Hoffnung kann auch dort sein, wo wir es nicht erwarten! · kann auch dort sein, wo wir es nicht...

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Pfarrbrief ST. VITUS - ST. LEONHARD - ST. GEORG - ST. MICHAEL - ST. NIKOLAUS AUSGABE FEBRUAR 2017 PREIS: 1 € Hoffnung kann auch dort sein, wo wir es nicht erwarten!

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Pfarrbrief

St. VituS - St. Leonhard - St. GeorG - St. MichaeL - St. nikoLauS

auSGabe februar 2017PreiS: 1 €

Hoffnung kann auch dort sein,wo wir es nicht erwarten!

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Kontakte

Kontakte

büro der Pfarreiengemeinschaft altenmünster-ViolauSt.-Michael-Straße 8, 86450 AltenmünsterTel. 08295/608 / Fax 08295/498www.wallfahrtskirche-violau.de E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten des PfarrbürosDienstag bis Freitag von 9.00 – 12.00 UhrDonnerstags zusätzlich von 14.00 – 18.00 Uhr

bitte beachten:Das Pfarrbüro ist am Mittwoch, 8. Februar 2017 wegen Fortbildung geschlossen.Am Faschingsdienstag, 28. Februar 2017, ist das Pfarrbüro ebenfalls geschlossen.

hinweisBei Beerdigungen in Altenmünster ist das WC im Pfarrheim geöffnet.

telefonische erreichbarkeitPfarrer Thomas Pfefferer 08295/909510Kaplan Biju Nirappel 08296/2243642 (vom 10.01. bis 10.02. im Urlaub)

begleitung durch hospizhelferHospizgruppe St. Raphael 08291/8593763

Pfarrbücherei „der bücherwurm“Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau, Tel. (08295) 9093731www.buecherwurm-violau.de

Öffnungszeiten:Sonntag, 10.30 – 12.00 Uhr Montag, 9.00 – 10.00 UhrMittwoch, 15.00 – 17.00 Uhr Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr

Redaktionsschluss

Der nächste Pfarrbrief umfasst die Zeit vom 04.03.2017 bis 02.04.2017.

redaktionsschluss: 10. februar 2017

Gestaltung und Druck

Die Pfarrbriefagentur ist eine Marke der Stefanie Zimmer UG, Inh. Stefanie Zimmer, Weiherweg 3, 66636 Tholey - Hasborn, www.pfarrbriefagentur.de

Krankenkommunion

Oft lassen Krankheit oder das zunehmende Alter es nicht mehr zu, am Gemeindegottesdienst teilzunehmen. Wann immer Sie nicht mehr in die Kirche kommen können, kommt die Kirche gerne zu Ihnen. Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne das Pfarrbüro.

Impressum Pfarrbrief der Pfarreien-gemeinschaft Altenmünster - Violau

erscheinung: ca. 11 mal im Jahr

herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Altenmünster - Violau,St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster

ViSdP: Pfarrer Thomas Pfefferer

internet: [email protected]

kontakt: Tel. 08295/608, Fax 08295/498

Mail: [email protected]

Pfarrbrief - RedaktionsteamSie möchten an unserem Pfarrbrief mit-arbeiten? Unsere Mailadresse für Fotos, Artikel, Mitteilungen oder auch Anregun-gen lautet:[email protected]

Gebetsmeinung des Papstes im FebruarUm Trost für die Notleidenden: dass alle, die in Bedrängnis sind, besonders die Armen, Flüchtlinge und Ausgegrenzten, in unseren Gemeinden willkommen sind und Trost finden.

Gebetsanliegen unserer PfarreiengemeinschaftErfülle uns immer wieder aufs Neue mit deiner Hoffnung und Zuversicht, damit wir den Mut haben unseren Glauben in der Welt zu bezeugen.

Gebet um geistliche BerufeHerr Jesus Christus, du bist der Freund der Kinder und Jugend-lichen. Berühre du ihre Herzen. Wecke in vielen den Wunsch, sich dir als Priester, als Ordensfrau oder als Ordensmann ganz zu weihen.

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Gedanken zur Zeit

„Die Hoffnung stirbt zuletzt!“

Liebe Mitchristen,stimmen Sie diesem bekannten Sprichwort zu? Laut einer Allensbach-Umfrage vom September 2016 blicken nur 36 Prozent aller Deutschen dem Jahr 2017 „mit Hoffnungen entgegen“. So schlecht war die Stimmung zuletzt zu Beginn der Finanzkrise

2008. Renate Köcher, die Chefin des Allensbach-In-stituts, benennt laut „zeit.de“ als Ursachen: den großen Zuzug von Flüchtlingen, Terroranschläge, internationale Krisen, Entwicklungen der inneren Si-cherheit und allgemeine gesellschaftliche Verände-rungen. Die Welt und Deutschland im Krisenmodus – die Medien sind voll von schlechten Nachrichten.

Wir Christen treten dieser schlechten Stimmungs-mache mit der „Frohen Botschaft“ entgegen. Im ersten Petrusbrief heißt es, „Fürchtet euch nicht vor ihnen, und lasst euch nicht erschrecken, sondern haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu ste-hen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;“ (1 Petr 3,14-15) Ein schönes Wort, von der Hoffnung sprechen, die einen erfüllt. Wenn wir den Medien und Umfragen glauben schenken, dann haben wir es verlernt, von Hoffnung zu sprechen, andere da-mit anzustecken. Lieber noch eins draufgeben, auf die ewige Leier von „alles ist so schlecht, alles ver-ändert sich, wo soll das nur hinführen, ...“

Es gibt solange Hoffnung, solange wir hoffen. Im Neuen Testament wird Hoffnung zusammen mit an-deren vertrauensvollen Grundhaltungen beschrie-ben. Ihr Inbegriff ist die Erwartung der universalen Herrschaft Gottes, die Jesus als nahegekommen angesagt hatte, und das „Eingelassenwerden“ in sie; so bittet das Vaterunser um ihr Kommen. Wir haben verlernt, auf etwas, auf jemanden zu war-ten. Alles muss gleich, sofort passieren. Dabei kann auch die Zeit des Wartens sinnvoll gefüllt werden. Ich kann mich bewusst auf etwas vorbereiten, auf jemanden einstellen. Aber auch weitere Aussagen der Heiligen Schrift charakterisieren uns Christen als Erwartende. Das Heilshandeln Gottes in Je-sus Christus, sein Kreuz, seine Auferweckung, die Rechtfertigung der Sünder, verbürgen schon für Paulus den Grund der Hoffnung, die er zusammen mit Gauben und Liebe nennt, die für ihn das gedul-dige Erwarten dessen ist, was man jetzt noch nicht sieht, und in die er die Erlösung auch der Schöp-fung im Ganzen einbezieht.

In den Spätschriften des Neuen Testa-ments verlagert sich die Hoffnung stärker auf den Himmel, die verheißende Gottes-stadt. Im Hebräerbrief lesen wir: „Es ist aber der Glaube eine Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Din-gen, die man nicht sieht“. Der Heilige Jo-hannes gebraucht hierfür wunderbare Bil-der, die denen gegenüberstehen, welche Tag für Tag über die Bildschirme verbreitet werden. Er spricht von einem Leben, das unser menschliches Begreifen übersteigt. Er spricht vom Himmel als einen Zustand, wo sich Gott befindet, wo wir Menschen als sein Volk mit ihm leben. Die alte Erde, schuldbeladen, grausam und vom Men-schen entstellt, ist verschwunden. Eine neue Erde dient dem Menschen als Hei-mat, eine Erde, wie Gott sie gewollt hat, erleuchtet vom auferstandenen Christus. Eine Welt, wo die Menschen, sein Volk, bei ihm leben und überglücklich sind in der Anschauung Gottes: Er selbst ist ihr Licht und ihr Leben.

Dann werden wir erkennen und entde-cken, was wahres Menschsein in voll-endeter Fülle und Integrität bedeutet: Krankheit wird nicht mehr sein, kein Tod, kein Terror, keine Kriege, keine Einsam-keit, keine Trauer, keine Tränen, kein Hass, keine Feindschaft, keine Unterdrü-ckung.

Lasst uns miteinander im Glauben begin-nen, solch einen Himmel bereits auf Er-den zu errichten und uns ins Gedächtnis rufen, die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ihr Pfarrer, Thomas Philipp Pfefferer

„Die Welt und Deutschland im Krisenmodus – die Medien

sind voll von schlechten Nachrichten.“

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Aus der Pfarreiengemeinschaft

Hinweise zur Bestattung2.1 Veränderungen im Lebensgefühl der Menschen Die Einstellung zu Sterben und Tod hat sich gewandelt; die Unfähigkeit, mit Schmerz und Trauer umzuge-hen, ist gewachsen; mehr und mehr finden Beisetzungen der Verstorbe-nen in aller Stille und – unter Aus-schluss der Öffentlichkeit – nur im engsten Familienkreis statt.

Die Friedhofs- und Grabmalkultur sucht nach neuen Gestaltungsfor-men; neben das Erdbegräbnis als tradierte Bestattungsform tritt im-mer mehr die Feuerbestattung; anonyme Bestattungen und Urnen-beisetzungen auf See oder im Wald sind keine Seltenheit mehr.

Trauer- und Beerdigungsrituale als Übergangsriten verändern sich. Die Belegzeiten der Gräber werden kür-zer; es gibt keine ewigen Grabstät-ten mehr. Manchen fällt es schwer, über den Tod und ihre Trauerge-fühle zu sprechen. Viele Menschen wünschen sich einen schnellen und plötzlichen Tod. Die Frage nach dem ewigen Leben bei Gott ist an den Rand gerückt.

Die Bedeutung der Kirche, der Ge-meinden und Amtsträger als Mit-gestalter der Bestattungskultur und des Trauerprozesses geht zurück. Trauerredner und Bestattungsunter-nehmer sind teilweise an ihre Stelle getreten.Zugleich ist festzustellen: Viele Ge-meinden, Seelsorger sowie Frauen und Männer im kirchlichen Dienst bemühen sich vorbildlich um die Be-stattung der Toten und die pastora-le Begleitung der Hinterbliebenen.

2.2 Veränderungen im Verhaltenbei einem Todesfall Die Verdrängung des Todes zeigt sich im Wandel von Gewohnheiten. Der Sarg mit dem Leichnam des Verstorbenen wird sofort geschlos-sen oder der Tote kann nur noch hinter Glas angeschaut werden. Körperkontakt wird unterbunden, Gefühlsregungen werden vermie-den.

Seit Januar ist das Bestattungsunter-nehmen Bönsel aus Wertingen für unsere fünf Friedhöfe zuständig. Ich möchte diesen Wechsel nutzen, um Sie über einige Punkte der kirchli-chen Begräbnisfeier zu informieren:

1. EinführungÜber Jahrhunderte hin haben die Christen – in konfessionell unter- schiedlicher Ausprägung – im Geiste des Alten und Neuen Testamentes den Toten das letzte Geleit gegeben und den Hinterbliebenen in Verkün-digung und Liturgie, durch helfen-den Beistand und sorgende Beglei-tung Trauerhilfe geleistet. Sterben und Tod gehörten zum Leben und erhielten ihre Deutung und Sinnge-bung aus der Hoffnung der Christen, die aus der Zusage Jesu kommt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird le-ben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben“ (Joh 11,25 f).

Für den Umgang der christlichen Gemeinde mit den Toten galt unab-hängig von den verschiedenen Aus-prägungen im Laufe der Geschichte des Christentums: Die menschliche Sorge um Sterbende und Verstor-bene war eine Liebespflicht der nächsten Angehörigen. Darüber hi-naus wurde die christliche Sorge um Sterbende und Verstorbene bald als Liebespflicht der Gemeinden ver-standen, in denen die Menschen auf Erden lebten und deren Glieder sie auch über ihren Tod hinaus blieben. Solche christliche Sorge fand in der Entwicklung einer eigenen kirchli-chen Sterbe- und Begräbnisliturgie ihren Ausdruck. Diese setzte schon lange vor dem Augenblick des Ster-bens ein und wollte so zum Gelin-gen des Übergangs vom irdischen zum ewigen Leben beitragen.

2. Veränderungen als Herausforderungen In den letzten Jahren und Jahrzehn-ten haben die Bestattungskultur und die Formen der Trauer ein-schneidende Veränderungen erfah-ren.

Für die Trauer hat es in früheren Zei-ten immer Zeichen und feste Aus-drucksformen gegeben: das Anklei-den des Toten, das Einbetten in den Sarg, die Aufbahrung im Sterbe-haus, das bis zu drei Tagen gehende Abschiednehmen der Freunde und Nachbarn, das Geleit vom Wohn-haus zum Friedhof, das schwei-gende Stehen vor dem Toten, die Trauerkleidung und das Trauerjahr. Heute haben – nicht mehr nur in der Großstadt – fast alle diese Formen ihre Selbstverständlichkeit verloren. Was einst letzter Liebesdienst war, wird in der arbeitsteiligen Gesell-schaft für die Trauernden vom Be-stattungsinstitut geregelt.

Auch das konkrete Verhalten auf dem Friedhof hat sich verändert. Nur noch selten wird auf dem Weg von der Friedhofshalle zum Grab geschwiegen. Auf dem Land gibt es vereinzelt noch das gemeinsame Gebet auf diesem „letzten Weg“. Aber auch dort ist oft die angeregte Unterhaltung der Angehörigen und Trauergäste an seine Stelle getreten.

Erst am Grab stellt sich wieder ehrfürchtiges Schweigen ein. Das Einsenken des Sarges in die Erde wird als letzter Abschied empfun-den. Doch auch das ist keineswegs mehr selbstverständlich. Aus sehr unterschiedlichen Gründen ist das Hinablassen des Sarges ins Grab auf Wunsch der Angehörigen oder des Bestatters an manchen Orten nicht mehr üblich. Der momentane Schmerz soll vermieden werden. Dadurch entfällt die Kraft des Ritus für den Trauerprozess. Auch wird die Wirklichkeit des Verlustes nicht mehr sinnenfällig gemacht. daher wird nachdrücklich empfohlen, den Sarg in anwesenheit der trauerge-meinde ins Grab hinab zu lassen.

Das „kirchliche Begräbnis“ ist ein Ehrendienst der Kirche an den Ver-storbenen. Daher kann die Kirche nach eigenen Regelungen diese Form des Begräbnisses gewäh-ren bzw. verweigern (vgl. Canones 1183–1185 CIC). Grundsätzlich ist

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Aus der Pfarreiengemeinschaft

nach Canon 1176 § 1 (CIC) die eh-renvolle Bestattung eines gläubi-gen Christen Pflicht der Gemeinde, weswegen eine Verweigerung der individuellen Überprüfung bedarf.

2.3 Neuorientierung der pastoralen Praxis Angesichts solch gravierender Ver-änderungen stehen wir in Gesell-schaft und Kirche vor Herausfor-derungen, die Anlass geben, die Situation zu bedenken, ihre Hinter-gründe und Zusammenhänge aus-zuloten und in gemeinsamer Ver-antwortung zu handeln. Eine Kultur der Bestattung und der Trauer steht und fällt mit der Solidarität, die die Lebenden den Toten und ihren Hin-terbliebenen zuteilwerden lassen. Auch für unsere Zeit gilt das Wort des griechischen Staatsmannes Pe-rikles: „Ein Volk wird so beurteilt, wie es seine Toten bestattet“.

Die christlichen Gemeinden müssen zwar angesichts dieser Entwicklung zur Kenntnis nehmen, dass nun-mehr auch beim Thema Bestat-tung die Mitwirkungsmöglichkeiten der Kirche zurückgehen. Aber das reicht nicht aus. Solche Einsichten müssen zur Besinnung, zum Um-denken und zur Neuorientierung in der Praxis führen. Denn christlicher Glaube und christliche Lebenspra-xis haben nach Überzeugung der Bischöfe für den Umgang mit den Toten und den Hinterbliebenen, wie für das Menschsein und die Kultur überhaupt Entscheidendes einzu-bringen.

(vgl. Die deutschen Bischöfe Nr. 81, Tote begraben und Trauernde trös-ten, Bestattungskultur im Wandel aus katholischer Sicht)

3. Was ist zu tun beim Tod eines Angehörigen?Auch wenn wir es nicht gerne hö-ren, der Tod gehört zum Leben. Immer wieder sind Angehörige mit dem Ableben eines Familienmit-gliedes überfordert. Deshalb ist es ratsam und hilfreich, bereits zu Leb-zeiten über persönliche Wünsche

und Vorstellungen den Tod betref-fend, miteinander zu sprechen. Als Ihr Pfarrer, stehe ich Ihnen hierbei gerne mit Rat beiseite.

Nur bei Unfällen und Suizid lässt sich der Tod nicht erahnen, doch bei alten und unheilbar kranken Men-schen, muss mit dem Ableben über kurz oder lang gerechnet werden. Wie wertvoll ist es dann, Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Nutzen Sie das Angebot der Kran-kenkommunion, der Krankensal-bung oder der Begleitung durch einen Hospizhelfer. In diesen Begeg-nungen kann vieles besprochen und geregelt werden, was nach Eintreten des Todes nicht mehr möglich ist.

Hat der Tod dann das Leben ein-mal genommen, wird alles, was da noch so wichtig und unaufschiebbar war, nebensächlich. Bleiben Sie ru-hig und verfallen nicht in unnötigen Aktionismus. Sterben und Tod ist ein Prozess, der seine Zeit braucht. Auch als Angehöriger muss erst einmal begriffen werden, was da geschehen ist. Im Gotteslob gibt es unter der Nr. 28 ein „Hausge-bet für Verstorbene“, entzünden Sie eine Kerze und verrichten Sie so einen letzten Liebesdienst. Jetzt können Sie den Arzt verständigen.

Er wird dann nach gut vier Stunden den Totenschein ausstellen. Wenn es gewünscht ist, verständigen Sie auch den Priester für das Sterbege-bet, die Angehörigen, Freunde und Nachbarn. Dann wenden Sie sich an den Bestatter. Mit ihm wird dann al-les Weitere besprochen.

Für die Durchführung einer Bestat-tung werden einige Dokumente des Verstorbenen benötigt. Am einfachsten ist es, wenn Sie diese in einem Hefter oder einem Ordner sammeln und für das Bestattungs-unternehmen griffbereit haben. Für die Beantragung der Sterbeurkun-de werden der Personalausweis, der Totenschein sowie die Perso-nenstandsunterlagen wie beispiels-weise die Heiratsurkunde benötigt. Die Sterbeurkunde kann auch der beauftragte Bestatter in fünf- bis zehnfacher Ausführung bei dem zu-ständigen Standesamt für Sie bean-tragen. Die Urkunde benötigen Sie für viele weitere Formalitäten.

Der Termin für das Requiem oder für die Trauerfeier mit anschließen-der Beerdigung muss immer in Ab-sprache mit dem Bestatter und dem Pfarrbüro erfolgen.

Thomas Pfefferer, Pfarrer

Foto offenes Grab aus Pfarrbriefservice

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Aus der Pfarreiengemeinschaft

Visitationsbericht Pastoralvisitation 2016

Vom 2. - 4. Dezember 2016 visitierte Weihbischof Florian Wör-ner unsere Pfarreiengemeinschaft. Hier nun eine kurze Zusam-menfassung seines Visitationsberichts. Der komplette Visita-tionsbericht kann vom 14. bis 28. februar zu den üblichen Öffnungszeiten von jedem Gemeindemitglied im Pfarrbüro eingesehen werden.

Gesamtbeurteilung zu den Grundvollzügen Liturgie, Verkündi-gung, DiakonieAn unterschiedlichen Stellen und in verschiedenen Gesprächen fiel mir positiv auf, dass man intensiv darüber nachdenkt, wie man als Kirche vor Ort wachsen kann. Wo man im Vertrauen auf die selbstwachsende Saat ganz im Sinne von Mk 4,26ff anpackt und Zeugnis gibt, wird das gelingen. „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen...“ (Hos 1012), heißt es beim Propheten als Aufforderung.

Gesamtbeurteilung SakramentenpastoralDie Konzepte für die Katechese sind auf die Situation und die Bedürfnisse der PG abgestimmt. Es ist gut, sie regelmäßig zu reflektieren und ggf. weiterzuentwickeln. Durch die gute Ein-bindung wird es immer wieder gelingen, Einzelnen einen neu-en Zugang zu Glaube und Kirche zu eröffnen. Grundsätzlich ist es gut und wichtig, kontinuierlich etwa in Vorträgen, Glaubens-kursen sowie in der Sonntagspredigt über die Inhalte und Wir-kungen sowie die Lebensrelevanz der Sakramente zu sprechen.

Abschließende Beurteilung der Gespräche und BegegnungenInsgesamt nehme ich ein sehr engagiertes Arbeiten in den Gre-mien und Gruppen der PG wahr. Der Kontakt zur politischen Gemeinde ist durch gegenseitige Wertschätzung und Unter-stützung gekennzeichnet. Auch die sog. Bürgerstiftung, in de-ren Stiftungsrat Bürgermeister und Pfarrer geborene Mitglieder sind und die die Kinder-, Jugend-, Familien- und Seniorenar-beit unterstützt, ist ein Ausdruck dafür.

Gesamteindruck des VisitatorsDie PG Altenmünster-Violau ist auf einem guten Weg. In den vergangenen Jahren hat sich viel getan im Hinblick auf ein Zu-sammenwachsen der fünf Pfarreien. H.H. Pfarrer Thomas Pfef-ferer und H. H. Kaplan Biju Nirappel sind sehr engagiert und in der PG gut angenommen. Ca. 430 Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche kümmern sich zusammen mit ihnen sowie den weiteren Haupt- und Teilzeitbeschäftigten in unterschiedlicher

Weise um das Leben und die Pastoral in der PG. Das ist beeindruckend.Die Angebote sind breit aufgestellt. Das Klima des Zusammenwirkens ist wertschätzend und vertrauensvoll. Das Engagement und die Be-reitschaft, in der Kirche vor Ort Verantwortung zu übernehmen, nehme ich als ermutigendes Zeichen aus dieser Visitation mit. Wenngleich ich weiß, dass es nicht immer leicht ist, zu eh-renamtlichem Engagement zu motivieren und gute Resonanz auf pastorale Impulse, die drin-gend notwendig erscheinen, zu kommen.Da, wo das Zeugnis des Wortes und das Zeug-nis des Lebens kraftvoll zum Ausdruck gebracht werden, ist die beste Voraussetzung gegeben, dass Glaube und Kirche wachsen und nicht zu-letzt auch geistliche und kirchliche Berufe her-vorgehen können.

Foto: Benedikt Kretzler

Finanzierung neuer Pfarrbrief

Helle Aufregung herrschte bei einigen Gemeindemitgliedern wegen der Preisangabe von € 1,- auf dem neuen Pfarrbrief. Darf ich den nun einfach so behalten? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Wie kann oder muss ich bezahlen?Ein bekanntes schwäbisches Sprichwort sagt: „Was nix koscht, isch nix wert!“ Auch unser alter Pfarrbrief war nicht kosten-los, bedenkt man die Arbeitszeiten und Materialkosten. Bei der Finanzierung unseres neuen Pfarrbriefs bitten wir nun um

Ihre finanzielle Unterstützung. Einmal im Jahr wird in einer der Ausgaben ein vorgedruckter Überweisungsträger beigelegt. Da unser neu-er Pfarrbrief elfmal im Jahr erscheinen wird, beträgt der Unkostenbeitrag also € 11,-. Wert ist unser Pfarrbrief dies allemal, ob er was „koschtn“ darf, entscheiden Sie!Ihr Pfarrbriefteam

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Läutordnung

Um die Einheit der Pfarreiengemeinschaft auch akustisch zu ver-deutlichen, tritt ab 1. März 2017 eine einheitliche Läutordung in Kraft. Der angelus ertönt morgens um 6.00 Uhr, mittags um 12.00 Uhr und abends um 18.00 Uhr (Sommerzeit 20.00 Uhr), und lädt die Gemeinde zum Mitbeten des Gebetes „Der Engel des Herrn“ ein. Abends wird dieses Gebet durch ein Vaterun-ser für alle Verstorbenen ergänzt. Hörbar wird dies durch den Wechsel zur Totenglocke. (vgl. Gotteslob Nr. 3,6)

Das freitagsläuten erinnert uns an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Seit 1983 wurde das „Elfuhrläuten“ (Beginn des Leidens-weges unseres Herrn) durch das „Fünfzehnuhrläuten“ (Sterbestun-de Jesu) ersetzt. Solange wir nicht in allen Kirchen und Kapellen einen Läutcomputer haben, verzichten wir auf dieses Geläut. Das „Elfuhrläuten“ in Altenmünster und Baiershofen wird eingestellt.

Um die besondere Bedeutung von hochfesten anzukündigen, werden diese am Vortag um 15.00 Uhr mit allen Glocken zehn Minuten eingeläutet.

Ist jemand aus unserer Mitte verstorben, wird die Schiedung am Wohnort geläutet. Dabei ertönt dreimalig, mit aussetzen, eine Vaterunserlänge die Glocke 2, anschließend eine Glaubensbe-kenntnislänge die Glocke 1.

Ein guter Brauch aus alter Zeit ist das Wetterläuten. Ziehen schwere Unwetter auf, kann mit der Wetterglocke (kleinste) je nach Bedarf geläutet werden. Dabei empfiehlt sich das Gebet „Unter deinen Schutz und Schirm“ im Gotteslob Nr. 5,7.

Dank an die Spender

Am 29. Januar konnten sich alle Besucher des „Orgelfeuerwerks“ in der Zusamzeller Pfarrkirche vom Klang der neuen Kisselbachorgel überzeu-gen. Möglich war die Anschaffung nur durch die finanzielle Unterstützung der zahlreichen Spen-den. Auf diesem Wege sagen wir allen Spendern ein herzliches Vergelt´s Gott und wünschen allen noch viele musikalische Klangerlebnisse mit der neuen Orgel!Ihr Pfarrer mit Kirchenverwaltung

Faschingsgottesdienste 2017 mit Wagensegnung

Hegnenbach

Samstag, 28. Januar

Baiershofen Samstag, 4. Februar

Beginn um 18.00 Uhr

Kostümierung erwünscht!

Aus der Pfarreiengemeinschaft

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Bücherei „Der Bücherwurm“ Öffnungszeiten:

Bücherei St. Michael Violau Sonntag 10.30 bis 12.00 UhrPius-Mozet-Str. 2 Montag 09.00 bis 10.00 Uhr86450 Violau Mittwoch 15.00 bis 17.00 UhrTelefon (08295) 909 37 31 Donnerstag 18.00 bis 19.00 Uhrwww.buecherwurm-violau.de

Bernadette – Märchen und Erzählungen Kinderbuch des Monats Januar 201738 Märchen enthält dieses Buch, Sie finden dort Märchen unter anderen von Hans Christian Andersen, den Gebrüdern Grimm, Leo Tolstoi...

Wir bedanken uns ganz herzlich beiunseren Sponsoren und bei Ihnen, für Ihre Treue bei der Bücherausleihe und wünschen allen einen gesunden undguten Start ins neue Jahr 2017.Unser Team hat wieder viele neue interessante Bücher eingekauft, die zur Ausleihe bereit stehen. Also,schauen Sie doch im neuen Jahr ganz bald bei uns vorbei.

„Seht, ein Zeichen des Himmels, seht, ein leuchtender Stern, bringt uns die Liebe in unsere Zeit. Macht die Augen auf und die Herzen weit.“

Wir machen Büchereiferien vom 23.12.2016 bis 07.01.2017. Ab 08.01.2017 sind wir wieder zu den bekannten Öffnungszeiten für Sie da.

Bücherei „Der Bücherwurm“Öffnungszeiten:

Bücherei St. Michael ViolauSonntag10.30 bis 12.00 UhrPius-Mozet-Str. 2Montag09.00 bis 10.00 Uhr86450 ViolauMittwoch15.00 bis 17.00 UhrTelefon (08295) 909 37 31Donnerstag18.00 bis 19.00 Uhrwww.buecherwurm-violau.de

Bernadette – Märchen und Erzählungen Kinderbuch des Monats Januar 201738 Märchen enthält dieses Buch, Sie finden dort Märchen unter anderen von Hans Christian Andersen, den Gebrüdern Grimm, Leo Tolstoi...

Wir bedanken uns ganz herzlich beiunseren Sponsoren und bei Ihnen, für Ihre Treue bei der Bücherausleihe und wünschen allen einen gesunden undguten Start ins neue Jahr 2017.Unser Team hat wieder viele neue interessante Bücher eingekauft, die zur Ausleihe bereit stehen. Also,schauen Sie doch im neuen Jahr ganz bald bei uns vorbei.

„Seht, ein Zeichen des Himmels, seht, ein leuchtender Stern, bringt uns die Liebe in unsere Zeit. Macht die Augen auf und die Herzen weit.“

Wir machen Büchereiferien vom 23.12.2016 bis 07.01.2017. Ab 08.01.2017 sind wir wieder zu den bekannten Öffnungszeiten für Sie da.

Bücherei „Der Bücherwurm“

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen für Kinder

Mittwoch, den 1. februar von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Saal des Pfarrheimes in Violau „Winterzauber mit Schneeflocke“

für Kinder von 5 bis 7 Jahren

donnerstag, den 23. februar von 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Märchencafe in der Bücherei

„Jonas wird Prinzessin“für Kinder ab 3 Jahren

donnerstag, den 23. februar von 17.10 Uhr bis 17.40 Uhr im Märchencafe in der Bücherei„Lustige Faschingsgeschichten“

für Kinder ab dem Grundschulalter.

Gerne dürfen die Kinder an diesem Donnerstag verkleidet kommen

und die Bücherei hat von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.

Bücherei St. Michael ViolauPius-Mozet-Str. 286450 ViolauTelefon (08295) 909 37 31www.buecherwurm-violau.de

Öffnungszeiten:Sonntag 10.30 bis 12.00 UhrMontag 09.00 bis 10.00 UhrMittwoch 15.00 bis 17.00 UhrDonnerstag 18.00 bis 19.00 Uhr

Aus der Pfarreiengemeinschaft

Kirchputz

Monatlicher Kirchputz in Altenmünster:Mittwoch, 8. februar 2017

Vortrag am 9. März 2017 um 19:00 Uhr im Haus Nazareth, Violau

Der Frauenbund St. Elisabeth Violau lädt alle Interessierten zum Vortrag von Frau Dr. Strei-cher (Hessing) zum Thema „Schlaganfall – Ur-sachen, Behandlung, Vorbeugung“ ein. Ein Unkostenbeitrag von 3 € wird erbeten.

Vorankündigung

Der Frauenbund Violau lädt die Pfarreienge-meinschaft Altenmünster-Violau zum Welt-gebetstag der Frauen am 03. März 2017 mit Beginn 18.00 Uhr ins Pfarrheim nach Violau ein. Die Gruppe HEISCHNIGGL hat ihre mu-sikalische Unterstützung zugesagt.

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Samstag, 04.02. Hl. Rabanus Maurus, Bischofbaiershofen (P) 18:00 heilige Messe mit faschingswagensegnung

Violau 18:00 Wort-Gottes-feier

Sonntag, 05.02. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Kerzenopferhegnenbach (P) 8:30 heilige Messe für Leonhard u. Frieda Baumann / Josefa u. Alois Storr u. Angehörige Segnung der kerzen, erteilung des blasiussegens

Violau 9:30 rosenkranz

Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Benedikt Kretzler u. Eltern / Gerhard Krämer / Erich Steppe, Mariette u. Josef Kindig u. Friederike Scheppach / Johann Leutenmayer (von der MMC) / Engelbert Steppe, Eltern u. Angehörige / Nikolaus Günzer, Eltern u. Angehörige / Annamarie u. Martin Rau u. Angehörige / Leonhard u. Cäzilie Dauner / Brigitte Ogrodnik / Maria Schedler / Amalie Hummel (Monatsgedenken) anschl. Gebet der MMc

altenmünster (P) 18:00 heilige Messe für Adolf u. Anna Saliger / Helene u. Eugen Eberle u. Angehörige / Maria Spaderna / Aloisia Buggele (v. d. Sitztanzgruppe Altenmünster) / Martha Nenning (v. d. Sitztanzgruppe Altenmünster) / Monika Wagner / Anna u. Moritz Rösch u. Verstorbene Egger / Karl Vogele jun. / Kreszenz u. Ulrich Färber / Maria Mayer / Klara Weindl / Franziska Strahl / Friederike u. Josef Demharter / Georg u. Maria Demharter Segnung der kerzen, erteilung des blasiussegens

Dienstag, 07.02. Dienstag der 5. Woche im Jahreskreisbaiershofen (P) 9:45 heilige Messe für Leonhard u. Theresia Rolle u. Sohn Johann / Reinhilde Glaß (vom Gesangverein)

baiershofen (P) 16:30 Weg-Gottesdienst der kommunionkinder

altenmünster (P) 18:00 heilige Messe für Leonhard u. Walter Rappler u. Angehörige

Mittwoch, 08.02. Hl. Hieronymus Ämilliani u. hl. Josefine BakhitaViolau 8:30 beichtgelegenheit

Violau (P) 9:00 Pilgermesse für Gerhard Krämer / zum Dank d. Hl. Mutter Gottes

hennhofen (P) 18:00 heilige Messe für Ludwig Hof (v. d. FFW)

Donnerstag, 09.02. Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreishegnenbach (P) 16:30 Weg-Gottesdienst der kommunionkinder

unterschöneberg (P) 18:00 heilige Messe für Johann Leutenmaier (v. Obst- u. Gartenbauverein) / Helmut u. Erwin Ohnesorg, Isabella Herz u. Großeltern / Konrad Wiedemann

Gottesdienstordnung vom 04. Februar 2017 bis 05. März 2017

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Samstag, 11.02. Gedenktag Unserer Lieben Frau in LourdesViolau 17:30 beichtgelegenheit

Violau (k) 18:00 erste Sonntagsmesse für Verstorbene Weldishofer u. Striegel / Thomas u. Theresia Hartmann / Wolfgang u. Alexandra Wimmer / Anton Micheler (Monatsgedenken) / Paula, Anton u. Waltraud Micheler u. Verwandtschaft / Elisabeth Seitel / Konrad Wiedemann / Max Hölzle

hegnenbach (k) 19:00 Vorabendmesse für Albert Grimminger (JM), Laura Grimminger u. Kreszenz Joachim

Sonntag, 12.02. 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS baiershofen (k) 8:30 heilige Messe Kerzenopfer für Friedrich Rolle (v. d. FFW) / Gertraud u. Georg Bunk / Walburga u. Andrea Bunk u. Sohn Andreas / Hermine Hammer u. Frieda Kraus / Konstantin u. Johanna Mayer u. Sohn Konstantin / Marieluise Reitschuster (Monatsgedenken) / Berta u. Josef Reitschuster u. Angehörige / Werner Miehle / Georg Eckert u. Angehörige / Sepp Fischer u. Vater Segnung der kerzen, erteilung des blasiussegens

Zusamzell (P) 8:30 heilige Messe Kerzenopfer für Alfred u. Marianne Tilp, Eltern Tilp u. Keckstein / Kreszenz, Josef u. Johann Eser Segnung der kerzen, erteilung des blasiussegens

altenmünster 9:25 rosenkranz

Violau 9:30 rosenkranz

Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Anton Wörner u. Angehörige / Gerhard Krämer / Johann Schmid / Familie Walter u. Fischer / Karolina Stegmiller, Eltern, Geschwister u. Albert Niederhofer / Gerda Burkner / Centa Mair

altenmünster (k) 10:00 heilige Messe für Martin Buck (v. d. FFW) / Josef Kröner u. Angehörige / Hans u. Elsa Herrmann u. Ulrike / Anton u. Maria Thiergärtner / Walter Schäffenacker, Eltern u. Schwiegereltern / Karl u. Helene Vogele

Dienstag, 14.02. Hl. Cyrill (Konstantin) u. hl. Methodiusaltenmünster (P) 16:30 heilige Messe im haus Zusamaue für Franz Hafner / Josef u. Erna Sandner

Mittwoch, 15.02. Mittwoch der 6. Woche im JahreskreisViolau 8:30 beichtgelegenheit

Violau (P) 9:00 Pilgermesse für Johann Gruber / nach Meinung Familie Motzko / zur Heiligsprechung v. Pater Rupert Mayer

eppishofen (k) 18:00 heilige Messe für Katharina u. Fridolin Rößle u. Barbara Glöckl / Armin Wiedemann u. verst. Angehörige

Gottesdienstordnung

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Donnerstag, 16.02. Donnerstag der 6. Woche im Jahreskreisneumünster (k) 18:00 heilige Messe für Verstorbene Mitglieder d. FFW Neumünster / Alfred Abold / Maria u. Rudolf Micheler u. Kinder

Freitag, 17.02. Hl. Sieben Gründer des ServitenordensZusamzell (k) 18:00 heilige Messe für Reinhold u. Josefa Regner / Anna u. Franz Dietrich

Samstag, 18.02. Samstag der 6. Woche im JahreskreisZusamzell (P) 10:00 firmkurstreffen

Violau 17:30 beichtgelegenheit

Violau (k) 18:00 erste Sonntagsmesse für Johann u. Josefa Wiedemann / Günter, Hans, Eleonore u. Karl Micheler

Sonntag, 19.02. 7. SONNTAG IM JAHRESKREISZusamzell (k) 8:30 heilige Messe für Maria u. Josef Käßmair u. Verst. Anwander / Johann u. Anna Kraus / Horst Thrul / Sophie Dietrich / Peter Mozet, Michael Wais u. Wilhelm Miller / Josef Gall

Violau 9:30 rosenkranz

Violau (k) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Gerhard Krämer / Xaver u. Josefa Steck / Josefa u. Otto Hofmeier / Familie Schinzel, Gag u. Langer / Verstorbene Kempter u. Stöckle / Kreszenz u. Simon Seitel / Helmut Ohnesorg (JM) / Verstorbene d. Familie Krautmann / Maria Thum / Dominikus, Ida u. Willi Weser / Matthias u. Theresia Wörner / Verstorbene d. Familie Miller / Karl Deffner u. Angehörige u. Andreas Hößle

Gottesdienstordnung

Herr gib ihnen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden.

In die Ewigkeit wurden abberufen

13.12.2016, Nikolaus Deffner, 77 Jahre, Zusamzell18.12.2016, Johann Dietrich, 84 Jahre, Zusamzell26.12.2016, Marieluise Reitschuster, 55 Jahre, Baiershofen27.12.2016, Micheler Anton, 69 Jahre, Unterschöneberg30.12.2016, Amalie Hummel, geb. Rieger, 91 Jahre, Violau

Das Sakrament der Taufe empfingen

Sarah Egger, Dominik Enderle, Anton Micheler, Hendrik Micheler

Wenn Du ein Kind siehst, begegnest Du Gott auf frischer Tat. (Martin Luther)

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Gottesdienstordnung

Mittwoch, 22.02. KATHEDRA PETRI - Monatswallfahrt zu Ehren Unserer Lieben Frau von FatimaViolau 8:00 aussetzung und beichtgelegenheit

Violau 8:30 fatimarosenkranz

Violau (P) 9:00 Pilgermesse für Gerhard Krämer / Adolf u. Eltern / Eltern Hannig / Matthias Rossmann u. Verwandtschaft / Anton Herrle u. Verwandtschaft / Verstorbene Mayr u. Angehörige / Emma Reinhard u. Geschwister / Schober u. Pfefferer / Michael u. Mina Klein u. Sohn Adolf / Angehörige Mederle / Philipp Schreiber, Eltern u. Geschwister / Helga Glas / z. d. Hl. Schutzengeln / Erich Gumpp u. Eltern / Konstantin Mayer und verst. Angehörige

hennhofen (k) 18:00 heilige Messe für Anna Miehle u. Angehörige / Werner Miehle / Maria Walter u. Angehörige

Freitag, 24.02. Hl. Matthias, ApostelZusamzell (k) 18:00 heilige Messe für Käßmair u. Sailer / Marianne Sailer u. Sohn Wolfgang

Samstag, 25.02. Hl. Walburga, ÄbtissinViolau 17:30 beichtgelegenheit

Violau (P) 18:00 erste Sonntagsmesse für Sophie u. Arnulf Glenk u. Tochter Gabi Zusamzell (k) 18:00 Sonntagsmesse für Irmgard u. Xaver Saule

Sonntag, 26.02. 8. SONNTAG IM JAHRESKREISbaiershofen (k) 8:30 heilige Messe für Josef Kaifer / Sepp Fischer u. Christine Hampp / Josef Rolle u. Sohn Friedrich / Reinhilde Glaß (vom Seniorentreff) / Karl Mayer / Konrad u. Hilde Weishaupt u. Angehörige

hegnenbach (P) 8:30 heilige Messe für Maria u. Johann Egger, Sohn Hans u. Verstorbene Beckert

altenmünster 9:25 rosenkranz

Violau 9:30 rosenkranz

Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Gerhard Krämer / Jeróme Krämer / Konrad Wiedemann / Theolinde u. Matthias Rolle / Karola Fendt u. Martin Ringmann / Max Stadler / Johanna Schormüller / Hedwig Hirle

altenmünster (k) 10:00 heilige Messe für Klara Weindl / Aloisia Gribl / Erna u. Josef Sandner

Dienstag, 28.02. Dienstag der 8. Woche im Jahreskreis

altenmünster (k) 16:30 heilige Messe im haus Zusamaue

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Mittwoch, 01.03. Aschermittwoch – Auflegung der gesegneten Asche

Violau 8:30 beichtgelegenheit

Violau (k) 9:00 Pilgermesse für die armen Seelen / zum Hl. Judas Thaddäus / Brigitta Stockhauser

altenmünster (P) 18:00 heilige Messe (mit allen kommunionkindern) für Marianne Hegele, Verstorbene Eltern u. Schwiegereltern / Verstorbene Oberstaller Samstag, 04.03. Hl. Kasimir, Königssohn

Violau 17:30 beichtgelegenheit

Violau (k) 18:00 erste Sonntagsmesse

baiershofen (P) 18:00 Sonntagsmesse für Anna u. Herrmann Miller u. Angehörige

Sonntag, 05.03. 1. FASTENSONNTAG

hegnenbach (k) 8:30 heilige Messe für Maria u. Roman Kaminski

Violau 9:30 rosenkranz

Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Anton Reitschuster / in einem großen Anliegen / Sebastian Michel / Carola Busch u. Familie / Mina u. Winfried Finkel / Verstorbene Weser u. Braun anschl. Gebet der MMc

Zusamzell (k) 10:00 heilige Messe für Verstorbene Mitglieder des Veteranen- u. Soldatenvereines / Horst Thrul (vom Obst- u. Gartenbauverein) / Verstorbene Mitglieder d. TSV Zusamzell/Hegnenbach / Sophie u. Konrad Dietrich u. Sohn Gerhard

altenmünster (G) 18:00 heilige Messe mit fastenpredigt für Konrad u. Martha Nenning / Kreszenz Heimbach / Verstorbene Verwandtschaft Rößle / Johann Gruber / Anton u. Maria Thiergärtner

Gottesdienstordnung

Hoffnung

Wirklich Hoffnung hat uns nur einer geschenkt:Jesus Christus mit seiner Ankunft auf Erden.

Denn seither wissen wir, wir brauchen den Tod nicht zu fürchten.Wir haben Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.Und wegen seiner Barmherzigkeit und Güte dürfen wir hoffen,

dass er uns unsere Fehler und Schwächen vergibt.Wir müssen uns nicht fürchten, brauchen keine Angst zu haben.

Ist es nicht diese Hoffnung, diese Zuversicht,die unser Leben so viel schöner, so viel froher, macht?

Die Zuversicht, unendlich geliebt zu werden,was auf Erden meist nur begrenzt gelingt,und die Hoffnung auf ein Leben bei ihmlässt uns Christen hoffnungsvoll strahlenund frohen Mutes durch´s Leben gehen.

Nachlese

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Krippenfeier an Heilig Abend in Altenmünster

Maria und Josef machten ihre Sa-che wirklich gut.Wie nun schon seit über zwanzig Jahren gab es auch in diesem Jahr ein „echtes“ Christkind, den kleinen Quirin Fischer. Auch einer unserer diesjährigen Hir-ten, Leonhard Hegele, lag schon mal in dieser Krippe.

Krippe Altenmünster

Auch in der von dem Mesner-Ehe-paar Barbara und Erwin Streil lie-bevoll gestalteten Krippe in der St. Vituskirche waren die Sternsinger auf dem Weg zu Jesus im Stall zu Bethlehem.

Text und Bild: Josef Thiergärtner

Auch in diesem Jahr war die Kirche bei der Krippenfeier, welche vom Familiengottesdienstteam gestaltet wurde, wieder sehr gut besucht.Nach der Begrüßung durch Kaplan Biju und der Betrachtung dreier Sterne von Lenja Krieger, begann das Krippenspiel der Kinder. Unse-re Hirten, Engel, Wirte, Boten sowie

Musikalisch umrahmt wurde die Krip-penfeier durch Franziska Streil mit ih-rem Flötenkind Michaela Rössle und Herrn Anton Weiß an der Orgel.Wir möchten uns nochmal bei allen, die zum Gelingen dieser Feier bei-trugen, herzlich bedanken.Bild: Sandra KriegerText: Manuela Itzelsberger

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3. Krippenwanderung von Hegnenbach nach Zusamzell

Kollektenergebnisse Die Sammlung der Sternsinger und die Adveniat-Kollekte an Weihnachten brachte folgendes Ergebnis: am bai hgb Vio Zzadveniat-kollekte: 838,70 € 640,86 € 295,00 € 1.442,29 € 362,30 € Sternsinger: 2.628,76 € 555,00 € 641,00 € 1.123,00 € 1.278,75 € Unseren Sternsingern, ihren Betreuern und allen Gebern sei ein herzliches Vergelt‘s Gott!

Am Fest der Heiligen Familie (30. Dezem-ber) fand die dritte Krippenwanderung statt. Zahlreiche Familien trafen sich zu ei-ner Andacht an der Krippe in St. Georg. Dort führte Pfarrer Thomas Pfefferer in die Geschichte von „Joram, dem brummigen Hirten“ ein. Nachdem einige Kinder den Hirten Joram in der Krippe suchten und ihn schließlich fanden, machten sich die Kinder mit ihren Familien und Joram auf den Weg zur Krippe nach St. Nikolaus. Während der Wanderung wurden drei Haltestopps einge-legt, um zu singen und der Geschichte wei-ter zu lauschen. In Zusamzell empfing das Glockenläuten von St. Nikolaus die Teilneh-mer. Beim anschließenden Verweilen an der Krippe wurde Joram, der durch den Anblick des Christuskindes fröhlich und glücklich geworden ist, zu ihm gestellt. Pfarrer Tho-mas Pfefferer sprach im Anschluss den Fa-miliensegen aus und spendete danach den Kindern den Einzelsegen. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Familie Hegele

und Frau Oppenauer. Zum Schluss gab es vom Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung Zusamzell auf dem Kirchplatz bei wär-mendem Feuer eine kleine Verköstigung.

Text: Bettina BrandlBilder: Paul Brandl

Nachlese

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Nachlese

Sternsinger sind mit sieben Gruppen in der Pfarrei Altenmünster unterwegs

Gemeinsam mit allen Sternsingern feierte Kaplan Biju Nirappel den Festgottesdienst am Dreikönigstag in der Pfarrkirche St. Vitus in Alten-münster. In seiner Ansprache betonte der Kaplan, dass auch heute noch viele Menschen auf der Suche nach Gott sind. Stellvertretend für die Menschen waren die Heiligen Drei Könige auf dem Weg zum Herrn. So wie die Drei Könige, sollen auch wir Gläubigen auf dem Weg zu Jesus

ans Ziel kommen. In sieben Gruppen verteil-ten sich die Sternsinger mit ihren Betreuern bei eisiger Temperatur und sammelten die stolze Summe von 2.628 Euro ein, die in diesem Jahr für Projekte in Kenia verwendet werden.Text: Josef Thiergärtner

Aussendung der Sternsinger in Hegnenbach

Fast 50 Sternsinger sandte Pfarrer Thomas Pfefferer am Freitag in der Hegnenbacher Kirche aus, um für die Menschen in Kenia zu sammeln und Segen in die Häuser zu bringen. Zuvor zeigte er mit einem Film von Willi Weitzel, wofür das gesammelte Geld verwen-det wird. Mit beeindruckenden Bildern zeigte der Filmemacher die Not der Menschen in Kenias Norden, wo es seit Jahren nicht mehr geregnet hat. Die Ministrantinnen und Ministranten der fünf

Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Alten-münster-Violau zeigten sich beim Verlesen von Fürbitten und Gebeten sehr motiviert. Trotz des kalten Wetters freuen sie sich da-rauf, an Heilig-Drei-König die Menschen in den Häusern ihrer Pfarreien zu besuchen.Text und Bild: Benedikt Kretzler

Zusamzeller Könige

Die Ministranten von St. Nikolaus waren wieder unterwegs, um als Sternsinger Spen-den für bedürftige Menschen in der Welt zu sammeln. Mit auf dem Bild ist Kaplan Biju.Text und Bild: Kerstin Kain