Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

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AUSGABE 4 | SOMMER/HERBST 2012 HINTER DEN KULISSEN MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT, LEBENSFREUDE UND NEUIGKEITEN

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Magazin für Gesundheit, Lebensfreude und Neuigkeiten. Firmenzeitung der Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co.KG. Wir stellen Ihnen unter anderem unser aktuelles Schuhtechnik-Team persönlich vor.

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AUSGABE 4 | SOMMER/HERBST 2012

HINTERDENKULISSEN

MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT,LEBENSFREUDE UND NEUIGKEITEN

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Liebe Leserinnen und Leser,

»Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu

kalt war.« — Der amerikanische Erzähler und Satiriker Mark Twain wusste nur all-

zu gut um die menschliche Schwäche, Dinge aufschieben, Ausreden suchen und

Verantwortung abgeben zu wollen. Im Einzelfall ist das sicher eine berechtigte

Möglichkeit, um Zeit zu gewinnen. Unser größtes Kapital jedoch ist das Vertrauen

in die eigene Tatkraft.

Das wissen auch wir von Neubert; und so stellt diese Maxime von Anfang an einen

zentralen Bestandteil unserer Firmenphilosophie dar, nach der wir täglich arbei-

ten. Die Monate seit der letzten Ausgabe unseres Kundenmagazins zum Jahres-

wechsel 2011/12 scheinen wie im Flug vergangen zu sein. Sicher fragen auch Sie

sich, wohin die Zeit ist. Wir wissen es nicht — aber wir wissen, was wir von Neubert

in dieser Zeit alles geschafft haben.

Ein Meilenstein im Frühjahr war zum Beispiel die Messe Reha- und Orthopädietech-

nik in Leipzig, auf der wir unser Unternehmen erfolgreich repräsentiert haben. Das

weltweit größte und wichtigste Branchentreffen bietet Fachteilnehmern aus über

100 Ländern die Möglichkeit, die neuesten Produkte und Leistungen kennenzuler-

nen und sich anhand der aktuellsten Forschungsergebnisse und Studien fortzubil-

den. Diese Chance haben wir natürlich gern genutzt.

Auch firmenintern hat sich viel getan. Wir haben den Wartebereich für unsere

Patienten und Kunden umgebaut und ansprechend gestaltet, sodass man hier gern

noch ein bisschen länger verweilen möchte. Das Sortiment unserer Sanitätshausfili-

alen wurde — ganz im Interesse unserer Kunden — erweitert; sicher finden Sie hier

noch das ein oder andere nützliche Produkt für den Sommer. Und schauen Sie doch

auch einmal auf unsere Website www.ot-neubert.de: Mit neuem Design und über-

sichtlicher Strukturierung bieten wir Ihnen hier lesenswerte Zusatzinformationen.

Ob vor Ort oder im Internet, wir sind für Sie da. Verlässlich und kompetent — egal

zu welcher Jahreszeit.

Einen wunderbaren Sommer und viel Spaß beim Lesen

wünschen Ihnen

Sandra Neubert Andreas Neubert

Geschäftsführerin Geschäftsführer

Unser größtes Kapital ist das Vertrauen in die

eigene Tatkraft.

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Das schuhtechnik-teammelanie Wetzer

In dieser Ausgabe dreht sich alles um Ihre

Füße und aus diesem Grund möchten

wir Sie auch mit unserem Schuhtechnik-

Team näher bekannt machen.

In unserer schuhtechnischen Abteilung

bieten wir Ihnen modernste Maßnahme-,

Anprobe- und Werkstatträume. Sehr

hoch qualifiziertes Personal ermöglicht

zeitgemäße und anspruchsvolle Ferti-

gungsverfahren.

Die Herstellung von passenden Maßschu-

hen und Einlagen sowie die Zurichtung

von fußgerechtem Schuhwerk sind zur

Aufrechterhaltung und Wiederherstel-

lung der Gehfunktionen von unerlässli-

chem Wert.

Mittels modernster Techniken, wie der

Podometeruntersuchung, der Parotec-

Fußdruckmessung, dem 3-D-Scanning

oder der CNC-Fertigung, bieten wir Ihnen

Sicherheit in der Reproduktion und Erfolg

in der Versorgung.

Roland müller (46): Meister der Ortho-

pädie-Schuhtechnik; seit 1999 bei der

Firma Neubert Orthopädie-Technik

Franziska Papke (23): Meisterin der

Orthopädie-Schuhtechnik; seit 2005 bei

der Firma Neubert Orthopädie-Technik

klaus höhne (52): seit 2002 bei der

Firma Neubert Orthopädie-Technik

Jürgen schwahn (51): seit 2000 bei der

Firma Neubert Orthopädie-Technik

maria habermann (23): seit 2011 bei

der Firma Neubert Orthopädie-Technik

anatolli Rosca (42): seit 2011 bei der

Firma Neubert Orthopädie-Technik

inhaltsveRzeichnis

seite 04Fachinformation

seite 05FachinformationSchuhe/Einlagen

seite 06-07News, Informationen, Angebote

seite 08-09Mitarbeiter vorgestellt:Franziska Papke

seite 09Buchtipp

seite 10-11Rätseln Sie mit und gewinnen Sie hochwertige Preise

seite 12Reisebericht, Rezeptvorschlag

Anatolli Rosca (42), Franziska Papke (23), Jürgen Schwahn (51), Roland Müller (46), Maria Habermann (23), Klaus Höhne (52) (v.l.n.r.)

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WiR veRsORGen sie

PodologiePraxisIhre medizinische Fußpflege

sandra koschePodologin DDGWundassistentin DDG

unsere leistungen für sie:

» podologische Behandlung dia-betischen Fußsyndroms nach den Leitlinien der Deutschen Diab. Gesellschaft

» Hornhaut-, Hühneraugen-, War-zenbehandlung

» Nagelpflege

» Nagelkorrektur, Nagelspangen, Nagelprothetik

» Orthesen, Druckentlastungen, Verbände

» Beratung zur Pflege und Gesunderhaltung der Füße

» Beurteilung einer Wunde am diab. Fuß und Wundtherapiepla-nung nach Leitlinien der DDG

unsere Praxis:

06905 Bad schmiedebergLindenstraße 43aTel.: 03 49 25 / 7 49 48

04849 Bad DübenReha-ZentrumGustav-Adolf-Straße 15Tel.: 03 42 43 / 69 03 94

06886 luth. WittenbergLutherstraße 51 (ehem. Poliklinik)Tel.: 0 34 91 / 79 74 06

DiaBetischeR Fusslassen sie sich nicht aus Dem schRitt BRinGenDiabetes-Neuerkrankungen sind leider auf dem Vormarsch. Um die meist bedrohlichen

Spätfolgen zu verhindern, sollte jeder Patient auf das achten, was ihn durchs Leben trägt

— seine Füße. Denn häufige Folgekomplikation eines langfristig überhöhten Blutzucker-

spiegels ist der diabetische Fuß (Fachbegriff »diabetisches Fuß-Syndrom«). Dieser führt

allein in Deutschland zu etwa 40.000 Amputationen jährlich.

Bei seiner Entwicklung sind vor allem Störungen und Ausfälle der für Bein und Fuß zustän-

digen Nerven (diabetische Neuropathie) zu verzeichnen; Störungen der Blutzirkulation

(Makroangiopathie) kommen häufig erschwerend dazu. Durch mangelnde Schweißbildung

wird die Haut an Beinen und Füßen trocken-rissig und besonders anfällig für Verletzun-

gen. Die dadurch gestörten Bewegungsabläufe führen wiederum zu einer Fehlbelastung

des Fußes und somit zur Hornhautbildung.

Die hilfreiche Warnfunktion des Schmerzes entfällt bei Neuropathie, sodass die Wunden

oftmals nicht rechtzeitig erkannt und versorgt werden. Verzögert wird die Wundheilung

dann außerdem durch die eingeschränkte Durchblutung des Fußes und durch geschwäch-

te Abwehrkräfte. So können sich selbst unbedeutende Hautschäden durch kleinste Ver-

letzungen, Risse, Druckstellen oder Fußpilz ungestört infizieren und ausbreiten. Gelingt

es nicht, diesen Prozess beizeiten aufzuhalten, kann die Amputation von Zehen, Fuß,

Unterschenkel oder des ganzen Beins erforderlich werden.

unseRe tiPPs zuR vORBeuGunG:

· achten sie auf schuhe ohne harte nähte und ohne scharfe kanten.· ihre schuhe sollten dem Fuß genügend Raum geben.· tasten sie die schuhe stets vor dem anziehen aus, um sicher zu sein, dass keine Gegenstände im schuh liegen.· Achten Sie auf optimale Fußhygiene und regelmäßige Fußpflege.· Wenn sie selbst Probleme haben, schwielen abzutragen und die Nägel zu pflegen, nutzen Sie die Unterstützung einer profes- sionellen Fußpflege.

Auch bei einem diabetischen Fuß gilt: Eine fachkundige Behandlung berücksichtigt immer

den ganzen Menschen — mit allen Problemen und Komplikationen. Eine interdisziplinäre

Zusammenarbeit ist unumgänglich. Da Diabetes ganz unterschiedliche Organsysteme im

Körper betrifft, lassen Sie sich am besten von einer diabetologischen Schwerpunktpraxis

betreuen. Dort ist das notwendige Wissen gebündelt und Sie werden bei Bedarf zum

fachkundigen Spezialisten weitergeleitet.

Eine umfassende Prophylaxe und die rechtzeitige Behandlung der Erkrankung ist der

Schlüssel zum Erfolg. Hierbei kann der Patient selbst viel beitragen: Passendes Schuh-

werk und individuell gefertigte Einlagen helfen bei den ersten Schritten in Richtung

Besserung.

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einlaGen/schuhe FRanziska PaPke

„alles RunD um Den Fuss“Unsere Füße sind im Alltag ständig unter Belastung, ob im Beruf, beim Sport oder in

der Freizeit — doch gerade ihnen wird häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Und wer kennt das nicht? Schmerzende Füße nach einem langen Tag. Oft geschieht

das durch Fehlbelastung oder schlicht falsches Schuhwerk. Viele unterschätzen das

und müssen mit Folgen wie dem sogenannten Knick-Stern-Fuß oder dem bekannten

Spreizfuß leben. Selbst unsere Jüngsten haben immer häufiger mit schmerzenden

Füßen durch Fehlstellungen zu kämpfen. In solchen Fällen hilft eine Versorgung mit

Einlagen und fußgerechtem Schuhwerk. Und für Kinder gibt es Schaleneinlagen.

Ein anderer Auslöser für Schmerzen kann auch ein Beckenschiefstand oder eine Bein-

verkürzung sein. Hier wird als Schuhzurichtung ein Ausgleich vorgenommen. Das

heißt, ein Konfektionsschuh wird nach den Bedürfnissen umgebaut und bekommt zum

Beispiel einen Verkürzungsausgleich angebracht. Eine weitere Schuhzurichtung kann

auch eine Schmerztherapierolle bei schmerzhaftem Spreizfuß sein.

Es gibt noch viele weitere Versorgungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel für Diabeti-

ker die Diabetikerschutzschuhe und speziell angefertigte diabetikergerechte Fußbet-

tung, außerdem Verbandschuhe oder Entlastungsschuhe nach einer Operation oder

nach einem Bruch. Und bei leichten bis schweren Deformitäten nach Unfällen helfen

auch orthopädische Maßschuhe.

Wir sollten also gut auf unsere Füße Acht geben, schließlich müssen sie uns durchs

Leben tragen.

E I N L A G E N

Professionelle Unterstützung durch Schuheinlagen von Bauerfeind.

www.bauerfeind.com

PowerWave®-Technologie

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schÖneR WaRtenumBau Des WaRte-BeReichs 2012

vORGestellt, eRzählt unD BeRichtet

Im Frühjahr dieses Jahres erlebte der Wartebereich im Haupthaus der Neu-bert Orthopädietechnik einen Umbau. Die alte Sitzgelegenheit hatte ausge-dient und musste einer moderneren mit mehr Sitzkomfort weichen. Von der Anmeldung aus wurde ein Durch-bruch in den daneben liegenden Raum gemacht, um dadurch mehr Platz für die Patienten zu schaffen. Außerdem suchte man eine Lösung, um den Kun-den mehr Diskretion zu bieten, des-halb wurde zusätzlich noch eine Glas-tür eingesetzt.Damit die Wartezeit überbrückt wer-den kann, ist genügend Lesestoff vor-handen.Eine Kaffeemaschine und Getränke stehen ebenfalls zur Verfügung.Wir freuen uns, Sie im neu gestalteten Wartebereich begrüßen zu dürfen.

Kleine und große Neuigkeiten in und aus der Firma NeubertKathleen Fehre

vorgestellt als neue meisterin in der schuhtechnik: Franziska Papke· 2005 — 2009 Ausbildung zur Orthopä-

dieschuhmacherin bei der Firma

Neubert Orthopädie-Technik

· Startschuss zur Meisterausbildung April

2011 — Ende Juni 2011(Teile III und IV

an der Handwerkskammer Leipzig)

· Endspurt Meisterschule September

2011 — Mai 2012 (Teile I und II an der

Meisterschule Siebenlehn)

vorgestellt im Fachbereich Wundver-sorgung: ulrike Brandt· September 1996 Staatlich geprüfte

Kinderpflegerin mit Ausbildung zur

examinierten Krankenschwester

· Fortbildung zur Wundtherapeutin

· sammelte Berufserfahrung im Alten-

pflegeheim, neurologischen Reha-

Zentrum und im Sanitätshaus

· seit 1. April 2012 neue Mitarbeiterin

bei der Firma Neubert Orthopädie-

Technik

· Tätig als: als Wundtherapeutin im

Außendienst

Enrico Kühnicke

Gewinnerziehung

Wir freuen uns, die Gewinner unseres Preisrätsels im letzten Magazin (Ausgabe 3 — Winter 2011/12) bekannt zu geben:

1. Preis: 10er-Kurskarte Heide Spa, caroline Paul

2. Preis: 50-Euro-Gutschein Firma Neubert, heike köbiger

3. Preis: Salzgrotte Bad Schmiedeberg, andrea schumann

Page 7: Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

GesunDheitsanGeBOte FüR sie chRistiane kORtmann

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FRanziska PaPke Interview Mandy Woerpel

Wie sind sie zum Beruf und zur Firma neubert gekommen?Ich habe in der 9. Klasse mein Schulprak-

tikum bei Neuberts gemacht und schnell

gemerkt, dass ich mir das als Beruf gut

vorstellen könnte. Durch die vielen abwechs-

lungsreichen Aufgaben war mein Interesse an

diesem Beruf geweckt und auch der gute Ruf

der Firma Neubert und das gute Arbeitsklima

haben mich bewogen, mich bei Neuberts zu

bewerben.

Was war das erfreulichste, das sie bisher bei der Firma neubert erlebt haben?Meine Übernahme nach meiner abgeschlos-

senen Ausbildung und die Möglichkeit zur

Meisterausbildung. Und die Unterstützung

durch die Firma Neubert.

Welche tätigkeiten machen sie am liebs-ten und worauf achten sie am meisten dabei?Es gibt eigentlich nichts, was ich nicht gern

mache. Ich stelle mich gern neuen Aufgaben

und Herausforderungen im Bereich Leisten-

bau bzw. beim Schuhbau und allem, was da-

zugehört. Der Umgang mit Patienten macht

mir Freude. Und ich achte vor allem auf Aus-

sehen, Qualität der Produkte und auf die Zu-

friedenheit der Kunden.

Welche musik hören sie am liebsten?Eigentlich bevorzuge ich keine bestimmte

Musikrichtung. Eben alles, was gefällt und

wozu man tanzen kann. Zurzeit höre ich gern

mal Philipp Poisel.

Was essen sie am liebsten?Gurkensalat mit Ei, Tomate Mozzarella, Maul-

taschen.

Welche ist ihre schönste kindheitserin-nerung?Die Familienurlaube in den Sommerferien

waren immer sehr schön.

Welche drei Dinge würden sie mit auf eine einsame insel nehmen?Buch, eine Hängematte, um den ganzen Tag

zu relaxen und mein iPhone (ich könnte wohl

nicht ohne :-)

Was ist ihr liebstes hobby?Auf jeden Fall Volleyball. Ich habe schon frü-

her in der Schulmannschaft gespielt und war

in meiner Freizeit in der Volleyball AG. Seit

anderthalb Jahren spiele ich im SV Bad Düben

in der Kreisklasse. Training habe ich zweimal

in der Woche und bei schönem Wetter geht

es auch mal raus in den Sand auf unserer

Beachanlage. Meine Motivation ist ganz klar

der Spaß am Volleyball und am Spielen, aber

auch die Abwechslung zum Arbeitsalltag. So

habe ich ein gemeinsames Hobby mit Freun-

den und bin sportlich aktiv und fit.

Gibt es etwas, wovon sie schon lange träumen?Endlich eine eigene Wohnung und einen Hund —

am liebsten einen kleinen Mops.

Wohin möchten sie mal verreisen?Zum Beispiel nach Australien, Amerika (New

York, Miami, Los Angeles, San Francisco),

Neuseeland — es gibt so viele sehenswerte

Orte auf der Welt.

Wenn sie drei Wünsche frei hätten?Ich denke, das Wichtigste ist vor allem Ge-

sundheit — meine und die meiner Familie.

Dann würde ich mir wünschen, dass ich un-

beschwert und glücklich durchs Leben gehen

kann.

Wen würden sie gerne einmal treffen?Matthias Schweighöfer, weil er mein Lieb-

lingsschauspieler ist.

Page 9: Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

kÖniGsBeRGeRunD cOlaAutor: Joachim Reiche

Warum nicht einmal das scheinbar Un-

mögliche wagen? Joachim Reiche hat

es sich in den Kopf gesetzt: Er will auf

dem Goetheweg von München nach Ve-

nedig wandern — und das nach mehr als

30 Jahren als Dialysepatient. Seinen

Freund und Mitpatienten Mario Lippold

nimmt er als Begleiter und Fachmann

für Logistik gleich mit. Wird den bei-

den dieses Wagnis gelingen? Und warum

gehen sie gleich zweimal auf Wander-

schaft? Und was bitte hat das alles mit

Cola und Königsberger Klöpsen zu tun?

Finden Sie es heraus, erhalten Sie wich-

tige Informationen über die Situation

von Dialysepatienten, genießen Sie den

locker-leichten Plauderton der beiden

Abenteurer und tun Sie gleichzeitig et-

was Gutes, denn jeder Buchkauf kommt

dem gemeinnützigen Verein der Dialyse-

patienten und Transplantierten Chem-

nitz e.V. zugute.

BuchtiPP von Kathleen Fehre

Zwei Hämodialysepatienten wandern

für Dialyse und Organspende auf dem

Goetheweg von München nach Venedig

Page 10: Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

Damit die kleinen grauen Zellen während des Sommers nicht einrosten, hier ein Sudoku-Rätsel.In jedem der vier Abschnitte müssen die Zahlen 1 bis 6 eingetragen sein. Und zwar ohne dass die eingetragene Zahl in der gleichen Reihe oben oder unten noch einmal auftaucht.

KINDERRÄTSEL

1 24 5 3

2 3 1

5 3 14

3 2 6 5

Gib dein richtig gelöstes

Sudoku in einem unserer Sanitätshäuser ab und erhalte eine kleine Überraschung!

MIDIS

36 Kindermax

Male alle Felder, die einen schwarzen Punkt haben, aus und du erkennst, was sich hinter diesen Linien verbirgt.

SCHATTEN-SPIEL

Quadrat gesucht Welches Quadrat passt genau in den Ausschnitt des Frühlingsbildes?

//

. . . ER – . . . GARTEN – . . . HORN – . . . RUF – . . . BERG – . . . JAHR

Jedem der obigen Wörter ist eines der unteren Wörter vorzusetzen, wodurch neue sinnvolle Wörter entstehen.

Die Anfangsbuchstaben dieser Wörter nennen dann das gesuchte Lösungswort.

BAU – EIN – EIS – IRR – NEU – NOT

Wetten, dass in jedem Kasten ein Buchstabe versteckt ist? Du brauchst nur die gleichen Symbole mit der richtigen Linie zu verbinden, dann wird auch das Lösungs-wort (6 Buchstaben) kein Geheimnis bleiben.

Versteckte Buchstaben//Versetzrätsel

Male alle Felder, die einen Punkt haben, aus und schau, was sich für ein Bild daraus ergibt.

Page 11: Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

1. PReis: Familien-tageskarte für den

zoo leipzig

2. PReis: sanitätshaus-Gutschein der Firma neubert

im Wert von 30 euro

3. PReis: Gutschein für eine Fußdruckmessung

im Wert von 15 euro

Versuchen Sie sich an diesem japanischen Logikrätsel und geben Sie den ausgefüllten Gewinncoupon samt richtig gelöstem Sudoku bis zum 01.11.2012 in einem unserer Sanitätshäuser oder im Haupthaus der Orthopädie-Technik Neubert ab. Aus den richtigen Lösungen werden drei Gewinner gezogen und im nächsten Heft bekannt gegeben.

Ivonne GollackRÄTSEL

Male alle Felder, die einen Punkt haben, aus und schau, was sich für ein Bild daraus ergibt.

2 5 3

9 6 7 1

4 31 2 7 8

6 8

7 9 5 4 6 5 9 3

8 2 7

Page 12: Hinter den Kulissen - Ausgabe 4 | Sommer/Herbst 2012

REISEBERICHT von Christiane Kortmann

Wenn man nach Norwegen reist, sollte

man den Reiseweg schon als Urlaub anse-

hen, denn es ist weit.

Man kann sehr unterschiedlich reisen. Von

Deutschland mit der Fähre, über Schwe-

den oder wie wir, von Dänemark (Frede-

rikshavn) nach Oslo.

Die Fahrt per Fähre ist, nach der Auto-

fahrt bis Dänemark, entspannend. Drei

Stunden vor Oslo fährt man in den Oslo-

fjord und kann viel entdecken — winzige

Inseln, kleine Leuchttürme, zahlreiche

Segelschiffe, schöne Holzhäuser und die

Schanze am Holmenkollen.

Die haben wir am Abreisetag besucht. Der

Ausblick von der Schanze nach Oslo ist

atemberaubend. Die Skispringer finde ich

ziemlich mutig.

Von der Fähre runter fuhren wir noch bis

Lillehammer, zum Ort der Olympischen

Winterspiele 1994. Wenn man Lilleham-

mer sieht, kann man sich nicht vorstellen,

dass hier die Welt zu Gast war.

Lillehammer ist ein gemütliches kleines

Städtchen mit ca. 30000 Einwohnern.

Weiter ging es in Richtung Norden, egal

wo man gerade war, es gab immer etwas

zu entdecken ... Wasserfälle, Gletscher,

wilde Gewässer, Berge und bei 1100 m

Höhe auch noch Schnee.

Man sollte wissen, dass Norwegen ein ge-

mütliches Reiseland ist, das heißt, man

fährt 70—90 km/h und kann die Land-

nORWeGen — Die lanGe Reise WeRt

schaft genießen. Das bedeutet aber auch,

dass eine Route von 400 km schnell zu ei-

ner acht Stunden-Tour werden kann.

Nach erneuten 8 Stunden nach Lilleham-

mer waren wir in Lauvstad-Djalfjord im

ersten Ferienhaus angekommen. Ziemlich

müde, aber glücklich über die Lage und

Aussicht vom Ferienhaus. Wir blieben eine

Woche, sind zum Briksdalbreen-Gletscher,

nach Alesund mit Meeresmuseum gefah-

ren und natürlich waren wir auch angeln

und wurden dabei von Schweinswalen

beobachtet ... Wahnsinn. Geangelt ha-

ben wir einen Lump und Leng und einen

großen Köhler (7,5 kg schwer und 90 cm

lang), sehr lecker.

Nach einer Woche ging es ab in das

2. Ferienhaus — südlich von Bergen in den

Akrafjord. Dort war es so idyllisch und

einsam, dass es schwer war, dann wieder

abzureisen. Highlight dieser Woche war

die Stadt Bergen, schon die Hinfahrt mit

einem Schnellboot war toll. Sehenswert

waren die Tüske Bryggen — die alte Ha-

fenfront, die Floibahn, von der man eine

atemberaubende Sicht auf Bergen hat,

der Fischmarkt mit allen Fischarten, was

das Herz begehrt.

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen.

Das Wetter war nicht optimal, nur 6 bis 12

Grad. Egal, Norwegen ist und bleibt im-

mer eine lange Reise wert.

UNSER REZEPTVORSCHLAG FÜR SIE

200 Gramm frische Erdbeeren Parmaschinken

3 Teelöffel Honig Peccorino Käse

1 Handvoll geröstete Pinienkerne Weißer Balsamico

500 Gramm Rucola Olivenöl

Salz und schwarzer Pfeffer

Die Stiele vom Rucola abschneiden, den Rucola waschen und trocknen. Rucola auf dem Teller

anrichten. Für das Dressing den Balsamico, Olivenöl, Honig vermischen und mit Salz und

Pfeffer abschmecken. Die Erdbeeren vierteln und mit dem Parmaschinken auf den Rucola

verteilen, dann das Dressing, die gerösteten Pinienkerne und den gehobelten Peccorino

darüber geben.

erdbeer & Rucola salat

Herausgeber: Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co. KG | Reinharzer Straße 20 b | 04849 Bad DübenAnsprechpartnerin: Kathleen Fehre | Telefon: 03 42 43-31 50 | www.ot-neubert.de

Layout: karambolagemedia | Agentur für Grafik + WerbungNeuhofstraße 22–23 | 04849 Bad Düben | Telefon: 03 42 43-34 26 13