Homematic IP für Einsteiger und Fortgeschrittene 40 Jahre ... · eQ-3 Homematic IP: Sicherheit...

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Starter Set Alarm Homematic IP für Einsteiger und Fortgeschrittene 40 Jahre ELV / eQ-3 Gruppe – vom Pionier zum Smart-Home-Marktführer Die Unternehmenszentrale der ELV / eQ-3 Gruppe in Leer. Mit der Marke Homematic IP bietet der Hersteller eQ-3 höchste Sicherheit im Smart Home. Nr. 6 | 2019 • 4 Euro Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics www.ce-markt.de Top-Themen MagentaTV im Handel erlebbar machen | Seite 13 Fitbit: Starke Präsenz beim Händler vor Ort | Seite 14 Harman: Smarte Lautsprecher mit Google Assistant | Seite 17 Bilder: eQ-3

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Starter Set Alarm

Homematic IP für Einsteiger und Fortgeschrittene

40 Jahre ELV / eQ-3 Gruppe – vom Pionier zum Smart-Home-Marktführer

Die Unternehmenszentrale der ELV / eQ-3 Gruppe in Leer. Mit der Marke Homematic IP bietet der Hersteller eQ-3 höchste Sicherheit im Smart Home.

Nr. 6 | 2019 • 4 Euro

Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics

www.ce-markt.de

Top-ThemenMagentaTV im Handel erlebbar machen | Seite 13

Fitbit: Starke Präsenz beim Händler vor Ort | Seite 14

Harman: Smarte Lautsprecher mit Google Assistant | Seite 17

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Smartes Wohnen, das begeistert.

Einfach installiert. Einfach erweitert. Einfach sicher.

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Schlagen Sie Einbrecher in die Flucht!Das Homematic IP Sortiment wird durch ein neues Sicherheitsprodukt erweitert! Mit der neuen Alarmsirene – außen einfach sicher fühlen und dank einer Solarzelle, kombiniert mit Akkus, gehört das Kabelverlegen der Vergangenheit an.

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Herzlichst Ihr

Lutz RossmeislCE-Markt Herausgeber

Gut so: Die neue Koop-Messe ist offen für weitere Kooperationen E

ndlich ist es geschafft: Mit der Konkretisierung der

Pläne für eine Zusammenle-gung der Frühjahrsmessen von Euronics und expert ist beim diesjährigen BVT/ZVEI Branchendialog Mitte Mai in Dresden der Durchbruch zu einem völlig neuen, zukunfts-fähigen Messeformat gelungen.

Das Beste: Das neue Messeformat ist auch für weitere Kooperationen offen. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Verbundgruppen wie ElectronicPartner, Telering, EK Bielefeld oder Ringfoto und Europafoto. Dazu Frank Harder, Vorstand Vertrieb/Marketing expert SE: »Es war für uns ganz entscheidend, dass wir nicht in die Grundmauern hineingemeißelt ha-ben, dass es sich nur um eine Koopera-tionsmesse zwischen Euronics und expert handelt. Das neue Messeformat ist nach vorne gerichtet, es ist offen – nicht nur als Format, auch die juristischen Rahmenbe-dingungen, die wir geschaffen haben, las-sen die Integration weiterer Partner zu. Diese Offenheit für weitere Kooperatio-nen war auch ein ausdrücklicher Wunsch der Industrie. Wer immer sich unverbind-lich informieren möchte, ob es eine Op-tion sein könnte, sich mit seiner eigenen Messe dort einzubringen, ist herzlich will-kommen.«

Die gemeinsame Frühjahrsveranstaltung (Arbeitstitel: »Koop – Die Messe der Ko-operationen«) wird in Berlin stattfinden, wo die Messe Berlin vier Hallen bereit-stellt. Euronics wird in Halle 25 die Gene-ralversammlung abhalten, sowie in Halle 3.2 einen Kooperationsauftritt mit den Messeständen der eigenen Aussteller. In Halle 1.2 wird der Auftritt von expert statt-finden, ebenfalls mit den Ständen koope-rationseigener Aussteller. Gesellschafter

beider Kooperationen haben im Wechsel die Möglichkeit, ihre Aussteller zu besuchen. Ein gemeinsamer Messe-auftritt für Industrie- und Dienstleistungspartner er-folgt in der »modernsten

Messehalle Europas«, dem neuen Hub 27. Die Koop ist ab dem Jahr 2021 geplant, wobei auf Drängen der Industrie ge-

prüft werden soll, ob die neue Messe nicht schon 2020 realisiert werden kann.

Ein wesentlicher Aspekt des neuen Messeformats sind die Synergieeffekte. Wie Benedict Kober, Sprecher des Vor-stands Euronics Deutschland eG, auf der Dresdner Branchenveranstaltung betonte, sei es ganz wichtig, »dass wir zukunftsge-richtet die Dinge so einspielen, dass wir maximalen Erfolg haben.« Kober weiter: »Maximaler Erfolg heißt für uns, dass es uns gelingt, möglichst viele Händler auf unsere Veranstaltung zu bringen. Dass es uns gelingt, diese Händler aber nicht nur physisch am Ort zu haben, sondern sie auch inhaltlich so zu erreichen und auf-zuladen, sodass sie all die Themen auf-greifen, wenn sie wieder zuhause in ihren Ladengeschäften sind. Dass sie Ideen ha-ben, wie ihr Geschäftsmodell der Zukunft aussieht und wie sie die Wertschöpfung betreiben, die wir alle so dringend be-nötigen, auf Handels- wie auch auf Her-stellerseite. Kurz: Wir müssen unsere Händler optimal unterstützen – und dafür brauchen wir diese Veranstaltung!«

Lutz Rossmeisl

Statement von Franz Schnur, Telering-Geschäftsführer

Im vergangenen Jahr zeigte das Wachstum in unseren Produktwelten im Onlinehandel eine deutliche Abschwä- chung, und es wird laut HDE weiter absinken. Auch deshalb werden wir an unserer generellen Politik »IQ-Commer-ce statt E-Commerce« weiter festhalten, zumal der naive Glaube »Internet gleich billiger« in vielen Bereichen auch schon ad absurdum geführt ist. Die reale Lokal-welt existiert. Und sie wird weiter exis-tieren! Es ist meine Überzeugung, dass die Konsumenten nicht noch weitere Onlineshops benötigen, sondern nach Nischen und speziellen Lösungen, sprich nach kompetenten und allumfassenden Dienstleistungen »rund um unsere Pro-dukte« suchen. Die Königsdisziplin unse-rer 2.200 stationären IQ-Geschäfte ist nach wie vor die kompe-tente und freundliche Beratung, um gegen-über dem Online-handel für Käufer attraktiv zu bleiben. Erfolgreich verkaufen ist und bleibt eben eine Hochleistungsdisziplin! Wenn der Service nicht stimmt, schlägt Kauflust schnell in Kauffrust um. Also lautet unser Motto: Service, Service, Service – und das alles gepaart mit »IQ – Immer Qualität«!

Dennoch gilt natürlich auch: Wer heute keine Webseite hat, der kann als statio-näres Fachgeschäft gleich sein Schau-fenster zunageln! Denn das Internet hat das Einkaufsverhalten der Kunden sehr wohl grundlegend verändert. Hier ver-gleicht er Produkte, liest Testberichte und recherchiert, wo er das Produkt sei-ner Wahl kaufen möchte. Ob aus einem Kunden tatsächlich ein Fachhandels-kunde wird, entscheidet sich nicht mehr nur beim persönlichen Gespräch im Fachgeschäft, sondern vielmals schon vorher im Netz. Damit unsere IQ-Fach-händler überzeugend auftreten können, hat die Telering seit vier Jahren ein umfangreiches und kostenloses Ange-bot an digitalen Diensten zusammen- gestellt, mit denen sich unsere IQ-Fach-händler im Internet optimal und profes-sionell präsentieren können. In Kürze unterstützt sie dabei ein neu aufgeleg-ter 24-seitiger Online-Marketing-Leit- faden unter dem Titel: »Mehr Sichtbar-keit, mehr Kunden, mehr Umsätze – Ihr Kliq zur digitalen Marktbearbeitung«!

Und auch darin lautet mein Appell: Öff-nen Sie Ihr digitales Schaufenster und gestalten Sie es so ansprechend und informativ wie möglich. Es lohnt sich!

»Öffnen Sie Ihr digitales Schaufenster – es lohnt sich!«

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Franz Schnur

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Huawei will Medienberichten zufolge ins TV-Geschäft einsteigen und einen Fernseher auf den Markt bringen, der als erstes »5G- und 8K«-Gerät weltweit be-worben wird. Laut Huawei-blog.de gibt es Informationen, dass noch in diesem Jahr ein Huawei Smart-TV vorgestellt werden soll. Wie schon der schnelle Auf-stieg von Huawei in den letzten Jahren verdeutlicht habe, heißt es im Blog, habe man hierzu auch diesmal eine klare Strategie. Die Strategie drehe sich um 5G, Internet der Dinge und dem Erzeu-

gen einer Nachfrage für 5G-Infrastruk-tur, ideal für 4K- oder 8K-Inhalte. Kurz: Mit 5G stelle man die Infrastruktur, mit dem Huawei 5G-TV das passende End-gerät. Für den Fachhandel könnte dieser Innovationssprung bedeuten, dass das TV-Geschäft den dringend benötigten Aufschwung erhält. Denn schon immer haben Innovationen in der TV-Techno-logie dafür gesorgt, dass selbst in gesät-tigten Märkten Nachfrage und Absatz schnell angestiegen sind. Beispiele sind Farbfernseher und LCD-TVs.

Neuer Aufschwung fürs Fernsehgeschäft?

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INHALT

4 6 | 2019

Nach Insolvenz: Geschäfts-betrieb läuft normal weiter Loewe behält die unterneh-merische Verantwortung und setzt verstärkt auf internationale Zusammenarbeit. Die Partner-schaft mit dem Fachhandel wird ausgebaut. | Seite 16

Schöne, smarte Laut- sprecher mit Spitzenklang Harman bietet für seine Smart Speaker-Linien JBL Link und Har-man Kardon Citation (beide mit Google Assistant) umfangreiche POS-Unterstützung. | Seite 17

IFA 2019: Was Händler in Berlin erwartet Die Messe Berlin lud Ende April ins spanische Huelva zur Global Press Conference ein. Als alljähr-licher Ausblick auf die kommende IFA wurden hier Trendthemen und Neuheiten vorgestellt. | Seite 12

Editorial Koop-Messe offen für weitere Kooperationen 3

Telering »Öffnen Sie Ihr digitales Schaufenster« 3

GfK Nachfrage nach Wireless Audio steigt weiter 5

News Die Branche im Überblick 6+8

Kommentar Mit digitalisierter Beratung gewinnen 7

Wertgarantie Premium-Option bietet Cyberschutz 9

Ceconomy Sparprogramm für MediaMarkt und Saturn 10

Consors Finanz Neuer Online-Kreditantrag 11

IFA 2019 Was Händler in Berlin erwartet 12

Telekom MagentaTV im Handel erlebbar machen 13

Fitbit Starke Präsenz beim Händler vor Ort 14

Metz »Das Beste aus zwei Welten« 15

Sprachsteuerung Smart Speaker im Umsatzplus 15

Loewe Geschäftsbetrieb läuft unverändert weiter 16

Harmann JBL Link und Harman Kardon Citation 17

Gigaset Smart Speaker mit Alexa 18

Samsung • Sony • Axing 18

E-Scooter Der Weg ist endlich frei! 19

Im Test Waldausflug mit Technibike Votaro Hardtail 19

eQ-3 Homematic IP: Sicherheit für das smarte Heim 20

ELV feiert 40-jähriges Jubiläum 21

Panasonic Volkskamera für alle 22

Euronics Bessere Wahrnehmung von Sonos am POS 23

Peditec hilft bei Beratung, Planung, Projektierung 24

Polytron Neue Fachhandelsmarke Forst 24

Umsätze im März 2019 25

Verbatim feiert 50. Geburtstag 26

Kommentar • Impressum 27

Diese Ausgabe enthält eine Druckschrift der Fitbit Inc., San Francisco.

Starke Präsenz in der Fläche und beim Händler vor Ort Fitbit hat in den letzten Jahren massiv in die Vertriebsorganisa- tion investiert und kann eine lückenlose Betreuung seiner Handelspartner bieten. | Seite 14

Michael Maier

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40 Jahre ELV: Marktführer bei Smart HomeeQ-3 mit Homematic IP gehört zur ostfriesischen ELV Unterneh-mensgruppe. Im Bereich Home Control marktführend wurde jetzt das 40-jährige Firmenjubiläum gefeiert. | Seite 21

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GfK Marktforschung

Nachfrage nach Wireless Audio steigt weiterDer Umsatz mit Audiogeräten lag in den vergangenen zwölf Monaten hierzulande bei knapp 1,74 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 1,9 Prozent. Wie die GfK zur High End Messe bekannt gab, sind bei den Verbrauchern vor allem drahtlose, zumeist Bluetooth-basierte Lösungen beliebt

V on April 2018 bis März 2019 wurde der Löwenanteil des Umsatzes mit Audio-

geräten erneut über Elektrofachmärkte und -ketten erzielt. Der Anteil der Internet-verkäufe über alle Kanäle hinweg lag bei 35 Prozent (plus 3 Prozent). Von der GfK berücksichtigt wurden Kopfhörer, Mini/Bluetooth-Speaker, CD-Player, Tuner, Am-plifier, Receiver, (vernetzte) Lautsprecher sowie HiFi-Geräte inklusive Heimkino-An-lagen und Kompaktsystemen.

Innerhalb der Audio-Produktgruppen, die von GfK erhoben werden, verzeich-neten Kopfhörer mit 531 Millionen Euro in den vergangenen zwölf Monaten den höchsten Umsatz. Neben den klassischen Bluetooth-Bügelkopfhörern stehen auch Bluetooth-In-Ear-Geräte bei Konsumen-ten hoch im Kurs. Letztere verzeichnen aktuell einen Umsatzanteil von 52 Prozent und überholen damit die Bügelkopfhörer.

Andreas Peplinski, GfK-Experte im Bereich Consumer Electronics, erklärt: »Besonders beliebt waren in den vergan-

genen zwölf Monaten Bluetooth In-Ear True-Wireless-Geräte. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man benötigt weder ein Verbindungskabel zum Smartphone noch zwischen den beiden Stöpseln, was ein ganz neues Tragegefühl mit sich bringt. Von März 2018 bis April 2019 wurden hier insgesamt 755 Tausend Stück verkauft. Im Schnitt gaben die Verbraucher rund 150 Euro dafür aus.«

Kabellose Nutzung scheint für Ver-braucher also immer wichtiger zu wer-den – nicht nur bei Kopfhörern. Auch der

Umsatz mit Wireless Speakern war im Ver-gleich zu anderen Audio-Warengruppen mit 316 Millionen Euro hoch. Obwohl der Umsatz erstmals um 0,2 Prozent rückläufig war, bleibt die mengenmäßige Nachfrage weiterhin ungebrochen (plus 8,6 Prozent).

Darüber hinaus ist ein Umsatz- und Absatzwachstum bei Soundbars zu er-kennen. Betrachtet wurden Single Sound-bars/-bases und jene Geräte, die als Bund-le mit einem Subwoofer verkauft wurden. Davon gingen in den vergangenen zwölf Monaten rund 802 Tausend Geräte über die Ladentheke, was einem Plus von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeit-raum entspricht.

Auch 2019 wird der Markt für Audio-geräte in Deutschland von Innovationen und Weiterentwicklungen profitieren. True-Wireless-Geräte mit nun kabellosen Ladehüllen, die vor einigen Wochen auf den Markt kamen, sind nur ein Beispiel dafür. Insgesamt erwartet die GfK deshalb ein leichtes Wachstum für 2019.

Andreas PeplinskiGfK-Experte im Bereich Consumer Electronics

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GfK

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MediaMarkt Im Onlineshop von Media-Markt können Kunden seit 2017 Elektronikprodukte mie-ten anstatt kaufen. Im vergan-genen Jahr wurde im Groß-raum Berlin und Hamburg der Verleihservice auch im statio-nären Handel getestet. Nun weitet MediaMarkt im Sinne seiner Multichannel-Strategie diesen Service auf alle 275 Standorte in Deutschland aus und bietet damit erstmals bundesweit auch im stationä-ren Geschäft neueste Elektro-nikprodukte zur Miete an. Zur Auswahl stehen derzeit rund 1.500 aktuelle Produkte aus den unterschiedlichen Waren-bereichen, die nach Abschluss des Mietvertrags direkt mit-genommen werden können. Kooperationspartner für das Mietangebot von MediaMarkt ist wie bisher der Berliner Miet-Spezialist Grover.

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Aus der Branche

Abus Zum 1. Mai 2019 wurde Martin Bemba, 52, als Vorsitzender der Geschäftsführung der Abus Security Center GmbH & Co. KG berufen. Er leitet das Unter-nehmen zusammen mit Ge-schäftsführer Ulrich Kastner- Jung. Bemba ist seit über 30 Jahren in der Sicherheitsbran-che tätig, darunter auch meh-rere Jahre in Irland und den USA. Zuletzt war er acht Jahre als Geschäftsführer für einen internationalen Konzern tä-tig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit war Bemba seit 2014 Vorstandsmitglied des ZVEI. »Wir freuen uns, mit Martin Bemba einen international er-fahrenen Branchenexperten für die Leitung von Abus Se-curity Center gewonnen zu ha-ben«, erklärt Christian Bre-micker, Geschäftsführender Gesellschafter der Abus Grup-pe. »Unter seiner Führung wird unser Unternehmen den Fo-kus auf die Herstellung und Entwicklung innovativer elek-tronischer Sicherheitstechnik im Zeitalter der Digitalisierung weiter verstärken.«

Conrad Conrad Electronic hat seine beiden Webseiten conrad.de und conrad.biz zu einer ge-meinsamen Plattform vereint. Auf conrad.de ist jetzt auch für B2B-Kunden das gesamte Techniksortiment einsehbar. »Gerade unseren Geschäfts-kunden bieten wir mit conrad.de ein einzigartiges Drehkreuz der Technik, das noch mehr Si-cherheit beim Bestellvorgang und agile sowie schnellstmög-liche Bedarfsdeckung garan-tiert«, sagt Andreas Lippert, der seit Anfang des Jahres als Vice President in der DACH-Re-gion für die Umsetzung der B2B-first Strategie bei Conrad Electronic sorgt.

High End Die diesjährige 38. High End war mit 551 Ausstellern aus 42 Ländern erneut ein Höhe-punkt der HiFi-Branche. Die Messe fand im Mai statt und begeisterte 21.180 Besucher, die sich über Produkte und Trends der Audiobranche in-formierten. Damit erfuhr die Besucherzahl eine Zunahme

Stefan Dreischärf Geschäftsführer High End Society

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Martin Bemba Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung Abus Security Center

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6 6 | 2019

Gravis Der Apple-autorisierte Service Provider startet unter dem Na-men »Phoneworx by Gravis« ein neues Storekonzept, das auf Sicherheit und Reparatur für Smartphones, Tablets und Notebooks spezialisiert ist. Da-mit deckt Gravis auch Stand-orte ab, in denen derzeit kei-ne Stores ansässig sind. »Wir sind bereits heute einer der größten Servicepartner in Europa in Bezug auf die Repa-ratur für iPhones, MacBooks und Tablets. Mit unserem neu-en Storekonzept können wir unser Know-how nun noch mehr Gravis-Kunden in ganz Deutschland vor Ort zur Verfü-gung stellen«, sagt Gravis-Ge-schäftsführer Jan Sperlich. Zu den neuen Serviceleistungen gehören Reparaturen, Daten-rettung und Ankaufservice. Zudem ist ausgewählte Hard-ware in den Stores vorhan-den. Beim Reparaturservice liegt der Fokus auf den Marken Apple, Samsung und Huawei.

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Jan Sperlich Geschäftsführer Gravis

Andreas Lippert Vice PresidentDACH Conrad Electronic

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von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon kamen 8.208 Fachbesucher aus 72 Na-tionen nach München, neun Prozent mehr als 2018. Der An-teil der internationalen Fach-besucher lag bei 75 Prozent. Sehr zufrieden zeigte sich der Geschäftsführer der High End Society, Stefan Dreischärf: »Auch in diesem Jahr war die High End wieder ein voller Er-folg. Die im Vergleich zum Vor-jahr deutlich gestiegenen Be-sucherzahlen belegen, dass wir mit vielen neuen Innova-tionen Fachbesucher wie auch Verbraucher begeistern konn-ten. Unsere diesjährige Leit-idee ›Enjoy The Music‹ wurde damit eindrucksvoll vermit-telt und gelebt.« Auch der Vor-standsvorsitzende der High End Society, Jürgen Timm, zog eine positive Bilanz: »Damit zeigt sich wieder einmal ein-drucksvoll: hier ist der ›Place to be‹ für die Audio-Branche. Die Faszination der Verbraucher für gute Musik und das unge-brochene Interesse an einer klangvollen Musikwiederga-be wird durch die stärkere Ein-bindung von herausragenden Musikern wie Steven Wilson Rechnung getragen. Die High End bleibt somit auch Pflicht-termin in 2020.« Nächstes Jahr findet die Messe vom 14. bis 17. Mai wieder im MOC statt.

Jürgen Timm Vorsitzender des Vorstands High End Society

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Brömmelhaupt Zusammen mit Telering geht Brömmelhaupt auf Dienstleis-tungstour und lädt Händler in mehreren Städten zu einer Informationsveranstaltung ein. Die geplanten Stationen: Ram-stein, Stuhr/Bremen, Callen-berg in Sachsen und Frechen in NRW – jeweils in zentral ge-legenen Hotels, in denen das Brömmelhaupt-Team unter der Leitung von Silke Wagner und Heiko Breidenbach zu-sammen mit Lösungsanbie-tern Themen behandelt wie Forderungsmanagement, Ga-rantieverlängerung, Finanzie-rung und das neue Brömmel-haupt-Schulungskonzept.

BVT Auf der Jahrestagung des Han-delsverband Technik (BVT) am 15. Mai in Dresden wählten die Delegierten Kristof Loll, Inha-ber des Fachgeschäfts EP:Loll in Kiel, einstimmig per Ergän-zungswahl in den BVT-Vor-stand. Loll ist außerdem Mit-glied im EP:Aufsichtsrat. Der BVT-Vorstand wird für vier Jah-re gewählt, die nächste tur-nusmäßige Wahl findet auf der Delegiertenversammlung 2022 statt. Der Vorstand des BVT besteht damit aus: Frank Schipper (Vorsitzender), Ca-rina Brederlow, Walter Kol-beck, Kristof Loll, Rainer T. Schorcht und Steffen Wolf.

Kristof Loll Inhaber EP:Loll und Mitglied im BVT-Vorstand

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Tippen, wischen und verkaufen

So gewinnen Händler mit digitalisierter BeratungBeratung mit Tablet ist modern und lässt die Kasse klingeln. Das stimmt nur bedingt. Es lohnt aber zu überlegen, wo die Technik helfen kann

D er Einzelhandel macht seine

eigenen Regeln. Das lernte ich schnell in mei-ner Zeit in einem kleinen Laden-geschäft. Auf den Punkt brachte es einmal ein Kollege, der sagte: »Der Kun-de ist König, aber ich bin der Zeremonienmeister.« Was er damit meinte? Der Kun-de entscheidet über den Kauf. Wie das Gespräch verläuft be-stimmt aber der Verkäufer.

Was hat das aber mit Digi-talisierung in der Beratung zu tun? Digitalisierung steht heu-te ja meist für Innovation und Umbruch. Damit einher geht oftmals die Furcht vor Auto-matisierung und Arbeitsplatz-abbau. Dabei übersieht man leicht die Chancen.

Schließlich wird die Waren-wirtschaft vielerorts bereits digital verwaltet. Zugegeben, manchem meiner Gesprächs-partner aus der Industrie geht das noch viel zu langsam. Aber es tut sich etwas! Was noch? Klar, zur Digitalisierung ge-hört auch die Pflege der Web-site, des Social-Media-Auftritts oder eines Google-My-Busi-ness-Eintrags bis hin zu digi-talen Werbemaßnahmen. Das bringt Kunden in die Läden, lohnt also den Einsatz.

Doch was passiert, wenn Digitalisierung auf Ladenflä-che trifft? Wie nehmen Kunden es beispielsweise wahr, wenn der Verkäufer mithilfe eines Tablets berät? Das untersuch-ten Forscher der Universität Siegen im Zuge einer Studie. Außerdem fragten sie, ob die Größe des Marktes beim Ge-spräch mit oder ohne Tablet eine Rolle spielt. Es stellte sich heraus, dass Handelsketten deutliche Vorteile für sich ver-buchen können, wenn sie ein Tablet in einem Beratungsge-spräch nutzen. Im stationären Fachhandel hingegen suchen

Kunden den persön-lichen Kontakt.

Das Tablet wird dort dann als störend emp-funden. Ziehen Sie Ihre Schlüsse

für Ihr Geschäft. Bedenken Sie da-

bei aber auch die Vorteile: Denn wenn der Platz im Shop

nicht ausreicht, sehen Kunden die Produktvarianten ganz ein-fach mit dem Tablet im Netz. In Zukunft gelingt das dann viel-leicht sogar mit Virtual Reality.

Wirklich spannend wird es allerdings, wenn Händler das Tablet nutzen, um den Kun-den mit zusätzlichen Services für sich zu gewinnen. Das ist mitnichten mehr als ein netter Zug in der Beratung von Se-nioren. Die kurze Einführung in die Fitness-App der Smart-watch werden Ihre Kunden goutieren. Gut, wenn Sie die auf dem Tablet präsentieren können und den Kunden bei der Einrichtung unterstützen. Wer weiß? Vielleicht gründen Sie sogar eine digitale Lauf-gruppe mit den Kunden?

Das zweite Credo meines Kollegen lautete übrigens: »Ich verkaufe am besten, wenn ich Gemeinsamkeiten mit dem Kunden habe«. Ich weiß, das stimmt. Gemeinsamkeiten we-cken in uns allen Vertrauen und Verkaufen gelingt so noch bes-ser. Digitalisierung kann Ihnen also helfen, den Kunden näher kennenzulernen. Schätzt er Sie erstmal als persönlichen Bera-ter, fällt es nicht mehr schwer, die Newsletter-Anmeldung oder Dienstleistungen an den Mann oder die Frau zu bringen. Wenn das mal kein Anreiz ist!

Sebastian Schmidt

Herzlichst, Ihr

Sebastian Schmidt Redakteur

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Asus Hendrik Unkel ist neuer Country Head für die Busi-ness Unit Systems der Asus Computer GmbH. Er kommt vom deutschen Hardware-An-bieter Trekstor, wo er seit 2016 als General Manager tä-tig war. Weitere Erfahrung in der IT-Branche sammelte Un-kel bei Infineon Technologies und Intel in verschiedenen Management-Funktionen. Als neuer Country Head liegt sein Fokus auf den Kernbereichen Notebooks (Zen- und Vivo-Book), Gaming-Notebooks für Privatkunden (Republic of Ga-mers – ROG) sowie Commer-cial mit Notebooks für profes-sionelle Nutzer.

EET Europarts Die EET Europarts GmbH hat ihren Hauptsitz von Hilden ins rheinische Langenfeld ver-legt. Mit dem Umzug schafft der ITK-Spezialdistributor wei-tere Kapazitäten für personel-les Wachstum. »Wir haben uns für das Jahr 2019 ambitionierte Wachstumsziele gesetzt«, sagt Ingo Marten, Managing Direc-tor Deutschland der EET Euro-parts. Zuvor wurde bereits ein zweiter Standort in Hanau er-öffnet. Der neue Hauptsitz in Langenfeld bietet neben grö-ßeren Büroflächen auch einen modernen Showroom, in dem EET seinen Kunden und Part-nern die Highlights des aktuel-len Produktportfolios demons-trieren kann. Außerdem hat EET sein Vertriebsteam ausge-baut, vor allem in aktuellen Fo-kusbranchen wie Security, Sur-veillance oder Professional AV, aber auch in der Private-La-bel-Kategorie sowie im Zube-hörsegment für Server, Dru-cker und Computer.

Saturn Onlinekunden können sich jetzt auf saturn.de durch eine Liveschaltung in den Markt das gewünschte Produkt mit einer mobilen Kamera zeigen und erläutern lassen. Kundenbe-rater in ausgewählten Saturn- Märkten stehen Kunden bei ihrer interaktiven Tour zur Sei-te und helfen bei der Kaufent-scheidung. Sie können techni-sche Daten und Produktdetails mit dem Onlinekunden be-sprechen und vorführen und gegebenenfalls auch gleich eine Bestellung aufnehmen. Für die Videoberatung koope-riert Saturn mit HP als erstem Partner im Bereich Computer, Notebooks und Drucker.

expert Die expert SE hat die Abtei-lung Services und Dienstleis-tungen neu gegründet und Gardy Kanzian zum 1. Mai mit der Leitung betraut. Sie bringt langjährige Expertise im Dienstleistungsmanage-ment mit und war zuletzt bei der InfoTip Service GmbH be-schäftigt. Zudem wirkte sie während ihrer gut 20-jährigen Tätigkeit für Sennheiser an der Weiterentwicklung des Ser-vicebereichs mit, dessen Lei-tung sie von 2012 bis 2017 in-nehatte. »Gemeinsam mit Frau Kanzian werden wir für unsere Kunden ergänzend zu unseren bisherigen Serviceleistungen ein attraktives und überzeu-gendes Dienstleistungsange-bot entwickeln und damit zu-sätzliches Potenzial in unserer Wertschöpfungskette erschlie-ßen«, sagt Frank Harder, Vor-stand für Vertrieb, Marketing und E-Commerce, in dessen Vorstandsressort die neue Ab-teilung angesiedelt ist.

Gardy Kanzian Leiterin der Abteilung Services und Dienstleistung expert SE

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Ingo Marten Managing Director Deutschland EET Europarts

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GP Acoustics Michael Magnutzki, zuvor 19 Jahre für die Marken Denon, Marantz, Polk Audio, Definiti-ve Technology und Classe bei Sound United tätig, ist seit Ap-ril bei GP Acoustics als neuer Geschäftsführer aktiv. Er ver-antwortet die Regionen DACH und Polen, deren Vertrieb, Marketing und Customer Ser-vices über die Niederlassung in Essen gesteuert werden. Neben der Eigenmarke KEF ist GP Acoustics auch deutscher Distributor für Hegel- und Ar-cam-Elektronik. Einen Fokus legt Magnutzki auf Fachhan-delspartner und Custom-In-staller, und deren Einbindung in Online-Angebote von KEF.

Wiko Ab sofort verantwortet Fatih Karapinar den deutschland-weiten Vertrieb der französi-schen Smartphone-Marke von Düsseldorf aus. Zuvor war der 43-Jährige knapp zwei Jahre als Head of Sales von Honor Business Germany bei Huawei Technologies tätig, nachdem er im Vertrieb für namhafte Smartphone-Marken wie HTC oder LG Electronics gearbei-tet hat.

Fatih Karapinar Sales DirectorWiko

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Hendrik Unkel Country Head Systems Asus Computer

Fujifilm Das Geschäft von Fujifilm wird immer internationaler. Als Konsequenz müssen die Lo-gistik vereinfacht und die Fer-tigungslinien zentralisiert wer-den. Der japanische Hersteller beabsichtigt daher, sich auf zwei große Standorte in Euro-pa zu konzentrieren: Steenber-gen (Niederlande) und Willich (Deutschland) für Fotofinishing und Digitaldruck. Der andere deutsche Standort in Gera wird daher geschlossen. Mit zwei nahe gelegenen Orten sollen Größenvorteile genutzt werden, die für Einzelhandels-kunden erforderlich sind und dem E-Commerce-Trend ent-sprechen.

Peter Fabritius Key Account Manager Herweck

Herweck Key Account Manager Peter Fabritius ist neuer Ansprech-partner für Flächenkunden im Focus Sales Team beim saar-ländischen Distributor. Als Fachmann für Mass Market und Flächenhandel verstärkt er mit seinem Fachwissen über Retail und Distribution, Sell-In/Sell-Out und als Spezialist für CE das Team um Dominik Walter (Leitung Einkauf und Produktmanagement).

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Michael Magnutzki Geschäftsführer DACH und PL GP Acoustics

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Wertgarantie Cyberschutz

Sorgenfreier im Internet surfenDer Versicherer aus Hannover erweitert seinen Komplettschutz um neue Leistungen und deckt Cyberrisiken ab

N eun von zehn Internetnutzern sehen eine wachsende Bedrohung durch

Internetkriminalität. Zwei Drittel sind da-von überzeugt, dass sie es gar nicht mer-ken würden, wenn ihr Computer oder ihr Smartphone von Fremden ausspioniert würde. Das ist das Ergebnis einer aktuel-len repräsentativen Umfrage des Digital-verbandes Bitkom unter mehr als 1.000 Internetnutzern in Deutschland.

Das Bundeskriminalamt geht in einem aktuellen Bericht allein für das Jahr 2017 von einer Schadensumme von 71,4 Mil-lionen Euro im Bereich Cyberbetrug aus. Die Kriminellen werden dabei immer trickreicher und haben es besonders auf die Daten abgesehen, mit denen sie On-line-Accounts für ihre Zwecke missbrau-chen oder unrechtmäßige Zahlungen zu ihren Gunsten veranlassen können.

Heutzutage wickeln die Nutzer einen Großteil ihrer digitalen Aktivitäten über mobile Endgeräte ab. Das macht diese Ge-räte zu einem attraktiven Angriffsziel für Kriminelle, stellte das Bundeskriminalamt in seinem aktuellen Cybercrime Lagebe-richt fest. Auch Wertgarantie hat diesen negativen Trend beobachtet und bietet seinen Kunden mit der Leistungserwei-terung des Komplettschutzes um die Ab-deckung von Schäden durch Cyberrisiken eine Absicherung im Schadenfall.

Blickt man auf die Nutzung der mo-bilen Geräte – Smartphone, Tablet oder auch Laptop – dann wird schnell klar: Die Nutzer sind heutzutage fast ausnahmslos mit mindestens einem Gerät permanent mobil im Internet unterwegs und daher viel häufiger Risiken wie Missbrauch der Online-Identität oder der Zahlungsdaten

ausgesetzt als noch vor einigen Jahren. »Die Absicherung gegen solche Risiken gehört unserer Meinung nach zu einer umfassenden Geräteversicherung dazu. Werden während der Nutzung oder durch Diebstahl des Geräts Account- oder Zah-lungsdaten gestohlen, deckt unser Kom-plettschutz mit der optionalen Premium- Option finanzielle Folgeschäden bis zu einem Wert von 2.000 Euro ab«, zeigt Wertgarantie-Vertriebsleiter Thilo Dröge die Vorteile auf.

Der »Cyberschutz« als Teil der Premium- Option leistet aber noch mehr: Wird bei-spielsweise ein Smartphone gestohlen und der Dieb nutzt die auf dem Gerät vor-handenen Shopping Apps, um unrecht-mäßig online einzukaufen, dann sind auch hier die rechtswidrigen Folgekosten in Höhe bis zu 2.000 Euro abgedeckt.

»Es zeigt sich, dass in Zeiten, in denen die eigenen Daten immer mehr zum Ge-fahrgut werden, nur der Wertgarantie Komplettschutz den Kunden die volle Si-cherheit vor hohen Kosten im Schadenfall bietet«, erklärt Dröge. »Der Fachhandel er-hält damit ein weiteres, starkes Verkaufs-argument für den Komplettschutz.«

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10 6 | 2019

Transformation bei Ceconomy

Rigides Sparprogramm für Media Markt und Saturn

W ir reduzieren die Komplexität und definieren eindeutige Verantwort-

lichkeiten. So können wir uns stärker als bisher auf die Bedürfnisse der Kunden konzentrieren und legen den Grundstein, um in Zukunft nachhaltig und profitabel wachsen zu können«, sagt Jörn Werner, CEO von Ceconomy.

Ziel sei es, die jährlichen Sach- und Per-sonalkosten um 110 bis 130 Millionen Euro zu verringern. Die Einsparungen sollen ab dem Geschäftsjahr 2020/21 wirksam werden. Ceconomy schätzt, dass zur Um-setzung des Programms im laufenden Ge-schäftsjahr 2018/19 voraussichtlich Kosten in Höhe von rund 150 bis 170 Millionen Euro anfallen. Dazu kommen buchhalte-rische Effekte in Höhe von rund 20 Millio-nen Euro. Nicht enthalten in den zusätzli-chen Aufwendungen sind die Kosten von ca. 34 Millionen Euro, die bereits im ersten Quartal für Veränderungen im Top-Ma-nagement verbucht wurden. Ungeachtet dessen bleibt die Prognose für das Ge-schäftsjahr 2018/19 unverändert.

Fokus auf Digital, Services und Category Management

Ceconomy geht davon aus, dass sich die Aufwendungen für das Sparprogramm in weniger als eineinhalb Jahren vollständig amortisiert haben. »Mit der Reorganisation werden wir viel schneller, agiler und fo-kussierter agieren und unsere Aktivitäten konsequent auf die besonders zukunfts-trächtigen Felder ›Digitales Wachstum‹, ›Services & Solutions‹ sowie ›Category & Supply Chain Management‹ ausrichten. So schaffen wir die Grundlage, um unser operatives Geschäft zu stärken und gezielt weiterentwickeln zu können«, sagt Ferran Reverter, CEO von MediaMarktSaturn.

Das Kosten- und Effizienzprogramm ist in zwei Säulen gegliedert:

Die erste Säule bündelt alle Projekte zur Reorganisation der Zentral- und Verwal-tungseinheiten der Holdinggesellschaften von Ceconomy, MediaMarktSaturn und der deutschen Landesorganisation. Bei MediaMarktSaturn werden zudem Aufga-ben von Märkten und von Landesorgani-sationen in die Ingolstädter Holding ver-lagert und dort zusammengeführt. Die in der Tochtergesellschaft Redblue gebün-delten Marketingaktivitäten werden stra-tegisch neu ausgerichtet.

In der zweiten Säule werden ver-schiedene Optionen für einzelne opera-tive Einheiten von Ceconomy und Media-MarktSaturn geprüft. Dazu gehören die Liveshopping-Plattform iBood und die Beteiligung von MediaMarktSaturn an der Re-Commerce-Plattform Flip4New. Das Geschäft der Retail Media Group zur Vermarktung von Kundendaten wird be-endet. Auch die Aktivitäten des Strea-ming-Dienstes Juke werden eingestellt.

Geplant ist, weiterhin in Geschäfts-felder wie Digitales Entertainment oder den Weiterverkauf gebrauchter Elekt-ronikprodukte zu investieren und dafür etwa Partnerschaftsmodelle zu nutzen. Gleiches gilt für das strategisch relevan-te Thema Datennutzung, das stärker in das Geschäftsmodell von MediaMarktSa-turn selbst integriert werden könnte. Das Kosten- und Effizienzprogramm soll in den kommenden 18 Monaten umgesetzt werden und bis Ende des Geschäftsjahres 2019/20 abgeschlossen sein.

Die Sparmaßnahmen bringen auch ei-nige personelle Veränderungen mit sich. So hat Klaus-Peter Voigt das Unterneh-men zum Ende April verlassen. Voigt war in seiner langen Karriere bei Media-Saturn

Produktmanager, Prokurist, Chief Procure-ment Officer, stellvertretender Vorsitzen-der der Geschäftsführung und zuletzt CEO der European Retail Alliance (era). Abgese-hen von einer kurzen Unterbrechung war er seit fast 30 Jahren für das Unternehmen tätig und »genoss als stets fairer und ver-lässlicher Verhandlungspartner bei allen renommierten Herstellern unserer Bran-che höchste Wertschätzung«, heißt es in einer Mitteilung an die Mitarbeiter.

Darüber hinaus wird der Vorstand von Ceconomy verkleinert. Seit 1. Juni be-steht er aus Jörn Werner (CEO) und Karin Sonnenmoser (CFO). Dr. Dieter Haag Molkenteller, bislang verantwortlich für Recht, Compliance und Risikomanage-ment, schied per 31. Mai aus dem Gre-mium aus. Er wird dem Vorstand weiterhin in beratender Funktion verbunden blei-ben. Vorsitzender des Aufsichtsrats bleibt Jürgen Fitschen. Aus dem Aufsichtsrat schied zudem Peter Küpfer auf eigenen Wunsch zum 30. April aus. Nominie-rungsausschuss und Aufsichtsrat haben sich für Christoph Vilanek, CEO der freenet AG, als seinen Nachfolger aus-gesprochen. Dies ist je-doch vorbehaltlich der Entscheidung des zuständigen Registergerichts. Ein entspre-chender Antrag ist gestellt.

Die MediaMarktSaturn Retail Group ist in der Krise und muss sich neu erfinden. Der Mutterkonzern Ceconomy AG setzt daher auf ein umfassendes »Effizienzprogramm«, um Prozesse und Strukturen in der Organisation zu straffen und die Kosten zu senken. Digitale Geschäftsfelder, Dienstleistungen und die Datennutzung im Kundenkontakt sollen ausgebaut werden

Jörn WernerCEO der Ceconomy AG

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Ferran ReverterCEO der MediaMarktSaturnRetail Group

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Christoph Vilanek

Geräte-Versicherungsschutz und GarantieverlängerungMediaMarktSaturn Deutschland treibt den Ausbau des strategisch wichtigsten Wachstumssegments Services & Solutions voran und bietet ab sofort ein deutlich verbessertes Portfolio bei Garantieverlängerungs- und Versicherungsleistungen für na-hezu alle neu gekauften Elektronik-geräte an. Je nach Produktkategorie und gewählter Garantie- oder Schutz-leistung sind Laufzeiten von bis zu fünf Jahren möglich, die pauschal für einen festen Zeitraum oder alternativ als Abomodelle mit monatlichen Ra-ten mit flexibler Laufzeit abgeschlos-sen werden. Bei einigen Abomodellen bieten MediaMarkt und Saturn ihren Kunden zudem bei Schadensfrei-heit über die gesamte Laufzeit eine Beitragsrückerstattung am Ende der Laufzeit. Die neue PlusGarantie sowie der PlusSchutz für mobile Elektronik-geräte werden in Zusammenarbeit mit den Produktversicherungsspezia-listen Aqilo angeboten, der dazu mit der Zurich Versicherung kooperiert. Partner bei den PlusSchutz-Produk-ten für Smartphones ist SquareTrade, ein Service-Anbieter im Bereich Versi-cherungslösungen für Mobiltelefone.

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H ändler mit eigenem Online-Shop können mithilfe des Online-Antrags

von Consors Finanz ihren Kunden eine 100 Prozent digitale Finanzierung für den Kauf der ausgewählten Waren anbieten. Die Finanzierungsoption ist direkt in den Kaufprozess integriert, und die Kreditent-scheidung erfolgt sofort nach Online-Be-antragung. Auf diese Weise kann der Kun-de den Kauf medienbruchfrei abschließen und der Händler die Ware sofort versen-den. Der Kreditabschluss ist auf allen End-geräten wie PC, Notebook, Tablet und Smartphone möglich.

Der Online-Finanzierungsprozess be- sticht durch eine einfache Bedienung, die im Usability-Labor getestet wurde. Vor-handene Kundendaten werden aus dem Online-Shop übernommen, der Kunde wählt mithilfe des Ratenrechners die Lauf-zeit und damit die sich daraus ergebende

Wunschrate aus. Im Idealfall muss er nur fünf weitere Felder ausfüllen.

Die Legitimation des Kunden wird per Online-Ident-Verfahren abgewickelt. Bei diesem Verfahren wird die Identität des Antragstellers anhand seines Personalaus- weises per Videotelefonie über PC, Note- book, Tablet oder Smartphone überprüft. Der Gang in die Postfiliale entfällt. Der Unterschriftsprozess erfolgt per elektroni- scher Unterschrift ebenfalls komplett on- line. Selbst bei Finanzierungsanträgen, die einen zusätzlichen Gehaltsnachweis erfor- dern, muss der Online-Prozess nicht ver-lassen werden. Der digitale Kontoblick, eine in den Antragsprozess integrierte di-gitale, einmalige Prüfung des monatlichen Gehalts auf dem Konto des Antragstellers, ersetzt auf Wunsch das aufwendige Ein-scannen oder manuelle Versenden solcher Nachweise.

»Mit unserer Online-Antragsstrecke kommt der Kunde so schnell und einfach wie möglich zu seiner Ware. Verbindliche Kreditzusagen sind online schon inner-halb weniger Sekunden möglich«, erklärt Dr. Anja Wenk, Leiterin des Bereichs Re-tail Financial Solutions von Consors Fi-nanz. »Gleichzeitig erhöhen wir durch den beschleunigten Prozess die Konversions-rate für den Händler.«

Mit dem erstmaligen Kreditantrag im Online-Shop erhält der Kunde die Consors Finanz Mastercard, ein für den Händler wichtiges Kundenbindungsinstrument. Um den Käufer wieder in den Online-Shop oder die Verkaufsräume des Händlers zu-rückzuführen, gibt es zehn Euro Sofort-rabatt, wenn er dort innerhalb von 60 Tagen den ersten Folgeumsatz mit der Karte tätigt, plus zwei Prozent Treuebonus für jeden Folgekauf mit der Karte. Ein zu-sätzliches Plus für Handelspartner, die die Karte ausgegeben haben: Sie erhalten auf jeden mit der Karte finanzierten Ratenkauf im eigenen Geschäft eine Provision. »Statt Payment-Kosten fließen unmittelbar Er-träge«, bringt es Dr. Wenk auf den Punkt.

»Sowohl im stationären als auch im Online-Handel

lassen sich Konsumenten- kredite mittlerweile komplett

digital abschließen«

Dr. Anja WenkLeiterin des Bereichs Retail Financial Solutions von Consors Finanz

Consors Finanz: Finanzierung im Online-Shop

Kurz, intuitiv, nutzerfreundlich – der neue Online-Kreditantrag Wer heute mit dem Smartphone oder PC shoppen geht, will auch die Finanzierung des Kaufs sofort und bequem online abschließen. Der Online-Antrag von Consors Finanz stellt eine nahtlose Customer Journey sicher. Und sorgt obendrein für mehr Handelsumsatz

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12 6 | 2019

#Co-Innovation wird möglich

Trends und Neuheiten der IFA 2019: Was Händler in Berlin erwartet Auf der Global Press Conference Ende April in Spanien präsentierte sich die IFA als Plattform für Co-Innovation. CE-Markt fasst zusam-men, worauf sich Händler bei ihrem Besuch in Berlin freuen dürfen

E s ist ein beeindruckendes Event, wenn die Messe Berlin zur Global Press Con-

ference einlädt. 300 Journalisten aus 55 Ländern waren 2019 im spanischen Huel-va dabei. Die Trendthemen: Vernetzung, KI, Sprachsteuerung und 5G. Sie treiben die Innovationen für Consumer Electro-nics und Home Appliances in diesem Jahr. Erlebbar wird das für Besucher der weltweit größten Technologie-Messe, der IFA in Berlin, sowie auf IFA Events wie der CE Week im Juni in New York und der CE China im September in Guangzhou.

Neues gibt es von der IFA Next, dem In-novation Hub der IFA. In diesem Jahr wird Japan der erste offizielle globale Innova-tions-Partner von IFA Next sein. Auf der Pressekonferenz nutzten Panasonic und das Start-Up Unipos die Gelegenheit, ihre Konzepte vorzustellen. Darüber hinaus

wurden die ersten Keynotes der IFA 2019 angekündigt: Richard Yu, CEO Huawei Consumer, und Christiano Amon, Presi-dent Qualcomm, werden sprechen. Zudem präsentierten die Veranstalter ihren ersten IFA Global Audio Partner: Sennheiser. Das Unternehmen ist seit 69 Jahren Aussteller der IFA. Andreas Sennheiser kündigte im Gespräch mit Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin, an, die wich-tigsten IFA Events sowie Journalisten mit professioneller Audio-Technologie tech-nisch zu unterstützen.

IFA ist die Innovations-PlattformDr. Christian Göke, CEO Messe Berlin, zeigte die Gründe für den internationa-len Erfolg der Messe auf. Er erklärte, dass »Co-Innovation« in diesem Jahr mehr

denn je im Mittelpunkt der IFA stehe: »Keine Industrie arbeitet isoliert, aber nur auf der IFA kann man die wahre Band-breite der Zusammenarbeit erkennen«, so Dr. Göke. »Die intelligenten Häuser von morgen werden heute von Unternehmen aus den Bereichen Consumer Electronics, Gesundheit und Wellness, Haushaltsgerä-te und aus vielen anderen Industrieseg-menten entwickelt. Der einzige Ort, an dem diese Unternehmen und Marktteil-nehmer zusammenkommen, ist die IFA.«

Er erklärt weiter: »Innovation braucht eine Plattform als Schaufenster, der man vertrauen kann, um andere zu inspirieren, um sich von anderen inspirieren zu lassen und von Menschen gesehen zu werden, mit denen es ansonsten nie eine Begeg-nung gegeben hätte. Und genau das ist und leistet die IFA: Wir sind eine vertrau-enswürdige Plattform, die mit allen unse-ren Partnern wächst und diese fördert. Die IFA ist nun Teil eines globalen Netzwerks, das Industrie, Handel, Medien und Kon-sumenten wie keine andere Plattform in unserer Branche miteinander verbindet.«

Vernetzung ist der SchlüsselHans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvor-sitzender der gfu Consumer & Home Elec-tronics GmbH, erklärte: »Die Branchen der Consumer Electronics und der Home Ap-pliances stehen weiterhin im Zeichen der Vernetzung ihrer Produkte. Künstliche In-telligenz zieht in immer mehr Gerätearten ein und macht sie immer leistungsfähiger. Auch der Trend zur Sprachsteuerung ist ungebrochen und erweitert Gerätefähig-keiten und Anwendungspotenziale. Wie innovativ beide Branchen sind, wird die IFA auch in diesem Jahr zeigen.« Die IFA sei der ideale Treffpunkt für die beteiligte Industrie, den Handel, Konsumenten und Medien. Kamp weiter: »Nicht zuletzt das herausragend hohe Ordervolumen der IFA 2018 von mehr als 4,7 Milliarden Euro be-stätigt die Rolle der IFA als herausragende Plattform für beide Branchen.«

Für Händler heißt das: Notieren Sie sich den 6. bis 11. September 2019. Dann öffnet die Messe in Berlin ihre Tore und die IFA wird erneut zum Mittelpunkt der Branche.

Co-Innovation braucht eine Plattform. Das zeigten Hans-Joachim Kamp (links), Jens Heithecker (Mitte) und Dr. Christian Göke (rechts) in Spanien auf

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Villa IFA im spanischen Huelva. Dort kamen Ende April Industrie und Journalisten zusammen

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6 | 2019 13

Über die neuesten Inhalte, Empfangsvoraussetzungen und Buchungsoptionen von MagentaTV spricht Wolfgang Elsäßer, Leiter Business Unit TV der Telekom Deutschland GmbH

Live-TV, Serien und Filme in HD-Qualität

»MagentaTV kann im Handel sehr gut erlebbar gemacht werden«

Welche TV-Angebote führt die Telekom?Mit dem Produkt MagentaTV bieten wir eine Kombination aus klassischem Fernse-hen, On-Demand-Diensten (Mediatheken, Streaming Apps, Online-Videothek) und der Telekom eigenen »Megathek« zentral in einer Oberfläche mit einem überzeu-gendem Nutzungserlebnis. Zum Ange-botspaket gehören über 100 TV-Sender (inklusive HD und UHD), Streaming-Diens-te wie Netflix und Prime Video und vieles mehr, alle wichtigen Mediatheken, Kom-fort-Funktionen wie zeitversetztes Fern-sehen über Timeshift, Restart, Replay und natürlich die Megathek mit exklusiven Se-rien, die es in Deutschland nur bei der Tele-kom gibt. Die Megathek bietet Co-Produk-tionen (»Deutsch-Les-Landes«), exklusive Serien (z.B. »The First« und »Meine geniale Freundin«), internationale Top-Serien (wie »The Walking Dead« Staffel 9), das Beste von ARD Plus und ZDF select sowie High-lights für Kids und Teens. Die rund 15.000 Inhalte stehen dem MagentaTV-Kunden ohne Aufpreis zur Verfügung.

Welche Tarife bzw. Varianten zu welchem Preis und mit welchen Inhalten gibt es konkret?Wir unterscheiden zwei Kategorien: Zum einen die Bundle-Produkte, die einen TV-Breitband-Telefonie-Dienst kombinie-ren. Zum anderen bieten wir seit Oktober letzten Jahres ein unabhängiges TV-Pro-dukt an, das auch ohne einen Telekom-

Anschluss gebucht werden kann. Folgen-de Produkte sind in Verbindung mit einem MagentaZuhause Breitband- und Telefo-nie-Anschluss von mindestens 16 Mbit/s erhältlich (Breitband-Geschwindigkeit je nach Ausbaugebiet):

MagentaTV für 5 Euro monatlich zzgl. UHD-Festplatten-Recorder für 4,95 Euro monatlich (rund 100 Sender, davon über 20 HD sowie Zugriff auf die Megathek)

MagentaTV Plus für 10 Euro monatlich zzgl. UHD-Festplatten-Recorder für 4,95 Euro monatlich (zusätzlich 25 private HD-Sender sowie das Feature Restart – da-mit können bereits laufende Sendungen von Beginn geschaut werden).

Die beiden Produkte stehen eben-falls als Sat-Variante zur Verfügung (Ma-gentaTV Sat für 5 Euro monatlich zzgl. UHD-Sat-Festplatten-Recorder für 4,95 Euro monatlich, MagentaTV Sat Plus für 10 Euro monatlich zzgl. UHD-Sat-Festplat-ten-Recorder für 4,95 Euro monatlich).

Ohne einen Anschluss der Telekom bieten wir die MagentaTV App für 7,95 Euro mo-natlich an. Dieses Paket enthält 75 TV-Sen-der, davon 45 in HD sowie Zugriff auf die Megathek. Die MagentaTV App ist monat-lich kündbar. Eine genaue Übersicht bietet auch der MagentaTV Flyer, der seit Mai in den Shops ausliegt.

Wie viele zahlende Kunden nutzen das TV-Angebot derzeit?Im vierten Quartal 2018 hatten wir rund 3,35 Millionen TV-Kunden.

Auf welcher Technologie basiert MagentaTV?Für die Distribution der TV-Sender nutzen wir die Multicast-Technologie, um eine bestmögliche Qualität für unsere Kunden zu gewährleisten. Für andere Service-komponenten hingegen nutzen wir eine Vielzahl von Vorleistungsprodukten und Eigenentwicklungen.

Welche Hardware benötigt der Kunde für MagentaTV?MagentaTV mit einem Telekom-Anschluss ist als IPTV-Produkt mit dem UHD Media Receiver 401 (MR 401) bzw. mit dem Hyb-rid Media Receiver 601 (MR 601 Sat) nutz-bar. Beide Receiver haben eine Festplatte integriert und bieten dem Kunden 500 GB Aufnahmekapazität. Für die MagentaTV App (ohne Telekom-Anschluss buchbar) wird kein Media Receiver benötigt. Der Dienst ist als App über die App Stores für iOS und Android verfügbar. Seit kurzem ist die App auch über den Amazon Fire TV Stick nutzbar.

Über welche Vertriebspartner wird das TV-Angebot vermarktet?Zum einen über Distributionen wie Her-weck, Brodos, Eno, Stahlgruber, Komsa, Faro, Epsilon, ASVG, Also und The Phone House. Zum anderen über Kooperationen und Filialisten. Das sind expert, Euronics, ElectronicPartner, MediaMarkt und Sa-turn, Conrad sowie Mobilcom Debitel.

Wie hoch sind die Provisionen für die Partner im Fachhandel?Das Provisionsniveau bietet in Kombi-nation mit unserem attraktiven Produkt MagentaTV eine lukrative Einnahmequelle für den Handel.

Was ist das Besondere an dem Angebot? Warum sollte ein Handelspartner MagentaTV vermarkten?Beim Mobilfunk- und Festnetzmarkt sprechen wir über gesättigte Märkte, in denen es sehr schwierig ist, Neukunden zu gewinnen. Daher ist es auch für den Handel essentiell, seine Bestandskunden weiter zu entwickeln. MagentaTV als emo-tional aufgeladenes Produkt bietet hier die Chance der Differenzierung im Breit-bandmarkt. Das Produkt kann im Handel sehr gut vorgeführt und erlebbar gemacht werden und bietet damit die Chance, den Kundenbestand zu veredeln.

Wolfgang ElsäßerLeiter Business Unit TV Telekom Deutschland

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14 6 | 2019

Fitbit Sales Team

Starke Präsenz in der Fläche und beim Händler vor OrtMit mehr als zwölf Gebietsverkaufsleitern und sechs Junior Verkaufsleitern in Deutschland bietet Fitbit eine lückenlose Betreuung seiner Handelspartner. Auch dank der attraktiven Neuheiten ist damit der Grundstein für den weiteren Erfolg im wachsenden Wearables-Markt gelegt

D ass Fitbit in den letzten Jahren massiv in das Cluster Deutschland, Österreich

und in die Schweiz investiert hat, war ein richtiger und wichtiger Schritt«, kom-mentiert Michael Maier, Geschäftsführer Fitbit für diese Region. Nicht nur durch er-hebliche Investitionen im Bereich Marke-ting, sondern auch durch die Erweiterung im Vertrieb hat sich einiges getan.

»War die Fitbit-Vertriebsorganisation noch im Januar 2017 ein relativ kleines Team, besteht alleine die Vertriebsmann-schaft aus mittlerweile knapp 30 Mitarbei-tern, welche alle relevanten Kunden und Vertriebskanäle in Deutschland und Öster-reich betreuen. Dadurch können wir auch unsere Markenpower noch besser auf die Straße bringen«, freut sich Maier.

Diese Maßnahmen in Marketing und Vertrieb zahlen sich aus, wie die von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut erhobenen Marktzahlen eindrucksvoll be-legen. Knapp jede vierte in Deutschland verkaufte Smartwatch im ersten Quartal 2019 war ein Produkt von Fitbit, das meist-

verkaufte Wearable in Deutschland im gleichen Zeitraum war mit über 75.000 Stück das Erfolgsmodell Charge 3.

»Uns ist bewusst, dass der Markt noch jung ist, die Kategorie noch viel Erklä-rungsbedarf bei den Händlern vor Ort mit sich bringt – das kann man nur durch eine starke und kompetente Präsenz vor Ort leisten und dadurch auch perspektivisch gemeinsam erfolgreich sein«, ergänzt Mi-chael Maier. Dass der Markt für Wearables ohne Frage noch eine Menge Chancen bietet, zeigen diverse Marktzahlen: Die

Michael MaierGeschäftsführer Fitbit

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Vertriebsaufbau von Fitbit für das knapp 30- köpfige Sales Team in Deutschland und Österreich

Übersicht zum Fitbit Außendienst in Deutschland mit den Kontaktdaten der einzelnen Gebietsverkaufsleiter unter der Leitung von Thomas Orthey

Nutzerpenetration in Deutschland liegt bei gerade einmal 7,7 Prozent (Quelle: Sta-tista), bei einem Marktwachstum in Stück von über 35 Prozent im ersten Quartal 2019. Hier ist also noch Luft nach oben.

Mit den Fitness-Trackern Inspire und Inspire HR sowie der Smartwatch Versa Lite hat Fitbit attraktive neue Produkte am Start, für deren Präsentation im Shop edle POS-Displays verfügbar sind, die den Ab-verkauf zusätzlich ankurbeln.

Save the Date – Fitbit zur IFATipp der Redaktion: Wir empfehlen Ihnen dringend, mit dem Fitbit Ver-triebsteam schon jetzt einen Termin für die IFA 2019 zu machen – denn der Markt mit Wearables boomt und die Termin-Slots bei Fitbit sind begehrt. Eine entsprechende Karte mit allen Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner liegt dieser Ausgabe bei.

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6 | 2019 15

»Metz goes global«

Das Beste aus zwei WeltenEine gute Geschichte kann Dr. Norbert Kotzbauer von Metz ein halbes Jahr nach dem Start der TV-Reihe Metz blue erzählen. Für das Verkaufsgespräch liefert die Marke viele gute Argumente

A uf der IFA Global Press Conference Ende April in Spanien hat der TV-Tra-

ditionshersteller Metz vor rund 300 Jour-nalisten aus 55 Ländern seine globale Markenstrategie präzisiert. »Every brand needs a good story«, mit diesen Worten eröffnete Metz-CEO Dr. Norbert Kotz-bauer seine Keynote und skizzierte die grundlegende Strategie hinter der neuen globalen Marke Metz blue und ihren Weg auf den internationalen Markt.

CE-Markt nutzte die Chance und hak-te noch vor Ort nach, wie es um die Marke in Deutschland steht und wollte wissen, was Metz blue so besonders macht. »Das besondere an Metz blue ist eigentlich, dass die Marke aus dem klassischen mit-telständischen Unternehmen Metz und dem Global Player Skyworth entstanden ist. Man nimmt also das Beste aus beiden Welten«, erläutert Kotzbauer im Gespräch. Dieses Konzept überzeuge, weil Metz die Markt- und Markenerfahrung, Skyworth die Power eines Global Players einbringe. Angesichts der aktuell sehr dynamischen Bewegungen im TV-Markt gewinnt die

Aussage zum Markenversprechen von Metz nochmal an Qualität: »Anders als andere Marken ist Metz Blue wirklich eine deutsche Marke, die von Zirndorf aus ge-führt wird und auch der After-Sales, Ser-vice und Entwicklung finden hier bei uns in Deutschland statt«, führt Kotzbauer aus. »Made in Germany on it`s best, wenn man so will.« Doch »Made in Germany« alleine überzeugt nicht jeden. Gut vorstellbar, dass Interessenten von Metz classic sich im Beratungsgespräch von diesem Qualitäts-kennzeichen überzeugen lassen.

Welche Argumente aber bietet die Serie Metz blue? »Bei Metz blue zielen wir auf den veränderten Nutzeranspruch nach non-linearem Fernsehen. ›Made in Ger-many‹ spielt da keine so große Rolle. Des-halb haben wir uns auch ganz bewusst dazu entschieden, Android als Betriebs-system zu nutzen. Damit bieten wir über Googles App Store den Zugang zu Strea-ming-Diensten, Voice Control mit Google Assistant und viele weitere smarte An-wendungen. Mit Metz blue setzen wir also einen Kontrapunkt zum Bereich Metz clas-sic, das für das lineare TV-Erlebnis die pas-sende Technik zur Verfügung stellt.«

Apropos zur Verfügung stellen, seit dem Jahreswechsel ist die neue Marke in den Märkten des Fachhandels präsent. Man sei aber speziell in Deutschland noch im-mer in den Kinderschuhen. Das Feedback aus dem Handel sei hervorragend, glaubt man den Ausführungen Kotzbauers: »Der Handel hat verstanden, dass er jetzt zwei Marken hat, die er unterschiedlich positio-nieren und mit denen er Geld verdienen kann. Denn wir versprechen, beide Mar-ken ausschließlich über die Mitglieder der Kooperationen zu vermarkten.« Und wie sieht es aus mit der Unterstützung für die Fachhändler? Direkt nach der IFA 2018 hat Metz eine Schulungstour gestartet. Auch mit POS-Material und Werbemaßnahmen unterstützt Metz den Handel. Die Über-raschung kommt am Schluss: Kotzbauer kündigte auf der IFA GPC an, dass es Metz classic noch in diesem Jahr in China geben wird. Metz goes global, really!

Sprachsteuerung wird immer wichtiger

Smart Speaker im UmsatzplusDie wachsende Bedeutung von Sprachsteuerung zeigt sich an den Trends zur IFA 2019 mit vielen Produkten, die immer umfang-reicher per Sprache bedienbar sind. Wie wichtig Voice Control mittlerweile ist, zeigt sich auch bei der klassischen Anwendung: den Smart Speakern. Diese Produktkategorie hat den Siegeszug von Alexa, Siri und Google Assistant eingeläutet und weist in der Prognose für 2019 eine deutliche Absatzsteigerung auf

E iner aktuellen Prognose von Future-source Consulting zufolge werden

Smart Speaker dieses Jahr weltweit einen Umsatz von mehr als 4,5 Milliarden Euro generieren. Das wäre ein Plus von 28 Pro-zent im Vergleich zu 2018 (mit 3,6 Milliar-den Euro). Bei der verkauften Stückzahl zeigt sich ein noch deutlicheres Wachs-tum: 2019 werden weltweit voraussichtlich 75 Millionen Smart Speaker verkauft (2018 waren es 53 Millionen Stück). Trifft die Pro-gnose zu, wäre das ein Plus von 41 Prozent.

Ein genauerer Blick auf die verschiede-nen Weltregionen zeigt sehr unterschied-liche Verkaufszahlen: So wird 2019 in den

USA der größte Umsatz mit mehr als 2,6 Milliarden Euro erwartet, gefolgt von Europa (939 Millionen Euro) und Asien/ Pazifik (934 Millionen Euro). Im Rest der Welt haben Smart Speaker noch keine große Bedeutung: In den übrigen Regio-nen zusammen werden 2019 wohl nur 75 Millionen Euro Umsatz erreicht.

Bei der verkauften Stückzahl liegen ebenfalls die USA mit 41 Millionen Geräten an der Spitze. In Asien werden für dieses Jahr rund 23 Millionen Stück erwartet, während für Europa knapp 10 Millionen Geräte prognostiziert werden. Eine ganz andere Verteilung ergibt sich dagegen

Dr. Kotzbauer präsentiert »Metz goes global«

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beim Durchschnittspreis: Nach Angaben von Futuresource Consulting sind in Euro-pa die Smart Speaker mit Abstand am teu-ersten, hier kostet ein Gerät im Schnitt 94 Euro, während in Asien lediglich 41 Euro erreicht werden. In den USA kostet ein Smart Speaker durchschnittlich 64 Euro.

»Die IFA 2018 brachte den Durchbruch der Sprachsteuerung. Zur IFA 2019 erwar-ten wir nochmal ein deutlich größeres An-gebot an Produkten, die mit Sprachsteue-rung arbeiten. Dabei beschränkt sich die Anwendung nicht nur auf den Bereich der Consumer Electronics, auch im Hausgerä-te-Segment gewinnt die Sprachsteuerung weiter an Bedeutung. Die prinzipiell ein-fache Bedienung in Kombination mit einem erweiterten Anwendungspoten-zial wird dafür sorgen, dass sich Produk-te mit Sprachassistenten auch in 2019 weiter positiv am Markt über viele Bran-chen hinweg entwickeln werden«, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsit-zender der gfu Consumer & Home Electro-nics GmbH.

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16 6 | 2019

Loewe forciert Zukunftskonzept

Nach Insolvenz: Geschäftsbetrieb von Loewe läuft unverändert weiterMit der Insolvenz in Eigenverwaltung bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Loewe-Geschäftsführung. Während der Sanierung geht der Geschäftsbetrieb ohne Ein-schränkungen weiter, alle Kundenaufträge werden planmäßig erfüllt. Auch an der Ausrichtung des Zukunftskonzepts ändert sich nichts: Loewe entwickelt sich vom reinen TV-Geräte-Hersteller zum Systemanbieter für vernetztes Home Entertainment

W ie in der gesamten Branche wird auch unser Geschäft durch die an-

haltende Marktschwäche bei Fernsehge-räten schwer belastet«, erklärt der Vorsit-zende der Loewe-Geschäftsführung Dr. Ralf Vogt. »Unser relevantes Marktseg-ment in der gehobenen Preisklasse ist im laufenden Quartal um 20 Prozent rückläu-fig. Wir haben uns deshalb entschlossen, auf diesem Weg die weitere Sanierung von Loewe im Rahmen unseres Zukunfts-konzeptes zu forcieren.«

Ddie Insolvenz in Eigenverwaltung bietet einen rechtlichen Rahmen, um sich bei laufendem Geschäftsbetrieb in enger Abstimmung mit den Gläubigern neu aufzustellen. Die unternehmerische Ver-antwortung bleibt in den Händen der Ge-schäftsführung, die die Sanierung selbst steuert. Die Geschäftsführung wird da-bei von Reiner Denzler (Kanzlei DDHW) und Dr. Sebastian Braun (Rechtsanwälte Reinhart Kober Großkinsky) unterstützt. Auch die Fachhandelskooperationen ha-ben bereits ihre Unterstützung für Loewe verkündet, um in weiterhin guter Partner-schaft und enger Abstimmung mit dem Management das Loewe Zukunftskonzept zum Erfolg zu führen.

»Wir können alle Kundenaufträge planmäßig erfüllen«

»Der Geschäftsbetrieb von Loewe geht während der Sanierung ohne Einschrän-kungen weiter«, unterstreicht Dr. Ralf Vogt. »Wir können alle Kundenaufträge

planmäßig erfüllen und werden auch unsere Lieferantenverbindlichkeiten be-gleichen, die während des Verfahrens ent-stehen.« Die Löhne und Gehälter der gut 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Sanierungsphase gesichert.

Intensivierung des Loewe-Zukunftskonzepts

Zum vorläufigen Sachwalter hat das Ge-richt Rechtsanwalt Rüdiger Weiß von der bundesweit auf Unternehmenssanierung spezialisierten Kanzlei Wallner Weiß be-stellt. Er überwacht den Sanierungspro-zess im Interesse der Gläubiger.

»Das Loewe-Management ist erst vor wenigen Wochen angetreten, die Marke und das gesamte Unternehmen wieder erfolgreich zu machen«, so Dr. Ralf Vogt. »Wir mussten jetzt erkennen, dass dies schneller und konsequenter geschehen muss, als wir das noch zum Jahresbeginn angenommen hatten. An den Eckpfeilern

unseres Zukunftskonzeptes ändert sich dabei nichts.«

»Wir machen Technik für Menschen« – unter dieser Überschrift entwickelt sich Loewe vom reinen TV-Geräte-Hersteller zum Systemanbieter für Technologien im vernetzten Home Entertainment und setzt dabei auf internationale Zusammenarbeit. Neben den bestehenden Partnerschaften mit dem chinesischen Unternehmen Hi-sense und dem koreanischen Display-Lie-feranten LG Display hat Loewe erst kürz-lich eine weitreichende Kooperation mit dem japanischen Unternehmen Toyoichi bekannt gegeben.

Erweitertes Sortiment für TV, Audio und Home Entertainment

»Neben dem TV-Bereich investieren wir in Zukunft verstärkt in Audio-Lösungen, so Dr. Ralf Vogt. »Dazu bauen wir unseren Audio-Standort Berlin weiter aus, den wir im vergangenen Jahr gegründet haben.« Zudem werden weitere, zu Loewe pas-sende Produktkategorien entstehen, die unter dem Markendach u.a. in Asien und Lateinamerika angeboten werden sollen. Überdies sind Plattform-Applikationen und digitale Services, Systeme und An-wendungen für das vernetzte Zuhause geplant. Zurzeit arbeitet Loewe mit Hoch-druck an einem modular aufgebauten Home-Entertainment-System, das zur diesjährigen IFA in Berlin präsentiert wer-den soll.

Partnerschaft mit qualifiziertem Fachhandel wird ausgebaut

Im Vertrieb will Loewe die bewährte Part-nerschaft mit dem qualifizierten Fachhan-del insbesondere in den deutschsprachi-gen Ländern weiter ausbauen. »Im Zuge unseres Omnichannel-Ansatzes erhöhen wir außerdem über den Online-Vertrieb die Sichtbarkeit der Marke vor allem bei einem jüngeren Publikum. Geplante neue Produktkategorien, beispielsweise im Au-dio-Bereich, sind besonders für diesen Vertriebsweg geeignet«, so der Geschäfts-führer für Marketing und Vertrieb, Peter Nortmann.

Vor dem Hintergrund jahrzehntelan-ger Erfahrung will Loewe besonders in der Produktentwicklung seine Kompetenz weiter ausbauen und zusammen mit Part-nern wie Toyoichi auf weitere Felder über-tragen. Geplant ist hier unter anderem eine gemeinsame Software-Entwicklung für Front-End-Lösungen, wie zum Beispiel mobile Applikationen, in Indien.

»Loewe wird sich noch intensiver auf seine Kernkompetenzen, Kernprozesse und Schlüsselaktivitäten konzentrieren. Das bedeutet ein noch konsequenteres Arbeiten im internationalen Partner-Netz-werk«, betont Dr. Ralf Vogt. Beides schaffe die Grundlage für einen umfassenden strukturellen und personellen Umbau der Loewe-Organisation und eine Verschlan-kung des gesamten Unternehmens.

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Dr. Ralf Vogt

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Peter Nortmann

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6 | 2019 17

Lautsprecher mit Google Assistant

Schön, smart und mit Spitzenklang:Harman Kardon Citation Die Smart Speaker der JBL Link-Serie sowie die Heimlautsprecher von Harman Kardon Citation bieten nicht nur guten Klang, son-dern auch Sprachsteuerung per Google Assistant. Für die Präsen-tation am POS gibt es umfängliche Unterstützung von Harman

D ie JBL Link-Serie lässt sich über Google Assistant per Sprachbefehl bedienen

und adressiert vor allem eine jüngere Ziel-gruppe. Dabei bietet JBL Signature Sound einen hochwertigen Klang, via Chrome-cast ist Musikstreaming möglich. Die trag-baren Modelle JBL Link 10 und 20 sind robust und wasserdicht gemäß IPX7, hinzu kommen lange Akkulaufzeiten von fünf bzw. zehn Stunden. Kraftvollen Sound für Zuhause liefern JBL Link 300 und 500 sowie die Link Bar. Interessant ist die Op-tion, mehrere Lautsprecher im heimischen WiFi-Netz miteinander zu verbinden – für ein imposantes Hörerlebnis über unter-schiedliche Räume hinweg.

JBL Link-Serie – Kraftvoller Sound für Zuhause und unterwegs

Der smarte Lautsprecher JBL Link View ist spritzwassergeschützt und verfügt zu-sätzlich über ein 8-Zoll-Display mit Touch-screen, auf dem man YouTube-Videos oder Fotos anschauen kann. Über die Frontka-mera kann der Nutzer einen Videoanruf mit Familie oder Freunden führen. Auch mit dem JBL Link View lassen sich alle möglichen Dinge allein mit der Stimme er-ledigen, z.B. Anrufe starten, Musik und Vi-deos streamen, den Verkehrsbericht oder ein Kochrezept erfragen.

»Harman ist Ende 2017 mit den ersten sprachgesteuerten Lautsprechern an den Start gegangen. Inzwischen bieten wir mit JBL Link und der hochwertigen Ci-tation-Reihe von Harman Kardon zwei vollständige Produktfamilien mit Google Voice an«, erklärt Skander Kaafar, Sales Director DACH bei Harman. »So konn-ten wir in den letzten zwölf Monaten unsere Marktanteile auf über 25 Prozent ausbauen und das größte Wachstum unter Drittanbietern mit Google Assistant verzeichnen.«

Harman Kardon Citation ist ein Heimlautsprecher-System, das mit erstklassiger Klangqualität und ele-gantem Design überzeugt. Das edle Aussehen wird durch die akustik- neutrale Stoffbespannung des däni-

Partner Content

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Skander Kaafar

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Frank Lohmann

schen Design-Spezialisten Kvadrat hervor-gehoben, die zugleich schmutzabweisend und flammfest ist. Die Reihe der Harman Kardon Citation-Lautsprecher bietet je nach Hörgewohnheit und Interieur ver-schiedene Optionen: Regal-Lautsprecher unterschiedlicher Größe (100, 300, 500), Soundbar, aktiver Subwoofer, Rear-Laut-sprecher und die Citation Tower-Stand- lautsprecher mit interaktiver Oberfläche. Erhältlich ist die Citation-Serie in zwei Farbvarianten: winterlich Grau und klas-sisch Schwarz.

Dank Google Assistant kann schon beim Eintreten ins Zuhause eine behag-liche Atmosphäre geschaffen werden: »Ok Google, dimm die Lichter im Wohn-zimmer« oder »Ok Google, fang an, meine Sendung zu spielen«. Mit Chromecast lässt sich kristallklarer Sound in jeden Raum des Hauses streamen. Zudem lassen sich die Citation-Lautsprecher einzeln oder als 5.1-Surround-Sound-System einsetzen.

Harman Shop-Präsentation lädt Kunden zum Ausprobieren ein

Harman investiert viel in die Präsentation am POS. »Gerade in Deutschland sind die Konsumenten vergleichsweise noch etwas zurückhaltend in Sachen Smart Home und Sprachsteuerung. Es gibt teilweise Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Privatsphäre. Diese Bedenken nehmen wir ernst und bieten die Möglichkeit, die Mi-krofone bewusst abzuschalten. Dies wird durch entsprechende LEDs visualisiert«, sagt Frank Lohmann, Marketing Manager DACH bei Harman Deutschland. »Zudem versuchen wir, Käufer auch direkt am POS abzuholen. Wir setzen hier auf aufwendig konzipierte Möbel, an denen sich unsere Produkte ausprobieren und erste Erfah-rungen sammeln lassen. Ergänzt werden diese Systeme um speziell geschulte Pro-motoren, die gezielt auf die Fragen und Bedenken der Interessenten eingehen.«

»Das Thema Sprachsteuerung nimmt rasant an Fahrt auf und wird für Industrie und Handel weiter an Bedeutung gewin-nen«, ergänzt Skander Kaafar. »Dennoch müssen wir die heutigen Bedenken ernst nehmen und mit vereinten Kräften das Smart Home erfolgreich und verständlich machen. Aus unserer Sicht wird das nur gelingen, wenn sich der Fachhandel als Plattform für diese Themen versteht und wir als Hersteller unsere Partner dabei unterstützen.«

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JBL Link View Smart Speaker mit 8-Zoll-Display

Harman Kardon Citation Heimlautsprecher mit edlem Kvadrat-Stoffbezug in verschiedenen Größen und Kombinationen

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18 6 | 2019

Gigaset Smart Speaker mit Alexa

Dect-Festnetz-Telefongespräche per Sprachsteuerung führenDer Gigaset smart speaker L800HX ermöglicht Dect-Festnetz- telefonie über Alexa. Verbunden mit einer Dect-Basisstation oder einem Router kann der Nutzer einen Festnetz- und Handyanschluss anrufen. Gleichzeitig werden alle Alexa Skills unterstützt

D er Gigaset smart speaker lässt sich wie ein Mobilteil an jeder Dect-Basissta-

tion nutzen, egal ob an der eines Schnur-lostelefons oder an einem Router mit entsprechender Funktionalität. Um Ge-spräche zu führen, braucht es kein zusätz-liches Gerät und keine Erweiterung mit Anschluss an die Telefondose.

Mit der Gigaset smart speaker App lässt sich die Verbindung zu WLAN, Ale-xa und Dect-System einrichten. Danach werden auf Wunsch die Smartphone-Kon-takte in den Amazon-Dienst importiert. Per Sprachbefehl stellt der Gigaset Smart Speaker eine Telefonverbindung her. Mit ausgeklügelter Mikrofontechnik und Echokompensation bietet der smart Laut-sprecher selbst bei Gesprächen in grö-ßerer Runde gute Verständlichkeit. Wird anderen Mobilteilen, die mit derselben Dect-Basis verbunden sind, zudem ein Kontaktname zugeordnet, sind per Zuruf auch interne Gespräche mit anderen Räu-men möglich.

Nicht nur bei Telefonaten klingt der Lautsprecher gut, er sorgt auch bei Musik-streaming für raumfüllendem Sound. Neben Diensten wie Amazon Music oder TuneIn unterstützt er Bluetooth 4.1. Über den Aux-In-Eingang lassen sich andere Audio-Quellen anschließen.

Axing

Hybridlösung zur IPTV-Nachrüstung in HotelsIn neugebauten Hotels begrüßt oftmals der Fernseher den Gast persönlich, Infor-mationen und Services sind interaktiv. Bei Bestandobjekten ohne professionelle LAN-Infrastruktur stellt sich jedoch die Frage, wie die IP-Signale zum Teilnehmer kommen? Gerade in Krankenhäusern oder Hotels, die zumeist eine koaxiale Verka-belung haben und einem laufenden Be-trieb unterliegen, ist die Umrüstung mit Betriebseinschränkungen verbunden. Für genau diese Zielgruppe hat Axing eine Hybridlösung parat. Die bisherige Fern-sehverteilung über Koaxialkabel wird bei-behalten. Die vorhandene Kopfstelle oder ein Kabel-/Sat-Anschluss liefern weiterhin das TV-Programm. Die Kommunikation mit dem Axing IPTV Middleware-Server erfolgt über WLAN.

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Samsung

Apple TV App und AirPlay 2 in Smart-TVs integriertDie Apple TV App steht jetzt auf allen 2019er Samsung Smart-TVs und per Soft-ware-Update auch auf ausgewählten Mo-dellen der Generation 2018 bereit. Apple TV ist bei den genannten Samsung TVs vollständig in die Smart-TV-Plattform inte-griert. Nutzer erhalten so Zugriff auf ihre bei iTunes erworbenen Filme und Serien. Ebenso können sie in tausenden Filmen und TV-Sendungen stöbern, darunter auch Titel in 4K HDR. Ferner lassen sich Apple TV-Kanäle abonnieren. Auch der neue Video-Streaming-Dienst Apple TV+ lässt sich in der App nutzen, wenn dieser im Herbst 2019 startet. Mit den AirPlay 2-fähigen Samsung Smart TVs können Nutzer zusätzlich Videos und andere In-halte vom iPhone, iPad oder Mac direkt auf ihrem Samsung Smart TV abspielen. Die Apple TV App arbeitet nahtlos mit Smart TV Funktionen wie Universal Guide und dem Sprachdienst Bixby zusammen.

Sony

OLED 4K HDR TV mit überaus realistischer BildqualitätDie neuen Bravia OLED 4K HDR Fernseher der AG9-Serie von Sony in den Größen 55 und 65 Zoll sind ab sofort erhältlich, das 77-Zoll-Modell folgt im Juni. Der neue X1 Ultimate Prozessor in Kombination mit »Object-Based Super Resolution« ist in der Lage, jedes einzelne Objekt im Bild zu er-kennen, zu analysieren und hinsichtlich Kontrast, Detail und Farbe zu optimieren. Zudem verfügt der AG9 über einen »Pixel Contrast Booster«, um in den hellen Be-reichen noch mehr Farben und Kontras-te darstellen zu können. Auch sind keine konventionellen Lautsprecher im OLED-4K-TV verbaut. Stattdessen sorgt Acoustic Surface Audio+ dafür, dass der Ton direkt über den gesamten Bildschirm übertragen wird. Die Fernseher der Master Series von Sony verfügen über den Netflix Calibra-ted-Modus und Dolby Vision und werden nach einem Software-Update zudem Imax Enhanced und Dolby Atmos unterstützen.

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Gigaset smart speaker L800HX Mehr als nur ein Lautsprecher für Musikstreaming

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6 | 2019 19

Chance für den Handel

Nach Beschluss im Bundesrat ist Weg für E-Scooter nun endlich freiElektroautos werden aktuell heiß diskutiert. Nun nimmt auch das Geschäft mit E-Scootern Fahrt auf. Die Herausforderung: den Kunden überzeugen. Die Chance: Mehr Profit für den Fachhandel

D ie Entscheidung des Bundesrates zu Kleinst-Elektrofahrzeugen, wie

E-Scooter, elektrische Hoverboards und Co. offiziell genannt werden, war zuletzt mit Spannung erwartet worden. Nun kön-nen Industrie und Handel mit neuer Ener-gie starten, denn das Bundesgremium hat der Zulassung von Elektro-Tretrollern in Deutschland zugestimmt. Allerdings gibt es einige Änderungen, die die Bundesre-gierung erst noch umsetzen muss.

ADFC warnt vor UnfällenDenn entgegen der ursprünglichen Pläne sollen E-Scooter nicht auf Gehwegen fah-ren, sondern Radwege nutzen. Das könnte ein Problem werden. ADFC-Bundesge-schäftsführer Burkhard Stork kommen-tiert den Beschluss so: »Die Freude über die bevorstehende Zulassung von E-Scoo-tern in Deutschland ist deutlich getrübt durch die fehlende Infrastruktur für diese Fahrzeuge. Wir wissen aus allen Ländern,

in denen diese Fahrzeuge schon unter-wegs sind, dass sie auf die Gehwege aus-weichen, wenn es keine Radwege gibt, auf denen man sich sicher fühlt. Dort kommt es zu Drängeleien mit Fußgängern und schweren Unfällen. Deshalb brauchen wir jetzt ganz schnell doppelt so viel Platz für den Radverkehr in den Städten!«

Der Digitalverband Bitkom fragte in einer Studie Anfang Mai nach der Einstellung der Bundesbürger zur Einführung der E-Scooter. Zwei von drei Bundesbürgern zwischen 16 und 64 Jahren sind laut Bit-kom der Meinung, dass sie eine gute Er-gänzung zu bestehenden Nahverkehrs-angeboten wie Bus, Straßenbahn oder U-Bahn wären. Fast genauso viele forder-ten, eine möglichst schnelle Zulassung der E-Scooter in Deutschland.

Händlerberatung ist gefragtZwischen den Altersgruppen variieren die Einschätzungen stark. Während Senioren ab 65 Jahre vor allem Gefahren sehen und mehrheitlich sogar für ein Roller-Verbot plädierten, betonten die Jüngeren die Vor-teile und forderten eine rasche Zulassung von E-Rollern, wie sie nun beschlossen wurde. Für den Handel heißt das, sich nun genau mit dem Thema zu beschäftigen, um auf die verschiedenen Verkaufssitua-tionen reagieren zu können.

Eins ist aber sicher: Die Diskussion sorgt für Aufmerksamkeit und die Industrie han-delt längst. Einige Anbieter haben bereits Erfahrungen im Ausland gesammelt. Auch in der Branche hat man den Trend längst erkannt: So stellte Metz bereits auf dem diesjährigen Euronics Kongress den ersten zugelassenen E-Scooter Metz Moover vor. Alle wichtigen Argumente fürs Verkaufsgespräch lesen Händler online auf ce-markt.de. Nutzen Sie dafür einfach den QR-Code.

Sennheiser CX Sport

Diese In-Ear Kopfhörer sorgen für den richtigen Beat zum Workout

Im Test von CE-Markt

Waldausflug mit dem Technibike Votaro HardtailBei bestem Frühlingswetter hat sich Lutz Rossmeisl mit dem Technibike Votaro Hardtail in den Fürther Stadtwald aufge-macht – auf eine anspruchsvolle Strecke mit unbefestigten Wegen und einigen Steigungen. Das E-Bike von Technibike ist optisch ansprechend, hochwertig ver-arbeitet und wird mit einer ausführlichen

Anleitung ausgeliefert. Nicht, dass die oh-nehin intuitive Bedienung des E-Bikes dies nötig machen würde – aber es ist schön, noch etwas Greifbares auf Papier zu ha-ben. Die Anbindung an die hauseigene App in Zusammenarbeit mit Continental funktioniert simpel und tadellos. Nach-dem die Einrichtung schnell erledigt war, ging es auch schon los. Zunächst über Teerstraßen mit einigen zu bewältigen-den Höhenmetern. Schon toll, diese Unterstützung an den Anstiegen – das spart Kraft für die wirklich anstrengen-den und reizvollen Passagen der bevor-stehenden Tour. Weiter ging es über

den Schotterweg am Main-Donau-Kanal bis zum Stadtwald.

Der Eindruck bisher: Ausgesprochen positiv. Das Rad ist deutlich leichter, als so mancher frühere Vertreter dieser Gat-tung und ist auch durch die angenehme Rahmengröße sehr wendig. Bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h unterstützt der E-Motor – danach zählt reine Bein-arbeit. Doch auch ohne Unterstützung kann man gut ein höheres Tempo errei-chen und halten.

So viel zur Pflicht, weiter ging es mit der Kür: auf der Waldstrecke über Stock und Stein mit vielen Anstiegen und unbe-

festigten Wegen. Auch hier war das Tech-nibike ein erstklassiger Begleiter. Stets mit der richtigen Dosis an Unterstützung wur-den jede Kurve und jeder Hügel zum High-light. Der sportliche Aspekt kommt dabei nicht zu kurz. Man kann sich richtig ver-ausgaben mit dem E-Bike. Die Unterstüt-zung seitens des E-Motors trägt ungemein dazu bei, dass man die Tour immer wieder verlängert und kein Ende finden möchte. Strecken von 100 Kilometer sind dabei kein Problem – dem tollen Akku sei Dank.

Das Fazit nach dieser Fahrt ist eindeu-tig: Besonders auf etwas steileren Moun-tainbike-Strecken, die man als junger Mensch locker gemeistert hätte, macht das Technibike Votaro Hardtail richtig Spaß. Mit der E-Bike-Unterstützung kann man Anstiege entspannter hochfahren und hat noch genug Energie übrig für ein konzentriertes Downhill-Erlebnis. Es geht nicht so stark auf die Muskeln, ist aber trotzdem sportlich. Das Technibike Votaro Hardtail ist ein toller Begleiter sowohl auf Radwegen als auch im Gelände. Auch empfiehlt Lutz Rossmeisl jedem Händler, selber einmal ein E-Bike auszuprobieren, um dafür ein Gefühl zu bekommen und gegenüber Kunden richtig argumentieren zu können.

Es geht aufwärts für das Geschäft

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20 6 | 2019

Homematic IP

Sicherheit für das smarte ZuhauseGeht es um die Einrichtung eines Smart Homes, steht der Sicher-heits-Aspekt weit oben auf der Wunschliste der Käufer. Home- matic IP wird diesem Trend gerecht, alarmiert den Bewohner bei Einbrüchen und warnt bei einem Wasserleck oder Feuer. Auch in Abwesenheit wird der Alarm per App sofort übermittelt. Das zu- verlässige System funktioniert sogar dann, wenn der Internetan-schluss ausfällt oder der Homematic IP Access Point zerstört wird

E nde 2018 hat der Bran- chenverband Bitkom

Smart-Home-Nutzer nach den ausschlaggebenden Gründen für die Anschaf-fung einer intelligenten Ver-netzung gefragt. Das Ergeb-nis ist deutlich: 56 Prozent der Befragten wollten durch die intelligente Vernetzung die Sicherheit im eigenen Heim erhöhen. Der Schutz der eigenen vier Wände vor Einbrechern aber auch einem Rohrbruch oder einem Brand rangiert damit noch vor den Aspekten des zusätzlichen Komforts und der Lebensqualität (54 Prozent) und dem Einsparpotential – etwa durch eine clevere Heizungssteuerung (38 Prozent).

Homematic IP bietet erhöhte Sicher-heit in den eigenen vier Wänden

Im Homematic IP Smart-Home-System finden Käufer eine breite Produktpalette – darunter auch viele sicherheitsrelevan-te Komponenten. Im Alarmmodus mel-den sich Fenster und Türen, sobald sie geöffnet werden. Bewegungsmelder er-möglichen eine zuverlässige Innen- und Außen-Überwachung, während Sirenen einen Einbruch oder Einbruchsversuch sofort signalisieren. Die Alarmierung er-folgt zusätzlich per Push-Nachricht über die kostenlose App – selbst dann, wenn der Bewohner tausende Kilometer weit entfernt ist. Das Smart-Home-System er-weist sich dabei als besonders zuverlässig:

Selbst bei Zerstörung des Access Points oder bei fehlender Internetverbindung ist eine zuverlässige Überwachung und loka-le Alarmierung sichergestellt. Damit es im Idealfall gar nicht erst zu einem Einbruchs-versuch kommt, bietet Homematic IP auch eine abschreckende Wirkung für Einbre-cher: So lassen sich Szenarien einrichten, die das Zuhause bewohnt erscheinen las-sen – wie etwa mithilfe einer Kombination aus Beleuchtungs- und Rollladensteue-rung. Die neue Homematic IP Alarmsirene – außen trägt zu noch mehr Sicherheit bei.

Auch vor Wasserschäden oder einem Brand warnt Homematic IP zuverlässig. So erkennen die Wassersensoren blitzschnell Wasserschäden auch dann, wenn im Kel-ler unbemerkt ein Rückstauventil versagt oder die Waschmaschine leckt. Durch eine schnelle Alarmierung im Ernstfall kann der

Bewohner sofort reagieren und größe-re Schäden verhindern. Effektiv ist auch der Brandschutz durch die Homematic IP Rauchwarnmelder. Ein Brand auf dem Dachboden wird dank gemeinschaftlicher Alarmmeldung aller Melder auch dann schnell erkannt, wenn sich der Bewohner gerade unten im Wohnzimmer oder Keller befindet. Natürlich erfolgt auch hier eine Alarmierung per App.

Homematic IP erfüllt höchste Sicherheitsstandards

Sicherheit ist aber nicht nur dann ein The-ma, wenn es darum geht, Einbrecher ab-zuschrecken oder Feuer und Wasserein-brüche möglichst schnell zu entdecken. Damit sich der Bewohner einer smarten Immobilie sicher fühlt, müssen auch die Datensicherheit und die Sicherheit bezüg-lich der Systemkommunikation höchsten Standards entsprechen. Die Smart-Home-

Starter Set Alarm von Homematic IP

StiWa-Testsieger in Ausgabe 1/2018

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Lösung Homematic IP wurde vom VDE zertifiziert und hat bereits drei Jahre in Folge die Auszeichnung als »datenschutz-

freundliche Smart-Home-Lösung« von AV-Test erhalten. Das Sicherheits-

konzept basiert auf drei tragenden Säulen:

Kompromisslose Sicherheit: Bereits während der Installation

des Systems läuft die Kommuni-kation von Homematic IP gesichert

ab und kann nicht manipuliert wer-den. Im Betrieb sind alle Funkpakete stets verschlüsselt und authentifiziert.

Ein Mitlesen, Verändern oder Wiederho-len von Daten oder Angriffe anderer Art sind ausgeschlossen. Ähnlich wie beim Online-Banking werden die universell an-erkannten Verfahren AES-128 und CCM eingesetzt.

Störsicherheit: Homematic IP setzt auf das 868 MHz-Funkband. Eine Störung durch WLAN, Bluetooth, Video-Streaming oder andere Nutzer bei 2,4 GHz ist ausge-schlossen. Bei Homematic IP Wired sichert eine ringförmige Anordnung der Buslei-tungen die Kommunikation der Kompo-nenten untereinander.

Datensicherheit: Für die Systemein-richtung werden keine persönliche Daten abgefragt oder erfasst. Die Homematic IP Cloud wird ausschließlich auf Servern betrieben, die in Deutschland stehen. Ihr Betrieb unterliegt demnach europäischen und deutschen Datenschutz-Richtlinien.

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6 | 2019 21

40 Jahre ELV Unternehmensgruppe

eQ-3 mit Homematic IP: Marktführer bei Smart HomeAm 10. Mai feierte die ELV Gruppe ihr 40-jähriges Jubiläum in den ehemaligen Produktionsstätten der Meyer Werft in Papen-burg, Ostfriesland. Die Unternehmensgruppe, zu der auch eQ-3 mit Homematic IP gehört, ist mit über tausend Mitarbeitern einer der Innovations- und Technologieführer bei Smart Home

D ie Feierlichkeiten fanden im Beisein des ehemaligen Bundespräsidenten

Christian Wulff mit 120 geladenen Gästen statt – zumeist Wegbegleitern von Firmen-gründer Professor Heinz-G. Redeker aus Politik und Wirtschaft. Der ehemalige nie-dersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche würdigte den Vorstandsvorsitzen-den der ELV/eQ-3 Unternehmensgruppe, Professor Redeker, für die besondere Auf-bauleistung in einer ehemals wirtschafts-schwachen Region. In der Rede des Zu-kunftsforschers Dr. Bernd Flessner wurde die Bedeutung smarter Technologie in Homematic IP für den Prozess der digita-len Transformation in Gebäuden deutlich.

In der 40-jährigen Firmengeschichte markieren einige bemerkenswerte Meilen-steine die Entwicklung von Smart Home. Nach der Gründung der ELV im Jahr 1978 wurde mit dem ELVjournal der Grundstein für die Unternehmensgruppe gelegt. Das ELVjournal umfasst ein Spektrum an hoch-wertigen Schaltungen und Geräten, die als Bausatz vorgestellt werden, und ist bis heute das auflagenstärkste Fachmagazin für angewandte Elektronik.

Bereits 1979 wurde die erste Lösung für Hausautomation in Form eines Computer Timer CT2000 angeboten. Diese Pionier-rolle wurde mit der ersten Nebenstellen-anlage für Privathaushalte, einer Funkuhr, Telefon-Routern und einer funkbasierten Wetterstation stetig weiterentwickelt.

Parallel dazu hat sich die ELV zu einem richtungsweisenden Elektronik-Spezial-versender entwickelt, der in diesem Seg-ment trotz Amazon und Co. bis heute zu den führenden Anbietern in Deutschland zählt. Neben dem Angebot der Bausätze entstand auch Nachfrage für die gleichen Lösungen als Fertiggeräte. Damit war die Grundlage von ELV als Hersteller ge-legt. Mit der Kompetenz in Technologie und Vertrieb war der Weg vorgezeichnet, dass ELV bereits in dieser frühen Phase der Hausautomation zum führenden An-bieter zunächst in Deutschland und in-zwischen in Europa wurde. Auf Basis der offenen FS20-Technologie wurden bis zu 200 unterschiedliche Smart-Home-Geräte angeboten. Andere Unternehmen haben eigene Produkte mit FS20 kombiniert.

2007 wurde aus der ELV, inzwischen als AG firmierend, die eQ-3 AG ausge-gründet, die alle Aktivitäten als Hersteller übernommen und den Umsatz mehr als verzehnfacht hat. Mit Homematic wurde das erste bidirektionale Home-Control- System vorgestellt, bei dem die Kommu-nikation aller Geräte kryptografisch gesi-chert war. Der Gewinn großer OEM-Kun-den wie RWE / innogy, Telekom mit Qivicon, Bosch und anderer hat sowohl zum Wachstum von eQ-3, als auch zur Be-kanntheit von Smart Home beigetragen.

eQ-3 ist Pionier für Home Control auf Basis von IPv6, der nächsten Generation

des Internet-Kernprotokolls. Heute sind mehr als 200 Geräte verfügbar, die unter-einander kompatibel sind. Mehr als 30 Mil-lionen funkbasierte Smart-Home-Geräte von ELV/eQ-3 finden sich in mehr als 1,7 Millionen Haushalten. Der renommierte Marktforscher Berg Insight hat eQ-3 un-längst zum vierten Mal in Folge zum euro-päischen Marktführer gekürt.

Außer der Funklösung in Homematic IP bietet eQ-3 mit Homematic IP Wired auch ein busbasiertes System an. Ein Alleinstel-lungsmerkmal beider Lösungen ist die hohe Sicherheit, dank der die Kommuni-kation verschlüsselt erfolgt. Die Protokoll-, IT-, und Datensicherheit ist von VDE zerti-fiziert. Mustergültig ist auch die Cloud-Lö-sung mit den Smartphone Apps: Sie wird mit Homematic IP-Geräten kostenlos und anonym betrieben. Anwender müssen keine E-Mail, User-ID oder Password ex-tern hinterlegen (alle personenbezoge-nen Daten bleiben beim Nutzer).

Weiteres Element für den Erfolg von Homematic IP ist die verbindliche Zusage der Verfügbarkeit von Homematic IP-Pro-dukten und -Software mindestens bis Ende 2030. Besonders glaubwürdig wird diese Zusicherung durch die Tatsache, dass ELV auch nach mehr als 25 Jahren immer noch FS20-Geräte liefert und diese auch im Verbund mit Homematic und Home-matic IP eingesetzt werden können. »Dies unterscheidet sich deutlich von Anbietern, die auf sogenannte ›Standards‹ setzen, bei denen neue, inkompatible Versionen zum Teil häufiger erscheinen, als Kunden bei Homematic IP die Batterien tauschen müssen«, stellt Bernd Grohmann, CTO und Vorstand der eQ-3 AG, klar.

Design und Produktentwicklung erfol-gen mit mehr als 90 Entwicklern in der Fir-menzentrale in Leer. Bereits 1991 hat ELV mit der Fertigung in China begonnen und seit 2001 ein Werk in Shenzhen betrieben. 2008 erfolgte der Umzug der Fertigung in ein neu gebautes eQ-3 Werk in Zhuhai, Südchina, das vollständig im Besitz der Unternehmensgruppe ist. Die Produktion überzeugt mit Zertifizierungen nach ISO 14001 und ISO 9001 für das Umwelt- und Qualitätsmanagement, die Produkte wer-den mit Siegeln von VDS, VDE und TÜV-GS gefertigt. Die ELV Unternehmensgruppe befindet sich zu 100 Prozent in Besitz des Gründers und Vorstandsvorsitzenden.

Feierlichkeiten zum Jubiläum: Bundespräsident a.D. Christian Wulff, Helga Redeker, Vorstand Personal ELV/eQ-3, Prof. Heinz-Gerhard Redeker, Inhaber und Vorstandsvorsitzender ELV/eQ-3, Walter Hirche, Ehrenvorsitzender der FDP Niedersachsen, Jörg Bode, Mitglied des Niedersächsischen Landtags

Firmenzentrale der ELV/eQ-3 Gruppe in Leer

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Page 22: Homematic IP für Einsteiger und Fortgeschrittene 40 Jahre ... · eQ-3 Homematic IP: Sicherheit für das smarte Heim 20 ELV feiert 40-jähriges Jubiläum 21 Panasonic Volkskamera

22 6 | 2019

Jubiläums-Aktion

Panasonic und BILD werben mit Volkskamera für alleDeutschlands reichweitenstärkste Medienmarke kürt die Systemkamera Lumix GX80K zum Volks-Produkt. Panasonic setzt für die Aktion auf den Fachhandel

E in starkes Jubiläum: Bild vergibt zum 200. Mal den Titel »Volks-Produkt«

und kürt die Lumix GX80K zur »Volks-Ka-mera«. Ab dem 20. Mai wird die Lumix GX 80K im Bundle mit einem 12-32 Millimeter Weitwinkelzoom-Objektiv zum attrak-tiven Aktions-Preis von 444 Euro erhält-lich sein. Die spiegellose Systemkamera ist als Volks-Kamera bestens qualifiziert. Das belegen zahlreiche Testsiege bei re-nommierten Fachzeitschriften, die seit der Markteinführung erzielt wurden. Ihre umfangreichen Features machen sie zum perfekten Modell für Foto-Einsteiger und Fortgeschrittene.

Die Vorteile der Lumix GX80K sind vielfältig. Das Angebot an innovativen Funktio-nen ist enorm und in dieser Preisklasse einzigartig: Die Kamera bietet eine Bild-stabilisierung in Gehäuse und Objektiv, einen kontrastreichen Sucher. Sie zeichnet hochauflösende 4K-Videos auf und kann durch 4K-Foto-Funktion mit 30 Bildern/Sekunde unwiederbringliche Momente einfangen. Hinzu kommt ein Hybrid-Kon-trast-Autofokus für ultraschnelle automa-tische Fokussierung.

Die Post-Focus-Option macht es so-gar möglich, das zu fokussierende De-tail im Bild nachträglich zu ändern. Der Touchscreen-LCD-Monitor ist schwenk-bar und erlaubt so auch Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven. Dank des Micro-Four-Thirds-Standards steht die größte Auswahl an Objektiven im Bereich Systemkameras zur Verfügung. Trotz all dieser Features ist die Lumix GX 80K sehr flach und kompakt – ohne Kompromisse bei der Bedienbarkeit zu machen.

Klares Bekenntnis zum FachhandelDie Volks-Kamera-Aktion von Panasonic und Bild wird von umfangreichen Wer-bemaßnahmen begleitet. Für den Fach-handel stellt Panasonic sowohl Flyer und Aufsteller als auch Poster sowie Kar-ton-Aufkleber zur Verfügung. Zusätzlich wird eine große Digital- und Printkampag-

ne für die nötige Aufmerksamkeit sorgen. Michael Langbehn, Head of PR, Media and Sponsoring bei Panasonic, versteht die Aktion als klares Signal in Richtung Handel: »Die Volks-Kamera-Aktion unter-streicht ein weiteres Mal unser Bekenntnis zum Fachhandel. Wir sind uns bewusst, welch große Bedeutung dieser Vertriebs-weg für uns hat und werden auch in Zu-kunft alles tun, um den Händler mit Aktio-nen wie dieser zu unterstützen.«

Das müssen Händler wissenDie Volks-Kamera Lumix GX80K ist ab dem 20. Mai im Handel erhältlich. Innerhalb der Aktion beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 444 Euro (Set-Preis für Gehäuse und Objektiv). Außerhalb der Ak-tion beträgt die unverbindliche Preisemp-fehlung 599 Euro.

Noch mehr FotofreudenDoch damit nicht genug. Panasonic prä-sentiert auch die kompakte DSLM-Sys-temkamera Lumix GX880. Sie ist das neue Einstiegsmodell der GX-Reihe. Der Selbstauslöser-Modus bietet einige neue

German Street Photography FestivalEin außergewöhnlicher Blick auf alltägliche Situ-ationen – darin liegt der Zauber der Streetfotografie. Das erste German Street Photography Festival feiert vom 21. bis 23. Juni 2019 im Ham-burger Goldbekhaus seine Premiere. Übrigens: Exklusiver Hauptsponsor des Festivals ist die Kameramarke Lu-mix. Weitere Informationen dazu auf www.gspfestival.com

Funktionen, darunter 4K Selfies. Im Selbst-auslöser-Nachtmodus werden Personen im Vorder- wie Hintergrund ausgewogen belichtet. Die Beauty-Funktionen gestat-ten Portraits mit den Effekten Soft-Skin, Defokussierung und Verschlanken. Die Filter funktionieren im Selbstauslöser-Mo-dus und bei normalen Portraitaufnahmen. Zudem nimmt sie 4K-Videos im MP4-For-mat auf. Sie kommt ab Juni 2019 in Sil-ber-Schwarz für 449 Euro in den Handel.

Auch die DSLM-Mittelklasse pusht Panasonic weiter. Die weiterentwickelte Lumix G91 wird ab Juni 2019 in die Lä-den kommen. Die Kamera vereint fort-schrittlichste Foto- und Videotechnologie für ambitionierte und kreative Fotogra-fen und Filmer in einem robusten und kompakten Gehäuse. Einen 20-Mega-pixel-Sensor ohne Tiefpassfilter, einen schnellen DFD-Autofokus, effektive Fünf-Achsen-Dual-Bildstabilisierung und unlimitierte 4K-Fotos/Videos und einen OLED-Sucher/-Monitor bietet die Kamera auf. Das macht sie zu einem idealen Be-gleiter für unterwegs. Für 999 Euro geht sie über die Ladentheke. Gute Argumente also für Verkäufer, Lumix zu empfehlen.

Lumix GX80K Mit der Volks-Kamera pusht Panasonic das Geschäft

Starkes Doppel Lumix GX880 (links) und G91 (rechts)

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(kn) Gemeinsam mit kooperierenden Fachhandelspartnern hat Sonos zur optimalen Präsentation seines WLAN-basierten Home Sound Systems am POS eine ebenso einfache wie effektive Lösung entwickelt. Darüber sprach CE-Markt mit Patrick Schwarzhaupt, Leiter für Fachhandel und Spezialisierten Fachhandel im Betriebstypenmanagement bei Euronics

Dank neuem POS-System

»Die Wahrnehmung der Marke Sonos hat sich deutlich verbessert«

Herr Schwarzhaupt, wie Sie in der Mai-Ausgabe von CE-Markt in einem Statement zu der von Sonos entwickelten POS-Präsentationslösung erklärten, hat die Anzahl der damals eingegangenen Bestellungen die echte Win- Win-Situation für Handel und Industrie bestätigt. Entspricht auch die weitere Entwicklung Ihren Erwartungen und wie zufrieden sind Sie mit dem bis heute erreichten Stand der Bestellungen?Wir sind mit dem Bestellstatus zufrieden. Parallel arbeiten hier der Sonos Außendienst und der Euronics Regionalleiter zu-sammen. Meistens handelt es sich aber um Gesamtprojekte (Abteilungsumbau, Neustruk-turierung des Sortiments, Ein-bindung in den Euronics Mar-kenrelaunch).

Wann könnte Ihrer Meinung nach das Ziel erreicht sein, dass alle Euronics-Fachhänd-ler das Sonos System bestellt und am POS installiert haben?Ziel ist es, bis zur Umsetzung des Euronics Markenrelaunch eine Durchdringung erreicht zu haben. Die Zeitachse hat na-

türlich auch für media@home und alle »Nichtmarkenteilneh-mer« Relevanz. Nichtsdesto-trotz wird es auch Mitglieds-betriebe geben, die keine klassische »Retail-Lösung« um-setzen werden.

Wie bewährt sich das Sonos Präsentationssystem in der Praxis und welches sind die wichtigsten Erkenntnisse vom bisherigen Feedback aus dem Handel?Die Wahrnehmung der Marke Sonos im Regal bzw. auf der Fläche hat sich deutlich ver-bessert. Die Marke Sonos und das »begrenzte« Produktport-folio werden kompakt präsen-tiert und die Einsatzmöglich-keiten sind für den Kunden sofort ersichtlich. Kurzum: Die Verkaufsgespräche sind effek-tiver und strukturierter.

Gehört es aus Ihrer Sicht ebenfalls zu den Vorzügen des Sonos Präsentationssystems, dass es als optimale POS-Lö-sung für die Euronics-Händler einen wichtigen Wettbewerbs-vorteil darstellt?Ich sehe keinen Wettbewerbs-vorteil, sondern eine einheit-

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Der Online-Umsatz auf dem Marktplatz euronics.de konnte im vergangenen Geschäfts-jahr um 75 Prozent und damit deutlich über Planung gestei-gert werden. Tragen kunden-freundliche POS-Lösungen wie das Sonos Präsentationssys-tem Ihrer Meinung nach dazu bei, dass auch im stationären Handel der Umsatz deutlich gesteigert werden kann?Wir sehen den Marktplatz eu-ronics.de/[email protected] als integrativen Bestandteil des Marketing-Mix. Das heißt, dass wir durchaus mit unserem händlerspezifischen »digitalen Schaufenster« die stationäre Zuführung forcieren. Wir stel-len jedoch fest, dass der Kun-de bei erklärungsbedürftigen Produkten oder für den »Erst-kauf« die stationäre Fläche prä-feriert. Umso wichtiger ist eine strukturierte, sofort vorführ-bereite Warenpräsentation. Ein Folgegeschäft mit Ergän-zungsprodukten wird oftmals dann durchaus »online« rea-lisiert, eben Cross-Channel- Retailing (CCR).

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P. Schwarzhaupt

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24 6 | 2019

Peditec bietet breites Zubehör für Audio-Produkte und unterstützt seine Partner mit der korrekten Produktauswahl für die Installation, betont Christian Stobbe, Sales Manager Zubehör bei Peditec

Peditec – Kompetenz und Zuverlässigkeit

Unterstützung bei Beratung, Planung und Projektierung

Herr Stobbe, für Händler werden Dienst-leistungen und Service immer wichtiger. Wie unterstützt hier Peditec seine Han-delspartner?

Ja, das stimmt, wobei Dienstleistung und Ser-vice schon immer Eck-pfeiler unserer Firmen-philosophie waren und sind. Wir legen immer Wert darauf, persönlich, kompetente Betreuung sowie Partnerschaft zu leben. Dazu gehört eben nicht nur der Ver-

kauf von Produkten, sondern auch die Auswahl eines exklusiven Markenportfo-lios mit schneller, flexibler und markenun-abhängiger Lösungsfindung für das ak-tuelle Projekt. Das setzt natürlich enorme Kompetenz im Mitarbeiter-Team voraus, auf die wir sehr stolz sind und die unsere Handelspartner sehr schätzen. Bei Bera-tung, Planung oder Projektierung steht das Peditec Team dem Partner bei der Umsetzung zur Seite. Dazu arbeiten wir an einem neuen digitalen Schulungskonzept, das dem Kunden bei der Problemlösung helfen soll, genau dann, wenn er diese benötigt. Sozusagen ein Just-in-Time- Training.

Mit dem Exklusivvertrieb für die Marke Flexson bieten Sie auch etliche Zubehör-produkte zu Sonos an. Was alles umfasst das Flexson-Angebot?Flexson bietet im Gegensatz zum Wett-bewerb für nahezu jedes Sonos-Produkt eine passende Zubehörlösung an. Ob Sty-le oder Funktion, Flexson führt für nahezu alle Anwendungswünsche ein passendes Produkt. Mit dem Anspruch, die Quali-tät des Hauptprodukts zu unterstützen und selbst ebenfalls dieser Qualität nicht nachzustehen. Vor allem die Standfü-ße und Wandhalterungen für die Sonos One / Play:1 und Play:5 sind die absolu-ten Top-Renner! Durch die stetige Über-arbeitung und Optimierung, welche die Produkte erfahren, wird die hohe Qualität permanent verbessert. Beispielhaft ist hier die Weiterentwicklung der »alten« Play:1 Standfüße und Wandhalter. Diese wurden nun so optimiert, dass eine Montage so-wohl für Play:1 und Sonos One möglich ist. Die trickreichen Lösungen für die So-nos-TV Soundbars Playbar, Playbase und Beam sind einzigartig am Markt, denn für

jede erdenkliche Installationsvariante des Fernsehers gibt es eine perfekt passende Lösung. Ziel ist bei sämtlichen Varianten, dass der Sound auch wirklich zum Bild passt. Dabei ist verblüffend, wie schnell und einfach die Installation der Flex-son-Produkte erfolgt – fast so schnell wie die Verkaufsmöglichkeit.

Für welche weiteren Audio-Marken bieten Sie Zubehör an?Auch hier wollen wir Vollsortimenter sein. Neben dem Zubehör für Sonos finden unsere Kunden mit SoundXtra weitere Zu-behörlösungen auch für andere relevan-te Audio-Marken im Streaming-Bereich. SoundXtra ist wie Flexson spezialisiert, hochwertiges Audio-Zubehör mit innova-tivem Design und modernem Engineering auf dem Markt zu präsentieren und entwi-ckelt Premium-Zubehör, das offiziell von den jeweiligen Marken lizensiert wird. Das Sortiment umfasst Zubehör für die Bose SoundTouch- und die neue Smartspea-ker Serie, für die neue Citation Serie von

Harman/Kardon ebenso wie Zubehör für Heos von Denon. Auch hier ist der Leit-gedanke, für jedes Hauptprodukt ein pas-sendes Haltesystem anbieten zu können.

Speziell für Installateure interessant ist der Sonos Amp. Welche Unterstützung gibt es von Peditec?Hier zeigt sich natürlich unsere Kompe-tenz und Marktnähe. Von Marktstart an bieten wir für den neuen Sonos Amp be-reits diverse Halterungen an: vom Wand-halter, der auch an die Vesa-Halterung des TV-Geräts angebracht werden kann, über den stylischen 4er Wandhalter bis zum be-liebten 4er Dock ist das Portfolio auch hier bereits präsent und lieferfähig. Darüber hinaus sind wir unserem Kunden bei der Projektierung und Planung von Beschal-lungsprojekten behilflich, da die Möglich-keiten mit dem Sonos Amp, den exklusi-ven Sonos by Sonance Lautsprechern und weiteren Peripherieprodukten sehr vielfäl-tig geworden sind und bei uns aus einer Hand gelöst werden können.

Bieten Sie auch Workshops an?Workshops im klassischen Sinne sind na-türlich auch bei uns durchaus üblich, egal ob es dabei um Beschallung, Empfangs-technik, digital Signage oder Videoüber-wachung geht. Darüber hinaus wollen wir aber auch in diesem Bereich neue Wege gehen und dem Kunden und Partner nicht reaktive und frontale Schulungen bieten. Hier arbeiten wir zum einen an einem in-novativen Trainingsportal, welches der Peditec Partner nutzen kann, wenn er es braucht, und zum anderen bieten wir kleine »one on one« Sessions an, die in-dividuell auf die Bedürfnisse der jeweili-gen Partner zugeschnitten werden und somit sehr effektiv und zielgerichtet sind. Auch hier profitieren unsere Partner von der langjährigen Erfahrung und Kom-petenz des Peditec-Teams, denn unsere Erfahrung zeigt, dass es wichtiger denn je ist, stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Seien auch Sie so smart, wie unser Zubehörsegment und schulen Sie sich regelmäßig.

Forst Dabio 5

Neue Fachhandelsmarke Forst startet mit DigitalradioDie Polytron-Vertriebs GmbH hat für End-kunden die Marke Forst ins Leben gerufen. Allen Forst-Produkten liegt eine verständ-liche, deutschsprachige Bedienungsan-

leitung bei. Zudem punkten die Geräte durch eine übersichtliche Beschriftung in Deutsch und eine intuitive Bedienung, die in wenigen Schritten zur Wunschein-stellung führt. Von diesen Stärken soll vor allem der Fachhandel profitieren.

Als erstes Produkt der Marke Forst kommt das bedienerfreundliche DAB+/UKW-Radio Dabio 5 auf den Markt. Dank einer extra gekennzeichneten Favoriten-taste findet sich der gespeicherte Lieb-lingssender schnell und einfach wieder. Die große, gut lesbare Anzeige lässt sich mit einer einstellbaren Helligkeit indivi-duell für den Betriebs- und Ruhezustand anpassen.

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Christian Stobbe

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Forst

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Umsätze im März 2019

Real um 2,1 Prozent niedriger als im VorjahrDie Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im März 2019 nach vorläufigen Ergeb- nissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 2,1 Prozent und nominal 1,7 Prozent weniger um als im März 2018

Einzelhandel März 2019 real nominal

Insgesamt: -2,1 -1,7

darunter: Lebensmittel, Getränke, -5,7 -5,3 Tabakwaren

davon: Supermärkte, SB-/V-Märkte -5,5 -5,4

Facheinzelhandel mit Lebensmitteln -6,8 -5,2

Nicht-Lebensmittel 0,0 0,4

darunter: Textilien, Bekleidung, Schuhe -1,1 -1,8

Einrichtungsgegenstände, 3,5 3,8 Haushaltsgeräte, Baubedarf

Sonstiger Facheinzelhandel 0,9 1,8

Kosmetische, pharmazeutische -2,9 -2,0 und medizinische Produkte

Waren-/Kaufhäuser u. Ä. -5,5 -5,4

Internet- und Versandhandel 2,4 2,2

*in Prozent

B eide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Beim Ver-

gleich zum März 2018 wirkte sich die Lage der Osterfeierta-ge negativ auf die Umsätze im März 2019 aus.

Der Einzelhandel mit Le-bensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im März 2019 real 5,7 Prozent und no-minal 5,3 Prozent weniger um als im März 2018. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Ver-brauchermärkten real um 5,5 Prozent und nominal um 5,4 Prozent unter dem des Vorjah-resmonats. Der Facheinzelhan-del mit Lebensmitteln setzte im Vergleich zum März 2018 real 6,8 Prozent und nominal 5,2 Prozent weniger um.

Im Einzelhandel mit Nicht- Lebensmitteln blieben die Um- sätze real im März 2019 zum März 2018 unverändert; nomi- nal lagen sie um 0,4 Prozent höher. Das größte Umsatzplus mit real 3,5 Prozent und nomi- nal 3,8 Prozent erzielte der Einzelhandel mit Einrichtungs- gegenständen, Haushaltsgerä- ten und Baubedarf.

Von Januar bis März 2019 setzte der deutsche Einzelhan-del real 1,7 Prozent und nomi-nal 2,3 Prozent mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeit-raum. Kalender- und saison- bereinigt lag der Umsatz im März 2019 im Vergleich zum Februar 2019 real um 0,2 Pro-zent und nominal um 0,5 Pro-zent niedriger.

Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat*

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26 6 | 2019

50 Jahre Verbatim

So wurde Verbatim zum Marktführer für optische SpeichermedienVor 50 Jahren begann Reid Anderson eine Erfolgsstory in einer Garage im Silicon Valley, die sein Unternehmen zum Marktführer für hochwertige Speichermedien führte. Heute bietet Verbatim ein breites Portfolio von Datenspeicherprodukten an und weitere Kategorien wie 3D-Druck, LED-Licht und Computerzubehör

E s begann 1969 unter dem Firmenna-men Information Terminals Corpora-

tion (ITC), als der Ingenieur und Physiker Reid Anderson das Marktpotenzial von Computerspeichermedien entdeckte. Beim ersten Produkt wurden Bänder in gekauf-te Kassettenhüllen eingesetzt und spä-ter eigene, stabile Kassetten mit präzise laufenden Hüllen aus Polycarbonat ent-wickelt. 1972 besaß ITC einen weltweiten Marktanteil von 90 Prozent an diesem Pro-dukt und beschäftigte rund 30 Mitarbeiter. 1973 entwickelten die Ingenieure bei ITC die erste 8-Zoll-Floppy-Disk von IBM wei-ter, um eine vor Schmutz und Staub schützende Hülle für die Disk zu haben. Das Unternehmen wuchs weiter und erichtete 1976 die erste Medienfabrik, in der Disks durch einen innovativen Produk-tionsprozess eine Teflonbeschich-tung erhielten. Unter dem Namen Verbatim wurde diese Floppy-Disk auf den Markt gebracht, die später auch im 5,25-Zoll-Format erhält-lich war. Im Vergleich zu heute speicherten diese großformati-gen Disks sehr wenige Daten – lediglich einige Seiten Text!

Bis zu diesem Zeitpunkt ver-kaufte das Unternehmen nur an Hersteller von Originalteilen. Mittlerweile hat es seine Geschäf-te auch auf Einzelhändler aus-gedehnt. Als sich ITC in Verbatim umbenannte – in Anerkennung seines Topsellers – beschäftigte es bereits über 1.000 Mitarbeiter. 1979 ging es dann an die Börse. Mit der Markteinfüh-rung der DataLifePlus-Diskette zwei Jahre später untermauerte das Unternehmen seinen internationalen Ruf als Hersteller hochwertiger Speichermeiden.

Um auf dem japanischen Markt zu wachsen, gründete Verbatim mit Mitsubi-shi Kasei ein gemeinsames Unternehmen. Als sich die kompakte 3,5-Zoll-Diskette in den folgenden Jahren als Verkaufsschla-ger herausstellte, musste das Unterneh-men 1985 aus finanziellen Gründen für den Bau neuer Produktionsanlagen an Eastman Kodak verkauft werden.

Nach fünf Jahren Zusammenarbeit trennten sich die Firmen wieder und 1990

Clive AlbertsPräsident Verbatim EUMEA

Bild:

Verb

atim

wurde Mitsubishi Kasei, das später mit Mitsubishi Petrochemical zur Mitsubishi Chemical Corporation fusionierte, erneut Inhaber. Heutzutage führt das Mutter-unternehmen seine Geschäfte unter dem Namen Mitsubishi Chemical Media.

1990 sicherte sich Verbatim die Markt-führerschaft bei Floppy Disks. Der Trend ging jedoch bereits zu magnetooptischen

Speichermeiden in immer kleineren For-maten und mit immer größeren Speicher-kapazitäten – ein Bereich, in dem Verbatim zum Vorreiter avancierte und bis heute die internationale Spitzenposition bei Medien wie CDs, DVDs und Blu-rays einnimmt. Da-mals wie heute ist Verbatim einer der we-nigen Hersteller, der alle gängigen Forma-te und Produkte in seinem Portfolio führt, darunter viele Marktneuheiten und Test-sieger. Die Marke Freecom, die von Mitsu-bishi Chemical Media 2009 gekauft wurde und dieses Jahr ihr 30-jähriges Firmenjubi- läum feiert, ist ein weiterer Zweig von Ver-batim, der einem loyalen Kundenstamm externe Highend-Festplatten und -SSDs mit innovativen Funktionen anbietet.

Die Marke Freecom feiert 30-jähriges Jubiläum

Im Zuge exponentiell wachsenden Daten-volumens nimmt die Nachfrage nach mobilen Speichermedien wie Festplatten, SSDs, USB-Sticks und Speicherkarten stän-dig zu. Sie bieten aufgrund ihrer langlebi-gen Leistung und Rückwärtskompatibilität (alte Disks können auch von der neuesten

Generation optischer Laufwerke gelesen werden) immer noch die beste und sicherste Lösung für

eine langfristige Datenarchivierung. »Kunden erwarten in erster Linie Zu-

verlässigkeit, in zweiter Linie jedoch auch Datensicherheit. Diesen An-forderungen werden wir durch

akribische Entwicklungsarbeit in Verbindung mit den besten Kompo-

nenten und Präzisionsproduktions- prozessen gerecht«, erklärt Clive

Alberts, der jüngst zum Präsident Verbatim EUMEA ernannt wurde. »Dieser Schwerpunkt wird durch unse-ren Slogan ›Technologie you can trust‹ und die Tatsache reflektiert, dass wir

liefern, was wir versprechen, genauso wie wir es in den letzten fünf Jahrzehnten ge-

macht haben.«

Speicherprodukte und hoch-wertiges Computerzubehör

»Wir blicken mit Stolz darauf zu-rück, dass wir auf dem Speicher-

markt mit unseren Innovationen stets an vorderster Front prä-

sent waren. Dies ist etwas, was wir auch zukünftig beibehalten möch-ten, während wir gleichzeitig be-

stimmte Schwerpunktbereiche des Unternehmens stärken werden, wie zum Beispiel Speicherprodukte mit Hard-ware-basierter Verschlüsselung für die immer wertvoller werdenden Daten und hochwertiges Computerzubehör. Wir ha-ben zudem die Möglichkeit, einzigartige Technologien zu nutzen, die von unserer Muttergesellschaft Mitsubishi Chemical entwickelt werden, beispielsweise Ma-terialien für den 3D-Druck, und streben danach, das Wachstum hier erheblich zu steigern«, so Clive Alberts.

Bild: Mitsubishi Chemical Holdings Group

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6 | 2019 27

Jan Uebe, CE-Markt Chefredakteur

DAS BUSINESS-MAGAZIN DER CE-BRANCHE Unterhaltungselektronik • Foto & Video • Telekommunikation • PC/Multimedia • Car-Infotainment • Vernetzung • Games • Smart Home • Zubehör für CE, TK und IT • Eigenständiges Schwesterblatt electro, Spezial-Handelsmagazin für den Elektro-Hausgeräte-Markt (ständige Verlagsbeilage)

VERLAG B&B Publishing GmbH, Schmiedberg 2 a, D-86415 MeringTelefon 08233/4117 Fax 08233/30206Mail [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER Rainer Simon

HERAUSGEBER Wolfram Bangert & Lutz Rossmeisl

REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur / V.i.S.d.P.) Lutz Rossmeisl, Sebastian Schmidt, Heike Bangert, Gisela Hörner (Redaktionsassis-tentin) Mail [email protected]

REDAKTIONS-/VERLAGSMARKETING Lutz Rossmeisl, Fliederweg 10,D-90766 Fürth, Telefon 0911/9709030 Fax 9709031, Mobil 0160/4403754Mail [email protected]

MITARBEITER DER REDAKTIONGerry Foth, Detlef Meyer, Walter Meyerhöfer, Dr. Andreas Müller, Klaus Nestele, Reinhard Otter, Wolfgang Schlegel, Thomas Schultze, Roland Stehle

ANZEIGEN Annette Pfänder-ColemanTelefon 09106/727, Fax 09106/ 925562Mail [email protected]

ART-DIREKTORINNEN Dipl.-Des. Regina Bangert, Ulrike Lechler

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1.1. 2018. Jahresabo Inland 44 Euro inkl. Porto und MwSt., Ausland 75 Euro inkl. Porto

Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffent- lichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Die Zeitschrift ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung. Copyright: B&B Publishing GmbH. Gerichts- stand: Augsburg. Monatliche Escheinung (11 mal pro Jahr). ISSN 1435-1145. IVW-geprüfte Auflage: Tatsächlich verbreitet 14.976 Exemplare, davon 7.474 Exemplare verkaufte Auflage (1. Quartal 2019)

Mitglied der International Press Group – Association of Important Trade Magazinesfor Consumer Electronics

CE-Markt ist das Organ der Infor- mationsgemeinschaft Consumer Electronics e. V. samt ihrer institutionellen Mitglieder. Der Bezug der Zeitschrift ist im jew. Mitgliedsbeitrag enthalten

Die tagesaktuellen Top-News der gesamten Consumer-Electronics-Branche finden Sie bei CE-Markt Online unter www.ce-markt.de. Besonderer Tipp: Karrierechancen des Monats

CE-Markt 7/2019: Die Auslieferung der nächsten Ausgabe beginnt am 28. Juni 2019. Die Zustelldauer beträgt drei Werktage.

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Steht Smart Home vor dem Durchbruch?

D er Markt für Smart Home könnte schon nächstes

Jahr zum Massenmarkt wer-den. Damit zumindest rech-nen 45 Prozent der Unter-nehmen, die im »Global Smart Home Experts Monitor 2018« von Kotschi Consulting befragt wurden. An der Studie nahmen über 200 Anbieter teil, darunter auch 39 Handelsunter-nehmen wie MediaMarktSaturn, Electro-nicPartner, Euronics und Expert. Während also fast die Hälfte der Befragten einen raschen Marktdurchbruch prognostiziert, erwarten 21 Prozent dies ab 2021, 15 Pro-zent ab 2022. Weitere 15 Prozent hatten den Durchbruch schon in diesem Jahr vermutet. Nur vier Prozent glauben, dass Smart Home ein Nischenmarkt bleibt.

Ohne Frage – Konnektivität und Interoperabilität der Produkte nehmen stetig zu, auch die IFA 2019 steht ganz im Zeichen von Ver-netzung. Zudem docken an

das Smart Home weitere Anwendungsfelder an, etwa

Smart Grid, Elektromobilität und Connected Car. Um diese wachsende Angebotsvielfalt

abzubilden, werden die Anforderungen an Know-how und Installationsfertigkei-ten immer größer, die nicht jeder Fach-händler ausreichend erfüllen kann.

Folglich bleibt die Performance stationä-rer Vertriebskanäle hinter den Erwartun-gen der Industrie: »Die Zentralen pushen zwar Smart Home auf die Fläche, aber nur wenige Filialen können die gebotene Be-ratungskompetenz und den notwendi-gen Support am POS leisten«, heißt es in der Studie. Hersteller investieren daher zunehmend in eigene Services zur Unter-stützung ihrer Partner bei Kundenakquise, Beratung, Angebotserstellung, Inbetrieb-nahme, Vor-Ort- und Remote-Services sowie Cross- und Up-Selling.

Ungeachtet der zurückhaltenden Um-satzentwicklung bei Smart Home haben zwei Drittel der in der Studie befragten Handelsunternehmen ihre Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Der Handel erkennt, dass Smart Home keine isolierte Warengruppe darstellt und mittels Vernetzung auch Verbund-effekte entlang des gesamten Sortiments erzeugt werden können. Um diese sorti-mentsübergreifenden Effekte zu nutzen, setzen stationäre Händler verstärkt auf Smart Speaker mit Sprachsteuerung, als am POS einfach zu vermittelnde Anker-produkte für Smart-Home-Welten. Zum anderen werden Konzepte wie Mehrwert- und Zusatzdienste sowie Installation und Support auf den Prüfstand gestellt, um sich noch besser als Lösungsanbieter mit Vor-Ort-Services zu profilieren.

Da Smart Home ein strategisch wichtiger Zukunftsbereich für den Fachhandel ist, haben Sie hoffentlich ähnliche Maßnah-men für Ihr Geschäft ergriffen. Die voll-ständigen Erkenntnisse des »Global Smart Home Experts Monitor 2018« finden Sie auf CE-Markt Online unter Background Stories. Ich wünsche gute Anregung!

Jan Uebe

Herzlichst, Ihr

Freies WLAN im LadengeschäftDurch den Einsatz digitaler Techno-logien im Geschäft können stationäre Händler das Einkaufserlebnis für ihre Kunden verbessern. Wie eine reprä-sentative Befragung im Auftrag des Bitkom-Verbands zeigt, würde sich jeder Zweite (51 Prozent) die im La-den gekaufte Ware gerne direkt nach Hause liefern lassen. Für 49 Prozent ist außerdem WLAN im Shop wichtig. An solchen Hotspots ist vor allem die junge Zielgruppe interessiert. Freies WLAN ist nicht nur für die Kundenbin-dung essentiell, sondern eignet sich auch für geschicktes Marketing. »Die Landingpage des Hot Spots bietet eine schöne Möglichkeit der Kunden-bindung«, sagt Bitkom-Expertin Julia Miosga. »Dort können beispielsweise Neuigkeiten, Informationen und An-gebote präsentiert werden.«

41 Prozent der vom Bitkom befrag-ten Internetnutzer erwarten zudem, dass es digitale Loyalitäts- bzw. Bo-nusprogramme wie Payback gibt, mit denen man per Smartphone Treue-punkte sammeln kann. 40 Prozent möchten über das Smartphone Echt-zeit-Infos zur Produktverfügbarkeit im Laden abrufen können. 22 Prozent wünschen sich, automatisch beim Verlassen des Geschäfts per Smart-phone bezahlen zu können, sofern dort Debit- oder Kreditkarteninfor-mationen hinterlegt sind. Weniger wichtig ist der Einsatz von VR-Brillen, etwa zur Projektion von Gegenstän-den ins Zuhause (17 Prozent), oder die Tele-Beratung im Shop über einen Bildschirm oder smarten Spiegel (13 Prozent). Auch Service-Roboter sind nicht so beliebt (7 Prozent).

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