HK-GT 2012/11

100
www.d-a.ch Einfach gut saniert. www.hk-gebaeudetechnik.ch 11 | 2012 | November Neubau der Stiebel Eltron AG in Lupfig 4 Messebericht Intersolar Europe 2012 24 HLK-Planertagung 2012 bei Hoval 38 GA und Energieperspektiven 2050 58 Raritäten: alte Spenglerwerkzeuge 68 Der aktuelle Stellenmarkt 90 Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management, Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen Empfohlen von

description

HK-Gebäudetechnik, Ausgabe November 2012

Transcript of HK-GT 2012/11

Page 1: HK-GT 2012/11

www.d-a.ch

Einfach gut saniert.

www.hk-gebaeudetechnik.ch

11 | 2012 | November

Neubau der Stiebel Eltron AG in Lupfig 4

Messebericht Intersolar Europe 2012 24

HLK-Planertagung 2012 bei Hoval 38

GA und Energieperspektiven 2050 58

Raritäten: alte Spenglerwerkzeuge 68

Der aktuelle Stellenmarkt 90

11/1

2 hk

geb

äud

etec

hnik

Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen

Empfohlen von

Page 2: HK-GT 2012/11

Alles in der Wand.

Die Geberit Installationssysteme Duofix und GIS haben sich tausendfach bewährt. Neu gibt es einen weiterenBaustein für den Duschbereich. Die innovativen Geberit Duschelemente verlegen denWasserablauf vom Boden in die Wand und vereinfachen damit die Installation von bodenebenen Duschen. Praxisgerecht definierte Schnittstellen gewährleisten eine saubere Arbeitstrennung zwischen den verschiedenen Gewerken. Erfahren Siemehr über Geberit Duschelemente auf → www.geberit.ch oder bei Ihrem Sanitärfachhändler.

Geberit Duschelement

Page 3: HK-GT 2012/11

Eisspeicher: moderne Kombinationmit Wärmepumpe und Solarwärme

■ In dieser Ausgabe wird gleich in drei Beiträ-

gen von Eisspeichern berichtet: auf den Seiten 20,

30 – 34 und 35 – 37 ist zu diesem spannenden Thema

zu lesen. Der Eisspeicher wird in den beschriebenen

Anwendungen als Wärmequelle für Wärmepumpen

verwendet, zum Heizen und teilweise auch zum

Kühlen. Diese Kombination Eisspeicher plus Wär-

mepumpe hat grosses Potenzial für die Zukunft.

Bisher wurden Eisspeicher vor allem eingesetzt als

Kältespeicher für Kühlanlagen, zur Pufferung der

notwendigen Kühlleistung. Etwa in Milchsammel-

stellen oder Molkereien, wo eine grosse Menge

Milch nach der Anlieferung rasch gekühlt werden

soll. Der Eisspeicher kann bei Bedarf in dieser Si-

tuation eine hohe Kühlleistung abgeben und wird

danach über eine längere Zeit wieder mit einer klei-

neren Leistung geladen. Bei solchen Kälteanlagen

mit Eisspeichern sind nicht zuletzt auch Kostenein-

sparungen möglich durch Einsatz kleinerer Kälte-

maschinen und dadurch, dass für die Spitzenlastde-

ckung die Kältemaschine nicht in der Hochtarifzeit

läuft und die notwendige Kälte vom Eisspeicher be-

reitgestellt wird.

Nun wird der Eisspeicher immer mehr in der raffi-

nierten Kombination mit Wärmepumpe und Solar-

oder Abwärme eingesetzt. Heizen mit Eis ist kein

Widerspruch. Mit einem Eisspeicher lässt sich eine

Wärmepumpe sehr effizient betreiben. In einem im

Erdreich versenkten Tank, welcher mit Wasser ge-

füllt ist, wird über Wärmetauscher Wärme entzo-

gen oder zugeführt. Die von der Wärmepumpe be-

nötigte Energie wird dem gespeicherten Wasser

entzogen. Hat dieses den Gefrierpunkt erreicht,

kommt die erstaunliche Wasser-Physik zum Zug:

Der Eisspeicher nutzt die Kristallisationswärme

zwischen «flüssig» und «fest»: Solange noch flüssi-

ges Wasser im Tank ist, sinkt die Wärmequellen-

Temperatur für die Wärmepumpe nicht unter 0°C,

vgl. Grafik auf Seite 36.

Im Gegensatz zu einer Luft-Wasser-Wärmepumpe,

die im Winter zeitweise Umgebungsluft mit einer

Temperatur unter dem Gefrierpunkt als Wärme-

quelle nutzen muss, bezieht die mit einem korrekt

dimensionierten Eisspeicher kombinierte Wärme-

pumpe immer Wärme aus dem Speicher mit einer

Temperatur von mindestens 0 °C.

Zur Regeneration des Eisspeichers kann eine geeig-

nete Abwärmequelle (auch von Raumkühlung),

Umgebungswärme oder Solarenergie verwendet

werden.

Die Kombination des Eisspeichers mit Wärmepum-

pe und Solarwärme hat Zukunftspotenzial. Sie

kann eine gute Lösungsvariante sein, etwa wenn

Erdwärmesonden oder die Nutzung des Grundwas-

sers als Wärmequelle nicht möglich oder zu auf-

wendig sind.

Die Herausforderungen dabei sind die optimale Di-

mensionierung der Komponenten und eine zuver-

lässige Steuerung für das Laden und Entladen des

Eisspeichers, abhängig vom Standort-Klima und

dem konkreten Heiz- und Kühlbedarf im Gebäude.

[email protected]

Peter Warthmann, Chefredaktor

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 1 Editorial |

Page 4: HK-GT 2012/11

2 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Inhaltsverzeichnis |

42 Energie aus GrundwasserDas Hotel «Giardino Lago» in Minusio nutzt dasGrundwasser als primäre Energiequelle. Fürdie Kühlung ebenso wie für Heizung und Warm-wasser. Auch anfallende Abwärme wird jeder-zeit optimal genutzt. Mit der Anlage von TCA /Daikin wurde eine durchdachte Lösung realisiert.

30 Eisspeicher: raffinierte Nutzung der Physik des WassersVor etwa zwei Jahren hat die Firma Viessmann das Solareis-System der Firma Isocal insAngebot übernommen. Das Eisspeicher-System lebt weniger von der Erdwärme, davonauch, aber mehr von der Solarenergie und anderen regenerativen oder Abwärme-Energie-quellen. Am Anfang steht das physikalische Phänomen der Kristallisationswärme. Diesewird genutzt, um beim Übergang von Wasser zu Eis Energie zu gewinnen, welche dann zurVersorgung des Heizsystems dient. Ab Seite 35: Anwendungsbeispiel Wohnheim .

Diverse Rubriken

3 Editorial

4 Info

84 Bildungsangebote suissetec

85 Agenda

89 Impressum

90 Stellenmarkt

96 Firmen- und Inserentenverzeichnis

Info

4 «Energy Campus» in Lupfig AG eröffnet

6 Milch mit Sonne verarbeiten

20 Technik und Kultur: Studienreise nachMünchen und ins hessische Allendorf

Energie/Wärme/Strom

24 Intersolar Europe 2012: gute Stimmungtrotz leichtem Besucherrückgang

30 Erneuerbare Energie «Eisspeicher»

35 Wohnheim für ältere Menschen mitBehinderungen nutzt Eisspeicher

38 HLK-Planertagung 2012 bei Hovalin Vaduz

42 Lebensqualität und Nachhaltigkeit idealverbunden

44 Innovative Ölbrennwerttechnik setztneue Massstäbe

47 Höhere Sicherheit im Brandfall

48 Produkte

Lüftung/Klima/Kälte

52 Kältetechnik-Junioren auf Medaillenjagd

56 Produkte

Gebäudeautomation

58 GA und Energieperspektiven 2050

61 Produkte

Gebäudehülle/Spenglerei

64 Grosse Flächen, beschwingt, lebendig undvoller raffinierter Leichtigkeit ...

68 Schweizer Raritäten: Spenglerwerkzeuge

Page 5: HK-GT 2012/11

Sanitärtechnik

71 Der schnellste hygienische Händetrockner

72 Es bestehen Zielkonflikte

76 Produkte

Wohnen

78 Eine zukunftsweisende Kollektion

79 Unauffällige Lösung aus Edelstahl

80 Kermi – besser bis ins Detail

81 Produkte

52 SM der Kältetechnik 2012Bericht von der Schweizer Meisterschaft derKältetechnik 2012 in Sion VS. Teilnehmer:21 Kältemonteure und eine Kältemonteurinsowie 5 Kälteplaner und eine Planerin. Durch-geführt wurde der Wettkampf wie immer vomSchweizerischen Verein für Kältetechnik SVK.

64 Grosse StreckmetallfassadenDer neue Jansen-Campus in Oberriet SG stichtaus den übrigen Firmengebäuden heraus durchseine Grösse, seine eigenwillige und lebendigeForm. Er ist er gelungener Ausdruck des Ent-wurfs vom Schweizer Architekten Davide Ma-cullo aus Lugano.

Machen Sie sich Sorgen über die in die Jahregekommenen Deckenheizungs- und Radiato-renventile? Wir bieten Ihnen die clevere Lö-sung für Ihr Sanierungsprojekt. Fachkompe-tente und individuelle Beratung, Planung so-wie flächendeckende Verfügbarkeit in derganzen Schweiz – bei uns finden Sie die pas-sende Lösung. Überall in Ihrer Nähe.

Debrunner Acifer GruppeHechtackerstrasse 339014 St. [email protected]

www.d-a.chEinfach gut saniert.

Zum Titelbild:

������������������ ����

������� �������� ������� ������� � ������

���� ������ ���������� ��� ��� ���������� ��� �������� ���� ������������

�� ��� ���� � ��!" �� #�!�����" $��������������� ��%��������� ��� ������� �&���" �� ����������" #�!����� �'����� ��� ����()* �%������������ +�� ���� ��� ������������ $���� �%��,

+�� ����� ��������������-����� ��� ���,

!�� ��"#$ "#% & !�!' ()

����.����� �%� / 01* 2)0 *0 *0 / 3(*3 &�4���

*���� �#��!+��', ��11567�����0(5 111 68 11����.������%�����������%�

& !�!' (�-�!�# !)

.'� �'.�!'� ��2816 ����08* 20) 5) *6�������.�������%�

�#$ �+-'�#�'��'����. ��$�2)82 9����08* 3() 50 **�$���.��������%�

Page 6: HK-GT 2012/11

4 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

■ Mit der Erfindung eines Ringtauch-sieders durch Dr. Theodor Stiebel imJahre 1924 hatte alles begonnen. In Ber-lin gründete er in einer kleinen Hinter-hofwerkstatt die erste Produktion. Be-reits drei Jahre später beschäftigte die«Eltron Dr. Theodor Stiebel» gegen30 Mitarbeiter und der erste Klein-durchlauferhitzer fand seinen Weg inden Markt. Das Geräteprogramm wur-de rasch erweitert, ebenso stiegen dieMitarbeiterzahlen. Ein Umzug inner-halb Berlins nach Berlin Tempelhofwurde notwendig. Mit unternehmeri-schem Weitblick erkannte der Firmen-gründer weltweit Absatzmärkte für diedeutsche Technologie und trieb denAusbau voran. Während des 2. Welt-kriegs wurde das Werk in Berlin jedochvollständig zerstört. Im niedersächsi-schen Holzminden schaffte TheodorStiebel den Neuanfang. Die Wiederauf-nahme der Produktion von Elektrogerä-ten sowie Heisswassergeräten erfolgteim Jahre 1946.Nach dem Tod von Dr. Theodor Stiebelging das Unternehmen je zur Hälfte anseine beiden Söhne Frank und Dr. Ul-rich Stiebel, welche bis heute als Eigen-

«Energy Campus» in Lupfig AG eröffnetNur dreizehn Monate nach dem Spatenstich vom 22. September 2011 konnte der neue Schweizer Firmensitz der Stie-bel Eltron AG im aargauischen Lupfig eingeweiht werden. Der Neubau inklusive der in Holzbau ausgeführten Lagerhal-le wurde mit dem Minergie-P-Label ausgezeichnet.

Quelle: Stiebel Eltron AG, Bearbeitung Peter Warthmann

Stiebel Eltron AG: Eröffnung des «Energy Campus» und des neuen Standorts in Lupfig AG am 26. Oktober 2012

tümer zeichnen. Der Aufstieg setzte sichunaufhaltsam fort. Als Reaktion auf dieÖlkrisen und die steigenden Heizölprei-se in den 70er-Jahren begann Stiebel El-tron als einer der ersten Hersteller mitder Entwicklung und Produktion vonWärmepumpen. Damals fand ein Um-denken in der Bevölkerung statt undSysteme, welche mit erneuerbaren Ener-gien arbeiteten, fanden zum ersten MalBerücksichtigung.

Der Weg in die SchweizIm Jahre 1978 wurde der Schritt ins klei-ne Nachbarland gewagt. In Muttenz BL,wurden wenige Büroräumlichkeiten so-wie ein Mini-Lager gemietet, und vonHaushaltgeräten über Geschirrwasch-maschinen bis hin zum Zubehör ausdem Solarbereich fand das breite Pro-duktesortiment seinen Weg in dieSchweiz. Doch schnell zeigte sich, dassder Markt hierzulande andere Gesetzekennt, und als Konsequenz dieser an-fänglich falschen Strategie schrieb dieNiederlassung rote Zahlen.Als Urs Gräflein 1981 neuer Geschäfts-führer wurde, schickte er als ersteAmtshandlung sämtliche Gerätschaften

zurück nach Holzminden. Seinen Fokuslegte er auf die erneuerbaren Energien,und so forcierte er einzig das Geschäftmit den Wärmepumpen. Seine Entschei-dung sollte sich als goldrichtig erwei-sen. In den nächsten Jahren folgte einkontinuierliches Wachstum. In derSchweiz war man gegenüber der neuenTechnologie sehr aufgeschlossen, dieWärmepumpe hielt bald richtig Einzug.Die Vorreiterrolle, die der Markt hierzu-lande auf diesem Gebiet übernahm, be-deutete auch für das Mutterunterneh-men in Holzminden sehr viel. Sie warder Grund, wieso man im Werk dieWärmepumpe weiter entwickelte, ob-wohl sich diese vor allem auch inDeutschland noch gar nicht durchzuset-zen vermochte. Heute ist die Situationanders, die erneuerbaren Energien sindzum Kerngeschäft der Stiebel EltronGmbH geworden. Die Schweiz ist nochimmer eines der Aushängeschilder derFirma.

Paul Stalder ist seit 2005 GeschäftsführerDer Lagerplatz wurde zunehmendknapp und so bat man die Geschäftslei-tung in Deutschland bereits 1995 zumersten Mal um Genehmigung eines ei-genen Bauvorhabens. Dieses wurde je-doch abgelehnt. Stattdessen verlegteman den Unternehmenssitz nach Prat-teln. 2005 zog sich Urs Gräflein in denRuhestand zurück. Die Geschäfte über-gab er an Paul Stalder, seinen langjähri-gen Aussendienstmitarbeiter. Mit demWechsel an der Geschäftsspitze hielten

Eröffnung des Energy Campus und des neuen Standorts in Lupfig: Rudolf Sonnemann, Dr. Ulrich Stiebel, Inge Stie-bel, Karlheinz Reitze, Marc-Jan Schutte, Paul Stalder. (Foto: Photographie Ulrike Kiese)

Ansicht von Süden von der Bahnhofstrasse her. (Photographie Ulrike Kiese)

Page 7: HK-GT 2012/11

Stiebel Eltron AGIndustrie West, Gass 8, 5242 LupfigTel. 056 464 05 00www.stiebel-eltron.ch

zusätzlich neue Ideen und Ziele Einzug.Ein eigener Kundendienst mit Service-technikern wurde aufgebaut. Die Ver-kaufszahlen stiegen, teilweise be-günstigt durch hohe Ölpreise undFörderprogramme sowie vermehrteMarketingaktivitäten, zwischenzeitlichrasant. Folgerichtig musste auch immermehr Personal rekrutiert werden. InPratteln wurden sowohl der Lagerplatzwie auch die Büroräumlichkeiten im-mer knapper.

Energy Campus: das neue Kompetenz-zentrum von Stiebel Eltron2008 wurde einem Neubauprojekt inder Schweiz zugestimmt, und nach län-gerer Suche erstand man in Lupfig AG6000 m2 Bauland. Nach einer intensivenPlanungs- und anschliessenden Bau-phase ist es nun vollbracht. Der neue«Energy Campus» eröffnet der Firmaviele Möglichkeiten. So kann der Kundein einem Showroom die Geräte sogar«in Aktion» erleben und sich alles er-klären lassen. Mit einem eigenen Schu-lungsraum sind auch die nötigen Räum-lichkeiten vorhanden, um Workshops

und Seminare mit externen Partnern ab-zuhalten. Der optimale Standort am Au-tobahnkreuz A1/A3 erlaubt es, dass dieWare bei Bedarf abgeholt wird. Die ei-gens dafür vorgesehenen «24-Stunden-Boxen» ermöglichen dem Kunden einflexibles und unabhängiges Abholsys-tem und werden somit Lagerzeiten aufbeiden Seiten verkürzen. Das Konzeptdes Kompetenzzentrums für erneuerba-re Energien mit seinen grosszügigenBüros und idealen Tagungsmöglichkei-ten, einem Aufenthaltsraum sowie derLounge im Lichthof ist auch eine deutli-che Verbesserung der Arbeitssituationfür die eigenen Mitarbeiter.Dass der neue Firmensitz nachhaltigund energieeffizient gebaut werdenmusste, versteht sich von selbst. Dabeiwar es klare Vorgabe, den Minergie-P-Standard zu erfüllen. Der Herausforde-rung, diese Werte inklusive Lagerhallenzu erreichen, wurde höchste Prioritätbeigemessen. Dank der PV-Anlage(30 kWp) auf dem Dach kann das Min-ergie-P-Gebäude künftig wohl auch dieKriterien nach «Minergie-A» erfüllen.Die Wärmeversorgungstechnik der neu-en Hauptzentrale in Lupfig, inklusiveWarmwassererwärmung und Raum-lufttechnik, wird natürlich durch Gerätevon Stiebel Eltron sichergestellt. Die imKeller eingebauten hauseigenen Pro-dukte können der Kundschaft im Ein-satz präsentiert werden. ■

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 5 Info |

Neuer Ausstellungsraum in Lupfig. (Foto: PeterWarthmann)

reflex ’servitec 30’:Noch nie war die Installationkleiner Entgasungsanlagen sokomfortabel!

Sparen Sie sich die üblichen Winkelzü-ge: Die neue reflex ’servitec 30’ passt einfach. Mit ihrer kompakten Bauweise fügt sie sich ohne großen Planungsauf-wand in bestehende Anlagen ein. Und Ihre Kunden genießen auch bei Heizun-gen bis 8 m³ effiziente Spitzenqualitätvon Reflex!

Reflex Schweiz GmbHHohenrainstrasse 104133 Pratteln • SchweizTelefon +41 61 825 69 50Telefax +41 61 825 69 59

Weitere Informationen unterwww.reflexch.ch > Produkte >Nachspeise- und Entgasungssysteme

NEU!

Schluss mitKopfzerbrechen!

Heizzentrale im UG: die zwei Sole-/Wasser-Wärmepumpen mit einer Gesamtheizleistung von 90 kWund zwei der drei Pufferspeicher mit einem Volumen von total 4.5 m3. Wärmequelle: oberflächenna-he Geothermie via 14 je 180 m tiefe Erdsondenbohrungen. (Foto: Peter Warthmann)

Page 8: HK-GT 2012/11

■ Mit konzentrierenden Solar-systemen können Temperaturen fürverfahrenstechnische Prozesse derIndustrie erreicht werden. DieseTatsache nutzen in der Schweizauch Milchverarbeitungsbetriebe.Vor Kurzem ging beim Emmi-Be-trieb im jurassischen Saignelégiereine neue Anlage in Betrieb.

Mit Parabolrinnen die SonnekonzentrierenFür zahlreiche verfahrenstechni-sche Prozesse in der Chemie- undNahrungsmittelindustrie wird Wär-me im Temperaturbereich von100 – 300 °C benötigt. Die für sol-che Anwendungen eingesetztenWärme- und Dampferzeugungsan-lagen weisen in der Regel einenhohen Verbrauch an fossilen Ener-gieträgern auf. Mit konzentrieren-den Solarsystemen, wie sie dieNEP Solar AG in Zürich entwickeltund liefert, können solche Prozes-se mit Sonnenenergie unterstütztwerden.Im Oktober 2012 wurde beim Em-mi-Betrieb im jurassischen Saignelé-gier, wo der Halbhartkäse «Tête deMoine» produziert wird, auf einemErweiterungsgebäude eine 380-kW-Anlage installiert. Im Gegensatzzur Parabolrinnen-Anlage beimSchweizer Solarpreis-Gewinner2012, der zur Emmi-Gruppe gehö-renden Molkerei Lataria Engiadinaisa

SA (LESA) in Bever GR, kommt hierder neue, vergrösserte Kollektortypvon NEP Solar mit insgesamt 630 m2

Fläche erstmals zum Einsatz. Sie er-zeugen Prozesswärme von 120 °C.Es darf aufgrund der günstigen to-pografischen Lage auch im Wintermit einem guten Sonnenenergieer-trag gerechnet werden.

Vorzeigeobjektefür mehr erneuerbare EnergienDiese ersten Anwendungen in derSchweiz werden vom Bundesamtfür Energie (BFE) als Pilot- und De-monstrationsanlagen unterstützt,ebenso die Weiterentwicklungen inZusammenarbeit mit dem Kompe-tenzzentrum für solarthermischeTechnologien, dem Institut für So-lartechnik (SPF), in Rapperswil.(JW) ■

Milch mit Sonne verarbeiten

www.emmi.chwww.nep-solar.comwww.bfe.admin.ch

6 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

Einkaufsgenossenschaft für die Gebäudetechnik

EGT

Verbessern Sie Ihre Marge – werden Sie Mitglied in der Einkaufs-genossenschaft für die Gebäudetechnik.

• Breite Auswahl an Lieferanten

• Autonomität bei Ihrer Preisverhandlung

• Rückvergütungen

• Skonto

• Bonus bei Zielerreichung

• Dividenden

Für Installationsbetriebe der Gebäudetechnik.

www.egt-ctb.ch Klima Heizung Lüftung Sanitär

Beim Emmi-Betrieb im jurassischen Saignelégier wurde eine 380-kW-Parabolrinnenanlage installiert,um Sonnenenergie im Produktionsprozess nutzen zu können. (Foto: NEP-Solar)

Page 9: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 7 Verbände |

Gut erfunden: Weltneuheit SteamFinish® für strahlenden Glanz.

Die Adora mit der Weltneuheit SteamFinish

Als erster Geschirrspüler pfl egt die Adora Gläser, Besteck und

Geschirr mit reinem Dampf. SteamFinish sorgt für eine bisher

unerreichte fl eckenfreie Sauberkeit und funkelnde Brillanz. Erfahren

Sie mehr über unsere einzigartigen Innovationen unter vzug.ch

 fac

eboo

k.co

m/v

zug.

ch

Page 10: HK-GT 2012/11

■ «Wir möchten vor allem grös-sere Anlagen für die Stromproduk-tion, weil diese wirklich Mengen anStrom liefern», liess BundesrätinDoris Leuthard Ende März ander 10. Nationalen Photovoltaik-Ta-gung in Baden verlauten. CKWplant, mit der Photovoltaik-Freiflä-chenanlage «Schweissmatt» rund10 Millionen Kilowattstunden So-larstrom zu produzieren. Bei opti-malem Planungs- und Genehmi-gungsverlauf könnte die Anlagebereits 2014 ans Netz gehen.CKW stuft die Anlage mit einerLeistung von 10 Megawatt alstechnisch machbar ein und beab-sichtigt, 25 Millionen Franken inden Bau zu investieren. Dazu wirdeine Gesamtfläche von etwa15 Hektar benötigt, was der Grös-se von 20 Fussballfeldern ent-spricht. Dabei bleibt ein Grossteilder Fläche für die extensive land-wirtschaftliche Bewirtschaftung er-halten.CKW hatte sich bereits vor 30 Jah-ren mit der Realisierung einer Photo-voltaik-Anlage auf der Alp Chlus beiSörenberg sowie 2004 mit der Betei-ligung am damals grössten Sonnen-kraftwerk der Schweiz (MontSoleil)in der Photovoltaik engagiert. Mitder Realisierung des grössten Solar-kraftwerkes in der Schweiz will CKWihr Engagement in dieser Technolo-gie fortschreiben.CKW ist bestrebt, im Rahmen ihrerneuen Produktionsstrategie den An-teil an Strom aus erneuerbaren Ener-gien im Kanton Luzern sukzessive

zu erhöhen. Gemeinsam mit Ge-meinden, Behörden und Umweltver-bänden möchte sie die bestehendenHürden bei erneuerbaren Energie-projekten meistern. Die Solaranlageist eines von aktuell sechs geplantenCKW-Projekten im Kanton Luzernmit einem Investitionsvolumen voninsgesamt rund 125 Millionen Fran-ken, welche total 75 Millionen Kilo-wattstunden Strom für 17 000 Haus-halte liefern könnten.Um die hochgesteckten Ziele beiden erneuerbaren Energien imKanton Luzern bald zu erreichen,hat CKW das SolarprojektSchweissmatt kürzlich der Ge-meinde und dem zuständigen kan-tonalen Departement vorgestellt.CKW wird in der Projektausarbei-tung nun interessierte Umweltver-bände einladen, die Umsetzungaktiv mitzugestalten.

Die neue Solaranlage würde esCKW erlauben, Erfahrungen mitder unregelmässigen Produktionund den Auswirkungen einergrossen Photovoltaikanlage aufdie Netzstabilität zu sammeln.75 Prozent der Stromproduktionder geplanten Anlage fällt imSommerhalbjahr an, dies nurtagsüber und zudem unregelmäs-sig. CKW wird dabei die Hoch-schule Luzern (HSLU) beiziehen.«Für uns sind die Erfahrungen zurNetzstabilität sehr wichtig», erläu-tert Felix Graf, Leiter Geschäfts-bereich Energie. «Für die anwen-dungsorientierte Forschung, wiesie bei der HSLU im Zentrumsteht, bietet ein reales Projekt eineideale Plattform, um neue Erkennt-nisse zu gewinnen», ergänzt Prof.Hüsler, Direktor des Departe-ments Technik & Architektur.

«Der geplante Ausstieg aus derKernkraft und die Energiewendeverlangen nach innovativen undkundengerechten Projekten. DieErwartungen an die Photovoltaikund deren Nutzung durch die Ener-gieversorger sind dabei hoch. DieSolarenergie spielt auch in unsererneuen Produktionsstrategie für diekünftige Stromversorgung desKantons Luzern eine wichtige Rol-le. Ironie des Schicksals könnteman es nennen, dass die neuePhotovoltaik-Anlage dort entstehensoll, wo einst ein Kernkraftwerk ge-plant war», sagt Felix Graf. ■

CentralschweizerischeKraftwerke AG6002 LuzernTel. 041 249 51 11www.ckw.ch

Im luzernischen Inwil könnte ab 2014 das grösste Solarkraftwerk der Schweiz stehen. Die Centralschweizerische KraftwerkeAG (CKW ) plant im Rahmen ihrer neuen Strategie, ein Leuchtturmprojekt der Solarenergie zu bauen. Das Investitionsvo-lumen beträgt 25 Millionen Franken. Mit einer Leistung von 10 Megawatt sollen pro Jahr 10 Millionen Kilowattstunden Stromerzeugt werden, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2200 Haushalten entspricht.

Quelle: CKW

CKW plant den Bau des grössten Solarkraftwerks der Schweiz

8 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

Fotomontage: Geplante Anordnung der Solaranlage in Inwil LU. Gesamtfläche etwa 15 Hektar.

���� ������ �������� ������� ����� ��� ������ �������� �� ���� ������ ���!� ��� ��������

��� "#�$%�� �� &# ���� ������� ������ '��� (���� )�� ��� ������������������� ����������������� �� �� ������

arco

-adv

.ch

Page 11: HK-GT 2012/11

Dell empfiehlt Windows 8 Pro.

Die besten Angebote für Ihr Unternehmen.

Zuverlässig, gut getestet und sorglos. Alle unsere Notebook-,

Desktop- und Server Systeme verfügen über 24/7 dedizierte

Unterstützung, massgeschneidert für Ihr Kleinunternehmen. Konzentrieren Sie sich auf

wichtige Unternehmensaufgaben, nicht auf Ihre IT.

Inspiron™ 15zIhr persönliches Entertainment- System

jetzt immer dabei haben.

Vostro™ 470

unschlagbaren Preis.

849.- 929.- 1299.- Inkl. Lieferung,MwSt. und vRG

Intel® Core™ i5 Prozessor Intel® Core™ i3 Prozessor Intel® Core™ i7 Prozessor

PowerEdge™ T110 IIWeiterentwickelter Einstiegsserver

für gemeinsamen Datenzugriff,

Einsatz von Druckerservern und

zentralisiertes Backup.

Dell™ SA, Route de l’Aéroport 29, 1215 Genève 15. Alle Angebote enden am 28-11-2012. Dell und das Dell Logo

sind eingetragene Marken von Dell Inc. Intel, das Intel Logo, Intel Inside, Intel Core, Ultrabook und Core Inside

sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Microsoft® and Windows® 7 sind eingetragene

Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern.

Angebote gültig bis zum 28.11.2012

Dell.ch/de/business Besuchen Sie 0848 33 44 19Wählen SieWerktags 09:00 - 18:00 Uhr

E-Value™ Code: N11Z1512 E-Value™ Code: PET110II_SOL E-Value™ Code: D114717

Neu

Page 12: HK-GT 2012/11

10 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Verbände |

FORDERN SIE DAS PUMPENKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT

Page 13: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 11 Verbände |

Als weltweit führendes Unternehmen in der Umwälzpumpen-Technologie legt Grundfos dieses

Jahr neue Maßstäbe für die Branchenstandards. Mit 155 Pumpenvarianten, die perfekt mit jeder

Heizungs- und Klimaanlage harmonieren, erreicht die MAGNA3 einen neuen maximalen Förder-

strom von 70 m3/h oder im Mehrpumpenbetrieb von unglaublichen 150 m3/h. Die MAGNA3 schafft

zusammen mit der neuen ALPHA2 und unserer revolutionären Grundfos GO-Technologie neue

Möglichkeiten vom Einfamilienhaus bis hin zu größeren Liegenschaften

– so können Sie und Ihre Kunden einfach mehr verlangen.

Page 14: HK-GT 2012/11

12 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

Indupro AG, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon Tel. 044 835 30 70, E-Mail [email protected]

Miete oder Kauf: Alu-Rollgerüste, Montagelifte, Hebebühnen

Beratung, Auslieferung und Montage: ab den Mietdepots in Zürich, Basel, Bern

indupro.ch indupro-rental.ch shop.indupro.ch

■ Im Rahmen seiner Generalver-sammlung hat der Wirtschaftsver-band swisscleantech den Vorstandmit den CEOs der MitgliederfirmenLandis+Gyr, Schneider Electric undCofely erweitert. Die Mitgliederzahlist seit der Gründung auf über300 Firmen und über 20 Branchen-verbände gestiegen. swissclean-tech vertritt eine nachhaltige und li-berale Wirtschaftspolitik und hatals Stimme der Grünen Wirtschaftin der Schweiz ein zunehmendespolitisches Gewicht.

Erweiterung VorstandMit Matthias Bölke, CEO SchneiderElectric Schweiz, WolfgangSchwarzenbacher, CEO CofelySchweiz und Peter Kieffer, CountryManager Switzerland Landis+Gyrkonnte swisscleantech drei nam-hafte Cleantech-Unternehmen fürden Vorstand gewinnen. Das neu 8Mitglieder umfassende Gremiumerhält dadurch entscheidendesKnow-how in den BereichenGebäudetechnik (Cofely), Ener-gie-Management vom Kraftwerk

bis zur Steckdose (Schneider Elec-tric) und Smart Meters (Lan-dis+Gyr).

Vorreiter und Stimme der GrünenWirtschaftDer junge Verband konnte bereitswichtige politische Akzente setzen.So hat swisscleantech sich als ein-ziger und erster Wirtschaftsver-band klar für zukunftstaugliche Kli-maziele eingesetzt und diewirtschaftlichen Chancen einer grif-figen Klimapolitik erkannt. Dadurchkonnte swisscleantech mit demneuen CO2-Gesetz die Klimapolitikder nächsten 8 Jahre entscheidendbeeinflussen. Auch beim ThemaEnergie war und ist swisscleantechVorreiter. Der Verband hat die wirt-schaftlichen Probleme der Kern-energie bereits vor Fukushima the-matisiert und eine Energiestrategieohne nukleare Risiken und unterEinhaltung der Klimaziele ausgear-beitet. ■

(Weitere Informationen:www.swisscleantech.ch)

Swisscleantech:Grüne Wirtschaft im Aufschwung

■ Der Gebäudeenergieausweisder Kantone, kurz GEAK, ist ein seit2009 bewährtes Werkzeug, dasden Hauseigentümern aufzeigt, wiehoch der Energiebedarf ihres Ge-bäudes ist. Nun wird der GEAKPlus lanciert, der neben dem Ener-gieverbrauch auch die Modernisie-rungsmassnahmen auflistet.Viele Hausbesitzer haben aufgrundder aus dem GEAK gewonnenenErkenntnisse beschlossen, in dieEnergieeffizienz ihrer Gebäude zuinvestieren. Mit dem GEAK Pluswird die Umsetzung noch einfa-cher: Er liefert Immobilienbesitzernals Ergänzung zum Istzustand ihresGebäudes auch noch einen Gebäu-de-Effizienzpfad. Der Beratungsbe-richt des GEAK-Experten listet kon-krete Massnahmen auf, wie dasGebäude im Bereich Energie aufEffizienz getrimmt werden kann.Ein tiefer Energieverbrauch lässtImmobilienbesitzer nicht nur län-gerfristig Geld einsparen, sondernträgt auch zur Werterhaltung ihrerImmobilie bei.

GEAK Plus bietet unter anderem• eine konkrete Liste von Mass-

nahmen, wie die Energieeffizienzverbessert werden kann;

• eine Priorisierung der Massnahmen;• bis zu drei Varianten, wie die Mo-

dernisierung durchgeführt wer-den kann;

• die Möglichkeit, zukünftige Ge-bäudeerweiterungen mit zu erfas-sen und zu berechnen;

• eine Kostenschätzung als Ent-scheidungshilfe;

• die Berechnung der ausgeschüt-teten Subventionen und Förder-mittel, was eine Auflistung dertatsächlichen Investitionskostenermöglicht;

• eine neutrale, herstellerunabhän-gige Beratung und fachliche Un-terstützung bei der Auswahl derModernisierungsmassnahmen.

In der Liste der zertifizierten GEAK-Experten auf der Website www.geak.ch können diese zum Beispielnach Kantonen gesucht werden. ■

GEAK Plus: Gebäudeenergie-ausweis neu mit Planungshilfe

www.geak.ch

■ Ab 1. Dezember 2012 über-nimmt Patrik Gilgen neu die Funk-tion als Leiter Verkauf Klima/KälteMitte in der CTA AG. Patrik Gilgenist der Nachfolger von Heinz Hä-berli, Leiter Verkauf Klima/KälteBern. Heinz Häberli wird nach22 Jahren Berufstätigkeit in derCTA AG per Ende November 2012

seinen wohlverdienten Ruhestandantreten.Patrik Gilgen ist seit 1999 in derCTA AG tätig. Angefangen hat erals Projektleiter Klima/Kälte undwechselte 2007 als TechnischerVerkaufsberater in das Verkaufs-team Klima/Kälte. Gleichzeitigschloss er die Weiterbildung alsTechnischer Kaufmann mit eidg.Fachausweis ab und bildete sichim 2010 als dipl. Betriebswirtschaf-ter NDS HF weiter. Bis zu seinemWechsel Ende November arbeiteter als Leiter KompetenzzentrumE & E (Elektro & Exklusiv) in der CTAAG. ■

CTA: Patrik Gilgen ist neuer LeiterVerkauf Klima/Kälte Mitte

CTA AG3110 MünsingenTel. 031 720 10 00www.cta.ch

Patrik Gilgen.

Page 15: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 13 Info |

MinimalerPlanungs- und Schulungsaufwand

bei freier Wahl der Motortech-nologie und breitem Leistungs-spektrum der Antriebe. Die Bedienung und Ansteuerung des VLT® HVAC Drive bleibt dabei unverändert einfach.

EC+optimiert Ihren Systemwirkungsgrad

durch Kombination bewährter Technik des Standardmotors mit dem hohen Wirkungsgrad der EC-Technologie durch Einsatz eines PM-Motors. Motor, Frequenzumrichter sowie Ventilator oder Pumpe sind dabei frei zu wählen. Das erlaubt Ihnen die Auswahl der effizientesten Einzelkomponenten zum optimalen System.

1,5MillionenVLT® HVAC Frequenzumrichter

verrichten heute zuverlässig Ihre vielfältigen Aufgaben in HLK-Anlagen. Setzen Sie auf bewährte VLT® Technologie jetzt auch für die Regelung von PM-Motoren, die Ihnen die Effizienz von EC-Motoren bieten und in IEC-Standardbauformen erhältlich sind.

VLT® HVAC Drive – die Evolution des AntriebsNutzen Sie die Effizienz der EC Technologie im bewährten HLK-Anlagendesign

Besuchen Sie uns auf der SPS/IPC/DRIVES 2012 in Halle 3, Stand 220.

www.danfoss.ch/vlt

Danfoss AG, VLT® AntriebstechnikParkstrasse 6, 4402 Frenkendorf

Telefon: +41 61 906 11 11, E-Mail: [email protected]

■ Der Aktionsplan ist langfristigausgelegt ( Horizont 2020 ) und aufdie Ziele der Energiestrategie 2050ausgerichtet.Die beantragten Massnahmen sindauf die Periode 2013 – 2016 be-schränkt. Sie beinhalten den zweck-gebundenen Einsatz von 60 MillionenFranken für die Forschungsentwick-lung und den Aufbau und Betriebnotwendiger Forschungsinfrastruk-turen im ETH-Bereich. Für das zwi-schen der Kommission für Techno-logie und Innovation KTI und demSchweizerischen Nationalfonds zurFörderung der wissenschaftlichenForschung SNF koordinierte För-derprogramm « Energie » sind118 Millionen Franken bestimmt,wobei auch die Beteiligung vonPartnern aus der Industrie vor-gesehen ist. Das SNF-Nachwuchs-förderungsprogramm « Energie »schliesslich soll mit 24 MillionenFranken unterstützt werden.Der vom Bundesrat am 25. Mai2011 beschlossene Ausstieg ausder Kernenergie erfordert eine Ver-besserung der Energieeffizienz unddie vermehrte Produktion von er-neuerbaren Energien. Eine wichtige

Voraussetzung für die energiepoli-tische Wende ist der Aufbau vonzusätzlichen wissenschaftlichenKompetenzen. Die Nachwuchsför-derung soll zudem einen wesentli-chen Beitrag zur Behebung desFachkräftemangels und des Man-gels an wissenschaftlichem Nach-wuchs in Mathematik, Informatik,Naturwissenschaften und Technik(MINT-Bereich) leisten.Die vorgeschlagenen Massnahmenumfassen den Aufbau und Betriebvon Forschungsnetzwerken (Kom-petenzzentren) an den Hochschu-len, die zweckgebundene Projekt-förderung sowie die gezielteNachwuchsförderung für den not-wendigen Kapazitätsaufbau in derEnergieforschung. Die Umsetzungdes Aktionsplans erfolgt durch diean den Kompetenzzentren beteilig-ten ETHs, Universitäten und Fach-hochschulen, die durch Eigenleis-tungen die Kosten mittragen, sowieüber die an der KTI-Projektförde-rung beteiligte Privatwirtschaft. DerEinsatz von zweckgebundenenBundesmitteln über KTI und SNFerfolgt ausschliesslich kompetitivden etablierten Qualitätskriterien

gemäss. Bis 2020 sollen siebeninteruniversitär vernetzte Kompe-tenzzentren entstehen, welche aufden als prioritär bewerteten For-schungsgebieten in folgenden Akti-onsfeldern tätig sind:• Energieeffizienz• Netze und ihre

Komponenten, Energiesysteme• Speicherung• Strombereitstellung• Ökonomie, Umwelt, Recht,

Verhalten• effiziente Konzepte, Prozesse und

Komponenten in der Mobilität• Biomasse

In diesem Rahmen sollen an denbeteiligten Hochschulen bis 2020insgesamt 30 neue Forschungs-gruppen mit Professuren geschaf-fen werden.

Vier thematische Schwerpunkteder Energieforschung 2013 – 2016Das Konzept der Energieforschungdes Bundes für die Jahre2013 – 2016 ist in der definitivenVersion unter www.energiefor-schung.ch verfügbar. Es legt denSchwerpunkt auf die vier strate-

gisch wichtigen Themen:• Wohnen und Arbeiten

der Zukunft• Mobilität der Zukunft• Energiesysteme der Zukunft• Prozesse der Zukunft

Die Forschung ist ein strategischerEckpfeiler der Energiestrategie2050 des Bundes. Mittels Anreizenzur Entwicklung innovativer Ener-gietechniken soll sie zu einer aus-reichenden, sicheren, wirtschaftli-chen und umweltschonendenEnergieversorgung des Landesbeitragen. Das Konzept der Ener-gieforschung des Bundes definiertdie Grundzüge der von der öffentli-chen Hand geförderten Energiefor-schung. Es wird alle vier Jahre vonder Eidgenössischen Energiefor-schungskommission (CORE) aktu-alisiert. ■

Staatssekretariat für Bildung undForschung, Bernwww.sbf.admin.ch

Bundesamt für Energie, Bernwww.bfe.admin.chwww.energieforschung.ch

Neue Energiepolitik : Aktionsplan «Koordinierte Energieforschung Schweiz» mit Zeithorizont 2020

Mit der Botschaft zum Aktionsplan «Koordinierte Energieforschung Schweiz» will der Bundesrat für die Jahre 2013 – 2016insgesamt 202 Millionen Franken zur Stärkung der Forschung und Innovation im Energiebereich einsetzen. 142 Millionensind neu beantragte Mittel und 60 Millionen sollen zweckgebunden aus dem vom Parlament kürzlich bewilligten Zahlungs-rahmen für den ETH-Bereich eingesetzt werden.

Fördermassnahmen zur Stärkung der Energieforschung

Page 16: HK-GT 2012/11

14 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

■ Anfang der 90er-Jahre grün-dete Karl Boxler das auf Gebäude-automation spezialisierte Ingeni-eurbüro «Boxler MSRL-Engineeringfür Gebäudeatomation» in Jona.Von dort aus erfolgte die Planungund Bauleitung aller Projekte fürdie ganze Schweiz. 1997 wurdedas Ingenieurbüro in eine Aktien-gesellschaft überführt. Als grössteProjekte werden die technischenAusrüstungen des Neubaus Termi-nal 2 und die Sanierung des Flug-hafens Köln-Bonn, die BankenHeadquarter der Credit Suisse so-wie der Zürcher Kantonalbank rundum den Paradeplatz genannt.

Nachfolger mit viel ErfahrungChristian Boxler (37), Gebäudeau-tomationsplaner und technischerKaufmann, übernimmt nun von Va-ter Karl Boxler die alleinige Leitungdes Ingenieurbüros. Nach ver-

schiedenen Stationen in der Sys-temtechnikbranche für Gebäude-automationsanlagen, als Program-mier- und Systemingenieur, führteer seit Jahren mehrere anspruchs-volle Objekte aus. Darunter fallenShoppingcenter, Spitäler, Banken,ETH-Institute, Schulanlagen usw.Seit mehr als vier Jahren ist er nunoperativer Geschäftsleiter und Ak-tionär der Unternehmung.VR-Präsident Karl Boxler ausRapperswil-Jona freut sich, nach20 Jahren die Übertragung der Füh-rung eines der grössten auf Gebäu-deautomation spezialisierten Bürosder Schweiz, an seinen Sohn wei-tergeben zu können. ■

Generationenwechsel bei Boxler MSRL-Engineering

Boxler MSRL – Engineering fürGebäudeautomation AG8645 Rapperswil-JonaTel. 055 220 00 30www.boxler-msrl.ch Christian Boxler und Karl Boxler.

Page 17: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 15 Info | www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Der Caddy® hilft Helden des Alltags, ihre Ziele sicher zu erreichen: Als einziger seiner Klasse

ist er mit 2.0-l-TDI-Motor (81 kW oder 103 kW) optional ab Werk mit 4MOTION-Allradantrieb

ausgestattet. Das elektronische Stabilitätsprogramm, ABS und der Berganfahrassistent

sorgen auf jeder Fahrt für Sicherheit und Komfort. Egal, ob Sie sich für den kurzen oder langen

Radstand entscheiden, der Caddy ist und bleibt das beliebteste Nutzfahrzeug seiner Klasse.

Und das dank seiner Helden, die ihm Tag für Tag alles abverlangen.

Der Caddy. Seit 30 Jahren ein zuverlässiger Partner.

Der Caddy mit 4MOTION-Allradantrieb.

Für Helden des Alltags, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

Zuverlässigkeit und Sicherheit in jeder Situation.

* Beim Kauf eines Caddy bis 31. 12. 2012. Angebot gilt nicht für die Modelle Entry und Family. Alle Preisangaben

inkl. MwSt. Der Produktename Caddy ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volks-

wagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.

Page 18: HK-GT 2012/11

16 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

Vorstoss inNEUE DIMENSIONEN

Wöhler VIS 340Der neue Massstab

der Videoinspektion

Absolut beweglich: Dreh- und schwenkbarer Farbkamerakopffür Rundum-Blicke an schwerzugänglichen Stellen

Vielseitig einsetzbar: Zur Überprüfung und Mängelerkennung an Lüftungs- und Abgasleitungen, Kaminen, Abfluss und Fallrohren ...

Wasserdicht und bogengängig:Robuster Kamerakopf von nur40 mm Durchmesser, meistert jeden Bogen spielend

Lichtstark, stabil und flexibel:Liefert selbst im Dunkeln glas-klare Farbbilder

Maximale Mobilität: Kompakt imHartschalenkoffer mit elektronischer Meterzählung, 2 GB Speicherkartezur Dokumentation von Videos undBildern

CHF 2’530.00zzgl. MwSt.

Bösch MRS AG · Kronenweg 2 · CH-9443 WidnauTel. +4171 72218 59 · Fax +4171 72218 52 · [email protected] · www.boesch-mrs.ch

■ Die Prämiensätze der Suva fürdie suissetec-Branchen bleiben für2013 konstant. Die Versichertenprofitieren aber erstmals von einemAbbau der Ausgleichsreserven.Für die Betriebe in den BereichenSanitär, Heizungs-, Lüftungs- undKlimatechnik sowie Bauspenglereiund Kaminfegerei (Klasse 45G)bleiben die Prämiensätze für 2013unverändert. Erstmals können aberin dieser Klasse Ausgleichsreser-ven abgebaut werden. Alle Betrie-be können davon profitieren. DieReduktion findet im Bereich derBerufsunfallversicherung BUV stattund beträgt 5 Prozent. Insgesamtwerden dadurch die Prämien um2,8 Millionen Franken vergünstigt.

Wirksame kostendämpfendeMassnahmenDie Suva gibt jeweils ihren Ge-winn in Form von tieferen Prämienan die Versicherten weiter. Dasszum sechsten Mal in Folge diemeisten Versicherten davon profi-tieren können, liegt primär an denrückläufigen Versicherungskos-ten, insbesondere der sinkendenAnzahl neuer Invalidenrenten. Mitder Prävention werden nicht nurKosten reduziert, sondern auchviel Leid für Verunfallte und ihre

Angehörigen verhindert. Zur rück-läufigen Entwicklung der Invali-denrenten tragen die Massnah-men zur Wiedereingliederung bei.Seit die Suva 2003 das Case Ma-nagement eingeführt hat, hat sichdie Zahl der Neurenten nahezuhalbiert. Weiter sind die Prämien-senkungen das Resultat verschie-dener Kosten dämpfender Mass-nahmen wie die elektronischeRechnungskontrolle und die Be-kämpfung des Versicherungs-missbrauchs.

Betriebe haben Einflussauf Unfallrisiko und PrämienAuf das Unfallrisiko und damitauch auf die Versicherungsprämiender Suva kann jeder Betrieb undjeder Mitarbeitende über Präventi-on Einfluss nehmen. Mit der «Visi-on 250 Leben» will die Suva dieZahl schwerer Unfälle und Todes-fälle innert zehn Jahren gemeinsammit den Unternehmen gezielt redu-zieren. Im Zentrum stehen die «Le-benswichtigen Sicherheitsregeln».Diese wurden für alle Branchenund Tätigkeiten mit hohen Risikenin enger Zusammenarbeit mit denUnternehmen und Verbänden erar-beitet. Die Einhaltung dieser Re-geln kann Leben retten.

Gemeinsames Ziehen an einem StrickMit der Unterzeichnung der «Sicher-heits-Charta» haben sich 19 Verbän-de, darunter auch suissetec, Bauka-der Schweiz, der SchweizerischeBaumeisterverband, der Schweizeri-sche Gerüstbau-Unternehmer-Ver-band sowie Holzbau Schweiz mit ih-rer Unterschrift zur Umsetzung derSicherheitsregeln verpflichtet. Ar-beitssicherheitsmassnahmen sowiederen Koordination während derBaurealisierung sind für die Sicher-

heit der Bauarbeiter zentral. Mit derBereitstellung von Umsetzungshilfenfür die lebenswichtigen Regeln undsystematischen Schulungen wurdenbedeutende Schritte zur Optimie-rung der Sicherheit von Mitarbeiten-den gemacht. ■

Prämien der Suva bleiben für suissetec-Branchen konstant

Suva, 6002 Luzernwww.suva.chwww.suva.ch/sicherheits-charta-suva

Heizungsfachmann bei einer Anlagenkontrolle.

Page 19: HK-GT 2012/11

Eine

Mar

ke d

er D

aim

ler

AG

MERCEDES-SWISS-INTEGRALDas serienmässige Service- & Garantiepaket für alle Modelle – exklusiv von Mercedes-Benz Schweiz AG. 10 Jahre Gratis-Service, 3 Jahre Vollgarantie (beides bis 100 000 km, es gilt das zuerst Erreichte).

Von Profis für Profis. Der neue Citan.Der Citan hat alles, was Sie von einem Stadtlieferwagen mit Stern erwarten.Das urbane Fahrzeugkonzept überzeugt mit grossem Laderaum bei kompaktenFahrzeugabmessungen, grosser Fahrdynamik, hoher Wendigkeit, überzeugenderWirtschaftlichkeit und vielem mehr. Was genau, erleben Sie bei einer Probefahrtbei Ihrem Mercedes-Benz Partner.

www.mercedes-benz.ch/der-neue-citan

ab CHF 299.–/mtl.Leasing, MSI plus, Haftpflicht- undVollkaskoversicherung inklusive

Citan mit ALL-IN Paket

Page 20: HK-GT 2012/11

18 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

■ Nach bald 20-jähriger, erfolg-reicher Tätigkeit als Leiterin PublicRelations und Mediensprecherinbei V-ZUG verlässt Daniela Hotzdas Unternehmen, um sich selbst-ständig zu machen. Sie wird aberdas strategische Projekt «Lifestyleby ZUG» als Mandat weiterhinbetreuen.V-ZUG setzt beim Ersatz von Dani-ela Hotz auf Kontinuität. Unter derÄgide des langjährigen Abteilungs-leiters Marketing Services, PhilippHofmann, steht ab sofort JasminRiesen als Kontaktperson zur Ver-fügung. Ad interim bis zur Ein-führung einer für die Unterneh-menskommunikation zuständigenPerson übernimmt das Duo auchdiese Aufgabengebiete. ■

V-ZUG: neue Ansprechpart-ner im Bereich Product-PR

V-ZUG AG6301 ZugTel. 041 767 67 [email protected]

[email protected](Fotos: V-ZUG AG)

[email protected],Direktwahl: 041 767 64 56

■ Martin Bader, 44, ist seit 1. August2012 neuer Leiter der Schweizer Nie-derlassung von Kaldewei in Aarau. Diepositive Entwicklung des StandortesSchweiz in den letzten Jahren veran-lasste den Premium-Hersteller von Ba-dewannen, Duschwannen und email-lierten Duschflächen, die Niederlassungpersonell auszubauen. Martin Baderzeichnet sich durch umfangreiche undlangjährige Erfahrung in der Sanitär-branche aus. Nach seiner Ausbildungzum Sanitärzeichner und -installateurdurchlief Bader verschiedene Funktio-nen im Sanitärgrosshandel bis hin zumNiederlassungsleiter. Dadurch ist ihm dieSanitärpraxis ebenso vertraut, wie strate-gische Management-Aufgaben.Der dreifache Familienvater freut sich sehrauf seine Aufgaben bei Kaldewei: «Ichwerde als Country Manager Schweiz allesdaran setzen, die Marke Kaldewei und denBekanntheitsgrad weiter zu fördern undauszubauen.» Tatkräftig unterstützt wirder dabei von acht Mitarbeitenden in derSchweiz. Die Kaldewei Räumlichkeiten ander Rohrerstrasse 100 in Aarau beinhal-

ten ein Auslieferungslager sowie einenShowroom, in dem auf 175 m2 ausge-wählte Bade- und Whirlwannen, Dusch-wannen sowie emaillierte Duschflächenaus kostbarem Kaldewei Stahl-Email3,5 mm präsentiert werden. ■

Kaldewei: Martin Bader ist neuerCountry Manager Schweiz

Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]

Martin Bader istneuer CountryManager Schweizbei Kaldewei.(Foto: KaldeweiAG)

�������� ���� �� ����� ����������������� � ���

� ���������������� ������������������������� ���������������

� � � � �����

��� ������ �� ����� ����������

������ ! ���"����# $��������� ������� ���� ��! ����������������

�� ��� ��� � �� ���� ��� �� � ��� �� ���� ��� ���� ��� �� ��

��� ��� �� ���� ������������ ��� ���� ��� ��!"# ��� ���� ��� �� ��$$$ $%&"� '(

Page 21: HK-GT 2012/11

PE-Erdregister zur aktuellen Ener-gieoptimierung, geschweisste Aus-führung. Durchmesser bis 1'200 mm.

Hürner AG Lindauerstrasse 25 8317 Tagelswangen ZHPostfach 203 Phone 052 355 35 55 Fax 052 355 35 [email protected] www.huerner.ch

■ Daniel Hörer (28) verstärkt seitdem 1. September 2012 als Refe-rent für PR und Public Affairs dasTeam des Fachverbandes Gebäu-de-Klima e. V. (FGK). Die Stellewurde neu geschaffen, um denDialog mit Politik und Öffentlichkeitweiter zu intensivieren. Daniel Hö-rer berichtet direkt an FGK-Ge-schäftsführer Günther Mertz.

Mit dieser personellen Verstärkungunterstreicht der FGK als führenderVerband der Klima- und Lüftungs-wirtschaft seine strategische Aus-richtung, die politische Kommuni-kation und die Positionierungmassgeblicher verbandspolitischerThemen in der Öffentlichkeit deut-lich auszubauen. Zuletzt war DanielHörer bei einer internationalenKommunikationsagentur in Berlintätig, wo er als Berater die politi-sche Kommunikation von Mandan-ten aus den Bereichen Energie undFinanzen betreute. ■

Neuer Referent für PR und PublicAffairs beim FGK

Fachverband Gebäude-Klima e. V.D-74321 Bietigheim-BissingenTel. +49 7142 [email protected]

Daniel Hörer(28) verstärktseit dem1. September2012 als Refe-rent für PR undPublic Affairsdas Team desFachverbandesGebäude-Klimae. V. (FGK).(Foto: FGK)

■ Die AFG Arbonia-Forster-Hol-ding AG verkauft das Küchenge-schäft der Warendorfer KüchenGmbH im deutschen Warendorfper 31. Dezember 2012 an die Co-Be Capital des US-amerikanischenUnternehmers Neal Cohen. DieAFG fokussiert sich mit diesemweiteren Schritt der Portfolioberei-nigung auf die beiden Erfolgsmar-ken Forster Stahlküchen und Piatti.Aus dem Verkauf der WarendorferKüchen GmbH und der dazugehö-renden Immobilie entsteht für dieAFG ein Buchverlust in der Grös-senordnung von 12 Mio. Euro. DieErfolgsrechnung wird ab 2013 umNegativbeiträge entlastet werden.Über den Verkaufspreis wurde zwi-schen den Parteien Stillschweigenvereinbart. Die AFG erwartet alsFolge dieser Transaktion für dasJahr 2012 ein negatives Jahres-ergebnis nach Steuern.Der Verkauf der Warendorfer Kü-chen GmbH und der dazu ge-

hörenden Immobilie ist ein weite-rer Schritt in der konsequentenUmsetzung der strategischen Aus-richtung der AFG auf profitableGeschäftseinheiten der Bauausrüs-tung. Gleichzeitig werden die Mar-ken Forster Stahlküchen mit ihremPotenzial für internationalesWachstum und Piatti als Marktfüh-rerin in der Schweiz gestärkt. In derSchweiz bleiben die WarendorferKüchen Teil der Drei-Marken-Stra-tegie von AFG Küchen und deckendas Premium-Segment ab. DerVertrieb in der Schweiz wird durchdie AFG Küchen AG beibehalten. ■

AFG verkauft Warendorf

AFG Arbonia-Forster-Holding AG9320 ArbonTel. 071 447 41 [email protected]

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 19 Info |

Page 22: HK-GT 2012/11

20 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Info |

■ Am späten Freitagnachmittag ver-sammelte sich die Reisegruppe, um insBayerische aufzubrechen. Mit kulturel-len Führungen und Besuchen in welt-weit tätigen HLKS- und EE-Firmen war-tete eine spannende Woche auf dieStudierenden.

Besuch bei Osram: Licht beeinflusst dieGesundheitMit Vorträgen und einem Rundgangdurch die firmeneigene Ausstellungstellte sich das weltweit bekannte Un-ternehmen Osram den Studierendenvor. Es ist erstaunlich, welch grosseAuswirkungen die verschiedenen Licht-arten auf die menschliche Gesundheithaben. So spielt nicht nur die Anord-nung, sondern auch die Farbtemperatureine enorme Rolle. Das Licht hat beirichtiger Auslegung die bessere Wir-kung gegen Demenz als beispielsweiseMedikamente. Und auch die Arbeitseffi-zienz lässt sich mit der richtigen Licht-wahl steigern.

Fernwärmeversorgung der Stadtwerkszen-trale MünchenNach Ankunft bei den MünchnerStadtwerken informierten Schweizer

Technik und Kultur: Studienreise nachMünchen und ins hessische AllendorfVor dem Start des letzten Studienjahrs reiste eine stattliche Gruppe zukünftiger Gebäudetechnik-Ingenieure derHochschule Luzern – Technik & Architektur im Rahmen ihres Externen Fachseminars für eine Woche in die bayerischeMetropole München und ins hessische Allendorf. Im Mittelpunkt der Reise standen Technik und Kultur.

Marco Frick

HSLU-Studienreise September 2012 der Gebäudetechnik-Ingenieure HLKS

Vertreter der Firma Grundfos die an-gehenden Ingenieure über die neuenBezeichnungen der Energieeffizienz-klassen, welche ab Januar 2013 gelten.Andererseits präsentierten sie dieneusten Produkte des Unternehmens– zwei Pumpen der höchsten Energie-klasse, welche den Betriebspunkt au-tomatisch dem Förderstrom anpassen.Die Pumpen lassen sich auch mitSmartphone oder Tablet bedienen.Nach weiteren detaillierten Ausfüh-rungen folgte eine Führung durch diebeiden Kältezentralen der Stadtwerke.Nachdem anfänglich zwei Absorpti-onskältemaschinen in Betrieb gingen,um das Rechenzentrum, Maschinen-räume und ausgewählte Konferenz-und Unterrichtsräume zu klimatisie-ren, folgte 2002 zur Erhöhung der Ver-sorgungssicherheit eine weitere, grös-sere Kältemaschine. Der Rücklaufwird zur Warmwasseraufbereitungund zu Heizzwecken verwendet.Nach einer starken Überhitzung derBüroräume im Sommer 2003 entschiedman, diese ebenfalls flächendeckendzu klimatisieren. So wurden weitereKältemaschinen und Umluftgeräte in-stalliert und in Betrieb genommen.

Autarke BenediktinerabteiAuf dem Weg Richtung Allendorfmachten die Studierenden in der Bene-diktinerabtei in Münsterschwarzachhalt. Mit einer Schnitzelheizung, Solar-thermie, Photovoltaik, Biogasanlage,Wasserkraft und Windenergie kann sichdas Kloster weitgehend unabhängigund vor allem CO2-neutral mit Wärmeund Strom versorgen. Herzstück der ge-samten Anlage sind die Holzhack-schnitzelheizung und die Biogasanlage.In den vergangenen Jahren wurdenrund 85 % des Heizenergiebedarfsdurch die Holzheizung gedeckt. Nebender Reduktion des CO2-Ausstosses umüber 1350 Tonnen wird zudem die regi-onale Forstwirtschaft gefördert. Die Bio-gasanlage produziert seit 2006 Öko-strom und Wärmeenergie für die Abtei.Seit einem Jahr ist zudem ein Blockheiz-kraftwerk in Betrieb, das den abteiinter-nen Strombedarf deckt und Überschüs-se ins öffentliche Netz einspeist.

Viessmann heizt mit EisHeizen mit Eis ist kein Widerspruch.Mit einem Eisspeicher * lässt sich eineWärmepumpe noch effizienter betrei-ben. Mit einer im Erdreich versenktenZisterne, welche mit Leitungswasser ge-füllt wird, sorgen zwei Wärmetauscherfür die nötige Energie. Spezielle Solar-/Luft-Absorber werden auf dem Dachmontiert und bringen die Wärme ausder Umgebungsluft oder der solarenEinstrahlung zum Speicher oder derWärmepumpe. Weitere Wärme ent-nimmt der Eisspeicher direkt dem Erd-reich.Die von der Wärmepumpe benötigteEnergie wird dem in der Zisterne ge-speicherten Wasser entzogen. Hat die-ses den Gefrierpunkt erreicht, wird diefrei werdende Wärme beim Einfrieren(latente Wärme) des Wassers genutzt.Ein grosser Vorteil besteht darin, dassbeim Übergang vom flüssigen in den

Klassenfoto bei der Firma Viessmann.

Page 23: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 21 Info |

MISSION BESSERE LUFT

So vielfältig wie Ihre Ansprüche sind unsere Filter und Filtertechnologien. Für nahezu jede Anwendung finden Sie bei WESCO die optimale Filterlösung. Mit über 40 Jahren Erfahrung entwickeln und testen wir für Sie in unserem Prüflabor modernste Luftfilter. Stets mit dem Fokus auf Ihre Bedürfnisse sowie höchste Qualität und Effizienz. So sparen Sie z.B. mit ECO BOOSTER, dem intelligenten Filtersystem für weniger Energiebedarf bzw. mehr Filterleistung, nicht nur Geld, sondern schonen gleichzeitig die Umwelt.

IN JEDER FORM DIE BESTE LÖSUNG.

ERFAHREN SIE MEHR AUF WWW.WESCO.CH

festen Zustand gleich viel Energie frei wird,

wie zum Auftauen wieder benötigt wird.

Mit Solarabsorbern wird diese Energie wie-

der zugeführt und der reversible Prozess

beginnt erneut. Dank dieser Regeneration

steht der Eisspeicher bzw. dessen Inhalt

praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Ganz

im Gegensatz zu Heizöl oder Gas, welches

verbrannt wird und endlich ist.

Nach einer intensiven und lehrreichen Wo-

che kehrten die Studierenden wieder in die

Heimat zurück - mit vielen Eindrücken und

Erkenntnissen, die sie in ihrem Studien-

und Berufsleben umsetzen können. Herzli-

chen Dank den erwähnten Firmen für die

Unterstützung! ■

* Eisspeicher-Technologie: siehe auch zweiFachbeiträge ab Seite 30.

www.grundfos.chwww.osram.chwww.viessmann.ch

■ Die Schweizer Solarbranche gewinnt spä-testens im Rahmen der Energiestrategie 2050zunehmend an Bedeutung. Von beachtlicherBedeutung ist sie aber auch jetzt schon. Dieneuste Broschüre von Swissolar zeigt auf, dassein entscheidendes Segment der Solarbranche

– die produzierende Industrie – mit grossem Er-folg an einem zentralen Pfeiler der künftigenEnergieversorgung baut. Die Konsolidierungs-phase, welche die Solarindustrie zurzeit durch-macht, ist schmerzlich aber auch nützlich, dennsie wird zu noch effizienteren und kostengünsti-geren Produkten führen. Die in der Broschürevorgestellten Schweizer Solarfirmen sind dankihrer Innovationskraft für den nächsten weltwei-ten Aufschwung bestens gerüstet.Gedruckte Exemplare der Broschüre könnenper E-Mail [email protected] kostenlos bestelltwerden (limitierte Auflage). Alternativ kann dieBroschüre als elektronisches PDF auf Deutschoder Französisch unter www.swissolar.ch her-untergeladen werden. ■

Broschüre zur Schweizer Solarindustrie:Know-how für die Energiewende

Swissolar, Schweizerischer Fachverband fürSonnenenergie8005 ZürichTel. 044 250 88 [email protected], www.swissolar.ch

NeusteBroschüre vonSwissolarzur SchweizerSolarindustrie.

Page 24: HK-GT 2012/11

22 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Verbände |

Prüfen Sie vor 1990 erstellte Umbauobjekte

auf Asbest.

Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Obwohl Asbest in der

Schweiz verboten ist, kommt der Werkstoff bei Gebäuden mit Baujahr vor 1990 noch häufig

vor. Verhindern Sie Asbestfreisetzungen durch Umbauarbeiten. Denn bereits geringe Mengen

Asbestfasern in der Luft können tödliche Folgen haben. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man

dafür sein Leben riskiert. www.suva.ch

Page 25: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 23 Info |

Wenn es um Dampf und Industriekessel geht. astebo.ch

■ Als Pionier und führender An-bieter von Lüftungslösungen ist dieMarke Wesco in der Schweiz einSynonym für Luftkompetenz in al-len Lebensräumen. Seit über40 Jahren bringt Wesco wegwei-sende Technologien für intelligenteLüftungssysteme hervor. Auch inZukunft hat das Familienunterneh-men mit Sitz im aargauischen Wet-tingen den Anspruch, für die besteLuftqualität zu Hause, am Arbeits-platz und in der Industrie zu sor-gen.Unter der Maxime «Mission besse-re Luft» verfolgt Wesco das Ziel, inallen Bereichen der Frischluft undLüftungstechnik mit bedürfnisori-entierten und innovativen Gesamt-lösungen marktführend zu sein. Alseiner der ausgewählten Partnerschlägt Wesco mit dem Engage-ment im «stilhaus» einen neuenWeg ein und spricht Bauherren wieauch Fachpartner gleichermassenan.

stilhaus – ein schweizweiteinzigartiges AusstellungskonzeptFür alle, die effizient planen, bauen,renovieren und sich neu einrichtenwollen, stellt sich im unüberschau-baren Angebot von Anbietern oftdie Qual der Wahl. Das ganzheit-liche Konzept von stilhaus richtetsich ganz nach dem Bedürfnis,sich unter einem Dach umfassendinformieren und eine gezielte Vor-auswahl treffen zu können. Ab dem30. November 2012 findet der Be-sucher im stilhaus an verkehrs-technisch bester Lage in Rothristeine übersichtliche und attraktiveAuswahl an qualitativ hochstehen-den Produkten und Dienstleistun-gen aus allen Phasen eines Bau-projekts.Sämtliche beteiligten Partner ge-währleisten eine ganzheitliche undineinandergreifende Beratung. In-novative Gastronomie, Ausstel-lungs-, Meeting- und Veranstal-tungsangebote ergänzen das

Konzept und machen das stilhauskünftig zu einem inspirierendenund vielseitigen Treffpunkt.

Modernste Lüftungstechnologie zumAnfassen und ErlebenAuf über 140 m2 vermittelt Wescoim stilhaus in einer einzigartigen Er-lebniswelt grundlegendes Wissenin den Bereichen Küchenlüftung,Wohnungslüftung und Filtration.Komplexe Zusammenhänge derLüftungstechnologie werden aufspannende, verständliche und rea-listische Art und Weise audiovisuellund erlebbar inszeniert.Wesco Küchenlüftung, SchweizerMarktführer, veranschaulicht imstilhaus unterschiedliche Techno-logien wie Abluft, Umluft, Comfortoder Multiflow. Im schalldichtenKompetenzraum werden weitereendkundenrelevante Themen wieLuftbilanz (Abluft in Kombinationmit unterschiedlichen Zuluftge-räten), Erfassungseffizienz und

Schallemissionen simuliert. Ebensokann man sich ein Bild machenvon den unterschiedlichen Mög-lichkeiten, wie die Küchen- undWohnungslüftung ganzheitlich inein Bauprojekt integriert werdensollten. In der Produkteausstellungwerden zudem aktuelle und künf-tige Leaderprodukte auf demSchweizer Markt präsentiert, undwer das Individuelle sucht, ist beiWesco Atelier richtig. In der kleinenaber feinen Manufaktur werdenDesign-Dunstabzugshauben nachIdeen und Wünschen des Kundengefertigt – im stilhaus wird aufge-zeigt, wie Bauherren in vier Schrit-ten zu ihrer Traumhaube kom-men. ■

stilhaus Rothrist: WESCO macht Luftkompetenz erlebbar

WESCO AG5430 WettingenTel. 056 438 11 11www.wesco.chwww.stilhaus.ch

Wesco-Ausstellfläche im stilhaus Rothrist.

Page 26: HK-GT 2012/11

24 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

■ Knappe 2000 Aussteller und rund

66 000 Besucher, darunter rund

40 Schweizer Unternehmen, tummelten

sich auf der Messe, wobei die Zahl der

Schweizer Teilnehmer nicht exakt zu

eruieren ist. Denn auch asiatische und

nordamerikanische Unternehmen mit

ihrem Europahauptsitz in der Schweiz

sind auf der Teilnehmerliste zu finden.

Andererseits sind einige Schweizer Fir-

men mit ihrem deutschen Standort zu

finden, andere wiederum, wie zum

Beispiel die Ernst Schweizer AG,

Metallbau, stellte das Photovoltaik-

Montagesystem Solrif über ihre Ver-

triebspartner aus. Für Hans Ruedi

Schweizer, Unternehmensleiter der

Ernst Schweizer AG, und Andreas Hal-

ler, Leiter Sonnenenergie-Systeme, ist

die Intersolar trotzdem eine Reise wert:

«Wir treffen uns an der Intersolar mit

unseren Solrif-Kunden», erklärt Hans

Ruedi Schweizer. Auch Rainer Isenrich,

Intersolar Europe 2012: gute Stimmungtrotz leichtem BesucherrückgangNach drei Jahren Hype befindet sich die Solarbranche in einer Konsolidierungsphase, das zeigte die Intersolar Euro-pe, die im Juni in München stattfand. Auch wenn die Messe bezüglich Besuchern und Ausstellern hinter den Zahlenvon 2011 zurückblieb, war die Stimmung gut. Markus Gisler, Geschäftsführer und Inhaber der Megasol Energie AGaus Aarwangen: «Wir haben zum ersten Mal selber ausgestellt, und die Resonanz war sehr positiv!» Ein Rückblick.

Anita Niederhäusern

Die grosse Solarmesse in München: Rückblick mit diversen Stimmen von Schweizer Firmen

CEO und CFO, sowie Markus Kohler,

CTO von Edisun Power, waren an der

Intersolar präsent: «Wir verabreden

uns mit Partnern, halten Ausschau

nach interessanten Projekten und ha-

ben auch die Möglichkeit, uns Markt-

neuheiten selber anzuschauen», erklärt

Markus Kohler.

Zum ersten Mal mit eigenem StandMegasol stellte an der Intersolar unter

anderem ihre Photovoltaik-Fassadenele-

mente PowerWall vor. «Bis letztes Jahr

waren wir als Besucher an der Interso-

lar und haben viele Partner- und Kun-

dengespräche geführt. Nun haben wir

uns für eine Teilnahme mit eigenem

Stand entschieden, unter anderem auch,

um unsere neue Fassadenlösung zu prä-

sentieren», erklärt Markus Gisler am

Stand. PowerWall ist eine spielerische

Lösung für Photovoltaik-Fassaden:

Sechs Farben gibts zur Auswahl und

auch spezielle Formate für Fenster oder

Balkone beziehungsweise besondere

Fassadenformen sind im Angebot. An

der Intersolar gezeigt haben sie auch die

transluziden Module für Vordächer,

Balkonbrüstungen oder Geländer. Be-

sonders stolz ist Markus Gisler auf sein

Hochleistungsmodul M250-M270: «Mit

einem Wirkungsgrad von 19,84 Prozent

sind wir damit weltweit führend!»

Stromspeicherung und NetzintegrationGrossen Anklang fanden in diesem Jahr

an der Intersolar Europe die Themen

Stromspeicherung und Netzintegration.

Allein zum Thema Stromspeicherung

präsentierten mehr als 140 internatio-

nale Aussteller ihre neuesten Lösungen

und Produkte, von kleinen Batteriespei-

chern über die Kombination verschiede-

ner Speicher mit Brennstoffzellen bis

hin zu grossen Speicherlösungen für In-

dustrie und Gewerbe. Die gesamte

Technologiebreite zeigte die Sonder-

schau PV Energy World, die sich auf die

Themenfelder Stromspeicherung und

Netzintegration konzentrierte. Neben

der Ausstellung waren vor allem die

Expertenvorträge und Podiumsdiskus-

sionen auf dem Forum der Sonderschau

sehr gut besucht und regten zu zahlrei-

chen Diskussionen über die Zukunft der

Technologien an.

Reger Andrang auf der Sonderschau PVund E-MobilityBesondere Aufmerksamkeit erregte in

diesem Jahr die neue Sonderschau PV

und E-Mobility. Tausende von Besu-

chern scharten sich um die Kombinatio-

nen von PV-Carports, Ladestationen

und neuesten Elektrofahrzeugen, die

die Intersolar Europe auf dem Freige-

lände der Messe München präsentierte.

Mit insgesamt 11 Partnern zeigte die

Messe den aktuellen Stand der Technik

und machte die Elektromobilität der

Zukunft erlebbar. Probefahrten mit ver-

Bis letztes Jahr war Megasol als Besucher an der Intersolar und hat viele Partner- und Kundengespräche geführt.Nun war der Solarfachspezialist aus Aarwangen mit einem eigenen Stand präsent. (Fotos: Anita Niederhäusern)

Page 27: HK-GT 2012/11

schiedenen Fahrzeugen vom E-Bike bishin zum Roadster ergänzten das Pro-gramm. Zahlreiche Photovoltaik-Lösun-gen kombiniert mit Elektromobilitätwurden aber auch in den Hallen selbstgezeigt.

Positiv überraschtSolarmax stellte an der Intersolar vor al-lem die neue P-Serie vor: vier Stringwech-selrichter bis 6 kWp für private Dachanla-gen. Mit Ausgangsleistungen von 2–5 kWsind diese Geräte Effizienzpakete mit Sin-gle- oder Dual-Tracker-Modus. Zudempräsentierte das Bieler Unternehmen denSolarparkregler MaxWeb NX pro, der dieRegelung der Wirk- und Blindleistung di-rekt am Netzeinspeisepunkt ermöglicht.Damit erfüllen Solaranlagen den gesetz-lich geforderten Beitrag zur Netzstabili-sierung gemäss dem deutschen EEG-Ein-speisemanagement und werden zudemden Ansprüchen der Netzbetreiber ge-recht, die für grosse Solarparks die direkteRegelung am Einspeisepunkt – nicht amWechselrichter – fordern. Das dritte Pro-dukt ist der neue SolarMax 8MT2-String-wechselrichter, speziell für kleinere PV-Anlagen mit einer Ausgangsleistung von8 kW. Der dreiphasige Wechselrichter istvor allem für den flexiblen Einsatz im Be-reich von Ein- und Mehrfamilienhäuserngeeignet.

Oerlikon Solar – das Schweizerischesoll bleiben«Auch wenn die Übernahme durchTokyo Electron Limited vollzogen seinwird, steht der Standort Schweiz nichtzur Diskussion», erklärte Dr. ReinhardBenz, Head of Strategic Sales & ProductMarketing bei Oerlikon Solar, anläss-lich eines Gesprächs am Stand an derIntersolar «denn wir haben in derSchweiz eine ausgezeichnete For-schungslandschaft. Diese erlaubt uns,unsere Innovationsgeschwindigkeithochzuhalten, was wiederum für unse-re Konkurrenzfähigkeit entscheidendist». Auf die Frage, ob es noch Sinn ma-che, im Hochpreisland Schweiz Turn-key-Anlagen zu entwickeln, wenn dochAsien mit Abstand der Markt sei, woheute die Post abgehe, antworteteBenz: «Unser Geschäft ist zu einemgrossen Teil von unserer Innovations-kraft und schnellen Entwicklungenabhängig, nur so schaffen wir die lau-fende Kostenreduktion und die Effizi-enzsteigerung. Dafür kooperieren un-sere Ingenieure eng mit zahlreicheninternational renommierten For-schungseinrichtungen und Unterneh-

men. Eine wichtige Stellung nehmenunsere in der Schweiz ansässigen Part-ner ein. Die dortigen Wissenschaftlersowie unsere Mitarbeiter fühlen sich inder Schweiz oder in Deutschland zuHause. Zudem entwickeln wir imRheintal seit 66 Jahren Produktionsan-lagen und die zugehörigen Prozess-technologien, der Standort hat sich al-so fest etabliert.» Oerlikon Solar hatauch keine Angst vor Kopien aus Chi-na: «Unsere Anlagen werden sicherlichschon zum Teil kopiert. Aber geradewegen unserer hohen Innovationge-schwindigkeit müssen wir uns vor Pla-giaten nicht fürchten: Bis unsere Anla-gen vollständig kopiert werden, sindwir mit der Entwicklung bereits wie-der einen grossen Schritt weiter.»

Huber + Suhner: ein ganz normalesBusiness«Blendet man die letzten drei Jahre aus,so entwickelt sich die Sparte Solarener-gie in unserem Unternehmen wie einnormales gesundes Business», erklärtMax Göldi, Market Unit Manager In-dustrial bei Huber + Suhner. Ein Ge-spräch am Stand von Huber + Suhner:

Welchen Unterschied stellen Sie

zwischen der Intersolar Europe 2011

und der von 2012 fest?

Max Göldi: Es hatweniger «Fussvolk»,sprich Branchen-interessierte, die nichtselber aus der Branchekommen. Wir habenes jetzt wirklich mitden Entscheidungsträ-gern zu tun und dieKontakte haben einhohes Niveau, auchwenn der Andrangetwas geringer ist. Zu-

dem sind weniger kleine Aussteller da,die neu in die Solarbranche möchten.Die Goldgräberstimmung, in der jederdas ganz grosse Geschäft machen wollteund vermutete, der andere wolle ihmwas abschauen, ist vorbei. Wir tauschenuns auch über Probleme aus, die wir mitunseren Mitbewerbern gemeinsam ha-ben, zum Beispiel mit Multi Contact. Ichhabe festgestellt, dass es weniger asiati-sche Aussteller hat als in den vergange-nen Jahren. Nach den Boomjahren istdie Industrie in der Realität angekom-men. Alle Mitbewerber müssen sich mittieferen Margen zufriedengeben. Die In-dustrie stabilisiert sich und konzentriertsich auf ihre Kernkompetenzen. �

Mobil in Time ist Schweizer Marktführer

für mobile Wärmelösungen. Ihre indi-

viduelle mobile Heizzentrale liefern wir

schnell, direkt und sofort betriebsbereit.

Entdecken Sie die Welt der

mobilen Energie: mobilintime.ch

Mobile EnergieSie suchen. Wir liefern.

Mobil in Time AGKompetenzpartner für mobile Energie

Miete | Planung | Verkauf

24 h-Service-Hotline 0848 201 201

Kälte | Wärme | Dampf

Max Göldi, MarketUnit ManagerIndustrial bei Hu-ber+Suhner. (Foto:Huber+Suhner)

Page 28: HK-GT 2012/11

26 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Wenn wir die letzten drei Jahre aus-blenden, dann entwickelt sich unsereSolarbranche wie ein ganz normalesBusiness. Schwierig waren in den ver-gangenen drei Jahren vor allem die poli-tischen Entscheide, die die Nachfragemal hochschnellen liessen, und dannwiederum zu einem plötzlichen Ein-bruch der Nachfrage führten.

Welche Kunden begrüssen Sie an Ihrem

Stand an der Intersolar und welchen

Segmenten lassen sich diese zuordnen?

Neben einigen neuen Kontakten pflegenwir zu einem grossen Teil bestehendeKundenkontakte. Viele unserer Kundenkommen aus Asien, daneben sind aberauch wichtige Kunden aus Europa da-bei. Unsere Kunden stellen zudem zumTeil selber an der Intersolar aus. Wir ha-ben drei Kundenhauptsegmente: Instal-

lateure und Händler, Modulherstellerund Projektplaner.

Welche Produkte stellen Sie an der

Intersolar aus?

Wir stellen unsere Solarsysteme aus,das sind Verbindungslösungen zwi-schen dem Modulausgang und demWechselrichter. Wir produzieren so-wohl die Anschlussboxen wie auchdie Solarkabel und die Steckverbin-dungen. Mit den Produkten der Fiber-optik von Huber + Suhner verfügenwir auch über die Basiskomponentenzur Überwachung von Photovoltaik-Kraftwerken. In der Windenergiekommen unsere Fiberoptiklösungenbereits in der Anlagenüberwachungzum Einsatz. Damit wird zum Beispieldie optimale Ausrichtung der Rotor-blätter oder das Abstellen der Turbinebei zu viel Wind gesteuert. Zudemstellen wir hier an der Intersolar unserneuestes Produkt, die modulare An-schlussdose, mit einem innovativenWechselrichter-Prototyp vor. Wirrechnen, in einem Jahr damit auf denMarkt zu gehen.

Wie sieht es mit dem hohen Schweizer

Franken aus?

Unsere Solardosen werden in Polen undzu einem grossen Teil in China mon-tiert. Die Stecker werden vorwiegend inEuropa hergestellt. Die Kabel produzie-ren wir noch ausschliesslich in derSchweiz. Im ersten Quartal 2013 gehtaber unser erstes Kabelwerk in China in

www.schweizer-metallbau.ch

Wärme und Strom vom Dach.Sonnenenergie-Systemevon Schweizer.

PowerWall von Megasol ist eine spielerische Lösung für Photovoltaik-Fassaden: Sechs Farben gibts zur Auswahlund auch spezielle Formate für Fenster oder Balkone bzw. besondere Fassadenformen sind im Angebot.

Christophvon Bergen,Geschäfts-führer Solar-Max, sieheInterviewSeiten 27/28.

Auch die Meyer Burger Gruppe mit ihren Tochter-gesellschaften fehlen an keiner Intersolar Europe.

Page 29: HK-GT 2012/11

Betrieb. Dort werden dann die Kabel,die im asiatischen Markt gebraucht wer-den, hergestellt, weil es Sinn macht, vorOrt zu produzieren.Zur Frage des hohen Schweizer Fran-kens: Die Frage ist eher, wie viel Quali-tät fragt der Markt nach, und wie vielist er dafür bereit, zu zahlen. Wennheute zum Beispiel günstige Solar-boxen verwendet werden, dann tretendie Probleme erst in sagen wir fünf biszehn Jahren auf. Bei der Diskussionüber günstige Produkte geht das aberoft vergessen: Der PV-Weltmarktwächst kontinuierlich. Der Preiszerfallist vor allem auf die Überproduktionzurückzuführen, und diese wiederumauf politische Entscheide, die mal zu-gunsten, mal zu ungunsten der Photo-voltaik ausfallen. (www.hubersuh-ner.ch)

SolarMax bereit für den Speichermarkt«Wir haben an der Intersolar 2012 einenleichten Rückgang der Kundenbesucheerwartet und sind positiv überrascht wor-den: Das Interesse ist sehr gross und dieKundengespräche sind gut und umfas-send», erklärt Christoph von Bergen, Ge-schäftsführer SolarMax (Sputnik Enginee-ring AG), «auch wenn die Konkurrenznoch einmal grösser wurde!» Ein Ge-spräch am SolarMax-Stand anlässlich derIntersolar Europe 2012 in München:

Was ist Ihr Eindruck von der Messe?

Christoph von Bergen: Die grosse Kon-kurrenz fällt offensichtlich auf: LetztesJahr gab es nur eine Halle mit Wechsel-richtern und noch ein paar vereinzelteStände dazu. Dieses Jahr belegen dieWechselrichterproduzenten zwei ganzeHallen. Die Konkurrenz ist also deutlichgrösser geworden.

Und die Kundenkontakte?

Eigentlich haben wir aufgrund des eherschwächeren Marktes mit einem leich-ten Rückgang gerechnet. Doch die Reso-nanz auf unserem Stand ist sehr gutund die Kundenkontakte sind hochwer-tig. Wir sind positiv überrascht !

Der hohe Franken ist in aller Munde.

Ist die Schweizer Qualität den hohen

Franken überhaupt noch wert?

Das kommt auf die Branche an. Wenn ichan die Luxusbranche denke, sagen wirmal hochwertige Schweizer Uhren,scheint der starke Schweizer Franken fastkeine Rolle zu spielen. Aber im Wechsel-richterbereich ist das Geschäft knallhart,das sehen Sie ja am grossen Angebot . . .

Denkt SolarMax (Sputnik Engineering)

denn ans Auslagern?

Wir haben schon bei der Firmengrün-dung vor über 20 Jahren entschieden,

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 27 Energie | Wärme | Strom |

Rapp Wärmetechnik AG | Dornacherstrasse 210 | 4018 Basel

Telefon +41 61 335 77 44 | Fax +41 61 335 77 99 | www.rapp.ch | [email protected]

Konzept, Ausführung, AbrechnungKonzept, Ausführung, AbrechnungKonzept, Ausführung, AbrechnungBedarfsgerechte Wärme-, Kälte- und Wasser-

messsysteme zur Datenerfassung vor Ort

über Datenbus oder Funk.

Einfach, präzis und zuverlässig.

Kompetenz durch langjährige Erfahrung

Zwei Intersolar Awards gehen in die SchweizÜber 3500 Produkte wurden für den IntersolarAward angemeldet, nur zwölf haben es geschafft,darunter auch zwei Produkte aus der Schweiz.

TVP Solar aus GenfEiner der Intersolar Awards ging an das GenferStart-up-Unternehmen TVP Solar für seinen Flach-kollektor MT-Power, der eine hohe Konversionsef-fizienz bei Temperaturen zwischen 100 und 200Grad Celsius ohne Konzentrierung erreicht. Durchdie Kombination der herkömmlichen Flachkollek-torkonstruktion mit der besten thermischen, hoch-effizienten Vakuum-Dämmtechnik können bei demvon Dr. Vittorio Palmieri entwickelten MT-Power-Modul Konvektionsverluste äusserst tief gehaltenwerden. Ausserdem finden die Fluidflüsse nur in-nerhalb der Vakuumhülle statt. Dadurch wird einesehr hohe Leistung bei niedrigen Kosten erzielt.Der wartungsarme MT-Power wandelt nicht nur di-rektes, sondern auch diffuses Licht in Energie umund arbeitet gemäss den Entwicklern auch in stau-bigen, feuchten oder verschmutzten Umgebungeneffizient. Die Neuentwicklung MT-Power hat dieSolar Keymark-Zertifizierung für bis zu 200 GradCelsius erhalten. Die Neuentwicklung schafft aberauch bis 350 Grad. Die von der ITW an der Univer-sität Stuttgart durchgeführte Zertifizierung bestä-tigt ein Spitzenergebnis von 550 Wth bei 180 Grad(www.tvpsolar.com).

Pasan AG aus Neuenburg

Pasan, eine Gruppengesellschaft der Meyer BurgerTechnology AG, wurde für ihren Zelltester Spot-Light 1sec mit dem prestigeträchtigen IntersolarAward in der Kategorie «PV Produktionstechnik»ausgezeichnet. Der SpotLight 1sec gehört zu einerneuen Generation von Testsystemen, die den Be-dürfnissen des Marktes nach Messanlagen mitgrösstmöglicher Genauigkeit bei gleichzeitig tiefe-ren TCO-Kosten Rechnung tragen. Optisch bautdas Design des neuen Gerätes auf Pasans bewähr-ten Modultestern mit ihrem innovativen und zur Pa-tentierung angemeldeten Kontaktsystem auf, dasden Kunden die genaueste derzeit auf dem Markterhältliche Messung gewährleistet. Der SpotLight1sec wurde auf einen möglichst geringen War-tungsbedarf und dadurch erheblich verkürzte Un-terhaltszeiten angelegt. Gleichzeitig besticht dasKontaktsystem mit einer zehnmal längeren Lebens-dauer als andere derzeit auf dem Markt erhältlicheProdukte, was wiederum die TCO-Kosten deutlichsenkt. Dank dem kurzen Messzyklus von einer Se-kunde erzielen Pasan-Kunden mit dem SpotLight1sec einen viel höheren Durchsatz als mit ver-gleichbaren Systemen (www.pasan.ch).

Page 30: HK-GT 2012/11

nicht komplett selbst zu produzieren

und mit Outsourcing zu arbeiten. Das

machen wir vor allem über mittelgros-

se Firmen in Deutschland und der

Schweiz. Die Leiterplatten für unsere

Wechselrichter kommen z. B. aus Asien,

die Halbleiter aus den USA. Jedoch die

Endfertigung unserer Produkte findet

seit jeher in der Schweiz statt und das

wird sich auch in Zukunft erst mal

nicht ändern.

Wie sieht die Preisentwicklung

konkret aus?

Der Wechselrichterverkaufspreis pro

Kilowatt hat sich innerhalb von drei

Jahren halbiert. Das ist natürlich ein

Mittelwert und nicht auf alle Produkte

anwendbar. Grundsätzlich sind die

Preise für Wechselrichter mit hohen

Ausgangsleistungen ab etwa 100 kW

und mit niedrigen zwischen 2–15 kW

Ausgangsleistungen in einem guten

Rahmen. Die Preisspanne für Geräte

im mittleren Leistungsbereich, sprich

20–100 kW, die beispielsweise auch

über einen integrierten Trafo verfügen,

ist jedoch sehr gering. Erstaunlich, dass

unsere Konkurrenz gerade in diesem

Bereich neu im Markt mitmischt.

Welche Marktentwicklung

erwarten Sie?

Weltweit ist sicher mit einem Wachs-

tum zu rechnen. Für die EU ist die künf-

tige Entwicklung sehr schwierig vorher-

zusagen. Prognosen sind wie Kaffeesatz-

lesen . . . Doch nehmen wir einmal

Deutschland. Letztes Jahr ist man von

einer Markthalbierung ausgegangen.

Schlussendlich wurde aber mit 7,5 GW

in etwa gleich viel zugebaut wie im Re-

kordjahr 2010. Auch dieses Jahr ging

man von einem drastischen Marktrück-

gang aus. Nun sieht es aber schon ganz

anders aus; im ersten Halbjahr wurde

aufgrund der unsicheren politischen

Situation schon sehr viel zugebaut. An-

genommen, die 7,5 Gigawatt werden

deutlich übertroffen, und daran sind

vor allem die grossen Energieversorger

interessiert, dann könnte dies durchaus

auch in Deutschland zu einem Morato-

rium der Solarstromförderung führen.

Was meinen Sie, wenn Sie sagen, die

grossen Energieversorger seien daran

interessiert?

Der Solarstrom trägt einen immer grös-

ser werdenden Anteil zum Strommix

Deutschlands bei. Der Erfolg der Photo-

voltaik schmerzt die Energieversorger,

die immer noch an Grosskraftwerken

festhalten. Aus diesem Grund möchten

sie den Erfolg der Photovoltaik gern

stoppen.

Was würde das für SolarMax bedeuten?

Das würde uns auf jeden Fall treffen.

Wir verkaufen aktuell rund 40 Prozent

unserer Wechselrichter nach Deutsch-

land, gefolgt von Italien, Frankreich,

Spanien, Grossbritannien und den Be-

neluxländern. Aber auch in diesen Län-

dern stehen Kürzungen zur Diskussion.

In Frankreich gibt es ja die

Hoffnungen rund um den neuen Präsi-

denten Hollande . . .

Gewiss, aber da ist noch überhaupt

nichts Konkretes auf dem Tisch, ausser,

dass er das AKW Fessenheim abschal-

ten will. Und Monsieur Hollande hat

wohl im Moment grössere Probleme als

die Förderung der Photovoltaik. Sie

sehen, nichts ist so ungewiss wie der

Wandel in unserem Geschäft, aber wir

bleiben dran. Bis jetzt hat der Markt die

Prognosen der Branche ja immerhin

regelmässig übertroffen ! ■

(www.solarmax.com)

28 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Die Vertreter des Genfer Start-up-Unternhemens TVP Solar neh-men einen Intersolar Award für ihren Flachkollektor MT-Powerentgegen, der einen besonders hohen Wirkungsgrad bei Tempe-raturen zwischen 100 und 200 Grad Celsius erreicht.

Die Vertreter von Pasan, eine Gruppengesellschaft der MeyerBurger Technology AG, konnte für ihren Zelltester SpotLight1sec den prestigeträchtigen Intersolar Award in der Kategorie«PV-Produktionstechnik» entgegennehmen.

Tausende von Besuchern sahen sich die Kombinationen von PV-Carports, Ladestationen und neuesten Elektrofahrzeugen an.

Page 31: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 29 Energie | Wärme | Strom |

Weishaupt beherrscht die Kunst des sparsamen Verbrauchs bis ins kleinste Detail. Etwa durch das neuartige Prinzip der Rotations-

zerstäubung, das ein stufenloses Verbrennen des Heizöls erlaubt. Die Leistung des Öl-Brennwertsystems kann dadurch perfekt

an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Damit sind höchste Energieeffizienz und ein besonders leiser Betrieb sichergestellt.

Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH, Telefon: 044/749 29 29, Fax: 044/749 29 30

24-h-Service 0848 830 870, www.weishaupt-ag.ch, www.meteocentrale.ch

Die Kunst der Sparsamkeit

Das ist Zuverlässigkeit.

Modulierender Premix-Ölbrenner

Brenner Brennwerttechnik Solarsysteme Wärmepumpen

Page 32: HK-GT 2012/11

30 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Wärmepumpe mit elektronischem Thermostatventil ist hier Pflicht

Erneuerbare Energie «Eisspeicher»Vor etwa zwei Jahren hat die Firma Viessmann das Solareis-System der Firma Isocal, Friedrichshafen, mit insAngebot übernommen. Diese Form der Umweltwärmenutzung verbreitet sich immer mehr, weil die Alternative, Ver-tikalkollektoren, vielfach keinen behördlichen Segen findet. Das Eisspeicher-System lebt weniger von der Erd-wärme, davon auch, aber mehr von der Solarenergie und anderen regenerativen oder Abwärme-Energiequellen. Aufeinem Seminar in Allendorf (D) gingen die Referenten ins Detail.

■ Umgangssprachlich spricht manauch im Hause Viessmann von «Eisspei-cher», offiziell tendiert man aber mehrzu der Bezeichnung «Primärquellen-speichersystem», einfach deshalb, «weilwir an unterschiedlichsten PunktenEnergie einfangen und dann in einemWasserbehälter zwischenlagern», be-gründet Egbert Tippelt, Produkt-manager Wärmepumpen im hessischenUnternehmen, auf dem Wärmepumpen-forum der Viessmann Werke Mitte Junidieses Jahres die Namensgebung.Das könne Wärme aus der Umgebungs-luft sein, das könne Abwärme sein, alsozum Beispiel aus Computerräumenoder anderen Wärme produzierendenEinrichtungen, das könnten die direkteSonneneinstrahlung oder geothermi-sche Energie sein. «Als Zwischenlagerdient nicht Eis, sondern ein Wasserre-servoir in einem Erdbehälter. DiesesWasser entkühlen wir zu Heizzwecken,zwar theoretisch bis in den Minusbe-reich, allerdings fahren wir in den Ver-eisungspunkt relativ wenig hinein.»

Bivalente ErfahrungTippelt nennt den entscheidenden Aus-löser für die Erweiterung des Pro-gramms: «weil wir seit Jahren immerhöhere Auflagen an Erdwärmesonden-bohrungen feststellen, Auflagen derLänder und der Kommunen.» Alsjüngstes Beispiel behördlicher Hürdenzur Nutzung der oberflächennahenGeothermie zitiert er den Erlass desHessischen Umweltministeriums vonFebruar dieses Jahres, der aktuell auchdas Bohren in Wasserschutzgebietender Klasse III b im Prinzip verbietet. Zu-mindest darf auch hier die Sonde nichtbis in den Frostbereich hinein gefahrenwerden. Das galt früher nur für III a – inden Schutzgebieten I und II bestand oh-nehin ein Bohrverbot – und diese Aufla-gen erweiterte man jetzt auf das GebietIII b.

Bernd Genath / Franz Lenz

Professor Dr. Simone Walker-Hertkornvon der Hochschule Deggendorf, eineder Referentinnen auf dem Wärmepum-penforum, beschreibt die neue Situationso: «Vor zehn Jahren hatten wir den ge-samten Papierkram für eine Bohrgeneh-migung auf vier Seiten erledigt. Heuteumfasst alleine das Inhaltsverzeichnisfür einen Bohrantrag vier Seiten. Das ei-gentliche Antragswerk ist 50, 60 Seitenstark, plus entsprechende Gutachten.»Viessmann hatte bereits Ende der ver-

gangenen 70er und 80er Jahre mit derKopplung von Solarkollektoren undWärmepumpen experimentiert oder Er-fahrung gesammelt, der Kollektor zurAnhebung der Quellentemperatur fürdie Wärmepumpe. Die ersten Anlagenliefen bivalent mit dem Bivalenzpunktbei etwa plus 2 °C Aussentemperatur.Bei Anzeichen von Frost sprang ein Öl-oder Gaskessel ein. Die Kombination ar-beitete bivalent-alternativ, also entwe-der/oder. Sie funktionierte nach Werks-

Die Rohre sind im Betrieb vollständig mit Wasser überdeckt. Wenn sie vereisen, erhöht das zwar denWärmeleitwiderstand, gleichzeitig nimmt aber die Wärmetauscheroberfläche des Rohrmantels zu: Gewinn undVerlust kompensieren sich.

Page 33: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 31 Energie | Wärme | Strom |

aussagen gut, doch ging die Bivalenz

vom Invest her ins Geld. Deshalb habe

man sich schon immer nach einer preis-

werteren Lösung umgeschaut, hörte

man auf dem Forum.

Nicht genehmigungs- nur anzeigepflichtigAls die Eisspeicher mehr und mehr von

sich reden machten, griff der Heizungs-

hersteller zu. Er schloss einen Koopera-

tionsvertrag mit der Isocal GmbH aus

Friedrichshafen am Bodensee. Die Ge-

sellschaft hatte vor etwa sieben Jahren

die Heizungsbranche mit ihrem

«Solareis»-Speicher-Konzept überrascht.

Das entstammt unter anderem der er-

wähnten Skepsis der Administration ge-

genüber Vertikalkollektoren, Skepsis

besonders in Baden-Württemberg. Ver-

schiedene Unfälle in der Region hatten

das mangelnde Wohlwollen ausgelöst.

Die Alternative zu Erdwärmesonden

und Erdkollektorfeldern erreicht eben-

falls gute Jahresarbeitszahlen, verzichtet

auf aufwendige Erdarbeiten und bedarf

keiner behördlichen Genehmigung. Er

ist lediglich anzeigepflichtig.

Der Speicher macht die üblichen Wär-

mequellen Erdreich und Umgebungs-

luft nutzbar und koppelt zusätzlich

solare Wärme in das System ein. Viess-

mann hatte ursprünglich gehofft, durch

die Aufnahme der Entwicklung in das

Lieferprogramm den Absatz eigener

Absorber zu fördern. Denn das Verfah-

ren kommt nicht ohne Kollektor aus.

Den benötigt es zur Steuerung der Eis-

bildung und zur Regeneration des In-

halts. Allerdings lassen sich «Solareis»-

Heizungen nicht mit den üblichen

glasabgedeckten Sonnensammlern kon-

figurieren. Das geht deshalb nicht, weil

das Prinzip auf Luftabsorber basiert: Es

konzentriert sich nicht ausschliesslich

auf die Solarstrahlung, wie die üblichen

thermischen Kollektoren, sondern ent-

wärmt ebenfalls den Luftdurchzug

durch die offen liegenden Rohrschlan-

gen, da es zur Regeneration des Puffers

auch das Energieangebot von wenigen

Grad Celsius über null benötigt. Die di-

rekte Sonne spielt mehr eine unterge-

ordnete Rolle. Die Luft nun würde auf

einer Glasabdeckung kondensieren und

den Kollektor unbrauchbar machen.

Doppellagige LuftkollektorenDie speziellen Typen aus Kunststoff-

rohrschlangen werden versetzt überein-

ander doppellagig montiert und formen

so eine relativ grosse Wärmetauscher-

oberfläche für die durchstreichende

Luft aus. Die Ovalität der Rohre – statt

eines runden Querschnitts – vergrössert

noch die Tauscherfläche. Wie gesagt,

die Hauptenergie, die dieser Kollektor

einsammelt, stammt aus der Umge-

bungsluft. Das hat erstens den Vorteil,

dass die Solaranlage nicht unbedingt

auf der Südseite eines Hauses liegen

muss und das hat zweitens den Vorteil,

dass sie auch nachts den Speicher belädt

oder regeneriert. Viessmann führt die

Module in den Varianten Flachdach-

montage oder Schrägdachmontage.

Das Gewicht eines einlagigen Kollektors

– wie gesagt, das Verlegeschema sieht

vor, zwei Module übereinander zu ins-

tallieren – beträgt bei Abmessungen von

rund 1,0 x 2,20 m 19 kg. Diese Grösse

lässt sich von einem einzigen Monteur

problemlos händeln. Das Viessmann-

Konzept sieht den maximalen Anschluss

von acht Einheiten pro Fertigspeicher

vor. Wegen der Doppelverlegung bede-

cken diese acht Sammler rund 10 m2.

Rechnet man jetzt noch die Füllung von

45 l Wärmeträgermedium pro Kollektor

ein sowie Rahmen und Installationszu-

behör, addieren sich die einzelnen Ge-

wichte auf maximal 70 oder 80 kg/m2.

Diese Last trägt jedes Dach ohne

Schwierigkeiten.

Komplett vorkonfektioniertWegen der relativ grossen Rohrquer-

schnitte der Kunststoffrohre halten sich

die Druckverluste in Grenzen. Sie betra-

gen 0,03 bar je Einzelelement. Die Wär-

meleistung hängt von den Temperatur-

verhältnissen aussen und im Wasser ab.

Als spezifischen Wert gibt Viessmann

Systemkomponenten: A) Wärmepumpe,B) Fussbodenheizung, C) Solarwärme,D) Umgebungsluftwärme, E) Solarabsorber,F) Erdwärme, G) Eisspeicher mit Wärme-tauschern, H) Umschaltventil zum Umschaltender Primärquellen, K) Solarregelung

Der Platzbedarf.

Page 34: HK-GT 2012/11

0,16 kW je 1 Kelvin an. Egbert Tippelt,als Produktmanager Wärmepumpen fürdas «Solareis»-System zuständig, sagtzur Planung: «Sie müssen nicht herge-hen und die Kollektorfläche ausrech-nen. Wir bieten nur Komplettsysteme

an. Eine 6 kW-Anlage bekommt vierKollektoren, eine 8 kW-Anlage fünfKollektoren, eine 10 kW-Anlage achtKollektoren. Ab 10 kW liefern wir zweiSpeicher.»Das gesamte System sei aufeinanderabgestimmt und so ausgelegt, dass es inStuttgart genauso funktioniere wie inHamburg, München oder Zürich, «ob-wohl der Kollektorertrag an jedemStandort unterschiedlich ist. Unsere Di-mensionierung berücksichtigt den un-günstigsten Standort. Es reicht also, diegewünschte Leistung anzugeben. Wirschnüren dann das entsprechende Pa-ket.»

Die Techniker haben den Betrieb einer6 kW-Ausführung über das Jahr mitden üblichen Monatstemperaturen si-muliert. Die Anlage gehorcht einemPrimärquellenmanagement. Das über-wacht unter anderem die Temperatu-ren im Kollektor und in der Zisterneund entscheidet, wer die Wärmepumpebeliefert, nämlich jene Quelle mit demhöchsten Energieangebot. Die Simulati-on zeigte: 65 Prozent der Jahresheizar-beit werden von Aussentemperaturenoberhalb 2 °C abgedeckt. Bis quasi1. Dezember holt sich die Wärmepum-pe unter Umgehung des Wassertanksdie Energie ausschliesslich aus demKollektor mit einer guten Leistungs-zahl. Die fällt erst merklich, wenn derWärmeerzeuger auf niedrige bezie-hungsweise eisige Temperaturen imSpeicher zurückgreifen muss. Der istaber erst im Mai – bei Annahme einerstatistisch «normalen» Winter- undSommersaison – vollständig durchge-froren. In April und Mai bedient sichdie Wärmepumpe ohnehin schon wie-der des Kollektors.

Passiv heizenDie Intelligenz des gesamten Systemsliegt eigentlich in der Steuerung. Je sen-

sibler das Primärquellenmanagementauf Angebote reagiert, umso effizienterarbeitet die Anlage. Das Eis konserviertsie eigentlich mehr zum Kühlen imSommer. Gegen Ende des Sommers,zum Frühherbst hin, dürfte sich derSpeicher allerdings wieder bis 40 °C auf-geladen haben. Das heisst, das Systemlässt auch das zu: in der Übergangszeitein oder zwei Wochen mit gepuffertemWarmwasser passiv zu heizen.Das Regelungsmanagement gestattet,die Vereisung nach Bedarf zu steuernmithilfe des Kollektors, der zu- oder ab-geschaltet wird. Der Vereisungspunktrichtet sich nach dem Bedarf. Hat dasGebäude eine relativ hohe Kühllast,zum Beispiel ein modernes Bürogebäu-de mit vielen inneren Wärmequellen,wird man die Regeneration des Spei-chers über den Kollektor bereits imMärz abschalten, um spätestens im Maigenügend Kälte im Depot eingelagertzu haben. Zieht sich die Heizperiode fürein spezifisches Gebäude hin, zum Bei-spiel wegen mässiger Wärmedämmung,wird man die Wärmelieferung der Kol-lektoren lange nutzen wollen. Dasheisst, das Wasser wird erst gegen EndeMai durchgefroren sein.Der Speicher im Komplettsystem vonViessmann mit 10 m3 Wasservolumenund 12 m3 Raumvolumen besteht ausBeton. Bei diesem Werkstoff muss esnicht bleiben. Die ursprüngliche Isocal-Offerte basierte auf diesem Material.Mittlerweile denkt man auch über eineKunststoff-Lösung nach. Wegen seinesDurchmessers von 2,50 m und seinerHöhe von etwa 3,55 m ist ein Schachtmit 3 m Durchmesser und 3,65 m Höhevorzubereiten. Der Domdeckel sollebenerdig abschliessen. Er ist befahrbar.

Bersten ausgeschlossenWie gesagt, ein einziger Behälter reichtfür Leistungen bis 8 kW (monovalenterBetrieb mit 1800 Vollbetriebsstunden).Im Tank verlaufen rund 650 m Kunst-stoffrohr, aufgeteilt auf zwei Wärme-tauscher zur Beladung und Entladung.Die Beladung übernehmen Ringe an derInnenwand der Betonhülle, die Entla-dung eine Spirale im Zentrum. Sie un-tergliedert sich wiederum in neun Ebe-nen. Die Regelung steuert die Ebenen soan, dass sich das Einfrieren sowohl voninnen nach aussen als auch von untennach oben entwickelt. Wegen dieserProzessführung baut sich kein Eisdruck(Berstdruck) auf. Dem jeweiligen Rest-wasser steht immer genügend Aus-weichvolumen zu Verfügung. Unter an-

Betriebssituationen Eisspeicher (vgl. Grafik)Die Simulation einer 6 kW Anlage mit Eisspeicher sagteiniges zu den Temperaturen, zur Effizienz und zuden zugeschalteten Wärmequellen aus. Die Zahlen 09bis 08 auf der Abszisse stehen für die Monate, begin-nen also mit der Heizsaison. Die gezackte rote Liniesimuliert die Aussentemperatur (Tamb). Die blaue Liniegibt die Speichertemperatur wieder (TSES). Das Was-ser im Solareisspeicher ist bei dieser Simulation be-ziehungsweise bei diesem Beispiel Anfang Januarvollständig zu Eis erstarrt.

Das würde bedeuten, dass die Wärmepumpe jetzt miteinem relativ schlechten Wirkungsgrad fährt, weilsich der COP aus der Quellentemperatur von 0 °C er-rechnet und das gerade zu einem Zeitpunkt, wo diehöchste Heizleistung ansteht. Dazu sei gesagt, dasses erstens sich hier einfach nur um ein erklärendesBeispiel handelt und man natürlich den Vereisungs-Zeitpunkt gebäudespezifisch festlegt. Ein Bürohausmit einem hohen Kühl-energiebedarf wird relativfrüh ausreichend Eis zurVerfügung haben wollen.Der 220 m3 Solareisspei-cher der NiederlassungZürich beispielsweise istnach dem Kühlbedarf die-ser Niederlassung ausge-legt worden, nicht nachdem Heizbedarf.

Zweitens erkennt manaber auch an den grünenund roten Balken, dasssich die WärmepumpeMitte Januar überhauptnicht aus dem Eisspeicherbedient, sondern aus demLuftkollektor. Über dieTemperatur des Wärme-trägers im Luftkollektor ist im Moment nichts ausge-sagt. Die wird aber um einiges über 0 °C liegen, dennausser der Lufttemperatur von hier angenommen 0 °Cerwärmt natürlich auch noch die direkte Sonnenstrah-lung das Fluid.

Nach dieser Simulation hält sich der Eisspeichersehrzurück, was seine Heizarbeit angeht. Die grünen Flä-chen überwiegen eindeutig. Auf dem Viessmann-Forumwar zu hören: gleichgültig, welche Simulation man vor-nimmt, an den Farbanteilen ändert sich relativ wenig,wenn man zunächst einmal nur die Heizsaison sieht.

Im Falle «grün» verbindet das Regelungsmanagementdie Wärmepumpe direkt mit dem Luftabsorber.Selbstverständlich hat es zuvor die Temperaturen imSpeicher mit der Temperatur im Kollektor verglichen.Erst bei einer Differenz von plus 3 °C im Absorber ge-genüber dem Tank schaltet es vom Erdbehälter aufdie Energiequelle Aussenluft um. Diese 3 °C Differenzberücksichtigt zum einen Temperaturverluste auf demWeg zur Wärmepumpe, zum anderen garantiert sieaber auch eine gewisse Betriebs- oder Regelungssta-bilität. Die Temperatur wird ja am Absorber gemes-sen, und da sich hier die Verhältnisse ungleichschneller ändern als im Speicher, würde das gesamteSystem ständig takten und pendeln, wenn die Tempe-raturdifferenz zwischen Eis/Wasser und Kollektor aufeinen zu niedrigen Wert eingestellt wäre.

32 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Temperaturen und Wärmequellen.

Page 35: HK-GT 2012/11

derem ist aus diesem Grunde das Füll-volumen auf 10 m3 beschränkt, obwohlder Behälter 12 m3 fasst.«Da die Volumenänderungen in einemgeschlossenen Gefäss stattfinden, stehtdem nichts im Wege, den Speicher un-ter Umständen auch unter das Haus zuvergraben. Er muss nicht, wie Erdson-den, ausserhalb des Fundaments ange-ordnet sein. Bei Erdsonden haben Sie jadas Problem, dass bei einer eventuellenVereisung des umgebenden Erdreichsmit einer entsprechenden Volumenän-derung sich ein Druck auf die Funda-mentplatte entwickelt, der bis zu Rissenin der Hauswand führen kann. Deshalbdürfen Vertikalkollektoren nicht unterdas Gebäude. Diese Gefahr besteht beiEisspeichern nicht», erklärt Egbert Tip-pelt.

Gefahr der Kältemittel-ÜberhitzungDas «Solareis»-Paket von Viessmann um-fasst den Eisspeicher mit integriertenWärmetauschern, die Solar-Luftabsorbermit einem Montagesystem für Hausdä-cher sowie das erforderliche Wärmeträ-germedium für den Primärkreis. Nicht imPaket enthalten ist die Wärmepumpe. Dasollte es schon aus Gewährleistungsgrün-den die Vitocal Sole-/Wasser-Wärme-pumpe sein oder auch ein anderer Typdes Herstellers mit elektronischem Ther-mostatventil. Das elektronische Thermos-tatventil ist ein Muss. Deswegen, weil dieWärmepumpe wärmequellenseitig nichtmit einem schmalen Temperaturband,sprich mit einem relativ stabilen Betriebs-punkt arbeitet:Die Spreizung bewegt sich unter Um-ständen von minus 10 °C – so tief kanndas Eis abkühlen – bis plus 30 oder40 °C, wenn aktiv gekühlt werden soll.Diese Bandbreite macht das thermos-tatische oder mechanische Expansions-ventil nicht mit. Das garantiert nur beieinem weitgehend stabilen Betriebs-punkt die effiziente Kältemitteldampf-Überhitzung von 6 oder 7 K. Bei diesenTypen steigt ausserhalb des Ausle-gungspunktes die Überhitzung erheb-lich. Darüber hinaus ermüdet die Me-chanik im Laufe der Jahre und arbeitetträge.Die Überhitzung des Kältemitteldamp-fes kann bei thermostatischen Expansi-onsventilen auf 20 bis 30 K steigen. Fürden Verdichter hiesse das: weniger Käl-temittel aufgrund der Volumenände-rung und wegen der hohen Temperatu-ren geringere Kühlleistung desMediums. Aus den üblichen Leistungs-diagrammen geht hervor, dass ein Kom-

pressor bei mehr als 10 K oberhalb derVerdampfungstemperatur ineffizient ar-beitet. Da sich das FKW in einer Eisspei-cher-Wärmepumpe mit unterschiedli-chen Temperaturen und Drückenabfinden muss, die ein thermostatischesoder mechanisches Expansionsventilschwerlich abfangen könnte, kommthier im Prinzip nur die elektronischeAusführung infrage.

Teures SparenZum Grundpaket des Primärquellen-systems – bleiben wir bei der Viess-mannschen Bezeichnung – gehört nichtdie Wärmepumpe. Tippelt warnte aller-dings davor, die eventuell aus Kosten-gründen eine Nummer kleiner auszu-wählen, weil der Pufferspeicher unteranderem wegen der Gefahr der Verkei-mung mit einem Elektroheizstab be-stückt sein muss, um die turnusmässigeAufheizung auf 60 °C zu gewährleisten.Der Heizstab hat darüber hinaus auchRedundanzfunktion. Sollte die Maschi-ne einmal ausfallen, bleiben dank ihmdie Stuben nicht kalt.Der Viessmann-Aussendienst hat nunfeststellen müssen, dass einige Hei-zungsbauer dazu neigen, die Anlagenmit Wärmepumpen zu kombinieren,die lediglich bis minus 8 oder bis minus10 °C den notwendigen Wärmebedarferzeugen, an eisigen Tagen dagegen derHeizstab den Wärmedienst leistet. Wasist die Folge? Die Stromrechnung steigterstens aufgrund der elektrischenDirektheizung, zweitens muss die Wär-mepumpe statt 1800 einige hundertStunden mehr im Jahr laufen, wasdie gesamte Auslegung nebst der ge-planten Temperatursituation durchein-ander bringt, drittens nimmt die Belas-

tung der Maschine – und damit ihreStöranfälligkeit – zu. Die Hauseigentü-mer, denen man mit der kleineren Bau-grösse Kosteneinsparungen verspro-chen hat, müssen tiefer in die Taschegreifen.

Lieferumfang und Gewährleistung vonViessmannDer eigentliche Lieferumfang «Eisspei-cher» umfasst den Behälter mit denintegrierten Wärmetauschern, denLuft-Kollektor, das entsprechende Be-festigungsmaterial für die Dachmontagesowie die 1000 oder 1100 Liter Glycol-Ethylen-Gemisch als Medium zwischenWärmepumpe und Kollektor. DieseKomponenten kosten für eine Leistungvon 10 kW rund 10 000 Euro. Hinzukommen also noch die Wärmepumpe,ferner in der Regel ein Pufferspeicherund der elektrische Durchlaufheizer,der die Heizlast – im Beispiel 10 kW –selbstständig abdecken können muss.Er ist in den Heizungsvorlauf zu inte-grieren. Das Eisspeicher-Programm ent-hält eine entsprechende Entwicklung,die gleichzeitig die legionellensichereWarmwasserbereitung mit übernehmenkann.Das heisst, das Komplettangebot ist sonicht komplett . Die Splittung berührtfolglich den Vertriebsweg und die Ge-währleistungsfrage. Viessmann beziehtals Wärmeerzeuger-Hersteller exklusivdie Speichertechnik von Isocal. Die Be-tonung liegt auf Hersteller. Es handeltsich hier mithin um einen OEM-Vertrag.Eigentlich bietet es sich an, die Wärme-pumpe nebst dem Rest gleich mit in dasPaket zu packen. Aus sortiments- undkundenspezifischen Gründen tut sichViessmann jedoch damit schwer : Die ei-

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 33 Energie | Wärme | Strom |

65% der Heizarbeit fin-det bei Aussentempera-turen oberhalb +2°Cstatt. Links auf der Ordi-nate die Systemtempe-raturen, rechts die Heiz-leistung in kW.

Page 36: HK-GT 2012/11

34 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

nen Anlagenbauer schwören auf einen

Pufferspeicher, andere kommen ohne

aus, die einen wollen jenen Maschinen-

typ, ihre Kollegen haben sich auf eine

andere Baureihe spezialisiert – Viess-

mann will die Lösungsvielfalt nicht ein-

schränken und begrenzte deshalb das

Grundpaket auf die aufgelisteten Bau-

teile.

Freilich mehr oder weniger mit der Auf-

lage, die Komplettierung ebenfalls mit

Viessmann-Produkten vorzunehmen.

Sonst erlösche nicht nur die Gewährleis-

tung, auch die Funktionsfähigkeit stehe

in Frage: Das zugehörige Viessmann-

Regelungsmanagement, eine Eigenent-

wicklung der Viessmann-Ingenieure,

gestattet es laut Egbert Tippelt nicht,

Fremdprodukte einzubinden. Viess-

mann liefert deshalb das Grundpaket

nur mit den notwendigen Ergänzungen

aus, also nur mit Wärmepumpe. Man

könne und wolle die noch junge Tech-

nologie vor dem Risiko schützen, durch

externe Fehler in der Konfiguration in

Misskredit zu geraten, hiess es auf dem

Seminar.

Kurz vor Redaktionsschluss ging fol-

gende Meldung ein: Die Viessmann

Group hat 51 Prozent der Geschäftsan-

teile der Isocal Heiz/Kühlsysteme

GmbH übernommen. Was heisst das für

die Systemkonfiguration? Im Ein- und

Zweifamilienhausbau arbeiten bereits

seit zwei Jahren, wie oben gesagt, die

Isocal-Speicher bereits weitgehend nur

in Kombination mit Viessmann-Wärme-

pumpen. Statt «weitgehend» gilt ab so-

fort «ausschliesslich». Die Zisternen

sind für diesen Bereich nicht als Einzel-

produkt bestellbar. Für das Objektge-

schäft steht die Entscheidung noch aus.

Im Fall von Grossanlagen überlegen die

Verantwortlichen in Allendorf zurzeit,

ob sie die Praxis beibehalten sollen, die

hier Marken-Kombinationen zulässt,

oder ob es aus verschiedenen Gründen

besser ist, in Zukunft Grossspeicher

ebenfalls nur mit Viessmann-Wärme-

pumpen auszuliefern. Man neigt aber

eher zur Freizügigkeit, um die Entwick-

lung nicht einzuengen, hiess es aus dem

Hause Viessmann gegenüber HK-Ge-

bäudetechnik.

(www.viessmann.de/www.viessmann.ch)

VP 18 COMPACT P BY NILAN

SPIELEND LEICHT ZU EINEM GESUNDEN RAUMKLIMA

Die perfekte Lüftungslösung für ihr zu HauseIn dem Power Packet von Nilan können sie Lüftung, Wärmerückgewinnung, Kühlung und Heizung zu einer platzsparenden Einheit vereinen, die einfach zu installieren und leicht zu bedienen ist.

Das Solar-Eisspeicher-SystemMit Eisspeicher im Winter heizen und im Sommer kühlen. Das System mit 10 000 Liter Wasserkann eine Ölheizung samt Tank ersetzen. Die Kombination von Solaranlage, Wärmepumpeund Eisspeicher machts möglich. Die zum Patent angemeldete Idee basiert auf einemLangzeit-Energiespeicher mit Latentwärmenutzung auf Wasserbasis, welcher das jeweilige« thermische Abfallprodukt» aus einem Wärmepumpenprozess über Monate speichert. Be-dingt durch eine spezielle Wärmetauscheranordnung, in Verbindung mit einem ausgeklügel-ten Lade-/Entladesystem, kann Wärme (Abfallprodukt des Sommers) und Kälte (Abfallpro-dukt des Winters ) über Monate gespeichert werden, und dies nahezu verlustfrei.

Dank der Entwicklung des neuartigen Solareis-Systems der Firma Isocal aus Friedrichshafen istes jetzt gelungen, durch den Einsatz von Eis im Winter zu heizen und im Sommer kostenneutral zukühlen. Dadurch werden zum ersten Mal der Heiz- und Kühlbetrieb eines Gebäudes miteinandergekoppelt. Mit Eis zu heizen und zu kühlen, entspringt nämlich eigentlich einem physikalischenGrundprinzip: Verwandelt sich im Winter Wasser zu Eis, wird eine sehr grosse Wärmemenge – diesogenannte Kristallisationswärme – frei. Diese Wärme kann zum Heizen genutzt werden, indemeinem künstlich angelegten unterirdischen Speicher so lange die darin enthaltene Energie entzo-gen wird, bis das Wasser im Speicher zu Eis gefriert.

Wechselt das System im Sommer vom Heiz- in den Kühlbetrieb, nimmt das Eis die überschüssigeWärme eines Gebäudes auf und kühlt das Gebäude. Ohne energetischen Zusatzaufwand kann dieim Eis gespeicherte «Kälte» also zur Klimatisierung des Gebäudes genutzt werden. Gleichzeitigwird die dem Gebäude entzogene Wärme dem unterirdischen Eisspeicher zugeführt, wodurch dasEis schmilzt und sich der Speicher immer weiter erwärmt. Übrig bleibt «nur» warmes Wasser: DasSystem regeneriert sich somit von selbst und ist bereit für die kommende Heizperiode.

Die hierbei nutzbar gewordene Energiemenge ist sehr gross und kann sowohl Einfamilienhäuserals auch grosse Gewerbeimmobilien heizen und kühlen – je nach Jahreszeit und Bedarf. Da voneinem unterirdischen Wasser-Speicher keine Gefahren für das Grundwasser ausgehen, ein Ge-nehmigungsverfahren wie bei Erdbohrungen entfällt und die CO2-Belastung nahezu gleich Nullist, wird das System des Wasser-Eis-Speichers als besonders umweltfreundlich und sicher einge-stuft.

Alexander von Rohr, Geschäftsführer der Firma Isocal, hat das Eisspeicherkonzept jetzt so weitfortentwickelt, dass es auch nachträglich in Einfamilienhäusern zum Einsatz kommen kann undargumentiert überzeugt: «Einen Eiskeller zu Hause im Garten zu haben, wie die Generation unse-rer Grosseltern das kannte, kann auf diesem Wege wieder zum Alltag werden und kostengünstigfür das richtige Klima sorgen.» (www.isocal.de)

Page 37: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 35 Energie | Wärme | Strom |

Wohnheim für ältere Menschenmit Behinderungen nutzt Eisspeicher

■ Das im Bau befindliche Wohnge-bäude «Wohne im Öpfelsee» in Dor-nach SO weist eine technologische Be-sonderheit auf. Die auf Schulung,Ausbildung, Arbeit und Wohnangebotefür Menschen mit Behinderungen aus-gerichtete Organisation « SonnhaldeGempen» will ein auf den Bedarf der äl-ter werdenden Menschen angepasstesWohnhaus realisieren. Als Rahmenbe-dingungen der Bauherrschaft galtenvon Anfang an ein verantwortlicherUmgang mit Ressourcen und Umwelt,ein nachhaltiges Energieversorgungs-konzept sowie eine angemessene Ver-sorgung des Gebäudes mit Wärme undKühlung. Vom Architekturbüro baubü-ro in situ AG, Basel, wurde dafür einEnergiesystem mit Eisspeicher-Techno-logie als innovative Lösung vorgeschla-gen. Dieses ökologisch vertretbare Sys-tem konnte dann gemeinsam mit demArchitekturbüro und den Fachplanernder Firma Triplan Gebäudetechnik AG,Reinach, näher geprüft werden; zudembesuchte die Bauherrschaft eine Refe-renzanlage. Sie entschied sich daraufhinfür dieses Konzept der Wärme- undWarmwasserversorgung.

Jürg Wellstein

Eisspeicher: raffinierte Nutzung der Physik des Wassers

Am Anfang steht das physikalische Phänomen der Kristallisationswärme. Diese wird genutzt, um beim Übergangvon Wasser zu Eis Energie zu gewinnen, welche dann zur Versorgung des Heizsystems dient. Beim Alterswohnbau-projekt «Wohne im Öpfelsee» in Dornach wird diese Technologie heute eingesetzt.

Systemevaluation führt zum EisspeicherDa Erdwärmesonden keine Option dar-stellten und thermoaktive Bauteilsyste-me (TABS) ebenfalls verworfen wur-den, lag die Nutzung eines Eisspeichers

nahe. Dieser verwendet sommerlicheWärme zur Aufwärmung des im Spei-cher vorhandenen Wassers. Zum Hei-zen wird dann Energie entzogen undüber eine Wärmepumpe an das Gebäu-de abgegeben. Schliesslich kommt manzum Punkt, an welchem die Eisbildungim Speicher beginnt. Da diese dankeines patentierten Rohrwärmetauschersvon innen nach aussen erfolgt, entstehtkeine Ausdehnung, welche zu Span-nungen auf die Speicherwand führt.Beim Übergang von Wasser zu Eis ent-steht Kristallisationswärme, die sichhier zum Heizen nutzen lässt. Wirddurch das im Wärmetauscher zirkulie-rende Wasser-Glykol-Gemisch das Eiswieder geschmolzen, kann beim weite-ren Energiebezug das physikalischePhänomen des Kristallisationswärme-Gewinns erneut angewendet werden.Im mitteleuropäischen Klima geschiehtdies dank wärmerer Wetterphasen im-mer wieder und ermöglicht damit die

Günther Plamenig, Schweizer Vertreter von isocal HeizKühlsysteme GmbH, betreut die Realisierungdes Eisspeicher-Systems bei der Alterswohnsiedlung in Dornach. (Bilder: Isocal)

2013 werden zwan-zig ältere Menschenmit Behinderungenin der Wohnsiedlung«Wohne im Öpfel-see» Platz finden.

Page 38: HK-GT 2012/11

Regeneration des Wassers im Eisspei-cher. Ist das Winterhalbjahr zu Endeund der Eisspeicher enthält mehrheit-lich gefrorenes Wasser, so dient er abdiesem Zeitpunkt zur Kühlung des Ge-bäudes. Die Nutzung der Kristallisa-tionswärme stellt die zentrale Idee desEisspeichers dar.

Freie Wahl der EnergienFür die Verantwortlichen der Sonnhal-de Gempen stellte dieses Prinzip eineinteressante Alternative zu konventio-nellen Heiz- und Kühltechnologien dar.Mit dem Besuch von Referenzanlagenkonnte man sich von der Zuverlässig-keit und dem Potenzial der Eisspei-cher-Technologie überzeugen.Günther Plamenig, Schweizer General-vertreter der in Friedrichshafen (D) an-sässigen Isocal, sagt: «Die von uns kon-zipierte SolarEis-Anlage bietet dieMöglichkeit, verschiedene frei verfüg-bare Energien aus der Umwelt (u. a.Erdwärme, Sonneneinstrahlung, Luft-temperatur, Wasser sowie Eis) und an-deren Quellen (z. B. Abwärme) einzu-beziehen. Beim Projekt ‹Wohne imÖpfelsee › steht dafür unter anderemder von isocal eigenentwickelte Solar-Luft-Kollektor im Mittelpunkt. Der

Clou dieser SolarLuft-Kollektoren ist,dass nicht nur die direkte Sonnenein-strahlung, sondern auch die Tempera-tur der Umgebungsluft absorbiert. So-mit sind die SolarLuft-Kollektorenauch bei bewölkten Tagen oder in derNacht äusserst effektiv.»Auf dem Flachdach wird eine Absor-beranlage mit 12 SolarLuft-Kollektorenmontiert. Die Aufstellfläche beträgt et-wa 100 m2. Diese unverglasten Kollekto-ren bestehen vollständig aus Polyethy-len (PE), sind in einem Stück gegossenund enthalten etwa 45 Liter Wärmeträ-gerflüssigkeit. Diese wird in den Eis-speicher geleitet, der im Boden vordem Gebäude eingelassen ist. Darinsind die Kunststoffrohre in einer spezi-ellen, radialen Anordnung auf einerRahmenkonstruktion montiert. Das ge-samte Volumen des Speichers misst inDornach 89 m3, wobei 75 m3 Wasser zurVerfügung stehen.Günther Plamenig weist darauf hin,dass in der Schweiz für die Erstellungdes Speichers eine partnerschaftlicheZusammenarbeit mit dem Bauunter-nehmen Erne besteht. In der Regelstrebt man eine runde Speicherform an.Es sind aber auch quaderförmige Aus-führungen machbar. Die Auslegung sollzudem berücksichtigen, dass der erd-

verlegte Speicher auch die vorhandeneErdwärme positiv zur Wirkung bringenkann.

Auslegung nach MassDie Planung ging beim Heizen von jähr-lich 2200 Betriebsstunden aus, was einerJahresheizenergie von 110 000 kWh ent-spricht. Das Eisspeicher-System ist beimProjekt «Wohne im Öpfelsee» so ausge-legt, dass rund 15 Heiztage ohne Rege-neration des Speichers möglich sind.Für die klimatischen Verhältnisse inDornach ist dies angemessen. Das Heiz-system mit Eisspeicher und Viess-mann-Wärmepumpe ist hier nicht aufSpitzenwerte ausgelegt. Diese werdendurch eine manuell beschickte Holzfeu-erung abgedeckt. Für die Alterswohn-siedlung ergibt sich dadurch die Gele-genheit, den Bewohnern die Verantwor-tung für die Holzvorbereitung und Feu-erungsbeschickung zu übertragen.Für Günther Plamenig steht fest: «DerEisspeicher bietet optimale Bedingun-gen für die saisonale Speicherung vonEnergie, die aus Abwärme- oder erneu-erbaren Quellen gewonnen wird. Müs-sen sowohl Wärme- als auch Küh-lungsanforderungen erfüllt werden, istdie Nutzung der Kristallisationswärmeim Eisspeicher ein ideales Konzept.»

36 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Der Eisspei-cher mit 89 m3

Inhalt wurdeim Rahmender Aushub-und Unterge-schossarbei-ten erstellt,was eine kos-tengünstigeRealisierungermöglicht.

Wasserphysik-Grafik: Zeit- und Temperaturverlauf bei gleichmässigem Aufheizen von 1 Tonne Wasser mit einerLeistung von 10 kW (drucklos, auf Meereshöhe). 1000 kg Wasser = 1000 Liter Wasser bei 4 °C, ergibt 1091 LiterEis oder 1673 m³ Wasserdampf von 100 °C bei normalem Umgebungsdruck von 1,013 bar.Der Eisspeicher nutzt die Kristallisationswärme (entspricht der Schmelzwärme) zwischen «flüssig» und «fest»:Solange noch flüssiges Wasser im Tank ist, sinkt die Wärmequellen-Temperatur für die WP nicht unter 0°C. (PW)

Betriebsbereich Eisspeicher

Kristallisationswärme wird frei

Die patentierteAnordnungder Wärme-tauscherrohreim Eisspeichergewährt einespannungs-freie Eisbil-dung desim SpeicherbefindlichenWassers.

Page 39: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 37 Energie | Wärme | Strom |

Neben dem Projekt «Wohne im Öpfel-see » in Dornach realisiert Isocal in derSchweiz weitere kleinere und grössereAnlagen, darunter auch Eisspeicher mit300 und 500 m3 Inhalt. Im 2012 werdenes insgesamt 30 bis 40 Eisspeicher sein.Dass das aus Deutschland stammendeSolarEis-System auch dort ein starkesMarktwachstum verzeichnen kann, istnicht verwunderlich.

Realisierung zusammen mit dem HausbauWeil ein Eisspeicher bei Neubauten imRahmen des normalen Aushubs undBaus des Untergeschosses erstellt wer-den kann, ist dessen Realisierung ehergünstiger als Erdwärmesonden. Dage-gen verteuert sich das System bei einemnachträglichen Einbau. Zu einem rele-vanten Hinderungsgrund kann felsigerBoden führen. Vorteilhaft ist der Eis-

speicher aber vor allem auch, falls Erd-wärmesonden ausgeschlossen sind, alsoz. B. bei Grundwasserschutzzonen.Das Heizsystem erfüllt mit Sonnenener-gie und Eisspeicher die grundsätzlichenRahmenbedingungen der Bauherrschaftin Dornach. Die CO2-Belastung ist ge-ring; die Betriebskosten werden tiefsein. Der Bezug des für 20 ältere Men-schen mit Behinderungen eingerichtetenWohnhauses ist im Sommer 2013 vorge-sehen und bietet eine deutliche Erweite-rung des Leistungsangebots der Organi-sation. ■

Für die Erwärmung desSpeichers können un-terschiedliche Energie-quellen genutzt wer-den. In Dornach setztman unverglaste Kol-lektoren zum Gewinnvon Sonnenenergie ein.

KontakteGünther PlamenigSchweizer Vertretung von isocal HeizKühlsysteme GmbHEnergie-Technik Plamenig4142 Münchenstein, [email protected], www.isocal.chwww.viessmann.ch

Sonnhalde Gempen, 4145 Gempen,www.sonnhalde.ch

Baubüro in situ AG, 4018 Basel, www.insitu.ch

Triplan Gebäudetechnik AG, 4153 Reinachwww.triplangt.ch

KleinstethermischeUnterschiedeerkennen.

www.testo.ch/885

Mit der Wärmebildkameratesto 885 wird Ihre Thermografie-Beratung noch präziser.

• SuperResolution-Wärmebilder mit

640 x 480 Pixeln (320 x 240 Pixel-Detektor)

• Einfache und professionelle Berichts-

erstellung mit der Analyse-Software

• Thermische Empfindlichkeit < 30mK

Page 40: HK-GT 2012/11

38 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

■ Um die 200 Teilnehmer kamennach Vaduz. Sie erhielten einen umfas-senden Überblick über bewährte undneue Lösungen von Hoval für die Fach-bereiche Wärmepumpen, Lüftung,Fernwärme und Systemtechnik. Alskrönenden Abschluss gab Friedens-und Energieressourcen-Forscher Danie-le Ganser jedem Teilnehmer noch etwasHintergrundwissen zum Thema Energiemit auf den Weg (siehe www.siper.ch).

Hoval-SystemtechnikBei diesem Thema wurde auf die durch-gängige Regelungsphilosophie von Ho-

HLK-Planertagung 2012 bei Hoval in VaduzAnlässlich der HLK-Planertagung 2012 gewährte Hoval den geladenen Gästen einen Blick hinter die Kulissen. Die pla-nenden Ingenieure konnten zum Beispiel die modernste Klimakammer Europas besichtigen und erleben. Auch neueLösungen wurden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Dazwischen wurde Wissen für die tägliche Arbeit von den jewei-ligen Spezialisten an die Teilnehmer weitergegeben.

Quelle: Hoval AG, Bearbeitung Peter Warthmann

Hoval-Spezialisten zeigten neue Lösungen und gaben ihr Wissen den HLK-Planern weiter für die tägliche Arbeit

val eingegangen. Angefangen von dereinheitlichen Regelung, die bei allenWärmeerzeugern identisch ist, egal, obWärmepumpen, Pellets-, Öl- oder Gas-kessel oder gar Fernwärmestationen.Bei allen Reglern können die Funktio-nen mittels sogenannten Key-Modulenerweitert werden. Zum Beispiel, ummehrere Wärmeerzeuger in einem Sys-tem zu betreiben (bivalente Anlagen)

oder für die Ergänzung mit Solarther-mie.Durch die erhöhten kommunikativenAnforderungen an Fernwärme-Reglersind die Übergabestationen bereits heu-te mit einer neuen Reglergeneration ver-fügbar, der «Hoval TopTronic®com».Dieser Regler kann an die üblichen Bus-systeme angeschlossen werden. Ist nochkein Leitsystem vorhanden, so verfügt

Hoval-Systemtechnik für Gesamtlösungen im Bereich Fernwärme und BHKW:Wärmeerzeugung inkl. Spitzenlast, Übergabestationen, Wassererwärmer, Leittechnik.

Richard Schmid, ProduktmanagerFernwärme, referiert zu seinemSpezialgebiet.

Bedienung zum Regler «Hoval TopTronic® com».

Patrik Woerz, Leiter GeschäftsfeldKomfortlüftung, zeigt ein Lüftungsge-rät mit Rotationswärmetauscher fürWärme- und Feuchterückgewinnung.

Marco Nani, Produktmanager Wärmepumpen,erklärt die Argumente für zweistufige Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Page 41: HK-GT 2012/11

Hoval über ein sehr leistungsstarkesLeitsystem, der «Hoval TopTronic® su-pervisor». Dieses Leitsystem deckt alleBedürfnisse an ein modernes Kessel-haus-, Pufferspeicher- und System-Ma-nagement.Die Datensammlung und grafische Auf-bereitung aller relevanten Anlagenkom-ponenten werden angezeigt, gespei-chert, ausgewertet und geben wichtigeInformation an den Betreiber weiter.Dieser kann schnell und gezielt reagie-ren und somit Zeit, Energie und Geldsparen. Sämtliche Daten lassen sich mitwenigen Mausklicks als grafische odertabellarische Statistiken darstellen.

Umfassende Lösungen für Nah- undFernwärmeVon ganz kleinen Verbunden bis zusehr grossen Netzen, Hoval ist ein kom-petenter Partner für jeden Planer, Con-tractor oder Betreiber. Vom Kesselhausüber die Übergabestationen, die Was-sererwärmer bis hin zur Leittechnik, einAnsprechpartner für alles. Die Lösun-gen, die mit Hoval realisiert werdenkönnen, sind so vielfältig wie die Anfor-derungen. Die Heizzentrale kann ausKesseln, Wärmepumpen oder gar auseinem BHKW bestehen. Die Spitzenlastwird durch Öl- oder Gaskessel pro-blemlos aufgefangen, sodass der Benut-zer nichts merkt. Übergabestationengibt es von kleinen Standardanlagenbis zur objektspezifischen Grossanlage.Und alles kann zentral dargestellt, über-wacht, gesteuert oder ausgewertet wer-den mit dem innovativen Leitsystem«Hoval TopTronic® supervisor».

Lufttechnik und KlimatisierungDie Klimatisierung von grossen Hallenstellt hohe Ansprüche an Temperatur-schichtung, Temperaturverteilung undden Platzbedarf. Hoval hat ein breitesSortiment an Umluft-, Belüftungs- undEntlüftungsgeräten zum Heizen undKühlen von Hallen. Ob es sich dabei umLager-, Produktions- oder Sporthallenhandelt, spielt eine entscheidende Rolle.Die zentrale Regelung ermöglicht esauch hier, das Maximum an Energie-sparpotenzial zu nutzen.Abgeleitet aus dem Hallenklimabereichhat Hoval bereits vor Jahren den Trendzu Komfortlüftungen für den Wohn-raum erkannt. Als erster Anbieter hatHoval konsequent auf die Kombinationvon Wärme- und Feuchterückgewin-nung gesetzt. Die bewährte Rotations-tauscher-Technologie aus den grossenLüftungsanlagen kam im Kleinen zum

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 39 Energie | Wärme | Strom |

Anlagendarstellung inkl. Betriebswerte für einen einzelnen Verbraucher mit Wärme-Übergabestationfür Warmwasser und Raumheizung.

Darstellung Abnehmerverbrauchswerte Juni 2012 mit Vergleich zum Vorjahr.

«Hoval TopTronic® supervisor» kann Fernwärmesysteme mit mehreren Heizzentralen verwalten und steuern.

Page 42: HK-GT 2012/11

www.hoval.chwww.hoval.ch/evalowww.hoval.ch/solarappwww.siper.ch

Einsatz. Die heutige Entwicklung zeigt

klar, dass der eingeschlagene Weg rich-

tig war, da damit ein höherer Komfort

erreicht werden kann.

Wärmepumpen mit langer TraditionFür Hoval haben Wärmepumpen eine

lange Tradition. Bereits 1975 lieferte Ho-

val die ersten Wärmepumpen aus. Heu-

te investiert Hoval viel in Entwicklung

und Produktion, um weiterhin eine

wegweisende Rolle bei den Wärme-

pumpen zu spielen. So wurde den Gäs-

ten in Vaduz die modernste Klimakam-

mer Europas gezeigt. Damit lassen sich

Wärmepumpen in der Entwicklung un-

ter Extrembedingungen testen oder be-

stehende Produkte weiter verbessern.

Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen

wieder in die Entwicklung ein und ge-

währen dadurch eine stetige Verbesse-

rung der Energieeffizienz.

Als Projektsupport für Wärmepumpen-

anlagen stellt Hoval fünf hilfreiche Aus-

legungstabellen zu folgenden Themen

zur Verfügung:

• Luftführung in Lichtschächten zu Be-

laria® und Belaria® twin inkl. Schall-

schutzmassnahmen

• Akustik und Schallschutz für Luft-

Wasser-Wärmepumpen

• Auslegung von Plattenwärmetau-

schern (PWT) für Wasser-Wasser-

Wärmepumpen und Geocooling

• Direkte Trinkwarmwasser-Erwärmung

in Register-Wassererwärmern

• Abschätzung der benötigten Erdson-

denlängen für einfache Fälle nach SIA

384/6 ■

40 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

Innenleben der Luft-Wasser-WärmepumpeBelaria® R.

Wärmepum-pensortimentvon Hoval fürverschiedeneLeistungsbe-reiche. Blau:Luft-Wasser-Wärmepum-pen; grün:Sole-Wasser-Wärmepum-pen. Kristall-Symbol: auchKühlbetriebmöglich.

Eindrückliche Kesselproduktion.

Page 43: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 41 Energie | Wärme | Strom |

Die intelligenten Zirkulationspumpen

Grundfos COMFORT PM AUTOADAPT™

passen sich dem Lebensrhythmus

ihrer Besitzer exakt an. So laufen

sie immer nur dann, wenn mit einer

Warmwasserentnahme zu rechnen ist.

www.grundfos.ch

GRUNDFOS COMFORT PM AUTOADAPT™: SCHNELL INSTALLIERT,

REGELT SIE SELBSTÄNDIG DEN ENERGIEEFFIZIENTEN BETRIEB.

DIE WAHRSCHEINLICH AUFMERKSAMSTE PUMPE DER WELT.

Breitenmoser & Keller AGRadiatoren, Heizwände, Konvektoren

Werkstrasse 2, CH-9542 Münchwilen TGTel. 071 969 30 20, Fax 071 969 30 [email protected] www.bremo.ch

Wärme im Bad – Design zum Anfassen und Wohlfühlen.

Die Sonnenseite der Wärme

Page 44: HK-GT 2012/11

42 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

■ Ein Totalumbau machte das ehe-malige Hotel Navegna in Minusio zumGiardino Lago, einem Hotel-Juwel amLago Maggiore. Dabei gab es für denHaustechnik-Planer (IngenieurbüroTechnoprogetti) einige Herausforderun-gen zu meistern.Eine wichtige Grundvoraussetzungwar, dass das Hotel ganzjährig betrie-ben werden kann und als primäre Ener-giequelle das Grundwasser genutztwird, für die Kühlung ebenso wie fürdie Heizung. Besonderen Wert legte die

Lebensqualität und Nachhaltigkeit idealverbundenDie Ziele waren hochgesteckt: aussergewöhnliches Design schaffen und dabei das Ursprüngliche erhalten, luxuriösesAmbiente gestalten und den Energiebedarf so klein wie möglich halten. Mit genialen Ideen und modernster Technik istdiese Verbindung von Lebensqualität und Nachhaltigkeit meisterlich gelungen.

Quelle: TCA Thermoclima AG

Das Hotel «Giardino Lago» in Minusio nutzt Energie aus Grundwasser

Bauherrschaft darauf, dass anfallendeAbwärme jederzeit maximal genutztwird.Mit dem WRG-VRV-III von TCA/Dai-kin stand eine durchdachte Lösung zurVerfügung, die insbesondere auch inden Übergangszeiten ihre Stärken zeigt.Wenn nämlich das Restaurant mit seinerverglasten Südfassade bereits gekühltwird und die Zimmer noch Heizbedarfhaben, wird die Energie aus der Restau-rantklimatisierung direkt an die Zimmerweitergeleitet. Dank der geringen Lei-

tungsquerschnitte des Kältemittelsys-tems kann die Leitungsführung diskretin der niedrigen Doppeldecke oder ander Aussenfassade geführt werden.Eine Besonderheit in der Planung ist derseparate WRG-Kreis: ein geschlossenerKreislauf, in dem jegliche Abwärme ausKühlprozessen gespeichert wird. Einekleine Wärmepumpe holt sich hier dieEnergie und führt sie dem grossenTrinkwarmwasserspeicher zu.

Der Ofen heizt mitEine weitere Besonderheit ist auch dieKüche. Das «Black Angus Beef» aus denUSA, das im eigens importierten Spezi-alofen gebraten wird, erfreut den Gau-men und ist in der Schweiz einzigartig.Und dieser Spezialofen kann mehr alsbraten. Die Abwärme wird ins WRG-System eingespiesen und reicht gut zurBeheizung des Luftschleiers an der Ein-gangstüre, für die Heizung der Zimmerund zur Ladung des Trinkwarmwasser-speichers. So wird ein zentraler Wunschder Bauherrschaft erfüllt: maximaler Ge-nuss bei minimalem Energieverbrauch.Natürlich wird auch die Frischluftzu-fuhr für das Restaurant und die Kücheüber grosse Wärmetauscher geführt.Das stellt sicher, dass bis zu 85 % derEnergie zurückgewonnen wird.

Das neue Hotel «Giardino Lago» am Lago Maggiore. Deckeneinbaugerät und Türluftschleier Reception.

Technikzentra-le: links Wär-metauscherund Speicher,Mitte hinten:Daikin-Wärme-pumpe für dieWarmwasserer-wärmung,rechts die fünfDaikin-WP’s fürKühlen /Heizender Räume.

Page 45: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 43 Energie | Wärme | Strom |

Anschluss der Seminarräumein der Dependance vorgesehenNachhaltigkeit bedeutet auch, voraus-

zudenken. Zehn Meter vom Hotelge-

bäude entfernt steht die Dependance, in

der in einer nächsten Etappe Seminar-

räume für bis zu 50 Personen eingebaut

werden. Bereits jetzt ist alles vorbereitet,

damit diese Räume später auch ans

WRG-System angeschlossen werden

können.

Das Verlegen der Leitungen unter der

Strasse hindurch bis ins Nebengebäude

ging äusserst leicht. Die Tatsache, dass

Kältemittel von sich aus frostbeständig

sind und mit kleinen Leitungsquer-

schnitten auskommen, vereinfachte die

Montage enorm. Einzig die Wasserlei-

tung aus dem zentralen WRG-System

erforderte etwas Frostschutzmittel.

Komplettes All-in-one-SystemEin solch komplexes System zu planen

und die einzelnen Teile aufeinander ab-

zustimmen, erfordert viel Kreativität

und den Mut, ungewöhnliche Wege zu

gehen. Herr Pedroni (Ingenieurbüro

Technopregetti) erinnert sich, wie er ei-

nen Systempartner für die Umsetzung

suchte: «Ich verlangte fast Unmögliches:

Heizung, Klimatisierung, Lüftung,

WRG, Warmwassererzeugung, Wein-

kühlung, Abwärmenutzung und ein

Türluftschleier. Alles gleichzeitig und

aufeinander abgestimmt. Bei der TCA

Thermoclima AG habe ich alles aus ei-

ner Hand erhalten, das hat mich über-

zeugt.»

Gewissermassen das Tüpfchen auf dem

I ist dann der «Intelligent Touch Cont-

roller». Damit kann der Hotelier von

der Rezeption oder aus dem Office alle

Geräte überwachen. Via Fernwartung

kann der lokale Installateur jederzeit die

wichtigsten Eckdaten abrufen und bei

einer Störung oft schon vom Schreib-

tisch aus die Ursache eruieren. So halten

sich Betriebsunterbrüche in minimalen

Grenzen und garantieren maximalen

Komfort für die Hotelgäste. ■

TCA Thermoclima AG9015 St. GallenTel. 071 313 99 22www.tca.ch

Prinzipschema Heizen / Kühlen / Wärmerückgewinnung – links: Grundwasser-Fassung und Grundwasser-Rückgabe, WRG-Kreislauf; Mitte oben: fünf Daikin-Wärme-pumpen für Kühlen/Heizen der Verbraucher (rechts); Mitte unten: eine Daikin-WP für die Warmwassererwärmung.

«IntelligentTouch Cont-roller»: dasintelligenteÜberwa-chungssys-tem bei derReception zurÜberwachungaller Geräte.

Page 46: HK-GT 2012/11

44 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

■ Weishaupt setzt mit der Entwick-lung des neuen Thermo Condens erneutauf die moderne Ölheiztechnik und un-terstreicht mit der Einführung des neu-en Brennwertkessels die Bedeutung amMarkt.Mit dem Thermo Condens (kurz WTC-

OB) wurde nicht nur eine Kompaktwär-mezentrale mit Brennwerttechnik entwi-ckelt, sondern ein innovatives Wärme-erzeugungssystem realisiert, welches beigenauer Betrachtung mit vielen techni-schen Raffinessen überzeugt, die sowohldem Endkunden wie auch dem Installa-teur grossen Nutzen bieten. Dank demLeistungsbereich bis 45 kW kann ein gros-ses Marktpotenzial speziell im Sanierungs-bereich erschlossen und genutzt werden.Der Kesselblock, der Ölbrenner unddie Steuerung und Regelung bildenwie bei allen Kompaktgeräten dieHauptelemente. Eine hohe Wärmeleitfä-higkeit und damit gekoppelte effizienteWärmeübertragung an das Heizungs-system wird dank einem wärmege-dämmten Aluminium-Wärmetauschergarantiert. Speziell geformte Heizwas-serkanäle sowie eine abgestimmte Geo-metrie der Abgasführung, welche dieWärme, die in den Abgasen enthaltenist, bis zur Kondensation nutzen, sorgenfür diesen effizienten Wärmeaustausch.Der Wärmeinhalt des Brennstoffes kannso bis fast zu 100 Prozent genutzt wer-den. Dieser sparsame Heizbetrieb wirdaber nicht nur durch das ausgeklügelteSystem des Wärmetauschers bestimmt.Einen wesentlichen Anteil an die hoheEffizienz leiste der eingebaute Zweistu-fen-Blaubrenner, mit dem in der Praxismehrfach bewährten Purflam-System.Die benötigte Ölmenge wird durch eineZweistufenpumpe gefördert. Für dienotwendige Verbrennungsluft sorgt fürdie beiden Laststufen ein Gebläse, wel-

Innovative Ölbrennwerttechniksetzt neue MassstäbeHeizen mit Öl wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung spielen. Zukünftig wird es vorallem darum gehen, das grosse Energieeinsparungspotenzial, welches im Sanierungsmarkt steckt, durch den Einsatzvon Geräten mit hoch effizienten Wärmeerzeugungssystemen zu nutzen. Dass Kesselhersteller noch immer in dieÖlheiztechnik investieren und neue Produkte entwickeln, bestätigt die grosse Bedeutung des flüssigen Energieträgersfür die Zukunft.

Quelle: Weishaupt AG

Weishaupt sieht weiterhin Zukunft in der Ölheiztechnik

ches durch einen drehzahlgesteuertenMotor angetrieben wird. Dank demZweistufenbetrieb kann die Leistungdem saisonal wechselnden Energiebe-darf angepasst werden. Eine konstantsaubere Verbrennung mit niedrigenEmissionswerten und ein hoher Wir-kungsgrad sind somit über die gesamteHeizperiode gewährleistet.Der bodenstehende WTC-OB bestichtnicht nur durch seinen exzellenten Nut-zungsgrad beim Betrieb des Brenners.Der Bedarf an elektrischer Energie lässtsich sehen. Dank dem Einsatz von Pum-pen, die der Effizienzklasse A entspre-chen, resultiert ein Bereitschaftsauf-wand von weniger als 4 Watt. DieJahresstrommenge eines 4-Personen-Haushaltes kann während der Betriebs-zeit von 15 Jahren, dank den eingesetz-

ten Hocheffizienzpumpen eingespartwerden.Zu den drei wichtigsten Elementen ei-ner Kompaktanlage gehört nebst demBrenner und dem Kessel auch die Steue-rung und Regelung. Als Basiseinheitdient der im Schaltfeld direkt eingebau-te Condes-Manager. Die integrierte, wit-terungsgeführte Regelung steuert denBrenner und somit die Wärmebereitstel-lung. Eine Fernbedienungsstation, dieentweder im Kesselschaltfeld eingebautist oder in einem separaten Raum mon-tiert werden kann, und ein Erweite-rungsmodul für den Einsatz beim An-schluss von verschiedenen Heizkreisenergänzen das Reglerprogramm. Mittelseines Kommunikationsmoduls in Kom-bination mit einem PC kann die Anlageferngesteuert und überwacht werden.

Ein System mit Zukunft. Der bodenstehende Ölbrennwertkessel Weishaupt Thermo Condens besticht durch seineinnovative Technik sowie seine Eleganz. Montagebeispiel mit Wassererwärmer und vormontierter Pumpengruppe.Gut sichtbar sind auch der Abgasanschluss und die Zuführung der Ölleitung. (Quelle Weishaupt)

Page 47: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 45 Energie | Wärme | Strom |

Innovative Sensorik sorgt für optimaleBetriebsweise und hohe SicherheitEine moderne Ölbrennwertheizzentralestellt im Gegensatz zur klassischen Kes-sel-Brenner-Kombination ein komplexesSystem dar. Eine optimale Funktion mithoher Energieeffizienz ist von verschie-denen, aufeinander Einfluss nehmen-den Faktoren abhängig. Mit einer inno-vativen Sensorik gelingt es Weishaupt,die verschiedenen Einflüsse zu erfassen,die Messwerte mit denjenigen für einenoptimalen Betrieb zu vergleichen undbei deren Abweichungen die notwendi-gen Korrekturmassnahmen einzuleiten.Einige Beispiele bestätigen die hohe In-telligenz. So sorgt ein Zuluftfühler, derdie Ansauglufttemperatur für den Bren-ner misst, dafür, dass auch bei unter-schiedlichen Lufttemperaturen die fürden Brennerbetrieb notwendige Luft-menge angesaugt wird. Diese Funktionsichert einen konstanten Brennerbetriebbei unterschiedlichen Betriebsverhält-nissen. Der Feuerraum-Sensor über-wacht die Druckverhältnisse im Brenn-raum des Heizkessels und macht beiAbweichung vom Sollwert frühzeitigauf einen nicht mehr optimalen Be-

triebszustand aufmerksam. Ein Wasser-sensor informiert über den Anlagedruckim Heizkreislauf. Mittels Temperatur-fühlern im Kessel wird die Heizwasser-temperatur an drei Punkten erfasst. DieRegelung kann dank diesen Tempera-turwerten das Einschalten des Brennersminimieren, unnötige Brennerstarts ver-

hindern und die Brennerlaufzeit opti-mieren.Eine hohe Betriebssicherheit und einsparsamer Betrieb werden dann er-reicht, wenn bereits bei der Inbetrieb-nahme der Anlage fachkundige Arbeitgeleistet wird. Dank eines elektroni-schen Inbetriebnahmeassistenten, der inder Regeleinheit im Kessel direkt einge-baut ist, wird der Feuerungsfachmannbei seiner Arbeit durch einen chronolo-gischen Ablauf geführt. Fehlmanipula-tionen werden so verhindert und diefachlich korrekte Inbetriebsetzung wirdgarantiert.

Kompakt auch in Sachen Transport,Anschluss und MontageDer WTC-OB überzeugt nicht nurdurch seine technischen Raffinessen.Auch beim Transport, dem Aufstellenim Heizraum und der Montage hat ereiniges zu bieten. Das Einbringenwird durch Transporthilfen erleich-tert. Die hydraulischen Anschlüsse fürdie Heizung, der Anschluss einesWassererwärmers oder Solarspei-chers, der Anschluss für das kombi-nierte Luftansaug- und Abgasrohr

Der Blick hinter die Verschalung zeigt die Hauptkomponentendes innovativen Gesamtsystems. (Quelle Weishaupt)

Page 48: HK-GT 2012/11

46 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom |

sind so angeordnet, dass das Gerätplatzsparend an eine Wand oder ineine Ecke platziert und angeschlossenwerden kann. Ein umfangreiches Sor-timent von hydraulischen Komponen-ten wie vormontierte Armaturengrup-pen dient der zeitsparenden Montageund Inbetriebsetzung.Das durchdachte Anschlusskonzept mitim Werk vormontierten Elementen wirdauch im Bereich der Elektrokomponen-ten konsequent angewendet. Dank co-dierten Elektrosteckern ist ein bequemerElektroanschluss sichergestellt. Somitsind auch in diesem Funktionsbereich

eine zeitsparende Installation und einehohe Betriebssicherheit garantiert.Der Anschluss des Zweistufenbrennersan den Öltank ist kesselseitig vorberei-tet. Ein Ölfilter mit Luftabscheider istinnerhalb der Kesselverschalung einge-baut. Der Luftabscheider sorgt dafür,dass Luftblasen, die sich beim Ansau-gen des Brennstoffes bilden können,kontrolliert über die Brennerdüse abge-leitet werden. Das System verhindertdank seiner geschlossenen Bauweiseund Anordnung eine mögliche Ge-ruchsbildung durch den Brennstoff. DieÖlleitung zum Tank kann auf einfache

Art und Weise durch den Installateurvorgenommen werden.Eine hohe Aufmerksamkeit erhielten beider Entwicklung der neuen Kompaktan-lage die Versorgung des Brenners mitder notwendigen Luftmenge und dieAbgasführung. Im Speziellen wurde aufeine möglichst grosse Laufruhe der An-lage geachtet. Ansaugluft und Abgaswerden in einem Doppelrohr aus Kunst-stoff geführt. Innerhalb der Kompaktein-heit wurde ein Geräuschdämpfer inte-griert, der für grosse Laufruhe beimBetrieb der beiden Brennerstufen sorgt.

Flexible Brennstoffwahl, wichtiges ArgumentIm Markt stehen heute verschiedeneBrennstoffqualitäten zur Verfügung.Weishaupt empfiehlt den Einsatz vonÖkoheizöl schwefelarm mit einem ma-ximalen Schwefelgehalt von 50 ppm.Dies unter anderem aus lufthygieni-schen Gründen. Die Emissionsvor-schriften werden somit weit unter-schritten. Dank der extrem sauberenVerbrennung, die mit Ökoheizölschwefelarm gewährleistet wird, leis-tet der Brennstoff auch einen wich-tigen Anteil an der hohen Energie-effizienz. Der Einsatz von HeizölEuroqualität mit einem Schwefel-gehalt von max. 1000 ppm ist grund-sätzlich möglich. Dies erleichtert denEinsatz der neuen Einheit im Sanie-rungsmarkt. Nach dem Einbau desWTC-OB kann noch im Öltank vor-handenes Heizöl ohne Einschränkungweiter verwendet werden. Auch fürzukünftige Brennstoffe mit einem Bio-anteil bis zu 10 Prozent ist der Öl-brennwertkessel geeignet. Beim Be-trieb des WTC-OB wird aus denAbgasen Wasserdampf als Kondensatausgeschieden. Grundsätzlich kanndieses Kondensat ohne Neutralisationdirekt in die Kanalisation eingeleitetwerden. Für Anlagen, bei denen dasKondensat in ein höher liegendes Ab-laufrohr gefördert werden muss, ste-hen im Lieferprogramm ein Konden-satsammelgefäss, welches im Spezial-fall auch als Neutralisationseinrich-tung dient, und eine Hebepumpe zurVerfügung.Mit der Entwicklung und Realisierungdes bodenstehenden Ölbrennwertkes-sels Thermo Condens hat Weishaupteinen weiteren Meilenstein in der Öl-heiztechnik gesetzt.Produziert wird der Ölbrennwertkesselwie alle anderen Heizsysteme im eigenenWerk in Sennwald SG. Aus der Schweiz,für die Schweiz. (www.weishaupt-ag.ch) ■

Das raffinierteWärmeerzeu-gungssystemvon Weishauptmit seinentechnischenRaffinessenund dem Nut-zungsgradvon beinahe100 ProzentüberzeugtHausbesitzergenauso wieInstallateure.(Quelle Weis-haupt)

www.schweizer-metallbau.ch

Umweltfreundlich und ästhetisch.Sonnenenergie-Systemevon Schweizer.

Page 49: HK-GT 2012/11

Mit Armaflex Ultima präsentiert Armacell jetzt eine völlig neue Armaflex-Generation. Der blaue Elastomerschaum er-zielt die bislang mit flexiblen Dämmstoffen unerreichte Brandklasse B-s1, d0. Damit verfügt der Dämmstoff über eineäusserst geringe Rauchdichte und liefert so einen wesentlichen Beitrag zum brandschutztechnischen Sicherheits-niveau von Gebäuden. Zudem erfüllt Armaflex Ultima die Anforderungen an nachhaltiges Bauen, wie beispielweisedie Kriterien zur LEED-Zertifizierung.

Armacell Switzerland AG6264 PfaffnauTel. 062 747 31 [email protected]

■ Zur sicheren Verarbeitung des neu-en Materials hat Armacell speziell aufArmaflex Ultima abgestimmte Kleberentwickelt, darunter mit dem ArmaflexUltima SF990 Kleber das erste lösungs-mittel- und VOC-freie Produkt. AmaflexUltima ist zum Patent angemeldet undwird im Januar 2013 im SchweizerMarkt eingeführt.

Geringe Rauchdichte entscheidend für diePersonensicherheit im BrandfallJährlich sterben allein in Europa meh-rere Hundert Menschen an den Folgenvon Bränden. Nur wenige werden aller-dings Opfer der Flammen, die Mehrheitbis 95 % der Brandtoten! – erliegen denFolgen einer Rauchvergiftung. ImBrandfall ist es für eingeschlosseneMenschen lebensentscheidend, Ret-tungswege schnell zu finden – was nurbei geringer Rauchentwicklung möglichist. Dieser Tatsache trägt die neue euro-päische Brandklassifizierung Rechnungund prüft zur Beurteilung des Brand-verhaltens von Baustoffen nicht nur dieBrennbarkeit, sondern auch die Rauch-dichte und das sogenannte brennendeAbtropfen. Das neue Armaflex Ultimaerzielt im europäischen Brandtest diebislang mit flexiblen Dämmstoffen un-erreichte Brandklasse B-s1, d0. DerDämmstoff setzt im Brandfall nur eineminimale Rauchmenge frei und liefertso einen wesentlichen Beitrag zur Perso-nensicherheit in Gebäuden.

Nachhaltigem Bauen gehört die ZukunftÖffentliche, aber auch privatwirtschaft-lich genutzte Gebäude werden heuteverstärkt unter dem Leitgedanken derNachhaltigkeit geplant und konstruiert.Das betrifft den Bau neuer Gebäudeebenso wie die Sanierung bestehenderAltbauten. Die Green Building Zertifi-zierung besitzt mittlerweile einen hohenStellenwert in der Immobilienbranche.Gebäude, die nach LEED, BREEAM oder

Höhere Sicherheit im BrandfallArmaflex Ultima von Armacell : Der erste flexible technische Dämmstoff mit äusserst geringer Rauchdichte

Quelle: Armacell

einem vergleichbaren nationalen Pro-gramm, zertifiziert wurden, zeichnensich durch eine hohe Ressourceneffizi-enz in den Bereichen Energie, Wasserund Material aus und haben möglichstgeringe negative Auswirkungen auf Ge-sundheit und Umwelt. Das inzwischenauch international etablierteste Zertifi-kat dürfte das Gütesiegel LEED (Lea-dership in Energy and EnvironmentalDesign) des US-amerikanischen « GreenBuilding Council» (USGBC) sein. Hierwerden Gebäude gemäss einem Kriteri-enkatalog in sechs Kategorien bewertet.Armaflex Ultima in Kombination mitdem lösungsmittelfreien Armaflex Ulti-ma SF990 Kleber kann zur Einhaltungder Kriterien für die LEED-Zertifizie-rung beitragen. Wie alle ArmaflexDämmstoffe schont Armaflex Ultimanatürliche Ressourcen und mindert denAusstoss von klimaschädlichem CO2.

Starke Kleber für nachhaltigesDämmsystemFür ein nachhaltiges Dämmsystem hatArmacell ein neues Sortiment an spezi-ell auf Armaflex Ultima abgestimmtenKlebern entwickelt:• Armaflex Ultima SF990 Kleber: der

erste lösungsmittel- und VOC-freie

Kleber zur Verarbeitung elastomererDämmstoffe

• Armaflex Ultima RS850 Kleber: Hoch-leistungskleber mit reduziertem Lö-sungsmittelgehalt für eine saubere,tropffreie Verarbeitung

• Armaflex Ultima 700 Kleber: zuver-lässiger Spezialkleber für einen brei-ten Temperaturbereich

Die Auswahl des Klebers hängt von denAnforderungen des jeweiligen Projektsab. Armaflex Ultima wird als komplet-tes Sortiment an Schläuchen und Plattenin Standard- und selbstklebender Aus-führung angeboten. Um auch im sensib-len Bereich der Rohraufhängung einnachhaltig sicheres Dämmsystem zu ge-währleisten, wird auch der ArmafixRohrträger in der neuen Armaflex Ulti-ma Qualität geliefert. ■

Armaflex Ultima: der erste flexible, technische Dämmstoff mit äusserst geringer Rauchdichte für einehöhere Personensicherheit im Brandfall. (Foto: Armacell)

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 47 Energie | Wärme | Strom |

Page 50: HK-GT 2012/11

EINER FÜR ALLES

GWF MessSysteme AG, Obergrundstrasse 119, Postfach 2770, CH-6002 LuzernT +41 (0)41 319 50 50, F +41 (0)41 310 60 87, [email protected], www.gwf.ch

Erster Kompaktwärmezähler mit präziser Ultraschalltechnik und Messkapselsystem

Die erstmalige Kombination vereint höchste Messgenauigkeit, Messstabilität und Langlebigkeit auf

kleinstem Raum. Einfache Montage, einfacher Austausch oder Nachrüstung bestehender Messstellen

sind möglich. Der neue UltraMaXX überzeugt durch einen grossen Messbereich.

Seine Schnittstellen lassen sich auf alle Bedürfnisse der Messstelle abstimmen und zugleich auch

in die Ausleseinfrastruktur der GWF integrieren.

■ Der Hochleistungskollektor Al-do+ mit Vollflächenabsorber ausAluminium ist das Resultat langjäh-riger Erfahrung und ständiger tech-nischer Weiterentwicklung.

Optimierte Kollektortechnikfür einfachste MontageDie einzigartige ultraschallge-schweisste Verbindung zwischenCu-Rohr und Alu-Absorberblechgarantiert dauerhafte Festigkeitund sorgt für optimale Wärmeüber-

tragung. Ein wesentlicher Vorteilstellt das Absorberblech aus Alu-minium dar. Es ergibt ein geringesGesamtgewicht und ist somit ein-fach und leicht zu montieren. Mitseiner reduzierten Bauhöhe von85 mm lässt sich Aldo+ ziegelbün-dig ins Dach integrieren. Die Blech-einfassung für Indachanlagen istbeim Aldo+ werkzeugfrei zu mon-tieren.Der Flachkollektor Aldo+ ist imVKF-Hagelschutzregister für die

Gebäudeversicherung eingetragen(Hagelklasse 4, Nr. 23363) und wirdvon den Versicherungen in derRegel anstandslos versichert. Aufwww.helvetic-energy.ch erfährtman mehr zu Aldo+. ■

Hochleistungskollektor Aldo+ hat Hageltest bestanden

Helvetic Energy8247 FlurlingenTel. 052 647 46 [email protected]

Flachkollektor Aldo+,VKF-Hagelschutzregister:Hagelklasse 4, Nr. 23363.

48 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

■ Holz ist eine der wichtigstennatürlichen Ressourcen derSchweiz. Darum engagiert sich derBund seit 2008 mit der Ressour-cenpolitik Holz für eine nachhaltigeBereitstellung und effiziente Ver-wertung von Holz aus SchweizerWäldern. Die Direktion des BAFUhat beschlossen, dass der Aktions-plan Holz, mit dem die Ressour-cenpolitik Holz umgesetzt wird, an-gepasst und bis 2016 weitergeführtwird.

Der Aktionsplan Holz setzt die Res-sourcenpolitik Holz des Bundesum. Seit 2009 initiiert und unter-stützt der Aktionsplan Projekte zumRohstoff Holz und seiner Verwer-tung. Er war ursprünglich auf vierJahre ausgelegt. Nun hat die Direk-tion des Bundesamts für Umweltbeschlossen, dass er bis 2016 wei-tergeführt wird. Das UVEK hat die-sen Entscheid gutgeheissen. EineEvaluation des BAFU hat gezeigt,dass die Massnahmen des Akti-

onsplans Holz der Branche positiveImpulse gegeben haben. Die Res-source Holz bietet gerade im Be-reich der Ressourceneffizienz (Grü-ne Wirtschaft) sowie der Klima- undEnergiepolitik zusätzliche Möglich-keiten. Es stehen weiterhin 4 Mio.Franken pro Jahr zur Verfügung.Die Umsetzung der Ressourcenpo-litik Holz ist eine gemeinsame Auf-gabe von Bund, Kantonen und derWald- und Holzwirtschaft. UmWettbewerbsverzerrungen zu ver-

meiden, konzentriert sich der Akti-onsplan Holz auf den vorwettbe-werblichen und überbetrieblichenBereich. Er leistet einen Beitrag zurNachhaltigkeitsstrategie des Bun-des, indem er die Schlüsselthemen«Nutzung natürlicher Ressourcen»,«erneuerbare Energien» und «Kli-mawandel» angeht (u. a. die Ver-wertung von Energieholz). ■

Aktionsplan Holz 2013 – 2016

Bundesamt für Umwelt BAFUwww.bafu.admin.ch

Page 51: HK-GT 2012/11

��������

���

� ���������� � � ������������ ��� ���������

���������� �������� ��

������ ��� ������������

��� ��������� �� ����������

���������������� ���������

�������� �� � ��������

������ ������ ���� � ��� �����

!"� �� #���!����������

�!"#!

���������� $%

&' ()*) ���

#�+ ,*- )./ ,, 00

� �� ����

SOLTOP Schuppisser AGSt. Gallerstrasse 3 + 5a

CH-8353 ElggTel. +41 (52) 397 77 77

■ Die Schwarzstahlkesselreihebesteht aus 13 Leistungsgrössenund ist für hohe Leistungen ein-setzbar. Die Heizkessel der Bau-reihe Pyronox LRR/LRR-GF sindStahl-Dreizugkessel für Öl- und/oder Gasfeuerungen.Die nach der Low-Nox-Technolo-gie angepasste Feuerraumgeomet-rie, verbunden mit dem symme-trischen Flammenabströmsystemvon Ygnis gewährleistet tiefe Emis-sionswerte und einen sicheren Be-trieb. Die Zentrische Anordnungdes Flammrohrs und der Nach-schaltheizflächen sorgt für einengleichmässigen Wärmeaustauschund für eine optimale wasserseitigeEigenzirkulation. Die Rohre desdritten Rauchgaszugs sind mit Tur-bulatoren bestückt. Diese erzeugeneine verstärkte Turbulenz derHeissgase, steigern den Wärme-übergang an die Heizflächen undleisten damit einen wesentlichenBeitrag zum hohen Nutzungsgrad.Die Heizkessel LRR/LRR-GF werdenin der Standardausführung für einenBetriebsdruck von 6 bar und in derVersion Monoblock-Abgasabganghinten oder nach oben oder auch inder Version «teilbar» geliefert. Einekonsequente Wärmedämmung amKesselkörper mit 100 mm Glasfa-sermatten und der hochwertigeKeramikeinsatz in der Fronttürgarantieren tiefe Bereitschaftsverlus-te. Die Ausführung LRR-GF 47 – 52(1000 kW – 2600 kW) wurde miteinem speziell im Durchmesser an-gepassten Feuerraum für die An-forderungen moderner Mehrflam-menbrenner konstruiert, wodurchauch die strengsten Emissionsvor-schriften eingehalten werden kön-nen.

Der Abgaswärmetauscher Totalecoermöglicht die Rückgewinnung derWärmeenergie aus den Abgasenvon gas- oder ölbefeuerten Wär-meerzeugern. Der dem Abgaswär-metauscher vorgeschaltete Wär-meerzeuger kann mit Erdgas odersämtlichen in der Schweiz geläufi-gen Heizölsorten betrieben wer-den. Durch Rückgewinnung derEnergie in den Abgasen wird dieAbgastemperatur gesenkt und dieWärmeenergie an das Heizsystem

übertragen. Je nach Brennstoff,Systemtemperatur und optimalerKesselauslegung ist dadurch eineWirkungsgradsteigerung bis zu ei-nem zweistelligen Prozentbereichzu erzielen.Der Rohrbündel-Glattrohrwärme-tauscher ist aus qualitativ hoch-wertigem Edelstahl gefertigt undverfügt somit über ausgezeichneteEigenschaften bezüglich Korrosionund ist säurebeständig.Der obere Abgasumlenkkasten be-steht aus einbrennlackiertem Stahl,der untere Abgaskasten mit Kon-densat-Auffangwanne aus Edel-stahl. Eine wirkungsvolle Wärme-dämmung aus Steinwollemattenund ein einbrennlackiertes Gehäu-se ergänzen diesen robusten undleistungsfähigen Abgaswärmetau-scher. Als Option ist der Totalecoauch in der Sanitärausführung fürVorwärmung des Trinkwarmwas-sers oder des Schwimmbadwas-sers erhältlich. Dabei sind alle me-diumberührten Teile ebenfalls ausEdelstahl gefertigt. ■

Ygnis: Kessel Pyronox LRR 1000 – 9700 kWund Abgas-WT Totaleco

Ygnis AG6017 RuswilTel. 041 496 91 20www.ygnis.chSchwarzstahlkessel Pyronox LRR 52 für Nennwärmeleistung 2400–2600 kW.

Abgaswärmetauscher Totaleco, für Kesselleistung 100–6000 kW.

Energie | Wärme | Strom | Produkte

Page 52: HK-GT 2012/11

■ Mit einem geringen Installati-onsaufwand sowie einem Investiti-onsvolumen von unter einem Pro-zent der Anlagenkosten bieten dieProdukte eine einfache und kos-tengünstige Schutzmassnahme,die Betriebsstörungen und Schä-den durch Luft oder Ablagerungenwirkungsvoll vermeidet und die Ef-fizienz des Gesamtsystems erhöht.Damit runden die Abscheider dasvielfältige, aus Komponenten zurDruckhaltung und Qualitätsverbes-serung des Anlagenwassers beste-hende Gesamtprogramm des Un-ternehmens sinnvoll ab.«Ein möglichst gasarmes Wassersowie eine fachgerecht ausgelegteund betriebene Druckhaltung sindzur Vermeidung von luftbedingtenProblemen unerlässlich», erläutertProduktverantwortlicher HaraldSchwenzig. «Erst wenn diese Vor-aussetzungen erfüllt sind, kann ein

sinnvoller Einsatz der Abscheide-technik erfolgen. Mit der Eigenferti-gung verfügen wir über ein hohesMass an Flexibilität, um zeitnahund direkt auf kurzem Wege Ein-

fluss auf künftige Entwicklungenzu nehmen. Darüber hinaus kön-nen wir die hohen Verarbeitungs-und Qualitätsstandards gemässunserer Werksnorm gewährleisten.Darin enthalten ist beispielsweiseeine Vierfach-Prüfung des Ventilsunter Praxisbedingungen.»

Für Ein- und ZweifamilienhäuserDas Luft-Abscheiderprogramm eig-net sich vor allem für kleinere Anla-gen mit geringer statischer Höhe –etwa in Ein- und Zweifamilienhäu-sern. Durch ihren Einsatz lassensich Geräuschentwicklung, Korro-sion und Störungen der Wärme-verteilung deutlich reduzieren. DasAngebotsspektrum umfasst ins-gesamt vier unterschiedliche Ab-scheiderarten, die das kompletteSortiment in Bezug auf Betriebs-drücke, Temperaturen und Materia-lien abdecken. Die Produkte sinddabei so konstruiert, dass selbstbei extremen Druckschwankungensowie schmutzbeladenem Anla-genwasser deren Funktionsweisegewährleistet bleibt.Für eine punktuelle Entlüftung anAnlagenhochpunkten bei Entlee-rungs- und Füllvorgängen bzw. imlaufenden Betrieb sorgen automati-sche Grossentlüfter. Des Weiterenbietet das Ahlener UnternehmenAbscheider zur Entfernung von Mi-kroblasen aus dem Systemkreis-lauf an. Der Einsatz erfolgt in Be-reichen, an denen druck- odertemperaturbedingt Luft bzw. Gasein freier Form vorkommen. Das istvorzugsweise in Dachzentralen inder Vorlaufleitung des Wärme-

erzeugers der Fall. Im Mikroblasen-abscheider wird die Fliessge-schwindigkeit aufgrund einer Quer-schnittsvergrösserung reduziert.Spezielle Einbauten unterstützendabei die physikalische Trennungzwischen dem Anlagenwasser undden im Volumenstrom mitgeführtenMikroblasen.

Entleerung abgeschiedener SubstanzenNeben Luft und anderen Gasenstören auch Schmutz undSchlamm den einwandfreien Be-trieb der Anlage. Hierfür stellt derHersteller einen speziellen Ab-scheider zur Verfügung, der imRücklauf vor Wärmeerzeugern undübertragern bzw. vor das zu schüt-zende Bauteil eingesetzt wird. DieFunktion ist mit der der Mikrobla-senabscheider vergleichbar. DieEntleerung der abgeschiedenenSubstanzen erfolgt im laufendenBetrieb. Komplettiert wird dasAngebotsspektrum durch eineKombination aus Mikroblasen-,Schmutz- und Schlammabschei-dung in einer kompakten Armatur.Eingesetzt werden diese Abschei-der in der Vorlaufleitung von wand-hängenden Heizkesseln in hoch lie-genden Heizräumen sowie in derRücklaufleitung von Kühlsyste-men. ■

Reflex Schweiz GmbH4133 PrattelnTel. 061 825 69 50www.reflexch.ch

Wirkungsvolle Schutzmassnahme für Heizungs-, Solar- und Kühlsysteme

Im Bereich der Abscheidetechnik bietet Reflex jetzt ein überarbeitetes Produktsortiment in Eigenfertigung an. Das Angebots-spektrum umfasst hochwertige Abscheider für Luft, Mikroblasen, Schmutz und Schlamm, die eine zuverlässige Beseitigungvon störenden Einflüssen in Heiz- und Kühlkreisläufen gewährleisten.

Geringer Installationsaufwand, kleine Anlagekosten

Hochwertige Ab-scheider für Luft,Mikroblasen, Schmutzund Schlamm.(Foto: Reflex)

50 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Energie | Wärme | Strom | Produkte

Leistung20 KW – 2,3 MW

• Vermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen

• Oellieferung bis 800 Liter möglich

ZH-Oetwil am See Telefon 044 923 75 70 Fax 044 923 32 45BL-Reinach / BE-Münsingen

S&G Mobile Heizzentrale AGwww.mobile-heizzentrale.ch [email protected]

Page 53: HK-GT 2012/11

Wolhuserstrasse 31 / 33, 6017 RUSWILTel.: 041 496 91 20 - Fax 041 496 91 21

[email protected] - www.ygnis.ch

PYRONOX LRR &TOTALECO

Stahlheizkessel für Öl- undGasbetrieb 1000-9700kWAusstattung

� Hoher Normnutzungsgrad bis 95%� Stahl-Dreizugkessel für Öl - und Gasfeuerung� Nachschaltheizfl ächen mit Turbulatoren im 3. Rauchrohrzug� Wärmedämmung am Kesselkörper mit 100mm Glasfasermatten� Verschalung Stahlblech grau / blau Pulverbeschichtet

Optional

� Teilbare Ausführung

Abgaswärmetauscher Totaleco170-6470kWAusstattung

� Gas und Ölbetrieb� Brennwertbetrieb dank Edelstahl-Kondensator� Bewährte und langlebige Konstruktion� Erhältlich mit zwei getrennten Wärmetauscher� Totaleco Turbo bis 1430 kW mit eingebautem Abgasgebläse� Hohe Betriebssicherheit� Tiefe Investitionen

Optional

� Ausfürung für eine Betriebsweise < 8bar� Ausführung zur Vorwärmung von Sanitär- oder Schwimmbad-Wasser� Rauchgasaustritt seitlich nach links, rechts oder analog Eintritt

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 51 Energie | Wärme | Strom | Produkte

■ Das Einsparpotenzial ist riesig:Wenn es gelingt, alle ineffizientenUmwälzpumpen aus dem Verkehrzu ziehen und diese durch moderne,energiesparende Modelle zu erset-zen, verbraucht die Schweiz1151 GWh Strom weniger pro Jahr.Dies entspricht rund 65 Prozent derJahresproduktion des Kernkraft-werks Mühleberg. Eine kleine Mass-nahme für den einzelnen Hausbesit-zer, aber mit grosser Wirkung aufden schweizerischen Stromver-brauch. Eine neue Umwälzpumpekaufen und einbauen – wofür derFachmann nicht mehr als eine Stun-de braucht – kostet den Hauseigen-tümer ein paar wenige Hundert Fran-ken, die er durch die eingespartenStromkosten in Kürze amortisierthat. Einige Kantone unterstützen so-gar den Pumpenersatz mit Förder-geldern. Solche und weitere Infor-mationen findet der Hauseigentümerauf dem Merkblatt, das er von sei-nem Installateur erhält. Die Informa-tion und Sensibilisierung der Haus-eigentümer übernimmt die Branche,so sieht es das Kampagnenkonzept

vor, suissetec und EnergieSchweizunterstützen sie dabei mit der Be-reitstellung von Informationsmaterial.

Verschärfte Vorschriften für Umwälz-pumpenAb 1. Januar 2013 dürfen Herstellernur noch Umwälzpumpen mit ei-nem maximalen Energieeffizienz-index EEI von 0.27 in Verkehr brin-gen, ab 2015 nur noch solche mitEEI 0.23. Beide Werte entsprechender Energieeffizienzklasse A. Instal-lationsfirmen dürfen jedoch ihreLagerbestände noch während einerÜbergangsfrist von zwei Jahrenverkaufen und installieren. Mit derKampagne wollen suissetec undEnergieSchweiz die Branche überdie kommende Verschärfung derVorschriften informieren und dieInstallationsfirmen gleichzeitig mo-tivieren, ihren Kunden bereits heuteden Einbau einer A-klassigen Um-wälzpumpe zu empfehlen. ■

Weitere Informationen und Download

Merkblätter: www.energieschweiz.ch/

umwaelzpumpen

Verschärfte Vorschriftenfür Umwälzpumpen ab 2013

suissetec und EnergieSchweiz lancieren Informations-Kampagne

Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikver-band suissetec lanciert zusammen mit EnergieSchweiz eineInformations-Kampagne zu Umwälzpumpen. Gebäudetechni-ker sollen über die neuen Effizienzvorschriften informiert undHausbesitzer zum vorzeitigen Ersatz ihrer alten Umwälzpum-pen durch A-klassige Geräte animiert werden.

Ab 1. Januar 2013 dürfen Hersteller nur noch Um-wälzpumpen mit einem maximalen Energieeffizi-enzindex EEI von 0.27 in Verkehr bringen, ab 2015nur noch solche mit EEI 0.23.

Page 54: HK-GT 2012/11

52 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Lüftung | Klima | Kälte |

■ Der hervorragend organisierte

Wettkampf wurde von der Association

Suisse du Froid Section Romand

ASF/SVK um OK-Präsident René Nico-

las durchgeführt. Der Anlass fand die-

ses Jahr in der Romandie statt und um-

rahmte auf ideale Weise das 25-Jahr-

Jubiläum der Organisation. Die Schwei-

zer Meisterschaft des Kältefachs findet

jedes Jahr in einer anderen Sprachre-

gion der Schweiz statt.

Die bestens ausgerüsteten Wettkämpfer

hatten sich an ihren Arbeitsplätzen ins-

talliert und konzentrierten sich auf die

Aufgaben. Die Zahl der Teilnehmenden

war wieder erfreulich hoch. Speziell bei

den Planern, betonte Remo Kälin, Chef-

experte Haustechnikplaner Kälte, mit

sichtlicher Freude, sind mit den 6 Plane-

rinnen und Planern 100 % aller Auszu-

bildenden am Start. Einfach sensatio-

nell.

Dieser Wettkampf zwischen den ange-

henden Kälteprofis ist wichtig für den

Erfahrungsaustausch, zur Förderung

des Handwerks und zur Würdigung ei-

ner guten und soliden Arbeit. So wie es

in der Praxis auch sein muss, wusste

Claudio Müller, Verantwortlicher für

Weiterbildung im SVK, aus erster Hand

zu berichten. Im Gegensatz zu Lehrab-

schlussprüfungen sind an der SM Ge-

spräche mit den Experten möglich, was

Kältetechnik-Junioren auf MedaillenjagdDie Sonne schien schon früh auf die Stadt Sion im malerischen Rhonetal. Für die 21 Kältemonteure und eineKältemonteurin sowie für die 5 Kälteplaner und eine Planerin war das Wetter Nebensache. Für sie zählte heute nurein Ziel. Der Griff nach Medaillen an der Schweizer Meisterschaft begann um punkt 08.00 Uhr im CFP Centre deformation professionelle (Berufsschule Sion). Die beiden Goldmedaillen reisten nach Wilderswil BE und Küttigen AG.

Andreas Widmer

9. Schweizer Meisterschaft der Kältetechnik 2012 in Sion

wichtige zusätzliche Inputs für den Be-

rufsalltag bringt.

Ein ebenso wichtiger Punkt ist auch die

Nachwuchswerbung für Berufsbilden-

de. Die Branche ist angewiesen auf ei-

nen guten und auch zahlenmässig star-

ken Nachwuchs. Die Erfahrung, die ein

Wettkämpfer bei einer Schweizer Meis-

terschaft sammeln kann, gibt zudem

generell einen wichtigen Motivations-

schub für die berufliche Aufgabe,

schloss Müller seine Informationen ab.

Nahrhafte Aufgaben für die WettkämpferBereits wenige Minuten nach dem Start

des friedlichen Wettkampfs herrschte

emsiges Werken in den lichterfüllten

Hallen des CFP, was einen vergessen

liess, dass es Samstagmorgen war.

Die Kältemonteure erhielten zwei Auf-

gaben gestellt. Dabei galt es, nach einer

Zeichnung mit Kupferrohren ein Konst-

rukt zu fertigen. Die einzelnen Teile

mussten ausgemessen und genau zuge-

sägt werden. Anschliessend wurden die

Kupferrohre zusammengesteckt und

mit Schutzgas dicht verlötet. Die Exper-

ten werteten die Masstreue, Qualität der

Lötstellen und wie geschickt die Rohre

gebogen wurden. Weiter wurde die ent-

standene Abfallmenge von Kupferrohr,

Plangenauigkeit, Arbeitsmethodik und

Unfallverhütung in die Resultate einbe-

zogen. Das eigentliche «Pièce de résis-

tance» bildete die Dichtheitsprüfung

der Kupferrohrgebilde mit 10 bar im

Wasserbad. «Es gibt nicht halb dicht

oder halb undicht. Es gibt nur dicht

SM 2012 mit breitem Teilnehmerfeld.

Podest der Kältemonteure: Fabio Häberling (Silber),Florian Oppliger (Gold) und Nils Rosser (Bronze).

Siegerbild der Haustechnikplaner Kälte:Robin Amacher (Bronze), David Knus (Gold) undDominik Zauner (Silber).

Mit voller Konzentration bei der Aufgabe.

Page 55: HK-GT 2012/11

Medaillengewinner Kältemonteure:Gold: Florian Oppliger, Küttigen (A + E Bäckerei Kälte, Buchs AG)Silber: Fabio Häberling, Muri BE (Walter Wettstein AG, Gümligen)Bronze: Nils Rosser, Uetendorf (F. Zaugg AG, Thun)

4. Rang Kältemonteure:– Jonathan Chablais, Monthey (Frialp SA, Sion)– Marco Dössegger, Zürich (Walter Wettstein AG, Gümligen)– Yanic Hadorn, Wattenwil (F. Zaugg AG, Thun)– Marc Hofmann, Weggis (Walter Wettstein AG, Gümligen)– Adrien Isoz, Couvet (New frigotech NE SA, Cernier)– Daniel Joos, Schiers (Alpiq InTec Ost AG, Landquart)– Alex Kopp, Bellikon (Kapag Kälte-Wärme AG, Zumikon)– Stefan Krähenbühl, Forst-Längenbühl (Alpiq InTec West AG,

Interlaken)– Stanko Maksic, Vouvry (Roger Seematter SA, St-Légier)– Yves Moser, Belp (CTA AG, Münsingen)– Patrick Moser, Süderen (Alpiq InTec West AG, Interlaken)– Simon Progin, Bulle (Polyforce SA, Bulle)– Daniel Senn, Küttigen (Hauser Kühlung AG, Münsingen)– Stefan Spring, Münsingen (CTA AG, Münsingen)– Manuel Tiefenbacher, Adetswil (Leutwyler Kühlanlagen AG,

Bäretswil)– Janic Umhang, Allmendingen bei Thun (Alpiq InTec West AG,

Interlaken)– Yvonne Vogel, Hergiswil NW (Swiss Frigo, Oberbuchsiten)– Filip Würthner, Münsingen (CTA AG, Münsingen)– Cédric Zufferey, Réchy (Frialp SA, Sion)

Medaillengewinner Haustechnikplaner Kälte:Gold: David Knus, Wilderswil (Alpiq InTec West AG, Interlaken)Silber: Dominik Zauner, Luterbach (SSP Kälteplaner AG, Oensingen)Bronze: Robin Amacher, Ringgenberg (Alpic InTec West AG,

Interlaken)

4. Rang Haustechnikplaner Kälte:– Petra Nöthiger, Volketswil (Scheco AG, Winterthur)– Sandro Schürmann, Rothenburg (Seven-Air Gebr. Meyer AG,

Luzern)– Marco Tommasini, Uster (Baumgartner Kühlanlagen AG, Uster)

Die Wettkämpfer

Die Wettkämpfer waren bestens ausgerüstet.

Das Dream-Teamfür beste Luftqualität

im Bestandsbau.

+

Kompakter geht’s nicht. Nur 236 mm Bauhöhe, hoch-

effiziente Wärmerückgewinnung und beste Lei-

stungswerte. Das neue Deckengerät KWL EC 220 D

verfügt über einen großzügigen, seitlichen Zugang für

schnellen Filterwechsel und unkomplizierte War-

tungsarbeiten und ist für verschiedene Komfortan-

sprüche in Eco- oder Pro-Ausführung erhältlich.

KWL EC 220 D ist die ideale Ergänzung zum Reno-

Pipe Luftverteilsystem, das auf clevere Art Luftkanal

und Verkleidung in einer Komponente vereint. Teure

Deckenabhängungen und Nacharbeiten sind dadurch

ein für allemal passé. RenoPipe und das neue KWL®

Deckengerät – das perfekte Dream-Team für beste

Luftqualität im Wohnungsbau. Bei geringstem Instal-

lations-, Kosten- und Zeitaufwand. Fordern Sie unsere

Unterlagen an.

Helios Ventilatoren AG · Steinackerstrasse 36 · 8902 Urdorf

Telefon 044-735 36 36 · Telefax 044-735 36 37

Website: www.helios.ch · E-Mail: [email protected]

KWL® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Helios Ventilatoren

Page 56: HK-GT 2012/11

oder undicht», wie es Daniel Baumann,

Vorsitzender Berufsbildungskommission,

treffend auf den Punkt brachte.

Bei der zweiten Aufgabe musste an einem

sogenannten Kältetrainer (portables Kälte-

aggregat für Schulungszwecke) beispiels-

weise ein Magnetventil ersetzt und auf ei-

nem Arbeitsrapport korrekt dokumentiert

werden. Bewertet wurden die Behebung der

Störung, die Arbeitsmethodik, der Umgang

mit Kältemittel sowie ein weiteres Mal die

Unfallverhütung.

Daniel Baumann erklärte, dass bei der ers-

ten Aufgabe die Grundkenntnisse für Löten

und Biegen von Kupferrohr geprüft und be-

wertet werden. Bei der zweiten Aufgabe la-

gen die Schwerpunkte bei Service und War-

tung.

Möglichst praxisnah, auch für die PlanerDie Kühlzelle für Karotten muss eine Raum-

temperatur von +0 °C/+2 °C erreichen kön-

nen. Weiter steht sie in einer Halle, welche

eine Durchschnittstemperatur von 26 °C

aufweist. Täglich werden 3000 kg Karotten

eingelagert, welche eine maximale Tempe-

ratur von 23 °C aufweisen.

Innert der vorgegebenen Zeit von fünf Stun-

den mussten die Kühllast berechnet, der

Energienachweis erstellt, das Kälteschema

gezeichnet, Verdampfer, Kompressor und

Kondensator ausgelegt, Kälteleitungen di-

mensioniert sowie eine Liste zur Koordina-

tion mit anderen Handwerkern erstellt wer-

den. Ein Anlage- und Funktionsbeschrieb

rundete die interessante Aufgabe ab.

Rangverkündung, das Warten hatteendlich ein EndeDaniel Baumann schritt nach der für die

Wettkämpfer schier unendlich langen War-

tezeit zur Rangverkündung in die Montage-

halle des CFP. Gespannt erwarteten die

Wettkämpfer die Resultate.

Bei den Monteuren heisst der grosse Sieger

Florian Oppliger aus Küttigen AG (Lehrbe-

trieb A + E Bäckerei Kälte, Buchs AG), bei

den Planern reichte es David Knus aus

54 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Lüftung | Klima | Kälte |

Fehler gefunden: ein defektes Ventil.

Jede Lötstelle war entscheidend. Ob er einen Röntgenblick hat?Auch die Unfallverhütung wurde bewertet.

Das CFP in Sion bot beste Bedingungen für die SM.

Page 57: HK-GT 2012/11

Wilderswil BE (Lehrbetrieb Alpiq InTec

West AG, Interlaken) für zuoberst auf

das Podest. Aus Fairnessgründen gab es

nach den Podestplätzen für alle Wett-

kämpfer den 4. Rang. Die Arbeiten wur-

den nicht nach üblicher Skala benotet.

Anhand verschiedener «Smileys», wel-

che die Experten auf den Leistungsblät-

tern platzierten, konnte jeder Teilneh-

mer seine Arbeit selber einschätzen und

bewerten.

Dieses Jahr stimmte einfach alles –sehr zufriedene ExpertenDaniel Baumann fand es echt toll, dass

die jungen Berufsleute, im Vergleich zu

anderen Berufsgruppen, so zahlreich

mitgemacht hatten. Die Stimmung war

durchwegs sehr gut. Die angehenden

Kältefachleute arbeiteten mit grossem

Engagement an diesem schönen Spät-

sommertag. Baumann vergass auch die

19 Sponsoren nicht, welche so einen

wertvollen Anlass erst möglich ma-

chen.

Remo Kälin zeigte sich auch sehr zu-

frieden mit dem Anlass und ergänzte

noch, dass die Resultate der Planer

nahe beieinanderlagen. Es hatte allen

Spass gemacht, es hatte einfach alles

gestimmt.

Für die Agenda: Die nächste Schweizer

Meisterschaft wird am 13./14. September

2013 in Gordola TI durchgeführt.

www.svk.chwww.asf-froid.ch

Mobile EnergieSie suchen. Wir liefern.

Kälte | Wärme | Dampf

Mobil in Time AGKompetenzpartner für mobile Energie

Miete | Planung | Verkauf

Mobil in Time ist Schweizer Marktführer

für mobile Kältelösungen. Ihre mass-

geschneiderte Kälteanlage liefern wir

schnell, direkt und sofort betriebsbereit.

Entdecken Sie die Welt der

mobilen Energie: mobilintime.ch

24 h-Service-Hotline 0848 201 201

Die Organisatoren und der Vorstand des SVK waren sehr zufrieden:Geschäftsführer Pirmin Frei, Präsident Marc Stampfler und Vizepräsident Robert Dumortier.

Ein Blick auf die Prüfungsaufgabe.

Page 58: HK-GT 2012/11

■ Der Mensch atmet pro Tag et-wa 10 000 bis 15 000 Liter Luft ein –und dies oft in geschlossenen Räu-men. Schlechtes Raumklima wirktsich negativ auf unsere Leistungs-fähigkeit und unser Wohlbefindenaus. Konzentrationsschwäche, Atem-

beschwerden, allergische Reaktio-nen, Husten sowie Kopfschmerzenund Migräne können die Folgesein.In der Richtlinie SWKI VA 104-01/02 sind die minimalen Anforde-rungen an die Hygiene von Lüf-

tungs- und Klimaanlagen fest- ge-legt. Ihre Betreiber tragen die Ver-antwortung für die Einhaltung derRichtlinien und dadurch auch fürdie Qualität der Raumluft. Seit Kur-zem bietet die Hälg Facility Ma-nagement AG Hygieneinspektionen

an. Bei der praxiserprobten «Hygi-ene-Raumluftanalyse» werden pri-mär die Erfüllung der Schutzzielevon Klima- und Lüftungsanlagensowie die Raumluftqualität über-prüft. Die Luftqualitätsmessungzeigt die Anteile von Schimmelpil-zen und Gesamtkeimen in der Aus-senluft, Zuluft und Raumluft underfolgt mittels Keimsammler. Diedafür verwendeten Nährbödenwerden in einem akkreditierten La-bor ausgewertet. Die Überprüfungdes technischen Anlagenzustandssowie deren Sauberkeit sind weite-re Bestandteile der Analyse. Sämt-liche Ergebnisse werden dokumen-tiert und dem Benutzer auch onlinezur Verfügung gestellt. So hat erjederzeit einen Überblick über sei-ne inspizierten Anlagen und derenMängelabarbeitung. ■

Schluss mit übler Raumluft

Hälg Facility Management AG8037 ZürichTel. 044 448 20 [email protected]

Einfache Gerätezum Reinigenvon Lüftungsanlagen

Für Komfortlüftungen: Air Master Mini

Weitere Infos: www.boesch-mrs.ch

Bösch MRS AG · Kronenweg 2 · CH-9443 WidnauTel. +4171 72218 59 · Fax +4171 72218 52

[email protected] · www.boesch-mrs.ch

Keimsammler hier im Einsatz zur Untersuchung der Aussenluft.

Nährboden mit Bewuchs nach der üblichen Kultivierungszeit in einer Petrischale.

56 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Lüftung | Klima | Kälte | Produkte

Page 59: HK-GT 2012/11

■ Als externer Dienstleistungsanbieter mussdie CAS Clean-Air-Service AG oftmals schwieri-ge und heikle Entscheidungen für den Kundentreffen. So hat beispielsweise ein CAS-Service-techniker bei der jährlichen Qualifizierung einesPharmabetriebes festgestellt, dass die Druck-luft-Messungen nicht mehr den Akzeptanzkrite-rien entsprechen. Ein Resultat mit unangeneh-men Folgen : Die Produktion musste so langeeingestellt werden, bis die Mängel behoben wa-ren. Eine Auswertung mit solch schwerwiegen-den, wirtschaftlichen Konsequenzen muss folg-lich zu 100 Prozent abgesichert sein. Der Kundemuss sich auf die Analysen der CAS vollum-fänglich verlassen können.Genau solche Situationen waren für das Unter-nehmen mit Sitz in Wattwil auch ein Grund, dieZulassung als STS Prüfstelle (Swiss TestingService) durch die schweizerische Akkreditie-rungsstelle (SAS ) voranzutreiben. Denn die SASbegutachtet und bescheinigt die Fachkompe-tenz der akkreditierten Prüfstellen und unter-mauert damit den Umstand, dass solche Unter-nehmen die Sicherheit und Qualität vonProdukten und Dienstleistungen fördern. Eigen-schaften, die gerade für die Tätigkeit in den

Pharmabetrieben und in der Medizinaltechnikvon grösster Bedeutung sind.

Prüfverfahren klar definiertBereits im Jahr 2008 setzte die CAS den Grund-stein für die Akkreditierung zur STS Prüfstelle.Damals hat das Unternehmen durch die SASseinen Windkanal für die Kalibration von Luftge-schwindigkeit SCS nach ISO 17025 zertifizierenlassen. Diese internationale Norm legt die allge-meinen Anforderungen an die Kompetenz fürdie Durchführung von Prüfungen und Kalibrie-rungen fest. Die SAS bescheinigte der CASClean-Air-Service AG schon damals nicht nurbei den Kalibrierarbeiten, sondern auch in allenanderen Abteilungen hohe Qualitätsstandards,weshalb sie die Firmenleitung dazu motivierte,auch die beiden Servicestellen Messtechnik undProzessqualifizierung STS akkreditieren zu las-sen. Mit ISO 17025 erfüllt die CAS bereits denallgemeinen Teil der Prüfliste. Nachgereicht wer-den musste lediglich noch der technische Teil.So sind seit vergangenem Dezember sämtlichePrüfverfahren der CAS durch Arbeitsanweisun-gen definiert und sie kann sich offiziell als STSPrüfstelle 566 bezeichnen.

Unparteiisch und flexibelDurch die Akkreditierung haben die Prüfberichteund Zertifikate der CAS nun eine internationaleAnerkennung. Dem Unternehmen wird beschei-nigt, dass es seine Dienstleistungen fachkundig,zuverlässig und effizient erbringt. Die SAS be-scheinigt die Fachkompetenz der CAS in derDienstleistungsqualität von Kalibrierlaboratorienund Prüfstellen. Die STS Prüfstelle 566 sei ge-prägt von Unparteilichkeit und Flexibilität. ■

CAS Clean-Air-Service AG9630 WattwilTel. 071 987 01 [email protected]

CAS Clean-Air-Service AG neu offizielle STSPrüfstelleDie CAS Clean-Air-Service AG ist seit dem 9. Dezember 2011 die erste und einzigeakkreditierte Prüfstelle für die Qualifizierung von Reinraumsystemen und thermi-schen Prozessen in der Schweiz. Für das Dienstleistungsunternehmen im BereichPharmaindustrie und Medizinaltechnik stellt diese Zulassung einen wegweisendenMeilenstein dar.

Zum UnternehmenDie CAS Clean-Air-Service AG mit Sitz inWattwil ist ein internationales Unternehmenmit je einer Niederlassung in Deutschlandund Österreich. Sie wurde vor über 20 Jah-ren gegründet und beschäftigt heute rund50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. DieServicetechniker des Unternehmens werdenin den eigenen Reinräumen optimal auf denEinsatz bei den Kunden ausgebildet. Zahl-reiche langjährige Mitarbeitende bilden mitihrer grossen Fachkompetenz eine wichtigeBasis für die Zukunft der Firma. Durch steti-ge Weiterbildungen und praktische Erfah-rungen wird dafür gesorgt, dass das Know-how bestehen bleibt und ständig erweitertwird.

Die CAS Clean-Air-Service AGist seit dem9. Dezember2011 die ersteund einzige ak-kreditiertePrüfstelle für dieQualifizierungvon Reinraum-systemen undthermischen Pro-zessen in derSchweiz. (Foto:CAS)

Systec Therm AG

Letzistrasse 35 - St. Gallen

Telefon 071 274 00 50

www.systectherm.ch

Wärmekabel und Heizbänder in

verschiedenen Ausführungen

Seit bald 40 Jahren, beschäftigt sich die

Firma Systec Therm AG mit elektrischer

Wärmetechnik. Dank unserer Erfah-

rung, unserem Know-how und den

hochwertigen Produkten, können wir

Sie optimal bedienen.

Die Frostschutz

Spezialisten

Typische

Frostschutz-Anwendungen

Türrahmenbeheizung

Abläufe von Kühlanlagen

Rohrleitungen

Unterfrierschutz

Kondensatwannen

Behälter

Vitrinen

Trennwände

Fahrbereich vor Schleusen

Page 60: HK-GT 2012/11

58 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudeautomation |

Betriebsoptimierung und Energieinspektion

In den Energieperspektiven 2050 wird erstmals die Gebäudeautomation als Methode zur energetischen Effizienz-steigerung beim Betrieb von Gebäuden erwähnt. Speziell geht es um die Pflicht zur Energieinspektion derGebäudetechnik und zur Pflicht der Betriebsoptimierung der Gebäude. Beide Massnahmen sind ohne Gebäude-automation nicht denkbar.

■ Erstmals wird mit den Energiepers-pektiven 2050 von offizieller Seite auchauf die Gebäudeautomation GA hinge-wiesen, mit der Möglichkeit, die Ener-gieeffizienz innerhalb eines Gebäudeszu verbessern und damit dessen Ener-gieverbrauch zu senken (Bild 1). Dennbis heute ging es vor allem um dieDämmung der Aussenhaut, um neueFenster oder um die Erneuerung derHeizanlage. Mit der Erkenntnis, dassdie GA dank den vernetzten Steuer-,Regel-, Überwachungs-, Sicherheits-und Optimierungseinrichtungen nichtnur die Nutzung des Gebäudes steigert,sondern auch den Energieverbrauchsenkt und den Komfort erhöht, kommtnun ein wesentlicher Aspekt ins breitereGesichtsfeld.In der Schrift «Energiestrategie 2050:Erstes Massnahmenpaket» www.bfe.ad-

min.ch / themen / 00526 / 00527 / index.html?

lang = de&dossier_id = 05673, herausgege-ben von den Bundesämtern UVEK undBFE, wird zwar das Stichwort «Gebäu-deautomation» nur zweimal erwähnt,und zwar bei den Massnahmen M1.3und M1.4 (siehe Kasten). Aber die bei-den Massnahmenpakete «Energieins-pektion» und «Betriebsoptimierung»verlangen die volle Breite der GA.

Energieeffizienz und wirtschaftlicher NutzenDie Einsparpotenziale (Bild 2) durchden Einsatz der GA sind meist derarthoch, dass sich deren Investitionskostenin kürzester Zeit amortisieren lassen.Besonders die eigentliche Raumauto-mation sorgt für einen optimalen Ener-gieeinsatz – und vermeidet Energiever-schwendung – genau dort im Gebäude,wo die Energie umgesetzt wird. Speziellin den Räumlichkeiten von Verwal-tungsgebäuden, Schulen, Hotels usw.Aber auch in den Wohngebäudenmacht es Sinn, Heizung, Lüftung, Licht,Beschattung, Sicherheit usw. miteinan-der zu vernetzen, wo es nicht nur alleinum den Energieverbrauch, sondern auchum die Komfortverbesserung geht. Die

GA und Energieperspektiven 2050

Hans R. Ris*

Bild 1: In den Energieperspektiven 2050 ist die Pflicht zur Energieinspektion und Betriebsoptimierung von Gebäu-den definiert. Dies ist nur mithilfe der Gebäudeautomation möglich. Bei vielen Bauten ist dies bereits jetzt durch-führbar, wie zum Beispiel hier im Messeturm Basel. (Bild Implenia)

Page 61: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 59 Gebäudeautomation |

Argumente liegen auf der Hand:

• Optimierungspotenziale durch die In-

tegration unterschiedlicher Gewerke

• Transparente Energiekosten durch

verbrauchsgerechte Abrechnung bzw.

Kostenumlage

• Visualisierungsmöglichkeit der Ener-

gieverbräuche, Strukturierung der

Verbrauchsdaten, Einsatz von Ener-

giemanagementprogrammen

• Instandhaltungssoftware ermöglicht

dank der Verfügbarkeit historischer

Daten das technische Gebäudema-

nagement und ein leistungsfähiges

Alarmmanegement

• Einfachere Anlagenbedienung, wenn

Routinearbeiten automatisiert werden

können

• Flexibilität dank Softwarelösungen

bei Umbauten und Erweiterungen

Die ökonomische Seite ist eindrücklich.

Denn die GA führt bei den Betriebskos-

ten zu Einsparmöglichkeiten, die ver-

gleichbar mit der jährlichen Abschrei-

bung bzw. mit den jährlichen Kapital-

kosten für die gesamte Bausumme sind.

Erfahrungswerte bestätigen dies. Aus-

geführte Anlagen zeigen, dass durch

den Einsatz flächendeckender GA-Sys-

teme die jährlichen Energie-, Instand-

haltungs- und Personalkosten um 10 %

bis 30 % verringert werden können.

Die Investitionskosten für GA-Anlagen

betragen je nach Anforderung und Aus-

führung zwischen 1 % bis 5 % der ge-

samten Bausumme. Zukünftig wird da-

her der Anteil der Automationstechnik

an der gesamten Gebäudetechnik 20 %

bis 30 % erreichen.

Vernetzung zwingendDer Betrieb nicht vernetzter Gebäude-

technik ist in ökonomischer wie auch

ökologischer Hinsicht ineffizient. Denn

wenn zum Beispiel die Heizung nicht

M1.3 Pflicht Energieinspektion GebäudetechnikDurch die Vorschrift zur Energieinspektion der Gebäudetechnik sollen die ener-gierelevanten Grundfunktionalitäten der geprüften Gebäudetechnikanlagen sicher-gestellt werden. Damit wird die Grundvoraussetzung geschaffen, dass die Be-triebsoptimierung durchgeführt und die Anlagen auf dem jeweils aktuellstenStand der höchsten Energieeffizienz betrieben werden können. Die Pflicht zurEnergieinspektion der Gebäudetechnik soll wie folgt umgesetzt werden:

– Ein Experte führt periodisch Energieinspektionen für sämtliche Gebäudetech-nikanlagen des betreffenden Gebäudes durch. Neuanlagen werden nach der In-betriebnahme (danach alle 10 Jahre), bestehende Anlagen alle 10 Jahre geprüft.Nach grösseren Eingriffen, Anpassungen, Umnutzungen oder Erweiterungenvon Anlagen oder Anlageteilen ist ebenfalls eine Prüfung durchzuführen. DieMassnahme betrifft alle Gebäudekategorien gemäss SIA. Die Inspektion um-fasst die Gewerke Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro und Gebäude-automation, jedoch nicht die Gebäudehülle. Damit werden die Verbräuche Elekt-rizität, Wärme und Wasser optimiert.

– Gebäude bzw. Eigentümer, die als Grossverbraucher eine Zielvereinbarung ab-geschlossen haben, im KMU-Modell integriert sind, oder Gebäude, für die be-reits umfassende Betriebsoptimierungsmassnahmen bestehen (z. B. Abonne-ment mit energo), sollen von der Energieinspektion befreit sein.

– Der Experte erarbeitet Optimierungsmassnahmen. Massnahmen mit Priorität 1müssen rasch (z. B. innerhalb von 2 Monaten) umgesetzt werden. Gebäude, wel-che die Massnahmen mit Priorität 1 umgesetzt haben, erhalten ein Zertifikat.

Kombiventile und Stellantriebe von Acvatix™ leisten einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz in Gebäuden. Sie senken den Energieverbrauch, indem sie die Überversorgung der Verbraucher sowie deren gegenseitige hydrau-lische Beeinflussung verhindern. Dies steigert den Komfort für die Gebäude-nutzer.

Answers for infrastructure.

Der durchgängige Volumendurchflussbereich und die grossen Differenz-druckbereiche der Acvatix-Kombiventile ermöglichen eine flexible Planung. Die Kombination von Regelventil und Differenzdruckregler in einem Kombiventil vereinfacht die Planung, Installation sowie den hydraulischen Abgleich und sorgt für eine schnelle, mühelose Inbetriebnahme.

www.siemens.ch/acvatix

Mit durchdachten Kombiventilen Energieeffizienz steigern Acvatix Kombiventile ermöglichen eine einfache und flexible Planung, Installation und Inbetriebnahme von HLK-Anlagen.

Die «Kombiventil Ausleger» App steht im iTunes Store zum kosten-losen Download verfügbar.

Page 62: HK-GT 2012/11

weiss, was die Lüftung bzw. die Küh-

lung tut, ist ein optimaler Betrieb nicht

möglich. Deren Betriebsweise ist ja nicht

statisch, sondern dynamisch. Es ist fast

vergleichbar mit der Eurokrise, wo die

Geldflüsse auch dynamischen Charak-

ter haben. Und wenn die Koordination

zwischen Nord und Süd nicht gewähr-

leistet ist, dann ist eben das Chaos vor-

programmiert.

Die Gebäudetechnik, geprägt durch die

Gewerke HLKKSE (Heizung, Lüftung,

Klima, Kälte, Sanitär, Elektro), ist ge-

mäss den Massnahmepaketen der Ener-

gieperspektiven 2050 zwingend integral

mit der Gebäudeautomation zu vernet-

zen. Das ist nicht nur ein Modetrend,

sondern ein Muss. Es geht bei den ein-

zelnen Gewerken nicht allein um deren

kompetente Planung und Installation,

sondern vor allem um die energieeffizi-

ente Betriebsweise des gesamten Sys-

tems.

Aus- und Weiterbildung zwingendDie Vernetzung der Gebäudetechnik

ist eine anspruchsvolle Angelegenheit.

Dies verlangt ein integrales Denken der

betreffenden Fachleute. In verschiede-

nen Berufen der HLKKSE werden ge-

genwärtig die Ausbildungsreglemente

überarbeitet. Dem Trend entsprechend

werden auch Aspekte der Gebäude-

automation neu eingebaut. Die Betrach-

tungsweise ist aber meist nicht ganz-

heitlich und integral, sondern vorwie-

gend gewerkebezogen. Das ist zu

schmal, denn jedes Gewerk hat spezifi-

sche Eigenschaften, die nicht ohne Wei-

teres auf die anderen übertragen wer-

den können. Es ist daher eine breitere

Schulung notwendig, die aber auf die

jeweilige angestammte Berufserfahrung

aus der Praxis aufbauen soll. So können

Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälte-,

Sanitär- oder Elektrofachleute, basie-

rend auf ihrem Know-how, Ergänzen-

des der anderen Fachrichtungen dazu-

lernen.

Diese Basiskenntnisse sind nicht ausrei-

chend in der Grundbildung vermittel-

bar. Sie wachsen auch nicht im eigenen

Berufsfeld. Ein ausreichendes Verständ-

nis für die anderen Gewerke ist nur im

Umfang einer gezielten Weiterbildung

möglich, wo alle gewerkespezifischen

Eigenschaften integral vermittelt wer-

den. So haben zum Beispiel die Elektro-

fachleute in diesen Ausbildungsgängen

bereits einige Grundlagen, da sie be-

stimmte Netzwerke wie EIB, LON usw.

aus ihrer Installationspraxis kennen.

Gebäudeautomation verlangt aber brei-

tere Kenntnisse, vor allem in betrieb-

licher Hinsicht der HLKKSE-Gewerke.

Es ist daher schlechterdings notwendig,

dass auf dem Sektor der Gebäudeauto-

mation auch eine Weiterbildung ange-

boten wird, die mit einem anerkannten

eidgenössischen Abschluss auf dem Ni-

veau der Berufsprüfung BP abgeschlos-

sen werden kann. ■

60 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudeautomation |

Bild 2: Gute Gebäude-leitsysteme, kombi-niert mit Energieüber-wachung, sorgen füreffizienten Betrieb.Die Verläufe A, B, C, Din der Grafik beziehensich auf die Effizienz-klassen der Gebäude-leitsysteme gemässSN EN 15232 � SIA386.110 (Quelle: SBT)

Durch die Vorschrift zur Betriebsoptimierung in bestehenden Ge-bäuden sollen die Gebäudetechnikanlagen auf dem jeweils aktu-ellsten Stand der höchsten Energieeffizienz betrieben werden. DieBetriebsoptimierung adaptiert kontinuierlich die Gebäudetechnikan die Bedürfnisse der Nutzer und umfasst die Gewerke Heizung,Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, Elektro und Gebäudeautomation(HLKKSE + GA). Die Gebäudehülle ist nicht Teil der Betrachtung.Damit werden die Verbräuche Elektrizität, Wärme und Wasser opti-miert. Die Massnahme betrifft sämtliche Gebäudekategorien ge-mäss SIA mit Ausnahme der Ein- und Mehrfamilienhäuser. Gebäu-de bzw. Eigentümer, die als Grossverbraucher eine Zielvereinba-rung abgeschlossen haben oder im KMU-Modell integriert sind,sollen von der Pflicht Betriebsoptimierung Gebäude befreit sein.Sofern zusätzlich finanzielle Mittel für Optimierungsmassnahmeneingesetzt werden, zahlen sich diese in der Regel innerhalb vonzwei Jahren aufgrund tieferer Energiekosten aus.

M1.4 Pflicht Betriebsoptimierung Gebäude

*Hans R. Ris ist Präsident der Gebäude Netzwerk Initiative GNI(www.g-n-i.ch)

«Die Kompakten»DIZ-D6...-kWh-Zähler

RoHS-Konform

Messgenauigkeit Klasse 1, Lage unabhängiger EinbauGegen Schlag und Erschütterungen unempfindliches Gehäuse

Direkt und über Messwandler Einfach-/Doppeltarif

Momentanwertanzeige für P, I + U

Messgeräte • Systeme • AnlagenZur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie

Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40E-Mail: [email protected] Internet: www.elko.ch

EC 2

561

Amtliche

Zulassung

MID-Konform

LON-Bus

Page 63: HK-GT 2012/11

TwinCAT BACnet/IP erlaubt die Realisierung aller Anforderungen in der Gebäudeautomatisierung

Beckhoff-BACnet-Controller: skalierbare Performance und hoher Funktionsumfang

BECKHOFF Automation AG, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 633 40 40, www.beckhoff.ch

PUBLIREPORTAGE

Beckhoff erfüllt mit den Geräteserien CX90xx und CX50xx alle Anforderungen der welt-weiten BACnet-Norm ISO 16484-5 : 2010 und bietet damit eine skalierbare Steuerungs-plattform für die gewerke- und herstellerübergreifende Gebäudeautomatisierung. Es wurden zahlreiche zusätzliche Funktionalitäten, die über die Anforderungen an BACnet-Building-Controller hinausgehen, realisiert.

Beckhoff bietet mit TwinCAT BACnet/IP eine vollständige Produktlinie, welche sich durch hohe Skalierbarkeit auszeichnet: Angefangen von der kompakten ARM-basierten Steuerung CX90xx, die bis zu tausend Datenpunkte unterstützt, bis zum CX5020, auf dem mehrere Tausend Datenpunkte zentral gesammelt und verarbeitet werden können, sind die Geräte uneingeschränkt als BACnet-Building-Controller (BBC) einsetzbar. Die Hutschienen-montierbaren Embedded-PCs der CX-Serie integrieren eine Schnittstelle zur direkten Anreihung der Busklemmen. Die Vielzahl unterschied-licher Signalformen, von den digitalen und analogen Ein- und Ausgängen bis hin zu den Schnitt-stellen zur Integration von Subsystemen wie EIB/KNX, DALI, MP-Bus, LON, Enocean, M-Bus, DMX und Modbus, erlaubt die Realisierung aller Anforderungen in der Gebäudeautomatisierung.

TwinCAT BACnet/IP: erfolgreich nach ISO 16484-5:2010 zertifi ziertIm Februar 2012 erhielt die Beckhoff-Produktelinie TwinCAT BACnet/IP die BACnet-Zertifi zierung entsprechend dem weltweiten Standard ISO 16484-5:2010. Die Embedded-Geräte CX9001, CX9010, CX5010 und CX5020 erfüllen die Konformitätsanforderungen für das BBC-Profi l, ergänzt um zahlreiche zusätzliche Funktionen.

Komfortable und effi ziente Konfi guration von BACnet-ObjektenIm Beckhoff-TwinCAT-System-Manager lassen sich BACnet-Server und -Clients mit ihren BACnet-Objekten strukturiert anlegen. BACnet-Properties können parametriert und als Prozessdaten komfortabel mit der SPS verknüpft werden. Dabei helfen umfangreiche Automatisierungs-funktionen, die zusammen mit BACnet-Funktionsbausteinen der SPS-Bibliothek TcBACnet.lib aus einem SPS-Programm BACnet/IP-Konfi gurationen erstellen und Prozessdatenvariablen verknüpfen. Der Zugriff auf BACnet-Daten über eine azyklische Schnittstelle ermöglicht unter anderem die effi ziente Implementierung von Visualisierungskomponenten.

Mit dem umfangreichen Busklemmenspektrum von Beckhoff mit über 400 verschiedenen Sig-naltypen steht den TwinCAT-BACnet/IP-Steuerungen eine leistungsfähige Hardwareanbindungzur Verfügung. Über die Funktion I/O-Automapping können die für eine Hardwarekonfi guration entsprechenden BACnet-Objekte erstellt und mit der Busklemmenfunktion verbunden werden. Die Überwachung des Hardwarestatus wurde in die BACnet/IP-Implementierung integriert und steht somit – ohne zusätzlichen Aufwand – für BACnet/IP-Anwendungen zur Verfügung.

Umfangreiche Zusatzfunktionen Umfangreiche Zusatzfunktionen ergänzen die erforderlichen Interoperabilitätsbausteine der Beck-hoff-BBC-Geräte. Durch die Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes UTF8 ist dem globalen Ein-satz von TwinCAT BACnet/IP der Weg geöffnet. Weitere Funktionen umfassen das dynamische Er-zeugen von BACnet-Objekten, wodurch nachträglich u. a. Zeitschaltpläne und Trendobjekte erstellt und konfi guriert werden können. Verteilte Uhren lassen sich mithilfe der unterstützten Client- undMasterfunktionen synchronisieren. Auch die Anpassung an die Sommer- und Winterzeit kann auto-matisch über die integrierte Betriebssystemfunktionalität erfolgen.

Besonders komfortabel gestaltet sich die Integration von räumlich entfernten Geräten und Fremd-geräten im Rahmen der Client-Funktionalität. BACnet-Netzwerke können durchsucht werden: Die gefundenen Geräte werden übersichtlich im System-Manager dargestellt; die Properties können parametriert und SPS-Programmen als Prozessdaten zur Verfügung gestellt werden. Die Aktualisie-rung von Property-Daten der BACnet-Clients kann dabei effi zient durch das Melden von Zustands-änderungen (COV) erfolgen.

Die BACnet/IP-Lösung ist auf jedem Beckhoff-IPC lauffähig.Zertifi ziert nach der ISO 16484-5:2010 wurden bisherdie Embedded-Controller der Serien CX90xx und CX50xx.

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 61 Gebäudeautomation | Produkte

■ Energiesparen und Nachhal-tigkeit – was bei Haushaltsgerätenschon seit Längerem ein Verkaufs-

argument ist, gilt immer mehr auchfür Gebäude. Zertifizierungen nachLEED oder DGNB steigern nicht nurden Verkehrswert von Immobilien,sondern bieten auch grosse Chan-cen für die Raumautomation.So mancher Gebäudebetreiberstellt nach einigen Jahren fest,dass er die rechnerischen Energie-sparziele im realen Betrieb nichtdauerhaft erreicht. Der Grund: VieleGebäudenutzer sind sich nicht be-wusst, wie stark sie den Energie-verbrauch beeinflussen, wenn sieSollwerte verändern.

LED sorgt für KlarheitDie Anzeige ECO10 schafft hierAbhilfe. Dies, indem sie den Nutzerdurch eine farbige LED auf demRaumbediengerät aktiv in denEnergieverbrauch des Raums miteinbezieht. Primäre Anwendung istdie Anzeige einer energiesparen-den Betriebsweise (grüne LED)bzw. der Hinweis auf unnötigenEnergieverbrauch (rote LED). Wiebei vielen anderen Sauter-Produk-ten der integrierten Raumautoma-

tion, lassen sich die Werte mit derCASE-Engine-Programmierung be-darfsgerecht konfigurieren.Mittels intuitiver Symbole zeigt dieAnzeige nicht nur eine Abweichungvom energieeffizienten Betrieb,sondern auch die Ursache dafür:• Heizung zu hoch• Kühlung zu hoch• Licht an, obwohl die Sonne

scheint• Fenster offen, obwohl die Lüftung

bedarfsgerecht regelt

Dadurch steigt einerseits der Kom-fort für die Nutzer. Andererseitshaben Betreiber und Immobilien-eigentümer eine bessere Kontrolleüber individuelle Einstellungen, dieje nach dem kontraproduktiv fürden energieeffizienten Betrieb seinkönnen.

Auch für Prestigebauten setzt manauf SauterDie modernen Anzeigen dienenaber nicht nur der Kontrolle, son-dern sind auch ein wichtiger Teildes ECO10-Programms. Dieses ist

die gelebte Mission für fortschritt-liches und nachhaltiges Energie-management und unterstützt Im-mobilienbetreiber wie Nutzer beieinem energiebewussten Verhal-ten. In zehn Schritten zeigt dasProgramm kurz und prägnant auf,wie mit umfassenden Dienstleis-tungen, Lösungskompetenz undintelligenten Produkten Kosten undEmissionen in der Gebäudeauto-mation reduziert werden können.Aufgrund der integrierten, kosten-optimierten und einfach zu bedie-nenden Lösungen, setzen immermehr Bauherren und Immobilien-besitzer bei der Zertifizierung ihrerGebäude zum Green Building aufdie modernsten Raumautomations-Technologien von Sauter. So wur-den jüngst im Palais an der Oper inMünchen Sauter Raumbediengerä-te mit ECO10-Anzeigen installiert.■

Anzeigen «ECO10» von Sauter: Energieeffizienz im Raum sehen

Sauter Building Control Schweiz AG4153 Reinach BL 1Tel. 061 717 75 [email protected]

Die Anzeigen «ECO10» bei den Raum-bediengeräten «ecoUnit 3» von Sauterunterstützen Immobilennutzer und-eigentümer einfach und effizient beimSparen von Energie und Kosten.

Page 64: HK-GT 2012/11

■ Der neue Embedded-PCCX9020 ist eine äusserst kompaktePC-Steuerung der neuesten Gene-ration. Ausgestattet mit einem lüf-terlosen ARM-Cortex™-A8-Prozes-sor, mit 1 GHz, eignet sich derCX9020 für den universellen Ein-satz in SPS- sowie Motion-Cont-rol-Anwendungen in kleinen undmittleren Maschinen, Anlagen oderGebäuden. Ein ab Werk belegbaresMultioptions-Interface ermöglichteine Vielfalt an optionalen Erweite-rungen: vom Audio-Interface biszum Feldbusmaster oder -slave.Der CX9020 ist eine hutschienen-montierbare Steuerung mit Kom-ponenten der neuesten Generation:ARM-Cortex™-A8-CPU und Micro-SD-Karten mit grosser Speicher-kapazität bei sehr kompakterBauweise. Der Embedded-PC inte-griert CPU, zahlreiche IT- und Opti-onsschnittstellen, Stromversorgungund ein direktes I/O-Interface zurAnreihung der Beckhoff I/O-Syste-me in einem kompakten Gehäuse.Der CX9020 erkennt automatischdie angeschlossenen Busklemmen(K-Bus) oder EtherCAT-Klemmen(E-Bus) und schaltet in den ent-sprechenden Modus.

Die CPU des CX9020 kann internauf 1-GB-DDR3-RAM-Speicher zu-greifen. Zum Lieferumfang gehörteine 256-MB-MicroSD-Karte fürdas Betriebssystem. Ein freier Mi-croSD-Kartenslot kann für zusätzli-che Anwenderdaten genutzt wer-den. Es stehen darüber hinaus128 kByte NOVRAM für die Daten-

speicherung bei Stromausfall zurVerfügung.In der Basisausstattung sind zwei10/100-MBit/s-Ethernet-Ports (in-terner Switch), vier USB-2.0- sowieeine DVI-D-Schnittstelle vorhanden.Das Multioptions-Interface ermög-licht die Integration einer zusätzli-chen Schnittstelle: z. B. für EtherCAT

(nur Slave), PROFINET, Ethernet/IP,PROFIBUS, CANopen, DeviceNet,serielle Schnittstelle (RS232/RS422/RS485) oder Audio. Im Gegensatzzu der bisherigen ARM9-Architektur,verfügt der ARM-Cortex™-A8-Pro-zessor über eine Fliesskomma-einheit in Hardware. Fliesskomma-operationen (REAL, LREAL) werdendamit deutlich schneller verarbeitet.Somit sind auch Motion-Control-An-wendungen mit dem CX9020 reali-sierbar.In Kombination mit der Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCATwird das CX9020-System zu einerleistungsfähigen SPS- und Motion-Control-Steuerung, die mit oderohne Visualisierung eingesetzt wer-den kann. Das Betriebssystem istMicrosoft Windows EmbeddedCompact 7.Der erweiterte Betriebstemperatur-bereich von –25 … +60 °C ermöglichtden Einsatz in klimatisch anspruchs-vollen Anwendungen. Weitere Infos:www.beckhoff.de/CX9020 ■

Embedded-PC CX9020: PC-Steuerung für den universellen Einsatz

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40www.beckhoff.ch

Der neue Beckhoff Embedded-PC CX9020 ist eine kompakte, leistungsfähigeSteuerung, gut geeignet für Automatisierungs- und Visualisierungsaufgaben inGebäuden.

62 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudeautomation | Produkte

■ Mit der neuen Busklemme753-648 lassen sich LON-Feldge-räte noch flexibler und unabhängi-ger an das Wago-I/O-System 750anbinden.Seit April 2012 erweitert die 753-648das bestehende Portfolio an Sub-

busklemmen um eine LON-FTT-An-schaltung. Mit ihr können Schnitt-stellen zu den Protokollen Bacnet IP,KNX IP und Modbus TCP ebensoeinfach aufgebaut werden wie zuDali oder SMI. In Kombination miteinem 32-Bit-Controller und den

weiteren Komponenten des Wa-go-I/O-Systems, ermöglicht die12 mm breite LON-Busklemme denvariablen Aufbau unterschiedlicherLonworks-Geräte.Das frei definierbare Netzwerk-In-terface verwaltet bis zu 249 Varia-

blen. Netzwerkvariablen, «Configu-ration Properties» und Lonmark-konforme Objekte werden direkt inder Entwicklungsumgebung Wa-go-I/O-PRO angelegt. Die entspre-chenden Programmierstrukturenmit den notwendigen Funktions-blöcken werden automatisch er-stellt, wodurch der Arbeitsprozessvereinfacht und optimiert wird. DieKonfiguration der Busklemme wirdim jeweiligen Controller des Kno-tens gespeichert und in die Klem-me geladen.Neben den Funktionsblöcken fürdas Netzwerk-Interface stellt Wagoweitere Funktionsblöcke zur Ver-fügung, mit denen Netzwerk-management-Kommandos verarbei-tet werden. Damit kann aus derProgrammierumgebung heraus aufunterlagerte LON-Geräte zugegriffenwerden. Dieses ist besonders inter-essant für die automatische Einbin-dung von Geräten in immer wieder-kehrenden Applikationen. ■

LON-Busklemme schafft mehr Flexibilität

WAGO Contact SA, 1564 DomdidierTel. 0840 200 750, www.wago.com

Volle Flexibilität: Die Busklemme 753-648 bildet die Schnittstelle zu anderenProtokollen auf der Feld- und Automati-sierungsebene.

Page 65: HK-GT 2012/11

■ Die Elektro-Material AG präsentiert den neuenKatalog mit zahlreichen Neuheiten und bietet wie-derum eine Zusammenfassung der führenden Mar-ken mit den aktuellsten und innovativsten Produk-ten des Markts in einem Werk.Die Gliederung mit den verschiedenen Teilberei-chen wie Küchengeräte, Körperpflege, Heizen/Kli-ma, Bügel-/Waschgeräte, Bodenpflege, Telefoneund Do-it haben wir beibehalten, was die schnelleSuche des Wunschprodukts vereinfacht.Selbstverständlich ist unser gesamtes Sortimentauch weiterhin auf unserer Homepage www.elek-tro-material.ch zu finden. Im passwortgeschütztenBereich des Bestell- und Informationssystems kön-nen individuelle Preislisten nach verschiedenen Pri-oritäten zusammengestellt und aufbereitet werden.Im öffentlich zugänglichen Bereich können sichEndkunden direkt über die gültigen Konsumenten-preise des gesamten Sortiments informieren.

UnternehmensprofilDie Elektro-Material AG mit Hauptsitz in Zürich istSchweizer Marktführerin im Elektro-Grosshandel.Sie hat neun Niederlassungen in den Regionen Ba-sel, Bern, Genf, Heiden, Lausanne, Lugano, Luzern,Sion und Zürich und beschäftigt rund 650 Mitarbei-tende. Sie führt ca. 50 000 Artikel in neun Lagern.Die Elektro-Material AG gehört zur Rexel Gruppe,Paris, dem weltweit führenden Grosshandelsunter-nehmen für Elektroteile und Elektrobedarf mit über2100 Niederlassungen in 37 Ländern und insge-samt 28 000 Mitarbeitenden mit einem Umsatz von12,7 Milliarden Euro im Jahr 2011. ■

EM-Einkaufsführer für Elektro-Haushaltgeräte 2012/13 ist da

Elektro-Material AG8005 ZürichTel. 044 278 11 [email protected]

Systems

Components

Services

Facility Management

Spielend einfach: absoluter Zugriff auf die

komplette Anlage.

SAUTER moduWeb Vision:

Datentransparenz für nachhaltige Energieeffi zienz.

• Konsolidiert über BACnet/IP alle Daten allerangeschlossenen Stationen

• Ist mit Webbrowser bedienbar• Stellt Anlagen dynamisch dar• Bietet Darstellungen in strukturierten Listen als auch in

übersichtlichen Grafiken• Ermöglicht eine zentrale Überwachung der Anlagen• Unterstützt Benachrichtigungen von Alarmen und

Ereignissen

Mehr Information: www.sauter-controls.com

Page 66: HK-GT 2012/11

64 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |

Die neue Fassade vom Campus JANSEN in Oberriet SG mit RHEINZINK-Streckmetallfassade

Grosse Flächen, beschwingt,lebendig und voller raffinierter Leichtigkeit ...Der neue Jansen-Campus sticht aus den übrigen Firmengebäuden heraus durch seine Grösse, seine eigenwillige undlebendige Form. Heute ist er realer Ausdruck des Entwurfs vom Schweizer Architekten Davide Macullo, Lugano.

Quelle: Rheinzink, Bearbeitung Peter Warthmann

Der neue Campus Jansen, Gesamtansicht. (Fotos der fertigen Fassade: Pino Musi, I-Milano)

Page 67: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 65 Gebäudehülle | Spenglerei |

■ Macullo hat im engen Dialog mitdem Bauherrn einen Baukörper entwi-ckelt, der aus einer strengen Geometrieheraus definiert ist und so den An-spruch des traditionsreichen Familien-unternehmens an Qualität, Präzisionund Nachhaltigkeit verdeutlicht.

Architektonische Vision und GebäudehülleDer Baukörper lässt sich bildlich dar-legen als Zusammenstellung von vierpräzisen Dreiecken im Grundriss, die

schräg aufgeschnitten zum Himmel ra-gen. In seinem kantigen Äusseren äh-nelt der Neubau einem Bergkristall, dersich vor der beeindruckenden Kulisseder nahen Alpen abzeichnet.Die mit Steckmetall-Paneelen ausRheinzink «vorbewittert pro schiefer-

grau» verkleidete Fassade und dieDachdeckung aus demselben Werkstoffmit langen Bahnen und Doppelfalzde-ckung unterstreichen diesen Eindruck.Die riesigen, quadratischen und schrägeingebauten Fensteröffnungen lassenkeinen Zweifel an der Nutzung desneuen Campus als Ort der Begegnungund Kommunikation.

Die Fassade: effizient, nutzungsorientiertund leichtBei den grossen Fassaden wurde vieles,was Jansen täglich erfolgreich in die gan-ze Welt liefert, eingesetzt. So das neueStahlprofilsystem Viss SG, welches diegrossformatigen Öffnungen in der Fassa-de ermöglichte. Viss SG ist das Systemvon Jansen für die «Structural Glasing»-Fassade. Auch die in der Fassade einge-bauten Komponenten des innovativenKlimakonzepts nach dem Prinzip «Ther-moaktives Bauteil-System» (TABS )stammen aus dem eigenen Haus.TABS-Bauteile sind wichtige Kompo-

Dach und Fassaden fliessen ineinander, trotz Kantigkeitder Baukörper. Exklusive Linienführung und Fenstereinbauten.

Spiegelung der Umgebung in den grossenFensterflächen.

Der neue Campus Jansen, Ansicht von Seitenstrasse.

Objekt: Jansen Campus

Bauherr: Jansen AG, Oberriet SG

Architekt: Davide Macullo Architects, Lugano TI

Bauleitung: Architekten: rlc AG, Rheineck SG

Fachplaner Fassade und Dachdeckung: Fiorio Fassa-dentechnik GmbH, Zuzwil SG

Fassadenausführung: K&K Fassaden AG, St. Gallen SG

Lieferant Streckmetall: E. Pfister & Cie. AG, Dielsdorf ZH

Werkstoff: Rheinzink vorbewittert pro schiefergrau,zu Streckmetall umgearbeitet und dann in Kasset-tenform abgekantet, Rheinzink (Schweiz) AG, Baden-Dättwil AG

Bautafel

Page 68: HK-GT 2012/11

nenten für moderne Technologie-Kon-

zepte zur Kühlung und Beheizung von

Gewerbe- und Industriebauten.

Filigrane, leichte FassadenhautDie Aussenhaut wurde mit Streckmetall

aus «Rheinzink vorbewittert pro schie-

fergrau» erstellt. Die grossen dreiecki-

gen Fassadenflächen mit schräg einge-

bauten Fenstern sind fein gegliedert in

perfekt eingeteilten Kassetten mit sicht-

baren Befestigungen in den Fugen. Da

die Aussenhaut nicht «dicht» ist, erfüllt

die dicht erstellte Unterkonstruktion

mit weisser Fassadenbahn und weiss

thermolackierten UK-Elementen bei den

Fugen sowie allen An- und Abschlüssen

die nach geltender SIA-Norm 232/2 für

solche Fassaden gestellten, hohen An-

forderungen. Das Streckmetall aus

Rheinzink wurde durch die Firma E.

Pfister & Cie AG, Dielsdorf, geliefert

und durch den Fassadenbauer K&K

Fassaden AG aus St. Gallen gekantet

und verlegt. Das äussere Fugenbild ist

perfekt und im Einklang mit der Unter-

konstruktion bis ins letzte Detail einge-

teilt und übereinstimmend verlegt.

FassadenaufbauDer Fassadenaufbau umfasst folgende

Schichten und Komponenten:

• Tragkonstruktion, Beton und Stahl

• Dampfbremse

• Wärmedämmung Isover-Platten «PFB

Extra» in den Stärken 140 mm, 60 mm

und 200 mm je Standort

• Dichte Fassadenbahn, Colorfolie von

Stamisol

• Distanzprofile in Aluminium, weiss

einbrennlackiert

• Streckmetallpaneele Rheinzink vorbe-

wittert pro schiefergrau mit Paneel-

breiten bis 450 mm, vom Fassaden-

bauer gekantet; Abwicklung und

Fugenbild im Einklang mit den Dop-

pelfalzen auf dem Dach.

66 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |

Skizzen-Entwurf vom Campus von Architekt Davide Macullo, Seitensicht.

Fassadenschichten und Konstruktion: Trag-wand, Luftdichtung, Wärmedämmung,Einlegelatten, weisse Fassadenbahn, weiss-lackierte Verlegehilfen für den Paneelempfang.

Blick auf die Paneele und das Fugenbild.

Die Fassade während der Ausführung: Blick auf die Schichten und die versetzte Verlegungder Paneele. (Bau- und Detailfotos: Bernard Trächsel, Rheinzink)

Page 69: HK-GT 2012/11

FassadenbekleidungDie Fassadenplanung erfolgte durch

Davide Macullo in Zusammenarbeit mit

Architekten rlc ag und fiorio fassaden-

technik gmbh, die Fabrikation und Ver-

legung der Paneele erfolgte durch die

Firma K&K Fassaden AG aus St. Gallen.

Dachentwässerung und BlitzschutzDie Abführung des Dachwassers sowie

die Blitzschutzableitungen sind restlos

in der Fassadenkonstruktion «verdeckt»

integriert.

Infos zur Jansen AGDie 1923 gegründete Jansen AG mit Sitz

im schweizerischen Oberriet entwickelt,

fertigt und vertreibt geschweisste und

gezogene Präzisionsstahlrohre und

Stahlprofilsysteme sowie Kunststoffpro-

dukte für den Baubereich und die In-

dustrie. Seit 1978 ist Jansen zudem ex-

klusiver Schweizer Vertriebspartner der

deutschen Schüco International KG und

vertreibt deren Aluminium- und Holz-

Metall-Profilsysteme für den Baubereich

sowie Schüco-Solarsysteme. Bis heute

ist die Jansen-Gruppe zu 100 Prozent in

Familienbesitz. Modernste Fertigungs-

anlagen und kontinuierliche Investition

in Qualitätssicherung und Mitarbeiten-

de machen Jansen-Produkte weltweit

zu einem Synonym für Schweizer Qua-

lität und Innovation. International be-

schäftigt die Jansen-Gruppe über 1000

Mitarbeitende. Das Unternehmen er-

wirtschaftete 2011 einen Umsatz von

rund 300 Mio. Franken. ■

RHEINZINK (SCHWEIZ) AG5405 Baden-DättwilTel. 056 484 14 14www.rheinzink.ch

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 67 Gebäudehülle | Spenglerei |

Streckmetall, nach Bedarf abgekantet, Werkstoff Rheinzink, Oberfläche vorbewittert pro schiefergrau.

Attraktiver Grossfenstereinbau.

Faszinierende Lebendigkeit der dünnen Aussenhaut aus Rheinzink vorbewittert pro schiefergrau.

Page 70: HK-GT 2012/11

68 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |

■ Mario Bott (52), Vorstand der Stif-tung des Europäischen Klempner- undKupferschmiede-Museums, hiess jetztdie Belegschaft des Fachbetriebes BanzAG aus Ebikon bei Luzern willkommen.Der Grund: Die Gäste aus der Schweizhatten historische Gegenstände mitge-bracht, die an den Spenglerberuf aus al-ten Zeiten erinnern und das Museumim Bestand erheblich aufwerten.Zum 40-jährigen Bestehen der Firmaüberreichten die Mitarbeitenden derBanz AG um Senior-GeschäftsleiterWalter Banz eine mehr als 100 Jahre alteBördel- und Sickenmaschine. Damitwurden einst Blechprofile geformt undmit dem Eindrücken von Sicken ver-stärkt. Dieses Ausstellungsstück ist et-was ganz Neues.Überrascht wurde Museumsleiter MarioBott auch durch eine historische Falz-,Richt- und Zudrückzange für Blech undMetall in der Dimension 3,5 x 2,5 cm. Eshandelt sich um ein Unikat. Ebenso ein-zigartig ist ein etwa 40 Kilogrammschweres Falzform- und Schliesswerk-zeug. Es sind Raritäten, die der Muse-

Schweizer Raritäten: Spenglerwerkzeuge«Ich bin Klempner von Beruf» heisst ein Lied von Reinhard Mey, das den Menschen spätestens in den Ohren klingt,wenn sie das Europäische Klempner- und Kupferschmiede-Museum im fränkischen Karlstadt nahe Würzburg besu-chen. Diese Einrichtung bietet eine in Europa einmalige Sammlung antiker Maschinen, Werkzeuge und Geräte, mit de-nen Klempner, Spengler und Kupferschmiede früher ihre Aufträge erledigten.

Josef Kleinhenz

Antike Werkzeuge und Maschinen des Schweizer Spenglerhandwerks fanden einen neuen Platz in Deutschland

umsleiter dankbar entgegennahm. Erdurfte sich zudem noch über eineSchweizer Sammelbox für Dichtungenvon 1940/50 freuen, einen 80 ahre altenBenzinlötkolben und eine um 1915 ein-

gesetzte Lötschere sowie ein rund60 Jahre altes kleines Abkantwerkzeug.Darüber hinaus wird ein historischesWappen der Schweizer Spengler be-staunt mit der Jahreszahl 1440. Aller-

Museumsleiter Mario Bott mit einer historischen Blechschere vor dem Europäischen Klempner- und Kupferschmiede-Museum in Karlstadt. (Fotos: Josef Kleinhenz)

Walter Banz aus Luzern und der Vorstandsmit-glied der Museumsstiftung, Mario Bott, präsen-tieren die neueste Rarität im EuropäischenKlempner- und Kupferschmiede-Museum:eine historische Bördel-Sickenmaschine.

Das Schweizer Spenglerwappen von 1440 mahnt zur Pflichtbodenständiger Handwerksarbeit, präsentiert von WalterBanz.

Page 71: HK-GT 2012/11

dings ist Walter Banz nicht sicher, ob essich um ein Original handelt. Zu lesenist darauf mit einem Spruch die Pflichtbodenständiger Schweizer Handwerks-kunst. Und die wurde schon immerauch in Deutschland sehr geschätzt.Zwei Handbücher für Schweizer Instal-lateure und Spengler von 1938 und ein«Metall-Buch» aus dem Jahr 1948 über-reichte Walter Banz noch in einer Zuga-be. Lehrmethoden und ausgeklügeltesFachwissen mit Bildern, Skizzen undBerechnungsbeispielen für Projekte vonanno dazumal können darin nachge-schlagen werden.Als die Nostalgie-Utensilien im Klemp-nermuseum übergeben wurden, sah esaus, als würde gerade eine weihnacht-liche Bescherung stattfinden. Die Ge-schenke waren hübsch verpackt undwurden nach und nach sichtbar. Letzt-lich staunten alle Anwesenden, welchePrachtsexemplare beim Auspacken zumVorschein kamen. Die Gäste aus Lu-zern, mit Senior-Geschäftsleiter WalterBanz (64) und dessen Frau Margrit (64)sowie dem neuen Banz-AG-Geschäfts-leiter Roger Lötscher (50) an der Spitze,äusserten nach der Übergabe spontanden Wunsch, eine eigene «SchweizerEcke» einzurichten. Mario Bott war da-von angetan und sagte spontan zu, die-

sen Wunsch zu erfüllen. Teilweise seienzwar schon Objekte ähnlicher Machartvorhanden, nicht aber speziell aus derSchweiz in diesem Umfang.Die Schweiz leistete im Spenglerhand-werk übrigens Pionierarbeit und ist aufdem Fachgebiet der Klempner und

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 69 Gebäudehülle | Spenglerei |

Mario Bott blättert in einem alten Schweizer Fachbuch, das ihm Walter Banz aus der Schweiz übergeben hat.

Das Klempner- und Kupferschmiede-Museum zeigt ak-tuell etwa 2000 Ausstellungsstücke. Den Besucher er-wartet eine umfangreiche Sammlung alter Maschinenund Werkzeuge sowie Gesellen- und Meisterstücke ausdem Spengler-, Klempner-, Flaschner-, Blechner- undKupferschmiede-Handwerk. Zu sehen sind alte Traditi-onen und Arbeitsweisen sowie aktuelle und zukunfts-weisende Techniken der Berufssparte. Angefangen vonder einfachen Zange über Lötkolben, Hämmer und Sä-gen bis hin zu Turmkugeln und Wetterfahnen gibt esvieles aus Blech, Metall und Kupfer zu besichtigen. So-gar das Modell einer Brauerei, die als kleinste Bier-brauerei der Welt bezeichnet wird, kann bewundertwerden. Das Europäische Klempner- und Kupfer-schmiede-Museum beherbergt Exponate aus Deutsch-land, der Schweiz, Italien und Österreich, die überwie-gend in Schenkungen bereitgestellt wurden.

Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis12.30 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 14 bis 17 Uhr,Sonntag und Feiertage 11 bis 16 Uhr sowie nach Ver-einbarung.

Stiftung Europäisches Klempner- und Kupferschmiede-Museum, Ringstrasse 47d, D-97753 Karlstadt, Telefon0049 9353 99 63 30

info@klempnerundkupferschmiedemuseum.euwww.klempnerundkupferschmiedemuseum.eu

Rund 2000 Exponate im Museum

����

����� ���� �������� ����� ����� �� ������ �

� � ��� ��� � ��� �� ��� � �� ��� � ��� �� �!

"""#�����$�� �� $�#%�����&�����$�� �� $�#%�

����� ��� ����

� �� ��� �� ���

Page 72: HK-GT 2012/11

Spengler Vorreiter in allen speziellen

Fragen gewesen. Nicht umsonst gingen

in den 50er- und 60er-Jahren viele Deut-

sche für zwei Jahre in die Schweiz und

eigneten sich detaillierte Kenntnisse

und handwerkliche Fertigkeiten an. Da-

nach kamen sie zurück, um sich auf ei-

gene Beine zu stellen. Von ihrem Fach-

wissen aus erster Hand profitierte in-

folge Weitergabe fachlicher Qualifika-

tion insbesondere der berufliche Nach-

wuchs der Branche in Deutschland.

Neue Zeiten bei der Banz AGDie Zeiten ändern sich – auch bei der

Banz AG. Der Schweizer Walter Banz,

passionierter Spenglermeister, hat sein

Geschäft in der Nachfolge offiziell zum

1. Januar 2011 an die Firma Sada AG in

Zürich übergeben, die seit 1907 exis-

tiert. Der Fachbetrieb beschäftigt sich

mit Bedachungen, Blitzschutz, Bau-

spenglereien, Fassaden und führt Kun-

dendienste für Kleinaufträge aus. Das

Traditionsunternehmen erwarb sich in

der Zentralschweiz einen klingenden

Namen.

Die Firmenphilosophie der neu aufge-

stellten Banz AG um den neuen Ge-

schäftsleiter Roger Lötscher umfasst

auch einen eigenen Kundendienst, der

Serviceleistungen übernimmt und in al-

len Geschäftsbereichen der Firma tätig

ist.

Ob undichte Stellen im Dach nach ei-

nem Sturm, beschädigte Fassaden oder

die Instandhaltung von Blitzschutzan-

lagen. Mit der neuen Serviceleistung,

die auch im Abonnement angeboten

wird, führt das Unternehmen auch die

regelmässige Wartung von Dächern

durch. Sie dient dazu, Schäden früh-

zeitig zu erkennen und so die Kosten

günstiger zu gestalten.

Roger Lötscher ist suissetec-Experte

der Spengler für fünf Kantone. Er führt

den Vorsitz bei Gesellenprüfungen der

Spengler in der Zentralschweiz und ist

für deren Leitung, Organisation und

Durchführung verantwortlich.

Mit über 20 Mitarbeitenden fuhr Wal-

ter Banz nach Deutschland, um seine

seit Jahrzehnten gesammelten, antiken

Handwerksgegenstände zu übergeben.

Es ist ihm nach eigenem Bekunden ein

persönliches Anliegen, Exponate der

Schweizer Spengler für die Nachwelt

zu erhalten. ■

70 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Gebäudehülle | Spenglerei |

� Eine alte Dichtungssam-melbox aus den Jahren1945/50 präsentierendie Bauspengler BrunoEmmenegger und AntonBaumann aus Luzern.

� Banz-Geschäftsleiter und Diplom-Spengler-meister Roger Lötscher sowie Bauspengler-Lehrling Patrick Amstutz von der Firma BanzAG stemmen das zirka 40 Kilogramm schwe-re Nostalgie-Falzform- und Schliesswerkzeug.

�Bauspenglerund Blitz-schutzexperteAndreas Hotzvon Fachbe-trieb Banz AGaus Luzern miteiner altenLötzange.

Page 73: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 71 Sanitärtechnik |

Das Technologie- und Innovationsunternehmen Dyson präsentiert den neuen Dyson Airblade-Händetrockner AB05mit der akustisch weiterentwickelten, um die Hälfte leiseren Airblade-Technologie. Zudem überzeugt der AB05 beider Klimabilanz.

Dyson SA8005 ZürichTel. 044 200 30 70www.dysonairblade.ch

■ Dyson hat den Sanitärbereich in

der Schweiz mit dem schnellen und

energieeffizienten Dyson Airblade-Hän-

detrockner revolutioniert. Jetzt steht die

neueste Generation des Dyson Airblade-

Händetrockners in der Schweiz bereit.

Die bereits erprobte Dyson Airblade-

Technologie wurde im AB05 akustisch

weiterentwickelt. Dabei ist die Wattleis-

tung des Motors deutlich reduziert und

gleichzeitig die Dämmung akustisch

verbessert worden. Daher ist der AB05

50 Prozent leiser als die Modelle AB01

und AB03 und bleibt mit lediglich

12 Sek. Trocknungszeit der schnellste

Händetrockner auf dem Markt.

James Dyson sagt zu der neuen Techno-

logie: «Unsere Ingenieure entwickeln

bestehende Technologien weiter. Ihre

Herausforderung bei der Weiterent-

wicklung der Dyson Airblade-Techno-

logie war die Verbesserung des Klangs

und der Lautstärke. Papierhandtücher

und Warmluft-Händetrockner gehören

einer vergangenen Epoche an. Die Men-

Der schnellste hygienische HändetrocknerNeu: Dyson Airblade-Händetrockner AB05 jetzt 50 Prozent leiser

Quelle: Dyson

schen wollen ihre Hände hygienisch,

schnell und vollständig trocknen, ohne

dabei die Umwelt zu schädigen.»

Das Wasser wird «abgestreift »Möglich macht diesen Fortschritt die

Airblade-Technologie mit dem leis-

tungsstarken Dyson Digital-Motor.

Denn durch die Generierung ungeheiz-

ter Luftströme mit einer Geschwindig-

keit von 626 km/h wird das Wasser

ähnlich wie bei Scheibenwischern von

den Händen abgestreift. Dadurch stellt

der Dyson Airblade-Händetrockner eine

nachhaltige Lösung zum Händetrock-

nen dar, hilft sie doch dabei, die CO2-Bi-

lanz und die Betriebskosten eines Ge-

bäudes zu reduzieren. Im Gegensatz zu

Warmluft-Händetrocknern verlässt sich

der Dyson Airblade-Händetrockner

nicht auf das Prinzip der Verdunstung

als Mittel zum Händetrocknen. Da-

durch spart er bis zu 80 Prozent an

Energie ein. Der AB05 toppt diese star-

ke Klimabilanz noch, denn er ver-

braucht 500 Watt weniger Strom als die

Vorgängermodelle, welche bereits die

energieeffizientesten Händetrockner auf

dem Markt sind.

Zudem reinigt ein HEPA-Filter die Luft,

bevor sie auf die Hände geblasen wird,

was den Händetrockner von Dyson so

hygienisch macht. Das versiegelte

Gehäuse des Gerätes ist antibakteriell

beschichtet. Somit werden 99,9 Prozent

der Oberflächenbakterien eliminiert.

Der Dyson Airblade-Händetrockner er-

füllt die höchsten Hygienestandards

und darf dank einer HAACP-Zertifizie-

rung sogar in Küchen und in der Nah-

rungsmittelproduktion eingesetzt wer-

den. Der Dyson Airblade Hände-

trockner AB05 ist ab sofort erhältlich. ■

Die Dyson Airblade™-Technologie trocknet Händevollständig in nur zehn Sekunden und verbraucht –angetrieben vom langlebigen, energiearmen DysonDigital-Motor (DDM) – im Vergleich zu gewöhnlichenWarmluft-Händetrocknern bis zu 80 Prozent wenigerEnergie. Der Motor erzeugt einen Luftstrom, derrund 620 bis 640 Kilometer pro Stunde schnell ist.Diese ungeheizte Luft wird durch einen 0,3 Millime-ter breiten Spalt geführt, der nicht dicker als eineWimper ist. Der Luftstrom arbeitet wie ein unsicht-barer Scheibenwischer, welcher Nässe von denHänden streift und sie vollständig trocknet. DurchHEPA-Filtrierung entfernt die Airblade™-Technolo-gie 99,9 Prozent der Bakterien und Schimmelpilzeaus der Luft.

Der neue Dyson Airblade™-Händetrockner AB05 istim eigenen Dyson-Akustikraum (semi-anechoicchamber) getestet worden. In dieser kontrolliertenUmgebung konnten Akustik-Ingenieure spezifischeTöne erfassen, die von der Maschine produziertwerden. So fanden sie heraus, wo Verbesserungenmöglich sind und wo strategisch Schaumstoff plat-ziert werden kann, um den Luftfluss zu optimieren,die Luftturbulenzen zu reduzieren und um generelldas Klangbild zu verbessern.

www.dysonairblade.ch

Über Dyson Airblade-Händetrockner

Die neuste Generationder Dyson Airblade-Händetrockner-FamilieAB05 ist 50 Prozentleiser und starkin der Ökobilanz.(Fotos: Dyson SA)

Der neue Dyson Airblad-Händetrockner AB05ist im eigenen Dyson-Akustikraum (semi-anechoic chamber) getestet worden. In dieserkontrollierten Umgebung konnten Dyson-Ingenieure forschen, um den Luftfluss zu opti-mieren, die Luftturbulenzen zu reduzierenund um generell das Klangbild zu verbessern.

Page 74: HK-GT 2012/11

Die Nutzungsmöglichkeiten von Wasser sind vielfältig. Im Folgenden steht die Sicherstellung einer hygienischeinwandfreien Trinkwasserversorgung bei Hausinstallationen zur Diskussion. Neben den Qualitätsanforderungen andie eingesetzten Produkte ist sicherzustellen, dass nur Personen mit nachgewiesenen Kenntnissen die notwen-digen Arbeiten ausführen. Das Einräumen des entsprechenden Rechtes durch die öffentliche Hand wird als «Konzes-sion» bezeichnet. Freier Wettbewerb und Konzessionseinräumung können zu Zielkonflikten führen.

■ Während die Qualitätsanforderun-

gen an Trinkwasser auf eidgenössi-

scher Ebene festgelegt werden, obliegt

es den Kantonen und Gemeinden, Be-

stimmungen über das Installationswe-

sen zu erlassen. Die Produkte (Leitun-

gen, Armaturen usw.) müssen hohen

Anforderungen entsprechen. Die Kom-

bination der Produkte darf nicht zu

Es bestehen Zielkonflikte

Max Meyer

Grundsätzliches zur heutigen Situation der Sanitärkonzessionen

Schmutzwasserverbindungen führen.

Fachliches Wissen der Ausführenden

ist zentral.

Rückblick und GrundsätzlichesFrüher galt, dass nur Firmen, welche

über einen «Meister» oder jemanden

mit einer gleichwertigen Ausbildung

verfügten, eine Sanitärfirma betreiben

durften. Nicht zuletzt aufgrund eines

Mangels an «Meistern» wurden Aus-

nahmen eingeführt. Insbesondere das

Erfordernis des Bestehens kaufmänni-

scher Fächer wurde angezweifelt. Die

dezentralen Zuständigkeiten führten zu

einem Wirrwarr bezüglich Bewilligun-

gen. So kam es vor, dass eine Firma

Arbeiten in einer Gemeinde ausführen

durfte, obschon nicht einmal ein gülti-

ger Lehrabschluss auf dem Sanitärge-

72 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Sanitärtechnik |

Damit sanitäre Anlagen die Benutzer erfreuen und die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, ist fachliches Wissender ausführenden Installateure eine Grundbedingung.

Page 75: HK-GT 2012/11

biet vorlag. Langjährige praktische Erfahrungen

wurden z. B. als «gleichwertig» angesehen. An-

dere Gemeinden lehnten eine Bewilligung an sol-

che Firmen resp. Personen ab.

Das Konzessionswesen wurde oft als Wettbe-

werbsabschottung der Sanitärbranche gebrand-

markt, obschon die Vorschriften öffentlich-recht-

licher Natur sind. Mit dem Aufkommen der Idee

eines umfassenden und wirksamen Binnenmark-

tes, nicht zuletzt aufgrund des Freizügigkeitsab-

kommens mit der EU, wurde der Wettbewerbs-

gedanke stärker gewichtet. Da die Schweiz die

Grenzen für EU-Mitglieder öffnete, musste u. a.

die Frage gelöst werden, wer mit welcher Ausbil-

dung in der Schweiz berechtigt ist, Sanitärarbei-

ten auszuführen. Mittels des «Binnenmarktgeset-

zes» sollte diese Frage geregelt werden. Der

Grundsatz lautet: Wer am Ort seines Domizils ei-

ne Tätigkeit ausüben darf, soll es in der ganzen

Schweiz tun dürfen. Einschränkungen, z. B. aus

Gesundheitsgründen, müssen begründet und

diskriminierungsfrei sein. Dies kann zur Folge

haben, dass jemand, welcher über keine formelle

abgeschlossene Ausbildung, hingegen über eine

längere Berufserfahrung verfügt und am Ort sei-

nes Wohnsitzes Sanitärinstallationen vornehmen

darf, diese in der ganzen Schweiz ausführen darf.

Faktische gegenwärtige LösungDa die Wasserversorgung dezentral (durch Ge-

meinde und deren Werke) erfolgt, ist die Bewilli-

gungsfrage weiterhin eine «Gemeindeangelegen-

heit». Diese wird z. B. in einer Wasserabgabever-

ordnung umschrieben. Die Lösung der Stadt Zü-

rich (www.stadt-zuerich.ch/wasserversorgung), vom

23. September 2009, weist für Haustechnikanla-

gen auf Vorschriften des Bundes, des Kantons,

der Wasserversorgung Zürich sowie auf europäi-

sche Normen und auf die Richtlinien des SVGW

hin. Die Bestimmungen belegen, dass innerhalb

des Konzessionssystems die Unterlagen des

SVGW am bedeutendsten sind, indem festgehal-

So. 10:34 Uhr. Dorfbrunnen Belpberg.

Lara löscht ihren Durst. Und Biral ist mit

dabei. Mit höchster Effizienz.

Ob öffentliche Wasserversor-

gung, Ferienhaus, Villa, Spital,

Hochhaus, Bürogebäude oder

Industriebau: Dank passen-

dem Sortiment bietet Biral

die passgenaue Druckerhö-

hungsanlage für jeden Ein-

satzbereich. Geregelte oder

ungeregelte Anlagen – Ein- oder Mehrpumpen-

Systeme – immer mit durchströmtem Membran-

behälter für die hohen Anforderungen der Trink-

wasserverordnung. Überblick unter www.biral.ch

Der SVGW kennt die Personenzertifizierung. Die breit abge-stützten Reglemente sind gratis zu erhalten unterwww.svgw.ch > Register und Verzeichnisse. Die Personenzer-tifizierungsstelle des SVGW behandelt die eingehenden Gesu-che. Zur erwähnten Stelle gehört eine Aufsichtskommission,welche u. a. Streitfälle bei ausländischen Fachausweisen prüft.Das System der Minimalanforderungen führt dazu, dass Be-rufsleute mit unterschiedlichen Qualifikationen im Registeraufgeführt sind.

Der SVGW weist darauf hin, dass die Regelung oder derenFehlen bezüglich Sicherheitsniveau im Wasserbereich je nachGemeinde unterschiedlich ist. Dies betrifft u. a. auch die Ins-tallationskontrolle. Der SVGW steht offen zum System der «so-zialen Kontrolle». Dies ermöglicht, schwarze Schafe «vomMarkt zu nehmen.»

Der SVGW spricht nicht von Fachausweisen, sondern von ei-nem Zertifikat, welches sich u. a. auf den Nachweis von Fach-ausweisen abstützt. Alle fünf Jahre erfolgt eine Rezertifizie-rung. Dabei kann eine bestimmte Weiterbildung verlangtwerden. Dadurch wird sichergestellt, dass neue Erkenntnisseund Verfahren den Fachleuten bekannt sein müssen.

Wichtigste Grundsätze des SVGW

Page 76: HK-GT 2012/11

ten wird, dass Arbeiten an Haustech-

nikanlagen nur durch fachkundige Per-

sonen mit einer Installationsberech-

tigung des SVGW oder Betriebe mit ei-

ner in leitender Position vollzeitlich fest

angestellten, installationsberechtigten

Person vorgenommen werden dürfen.

Im Anschluss an diese Bestimmung

wird auf das zentrale Register des

SVGW hingewiesen, aber auch auf die

Möglichkeit, für Einzelobjekte an nicht

im zentralen Register eingetragene fach-

kundige Personen eine Installationsbe-

rechtigung zu gewähren. Diese müssen

aber die Vorgaben des SVGW an die

Fachkompetenz erfüllen.

In der Praxis zeigt es sich, dass einer-

seits Gemeinden eigene Listen von Fir-

men führen, welche berechtigt sind, auf

ihrem Gebiet Sanitärarbeiten auszufüh-

ren, als auch solche, welche auf die Un-

terlagen des SVGW hinweisen. Es ist

somit möglich, dass eine Firma oder

Einzelperson in einer Gemeinde «A»

Sanitärinstallationen ausführen darf,

welche nicht über die geforderten An-

forderungen des SVGW verfügt. Die

Frage, wie eine Gemeinde «B» reagiert,

wenn eine solche Firma Sanitärarbeiten

ausführen will, führt zum Zielkonflikt:

Binnenmarktgesetz versus Konzessions-

system. Die Behandlung solcher Gesu-

che wird von einer angefragten Stelle

als «komplex» bezeichnet, welche so

nicht beantwortet werden kann. Prag-

matisch ist eine Lösung, bei welcher

man verlangt, dass ein Antragsteller,

welcher nicht auf der SVGW-Liste ist,

sofort einen Antrag stellt und gleichzei-

tig die Dokumente der Gemeinde ein-

reicht.

Faktisch gilt: Die Regelung der Gemein-

den mit Hinweis auf die Unterlagen des

SVGW (privatrechtlicher Verein) domi-

nieren, und ein allfälliger Zielkonflikt

mit dem Binnenmarktgesetz wird nicht

grundsätzlich gelöst, sondern den Ge-

richten überlassen. Dies hat zur Folge,

dass jemand, welchem man die Bewilli-

gung in einer Gemeinde versagt, ob-

schon er in seiner Domizilgemeinde

Sanitärarbeiten ausführen darf, den Ins-

tanzenweg der Gerichte beschreiten

muss. Dies dürfte vorab Kleininstalla-

teure abhalten, ein Gesuch zu stellen.

Die Frage ist erlaubt, warum die Wett-

bewerbsbehörden nicht versuchen, die-

sen Zielkonflikt aktiv anzugehen. Im

Jahre 2011 erging ein Bundesgerichts-

urteil in der Sache. Ein Installateur aus

einer Nachbargemeinde wurde von ei-

ner Sanitärarbeit in der Stadt Schaff-

hausen aufgrund «mangelnder höherer

Fachprüfung» ausgeschlossen, klagte

dagegen und bekam vor Bundesgericht

Recht. Der SVGW hat im Anschluss ein

Rechtsgutachten erstellen lassen, wel-

ches das Urteil nicht als grundlegend

und repräsentativ ansieht. Die Ergebnis-

se der Abklärung werden hingegen in

ein Musterwasserversorgungsreglement

des SVGW, welches demnächst heraus-

gegeben wird, einfliessen.

Anhang: wichtige Unterlagenwww.svgw.ch/register

Richtlinie GW1 und Reglemente GW101

(Trinkwasser)

Zertifikate: ein Zertifikat für Installati-

onsarbeiten an Haustechnikanlagen für

Trinkwasser (WH1)

Zertifikat für Instandhaltungsarbeiten

an Haustechnikanlagen für Trinkwasser

(WH2) ■

74 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Sanitärtechnik |

������� �� �� ����� ��� ���������������� � � � �� ���� �������� ��� ��� �� �� � ��� ��� ��� �� ����� !������"��"���#$ � %%%�!������"��"���#$

��� ����������� ���&�� ������ ��������'�� (�� )$� *!%��� "��!�� +�,�����-�

�������������� � ���� ��� � � � � � ��� � ��

������ ������������ ����������� ��� ����������� ��������� � ��� ������ � �

!�"� ���"����� # $�%&�' ������� ""� &���

( � # �)�� �� ( � # ��)��

ROTAVER Composites AGKunststoffwerkCH-3432 Lützelflüh034 460 62 62

Regenwassertanks und Trinkwasserreservoirsvon 3m3 bis 200m3 erdverlegt und befahrbarIm Fachhandel erhältlich oder ab WerkBeispiel Zylindertank erdverlegt befahrbar 100m3

Durchmesser 3m Länge 15m swiss made

Page 77: HK-GT 2012/11

Smart bestellt – Gut installiertMit der Nussbaum App können Sie ab sofort auch alle Nussbaum Produkte bestellen. App laden und los geht‘s!

R. Nussbaum AG, 4601 Olten Hersteller Armaturen und Systeme SanitärtechnikWeitere Informationen: www.nussbaum.ch Erhältlich im AppStore (iOS) und im Google Play (Android).

Sma

Page 78: HK-GT 2012/11

76 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Sanitärtechnik | Produkte

■ In den erneuerten und erweiter-ten Abwasserpumpen der GrundfosSE- und SL-Baureihen findet die Ge-schichte der äusserst zuverlässigenund bewährten Grundfos-Produkteihre Fortsetzung. Die neuen Baurei-hen bestehen aus technologisch aus-gereiften Pumpen für die Handha-bung von Abwasser. Ausgelegt für dieanspruchsvollsten Anforderungenund Einsatzbedingungen sind die Ab-wasserpumpen der SE- und SL-Bau-reihen von Grundfos jetzt mit denneuesten innovativen Technologienund Funktionalitäten ausgestattet, mitdenen Grundfos die optimale Leis-tung seiner Pumpen und Pumpen-systeme sicherstellt.Diese Abwasserpumpen für hoheBeanspruchungen bieten dank derIE3-Motoreneffizienz und der neuenHydraulikausführung den bisherbesten Gesamtwirkungsgrad, d. h.Leitungs-Wasser-Wirkungsgrad. Da-zu zählt das neue S-Tube-Laufrad,das eine hervorragende hydrau-lische Effizienz und ausgezeichneteAnti-Verstopfungseigenschaften bie-tet, ohne Kompromisse beim freienDurchgang eingehen zu müssen.

Das einfache und robuste Designdes S-Tube-Laufrads, mit dem dieSE- und SL-Baureihen ausgestat-tet sind, erfüllt die Anforderungenan die Handhabung von Abwassermit variierendem Feststoffgehaltund sorgt für eine erstklassige hy-draulische Effizienz ohne Kompro-misse beim freien Durchgang.

Ausgelegt auf eine dauerhafteNutzungDie SE- und SL-Abwasserpumpensind auf die Beförderung von Drai-nagewasser und Oberflächenwas-ser, häuslichem, kommunalem undindustriellem Abwasser und Pro-zesswasser ausgelegt. Die Montageder Pumpen kann als Fest-installation über ein Autokupplungs-system mit Leitungsschienen odereinen festen Rohranschluss (Stand-fuss) erfolgen. Die Pumpen sindebenfalls als freistehende bzw. trag-bare Ausführungen für den mobilenEinsatz erhältlich. Allen SE- undSL-Abwasserpumpen gemein ist ei-ne Reihe von Leistungsmerkmalen,die das funktionelle Design mit in-telligenten, auf der Basis von Kun-

denanforderungen entwickeltenFunktionen kombinieren. DieseLeistungsmerkmale stellen die Ein-fachheit und Benutzerfreundlichkeitfür Installation, Betrieb und WartungIhrer SE- und SL-Pumpen sicher.Alle Pumpen der SE- und SL-Bau-reihe sind ebenfalls als Edelstahl-Ausführungen erhältlich und könnenan Ihre spezifischen Anforderungenangepasst werden.Abwasserpumpen der SE- undSL-Baureihen in Nass- und Tro-ckenaufstellung sind für einen Leis-

tungsbereich bis 30 kW erhältlich.Die Modelle der SL-Baureihe sindin Nassaufstellung einsetzbar, wo-hingegen die Pumpen der SE-Bau-reihe universell für alle Installa-tionsarten geeignet sind. Dazuzählt auch der Dauerbetrieb in Tro-ckenaufstellung. ■

Die Pumpen mit der bisher höchsten Gesamteffizienz

Grundfos Pumpen AG8117 FällandenTel. 044 806 81 [email protected]

Die SE- und SL-Abwasserpumpensind auf die Beförderungvon Drainagewasser und Oberflä-chenwasser, häuslichem,kommunalem und industriellemAbwasser und Prozesswas-ser ausgelegt. (Foto: Grundfos)

■ Die neue, preiswerte Überwa-chungseinheit «PumpMeter» vonKSB besteht aus Drucksensorenund einer Auswert- und Anzeige-einheit an der Pumpe. Erfasstwerden die Grössen Saugdruck,Enddruck, Differenzdruck sowieFörderhöhe.

Gemessene und berechnete Wertewerden alternierend auf einemübersichtlichen Display angezeigt.In der typischen Kennliniendarstel-lung bekommt der Betreiber denBereich angezeigt, in dem diePumpe betrieben wird. So sieht derPumpennutzer auf einen Blick, ob

gegebenenfalls die Verfügbarkeitgefährdet ist und ob die Pumpe ef-fizient und damit kostensparendarbeitet.Das PumpMeter wertet zusätzlichdie ermittelten Betriebsdaten fort-laufend aus, erstellt ein Lastprofilund weist den Betreiber darauf hin,

ob er durch die Verwendung einerDrehzahlregelung Energie einspa-ren kann. Das Gerät ist ab Werk ander Pumpe montiert und kann ent-sprechend einfach in Betrieb ge-nommen werden.Auch die Inbetriebnahme der Pum-pe sowie einer nachgerüstetenDrehzahlregelung wird durch denEinsatz der neuen Überwachungs-einheit einfacher, da die Betriebs-parameter der Pumpe kontinuier-lich auf dem Display angezeigtwerden.PumpMeter ersetzt den Manome-ter vor und nach der Pumpe, denDrucktransmitter für Steuerung,Regelung sowie zusätzliche Über-wachungseinrichtungen. Mithilfevon standardisierten Schnittstellenstehen gewonnene Daten auch ei-nem zentralen Prozessleitsystemzur Verfügung. ■

PumpMeter für den Durchblick bei der Pumpe

KSB Zürich AGPumpen, Armaturen und Systeme8005 ZürichTel. 043 210 99 33www.ksb.com

PumpMeter, dieneue, preiswerteÜberwachungs-einheit für Pum-pen von KSB.

Page 79: HK-GT 2012/11

Sanitärtechnik | Produkte

Kein mühsames Suchen

mehr nach passenden

Lieferanten. Top-Liefer-

service – keine teuren

Stillstandzeiten.

SF-Filter AGCH-8184 BachenbülachTel. +41 44 864 10 68Fax +41 44 864 14 [email protected]

Ein permanentes Lager

mit 20'000 Filtertypen.

Alle Marken und

Systeme. Für Erstaus-

rüstung und Austausch.

SF – füralle Filter-Fälle dieNr. 1!

Als Filter-Spezialist

Nr. 1 verfügen wir

über das grösste Filter-

Angebot für den Mobil-

und Industriesektor.

■ 2011 zeichnete das Wirtschafts-magazin Bilanz Geberit mit derBestnote im Nachhaltigkeitsrankingaus. Diese Auszeichnung beweist,welche Bedeutung Geberit einerumweltfreundlichen Produktion undlanglebigen Produkten beimisst. Beieinem systematischen Nachhaltig-keitsansatz muss der gesamte Le-

benszyklus eines Produkts be-rücksichtigt werden, also von denRohstoffen über die Produktionund Nutzung bis hin zur Entsor-gung eines Produkts. So opti-miert Geberit die Produkte wäh-rend der Entwicklung hinsichtlichUmweltverträglichkeit, Ressour-ceneffizienz und Langlebigkeitund berücksichtigt ebenso dasRecycling des Produkts am Endeseines Lebenszyklus. Soweit diesmöglich ist, werden rezyklierbareund umweltfreundliche Mate-ria-lien gegenüber herkömmlichen

Alternativen bevorzugt.Zahlreiche Preise und Auszeich-nungen für Innovation und Nach-haltigkeit belegen, dass nachhalti-ge Produkte und das Engagementfür ökologisch verantwortliche Lö-sungen wesentliche Bestandteileder Unternehmenskultur bei Gebe-rit sind. Ein gutes Beispiel fürdie Nachhaltigkeitsorientierung desUnternehmens ist Geberit Aqua-Clean, die international erfolgreicheDusch-WC-Produktlinie.Bei einem Life-Cycle-Assessmenthat die unabhängige Eidgenössi-sche Materialprüfungs- und For-schungsanstalt (EMPA) festgestellt,dass die beiden wichtigsten Fakto-ren für die Ökobilanz eines WCsdie Herstellung von Toilettenpapier(bei herkömmlichen WCs) und derStromverbrauch zur Erwärmungdes Wassers (bei Dusch-WCs)

sind. Die Studie bestätigte, dassherkömmliche WCs und das Spit-zenmodell von Geberit AquaClean8000plus mit eingeschaltetem Boi-ler in punkto Ökobilanz vergleich-bar sind. Der zusätzliche Wasser-verbrauch des Geberit AquaCleanspielt im Vergleich zum Papierver-brauch beim konventionellen WCeine untergeordnete Rolle und vari-iert nach Modell und Benutzung.Beim Geberit AquaClean 8000plussind es je nach Duschdauer undDuschstrahlstärke zusätzlich 1 bis2 Liter pro Duschvorgang. Bei denAufsatzmodellen Geberit Aqua-Clean 4000, 5000 und 5000plusliegt der zusätzliche Wasserver-brauch bei 0,5 bis 1,5 Liter, damitschneiden diese in der Ökobilanzsogar 10 bis 25 % besser ab alsdas herkömmliche WC. Mit indivi-duellen Einstellungen wie einerSenkung der Wassertemperaturvon 37 auf 33 °C lässt sich eineweitere Energieeinsparung von20 % erzielen. Der Benutzer einesGeberit AquaClean kann somit beigleicher oder besserer Umweltver-träglichkeit die komfortable undhygienischere Reinigung mit Was-ser geniessen. ■

Geberit erhielt Bestnote im Nachhaltigkeitsranking

Geberit Vertriebs AG8645 JonaTel. 055 221 69 48www.geberit.chwww.i-love-water.ch

Geberit AquaClean 8000plus – dieKomplettanlage mit allen Funktionen.

Geberit AquaClean 4000 – das Aufsatz-modell als Einstiegsversion. (Fotos: Ge-berit)

■ Rohre abdichten, Wasser ab-leiten, Druckprüfungen, alles leicht-gemacht. Stopfen einfach in dieAbwasserleitung einsetzen undLuft einfüllen. Die pneumatischenStopfen passen sich – im Gegen-satz zur mechanischen Abdichtung– der Rohrform problemlos an.

Mittels Bypass in der Mitte des Ab-wasserstopfens kann problemlosWasser um- oder abgeleitet wer-den. Falls nötig, können mit demmitgelieferten Drehverschluss dieLeitungen auch komplett ver-schlossen werden. Oft ist es fürDruckprüfungen nötig, die Stopfen

an einen bestimmten Platz ins Rohrzu setzen. Dazu bieten diese Stop-fen beinahe unbegrenzte Möglich-keiten: Durch ein zusätzliches Ge-winde auf der Rückseite kann einezweite Ringschraube angebrachtwerden, um den Stopfen von bei-den Seiten zu bewegen. Ausser-dem besteht die Möglichkeit, auchauf der Rückseite ein Ventil einzu-setzen, um den Stopfen aufzubla-sen oder Luft abzulassen.Diese Stopfen sind für Rohrdurch-messer von 100 – 450 mm erhält-lich. ■

Neuigkeiten zum Abwasserstopfen Typ MUNI

M. Scherrer AG9524 ZuzwilTel. 071 944 42 [email protected]

Der Stopfen vom Typ MUNI.(Fotos: M. Scherrer AG)Die Rückseite des Stopfens Typ MUNI.

Page 80: HK-GT 2012/11

78 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Wohnen |

■ Die Duschfläche RoTerra besticht

mit moderner Formensprache. Gerun-

dete Ecken integrieren die Randpartie in

die Duschfläche und leiten das Wasser

zum Ablauf hin. Der verdeckte Ablauf

wurde clever integriert als klar kommu-

nizierendes, optisches Gefällselement.

Durch die ebene Fläche geniesst man ei-

nen flachen und komfortablen Einstieg,

die Aufbauhöhe von nur 40 mm macht

die Duschfläche variabel einsetzbar. Sie

Eine zukunftsweisende KollektionWas mögen Anhänger und Nutzer von MAYBAD ? Dass die Produkte auf hohem Nassraumniveau Erwartungenerfüllen und gleichzeitig Freiraum eröffnen für planerische und gestalterische Wünsche. Nun wird die erfolg-reiche Kollektion geschickt ergänzt. Neu dazu kommen die Duschfläche RoTerra und zwei zusätzliche Variationendes Waschtisches RoVabo.

Quelle: Romay

MAYBAD steht für hochwertige Qualität und tolle Erlebniswelten im Nassraumbereich

Romay AG5727 OberkulmTel. 062 768 22 [email protected]

kann flach auf die Fliesen gelegt oder

mit Schallschutzfüssen versehen, in den

Estrich eingebaut werden. RoTerra ist in

rechteckiger, quadratischer und viertel-

kreisförmiger Ausführung in edlem

Weiss erhältlich.

Erweiterte Facetten von RoVaboDas erfolgreiche Waschtischsortiment

RoVabo mit dem integrierten Sifon wird

mit zwei Variationen erweitert. Als

neue Breitenvariante mit praktischer

seitlicher Ablagefläche überzeugt der

RoVabo 80 mit unverbrüchlicher Quali-

tät und intelligenter Systemvielfalt. Der

RoVabo 54 mit einer Tiefe von 400 mm,

entspricht der Norm SIA 500 für hinder-

nisfreies Bauen und begeistert Men-

schen, die auf engem Raum viele Wün-

sche haben. Er findet zudem beste

Anerkennung als Lavabo in Gäste-WCs.

Beide RoVabo-Produkte, gefertigt mit

dem neuen, innovativen Werkstoff Ro-

mylit XT, offenbaren ihren Nutzen in

vielseitiger und modularer Weise.

Praktisch und ästhetischErfolgreich bewährt hat sich die MAY-

BAD-Kollektion durch den Waschtisch

RoVabo 60 mit dem integrierten Sifon.

Der massflexible Duschboden RoVaro

mit der reinigungsfreundlichen Rinne

sowie die barrierefreie Duschwanne Ju-

bilar in 33 Grössen sind in unschlagba-

ren Farbvarianten erhältlich. Dazu ver-

strömt die türenlose Festverglasung

RoVetro Leichtigkeit und Facettenreich-

tum. Die Kollektion MAYBAD erfüllt

optimale Voraussetzungen für das hin-

dernisfreie Bauen und geniesst hohe

Wertschätzung im privaten Bereich, in

der Hotellerie/Gastronomie und in In-

stitutionen. ■

�DuschflächeRoTerra, diemoderne For-mensprache.Der verdeckteAblauf wurdegeschicktdirekt an dasklar kom-munizierendeGefällsele-ment ange-fügt. (Fotos:Romay)

�Das erfolg-reicheWasch-tischsorti-ment RoVa-bo mit demintegriertenSifon wirdmit zweiVariationenerweitert.

Page 81: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 79 Wohnen |

Eine Spezialrinne für den Einbau an der Wand ergänzt das TECEdrainline-Sortiment. Bislang musste für die wand-bündige Montage der TECE-Duschrinne der Flansch bauseits aufgekantet werden. Die neue Rinne ist dagegen miteinem werkseitig aufgekanteten Wandflansch ausgestattet. Wie die TECEdrainline-Standardrinne erfüllt sie neben denMindestanforderungen an den Schallschutz auch die erhöhten Anforderungen entsprechend der Norm SIA 181.

TECE Schweiz AG8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 672 62 [email protected]

■ Duschrinnen sorgen nicht nur fürBarrierefreiheit, sie erlauben auch eineeinheitliche Fussbodengestaltung. Eindurchgängiger Boden vermittelt opti-sche Weite und ein grosszügiges Raum-gefühl. Theoretisch können Duschrin-nen überall platziert werden. Besondersbeliebt ist aber der Einbau direkt an derWand. Denn bei dieser Lösung wird derBoden nur am Rand unterbrochen undnicht mittendrin. Doch der Übergangvom Boden zur Wand ist besonderssensibel und schadenanfällig. Mit einereigens für diesen Bereich entwickeltenDuschrinne sorgt TECE jetzt für grösst-mögliche Sicherheit.

Edelstahlrinne mit IsolierflanschDer Edelstahlkörper der Rinne ist miteinem umlaufenden Isolierflansch aus-gestattet, der an einer Längsseite stan-dardmässig aufgekantet ist. Das hatgleich zwei Vorteile: Zum einen lässtsich die Rinne besonders dicht zurWand montieren. Zum anderen fungiertder hochgebogene Flansch zusammenmit einem optional erhältlichen Butyl-dichtband als Dichtung am kritischenÜbergang zur Wand.Um die Montage der Duschrinne an derWand zusätzlich zu vereinfachen, hatTECE sämtliche Abläufe optimiert. Diefrüher runden Töpfe wölbten sich überdie Rinne hinaus und erforderten ein

Unauffällige Lösung aus EdelstahlTECEdrainline-Duschrinne für die wandbündige Montage

Quelle: TECE

Aufspitzen der Wand. Dank ihrer nun-mehr ovalen Form schliessen die TECE-drainline-Abläufe bündig mit dem Rin-nenrand ab und das Aufspitzen entfällt.Die neue Edelstahlrinne mit werkseitigaufgekantetem Wandflansch ist inallen Standardlängen von 700 mm bis1500 mm erhältlich. Als vollwertigesMitglied des TECEdrainline-Sortimentsist sie mit den anderen Komponentendes Duschrinnen-Baukastens kombi-nierbar. Alle Designabdeckungen, Be-festigungsfüsse und Abläufe können fürdiesen Rinnentyp uneingeschränkt ein-gesetzt werden. In Renovierungssituati-onen, in denen der Bodenaufbau geringist, kann auch die neue Rinne mit demsuperflachen DN40-Ablauf (0,5 l/s) desBaukastens kombiniert werden. Damitsind Aufbauhöhen von nur 67 Millime-tern zwischen Boden und Fliesenbelagmöglich. Die grösste Ablaufleistung vonbis zu 1,5 l/s wird mit dem senkrechtenDN50-Ablauf oder dem DN70-Ablaufzur waagrechten Montage erreicht.

Effektive TrittschalldämmungDer zusätzliche Einbau der Schall-schutzmatte Drainbase sorgt für eineeffektive Trittschalldämmung. Schall-schutz gewinnt im Wohnungsbau im-mer mehr an Bedeutung. Um Bauher-ren, Investoren und Planern hier

Sicherheit zu bieten, hat TECE seineDuschrinne prüfen lassen. Der Prüfbe-richt bestätigt: Die TECEdrainline-Stan-dardrinnen wie auch die neue Rinnemit Wandaufkantung erfüllen bei ent-sprechender Trittschalldämmung nichtnur die Mindestanforderungen an denSchallschutz, sondern auch die erhöhtenAnforderungen der Norm SIA 181.Wie alle TECEdrainline-Rinnen erfülltdeshalb auch die neue Duschrinnehöchste Ansprüche an Hygiene undSauberkeit. Für einen optimalen Was-serabfluss haben die Rinnen ein drei-dimensionales, inneres Gefälle. Zur Rei-nigung wird einfach die Abdeckungabgenommen und die Rinne ausge-wischt. Da der Rinnenkörper aus polier-tem Edelstahl besteht und keine Spaltenoder Schrauben aufweist, lässt er sichbesonders schnell und gründlich reini-gen. Auch hat die Rinne keine Schlitzeoder anderen Öffnungen: Abwasser,das zu Pilzbefall oder Verkeimungenführen könnte, kann nicht eindringen. ■

UnauffälligeLösung: InKombinationmit der Abde-ckung «plate»wird dieTECEdrainline-Rinne an derWand fast un-sichtbar.(Fotos: TECE)

Besonders dicht : Die TECEdrainline-Duschrinne mitWandaufkantung und das optionale Butyl-Dichtband sorgenfür einen sicheren Übergang zur Wand.

Page 82: HK-GT 2012/11

■ Jede Kermi Duschkabine isteine komplexe Einheit, bei der alleKomponenten perfekt zusammen-wirken, für optimale Stabilität undSicherheit, perfekte Funktion, pro-blemlose Pflege und glänzendeLanglebigkeit. Garantiert durch in-ternationale Gütezeichnen und ver-brieft durch ein kompromisslosesQualitätssicherungssystem.Ein perfektes Beispiel dafür ist dieDuschkabinenserie Diga: Die intel-ligente Wandgelenkprofil- und Be-schlagsgelenktechnik von Digasorgt für grösstmöglichen Ein-stiegskomfort und für Flexibilität,für maximale Raumersparnis durchdie Wegfalt-Möglichkeit und füreinfache Reinigung. Die zweifache

«universal design-Auszeichnung»prämiert Diga hierfür als innovativeDuschkabine, die für Jung und Alt,unabhängig von körperlicher Kons-titution, Lebens- und Raumsituationgrösstmöglichen maximalen Kom-fort bietet.

Der neue Premium-AllrounderDiga vereint alle Vorteile einer Pre-mium-Duschkabine. Vom ergono-mischen, exklusiven Metallbügel-griff bis zu den hochwertigenGelenkprofilen mit integriertemHebe-Senk-Mechanismus. Ausser-dem stehen noch viele weitereKomfort-Details und technischeFeatures, wie beispielsweise derserienmässige Handtuchhalterha-

ken und die waagrechte Dichtleistein Dachrinnenform, zur Verfügung.Mit ihrer sanft gerundeten Profil-geometrie, den zurückhaltendenBeschlagsgelenken der Pendel-Falt-Varianten, sowie dem innenund aussen angebrachten, elegan-ten Griff folgt das moderne Designder Diga dem aktuellen Trend derKombination aus Geradlinigkeitund Weichheit.

Einfache MontageHinsichtlich Montage stellt Digakeine grossen Ansprüche. Für denWandanschluss der Duschkabinekommt die bekannt durchdachte,einfach zu montierende Wandpro-filtechnik zum Einsatz. Die Dusch-kabine wird werksseitig vormontiertund lotgerecht eingestellt geliefert.Aufwändige Justierarbeiten vor Ortentfallen praktisch vollständig.Diga bietet nicht nur einwandfreieFunktionalität, Variantenvielfalt undhochwertiges Design, Diga über-zeugt auch mit einem ausgezeich-neten Preis-Leistungs-Verhältnis. ■

Arbonia AGKermi Sanitär9320 ArbonTel. 071 447 48 55www.kermi.chwww.afg.ch

Seit über 50 Jahren Pionierlösungen und Erfindergeist

Der Duschkabinenspezialist Kermi bietet vielfach prämiertes Design, höchste Qualität und Komfortlösungen ohne Grenzen.Seit über 50 Jahren setzt der Hersteller immer wieder Massstäbe in punkto Pionierlösungen und Erfindergeist.Als Unternehmen der AFG Arbonia-Forster-Holding AG und international ausgerichteter Produzent mit Hauptsitz in Nieder-bayern zählt Kermi heute zu den führenden Herstellern in Europa.

Kermi – besser bis ins Detail

Die Pendel-Falt-Funktion der Diga sorgt für variable und grosszügige Einstiegsfreiheit, problemlose Pflege undpraktische Raumersparnis. Bei Bedarf lässt sich z. B. der Eckeinstieg ganz einfach nach innen oder aussen an die Wandfalten. (Fotos: Kermi)

Elegant: der ergonomi-sche, exklusive Metall-bügelgriff.

80 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Wohnen | Produkte

Page 83: HK-GT 2012/11

Mithilfe eines Zweikammersystems im Inneren der Spender wird dasgebrauchte Stück Stoff von der frischen Rolle getrennt. Jeder Benutzer erhältsomit seine persönliche Stoffhandtuchportion. (Foto: CWS)

■ Die robusten CWS-Edelstahl-spender sind rostfrei und schmutz-abweisend. Durch ihr elegantesDesign werten sie den Waschraumoptisch auf. Sie kommen vor allemdort zur Geltung, wo viel Wert aufLanglebigkeit und Sauberkeit beizugleich ansprechender Optikgelegt wird. Die Produktlinie – be-stehend aus Spendern für Papier-und Stoffhandtücher, Schaumseife,Cremeseife, Toilettenpapier sowieDuftkonzepte – ist daher vielseitigeinsetzbar: von der design-fokus-sierten Hotellerie und Gastronomieüber Hygienebereiche wie in Le-bensmittel-Verarbeitungsbetriebenund Küchen bis hin zu Waschräu-men mit Vandalismusgefahr wiez. B. in Fussballstadien oder Disko-theken.

Einfach in der HandhabungDie CWS-Stoffhandtuchspendersind mit dem sogenannten Easy-Loading-System ausgerüstet. Da-mit erfolgt das Auswechseln der

Stoffhandtuchrollen im Handum-drehen. In Kombination mit demWäsche- und Wartungs-Servicevon CWS-boco kann der Kundeseinen Aufwand somit auf ein Mini-mum reduzieren und schont da-rüber hinaus die Umwelt. Darüberhinaus tragen die CWS-Stoffhand-tuchspender dem HygieneaspektRechnung. Mithilfe eines Zweikam-mernsystems im Inneren der Spen-der wird das gebrauchte StückStoff von der frischen Rolle ge-trennt – die Nutzung einer Stoffpor-tion durch mehrere Waschraum-besucher wird so ausgeschlossen.Jeder Benutzer erhält somit seinepersönliche Stoffhandtuchporti-on. ■

Waschraumhygiene: neueCWS-Spender aus Edelstahl

CWS-boco Suisse SA8152 GlattbruggTel. 044 809 38 07www.cws-boco.ch

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 81 Wohnen | Produkte

Der schnellste, hygienische Händetrockner. Jetzt 50% leiser.Für weitere Informationen rufen Sie uns an: 0848 807 907Oder besuchen Sie uns im Internet: www.dysonairblade.ch

Page 84: HK-GT 2012/11

■ Unterdessen haben die Ingeni-eure von V-ZUG das Know-howder Kochprofis sowohl in die Soft-als auch in die Hardware der Kü-chengeräte erfolgreich integriert.Ein Knopfdruck genügt und imInnern der Geräte wird das gesam-melte Profiwissen von alleineumgesetzt. Dank zahlreichen Ge-sprächen mit den Spitzenköchenist es den Ingenieuren gelungen,den privaten Köchinnen und Kö-chen die Profitechnologie zur Ver-fügung zu stellen, und zwar so,dass man sie ganz einfach bedie-nen und mit garantiertem Erfolgumsetzen kann.

Bei Spitzenköchen beliebtDeshalb ist der Combi-Steam nichtnur bei unseren Kunden, sondernlängst auch bei den SpitzenköchenTanja Grandits, Andreas Camina-da, Stefan Meier und Philippe Ro-chat total angesagt. Täglich unter-stützen V-ZUG-Geräte sie bei ihrenanspruchsvollen Tätigkeiten. Mitihrer technologisch einzigartigenPräzision, ihrer schnellen Reaktionund Vielfältigkeit leisten die Com-bi-Steam-Geräte wertvolle Dienste.V-ZUG hat Swiss Engineering ge-paart mit Swiss Technology undzusammen mit Swiss Manufactu-ring ein Gerät entwickelt, das heuteweit mehr kann als ein Profigerätbis anhin.

Tanja Grandits schätzt beim Com-bi-Steam vor allem die Vielfalt vonEinsatzmöglichkeiten. Sie brauchtihn neben dem Dämpfen auch zumConfieren von Fisch, Trocknen vonGemüsechips und hat mit demProgramm «Profibacken» auch dasBrotbacken entdeckt. Begeisterndsagt sie: «Inzwischen bin ich auchnoch zum Bäcker geworden, dasProfibacken ist wirklich super, dieKruste wird einfach toll .» AndreasCaminada schätzt die professionel-le Qualität und die extreme Hand-lichkeit. Er sagt: «Das Gerät unter-stützt uns, die Vielfalt unsererKreationen noch auszuweiten undeinzigartige Gerichte zu schaffen.»

Lifestyle by V-ZUGDamit die Kunden von der Zusam-menarbeit mit den Spitzenköchenverstärkt profitieren können, wurdevor drei Jahren die Lifestyle byV-ZUG Internetseite aufgeschaltet.Auf dem Onlineportal www.vzug.ch/lifestyle geben Kurzfilme u. a. Ein-blick hinter die Kulissen derSchweizer Spitzengastronomie.Darüber hinaus sind auf der Life-style by V-ZUG-Internetseite eineVielfalt von Rezepten sowie wert-volle Tipps und Tricks vom renom-mierten Food-Journalist PatrickZbinden jederzeit abrufbar. DieOnlinewelt für Geniesser hat eineFan-Community gewonnen, wel-che im 2-Wochen-Rhythmus mit-tels Newsletter auf dem Laufendengehalten wird. ■

V-ZUG AG6301 ZugTel. 041 767 67 [email protected]

Der Combi-Steam von V-ZUG gefällt Spitzenköchen total

Bei der Entwicklung des Combi-Steams vor über 10 Jahren hat sich V-ZUG von Profiköchen und -geräten inspirieren lassenund sich mit der Frage auseinandergesetzt: Wie kochen Profiköche und was ist ihnen für das perfekte Gelingen ihrerGerichte wichtig? Damals hatten wir uns zum Ziel gesetzt, die professionelle Technologie in den privaten Haushalt zu bringen.

Technologisch einzigartige Präzision

Der Combi-Ste-am kann heuteweit mehr als einProfigerät bisanhin.(Foto: V-ZUG AG)

82 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Wohnen | Produkte

www.wschneider.com

Page 85: HK-GT 2012/11

Die EinstellungRegenstrahl.(Fotos: Similor)

Pro

duct

des

igne

d by

Sot

tsas

s As

soci

ati ·

www

.kal

dewe

i.com

FORM. VOLLENDETConoduo – Design in Perfektion.

Design mit sinnlicher Liebe zum Detail:

extravagant, edel, elegant.

Conoduo mit emailliertem Ablaufdeckel – Perfektion, vollendet in

Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm mit 30 Jahren Garantie.

■ Die SimilorGoup profiliert sichals Hersteller von Badezimmer-und Küchenarmaturen im mittlerenbis gehobenen Standard. Bei arwaund Similor Kugler basieren dieEntwicklung und die Herstellung

von Küchenarmaturen auf einerlangen Tradition. Dabei spielen so-wohl das Design als auch die be-nutzerorientierte Funktionalität füralle Ansprüche und für jede Kücheeine grosse Rolle.

arwa-lux – progressive Elektronik fürÄsthetenDie Küchenarmatur arwa-lux isteine frische und griffige Antwortauf das Wohnen von heute undmorgen. Die vollelektronische Ar-

matur ist mit einem intuitiven,einhändig steuerbaren Bedienfeldausgestattet und bietet modernsteTechnik und Komfort in der Küche.Praktische Details wie die LED-Temperaturanzeige, welche die zu-letzt verwendete Temperatur spei-chert, der integrierte Verbrühschutzund die optional erhältliche Fern-bedienung machen diese Armaturzu einem Highlight in jeder avant-gardistisch eingerichteten Küche.arwa-lux ist in drei Ausführungenverfügbar: mit der klassischen Me-talloberfläche Chromeline, im Edel-stahl-Look oder als elegante, matt-schwarze Variante. ■

Spültischarmaturen von Similor Kugler und arwa

Similor AG4242 Laufen061 765 73 [email protected]

Die elegante,mattschwarzeVariante vonarwa-lux.

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 83 Wohnen | Produkte

Page 86: HK-GT 2012/11

suissetec Lostorf Veranstalter: Bildungszentrum suissetec, 4654 Lostorf, T 062 285 70 70, F 062 298 27 50 [email protected], www.suissetec.ch

Aktuelle Kurs- und Seminarangebote finden Sie unter: www.suissetec.ch

Anmeldungen können online vorgenommen werden.

Heizung, Sanitär, Spengler Berufsziel eidg. Fachausweis als Chefmon-teur/in Heizung oder Sanitär, Spenglerpolier/in: Vorbereitungsmodul: jährlich im Herbst, 2 Wochen. Bildungsgang: jährlich ab Frühjahr, 18 Wochen verteilt auf 1 ½ Jahre.

Berufsziel eidg. Diplom: Fachleuten im Besitz des eidg. Fachausweises ist der Einstieg in den Diplomlehrgang jederzeit möglich. Bildungsgang: jährlich ab Herbst, 18 Wochen, verteilt auf 1½ Jahre.

Heizung, Lüftung/Kälte, Sanitär, Spengler Bildungsgang Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis. Ab 21.1.2013, Anmelde- schluss: 2.11.2012. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Heizung Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 8. – 19. April 2013. (Anmel-deschluss: 8. März 2013)

Bildungsgang Chefmonteur/in Heizung mit eidg. Fachausweis ab 13. Mai 2013 (Anmelde- schluss: 8. Februar 2013, begrenzte Teilnehmerzahl)

Bildungsgang Heizungsmeister/in mit eidg. Diplom ab 3. 12. 12. (Anmeldeschluss: umgehend)

Servicemonteurkurs Heizung (Modul 50.21). 27. – 31. Mai 2013 (Anmeldeschluss: 26. April 2013, begrenzte Teilnehmerzahl.)

Sanitär Vorbereitungskurs auf den Bildungsgang eidg. Fachausweis. 3. – 14. Dezember 2012. (Anmeldeschluss: 2. November 2012).

Bildungsgang Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis ab 4. März 2013. (Anmeldeschluss: 14. Dezember 2012.)

Bildungsgang Sanitärmeister/in mit eidg. Diplom ab 3. Dezember 2012 (Anmeldeschluss: umgehend)

Bildungsgang Sanitärplaner/in mit eidg. Diplom ab 4. März 2013 (Anmeldeschluss: 14. Dezember 2012)

Servicemonteurkurse Sanitär Teil 1 (Modul 50.11). 28. Januar – 1. Februar 2013 (Anmeldeschluss: 6. Januar 2013).

Servicemonteurkurs Sanitär Teil 2 (Modul 50.12) 6. – 8. Mai 2013. (Anmeldeschluss: 8. April 2013.)

Spengler Bildungsgang Spenglerpolier/in mit eidg. Fachausweis ab 7. Januar 2013. (Anmeldeschluss: umgehend)

Bildungsgang Spenglermeister/in mit eidg. Diplom ab 3. Dezember 2012. (Anmeldeschluss: umgehend)

Metalldachkurs 2, 26. – 30. November 2012 (Anmeldeschluss: 26. Oktober 2012.)

PSAgA Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz. Daten siehe Homepage www.suissetec.ch

Allgemein Anschlussbewilligung für sachlich begrenzte Elektroinstallationen (Art. NIV 15). 14.01. – 16.01.2013 und 24./25.01.2013 04.02. – 06.02.2013 und 28.02./01.03.2013 25.03. – 27.03.2013 und 04./05.04.2013 22.04. – 24.04.2013 und 02./03.05.2013 Anmeldeschluss: jeweils 6 Wochen vor Kurs-beginn. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Persona – Entwickeln Sie Ihre persönlichen Kompetenzen. Neu 8 verschiedene Module, mit Zertifikat suissetec. Daten und Seminarorte siehe www.suissetec.ch

Aktuelle Kurs- und Seminarangebote des Bildungszentrums suissetec Lostorf finden Sie unter: www.suissetec.ch. Anmeldungen können direkt online vorgenommen werden.

Solarkurse Swissolar-Kurs Solarwärme Basis (ehem. Penta LE 31). Diverse Kursorte. www.swissolar.ch/ de/profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.

Swissolar-Kurs Solarstrom Basis (ehem. Penta LE 41). Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi-center/kurspro-gramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.

Swissolar-Kurs Solarwärme Planung. Diverse Kursorte und Kursdaten. www.swissolar.ch/de/profi-center/kursprogramm, Telefon 044 250 88 33, M. Leuenberger.

STFW Winterthur Veranstalter: Schweizerische Technische Fachschule Winterthur STFW, Schlosstalstrasse 139, 8408 Winterthur T 052 260 28 00, F 052 260 28 03 [email protected], www.stfw.ch

Beachten Sie bitte das Merkblatt über suissetec-Weiterbildungssubventionen

im Bereich Heizung – Lüftung – Klima (HLK).

Chefmonteur Heizung, berufsbegleitend HCMH 13/1, (3 Semester) 1. März 2013 – 6. Juni 2014

Chefmonteur Heizung, Infoveranstaltung HCMH INFO 15. Januar 2013

Gebäudeautomatiker STFW, berufsbegleitend HGA 13/1 3. Mai 2013 – Juni 2014

Gebäudeautomatiker STFW, Infoveranstaltung HGA INFO 29. 11. 2012 und 26. 2. 2013

Projektleiter Sicherheitssysteme Fachrichtung Feuer, HSES F 13/1 (3 Semester) 5. April 2013 – 17. Mai 2014

Projektleiter Sicherheitssysteme Fachrich-tung Sicherheit, HSES S 13/1 (3 Semester) 12. April 2013 – 14. Juni 2014

Projektleiter Sicherheitssysteme, Infoveranstaltung HSES INFO 1. 11. 12 und 29. 1. 13

Servicemonteur Lüftung/Klima, berufsbegleitend HSML 12/2, (2 Semester) 6. 10. 12 – Sep. 2013 HSML 13/1, (2 Semester) 23. 3. 13 – April 2014

Spengler-Polier, berufsbegleitend HSPP 12/1, (3 Semester) 27. 10. 12 – Juli 2014

Kurzkurse Der Monteur als Instruktor von Lernenden HIL 13/1 (1 Tag) 12. September 2013

Elektrische Grundschaltungen und Steuerungen HLEG 13/1 (3 Tage) 23. – 25. April 2013

Elektro- und Prinzipschema lesen HEP 12/2 (2 Tage) 13. – 14. November 2012 HEP 13/1 (2 Tage) 18. – 19. Juni 2013

Grundkurs WIG / TIG-Schweissen HSW 12/1 (4 Tage) 19. – 22. November 2012

Haustechnik für Einsteiger HHE 13/1 (3 Tage) 22. – 24. Januar 2013 HHE 13/2 (3 Tage) 16. – 18. April 2013

Hydraulik / hydraulischer Abgleich HHA 13/1 (2 Tage) 11. – 12. Juni 2013

Hygiene in Raumlufttechnischen Anlagen / Hygieneschulung nach VDI/SWKI HSR A 13/1 Planung (2 Tage) 4. – 5 März 2013 HSR A 13/2 Planung (2 Tage) 13. – 14. Mai 2013 HSR A 13/3 Planung (2 Tage) 8. / 11. Juli 2013 HSR B 12/4 Service (1 Tag) 22. Oktober 2012 HSR B 13/1 Service (1 Tag) 11. März 2013 HSR B 13/2 Service (1 Tag) 6. Mai 2013 HSR B 13/3 Service (1 Tag) 1. Juli 2013

Kältetechnik Grundlagen HKG 13/1 (2 Tage) 15. – 16. April 2013

Kältetechnik Aufbau HKA 13/1 (2 Tage) 22. – 23. April 2013

Lufttechnik HLT 12/2 (2 Tage) 6. – 7. November 2012 HLT 13/1 (2 Tage) 4. – 5. Juni 2013

Luftvolumenstrommessungen / Firmenkurse HLM 13/1 (1 Tag) 3. Juli 2013 Firmenkurse (1 Tag) nach Bedarf

Messen in der Lufttechnik HML 13/1 (2 Tage) 24. – 25. September 2013

Montage und MSR HMM 13/1 (1 Tag) 29. August 2013

Prüfungsvorbereitung für die Anschluss-bewilligung Art. 15 NIV Elektro-Anschluss-bewilligung EAB 12/5 (6 Tage) 5. 12. – 20. 12. 2012 EAB 13/1 (6 Tage) 9. – 24. 1. 2013 EAB 13/2 (6 Tage) 20. 2. – 7. 3. 2013 EAB 13/3 (6 Tage) 29. 5. – 13. 6. 2013

Wiederholungskurs Art. 15 NIV Elektro-Anschlussbewilligung EABWK 12/1, (1 Tag) 4. Oktober 2012

Regeltechnik Grundlagen HRG 13/1 (3 Tage) 30. April – 2. Mai 2013

Regeltechnik Aufbau, Workshop HRA 13/1 (2 Tage) 25. – 26. Juni 2013

Systematik der Störungsbehebung HSS 13/1 (2 Tage) 24. – 25. April 2013

Schweizerisch-Liechtensteinischer GebäudetechnikverbandAuf der Mauer 11, 8021 Zürich, Tel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch

84 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Bildungsangebote suissetec |

Page 87: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 85 Agenda |

Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)

Anmeldung Thema/Ort Datum

TagungenA EE, Agentur für Erneuerbare Energienund Energieeffizienz3001 Bern, Tel. 031 301 89 62www.aee-kongress.ch

1. Nationaler Kongress der erneuerbaren Energien und EnergieeffizienzVier zentrale Themen des Kongresses: «Erneuerbare Energien», «Energieeffizi-enz», «Netze und Speicher» sowie «Finanzierung». Stade de Suisse in Bern

16. November 2012

Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 BadenTel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch

Energie-Apéros Aargau, November 2013Energiewende – mit Wärmekraftkopplung und/oder Gas- und Dampfkraftwerken(WKK und/oder GuD)? Di 20.11. in Baden, Do 22.11. in Aarau, je 17.30 – 19.30 Uhr

20. November 2012, Baden22. November 2012, Aarau

Schweizerischer Verein vonGebäudetechnik-Ingenieuren SWKIwww.swki.ch

Jubiläumsfeier 50 Jahre SWKI«SWKI vereint Jung und Alt», Solothurn.

23. November 2012

[email protected]

4. Motor Summit: Effiziente elektrische Antriebe, Zürich 5. – 6. Dezember 2012

Verband Fernwärme SchweizGeschäftsstelle c/o Larissa Kämpf5443 NiederrohrdorfTel. 056 534 40 02www.fernwaerme-schweiz.ch

12. Fernwärme-Forum 2013Der Nutzung von Fernwärme sind kaum Grenzen gesetzt und sie kommt zumHeizen oder Kühlen für viele in Frage: Ein- und Mehrfamilienhäuser,Firmenkomplexe, Industrieunternehmen, Gewerbebetriebe, öffentliche Bauten.Donnerstag, 9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel

24. Januar 2013

SWKI, Schweizerischer Vereinvon Gebäudetechnik-Ingenieuren3322 SchönbühlTel. 031 852 13 00www.swki.ch

2. Schweizer HygienetagungKernthemen: aktueller Stand der Richtlinien und Normen im Bereich der Luft-und Wasserhygiene, Ergebnisse aus dem Projekt «Hygienezustand vonraumlufttechnischen Anlagen in der Schweiz», Legionellen-Schutz im Trinkwarm-wasser. Ort: Luzern

25. Januar 2013

Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürichwww.euroforum.chwww.haustech-planertag.ch

8. Schweizer Haustech PlanertagKongresshaus Zürich.

26. Februar 2013

suissetec, Schweizerisch-Liechtenstei-nischer GebäudetechnikverbandTel. 043 244 73 00, [email protected],www.suissetec.ch

12. suissetec-Spenglertag 2013Fachtagung für Spengler, Planer, Architekten mit Fachreferaten und Ausstellung.Mittwoch, 27. Februar 2013, 9 – 17 Uhr, Kursaal Bern.

27. Februar 2013

Swissolar, BFE, VSE, www.swissolar.chProgramm und Anmeldung ab Mitte Ja-nuar: www.solarevent.ch

11. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2013:20 Prozent Solarstrom im Netz: Meinungen und Bedingungen Montag, 10.00-17.30 Uhr:Politik und Elektrizitätswirtschaft. Dienstag, 9.30 –16.30 Uhr: Industrie,Forschung, Markt. Congress Center Basel

11./12. März 2013

Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur, Zentrum für Integrale Gebäude-technik ZIG, www.hslu.ch/planerseminar

9. ZIG-Planerseminar HSLU, HSLU Horw. 26. März 2013

Olma Messen St.Gallen, EnergieagenturSt.Gallen GmbH, Stadt St.Gallen,Schweizer Wasserstoff Verein Hydropo-le, World Resources Forum St.Gallen,Good Energies Lehrstuhl für Manage-ment Erneuerbarer Energien, UniversitätSt.Gallen

Olma Messen St.Gallenwww.energie-kongresse.ch

2. ENERGIE (Networking-Plattform)Thematisiert die nachhaltige Produktion und Nutzung von Energie. Fünf Kon-gresse und begleitende Ausstellungen:1) 1. Nationaler Energiekonzept-Kongress – Von der Idee zur erfolgreichen Um-setzung, Mittwoch, 22. Mai 20132) Geothermie Bodensee – 2. Internationaler Geothermie-Kongress Mittwoch, 22.bis Donnerstag, 23. Mai 20133) Workshop: Schweizer Wasserstoff-Projekte und Produkte mit Hydropole-GV,Donnerstag, 23. Mai 20134) Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz, Donnerstag, 23. Mai 20135) 4. St.Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien Freitag, 24. Mai2013

22. – 24. Mai 2013

Energie und Umweltzentrum am DeisterGmbH, Fachv. Luftdichtheit im Bauwe-sen e. V. (FLiB), den Bundesverband fürang. Thermografie e. V. (VATh) undTightVent, www.buildair.eu

8. Internationales Buildair-Symposium«Luftdichtheit von Gebäuden, Thermografie und Lüftungssysteme in der Praxis»,Vorträge zu den Themen Planungs-, Ausführungs- und Messpraxis, Qualitätssi-cherung, Thermografie, Lüftungssysteme. Hannover Congress Centrum (HCC),D-Hannover

7. – 8. Juni 2013

Weishaupt AG8954 GeroldswilTel. 044 749 29 29www.weishaupt-ag.ch

12. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2013Tagungszentrum Geroldswil

21. März 2013

European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 [email protected]

European Fuel Cell Forum 2013.Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürBrennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

2. – 5. Juli 2013

brenet – Nationales KompetenznetzwerkGebäudetechnik und ErneuerbareEnergien, www.brenet.ch

brenet Status-Seminar 2014Tagungsort: ETH Zürich

4. und 5. September 2014

KurseSwiss TS AkademieRichtistrasse 158304 Wallisellen

Kurse der Swiss TS Akademie, Auszug:– Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten– Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs

Diverse Termine,siehe unterwww.swissts.ch/aka

Page 88: HK-GT 2012/11

Tel. 044 586 56 [email protected]

Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürBrennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern

brenet – Nationales KompetenznetzwerkGebäudetechnik und ErneuerbareEnergien, www.brenet.ch

brenet Status-Seminar 2014Tagungsort: ETH Zürich

4. und 5. September 2014

KurseSwiss TS AkademieRichtistrasse 158304 WallisellenTel. 044 877 61 [email protected]/aka

Kurse der Swiss TS Akademie, Auszug:– Sicherheit auf Baustellen/Sicherheit bei Bauprojekten– Elektro-Arbeitssicherheit Grund- und Weiterbildungskurs– SCC-Ausbildung und Prüfung (Sicherheits-Zertifikat Contraktoren )– Sicherheits-Beauftragter aus Produktion/Dienstleistung– Industrielle Wärmetechnik – Grundkurs für Betriebspersonal– Safety – Weiterbildung für Sicherheitsbeauftragte.

Diverse Termine,siehe unterwww.swissts.ch/aka

Swissolar, Schweizerischer Fachver-band für Sonnenenergie, 8005 Zü[email protected]. 044 250 88 33www.swissolar.ch»

Kurse für Solarprofi-SwissolarSolarwärme Basis (2-tägig), Solarstrom Basis (2-tägig), Solarwärme-Planung(5-tägig), Kursorte ganze Schweiz. Details, Termine, Online-Anmeldung:www.swissolar.ch/kursprogramm

Diverse Termine 2012

energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch› Veranstaltungen/Kurse

Verschiedene Kurse:– Wärmedämmen: Ein Muss – 60 Prozent Energie sparen– Mehr Marktanteile Komfortlüftung – Deklaration KL– Energie sparen mit Gebäudeautomation– Wärmepumpen konkret: Einsatzgebiete, Vorteile– PlusEnergie-Haus.

Daten siehewww.energie-cluster.ch ›Veranstaltungen/Kurse

Walter Meier (Klima Schweiz) AG8603 SchwerzenbachTel. 044 8064141, www.waltermeier.comMarietta Germain, Tel. 021 943 02 71

Technische Schulung für Fachkräftez. B. Basiskurs Wärmepumpen, Sanierungsprojekte.

Daten unterwww.waltermeier.com

Duravit AG5504 Othmarsingen062 8872550, www.duravit.ch

Seminare Badverkauffür Mitarbeiter aus Handwerk und Handel: Produkte, Planung und Kommuni-kation. D-Hornberg, D-Meissen.

Seminarprogramm unterwww.duravit.de/Service

ICOdata GmbH,Tel. 0049 6102-59 77 07www.icodata.de/schulung

Schulungen in Thermografie und Blow Tec WorkshopBauthermografie, Industriethermografie.

Kursdaten unterwww.icodata.de/schulung

Muntwyler Energietechnik AG3052 Zollikofen BETel. 031 9115063www.solarcenter.ch

Muntwylers Solarakademie, Kurse u. a. zu den Themen– Netzgekoppelte solare Stromversorgungen– Netzgeführte Wechselrichter– Solarthermische Systeme.

Kursdaten unterwww.solarcenter.chSolarakademie

Wago Contact SA,[email protected],www.wago.ch

Gebäudeautomation mit den WAGO KNX IP-Komponenten,CoDeSys V2.3, Gebäudeautomation mit WAGO BacNet u. a.

Kursdaten unterwww.wago.ch

TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kälte-technik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 [email protected]

Schulungsort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe

TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kältetech-nik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 [email protected]

Schulungsort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe

Zweitägiger IntensivkursVorkurs – Einstieg in die Kältetechnik.

13.12. – 14.12.201214.01. – 15.01.201325.03. – 26.03.201306.06. – 07.06.2013

Einwöchiger IntensivkursKältetechnik A.

26.11. – 30.11.201217.12. – 21.12.201207.01. – 11.01.201304.02. – 08.02.201311.03. – 15.03.201313.05. – 17.05.201310.06. – 14.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik B. 14.01. – 18.01.201318.03. – 22.03.201315.04. – 19.04.201317.06. – 21.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C. 28.01. – 01.02.201322.04. – 26.04.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik D – Projektierung. 22.04. – 26.04.2013

Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen. 19.11. – 20.11.201204.02. – 05.02.201329.04. – 30.04.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen. 10.12. – 14.12.201207.01. – 11.01.201321.01. – 25.01.201308.04. – 12.04.201324.06. – 28.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen 26.11. – 30.11.201228.01. – 01.02.2013

Eintägiger Intensivkurs, Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen. 06.02.2013, 05.06.2013

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B 03.12. – 05.12.2012

Einwöchiger IntensivkursPkw-Klimaanlagen A

21.01. – 25.01.201310.06. – 14.06.2013

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B 15.04. – 17.04.2013

86 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Agenda |

CHEFMONTEUR/-IN

HEIZUNG> eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014

SERVICE-MONTEUR/-IN

LÜFTUNG/KLIMA> suissetec-Zertifikat, März 2013 bis April 2014

GEBÄUDE-

AUTOMATIKER/-IN> Zertifikat STFW, Mai 2013 bis Juni 2014

PROJEKTLEITER/-IN

SICHERHEITSSYSTEME > eidg. Fachausweis, März 2013 bis Juni 2014

Tel 052 260 28 00 [email protected]

www.stfw.ch

Schaffen Sie sich optimale Voraussetzungen für Ihre berufliche Zukunft mit den praxisorientierten

Weiterbildungen der STFW.

JETZT ANMELDEN: INFOVERANSTALTUNG

GEBÄUDEAUTOMATIKER

UND PROJEKTLEITER

SICHERHEITSSYSTEME

Page 89: HK-GT 2012/11

Schulungsort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe

TWK – Test- und Weiterbildungs-zentrum Wärmepumpen und Kältetech-nik GmbHFloridastrasse 1D-76149 KarlsruheTelefon 0049 721 97317-0Telefax 0049 721 [email protected]

Schulungsort:TWK GmbHFloridastrasse 1D-76149 Karlsruhe

13.05. – 17.05.201310.06. – 14.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik B. 14.01. – 18.01.201318.03. – 22.03.201315.04. – 19.04.201317.06. – 21.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik C. 28.01. – 01.02.201322.04. – 26.04.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik D – Projektierung. 22.04. – 26.04.2013

Zweitägiger Intensivkurs, Dichtheitsprüfung an Kälteanlagen. 19.11. – 20.11.201204.02. – 05.02.201329.04. – 30.04.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Praxis an Kälteanlagen. 10.12. – 14.12.201207.01. – 11.01.201321.01. – 25.01.201308.04. – 12.04.201324.06. – 28.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, NH3-, R723- und CO2-Kälteanlagen 26.11. – 30.11.201228.01. – 01.02.2013

Eintägiger Intensivkurs, Sicherheit und Unfallverhütung bei Kälteanlagen. 06.02.2013, 05.06.2013

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B 03.12. – 05.12.2012

Einwöchiger IntensivkursPkw-Klimaanlagen A

21.01. – 25.01.201310.06. – 14.06.2013

Dreitägiger Intensivkurs, Pkw-Klimaanlagen B 15.04. – 17.04.2013

Zweitägiger IntensivkursPkw-Klimaanlage mit HFO1234yf.

10.12. – 11.12.201225.02. – 26.02.201303.06. – 04.06.2013

Einwöchiger IntensivkursEU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur.

18.02. – 22.02.201317.06. – 21.06.2013

Einwöchiger Intensivkurs, Kältetechnik A für Wärmepumpen 08.04. – 12.04.2013

Dreitägiger Intensivkurs, TWK-Wärmepumpen-Fachmann BASIC 13.02. – 15.02.2013

Dreitägiger IntensivkursTWK-Wärmepumpen-Fachmann PRO

06.05. – 08.05.2013

Einwöchiger IntensivkursTWK-Wärmepumpen-Fachmann SI

24.06. – 28.06.2013

Dreitägiger IntensivkursElektrotechnik in Kälteanlagen A

19.11. – 21.11.201211.03. – 13.03.2013

Zweitägiger IntensivkursElektrotechnik in Kälteanlagen B

22.11. – 23.11.201214.03. – 15.03.2013

Zweitägiger IntensivkursKältetechnik mit dem Kältemittel CO2 – stationär.

01.10. – 02.10.201227.02. – 28.02.2013

Eintägiger Intensivkurs,Service an Splitklimageräten.

21.11.2012

Dreitägiger Intensivkurs,Einführung in die Klimatechnik.

15.10. – 17.10.2012

Zweitägiger Intensivkurs,Kälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln (Kohlenwasserstoffen).

29.10. – 30.10.201229.04. – 30.04.2013

Dreitägiger Intensivkurs, Hydraulik in Kälteanlage 17.12. – 19.12.2012

Viertägiger IntensivkursSonderzertifizierung Sachkunde Kategorie I nach EG 303/2008

18.02. – 21.02.201313.05. – 16.05.2013

Viertägiger Intensivkurs, Basics of Automotive A/C-Systems 18.03. – 21.03.2013

Zweitägiger IntensivkursVerdichter, Verdichter-Leistungsregelung

25.02. – 26.02.2013

Zweitägiger IntensivkursEinführung in das lg p, h-Diagramm

04.03. – 05.03.2013

Einwöchiger IntensivkursSchienenfahrzeug-Klimaanlagen

03.06. – 07.06.2013

Eintägiger IntensivkursElektro- und Hybrid-Fahrzeugklimaanlagen

16.01.2013, 18.04.2013

Zweitägiger Intensivkurs, ORC-Anlagen 04.03. – 05.03.2013

Zweitägiger Intensivkurs, Mollier-h, x-Diagramm für feuchte Luft 06.05. – 07.05.2013

Helvetic Energy GmbH8247 FlurlingenTel. 052 647 46 70www.helvetic-energy.ch

Praxisnahe Aus- und Weiterbildung für SolarfachleuteDas neue Schulungsangebot 2012/2013 von Helvetic Energy richtet sich anFachleute der Gebäudetechnik-Branchen Heizung/Sanitär/Elektro. In praxisna-hen 1- und 2-Tagesschulungen bilden interne und externe Spezialisten die Teil-nehmenden zu kompetenten Solarfachleuten aus

10. Okt. 2012 – 28. März2013

Alle genauen Kursdatensind zu finden unter:

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 87 Agenda |

Page 90: HK-GT 2012/11

Eintägiger IntensivkursElektro- und Hybrid-Fahrzeugklimaanlagen

16.01.2013, 18.04.2013

Zweitägiger Intensivkurs, ORC-Anlagen 04.03. – 05.03.2013

Zweitägiger Intensivkurs, Mollier-h, x-Diagramm für feuchte Luft 06.05. – 07.05.2013

Helvetic Energy GmbH8247 FlurlingenTel. 052 647 46 70www.helvetic-energy.ch

Infos + Anmeldung:www.solarschulung.ch

Praxisnahe Aus- und Weiterbildung für SolarfachleuteDas neue Schulungsangebot 2012/2013 von Helvetic Energy richtet sich anFachleute der Gebäudetechnik-Branchen Heizung/Sanitär/Elektro. In praxisna-hen 1- und 2-Tagesschulungen bilden interne und externe Spezialisten die Teil-nehmenden zu kompetenten Solarfachleuten aus.• Grundkurs Solarwärme Praxis (10. Okt. 2012 – 13. März 2013, 5 Kurse)• Grundkurs Solarstrom Praxis (11. Okt. 2012 – 14. März 2013, 5 Kurse)• Aufbaukurs Solarwärme (5. Dez. 2012 und 27. März 2013)• Aufbaukurs Solarstrom (6. Dez. 2012 und 28. März 2013)• Spezialkurs Verkauf von Solaranlagen (28. Nov. 2012 und 30. Jan. 2013)• Spezialkurs Solaranlagen für Minergie /-P /-A Gebäude (17. / 18. Okt. 2012 und

20. / 21. Feb. 2013)

10. Okt. 2012 – 28. März2013

Alle genauen Kursdatensind zu finden unter:www.solarschulung.ch

energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch › Kurse ›Komfortlüftungwww.energie-cluster.ch/anmeldungwww.energie-cluster.ch/innovations-gruppen, www.deklariert.ch

4-Tages-Kurs KL: Vertiefte Weiterbildung KomfortlüftungSystemwahl, Projektierungsgrundlagen, erforderliche Luftvolumenströme,Sanierungsbereich, schwierige Luftkanalführungen, Brandschutz, Koordination,Abnahme, Systemanbieter, Akustik. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zurFachpartnerschaft Minergie. Lostorf, Wädenswil, Münsingen, Horw.

4 Tage je Freitag/Samstag19./20. Okt. und2./3. Nov. 2012

testo ag8617 MönchaltorfTel. 043 277 66 66www.testo.ch

Operatorschulung für Industriethermografietesto ag, Mönchaltorf.

Daten siehewww.testo.ch

Geräteschulung Wärmebildkamera testo 880, testo ag, Mönchaltorf.

Thermografie Level 1 Schulung mit Sector Cert PrüfungLenzkirch (D).

SVS/ASSSchweizerischer Vereinfür Schweisstechnik4052 Basel, Tel. 061 317 84 84www.svsxass.ch

PE-Rohrleitungen schweissenEinführungs-/Repetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.

Daten unterwww.svsxass.ch

PE-Rohrleitungen schweissenRepetitionskurse mit Verlängerungsprüfung in Basel.

Kurssekretariat GebäudeKlima Schweiz,Schweizerischer Verband für Heizungs-,Lüftungs- und KlimatechnikSolothurnerstrasse 2364603 Olten, Tel. 062 205 10 [email protected]

Fachfrau / Fachmann Wärmesysteme: Weiterbildung 2013– Fachrichtung Feuerungstechnik Öl, Gas und Holz– Fachrichtung WärmepumpenDer Unterricht findet an der Schweizerischen Technischen Fachschule in Winter-thur STFW statt. Der definitive Stundenplan wird ab 24. Oktober 2012auf www.gebaeudeklima-schweiz.ch publiziert.

ab Januar 2013genaue Daten der einzel-nen Module sieheunter www.gebaeudekli-ma-schweiz.ch

CommScope SwitzerlandRené Trö[email protected]/events/CentralEuropeWebinars

Verkabelt für drahtlose Kommunikation / IWB-Lösungen (Internetseminar)Heute wird gefordert, dass drahtlos verbundene Geräte in Gebäuden genausoleistungsfähig sind wie im Freien. Notfalldienste benötigen eine jederzeitzuverlässige Funkabdeckung, um die öffentliche und die eigene Sicherheit auchin Notsituationen zu gewährleisten. Die drahtlose, hausinterne Lösung vonCommScope «In-Building Wireless» (IBW) bietet Produkte und Dienstleistungen,um auch komplexe Herausforderungen der mobilen Kommunikation zumeistern (Andrew®). Deutsch: Freitag, 30. November um 11.00 h (Dauer 35 – 40 Mi-nuten). Registrierung siehe www-Adresse links.

Freitag, 30. November2012 / 11.00 Uhr

energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch

Auf dem Weg zum Plusenergie-GebäudeEnergieeffizientes Bauen mit erneuerbaren Energien, Neubau und Sanie-rung/Modernisierung von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern

Daten folgen

Schweizerischer Verein für KältetechnikSVK, www.svk.ch/www.asf-froid.ch

10. Schweizermeisterschaft der Kältetechnik 2012Berufsschweizermeisterschaft, Freitag/Samstag, Gordola TI.

13./14. September 2013

MessenMesse München GmbHD-81823 München, Tel. +49 89 9 49-1 13 08www.bau-muenchen.com

Bau 2013Architektur, Materialien, Systeme. Baufachmesse für Architekten und Ingenieure.Neue Messe München.

14. – 19. Januar 2013

GeoThermTel. 0049 781 9226 32www.geotherm-offenburg.de

GeoTherm 2013Geothermie-Messe und -Kongress, täglich 10.00 bis 17.30 UhrMessegelände Offenburg

28. Februar + 1. März 2013

ZT Fachmessen AG5413 BirmenstorfTel. 056 204 20 20,www.fachmessen.chwww.minergie-expo.ch

Minergie Expo 2013, Energieeffizientes und komfortables Bauen, aktueller und künfti-ger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte und Technologien, Entwicklungen.Rahmenprogramm mit Vorträgen. Donnerstag bis Sonntag, 10–17 Uhr, Messe Luzern.

7. – 10. März 2013

Messe Frankfurt Exhibition GmbH60327 Frankfurt am MainTel. 0049 69 75 75-0www.ish.messefrankfurt.com

ISH 2013Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbareEnergien, Frankfurt am Main.

12. – 16. März 2013

Expo Centre SA – Forum Fribourg1763 Granges-PaccotTel. 026 467 20 00www.energissima.ch

energissima 2013Nationales Treffen für erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Forum Fribourg

13. – 15. April 2013

www.cleanteccity.ch, www.bernexpo.ch 2. Cleantec City, Messeplatz BernExpo AG, Bern 19. – 21. März 2013

Xpo Messe Kontakt Schweiz9100 Herisau, Tel. 071 350 06 17

ARCHITECT@WORKAusstellung für Architekten, Ingenieurbüros

15. – 16. Mai 2013

88 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Agenda |

Page 91: HK-GT 2012/11

www.ish.messefrankfurt.comg

Expo Centre SA – Forum Fribourg1763 Granges-PaccotTel. 026 467 20 00www.energissima.ch

energissima 2013Nationales Treffen für erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Forum Fribourg

13. – 15. April 2013

www.cleanteccity.ch, www.bernexpo.ch 2. Cleantec City, Messeplatz BernExpo AG, Bern 19. – 21. März 2013

Xpo Messe Kontakt Schweiz9100 Herisau, Tel. 071 350 06 17www.architect-at-work.ch

ARCHITECT@WORKAusstellung für Architekten, IngenieurbürosMesse Zürich - Halle 3 und Halle 4

15. – 16. Mai 2013

Solar Promotion GmbHD-75101 PforzheimTel. 0049 72 31 / 5 85 98-0www.intersolar.de

Intersolar Europe 2013Weltweit grösste Fachmesse der Solarwirtschaft: Photovoltaik, Solarthermie,Forschung und Entwicklung. Konferenz 17. – 20.6.2013. Neue Messe München

19. – 21. Juni 2013

ZT Fachmessen AG5413 BirmenstorfTel. 056 204 20 20www.fachmessen.ch/bauenwww.bauen-modernisieren.chwww.eigenheim-schweiz.ch

Bauen & Modernisieren44. Schweizer Messe für Bauen, Wohnen, Energie. Mit Sonderbereich «Eigen-heim-Messe Schweiz». Donnerstag bis Sonntag, Messe Zürich

29. August – 1. September2013

MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.ineltec.ch

Ineltec 2013Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, Messe Basel

10. – 13. September 2013

Exhibit & More AG, 8117 FällandenTel. 044 806 33 99www.sicherheit-messe.ch

19. Fachmesse für Sicherheit 2013Fachmesse und begleitender Fachkongress, Messe Zürich

12. – 15. November 2013

Focus Events AG2504 Biel, Tel. 032 344 03 18www.bauenergiemesse.ch

Schweizer Bau- und Energie-Messe 2013Donnerstag bis Sonntag, BEA bern expo

21. – 24. November 2013

MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch

Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte (ex Hilsa)Messe Basel.

21. – 25. Januar 2014

Reed Exhibitions Italia S.r.l.I-20146 Milano, Tel. +39 02 43517038www.reedexpo.itwww.mcexpocomfort.it

Mostra Convegno Expocomfort 2014MCE 2012, Fiera Milano

18. – 21. März 2014

eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig.3000 Bern 14, Tel. 031 380 10 10www.eev.ch, www.electro-tec.ch

6. Electro-Tec 2014Fach- und Messetage für Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und Installations-technik. Zielpublikum: Elektroinstallateure, Telematiker, Elektroplaner, Gebäude-techniker, Fachschulen und Fachspezialisten. BernExpo

14. bis 15. Mai 2014

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 89 Agenda | Impressum |

HK-Gebäudetechnik10. Jahrgang, Nr. 11, November 2012(39. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Druckauflage: 8500 Ex., Auflagebestätigung Post:5595 Ex. verkauft, 1236 Ex. gratis

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61

Geschäftsführer: Dietrich Berg

Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan

RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Lenz, stellv. Chefredaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]

Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Anita Niederhäusern, KurtRüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadelmann, An-drea Voigt, Jürg Wellstein, Andreas Widmer

Redaktioneller BeiratDaniel Bader, Leiter KommunikationR. Nussbaum AG, 4601 Olten.Marco Andreoli, Vorsitzender der GeschäftsleitungCTA AG, 3110 Münsingen.Georg Gallati, Geschäftsleitung Gallati AG,6003 Luzern.Urs Jenny, Geschäftsleitung Gabs AG, Pestalozzi+Co.AG, 8953 Dietikon.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,8954 Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.

Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & Lau-fen Forum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG, Zü-rich.

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redak-tion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunter-lagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Redaktionelle Beiträge: Produkte-Hinweise werdenkostenlos abgedruckt, Auswahl erfolgt durch dieRedaktion. Bezahlte Beiträge werden mit «Publirepor-tage» oder «Anzeige» gekennzeichnet.

Leitung WerbemarktJürg Rykart, Tel. 058 200 56 04

Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch

Leitung Online und MarketingValentin Kälin

Aboverwaltung, AbonnementeCorinne Dätwyler, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 128.– (inkl. MwSt.)

Layout/Produktion: Gülsah Yüksel

Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz

Druck: Vogt-Schild Druck AG,

4552 Derendingen

Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,GebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o Alfacel AG, 6330 Cham,www.mega-planer.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Verband), 5400 Baden, Tel. 079 483 46 66,www.waermekraftkopplung.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, MediaFactory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, WeissMedien AG

IMPRESSUM

Page 92: HK-GT 2012/11

90 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Stellenmarkt |

Betriebsdienst Irchel

Die Universität Zürich verfügt über ein breites Spektrum hoch

technisierter HLK-Anlagen. Zur Unterstützung unseres Fach -

bereichs Gebäudetechnik am Campus Irchel, welcher für ein

einwandfreies Funktionieren dieser Infrastruktur zuständig ist,

suchen wir per 1. Januar 2013 oder nach Vereinbarung eine/einen

versierte/versierten

Lüftungs-, Klima- und Kälte -technikerin/-techniker(100%)

Ihre künftige Tätigkeit umfasst folgende Aufgaben:

– Bedienung, Überwachung, Reparatur und Instandhaltung der

Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen

– Begleitung und Mitarbeit bei Bauprojekten

– Energieoptimierung im Haustechnikbereich mit Unterstützung

des Gebäudeleitsystems

– Pikettdienst

Für diese vielseitige und herausfordernde Tätigkeit bringen Sie

eine abgeschlossene Berufslehre als Lüftungs-, Klima- oder Kälte-

technikerin/-techniker mit. Sie verfügen über einschlägige

Berufs erfahrung auf diesem Gebiet sowie mehrjährige Praxis im

Service bereich. Ihr Aufgabengebiet bearbeiten Sie eigenverant-

wortlich. Wir legen deshalb grossen Wert auf eine selbstständige,

flexible und zuverlässige Arbeitsweise. Sind Sie ein/e Team-

player/in und verfügen über gepflegte Umgangsformen, dann

freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Sie finden bei uns eine spannende Tätigkeit im lebhaften Umfeld

der Universität Zürich mit attraktiven Anstellungsbedingungen

nach kantonalen Richtlinien sowie einen ansprechenden Arbeits-

platz im Betriebsdienst Irchel.

Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Roland Kamber, Fachbereichs-

leiter Gebäudetechnik Irchel, Telefon 044 635 41 29.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

Universität Zürich, Abteilung Personal, Frau Corinne Dangel,

Schönberggasse 2, 8001 Zürich.

E-Mail-Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Dipl. Ingenieure und Projektleiter

Das Ingenieurbüro IEM AG ist ein national tätiges, führendes sowie anerkanntes Ingenieurbüro für Energie- und Haustechnik mit Sitz in Thun und Bern. Zur Verstärkung unseres Teams im Büro Bern suchen wir eine/n

Projektleiter/in Sanitär Ihr Profi l: • Abgeschlossene Berufslehre als Gebäudetechnikplaner/in Sanitär• Erfahrung in der Sanitärplanung (evtl. höhere Fachbildung)• CAD-Kenntnisse• Selbstständige, effi ziente und kompetente Arbeitsweise • Erfahrungen in einem Ingenieurbüro sind vorteilhaft

Ihr Verantwortungsbereich: • Sachbearbeitung / Projektleitung im Bereich Sanitär• Koordination Gebäudetechnik• Betreuung der Lernenden im Büro Bern

Unser Angebot: • Vielseitige und spannende Tätigkeiten in der Haustechnikplanung• Persönliche sowie berufl iche Weiterentwicklungsmöglichkeiten• Fortschrittliche Arbeitsbedingungen in einem aufgestellten Team• Attraktive Anstellungsbedingungen• Moderne Infrastruktur

Detaillierte Angaben zur Stelle fi nden Sie auf unserer Internetseite www.iem.ch, unter Jobs.

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an IEM AG, Uttigen-strasse 49, 3600 Thun, oder [email protected].

Page 93: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 91 Stellenmarkt |

Spannende Herausforderung im Klima-Anlagenbau

Ihr zukünftiger Arbeitgeber ist ein innovatives, erfolgreiches Zentral-schweizer-Unternehmen der Gebäudetechnikbranche. Als etablierter HLKK-Installateur für Energietechnik plant, verkauft und realisiert die Firma Haustechnikanlagen von hoher Qualität mittels modernster Infrastruktur. Zur Verstärkung des Führungsteams suchen wir Sie als

Als initiative, teamfähige und zielorientierte Führungspersönlichkeit mit versiertem EDV+CAD Umgang sind Sie für die fachliche, terminliche sowie gesamtheitliche Bearbeitung anspruchsvoller Lüftungs- und Klimaprojekte zuständig. Sie bauen Ihren Wirkungsbereich durch aktive Akquisition, Projekt- und Kundenbetreuung kontinuierlich aus. Sie haben ein Gespürfür unternehmerisches Handeln und sind motiviert, den Erfolg des Unternehmens entscheidend mitzuprägen.

In Ihrem Fachgebiet haben Sie sich – idealerweise in einem Installations-betrieb – als Projekt- oder Auftragsleiter bereits einige Jahre erfolgreich bewährt. Sie verfügen über die Grundausbildung im Bereich Lüftung/Klima mit einer Weiterbildung zum LK-Techniker HF, Projektleiter HF oder AVOR-Fachmann. Langjährige Berufserfahrung werten wir als Vorteil.

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Aufstiegschancen, spannende Projekte, ein kollegiales Arbeitsumfeld sowie interessante Anstellungsbedingungen.

Ich freue mich, Ihnen den Inhalt Ihrer Tätigkeiten näher zu bringen. Gerne erwarte ich Ihre telefonische oder schriftliche Kontaktnahme und sichere Ihnen absolute Diskretion zu.

14 JAHRE

V e r t r a u e n

Projektleiter Lüftung_Klima

HochbauamtKanton Zürich

Das Hochbauamt Kanton Zürich ist verantwortlich für das Projektmanagement in der Planungs- und Realisierungsphase der vielfältigen kantonalen Bauvorhaben. Für die Ressorts Gebäudetechnik suchen wir per 1. Januar 2013 oder nach Vereinbarung eine/n innovative/n und selbstständig arbeitende/n

Ingenieur/in als Bauherrenvertretung Gebäudetechnik Fachbereich HLKS / Elektro

Sie übernehmen das Projektmanagement für die gebäudetechnischen Einrichtungen und betreuen sowohl Neubau- als auch Umbau- und Unterhaltsvorhaben. Sie sind verantwortlich für Bauprojekte des Baubereichs 1 (Berufsschulen, Verwaltungs-gebäude) oder des Baubereichs 2 (Hochschul-, Fachhochschul-, Gesundheitsbauten). Sie führen die beauftragten Ingenieur-teams, beurteilen die gebäudetechnischen Konzepte, erstellen Planer- und Werkverträge, überwachen Qualität, Kosten und Termine und sind verantwortlich für Funktionskontrollen, Abnahmen und Bauabrechnungen. Sie beraten und unterstützen die Immobilienbetreiber hinsichtlich Betrieb und Unterhalt der gebäudetechnischen Anlagen.

Sie verfügen über eine höhere Fachausbildung (HTL, FH, TS) und langjährige praktische Erfahrung als Ingenieur/in in den Fachbereichen HLKS oder Elektro. Sie haben Erfahrung in der Leitung von fachlich hoch qualifi zierten Planungsteams und können mit komplexen Organisationsstrukturen umgehen. Sie besitzen zudem die Fähigkeit, technische Konzepte hinsichtlich Wirtschaftlichkeit sowie Energieeffi zienz zu prüfen und sind es gewohnt, 20 bis 30 Projekte parallel zu bearbeiten. In persönli-cher Hinsicht erwarten wir ein überzeugendes Auftreten, Verhandlungsgeschick sowie stilsicheres Deutsch.

Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe sowie einen Arbeitsplatz wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Gute Sozialleistungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein leistungsorientiertes Gehalt sind für uns selbstverständlich. Für Fragen steht Ihnen Beat Wüthrich, Abteilungsleiter, Telefon 043 259 30 01, gerne zur Verfügung.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung: Baudirektion Kanton Zürich, Human Resources, Patricia Ingold, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich. E-Mail: [email protected].

Weitere Informationen unter www.hochbauamt.zh.ch Weitere Stellenangebote beim Kanton Zürich unter www.publicjobs.ch

Page 94: HK-GT 2012/11

92 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Stellenmarkt |

Ein gesundes Umfeld...... garantiert Ihnen unser Auftraggeber. Eines der wichtigsten Zentren des CH-Gesundheitswesens mit Sitzin der Stadt Zürich bietet in verschiedenen Medizinbereichen und einem Zentrum für klinische Forschungmedizinische Leistungen von höchster Qualität. Der Bereich Technischer Dienst mit seinen 140 Mitarbeiten-den aus 30 Berufsgruppen sorgt für einen sicheren Betrieb und nachhaltigen Unterhalt der technischenInfrastruktur. Im für einen Haustechniker einmalig spannenden Bereich Engineering HLKKSE wird eineweitere Stelle besetzt. Die Bereichsleitung hat uns mit der Rekrutierung und Selektion des neuen Stellen-inhabers beauftragt. Dazu suchen wir Sie, von Technik begeisterten, fach- und sozialkompetenten

PROJEKTKOORDINATOR HAUSTECHNIKBereich Sanitär/MedizinalgaseSie sind ein Vollblut-Sanitärprofi mit abgeschlossener technischer Ausbildung und einigen Jahren Erfahrungals Projektleiter. Eine Weiterbildung zum Techniker TS/HF oder Meister ist sehr willkommen. Sie sind eindurchsetzungsfähiger Teamplayer und pflegen einen ethisch ansprechenden Umgang mit Ihren Mitarbei-tenden und Auftraggebern. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie fit. In Deutsch können Sie sichkorrekt ausdrucken.

Ihre Aufgaben sind spannend und vielseitig. Innerhalb des HLKS-Teams sind Sie für den umfangreichenBereich Sanitär/Medizinalgas zuständig. Sie erstellen Projektvorgaben, koordinieren externe Fachplaner,führen Gespräche mit Fachstellen der öffentlichen Ämter, verhandeln mit Subunternehmern und überneh-men die Verantwortung in der Projektleitung. Sie arbeiten eng mit den Projektleitern der anderen Gewerkezusammen.

Sie erhalten eine kribbelnde Aufgabe in einem technisch einmalig vielseitigen Umfeld. Die nötigenKompetenzen, Ihre Aufgaben mit hoher Selbständigkeit zu erfüllen, werden Ihnen in die Verantwortunggegeben. Die Anstellungskonditionen sind der Aufgabe entsprechend und die Sozialleistungen sehr gutausgebaut. Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet und mit den erforderlichen Arbeitsmitteln ausgerüstet.Der Arbeitsort liegt sehr zentral in der Stadt Zürich und ist auch mit ÖV mühelos erreichbar.

Eine rundum gesunde Sache... Rufen Sie uns an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunter-lagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Einen wichtigen Beitrag zum guten Klima......bietet Ihnen unser Auftraggeber. Das schweizweit tätige und renommierte Vertriebs- und Dienst-leistungsunternehmen im Bereich Klimatechnik hat den Hauptsitz im Raum Zürich. Dank vorhandenemKnow-how der Mitarbeitenden, werden mit den Kunden Gesamtlösungen für den Kälte- und Klimabereicherarbeitet. Eine national flächendeckende Serviceorganisation steht für die Betriebssicherheit der Anlagen.Bestehende Kundenbeziehungen sollen weiter gepflegt und ausgebaut, sowie neue erschaffen werden. DieGeschäftsleitung hat uns beauftragt, die Stelle als technischer Berater im Aussendienst für die Verkaufs-region Mittelland-Zentralschweiz zu besetzen. Dazu suchen wir Sie, einen kundenorientierten und sozial-kompetenten HLK-Fachmann als

VERTRAUENSPARTNER IN KLIMAFRAGENBereich Komfortklima/Kälte/HLKIhre Persönlichkeit ist geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit und Begeisterungsfähigkeit. Sie verfügen über eineabgeschlossene technische Ausbildung im Bereich Klima/Lüftung oder HLK. Erfahrungen im Verkauf und inder Abwicklung von Projektgeschäften sind wünschbare Voraussetzungen. Ihre Muttersprache ist Deutsch. Siewohnen im Reisegebiet. Im Umgang mit modernen Hilfsmitteln sind Sie fit.

Ihre Aufgaben sind vielseitig und cool. Sie besprechen mit Ihren Kunden, HLK-Planer und Installateure die Auf-gabenstellung, erstellen technische Konzepte, erarbeiten die Angebote dazu und präsentieren die Lösungs-vorschläge. Sie kennen den terminlichen Verlauf des Projektes und die Entscheidungsträger, mit denen Siedie Aufträge zum Verkaufsabschluss bringen. In persönlichen Gesprächen mit Ihren Partnern bauen Sie ver-trauensvolle Beziehungen auf. Sie beobachten den Markt und Mitbewerber und nehmen an Fachmessen teil.

Unser Angebot beinhaltet die Innovation Ihres neuen Arbeitgebers, eine vielseitige, abwechsungsreiche undsehr selbständige Tätigkeit mit zeitgemässen Anstellungskonditionen. Die zu Ihren Aktivitäten nötigenArbeitsmittel werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Ihr Vorgesetzter und das Innendienstteam, mit denen Siegerne zusammenarbeiten, erwarten Sie bereits.

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen... Rufen Sie uns an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunter-lagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 95: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 93 Stellenmarkt |

Bauten und Investitionen

Die Universität Zürich ist die grösste Universität der Schweizund eine der bedeutendsten in Europa. Sie verfügt über mehr als200 zum Teil technisch hoch installierte Gebäude. Dazu gehörenForschungslabors, Klima-Räume, Hörsäle, Reinräume, Treibhäuser,Rechenzentren usw. Um den laufend steigenden Anforderungenan die Gebäudetechnik bei der Instandsetzung und dem Ausbauder Infrastruktur gewachsen zu sein, suchen wir per sofort odernach Vereinbarung eine/n initiative/n und engagierte/n

Ingenieur/in ETH/FH/HTLals Projektleiter/inIhre Hauptaufgaben:– Projektleitung bei Bauvorhaben zur Instandsetzung und Er-

weiterung gebäudetechnischer Anlagen– Fachprojektleitung bei grösseren Bauvorhaben– Fachliche Beratung der Architektinnen und Architekten, der

Betriebsdienste, der Institute und diverser externer Stellen imBereich Gebäudetechnik

– Auswertung von gebäudetechnischen Messungen zur Anlagen -optimierung und zur Energieeffizienzsteigerung

– Planung des Portfolios zur Instandsetzung der gebäudetech -nischen Einrichtungen

Ihr Profil:– Abgeschlossenes Studium als Ingenieur/in ETH/FH/HTL mit

mehrjähriger praktischer Erfahrung im Bereich HLKS, Elektro -technik oder Maschinenbau

– Erfahrung in der Leitung von Planungsteams– Fähigkeit zur Beurteilung technischer Konzepte hinsichtlich

Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Machbarkeit und technischerQualität

– Organisatorische Fähigkeiten, sicheres Auftreten und Durch -setzungsvermögen

– Verhandlungsgeschick und Gewandtheit im schriftlichen undmündlichen Ausdruck

– Hoher Grad an Selbständigkeit und Eigenverantwortung– Idealalter zwischen 40 und 50 Jahren

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit im lebhaftenUmfeld der Universität Zürich. Es erwartet Sie ein erfahrenesTeam und ein moderner Arbeitsplatz im Herzen von Zürich. DieAnstellungsbedingungen richten sich nach dem kantonalen Per-sonalrecht und umfassen u.a. zeitgemässe Sozialleistungen sowieein breites Weiterbildungsangebot.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihreschriftliche Bewerbung an Frau Corinne Dangel, Universität Zürich, Abteilung Personal,Schönberggasse 2, 8001 Zürich.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Peter Meier, Abteilung Bauten undInvestitionen, unter Telefon 044 634 10 55 oder per E-Mail([email protected]) gerne zur Verfügung.

Unsere Mandantin ist ein erfolgreiches, modern geführtes, kunden-orientiertes und innovatives Unternehmen der Gebäudetechnik (Planung und Installation) mit den Schwerpunkten Heizung und Sanitär. Der Standort des Unternehmens liegt im Raum Zürich. Das Unternehmen ist eine AG.

Im Rahmen der Entlastung des Geschäftsleiters suchen wir eine Persönlichkeit, die willens ist, Führungsverantwortung gepaart mit unternehmerischem Handeln für einen Teilbereich der Unterneh-mung zu übernehmen, als

Regionalleiter(Gebäudetechnik)

Der Teilbereich umfasst drei Unternehmenseinheiten am rechten Zürichseeufer (Heizung und Sanitär mit über 50 Mitarbeitern). Sie werden vom Geschäftsleiter systematisch in Ihr neues Tätigkeits-feld eingeführt.

Unsere Erwartungen an Sie:

• Sie sind eine engagierte, zielorientierte, kommunikative Persön-lichkeit

• Sie besitzen eine technische Ausbildung TS/Meister oder sind Ingenieur HTL im Haustechnikbereich

• Sie haben Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern und der Leitung von Projekten im Baunebengewerbe

• Sie haben Verkaufserfahrung• Im Rahmen Ihrer Weiterbildung haben Sie sich mit den kaufmän-

nischen Aspekten der Unternehmungsführung befasst.• Ihr Ziel ist es, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen• Wir siedeln das Idealalter für diese Funktion bei 30 bis 45 Jahre

an

Ihre Aufgaben:

• Sie arbeiten sich systematisch und gründlich mit der Unterstüt-zung des Geschäftsleiters in die einzelnen Unternehmenseinhei-ten ein

• Sie koordinieren die Zusammenarbeit der drei Einheiten• Sie entwickeln im Rahmen der Gesamtstrategie der Unterneh-

mung für Ihren Bereich Strategien und sorgen für deren Umset-zung

• Sie führen Ihr Team mit Zielvorgaben und Budget und sorgen für ein positives, motivierendes Arbeitsklima

• Sie unterstützen Ihre Mitarbeiter u. a. bei der Akquisition von Aufträgen, der Angebotserstellung, der Kalkulation, den Verga-begesprächen und der Ausführung

• Ausserdem repräsentieren Sie das Unternehmen nach innen und aussen, pfl egen den persönlichen Kontakt zu den Kunden und engagieren sich in den entsprechenden Branchen- und Gewer-beverbänden in der Region.

Stellen Sie sich der Herausforderung

und nehmen Sie mit uns Kontakt auf, denn wir freuen uns Sie kennen zu lernen.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an RU Reichenbach Unternehmungsberatung, Postfach 112, 8132 Egg bei Zürich, oder per E-Mail [email protected], Vermerk: Regional-leiter Gebäudetechnik. Herr Dr. Roland Reichenbach steht Ihnen für ergänzende Auskünfte gerne zur Verfügung, Tel. 044 918 12 31 oder per E-Mail [email protected].

Page 96: HK-GT 2012/11

94 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Stellenmarkt |

Innovation, Mitarbeiterengagement und Nachhaltigkeit...... prägen den Erfolg unseres Auftraggebers. Das Unternehmen baut Maschinen mit effizientem Wirkungs-grad für die industrielle Kälte- und Klimatechnik. Das Dienstleistungsangebot für Service-, Wartungs- undUnterhaltsarbeiten ist sehr gut ausgebaut. Der weltweit tätige Konzern mit CH-Niederlassung verstärktdas Team. Die Geschäftsleitung hat uns beauftragt, diese Schlüsselposition zu besetzen. Zum Eintritt nachVereinbarung suchen wir Sie, einen fach- und sozialkompetenten, kommunikativen

TEAMLEADER INDUSTRIEKÄLTE/KOMFORTKLIMAWartung/Unterhalt/ServiceSie können eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Kälte/Klima vorweisen und verfügen über gutepraktische und kaufmännische Erfahrungen. Auch als Haustechnikfachmann (HLK/E) mit Erfahrungen ausdem Bereich Kälte/Klima sind Sie uns willkommen. Im Umgang mit MS-Office Programmen sind Sie routiniert.Ihre Muttersprache ist Deutsch, Englischkenntnisse sind von Vorteil.

Sie übernehmen die Verantwortung als Teamleader und unterstützen Ihre Mitarbeiter in technischen undkaufmännischen Belangen. Sie erstellen Dienstleistungsangebote für anspruchsvolle Wartungsverträge,Reparaturen und Revisionen oder Komponenten für Kältemaschinen. In regem Kundenkontakt fassen Siedie Offerten nach und schliessen die Aufträge ab. Mit Ihrem Team sind Sie für eine in jeder Hinsicht quali-tativ einwandfreie Abwicklung der Aufträge verantwortlich.

Sie erhalteneinen international tätigen Arbeitgeber, der von Innovation, Sicherheit und Nachhaltigkeitgeprägt ist. Der Arbeitsplatz ist mit der nötigen Infrastruktur ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt gut erreich-bar in der nördlichen Agglomeration von Zürich. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwor-tung der Aufgabe.

Handeln Sie nun innovativ und nachhaltig...! Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagenoder stehen Ihnen vorab telefonisch zur Verfügung. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretiongarantiert.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Vielfalt nach Mass...... erleben Sie bei unserem Auftraggeber. Im deutschen Mutterhaus werden Komponenten und Systeme fürdie Bereiche Oel- und Gaswärmetechnik sowie Wärmepumpen und Solaranlagen entwickelt, produziertund in über 35 Ländern vertrieben. Technische Besonderheiten tragen zu einer nachhaltigen Umwelt- undRessourcenschonung bei. Für die CH-Niederlassung mit Sitz im Raum Ostschweiz kann, dank erfreulicherGeschäftsentwicklung, eine weitere Stelle im Verkauf-Aussendienst besetzt werden. Die Geschäftsleitunghat uns mit der Rekrutierung und Selektion dieser Position beauftragt. Für die Verkaufsregion Bern suchenwir Sie, einen sehr selbständigen und fachkompetenten

INGENIEUR-/INSTALLATEURBERATER HAUSTECHNIKBereich Wärmeerzeugung Oel/Gas/WärmepumpenIhre Begeisterung gilt der Haustechnikbranche. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Gebäudetech-nikplaner Heizung oder Installateur mit Zusatzausbildung zum Planer absolviert. Sie verfügen über einigeJahre Berufserfahrung, idealerweise mit Erfahrungen im Verkauf-Aussendienst. Sie sind eine gewinnende, offenkommunizierende Persönlichkeit. Loyalität, Disziplin, Selbständigkeit und Fachkompetenz zeichnen Sie aus.

Mit Begeisterung besprechen Sie mit Ihren Kunden, HLK-Planern und Installateuren, Lösungsansätze für Wär-meerzeugungsanlagen, erarbeiten die Angebote und führen diese zu einem erfolgreichen Verkaufsabschluss.Der Innendienst sorgt für eine reibungslose Auftragsabwicklung. Neukunden instruieren Sie bei der erstenMontage der Geräte und überzeugen diese von der Einfachheit der Systeme. Sie nehmen an Fachmessen teilund beraten Endverbraucher über den Einsatz Ihrer Produkte.

Dank Ihrer Begeisterung erhalten Sie die Freiheit zur Gestaltung Ihrer Aktivitäten. Vom Innendienst und derGeschäftsleitung werden Sie nach Bedarf unterstützt. Die Anstellungskonditionen sind der Aufgabe ent-sprechend und zeitgemäss gestaltet. Die nötige Arbeitsinfrastruktur für Ihr Home Office wird Ihnen zurVerfügung gestellt.

Begeistern Sie nun auch uns. Rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen an oder senden Sie uns Ihre komplettenBewerbungsunterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 97: HK-GT 2012/11

| HK-Gebäudetechnik 11/12 | 95 Stellenmarkt |

Sicherheit im Unterhalt und Optimierung im Betrieb...... von Haustechnikanlagen sind die an unseren Auftraggeber gestellten Anforderungen. Das national tätigeUnternehmen konzentriert sich auf Integrales Facility Management und Gebäudetechnik HLKKSE. DiePlanung vom Betrieb und Unterhalt von Gebäudetechnikanlagen sind weitere Kernaufgaben. Im Sinn derZukunftsausrichtung des Unternehmens wird am Firmensitz in der Stadt Zürich eine Kaderposition besetzt.Die Geschäftsleitung hat uns mit der Besetzung dieser Stelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen sozialkom-petenten und kundenorientierten Instandhaltungsfachmann HLKKSE

LEITER SERVICE HAUSTECHNIKTechnisches Gebäudemanagement HLKKSEIhr Berufsleben haben Sie mit einer Ausbildung als Installateur oder Planer in einem der Gewerke Hei-zung/Lüftung/Sanitär oder Elektro absolviert. Eine vertiefende, abgeschlossene Weiterbildung Richtungeidg. dipl. Meister, Techniker TS/HF oder Leiter Instandhaltung/TGM prägen Ihr Fachwissen. Im Berufslebenhaben Sie sich schon einige Jahre bewiesen und wollen jetzt eine neue Verantwortung übernehmen. Siesprechen Deutsch, Englisch ist von Vorteil. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln sind Sie fit.

In Ihrer neuen Aufgabe übernehmen Sie die Verantwortung für den Bereich TGM-Service mit den 10 Mit-arbeitenden. Sie sind Koordinator zwischen Kunden und externen Stellen. Sie sorgen für gute Kundenbe-ziehungen und stellen durch eine top Qualität eine hohe Kundenzufriedenheit sicher. Sie setzen IhreServicetechniker optimal ein und sorgen für einen reibungslosen 24h Service. Sie akquirieren laufend neueServicemandate, erarbeiten Angebote und wickeln die Aufträge selbständig ab.

Sie erhalten einen modernen Arbeitgeber, der am Puls des Geschehens steht. Der Arbeitsplatz ist hell undmit modernen Hilfsmitteln ausgestattet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch optimal, am nördlichen Stadt-rand von Zürich. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Ein bewährtesTeam erwartet Sie bereits.

Optimieren Sie jetzt Ihre Zukunft. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungs-unterlagen. Durch unsere Kompetenz ist Ihnen 100%-ige Diskretion garantiert.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Da sitzen alle im gleichen Boot...und haben das gleiche Ziel. So bietet unser Auftraggeber als Generalplaner der HaustechnikHLKSE/MSRL mit Sitz in Winterthur eine breite, kundenorientierte Dienstleistungspalette an. Für Neu-bauten und Sanierungen jeder Grösse und Art resultiert ein interdisziplinärer Service aus einer Hand.Das ISO-zertifizierte Unternehmen definiert verbindliche Strategien für Planung und Ausführung.Im Auftrag der Geschäftsleitung suchen wir Sie, einen

'PROJEKTSTEUERMANN' ALS PROJEKTLEITERBereich Heizung/KälteSie sind: Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Heizung und idealerweise einer Weiterbildung zumTechniker HF/TS. Profunde Erfahrungen in der Projektleitung sind erforderlich. Sie sind offen fürNeues, kommunikativ nach innen und aussen und gewillt, Verantwortung zu übernehmen.

Ihre Aufgaben: Sie übernehmen die Gesamtverantwortung für Ihre Projekte und sind Berater für Bau-herren und Architekten. Sie koordinieren die verschiedenen Phasen der Projekte und übernehmen dieFachverantwortung für Ihr Gewerk. Durch gesamtheitliche Betrachtung schaffen Sie wirtschaftlicheund effiziente Lösungen.

Sie erhalten: einen unkomplizierten Arbeitgeber und eine flotte Crew von Arbeitskollegen. Fairnessund Teamgeist werden gelebt. Der Arbeitsplatz ist mit modernster Technik ausgerüstet. Von denAnstellungskonditionen werden Sie sehr überrascht sein.

Willkommen an Bord. Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen und stehen Ihnenfür Fragen zur Verfügung. Unsere Erfahrung ist Ihnen Garantie für 100%-ige Diskretion. Wir freuenuns auf Sie.

PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn

Page 98: HK-GT 2012/11

Im redaktionellen Text erwähnte FirmenAFG Arbonia-Forster-Holding AG 19

Arbonia AG 80

Armacell Switzerland AG 47

Beckhoff Automation AG 62

Boxler MSRL 14

Bundesamt für Energie BFE 6, 12, 13

Bundesamt für Umwelt BAFU 48

CAS Clean-Air-Service AG 57

CKW Centralschweizerische Kraftwerke AG 8

CTA AG 12

CWS-boco Suisse SA 81

Dyson SA 71

Edisun Power 24

Elektro-Material AG 63

Emmi Schweiz AG 6

Ernst Schweizer AG 24

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 18

Geberit Vertriebs AG 77

Grundfos Pumpen AG 20, 76

Hälg & Co. AG 56

Hälg Facility Management AG 56

Helvetic Energy GmbH 48

Hochschule Luzern - Technik & Architektur 8

Hoval AG 38

Huber+Suhner AG 24

isocal HeizKühlsysteme GmbH 35

KSB Zürich AG 76

M. Scherrer AG 77

Megasol Energie AG 24

Meyer Burger AG 24

NEP Solar AG 6

Osram AG 20

Reflex Schweiz GmbH 50

Rheinzink (Schweiz) AG 64

Romay AG 78

Sauter Building Control Schweiz AG 61

Similor AG 83

Siper AG 38

Sputnik Engineering AG 24

Staatssekr. für Bildung und Forschung SBF 13

Stiebel Eltron AG 4

suissetec 51

SUVA 16

SVGW Zürich 72

SVK, Schweiz. Verein für Kältetechnik 52

Swissolar 21

TCA Thermoclima AG 42

Tece Schweiz AG 79

TWK Test- und Weiterbildungszentrum WP 86

Viessmann (Schweiz) AG 20, 30, 35

V-Zug AG 18, 82

Wago Contact SA 62

Weishaupt AG 44

Wesco AG 23

Ygnis AG 49

InserentenverzeichnisAlsoft Informatik AG 3

Biral AG 73

Bösch MRS AG 56

Breitenmoser + Keller AG 41

Brunner AG 74

Danfoss AG 13

Dell s.r.o. 9

Dyson SA 81

Einkaufsgenossenschaft 6

Elko-Systeme AG 60

Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 83

Geberit Vertriebs AG US 2

GRUNDFOS Management A/S 10

Grundfos Pumpen AG 41

GWF MessSysteme AG 48

Helios Ventilatoren AG 53

Hürner AG 19

Indupro AG 12

Iseli & Co. 19

KOHLER HANS AG 14

M. Scherrer AG 74

Mercedes-Benz Schweiz AG 17

MOBIL in TIME AG 23, 55

Ohnsorg Söhne AG 69

R. Nussbaum AG 75

Reflex Schweiz GmbH 5

Rotaver Composites AG 74

Sanitas Troesch AG US 4

Sauter Building Control Schweiz AG 63

Scherrer Metec AG 70

Schneider W. + Co. AG 82

Siemens Schweiz AG 59

SM Handels AG 56

SOLTOP Schuppisser AG 49

STF Schweizerische Techn. 86

SUVA, Schweiz. Unfallversicherung 22

Systec Therm AG 57

Urfer Müpro- Befestigungstechnik 18

Volkswagen Nutzfahrzeuge Automobil-und Motoren AG 15

V-ZUG AG 7

Wärmebau Vertriebs AG 18

Weishaupt AG 29

WESCO AG 21

Ygnis AG 51

Stellenmarkt: 90 – 95

Titelseite: Debrunner Koenig Management AG

Beilagen: LonMark Schweiz AG

96 | HK-Gebäudetechnik 11/12 | Verzeichnisse |

Innovation InformationAktualität

Allgemein Fachmessen Firmen Personalia Gebäudetechnik Kühl- und Klimatechnik Meinung Nachaltigkeit Photovoltaik

Page 99: HK-GT 2012/11

Bestell-CouponJa, ich profitiere von diesen Schnupper-Angeboteund bestelle folgendes Abo:(Bitte gewünschtes ankreuzen)

3 Ausgaben bâtitech gratis Probe lesen 3 Ausgaben Chemie plus gratis Probe lesen 3 Ausgaben Elektrotechnik ET gratis Probe lesen 3 Ausgaben HK-Gebäudetechnik gratis Probe lesen 3 Ausgaben Megalink gratis Probe lesen 3 Ausgaben SwissPlastics gratis Probe lesen 3 Ausgaben technica gratis Probe lesen

Bitte ausfüllen und noch heute einsenden an:AZ Fachverlage AG, Leser-Service,Postfach, 5001 Aarau

Noch schneller geht es

per Internet: www.fachtitel.chper sms an: 919 (CHF 0.20/SMS) Code (beim gewünschten Titel ) +Adresse (Beispiel für technica: tec Hans Muster, Musterstr. 174, 3000 Bern)

Wählen Sie Ihr Abo und profitieren Sie von einer regelmässigenBerichterstattung aus Ihrer Branche.

fachkompetent, fundiert, praxisnah

1201A01

Vorname:

Name:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon/E-Mail:

Aboangebot gilt nur für Neuabonnenten in der Schweiz.Angebot gültig bis 31.12.2013. Auslandpreise/-angebote auf Anfrage.

SwissPlasticsDas Schweizer Magazinfür die Kunststoffindustrie.

HK-GebäudetechnikDie Fachzeitschrift für Heizung,Lüftung, Klima, Kälte.

MegalinkDie Fachzeitschrift für indus-trielle Elektronik, Auto-mation und Elektrotechnik.

Elektrotechnik ETDie Fachzeitschrift für elektrischeEnergie und Installationstechnik.

Jetzt gratisProbe lesen

bâtitechtechnique du bâtiment et énergie

Chemie plusDie Schweizer Fachzeit-schrift für Chemie-, Pharma-und Biotechnologie.

technicaDie Fachzeitschrift fürdie Maschinen-, Elektro-und Metallindustrie.

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 12 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 11 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 12 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 11 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 10 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 10 jährlich

3 Ausgaben gratis Probe lesenErscheint 8 jährlich

et

mlk

hkg

tec

bat

chp spl

Page 100: HK-GT 2012/11

VonAnfan

gan

klar:K

üche

undBad

vonSan

itasTroe

sch.

RufLanz

Bes

uche

nSie

unse

reAus

stellung

enin

Bas

el,B

iel/Bienn

e,Caroug

e,Chu

r,Contone

,Cortaillo

d,C

riss

ier,Dev

elier,Jo

na,K

öniz,

Krie

ns,L

ugan

o,Rothrist,Sierre,St.Gallen,Th

un,W

interthu

rund

inZürich.

Füre

inen

ersten

Aug

ensche

in:w

ww.san

itas

troes

ch.ch