Homöopathische Apotheke fileHomöopathische Apotheke Kind- und Kinderkrankheiten Werner Ehmann...

Homöopathische

Apotheke

Kind- und Kinderkrankheiten

Werner Ehmann Fabrikstr. 17 79183 Waldkirch Kollnau Tel. 015779318222 [email protected]

mailto:[email protected]

Praxis für positive Energie Werner Ehmann

www.praxis-fuer-positive-energie.de Seite 2

Inhaltsverzeichnis Was ist Homöopathie 3 Potenzieren 4 Dosierung/Anwendung 5 Aufbewahrung/Handhabung 6 Strahlenschutz 6 Gliederung des Inhaltes 7 Bettnässen 8 Blähkolik Säuglinge 9 Durchfall 10 Entwicklungsstörung Kind 11 Erkältung 11 Fieber und Infekt 12 Husten & Bronchitis 13 Keuchhusten 13 Masern 14 Milchschorf 16 Mumps 17 Röteln 18 Schlafstörungen 16 Scharlach 19 Schnupfen 20 Sonnenbrand / -stich 22 Soor 23 Verbrennungen 23 Verletzungen & Wunden 21 Windeldermatitis 25 Windpocken 25



Zahnen & Zahnungsbeschwerden 26

Was ist Homöopathie?

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen "homoion" (= ähnlich, gleich) und "pathos" (= Leiden, Krankheit). Substanzen oder Medikamente, die in hoher Dosierung eine ähnliche Krankheit verursachen würden, werden aufbereitet und in wesentlich kleinerer Menge verabreicht. Durch Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte wird der Körper bei der Heilung unterstützt. Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Somit wird "Ähnliches durch Ähnliches geheilt" (lat. "similia similibus curentur") Schon Hippokrates in vorchristlicher griechischer Zeit und Paracelsus im Mittelalter machten sich diese "Ähnlichkeitsregel" bei ihren Heilmethoden zu Nutze. Wiederentdeckt und erheblich durch Forschungen und Selbstversuche ausgebaut wurde das homöopathische Prinzip von Samuel Hahnemann vor mehr als 200 Jahren.

Potenzieren

Bei den in der Homöopathie verwendeten Ausgangsstoffen handelt es sich zum über-

http://www.vitanet.de/homoeopathie/homoeopathie-basiswissen/hahnemann/

http://www.vitanet.de/homoeopathie/homoeopathie-basiswissen/hahnemann/



wiegenden Teil um Pflanzen. Es werden aber auch Mineralien, Metalle und sogar tierische Produkte verwendet. Die Ausgangsstoffe sind oft giftig (Tollkirsche, Arsen, Bienengift) und erzeugen dosisabhängig Nebenwirkungen. Homöopathisch aufbereitet werden die Ausgangsstoffe nur in sehr geringer Menge verabreicht. Es wird den neuen Mischungen aber durch die intensive Verschüt-telung oder Verreibung eine neue Kraft vermittelt: man spricht von "Potenzieren" oder auch "Dynamisieren". Potenzieren kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Leistung steigern", Dynamisieren aus dem Griechischen und bedeutet "Kraft erhöhen". Es wird also in der Homöopathie nicht einfach "verdünnt", sondern die Ausgangssubstanz (z. B. Urtinktur) in einzelnen Schritten zumeist 1 : 10 (D-Potenz/Dezimal-Potenz) oder 1 : 100 (C-Potenz/ Zentesimal-Potenz) aufbereitet.

Dosierung von homöopathischen Mitteln

In diesem Ratgeber werden Erkrankungen aufgeführt, bei denen Sie sich selbst helfen können, die also zur Selbstmedikation geeignet sind. Sie müssen aber auch selbst erkennen, wo die Grenzen dieser Selbstmedikation liegen und sich rechtzeitig für einen Arztbesuch entscheiden!



In der Selbstmedikation kommen zumeist D-Potenzen (D 4 bis D 12) oder C-Potenzen (C 4 bis C 12) zum Einsatz. Beispiel: Aconitum D 6 bei Erkältung mit hohem Fieber. Bei chronischen Erkrankungen und bei Homöopathika, die den "ganzen Menschen" behandeln (Personotropie) werden nach intensiver Anamnese und individueller Vorgehensweise oft auch sogenannte Hochpotenzen eingesetzt (D 30 bis D 200, C 30 bis C 200, z. B. 1 x wöchentlich 5 Tropfen). Hier erfolgt die Behandlung durch den Homöopathen oder Heilpraktiker.

Wie wende ich homöopathische Mittel an?

Behalten Sie das homöopathische Arzneimittel möglichst lange im Mund, 10 Minuten davor und danach sollten Sie nichts essen und trinken. Vermeiden Sie Menthol haltige Medikamente, Zahnpasten und Kaugummis ebenso wie Einreibungen mit Campher oder ätherischen Ölen. Homöopathische Mittel beeinflussen andere Medikamente nicht und können die ärztliche Behandlung gut unterstützen. Andererseits wird die Wirkung der Homöopathika durch starke Medi-kamente abgeschwächt. Bei schweren und chronischen Erkrankungen sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Homöo-



pathen aufsuchen. Die können gegebenenfalls auch bei diesen Erkrankungen homöopathische Medikamente verordnen. Dosierung Wenn nicht anders beschrieben: bis D-6 oder C-6

3 – 5 Mal eine Gabe * pro Tag jeweils unter der Zunge zergehen lassen. D-12 und höher

1 – 2 Mal eine Gabe * pro Tag jeweils unter der Zunge zergehen lassen. * 1 Gabe entspricht 5 – 7 Globuli (Erwachsene) * 1 Gabe entspricht 3 – 5 Globuli (Kinder) In akuten Fällen kann die Dosierung kurzzeitig erhöht werden. Bei Unsicherheiten fragen sie Ihren Homöopathen. Die verbreitete Auffassung, wonach Homöo-pathische Arzneimittel völlig unbedenklich sind, ist falsch. Werden Homöopathika zu häufig und in zu kurzen Abständen eingenommen, kann der Heilungsprozess unterdrückt werden vor allem wenn es sich nicht um das „richtige“ Mittel handelt.



Aufbewahrung und Handhabung

Die homöopathische Mittel dürfen nicht in der Nähe von Stromquellen, Computer, Fernseher und Handys aufbewahrt werden. Sie sollten immer kühl und trocken gelagert werden, so sind sie über Jahre haltbar. Strahlenschutz Homöopathische Mittel werden durch elektronische Geräte zerstört, z. b. Handys oder Scanner usw. Bei uns kann eine speziell entwickelte Strahlenschutzhülle bezogen werden, somit kann die homöopathische Apotheke bedenkenlos in der Handtasche mitgenommen werden.

Gliederung des Inhalts

Die Krankheiten und Symptome sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Zu jeder Krankheit / Symptom sind die homöopathischen Mittel in alphabetischer Reihenfolge mit den dazugehörigen typischen Merkmalen und Hinweisen aufgeführt.



Bettnässen

Belladonna

Nach Aufregung, Reizblase, Bettnässen in der ersten Schlafphase auftretend.

Causticum Hahnemanni

Langsamer Harnfluss, Bettnässen in der ersten Schlafphase auftretend.

Dulcamara

Zustand verschlechtert sich nach Kälte oder Durchnässung, Wärme bessert das Krankheitsbild.

Sepia

Bettnässen in der ersten Schlafphase auftretend, Harnfluss ist langsam.

Blähkolik Säuglinge

Belladonna

Periodisches Auftreten, schlechter in Kälte, rückwärtsbeugen bessert Beschwerden.



Bryonia

Kind reizbar, Verstopfung, Kind will nicht herumgetragen werden. Bauchlage bessert das Krankheitsbild.

Chamomilla

Heftige Schmerzen, Kind will herumgetragen werden, ist gereizt, zahnende Kinder. Wärme bessert den Zustand.

Colocynthis

Kind windet sich, krampfartig, anfallsweise auftretend. Sanfter Druck und Wärme bessern Beschwerden, aufstoßen nicht. Lycopodium Koliken treten in großen Abständen auf. Aufstoßen und Winde bringen nur kurz Erleichterung.

Magnesium phosphoricum

Aufstoßen, Blähungen und Koliken. Besserung durch Druck und Wärme.



Durchfall

Arsenicum album

Magen-Darmgrippe mit Erbrechen und anschliessend wässrigem Durchfall. Erbrechen: sofort nach dem Essen oder Trinken; bereits beim Geruch von Speisen; trinkt oft, nur in kleinen Mengen.

Bryonia

Übelkeit und Schwäche beim Aufstehen; Durchfall während Warmwetterperiode Im Magen Druckgefühl; körperliche Schwäche

Chamomilla

Durchfall beim Zahnen; Durchfall: grün und schleimig mit Krämpfen Kind will getragen werden; ungeduldig und überempfindlich

Pulsatilla

Durchfall: wässrig, grün-gelb; Magenbeschwerden nach schweren, fettigen Essen



Entwicklungsstörung Kind

Barium carbonicum

Erkältungsneigung

Calcium carbonicum

anämisch, Abmagerung, auch Fettsucht, rasch erschöpft, geringe Widerstandskraft.

Calcium phosphoricum

Appetitlosigkeit, Abmagerung, schnell müde

Silicea

Krankheiten Abmagerung, schlechter Ernährungs-zustand, Abwehrschwäche, Folgen nach Krank-heiten.

Erkältung

Aconitum

Akute Erkältungszustände, Schüttelfrost und trokenes Fieber, Nummer 1 bei Grippe mit Fieberzuständen, trockener Grippehusten.



Fieber und Infekt

Aconitum

Folgen von kaltem Wind, Abkühlung. Plötzlicher Beginn, trocken, heiss, unruhig, ängstlich, sehr durstig, allgemeine Erregung. (Hört auf zu wirken wenn Schweissbildung beginnt)

Belladonna

Plötzlicher, heftiger Beginn mit Hitzewelle zum Kopf (heiss, rot, klopfend, überempfindlich) mit feuchter, schweissiger Haut, kalte Extremitäten, durstlos bei trockenem Mund, Wärmeverlangen bis zum Hals, der Kopf muss kühl und unberührt bleiben.

Husten & Bronchitis

Aconitum

Nach Kälte, Kaltluft, ruhelos, ängstlich, greift sich an die Kehle beim Husten, Atemnot. Bronchitis mit bellendem, lautem, trocken-heiserem Husten.



Belladonna

Bronchitis bis zur beginnenden Lungenentzündung. Husten krampfig-bellend-hart mit rotem gestautem Gesicht, beim Husten berstende Kopfschmerzen, weinen vom Husten, evtl. blutiger Auswurf.

Bryonia

Grippehusten, Bronchitis, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung. Husten trocken, schmerzhaft stechend, Wundgefühl in der Brust, Oberbauch-schmerzen!

Keuchhusten

Belladonna

Trockener, bellender Husten, roter Kopf, kurze Hustenstöße, Hals und Tonsillen hochrot, Schlund-beschwerden.

Drosera

"Schnellfeuerhusten", Patient hält sich die Brust, kommt kaum zum Atmen, Hustenanfälle in sich steigernd bis zu Brechwürgen, tief klingend, kaum



Auswurf, Heiser, Gesicht intensiv rot im Anfall, evtl. Nasenbluten.

Ipecacuanha

Trockener, krampfartiger Husten mit Brechreiz und Übelkeit, "rasselnder" Schleim. Grober Rassel-husten, Krampfhusten.

Masern

Belladonna

Ausschlag ist kräftig rot, plötzliches Fieber, Erkältungssymptome, heißer, roter Kopf, kalte Glieder. Betroffener ist geräusch-, licht- und berührungsempfindlich.

Bryonia

Schmerzhafter, trockener Husten, Fieber mit Durst, Kind ist ausgetrocknet und berührungsempfindlich. Beschwerden werden schlechter in Wärme und in der Nacht.



Euphrasia

Augenbeschwerden mit Reizung und Tränen. Milder Fließschnupfen, Lichtempfindlichkeit, trockener Husten. Besserung abends.

Ferrum phosph.

Atemwege stark betroffen, starker Fließschnupfen, entzündete Augen, Ohrenschmerzen, Erschöpftheit, Fieber. Befinden nachts schlechter.

Spongia-Euspongia officinalis

Trockener, bellender Husten, heiser. Nachts verschlechtert sich das Krankheitsbild.

Pulsatilla

Allgemeine Masern-Symptome, Juckreiz, schlei-miges Sekret, Bindehautentzündung, Ohrenbe-schwerden. Nachts trockener Husten, Fieber ohne Durst, Weinerlichkeit. Befinden abends und nachts schlechter.

Silicea

Allgemeine Entwicklungsstörung.



Milchschorf

Antimonium crudum Juckende Ausschläge, Milcherbrechen, oft Mund-winkeleinrisse.

Borax

Trockene Haut, starker Juckreiz.

Calcium carbonicum

Infekt Anfälligkeit, Milchunverträglichkeit. Cardiospermum Brennend, nässend, Juckreiz.

Graphites

Übelriechende Absonderungen, vor allem hinter den Ohren.



Mumps

Belladonna

Heftiger Schmerz, rotes Gesicht, fiebrig, heiße Haut, großer Durst. Berührungs- und lichtempfindlich, nachts Verschlechterung.

Mercurius solub.H.

Schlechtes Allgemeinbefinden, Frösteln, Zunge belegt, Durst, Mundgeruch, Speichelfluss. Nachts Verschlechterung.

Pulsatilla

Geschwollene Hoden, Eierstockentzündung, Frösteln, Weinerlichkeit. Befinden ist abends oder bei Wärme schlechter.

Rhus toxicodendron

Fieber, Glieder-und Muskelschmerzen, nächtliche Unruhe.



Röteln

Aconitum

Plötzlicher Beginn mit Fieber, großer Durst, berührungsempfindlich. Krankheitsbild verschlech-tert sich am Abend oder bei Wärme.

Apis mellifica

Hellroter Ausschlag, brennend, gerötete Rachen-mandeln.

Belladonna

Plötzlicher Beginn, rascher Fieberanstieg, Hals und Rachenmandeln gerötet, Schluckbeschwerden. Rotes Gesicht, kräftig roter Ausschlag, licht- und berührungsempfindlich.

Ferrum phosph.

Gesichtsfarbe wechselt von blass nach rot, geringes Fieber mit Fließschnupfen.

Schlafstörungen

Aconitum

Schlaflosigkeit nach schwerer, schwieriger Geburt, (Zange, Saugglocke, lange Austreibungsperiode).



Unruhiges Verhalten, oft weit aufgerissene Augen, ängstlicher Ausdruck. Borax Kind ist auf dem Arm ruhig, beim Hinlegen schreien und unruhig, beruhigt sich nicht, an der Mutter klammern, Augenwimpern häufig verklebt. Chamomilla Kind ist müde, sobald es liegt wird es wach, schreit, will herumgetragen werden und beruhigt sich.

Scharlach

Apis mellifica

Rachenschleimhaut geschwollen, fiebrig, trockene Haut, stechende Schmerzen.

Belladonna

Plötzlicher Beginn, mit Fieber, typischer Ausschlag. Zunge belegt ("wie Erdbeeren"), trockener Mund, Gesicht heiß und rot, berührungsempfindlich. Abends und nachts Verschlechterung.



Phytolacca

Roter Rachen, belegte Mandeln, Schluckbeschwerden bis in die Ohren ausstrahlend. Zunge weißlich belegt.

Schnupfen

Allium cepa

Die Nase läuft, scharfer, wässriger, wund machender Schnupfen (Nasenlöcher gereizt) allergischer Fliessschnupfen, milde Augensekrete.

Arsenicum album

Scharfer, brennender, wund machender Schnupfen, reichlich Durst auf heisse Getränke. Kinder müssen sich wegen jedem kleinsten Tröpfchen die Nase putzen. Gerötete und wunde Oberlippen und/ oder Nasenöffnungen.

Euphrasia

Folge von UV-Strahlung (Schnee, Gletscher, Meer), Föhnwind, Zugluft. Beginn mit tränenden Augen, Bindehaut-entzündung, als ob Tränen scharf und wund machend sind, starker Fliessschnupfen.



Ferrum phosph.

Schnupfen milchig wässerig, oft mit Nasenbluten. Geringes Fieber, meist erkennen nur die Eltern die Kränklichkeit, wirkt auf andere angepasst und hat „so gesunde rote Backen“.

Luffa

Akute Nasennebenhöhlenentzündung, klopfende Stirnkopfschmerzen, linkes Auge wie vergrössert, Nase verstopft und Nasenschleimhaut empfindlich. Schnupfen wässrig weisslich aus linkem Nasenloch, Heuschnupfen, Müdigkeit.

Pulsatilla

Weinerlich, trostbedürftig, anhänglich. Milder gelber Schnupfen, morgens fliessend abends Stockschnupfen, meist rechtes Nasenloch, Augen beteiligt, verklebt.

Sambucus

Typischer Säuglingsschnupfen, Schniefen, Nase trocken und verstopft, erschwerte Ausatmung, wacht plötzlich fast erstickend auf, wird blau, mit erstickendem Husten um Mitternacht.



Sonnenbrand / -stich

Apis mellifica

Das Mittel bei allergischen Reaktionen. Bläschenartiger Hautausschlag, Sonnenallergie, gerötete Haut mit Pünktchen wie Stich an Stich, Gefühl als wenn die Haut spannt und jeden Moment platzen könnte, Hitzegefühl mit Frösteln.

Belladonna

Heiss, tomatenrot, feucht klopfend und überempfindlich.

Cantharis

Gereizt, überreizt, ängstliche Unruhe, Wutanfälle. Sonnenbrand mit juckender Blasenbildung, Verbrennung 2.Grades.

Soor

Borax

Aphthen, Mundentzündungen ( vor allem, wenn Aphthen sehr zahlreich sind ), Mundgeruch, Lippen-herpes, bei Zahnfleischentzündung.



Verbrennungen

Apis

1. Grad (Rötung und Brennen) mit kaltem Wasser kühlen.

Cantharis

2. Grad (Blasen und Brennen) kein Wasser verwenden!

Arsenicum

3. Grad (Gewebszerstörung) kein Wasser verwenden! Arzt konsultieren!

Calendula Salbe (bei uns erhältlich)

zur nachträglichen Wundbehandlung

Verletzungen & Wunden

Apis mellifica

Bienen und Wespenstiche, geschwollen, heiss und rot.



Arnica

Mittel Nr. 1 bei inneren und äusseren Verletzungen, Schock, Blutungen und auch deren Folgen. Quetschungen, Verstauchungen, Verren-kungen, Bänderriss, Muskelkater, Erschöpfung. Schmerz und blutstillend, blaues Auge.

Calendula

Sichert die Wundheilung und verhindert Eiterungen, äusserliche Wunden mit zerstörtem Gewebe.

Hypericum

Stich-, Schnitt-, oder Risswunden, folgen von Verletzungen, Kopfschmerzen nach Sturz, Fussballenentzündung.

Ledum

Punktuelle Verletzungen durch spitze Werkzeuge, Mückenstiche, Biss und Stich giftiger Insekten.

Symphytum

Schmerz im Auge nach Prellung, Hieb auf den Augenapfel, Verletzungen von Knochen, Knochen-haut und Gelenke.



Windeldermatitis

Chamomilla

Windelbereich stark gerötet, bei Zahnungs-beschwerden und Durchfällen.

Graphites

Übelriechendes Sekret, Verbreitung am gesamten Unterkörper.

Windpocken

Antimonium crudum Zahlreiche Bläschen im Mundbereich, Zunge weiß belegt, Krustenbildung. Verschlechterung durch Bettwärme und in der Nacht.

Belladonna

Plötzlicher Beginn mit Fieber, starker Ausschlag, licht-und berührungsempfindlich.

Rhus toxicodendron

Brennende, juckende Bläschen, trockene Zunge, nachts Verschlechterung, Wärme bessert das Krankheitsbild.



Sulfur D 30

Zur Nachbehandlung

Zahnen & Zahnungsbeschwerden

Arnica

Zahndurchbruch ist eine innere Verletzung, Arnica ist immer ein Versuch wert. Calcium carbonicum Das Kind macht einen sehr ruhigen, fast trägen Eindruck. Es hat oft ein recht grosses, rundes Köpfchen und ein eher dickes Bäuchlein. Es trinkt gut, will sich aber dabei auch nicht allzu sehr anstrengen. Es schwitzt auffällig stark, besonders am Kopf, der Schweiss riecht sauer. Seine Hände und Füsse sind oft kalt. Während des Zahndurchbruchs hat es einen sauren Durchfall. Calcium fluoratum Das Kind ist eher mager und hager. Es hat häufige Beschwerden nach der Nahrungsaufnahme, besonders nach Milch. Es erbricht die Milch oft. Es hat meist grünlichen unverdauten Durchfall, die abgehenden Blähungen stinken. Es ist anfällig für Infekte.



Chamomilla

Während des Zahnens ist das Kind sehr heftig, reizbar und zornig. Versucht man, es mit Spielsachen zu trösten, wirft es sie weg. Es will allerdings während der Zahnungsschmerzen ständig herumgetragen oder gewiegt werden und beruhigt sich dabei. Kaltes Wasser auf der Wange scheint zu erleichtern. Persönliche Notizen:

Homöopathische Apotheke fileHomöopathische Apotheke Kind- und Kinderkrankheiten Werner Ehmann...

Documents

Transcript of Homöopathische Apotheke fileHomöopathische Apotheke Kind- und Kinderkrankheiten Werner Ehmann...