HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

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Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008 Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008 • Menschen • Bilder • Ereignisse Jahresrückblick

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Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008

• Menschen • Bilder • Ereignisse

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Die Redaktion

PeterGottbehüt

(pgo)

RenéDupont

(dup)

SilkeSchäfer-Marg

(sis)

GudrunSchankweiler-Ziermann(ank)

MarioReymond

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RainerHenkel

(rai)

ThomasWalger

(twa) Sport

ManfredSchaake

(m.s.) Leiter

SonjaJaekel

Assistenz

ChristineSeibt

Assistenz

werfen Sie einen Blick zurück,bevor das neue Jahr beginnt.Wir haben für Sie wieder dieEreignisse des vergangenenJahres zusammengetragen. Ei-nige humorvolle Randnotizengehören auch dazu, dennschließlich kann man zumJahreswechsel die Dinge auchmal von der heiteren Seite be-trachten.

Einen Ausblick auf das Jahr2009 haben wir unseremRückblick 2008 vorangestellt.Damit Sie schon einen kleinenVorgeschmack auf das bekom-men, was Sie im nächsten Jahrerwartet.

Wir wünschen Ihnen vielSpaß beim Lesen.

HerzlichstIhre HNA-Redaktion

Liebe Leser,

Das Team der HNA-Geschäftsstellen in Rotenburg und Bebra: Beate Conradi, rechts,Kerstin Schmauch, vorne, und Kirsten Spangenberg.

UnsereMedia-Berater

Rotenburg: Nicole May,Telefon 0 66 23/92 12 35

Bebra: Claudia Witzel,Telefon 0 66 22/92 38 18

Rotenburg: Anke Jahns,Telefon 0 66 23/92 12 29

Redaktion für diese Ausgabe:Gudrun Schankweiler-Zier-mann.Titelfotos: Impressionen vomStrandfest in Rotenburg undvom Erntedank- und Heimat-fest in Bebra.Alle Fotos: Manfred Schaake.

So erreichenSie uns

Rotenburg:

Redaktion:Telefon 06623/921224Fax: 06623/410865E-Mail:[email protected]äftsstelle:Telefon 06623/9212-0Fax: 06623/3590E-Mail:[email protected]

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Geschäftsstelle:Telefon 06622/9238-0Fax: 06622/9238-20E-Mail: [email protected]

Vertrieb

GerhardPrahl

Ih r HNA-Tea mMittwoch, 31. Dezember 2008

Wolle Handarbeiten

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36179 Bebra

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zum Jubiläum

Wir bedanken uns bei unserer treuen Kundschaft, wünschen alles Gute

im neuen Jahr und würden uns freuen auch in Zukunft für Sie da zu sein.

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Die Festspielkonzerte in BadHersfeld beginnen am 21. Junimit einem Konzert der SinfoniaSilesia Kattowitz, am 22. Juni füh-ren der Hersfelder Festspielchor,der Marburger und FrankfurterKonzertchor und die Sinfonia Si-lesia Kattowitz unter Leitung vonSiegfried Heinrich MendelssohnBartholdys Elias auf.

Die Opernfestspiele in derStiftskirche Bad Hersfeld begin-nen am 5. August mit PietroMascagnis Cavalleria Rusticanaund dem Bajazzo von RuggieroLeoncavallo. Am 6. August hatdie komisch-fantastische Opervon Otto Nicolai, Die lustigenWeiber von Windsor, Premiere.

Das Live-Jazz-Festival steigtwieder am letzten Juniwo-chenende in der Bad Hersfel-der Innenstadt. (ank)

Frauenduo, am 7. März. Undnoch etwas zum Vormerken:Die House Jacks, Vokalensembleaus San Francisco, sind am 10.Mai zu Gast in Bebra.

Mit seiner Heinz-Ehrhardt-Pa-rodie sorgt Andreas Neumannam 18. Januar in Ellis Saal in Wei-terode für Heiterkeit. Die U-Bahn Kontrollöre (Comedy/Acappella) kommen am 14. Febru-ar, und am 13. März steigt wie-der das Irish Spring Festival.

Die Bad Hersfelder Festspielebeginnen am 13. Juni. Wer nochKarten für die West Side Story(Premiere 16. Juni) ergatternmöchte, sollte sich beeilen: DasMusical ist sehr gefragt. Die ers-te Premiere am 13. Juni ist dieOdyssee nach Homer. KleistsKäthchen von Heilbronn startetam 24. Juni.

Vokalensemble Melsungen,Kammerchor des Kirchenkrei-ses und Göttinger Barockorches-ter, 7. April, Jakobikirche• Karfreitag, Markuspassion vonSchütz, 15 Uhr, Jakobikirche• Maimusiken: jeweils 19 Uhr je-den Mittwoch im Mai, Jakobikir-che• Orgelfestival im Kirchenkreisvom 30. Mai bis 3. Juni• Große Messe in c-Moll von Mo-zart, mit der Kantorei der Stifts-kirche, Stabat Mater von Pergo-lesi, Leitung Eva Gerlach, 27.September, 16 und 19.30 Uhr,Stiftskirche.

In Bebra rollt der Kulturzug:Bernd Gieseking ist mit seinemsatirischen Jahresrückblick am1. Februar im Alten Rathaus,klassisches Klavier mit Spaßfak-tor bieten die Funtasten, ein

M usik, Kleinkunst undTheater: In der Regionwird im kommenden

Jahr viel geboten. Zum Beispielsind die Black Gospel Stars unterLeitung von Donna Brown amFreitag, 30. Januar, um 20 Uhr inder Stiftskirche zu hören. Hiereine Auswahl weiterer Konzertein Rotenburg, ohne Anspruchauf Vollständigkeit.• Kammermusik mit Werkenvon Händel und Purcell, LeitungChristian Zierenberg, am 28. Fe-bruar, 18 Uhr, Jakobikirche• Angelika Milster, 13. März, 20Uhr, Stiftskirche• Orchestermusik von Friede-mann und J. S. Bach (h-MollSuite), Göttinger Barockorches-ter - erstes Konzert der Musik inder Karwoche• Matthäuspassion von J. S. Bach,

Gospel Stars und MaimusikEin Vorgeschmack auf das Kulturprogramm in Rotenburg, Bebra und Bad Hersfeld

Nicht nur die Winterlinge im Schlosspark locken auch in der kalten Jahreszeit zu einem Spaziergang ins Freie. Fotos: Schaake

ßerdem werde die Park-and-Ride-Anlage auf der Ost- undder West-Seite des Bebraer

D as alles beherrschendeThema in Bebra wirdauch im kommenden

Jahr die Stadtsanierung sein.Nachdem der Beginn der Bau-arbeiten am geplanten Kreiselvor dem Hotel Röse und derneuen Stadtumfahrung – derso genannten Südtangente –nicht bereits wie angekündigtim Oktober stattfinden konn-te, soll es 2009 nun endlichlosgehen. Zudem steckt dieStadt viel Geld in den Straßen-bau. Eine Million Euro inves-tiert die Biberstadt voraus-sichtlich innerhalb der Kern-stadt in den alten Wohngebie-ten.

Weitergehen soll es auchmit der Renaturierung der Ful-da bei Blankenheim und denArbeiten am Naherholungsge-biet Breitenbacher Seen. Au-

Villa Bebra tritt wieder anBebra: Neuauflage des Städteduells mit Rotenburg – und die Stadtsanierung geht weiter

Bahnhofs in Angriff genom-men, sagt BürgermeisterHorst Groß.

Auch kulturelle und festli-che Höhepunkte wird es wie-der geben: Anfang April feiertBebra den 40. Geburtstag sei-ner Städtepartnerschaft mitKnaresborough.

Die Veranstaltungsreihemittwochs in Bebra soll wäh-rend der Sommerferien imBiergarten für Unterhaltungsorgen – mehrere Auftrittesind geplant. Anfang Augustsoll es zudem wieder eineNeuauflage des beliebten Städ-tewettkampfs zwischen VillaBebra und Villa Rotenburg ge-ben.

Fans von gutem Essen dür-fen sich auf die Neuauflagedes Vier-Gänge-Menüs am 22.August freuen. Vom 2. bis 5.Oktober feiern die Bebranerihr Erntedank- und Heimat-fest. (pgo)

Immer wieder schön: Einen gelungenen Kreisel gibt es in Bebrabereits. Im kommenden Jahr soll vor dem Hotel Röse mit dem Baueines neuen Kreisels und der Stadtumfahrung begonnen werden.

richtet Bürgermeister Man-fred Fehr. Er hofft darauf, dassdie Landesregierung mög-lichst schnell Geld für die Hal-lenbadsanierung zusagt. MitBeginn der Freibadsaison sol-len die Arbeiten am betagtenund sanierungsbedürftigenHallenbad beginnen.

Auf Geld vom Land wartenauch die Lispenhäuser: Derzweite Bauabschnitt der Dorf-erneuerung soll in Angriff ge-nommen werden. Da geht esum die Neugestaltung desOrtskerns.

Dankerode soll zur Baustel-

E in kleiner Stadtteil Ro-tenburgs hat im nächs-ten Jahr Großes vor: Sei-

fertshausen wird 750 Jahre altund will das im Mai gebüh-rend feiern. Grund zum Feiernhat auch der Kultur- und Tou-rismusverein, der vor 100 Jah-ren als Bürgerverein gegrün-det worden ist.

Eine Deutsche Meister-schaft wird in der Meirotels-halle im Mai ausgetragen: dieder Skatspieler. Und HessensSchützen geben sich im Aprilein Stelldichein in Rotenburgbeim Landesschützentag, be-

Jubiläen und ein neues MuseumRotenburg: Stadtteil Seifertshausen wird 750 Jahre alt und feiert das im Mai

le werden: Die Ortsdurchfahrtwird – so wurde es jedenfallsangekündigt – erneuert. Fürneue Gehwege hat die Stadtschon Geld eingeplant.

Was aus dem 2008 heiß dis-kutierten Projekt Neue Fulda-brücke im nächsten Jahrwird, weiß der Bürgermeisterheute noch nicht. „Abwarten,was das Land sagt“, meint er.

In Angriff genommen wirdjedenfalls das Projekt Betreu-tes Wohnen. Mit dem Abrissder früheren Höberückschulerechnet der Bürgermeister An-fang des Jahres. Dann könnten

dort die neuen Altenwohnun-gen entstehen.

Auch für das Einkaufszen-trum Weihersgrund wurdezum Jahresende 2008 nochgrünes Licht gegeben. Imnächsten Jahr könnten dieBauarbeiten nach langer Dis-kussionsphase also beginnen.

Schnell vorangehen sollauch die Umgestaltung desehemaligen Katasteramteszum neuen Museum für zeit-genössische Kunst und Karika-turen. Das soll 2009 einge-weiht werden. Also noch einGrund zum Feiern. (sis)

Nentershausen

Feiern trotzFinanzkrise

D ie Nentershäuser wis-sen, wie man feiert.Und das lassen sie sich

auch durch die weltweite Fi-nanzkrise nicht vermiesen. Sofeiert der TSV Jahn Weißenha-sel vom 25. Mai bis 1. Juni2009 sein 100-jähriges Beste-hen mit einer Sportwoche.Der TSV 1884 Süß schließtsich mit einer Sportwochevom 8. bis 14. Juni an. Er wird125 Jahre alt. 100 Jahre Wei-ßenhaseler Kirche ist ein wei-terer Grund zum Feiern - am29. und 30. August. Die Kirmesfindet vom 11. bis 15. Septem-ber statt. Ein Fest, das auch2009 zahllose Besucher ausder Region anlocken wird, istder Mittelaltermarkt auf derTannenburg am 4. Oktober.

Bürgermeister Ralf Hilmessieht ein schweres Jahr auf dieGemeinde zukommen: „Dieweltweite Finanzkrise wirdauch bei uns zu Einnahmever-lusten führen.“ Ein Lichtblick-sind der Umbau und die Sanie-rung des Dorfgemeinschafts-hauses in Weißenhasel, dieMitte 2009 abgeschlossen seinsollen. Die Feuerwehr Nen-tershausen bekommt ein neu-es Tanklöschfahrzeug. Außer-dem ist ein weiteres Projektbeim „Stadtumbau“ geplant.Die Parkanlage zwischen Dan-ziger Straße und Oderstraßesoll aufgewertet werden, derSpielplatz dort wird moderni-siert, der Verkehr zwischenBuswartehäuschen und Schu-le beruhigt und ein Rand-Park-streifen an der Oderstraße ge-schaffen. (dup)

Ronshausen

Karneval undTourismus

I n Ronshausen beginnen dieKarnevalisten das Jahr: DieKCV-Prunksitzungen, die

immer einen Besuch lohnen,finden am 7. und am 14. Febru-ar im Haus des Gastes statt. Bisdahin werden die dort schonlange geplanten zusätzlichenParkplätze wohl noch nicht fer-tig sein. Im neuen Jahr soll derParkplatz in einfacher Ausfüh-rung hergerichtet werden.

Die Kinder können sich freu-en: Der Spielplatz am Luisen-weg, der größte der Gemeinde,soll umgestaltet werden. EinGutachten werde dazu erstellt,sagte Bürgermeister FriedholdZilch. Außerdem wird sich dieGemeinde weiter für den Tou-rismus stark machen: Neu istneben vielen attraktiven Ange-boten der erste RonshäuserLandmarkt am 10. Mai nebendem Gasthof Zur Krone, danacheinmal pro Monat und zuletztam 9. September. Außerdemwird natürlich zünftig gefeiert:30 Jahre Tennisverein am 13.Juni, Dorffest am 4./5. Juli und80 Jahre Schützenverein am 10.Oktober. (ank)

Cornberg

Erneuern undvermarkten

D ie Vorstudien zur Dorf-erneuerung in Corn-berg sind praktisch ab-

geschlossen, 2009 sollen dieersten Projekte in Angriff ge-nommen werden. Großes Zielbleibt aber nach den Wortenvon Bürgermeister AchimGroßkurth die Vermarktungdes Gewerbegebietes in Corn-berg. „Ein hartes Brot in Zei-ten der Finanzkrise“, stellt erfest.

Viel zu feiern gibt es in derkleinen Gemeinde: Die Corn-berger Feuerwehr wird 60 Jah-re alt. Die Freifläche rund umdas Feuerwehrgebäude sollneu gestaltet werden. Auch derCornberger Sportverein wird60 Jahre alt. Und den 40. Grün-dungstag feiert der Heimat-und Verkehrsverein Cornberg.Ein klassisches Jubiläum stehtbei der Spielgemeinschaft Ro-ckensüß/Königswald an: Siewird 50 Jahre alt. (sis)

Wildeck

Auto-Centerund Stadion

G rößtes Projekt in Wil-deck ist der Bau desAuto-Reise-Centers bei

Hönebach. Baubeginn ist imFrühjahr, und zum Jahresendesoll die Anlage in Betrieb ge-hen. Zu Pfingsten ist Saison-auftakt im sanierten Stadionin Obersuhl, informierte Bür-germeister Jürgen Grau.

Viele Anlässe haben dieWildecker in diesem Jahr, umzu feiern: Der Verein der Ober-suhler Kaninchenzüchter K 62wird 75 Jahre alt (21. März),weshalb am 9. Mai auch derLandesverbandstag der hessi-schen Züchter im Bürgerhausstattfindet. Im GemischtenChor Obersuhl wird sei 60 Jah-ren gesungen (4. April), derSchützenverein Falke Richels-dorf ist seit 50 Jahren aktiv(16. Mai), dagegen steckt derGospelchor Colours of Musicmit 15 Jahren noch in den Kin-derschuhen. Gefeiert wird dasam 3./4. Juni. Zuvor allerdingsfindet zu Pfingsten wieder dasbeliebte Reit- und Springtur-nier in Richelsdorf statt. (ank)

Ausb lick a uf da s J a h r 2009 Mittwoch, 31. Dezember 2008

Alheim

Kirmes undEnergietage

E s wird ein heißer Herbstin der Gemeinde Alheim- so viel steht fest. Denn

die wichtigsten Veranstaltun-gen des kommenden Jahreskonzentrieren sich, das teiltBürgermeister Georg Lüdtkemit, auf die Zeit zwischenEnde August und Mitte Sep-tember.

Am letzten Augustwochen-ende, 29. und 30., findet wie-der einmal Heinebachs Kir-mes statt. Veranstalter sinddie Feuerwehr und der Ge-sangverein Heinebach. Einigeszu bieten hat die Gemeinde ih-ren Gästen aber sicher aucham Wochenende darauf, 5.und 6. September. Dann ist imGewerbegebiet Heischwieseim größten Ortsteil der Ge-meinde Gewerbeschau, undzahlreiche Firmen und Unter-nehmen in der Kommune stel-len sich vor. Organisiert wirddie Schau vom Gewerbever-ein. Als Kultband aus Öster-reich kündigt BürgermeisterLüdtke die Formation der Ha-derlumpen an. Sie spielt, sozu-sagen im Nachklang der Kir-mes, am Freitag, 11. Septem-ber, in Heinebach. Nicht nurwer anschließend etwas Ener-gie auftanken möchte, kanndas an den Tagen danach beiden Alheimer Energietagentun. Die finden am Wochen-ende des 12. und 13. Septem-bers statt und rufen zahlrei-che Firmen und Institutionennach Heinebach, die sich mitFormen der Gewinnung er-neuerbarer Energie beschäfti-gen. In diesem Jahr fand dieVeranstaltung Beachtung weitüber die Grenzen des KreisesHersfeld-Rotenburg hinaus.

Mit dem Neujahrsempfangam Mittwoch, 21. Januar, inHeinebach startet die Gemein-de ins neue Jahr. (rai)

Page 4: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Die Post geht - eine Postagentur kommt30. Januar: Was Mitte Januarnoch ein Gerücht war und vonder Post dementiert wurde, hatsich nun bestätigt: Die Deut-

sche Post AG plant den Rück-zug aus ihrer Filiale in der Be-braer Innenstadt. Die Deut-sche Post beabsichtigt, künftig

auch in Bebra die eigenbetrie-bene Filiale an der Bahnhof-straße durch eine Partner-Fi-liale zu ersetzen. Foto: Frenk

3. Januar

4. Januar

18. Januar

21. Januar

22. Januar

28. Januar

31. Januar

Em pfehlungdes Jahres

N ord- und waldhes-sische Spezialitä-ten sind weithin

bekannt und vor allembeliebt. So erkundigtsich sogar BrandenburgsMinisterpräsident Plat-zeck beim Besuch in Ro-tenburg nach den hiesi-gen Spezialitäten. Damiter auch probieren kann,bekommt er aus derWurstekammer vonFranz Toby eine harteLamm-Wurst als Marsch-verpflegung. Ein waffen-scheinpflichtiges Exem-plar hessischer Wurst seidies, so belehrt Bürger-meister Fehr den Nord-deutschen, der zur Un-terstützung im Vorfeldder Landtagswahl ange-reist ist. Fehr selbst emp-fiehlt Weckewerk, frü-her ein Gericht für armeLeute. Heute essen dasdie Bürgermeister. MitNudeln. (ank)

stimmt, sprechen sich 18Stadtverordnete von CDU undGemeinsam für Bebra dafüraus. Klaus Reifschneider vonder FWG enthält sich.

Einigkeit herrscht über dieOffenlegung des Solzbaches inder Kreiselmitte. Er fließt zur-zeit noch unter der Kreuzung.Der Solzbach soll mithilfezweier kurzer Brückenbau-werke im Kreiselbereich nurunterhalb der Fahrbahnen un-terirdisch geführt werden. Inder Mitte des Kreisels soll erauf einer Länge von 20 Meternan der Oberfläche verlaufen.

Geplant ist eine niedrige Be-pflanzung, Fußgänger werdenauf Gehwegen um den Kreiselherumgeführt.

Die Entscheidung ist gefallen:Vor dem Hotel Röse wird inBebra ein Kreisel gebaut, des-sen Anbindung zum Bahnhof– neue Süd-Spange genannt –über das Grundstück mit derVilla Niemeyer verlaufenwird. Wo zurzeit noch das Be-brit-Bürogebäude und die VillaNiemeyer stehen, soll künftigder Verkehr an der zentralenInnenstadt vorbeifließen. Bei-de Häuser sollen abgerissenwerden. Noch in diesem Jahrsollte mit dem Bau begonnenwerden.

Das beschließen BebrasStadtverordnete mit einerknappen Mehrheit. Währenddie SPD-Fraktion geschlossengegen diese Trassenvariante

Die Villa muss weichen18. Januar: Eine knappe Mehrheit von drei Stimmen entscheidet für den Abriss

Hier sollen künftig Autos rollen: Das Bebrit-Gebäude und die VillaNiemeyer sollen Kreisel und Südspange weichen. Foto: Gottbehüt

bach will der Investor aus Süd-deutschland im Gewerbege-biet „Mackenrotscher Garten“zwischen der Landesstraßenach Friedewald und der Auto-bahn den Autohof bauen. Wei-terhin soll eine Werkstattnebst Waschanlage entstehen.Gegenüber, östlich der Lan-desstraße, ist ein eingezäunterÜbernachtungsparkplatz fürFahrer von 50 Lastwagen ge-

Eine Tank- und Rastanlage sollim Gewerbegebiet an der Au-tobahn in Hönebach entste-hen. Schon im Sommer willder Investor bauen, wenn allesglatt geht und die Gemeinde-vertreter die Weichen stellen.

„50 bis 60 Arbeitsplätze sol-len entstehen“, erklärt Bürger-meister Jürgen Grau auf Anfra-ge. In Höhe der Ampelkreu-zung Autobahnauffahrt Höne-

Tanken, rasten und ruhen im Autohof23. Januar: An der Autobahn 4 bei Hönebach plant ein Investor eine Tank- und Rastanlage

plant, der bewacht werdensoll.

Ab Sommer 2009 in Betrieb

Der Bürgermeister erklärt,dass Anfang Februar Verkaufs-gespräche laufen werden.„Wenn das Parlament mit-macht, sieht es sehr gut aus“,sagt Jürgen Grau. Die Investiti-onssumme kann er noch nichtnennen. Der ganze Autohof

soll schon im Sommer 2009seinen Betrieb aufnehmen.

Grau sagt, er sei im Spät-sommer 2007 von Geschäfts-führer Erhard Berleth von derWirtschaftsförderungsgesell-schaft des Kreises angespro-chen worden. Der Investor,die Autohaus der ZukunftGmbH aus Stuttgart, planebundesweit noch weitere Pro-jekte.

DIE TG LISPENHAUSEN WIRD 100. Das Kor-kenknallen aus der Neujahrsnacht ist kaumverklungen, da haben die Mitglieder der Turn-gemeinde Lispenhausen schon wieder einenGrund zum Anstoßen. Die Turngemeindeblickt in diesem Jahr auf 100 Jahre Vereinsge-schichte zurück. Höhepunkt des Festjahreswird das Wochenende vom 13. bis 15. Juni miteiner Ausstellung und dem Festkommers.

ENTSPANNTER ARBEITSMARKT. Die Zahl derArbeitslosen ist im Dezember leicht angestie-gen. „6256 Menschen waren im vergangenenMonat im Bezirk der Agentur für Arbeit BadHersfeld ohne Arbeit. Das sind 13 mehr als imNovember“, teilt Karl-Heinrich Renner, Vorsit-zender der Geschäftsführung der Agentur fürArbeit Bad Hersfeld, mit. Die Arbeitslosenquotebeträgt wie im Vormonat 6,9 Prozent. Stabili-sierend hat sich unter anderem die milde Wit-terung ausgewirkt.

ABSCHIED VON STEFAN KNOCHE. Nach drei-einhalb Jahren Leben und Arbeiten in der Bi-

berstadt verabschiedet BebrasBürgermeister Horst Groß sei-nen Mitarbeiter Stefan Knoche.Den Stadtmarketing-Fachmannzieht es aus persönlichen Grün-den näher zu seiner sauerländi-schen Heimat. Groß: „StefanKnoche hat einen großen Bei-

trag daran, dass sich das Image Bebras als wich-tiger Standortfaktor in den vergangenen Jah-ren sehr zum Positiven verändert hat.“ UnterKnoches Regie war Bebra dreimal bei der hessi-schen Innenstadtoffensive „Ab in die Mitte!“ er-folgreich.

ÜBERALL KARNEVAL. Ein dreifaches Helau aufden KCV. „Ka-ribische Näch-te“ lautet dasThema derNarren desRonshäuserKultur- undCarnevalver-eins (Foto: Bal-duf) - einestimmige Mixtur aus humorigen Szenen undTanzeinlagen im tropisch-heißen Ambienteund mit toller Stimmung. Am selben Wochen-ende feiern auch die Obersuhler Narren. VierStunden weht hier ein Hauch von Exotik.

ERSTER NEUJAHRSEMPFANG IN CORNBERG.Erstmals hat die Gemeinde Cornberg zu einemNeujahrsempfang ins Kloster eingeladen. Bür-germeister Achim Großkurth erklärt am Randedes Empfangs, dass er sich zur Wiederwahl indiesem Jahr stellt.

LANDTAGSWAHL - FRANZ IST DRIN. Jubel beider SPD: Dieter Franz ist wieder im Landtag.Vor fünf Jahren hat er den Wahlkreis an Ange-lika Scholz (CDU) verloren. Jetzt erobert er dasDirektmandat zurück. Auch Angelika Scholzist wieder im Landesparlament. Sie zieht überdie Landesliste ein. Im Wahlkreis Hersfeld hatThorsten Warnecke (SPD) direkt gewonnen.Elisabeth Apel (CDU) zieht ebenfalls über dieLandesliste ein.

IBAS LETZTER PFARRER GEHT. Pfarrer RüdigerMerkel geht zum 1. März in denRuhestand, doch mit dem Kis-tenpacken kann er sich Zeit las-sen: Einen Nachfolger wird esnicht geben. Die Pfarrstelle inIba ist aufgehoben, die evange-lische Kirchengemeinde wirdmit Weiterode verbunden. 13

Jahre war Merkel Seelsorger der 550 Gemeinde-glieder.

J a nua rMittwoch, 31. Dezember 2008

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Page 5: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

So fühlt sich Schnee an14. Februar: Der Winter istnicht mehr, was er war. Und soist der Andrang groß auf denzwei kleinen Schneefeldern

bei der Après Ski-Party im Ro-tenburger Bahnhofsgärtchen.Veranstalter sind das Postho-tel, die Galerie und German

Quest Events. Abends sorgendie Bergcasanovas aus demZillertal vor 400 Zuhörern fürmächtig Stimmung. Foto: Dupont

4. Februar

7. Februar

10. Februar

12. Februar

20. Februar

21. Februar

27. Februar

Brüderdes Jahres

M anuel Schmidtaus Bebra ist alsneuer Mitbe-

wohner in der berühm-testen deutschen Wohn-gemeinschaft mit dabei.Im Big-Brother-Haus hatder 24-Jährige schon fürGesprächsstoff - vor al-lem unter den Damen -gesorgt. Das WG-Lebenkennt Manuel aus seinerWohngemeinschaft imStudentenheim in Gie-ßen. Dort teilt sich derArchitekturstudent mit14 Kommilitonen einenWohnbereich.

Manuel aber wirdvom Pech verfolgt: Nachnur vier Tagen muss erwegen starker Magen-schmerzen nach Hause.Für ihn springt sein Zwil-lingsbruder Marcel ein.So fällt den Damen imHaus und den Zuschau-ern die Umstellung nichtganz so schwer.

740 000 EURO - ES GEHT LOS! Gute Nachrichtfür die Cornberger: Die Investitionsbank Hes-sen hat den Gesamtinvestitionsrahmen für dieDorferneuerung festgelegt: 740 000 Euro. Unddie Cornberger Gemeindevertretung stimmtdiesem Rahmen zu. Die Cornberger wollen un-ter anderem das evangelische Gemeindehauszum Haus der Generationen umgestalten.

NEUE HEIMAT FÜR ADEBAR. Zwei neue Stor-chenhorste zieren das Dach des Naturschutz-zentrums in Obersuhl. Sie sind dort aufgelegtworden, weildie zwei bishe-rigen Horstebrüchig wur-den. Walterund GeorgGräf bautendie Horste.„Wir hoffensehr, dass dieStörche hierihre neue Hei-mat finden“,erklärt WalterGräf, der in den vergangenen Jahren immerwieder Störche beobachtet hat. Leider war bis-her kein brutwilliges Paar dabei.

PFARRER HERZLICH WILLKOMMEN. Seit vierWochen lebt Familie Eisenträger in Heinebachund freut sich über den herzlichen Empfang.Torsten Eisenträger wird in einem Gottesdienstals neuer Pfarrer eingeführt. Er wohnt mit sei-ner Frau Anja und den beiden Töchtern an derQuelle, bis das Pfarrhaus saniert ist.

HILFSBEREITSCHAFT BEISPIELHAFT. Die Akti-on Advent unserer Zeitung erreicht im AltkreisRotenburg ein Rekordergebnis: 8041,69 Eurolandeten in den knapp 100 Spendenboxen. Ho-tels, Restaurants und weitere Unternehmen ha-ben sich für einen guten Zweck engagiert. Spit-zenreiter ist wieder der Hessische Hof in Bebra.

ERBSENEINTOPF UNDGESPRÄCH. Hier is(s)tman nicht allein - unterdiesem Motto startet dieRotenburger Suppenkü-che. Ihre Kochtöpfe sindab sofort jeden Mitt-woch von 12 bis 14 Uhrim Bonhoefferhaus amKirchplatz gefüllt. Ange-sprochen sind vor allemMenschen in schwieri-ger finanzieller Lage,aber auch andere, diesich einsam fühlen oderins Gespräch kommenwollen.

SCHULBUSSE ROLLEN BESSER. Nach dem Fahr-planwechsel am 9. Dezember kommt es zu er-heblichen Anlaufproblemen bei der Schülerbe-förderung. Das liegt unter anderem daran, dassFahrgäste und Personal erst die neuen Linien-führungen und Abfahrzeiten kennen lernenmüssen. Schüler kommen zu spät zum Unter-richt und müssen lange Wartezeiten in Kaufnehmen. Nach und nach rollen die Schulbusseaber immer besser.

KRIPPENSTREIT. Neun Kleinkinder aus Roten-burg besuchen die Bebraer Kinderkrippe „Diekleinen Strolche“. In beiden Städten wird umdie finanzielle Unterstützung der Einrichtunggestritten. Während die Stadt Bebra die Hälfteder Kosten trägt, zahlt Rotenburg nichts. In derKrippe werden 19 Kinder betreut. In Rotenburggibt es keine Betreuungseinrichtung für Kin-der, die jünger als zwei Jahre sind.

Brutplätze mit Aussicht: Wal-ter Gräf bei der Arbeit. Foto: Gandt

An der Schöpfkelle:Lili Han-Allmeroth.

Foto: Schankweiler-Ziermann

sprünglich vorgesehenen Sor-timente Schuhe, Textilien undDrogerie verzichtet. Dies sindnach einem Einzelhandelsgut-achten so genannte innen-stadtrelevante Sortimente.

Der Investor, ArchitektKlaus Götz von der Mannhei-mer Gruppe Planen und Bau-en, sagt während der Bürger-versammlung, die Wirtschaft-lichkeit des Zentrums sei auch

ohne die drei Sortimente gege-ben.

Fest steht, dass Götz ohneBarrikaden des Einzelhandels-verbandes bauen kann.

Der derzeitige Edeka-MarktAn der Unterführung in Ro-tenburg soll in das neue Ein-kaufszentrum Weihersgrundverlegt werden. Der Einzel-handelsverband Hessen-Nordund das Regierungspräsidium

haben folgenden Sortimentenim Einkaufszentrum zuge-stimmt: dem genannten Voll-sortimenter mit Getränken,Discounter, Möbelmarkt, De-korations-Artikel, Elektrohan-del, Sonderpostenmarkt.

Weiter möglich sind einLandhandel (von der Sämereibis zum Nagel) und ein Bau-markt. Dafür gibt es laut Gut-achten Bedarf.

Nach zunächst scharfer Kritikhat das geplante Einnkaufs-zentrum Weihersgrund in Ro-tenburg jetzt die Zustimmungdes EinzelhandelsverbandesHessen Nord. „Wir tragen dasjetzige Konzept mit.“ Das er-klärt Verbands-Geschäftsfüh-rer Martin Schüller in einerBürgerversammlung im Ro-tenburger Rathaus. Man hatbei der Planung auf die ur-

Weihersgrund - Bauen ohne Barrikaden2. Februar: Einzelhandelsverband stimmt geplantem Einkaufszentrum am Rand von Rotenburg zu

jektentwickler KonstantinKirsch, der auf dem Trieschbei Bauhaus den Naturbauten-Park errichtet hat, wo er ausBäumen Häuser wachsenlässt.

Die Idee spukt nicht nur inKirschs Fantasie herum. Sie istbereits aufgenommen insHandlungskonzept für dasProgramm Stadtumbau, dasBürger von Nentershausen,Sontra und Herleshausen inArbeitskreisen gemeinsammit Planern entworfen haben.„Wir müssen die Waldflächeregelmäßig beregnen. Mindes-tens eine Stunde pro Tag“, er-läutert Kirsch. Er stellt sich da-bei eine Fläche von etwa 100mal 100 Metern vor.

Die spinnen, die Nentershäu-ser! Das könnte man denken,wenn man von der neuestenIdee aus der kleinen Gemein-de erfährt: dem Regenwald-Projekt. Bislang muss man biszum Amazonas oder nach In-donesien reisen, um die faszi-nierende Welt des Regenwal-des erkunden zu können. Daskönnte bald anders werden.Wenn sich Mitstreiter finden,die sich für das Projekt begeis-tern, gibt es in ein paar Jahreneinen Regenwald in Kleinfor-mat – im Hersfelder Grundnordöstlich von Nentershau-sen.

Wer Nentershausen kennt,der weiß, hinter dieser Ideekann nur einer stecken: Pro-

Lockruf des Regenwaldes13. Februar: Nentershäuser Projektentwickler will Touristenattraktion schaffen

Eine faszinierende Welt: So oder so ähnlich wie hier in Papua Neu-guinea könnte der Regenwald in Nentershausen aussehen. Foto: nh

Februa r Mittwoch, 31. Dezember 2008

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Page 6: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Der Frühling kommt, aber zögerlich29. März: Lange wurde er er-wartet und herbeigewünscht,doch der Frühling lässt sichZeit. Der März bringt wech-

selnd eisige Tage mit Schneeund warme Sonnenstunden,die die Zierkirsche am Roten-burger Schloss schließlich er-

blühen lassen. Dafür wirdOstern 2008 so früh wie seltengefeiert, nämlich vom 22. bis24. März. Foto: Schaake

3. März

4. März

7. März

11. März

29. März

31. März

31. März

ses hat auf Betreiben der Fach-werk-Freunde und der Denk-malschutzbehörde zunächstfür Standsicherheit gesorgtund tragende Balken ausge-tauscht. Das Haus ist an derStraßenseite verbrettert, denndas Fachwerk ist noch nichtwieder ausgemauert.

Wenn das Haus ausgeräumtist, soll die Sanierung begin-nen. Für die spätere Nutzunghaben die Vereinsmitgliederviele Ideen. Irgendwann könn-te man die alte Gastwirtschaftwieder zum Leben erwecken,den Saal für kleinere Feiernoder kulturelle Veranstaltun-gen nutzen, den Garten alsBiergarten, das intakte Back-haus.

Die Villa Niemeyer in Bebrafällt dem Straßenbau zum Op-fer. Aber das Gasthaus Nie-meyer in Hönebach, das einBruder des Dr. Carolus Nie-meyer aus Bebra führte, wirdsaniert: Die Fachwerk-Freun-de-Hönebach wollen das Hausmit der wechselvollen Ge-schichte erhalten, das einst inRonshausen erbaut und im 19.Jahrhundert nach Hönebachversetzt worden ist.

Anfang März gehört dasHaus seit zwei Monaten denFachwerk-Freunden. Karl-OttoNiemeyer, der in Nord-deutschland lebt, hatte dasErbe samt Barerbschaft ausge-schlagen, sodass es an dasLand Hessen gefallen war. Die-

Ideen für alte Gaststätte5. März: Fachwerk-Freunde sanieren Niemeyer-Haus in Hönebach

Fachwerk-Freunde: Christina Wolf, Harald Ehrlich, Michaela Noll ,Elisabeth Linß, Claus Fend und Siegfried Linß. Foto: Schankweiler-Ziermann

Mä rzMittwoch, 31. Dezember 2008

verkehr, stehen ebenfalls fürFragen zur Verfügung.

Lange Wartezeiten zwi-schen Unterrichtsende undBusabfahrt, fehlende Unter-stellmöglichkeiten für diewartenden Kinder und – be-dingt durch die neuen, späte-ren Schulanfangszeiten – er-schöpfte Kinder, die erst amNachmittag zum Mitagessennach Hause kommen und kei-

Die Telefone klingeln ohnePause: Ungezählte HNA-Lesernutzen das Angebot, mit Land-rat Dr. Karl-Ernst Schmidt undMartin Weißhand vom Nord-hessischen Verkehrsverbund(NVV) über Probleme beimSchülertransport und geän-derte Verkehrsverbindungenzu sprechen. Armin Leckelund Gerhard Deiseroth, beimKreis zuständig für den Nah-

Keine Zeit zum Kindsein und für Hobby13. März: HNA-Lesertelefon zu Nahverkehr und Schülertransport – viele Eltern sind enttäuscht

ne Zeit mehr für Hobbys odereinfach Kindsein hätten – dassind Themen, die die Anruferbeschäftigen.

Es gehe darum, den Schü-lerverkehr in den Linienver-kehr zu integrieren, um dasNetz des öffentlichen Nahver-kehrs aufrechtzuerhalten,sagt der Landrat. Bis 2005 sei-en 48 Prozent der Streckenan-gebote gestrichen worden.

Das Angebot dürfe keinesfallsweiter ausgedünnt werden.Das bestätigt auch MartinWeißhand vom NVV. Nurdurch die Einbindung desSchülerverkehrs sei der Lini-enverkehr zu retten.

Die Einbindung habe auchdafür gesorgt, dass jedes Kindaus jedem Ort des Kreises dieSchule seiner Wahl besuchenkönne.

EMMA FEGT DURCH DEN KREIS. Blitz undDonner, Regen, dazwischen Sonnenschein undblauer Himmel, Fulda-Hochwasser. Der Früh-lingsanfang fällt wild aus. Das Orkantief Emmaknickt in Waldhessen Bäume ab und deckt inKerspenhausen ein Dach ab - viele Straßen sindgesperrt. Wie Streichhölzer knicken Fichtenund Tannen zwischen Dankerode und Herle-feld ab. Der Dienstgruppenleiter der Polizeista-tion Rotenburg sagt dennoch: „Wir sindglimpflich davongekommen.“

SEMINO ROSSI IN MEIROTELS-HALLE. Es reg-net rote Rosen und Schokolade. Rossis Liederbegeistern 1000 Menschen in der RotenburgerMeirotels-Halle. Semino spielt auf der komplet-ten Klaviatur seines gesanglichen Könnens. Beideutschen Evergreens und „Ave Maria en elmorro“ kommt Gänsehaut-Atmosphäre auf.Am Ende hält es die Fans nicht mehr auf ihrenPlätzen. Sie fallen sich in die Arme und tanzenzur Musik ihres Stars.

MANFRED PONTOW WIRD 70. Nach 40-jähri-ger Tätigkeit für die Evangelische Kirche wurdeManfred Pontow am 7. März 1998 eigentlich inden Ruhestand verabschiedet. Aber i.R. heißtfür ihn keineswegs Ruhestand: „Das heißt Pfar-rer in Rufbereitschaft.“ Pfarrer, sagt Pontow,

Pfarrer bleibt man sein Lebenlang. Den Talar an den Nagelhängen, das ist nicht seine Sa-che. Zehn bis 15 Gottesdiensteim Jahr stehen auf seinem Pro-gramm. Am 7. März 2008 wirdManfred Pontow 70. Foto: m.s.

TURNSCHAU IN GROSSSPORTHALLE. So ei-nen Andrang hat es bei einer Turn-, Tanz-, undGymnastikschau des Turngaus Fulda-Werra-Rhön noch nie gegeben. Gut 600 Zuschauerkommen in die Rotenburger Großsporthalle.Und das 18 Punkte starke Programm, von zehnVereinen,kommt beimPublikum sehrgut an. Gastge-ber ist ein Ju-bilar: DieTurngemein-de Lispenhau-sen (TGL), dieihren 100. Ge-burtstag fei-ert. Foto: Ziermann

GIESECKE GEGEN GROßKURTH. Bei der Bür-germeister-Direktwahl in Cornberg am 1. Junitreten Amtsinhaber Achim Großkurth und seinVorgänger, Frank-Peter Giesecke, an. Diese bei-den Vorschläge sind im Rathaus bei Abgabe-Schluss eingegangen. Großkurth tritt als Par-teiloser für die SPD an. Frank-Peter Gieseckesagt: „Ich trete als Einzelperson an.“

RATHAUS KOMMT PÜNKTLICH. Das neue Rat-haus der Gemeinde Alheim in Baumbach wirdlaut Bürgermeister Lüdtke pünktlich fertig.Dienstleistungszentrum mit Rathaus - das istdie offizielle Bezeichnung desNeubaus. Eine Arztpraxis unddie Gesundheitsschule Heine-bach werden hier Sprechstun-den abhalten. Der neue Gebäu-dekomplex entsteht auf demGelände der alten Schule.

ROTORSTÜCK SAUST ZU BODEN. An einem dervier Rotoren im Windpark bei Berneburg zwi-schen Nentershausen und Cornberg ist einrund zwei Meter langes Stück abgebrochenund zu Boden gesaust. Die Gemeinde Nenters-hausen muss nun entscheiden, ob es zwischenDens und Mönchhosbach eine Vorrangflächefür Windkraftanlagen geben soll.

Typendes Monat s

I n manchen Monatenmischen kuriose Ge-stalten unseren All-

tag auf. Im März 2008sind drei Artgenossenaufgetreten: der Oster-hase, der Konne und Ma-nuel und Marcel, diegroßen Brüder zum Aus-tauschen. Man muss denExoten eines lassen: Siebeflügeln die Fantasie.So hat eine HNA-Leserindem Rotenburger Kon-ne ein Gedicht gewid-met – „Unser Konne, ersoll leben!“ – , der Oster-hase gibt Zeitungsredak-teuren politische Inter-views und Marcel-Manu-el beweisen, dass Fuß-ballerfahrung in wech-selhaften Lebenslagenvon Vorteil sein kann.Mit etwas Vorstellungs-kraft lässt es sich alsobestens auf den Früh-ling warten.

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Page 7: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Bibbern zur Bibermesse5. April: Klein und persönlichsoll sie sein, die Bibermesse, zuder Bebras Handels- und Ge-werbevereinigung eingeladen

hat. 87 Aussteller aus der ge-samten Region präsentierendie Bandbreite des heimi-schen Gewerbes. Auch die So-

zialen Förderstätten sind mitmehreren Ständen dabei.Trotz kühler Witterung kom-men viele Besucher. Foto: pgo

1. April

8. April

9. April

12. April

16. April

22. April

24. April

29. April

Ehrentagdes Jahres

U nsicherheit allent-halben. Wannmuss der Früh-

stückstisch schön ge-deckt, wann müssen Blu-men gekauft werden?Wann müssen Gastrono-men mit besonders vielAnsturm rechnen? DerMuttertag bringt viele indiesem Jahr ins Schwit-zen. Üblicherweise stehtes fest: Muttertag wirdam zweiten Sonntag imMai gefeiert. Aber in die-sem Jahr fällt Pfingstenauf den zweiten Mai-Sonntag. Da haben man-che Kalender-MacherMuttis Ehrentag einfachum ein Wochenendenach vorn verlegt. AmEnde bleibt alles wie ge-habt, Muttertag wirddiesmal am Pfingstsonn-tag gefeiert. Noch einheißer Tipp: 2009 ist am10. Mai Muttertag. Ehr-lich.

20 JAHRE CHEF IM RAT-HAUS: Ronshausens Bürger-meister Friedhold Zilch feiertDienstjubiläum, und viele Gra-tulanten kommen. Der 62-Jäh-rige bleibt noch vier weitereJahre im Amt. Die Ronshäusersetzen übrigens auf Bewährtes:Zilch ist seit 1949 erst der drit-te Bürgermeister der Gemein-de. Vor ihm waren nur Adam Stephan und Kon-rad Knierim Verwaltungschefs. Foto: Schaake

SCHULE UND VEREINE AN EINEM STRANG:Die Rotenburger Albert-Schweitzer-Schulewird Grundschule mit Ganztagsangeboten undbereitet sich darauf vor. Sie lädt Vereinsvertre-ter ein, um eine Zusammenarbeit zu organisie-ren. Übungsleiter aus Verreinen sollen dienachmittäglichen Aktivitäten anbieten. DieVereine hoffen im Gegenzug auf neue, jungeMitglieder.

EINSTIMMIG FÜR DIE KRIPPE: Die Rotenbur-ger Stadtverordneten beschließen einstimmig,in den Räumen des Kindergartens Braach eineKinderkrippe einzurichten. Ab August sollendort zwölf Jungen und Mädchen im Alter bis zudrei Jahren ganztägig betreut werden.

PFARRER WIRBT UM MITGLIEDER: Jedes Mit-glied zählt, um den Förderkreis Kirche voran-zubringen. Nentershausens Pfarrer DieterRothhardt hofft, dass zu den 60 Mitgliedernnoch weitere stoßen. Der Förderkreis unter-stützt die dringend notwendige Renovierungder Kirche. Im Frühjahr 2009, so hofft der Pfar-rer, soll mit der Sanierung begonnen werden.

POST IN NEUEN RÄUMEN. Postkunden in Be-bra haben eine neue Anlaufstelle. Im DRK-Hausan der Kasseler Straße ist nun die Post-Filialeuntergebracht. Der Betreiber ist Claus Uhrigaus Rotenburg. Das bisherige Postgebäude sollverkauft werden.

MARODEKIRCHE inOber-ellenbach. Fürgeschätzte500 000 Euromuss das Got-teshaus sa-niert werden.Das erfahrendie Oberellen-bacher bei ei-nem Informa-tionsabend.Es gibt Risse im Mauerwerk, und das Funda-ment ist nicht frostsicher. Auch der Dachstuhlist beschädigt. Jetzt wollen die Oberellenba-cher einen Förderkreis gründen.

DAUERBRENNER BAHNHOF: Bebras Stadtverord-nete haben den Weg freigemacht für die Mo-dernisierung des Bahnhofes. Der Vorentwurfsteht. Glücklich sind die Politiker allerdingsnicht. Grund ist der Vertrag zwischen Stadtund Nordhessischem Verkehrsverbund (NVV)auf der einen Seite und der Bahn auf der ande-ren Seite. Denn die Bahn entscheidet und ver-gibt die Aufträge, die Kosten tragen Stadt undNVV.

DER KONNE SOLL NICHT ONNE – das ist derWunsch eines Rotenburger Kaffee-Stammti-sches. Die Werbefigur Konne, ein dickes ge-mütliches Männchen mit Zipfelmütze, gilt alsnicht mehr zeitgemäß. So sieht es jedenfallsder Vorstand des Rotenburger Stadtmarketing-vereins, der auch einen Logo-Wettbewerb aus-geschrieben hat. Die Stammtischbrüder dage-gen finden Konne liebenswert.

FriedholdZilch

Das Gotteshaus ist in keinemguten Zustand. Foto: Schaake

formieren die übrigen Haus-bewohner. Insgesamt leben 15Menschen in dem Haus.

Zwei im Krankenhaus

Aus den oberen Stockwer-ken können die Bewohner we-gen der starken Rauchent-wicklung nicht mehr über dasTreppenhaus flüchten. DreiPersonen werden von der Feu-erwehr über eine Steckleiter

nach draußen gebracht. Insge-samt werden acht Menschendurch den starken Rauch ver-letzt. Zwei von ihnen müssenin Krankenhäuser gebrachtwerden, die übrigen könnendurch Helfer des Roten Kreu-zes und Notarzt Uwe Eichhornversorgt werden. Unter denVerletzten befindet sich aucheine 90-jährige Frau.

Die Polizei schätzt den ent-

standenen Schaden auf50 000 Euro. 27 Feuerwehr-leute waren zum Brandort ge-eilt. Ihnen bescheinigt derstellvertretende Kreisbrand-inspektor Hermann Funkeine „spitzenmäßige Arbeit“,weil sie mit sehr wenig Was-ser gearbeitet hatten. AuchRotenburgs BürgermeisterManfred Fehr informiert sichvor Ort über das Geschehen.

Alarm am Sonntagmorgen: Inder Küche einer Erdgeschoss-wohnung in einem Mehrfami-lienhaus an der RotenburgerFinkenstraße ist gegen 9 UhrFeuer ausgebrochen.

Die junge Bewohnerin, diean diesem Morgen allein zuHause ist, wird durch denRauch geweckt und ruft ihreNachbarn zur Hilfe. Diese alar-mieren die Feuerwehr und in-

Wohnungsbrand zur Frühstückszeit27. April: Acht Menschen werden bei einem Feuer in einem Rotenburger Mehrfamilienhaus verletzt

meinde habe die Bahn AG im-mer wieder auf das offene Torhingewiesen. Auch seien wei-tere Mängel, wie die schlechteFunk- und Telefonverbindungund zugewachsene Anfahrts-wege zum Rettungsplatz derBahn gemeldet worden. Dochvon der Bahn sei keine Reakti-on gekommen, berichtet derBürgermeister. Die Gemeindehabe schließlich selbst die Ret-tungswege freigeschnitten.

Unterstützung bekommtdie Gemeinde zumindest vomVorsitzenden der Lokführer-Gewerkschaft, Thomas Mühl-hausen. Auch der sagt, dass de-fekte Schlösser wie am Schal-ckenbergtunnel sofort ausge-wechselt werden müssten.

Aufregung in Alheim: Nach ei-nem ICE-Unfall, der von Scha-fen in einem Tunnel bei Fuldaausgelöst wurde, wird be-kannt, dass auch der Schal-ckenbergtunnel zwischen Li-cherode und Ersrode jederzeitvon Tieren oder gar spielen-den Kindern betreten werdenkann. Der Grund: Ein Tor imZaun vor dem Tunnel stehtfast immer offen. Landwirtehaben das bestätigt.

Abgeschlossen darf das Tornicht sein, weil es auch Ret-tungsfahrzeugen die Zufahrtermöglichen soll. Doch esmüsste immer geschlossensein. Auch Alheims Bürger-meister Georg Lüdtke siehtHandlungsbedarf. Die Ge-

Offenes Tor zum Tunnel29. April: Nach ICE-Unglück wird Sicherheitsmangel auch bei Licherode bekannt

Offene Tür, wo sie geschlossen sein müsste: Der Rettungsplatz amSchalckenbergtunnel ist meist frei zugänglich. Sogar ein Esel hatsich schon auf die Gleise verirrt, erzählt ein Landwirt.

Foto: Schankweiler-Ziermann

April Mittwoch, 31. Dezember 2008

BEBRA | ROTENBURG | OBERSUHLAugenoptik Augenoptik und Hörakustik Augenoptik und Hörakustik

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(Neue Kontaktlinsenabteilung in Bebra ab Februar 2009).

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DankeDankeden vielen Besuchern beim Benefizkonzert des Heeresmusikkorps(neuer Termin für Bebra steht bereits fest – es ist der 1. 7. 2009).

DankeDankean die HNA und Herrn Chefredakteur Manfred Schaakefür die tolle Berichterstattung zum Benefizkonzert.

DankeDankean alle, die mir bei der Erfüllung meinerehrenamtlichen Tätigkeiten geholfen haben –

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Page 8: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Ma iMittwoch, 31. Dezember 2008

Reinrutschen ins schöne Wetter30. Mai: Wonne in wogendenWellen. Ende Mai ist es bereitsungewöhnlich heiß. Bei Tem-peraturen um die 30 Grad Cel-

sius vergnügen sich nicht nurKinder – wie hier im BadeparkRonshausen – in den Freibä-dern in der Region. Am 9. Mai

hatten die ersten ihre Türengeöffnet. Auch da verwöhntedie Sonne schon mit warmenTemperaturen. Foto: Wismath

„Dort war man von unsererIdee sehr angetan.“

In Verbindung mit der Brü-cke soll eine neue Straßenver-bindung zwischen der Bürger-straße und der Braacher Stra-ße entstehen. Sie soll an derBraacher Straße - von Roten-burg aus gesehen - neben demTegut-Markt begonnen undam Wittich-Sportplatz vorbeiauf dem jetzigen Niveau aufdie Brücke führen.

Die Brücke der Städtepart-nerschaften muss saniert wer-den. Nach Angaben des Amtesfür Straßen- und Verkehrswe-sen soll die über den Parkplatzin der Neustadt führende Brü-cke abgerissen und neu ge-baut werden.

Rotenburg soll eine dritteFuldabrücke für den Autover-kehr bekommen. Sie soll dortentstehen, wo zurzeit der Wit-tichsteg über die Fulda führt.Anstelle des Fußgängerstegessoll eine 120 Meter lange und10,50 Meter breite Brücke fürden Autoverkehr gebaut wer-den. Das teilt Rotenburgs Bür-germeister Manfred Fehr mit.

Hintergrund: Da für die Sa-nierung der Brücke der Städte-partnerschaften eine Behelfs-brücke geplant ist, hatte manim Bauamt der Stadt die Idee:Lasst uns am Wittich eine dau-erhafte Brücke bauen. Bürger-meister Fehr trägt den Wunschim Hessischen Verkehrs- undWirtschaftsministerium vor.

Über drei Brücken gehen14. Mai: In Rotenburg soll eine dritte Fulda-Überführung gebaut werden

In die Jahre gekommen: Die Brücke der Städtepartnerschaftenmuss saniert werden. Archivfoto: Schaake

sich bereits am Tag nach demBrand für den Wiederaufbauder ehemaligen Zollwacheausgesprochen.

Anlaufpunkt für Jugend

Es sei wichtig, sagte Grau,dass die Jugend einen Anlauf-punkt hat, „wo sie sich treffenund zurückziehen kann undkeiner der Nachbarn sagenkann, wir fühlen uns beläs-

Die Obersuhler Jugend erhältwieder eine feste Unterkunft.Das in der Nacht zum Sams-tag, 3. Mai, ausgebrannte Ge-bäude an der Straße Zur Wa-che wird wieder aufgebaut.Das hat der Wildecker Ge-meindevorstand einstimmigbeschlossen.

Das Gremium folgte damiteinem Vorschlag von Bürger-meister Jürgen Grau. Er hatte

Jugendclub in Wildeck entsteht neu15. Mai: Gemeindevorstand beschließt den Wiederaufbau der abgebrannten Zollwache

tigt“. Der Standort sei gut ge-eignet für einen Jugendclub.

Fürs Erste ein Bauwagen

15 bis 20 Jugendliche ka-men nach Angaben Graus inden Club. Die Gemeinde habeden jungen Leuten einen Bau-wagen zur Verfügung gestellt.In der bisherigen Form solldas Gebäude Grau zufolge neuentstehen. Er hoffe, dass das

neue Gebäude bis zum Herbststehe.

Bürgermeister Grauschätzt, dass sich die Kostenfür den Wiederaufbau ein-schließlich Inventar auf etwa100 000 Euro belaufen wer-den. Die Gemeinde habe eineNeuwert-Versicherung. Aufdie Gemeinde kommen keineKosten zu, erklärte Grau aufNachfrage.

5. Mai

9. Mai

13. Mai

17. Mai

17 . Mai

27. Mai

30 . Mai

HAUS DER GENERATIONEN. Das BürgerhausHeinebach soll umgebaut und zu einem Hausder Generationen werden. Mit breiter Mehrheitfasst die Gemeindevertretung den Grundsatz-beschluss. Eine Nein-Stimme und eine Enthal-tung kommen aus den Reihen der fraktionslo-sen Parlamentarier. Die Gemeinde will dasHaus der Generationen als Modellprojekt fürdas Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“anmelden und die entsprechenden Zuschuss-Anträge stellen.

CONTI-MITARBEITER VERSAMMELN SICH.Etwa 700 Beschäftigte der Bebraer VDO-Conti-nental GmbH kommen um 11 Uhr zu der au-ßerordentlichen Betriebsversammlung, zu derder Betriebsrat einlädt. Die Mitarbeiter wollenendlich mehr erfahren über die Zukunft des Be-braer Standortes und damit über ihr ganz per-sönliches berufliches Schicksal. Und da sieht esnicht gut aus: Die elektronische Lenkhilfe wirdnun doch nicht in Bebra produziert.

FEUERWEHR WIRD 75. Bei der Pfingstkirmesin Obergude wird diesmal auch gleich Geburts-tag gefeiert. Denn die Freiwillige Feuerwehr

Obergudebesteht seit75 Jahren.Zurzeit hatsie 14 Feuer-wehrmän-ner. Unteranderem miteinem Hei-matabend,

bei dem der Posaunenchor Obergude spielt -siehe Foto - , feiern die Bürger Kirmes und Jubi-läum.

STADION WIRD ERNEUERT. Der Startschussfällt: Die Tartanbahn im Obersuhler Stadionwird saniert. Seit Jahren warten die Sportlerdes Turnvereins Obersuhl (TVO) darauf. DerTag, der nun endlich den Startschuss für die Sa-nierung ermöglichen sollte, beginnt auch ersteinmal mit Warten. Denn Hessens Innenminis-ter Volker Bouffier, der offiziell die Nachrichtüberbringen will, dass das Land sich mit230 000 Euro an der Sanierung beteiligen wird,kommt zu spät. Laut Bürgermeister JürgenGrau sollen die Bauarbeiten etwa drei Monatedauern.

LESER LÖCHERN KANDIDATEN. In den ehr-würdigen Mauern des Cornberger Klosterswird die Kulturbühne zur Politbühne: Die HNARotenburg-Bebraer Allgemeine lädt aus Anlassder Cornberger Bürgermeisterwahl zu ihrem64. Lesertreff ein. Die Wahl findet am Sonntag,1. Juni, statt. Über 100 Cornberger kommen insKloster, um dem amtierenden BürgermeisterAchim Großkurth und dessen HerausfordererFrank-Peter Giesecke ihre Fragen zu stellen.

KARIKATURENMUSEUM IN ROTENBURG.Spaß muss sein: Rotenburgwird Sitz des „Museums fürzeitgenössische Kunst, Kulturund Karikatur“. Es soll imFrühsommer 2009 im HausObertor 8 - dem ehemaligenKatasteramt - eröffnet werden.Direktor wird Professor Dr.Walther Keim (Foto), der bun-desweit als „Karikaturenpapst“bekannt ist.

SONNIGE ZEITEN. Während der Energietagegründet sich die Nentershäuser Solarstromini-tiative. Diese plant, eine Photovoltaikanlageauf dem Dach der Tannenberghalle, das die Ge-meinde zur Verfügung stellt, zu installieren.Die Nentershäuser Bürger können sich mit An-teilen an der Anlage beteiligen.

Coupdes Jahres

E inen ungewöhnli-chen Ort für ihrengroßen Coup haben

sich Einbrecher in Bebraeinfallen lassen. Sie stei-gen in einen Kellerraumdes Altenwohnheims ander Marie-Juchacz-Straßeein. Was sie im Auge ha-ben, sind nicht etwaStützstrümpfe, Windelnoder Gehhilfen, sondernAlkohol. Und das keines-wegs zum Desinfizieren.Vier Flaschen Sekt, dreiFlaschen Bocksbeutel,drei Flaschen Rotweinund eine Flasche Rum las-sen die Möchtegern-Pan-zerknacker mitgehen. An-scheinend hat sie unter-wegs der Durst über-mannt, sodass sie selbstim sonst eher spirituosen-armen Altenheim auf Ret-tung hoffen. Sehr zumLeidwesen der Teilneh-mer des nächsten Senio-rennachmittags. (awi)

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Page 9: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Finale, ooh hoo!27. Juni: Deutschland ist imFußballfieber: Die Europa-meisterschaft lässt hoffen,bangen, jubeln und - am Ende -

auch trauern. In Rotenburgund Bebra gibt es Public Vie-wing, und Höhepunkt der Fei-ern ist das Halbfinale gegen

die Türkei (3:2). Friedlich fei-ern die Fans gemeinsam. ImEndspiel jubelt dann Spanien.

Foto: Gottbehüt

2. Juni

9. Juni

9. Juni

11. Juni

12. Juni

18. Juni

23. Juni

23. Juni

23. Juni

30. Juni

Blechschadendes Jahres

D ie Straßen sindvoll. Und manch-mal geht auch gar

nichts mehr. Dann näm-lich, wenn sich - gefühltein Dutzend Mal in die-sem Sommer - irgendwoein Laster auf der Auto-bahn quer legt. Einer derspektakulärsten Unfälleim Kreisgebiet ereignetsich am 29. Juni auf derAutobahn 7 bei Kirch-heim. Ein angetrunke-ner Lasterfahrer schlin-gert mit seinem mit Pro-pionsäure beladenenTanklastzug über dieFahrbahn. Das 40 Ton-nen schwere Gefährtkracht schließlich in dieLeitplanken, stürzt um,liegt quer - acht Stundenlang geht nichts mehrauf der A 7. Der Fahrerkann nur noch lallen,hat fast zwei Promille Al-kohol im Blut. Schaden:eine halbe Million Euro.

TAUSENDE BEIM SPEICHENFEST: Bei herrli-chem Sommerwetter genießen Tausende Fahr-radfahrer das Speichenfest. Zwischen Braachund Melsungen ist aber nicht nur Strampelnangesagt, sondern auch Erholung und Stär-kung bei Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Ge-kühltem.

START MIT JOHANNA: Mit der Premiere derJohanna von Orleans beginnen die Bad Hersfel-der Festspiele. Zum 58. Mal ist die StiftsruineMittelpunkt aller Kulturinteressierten in derRegion.

KOCH WILL LANDRAT WER-DEN: Kirchheims Bürgermeis-ter soll Landrat werden. Fin-det die SPD des Kreises Hers-feld-Rotenburg und kürt ihnbei ihrem Parteitag im HKZ inRotenburg zum Herausforde-rer von Landrat Dr. Karl-ErnstSchmidt bei der Wahl imApril 2009.

GUNDLACH SOLL EHRENBÜR-GER WERDEN: Alheims Ge-meindeparlamentarier sindsich einig: Der in Heinebach ge-borene, weltbekannte Modefo-tograf F. C. Gundlach soll Eh-renbürger ihrer Gemeinde wer-den. Die Zeremonie soll im Ok-tober stattfinden.

1200 BANGEN BEI CONTI: Nichts Neuesbringt die Betriebsversammlung bei der Conti-nental Automotive GmbH in Bebra, der frühe-ren Siemens-VDO. 1200 Beschäftigte in Bebraund Mühlhausen sind weiterhin darüber imUngewissen, ob die Sparte Kraftstoffversor-gung bleibt oder verkauft wird.

TOTER BEI WOHNHAUSBRAND: Ein 56-jähri-ger Mann kommt beim Brand eines Wohnhau-ses in Bad Hersfeld ums Leben. Als am spätenAbend in dem Sechsfamilienhaus das Feuerausbricht, springt der Mann vom Balkon imzweiten Stock. Er erleidet schwerste Verletzun-gen, denen er später im Bad Hersfelder Klini-kum erliegt.

SIGNALE GEHEN AUF GRÜN: Bebras Stadtpar-lament stimmt dem Vertrag zwischen der Stadtund der Deutschen Bahn AG Netz und demNordhessischen Verkehrsverbund zu. Damitsoll die Sanierung des Bahnhofsgebäudes inGang kommen. 400 00 Euro Kosten kommendamit auf die Stadt zu, die zudem das so ge-nannte Insel-Empfangsgebäude übertragen be-kommt.

WINDRÄDER ODER NICHT? In Nentershau-sen kocht eine Debatte hoch: Sollen auf demGebiet der Gemeinde Windräder errichtet wer-den? Eine Firma aus Naumburg (Kreis Kassel)möchte fünf der Riesen aufstellen. Da der Re-gionalplan noch nicht verabschiedet ist, solljetzt das Regierungspräsidium entscheiden, obgebaut werden darf.

STAFFELLAUF UND BAUMSTAMMZIEHEN:Wenn lustige bis skurrile Wettbewerbe in Be-bra angesagt sind, dann ist das die Zeit der Bi-berspiele beim Stadtfest. Im Namen des Wap-pentieres der Stadt können Familien, Vereineund Freundesgruppen in lustigen und sportlichanspruchsvollen Spielen gegeneinander antre-ten. Das Team der DLRG Bebra gewinnt denGoldenen Biberzahn.

AUF ZWEI RÄDERN NACH ROTENBURG: Zwi-schen Heringen und Rotenburg geht die Postab: 450 Inlineskater sind bei strahlendem Wet-ter auf der hr3-Inline-Tour unterwegs.

ManfredKoch

F. C.Gundlach

im CornbergerParlament un-terstützenGroßkurth.

Keine Chan-ce hat Groß-kurths Gegen-kandidatFrank-PeterGiesecke, der

zum zweiten Mal ins Rathauswollte.

Das nennt man wohl eineganz klare Angelegenheit:Fast 92 Prozent aller wahlbe-rechtigten Cornberger wollen,dass Achim Großkurth Bürger-meister ihrer Gemeindebleibt. „Die Messlatte liegtjetzt sehr hoch“, kommentiertder parteilose Verwaltungs-chef, den die SPD einstimmigfür das Amt nominiert hatte.Auch die anderen Fraktionen

Großkurth macht’s2. Juni: Cornbergs Bürgermeister bleibt im Amt

AchimGroßkurth

ressengemeinschaft Bürger-straße, die mit dem Sammelnvon Unterschriften beginnt.Sie strebt ein Bürgerbegehrenan. Zündstoff genug für eineBürgerversammlung, dieStadtverordnetenvorsteherKlaus Troch einberuft. Dochdie IG Bürgerstraße möchtenicht aufs Podium.

Dann der Paukenschlag: DieSPD rückt von ihrem Vor-schlag Behelfsbrücke ab. Beider Bürgerversammlungkommt ein kompletter Neu-bau nördlich der jetzigen Brü-cke ins Gespräch. Die beste-hende Brücke soll bei dieser sogenannten Stadtring-Varianteabgerissen werden. Die Dis-kussion geht weiter.

Es ist der Aufreger des Monatsund darüber hinaus: die Ro-tenburger Fuldabrücke. Ge-nauer gesagt: Wie man überden Fluss kommt, wenn dieBrücke der Städtepartner-schaften saniert werden muss.

Denn das muss sie, so vielist klar. Und weil dabei einTeil komplett neu gebaut wer-den muss, fällt die Brücke fürzweieinhalb Jahre als Fluss-querung aus.

Wie aber über die Fulda ge-langen? Die SPD-Mehrheit imStadtparlament denkt an dieFußgängerbrücke am Wittich- und daran, aus dem Proviso-rium eine Dauerlösung zu ma-chen. Die CDU ist dagegen.

Dagegen ist auch die Inte-

Debatten um die BrückeThema des Monats: In Rotenburg erhitzt das Thema Fuldabrücke die Gemüter

Das ist das Objekt der Debatten: die Brücke der Städtepartner-schaften in Rotenburg. Foto: Schaake

le andere auf die Fahnen ge-schrieben, aber auch und be-sonders die Förderung der Ju-gend. 40 Prozent der Mitglie-der sind Kinder und Jugendli-che, heißt es vonseiten desKlubs, der insgesamt tausendMitglieder zählt. Damit ist erder größte Verein im Gebietder Stadt Rotenburg.

Die Lispenhäuser feiern dasmit einem Kommers.

Alt, aber nicht von gestern: Sostellt sich die TurngemeindeLispenhausen dar. Der Vereinim größten RotenburgerStadtteil besteht seit einemJahrhundert und feiert dies imJuni ausgiebig.

Eine Ausstellung im Bürger-zentrum lädt ein zum Streif-zug durch die Vereinshistorie.

Sport und Geselligkeit - dashat sich der Verein wie so vie-

Ein Verein feiert16. Juni: TG Lispenhausen wird 100 Jahre alt

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Page 10: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

So sehen Sieger aus1. Juli: Die Fußball-Fans vordem spanischen Zentrum inBebra sind sich schon vor demSpiel sicher: Spanien wird Eu-

ropameister. Sie sollen Rechtbehalten. Richtig traurig sinddie deutschen Fans nach der0:2-Niederlage nur kurz. Gro-

ße Party heißt es allerortennach dem Spiel. Nun richtetsich die Hoffnung auf die WMin zwei Jahren. Foto: Düsterhöft

5. Juli

11. Juli

22. Juli

26. Juli

26. Juli

28. Juli

29./30. Juli

Unfall desJahres

W aldhessen istschön, manch-mal so schön,

dass es direkt gefährlichwerden kann. Die Beob-achtung von Reihern isttrotz des dolchartigenSchnabels in der Regelnicht gefährlich, vor al-lem, wenn man im Ober-suhler Rhäden einen derkomfortablen Beobach-tungsstände nutzt. Weni-ger zu empfehlen ist dieBeobachtung der langbei-nigen Vögel, wenn manhinter dem Steuer einesfahrenden Autos sitzt.

Das weiß jetzt aucheine Frau aus Heringen,die von Reihern an derStraße zwischen Ober-suhl und Bosserode abge-lenkt auf ein Feld fuhr.Der Schaden: 3000 Euro.(ank)

BRANDSTIFTER AM WERK: Der ehemaligeBauernhof der Familie Holl an der BebraerPfarrstraße wird in der Nacht ein Raub derFlammen. Nachbarn bemerken das Feuer um2.15 Uhr – ein Taxifahrer ruft die Feuerwehr.

ES IST SO WEIT: Es kann losgehen mit demUmbau und der Sanierung des Dorfgemein-schaftshauses in Weißenhasel. Das Geld ausdem Dorferneuerungsprogramm sprudelt.Weißenhasel hat für dieses Projekt aus demFörderprogramm des Landes 270 000 Euro be-kommen. Etwa 90 000 Euro muss die Gemein-de selbst zu diesem Projekt dazusteuern.

HKZ IM AUFWIND: „Der gute Trend setzt sichfort“, sagt der Geschäftsführer des Herz- undKreislaufzentrums Rotenburg, Guido Wernert.In diesem Jahr werden etwa 49 Millionen EuroUmsatz erwartet, 2007 verzeichnete man einenGewinn von 971 000 Euro. Die Zahl der Mitar-beiter beträgt 750, hinzu kommen 100 Beschäf-tigte im Hotel Rodenberg, das von der Lindner-Gruppe betrieben wird.

VITALISKLINIK BLEIBT IN BAD HERSFELD: DerAufsichtsrat der Eigentümer-GesellschaftKraichgau-Klink AG hat dem Kaufangebot derWirtschaftsbetriebe Bad Hersfeld den Zuschlagerteilt. Diese Entscheidung hat sich bereits amVortag angedeutet, nachdem der einzige ande-re Interessent, das Rotenburger Herz-und Kreis-laufzentrum (HKZ), sein Angebot für nachran-gig erklärt hatte, um eine Konfrontation mitBad Hersfeld zu vermeiden.

NEUE SPORTHALLE: Drei von neun Unter-kunftsgebäuden der Alheimerkaserne werdenbereits saniert. Und der Bau einer neuen Sport-halle hat jetzt begonnen. Sie kostet 2,6 Millio-nen Euro und soll bis Mitte nächsten Jahres fer-tig sein.

PLÄNE IN BEBRA: Die Stadt Bebra will am ehe-maligen Bauernhof Holl, Pfarrstraße, ein Mehr-Generationen-Wohnhaus errichten. Auch dasalte Backhaus soll wieder genutzt werden.

JUNGE LERNEN VON ALTEN: Das ist einer dervielen Arbeitstitel während einer Informati-onsveranstaltung im Seminargebäude desCornberger Steinbruchs. Das Thema: Aus demEvangelischen Gemeindehaus neben dem Rat-haus soll ein Haus der Generationen werden.Das ist eines der Projekte des Dorferneuerungs-programms in Cornberg. Außerdem will sichCornberg zur Biowärmegemeinde entwickeln.

moderne Verwaltung. SeinCharakter sei dörflich-mo-dern. „Wichtig ist mir, dasswir im Kostenplan gebliebensind“, sagt der Bürgermeisternicht ohne Stolz. „Der Investi-tionsrahmen von 1,5 Millio-nen Euro wurde eingehalten.“Dazu habe dankenswerterwei-se auch ein Zuschuss von705 000 Euro aus dem Dorfer-neuerungsprogramm des Lan-des beigetragen. Es sei einDienstleistungszentrum füralle Ortsteile entstanden undeine Bereicherung für denBaumbacher Ortskern.

Nach einjähriger Bauzeit wirddas neue Alheimer Rathausfeierlich eröffnet – und meh-rere hundert Besucher wollendas nicht verpassen.

Alheims Bürgermeister Ge-org Lüdtke dankt allen, die andem Projekt beteiligt waren.Mit Bau und Umzug habe maneine Herkulesaufgabe gemeis-tert. „Es ist geschafft“, sagtLüdtke strahlend. „Ein Blickgenügt, um zu wissen, dasssich die Arbeit gelohnt hat.“Es sei kein Prachtbau, aber einfunktionelles Gebäude, genaudas richtige Gebäude für eine

Leben im und am Rathaus12. Juli: Würdige Einweihung des neuen Dienstleistungszentrums

Baumbacher Tanzgruppe: Trotz einiger Schauer feiert die Bevölke-rung Alheims ein schönes Fest vor dem neuen Rathaus. Foto: Dupont

J uliMittwoch, 31. Dezember 2008

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Neue Wege gehen –Brassel und Theune orientiert sich nach Frankreich

Obwohl die FirmaBrassel undTheune im ver-gangenen Jahr ihr50-jähriges Be-stehen feiernkonnte, ruht siesich nicht auf ih-ren Lorbeerenaus, sondern gehtbewusst neueWege.Zwar bleibt die-HAKO Garten-,Kommunal- undReinigungstech-nik fester Be-

standteil des Sortiments, doch der Gedanke denVertrieb umweltfreundlicher Nutzfahrzeuge zufördern und damit auch dem Tenor der Heimat-gemeinde Alheim, die sich als moderne Umwelt-gemeinde präsentiert ( Solarpreis 2007) zu ent-sprechen, bewog Roland Theune Kontakte nachFrankreich aufzunehmen.So wurde er der bisher Erste, der elektrischeNutzfahrzeuge der französischen Firma Goupil inDeutschland anbieten kann.Schlau wie ein Fuchs – Goupil heißt Fuchs aufFranzösisch – sind diese Fahrzeuge. Das Fahrge-stell mit seinem niedrigen Schwerpunkt – so istes besonders kippsicher – besticht mit seinemschlichten Design und erinnert an ein Lego-Fahr-zeug: Ein kleines und wendiges Arbeitsgerät,nicht nur für Spezialisten, aber durchaus in derLage speziellen Anforderungen gerecht zu wer-den. Auf diesem Fahrgestell werden das Fahrer-haus und die diversen Aufbauten montiert.Das Besondere an diesem Fahrzeug ist sein zeit-gemäßer Elektromotor. Dies ist die ideale Lösungfür Kurzstrecken, wie sie in vielen Bereichen vor-kommen. Inzwischen gibt es in einigen deut-schen Städten Umweltzonen, in denen aus Emis-

zu erhöhen – außerdem kann man ja mit Wech-selbatterien fahren“, erklärte Theune.Auch in der Industrie, in Kliniken, in Ferienanla-gen sind die Elektrofahrzeuge von Goupil dazugeeignet, sowohl in Gebäuden als auch außer-halb Güter und Wartungsteams emissionsfreiund leise zu transportieren. Auch in Kuranlagenist es aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll,Fahrzeuge mit Elektromotor für alle anfallendenTransportaufgaben zu benutzen; da sie leise sindund keinerlei Abgase und Feinstäube verursa-chen.„Ideal sind diese Elektrofahrzeuge auch für Stop& Go- Verkehr“, sagt Theune. Überall dort, woMenschen viel bewegen müssen, wo sie oft an-halten müssen, wo wenig Platz zum Wenden ist:Die Elektrofahrzeuge von Goupil sind einfachpfiffig und interessant für Kommunen, Handwer-ker und Industriebetriebe.Zum guten Schluss noch eine kleine Rechnung,die die Leistungstärke der Fahrzeuge unter-streicht:Fast vierzig Kisten Bier lassen sich in einem Um-kreis von 100 Kilometern mit einer Geschwindig-keit von vierzig Kilometern in der Stunde trans-portieren – leise und ohne Abgasentwicklung.

sionsschutzgründen zeitweise nicht mehr alleFahrzeuge fahren dürfen.Alles steigt: Die Spritpreise, die Kohlendioxid-emissionen, die Feinstaubbelastung und dieLärmbelastung der Umwelt. „Ein Elektrofahrzeugist die ideale Lösung, um all diesen Problemenaus dem Weg zu gehen“, schwärmt RolandTheune.Ob als Garten-, Kommunal-, oder Reinigungs-fahrzeug – die wendigen und vielseitigen Elektro-fahrzeuge sind außerordentlich robust und varia-bel einsetzbar; so z.B.in Grünanlagen, Parks oder auf Friedhöfen.

Ob Blumenkübel bewässert oder Blätter aufge-sammelt werden sollen: mit dem Elektrofahrzeugist alles kein Problem. Selbst auf den Rasenflä-chen kann das Fahrzeug fahren, ohne den Rasenzu beschädigen.Trotzdem kann es bis zu 700 Kilogramm – soviel wiegt ein ausgewachsener Zuchtbulle –transportieren.In Städten und Gemeinden müssen Stra-ßen und Fußwege sauber gehalten werden,die Mülleimer müssen entleert werden: Al-les ist mit dem nur 1,10 Meter schmalenFahrzeug machbar. Die Batterien haben eineReichweite bis zu 100 Kilometern, bevor siewieder geladen werden müssen. „Die Franzo-sen arbeiten intensiv daran, die Reichweite noch

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Page 11: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Kurpark ist der zweitschönste25. August: Der Bad HersfelderKurpark der Jahreszeiten istder zweitschönste ParkDeutschlands. Das ist das Er-

gebnis des Wettbewerbs einesHerstellers für Rasenmäher-motoren. Die ganzjährige undvielseitige Nutzbarkeit und

seine zentrale Lage machenihn zum Magneten für Park-freunde jeden Alters.

Foto: Hornickel

Gem üsedes Jahres

F ür Verwirrung sorgtim Bad HersfelderBahnhof eine ver-

meintliche Bombe. Dasmysteriöse Paket hat ein73-Jähriger aus Bad Hers-feld in einem Cantus-Zugplatziert, adressiert an sei-nen Sohn in Kassel. DemZugbegleiter kommt dasspanisch vor. Er notiertden Namen und ruft dieBundespolizei. Was ernicht weiß: In dem Paketist nichts weiter als fri-sches Gemüse. Der Rent-ner hat sich dementspre-chend auch gar nichts da-bei gedacht, als er dasGrünzeug auf die Reiseschickte. Dass das eineOrdnungswidrigkeit seinkönnte, auf die Idee warer nicht gekommen. DerZug rollt mit 15 MinutenVerspätung weiter.

tag viele Besucher tätig. Meh-rere hundert Besucher strö-men in das kleine Dorf undlassen sich von Natur, Experi-menten, von den Beiträgender Vereine und Liedern be-geistern.

Liedermacher Vahle

Während des Tages gibtsich auch die politische Promi-nenz in Licherode die Klinkein die Hand. Landwirtschafts-minister Wilhelm Dietzel zumBeispiel ist eigens aus Wiesba-den angereist und bringt dieUrkunde selbst vorbei.

Umjubelt von den Kindernwird am Nachmittag der Kin-derliedermacher Fredrik Vah-le, der in allen Kindergärtenund vielen Familien bestensbekannt ist.

Mit Musik, vielen Ehrengästenund über 50 Aktions-, Infor-mations- und Verkaufsstän-den feiert das Umweltbil-dungszentrum Licherode eintolles Sommer-Sonnen-Fest.Anlass ist die Auszeichnungals einer der „AusgewähltenOrte der Ideen“, zu denen Li-cherode nun gehört.

Visionäres Denken

In diesem Wettbewerb, dervon der Bundesregierung undder Deutschen Bank gemein-sam initiiert wurde, würdigtman Einrichtungen und Insti-tutionen, die mit „innovativenIdeen, visionärem Denkenund kreativer Leidenschaft dieZukunft des Landes gestal-ten“.

Und kreativ sind am Sonn-

Andrang im Ort der Ideen25. August: Mit einem Sommer-Sonnen-Fest feiert Licherode die Auszeichnung

Kreativ: Hannah Louisa und Anna-Maria Schmitt, Hannah Richterund Hannah Hübner, angeleitet von Christiane Menke. Foto: nh

August Mittwoch, 31. Dezember 2008

4./5. August

9. August

15. August

15. August

22. August

29. August

30. August

150 JAHRE KIRCHE IN SCHWARZENHASEL:Ausgelassen feiert die Kirchengemeinde zu-sammen mitPfarrer Cars-ten Köthe dasgroße Jubilä-um. Währenddes Festgottes-dienstes ruftPröpstin Mari-ta Natt dazuauf, Brückenzu bauen. Sielobt auch dieFestschrift„Geschichteund Geschich-ten“ als einwahres Kleinod.

IDEENSCHMIEDE: Das evangelische Gemeinde-haus in Cornberg soll ein Haus der Generatio-nen werden. Nun sammelt man Ideen für diegroße Freifläche rund um das Haus. Ein Senio-renpark wird ins Gespräch gebracht, ein Gar-ten der Generationen.

BRÜCKE NICHT BAUWÜRDIG: Das Land Hes-sen will die im Zuge der Ortsumgehung Lispen-hausen gewünschte dritte Fuldabrücke amStorchensee nicht bezahlen. Das Hessische Mi-nisterium für Wirtschaft und Verkehr hält die-se Brücke nicht für bauwürdig.

EIN AUFTAKT MIT ENERGIE: Die Richelsdorferstarten während der ersten Bürger-Informationmit Elan in die Dorfentwicklung. Der Wilde-cker Ortsteil ist jetzt neun Jahre lang Förder-schwerpunkt des Landes Hessen. Bis zum Früh-jahr soll das Konzept vorliegen. So soll unteranderem die Weißberghalle zum Bürgerzen-trum umgestaltet werden.

KEIN ZWEITER BADEMEISTER: Der Nenters-häuser Bademeister Horst Meister meldet sichnach 39 Jahren zum ersten Mal krank. Für dieGemeinde ein Schlag, denn einen zweiten Ba-demeister, der im Notfall einspringen kann,gibt es in Nentershausen nicht. Das Bad musssieben Tage schließen.

BERUFLICHES GYMNASIUM: Das BeruflicheGymnasium kommt jetzt doch im zweiten An-lauf nach Bebra. Nur noch 50 Anmeldungensind erforderlich, damit es im August 2009 los-gehen kann. Das neue Angebot eröffnet Schü-lern ab Klasse 11 in den Fachrichtungen Wirt-schaft oder Technik einen neuen Weg zum Abi-tur, den es bisher im Landkreis nicht gibt.

ÜBERFALL AUF SPARKASSE: Die Polizei jagtdrei bewaffnete Räuber, die am Vormittag dieSparkassenfiliale in Friedewald überfallen und70 000 Euro erbeutet haben.

Alphornbläser aus Röhrenfurthbeim Kirchenjubiläum. Foto: m.s.

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Page 12: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Ein großes Fest rund um die Knolle22. September: Es schmecktnach mehr, das Kartoffelfest inRotenburg: Das von der Verei-nigung Handel, Handwerk und

Gewerbe sowie dem Kultur-und Tourismusverein der Stadtorganisierte Fest lockt unterdem Motto der Knolle in die

Rotenburger Innenstadt. Ne-ben leckeren Gerichten gibt eseinen Fußballkicker mit leben-digen Spielern. Foto: Dupont

Possedes Jahres

D rei Ähren sind da-rauf zu sehen undeine Waage: das

Wappen der GemeindeWildeck. Im Sommerentbrennt darum, werwann wo und warumoder auch nicht mit demWappen der Kommunewerben darf, ein heftigerStreit.

Was war geschehen?Die SPD in Wildeck hattedas Wappen in ihrenVeröffentlichungen ge-nutzt und war darübermit den anderen Partei-en und dem Bürgermeis-ter in Streit geraten. Dieerbitterte Auseinander-setzung zog Kreise undbrachte Wildeck landes-weit in die Schlagzeilenund ins Fernsehen. Nunlegt das Parlament denStreit zu den Akten. DasWappen darf nur nochintern von den Fraktio-nen genutzt werden.

zent). „DieWahl ist opti-mal gelaufen,weiter so in Al-heim“, kom-mentiert derSieger seinenklaren Erfolgam Wahl-abend. An-

schließend lädt er zur Wahl-party ein.

Alheims alter Bürgermeisterist auch der neue. Georg Lüdt-ke (SPD) ist mit überwältigen-der Mehrheit im Amt bestätigtworden. Bei der Direktwahl er-hält der Verwaltungschef 65,6Prozent der Stimmen in der5300-Einwohner-Gemeinde.Keine Chance auf den Sesselim Bürgermeisterbüro habenLothar Schäfer (26,0 Prozent)und Michael Werner (8,6 Pro-

Lüdtke macht weiter15. September: Alheims Bürgermeister bestätigt

GeorgLüdtke

betreut und auch das Konzeptfür die Einrichtung erarbeitethat. Die Erzieherin arbeitetseit 18 Jahren in der BraacherTagesstätte - zwei der Betreue-rinnen gingen als Kindergar-tenkinder einst vormittags zuihr.

Der Weg zur Krippe warnicht ganz einfach. Da es inRotenburg eine solche Ein-richtung zunächst nicht gab,brachten einige Eltern ihreKinder nach Bebra. Erst als dieStadt Bebra dafür von Roten-burg eine Ausgleichszahlungforderte, handelten die Roten-burger und beschlossen dieKrippe. 49 000 Euro investier-te die Stadt, 43 000 davon ka-men vom Land Hessen.

Rotenburg hat eine Kinder-krippe. Im Stadtteil Braach öff-net die erste Krippe der Stadtdie Pforten. Acht Mädchen undvier Jungen werden von 7 bis17 Uhr betreut, wenn die El-tern dies wünschen. Allerdingsholen einige ihr Sprösslingenach dem Mittagessen wiederab. Die, die in der Krippe blei-ben, bekommen nach dem Mit-tagsschlaf Tee und Kekse. DerVormittag ist zuckerfrei.

Dieselben Öffnungszeitengelten für die älteren Kinderin Braach. „Mit unseren frühe-ren Öffnungszeiten von 7.30bis 13 Uhr helfen wir den El-tern nicht mehr“, weiß PetraRang, die gemeinsam mit achtMitarbeiterinnen die Kinder

Der Weg zur Krippe25. September: Betreuungseinrichtung in Braach öffnet ihre Türen für die Kinder

Kuscheln und spielen: die Erzieherinnen Anja Weber, links, undChristiane Seil mit den Krippenkindern in Braach. Foto: Schäfer-Marg

chen die Kommunalpolitikerdeutlich, dass sie einmütighinter dem Einkaufszentrumstehen. Endgültig GrünesLicht soll das Parlament in sei-ner Dezembersitzung geben,der Bau auf dem Areal soll2009 starten. Es misst 25 000Quadratmeter – etwa so vielwie zweieinhalb Fußballfel-der. 10 000 Quadratmeter da-von sollen bebaut werden.

Auf dem Weg zum Baurechtfür das geplante RotenburgerEinkaufszentrum Weihers-grund fällt eine weitere Ent-scheidung: Der Bau- und Pla-nungsausschuss der Stadtver-ordnetenversammlung hat ei-nem beschleunigten Bebau-ungsverfahren zugestimmt –wenige Tage später votiert dasStadtparlament einstimmigfür diesen Plan. Damit ma-

Ja zu Weihersgrund20. September: Weg frei für Einkaufszentrum

VIER JUNGE MÄNNER SCHWER VERLETZT:Bei Weiterode verunglücken am frühen Mor-gen vier junge Männer mit ihrem Auto. Sie wer-den schwer verletzt. Das Quartett war auf demHeimweg von einer Eisenacher Diskothek, be-richtet die Polizei. Bei einem Überholmanöverschleudert das Auto über die Straße und pralltgegen einen Leitpfosten. Zwei der Männer sind19, je einer 18 und 17 Jahre alt.

SEIT 125 JAHREN BRANDSCHUTZ: Unter an-derem mit einer historischen Übung begeht dieFeuerwehr Hergershausen die Feiern zu ihrem125-jährigen Bestehen. Dabei kommt auch dieFeuerspritze von 1882 zum Einsatz.

SCHOCK FÜR 75 BESCHÄFTIGTE: Das BebraerRieter-Werk soll geschlossen werden, 75 Men-schen bangen um ihre Arbeit. Das Rieter Auto-motive-Werk in Bebra ist ein Produktions-standort der Rieter Holding AG, an dem Dämm-Materialien für die Automobilbranche gefertigtwerden. Dem Werk fehlen die Aufträge, der Be-triebsrat befürchtet Entlassungen zum Jahres-ende.

DER OFEN BLEIBT KALT: Gescheitert sind zu-mindest vorerst die Pläne für ein Mehr-Genera-tionen-Haus in Bebras Innenstadt. Für das Arealan der Pfarrstraße findet sich auch nach länge-rer Suche kein Investor. Auch interessierte Mie-ter, die später hätten einziehen wollen, meldensich nicht. Damit stockt auch die Sanierung desalten Backhauses, das weiterhin allein auf demGrundstück steht - der Ofen dort bleibt kalt.

WAS FÜR EIN POSAUNENKLANG: Etwa tau-send Bläser treten beim Landesposaunentag inder Rotenburger Meirotels-Halle auf. Sie spie-len in drei Chören und wirken bei einem Fest-gottesdienst mit.

100 PROZENT FÜR DR.SCHMIDT: Die CDU Hersfeld-Rotenburg steht hinter demAmtsinhaber. 100 Prozent, alsosämtliche Stimmen, bekommtDr. Karl-Ernst Schmidt bei derKandidatenkür zur Landrats-wahl. Schmidt tritt am 16.April gegen Manfred Koch(SPD), den derzeitigen Bürger-

meister von Kirchheim, an.

STARTSIGNAL FÜR KLÄRANLAGE: Die neueKläranlage in Obersuhl geht in Betrieb. SiebenMonate dauert der Bau. 40 Liter pro Sekundeverkraftet die neue, auf 5200 Einwohner ausge-legte Anlage.

UND IMMER DIE TREPPE HINAUF: Der Kasse-ler Raphael Schumacher ist Überraschungssie-ger des ersten Rotenburger Treppenlaufs imHKZ. Für die 315 Stufen braucht er 1:19 Minu-ten. 70 Läuferinnen und Läufer gehen über 13Stockwerke an den Start.

EIN NEUES KOMPETENZZEN-TRUM: Über tausend Men-schen sind neugierig. Sie kom-men zum Tag der offenen Türin das neue Kompetenzzen-trum für Erneuerbare Energienin Heinebach. Im Gewerbege-biet Auf der Welle, wo Gebäu-de zuvor zu verfallen drohten,bauen die Macher um die Ge-schäftsführer Lars Kirchner, Karsten Dippelund Christian Wahl zwei Verwaltungsgebäu-de, zwei Produktions- und drei Lagerhallen.160 Menschen arbeiten unter dem Dach invier unabhängigen Firmen. Die Firmenkon-takte reichen um die ganze Welt. 23 jungeMenschen werden im Kompetenzzentrum inHeinebach ausgebildet

Dr. Karl-ErnstSchmidt

LarsKirchner

1. September

2. September

2. September:

11. September

22. September

25. September

27. September

29. September

30. September

Sep t em berMittwoch, 31. Dezember 2008

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Page 13: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Diebstahldes Jahres

F ür den duftestenDiebstahl des Jah-res sorgt laut Poli-

zei ein Mann aus Bebra.Neun Flaschen Parfümsollen am 16. Oktober indie Jackentaschen des36-Jährigen gewandertsein. Statt das Parfüm ander Kasse eines Roten-burger Drogeriemarkteszu bezahlen, verduftet ereinfach. Als eine Ange-stellte den Mann amArm ergreift und festhal-ten will, reißt er sich losund flieht.

Doch zwischen Bahn-hof und Heienbach-Krei-sel ist Schluss mit Ver-duften: Denn dort läuftder mutmaßliche TäterBeamten der Rotenbur-ger Polizei in die Arme.Die Personenbeschrei-bung passt. Jetzt mussder Mann sich wegenräuberischen Diebstahlsverantworten. (pgo)

nur träumen können. „Waswäre, wenn nicht die Acker-männer dieser Welt, sonderndie Landwirte nach staatlichenHilfsprogrammen gerufen hät-ten?“, fragt der Bischof und er-innert an die Milchkrise imFrühjahr. Damals hätten dieLandwirte nicht um Milliardengefeilscht, sondern nur wenigeCent mehr für den Liter Milchgefordert. Staatliche Hilfenhabe es da aber nicht gegeben.

Trotz des ungleichen Maßesgebe es Gründe zur Dankbar-keit. Und die mache freigebigund großzügig. Der Ertrag kön-ne mit anderen geteilt werden,die es nicht so gut haben – „undwir werden dabei nicht verar-men“, sagt der Bischof.

Die globale Finanzkrise, die imOktober die Welt erschüttert,ist auch beim Landesernte-dankfest, das am 19. Oktoberin Rotenburg stattfindet, einThema. In seiner Predigt in derJakobikirche findet Bischof Dr.Martin Hein dazu kritischeWorte: „Zur Rettung unseresFinanzsystems stehen kurzer-hand unvorstellbar hohe Milli-ardenbeträge zur Verfügung.Wenn es um Hunger in derWelt geht, tun wir uns dage-gen unendlich schwer. Fürmich passt das nicht zusam-men“, sagt der Bischof.

Binnen kürzester Zeit seienstaatlicherseits Summen be-reitgestellt worden, von derenHöhe einfache Steuerzahler

Dankbar sein und teilen19. Oktober: Beim Landeserntedankfest spricht der Bischof über die Finanzkrise

Die Krone voran: Beim Landeserntedankfest ziehen die Vertretervon Kirchen und Verbänden feierlich in die Jakobi-Kirche. Foto: sis

te Landessiegerim Leistungs-wettbewerbdes DeutschenHandwerks ge-worden. In 20Sparten wer-den die Siegerermittelt –Mustafi ist der

einzige aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg. Foto: Henkel

Mit dem Ball kann er umge-hen, das wissen die Fußball-fans im Kreis. Doch BekimMustafi, 20-jähriger Bebranerund Spieler der ersten Mann-schaft des SVA Bad Hersfeld inder Verbandsliga, hat jetzt be-wiesen, was noch in ihmsteckt: Der gelernte Stahlbe-tonbauer, der bei der BebraerFirma Himmel und Papesch ar-beitet, ist in seiner Berufsspar-

Bekim ist der Beste31. Oktober: Bebraner ist stärkster Stahlbetonbauer

BekimMustafi

Manfred Wagner, Vorstands-vorsitzender der SparkasseHersfeld-Rotenburg, Bilanzder turbulenten Tage. DerTrend gehe zu einfach zudurchschauenden Anlagefor-men, hat er beobachtet. „Wirspüren die Verunsicherungeinzelner Kunden“, sagt Ro-nald Englich von der VR-Bank.Vereinzelt flüchteten sich dieKunden in Goldanlagen.

Sicher auch in unsicheren Zei-ten – so sollen sich die Kundender im Kreis Hersfeld-Roten-burg ansässigen Bankinstituteauch in Zeiten der weltweitenFinanzkrise fühlen. Die nichtabreißenden Hiobsbotschaf-ten aus der Banken- und Bör-senwelt lassen auch die Sparerim Landkreis nicht unberührt.

„Der Beratungsbedarf istdeutlich gestiegen“, zieht Dr.

Unsichere Kunden10. Oktober: Viel Beratungsbedarf bei den Banken

SPURWECHSEL: Die Bundesstraße 27 zwi-schen Blankenheim und Mecklar ist nach wievor ein Nadelöhr für alle Verkehrsteilnehmer.Seit Mitte März müssen sie dort mit Behinde-rungen und Rückstaus durch Fahrbahnsper-rungen und Baustellen-Ampeln leben. Mit denArbeiten entlang der Hangstützmauer beginntdie Sanierung des letzten Fahrbahnabschnittesauf der viel befahrenen Strecke.

HEBAMME WIRD 101: AlsHebamme hat sie 5300 Kin-dern auf die Welt geholfen –jetzt feiert sie selbst Geburts-tag. Ihren 101. Über 40 Jahrewar Emmy Grunz bei den da-mals üblichen Hausgeburtenin Rotenburg, im Haseltal undim Gudegrund unterwegs.

SPD STÄRKT YPSILANTI: Noch ist sie sich derUnterstützung ihrer Parteigenossen sicher:Beim Landesparteitag der hessischen SPD er-hält Andrea Ypsilanti in der Rotenburger Mei-rotels-Halle ein überwältigendes Ergebnis fürihren Kurs, durch eine rot-grüne Minderheits-regierung mit Unterstützung der Linken einenWechsel in Hessen herbeizuführen.

MIT MUTTER STÄRKER SEIN: Die Bebraer Fir-ma Deichmann Umwelttechnik – Hersteller vonindustriellen Entstaubungsfilter-Anlagen – hateinen neuen Eigentümer. Der international täti-ge Konzern GEA-Group übernimmt das BebraerUnternehmen, das seinen Sitz an der Heinrich-Hertz-Straße hat, mit seinen 50 Mitarbeitern.Mit dem Konzern als Mutter im Hintergrundwill die Firma sicher in die Zukunft blicken.

WECHSEL AUF DEM SILBER-BERG: An der Spitze des Füh-rungsunterstützungsbataillons286 in Rotenburg gibt es einenWechsel: Oberstleutnant im Ge-neralstab Gerald Frank Schreiberist neuer Kommandeur der Fern-melder. Der 41-jährige Diplom-Ingenieur ist Nachfolger vonOberstleutnant Armin Peter.

HOCH DIE DRACHEN: Auf dem Weltschlüsselbei Iba geht es wieder hoch her: Mehrere tau-send Menschen lassen sich die 14. Auflage desbeliebten Festes für alle Drachensteig-Fansnicht entgehen. Bei herrlichem Sonnenscheinherrscht tolle Stimmung. Eingeladen hat derDrachenclub Waldhessen.

SEIT 25 JAHREN: Angefangen hat alles im klei-nen Kreis: Als die Frauenselbsthilfe nach Krebsim Jahr 1983 in Bebra ihre Arbeit aufnahm, ge-hörten nur drei Frauen zur Gruppe. Mittlerwei-le sind es 33 Mitglieder, die gemeinsam das 25-jährige Bestehen der Gruppe feiern.

PREIS FÜR DEN GEFLÜGELHOF: Der Musterge-flügelhof Häde in Heinebach gewinnt den bun-desweit ausgeschriebenen Preis Gallus 2008.Der Betrieb siegt in der Kategorie ökologischeErzeugung. Vergeben wird der Preis vom Infor-mationskreis Legehennenhaltung, der ihn invier Kategorien einteilt.

KRANKENHAUS ZEIGT, WAS DRINSTECKT:Der Andrang ist groß, Besucher aus der ganzenRegion sind ins Rotenburger Kreiskrankenhausgekommen. Sie wollen sehen, wie sich die Kli-nik am Kratzberg bei ihrem ersten Tag der offe-nen Tür nach vierjähriger Pause präsentiert.

WEISSE PRACHT IM HERBST: Der ersteSchnee ist da. Liegen bleiben die frühesten Flo-cken dieser Saison jedoch – wenn überhaupt –nur ganz kurz. Wer schnell genug ist, formt sei-nen ersten Schneeball.

EmmyGrunz

Gerald FrankSchreiber

2. Oktober

3. Oktober

4. Oktober

8. Oktober

10. Oktober

11. Oktober

14. Oktober

17. Oktober

25. Oktober

30. Oktober

Die Region feiert ihre Feste5. Oktober: Im Oktober wird –bevor die dunkle Jahreszeit be-ginnt – vielerorts nochmal kräf-tig gefeiert. Das Bebraer Ernte-

dank- und Heimatfest bildetdabei zum Monatsbeginn denAuftakt. Unser Foto zeigt denprächtig geschmückten Fest-

wagen der Landfrauen beimgroßen Festumzug vor der Be-braer Auferstehungskirche.

Foto: Schaake

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Page 14: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Sankt Martin kommt auf seinem Pferd11. November: Die Vorberei-tungen laufen seit Wochen aufHochtouren: Kinder bastelteneifrig Laternen und Fackeln,um heute am Martinstag nicht

im Dunkeln zu stehen. Überallim Landkreis gehen sie nunmit ihren Laternen durch dieStraßen. In Bebra ist SanktMartin sogar höchstpersön-

lich anzutreffen: Auf seinemPferd kommt er geritten, umgemeinsam mit den über 150Kindern das Martinsfest zu fei-ern. Foto: Radke

Noch im April 2002 verkauf-ten die damaligen Eigentümerdas Haus, das unter Ensemble-schutz steht, an die Stadt. Siebefürchteten, dass sie die Er-haltung des Gebäudes nicht be-zahlen könnten. Im März 2003sei in einem notariell beurkun-deten Vertrag festgehaltenworden, dass das Gebäude sa-niert würde, erklärt Raub. DieKosten dafür sollte laut Vertragdie Stadt übernehmen.

Doch die Stadt ruderte zu-rück: Feucht und schimmeligsei das Haus, eine Sanierung zuteuer. „An einem Abriss gehtkein Weg vorbei. Alles andereist unrealistisch“, sind sichBürgermeister Horst Groß unddie Magistratsmitglieder einig.

Irmgard Raub und viele Bebra-er sind erschüttert: Wieder sollein altes Gebäude für die Stadt-sanierung geopfert werden.Laut Beschluss des Bebraer Ma-gistrats soll das Haus am Kirch-kranz 4 abgerissen werden. Miteiner Unterschriftenaktionwill Irmgard Raub verhindern,dass ihr Elternhaus Bekannt-schaft mit der Abrissbirne ma-chen muss.

Das Haus, das seit fünf Jah-ren im Besitz der Stadt Bebraist, ist in schlechtem Zustand.„Es geht uns um den Erhalt desGebäudes – nicht nur, weil esunser Elternhaus ist, sondernweil es als Einheit zum histori-schen Kirchkranz dazugehört“,sagt Raub.

Sanierung zu teuer21. November: Stadt Bebra will das Haus am Kirchkranz abreißen lassen

Sie sind gegen die Abrissbirne: Heidemarie Schwarz, IrmgardRaub und Silke Reitz, von links, wollen ihr Elternhaus am Kirch-kranz 4 vor dem Abriss retten. Foto: Schäfer-Marg

gehend bei der Bahn dafür ein-setzen, dass der Automat er-setzt wird. Bürgermeister Man-fred Fehr nennt die Nacht- undNebel-Aktion der Bahn „einebodenlose Sauerei“.

Auch Wildecks Bürgermeis-ter Jürgen Grau meldet, dassder Fahrkartenautomat inObersuhl weg sei. Die Gemein-de habe keine Informationendarüber erhalten, sagt Grau.

Einige Rotenburger sind derzeitwütend. Und zwar die, die sichin den vergangenen Tagen amFahrkartenautomaten amBahnhof ein Ticket lösen woll-ten. Der Automat ist nichtmehr da. Anlass für die CDU-Fraktion im Stadtparlament ei-nen Dringlichkeitsantrag ein-zubringen, der auch einstim-mig angenommen wird. Da-nach soll sich der Magistrat um-

Automaten sind weg3. November: Keine Fahrkarten mehr in Rotenburg

tersitzung, dieden Rahmenfür die Ehrungabgibt, und hö-ren die Wortedes sichtlichbewegten F. C.Gundlach:„Heimat istmehr als ein

Ort. Es ist ein Gefühl des Her-kommens.“

Die Gemeinde Alheim er-nennt F. C. Gundlach zum Eh-renbürger. Der vor 82 Jahrenin Heinebach geborene Mode-fotograf sei ein Botschafter Al-heims in der Welt, sagt Bür-germeister Georg Lüdtke wäh-rend er die höchste Auszeich-nung, die Kommunen zu ver-geben haben, in Baumbachüberreicht. Viele Alheimer be-suchen die Gemeindevertre-

Botschafter Alheims1. November: F.C. Gundlach wird Ehrenbürger

F. C.Gundlach

EINS RAUF, EINS RUNTER: Das RotenburgerStadtparlament beschließt einstimmig, denPreis für Frischwasser in Rotenburg von 1,97Euro pro Kubikmeter auf 2,14 Euro zu erhöhen.Dafür werden die Abwassergebühren von bis-lang 1,89 Euro pro Kubikmeter auf 1,79 Eurogesenkt. Auch die Gebühr für das Entsorgendes Niederschlagswassers sinkt: statt 70 Centmüssen nur noch 67 Cent pro Kubikmeter be-zahlt werden.

MEHR ALS 500 RÄUMEN AUF: Vor 26 Jahrenwurde in Rotenburg zum ersten Mal zum Tagder Heimatpflege aufgerufen. Bei der 27. Aufla-ge sind mehr als 500 freiwillige Helfer - Privat-leute, aber auch Mitglieder von Vereinen undGemeinschaften sowie der Bundeswehr undder Verwaltungen im Einsatz.

WEM DIE STUNDE SCHLÄGT: Der Turm derRotenburger Jakobi-Kirche hat vier neue Ziffer-blätter. Sie haben vergoldete römische Zahlenund vergoldete Zeiger. Die alten Zeiger warenvöllig verrostet. Als dann noch der alte mecha-nische Antrieb nach über 50 Jahren seinenGeist aufgab, entschied man sich für die Inves-tition einer digital gesteuerten Uhr.

DER KREISEL LIEGT AUF EIS: Bebras Stadtsanie-rungspläne stecken wieder in einer Sackgasse.Der Beginn der Bauarbeiten am geplantenRöse-Kreisel und der sich daran anschließen-den Südtangente liegt zurzeit auf Eis. Problemist das ehemalige Bebrit-Gebäude. Noch immerist es der Stadt nicht gelungen, das alte Verwal-tungsgebäude zu kaufen.

AUTOHOF DARF BAUEN: Für den geplantenBau eines Autohofes nahe der Autobahn 4 beiHönebach sind jetzt alle Weichen gestellt. Ein-stimmig beschließt die Gemeindevertretungden Bebauungsplan Sondergebiet Autohof fürdas Areal „Im Mackenrotschen Garten“ als Sat-zung.

MÖLLER LEITET PARLAMENT:Bernd Möller (CDU) ist neuerVorsitzender der Gemeindever-tretung Wildeck. Er wird im Bür-gerhaus Obersuhl zum Nachfol-ger von Siegfried Möller (SPD)gewählt, der sein Amt aus zeitli-chen und beruflichen Gründenniedergelegt hatte. Möller erhältbei der geheimen Wahl 16 Stim-men, Udo Sauer (SPD) 14 Stimmen.

KLEINE STROLCHE ZIEHEN UM: Die Kinder-krippe Bebra zieht aus der Kernstadt an denBünberg. Das neue Domizil der kleinen Strol-che ist nun ein abgetrennter Bereich im städti-schen Kindergarten Tabalugaland.

ES BLEIBEN WEITER ACHT: Alheims Gemeinde-parlament lehnt den SPD-Antrag ab, demzufol-ge der Gemeindevorstand um ein Mitglied auf-gestockt werden sollte.

WANN, WENN NICHT JETZT? Die Rotenburge-rin Angelika Scholz wird erneut als Landtags-kandidatin der CDU im Wahlkreis 10 nomi-niert. Sie erhält 63 von 67 Stimmen und er-reicht damit eine Zustimmung von 94 Prozentder Delegierten in Weiterode.

100 PROZENT FÜR FRANZ: Dieter Franz erhältin Lispenhausen die Stimmen aller 61 Delegier-ten. Damit bewirbt sich der 56-Jährige Sozialde-mokrat erneut um ein Landtagsmandat.

EHRUNG FÜR DIE POWERFRAU: Herta Wolfwar 16 Jahre lang Vorsitzende des Bezirksland-frauenvereins Rotenburg. Für diese und andereehrenamtliche Tätigkeit erhielt sie den Ehren-brief des Landes Hessen.

BerndMöller

1. November

3. November

7. November

8. November

14. November

15. November

15. November

20. November

24. November

28. November

29. November

Mit teilungdes Jahres

Die HNA-Redaktion Ro-tenburg erhält täglichjede Menge Pressemittei-lungen von Institutio-nen und Vereinen. Man-che davon sind ziemlichwitzig formuliert. EinBeispiel gefällig? ...Mitdem Bus ging es nachBad Hersfeld. Dort wur-de die Wanderung in An-griff genommen. Einigewunderschöne Fliegen-pilze am Wegesrand er-gänzten die Freude ander Natur. Die letztensechs Kilometern wareneine Herausforderung.Manche Wanderer wa-ren erschöpft, aber freu-dig erregt. Der Wasser-haushalt wurde mit eini-gen gut gezapften Bierenaufgefüllt; der Kalorien-verbrauch konnte durchdas schmackhafteAbendessen teilweiseausgeglichen werden....Noch Fragen? (mac)

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Page 15: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Sterndes Jahres

E in Stern, der Dei-nen Namen trägt,hoch am Himmels-

zelt... Diesen Stim-mungsmacher hat wohljeder im Ohr. Seinen ei-genen besonderen Sternhat seit kurzem Rons-hausen. Ulrich Mohr undSohn Manuel hatten ih-ren Fahnenmast im Gar-ten schon 2007 mit ei-nem Lichterschlauchverziert. In diesem Jahrkam ein Stern dazu. Erträgt den Namen Ursel.

Der Grund ist: Nach-barin Ursel Rogowskihatte die Idee, den leuch-tenden Fahnenmast miteinem strahlenden Sternzu krönen. „Und auchnoch in tausend Jahrenwird er Deinen Namentragen...“, heißt es indem Lied. Hoffen wir,dass auch der Stern Urselden Ronshäusern so lan-ge leuchtet. (dup)

Nikolaus trifft bösen Wolf6. Dezember: Mit Kerzen-schein, Mandelduft und vielenAttraktionen locken die Weih-nachtsmärkte in den Dörfernund Städten unserer Region

die Besucher an. Weihnachtenist nah, das sieht, riecht undschmeckt man allerorten. InGilfershausen ist die Märchen-wiese eine besondere Attrakti-

on. Liegt da die Oma oder garein Wolf im Bett? Auch FamilieBalk aus Bebra bestaunt diemärchenhaften Motive.

Foto: Gottbehüt

BEWÄHRUNGSSTRAFE: Wegen sexuellenMissbrauchs seiner sechs Jahre alten Enkelinverurteilt das Jugendschöffengericht am BadHersfelder Amtsgericht einen 67 Jahre altenRentner zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahrund neun Monaten. Die Vollstreckung der Stra-fe wird für zwei Jahre zur Bewährung ausge-setzt. Der Mann muss 1500 Euro Buße zahlen.

AUFREGUNG IN OBERELLENBACH: Bei einemWohnhaus-Brand entsteht ein Schaden vonetwa 300 000 Euro. Zum Glück wird niemandverletzt. Die Hausbewohner sind an der Arbeit.Selbst in Hei-nebach sehendie Menschennoch dieRauchschwa-den. Die Er-mittler findenheraus, dassein techni-scher Defektan einer Stark-strom-Steck-dose außen an der Garage das Feuer ausgelösthat. Sie vermuten, dass durch einen Marderbissein Kurzschluss an dieser Steckdose entstan-den sein könnte.

HÜTTENZAUBER:Neue Attraktion desRotenburger Weih-nachtsmarktes isteine rustikale Alm-hütte, die auf demParkplatz Altes Amts-gericht aufgebautwird. Initiator ist derHotelier Gert Göbel.Er ist auch Mitinha-ber des Posthotels Rotenburg.

NEUES BETT FÜR DIE FULDA: Schöne Besche-rung für Alheim: Die Gemeinde erhält vomLand Hessen einen Zuschuss in Höhe von930 000 Euro für den Hochwasserschutz in derFuldaaue bei Baumbach. Nach RotenburgerVorbild bekommt die Fulda zwischen Baum-bach und Braach ein breiteres Bett. Auch fürdie weitere Renaturierung der Fulda bei Blan-kenheim ist das Geld da.

DIE KÖPFE RAUCHEN: Die Dorfentwicklungläuft in Richelsdorf auf Hochtouren. Zurzeitwerden jede Menge Ideen gesammelt und disku-tiert. Die Weißberghalle soll umgebaut und sa-niert werden. Ziel ist es, aus der Halle ein Kom-munikations- und Bürgerzentrum zu machen.Die Ideen stellt Planer Hartmut Kind im Wilde-cker Parlament vor.

BAGGER ROLLEN IM JANUAR: Die Tage derehemaligen Höberückschule in Rotenburg sindjetzt endgültig gezählt. Ende Januar sollen dieBagger rollen. Und dann soll nach den Plänenvon Investor Roland Bardt der Abbruch der al-ten Gebäude beginnen - der Startschuss für denNeubau einer Seniorenwohnanlage. Barth - In-haber des Ronshäuser Unternehmens Kranken-pflege Bardt - hat beim Kreis den Bauantrag ein-gereicht.

30 000. HERZOPERATION AM HKZ: WalterHutsch (68) aus Göttingen istder 30 000. herzchirurgischePatient am Herz- und Kreislauf-zentrum (HKZ) in Rotenburg.Dem Patienten geht es gut, Hei-ligabend sollte er die Rehabili-tationsklinik. Das HKZ stehtseit 1974, die Herzchirurgiewar 1989 eröffnet worden.Chefarzt ist vom ersten Tage anPrivat-Dozent Dr. Hartmut Oster. Foto: Schaake

Aufbau in wenigen Stun-den: die Almhütte.

Foto: Schaake

Löscharbeiten: Das Feuer ent-stand in der Garage. Foto: Radke

Dr. HartmutOster

1. Dezember

2. Dezember

5. Dezember

9. Dezember

11. Dezember

18. Dezember

19. Dezember

Dezem ber Mittwoch, 31. Dezember 2008

des nächsten Jahres mit demBau beginnen. „Um die zehnMillionen Euro“ - so hat Götzim September 2007 die Höheder Investitionen beziffertund kürzlich erneut bestätigt.

Götz plant auf dem 25 000Quadratmeter großen Gelän-de ein Einkaufszentrum mit10 000 Quadratmetern Nutz-und Lagerfläche. Alle Be-schlüsse dazu sind im Stadt-parlament einstimmig gefal-len.

Bürgermeister Fehr erwar-tet, das Einkaufszentrum wer-de positive Impulse für Roten-burg bringen. Ein Teil der zur-zeit abfließenden Kaufkraftkönne künftig in Rotenburggehalten werden.

Für das am nördlichen Stadt-rand von Rotenburg geplanteEinkaufszentrum Weihers-grund ist jetzt alles klar: DieRotenburger Stadtverordne-tenversammlung hat den Be-bauungsplan ohne Diskussioneinstimmig beschlossen.

Der Bebauungsplan mussnun noch einmal veröffent-licht werden. BürgermeisterManfred Fehr rechnet damit,dass der Bebauungsplan im Ja-nuar oder Februar rechtskräf-tig ist. „Ich hoffe, dass jetzt zü-gig mit dem Bau begonnenwerden kann“, sagt Fehr. In-vestor Klaus Götz, Geschäfts-führer der Mannheimer Götz-Gruppe Planen und Bauen,möchte in der ersten Hälfte

Alle Weichen sind gestellt20. Dezember: Weg frei für das Einkaufszentrum im Weihersgrund

An dieser Stelle, am Ortsausgang in Rotenburg Richtung Braach,soll im kommenden Jahr ein neues Einkaufszentrum entstehen.

Foto: Schaake

Stopp dem Stress - unter die-sem Motto will die Leitung derJakob-Grimm-Schule in Roten-burg den künftigen Gymnasi-alschülern die verkürzte Mit-telstufe (G8) erleichtern. Zuden Vorhaben gehört unteranderem, dass es in der Klassefünf keinen Pflichtunterrichtam Nachmittag geben wird.Pro Klasse soll es höchstens 30Schüler geben, bislang konn-

ten bis zu 33 Kinder in einerKlasse unterrichtet werden.

Außerdem wird die Anzahlder Klassenarbeiten und Testspro Fach um mindestens eineLeistungskontrolle reduziert.Unterrichtsstoff wird redu-ziert.

Wenn die Schulkonferenzzustimmt, wird die zweiteFremdsprache erst in Klasse 7eingeführt.

Stopp dem Stress4. Dezember: Schule behält G8 bei

sich gelöst. Die Strecke ist nunneu asphaltiert; sie bekameine zwölf Zentimeter dickeneue Oberfläche.

Die angrenzenden Banketteund Böschungen sind demneuen Straßenniveau ange-passt. Vorhandene Wirt-schaftswege sind ebenfallsdem neuen Straßenniveau an-geglichen. Also: Gute Fahrt aufder neuen Decke.

Die Kreisstraße 50 zwischendem Rotenburger StadtteilErkshausen und dem Cornber-ger Ortsteil Rockensüß ist wie-der wie neu. Die Sanierung istabgeschlossen. Die gut vier Ki-lometer lange Strecke wird of-fiziell für den Verkehr freige-geben.

Die bisherige Fahrbahn warin einem schlechten Zustand,es gab Risse, Schichten hatten

Gute Fahrt13. Dezember: Neue Decke für die Kreisstraße

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365 erlebnisreiche Tage sind vorbei.Egal wie sie waren, sie gehören dazu.Deshalb wünschen wir auch fürs neue Jahrviel Abwechslung und zahlreiche Erfahrungen.Mögen sie vor allem posit iv sein.

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Page 16: HNA-Jahresrückblick: Rotenburg-Bebraer Allgemeine

Herz- und KreislaufzentrumHerz- und KreislaufzentrumNotizen aus 2008Notizen aus 2008

Neuropacup und HerzläufeGlückwunsch an die Kollegen vom Kratzberg: Den Neuropacup, jenen Po-kal des jährlichen Fußballkleinfeldturniers der Neurologie im Hause, si-cherte sich zum zweiten Mal das Team des Kreiskrankenhauses (Foto). Zuden beiden Herzläufen kamen auch 2008 wieder viele Vereins- und Brei-tensportler, nächster Termin: 6. Sommer-Herzlauf am Sonntag, dem 3. Mai2009.

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VIELEN DANKsagen wir allen, die sich mit unserem

Klinikum verbunden fühlen und unseren Auftrag

sowie die Aktionen in der Region unterstützen.

Allen Patientinnen und Patienten, Gästen,

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen

Partnern und Freunden des Hauses wünschen wir

ein gesundes und glückliches Jahr 2009.

Fotos vom „Hohen Licht“ überm Fuldatalfindet man in den Bildergalerien.

Technische Neuerungen in der KardiologieNach den neuen Herzkatheteranlagen, die bei geringerer Strahlenbelastungnoch bessere Bilder liefern, ist man nun auch im Bereich Echokardiographieauf dem allerneuesten Stand. Als eine der ersten Kliniken verfügt das HKZ jetztüber das leistungsstärkste Ultraschallgerät der Fa. Philips. Im Foto Mitgliederdes Teams der Kardiologischen Intensivstation. 25 Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen versorgen dort 13 kardiologische Betten und drei Neurologie-Phase-B-Betten.

HKZ ist First-Premiumpartner der BKK B.BraunVon der sog. integrierten Versorgung unter einem Dach profitieren zum einendie Patienten, aber auch die Krankenkassen können dadurch wirtschaftlicherarbeiten. Gründe genug für die Betriebskrankenkasse B.Braun, das HKZ auszu-zeichnen: (v.l.) Dr. Andreas Nachtmann (Neurologie), Peter Klufmöller (Vor-stand BKK B.Braun), Dr. Klaus Edel (Kardiologie, Guido Wernert (HKZ-Ge-schäftsführer) und Dr. Joachim Schuchert (Orthopädie).

Tag der offenen Tür mit TreppenlaufDie festliche Eröffnung des HKZ Aktiv wurde Ende September begangen. Nacheinem Gottesdienst und dem Weihen der neuen Räume durch die Klinikseel-sorge (Foto), besichtigten zahlreiche Besucher das Therapiezentrum. Ganz imZeichen der Aktivität stand auch der 1. Rotenburger Treppenlauf, der an diesemTag gestartet wurde. 71 Teilnehmer bewältigten die 315 Stufen bis ins 13. Ober-geschoss des Bettenhauses im Laufschritt.

Ernährungskurse sind erfolgreich angelaufen„Fit ab 50“ und „Herzgesund essen und trinken“ hießen die Themen in denKursen der Ambulanz für Ernährungsberatung im ersten Jahr ihres Beste-hens. Drei neue Kurse starten im Januar – Infos: Tel. 0 66 23 / 88 - 30 43.Auf dem Foto zeigt sich das HKZ-Ernährungsteam anlässlich der Tagungder Gütergemeinschaft Diät und Vollkost, die im April im HKZ stattfand:(v.l.) Michael Becker, Hannelore Weber, Ilona Wettlaufer, Cornelia Adol-phi, Tina Sauermann, Cornelia Funk und Uwe Gathmann.

Klick für Klick im Blick – neue HKZ-InternetseiteIn Zusammenarbeit mit der renommierten Agentur PLUSX.de aus Kasselwurde der Internet-Auftritt der Kliniken frisch aufbereitet und aktuellenAnforderungen angepasst. An der elektronischen Visitenkarte des Hausesarbeiten: (v.l.) Stefan Schleich (PLUSX.de), Britta Müller, Christoph Woer-ner (PLUSX.de), Achim Wilutzky und Oliver Slotty. www.hkz-rotenburg.de

Telemedizin für Patienten mit DefibrillatorEin unter die Haut eingepflanzter Defibrillator überwacht kontinuierlich denHerzrhythmus, um eine schwere Rhythmusstörung, notfalls mit einem Elektro-schock, zu beenden. Die routinemäßigen Kontrollen des Defibrillators werdennun durch ein Gerät erleichtert, mit dem der Patient sich von zu Hause aus überTelefonleitung mit einem zentralen Computer verbinden kann, auf den die be-treuende Klinik Zugriff hat. Oberarzt Dr. Stefan Steiner (r.) weist die PatientenAnni Meier und Jürgen Vaupel in die Telemedizin ein. Im Hintergrund: BarbaraVolland und Elke Schellhase (v.l.).

Das Therapiezentrum heißt jetzt HKZ Aktiv

Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten präsentiert sich die Physiothe-rapie des Hauses seit Sommer 2008 in ihren neuen Räumen. Davon profitierennicht nur die Patienten der Rehabilitationskliniken im Hause, auch die ambu-lanten Leistungen der Praxis für Krankengymnastik, Massage und Bäder wer-den hier durchgeführt. Zusätzlich stehen spezielle Präventionskurse wie Medi-zinische Trainingstherapie und Aqua-Fitness auf dem Programm. Die Mann-schaft des HKZ Aktiv freut sich auf Ihren Besuch.

2. Vitaltag bewegt das FuldatalUnter der Regie des Herz- und Kreislaufzentrums richtete der Verein Pro RegionMittleres Fuldatal im Mai 2008 den 2. Vitaltag aus. Zahlreiche Sportler – darun-ter viele Familien und reine Freizeitradler – liefen, radelten oder skateten vonMorschen nach Bebra, wo der Breitenbacher See die ideale Kulisse für eingroßartiges Vitalfest bot. Die Dabeigewesenen haben diesen wunderbarenMaisonntag sicherlich noch in guter Erinnerung – www.vitalregion.de.

30.000 Operationen mit der Herz-Lungen-MaschineSeit Inbetriebnahme der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie im Juli 1989wurden am HKZ rund 35.000 Operationen durchgeführt. Im November2008 registrierte man die 30.000 OP mit Einsatz der Herz-Lungen-Maschi-ne: Bypass-OP (82 %), Herzklappen-OP (16 %) und Eingriffe an der Haupt-schlagader (2 %). Dazu kommen etwa 5.000 Herzschrittmacher- und Ge-fäßoperationen. Fürs Foto haben sich die OP-Teams auf dem Hubschrau-berlandeplatz aufgestellt.