPraxis für Ernährungs- undGesundheitsberatungFritz–Reuter-Str. 5227568 BremerhavenTel.: 0471/4834779gabriele.bermes@t-online.dewww.ernaehrungsberatung-bermes.de

Rabia GoldHafenstr. 10727576 BremerhavenTel.: 0471/[email protected]

Zur gemütlichen EckeWülbernstr. 4027576 BremerhavenTel.: 0471/55656

SEESTADTBREMERHAVEN

Impressum:V.i.S.d.P. Siegfried BreuerLutherstraße 7, 27576 BremerhavenTelefon 0471/309442 - 0Gesamtausgabe Nr. 8Erscheinungsdatum: Juni 2009www.leher-blatt.de

Büroorganisation17.06.2009, 19:00 Uhr

Qualität und Service16.09.2009, 19:00 Uhr

Körpersprache18.11.2009, 19:00 Uhr

Anmeldung unter:afz

Annabell Hänchen0471/30944224

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