Hochflussdichte- Sonnenofen Xenon-Hoch- · Das DLR ist das nationale Forschungszentrum der...

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Hochflussdichte- Sonnenofen Xenon-Hoch- leistungsstrahler Kundeninformation SOF HLS Sonnenofen und Hochleistungsstrahler

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Hochflussdichte-

Sonnenofen

Xenon-Hoch-

leistungsstrahler

Kundeninformation

SOF

HLS

Sonnenofe

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Das DLR im ÜberblickDas DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik

Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen For-

schungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Ver-

kehr und Energie sind in nationale und internationale Kooperatio-

nen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR

als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die

Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten

sowie für die internationale Interessenswahrnehmung zuständig.

Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national

größten Projektträger.

In 29 Instituten und Einrichtungen an den dreizehn Standorten

Köln (Sitz des Vorstandes), Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen,

Göttingen, Hamburg, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffen-

hofen, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR ca.

5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros

in Brüssel, Paris und Washington D.C.

Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Son-

nensystem, Forschung für den Erhalt der Umwelt und umweltver-

trägliche Technologien, zur Steigerung der Mobilität sowie für

Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR

reicht von der Grundlagenforschung zu innovativen Anwendun-

gen und Produkten von morgen. So trägt das im DLR gewonnene

wissenschaftliche und technische Know-how zur Stärkung des In-

dustrie- und Technologiestandortes Deutschland bei. Das DLR be-

treibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte sowie als

Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das

DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Poli-

tikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner

Standorte.

Institut für Technische Thermodynamik

Institutsdirektor: o. Prof. Dr. Dr.-Ing. (habil.) Hans Müller Steinhagen

Pfaffenwaldring 38-4070569 Stuttgart

www.dlr.de/TTwww.dlr.de

Sonnenofen-Messtechnik

Optische Messtechnik

Eine sinnvolle Nutzung des Sonnenofens für wissenschaftliche

oder technologische Experimente ist untrennbar verbunden mit

einer leistungsfähigen Messtechnik. Einige solar-typische Proble-

me bei der Messung von Temperaturen oder Bestrahlungsstär-

ken sind nicht mit standardisierten Methoden oder Geräten zu

lösen. Auch erfordert es speziell qualifiziertes Personal und

besonders entwickelte Techniken.

Um diese Techniken zur genauen Bestimmung der wichtigen

Parameter Strahlungsflussdichte-Verteilung und Temperatur zu

optimieren, verfügt der Sonnenofen über ein eigenes Optiklabor.

Dort werden z.B. die Eigenschaften von Messkameras, abbilden-

den Systemen und anderer Detektoren geprüft und Probeauf-

bauten für neue Messmethoden getestet. Nicht zuletzt aufgrund

dieser Leistungen in Sachen Messtechnikausstattung und Ent-

wicklung genießt der Sonnenofen des DLR einen exzellenten

internationalen Ruf und internationale Anerkennung.

• Meteostation (DNI) VIS UV-A, UV-B, Global, Diffus

FATMES: Flussdichte- und Temperaturmesssystem

SCATMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 45 x 45 cm

BARMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 20 x 20 cm

KENDALL: Radiometer: bis 10 MW/m

SUNCATCH:Kalorimeter: bis 5 MW/m

HYCAL: Kalorimeter für hohe Bestrahlungsstärken

• Schwarzkörperstrahler

• Datenerfassungssystem: 120 DC Kanäle, Abtastrate 1 kHz,

Auflösung 18 bit

• Infrarot-Temperaturmeßsystem : -40 °C bis 3000 °C

• Mehrere Pyrometer

• Mehrere Digitalmultimeter

• Mehrere Vakuumkammern: 40 l, 100 l, 1000 l;

bis zu 10 mbar

• Wetterstation mit Kalibriereinrichtungen

• DISKUS-Punktkonzentrator (1,5 m Durchmesser) für sehr hoch

konzentrierte Sonnenstrahlung bis 20 MW/m

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2

2

-5

2

Labormesstechnik

• Mehrere Öfen, zum Teil mit Temperaturprogrammierung bis

1800 °C

• Vakuumtechnik: HV bis UHV-Bereich Durchflussmesser und

Regler für Flüssigkeiten und Gase

• UV-Vis-NIR Spektrometer, Doppelmonochromator

• CCD Kameras, Goniometer – Reflektometer, Optikbank

• Thermographie-Kamera AVIO TVS 2100, mit Normal- und

Teleobjektiv

• Kalibrierlabor für Strahlungsflußsensoren

• Versch. Strahlungsfluß-Messsysteme für punkt- und linien-

konz. Systeme

• Photogrammetrisches Messsystem zur Bestimmung der Kon-

zentratorform

• Wärmeübergangsprüfstand, Druckverlustprüfstand für poröse

Strukturen

• HOT Disk zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit,

• Stereomikroskop; inverses Auflichtmikroskop, Datenerfas-

sungssysteme

• Receiver-Reaktorsysteme für Tests mit hochkonzentrierter Son-

nenstrahlung im Sonnenofen (jeweils 4 kW bis 12 kW), Dreh-

rohr-Receiver-Reaktor, Wabenkörper-Receiver-Reaktor

• Aerosol-Receiver-Reaktor, Fotoreaktor, Lichtfiltersystem

• Beheizbare Abgasstrecke und Gaswäsche zur Neutralisation

saurer Gase

• Instrumentelle chemische Analysentechnik:

Gaschromatograph: FID und WLD, mit automatischem

Flüssigprobengeber

Gaschromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(GC-MS), auch koppelbar mit Thermodesorptions-

probengeber

Flüssigchromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(LC-MS) mit Diodenarraydetektor

FT-Infrarotspektrometer zur Transmissionsuntersuchung

von Lösungen und Plättchenproben

UV-Vis-NIR-Spektrometer zur Messung in Transmission und

Reflexion, Ulbrichtkugel

UV-Vis-Spektrometer mit Glasfaseroptik, Spektrometer zur

Anwendung chemischer Küvettentests für die Wasser-

analytik,

Geräte zur Messung von Wasserparametern: TOC mit

automatischem Flüssigprobengeber, BSB ,Gasanalysatoren

mit IR- und FID-Messprinzip

Restgasanalysatoren, u. a. in korrosionsfester Ausführung,

Geräte zur Bestimmung von: Schmelzpunkt, Brechungs-

index, Viskosität

Handgeräte zur Bestimmung von: pH-Wert, gelöster

Sauerstoff, Redoxpotenzial, Je ein präparativ-chemisches

Laboratorium (Grundoperationen der anorganischen und

organischen Chemie) für die Wasserchemie

Wasserlabor (photochemische und photokatalytische

Wasserbehandlung): Dosier- und Umwälzpumpen für

verschiedene Medien, Bad- und Umwälzthermostate

Waagen: 10 g bis 104 g

5

-5

Aktuelle Versuche

Solarthermische Wasserstoffherstellung

Thermische Tests an Solarzellen für Satelliten

Kunden

Kontakt

Standort des Sonnenofens und des Xenon-Hochleistungsstrahlers:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Institut für Technische Thermodynamik, Solarforschung

Linder Höhe (Navi: Planitzweg)

51147 Köln

Tel.: +49 2203 601-3211

Fax: +49 2203 601-4141

Dr.-Ing. Hans-Gerd Dibowski

E-mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Christian Willsch

E-mail: [email protected]::: ::l:

Der Hochflussdichte-Sonnenofen und

der Xenon-Hochleistungsstrahler die-

nen der Erforschung und Erprobung

neuer Technologien mit konzentrier-

tem Sonnen- und Kunstlicht, wobei

Bestrahlungsstärken von bis zu

5 MW/m² und Temperaturen von

über 2000 °C möglich sind.

Seit der Inbetriebnahme des Hoch-

flussdichte-Sonnenofens im Jahre

1994 konnten bis heute rund 150 ver-

schiedene Experimente durchgeführt

werden. Sie reichen von der Wasser-

stofferzeugung bis hin zu Weltraum-

experimenten.

Aufbau des Xenon-Hoch-

leistungsstrahlers

Ein Kunstlicht-Hochleistungsstrahler auf

Basis von elliptischen Reflektoren mit

Xenon-Kurzbogenlampen ergänzt den

Sonnenofen in Zeiten winterlicher Strah-

lungszurückhaltung und für Langzeitexpe-

rimente. Die von den Reflektoren abge-

strahlte kurzwellige Strahlung mit einer Lei-

stung von etwa 25 kW wird auf einem Ziel-

bereich im Abstand von 3 m als konzen-

trierte Energie mit einer Leistungsdichte

größer 4,5 MW/m auf einer 100 cm gro-

ßen Fläche für unterschiedlichste Anwen-

dungen zur Verfügung gestellt.

Über die Möglichkeiten des Sonnenofens

hinaus gibt es die Möglichkeit mehrtägige

Dauerversuche unter sehr stabilen Strah-

lungsbedingungen sowie Komponenten-

tests auf Zertifizierungsniveau durchzu-

führen.

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Infrastruktur

Das Laborgebäude des Sonnenofens

umfasst einen Testraum zur Durchführung

der Experimente, einen Messraum zur

Steuerung und Überwachung des Experi-

mentbetriebs und eine Werkstatt für vor-

bereitende und begleitende Arbeiten an

den Versuchsaufbauten. Daneben stehen

den Experimentatoren Chemie- und Werk-

stofflabore zur Verfügung.

Die Versuchsaufbauten werden im Test-

raum auf einem Positioniertisch installiert,

um sie im Fokus der konzentrierten Solar-

strahlung platzieren zu können. Hier er-

möglicht eine umfangreiche Datenerfas-

sung die Kontrolle und Auswertung der

Experimente, indem z.B. Temperaturen,

Spannungen, Kühlwasserdurchfluss und

weitere Signale visualisiert und aufge-

zeichnet werden.

Zur berührungslosen Messung hoher Tem-

peraturen dienen Pyrometer und eine

Infrarot-Kamera. Darüber hinaus geben

unterschiedliche Leistungs- und Strah-

lungsflussdichte-Messsysteme Aufschluss

über die eingestrahlte Leistung, der ein

Experiment ausgesetzt wird.

Zusätzlich stehen den Experimentatoren

verschiedene Vakuumteststände zur Ver-

fügung, in denen unter Weltraum ähnli-

chen Bedingungen geforscht und getestet

werden kann.

Solare Chemie

Anwendungsbeispiele:

Ziel der Arbeiten auf dem Gebiet der Sola-

ren Chemie ist es, technisch sinnvolle

Lösungen für die Anwendung der Son-

nenstrahlung bei der Bearbeitung und Pro-

duktion von Chemikalien sowie bei der

Entgiftung gefährlicher Stoffe aufzuzei-

gen und zu qualifizieren:

• Substitution fossiler Energieträger

• Chemische Speicherung von Sonnen-

energie

• Ermittlung neuer solarspezifischer

Reaktionswege bei der Produktion von

Chemikalien sowie bei der Behandlung

und Entgiftung von Abfallstoffen

• Solare Wasserstofferzeugung

• Thermochemische Umwandlung fester

und/oder nachwachsender Rohstoffe

unter Einsatz von Sonnenenergie

• Einsatz hochkonzentrierter Solarstrah-

lung zur Behandlung von Abfallstoffen

• Aufbereitung und Spaltung von Abfall-

schwefelsäure

• Solare Photochemische Synthesen von

Feinchemikalien

Solare Materialforschung

Anwendungsbeispiele:

Der Einsatz eines Sonnenofens für die

Materialforschung bietet sowohl gegen-

über der Verwendung herkömmlicher

widerstandsbeheizter oder induktiv

betriebener Öfen als auch gegenüber der

Anwendung von Lasern zur Materialprü-

fung deutliche Vorteile, die es zu nutzen

gilt. Man rechnet bei hohen Temperatu-

ren und oxidierenden Umgebungen mit

einer Verbesserung der Werkstoffeigen-

schaften und -oberflächen und einer Ver-

einfachung von Werkstoffprüfungen und

schnellen Aufheiz- und Abkühlgeschwin-

digkeiten:

• Thermische Komponenten-Belastungs-

tests

• Hochtemperatur-Werkstoffprüfung

• Herstellung spezieller Werkstoffe

• Wärmebehandlung und Oberflächen-

veredelung von Werkstoffen

• Hochtemperaturschmelzen

• Belastungstests von Solarzellen für die

Satellitenversorgung

• Komponententests für Raumfahrtan-

wendungen

• Werkstoffprüfung, hohe Aufheiz- und

Abkühlgeschwindigkeiten sowie hohe

Temperaturen in oxidierender Atmo-

sphäre, keine Einschränkungen durch

Heizelemente oder Ofenwände

Einsatzbereiche

Der Sonnenofen und der Hochleistungs-

strahler des DLR bieten Forschern und

Anwendern aus Wissenschaft und Indu-

strie vielfältige Möglichkeiten zur experi-

mentellen Entwicklung und Qualifizierung

nachhaltiger Verfahren, in denen konzen-

trierte Solarstrahlung der technischen Nut-

zung zugeführt wird. Diese Verfahren zie-

len v. a. ab auf die chemische Speiche-

rung von Sonnenenergie sowie auf ihre

Anwendung in chemisch-technischen und

metallurgischen Hochtemperaturprozes-

sen. Ein weiteres Einsatzgebiet betrifft

Bestrahlungstests unterschiedlichster

Materialien unter zum Teil extremen Rand-

bedingungen, wie z.B. Hochvakuum bis

10 bar.-5

Aufbau des Sonnenofens

Das Sonnenlicht wird von einem ebenen

Spiegel (Heliostat) auf einen Konzentrator

reflektiert. Dieser bündelt die Strahlung

so, dass der Fokus außerhalb der Achse

des einfallenden Lichts in einem Laborge-

bäude liegt, wo die Experimente installiert

werden. Durch eine Blende (Shutter) kann

die einfallende konzentrierte Strahlung

reguliert werden. Diese Anordnung wird

als Off-Axis-Geometrie bezeichnet und bie-

tet die Vorteile, dass der Fokus nicht mit

dem Sonnenstand wandert und die Ver-

suchsaufbauten die einfallende Strahlung

nicht teilweise abschatten. Die untenste-

hende Bildfolge zeigt die Anordnung der

Komponenten und den Strahlengang.

Hochflussdichte-Sonnenofen Xenon-Hochleistungsstrahler

Für beide Systeme, Sonnenofen (SOF) und

Xenon-Hochleistungsstrahler (HLS) existieren

Umlenkspiegel, die eine vertikale

Bestrahlung des Experiments ermöglichen.

Projektablauf Technische Daten

Fragestellung

Problem

Idee

Kunde

Industrie

Forschung

&

Entwicklung

DLR Solarforschung

Ergebnis

Dokumentation

Erfolg

Konkrete Anfrage

Versuchsbesprechung

Anforderungen

Machbarkeit

Zeitrahmen

Experimentphase

Experimentauswertung

Datenaufbereitung

Zeitachse

Unverbindliche

Beratungs- und

Orientierungs-

phase

Experimentvorbereitung

und Optimierung

Ablaufplanung

Entwicklung individueller

Lösungen

Kontaktaufnahme

Angebot

Verbindliche

Auftragsphase

Angebots-

prüfung

Ind

ivid

uelle V

ersu

ch

sb

eteilig

un

g

des A

uftrag

geb

ers

Solarthermische und photochemische Experimente, Material-

tests, Versuche im Vakuum unter Weltraumbedingungen,

Hochtemperaturbelastungstests, beschleunigte Alterung,

zyklische Belastungen etc.

Hochflussdichte Sonnenofen &

Xenon-Hochleistungsstrahler

_Auftrag

Informationen zum Hochleistungsstrahler

Temperaturen bis zu 2770 K möglich

Technische Daten

10 Xenon-Kurzbogenlampen mit elliptischen Reflektoren Thorium-dotierte Wolfram Elektroden

Elektrische Leistung pro Lampe 6 kW (U = 37 V; I = 160 A) Lampenbetriebsdruck: 80 bar

Zündspannung Ui = 40 kV Leuchtdichte 105000 cd/m²

Lichtbogenlänge: 9 mm (kalt); 7.5 mm (heiß) magnetisch stabilisierte Lichtbögen

optional: UV-A/B/C Emission Spektrum ähnlich von Sonnenlicht

Konzentration 4500

Maximale Lichtleistung 20 kW

Strahlungsflussdichte 4,2 MW/m² bei 165 A Nennstrom

Abmessungen, B x H 4,5 m x 3 m

Gewicht 800 kg

Aperturfläche 6 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 %

Informationen zum Sonnenofen

Technische Daten

Sonnenofenanlage

Konzentration 5200

Maximale Leistung 22 kW bei 850 W/m² Direktstrahlung

Strahlungsflussdichte 4,5 MW/m² bei 850 W/m² Direktstrahlung

Heliostat

Abmessungen, B x H 8,2 m x 7,4 m

Gewicht 3000 kg

Spiegelfläche 57 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 87 % bei AM 2

Getriebeuntersetzung 88.000

Konzentrator

Abmessungen, B x H 7,3 m x 6,3 m

Mittlere Brennweite 7,3 m

Gewicht 6000 kg

Spiegelfläche 42 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 % bei AM 2

Datum: 31. Jan 1998

Direktstrahlung: 835 W/m

Shutteröffnung: 100%

Ges. Strahlleistung: 21,7 kW

Max. Flussdichte: 4,34 MW/m

90% Leistungsradius: 65 mm

2

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Beispiel eines Flussdichte-Profils

Der Hochflussdichte-Sonnenofen und

der Xenon-Hochleistungsstrahler die-

nen der Erforschung und Erprobung

neuer Technologien mit konzentrier-

tem Sonnen- und Kunstlicht, wobei

Bestrahlungsstärken von bis zu

5 MW/m² und Temperaturen von

über 2000 °C möglich sind.

Seit der Inbetriebnahme des Hoch-

flussdichte-Sonnenofens im Jahre

1994 konnten bis heute rund 150 ver-

schiedene Experimente durchgeführt

werden. Sie reichen von der Wasser-

stofferzeugung bis hin zu Weltraum-

experimenten.

Aufbau des Xenon-Hoch-

leistungsstrahlers

Ein Kunstlicht-Hochleistungsstrahler auf

Basis von elliptischen Reflektoren mit

Xenon-Kurzbogenlampen ergänzt den

Sonnenofen in Zeiten winterlicher Strah-

lungszurückhaltung und für Langzeitexpe-

rimente. Die von den Reflektoren abge-

strahlte kurzwellige Strahlung mit einer Lei-

stung von etwa 25 kW wird auf einem Ziel-

bereich im Abstand von 3 m als konzen-

trierte Energie mit einer Leistungsdichte

größer 4,5 MW/m auf einer 100 cm gro-

ßen Fläche für unterschiedlichste Anwen-

dungen zur Verfügung gestellt.

Über die Möglichkeiten des Sonnenofens

hinaus gibt es die Möglichkeit mehrtägige

Dauerversuche unter sehr stabilen Strah-

lungsbedingungen sowie Komponenten-

tests auf Zertifizierungsniveau durchzu-

führen.

2 2

Infrastruktur

Das Laborgebäude des Sonnenofens

umfasst einen Testraum zur Durchführung

der Experimente, einen Messraum zur

Steuerung und Überwachung des Experi-

mentbetriebs und eine Werkstatt für vor-

bereitende und begleitende Arbeiten an

den Versuchsaufbauten. Daneben stehen

den Experimentatoren Chemie- und Werk-

stofflabore zur Verfügung.

Die Versuchsaufbauten werden im Test-

raum auf einem Positioniertisch installiert,

um sie im Fokus der konzentrierten Solar-

strahlung platzieren zu können. Hier er-

möglicht eine umfangreiche Datenerfas-

sung die Kontrolle und Auswertung der

Experimente, indem z.B. Temperaturen,

Spannungen, Kühlwasserdurchfluss und

weitere Signale visualisiert und aufge-

zeichnet werden.

Zur berührungslosen Messung hoher Tem-

peraturen dienen Pyrometer und eine

Infrarot-Kamera. Darüber hinaus geben

unterschiedliche Leistungs- und Strah-

lungsflussdichte-Messsysteme Aufschluss

über die eingestrahlte Leistung, der ein

Experiment ausgesetzt wird.

Zusätzlich stehen den Experimentatoren

verschiedene Vakuumteststände zur Ver-

fügung, in denen unter Weltraum ähnli-

chen Bedingungen geforscht und getestet

werden kann.

Solare Chemie

Anwendungsbeispiele:

Ziel der Arbeiten auf dem Gebiet der Sola-

ren Chemie ist es, technisch sinnvolle

Lösungen für die Anwendung der Son-

nenstrahlung bei der Bearbeitung und Pro-

duktion von Chemikalien sowie bei der

Entgiftung gefährlicher Stoffe aufzuzei-

gen und zu qualifizieren:

• Substitution fossiler Energieträger

• Chemische Speicherung von Sonnen-

energie

• Ermittlung neuer solarspezifischer

Reaktionswege bei der Produktion von

Chemikalien sowie bei der Behandlung

und Entgiftung von Abfallstoffen

• Solare Wasserstofferzeugung

• Thermochemische Umwandlung fester

und/oder nachwachsender Rohstoffe

unter Einsatz von Sonnenenergie

• Einsatz hochkonzentrierter Solarstrah-

lung zur Behandlung von Abfallstoffen

• Aufbereitung und Spaltung von Abfall-

schwefelsäure

• Solare Photochemische Synthesen von

Feinchemikalien

Solare Materialforschung

Anwendungsbeispiele:

Der Einsatz eines Sonnenofens für die

Materialforschung bietet sowohl gegen-

über der Verwendung herkömmlicher

widerstandsbeheizter oder induktiv

betriebener Öfen als auch gegenüber der

Anwendung von Lasern zur Materialprü-

fung deutliche Vorteile, die es zu nutzen

gilt. Man rechnet bei hohen Temperatu-

ren und oxidierenden Umgebungen mit

einer Verbesserung der Werkstoffeigen-

schaften und -oberflächen und einer Ver-

einfachung von Werkstoffprüfungen und

schnellen Aufheiz- und Abkühlgeschwin-

digkeiten:

• Thermische Komponenten-Belastungs-

tests

• Hochtemperatur-Werkstoffprüfung

• Herstellung spezieller Werkstoffe

• Wärmebehandlung und Oberflächen-

veredelung von Werkstoffen

• Hochtemperaturschmelzen

• Belastungstests von Solarzellen für die

Satellitenversorgung

• Komponententests für Raumfahrtan-

wendungen

• Werkstoffprüfung, hohe Aufheiz- und

Abkühlgeschwindigkeiten sowie hohe

Temperaturen in oxidierender Atmo-

sphäre, keine Einschränkungen durch

Heizelemente oder Ofenwände

Einsatzbereiche

Der Sonnenofen und der Hochleistungs-

strahler des DLR bieten Forschern und

Anwendern aus Wissenschaft und Indu-

strie vielfältige Möglichkeiten zur experi-

mentellen Entwicklung und Qualifizierung

nachhaltiger Verfahren, in denen konzen-

trierte Solarstrahlung der technischen Nut-

zung zugeführt wird. Diese Verfahren zie-

len v. a. ab auf die chemische Speiche-

rung von Sonnenenergie sowie auf ihre

Anwendung in chemisch-technischen und

metallurgischen Hochtemperaturprozes-

sen. Ein weiteres Einsatzgebiet betrifft

Bestrahlungstests unterschiedlichster

Materialien unter zum Teil extremen Rand-

bedingungen, wie z.B. Hochvakuum bis

10 bar.-5

Aufbau des Sonnenofens

Das Sonnenlicht wird von einem ebenen

Spiegel (Heliostat) auf einen Konzentrator

reflektiert. Dieser bündelt die Strahlung

so, dass der Fokus außerhalb der Achse

des einfallenden Lichts in einem Laborge-

bäude liegt, wo die Experimente installiert

werden. Durch eine Blende (Shutter) kann

die einfallende konzentrierte Strahlung

reguliert werden. Diese Anordnung wird

als Off-Axis-Geometrie bezeichnet und bie-

tet die Vorteile, dass der Fokus nicht mit

dem Sonnenstand wandert und die Ver-

suchsaufbauten die einfallende Strahlung

nicht teilweise abschatten. Die untenste-

hende Bildfolge zeigt die Anordnung der

Komponenten und den Strahlengang.

Hochflussdichte-Sonnenofen Xenon-Hochleistungsstrahler

Für beide Systeme, Sonnenofen (SOF) und

Xenon-Hochleistungsstrahler (HLS) existieren

Umlenkspiegel, die eine vertikale

Bestrahlung des Experiments ermöglichen.

Projektablauf Technische Daten

Fragestellung

Problem

Idee

Kunde

Industrie

Forschung

&

Entwicklung

DLR Solarforschung

Ergebnis

Dokumentation

Erfolg

Konkrete Anfrage

Versuchsbesprechung

Anforderungen

Machbarkeit

Zeitrahmen

Experimentphase

Experimentauswertung

Datenaufbereitung

Zeitachse

Unverbindliche

Beratungs- und

Orientierungs-

phase

Experimentvorbereitung

und Optimierung

Ablaufplanung

Entwicklung individueller

Lösungen

Kontaktaufnahme

Angebot

Verbindliche

Auftragsphase

Angebots-

prüfung

Ind

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eteilig

un

g

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uftrag

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Solarthermische und photochemische Experimente, Material-

tests, Versuche im Vakuum unter Weltraumbedingungen,

Hochtemperaturbelastungstests, beschleunigte Alterung,

zyklische Belastungen etc.

Hochflussdichte Sonnenofen &

Xenon-Hochleistungsstrahler

_Auftrag

Informationen zum Hochleistungsstrahler

Temperaturen bis zu 2770 K möglich

Technische Daten

10 Xenon-Kurzbogenlampen mit elliptischen Reflektoren Thorium-dotierte Wolfram Elektroden

Elektrische Leistung pro Lampe 6 kW (U = 37 V; I = 160 A) Lampenbetriebsdruck: 80 bar

Zündspannung Ui = 40 kV Leuchtdichte 105000 cd/m²

Lichtbogenlänge: 9 mm (kalt); 7.5 mm (heiß) magnetisch stabilisierte Lichtbögen

optional: UV-A/B/C Emission Spektrum ähnlich von Sonnenlicht

Konzentration 4500

Maximale Lichtleistung 20 kW

Strahlungsflussdichte 4,2 MW/m² bei 165 A Nennstrom

Abmessungen, B x H 4,5 m x 3 m

Gewicht 800 kg

Aperturfläche 6 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 %

Informationen zum Sonnenofen

Technische Daten

Sonnenofenanlage

Konzentration 5200

Maximale Leistung 22 kW bei 850 W/m² Direktstrahlung

Strahlungsflussdichte 4,5 MW/m² bei 850 W/m² Direktstrahlung

Heliostat

Abmessungen, B x H 8,2 m x 7,4 m

Gewicht 3000 kg

Spiegelfläche 57 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 87 % bei AM 2

Getriebeuntersetzung 88.000

Konzentrator

Abmessungen, B x H 7,3 m x 6,3 m

Mittlere Brennweite 7,3 m

Gewicht 6000 kg

Spiegelfläche 42 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 % bei AM 2

Datum: 31. Jan 1998

Direktstrahlung: 835 W/m

Shutteröffnung: 100%

Ges. Strahlleistung: 21,7 kW

Max. Flussdichte: 4,34 MW/m

90% Leistungsradius: 65 mm

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Beispiel eines Flussdichte-Profils

Der Hochflussdichte-Sonnenofen und

der Xenon-Hochleistungsstrahler die-

nen der Erforschung und Erprobung

neuer Technologien mit konzentrier-

tem Sonnen- und Kunstlicht, wobei

Bestrahlungsstärken von bis zu

5 MW/m² und Temperaturen von

über 2000 °C möglich sind.

Seit der Inbetriebnahme des Hoch-

flussdichte-Sonnenofens im Jahre

1994 konnten bis heute rund 150 ver-

schiedene Experimente durchgeführt

werden. Sie reichen von der Wasser-

stofferzeugung bis hin zu Weltraum-

experimenten.

Aufbau des Xenon-Hoch-

leistungsstrahlers

Ein Kunstlicht-Hochleistungsstrahler auf

Basis von elliptischen Reflektoren mit

Xenon-Kurzbogenlampen ergänzt den

Sonnenofen in Zeiten winterlicher Strah-

lungszurückhaltung und für Langzeitexpe-

rimente. Die von den Reflektoren abge-

strahlte kurzwellige Strahlung mit einer Lei-

stung von etwa 25 kW wird auf einem Ziel-

bereich im Abstand von 3 m als konzen-

trierte Energie mit einer Leistungsdichte

größer 4,5 MW/m auf einer 100 cm gro-

ßen Fläche für unterschiedlichste Anwen-

dungen zur Verfügung gestellt.

Über die Möglichkeiten des Sonnenofens

hinaus gibt es die Möglichkeit mehrtägige

Dauerversuche unter sehr stabilen Strah-

lungsbedingungen sowie Komponenten-

tests auf Zertifizierungsniveau durchzu-

führen.

2 2

Infrastruktur

Das Laborgebäude des Sonnenofens

umfasst einen Testraum zur Durchführung

der Experimente, einen Messraum zur

Steuerung und Überwachung des Experi-

mentbetriebs und eine Werkstatt für vor-

bereitende und begleitende Arbeiten an

den Versuchsaufbauten. Daneben stehen

den Experimentatoren Chemie- und Werk-

stofflabore zur Verfügung.

Die Versuchsaufbauten werden im Test-

raum auf einem Positioniertisch installiert,

um sie im Fokus der konzentrierten Solar-

strahlung platzieren zu können. Hier er-

möglicht eine umfangreiche Datenerfas-

sung die Kontrolle und Auswertung der

Experimente, indem z.B. Temperaturen,

Spannungen, Kühlwasserdurchfluss und

weitere Signale visualisiert und aufge-

zeichnet werden.

Zur berührungslosen Messung hoher Tem-

peraturen dienen Pyrometer und eine

Infrarot-Kamera. Darüber hinaus geben

unterschiedliche Leistungs- und Strah-

lungsflussdichte-Messsysteme Aufschluss

über die eingestrahlte Leistung, der ein

Experiment ausgesetzt wird.

Zusätzlich stehen den Experimentatoren

verschiedene Vakuumteststände zur Ver-

fügung, in denen unter Weltraum ähnli-

chen Bedingungen geforscht und getestet

werden kann.

Solare Chemie

Anwendungsbeispiele:

Ziel der Arbeiten auf dem Gebiet der Sola-

ren Chemie ist es, technisch sinnvolle

Lösungen für die Anwendung der Son-

nenstrahlung bei der Bearbeitung und Pro-

duktion von Chemikalien sowie bei der

Entgiftung gefährlicher Stoffe aufzuzei-

gen und zu qualifizieren:

• Substitution fossiler Energieträger

• Chemische Speicherung von Sonnen-

energie

• Ermittlung neuer solarspezifischer

Reaktionswege bei der Produktion von

Chemikalien sowie bei der Behandlung

und Entgiftung von Abfallstoffen

• Solare Wasserstofferzeugung

• Thermochemische Umwandlung fester

und/oder nachwachsender Rohstoffe

unter Einsatz von Sonnenenergie

• Einsatz hochkonzentrierter Solarstrah-

lung zur Behandlung von Abfallstoffen

• Aufbereitung und Spaltung von Abfall-

schwefelsäure

• Solare Photochemische Synthesen von

Feinchemikalien

Solare Materialforschung

Anwendungsbeispiele:

Der Einsatz eines Sonnenofens für die

Materialforschung bietet sowohl gegen-

über der Verwendung herkömmlicher

widerstandsbeheizter oder induktiv

betriebener Öfen als auch gegenüber der

Anwendung von Lasern zur Materialprü-

fung deutliche Vorteile, die es zu nutzen

gilt. Man rechnet bei hohen Temperatu-

ren und oxidierenden Umgebungen mit

einer Verbesserung der Werkstoffeigen-

schaften und -oberflächen und einer Ver-

einfachung von Werkstoffprüfungen und

schnellen Aufheiz- und Abkühlgeschwin-

digkeiten:

• Thermische Komponenten-Belastungs-

tests

• Hochtemperatur-Werkstoffprüfung

• Herstellung spezieller Werkstoffe

• Wärmebehandlung und Oberflächen-

veredelung von Werkstoffen

• Hochtemperaturschmelzen

• Belastungstests von Solarzellen für die

Satellitenversorgung

• Komponententests für Raumfahrtan-

wendungen

• Werkstoffprüfung, hohe Aufheiz- und

Abkühlgeschwindigkeiten sowie hohe

Temperaturen in oxidierender Atmo-

sphäre, keine Einschränkungen durch

Heizelemente oder Ofenwände

Einsatzbereiche

Der Sonnenofen und der Hochleistungs-

strahler des DLR bieten Forschern und

Anwendern aus Wissenschaft und Indu-

strie vielfältige Möglichkeiten zur experi-

mentellen Entwicklung und Qualifizierung

nachhaltiger Verfahren, in denen konzen-

trierte Solarstrahlung der technischen Nut-

zung zugeführt wird. Diese Verfahren zie-

len v. a. ab auf die chemische Speiche-

rung von Sonnenenergie sowie auf ihre

Anwendung in chemisch-technischen und

metallurgischen Hochtemperaturprozes-

sen. Ein weiteres Einsatzgebiet betrifft

Bestrahlungstests unterschiedlichster

Materialien unter zum Teil extremen Rand-

bedingungen, wie z.B. Hochvakuum bis

10 bar.-5

Aufbau des Sonnenofens

Das Sonnenlicht wird von einem ebenen

Spiegel (Heliostat) auf einen Konzentrator

reflektiert. Dieser bündelt die Strahlung

so, dass der Fokus außerhalb der Achse

des einfallenden Lichts in einem Laborge-

bäude liegt, wo die Experimente installiert

werden. Durch eine Blende (Shutter) kann

die einfallende konzentrierte Strahlung

reguliert werden. Diese Anordnung wird

als Off-Axis-Geometrie bezeichnet und bie-

tet die Vorteile, dass der Fokus nicht mit

dem Sonnenstand wandert und die Ver-

suchsaufbauten die einfallende Strahlung

nicht teilweise abschatten. Die untenste-

hende Bildfolge zeigt die Anordnung der

Komponenten und den Strahlengang.

Hochflussdichte-Sonnenofen Xenon-Hochleistungsstrahler

Für beide Systeme, Sonnenofen (SOF) und

Xenon-Hochleistungsstrahler (HLS) existieren

Umlenkspiegel, die eine vertikale

Bestrahlung des Experiments ermöglichen.

Projektablauf Technische Daten

Fragestellung

Problem

Idee

Kunde

Industrie

Forschung

&

Entwicklung

DLR Solarforschung

Ergebnis

Dokumentation

Erfolg

Konkrete Anfrage

Versuchsbesprechung

Anforderungen

Machbarkeit

Zeitrahmen

Experimentphase

Experimentauswertung

Datenaufbereitung

Zeitachse

Unverbindliche

Beratungs- und

Orientierungs-

phase

Experimentvorbereitung

und Optimierung

Ablaufplanung

Entwicklung individueller

Lösungen

Kontaktaufnahme

Angebot

Verbindliche

Auftragsphase

Angebots-

prüfung

Ind

ivid

uelle V

ersu

ch

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eteilig

un

g

des A

uftrag

geb

ers

Solarthermische und photochemische Experimente, Material-

tests, Versuche im Vakuum unter Weltraumbedingungen,

Hochtemperaturbelastungstests, beschleunigte Alterung,

zyklische Belastungen etc.

Hochflussdichte Sonnenofen &

Xenon-Hochleistungsstrahler

_Auftrag

Informationen zum Hochleistungsstrahler

Temperaturen bis zu 2770 K möglich

Technische Daten

10 Xenon-Kurzbogenlampen mit elliptischen Reflektoren Thorium-dotierte Wolfram Elektroden

Elektrische Leistung pro Lampe 6 kW (U = 37 V; I = 160 A) Lampenbetriebsdruck: 80 bar

Zündspannung Ui = 40 kV Leuchtdichte 105000 cd/m²

Lichtbogenlänge: 9 mm (kalt); 7.5 mm (heiß) magnetisch stabilisierte Lichtbögen

optional: UV-A/B/C Emission Spektrum ähnlich von Sonnenlicht

Konzentration 4500

Maximale Lichtleistung 20 kW

Strahlungsflussdichte 4,2 MW/m² bei 165 A Nennstrom

Abmessungen, B x H 4,5 m x 3 m

Gewicht 800 kg

Aperturfläche 6 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 %

Informationen zum Sonnenofen

Technische Daten

Sonnenofenanlage

Konzentration 5200

Maximale Leistung 22 kW bei 850 W/m² Direktstrahlung

Strahlungsflussdichte 4,5 MW/m² bei 850 W/m² Direktstrahlung

Heliostat

Abmessungen, B x H 8,2 m x 7,4 m

Gewicht 3000 kg

Spiegelfläche 57 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 87 % bei AM 2

Getriebeuntersetzung 88.000

Konzentrator

Abmessungen, B x H 7,3 m x 6,3 m

Mittlere Brennweite 7,3 m

Gewicht 6000 kg

Spiegelfläche 42 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 % bei AM 2

Datum: 31. Jan 1998

Direktstrahlung: 835 W/m

Shutteröffnung: 100%

Ges. Strahlleistung: 21,7 kW

Max. Flussdichte: 4,34 MW/m

90% Leistungsradius: 65 mm

2

2

Beispiel eines Flussdichte-Profils

Der Hochflussdichte-Sonnenofen und

der Xenon-Hochleistungsstrahler die-

nen der Erforschung und Erprobung

neuer Technologien mit konzentrier-

tem Sonnen- und Kunstlicht, wobei

Bestrahlungsstärken von bis zu

5 MW/m² und Temperaturen von

über 2000 °C möglich sind.

Seit der Inbetriebnahme des Hoch-

flussdichte-Sonnenofens im Jahre

1994 konnten bis heute rund 150 ver-

schiedene Experimente durchgeführt

werden. Sie reichen von der Wasser-

stofferzeugung bis hin zu Weltraum-

experimenten.

Aufbau des Xenon-Hoch-

leistungsstrahlers

Ein Kunstlicht-Hochleistungsstrahler auf

Basis von elliptischen Reflektoren mit

Xenon-Kurzbogenlampen ergänzt den

Sonnenofen in Zeiten winterlicher Strah-

lungszurückhaltung und für Langzeitexpe-

rimente. Die von den Reflektoren abge-

strahlte kurzwellige Strahlung mit einer Lei-

stung von etwa 25 kW wird auf einem Ziel-

bereich im Abstand von 3 m als konzen-

trierte Energie mit einer Leistungsdichte

größer 4,5 MW/m auf einer 100 cm gro-

ßen Fläche für unterschiedlichste Anwen-

dungen zur Verfügung gestellt.

Über die Möglichkeiten des Sonnenofens

hinaus gibt es die Möglichkeit mehrtägige

Dauerversuche unter sehr stabilen Strah-

lungsbedingungen sowie Komponenten-

tests auf Zertifizierungsniveau durchzu-

führen.

2 2

Infrastruktur

Das Laborgebäude des Sonnenofens

umfasst einen Testraum zur Durchführung

der Experimente, einen Messraum zur

Steuerung und Überwachung des Experi-

mentbetriebs und eine Werkstatt für vor-

bereitende und begleitende Arbeiten an

den Versuchsaufbauten. Daneben stehen

den Experimentatoren Chemie- und Werk-

stofflabore zur Verfügung.

Die Versuchsaufbauten werden im Test-

raum auf einem Positioniertisch installiert,

um sie im Fokus der konzentrierten Solar-

strahlung platzieren zu können. Hier er-

möglicht eine umfangreiche Datenerfas-

sung die Kontrolle und Auswertung der

Experimente, indem z.B. Temperaturen,

Spannungen, Kühlwasserdurchfluss und

weitere Signale visualisiert und aufge-

zeichnet werden.

Zur berührungslosen Messung hoher Tem-

peraturen dienen Pyrometer und eine

Infrarot-Kamera. Darüber hinaus geben

unterschiedliche Leistungs- und Strah-

lungsflussdichte-Messsysteme Aufschluss

über die eingestrahlte Leistung, der ein

Experiment ausgesetzt wird.

Zusätzlich stehen den Experimentatoren

verschiedene Vakuumteststände zur Ver-

fügung, in denen unter Weltraum ähnli-

chen Bedingungen geforscht und getestet

werden kann.

Solare Chemie

Anwendungsbeispiele:

Ziel der Arbeiten auf dem Gebiet der Sola-

ren Chemie ist es, technisch sinnvolle

Lösungen für die Anwendung der Son-

nenstrahlung bei der Bearbeitung und Pro-

duktion von Chemikalien sowie bei der

Entgiftung gefährlicher Stoffe aufzuzei-

gen und zu qualifizieren:

• Substitution fossiler Energieträger

• Chemische Speicherung von Sonnen-

energie

• Ermittlung neuer solarspezifischer

Reaktionswege bei der Produktion von

Chemikalien sowie bei der Behandlung

und Entgiftung von Abfallstoffen

• Solare Wasserstofferzeugung

• Thermochemische Umwandlung fester

und/oder nachwachsender Rohstoffe

unter Einsatz von Sonnenenergie

• Einsatz hochkonzentrierter Solarstrah-

lung zur Behandlung von Abfallstoffen

• Aufbereitung und Spaltung von Abfall-

schwefelsäure

• Solare Photochemische Synthesen von

Feinchemikalien

Solare Materialforschung

Anwendungsbeispiele:

Der Einsatz eines Sonnenofens für die

Materialforschung bietet sowohl gegen-

über der Verwendung herkömmlicher

widerstandsbeheizter oder induktiv

betriebener Öfen als auch gegenüber der

Anwendung von Lasern zur Materialprü-

fung deutliche Vorteile, die es zu nutzen

gilt. Man rechnet bei hohen Temperatu-

ren und oxidierenden Umgebungen mit

einer Verbesserung der Werkstoffeigen-

schaften und -oberflächen und einer Ver-

einfachung von Werkstoffprüfungen und

schnellen Aufheiz- und Abkühlgeschwin-

digkeiten:

• Thermische Komponenten-Belastungs-

tests

• Hochtemperatur-Werkstoffprüfung

• Herstellung spezieller Werkstoffe

• Wärmebehandlung und Oberflächen-

veredelung von Werkstoffen

• Hochtemperaturschmelzen

• Belastungstests von Solarzellen für die

Satellitenversorgung

• Komponententests für Raumfahrtan-

wendungen

• Werkstoffprüfung, hohe Aufheiz- und

Abkühlgeschwindigkeiten sowie hohe

Temperaturen in oxidierender Atmo-

sphäre, keine Einschränkungen durch

Heizelemente oder Ofenwände

Einsatzbereiche

Der Sonnenofen und der Hochleistungs-

strahler des DLR bieten Forschern und

Anwendern aus Wissenschaft und Indu-

strie vielfältige Möglichkeiten zur experi-

mentellen Entwicklung und Qualifizierung

nachhaltiger Verfahren, in denen konzen-

trierte Solarstrahlung der technischen Nut-

zung zugeführt wird. Diese Verfahren zie-

len v. a. ab auf die chemische Speiche-

rung von Sonnenenergie sowie auf ihre

Anwendung in chemisch-technischen und

metallurgischen Hochtemperaturprozes-

sen. Ein weiteres Einsatzgebiet betrifft

Bestrahlungstests unterschiedlichster

Materialien unter zum Teil extremen Rand-

bedingungen, wie z.B. Hochvakuum bis

10 bar.-5

Aufbau des Sonnenofens

Das Sonnenlicht wird von einem ebenen

Spiegel (Heliostat) auf einen Konzentrator

reflektiert. Dieser bündelt die Strahlung

so, dass der Fokus außerhalb der Achse

des einfallenden Lichts in einem Laborge-

bäude liegt, wo die Experimente installiert

werden. Durch eine Blende (Shutter) kann

die einfallende konzentrierte Strahlung

reguliert werden. Diese Anordnung wird

als Off-Axis-Geometrie bezeichnet und bie-

tet die Vorteile, dass der Fokus nicht mit

dem Sonnenstand wandert und die Ver-

suchsaufbauten die einfallende Strahlung

nicht teilweise abschatten. Die untenste-

hende Bildfolge zeigt die Anordnung der

Komponenten und den Strahlengang.

Hochflussdichte-Sonnenofen Xenon-Hochleistungsstrahler

Für beide Systeme, Sonnenofen (SOF) und

Xenon-Hochleistungsstrahler (HLS) existieren

Umlenkspiegel, die eine vertikale

Bestrahlung des Experiments ermöglichen.

Projektablauf Technische Daten

Fragestellung

Problem

Idee

Kunde

Industrie

Forschung

&

Entwicklung

DLR Solarforschung

Ergebnis

Dokumentation

Erfolg

Konkrete Anfrage

Versuchsbesprechung

Anforderungen

Machbarkeit

Zeitrahmen

Experimentphase

Experimentauswertung

Datenaufbereitung

Zeitachse

Unverbindliche

Beratungs- und

Orientierungs-

phase

Experimentvorbereitung

und Optimierung

Ablaufplanung

Entwicklung individueller

Lösungen

Kontaktaufnahme

Angebot

Verbindliche

Auftragsphase

Angebots-

prüfung

Ind

ivid

uelle V

ersu

ch

sb

eteilig

un

g

des A

uftrag

geb

ers

Solarthermische und photochemische Experimente, Material-

tests, Versuche im Vakuum unter Weltraumbedingungen,

Hochtemperaturbelastungstests, beschleunigte Alterung,

zyklische Belastungen etc.

Hochflussdichte Sonnenofen &

Xenon-Hochleistungsstrahler

_Auftrag

Informationen zum Hochleistungsstrahler

Temperaturen bis zu 2770 K möglich

Technische Daten

10 Xenon-Kurzbogenlampen mit elliptischen Reflektoren Thorium-dotierte Wolfram Elektroden

Elektrische Leistung pro Lampe 6 kW (U = 37 V; I = 160 A) Lampenbetriebsdruck: 80 bar

Zündspannung Ui = 40 kV Leuchtdichte 105000 cd/m²

Lichtbogenlänge: 9 mm (kalt); 7.5 mm (heiß) magnetisch stabilisierte Lichtbögen

optional: UV-A/B/C Emission Spektrum ähnlich von Sonnenlicht

Konzentration 4500

Maximale Lichtleistung 20 kW

Strahlungsflussdichte 4,2 MW/m² bei 165 A Nennstrom

Abmessungen, B x H 4,5 m x 3 m

Gewicht 800 kg

Aperturfläche 6 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 %

Informationen zum Sonnenofen

Technische Daten

Sonnenofenanlage

Konzentration 5200

Maximale Leistung 22 kW bei 850 W/m² Direktstrahlung

Strahlungsflussdichte 4,5 MW/m² bei 850 W/m² Direktstrahlung

Heliostat

Abmessungen, B x H 8,2 m x 7,4 m

Gewicht 3000 kg

Spiegelfläche 57 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 87 % bei AM 2

Getriebeuntersetzung 88.000

Konzentrator

Abmessungen, B x H 7,3 m x 6,3 m

Mittlere Brennweite 7,3 m

Gewicht 6000 kg

Spiegelfläche 42 m²

Reflektivität der Spiegel im Neuzustand 89 % bei AM 2

Datum: 31. Jan 1998

Direktstrahlung: 835 W/m

Shutteröffnung: 100%

Ges. Strahlleistung: 21,7 kW

Max. Flussdichte: 4,34 MW/m

90% Leistungsradius: 65 mm

2

2

Beispiel eines Flussdichte-Profils

Hochflussdichte-

Sonnenofen

Xenon-Hoch-

leistungsstrahler

Kundeninformation

SOF

HLS

Sonnenofe

n u

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ahle

r

TT-S

F-0

708-S

-F-0

02

Das DLR im ÜberblickDas DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik

Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen For-

schungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Ver-

kehr und Energie sind in nationale und internationale Kooperatio-

nen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR

als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die

Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten

sowie für die internationale Interessenswahrnehmung zuständig.

Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national

größten Projektträger.

In 29 Instituten und Einrichtungen an den dreizehn Standorten

Köln (Sitz des Vorstandes), Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen,

Göttingen, Hamburg, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffen-

hofen, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR ca.

5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros

in Brüssel, Paris und Washington D.C.

Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Son-

nensystem, Forschung für den Erhalt der Umwelt und umweltver-

trägliche Technologien, zur Steigerung der Mobilität sowie für

Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR

reicht von der Grundlagenforschung zu innovativen Anwendun-

gen und Produkten von morgen. So trägt das im DLR gewonnene

wissenschaftliche und technische Know-how zur Stärkung des In-

dustrie- und Technologiestandortes Deutschland bei. Das DLR be-

treibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte sowie als

Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das

DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Poli-

tikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner

Standorte.

Institut für Technische Thermodynamik

Institutsdirektor: o. Prof. Dr. Dr.-Ing. (habil.) Hans Müller Steinhagen

Pfaffenwaldring 38-4070569 Stuttgart

www.dlr.de/TTwww.dlr.de

Sonnenofen-Messtechnik

Optische Messtechnik

Eine sinnvolle Nutzung des Sonnenofens für wissenschaftliche

oder technologische Experimente ist untrennbar verbunden mit

einer leistungsfähigen Messtechnik. Einige solar-typische Proble-

me bei der Messung von Temperaturen oder Bestrahlungsstär-

ken sind nicht mit standardisierten Methoden oder Geräten zu

lösen. Auch erfordert es speziell qualifiziertes Personal und

besonders entwickelte Techniken.

Um diese Techniken zur genauen Bestimmung der wichtigen

Parameter Strahlungsflussdichte-Verteilung und Temperatur zu

optimieren, verfügt der Sonnenofen über ein eigenes Optiklabor.

Dort werden z.B. die Eigenschaften von Messkameras, abbilden-

den Systemen und anderer Detektoren geprüft und Probeauf-

bauten für neue Messmethoden getestet. Nicht zuletzt aufgrund

dieser Leistungen in Sachen Messtechnikausstattung und Ent-

wicklung genießt der Sonnenofen des DLR einen exzellenten

internationalen Ruf und internationale Anerkennung.

• Meteostation (DNI) VIS UV-A, UV-B, Global, Diffus

FATMES: Flussdichte- und Temperaturmesssystem

SCATMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 45 x 45 cm

BARMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 20 x 20 cm

KENDALL: Radiometer: bis 10 MW/m

SUNCATCH:Kalorimeter: bis 5 MW/m

HYCAL: Kalorimeter für hohe Bestrahlungsstärken

• Schwarzkörperstrahler

• Datenerfassungssystem: 120 DC Kanäle, Abtastrate 1 kHz,

Auflösung 18 bit

• Infrarot-Temperaturmeßsystem : -40 °C bis 3000 °C

• Mehrere Pyrometer

• Mehrere Digitalmultimeter

• Mehrere Vakuumkammern: 40 l, 100 l, 1000 l;

bis zu 10 mbar

• Wetterstation mit Kalibriereinrichtungen

• DISKUS-Punktkonzentrator (1,5 m Durchmesser) für sehr hoch

konzentrierte Sonnenstrahlung bis 20 MW/m

2 2

2 2

2

2

-5

2

Labormesstechnik

• Mehrere Öfen, zum Teil mit Temperaturprogrammierung bis

1800 °C

• Vakuumtechnik: HV bis UHV-Bereich Durchflussmesser und

Regler für Flüssigkeiten und Gase

• UV-Vis-NIR Spektrometer, Doppelmonochromator

• CCD Kameras, Goniometer – Reflektometer, Optikbank

• Thermographie-Kamera AVIO TVS 2100, mit Normal- und

Teleobjektiv

• Kalibrierlabor für Strahlungsflußsensoren

• Versch. Strahlungsfluß-Messsysteme für punkt- und linien-

konz. Systeme

• Photogrammetrisches Messsystem zur Bestimmung der Kon-

zentratorform

• Wärmeübergangsprüfstand, Druckverlustprüfstand für poröse

Strukturen

• HOT Disk zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit,

• Stereomikroskop; inverses Auflichtmikroskop, Datenerfas-

sungssysteme

• Receiver-Reaktorsysteme für Tests mit hochkonzentrierter Son-

nenstrahlung im Sonnenofen (jeweils 4 kW bis 12 kW), Dreh-

rohr-Receiver-Reaktor, Wabenkörper-Receiver-Reaktor

• Aerosol-Receiver-Reaktor, Fotoreaktor, Lichtfiltersystem

• Beheizbare Abgasstrecke und Gaswäsche zur Neutralisation

saurer Gase

• Instrumentelle chemische Analysentechnik:

Gaschromatograph: FID und WLD, mit automatischem

Flüssigprobengeber

Gaschromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(GC-MS), auch koppelbar mit Thermodesorptions-

probengeber

Flüssigchromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(LC-MS) mit Diodenarraydetektor

FT-Infrarotspektrometer zur Transmissionsuntersuchung

von Lösungen und Plättchenproben

UV-Vis-NIR-Spektrometer zur Messung in Transmission und

Reflexion, Ulbrichtkugel

UV-Vis-Spektrometer mit Glasfaseroptik, Spektrometer zur

Anwendung chemischer Küvettentests für die Wasser-

analytik,

Geräte zur Messung von Wasserparametern: TOC mit

automatischem Flüssigprobengeber, BSB ,Gasanalysatoren

mit IR- und FID-Messprinzip

Restgasanalysatoren, u. a. in korrosionsfester Ausführung,

Geräte zur Bestimmung von: Schmelzpunkt, Brechungs-

index, Viskosität

Handgeräte zur Bestimmung von: pH-Wert, gelöster

Sauerstoff, Redoxpotenzial, Je ein präparativ-chemisches

Laboratorium (Grundoperationen der anorganischen und

organischen Chemie) für die Wasserchemie

Wasserlabor (photochemische und photokatalytische

Wasserbehandlung): Dosier- und Umwälzpumpen für

verschiedene Medien, Bad- und Umwälzthermostate

Waagen: 10 g bis 104 g

5

-5

Aktuelle Versuche

Solarthermische Wasserstoffherstellung

Thermische Tests an Solarzellen für Satelliten

Kunden

Kontakt

Standort des Sonnenofens und des Xenon-Hochleistungsstrahlers:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Institut für Technische Thermodynamik, Solarforschung

Linder Höhe (Navi: Planitzweg)

51147 Köln

Tel.: +49 2203 601-3211

Fax: +49 2203 601-4141

Dr.-Ing. Hans-Gerd Dibowski

E-mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Christian Willsch

E-mail: [email protected]::: ::l:

Hochflussdichte-

Sonnenofen

Xenon-Hoch-

leistungsstrahler

Kundeninformation

SOF

HLS

Sonnenofe

n u

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TT-S

F-0

708-S

-F-0

02

Das DLR im ÜberblickDas DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik

Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen For-

schungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Ver-

kehr und Energie sind in nationale und internationale Kooperatio-

nen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR

als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die

Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten

sowie für die internationale Interessenswahrnehmung zuständig.

Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national

größten Projektträger.

In 29 Instituten und Einrichtungen an den dreizehn Standorten

Köln (Sitz des Vorstandes), Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen,

Göttingen, Hamburg, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffen-

hofen, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR ca.

5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros

in Brüssel, Paris und Washington D.C.

Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Son-

nensystem, Forschung für den Erhalt der Umwelt und umweltver-

trägliche Technologien, zur Steigerung der Mobilität sowie für

Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR

reicht von der Grundlagenforschung zu innovativen Anwendun-

gen und Produkten von morgen. So trägt das im DLR gewonnene

wissenschaftliche und technische Know-how zur Stärkung des In-

dustrie- und Technologiestandortes Deutschland bei. Das DLR be-

treibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte sowie als

Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das

DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Poli-

tikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner

Standorte.

Institut für Technische Thermodynamik

Institutsdirektor: o. Prof. Dr. Dr.-Ing. (habil.) Hans Müller Steinhagen

Pfaffenwaldring 38-4070569 Stuttgart

www.dlr.de/TTwww.dlr.de

Sonnenofen-Messtechnik

Optische Messtechnik

Eine sinnvolle Nutzung des Sonnenofens für wissenschaftliche

oder technologische Experimente ist untrennbar verbunden mit

einer leistungsfähigen Messtechnik. Einige solar-typische Proble-

me bei der Messung von Temperaturen oder Bestrahlungsstär-

ken sind nicht mit standardisierten Methoden oder Geräten zu

lösen. Auch erfordert es speziell qualifiziertes Personal und

besonders entwickelte Techniken.

Um diese Techniken zur genauen Bestimmung der wichtigen

Parameter Strahlungsflussdichte-Verteilung und Temperatur zu

optimieren, verfügt der Sonnenofen über ein eigenes Optiklabor.

Dort werden z.B. die Eigenschaften von Messkameras, abbilden-

den Systemen und anderer Detektoren geprüft und Probeauf-

bauten für neue Messmethoden getestet. Nicht zuletzt aufgrund

dieser Leistungen in Sachen Messtechnikausstattung und Ent-

wicklung genießt der Sonnenofen des DLR einen exzellenten

internationalen Ruf und internationale Anerkennung.

• Meteostation (DNI) VIS UV-A, UV-B, Global, Diffus

FATMES: Flussdichte- und Temperaturmesssystem

SCATMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 45 x 45 cm

BARMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 20 x 20 cm

KENDALL: Radiometer: bis 10 MW/m

SUNCATCH:Kalorimeter: bis 5 MW/m

HYCAL: Kalorimeter für hohe Bestrahlungsstärken

• Schwarzkörperstrahler

• Datenerfassungssystem: 120 DC Kanäle, Abtastrate 1 kHz,

Auflösung 18 bit

• Infrarot-Temperaturmeßsystem : -40 °C bis 3000 °C

• Mehrere Pyrometer

• Mehrere Digitalmultimeter

• Mehrere Vakuumkammern: 40 l, 100 l, 1000 l;

bis zu 10 mbar

• Wetterstation mit Kalibriereinrichtungen

• DISKUS-Punktkonzentrator (1,5 m Durchmesser) für sehr hoch

konzentrierte Sonnenstrahlung bis 20 MW/m

2 2

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2

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-5

2

Labormesstechnik

• Mehrere Öfen, zum Teil mit Temperaturprogrammierung bis

1800 °C

• Vakuumtechnik: HV bis UHV-Bereich Durchflussmesser und

Regler für Flüssigkeiten und Gase

• UV-Vis-NIR Spektrometer, Doppelmonochromator

• CCD Kameras, Goniometer – Reflektometer, Optikbank

• Thermographie-Kamera AVIO TVS 2100, mit Normal- und

Teleobjektiv

• Kalibrierlabor für Strahlungsflußsensoren

• Versch. Strahlungsfluß-Messsysteme für punkt- und linien-

konz. Systeme

• Photogrammetrisches Messsystem zur Bestimmung der Kon-

zentratorform

• Wärmeübergangsprüfstand, Druckverlustprüfstand für poröse

Strukturen

• HOT Disk zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit,

• Stereomikroskop; inverses Auflichtmikroskop, Datenerfas-

sungssysteme

• Receiver-Reaktorsysteme für Tests mit hochkonzentrierter Son-

nenstrahlung im Sonnenofen (jeweils 4 kW bis 12 kW), Dreh-

rohr-Receiver-Reaktor, Wabenkörper-Receiver-Reaktor

• Aerosol-Receiver-Reaktor, Fotoreaktor, Lichtfiltersystem

• Beheizbare Abgasstrecke und Gaswäsche zur Neutralisation

saurer Gase

• Instrumentelle chemische Analysentechnik:

Gaschromatograph: FID und WLD, mit automatischem

Flüssigprobengeber

Gaschromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(GC-MS), auch koppelbar mit Thermodesorptions-

probengeber

Flüssigchromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(LC-MS) mit Diodenarraydetektor

FT-Infrarotspektrometer zur Transmissionsuntersuchung

von Lösungen und Plättchenproben

UV-Vis-NIR-Spektrometer zur Messung in Transmission und

Reflexion, Ulbrichtkugel

UV-Vis-Spektrometer mit Glasfaseroptik, Spektrometer zur

Anwendung chemischer Küvettentests für die Wasser-

analytik,

Geräte zur Messung von Wasserparametern: TOC mit

automatischem Flüssigprobengeber, BSB ,Gasanalysatoren

mit IR- und FID-Messprinzip

Restgasanalysatoren, u. a. in korrosionsfester Ausführung,

Geräte zur Bestimmung von: Schmelzpunkt, Brechungs-

index, Viskosität

Handgeräte zur Bestimmung von: pH-Wert, gelöster

Sauerstoff, Redoxpotenzial, Je ein präparativ-chemisches

Laboratorium (Grundoperationen der anorganischen und

organischen Chemie) für die Wasserchemie

Wasserlabor (photochemische und photokatalytische

Wasserbehandlung): Dosier- und Umwälzpumpen für

verschiedene Medien, Bad- und Umwälzthermostate

Waagen: 10 g bis 104 g

5

-5

Aktuelle Versuche

Solarthermische Wasserstoffherstellung

Thermische Tests an Solarzellen für Satelliten

Kunden (Auswahl)

Kontakt

Standort des Sonnenofens und des Xenon-Hochleistungsstrahlers:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Institut für Technische Thermodynamik, Solarforschung

Linder Höhe (Navi: Planitzweg)

51147 Köln

Tel.: +49 2203 601-3211

Fax: +49 2203 601-4141

Dr.-Ing. Hans-Gerd Dibowski

E-mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Christian Willsch

E-mail: [email protected]::: ::l:

Hochflussdichte-

Sonnenofen

Xenon-Hoch-

leistungsstrahler

Kundeninformation

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Das DLR im ÜberblickDas DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik

Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen For-

schungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Ver-

kehr und Energie sind in nationale und internationale Kooperatio-

nen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR

als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die

Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten

sowie für die internationale Interessenswahrnehmung zuständig.

Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national

größten Projektträger.

In 29 Instituten und Einrichtungen an den dreizehn Standorten

Köln (Sitz des Vorstandes), Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen,

Göttingen, Hamburg, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffen-

hofen, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR ca.

5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros

in Brüssel, Paris und Washington D.C.

Die Mission des DLR umfasst die Erforschung von Erde und Son-

nensystem, Forschung für den Erhalt der Umwelt und umweltver-

trägliche Technologien, zur Steigerung der Mobilität sowie für

Kommunikation und Sicherheit. Das Forschungsportfolio des DLR

reicht von der Grundlagenforschung zu innovativen Anwendun-

gen und Produkten von morgen. So trägt das im DLR gewonnene

wissenschaftliche und technische Know-how zur Stärkung des In-

dustrie- und Technologiestandortes Deutschland bei. Das DLR be-

treibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte sowie als

Dienstleistung für Kunden und Partner. Darüber hinaus fördert das

DLR den wissenschaftlichen Nachwuchs, betreibt kompetente Poli-

tikberatung und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner

Standorte.

Institut für Technische Thermodynamik

Institutsdirektor: o. Prof. Dr. Dr.-Ing. (habil.) Hans Müller Steinhagen

Pfaffenwaldring 38-4070569 Stuttgart

www.dlr.de/TTwww.dlr.de

Sonnenofen-Messtechnik

Optische Messtechnik

Eine sinnvolle Nutzung des Sonnenofens für wissenschaftliche

oder technologische Experimente ist untrennbar verbunden mit

einer leistungsfähigen Messtechnik. Einige solar-typische Proble-

me bei der Messung von Temperaturen oder Bestrahlungsstär-

ken sind nicht mit standardisierten Methoden oder Geräten zu

lösen. Auch erfordert es speziell qualifiziertes Personal und

besonders entwickelte Techniken.

Um diese Techniken zur genauen Bestimmung der wichtigen

Parameter Strahlungsflussdichte-Verteilung und Temperatur zu

optimieren, verfügt der Sonnenofen über ein eigenes Optiklabor.

Dort werden z.B. die Eigenschaften von Messkameras, abbilden-

den Systemen und anderer Detektoren geprüft und Probeauf-

bauten für neue Messmethoden getestet. Nicht zuletzt aufgrund

dieser Leistungen in Sachen Messtechnikausstattung und Ent-

wicklung genießt der Sonnenofen des DLR einen exzellenten

internationalen Ruf und internationale Anerkennung.

• Meteostation (DNI) VIS UV-A, UV-B, Global, Diffus

FATMES: Flussdichte- und Temperaturmesssystem

SCATMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 45 x 45 cm

BARMES: Messsystem zur Bestimmung der Bestrahlungsstärke

bis 5 MW/m auf 20 x 20 cm

KENDALL: Radiometer: bis 10 MW/m

SUNCATCH:Kalorimeter: bis 5 MW/m

HYCAL: Kalorimeter für hohe Bestrahlungsstärken

• Schwarzkörperstrahler

• Datenerfassungssystem: 120 DC Kanäle, Abtastrate 1 kHz,

Auflösung 18 bit

• Infrarot-Temperaturmeßsystem : -40 °C bis 3000 °C

• Mehrere Pyrometer

• Mehrere Digitalmultimeter

• Mehrere Vakuumkammern: 40 l, 100 l, 1000 l;

bis zu 10 mbar

• Wetterstation mit Kalibriereinrichtungen

• DISKUS-Punktkonzentrator (1,5 m Durchmesser) für sehr hoch

konzentrierte Sonnenstrahlung bis 20 MW/m

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Labormesstechnik

• Mehrere Öfen, zum Teil mit Temperaturprogrammierung bis

1800 °C

• Vakuumtechnik: HV bis UHV-Bereich Durchflussmesser und

Regler für Flüssigkeiten und Gase

• UV-Vis-NIR Spektrometer, Doppelmonochromator

• CCD Kameras, Goniometer – Reflektometer, Optikbank

• Thermographie-Kamera AVIO TVS 2100, mit Normal- und

Teleobjektiv

• Kalibrierlabor für Strahlungsflußsensoren

• Versch. Strahlungsfluß-Messsysteme für punkt- und linien-

konz. Systeme

• Photogrammetrisches Messsystem zur Bestimmung der Kon-

zentratorform

• Wärmeübergangsprüfstand, Druckverlustprüfstand für poröse

Strukturen

• HOT Disk zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit,

• Stereomikroskop; inverses Auflichtmikroskop, Datenerfas-

sungssysteme

• Receiver-Reaktorsysteme für Tests mit hochkonzentrierter Son-

nenstrahlung im Sonnenofen (jeweils 4 kW bis 12 kW), Dreh-

rohr-Receiver-Reaktor, Wabenkörper-Receiver-Reaktor

• Aerosol-Receiver-Reaktor, Fotoreaktor, Lichtfiltersystem

• Beheizbare Abgasstrecke und Gaswäsche zur Neutralisation

saurer Gase

• Instrumentelle chemische Analysentechnik:

Gaschromatograph: FID und WLD, mit automatischem

Flüssigprobengeber

Gaschromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(GC-MS), auch koppelbar mit Thermodesorptions-

probengeber

Flüssigchromatograph-Massenspektrometer-Kopplung

(LC-MS) mit Diodenarraydetektor

FT-Infrarotspektrometer zur Transmissionsuntersuchung

von Lösungen und Plättchenproben

UV-Vis-NIR-Spektrometer zur Messung in Transmission und

Reflexion, Ulbrichtkugel

UV-Vis-Spektrometer mit Glasfaseroptik, Spektrometer zur

Anwendung chemischer Küvettentests für die Wasser-

analytik,

Geräte zur Messung von Wasserparametern: TOC mit

automatischem Flüssigprobengeber, BSB ,Gasanalysatoren

mit IR- und FID-Messprinzip

Restgasanalysatoren, u. a. in korrosionsfester Ausführung,

Geräte zur Bestimmung von: Schmelzpunkt, Brechungs-

index, Viskosität

Handgeräte zur Bestimmung von: pH-Wert, gelöster

Sauerstoff, Redoxpotenzial, Je ein präparativ-chemisches

Laboratorium (Grundoperationen der anorganischen und

organischen Chemie) für die Wasserchemie

Wasserlabor (photochemische und photokatalytische

Wasserbehandlung): Dosier- und Umwälzpumpen für

verschiedene Medien, Bad- und Umwälzthermostate

Waagen: 10 g bis 104 g

5

-5

Aktuelle Versuche

Solarthermische Wasserstoffherstellung

Thermische Tests an Solarzellen für Satelliten

Kunden

Kontakt

Standort des Sonnenofens und des Xenon-Hochleistungsstrahlers:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Institut für Technische Thermodynamik, Solarforschung

Linder Höhe (Navi: Planitzweg)

51147 Köln

Tel.: +49 2203 601-3211

Fax: +49 2203 601-4141

Dr.-Ing. Hans-Gerd Dibowski

E-mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Christian Willsch

E-mail: [email protected]::: ::l: