Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

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Deutschland ist für Spanien von entscheidender Bedeutung als touristischer Quellenmarkt. Die verschiedenen spanischen Regionen sind sich dessen als Reiseziele bewusst, sie wissen auch um die Notwendigkeit, sich den Vorlieben des deutschen Marktes anzupassen, um die deutschen Besucher glücklich zu machen und sie an sich zu binden.

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Kanarische Inseln

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Ein besseres Angebot nach Maß

Deutschland ist für Spanien von entscheidender Bedeutung als touristischer Quel-lenmarkt. Die verschiedenen spanischen Regionen sind sich dessen als Reiseziele bewusst, sie wissen auch um die Notwendigkeit, sich den Vorlieben des deutschen

Marktes anzupassen, um die deutschen Besucher glücklich zu machen und sie an sich zu binden.

Der deutsche Markt wuchs in Spanien im Jahr 2011 um 2,5% und festigte seine Stellung als zweitwichtigste touristische Größe mit 9.030.697 Reisenden, wie aus der Studie der Touristischen Grenzbewegungen (FRONTUR) des spanischen Instituts für Tourismusstudien hervorgeht, das dem Ministerium für Industrie, Energie und Tourismus untersteht. Diese positiven Zahlen rühren zum Teil daher, dass Spanien von den “Leihtouristen” profitierte, die wegen des so genannten Arabischen Frühlings auf der Suche nach einem Urlaubsort mit Sicherheitsgarantie nach Spanien umgeleitet wurden.

Diese Situation bot den verschiedenen spanischen Destinationen die Möglichkeit, zu zei-gen, was sie alles verbessert haben, und ihren Willen auszudrücken, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und sich der neuen Nachfrage des deutschen Publikums anzupas-sen, das ein Produkt sucht, das sich von anderen unterscheidet.

Orte, die traditionell bei den Deutschen sehr beliebt sind, wie die Balearen oder Kanaren, entwickeln Pläne zur Umgestaltung obsoleter Gebiete, um ihre Position im Wettbewerb zu verbessern. Sie modernisieren und verbessern ihr Hotelangebot und schaffen spezifische touristische Produkte im Zusammenhang mit der Natur, der Kultur oder dem allgemeinen Wohlbefinden.

Einer der Schlüssel dieses neuen Spaniens ist die Spezialisierung auf andere touristische Produkte, die auf den natürlichen Ressourcen und dem Erbe der Regionen beruhen, auf der Gastronomie, dem Wein- oder dem Aktivtourismus. Spanien ist bereit, die anspruchs-vollsten Touristen zufrieden zu stellen und dafür seinen eigenen, einzigartigen Charakter einzusetzen, der das Land von anderen Orten auf der Welt unterscheidet.

EEINLEITUNG6

EDITORIAL E

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6 März 2012 | Spezial ITB

Eines der obersten Ziele ist in diesem Zusammenhang, zu zeigen, dass Spa-nien viel mehr ist als ein Badereiseziel.

Spanien ist auch mehr als ein Kulturreiseziel, mehr als ein Reiseziel für Golf, gutes Essen, für Naturfreunde, Wanderfreunde oder An-hänger des Wellnesskults. Spanien ist alles in einem und bietet eine Vielfalt, die viele an-dere, mit Spanien konkurrierende Reiseziele nicht vorzuweisen haben.

Diese Vielseitigkeit zeichnet das Land in doppelter Hinsicht aus, denn zum einen können die Urlauber, die von vorneherein ihrer Freizeit eine gewisse Richtung geben wollen, dementsprechend ihr Reiseziel in-nerhalb Spaniens wählen: zum Wandern nach Nordspanien, Familienurlaub an der Ostküste, Kultur in der Hauptstadt oder in Andalusien, Wassersport auf den Inseln...

Zum anderen finden die Reisenden diese Vielfalt innerhalb der einzelnen spanischen Regionen, sie können sich also auch getrost

von ihrer Vorliebe für ein ganz bestimmtes spanisches Reiseziel leiten lassen und dann vor Ort ihren Urlaub nach Lust und Laune gestalten. Nehmen wir als Beispiel Mallor-ca, wo eine ganze Familie einen zweiwöchi-gen Urlaub verbringen kann, ohne auch nur zweimal das gleiche zu unternehmen. Auf den Strandtag folgt eine Wanderung durch das Tramuntana-Gebirge, das von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde; am nächsten Tag Shopping in Palma, danach ein Bootsausflug, ein Tag im Wasserpark, eine Rundfahrt, um Weinkellereien zu be-sichtigen, eine Radtour, ein Kulturtag, ein Ausflug ins Naturschutzgebiet, ein Besuch auf dem Wochenmarkt in einem maleri-schen Dorf, ein Tag im Aquarium ...

Einseitiges Image bekämpfenMallorca, der Lieblingsinsel der Deut-

schen, hängt immer noch ein gewisser „Ballermann“-Ruf nach, und das völlig zu

unrecht. Dieses einseitige Image besteht zum Teil auch und sogar für ganz Spanien, das viele Deutsche vordergründig nur als Badereiseziel ansehen. Selbstverständlich ist Spanien allein schon aufgrund seiner Lage ein idealer Ort, um Sonne, Strand und Meer und Wassersport in all seinen Facetten voll auszukosten. Dabei ist die Tatsache, dass Spanien sozusagen an drei Meeren liegt, kein geringer Vorteil, denn er beschert dem Land viele Strände unter-schiedlichster Beschaffenheit am Mittel-meer, am Golf von Biskaya und am Atlantik.

Viele Urlauber konnten sich von diesen Vorteilen überzeugen, als sie im letzten Jahr wegen des heftigen Ausbruchs des so genannten Arabischen Frühlings ihre ursprünglichen Reiseziele im Mittelmeer-raum wie Ägypten, Tunesien, Marokko etc. nicht ansteuern konnten und aus eigenem Antrieb oder auf Anraten ihrer Reiseunter-nehmen für Spanien umbuchten.

Spanien scheint vorerst das Ende des Tunnels erreicht zu haben, was den Tourismus angeht. Nach mehreren schwierigen Jahren mit sinkenden Besucherzahlen konnten die spanischen Reiseziele 2011 endlich wieder einen nenneswerten Besucherzuwachs vermelden. Die steigende Tendenz soll sich nach Einschätzung der Branchenexperten halten. Um nichts dem Zufall zu überlassen, arbeitet die Branche kräftig daran, ihr Angebot ständig zu modernisieren und zu verbessern. Spanien will im Konkurrenzkampf mit anderen Destinationen die Nase vorne haben und vor allem die Besucher auch für die kommenden Jahre an sich binden.

E Wer Spanien kennen lernt, soll immer wieder kommen

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Ausweichziel Wieder einmal diente im letzten Jahr

Spanien als Ausweichziel für Touristen, die ihre ursprünglich geplanten Reisen in Konfliktregionen nicht wahrnehmen konn-ten. Seine Eigenschaft als sicheres, nahes, abwechslungsreiches Reiseziel, das groß genug ist und immer freie Kapazitäten für „umgeleitete“ Reisende bietet, hat Spanien schon häufig Zuwächse der Besucherzah-len beschert. Der Arabische Frühling im letzten Jahr sorgte auf diese Weise sogar indirekt für ein kräftiges Wachstum des touristischen Bruttoinlandsprodukts, das der krisengeschüttelten spanischen Wirt-schaft mehr als willkommen war.

Wie die Tourismuslobby Exceltur, die die wichtigsten spanischen Tourismusunter-nehmen unter einem Dach vereint, mitteil-te, betrug das Wachstum des Tourismus-BIP 2011 ganze 2,6%. Demnach stiegen die Einnahmen Spaniens dank der Unruhen in den arabischen Ländern und den ent-sprechenden Besucherstrom nach Spanien um mehr als 2,67 Milliarden Euro, damit wuchs der Tourismus etwa viermal so viel wie die gesamte spanische Wirtschaft. Im Umfeld der Wirtschaftskrise in Spanien schaffte es die Tourismusbranche, rund 17.000 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaf-fen. Dies zeigt einmal mehr die enorme Bedeutung, die der Tourismus als Motor

der spanischen Wirtschaft hat. Die Branche rechnet damit, dass sich die Auswirkungen des Arabischen Frühlings auch noch ins Jahr 2012 hinein positiv für Spanien aus-wirken werden. Exceltur schätzt, dass man die Zahlen von 2011 zumindest halten und das touristische Bruttoinlandsprodukt um etwa 0,2% zunehmen wird.

So gut diese Nachricht für den spani-schen Tourismus ist, die Branche ist sich doch deutlich der Tatsache bewusst, dass man sich nicht darauf verlassen kann, im-mer als Ausweichziel gewählt zu werden, und dass es auch nicht damit getan ist, ein Ausweichziel zu sein. Deshalb verfol-gen sowohl Privatwirtschaft als auch die Tourismusbehörden zwei Ziele, von denen eines unmittelbar dieses Jahr in Angriff und vollendet werden muss, das zweite wird langfristig bearbeitet, nämlich, Spanien als modernes, sich ständig erneuerndes Reise-ziel zu etablieren.

KundenbindungZiel für dieses Jahr ist es, allen „umge-

leiteten“ Besuchern Spaniens, die eigentlich gar nicht nach Spanien reisen wollten, dies aber wegen der Unsicherheit in ihrem ur-sprünglich geplanten Reiseland nun doch tun, zu zeigen, was ihnen entgangen wäre, wären sie nicht nach Spanien gekommen. Jede einzelne Destination für sich und Spa-

nien als Ganzes werden in diesem Jahr ver-suchen, diese Besucher an sich zu binden und zu erreichen, dass aus einem Zufalls-besuch der erste einer langen Reihe wun-derbarer Spanienurlaube wird. Kein leichtes Vorhaben, wenn man bedenkt, dass es sich um Reisende handelt, die eigentlich ganz woanders ihren Urlaub verbringen wollten. Aber dennoch machbar, wenn man wieder-um bedenkt, dass Spanien, wie weiter oben schon erwähnt, ein riesiges, abwechslungs-reiches Angebot hat, das wirklich für jeden Geschmack und Urlaubertypen das richtige zur Verfügung stellt. Dazu kommen noch weitere Faktoren, die von großer Bedeutung sind, auch wenn man sich dessen bei der Wahl des Reiseziels vielleicht noch gar nicht immer bewusst ist: zunächst die Sicherheit Spaniens, und zwar nicht nur, was die Ab-wesenheit von körperlichen Bedrohungen und die Präsenz der Sicherheitskräfte, also der Polizei etc. angeht. Sicherheit auch im Hinblick auf medizinische Versorgung, denn Spanien verfügt über ein Netz aus hochqua-lifizierten Kliniken und Gesundheitszentren mit profesionellen Fachleuten, die in den touristischen Regionen zum großen Teil sogar deutschsprachige Versorgung bieten.

Ein weiterer Vorteil ist die Nähe, denn die Anreise dauert von Deutschland aus nur ca. 2 Stunden –auf die Kanaren entspre-chend mehr- und die zahlreichen Flugver-

Quelle: IET www.iet.tourspain.es

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bindungen, so dass man erstens schnell im Urlaub ist, aber auch sehr schnell wieder zurück in der Heimat, sollte das aus irgend einem Grund erforderlich sein. Dazu kom-men noch kleine Annehmlichkeiten wie die Tatsache, dass man die Euroregion nicht verlässt, wenn man nach Spanien reist, und das lästige Geldwechseln und Umrech-nen bei jedem Eis oder Kaffee vermeidet; oder die Sprache und Mentalität, denn in den Urlaubsregionen sprechen die meisten Menschen deutsch.

Spanientourismus in ZahlenEtwa neun Millionen Deutsche und über

50 Millionen ausländische Besucher insge-samt haben sich von diesen Vorteilen Spa-niens überzeugt, als sie das Land im letzten Jahr besuchten. Nach mehreren Jahren des Rückgangs beziehungsweise einem winzi-gen Besucherzuwachs 2010 verzeichnete Spanien im letzten Jahr endlich wieder einen nennenswerten Anstieg der Besucherzahlen von 7,6%, das waren vier Millionen Touris-ten mehr als im Vorjahr, wie die Zahlen des spanischen Instituts für Tourismusstudien (IET) zeigen. Insgesamt reisten 56,69 Milli-onen ausländische Touristen nach Spanien, darunter 9,03 Millionen Deutsche (2,5% mehr als im Vorjahr). In der Gruppe der Na-tionen mit den meisten Spanientouristen lag Deutschland nach Großbritannien –mit 13,6 Millionen- und vor Frankreich –mit 8,49 Mil-lionen- an zweiter Stelle.

Das Jahr 2012 hat sich für den spani-schen Tourismus positiv angelassen, wie aus den Daten des IET vom Januar (den letzten zu Redaktionsschluss vorliegenden Daten) hevorgeht. Im ersten Monat des Jahres 2012 reisten 2.778.116 ausländi-sche Touristen nach Spanien, 4,6% mehr als im gleichen Monat des letzten Jahres. Dieser Anstieg machte sich vor allem in Madrid, Katalonien und auf den Kanaren bemerkbar und wird auf die wachsende Nachfrage in Großbritannien, Frankreich und vor allem in den Niederlanden zurück-geführt, während der deutsche Tourismus im Januar um -0,6% leicht auf 437.393 Urlauber zurückging.

Wie schon erwähnt, führte der Be-sucheranstieg im letzten Jahr zu einem Wachstum des touristischen BIP von 2,6%. In diesem Zusammenhang weist die Studie zu den Ausgaben der Besucher Spaniens (Egatur), die das spanische In-stitut für Tourismusstudien durchführt, sogar einen Anstieg der Ausgaben der Touristen um 7,9% auf. Die Besucher in Spanien gaben im Jahr 2011 insgesamt etwas über 52,79 Milliarden Euro aus, pro Person gaben sie 0,2% mehr aus, nämlich

934 Euro, und pro Person und Tag waren das im Durchschnitt 102 Euro (+4,6%).

In diesem Zusammenhang lohnt sich nochmals ein Blick auf die Herkunft der Besucher, denn dabei zeigt sich, dass zwar die Briten vorne liegen, was die Zahl der Spanientouristen angeht, die Deut-schen aber mehr Geld in Spanien aus-geben. Die Briten gaben im Jahr 2011 insgesamt knapp 10,38 Milliarden Euro

aus, die Deutschen knapp 8,67 Milliarden (bei beiden übrigens ein Anstieg um 2,1% im Vergleich zum Vorjahr). Jedoch lagen bei den Deutschen die Ausgaben pro Per-son bei 960 Euro (0,3% weniger als im Vorjahr) und die Ausgaben pro Kopf und Tag bei 93 Euro (1,3% mehr), während die Briten im Schnitt nur 763 Euro (-6,6%) und pro Kopf und Tag 86 Euro (-1,8%) ausgaben.

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Quelle: IET www.iet.tourspain.es

1. Großbritannien2. Frankreich3. Deutschland4. Skandinavien 5. Italien

6. Niederlande7. Portugal 8. Belgien 9. Schweiz10. Irland

11. Restliches Europa12. Amerika13. Rest der Welt

1. Kanaren 2. Katalonien 3. Land Madrid4. Andalusien5. Land Valencia 6. Balearen

7. Kastilien und León8. Baskenland9. Galicien 10. Region Murcia 11. Kantabrien 12. Aragon

13. Asturien14. Extremadura15. Kastilien La Mancha16. Navarra17. La Rioja

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In Städten wie Madrid oder Barcelona ist Husa hoteles mit einem breiten Angebot präsent und bietet Geschäftsreisenden

ausgezeichnete Produkte für Citybreaks. Dafür steht zum Beispiel in Madrid das Ho-tel Husa Princesa in der Altstadt, mitten im historischen, kulturellen und politischen Zentrum, umgeben vom Shoppingangebot der Stadt. Das Hotel wird nach der Zusam-menlegung mit dem Husa Moncloa 423 Zimmer und Salons für bis zu 900 Per-sonen haben. Das Husa Paseo del Arte befindet sich in einer außergewöhnlichen Lage, inmitten des so genannten Dreieicks der Kunst, das die Museen Prado, Thyssen und das Kunstzentrum Reina Sofía bilden. Es bietet einen Tagungssalon “Mirador de Atocha” , der das Konzept der Veranstal-tungen und Tagungen revolutioniert: er lie-gt im obersten Stockwerk des Hotels, von wo aus man einen herrlichen Blick genießt.

In Barcelona hat Husa hoteles 14 Häu-ser, von denen hier zwei ganz besondere herausgegriffen werden sollen. Eines ist das historische Husa Avenida Palace sich im Herzen der Stadt, nur wenige Meter vom Paseo de Gracia entfernt. Es bietet 151 Zimmer und Salons für bis zu 300

Personen. Das zweite ist das Hotel Husa Illa, im Finanzviertel der Stadt gelegen und von schönen Gartenanlagen, Boutiquen, Geschäften und Restaurants umgeben. An seinem Standort mitten auf der Avenida Diagonal ist es sehr gut zu erreichen und hat ausgezeichnete Verkehrsanbindungen an die Messe und den Flughafen.

Husa ist eine feste Größe im Bereich der Hotels der Kategorie 5 Sterne Gran Lujo in Barcelona. Dafür steht das Hotel Miramar Barcelona, ein kunstvoll restaurierter Pa-last, der die Grandeur der 20er Jahre mit einem modernen, zeitgenössischen Design verbindet. Es hat 75 Zimmer, die mit ihren privaten Terrassen angenehme Privats-phäre vermitteln sowie atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und das Meer am Horizont bieten. In einer Höhe von 500 Me-tern über der Stadt erhebt sich das Gran Hotel La Florida, ein magischer, friedvoller Ort. Er ist vor allem für jene gedacht, die das Design schätzen und Privatsphäre su-chen. Das Hotel hat 70 Zimmer, darunter Designsuiten mit Jakuzzi, Privatgarten und Terrasse.

Husa Hoteles hat des weiteren ein ein-zigartiges Stadtresort in Barcelona, das Hotel Rey Juan Carlos I. Es befindet sich an der Diagonal und gilt als eines der 35 besten Hotels der Welt. Das Hotel hat 432 Zimmer. Besondere Erwähnung verdient auch das historische Hotel Palace im Zentrum von Barcelona. Es bewahrt seinen

klassischen Geist, der es schon seit jeher ausgezeichnet hat, und ist damit der idea-le Ort, um den Glamour der Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Das Palace hat 125 Zimmer, darunter 42 Suiten und Junior Suiten, die nach den neuesten technologis-chen Standards und mit exquisiten Details eingerichtet sind. Im zweiten Halbjahr die-ses Jahres wird das Sunborn Barcelona eröffnet, das exklusive Hotelschiff mit 180 Zimmern, darunter 27 Suiten.

Auch in Destinationen, die immer stärker auf den Markt drängen, ist Husa sehr prä-sent. Dies ist zum Beispiel der Fall des Husa Santo Domingo Plaza und des kürzlich renovierten Gran Hotel España in Oviedo. Wo anders sollte man in einer Stadt wie Bil-bao absteigen als im Hotel Husa Spa Jar-dines de Albia, oder im Hotel Husa Puer-ta de Zaragoza in der Hauptstadt Aragóns, das mit seinem neuen Salon für bis zu 200 Menschen ideal für Tagungen ist. In Sevilla betreibt Husa bereits 3 Hotels: Los Seises, Las Casas de los Mercaderes und Husa Vía Sevilla Mairena.

Die spanische Kette Husa Hoteles blickt auf mehr als 80 Jahre Erfahrung zurück und bietet ein vielseitiges Hotelangebot, das mit über 100 Hotels in Spanien, Belgien und Marokko für jeden Gast das passende Angebot hat.

Husa Hoteles, die beste Option für Ihre Citybreaks

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Die Nachfrage des deutschen Touris-mus steht für die spanischen Hotels an erster Stelle der internationa-

len Märkte. Im Jahr 2011 registrierte die Hotelbranche im Land 175,47 Millionen Übernachtungen ausländischer Touris-ten, davon kamen 26,9% (47,2 Millionen) auf deutsche Gäste, gefolgt von den Bri-ten (24,1% oder 42 Millionen). Mit einem jährlichen Zuwachs von 10,4% festigt sich der deutsche als wichtigster Quellenmarkt, wurde allerdings 2011 von den Briten über-troffen, was die reine Besucherzahl angeht. 39,6 Millionen von insgesamt 89,3 Millio-nen Touristen im Jahr 2011 waren Auslän-der, und von diesen wiederum 7,32 Milli-onen Briten und 7,14 Millionen Deutsche.

Die Bedeutung des deutschen Marktes für die spanischen Hotels erklärt Ramón

Estalella, Generalsekretär der Spanischen Konföderation der Hotels und Tourimus-unterkünfte (CEHAT): die deutschen Gäste halten sich im Durchschnitt länger im Land auf. Gerade in den letzten Jahren gehe die Tendenz des britischen Tourismus dahin, dass immer mehr Briten mit Low Cost-Fluggesellschaften für Shortbreaks nach Spanien reisen. Dagegen verbringen die Deutschen in Spanien längere Urlaube. Die deutschen Gäste, und insbesondere Familien im Sommer, tendieren außerdem verstärkt zum All Inclusive. Wie Estalella betont, hat sich die Branche sehr gut auf das deutsche Publikum vorbereitet: „Es wird viel deutsch gesprochen, beim Essen geht man auf ihre Vorlieben ein, und es gibt viele Pauschalreisen, was sie sehr schät-zen“. Das heisst, das Angebot passt sich

ihren spezifischen Anforderungen an. Das Ergebnis: „Viele Wiederholungsurlauber, viele treue Gäste“.

Der Generalsekretär der CEHAT un-terscheidet drei wichtige Reiseziele der deutschen Urlauber in Spanien. Zum einen Nordspanien, vor allem Katalonien, wohin viele mit dem eigenen Auto fahren und es viele Camper, weniger deutsche Pauschal-touristen, gibt.

Auf Mallorca steht der deutsche Markt ganz klar an erster Stelle, hier geben deut-sche Besucher „viel Geld aus“. „Nach Mal-lorca reisen viele ältere Besucher, Menschen mit kulturellen Interessen, Pauschalreisende für längere Urlaube ... das alles funktioniert sehr gut, und die durchschnittlichen Aus-gaben liegen auf einem hohen Niveau“, so Estalella über die Mallorcareisenden.

Das dritte Gebiet, das auf der Beliebt-heitsskala der Deutschen weit vorne liegt, sind die Kanaren und der Rest der spani-schen Küstengebiete. Hier geben die deut-schen Besucher im Schnitt mehr Geld aus, als die Briten, allerdings weniger als Rei-sende aus anderen Ländern wie Russland oder Spanien.

Im Hinblick auf das Jahr 2012 hofft die CEHAT, dass die spanische Hotelbranche ähnliche Ergebnisse vermelden kann wie im letzten Jahr. „Ich glaube, wenn wir es schaffen, auf das Niveau des Jahres 2011 zu kommen, können wir sehr zufrieden sein. Hoffentlich schaffen wir es, die Ergeb-nisse zu halten, im Moment sind alle Aus-sichten sehr kurzfristig“, betonte Estalella.

Der Reiz eines dynamischen Angebotes

Die Hotelbranche in Spanien befindet sich in ständiger Bewegung, führt Moder-nisierungsarbeiten durch, wechselt die Marken, führt neue Produkte und Konzepte ein. Eine der wichtigsten Neuerungen für den kommenden Sommer ist der Start des Calvià Beach Resort by Sol Hotels, eines Megaprojektes von Meliá Hotels Interna-tional (der neue Name von Sol Meliá seit Juni 2011) in Calviá auf Mallorca. In der

Das spanische Hotelangebot wird ständig erneuert und um neue Konzepte und Marken bereichert, die es in den Augen der deutschen Gäste sehr verlockend machen. Diese sind der wichtigste internationale Kundenstamm für die Hotels in Spanien.

Zunehmende Präsenz internationaler Ketten in Spanien

Neue Marken und Produkte bereichern das spanische Hotelspektrum

Schlüsselbegriffe der derzeitigen Entwicklung in der Branche sind Umrüstung und Spezialisierung

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Jumeirah eröffnet sein erstes Hotel in Spanien, das Jumeirah Port Soller Hotel & Spa auf Mallorca.

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ersten Phase wird dieses große Resort vier Hotels umfassen: Sol Antillas, Sol Barba-dos und das Royal Beach und das Mallorca Beach. Die beiden letzteren kamen im Jahr 2011 durch ein Joint Venture mit Meliás Partner Evertaas hinzu. Das Unternehmen leistet damit einen wichtigen Beitrag zur umfassenden Umstrukturierung von Ma-galuf, eines der größten und ältesten Tou-rismusgebiete Mallorcas. Darüber hinaus präsentiert Meliá Hotels International eine neue Anlage auf dem spanischen Festland, das Meliá Villaitana in Benidorm (Alicante), das aus zwei Hotels besteht. Ebenfalls in Alicante ist die Gruppe dabei, das Sol Pelí-canos Ocas zu modernisieren und somit die Qualität des Angebots zu verbessern.

AC Hotels by Marriott (Ergebnis der vor einem Jahr angekündigten Verbindung zwischen AC Hoteles und Marriott) hat ebenfalls Neuerungen angekündigt. Auf den Kanaren, konkret auf Teneriffa, will die Kette ein Hotel eröffnen, auf Gran Canaria übernimmt sie das frühere Tryp Iberia. Als Ergebnis der Verbindung sind fünf Hotels von AC in die Marke Autograph Collection übergegangen (die Hotels AC Palacio del Carmen in Santiago de Compostela; AC Ba-queira Hotel & Spa im Skiort Valle de Arán; AC Palacio del Retiro und AC Santo Mauro, beide in Madrid; und AC Palacio de Santa Paula in Granada). Das bisherige Hotel AC Diplomatic wird ab April zum Renaissance Barcelona Airport Hotel.

Iberostar hat eine neue Linie von Stadt-hotels vorgestellt, zu der bereits ein Hotel in Spanien gehört, nämlich das modernisierte Iberostar Grand Hotel Mencey auf Teneriffa, das nach mehr als 20monatigen Umbau-arbeiten am 11. November letzten Jahres wieder eröffnet wurde. Im Bereich der Stadthotels ist ganz neu die Grupo Blue-Bay mit ihrer neuen Marke BlueCity dazu gekommen. Die Gruppe betreibt bereits die Hotels BlueCity Toledo und BlueCity Ávila Gredos und wird weitere Hotels in die Marke aufnehmen. An der Riviera Maya hat die Gruppe das Riviera Maya Blue Diamond im Luxusbereich eröffnet, diese Marke soll auch bald in Spanien vertreten sein.

Weitere spanische Hotelketten haben ihr Portfolio erweitert, zum Beispiel Vincci Ho-teles mit dem Vincci Bit in Barcelona, wo auch das Vinnci Gala in Planung ist. Eben-falls in Barcelona ist das neue NH Diagonal Center eröffnet worden, und im Frühjahr wird das Barcelona Sunborn eingeweiht, ein Hotelschiff mit fünf Sternen, das von Husa gemanagt wird. Und noch ein neues Hotel in Barcelona, konkret in L’Hospitalet: das Catalonia Fira. Die Kette hat kürzlich ihr Portfolio um das Hotel Reina Victoria in

Ronda (Málaga) erweitert, das im Sommer rundum renoviert eröffnet wird.

Die Fiesta Hotel Group hat auf die Ver-besserung seiner Hotels auf Ibiza gesetzt: das Ushuaïa Ibiza Beach, Palladium Palace Ibiza Resort und Fiesta Hotel Don Carlos. Was die Marke Ayre der Fiesta Gruppe an-geht, wurde das Hotel Ayre Oviedo eröffnet, für 2013 ist ein Hotel dieser Marke in Ma-drid geplant.

Das Unternehmen Luabay Hotels & Lei-sure, die Hoteldivision des Unternehmens Orizonia, hat kürzlich das Luabay Costa Adeje auf Teneriffa und das Luabay Galatzó auf Mallorca eröffnet. Ab der kommenden Sommersaison wird die Gruppe drei weite-re Hotels auf den Balearen betreiben: Lua-bay La Cala, Luabay Marivent und Luabay Costa Palma.

Internationale Präsenz

Dass Spanien ein interessantes Pflaster für internationale Hotelketten ist, zeigt sich am Beispiel von Jumeirah, das im März sein erstes Hotel in Spanien eröffnet, das Jumei-rah Port Sóller Hotel & Spa auf Mallorca.

Andere wichtige Ketten sind bereits in Spanien vertreten und weiten die Präsenz ihrer verschiedenen Marken aus. Die Mar-ke Hilton Garden Inn wird im Juni ein Hotel in Sevilla eröffnen. Starwood ist dabei, die Hotels María Cristina in San Sebastián und Alfonso XIII in Sevilla umzubauen und hat die Marke Four Points by Sheraton nach Spanien gebracht, nämlich mit der Eröff-nung des Four Points by Sheraton Barce-lona Diagonal. In Madrid hat das Unterneh-men die Marke Sheraton eingeführt, unter der bereits fünf weitere Hotels in Spanien betrieben werden.

Rezidor wird auf Gran Canaria das zwei-te Radisson Blu Spaniens eröffnen. Die InterContinental Hotel Group (IHG) stärkt ihre Marke Holiday Inn mit neuen Hotels in Städten wie Bilbao und Madrid. Accor hat sein Portfolio um ein neues Mercure Ho-tel erweitert, das Mercure Thalasia Costa in Murcia, und führt die nötigen Verände-rungen in den Häusern seiner günstigsten Marke durch, um sie der Kategorie Ibis anzupassen, die wiederum in Ibis Budget (zuvor Etap) und Ibis Styles (All Seasons) untergliedert ist. Letztere wurde um zwei Hotels erweitert, das Ibis Styles Zaragoza Ramiro I und Ibis Styles Arnedo La Rioja.

Auch Golden Tulip, eine Marke der Lou-vre Hotels Group, hat für 2012 ihren Ein-tritt in den spanischen Markt angekündigt. Pierre & Vacances nahm 2011 sieben neue Hotels ins Portfolio auf, zuletzt in Form einer neu gebauten Anlage in Salou.

Die internationalen Ketten haben in

Spanien auch einen Boom der Nachfrage nach Low Cost Hotels festgestellt. In die-sem Rahmen ist ein neues Hotel von Tra-velodge in Valencia zu erwähnen, sowie der Bau zweier weiterer Hotels der gleichen Kette in Madrid und Barcelona.

Einmalige Lage

Unabhängig von der Marke und der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Ket-te gibt es auch noch weitere Aspekte, die einem Hotel seinen besonderen Charakter verleihen, zum Beispiel die Lage in einem besonderen Gebäude. Solche Hotels in besonderer Lage, die im letzten Jahr eröff-net wurden, sind zum Beispiel das Palacio Marqués de Caro in Valencia; das Hotel Palacio de Casafuerte in Zarratón und das Hotel Calle Mayor in Logroño (beide in der Rioja); das Hotel Palacio Carvajal in Pla-sencia (Cáceres); und Palau dels Ossets in Forcall (Castellón). In einem alten Stadt-palast in Madrid befindet sich das neue Pe-tit Palace Savoy Alfonso XII der Kette High Tech, die im letzten Sommer auch das Petit Palace Santa Bárbara in der spanischen Hauptstadt eröffnete.

An der Stelle einer ehemaligen Fabrik, in der Wasser abgefüllt wurde, ist das Kurho-tel Balneario de Lanjarón gebaut worden, das im Januar im Naturpark Sierra Neva-da (Granada) eröffnet wurde. Noch spezi-eller ist das erste Hotelzimmer Spaniens in einem Baum, das sich in sechs Metern Höhe im Hotel Jakue in Puente de la Rei-na am Jakobsweg befindet. Die Kleinsten haben Spaß im neuen Spielzeughotel in Ibi (Alicante), das thematisch ausgerichtete Zimmer hat. Ibi bildet zusammen mit den Orten Onil und Castalla das sogenannte “Spielzeugtal ”.

Paula Pielfort

Das Iberostar Grand Hotel Mencey auf Teneriffa wurde im November nach 20monatigen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet.

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Die Tourismusbranche ist nicht nur irgendeine Branche. Sie hat ganz bestimmte Eigenschaften und ei-

nen eigenen Rythmus, den die Profis sehr gut kennen. Bisher war es für die Branche sehr nützlich, eine bestimmte Zertifizierung zu haben, die an ein bestimmtes System gebunden ist – Qualität, Umweltmanage-ment etc. – und jeweils für eine bestimmte Anlage gilt. Doch jetzt ist es an der Zeit, das Modell zu verändern und die Destina-tion als Ganzes anzusehen, das mit seinen unterschiedlichen Elementen das Reise-ziel einmalig macht. Nur dadurch erreicht sie, dass ihr ein potentieller Besucher sein wertvollstes Gut schenkt: seine knapp be-messene Freizeit.

Die Zertifizierung und die technischen Normen sind die besten Verbündeten ei-ner Destination im weltweiten Kampf um

die Gunst der Touristen. Die Zertifizierung bedeutet heute nicht mehr nur, dass eine Organisation oder Einrichtung ein Qua-litäts- oder Umweltmanagementsystem

korrekt eingeführt hat. Sie berücksichtigt auch die zunehmende Anzahl von Varia-blen, die für den Besucher wichtig sind: Sicherheit bei Ernährung und Information,

Das touristische Angebot wird immer größer und ausgeklügelter. Heutzutage hat die Frage, ob ein Tourist sich für ein Reiseziel entscheidet, viel damit zu tun, ob es Aspekte wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Qualität der Dienstleistungen garantieren kann. Deshalb gliedert AENOR seine Kenntnisse und Erfahrungen mit Zertifizierungen in Systeme ein, deren Ergebnis ein für die Vertrauensbildung perfekter Mix ist.

Die Zertifizierung durch Dritte wird zum Verbündeten des Tourismusangebots

Vertrauenswürdige Destinationen

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System für Qualitätsmanagement (ISO 9001)System für Umweltmanagement (ISO 14001)Eco-Management (EMAS)System für Energiemanagement (ISO 50001)CO2 Bilanz (ISO 14064)Memoranden der Nachhaltigkeit (GRI)System für Sicherheitsmanagement und Gesundheit am Arbeitsplatz (OHSAS 18001)Audit zur Vorbeugung von Risiken am Arbeitsplatz (PRL)System für das Management der Informationssicherheit (ISO 27001)System für das Management der Ernährungssicherheit (ISO 22000)

Die wichtigsten AENOR Zertifizierungen für Tourismusorganisationen

12 März 2012 | Spezial ITB

Page 13: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

effizienter Umgang mit Energien, soziale Verantwortung etc.

Die Bemessung der Einhaltung be-stimmter Kriterien ist für jede Organisa-tionsart unterschiedlich, vom kleinsten Unternehmen, zum Beispiel einem fami-liengeführten Restaurant, bis hin zu einer großen Hotelanlage. Dabei reichen die Bemessungsgrundlagen von der Sicher-stellung der Einhaltung gesetzlicher An-forderungen bis hin zur Zertifizierung der Qualität in der Handhabug eines Produktes oder einer Dienstleistung. Bisher hat AE-NOR über 1.000 Zertifizierungen an Orga-nisationen in der Tourismusbranche verge-ben. Mehr als 320 AENOR-Flaggen flattern an spanischen Stränden und belegen ihre Qualität, Umweltfreundlichkeit oder Behin-dertenfreundlichkeit.

AENOR bietet zahlreiche Zertifikate, die die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Ein-richtungen in den genannten Bereichen unterstützen. Zu den neuesten Zertifikaten gehört das Siegel für die Einführung ei-nes Systems des Energiemanagements in Übereinstimmung mit der internationalen Norm ISO 50001, das beim Energiesparen hilft und dadurch Kosten und CO2-Emissio-nen senkt. Ein weiteres Zertifikat garantiert die Unschädlichkeit von Nahrungsmitteln nach der internationalen Norm ISO 22000. Ein anderer gutes Beispiel ist das Zertifikat für das System zum Management der Infor-mationssicherheit ISO 27001, das belegt,

dass ein Tourismusunternehmen seine Informationssicherheit verstärkt und eine Reihe von Kontrollmechanismen eingeführt hat, um die Vertraulichkeit, Vollständigkeit und Verfügbarkeit seines Informationssys-tems sicher zu stellen. Was die Überprüf-barkeit angeht, ermöglicht es AENOR sei-nen Kunden, den Nutzern eines Produktes oder einer Dienstleistung mitzuteilen, wie sich die CO2-Emissionen entwicken.

Zu den neuen Zertifizierungen gehört auch die SR10, ein System für das Management der sozialen Verantwortung, das mit ande-ren kombiniert werden kann, zum Beispiel mit den Zertifikaten für Qualität ISO 9001

oder für Umweltmanagement ISO 14001, die Hinweise auf weltweit anerkannte Texte wie die Norm ISO 26000 enthält. SR10 ge-hört zum Angebot von IQNet, dem weltweit größten Zertifikationsnetzwerk.

Die technischen Normen sind Doku-mente, die jedermann zugänglich sind und aus denen der Konsens des Marktes hin-sichtlich der Aspekte hervorgeht, bei de-nen die Unternehmen ihre Wettbewerbs-fähigkeit beweisen müssen. AENA, das spanische Normungsunternehmen, setzte bei ISO (der Internationalen Organisation für Normung) Impulse, um ein Komitee zu schaffen, das Normen erarbeitet, die den Tourismusunternehmen helfen und ihnen als Leitfaden dienen.

In diesem Komitee, dem ISO/TC 228, erarbeiten Experten aus über 60 Län-dern Dokumente zu Themen wie Strände, Tauchdienstleistungen, Aktivtourismus, Sporthäfen, Spas, Tourismusinformation, Golf, Industrietourismus oder umwelt-freundliche Hotels. AENOR hält eines der Sekretariate des ISO/TC 228.

Eine Organisation der Tourismusbranche muss ihren diversen Gesprächspartnern – Gäste und potentielle Gäste, Reiseveranstal-ter, öffentliche Verwaltung etc.- Vertrauen vermitteln. Die Einführung technischer Nor-men und ihre spätere Zertifizierung durch ein anerkanntes Unternehmen sind ein kla-res Zeichen und werden weltweit verstanden als „ich bemühe mich, immer besser zu wer-den, und habe Erfolg damit“.

Weitere Informationenwww.aenor.es

www.aenor.es/aenor/certificacion/sectores/turismo.asp

TUI und AENOR wollen gemeinsam die Qualität und das Umweltmanagement der Branche verbessern

TUI und AENOR unterzeichnen auf der ITB ein Abkommen, um gemeinsam an der Entwicklung, Einführung und späteren Bewertung von Aktionen im Zusammenhang mit Qualität und Umweltschutz zu arbeiten, die insgesamt eine Verbesserung für die

Tourismusbranche darstellen sollen. Das Abkommen sieht verschiedene Linien der Zusammenarbeit vor, zum Beispiel Infor-

mationstage, gemeinsame Teilnahme an landesweiten und internationalen Veranstaltun-gen, Betätigung im Bereich Zertifizierung und Inspektion, Erarbeitung von Pilotprojekten oder die Werbung für globale Aktionen für Reiseziele, neben weiteren Initiativen.

TUI ist ein weltweit führender und überaus erfolgreicher Reiseveranstalter und Betreiber von Reisebüros. TUI unterstützt aktiv anerkannte Organisationen in den Bereichen Quali-tät, Sicherheit, Umweltschutz und korporative soziale Verantwortung.

Spanische Strände mit der AENOR-Flaggeals Zertifikat ihrer Qualität, Umweltfreundlichkeit

oder Behindertenfreundlichkeit

Spezial ITB | März 2012 13

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Page 15: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

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Page 16: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

16 März 2012 | Spezial ITB

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20 März 2012 | Spezial ITB

Die deutsche Lufthansa wird ab Juni auf dem neuen Flughafen Berlin Brandenburg sehr präsent sein und

ihre Kapazitäten auf Flügen nach Spanien steigern, indem sie neue Direktflüge nach Barcelona, Málaga, Palma de Mallorca und Valencia einrichtet. Im Sommer wird die Lufthansa von Berlin aus die genannten Städte anfliegen, dazu kommen eine Stre-cke München-Valencia sowie neue Flug-zeiten und zusätzliche Frequenzen für die Verbindung zwischen Frankfurt und Mad-rid. Zusätzlich wird das Unternehmen das

Flugangebot von und nach Bilbao stärken und -zusätzlich zu den drei Verbindungen pro Tag mit München und einem Flug nach Düsseldorf- dreimal pro Tag nach Frankfurt fliegen. Germanwings seinerseits wird eine neue Flugverbindung von Stuttgart nach Bilbao einrichten.

Spanien ist für die Lufthansa von stra-tegischer Bedeutung. Im Jahr 2011 be-förderte die Gesellschaft erstmals in ihrer Geschichte mehr als drei Millionen Passa-giere zwischen Spanien und Deutschland. Das entspricht einem Wachstum um rund

11% gegenüber dem Vorjahr. Die wich-tigsten Zielflughäfen der Lufthansa sind Barcelona, Madrid und Bilbao, dicht gefolgt von Palma de Mallorca. Auch die Nachfrage nach Málaga und Valencia hat sich für die deutsche Airline gut entwickelt.

„Wir hoffen, dass diese Tendenz im Jahr 2012 anhält. Immer mehr Kunden wählen die Lufthansa, das ist das Ergebnis unserer ständigen Investitionen in neue Produkte und Verbesserungen sowie unser Konzept des Rundumservice. Wir haben ein sehr gutes, wenn nicht gar das beste Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir wieder einmal fast 300 Flüge pro Woche von fünf deutschen in sieben spanische Städte anbieten“, so ein Unternehmenssprecher.

Iberia setzt auf Social Networks

Eine der Neuerungen von Iberia auf der deutschsprachigen Website www.iberia.com sind in diesem Jahr Apps für Blackber-ry und Smartphones (iphone sowie Handys mit Android und Windows Phone 7), die es dem Reisenden ermöglichen, seine Rei-se über das Mobiltelefon zu organisieren, Flugangebote in Echtzeit abzufragen, die Flugpläne von Iberia zu konsultieren, seine Buchungen einzusehen, Kontostand und –bewegungen von Iberia Plus abzufragen, Kontaktdaten von Iberia auf der ganzen Welt zu suchen, online einzuchecken und letztlich die Bordkarte aufs Handy zu bekommen und damit auf den vier deutschen Flughäfen, die Iberia anfliegt, an Bord zu gehen: in Berlin, Düsseldorf, München und Frankfurt.

Außerdem startet Iberia in diesem Jahr seine deutschsprachigen Kanäle in den Social Networks Facebook http://www.facebook.com/IberiaDEU und Twitter https://twitter.com/Iberia_de, “um ei-nen direkten, unmittelbaren Kontakt zwi-schen den Kunden und dem Unternehmen herzustellen ”.

Iberia verbindet die Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München über Madrid mit 31 spanischen Städten bzw.

Mit der Eröffnung des neuen Internationalen Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt und dem Umzug der Fluggesellschaften, die zwischen Deutschland und Spanien fliegen, wird es zusätzliche Routen und neue Frequenzen zwischen beiden Ländern geben.

Die Einweihung des Flughafens Berlin Brandenburg setzt neue Impulse

Neue Flugrouten zwischen Deutschland und Spanien

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Vueling feiert ihr Debut auf dem deutschen Markt.

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Spezial ITB | März 2012 21

Regionen: Alicante, Burgos, Jerez, León, Murcia, Santiago, Vigo, Almería, Fuerte-ventura, La Coruña, Málaga, Pamplona, Sevilla, Asturien, Gran Canaria, La Palma, Mallorca, Salamanca, Teneriffa, Barcelona, Granada, La Rioja, Melilla, San Sebastián, Valencia, Bilbao, Ibiza, Lanzarote, Menor-ca, Santander und Valladolid.

Iberia beförderte im Jahr 2011 zusam-men mit Air Nostrum/Iberia Regional und Vueling, an der das Unternehmen Anteile besitzt, fast 1,1 Millionen Passagiere zwi-

schen Deutschland und Spanien. Die be-liebtesten Flugziele der Iberia-Kunden sind Teneriffa, Gran Canaria, Valencia, Málaga, Sevilla, Jerez, Santiago de Compostela, Ali-cante und Fuerteventura, in genau dieser Reihenfolge.

Andererseits hat die spanische Flug-gesellschaft ihr Angebot von Flügen nach Deutschland dank des Codesharing-Ab-kommens mit Airberlin im Juli 2011 erwei-tert. Dadurch kann Iberia ihren Kunden Flü-ge von Hamburg, Hannover und Stuttgart

aus anbieten. Airberlin ihrerseits bietet in diesem

Sommer folgende Flugverbindungen an: Ibiza, Alicante, Almería, Asturien/Oviedo, Barcelona, Bilbao, Fuerteventura, Gran Canaria, Jerez de la Frontera, Lanzarote, Madrid, Mahón, Málaga, Palma de Mallor-ca, Santiago de Compostela, Sevilla, Santa Cruz (La Palma), Teneriffa Süd und Valencia einerseits; und die Flughäfen Berlin Bran-denburg, Bremen, Köln/Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Friedrichshafen,

Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Ba-den, Leipzig/Halle, Memmingen, München, Münster/Osnabrück, Nürnberg, Paderborn/Lippstadt, Saarbrücken und Stuttgart.

Neue Gesellschaft für den deutschen Markt

Vueling setzt in diesem Sommer ver-stärkt auf Deutschland, ein für diese Ge-sellschaft neuer Markt, für den sie fünf Flugstrecken einrichtet: von Barcelona nach München (dreimal täglich ab dem

25. März), Berlin (einmal täglich ab dem 25. März), Hamburg (viermal pro Woche ab dem 25. März) und Nürnberg (dreimal pro Woche ab dem 22. Juni). Die fünfte Route ist Berlin-Bilbao (viermal pro Woche ab dem 23. Juni). Dabei ist zu betonen, dass die Routen Barcelona-Nürnberg und Bilbao-Berlin ein absolutes Novum sind und vorher nie geflogen wurden.

Mit Eintritt des neuen Sommerflugplans 2012 wird Condor mehr Frequenzen und neue Routen zwischen Deutschland und Spanien anbieten. Der Sales- und Marke-tingleiter von Condor für Spanien, Portugal und Kuba, Carsten Sasse, betont, dass die Gesellschaft weiterhin stark auf die Inseln setzen wird. “Zu den traditionellen Flügen nach Ibiza und Palma de Mallorca kommen sechs neue Verbindungen und Frequenzen für die Kanaren hinzu“. Diese beiden neu-en Strecken sind Berlin-Lanzarote (einmal pro Woche) und Hamburg-La Palma (einmal pro Woche). Dazu kommt je eine zusätzliche Frequenz pro Woche für die Routen Berlin-Teneriffa (zweimal pro Woche), Düsseldorf-Fuerteventura (dreimal pro Woche), Frank-furt-Fuerteventura (dreimal pro Woche) und Berlin-Fuerteventura (zweimal pro Woche).

Auf dem spanischen Festland richtet Condor eine neue Verbindung zwischen Je-rez de la Frontera und Berlin ein, die einmal wöchentlich geflogen wird. Eine zusätzliche Frequenz gibt es für die Route Frankfurt-Jerez de la Frontera (dreimal pro Woche).

Mit der Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg wird Condor die Kapa-zitäten ab Berlin um 10% heben und mehr Flüge von Berlin nach Palma de Mallorca (täglich) sowie nach Teneriffa, Las Palmas, Fuerteventura, Lanzarote und Jerez anbieten.

Im letzten Jahr beförderte die Gesell-schaft 1,8 Millionen Passagiere zwischen Deutschland und Spanien, das waren 5% mehr als im Vorjahr. „Mallorca ist immer noch das Lieblingsflugziel der Deutschen“, so Sasse.

Diana Ramón Vilarasau

Das liebste Reiseziel der Deutschen ist immer noch Mallorca.

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22 März 2012 | Spezial ITB

Mit seinen Küsten und Inseln be-findet sich Spanien an der Spit-ze Europas. Es ist das Land mit

den meisten blauen Flaggen, die für beste Qualität der Strände und Sporthäfen ste-hen. Saubere Gewässer und Sandflächen, gute Erreichbarkeit und die Sicherheit an den Küsten sind Garantie für ungetrübten Badespaß.

Im Jahr 2011 errang Spanien 603 blaue Flaggen, davon 511 für Strände und 92 für Sporthäfen. Die Analysen, die die Vereini-gung für Umwelterziehung und Verbrau-cherschutz (Asociación de Educación Ambiental y del Consumidor, ADEAC) an den spanischen Küsten durchführt, weisen von Jahr zu Jahr bessere Ergeb-nisse auf. Dank der guten Qualität flattert inzwischen jede sechste blaue Flagge, die weltweit vergeben werden, in Spanien.

Die Regionen mit den meisten ausge-zeichneten Stränden und Häfen sind, in dieser Reihenfolge, Galicien, das Land Valencia, Katalonien, die Balearen, Anda-lusien, die Kanaren und Asturien.

So schön es auch ist, aufs Meer zu blicken, es ist doch keinesfalls ein stati-sches Element. Davon zeugen unter an-

derem die Wassersportzentren, die bei den Besuchern immer beliebter werden. Im Jahr 2011 stieg die Zahl der Besucher dieser Zentren im Vergleich zum Vorjahr um 30%, was vor allem der ständigen Erneuerung und Innovation zu verdanken ist. Eines der interessantesten Projekte für die nahe Zukunft ist die Schaffung des „idealen Wassersportzentrums“. Wie die Spanische Vereinigung der Wassersport-zentren mitteilt, soll dies ein „Sportplatz des Meeres werden, der die nötigen Ein-richtungen hat, um den Kunden hochwer-tige Dienstleistungen zu bieten“. In den nächsten Monaten sollen zwei Prototypen entstehen.

Die Zentren bieten die Gelegenheit, je nach Alter und körperlicher Kondition alle Wassersportarten auszuüben, einschließ-lich Tauchen, Schnorcheln, Kajakfahren, Kitesurfen oder auch Beobachtung von Delphinen. Dazu kommen Ballonfahrten, Abenteuertouren für Familien, Ausritte oder U-Boot-Fahrten – überraschende Möglichkeiten mit höchsten Qualitätsstan-dards.

Mehr, als man sich wünschen kann

Das spanische Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass es über das hinaus-geht, was unbedingt nötig ist. So wurden viele Strände noch konsequenter verbes-sert, um den allerhöchsten Ansprüchen zu genügen, und haben das Q für Tou-rismusqualität erzielt, das das spanische Institut für Tourismusqualität (Instituto para la Calidad Turística, ICTE) vergibt. Das bedeutet, dass sich diese Strände ei-nem strengen Prozess von Analysen und Audits unterziehen, die garantieren, dass alle Einrichtungen sich durch Qualität, Si-cherheit und Professionalität auszeichnen.

Das Institut vergab sein Siegel im Jahr 2011 an 176 spanische Strände, die meisten davon in Andalusien mit 59 zer-tifizierten Stränden. Es folgen das Land Valencia mit 47 und die Region Murcia mit 25 Stränden. Das Q wurde außerdem an 24 Strände in Katalonien, an je sieben Strände in Galicien und Asturien, drei auf den Balearen und je zwei in Kantabrien und Ceuta verliehen. Mit 176 Stränden

Spanien ist das Land mit den meisten blauen Flaggen

Sonne und Meer für alle

Eine perfekte Balance zwischen Erholung und Vergnügen – im Land der schönsten Strände Europas gibt es das dank der guten Wasserqualität, ausgezeichneter Dienstleistungen und einer großen Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten, die für jeden Besucher das richtige zu bieten haben und alle zufrieden stellen.

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Das Meer ist der beste Ort für vielfältige Aktivitäten. Foto: Wassersportzentrum Marina Alta in Alicante.

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Spezial ITB | März 2012 23

wurden im Jahr 2011 ingesamt 24 Strän-de mehr als im Vorjahr und 104 mehr als im Jahr 2007 ausgezeichnet, als diese Zertifizierung erstmals vergeben wurde.

Entspannte Erwachsene, glückliche Kinder

Im Rahmen des Badetourismus in Spanien spielen natürlich die Hotels eine ganz große Rolle. Sie überraschen sogar ihre Wiederholungsgäste jedes Jahr mit

Neuerungen, um den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Im-mer mehr Ketten und unabhängige Hotels bieten ein großes, abwechslungsreiches Freizeitangebot für alle Altersgruppen.

Das ist die sichere Formel, damit so-wohl Erwachsene als auch die kleinsten Gäste ihre Ferien genießen. In den Mini-clubs erleben die Kinder ein Urlaubsaben-

teuer nach dem anderen, während ihre El-tern sich am Pool oder im Spa entspannen oder an Yoga- oder Malkursen teilnehmen.

Die Miniclubs spezialisieren sich zuneh-mend auf unterschiedliche Altersgruppen, damit sowohl die ganz kleinen als auch ältere Kinder Aktivitäten finden, die span-nende und lustige Herausforderungen darstellen. Zu den Angeboten gehören verschiedene Kurse, wobei die Umwelt-thematik oder auch Kochen sehr beliebt

sind; Feste mit unterschiedlichen Themen, große Spielbereiche im innen und außen, Sport und kreative Tätigkeiten, immer un-ter der Aufsicht professioneller Animateu-re. Natürlich gehören auch Spiele im Pool dazu, wobei die Kinderschwimmbecken üblicherweise von den Pools der Erwach-senen getrennt sind.

Das ist natürlich ganz besonders wich-

tig für Paare oder Erwachsene, die ohne Kinder reisen. Tatsächlich nimmt in Spani-en entsprechend der steigenden Nachfra-ge auch das Angebot für „adults only“ zu. Solche Hotels bieten tagsüber zahlreiche Sportarten oder Erholungsmöglichkeiten, während sie Jahr für Jahr mit einem neu-en Abend- und Nachprogramm überra-schen.

Ein Bereich, in dem sich die spani-schen Hotels und Restaurants auch um altersgerechte Angebote bemühen, ist die Ernährung. Einige Hotels haben Themen-restaurants, die sich vor allem an Kinder richten, andere bieten ein zusätzliches Kinderbuffet ein, und viele gehen sogar auf die ganz besonderen Bedürfnisse von Allergikern, Menschen, die an Zöliakie lei-den und anderen ein. Insgesamt versucht man, ein Gleichgewicht zwischen dem zu finden, was die Kinder gerne essen wol-len, und dem, was ihre Eltern für ange-messen halten. Meistens werden dazu Frühstück, Mittag- und Abendessen von einem sympathischen Maskottchen belebt oder durch ein Überraschungsgeschenk spannend gemacht.

Die Miniclubs haben sich immer mehr auf die verschiedenen Altersgruppen spezialisiert

Page 24: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

24 März 2012 | Spezial ITB

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Natur und Kultur Das Angebot der Reiseziele an der spa-

nischen Küste und auf den Inseln dreht sich weiterhin auch rund um den Genuss

des Meeres, der über das Wassersportan-gebot hinausgeht. Hier ist das Freizeitan-gebot mit der Kultur und der Natur ver-woben.

Den Reichtum der Natur unter Was-ser als Touristenattraktion – im Natur-park Cabo de Gata-Níjar in Almería ist das zum Beispiel der Fall. Dieses Gebiet wurde von der UNESCO zum Biosphären-reservat erklärt und bietet warmes, kris-tallklares Wasser, in dem sich der erste Land- und Wasser-Park Andalusiens be-findet. Auch die Küsten der Kanaren und der Balearen bieten reiche Vielfalt am Meeresgrund, der zum großen Teil ge-schützt ist und wegen seiner Schönheit weltweit bekannt ist.

Noch eine Beschäftigung, die mit dem Meer zu tun hat und im Jahr 2012 brand-neu ist: Cádiz bietet Ausflüge auf dem Wasser, entlang der Küste. Anlass ist die 200. Jahresfeier der spanischen Verfas-sung von 1812. Die Teilnehmer an den Ausflügen können so die Küste genießen, gleichzeitig die Geschichte der Stadt ken-nenlernen und diese anhand eines täglich variierenden Programms besuchen. Auch besondere Aktivitäten für Gruppen werden angeboten.

Ángeles Vargas

Der gute Zustand und die Sauberkeit der spanischen Gewässer schaffen Vertrauen.

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Spezial ITB | März 2012 25

Im Jahr 2012 wird TUI Deutschland zahlreiche neue Hotels in Spanien anbieten und richtet sich mit den entsprechenden Mar-ken an ganz bestimmte Publikumssegmente, wie zum Beispiel

Familien, Paare oder Naturfreunde. So richtet sich das 5 Sterne Resort Puravida Resort Blau Porto Petro auf Mallorca ab diesem Sommer an Individualisten, die Ruhe und Entspannung suchen, aber gleichzeitig aktiv sein wollen. Es handelt sich um eines von drei Puravida Resorts von TUI und ist das erste für den deutschen Markt.

Neu sind auch das TUI Best Family Grupotel Aldea Gran Vista, ein Vier-Sterne-Hotel für Familien; sowie die Appartements Pabisa Or-lando mit drei Sternen; beide befinden sich auf Mallorca. Das erste Sensimar Hotel in Spanien ist das Sensimar Isla Cristina Palace & Spa der Kategorie vier Sterne plus in Huelva (Andalusien), das für Paare bestimmt ist, die entspannte Ferien verbringen wollen.

Thomas Cook hat sich vorgenommen, seinen Gästen in diesem Jahr originelle Erlebnisse anzubieten, die für jedes Publikum geeig-net sind. In diesem Sinne bietet der Veranstalter fünf neue Aben-teuerrouten für die ganze Familie an: ‘Abenteuer zu Wasser und zu Land’ auf Fuerteventura; ‘Heiße Schnitzeljagd über 3 Vulkane’, ‘Kajaktour’ und ‘Mountainbike-Fahrtraining’ auf Teneriffa; sowie ‘Besuch im Fußballstadion des RCD Mallorca’.

Eine Neuerung für Familien ist das Konzept ‘Familywelt’ in drei Hotels auf Fuerteventura und in vier Hotels auf Mallorca und dem spanischen Festland. Dazu kommt die ‘Balancewelt’ in fünf Hotels auf Fuerteventura, Lanzarote und Gran Gran Canaria sowie in einem Hotel auf Mallorca. Neu ist auch der ‘Treffpunkt Urlaub mit ärztlicher Betreuung’ im Iberostar Royal Andalus.

Kanaren, Balearen, Andalusien Alltours bietet in diesem Sommer mehr Hotels auf den Balearen,

allein auf Mallorca werden die Bettenkapazitäten um 7% erhöht. Außerdem stärkt der Veranstalter seine Präsenz in Andalusien und auf den Kanaren, mit zwölf neuen Hotels allein auf Teneriffa. Für Fuerteventura bietet Alltours zusätzliche Flugkapazitäten.

Im Süden bietet Alltours neue Ausflüge, zum Beispiel die achttägi-gen Tour ‘Andalusien auf die Klassische Tour’, oder die Möglichkeit, eine Fahrt im Mietwagen durch die Provinz Málaga zu unternehmen und dabei Städte- und Badetourismus zu kombinieren.

Für die Kunden von ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg ist Spa-

nien nach wie vor eines der beliebtesten Reiseländer. Im Jahr 2012 konzentrieren sich die Veranstalter von Rewe auf bestimmte Ziel-gruppen: Familien, Aktivtourismus und Junge Leute. Im ersten Fall weitet ITS das Familienangebot um fünf neue All Inclusive Hotels auf Mallorca aus: Cala D’Or Gardens, Viva Cala Mesquida Park, Viva Cala Mesquida Club, Prinsotel La Pineda und Protur Floriana Resort. Darüber hinaus nimmt der Veranstalter sechs neue Stadthotels an der Küste von Barcelona sowie einige neue Hotels in Torrox an der Costa del Sol in sein Portfolio auf.

Was den Aktivtourismus angeht, vergößert Jahn Reisen das Radprogramm auf Mallorca und bietet neue Wanderungen an der Westküste Mallorcas; neu ist auch das Paket „Alhambra und Anda-lusien“, das in Kombination mit Hotels von ITS an der Costa del Sol buchbar ist. Die jungen Gäste finden ihren Traumurlaub mit dem Programm ‘Young & Easy’ auf Ibiza. Dazu gehören fünf Hotels mit verschiedenen Dienstleistungen wie zum Beispiel kostenloser Ein-tritt zu In-Parties.

Sehr dynamisch ist auch das neue Programm von FTI Touristik in Spanien, das unter anderem Trekking- und Radtouren auf den Balearen umfasst, wie etwa die achttägige Trekking-Tour ‘Cami de Cavalls’ auf Menorca oder neue Radtouren auf Mallorca.

Als Kontrastprogramm dazu bietet FTI unter der Marke ‘2sam’ Hotels für Paare auf Mallorca, Teneriffa und Gran Canaria. Das Vier-Sterne-Hotel Vital Suites Hotel & Spa ist ein Beispiel dafür, was das neue Konzept alles umfasst: eine Flasche Wein zum Abendessen, freier Eintritt in den Spa, Zugang zum gesamten Wellnessbereich zum Spezialpreis. Alle Produkte im Bereich Gesundheit und Sport gehören zur neuen Produktlinie ‘BalancePlus by FTI’, die das Hotel Beatriz Playa & Spa auf Lanzarote bietet. Für Kinder gibt es einen neuen FTI KidsClub im Vier Sterne Resort Blanc Palace auf Menorca.

Ángeles Vargas

Das gewisse Mehr an Tourismus für Aktive, Familien oder Paare

Die deutschen Reiseveranstalter setzen auf Spanien

Die größten deutschen Reiseveranstalter planen, in diesem Jahr ihr Spanienangebot auszuweiten. Sie bieten neue Hotels, Ausflüge und führen die Angebote, die bei ihren Kunden am beliebtesten sind, in Spanien ein.

Thomas Cook bietet in diesem Jahr den Treffpunkt Urlaub mit ärztlicher Betreuung im Iberostar Royal Andalus.

Page 26: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

26 März 2012 | Spezial ITB

Spanien ist Europas beliebtestes Golfreiseziel -35% aller Golfreisen in Europa führen in das Land- und

will das auch bleiben. Um das zu errei-chen, arbeitet man ständig daran, das Angebot an Golfplätzen und speziellen Golfhotels zu verbessern und mit entspre-chenden Zusatzangeboten die immer an-spruchsvollere Nachfrage zu befriedigen. Ein weiteres Kriterium sind die rigurosen Umweltschutzmaßnahmen, durch die das Gesamtangebot auf eine nachhaltige Grundlage gestellt wird.

Was die europäischen Golftouristen am meisten an Spanien als Reiseziel schätzen, sind die Qualität der Golfplätze und ihre gute Erreichbarkeit, das ausgezeichnete Hotel- und Zusatzangebot und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auf das ganze Land verteilt befinden sich 398 Golfplätze, von denen einige besonders erwähnenswert sind, etwa ein 60-Loch-Platz in Andalusien, ein 54-Loch-Platz in Murcia und 18 Plätze mit je 36 Loch in verschiedenen Regionen wie Andalusien, Katalonien, Madrid, auf den Balearen und im Land Valencia.

Mehr und besserDas Golfangebot hat sich von 200 Plät-

zen im Jahr 2000 bis heute fast verdop-pelt. Nach dieser Phase der Expansion wird heute verstärkt auf die Qualität gesetzt, wie Investitionen zeigen, die darauf abzielen, die Einrichtungen bestehender Golfplätze zu verbessern. Doch es werden auch wei-terhin neue Plätze gebaut, zum Beispiel

wurden in den letzten Monaten Projekte für neue Anlagen in Andalusien genehmigt, je einer wurde im Land Madrid und im Land Valencia eingeweiht, und in Katalonien und auf den Balearen werden einige Plätze er-weitert oder umgestaltet.

Natürlich sind für Golfreisenden und ihre Begleiter neben dem reinen Golfan-gebot auch andere Möglichkeiten wichtig, sie wollen neben dem Spiel interessante Dinge rund um die Kultur und Natur erle-ben und andere Aktivitäten wie Weinpro-ben, Bootsausflüge zur Beobachtung von Meeressäugern oder Helikopterrundflüge unternehmen.

Abwechslungsreiche Landschaften

Wenn man sich das Golfangebot in den verschiedenen spanischen Regionen an-sieht, so wird es auf Teneriffa von zwei Zah-len bestimmt: 9 und 23. Neun Golfplätze gibt es auf der Insel, und 23 Grad Celsius ist die Jahresdurchschnittstemperatur, die die Insel zu einem der besten Golfreiseziele das ganze Jahr über macht. Die Farbpalette mit leuchtendem Grün der Greens, dem blauen Atlantik im Hintergrund, dem gelben Sand und dem schwarzen Vulkangestein sorgt für atemberaubende Landschaften, die es oft schwierig machen, sich auf den Ball zu konzentrieren. Die Plätze der Insel sind hervorragend in die Landschaft eingepasst, vom Golf Abama an der Playa San Juan mit 18 Loch, die vielmehr 18 Kunstwerke von Dave Thomas sind; bis zum Amarilla Golf, der von Donald Steel direkt an der Küste

gestaltet wurde; oder dem Buenavista Golf, der in einen Naturpark eingebettet ist und das Werk von Severiano Ballesteros ist.

Auf Gran Canaria gibt es acht Plätze in einem Radius von 50 Kilometern, mit un-terschiedlicher Länge, abwechslungsrei-chen Landschaften und einem Klima, das an sieben Tagen der Woche zum Spielen einlädt. Der Golfclub Maspalomas im Sü-den der Insel, an einem der Orte mit den meisten Sonnenstunden pro Jahr, ist vom Dünen-Naturpark umgeben, einem über 400 Hektar großen Schutzgebiet, das den von Makenzie Ross gestalteten Platz ein-malig macht. Meloneras Golf mit 18 Loch par 71 liegt in der gleichnamigen Bucht. Neun Loch bieten Blick auf die Berge, die andere Hälfte aufs Meer. Weitere Clubs auf der Insel sind der Real Club de Golf de Las Palmas, der sich neben dem Krater eines erloschenen Vulkans erstreckt; die beiden Plätze des Salobre Golf & Resort, die einen starken Kontrast zu ihrer wüstengleichen Umgebung bieten und das größte Übungs-gelände der Kanaren haben; oder der Anfi Tauro Golf und das Las Palmeras Golf Sport Urban Resort, beide mit Flutlichtbeleuch-tung für nächtliche Spiele.

Die beiden Inseln Fuerteventura und Lanzarote haben zusammen sechs Plätze, einen weiteren Platz von Donald Steel gibt es auf La Gomera.

Die Balearen bieten derzeit 25 Golfplät-ze, davon 23 auf Mallorca, die ein sehr abwechlungsreiches Spiel auf Plätzen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften bieten. Auf Mallorca kann ein Golfspieler

Spanien will sich mit einem verbesserten und vielseitigen Angebot an der Spitze der beliebtesten Golfreiseziele haltenE

Der Golfplatz Buenavista auf Teneriffa, Kanarische Inseln.

Europas bester Golfplatz

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an jedem Tag seines Aufenthalts einen anderen Platz spielen, ohne jemals mehr als 20 Minuten von einem zum nächsten Platz unterwegs zu sein.

Die Anlage Mallorca Marriot Son Antem Golf Resort & Spa, die zwei Plätze mit je 18 Loch umfasst, hat im letzten Jahr er-hebliche Modernisierungsarbeiten durch-geführt. Der Golfclub von Son Servera, ent-worfen von John Harris, hat seinen Glanz wiedergefunden, der ihn mit seinen engen Fairways, großzügigen Greens und der ständigen Präsenz von Bergen und Meer zu einem der beliebtesten Plätze gemacht hat. Auch im Golfclub Santa Ponsa II wurden in den letzten Monaten alle Greens erneuert, die Fairways verbessert und der ganze Platz vergrößert.

Von Süden nach OstenIn Andalusien wurde vor über einem Jahr

ein anspruchsvolles Gesetzesdekret über die Bedingungen, die Golfplätze erfüllen müssen, verabschiedet. Ein Projekt, das alle diese Anforderungen erfüllt, das Se-güesal Golf Resort in Barbate, ist bereits umgesetzt worden, weitere zehn werden derzeit bearbeitet.

Die Golfplätze Andalusiens genießen internationalen Ruhm, das Angebot reicht von der Costa del Sol, die in Sachen Golf Pionierarbeit leistete und Plätze wie Valder-rama und Sotogrande umfasst, bis hin zu

den jüngsten Zugängen in diesem Bereich, nämlich Cádiz, Costa de la Luz (Huelva) und Almería. Das Zusatzangebot rund um diese Plätze wird ständig erneuert und um at-traktive Neuerungen erweitert, angefangen bei den Hotels, wie dem Club Marítimo de Sotogrande (Cádiz) oder dem Islantilla Golf Resort (Huelva), die zu den beliebtesten Golfhotels gehören.

In Katalonien gibt es insgesamt 37 Golfplätze, 39 Pitch & Putt und 7 Par 3, Zeugen der langen Golftradition dieser Re-gion, deren erster Golfplatz bereits 1914 eröffnet wurde. Die meisten Plätze haben Abkommen mit Hotels und Reisebüros ab-geschlossen, um deren Kunden Preisnach-lässe zu bieten. Das Angebot wird ständig erneuert, wie zum Beispiel die Erweiterung des Golfclubs Costa Brava de Santa Cristi-na d’Aro (Girona) zeigt, der im April 2011 neun zusätzliche Löcher erhielt und jetzt 27 Loch bietet.

In der spanischen Levante befindet sich das Land Valencia, das an fünfter Stelle der spanischen Regionen mit dem um-frangreichsten Golfangebot liegt. Es bietet 30 Plätze, viele davon im Zusammenhang mit nahe gelegenen Wohnanlagen gebaut. Ein Neuzugang ist der Platz La Galiana mit 18 Loch Par 72. Er befindet sich im Valle de la Barraca de Aguas in der Gemeinde Carcaixent und ist der erste Golfplatz der Region, in dem man jederzeit Spielzeiten buchen kann. Der Platz liegt weitab von Wohngebieten in einem Tal, umgeben von Pinienwäldern und Orangenhainen, und ist Lebensraum für 5.000 einheimische Pflan-zen und Bäume. Gegossen wird mit einem speziellen wassersparenden System, das aus einem komplexen Netz zur Drainage von Regenwasser besteht.

In der Region Murcia wurden zahlrei-che der 21 Golfplätze, die es dort gibt, von bekannten Golfern wie Jack Nicklaus, Dave Thomas oder Severiano Ballesteros entworfen.

Der Golfplatz La Manga Club in Murcia.

Der Golfplatz Costa Adeje auf Teneriffa, Kanarische Inseln.

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FEDERACION ESPAÑOLA DE GOLF MADRID 915552682 [email protected] www.golfspainfederacion.comANDALUCIA • FEDERACIÓN ANDALUZA MALAGA 952225590 [email protected] www.fga.orgALBORAN GOLF ALMERIA 18 950208583 [email protected] www.alborangolf.comAGUILON GOLF ALMERIA 18 par 70 672655600 [email protected] www.aguilongolf.comCLUB DE GOLF PLAYA MACENAS ALMERIA 18 950548240 [email protected] www.playamacenas.comCLUB DE GOLF PLAYA SERENA ALMERIA 18 950333055 [email protected] www.golfplayaserena.com CORTIJO GRANDE CLUB DE GOLF ALMERIA 9 950479176 [email protected] www.cortijogrande.netDESERT SPRINGS GOLF CLUB ALMERIA 18 637861591/2 [email protected] www.almanzora.comGOLF RESORT ALMERIMAR ALMERIA 27 950607936 [email protected] www.golfalmerimar.comLA ENVIA GOLF ALMERIA 18 950559646 [email protected] www.laenviagolf.comMARINA GOLF MOJACAR ALMERIA 18 950133235 [email protected] www: marinagolf.comVALLE DEL ESTE GOLF RESORT ALMERIA 18 950398743 [email protected] www.valledeleste.esALCAIDESA LINKS & ALCAIDESA HEATHLAND CADIZ 18+18 956791040 [email protected] www.alcaidesa.comALMENARA CLUB GOLF CADIZ 27 956582054 [email protected] www.almenaragolfresort.com ARCOS GARDENS GOLF CLUB AND COUNTRY ESTATE CADIZ 18 956704201 [email protected] www.arcosgardens.comBENALUP GOLF & COUNTRY CLUB CADIZ 18 956424928 [email protected] www.benalupgolf.comCLUB DE GOLF EL CAMPANO CADIZ 18 956493081 [email protected] www.golf-novosancti.esCLUB DE GOLF LA CAÑADA CADIZ 18 956794100 [email protected] www.lacanadagolf.comCLUB DE GOLF LA RESERVA SOTOGRANDE CADIZ 18 956785252 [email protected] www.sotogrande.comCLUB DE GOLF NOVO SANCTI PETRI CADIZ 36 956494005 [email protected] www.golf-novosancti.esCLUB DE GOLF VALDERRAMA CADIZ 18 956791200 [email protected] www.valderrama.comCOSTA BALLENA OCEAN CLUB DE GOLF CADIZ 27 + 9 par 3 956847070 [email protected] www.ballenagolf.comGOLF EL PUERTO CADIZ 18 956876541 [email protected] www.golfelpuerto.comLA ESTANCIA GOLF CADIZ 18 956532096 [email protected] www.golflaestancia.comLOMAS DE SANCTI PETRI GOLF GARDEN CADIZ 18 + 9 956498491 [email protected] www.golflomas.comMONTECASTILLO BARCELO GOLF CLUB CADIZ 18 956151200 [email protected] www.barcelomontecastillo.comMONTENMEDIO GOLF & COUNTRY CLUB CADIZ 18 956455004 [email protected] www.montenmedio.esREAL CLUB DE GOLF SOTOGRANDE CADIZ 18 + 9 par 3 956785014 [email protected] www.golfsotogrande.comROTA CLUB DE GOLF CADIZ 18 956827677 [email protected] www.rotaclubdegolf.esSANLUCAR CLUB DE CAMPO CADIZ 18 856130994 [email protected] www.sanlucarclubdecampo.comSHERRY GOLF JEREZ CADIZ 18 + 9 956088330 [email protected] www.sherrygolf.comTHE SAN ROQUE CLUB CADIZ 36 956613030 [email protected] www.sanroqueclub.comVILLANUEVA GOLF CADIZ 18 956474084 [email protected] www.villanuevagolf.comVISTA HERMOSA CLUB DE GOLF CADIZ 9 956541968 [email protected] www.vistahermosaclubdegolf.comCLUB DE CAMPO DE CORDOBA CORDOBA 18 957350208 [email protected] www.golfcordoba.comCLUB DE GOLF POZOBLANCO CORDOBA 9 957339171 [email protected] www.golfpozoblanco.comGOLF LAS LOMAS DEL LUQUE CORDOBA 18 957503242 [email protected] www.laslomasdelduque.comGRANADA CLUB DE GOLF GRANADA 18 958584436 [email protected] www.granadaclubdegolf.comLOS MORISCOS CLUB DE GOLF GRANADA 18 958825527 [email protected] www.moriscosgolf.comMEDINA ELVIRA GOLF GRANADA 18 902888871 [email protected] www.medinaelvira.comSANTA CLARA GOLF GRANADA GRANADA 18 858702800 [email protected] www.santaclaragolfgranada.comCLUB DE GOLF BELLAVISTA HUELVA 18 959319017 [email protected] www.golfbellavista.comCLUB DE GOLF CORTA ATALAYA HUELVA 9 654001152 [email protected] www.clubdegolfcortaatalaya.comCLUB DE GOLF EL ROMPIDO HUELVA 36 959024242 [email protected] www.golfelrompido.esCOSTA ESURI GOLF CLUB HUELVA 36 959328028 [email protected] www.costaesurigolfclub.comGOLF DUNAS DE DOÑANA HUELVA 18 959441810 [email protected] www.golfdunasdedonana.comGOLF NUEVO PORTIL HUELVA 18 959528799 [email protected] www.nuevoportilgolf.esISLA CANELA GOLF HUELVA 18 959477263 [email protected] www.golfislacanela.esISLANTILLA GOLF RESORT HUELVA 27 959486039 [email protected] www.islantillagolfresort.comLA MONACILLA CLUB DE GOLF HUELVA 18 959100093 [email protected] www.alzegolf.comPARQUE DEPORTIVO DE LINARES “LA GARZA” JAEN 9 953604301 [email protected] www.turismoydeportedeandalucia.comALHAURIN GOLF MALAGA 18 + 9 par 3 952595800 [email protected] www.alhauringolf.comAÑORETA GOLF MALAGA 18 952405000 [email protected] www.anoretagolf.esARTOLA GOLF MALAGA 9 par 3 952831390 [email protected] www.hotelartola.comATALAYA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 36 952882812 [email protected] www.atalaya-golf.com BAVIERA GOLF MALAGA 18 952555015 [email protected] www.bavieragolf.comBENALMADENA GOLF MALAGA 9 637504858 [email protected] www.benalmadenagolfcenter.com CABOPINO CLUB DE GOLF S.A. MALAGA 18 952850282 [email protected] www.cabopinogolf.comCALANOVA GOLF MALAGA 18 951170194 [email protected] www.calanovagolfclub.comCERRADO DEL AGUILA GOLF MALAGA 9 951170014 [email protected] www.cerradodelaguila.comCLUB DE GOLF ALOHA MALAGA 18 + 9 par 3 952907085 [email protected] www.clubdegolfaloha.comCLUB DE GOLF EL CANDADO MALAGA 9 952299340 [email protected] www.clubelcandado.comCLUB DE GOLF EL COTO MALAGA 9 par 3 952804700 [email protected] www.marbella.comCLUB DE GOLF LA SIESTA MALAGA 9 par 3 952933362 [email protected] CLUB DE GOLF LOS ALMENDROS MALAGA 9 952113327 [email protected] www.losalmendrosgolf.comCLUB ESTEPONA GOLF MALAGA 18 952937605 [email protected] www.esteponagolf.comCOSTA CASARES GOLF MALAGA 9 par 34 952937895 [email protected] www.casarescostagolf.comDOÑA JULIA GOLF MALAGA 18 952937753 [email protected] www.donajuliagolf.esEL CAMPANARIO GOLF MALAGA 9 par 3 952904233 [email protected] www.elcamapanarionet.comEL CHAPARRAL GOLF CLUB MALAGA 18 952587733/00 [email protected] www.golfelchaparral.comEL PARAISO CLUB GOLF MALAGA 18 952883835 [email protected] www.elparaisogolfclub.comFLAMINGOS GOLF & ALFERINI GOLF MALAGA 36 952889157 [email protected] www.flamingosgolf.comGOLF & COUNTRY CLUB LA DUQUESA MALAGA 18 952890725 [email protected] www.golfladuquesa.comGOLF ANTEQUERA MALAGA 18 951060354 www.golfantequera.comGOLF FINCA CORTESIN MALAGA 18 952937883 [email protected] www.fincacortesin.comGOLF LA DAMA DE NOCHE MALAGA 9 952818150 [email protected] www.golfdamadenoche.comGOLF PARADOR DE MALAGA MALAGA 27 951011120 www.parador.esGOLF RIO REAL MALAGA 18 952765733 [email protected] www.rioreal.comGOLF TORREQUEBRADA MALAGA 18 952442741 [email protected] www.golftorrequebrada.comGREENLIFE GOLF CLUB, S.L. MALAGA 9 par 3 952839142 [email protected] www.greenlife-golf.comGUADALHORCE CLUB DE GOLF MALAGA 18 952179378 [email protected] www.guadalhorce.comGUADALMINA GOLF NORTE / SUR MALAGA 36 +9 par 3 952883455 [email protected] www.guadalminagolf.comLA CALA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 60 952669033 [email protected] www.lacala.comLA NORIA GOLF AND RESORT MALAGA 9 952587653 [email protected] www.lanoriagolf.netLA QUINTA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 27 952762390 [email protected] www.laquintagolf.comLA RESINA GOLF MALAGA 9 par 3 952885313 [email protected] www.laresina.net LAURO GOLF MALAGA 27 952412767 [email protected] www.laurogolf.comLOS ARQUEROS GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952784600 [email protected] www.losarquerosgolf.comLOS NARANJOS GOLF CLUB MALAGA 18 952812428 [email protected] www.losnaranjos.comMARBELLA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952830500 [email protected] www.marbellagolf.comMIJAS GOLF CLUB MALAGA 18+18 952476843 [email protected] www.mijasgolf.orgMIRAFLORES GOLF MALAGA 18 952931960 [email protected] www.miraflores-golf.comMONTE MAYOR GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952937111 [email protected] www.montemayorgolf.comMONTE PARAISO GOLF MALAGA 9 952822781 [email protected] www.monteparaisogolf.comREAL CLUB DE CAMPO DE MALAGA MALAGA 18 952376677 [email protected] www.rccm-golf.comREAL CLUB DE GOLF LAS BRISAS MALAGA 18 952813021 [email protected] www.realclubdegolflasbrisas.comSANTA CLARA GOLF MARBELLA MALAGA 18 952850111 [email protected] www.santaclaragolfmarbella.comSANTA MARIA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952831036 [email protected] www.santamariagolfclub.comSANTANA GOLF MALAGA 18 902517700 [email protected] www.santanagolf.comVALLE ROMANO GOLF MALAGA 18 952800600 [email protected] www.valleromano.netCLUB ZAUDIN GOLF SEVILLA 18 954154159 [email protected] www.clubzaudingolf.comHATO VERDE GOLF SEVILLA 18 955795057 [email protected] www.clubhatoverde.esLAS MINAS GOLF SEVILLA 9 955750678 [email protected] www.lasminasgolf.comREAL CLUB DE GOLF DE SEVILLA SEVILLA 18 954124301 [email protected] www.sevillagolf.comREAL CLUB PINEDA DE SEVILLA SEVILLA 18 954611400 [email protected] www.rcpineda.comARAGON • FEDERACIÓN ARAGONESA DE GOLF ZARAGOZA 976731374 [email protected] www.aragongolf.comBENASQUE CLUB, S.A. HUESCA 18 974552984 [email protected]

GOLFPLÄTZE Platz Provinz Löcher Tel +34 E-mail Web

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Spezial ITB | März 2012 29

CLUB DE GOLF JACA HUESCA 18 974350770 [email protected] www.aymerichgolf.comGOLF DE GUARA HUESCA 9 974340165 [email protected] www.golfguara.esMARGAS GOLF HUESCA 18 + 9 974499400 [email protected] www.margasgolf.esCAMPO MUNICIPAL DE GOLF EL CASTILLEJO TERUEL 9 606281867 [email protected] www.golfelcastillejo.esAUGUSTA GOLF CALATAYUD ZARAGOZA 18 976891900 [email protected] www.augustagolfcalatayud.comCLUB DE GOLF LA PEÑAZA ZARAGOZA 18 976342800 [email protected] www.golflapenaza.comGOLF LOS LAGOS ZARAGOZA 18 976617613 [email protected] www.golfloslagos.comREAL AERO CLUB DE ZARAGOZA ZARAGOZA 9 976366901 [email protected] CANTABRIA • FEDERACIÓN DE CANTABRIA SANTANDER 942239874 [email protected] www.federacioncantabradegolf.netCAMPO DE GOLF ABRA DEL PAS CANTABRIA 15 942577597 [email protected] www.golfabradelpas.comCAMPO DE GOLF DE LA JUNQUERA CANTABRIA 9 942501040 [email protected] www.golflajunquera.comCAMPO DE GOLF DE NESTARES CANTABRIA 18 942771127 [email protected] www.cantur.comCAMPO DE GOLF OYAMBRE CANTABRIA 9 942882378 [email protected] CAMPO MUNICIPAL DE GOLF MATALEÑAS CANTABRIA 9 942203075 [email protected] www.santanderdeportes.comCLUB DE GOLF ROVACIAS CANTABRIA 9 942722543 [email protected] www.rovacias.comCLUB PARAYAS, S.D CANTABRIA 9 942250250 [email protected] www.clubparayas.comGOLF SANTA MARINA CANTABRIA 18 942712248 [email protected] www.golfsantamarina.comNOJA GOLF CANTABRIA 9 942631022 [email protected] www.noja-golf.comRAMON SOTA GOLF CANTABRIA 9 942506270 [email protected] www.golframonsota.comREAL GOLF DE PEDREÑA CANTABRIA 18 + 9 942500001 [email protected] www.realgolfdepedrena.comCASTILLALAMANCHA • FEDERACIÓN DE GOLF DE CASTILLA-LA MANCHA GUADALAJARA 949262300 [email protected] www.fedgolfclm.comCLUB GOLF EL BONILLO ALBACETE 9 967370670 [email protected] www.clubdegolfelbonillo.comGOLF LAS PINAILLAS ALBACETE 18 par 72 967192200 [email protected] www.clubdegolflaspinaillas.comCLUB DE GOLF TOMELLOSO CIUDAD REAL 926514690 [email protected] www.clubdegolftomelloso.comEL REINO GOLF CIUDAD REAL 9 926690072 [email protected] www.elreinogolf.comCLUB DE GOLF CUESTA BLANCA CUENCA 9 969331303 [email protected] www.clubdegolfcuestablanca.esCLUB DE GOLF LA LAGUNA DEL TITO CUENCA 9+9 969300442 [email protected] www.molinoderusgolf.esCLUB DE GOLF LA VEREDA CUENCA 18 969225899 [email protected] www.lavereda.orgVILLAR DE OLALLA GOLF CUENCA 18 969267198 [email protected] www.villardeolallagolf.esGOLF CABANILLAS GUADALAJARA CLUB GOLF GUADALAJARA 18 949324600 [email protected] www.cabanillasgolf.comGOLF DE VALDELUZ GUADALAJARA 18 949100233 [email protected] www.golfdevaldeluz.com CLUB DE GOLF PABLO HERNANDEZ TOLEDO 9 925772230 [email protected] GOLF CAMPO DE LAYOS TOLEDO 18 925376745 [email protected] www.layos-golf.comLAS ERILLAS GOLF TOLEDO 9 925878525 [email protected] www.laserillasgolf.comPALOMAREJOS GOLF TOLEDO 18 902142343 [email protected] www.palomarejosgolf.comSEÑORIO DE ILLESCAS GOLF TOLEDO 9 925518359 [email protected] www.senoriodeillescasgolf.comCASTILLAYLEON • FEDERACIÓN DE CASTILLA Y LEÓN VALLADOLID 983290784 [email protected] www.federaciondegolfdecastillayleon.orgCASINO ABULENSE CLUB DE GOLF AVILA 9 920220025 [email protected] www.casinoabulense.comCLUB DE GOLF EL FRESNILLO / NATURAVILA AVILA 18 920352059 [email protected] www.naturavila-elfresnillo.comCLUB DE GOLF NAVALUENGA AVILA 9 920298040 [email protected] www.golfnavaluenga.comGOLF CANDELEDA AVILA 9 920380915 [email protected] www.golfcandeleda.comLA ALMARZA GOLF AVILA 18 920318423 [email protected] www.laalmarzagolf.comCLUB DE GOLF LERMA BURGOS 18 947171214 [email protected] www.golflerma.comCLUB DE GOLF SALA DE LOS INFANTES BURGOS 9 947380708 [email protected] www.golfsalas.blogia.comCLUB DE GOLF VILLARIAS BURGOS 9 639703292 [email protected] CLUB DE GOLF VILLATORO BURGOS 9 947560969 RIOCEREZO CLUB DE GOLF BURGOS 18 par 72 947431095 [email protected] www.riocerezogolf.esVALDORROS CLUB DE GOLF “ EL ENEBRAL” BURGOS 18 947560946 [email protected] www.golfburgos.comCLUB DE GOLF EL BIERZO LEON 9 987695129 [email protected] www.bierzogolf.comLEON CLUB DE GOLF “EL CUETO” LEON 18 987303400 [email protected] www.golfdeleon.comCAMPO MUNICIPAL DE GOLF “ISLA DOS AGUAS” PALENCIA 9 par 64 979721716 [email protected] www.pmdpalencia.comGRIJOTA GOLF PALENCIA 9 979767361 [email protected] www.grijotagolf.com CAMPO DE GOLF DE SALAMANCA SALAMANCA 18 923329100 [email protected] www.salamancagolf.comCAMPO DE GOLF VILLA MAYOR SALAMANCA 18 par 72 + 9 923337011 [email protected] www.salamancaforum.comCAMPO MUNICIPAL DE GOLF LA CERRALLANA SALAMANCA 9 923608639 [email protected] www.clubgolfbejar.comLA VALMUZA GOLF RESORT SALAMANCA 18 923284900 [email protected] www.la-valmuza.comCLUB DE CAMPO EL TIRO SEGOVIA 9 921471733 [email protected] www.clubeltiro.comCLUB DE GOLF LAS LLANÁS S.L. SEGOVIA 9 921557864 [email protected] www.lasllanas.comCLUB DE GOLF VILLA DE CUELLAR SEGOVIA 9 921142158 [email protected] www.terra.es/personal/golf.cuellarEL ESPINAR CLUB DE GOLF SEGOVIA 9 921182542 [email protected] www.golfespinar.alojamientogratis.esESCUELA DE GOLF LOS ANGELES DE SAN RAFAEL SEGOVIA 11 921195500 [email protected] www.asrgolf.comVALDEMAZO CLUB DE GOLF SEGOVIA 9 921121380/630025061 [email protected] CLUB DE GOLF LA DEHESA DE MORON SORIA 9 975306075 [email protected] www.golfasequible.comCLUB DE GOLF SORIA SORIA 18 975271075 [email protected] www.golfsoria.comNAVAGRULLA CLUB DE GOLF SORIA 9 975376322 ALDEAMAYOR CLUB DE GOLF VALLADOLID 18 par 70 + 9 par 3 983552463 [email protected] www.aldeamayorclub.comCLUB DE GOLF ENTREPINOS VALLADOLID 18 983590511 [email protected] www.golfentrepinos.comCLUB DE GOLF LA GALERA VALLADOLID 9 983331977 [email protected] www.lagalera.netGOLF SOTOVERDE- FINA GOLF VALLADOLID 18 983311109 [email protected] www.finagolf.comCAMPO DE GOLF DE VILLARRIN ZAMORA 9 980580189 [email protected] www.fgolfcyl.org/a2/villarrin.aspCATALUNYA • FEDERACIÓN CATALANA BARCELONA 934145262 [email protected] www.catgolf.comCALDES GOLF BARCELONA 9 + 9 +3 938626265 [email protected] www.golfdecaldes.comCAN CUYAS GOLF BARCELONA 9 par 3 936855566 [email protected] www.cancuyasgolf.comCLUB DE GOLF BARCELONA BARCELONA 18 + 9 937728800 [email protected] www.golfdebarcelona.comCLUB DE GOLF CASTELLTERCOL BARCELONA 9 938668136 [email protected] www.golfcastelltercol.catCLUB DE GOLF HCP1 BARCELONA 18 par 3 937913001 [email protected] www.hcp1.esCLUB DE GOLF LA MOLA BARCELONA 9 937300397 [email protected] www.golflamola.comCLUB DE GOLF LLAVANERAS BARCELONA 18 937926050 [email protected] www.golfllavaneras.comCLUB DE GOLF MONTBRU MOIA BARCELONA 9 937449168 [email protected] www.golfmoia.comCLUB DE GOLF OSONA-MONTANYA - EL BRULL BARCELONA 18 938840170 [email protected] www.golfmontanya.com CLUB DE GOLF PORT DEL COMTE BARCELONA 9 par 32 973480950 [email protected] CLUB DE GOLF SANT CUGAT BARCELONA 18 + 9 par 3 936743908 [email protected] www.golfsantcugat.comCLUB DE GOLF TERRAMAR BARCELONA 18 par 3 938942043 [email protected] www.golfterramar.comCLUB DE GOLF VALLROMANES BARCELONA 18 935729064 [email protected] www.golfvallromanes.comGOLF LA ROQUETA BARCELONA 9 938331328 [email protected] www.golflaroqueta.comGOLF SAN VICENÇ DE MONTALT BARCELONA 18 937914949 [email protected] www.golfsantvicens.esGOLF SANT FELIU BARCELONA 9 938663096 [email protected] www.golfsantfeliu.comGOLF SANT JOAN BARCELONA 18 936753050 [email protected] www.golfsantjoan.comLA GARRIGA GOLF BARCELONA 18 938612751 [email protected] www.lagarigagolf.comMANRESSA GOLF CLUB BARCELONA 18 938352882 [email protected] www.golfmanresa.comREAL CLUB DE GOLF “EL PRAT” BARCELONA 45 937281000 [email protected] www.rcgep.comTARADELL GOLF BARCELONA 9 938126678 [email protected]  www.golfpublictaradell.com VILALBA CLUB DE GOLF BARCELONA 18 par 71 938444886 vilalbagolf@vilalba golf.com www.vilalbagolf.com CLUB DE GOLF ANGEL DE LLORET GIRONA 9 972365416 CLUB DE GOLF CAMPRODON GIRONA 9 972130125 [email protected] www.golfcampodron.esCLUB DE GOLF COSTA BRAVA GIRONA 18 972837150 [email protected] www.golfcostabrava.comCLUB DE GOLF TORREMIRONA GIRONA 18 972553737 [email protected] www.torremirona.comCLUB GOLF D’ARO MAS NOU GIRONA 18 par 72 + 9 par 3 972816727 [email protected] www.golfdaro.comEMPORDA GOLF GIRONA 36 972760450 [email protected] www.empordagolf.comFONTANALS GOLF GIRONA 18 + 3 972144374 [email protected] www.fontanalsgolf.comGOLF GIRONA GIRONA 18 par 72 972171641 [email protected] www.golfgirona.comGOLF PLATJA DE PALS GIRONA 18 972667739 [email protected] www.golfplatjadepals.comGOLF SERRES DE PALS GIRONA 18 par 72 972637375 [email protected] www.golfserresdepals.comMAS PAGES GOLF GIRONA 18 972561001 [email protected] www.maspages.comPERALADA GOLF GIRONA 18 972538287 [email protected] www.golfperalada.com

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30 März 2012 | Spezial ITB

PGA GOLF DE CATALUÑA GIRONA 36 972472577 [email protected] www.pgacatalunya.comREAL CLUB DE GOLF DE CERDAÑA GIRONA 27 972141408 [email protected] www.rcgcerdanya.comARAVELL GOLF LERIDA 18 973360066 [email protected] www.aravellgolfclub.comCLUB DE GOLF RIBERA SALADA LERIDA 9 973481617 [email protected] RAIMAT CLUB DE GOLF LERIDA 18 973737539 [email protected] www.raimatgolf.comCLUB DE GOLF BONMONT TERRES NOVES TARRAGONA 18 977818111 [email protected] www.bonmont.esCLUB DE GOLF COSTA DORADA-TARRAGONA TARRAGONA 18 977653361 [email protected] www.golfcostadoradatarragona.comCLUB DE GOLF EL VENDRELL TARRAGONA 18 977668031 [email protected] www.pitchandputtvendrell.esCLUB DE GOLF LA GRAIERA TARRAGONA 18 + 18 977168032 [email protected] www.graiera.esCLUB DE GOLF REUS AIGÜESVERDS TARRAGONA 18 977752725 [email protected] www.golfreusaiguesverds.comPORTAVENTURA GOLF CAMPO CENTRO/NORTE /SUR TARRAGONA 9 par 34 977129070 [email protected] www.portaventura.esCOMUNIDADDEMADRID • FEDERACIÓN DE GOLF DE MADRID MADRID 915567134 [email protected] www.fedgolfmadrid.comAYMERICH GOLF CENTER SOMONTES GOLF MADRID 9 913161343 [email protected] www.aymerichgolf.comCAMPO DE GOLF BASE AEREA DE TORREJON MADRID 18 916274739 [email protected] CAMPO DE GOLF DE SOMOSAGUAS MADRID 9 913521647 CAMPO DE TECNIFICACION DE MADRID MADRID 9 par 3 913768770 [email protected] www.fedgolfmadrid.com/centrotecnificacionCASINO CLUB DE GOLF RETAMARES MADRID 18 + 9 par 3 916202540 [email protected] www.casinoclubdegolf.esCDM “LA DEHESA” MADRID 9 915090013 [email protected] www.ladehesa.orgCENTRO DEPORTIVO BARBERAN MADRID 9 915091140 [email protected] CENTRO NACIONAL DE LA RFEG MADRID 18 913769060 [email protected] www.cngolf.esCLUB DE CAMPO VILLA DE MADRID MADRID 36 + 9 915502010 [email protected] www.villademadrid.comCLUB DE GOLF ARANJUEZ MADRID 9 918916698 [email protected] www.clubdegolfaranjuez.esCLUB DE GOLF ENCINAR MADRID 9 918674516 [email protected] www.golfencinar.comCLUB DE GOLF LOMAS-BOSQUE MADRID 18 916167500 [email protected] www.lomas-bosque.comCLUB DE GOLF OLIVAR DE LA HINOJOSA MADRID 18 par 72 + 9 par 29 917211989 [email protected] www.golfolivar.comCLUB DE GOLF Y DEPORTES-GOLF SCRATCH,SL MADRID 9 916637032 CLUB JARAMA R.A.C.E. MADRID 18 + 9 par 3 916570011 [email protected] www.race.esCLUB LAS ENCINAS DE BOADILLA MADRID 9 916322746 [email protected] www.clublasencinas.comEL ENCIN GOLF MADRID 18 918307096 [email protected] www.encingolf.comEL ROBLEDAL GOLF MADRID 18 918859659 [email protected] www.elrobledalgolf.comGOLF DEHESA MADRID 18 918157022 [email protected] www.golfladehesa.esGOLF JARDIN DE ARANJUEZ MADRID 18 918754777 [email protected] www.finagolf.comGOLF LA MORALEJA MADRID 18 + 9 par 3 916500700 [email protected] wwww.golflamoraleja.comGOLF PARK MADRID MADRID 9 par 3 916614444 [email protected] www.golfpark.esGOLF SANTANDER MADRID 18 par 72 912573929 [email protected] www.golfsantander.es GOLF VILLA DEL ESCORIAL MADRID 9 918960785 GREEN CANAL MADRID 9 902222421 [email protected] www.greencanalgolf.esGREEN PADDOK MADRID 9 918595107 [email protected] www.greenpaddock.com LA HERRERIA CLUB DE GOLF MADRID 18 918905111 [email protected] www.golflaherreria.comLAS REJAS OPEN CLUB MADRID 9 par 54 + 9 par 27 916347930 [email protected] www.lasrejasopenclub.comNUEVO CLUB DE GOLF DE MADRID MADRID 18 916300820 [email protected] PALACIO DEL NEGRALEJO MADRID 9 par 3 916690422 [email protected] www.golfnegralejo.comREAL CLUB DE LA PUERTA DE HIERRO MADRID 36 + 9 par 3 913161745 [email protected] www.realclubpuertadehierro.comREAL SOCIEDAD HIPICA ESPAÑOLA CLUB DE CAMPO MADRID 36 916571018 [email protected] www.rshecc.esCOMUNIDADFORALDENAVARRA • FEDERACIÓN NAVARRA DE GOLF PAMPLONA 948210132 [email protected] www.fnavarragolf.comCLUB DE GOLF CASTILLO DE GORRAIZ NAVARRA 18 948337073 [email protected] www.golfgorraiz.comCLUB DE GOLF ULZAMA NAVARRA 18 par 72 948305162 [email protected] www.golfulzama.comZUASTI CLUB DE CAMPO NAVARRA 18 948302900 [email protected] www.zuasti.comCOMUNIDADVALENCIANA • FEDERACIÓN DE GOLF DE LA COMUNIDAD VALENCIANA VALENCIA 963935403 [email protected] www.golfcv.comALENDA GOLF CLUB ALICANTE 18 965620521 [email protected] www.alendagolf.comALICANTE GOLF ALICANTE 18 965152043 [email protected] www.alicantegolf.comCAMPO DE GOLF LA FINCA ALICANTE 18 + 1 966729010 [email protected] www.grupoquara.comCLUB DE GOLF BONALBA ALICANTE 18 965955955 [email protected] www.golfbonalba.comCLUB DE GOLF DON CAYO ALICANTE 9 965848046 [email protected] www.golfdoncayo.comCLUB DE GOLF IFACH ALICANTE 9 966497114 [email protected] www.ifachgolf.comCLUB DE GOLF JAVEA ALICANTE 9 965792584 [email protected] www.javeagolf.comCLUB DE GOLF LA MARQUESA ALICANTE 18 par 72 966714258 [email protected] www.lamarquesagolf.esCLUB DE GOLF VILLAMARTIN ALICANTE 18 966765170 [email protected] www.grupoquara.comEL PLANTIO GOLF ALICANTE 18 + 9 par 3 965189115 [email protected] www.elplantio.comGOLF FONT DE LLOP ALICANTE 18 966126767 [email protected] www.fdlgolf.esGOLF LA RAMBLAS DE CAMPOAMOR ALICANTE 18 966774728 [email protected] www.grupoquara.comGOLF LAS REJAS DE BENIDORM SOL DE PONIENTE ALICANTE 9 966889775 [email protected] www.lasrejasgolf.comGOLF P&P SIERRA CORTINA FINESTRAT ALICANTE 18 966112093 [email protected] www.sierracortinagolf.com LA SELLA GOLF ALICANTE 27 966454252 [email protected] www.lasellagolf.com LO ROMERO GOLF ALICANTE 18 902180918 [email protected] www.loromerogolf.com VILLAITANA GOLF ALICANTE 36 966813013 [email protected] www.villaitana.comVISTABELLA GOLF ALICANTE 11 966107846 [email protected] www.vistabellagolf.comCLUB DE CAMPO DEL MEDITERRANEO CASTELLON 18 964321227 [email protected] www.ccmediterraneo.comCLUB DE GOLF COSTA DE AZAHAR CASTELLON 9 964280979 [email protected] www.golfcostadeazahar.comPANORAMICA GOLF & COUNTRY CLUB CASTELLON 18 964493072 [email protected] www.panoramicaclubdegolf.comCAMPO DE GOLF LA GALIANA VALENCIA 18 961103838 [email protected] www.lagalianagolf.comCAMPO DE GOLF OLIVA NOVA VALENCIA 18 + 5 962857818 [email protected] www.olivanovagolf.comCAMPO DE GOLF PARADOR EL SALER VALENCIA 18 961610384 [email protected] www.parador.esCLUB DE GOLF DE GANDIA VALENCIA 18 962873208 [email protected] CLUB DE GOLF EL BOSQUE VALENCIA 18 961808009 [email protected] www.elbosquegolf.comCLUB DE GOLF ESCORPION VALENCIA 27 + 9 par 3 961601211 [email protected] www.clubescorpion.comCLUB DE GOLF MANISES VALENCIA 9 961534069 [email protected] www.realclubgolfmanises.esCOFRENTES GOLF PITCH & PUTT VALENCIA 9 902024385 [email protected] www.cofrentesgolf.com FORESSOS GOLF VALENCIA 18 902367663 [email protected] www.foressosgolf.com EXTREMADURA • FEDERACIÓN EXTREMEÑA DE GOLF CACERES 927214379 [email protected] www.fexgolf.com DON TELLO CLUB DE GOLF DE MERIDA BADAJOZ 9 924123038 [email protected] www.dontellogolf.com GOLF DEL GUADIANA BADAJOZ 18 924448188 [email protected] www.golfguadiana.comGALISTEO GOLF CACERES 18 par 3 615135486 [email protected] www.galisteogolf.esNORBA CLUB DE GOLF CACERES 18 927231441 [email protected] www.norbagolf.comTALAYUELA GOLF CACERES 18 par 72 927667024 [email protected] www.talayuelagolf.com GALICIA • FEDERACIÓN GALLEGA DE GOLF A CORUÑA 981919030 [email protected] www.fggolf.com CLUB DE GOLF CAMPOMAR A CORUÑA 9 981453910 [email protected] www.clubcampomar.comCLUB DE GOLF VAL DE ROIS A CORUÑA 9 981810864 [email protected] www.golfrois.comHERCULES CLUB DE GOLF A CORUÑA 18 981642545 [email protected] www.herculesgolf.comMIÑO GOLF A CORUÑA 18 628175182 [email protected] www.clubdegolfmino.comREAL AERO CLUB DE SANTIAGO A CORUÑA 9 981954910 [email protected] www.aerosantiago.esREAL CLUB DE GOLF DE LA CORUÑA A CORUÑA 18 981285200 [email protected] www.clubgolfcoruna.comBALNEARIO DE GUITIRIZ LUGO 9 982022200 [email protected] www.hesperia.esCLUB DE GOLF AUGAS SANTAS LUGO 18 982456705 [email protected] www.augassantas.es CLUB DE GOLF DE LUGO LUGO 9 982176314 [email protected] www.golflugo.comCLUB DE GOLF RIO CABE LUGO 9 par 3 982418279 [email protected] www.riocabe.esGOLF PILAR SARRIA LUGO 9 652982456 [email protected] www.golfsarria.comMONTEALEGRE CLUB DE GOLF, S.A. ORENSE 18 par 3 + 9 988256118 [email protected] www.montealegreclubdegolf.comCAMPO DE GOLF BALNEARIO MONDARIZ PONTEVEDRA 18 986656200 [email protected] www.balneariodemondariz.comCLUB DE GOLF RIA DE VIGO PONTEVEDRA 18 986327051 [email protected] www.riadevigogolf.comGOLF DE MEIS PONTEVEDRA 18 986680533 [email protected] www.campodegolfmeis.comGOLF LA TOJA PONTEVEDRA 9 986730158 [email protected] www.latojagolf.comREAL AERO CLUB DE VIGO PONTEVEDRA 9 986486645 [email protected] www.racvigo.comILLESBALEARS • FEDERACIÓN BALEAR PALMA DE MALLORCA 971722753 [email protected] www.fbgolf.com

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Spezial ITB | März 2012 31

CLUB DE GOLF IBIZA - ROCA LLISA IBIZA 27 971196118 [email protected] www.golfibiza.comARABELLA GOLF SON QUINT & SON QUINT EXECUTIVE COURSE MALLORCA 18 + 9 971783050 [email protected] www.sonquintgolf.comCANYAMEL GOLF CLUB MALLORCA 18 971841313 [email protected] www.canyamelgolf.comCLUB DE GOLF ALCANADA MALLORCA 18 971549560 [email protected] www.golf-alcanada..comCLUB DE GOLF ANDRATX MALLORCA 18 971236280 [email protected] www.golfdeandratx.comCLUB DE GOLF CAPDEPERA MALLORCA 18 971818500 [email protected] www.golfcapdepera.comCLUB DE GOLF PONIENTE MALLORCA 18 par 72 971130148 [email protected] www.ponientegolf.comCLUB DE GOLF SON SERVERA MALLORCA 9 971840096 [email protected] www.golfsonservera.comCLUB DE GOLF VALL D’OR MALLORCA 18 971837001 [email protected] www.valldorgolf.comGOLF DE SON TERMENS MALLORCA 18 971617862 [email protected] www.golfsontermens.comGOLF LA RESERVA ROTANA MALLORCA 9 971845685 [email protected] www.reservarotana.comGOLF MAIORIS MALLORCA 18 par 72 971748315 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PALMAS 18 + 9 928908000 [email protected] www.anfi.comEL CORTIJO CLUB DE CAMPO LAS PALMAS 18 928711111 [email protected] www.elcortijo.es LAS PALMERAS GOLF LAS PALMAS 18 par 3 928222333 [email protected] www.laspalmerasgolf.comMASPALOMAS GOLF LAS PALMAS 18 928762581 [email protected] www.maspalomasgolf.netMELONERAS GOLF LAS PALMAS 18 par 71 928145309 [email protected] www.meloneras-golf.comREAL CLUB DE GOLF LAS PALMAS LAS PALMAS 18 928351050 [email protected] www.realclubdegolfdelaspalmas.comSALOBRE GOLF & RESORT LAS PALMAS 36 928010103 [email protected] www.salobregolfresort.comISLASCANARIAS-FUERTEVENTURA GOLF SALINAS DE ANTIGUA FUERTEVENTURA 18 928877272 [email protected] www.salinasgolf.comFUERTEVENTURA GOLF FUERTEVENTURA 18 928160034 [email protected] www.fuerteventuragolfclub.comPLAYITAS GOLF FUERTEVENTURA 18 928860400 [email protected] www.playitas.netISLASCANARIAS-LANZAROTE GOLF COSTA TEGUISE LANZAROTE 18 928590512 [email protected] www.lanzarote-golf.comLANZAROTE GOLF LANZAROTE 18 928514050 [email protected] www.lanzarotegolfresort.comPITCH & PUTT HESPERIA PLAYA DORADA LANZAROTE 9 928517426 [email protected] www.hesperia-playadorada.comISLASCANARIAS-TENERIFE ABAMA GOLF TENERIFE 18 922126300 [email protected] www.abamahotelresort.comAMARILLA GOLF & COUNTRY CLUB TENERIFE 18 922730319 [email protected] www.amarillagolf.esBUENAVISTA GOLF TENERIFE 18 922129034 [email protected] www.buenavistagolf.esCAMPO DE GOLF LAS AMERICAS TENERIFE 18 922752005 [email protected] www.golf-tenerife.comGOLF COSTA ADEJE TENERIFE 27 922710000 [email protected] www.golfcostaadeje.comGOLF DEL SUR TENERIFE 27 922738170 [email protected] www.golfdelsur.esGOLF LA ROSALEDA TENERIFE 9 922373000 [email protected] www.clubdegolflarosaleda.comGOLF LOS PALOS TENERIFE 9 par 72 922169080 [email protected] www.golflospalos.comREAL CLUB DE GOLF TENERIFE TENERIFE 18 922636607 [email protected] www.rcgt.esISLASCANARIAS-LAGOMERA TECINA GOLF LA GOMERA 18 902222130 [email protected] www.tecinagolf.comLARIOJA • FEDERACIÓN DE GOLF DE LA RIOJA LA RIOJA 941499312 [email protected] www.federacionriojanagolf.netCLUB DE GOLF RIOJA ALTA LA RIOJA 18 941340895 [email protected] www.golfrioja.com CLUB DE GOLF SOJUELA LA RIOJA 18 941446766 [email protected] www.clubdegolfsojuela.comEL CAMPO DE LOGROÑO LA RIOJA 18 par 72 + 9 par 27 941511360 [email protected] www.golflogrono.esMELILLA · FEDERACION MELILLENSE DE GOLF MELILLA 952670118 [email protected] PAISVASO • FEDERACIÓN VASCA DE GOLF GUIPUZCOA 943293508 [email protected] www.fvgolf.comCLUB DE GOLF DE LARRABEA ALAVA 18 945465482 [email protected] www.larrabea.comIZKI-GOLF ALAVA 27 945378262 [email protected] www.izkigolf.comZUIA CLUB DE GOLF ALAVA 9 945430922 [email protected] www.zuiagolf.comGOIBURU GOLF CLUB GUIPUZCOA 9 943300845 [email protected] www.goiburugolfclub.comREAL GOLF CLUB DE SAN SEBASTIAN GUIPUZCOA 18 943616845 [email protected] www.golfsansebastian.comREAL GOLF CLUB DE ZARAUZ GUIPUZCOA 9 943830145 [email protected] www.golfzarauz.comREAL NUEVO CLUB DE SAN SEBASTIAN BASOZABAL GUIPUZCOA 18 943472736 [email protected] www.euskogolf.comARTXANDA GOLF VIZCAYA 18 946565505 [email protected] www.artxandagolf.com CLUB DE CAMPO LAUKARIZ VIZCAYA 27 946740858 [email protected] www.cclaukariz.comGOLF MANTULIZ DERIO VIZCAYA 18 944792382 [email protected] www.mantulizgolf.comGOLF PALACIO DE URGOITI VIZCAYA 9 946746932 [email protected] www.palaciourgoiti.comMEAZTEGI GOLF VIZCAYA 18 + 9 par 3 946364370 [email protected] www.meaztegigolf.esREAL SOCIEDAD DE GOLF DE NEGURI VIZCAYA 18 944910200 [email protected] PRINCIPADODEASTURIAS • FEDERACIÓN DE GOLF DEL PRINCIPADO DE ASTURIAS ASTURIAS 985339141 [email protected] www.fedegolfasturias.comALDAMA GOLF ASTURIAS 9 par 3 985408640 [email protected] www.hotelaldamagolf.comCAMPO MUN. DE GOLF DE LAS CALDAS ASTURIAS 18 985798132 [email protected] www.golflascaldas.comCAMPO MUNICIPAL DE GOLF “LA LLOREA” ASTURIAS 18 985181030 [email protected] www.golflallorea.comCASTROPOL GOLF ASTURIAS 9 par 72 985623843  [email protected] http://www.castropolgolf.com/CLUB DE GOLF CIERRO GRANDE ASTURIAS 11 610876404 [email protected] www.cierrrogrande.comCLUB DE GOLF DE LUARCA ASTURIAS 7 985470645 [email protected] www.luarcagolf.comCLUB DE GOLF LA BARGANIZA ASTURIAS 18 985742468 [email protected] www.labarganiza.comCLUB DE GOLF LA CUESTA DE LLANES C. MPAL. ASTURIAS 18 985417230 [email protected] www.golflacuesta.comCLUB DE GOLF LA FRESNEDA ASTURIAS 9 par 68 985267301 [email protected] www.clubdegolflafresneda.esCLUB DE GOLF LA MORGAL ASTURIAS 9 985771675 [email protected] CLUB DE GOLF LA RASA BERBES ASTURIAS 9 985857881 [email protected] www.golflarasa.comCLUB DE GOLF MADERA III - CAMPO MPAL GOLF TRAGAMON ASTURIAS 9 985365379 [email protected] www.madera3.esCLUB DE GOLF VILLAVICIOSA ASTURIAS 9 + 9 985892632 [email protected] www.villaviciosagolf.comGOLF PALACIO DE RUBIANES ASTURIAS 9 +18 985707612 [email protected] www.golfrubianes.comLOS BALAGARES GOLF ASTURIAS 18 par 70 985535178 [email protected] www.losbalagaresgolf.comREAL CLUB DE GOLF DE CASTIELLO ASTURIAS 18 985366313 [email protected] www.castiello.comREGIONDEMURCIA • FEDERACIÓN DE GOLF DE LA REGIÓN DE MURCIA MURCIA 968284832 [email protected] www.fgolfmurcia.comCLUB DE GOLF ALTORREAL MURCIA 18 968648144 [email protected] www.golfaltorreal.es EL VALLE GOLF MURCIA 18 par 71 902500304 [email protected] www.mnicklausgolftrail.esGOLF LA TERCIA MURCIA 9 968104499 [email protected] www.ugr-laterciagolf.comGOLF TORREPACHECO MURCIA 18 968585111 [email protected] www.golftorrepacheco.esHACIENDA DEL ALAMO GOLF MURCIA 18+6 par 3 968157236 [email protected] www.clubdegolfhda.com HACIENDA RIQUELME GOLF MURCIA 18 par 72 902500304 [email protected] www.nicklausgolftrail.comLA MANGA CLUB MURCIA 54 + 18 968331234 [email protected] www.lamangaclub.es LA SERENA GOLF MURCIA 18 968575576 [email protected] www.laserenagolfresort.esLA TORRE GOLF RESORT MURCIA 18 par 68 968032378 [email protected] www.polarisworld.com LORCA GOLF MURCIA 18 968409094 [email protected] www.lorcaresort.comMAR MENOR BEST GOLF MURCIA 18 par 72 968041765 [email protected] www.polarisworld.com MOSA GOLF RESORT MURCIA 27 + 9 968607209 [email protected] www.mosatrajectum.comPERALEJA GOLF MURCIA 18 968607575 [email protected] www.peralejagolf.com RODA GOLF MURCIA 18 968191175 [email protected] www.rodagolf.comSENSOL GOLF MURCIA 18 692656653 [email protected] www.sensol.es

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32 März 2012 | Spezial ITB

Spanien ist ein großes Kongressrei-seziel, wie die Zahlen belegen. Es hat rund 50 Kongresszentren mit

den neuesten Technologien, rund hundert erstklassige Messeanlagen, Hotels, die auf den Bereich Kongresse und Incentives spe-zialisiert sind, sowie unendlich viele weitere besondere Orte, an denen man einzigartige Veranstaltungen durchführen kann.

Spanien ist dank seiner guten öffentli-chen und privaten Einrichtungen in diesem Bereich nach Deutschland und den USA das weltweit dritte Land mit den meisten Tagun-gen und Kongressen und will seine Position weiter verbessern. In Spanien fanden im Jahr 2010 insgesamt 21.382 internationale Kon-gresse und Versammlungen mit 3.428.554 Besuchern statt. Die beiden Städte mit dem größten Volumen waren Barcelona und Madrid. Die beiden Städte gehören zu den weltweit zehn wichtigsten Städten in diesem Bereich, da beide bedeutende Verkehrsach-sen in Südeuropa sind und außerdem über ausgezeichnete Infrastrukturen verfügen. Sie sind auch die Haupstädte, die die meisten Fünf-Sterne-Hotels und die meisten Zusatz-angebote aufweisen, die derartige Veran-staltungen ideal ergänzen.

Barcelona ist nach Angaben der Interna-tional Congress and Convention Association (ICCA) die zweitwichtigste Kongressstadt der Welt und wurde bis zum Jahr 2018 für die Austragung des Mobile World Congress bestätigt. Auch andere Orte Kataloniens ge-winnen im Bereich der Kongresse und Ta-gungen an Bedeutung und bieten entspre-chende Infrastrukturen, zum Beispiel der Messe- und Kongresspalast von Tarragona, der in Stein gehauen ist, oder der neue Kon-gresspalast La Llotja in Lleida, der als einer der modernsten in ganz Europa gilt.

Madrid ergänzt sein Angebot aus drei Kongresszentren (zuätzlich zum Messege-lände Ifema) mit dem künftigen Internatio-nalen Kongresszentrum. Konkrete Formen nimmt auch das Projekt der Schaffung einer großen Freizeit-, Spiel- und Kongressstadt in der Nähe des madrider Flughafens Barajas an. Erfahrung und Professionalität sind die Trümpfe der spanischen Hauptstadt, die jedes Jahr von mehr als einer Million Kon-gressbesuchern aufgesucht wird.

Auch das Land Valencia entwickelt sich immer weiter hin zu einer MICE-Destination. Der Kongresspalast wurde von der Inter-

national Association of Congress Centres (AIPC) zum World’s Best Congress Center gewählt. Herausragend ist auch die Stadt der Künste und der Wissenschaften. Darü-ber hinaus wird Valencia immer beliebter als Austragungsort angesehener Events wie des America’s Cup oder der Formel 1.

Die beiden Archipel Balearen und Kana-ren haben in den letzten Jahren ebenfalls ihr Angebot für den Kongresstourismus gestärkt und sind sehr beliebt bei internationalen Un-ternehmen, die hier ihre Produktpräsentati-onen durchführen, seien es Neuerungen im Bereich der Technologie oder auch im Auto-mobilbereich. Wegen ihrer soliden Erfahrung als Urlaubsreiseziele sind sowohl die Inseln im Mittelmeer als auch die im Atlantik zu Modezielen für Incentivereisen geworden.

Auf Mallorca liegt der Bau des neuen Kongresspalastes von Palma in den letzten Zügen. Im April wird per Ausschreibung ent-schieden, wer dieses Zentrum führen wird, das ab dem Jahr 2014 auf vollen Touren laufen wird und damit ein schon an sich gro-ßes Angebot ergänzt. Auch Teneriffa bemüht sich, sich einen internationalen Namen für die Durchführung der so genannten „grünen Events“ zu machen, bei denen es vorrangig um den Umweltschutz geht.

Ein etwas anderer Ort Was die einzelnen Regionen angeht, kon-

zentrieren sich 47% der internationalen MI-CE-Touristen in Spanien auf Katalonien und Madrid, nach Andalusien reisen 11%. Diese Daten von Turespaña zeigen die Führungs-stellung der genannten Regionen auf, zeigen aber nicht, welche besonderen Reize andere Regionen aufweisen.

So hat sich zum Beispiel das Convention Bureau für das Landesinnere Valencias da-rauf spezialisiert, Events an außergewöhnli-chen Plätzen zu organisieren, zum Beispiel in einem Kloster, in einem alten Herrenhaus, in den Schluchten des Júcar oder im Rah-men der Besichtigung einer Weinkellerei.

Auch das Alicante Convention Bureau (ACB) setzt auf die Nutzung einzigartiger Orte in der Stadt, zum Beispiel des Schlosses Santa Bárbara, des Casinos oder des Hafens der Kreuzfahrer – mit denen das ACB ent-sprechende Abkommen getroffen hat.

Auf der Baleareninsel Ibiza bietet das wunderbare Hotel Hacienda Na Xamena ein Amphitheater unter freiem Himmel, mit

Blick aufs Meer; auf Mallorca kann man zahlreiche Abenteueraktivitäten oder Team Building Events im Naturpark La Reserva organisieren; und das Fort La Mola auf Me-norca bietet totale Abgeschiedenheit für jede Art von Events.

Das Gran Canaria Convention Bureau hat auf seiner Website einen eigenen Bereich für „einzigartige Orte“ geschaffen, zu denen die Natur des Nationalparks Teide oder ein jahrhundertealter Palmenhain für Galadinner gehören. Auf Teneriffa gibt es 24 bioklimati-sche Wohnungen, die energietechnisch aut-ark sind und das perfekte Umfeld für überra-schende Incentivereisen bieten.

Ständige Verbesserung Die Branche der Kongressveranstalter in

Spanien ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern erneuert ständig ihre Infra-strukturen, das Angebot und die Ideen. In letzter Zeit tauchten einige sehr positive Mel-dungen für die Branche in Spanien auf, wie etwa die Eröffnung des Pavillons der Seefahrt in Sevilla, des Kongress- und Ausstellungs-zentrums Ciudad de Oviedo mit dem ange-schlossenen Ayre Hotel oder des Auditoriums und Kongresszentrums Mar de Vigo. In Ka-talonien und auf Ibiza sind neue Convention Bureaux entstanden, und in Palma, León und Plasencia befinden sich neue Kongresszent-ren im Bau. Darüber hinaus gibt es ein neues Projekt für ein derartiges Zentrum auf Fuer-teventura.

Spanien festigt seine Stellung als Kongressreiseziel

E

In Madrid finden 2012 neun große Kongresse mit bis zu 10.000 Teilnehmern statt, davon acht auf internationaler Ebene.

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Spezial ITB | März 2012 33

Marina d´Or ist eine von 11.000 Fir-men und Organisationen, die Ihre Produkte und Angebote vom 7.

bis 11. März 2012 auf der Internationalen Tourismusböse Berlin (ITB) ausstellen.

Bei dieser Gelegenheit wird der Vor-sitzende des multinationalen Konzerns, Jesús Ger, zeigen, wie das Unterneh-men mit umfangreichen Investitionen die so genannte Ferienstadt, die Ciudad de Vacaciones, renoviert und modernisiert hat. Außerdem spricht er über das Enga-gement des Unternehmens in Richtung internationaler Expansion im Jahr 2012.

Die Tourismusbörse, die in der Messe Berlin stattfindet, wird ein Geschäftsvo-lumen von voraussichtlich 5 Milliarden bewegen. Es werden Aussteller aus 180

Ländern erwartet. Jesús Ger ist der Meinung, die Teilnah-

me von Marina d’Or an Veranstaltungen wie dieser ist wichtig, um die Internatio-nalisierung des touristischen Unterneh-menszweiges zu fördern, was wiederum eine wichtige Strategie des Landes Va-lencia ist. In diesem Sinne ist zu betonen, dass Marina d’Or seit seiner Gründung 1983 eine wichtige Größe in der Touris-musbranche Spaniens ist. Seither hat das Unternehmen einen soliden und kontinu-ierlichen Wachstumsprozess durchlaufen, der ihm die nationale und internationale Konsolidierung ermöglichte. Im Rahmen der Internationalisierung, die 2004 be-gann, engagiert sich das Unternehmen für den wirtschaftlichen und sozialen Fort-schritt der Länder, in denen es präsent ist, indem mit jedem Projekt sein Know How exportiert wird.

Was die Innovation und Modernisierung der Urlaubsanlage angeht, wird Jesús

Ger die Richtlinien für den künftigen Polynesien-Wasserpark darlegen. Dieser Vergnügungspark mit klimatisierten Was-serbecken wird teilweise überdacht und deshalb ganzjährig geöffnet sein. Außer-dem gibt es für sportbegeisterte Besucher zusätzliche Sportanlagen für Minigolf und Paddle. Weitere Maßnahmen sollen die Ciudad de las Vacaciones zu einem Rei-seziel erster Klasse machen: die Erweite-rung des Pools das Vier-Sterne-Hotel Gran Duque; die Eröffnung von Geschäften und kleinen Boutiquen mit thematischer Deko-ration; sowie die Möglichkeit, ausgewählte hochwertige gastronomische Produkte mit Herkunftssiegel aus der Provinz Castellón oder aus anderen spanischen Regionen zu kaufen.

Die ITB, die führende Messe der Touris-musbranche und der Reisedienstleister, ist der richtige Ort für Marina d’Or, um dieses große Projekt der internationalen Expansion wirkungsvoll vorzustellen

Marina d´Or Stellt auf der ITB Berlin ihr Touristisches

Angebot vorJesús Ger: “Wir wollen, dass Marina d´Or - Ciudad de Vacaciones auch auf

internationaler Ebene zu einer festen Größe wird”

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Auf Gran Canaria wurde weder ein Rückgang des Touristenstroms noch ein Rückgang der Investitionen für die Verbesserung der Infrastruktur auf den Inseln erwartet.

Aufgrund der Wahlen im letzten Jahr kam es bei dem für Infrastruktur zuständigen Inselrat von Gran Ca-

naria zu einem Regierungswechsel. Jetzt regiert die spanische Volkspartei Partido Popular. Unter diesen weitreichenden Ver-änderungen will hervorgehoben werden, dass der heutige Tourismusminister Spa-niens, José Manuel Soria (PP), Vorsitzen-der des Inselrats von Gran Canaria war. Das Wirtschaftswachstum der Kanaren in 2013 liegt nach den Aussichten von BBVA Research bei 1,4 % und durch rechtliche Stabilität, Steueranreize und wirtschaftli-ches Wachstum bleibt Gran Canaria wei-terhin das Eingangstor für deutsche Tou-risten in Spanien.

In den ersten Monaten seines Mandats reiste der neue Inselpräsident José Miguel Bravo de Laguna zweimal nach Deutsch-land, um dort und in Großbritannien füh-rende deutsche Unternehmer zu treffen. Ziel ist es die Nachfrage der Investoren zu ergründen und ein stärkeres Vertrauen in die Wirtschaft der Insel zu schaffen. Gran Canaria machte in den letzten Monaten den Weg für verschiedene Projekte frei, die von den Behörden blockiert worden waren.

So wurde Mogán ins Konsortium für den Wiederaufbau des Tourismus auf Gran Canaria integriert. Durch dieses Projekt, für das sowohl eine Finanzierung seitens der EU sowie der spanischen Regierung vorgesehen ist, werden die Reize Gran Canarias modernisiert und verbessert, um die Insel als führendes Reiseziel der Deut-schen zu konsolidieren.

Maspalomas erlebt derzeit eine 180-Grad-Wendung in der Modernisie-rung und Verbesserung seines hochwer-

tigen Angebots. Eine Maßnahme, die sich auch auf die Modernisierung der Infra-struktur in Playa del Inglés ausweitet. So wurden neben den öffentlichen Investiti-onen auch private Investitionen für neue Einrichtungen getätigt, wie dem Hotel Bohemia Suites & Spa, einem gehobenen Viersternehotel, das in einigen Wochen seine Türen öffnet. Genauso das Radisson Blu, das 2012 nach dem Umbau des La Canaria eröffnen wird.

In Maspalomas wird sich das Einkaufs-zentrum Oasis, das an der Uferpromenade zwischen El Faro und La Charca de Mas-palomas liegt, mit dem voraussichtlichen Einstieg einer europäischen Kaufhaus-kette und einer Investition von bis zu 40 Millionen Euro nicht nur an Verkaufsfläche vergrößern, sondern komplett verändern. Eine Gesellschaftergruppe, die 87 % der Eigentümergemeinschaft vertritt, hat ein Bauprojekt erstellt, um in maximal einem Jahr den Abriss und gemäß den Anforde-rungen des Stadtrats San Bartolomé de Tirajana und der Küstenschutzbehörde den Wiederaufbau vorzunehmen.

Für die Eigentümer von Oasis hat der Countdown für den Abriss bereits begon-

nen, da er zusammen mit dem Abriss des Riu Palace Hotels im April 2013 einherge-hen muss, das sich in eine der wichtigsten Tourismushochburgen Europas verwan-delt. Da das Projekt die Grenzabstände zum Einkaufscenter berücksichtigt, kön-nen 6 Meter Strand, die im Moment mit Geschäften bebaut sind, sowie weitere 14 Meter für Terrassenflächen wiedergewon-nen werden.

Gran Canaria ist offen für eine Revolu-tion seiner Infrastruktur durch öffentliche und private Investitionen in einer nie da-gewesenen institutionell stabilen, spa-nischen Wirtschaft. Und genau in 2012 zum 50. Jahrestag der Entstehung Mas-palomas Costa Canarias als touristischem Motor Europas wurde Gran Canaria von der WTO zum Schauplatz des Welttouris-mustages gewählt.

Gran Canaria nutzt seine Führungsrolle für Reformen und Verbesserungen

PR

Gran Canaria beschleunigt den Fortschritt der Besserung seines touristische Angebots.

34 März 2012 | Spezial ITB

C.M.

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36 März 2012 | Spezial ITB

AUDITORI I PALAU DE CONGRESSOS DE CASTELLO CASTELLON DE LA PLANA 964231440 [email protected] www.palaudecongressos.comAUDITORI I PALAU DE CONGRESSOS DE PEÑISCOLA CASTELLON 964467630 [email protected] www.palaudecongressos.comAUDITORIO CIUDAD DE LEON LEON 987244663 [email protected] www.auditorioleon.esAUDITORIO DE LOS JAMEOS DEL AGUA LAS PALMAS 928801500 [email protected] www.expomeloneras.com                                                                                       AUDITORIO DE TENERIFE SANTA CRUZ DE TENERIFE 922568600 [email protected] AUDITORIO INSULAR DE FUERTEVENTURA FUENTEVENTURA 928532186 [email protected] www.centrosturisticos.comAUDITORIO MUNICIPAL ENRIC GRANADOS LLEIDA 973700639 [email protected] www.paeria.cat/auditoriAUDITORIO PALACIO DE CONGRESOS DE GIRONA GIRONA 872080709 [email protected] www.gironacongressos.org AUDITORIO PALACIO DE CONGRESOS DE ZARAGOZA ZARAGOZA 976721300 [email protected] www.auditoriozaragoza.comAUDITORIO Y CENTRO DE CONGRESOS “VICTOR VILLEGAS” MURCIA 968341060 [email protected] www.pec-oviedo.comAUDITORIO Y PALACIO DE CONGRESOS EL BATEL MURCIA 968128800 http://www.auditorio-aguilas.org/ AUDITORIO Y PALACIO DE CONGRESOS INFANTA DOÑA ELENA 968109225 [email protected] AUDITORIO Y PALACIO DE CONGRESOS MAR DE VIGO PONTEVEDRA 670392638 ana.costasvigo.org AUDITORIO Y PALACIO DE CONGRESOS PRINCIPE FELIPE OVIEDO ASTURIAS 985246217 [email protected] www.bilbaoexhibitioncentre.comAUDITORIUM DE PALMA DE MALLORCA PALMA DE MALLORCA 971735328 [email protected] www.auditoriumdepalma.comBILBAO EXHIBITION CENTRE-BEC VIZCAYA 944040000 [email protected] www.euskalduna.net CENTRE DE CONVENCIONS INTERNACIONAL DE BARCELONA BARCELONA 932301000 [email protected] www.ccib.esCENTRO DE CONGRESOS “CIUTAT D’ELX” ALICANTE 966658077 [email protected] www.congresoselche.comCENTRO DE CONGRESOS DE VALLADOLID VALLADOLID 983429300 [email protected] www.feriavalladolid.esCENTRO DE CONGRESOS PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ DE TENERIFE 922238400 [email protected] www.congresostenerife.comCENTRO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES ANTIGUO HOSPITAL SAN JUAN DE DIOS 953248000 [email protected] CENTRO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS DE AVILA LIENZO NORTE 920270838 [email protected] www.lienzonorte.esEXPOMELONERAS (PALACIO DE CONGRESOS MASPALOMAS) LAS PALMAS DE GRAN CANARIA 928128000 [email protected] www.infecar.esFERIA DE VALENCIA VALENCIA 963861100 [email protected] www.horizontal.feriavalencia.com FEVAL INSTITUCION FERIAL DE EXTREMADURA BADAJOZ 924810751 [email protected] www.feval.comFICOBA GUIPUZCOA 943667788 [email protected] www.kursaal.orgFIRES I CONGRESOS D’ EIVISSA I FORMENTERA EIVISSA 971313947 [email protected] FIRES I CONGRESSOS DE BALEARS PALMA DE MALLORCA 971771302 [email protected] www.firesicongressos.comFORO IBEROAMERICANO DE LA RABIDA HUELVA 959530254 [email protected] www.diphuelva.esGABINETE LITERARIO DE LAS PALMAS DE GRAN CANARIA LAS PALMAS DE GRAN CANARIA 928372149 [email protected] www.ibizacongress.net IFEBA 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CONGRESOS DE VALENCIA VALENCIA 963179400 [email protected] www.palcongres-vlc.comPALACIO DE CONGRESOS GRAN CANARIA “INFECAR” LAS PALMAS DE GRAN CANARIA 928010203 [email protected] www.pcongresos-canarias.comPALACIO DE CONGRESOS PIRAMIDE DE ARONA SANTA CRUZ DE TENERIFE 922757500 [email protected] www.magmatenerife.esPALACIO DE CONGRESOS PLATJA D’ARO GIRONA 972817179 [email protected] www.platjadaro.comPALACIO DE CONGRESOS PRINCIPE FELIPE (AUDITORIUM HOTEL) MADRID 914004400 [email protected] www.hotelauditorium.comPALACIO DE CONGRESOS PUEBLO ESPAÑOL PALMA DE MALLORCA 971737070 [email protected] www.congress-palace-palma.com  PALACIO DE CONGRESOS Y AUDITORIO DE LA RIOJA “RIOJAFORUM” LA RIOJA 941276200 [email protected] www.exppogrupo.comPALACIO DE CONGRESOS Y AUDITORIO DE NAVARRA “BALUARTE” NAVARRA 948066066 [email protected] www.baluarte.comPALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES CIUDAD DE ALBACETE ALBACETE 967599390 [email protected] www.beatrizhoteles.comPALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES 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38 März 2012 | Spezial ITB

Die Regierung von Kastilien León hat Abkommen zur Zusam-menarbeit mit den Stiftungen Santa María la Real, Duques de Soria und Rei Alfonso Henriques unterzeichnet, um „die Ro-

manik touristisch rentabel zu machen und sie als Produkt anbieten zu können“. Beide Seiten werden gemeinsam daran arbeiten, kom-plette Tourismuspakete zu schnüren und konkrete Werbeaktionen terminlich mit Ferienzeiten abzustimmen. In der zweiten Phase wird das Produkt „Romanik in Kastilien León“ beworben und vermarktet. Dabei wird man sich auf die europäischen Märkte und Japan kon-zentrieren, wo diese Kunstrichtung als Element angesehen wird, das ein Reiseziel zu etwas besonderem macht.

In diesem Zusammenhang zählt man auch auf die Unterstützung von Seiten Kantabriens. Die beiden Gebiete haben ein Kooperati-onsprotokoll unterzeichnet, um gemeinsam touristische Produkte rund um die Kultur, Architektur und die Natur in beiden Regionen zu entwickeln. Nicht umsonst beherbergen Kantabrien und die an-grenzenden Provinzen Burgos und Palencia die größte Dichte an Monumenten dieser Stilrichtung auf der iberischen Halbinsel.

Darüber hinaus wollen die Regionen einen Archäologietourismus im Zusammenhang mit der menschlichen Evolution entwickeln. Kastilien León steuert dazu das Museum von Burgos und die Fund-stätte Atapuerca bei, auf Seiten Kantabriens sind die Höhlen von Altamira und El Soplao erwähnenswert. Ein weiteres architektoni-sches Bindeglied zwischen den beiden Regionen ist die Figur An-tonio Gaudís, von dem Bauten wie der Bischofspalast in Astorga (León), das Botines-Gebäude (León) und das Capricho in Comillas (Kantabrien) stammen.

Der Austausch von Besuchern zwischen beiden Gebieten ist Haupgrund der gemeinsamen Strategie, die plant, Reiseveranstal-tern in Deutschland, Brasilien, den USA und Mexiko Pakete für Pau-schalreisen zu dieser Thematik anzubieten.

Investition in den Romanik-Plan Der Plan Romanik in Kastilien León umfasst Investitionen von

knapp 26 Millionen Euro im Zeitraum 2005-2012, die unter der Leitung des Ministeriums für Kultur und Tourismus der Region von unterschiedlichen Institutionen finanziert werden. Dieser ganzheitli-che Plan sieht zum einen die Restaurierung der Kirchen vor und hat auch die Grundlage für ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum gelegt, indem das Marketing für die Romanik als Zeichen der kul-turellen Identität vorangetrieben und die touristische Wettbewerbs-fähigkeit des Landes verbessert wird. Das funktioniert: es wurden bereits 100 neue Arbeitsplätze im direkten Zusammenhang sowie viele weitere in indirekter Verbindung mit dem Projekt geschaffen.

Das Projekt umfasst vier untergeordnete Pläne: Romanik Norden mit 9,72 Millionen Euro Budget, der seit seiner

Initiierung 2005 Eingriffe bei 54 Monumenten in Palencia und im Norden von Burgos ermöglicht hat.

Soria Románica, in den seit 2007 sechs Millionen für Aktionen in 35 Kirchen investiert wurden. Zamora Románica mit einem Budget von 5,67 Millionen Euro, die seit 2008 Renovierungsarbeiten an 22 Kirchen finanziert haben. Und Románico Atlántico mit 4,5 Millionen Euro, der sich um das romanische Erbe in anderen spanischen Re-gionen wie Galicien und sogar im Norden von Portugal kümmert. Alle sind Teil des Europäischen Netzwerkes des Romanischen Er-bes, an dem Kastilien León durch den Europäischen Transromani-schen Kulturweg beteiligt ist.

Pakete voller Erlebnisse Auf dieser Grundlage will man das Gebiet durch die Vermarktung

von Paketen fördern, die Unterkunft, Besichtigungen von Monu-menten und Aktivitäten in der Umgebung umfassen. Dadurch soll das Angebot des ländlichen und des Aktiv-Tourismus, Natur und Gastronomie der Region unter einen Hut gebracht werden. Zum Pro-gramm gehören zum Beispiel nächtliche Besuche der Kirchen, von Schauspielern untermalte Besichtigungen der Besucherzentren oder Führungen durch Naturgebiete.

Vivi Hinojosa

Kastilien León, Kantabrien und Katalonien machen ihr historisches Erbe zur Hauptattraktion

Der Kulturtourismus entdeckt die spanische Romanik

Komplettpakete werden zahlreiche Angebote umfassen

Kastilien León und Kantabrien haben sich darauf verständigt, gemeinsam Produkte in Zusammenhang mit dem Kulturtourismus zu entwickeln und zu vermarkten. Star der Initiative ist die Romanik. Die Tourismusvereinigung Valle del Boí, in der sich die Tourismusunternehmen im gleichnamigen, zum Weltkulturerbe zählenden Gebiet zusammengefunden haben, wird ebenfalls Pakete rund um die Romanik vermarkten.

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Cartier24 OCTOBER 2012 / 17 FEBRUARY 2013

GauguinVoyage to the Exotic9 OCTOBER 2012 / 13 JANUARY 2013

Into IndiaSouth Asian Paintings from the San Diego Museum of Art28 FEBRUARY / 20 MAY 2012

Marc ChagallThe Bride with the Double Face, 1927 (detail)Private collection© VEGAP, Madrid, 2012. - Chagall ®

Edward HopperHotel Room, 1931 (detail)Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid

Paul GauguinMata Mua (In Olden Times), 1892 (detail)Carmen Thyssen-Bornemisza Collection onloan at the Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid

2012MUSEO THYSSEN-BORNEMISZA

ITB.indd 1 23/02/12 11:23

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40 März 2012 | Spezial ITB

Das Wachstum des Gesundheitstou-rismus kann als regelrecht spek-takulär bezeichnet werden. In nur

drei Jahren hat sich die Zahl der Hotels mit Spa von 346 im Jahr 2009 auf 700 in 2011 mehr als verdoppelt, wie aus den Daten des Consultingunternehmens Spa Consulting hervorgeht. Javier Vázquez-Illá, verantwortlich für dieses Unternehmen, rechnet damit, dass etwa die Hälfte der Fe-rienhotels in Spanien solche Einrichtungen haben, bei den Stadthotels liegt der Anteil nur bei 25%.

In 2009, dem Jahr der letzten Tures-paña-Studie zum Gesundheitstourismus, umfasste das Angebot in diesem Bereich 577 Einrichtungen, darunter 60% Hotels mit Spa, 20% Kurbäder (mehr als 100 Zentren), 6,4% Thalassozentren und 6,1% private Kliniken.

HotelangebotDas Hotelangebot im Zusammenhang

mit diesem Tourismussegment umfasst 524 Häuser, von denen 95,4% Hotels sind, der Rest verteilt sich auf Landhäuser und Appartements. Drei Viertel gehören den Kategorien 4 und 5 Sterne an, wobei es aber je nach Art des Produktes große Un-terschiede gibt. 80% der Einrichtungen in dieser Kategorie verteilen sich auf Hotels mit Spa und Thalassozentren. Dagegen ge-hören die Kurbäder dem mittleren Segment an, 71,6% aller Kureinrichtungen sind im Drei-Sterne-Bereich angesiedelt.

Insgesamt umfasst das Angebot an Un-terkünften im Gesundheitsbereich mehr als 78.000 Zimmer, die sich vorwiegend auf Hotels mit Spa konzentrieren (78%), 11,4% der Zimmer findet man in Kurbädern und 8,8% in Thalassozentren.

Die beliebtesten ZieleDie beliebtesten Reiseziele der Nutzer

des Gesundheitstourismus sind Andalusi-en, Katalonien und die Kanaren mit einem

Anteil des Angebotes von je 15%. Es fol-gen die Balearen (10,4 %), Galicien (8,8 %, aber führend mit 27 Kurbädern) und das Land Valencia (8,7 %).

Die Kanaren befinden sich mit den meis-ten Spa-Hotels an der Spitze, 68% dieser Einrichtungen befinden sich auf dem Ar-chipel, das auch das Angebot für Thalas-sotherapie anführt. In diesem Segment hat Spanien großes Potential, sich an die Spitze Europas zu setzen. Nicht umsonst ist das Angebot in diesem Bereich in Spanien im letzten Jahrzehnt um 184% gewachsen. Ein Viertel des Thalasso-Angebots befindet sich auf den Kanaren, vor allem auf Lanzarote, Gran Canaria und Fuerteventura. Andere spanische Regionen, die stark auf Thalasso setzen, sind Andalusien und das Baskenland (mit einem Anteil von je 13,5%), die Balea-ren und Murcia (je 10,8%) und Katalonien und Galicien (je 8,1%).

Gesundheits- und Schönheitszentren

Es gibt nicht viele Gesundheits- und Schönheitszentren, tatsächlich sind es nur 11 mit sehr hohem Qualitätsniveau, doch die Nachfrage vor allem von Seiten wohl-habender ausländischer Kunden ist groß. Sie wollen mit spezialisierten, perfekt an ihre Bedürfnisse angepasste Behandlun-gen ihre Gesundheit und ihr Aussehen verbessern.

Mehr als die Hälfte der Zentren in die-sem Bereich befinden sich auf den Bale-aren und in Andalusien, der Rest verteilt sich auf Katalonien, die Kanaren und das Land Valencia. Sie richten sich vor allem an ein weibliches Publikum von über 40 Jahren mit gehobenem gesellschaftlichen Status.

Ein weiteres hochwertiges Produkt sind die „Winespas“, in denen Wein als Grund-lage dient. Abgesehen davon, dass sie enormes Potential haben, sind sie ein stra-tegisch wichtiges Produkt für die Branche, da sie sich normalerweise in touristisch wenig entwickelten Gebieten befinden und ein einmaliges Image vermitteln.

Vivi Hinojosa

Mit einem Anteil von 5% am gesamten Tourismusangebot hat er großes Potential

Das Land kann zur europaweit führenden Destination für Thalassotherapie werden

Der Gesundheitstourismus hat Oberwasser

Der Gesundheitstourismus hat in Spanien in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt, insbesondere, was Thermal- und Thalassozentren sowie Hotels mit Spa betrifft. Dennoch ist er im gesamten Tourismuspanorama ein Angebot in der Minderheit, er hat einen Anteil von nur 5% am gesamten touristischen Angebot und daher noch großes Wachstumspotential.

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Spezial ITB | März 2012 41

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42 März 2012 | Spezial ITB

Andalusien ist sehr beliebt bei den deut-schen Spanienreisenden, ihre Zahl stieg im Jahr 2011, außerdem verlängerten

sie ihre Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt zählten die Hotels der Re-gion im letzten Jahr 766.635 deutsche Gäste, das waren 3,9% mehr als im Vorjahr, die Zahl der Übernachtungen stieg um 4,5% auf 3,8 Millionen. Im Durchschnitt blieben die deut-schen Gäste 4,9 Tage in der Region.

Die deutschen Besucher sind für Andalusi-en sehr wichtig, deshalb hat die Region trotz der Wirtschaftskrise ihr Budget für die ITB in Berlin in diesem Jahr beibehalten – während sie es im Falle der Fitur 2012 im eigenen Land kürzte. Der Stand Andalusiens auf der Messe in Berlin wird eine Fläche von 500 Quadrat-metern haben und einen Arbeitsbereich für die Unternehmen bieten. Dazu kommen acht Be-reiche, in denen die verschiedenen Provinzen ihr Angebot darstellen können.

Die Vergangenheit aufleben lassen

Eine der interessantesten Neuigkeiten An-dalusiens in diesem Jahr ist, dass der Eisen-bahn Al Andalus neues Leben eingehaucht wird. Dieser Reisezug verbindet die Ästhetik

vom Anfang des letzten Jahrhunderts mit dem Glamour der Belle Époque und den Annehm-lichkeiten des 21. Jahrhunderts. Er hat 32 Suiten (20 der gehobenen Kategorie, 12 Stan-dard), die auf sieben Schlafwagen verteilt sind, sowie vier Salonwagen.

Die Route der Eisenbahn wird über Sevil-la, Córdoba, Baeza-Úbeda, Granada, Ronda, Cádiz, Jerez de la Frontera und Sanlúcar de Barrameda führen. Die Bahn bietet Platz für 64 Fahrgäste, die das andalusische Erbe auf Touren mit 6 oder 5 Übernachtungen kennen lernen können. Besichtigt werden dabei unter anderem die Moschee-Kathedrale von Córdo-ba, das Olivenölmuseum in Baeza, die Alham-bra und Sacromonte, die Andalusische Hofreit-schule in Jerez, außerdem können die Gäste eine Bootstour über den Guadalquivir unterneh-men und den Nationalpark Doñana besuchen.

Die Hauptstadt Andalusiens startet in Kürze das Projekt “Sevilla: folge dem Strom”. Es handelt sich um eine neue Route, für die im Hafenbecken des Flusses Guadalquivir zahl-reiche Anlegestege angebracht werden. Ziel ist es, den Fluss zu einer Besucherattraktion und auch zum Transportweg für Reisende zu machen. In diesem Sinne werden sechs neue, 36 Meter lange Anlegestege an verschiedenen

Stellen angebracht: an der Mole las Delicias, in der Nähe des Anlegers der Kreuzfahrschiffe; zwei an der Mole New York, einer gegenüber dem winzigen Schlösschen Costurero de la Rei-na (deutsch: das Nähkästchen der Königin) und ein weiterer in der Nähe des Goldenen Turms, von wo aus man die Altstadt besichtigen kann.

Zwei weitere Anleger kommen in die Straße Betis, einer in Höhe des Restaurants Abades, der zweite in Höhe des Restaurants Río Grande, genau an der Stelle, an der die Magellan-Welt-umseglung begann und auch wieder endete; von dort aus gelangt man auch an die Plaza de Cuba. Ein anderer Anlegesteg wird im Paseo de la O angebracht, in Höhe der Gasse der Inquisi-tion und des Schlosses von San Jorge.

Neue Orte zum Entspannen Andalusien bietet viele Möglichkeiten, damit

die Gäste entspannen und sich verwöhnen lassen können. Die Region hat in den letzten Jahren mit Hilfe des ehrgeizigen Projektes „Themalorte Andalusiens“ ihr Wellnessange-bot modernisiert und aufgewertet, indem in 15 andalusischen Orten millionenschwere In-vestitionen von öffentlicher und privater Hand getätigt wurden.

Das bekannte Kurbad Lanjarón südlich des Naturparks Sierra Nevada ist Teil dieses Projek-tes, aber auch abgesehen davon setzt man hier auf die kontinuierliche Erneuerung und Öffnung nach außen. So wurde zum Beispiel im letzten Sommer der Orientalische Garten eingeweiht, ein neuer baumbewachsener Bereich, in dem man sich mit Blick auf das Gebirge verschiede-ner Behandlungen unterziehen kann.

Im Januar 2012 ist das Kurhotel Hotel Bal-neario de Lanjarón eröffnet worden, ein Vier-Sterne-Hotel, in das 6 Millionen Euro investiert wurden. Es hat 122 Zimmer, einen Salon mit Platz für 300 Personen und ein Restaurant, in dem eine Kombination aus traditionellen Gerichten des Gebietes der Alpujarra und Ge-sundheitsküche nach den neuesten Erkennt-nissen aufgetischt wird.

Das Gebäude, in dem sich das Hotel be-findet, steht im Kontrast zum vor fast 100 Jahren erbauten Kurbad. Dafür wurden die Räumlichkeiten renoviert, in denen früher das Quellwasser von Lanjarón abgefüllt wurde, die Zimmer haben eine Modulstruktur. Eine ganz besondere Attraktion, die die glamouröse Vergangenheit des Kurbades wieder aufleben lässt, ist der Festsalon, der im Jahr 1928 er-baut wurde und dessen Glanz der Belle Époque

Andalusien holt in diesem Jahr zahlreiche Schätze seiner Vergangenheit wieder hervor, um damit seine Besucher zu begeistern: das Hotel Atlántico, die Eisenbahn Al Andalus oder das Kurhotel Lanjarón. Mit einem einzigen Besuch in der Region kann man Kultur, Volksbräuche, Glamour und Moderne miteinander kombinieren.

Impulse für das Kultur- und Gesundheitsangebot

Andalusien entdeckt die Schätze der Vergangenheit wieder

AND

Die Eisenbahn Al Andalus wird durch fünf Provinzen fahren.

Page 43: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

Andalusien bietet Ihnen alles!Gehen Sie vom 7. bis 11. März auf Entdeckungsreise und erleben Sie Sonne, Kultur, Natur, Gastronomie, Sport und Golf in Halle 4.2, Stand 201 auf der ITB 2012.

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44 März 2012 | Spezial ITB

AND

einen idealen Rahmen für alle möglichen Ver-anstaltungen darstellt.

Cádiz glänzt zur Zweihundertjahrfeier

Die Zweihundertjahrfeier der Gesetzgeben-den Versammlung von Cádiz und der ersten liberalen Verfassung Spaniens ist ein idea-ler Anlass, um in diesem Jahr das gesamte Tourismusangebot der Region vorzustellen. Tatsächlich wird zum Beispiel die Eisenbahn Al Andalus ihre erste offizielle Reise erst am 6. Mai antreten, da sie bei den Feierlichkeiten zum zweihundertsten Jahrestag der Verfas-sung von Cádiz präsent sein und dort am 17. März eingeweiht wird. Rechtzeitig zu diesem Anlass öffnet auch der neue Parador Hotel Atlántico seine Türen. Er hat 124 Zimmer, Veranstaltungssalons mit einer Fläche von insgesamt 1.000 Quadratmetern, ein erhöhtes Schwimmbad mit Meerblick und die größte Kü-che des gesamten Paradores-Netzwerks.

Der neue Parador wird ein modernes, funk-tionelles Hotel mit der neuesten Technologie und den modernsten Annehmlichkeiten sein, ein wahres Luxushotel. Es wird vier Stockwer-ke, eine Zwischenetage, das Erdgeschoss und ein Untergeschoss haben. Auf dem ersten bis vierten Stock sind die 124 Zimmer unterge-bracht, darunter 17 Suiten und eine Präsiden-

tensuite. Alle bieten Blick aufs Meer und auf die Stadt, da das Gebäude im rechten Winkel zur Küstenlinie gebaut wurde.

Man will mit dem Gebäude, das durch Licht, großzügige Raumaufteilung und edle Materiali-en gekenntzeichnet ist, den Geist des alten Ho-tel Atlántico wieder aufleben lassen. Zusätzlich zum phantastischen Blick aus den Zimmern ist eine der größten Attraktionen der erhöht gebaute, 250 Quadratmeter große Pool mit Erwachsenen- und Kinderbereich, 450 Qua-dratmeter großer Sonnenterrasse und einer exklusiven Bar. Dieser ganze Bereich befindet sich über dem Erdgeschoss, so dass die Gäste mehr Privatsphäre und dazu einen phantasti-schen Meerblick genießen. Auf der gleichen Ebene wie der Pool, also in der Zwischene-tage, befinden sich ein Wellnesszentrum mit überdachtem Pool sowie ein Frühstücksraum mit überdachter Terrasse und Blick auf die Bucht von Cádiz. Eine weitere Attraktion des neuen Paradors, der eine 550 Quadratmeter große Küche hat, sind die 1.200 Quadratmeter großen Gartenanlagen und die Galerie, in der kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen oder Cocktailparties veranstaltet werden können.

Ein weiteres Merkmal des Paradors Hotel Atlántico ist seine gute Erreichbarkeit sowie seine Nachhaltigkeit. Alle Zugänge werden be-hindertengerecht gestaltet, dazu kommen eini-

ge spezielle behindertengerechte Zimmer, um Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Für blinde Gäste sind alle Beschrif-tungen zusätzlich in Brailleschrift verfasst. Was den Umweltschutz angeht, werden was-ser- und energiesparende Systeme eingesetzt sowie saubere und erneuerbare Energien, allen voran die Solarenergie, verwendet.

Cádiz öffnet dem Publikum anlässlich der Zweihundertjahrfeiern, und auch für die Zu-kunft, wichtige Orte der Stadt, die eigens zu diesem Zweck wieder renoviert worden sind. Dazu gehört das Oratorium San Felipe Neri, in dem die Debatten der Gesetzgebenden Versammlung und die Niederschrift der Ver-fassung von 1812 stattfanden. Sowohl diese Kirche als auch das angrenzende Gebäude werden im März als Besucherzentren geöffnet.

Auch Sportfreunde kommen in diesem Jahr nicht zu kurz, Cádiz organisiert Volksläufe, Rad-rennen, die Weltmeisterschaft im Windsurfen, das Internationale Spanische Paddle-Turnier, die „Verfassungsregatta“ im Segeln und den vierten Triathlon Andalucía Desafío Doñana. Dazu kom-men weitere Veranstaltungen im Schwimmen, Feldhockey, Tennis und Handball. Insgesamt wer-den 5.000 Profi- und Amateursportler erwartet.

Ángeles Vargas

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46 März 2012 | Spezial ITB

Mallorca, Menorca, Ibiza und For-mentera sind auf diese Weise auf der Messe sehr präsent, obwohl sie

in diesem Jahr keinen eigenen Stand gemie-tet haben. Die Fachbesucher und das Pub-likum allgemein haben die Gelegenheit, zu erfahren, was die Inseln alles zu bieten ha-ben, und einmal mehr festzustellen, warum die Balearen das beliebteste Reiseziel sind.

Die Regierung der Balearen ist der An-sicht, dass die Präsenz auf dem Stand von Turespaña eine gute Werbemaßnahme sei, da die Balearen dadurch besser auf sich aufmerksam machen und dieser Stand üblicherweise viele Besucher anzieht. Neu in diesem Jahr ist, dass der Stand die Un-ternehmer noch mehr einbezieht. Diesen stehen zahlreiche Räumlichkeiten innerhalb der Ausstellungsfläche zur Verfügung, um ihre Meetings und Gespräche abzuhalten.

Die Balearen stellen auf der ITB einige spezifische Produkte vor, die für das deut-sche Publikum interessant sind, zum Bei-

spiel im Zusammenhang mit dem Umwelt-schutz, da die Deutschen sich sehr für den Zustand der Reiseziele interessieren, die sie für ihren Urlaub wählen. Die Balearen liegen an vorderster Stelle dieser Reiseziele, und

das wird 2012 so bleiben, wie die jüngsten Zahlen zeigen, die auf eine gute Belegung in der Sommersaison hoffen lassen.

Die Regierung der Balearen ist der An-sicht, dass 2012 „ein gutes Jahr für den deutschen Tourismus auf den Balearen sein wird, was die Belegung angeht. Das wird andererseits auch dazu führen, dass die Unternehmer auf den Inseln mehr investie-ren“, um die touristischen Gebiete und Infra-strukturen zu verbessern. In der Folge davon „werden wir sehen, dass die Saison wieder verlängert wird“, wie schon im letzten Jahr, so ein Sprecher des Ministeriums für Touris-mus und Sport der Balearenregierung.

Mehr Deutsche im Winter

Wie die Gespräche dieses Ministeriums mit den deutschen Reiseveranstaltern ge-zeigt haben, wollen diese “auch im Winter mit den Inseln arbeiten und für 2013 die Angebote konsolidieren, was schon seit geraumer Zeit nicht mehr der Fall war“. Die Reiseveranstalter aus Deutschland und auch aus anderen Ländern haben ihr Inter-esse bekundet, gemeinsam mit den Behör-den der Balearen neue Marketinginitiativen zu starten.

Diese Kontakte werden im Laufe der ITB weiter gefestigt, wie auch bereits auf der Fitur in Madrid geschehen. Das Programm für Treffen mit Reiseveranstaltern, Flugge-sellschaften und anderen Tourismusunter-nehmen aus Deutschland dient dazu, die Verbindungen noch enger zu knüpfen.

Die Balearen nehmen auf der diesjährigen ITB „etwa die Hälfte“ des Standes ein, den Turespaña, das oberste Organ für die Tourismuswerbung des spanischen Staates, für die Promotion der spanischen Reiseziele zur Verfügung stellt. Dies ist ein Zeichen für die Führungsstellung der Balearen in Spanien, was den deutschen Tourismus angeht, besonders in einem Jahr wie diesem, in dem man viele deutsche Besucher auf dem Archipel erwartet.

Die Balearen nehmen die Hälfte des Turespaña-Standes auf der ITB ein

Die Unternehmer können ihre Meetings in einem eigens dafür vorgesehenen Bereich für die Balearen durchführen

BAL

Die Strände der Balearen werden sich im kommenden Sommer wieder mit deutschen Besuchern füllen.

Der Kongresspalast steht kurz vor der Eröffnung

Der Kongresspalast in Palma de Mallorca wird „ab dem zweiten Halbjahr des nächs-ten Jahres” seine Tore öffnen und damit das Tourismusangebot der Hauptstadt der Balearen ergänzen. Während noch die Ausschreibung für den Betrieb dieser wichti-

gen Infrastruktur läuft, wurde bereits bekannt, dass die erste Veranstaltung im neuen Kon-gresszentrum ein Golfkongress oder der Jahreskongress der britischen Reiseveranstalter (ABTA) sein könnte. Die Organisatoren beider Veranstaltungen „interessieren sich bereits“ für den Kongress-palast von Palma, dessen Bauarbeiten sehr weit fortgeschritten sind. Bevor aber bekannt wird, wem die Ehre zuteil werden wird, ihn erstmals zu nutzen, muss entschieden werden, wer seinen Betrieb übernimmt, eine Entscheidung, die im April fallen soll. Die Ansprüche der Regierung der Balearen und der Stadt Palma an ein Unternehmen, das den Kongresspalast führen könnte, sind so formuliert, dass tatsächlich nur zwei oder drei Firmen in ganz Europa dafür in Frage kommen. Eine der ersten Aufgaben, sobald der Zu-schlag erteilt und ein entsprechender Vertrag mit einem Unternehmen unterzeichnet wird, wird die Aufstellung eines Belegungsplanes sein.

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Spezial ITB | März 2012 47

Zu den zahlreichen Gründen, die ein Deutscher finden kann, um die Bale-aren zu besuchen, gehört die Tatsa-

che, dass die Inseln für viele zur zweiten Heimat geworden sind. Das wissen auch die Mallorquiner, zum Beispiel die Vorsit-zende der Vereinigung der Reisebüros der Balearen (Aviba), Sylvia Riera. Sie stellt fest, dass die Balearen einerseits eine Art „Luft-brücke“ nach Deutschland haben, über die einerseits jedes Jahr Besucher anreisen, die ihre Freizeit in Hotels oder Ferienwoh-nungen verbringen, und die andererseits Deutsche nutzen, die ihren zweiten Wohn-sitz auf dem Archipel eingerichtet haben.

Die Vertreterin der Reisebüros versichert, es sei notwendig, „die deutschen Besucher weiterhin zu verwöhnen und ihre Verwur-zelung mit den Inseln, die seit Jahren be-steht, zu festigen“. Um das zu schaffen, „müssen sich die Bevölkerung der Inseln und die Tourismusprofis engagieren, um den Spruch ‚Ein Tourist, ein Freund‘ in die Wirklichkeit umzusetzen“, betont Sylvia Ri-era, die der Ansicht ist, die große Stärke der Balearen liege darin, für den deutschen Tourismus „ein großes Ganzes“ zu sein.

Diese Globalität drückt sich in der Viel-falt der Möglichkeiten auf den Inseln aus: „Man kann sagen, dass wir auf den Ba-learen, abgesehen vom Badetourismus, noch viel mehr zu bieten haben: Kultur und Gastronomie, ein großes Golf- und Was-sersportangebot und vieles mehr“. Sylvia Riera ist der Ansicht, dass das Archipel alle

Voraussetzungen erfüllt, um sich von den anderen Reisezielen zu unterscheiden, wie es bereits seit Jahrzehnten der Fall sei.

Der Unterschied zu früher besteht da-rin, so Sylvia Riera, dass viele neue Des-tinationen auf den Markt gekommen sind und sich die Art der Vermarktung durch die neuen Technologien weiter entwickelt hat. Um den Auswirkungen dieser Verän-derungen entgegenzuwirken, „müssen wir uns rundum erneuern und uns als Reise-ziel vermarkten. Der heutige Tourist ist viel effizienter, erfahrener und er hat viel mehr

Informationen zur Hand, wenn es darum geht, einen Urlaubsort zu wählen“, sagt die Reisefachfrau.

Mehr FrühbucherEine wichtige Rolle spielt auch die Si-

tuation einiger Reiseländer, mit denen die Balearen in Konkurrenz stehen und die mit schwerwiegenden gesellschaftspolitischen Problemen zu kämpfen haben. Dieser Um-stand machte sich bereits im letzten Jahr bemerkbar, da viele deutsche Touristen nach Ausbruch des so genannten Arabi-schen Frühlings frühzeitig buchten und stärker nach Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera tendierten. Dieser Effekt macht sich auch noch im Vorfeld der Hauptsaison 2012 bemerkbar, so die Vorsitzende der balearischen Reisebüros. Im Hinblick dar-auf sei es sehr wichtig, sich besonders an-zustrengen, damit diese neuen Gäste auch in den nächsten Jahren wieder kommen.

Was die Tatsache angeht, dass die Bale-aren dieses Jahr keinen eigenen Stand auf der ITB haben, sondern sich im Rahmen des Standes von Turespaña präsentieren, hofft Sylvia Riera, dass dies dazu diene, die Rolle der Balearen innerhalb des spa-nischen Tourismusangebotes hervorzuhe-ben. „Mit unserer unverzichtbaren Präsenz auf der ITB zeigen wir, dass wir immer noch führend unter den spanischen Reisezielen sind, auch wenn unser Budget dafür be-grenzt ist, was andererseits die Phantasie in Sachen Promotion anregt“.

Sylvia Riera ist Vorsitzende der Vereinigung der Reisebüros der Balearen (Aviba)

Aviba betont, die Balearen sind „ein Ganzes“ für die Deutschen: Urlaubsziel und zweiter Wohnsitz

“Wir sind die zweite Heimat der Deutschen, sie haben eine Art Luftbrücke auf die Balearen ”

Sylvia Riera ist die Vorsitzende des Reisebüroverbandes der Balearen, Aviba.

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48 März 2012 | Spezial ITB

BAL

Die Buchungszahlen zum jetztigen Zeitpunkt sind nicht sehr aufschluss-reich, da, wie inzwischen hinlänglich

bekannt, Urlaubsbuchungen immer kurz-fristiger vor dem Reisetermin gemacht werden. Aber die Zeichen sind klar: diesen Sommer werden wieder Millionen deut-

scher Urlauber auf die Balearen reisen. Man erwartet mindestens so viele Besucher wie im letzten Jahr, aller Wahrscheinlichkeit nach aber sogar neue Rekordzahlen. Etwa einer von drei Balearenreisenden kommt aus Deutschland, dem Quellenmarkt Num-mer eins für die Inseln.

Abgesehen von der Schönheit und den

natürlichen Reizen Mallorcas, Menorcas, Ibizas und Formenteras, ihren herrlichen Stränden und den professionellen touris-tischen Infrastrukturen, nehmen die deut-schen Besucher sie als „sehr sicheres“ Rei-seziel wahr, wie die Geschäftsführerin des Hotelierverbandes von Mallorca (FEHM), Inmaculada Benito, feststellt. Sie betont,

Die Inseln sind ein sicheres Reiseziel, und die Hoteliers arbeiten daran, die Gäste weiter zufrieden zu stellen

Die Deutschen bevorzugen für diesen Sommer wieder die Balearen

Die Baleareninseln werden in diesem Sommer 2012 wieder das bevorzugte Reiseziel der deutschen Touristen sein. Sie stellen bereits 30% der Besucher, die jedes Jahr auf die Inseln reisen, und geben dabei immer mehr Geld aus. Fast 60% aller Flugverbindungen auf den Balearen gehen nach Deutschland, während die Briten nur 32,7% der Flugverbindungen für sich beanspruchen können.

Deutsche Urlauber genießen ihre Ferien in einem Hotel auf den Balearen.

es deporteis sportist Sport

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Spezial ITB | März 2012 49

dass das Ziel der Unternehmer der Branche nun ist, „daran zu arbeiten, die Gäste noch besser zufrieden zu stellen“ und sie für die kommenden Jahre an sich zu binden.

Sie erklärt, dass die Tourismusunter-nehmen der Balearen generell, und insbe-sondere die Hotels, „große Anstrengungen unternehmen, um ihre Infrastrukturen der Nachfrage anzupassen“. Als Beispiel führt sie die Verbesserung der Kategorie von 2-3 Sternen auf 3-4 Sterne an, die in den letzten Jahren stattgefunden hat, wobei es Hotels für alle Gästetypen gibt.

Aus einer Studie der FEHM über den deutschen Tourismus auf den Balearen, die im Januar dieses Jahres durchgeführt wurde, geht hervor, dass im Jahr 2011 insgesamt 12.318.236 Touristen auf die Balearen reisten, davon 3.686.441 Deut-sche. Das waren mehr als ein Drittel aller deutschen Spanienreisenden im letzten Jahr (9.030.697) und 16% des gesamten Spanientourismus.

Den Sommer 2011 über, im Juni, August und September, kamen pro Monat mehr als 550.000 Deutsche auf die Balearen, wobei der Höhepunkt im Juli erreicht wurde. Die meisten dieser Besucher (rund 490.000 pro Monat) wählten Mallorca als Urlaubsort.

Vollstes VertrauenWenn man die Daten des deutschen

Marktes betrachtet, stellt man fest, dass der Besucherstrom auf die Balearen ohne Höhen und Tiefen konstant blieb. Das ist sehr positiv für die Tourismusbranche der

Inseln und beweist, dass man das vollste Vertrauen der deutschen Besucher genießt. Deshalb wollen die Hoteliers der FEHM alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um zu erreichen, dass die deutschen Gäste in ih-

rem Urlaub zufrieden sind und auch im Jahr 2013 zurückkommen.

Was die einzelnen Inseln angeht, ist das erste Reiseziel der Deutschen Mallorca, an zweiter Stelle liegt Ibiza, wo 24% der Som-

mergäste aus Deutschland kommen, um die Strände und das Freizeitangebot der In-sel zu genießen. Menorca war traditionell in britischer Hand, hat aber inzwischen 12,8% deutsche Gäste, ein Anteil, der von Jahr zu Jahr weiter steigt. In diesem Zusammen-hang ist zu betonen, dass Menorca nur direkte Flugverbindungen nach Düsseldorf und Ibiza nach Köln/Bonn hat, während die Flugverbindungen zwischen Mallorca und Deutschland weitaus vielfältiger sind.

Die Hotels bemühen sich, ihre Infrastrukturen den Bedürfnissen und Vorlieben der deutschen

Besucher anzupassen

Mehr Deutsche im Jahr 2012

Die Untersuchung des deutschen Marktes durch den Hotelverband Mallorcas kommt zu dem Schluss, dass die Zahl der deutschen Besucher in diesem Jahr wachsen wird, ebenso wie in den kommenden Jahren. Als Grundlage dafür beruft sich die

Studie auf drei Aspekte: den Zuwachs der weltweiten Nachfrage im Bereich Tourismus, den gute Zustand der deutschen Wirtschaft, und die Verbesserung der Kaufkraft der deut-schen Verbraucher. Die Studie trägt auch der Tatsache Rechnung, dass die Deutschen bevorzugt innerhalb Europas verreisen und davon 26% Spanien als Reiseziel wählen. Ob-wohl die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft im internationalen Wirtschafts-umfeld etwas gebremst wurden, sieht die Studie doch weiterhin Deutschland als den Wirtschaftsmotor der Europäischen Gemeinschaft.

Im Sommer 2011 blieb die Zahl der deutschen Touristen stabil, im Gegensatz zum Vorjahr.

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50 März 2012 | Spezial ITB

Welches sind die Zielsetzungen des neuen Tourismusgesetzes, das die Regierung der Balearen vorgestellt hat?Das Tourismusgesetz hat ein ganz grundlegendes Ziel, und zwar die Neupositionierung und Modernisierung aller touristischer Gebiete der Balearen. Das heisst, jede einzelne der Destinationen Mallorca, Me-norca, Ibiza und Formentera muss sich neu erfinden, und zwar jede entsprechend ihrer jeweiligen Eigenschaften. Deshalb sieht das Ge-setz die Einführung von Interventionsplänen im Touristischen Bereich (PIAT) auf jeder der vier Inseln vor. Damit wollen wir analysieren, woran es uns fehlt und welches die Ziele sind, und wir wollen damit dem Archipel einen Platz auf dem internationalen Tourismusmarkt sichern.

Wie definieren Sie den Geist dieses neuen Gesetzes?Seit wir ins Tourismusministerium gekommen sind, war uns klar, dass wir ein modernes, agiles, flexibles und dauerhaftes Gesetz brauchen, denn bis dahin war der gesetzliche Rahmen sehr aus-geleiert und in einigen Aspekten veraltet. Deshalb mussten wir ein aktuelles Gesetz anstreben, das sich im Rahmen der derzeitigen glo-balen Krise bewegt und eingedenk des Identitätsverlusts bestimmter Aspekte der Destinationen formuliert wird. Wir machten uns also an die Arbeit und hatten nach drei Monaten einen Entwurf in der Hand.

Denken Sie, dass das Ergebnis vorteilhaft für die deutschen Touristen sein wird?In den Text haben wir alle Anregungen der Quellenmärkte aufge-nommen, also unserer Kunden. Sie beziehen sich auf so funda-mentale Aspekte wie die Modernisierung der Hotels, des Freizeit-angebotes und der Strände. Eine Bitte war auch, dass wir zu einer Qualitätsdestination werden und dass man diese Qualität messen könne. Deshalb brauchen wir eine Reihe von Siegeln, die dazu die-nen sollen, den Besuchern zu zeigen, dass das Angebot bestimm-te Qualitätskontrollen durchlaufen hat, wie das heute bei so vielen Dingen der Fall ist, die ver- und gekauft werden. Außerdem bitten sie uns, spezialisierte und vielfältige Produkte anzubieten, die wir ja tatsächlich haben, wir müssen sie nur bekannter machen.

Wird also mit diesem Gesetz der Balearentourismus ins 21. Jahrhundert eintreten?Selbstverständlich. Dabei ist ein neues Standbein nicht zu verges-sen, das ganz besonders wichtig ist: ich meine damit die neuen Technologien. Wir müssen uns eine angemessene Position schaffen.

ENTREVISTA

Der Architekt Jaime Martínez, ein 40 jähriger Mallorquiner, der die letzten acht Jahre als Direktor für Städtebau und Tourismus der Stadtverwaltung von Calvià tätig war, leitet jetzt seit etwas mehr als einem halben Jahr die Generaldirektion für Tourismus der Balearenregierung. Unter seine Kompetenzen fallen die Tourismuswerbung und –promotion sowie die touristische Ordnung, die früher in zwei unterschiedliche Kompetenzbereiche unterteilt waren. Seine erste große Aufgabe war die Formulierung des neuen Tourismusgesetzes der Balearen, das im Juli in Kraft treten könnte und einige wichtige Neuerungen mit sich bringt.

Jaime Martínez leitet die Abteilung Tourismuspromotion und –ordnung auf den Balearen.

“Unser Ziel ist es, alle touristischen Gebiete der Balearen neu zu positionieren

und zu modernisieren”

Jaime Martínez, Generaldirektor für Tourismus der Regierung der Balearen

Das neue Tourismusgesetz wird Condohotels, die Umrüstung von Hotels und den Verkauf von 50% der Einheiten der Resorts erlauben

BAL

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Spezial ITB | März 2012 51

Das erreicht man dadurch, dass man analysiert, was vorgeht, und indem wir alle bestehenden Informationen über die Inseln, also ent-weder über jede der vier Inseln, oder über die jeweiligen Produkte, gut auffindbar ins Internet stellen. Das ist ist kompliziert, aber es ist eine sehr wichtige Arbeit. Wir müssen auch Schulter an Schulter an den Buchungsplattformen arbeiten. Zusammengefasst heißt das, wir müssen den Besuchern den Zugang zur Information erleichtern und ihm auch die Buchung der Reise in allen Bereichen, nicht nur Flug und Hotel, ermöglichen. Grund dafür sind die Entwicklung des Individualtourismus, der die Reisebüros umgeht, und die verspäte-ten Buchungen –oft Last Minute- anstatt der frühzeitigen Planung.

Denken Sie, das neue Gesetz entspricht den Erwartungen der Tourismusbranche?Es wird ein Gesetz sein, das historische Forderungen der Tourismus-

branche aufnimmt. Vor allem wollen wir den Unternehmern die Aus-übung ihrer Tätigkeit erleichtern. Wir müssen alle unklaren Aspekte klären und sie gut verständlich darstellen. Daher die Notwendigkeit, uns neu zu positionieren und die Urlaubsgebiete zu verbessern, denn so verbessern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit.

Mit welchen Instrumenten will die Regierung diese Ziele erreichen?Zuallererst mit den Condohotels. Das bedeutet, wir müssen zulas-sen, dass ein Unternehmer sein Hotel als Condohotel anbietet, aber wir werden ihn dazu zwingen, den Gewinn darauf in eben dasselbe Hotel zu investieren. Dadurch erreichen wir eine Modernisierung der Hotels und eine Verlängerung der Saison über die Hauptmonate Mai bis September hinaus. Wir erreichen so also nicht das Ende der Sai-sonabhängigkeit, aber doch eine Ausdehnung der Saison. Ein weite-rer wichtiger Aspekt, den das Gesetz umfasst, sind die gemischten Unternehmen, Resorts der gehobenen Kategorien, die bis zu 50% ihrer Einheiten für Familien verkaufen dürfen. Auch der Tourismus durch Menschen, die einen Wohnsitz haben, wird geregelt und da-durch eine lange bestehende Gesetzeslücke gestopft. Außerdem wird erlaubt, Hotels einer neuen Nutzung zuzuführen, eine Lösung für überaltete Hotels. Aber auch hier gilt wieder, ein Teil der Gewinne muss in das Tourismusgebiet investiert werden. Es gibt zwar immer gute Gründe, die Balearen zu besuchen, aber welche konkreten Gründe können Sie den deutschen Be-suchern 2012 nennen?Unsere vier Inseln haben Vorteile, die Reiseziele, die mit uns kon-kurrieren, nicht haben. Zu ihrer landschaftlichen Schönheit, den Stränden und dem touristischen Angebot kommt die Sicherheit,

Ab Juli in Kraft Das neue Tourismusgesetz der Balearen wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte in Kraft treten. Carlos Delgado, der zu-vor Bürgermeister von Calviá war, begann mit der Ausarbeitung dieses Gesetzes, als er das Tourismusministerium der Balearen übernahm. Im Dezember wurde der Entwurf präsentiert, bis Fe-bruar konnten Änderungsvorschläge eingebracht werden. Der-zeit wird das Gesetz nochmals überarbeitet. Im März will die Regierung den endgültigen Text dem Parlament vorlegen. Das bedeutet, dass das Tourismusgesetz im Juni oder spätestens im Juli in Kraft treten kann.

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52 März 2012 | Spezial ITB

BALdie man nicht nur in polizeilicher, sondern auch in gesundheitlicher Hinsicht sehen muss. Ein Besucher wird hier immer in guten Hän-den sein, wenn er irgendein Problem haben sollte, und das ist be-ruhigend. Die gesellschaftlichen Probleme, die in zahlreichen mit uns konkurrierenden Destinationen im nördlichen Mittelmeerraum aufgetreten sind, wirken sich für uns zweifellos vorteilhaft aus, und dieser Effekt wird mindestens bis 2013 anhalten. Deshalb müssen wir die Situation nutzen und die Gäste an uns binden, die vielleicht ein anderes Reiseziel gewählt hätten, weil ihnen nicht alle Gründe bewusst waren, um hierher zurückzukehren und friedliche Ferien zu erleben.

Könnten alle diese Umstände zur Einrichtung von mehr Flug-verbindungen zwischen Deutschland und den Balearen für die Sommersaison führen?Die Fluganbindung steht in direktem Verhältnis zur Nachfrage von Seiten der Touristen, auf die Inseln zu reisen. Eines der ersten Dinge, die wir als Balearenregierung gemacht haben, war, die spa-nische Zentralregierung um die Mitbestimmung bei den drei Flug-häfen der Inseln zu bitten. Das würde uns helfen, im Wettbewerb mit den Flughäfen anderer Reiseziele im Mittelmeerraum besser dazustehen, da deren Flughafengebühren bis zu 30% unter den unseren liegen. Und wenn wir diese Veränderung nicht kurzfristig erreichen können, dann verlangen wir doch zumindest eine Son-derbehandlung, denn die Sichtweise Madrids auf den Flugverkehr hat nichts mit den Notwendigkeiten der Balearen zu tun, was so-wohl den Flugverkehr mit dem Rest Europas als auch zwischen den verschiedenen Inseln angeht.

Welche Initiativen planen Sie 2012, um in Deutschland für die Balearen als Reiseziel zu werben?Wir haben einen Promotionsplan für dieses Jahr, nach dem wir auf 35 allgemeine Messen und auf mehr als 40 Spezial- oder Produkte-vents gehen werden. Die finden zwar nicht alle in Deutschland statt, aber da es unser wichtigster Markt mit rund 30% der Besucher ist, werden wir einen Großteil unserer Bemühungen auf Deutschland richten, angefangen bei der ITB. Danach folgen andere allgemeine Tourismusmessen oder Spezialmessen rund um sportliche Ange-bote wir Radfahren oder Wandern, natürlich auch Veranstaltungen rund um den Tourismus der Tagungen und Kongresse. Parallel dazu organisieren wir Workshops und arbeiten mit Fachunternehmen und Reiseveranstaltern, um Famtrips zu organisieren.

Mehr Kommunikation mit den Spanischen Fremdenverkehrsämtern

Der “direkte Kontakt” mit den Spanischen Fremdenverkehrsäm-tern von Turespaña ist sehr wichtig, um den deutschen Tourismus auf den Balearen anzukurbeln, meint Martínez. Diese Büros haben den direktesten Kontakt zum Quellenmarkt und sind deshalb “die ersten, die mit den Reiseveranstaltern oder den potentiellen Be-suchern arbeiten”. Deshalb müssen die Experten und Verantwort-lichen dieser Büros im Ausland immer wissen, was „Tag für Tag“ auf den Balearen vor sich geht.

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Das Santa Clara Urban Hotel & Spa ist ein Hotel der Kategorie 4 Sterne plus in der Altstadt von Palma de Mal-

lorca, nur ein paar Schritte vom Rathaus, der eindrucksvollen gotischen Kathedrale, den arabischen Bädern und den Straßen entfernt, in denen man sowohl die traditi-onellen als auch die modernen Geschäfte der Stadt findet.

Die Zufahrt vom Flughafen und vom Ha-fen von Palma aus ist einfach und schnell. Im Inneren des Hotels findet sich der Gast in einer Welt angenehmer Empfindungen wieder. Es liegt gegenüber dem Kloster Santa Clara in einem renovierten Palast aus dem 17. Jahrhundert, dessen Bögen, Wände und Holzbalken original erhalten geblieben sind. Die hohen Decken und Steinwände erlauben eine perfekte Kom-bination zwischen rustikalem Charme und modernem Design.

Technologie und Komfort Die Zimmer sind großzügig und sehr gut

ausgestattet: alle haben Plasma TV, Wifi, Telefon mit direkter Durchwahl, Klimaan-

lage und Heizung, Safe und Minibar. In den Doppelzimmern stehen King Size Bet-ten, die Bäder sind en suite. In der großen Junior Suite steht den Gästen eine ipod docking station zur Verfügung, sie hat Dachfenster, ein King Size Bett und einen Salon. Die weitläufige Suite hat zwei Ebe-nen: das Schlafzimmer mit King Size Bett

befindet sich auf einer Galerie, darunter ist der Salon mit großem Plasmafernse-her, ipod docking station und Jakuzzi im Zimmer.

In diesem Hotel ist die modernste Tech-nologie stets präsent, wodurch alle Service-leistungen noch effizienter und bequemer werden. Das gilt auch für den Tagungs-

raum, der Platz für 15 Personen bietet und mit Wifi, mehreren ADSL-Anschlüssen und einem Flip Chart ausgestattet ist. Bei Vor-bestellung können alle benötigten Audiovi-sualmedien organisiert werden.

Um den Gästen absolute Freiheit zu ge-währen, was die Wahl ihrer Lieblingsecke im Hotel angeht, gibt es im gesamten Ho-telbereich kostenlosen Internetzugang über Wifi, außerdem kann im Bedarfsfall ein Laptop zur Verfügung gestellt werden.

Entspannen Sie in einer Suite voller Nostalgie, umgeben von der neuesten Technik. Verwöhnen Sie Körper und Geist mit den besten Behandlungen oder veranstalten Sie ein Meeting in angenehmer Umgebung. All das ist möglich, ohne dass Sie das Santa Clara Urban Hotel & Spa auch nur einmal verlassen. Und wenn Sie das doch tun, genießen Sie eine unvergleichliche Umgebung mitten im Zentrum von Palma de Mallorca.

Das Gebäude ist ein renovierter Palast aus dem 17. Jahrhundert, dessen Bögen, Steinwände und

Holzbalken original erhalten geblieben sind.

Im Herzen von Palma de Mallorca

Santa Clara Urban Hotel & SpaPR

54 März 2012 | Spezial ITB

Page 55: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

Essen für alle SinneDas Hotel bietet ein warmes und kaltes

Frühstücksbuffet mit einer großen Aus-wahl, zu der auch typisch mallorquinische Produkte gehören. Außerdem besteht die Möglichkeit, á la carte zu frühstücken. Nachmittags bieten wir eine Auswahl an Snacks mit Sandwichs und Minihambur-gern.

Die Benutzung des Spa des Santa Cla-ra Urban Hotel & Spa ist im Hotelpreis in-begriffen und bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich zusätzlich zu entspannen. Es ist mit Sauna, Jakuzzi, türkischem Bad und einem Wasserbett zum Ausruhen aus-gestattet. Das Basisprogramm umfasst eine Hydrojet-Dusche und eine Behandlung, die mit einer Aromatherapie endet. Zusätzlich kann der Gast viele verschiedene Massa-gen und Behandlungen buchen, die die westliche mit der östlichen Welt verbinden.

Einige der üblichen Körperbehandlun-gen dienen der Reduktion, Modellierung, Festigung oder Aktivierung des Blutkreis-laufs, verwendet werden Kombinationen aus Algen, Mikroalgen und Fangos, von denen einige aus dem Toten Meer stam-men. Es gibt auch Behandlungen zur Hy-dratation oder Zellregenerierung sowie

Peelings mit Fruchtsäuren. Darüber hinaus bietet das Spa professi-

onelle Behandlungen aus Indien, Thailand, China oder Japan, wie zum Beispiel das Sanskrit-Ritual, die Fitothai oder Geother-maltherapie der Madre Tierra, für die Elixie-re, Blumen, Wickel, Öle oder Vulkangestein verwendet werden.

Für die besonderen AnlässeDas Santa Clara Urban Hotel & Spa bietet

seinen Gästen die Möglichkeit, zusammen

mit ihren Begleitern einmalige Erlebnisse zu schaffen, die speziell für besondere Augen-blicke gedacht sind. Dazu gehört zum Bei-spiel das Romantik-Paket für Aufenthalte von mindestens drei Nächten. Es umfasst die Unterbringung in einer Suite oder Junior Suite, Sekt und Obst als Willkommensgruß, Frühstück auf dem Zimmer und kostenlose Fahrräder. Des weiteren gibt es Spezialan-gebote für Herbst und Winter sowie Früh-bucherangebote.

Zu jedem Zeitpunkt finden unsere Gäs-te während ihres Aufenthalts Gelegenheit, einzigartige Momente zu erleben. Einer der besten Plätze dafür ist sicherlich die Terrasse des Hotels, die den Gästen den eindrucksvollsten Blick auf die Bucht von Palma, zum Kloster Santa Clara aus dem 10. Jahrhundert und zur Kathedrale von Mallorca sowie über die Dächer der Alt-stadt von Palma bietet. Warme Klänge aus Designerlautsprechern sorgen für eine Chill Out Atmosphäre, die sowohl beim Son-nenbaden als auch als Untermalung eines abendlichen Drinks angenehm ist.

Von der Hotelterrasse aus haben die Gäste einen eindrucksvollen Blick auf die Bucht von Palma, das

Chill Out Ambiente kann man sowohl abends als auch im Sonnenlicht genießen.

Carrer Sant Alonso, 16 - 07001 PalmaT. 971 729231

[email protected]

info @santaclarahotel.es

Spezial ITB | März 2012 55

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Programm Active Artiem HotelsErleben Sie Menorca aktiv

Wandern, Kajak, Mountainbike, Reitausflüge, Schnorcheln, Tauchen, Segeln, Sea Scooter. Geniessen Sie Menorca, ohne dafür Zuschläge in unseren Artiem- Hotels zu bezahlen!

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“Ich habe zwar leider keine Zeit, unser Blue Spa zu geniessen, aber ich habe das Glück, immer als erste die Neuigkeiten der Saison zu testen. Das Lodarium ist zur Zeit meine Lieblingsneuheit. Von meinem Mann übrigens auch.“

Der Thermalrundgang des Hotels Audax ist das beste Beispiel für die Wellnesskultur, die bei Artiem ganz grossβ geschrieben wird. Auf Menorca sind wir uns über die Wichtigkeit einer ruhigen und entspannten Umgebung bewusst, im Zusammenhang mit Erholung, Pflege und Wohlergehen.

“Auf dem Camí de Cavalls können wir alle unseren ganz persönlichen Weg ausfindig machen: Zu Fuss, auf dem Pferderücken, mit dem Mountainbike, mit dem Partner, mit der ganzen Familie oder mit Freunden; wie ein gemütlicher Wandersmann oder wie ein wahrhaftiger Sportler“.

Artiem ist ein umweltfreundliches Unternehmen, welches aktiv am Naturschutz teilnimmt.

Wir finden es notwendig, die Umwelteinflüsse und somit ihre negativen Auswirkungen auf die Natur zu reduzieren, und wir möchten dazu beitragen, unserer Umwelt, Natur und der Gemeinschaft, in der wir leben, so viel wie möglich von dem was wir von ihr erhalten haben, zurückzugeben,

GuiemVERANTWORTLICH FÜR DIE QUALITÄT BEI ARTIEM

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All diese Unternehmungen kooperieren schon mit uns.Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit auch mit Ihnen!

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Artiem ist ein umweltfreundliches Unternehmen, welches aktiv am Naturschutz teilnimmt.

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Page 58: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

Die beiden Provinzen der Kanaren haben große Anstrengungen unter-nommen, um ihr Angebot zu ver-

bessern. Verschiedene Konsortien sollen analysieren, welche Aspekte der Touris-musbranche tiefgreifend verändert werden müssten, und werden die notwendigen Maßnahmen vorschlagen, um auf der Grundlage der jahrzehntelangen Erfahrung der Inseln konkrete Aktionen vorzunehmen. Dem deutsche Tourismus, für den die Ka-naren bereits eines der beliebtesten Reise-ziele in Spanien sind, werden immer mehr gute Gründe vorgesetzt, um den Urlaub auf den Inseln zu wiederholen.

Aller Voraussicht nach werden die Deut-schen in diesem Jahr viel reisen. Bereits im Jahr 2011 stieg die Zahl der Besucher im Vergleich zum Vorjahr um fast 20%. Mehr als ein Sechstel der sechs Millionen Kana-renreisenden in den ersten neun Monaten des letzten Jahres waren Deutsche, wie aus den Daten des für Tourismuswerbung zuständigen Organs der kanarischen Re-gierung, Promotur, hervorgeht.

Auf der Grundlage dieser positiven Er-gebnisse ist das Hauptziel der Inseln auf der diesjährigen ITB, die Zahl der deut-

schen Besucher zu konsolidieren. Die-se haben deutlich ihr Interesse an einem Reiseziel gezeigt, das mehr zu bieten hat als Sonne und Meer. Kultur, Gastronomie, Landschaften, Natur, ein breites Sportan-gebot – vom Golf bis zum Wassersport- und selbstverständlich Strände, ein Klima und touristische Infrastrukturen, die den schönsten Urlaub garantieren.

Die Kanaren und insbesondere Gran Canaria sind nach den Balearen (hier vor allem Mallorca) die Nummer zwei der be-liebtesten Reiseziele der Deutschen. Sie schaffen es, ein kontinuierliches Wachs-tum zu halten und haben einen zusätzli-chen Vorteil, nämlich ihr ausgezeichnetes Klima im Winter, während im Rest Europas die Kälte vorherrscht. Deshalb kommen tat-sächlich das ganze Jahr hindurch Besucher auf die Inseln, wobei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer und die Zahl der Wieder-holer steigen.

Mehr Flugreisende Das Ziel der Kanaren, sich als Reiseziel

zu verbessern, hängt auch mit den entspre-chenden Flugverbindungen zusammen. Die Low Cost-Airlines brachten im Januar 4,4% mehr Passagiere auf die Inseln, die zweit-stärkste Gruppe waren dabei die Deutschen mit 314.421 Passagieren, das entspricht einem Anteil von 8,4 % am Gesamtvolumen.

Im Verlauf des Winters wird für Gran Ca-naria ein Zuwachs der deutschen Flugrei-senden um 19% erwartet. Teneriffa rech-

net mit einem moderaten Anstieg, der zum Teil auf die Rückgänge bei konkurrierenden Destinationen im südlichen Mittelmeer-raum zurückzuführen ist, die mit gesell-schaftlichen Problemen zu kämpfen haben.

Die Inseln sind sich bewusst, dass man das Interesse des deutschen Marktes we-cken kann, indem man sich als Reiseziel darstellt, das sich ständig weiter entwickelt und mehr zu bieten hat als Sonne, Strand und Meer. Die Inseln sind eine Region, die aufgrund der Anstrengungen der Admi-nistration und der Privatwirtschaft ständig verjüngt wird, wobei die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz eine wichtige Rolle spielen. Mit dieser Nachricht kommen die Kanaren auf die ITB.

Die Inseln werden die ITB nutzen, um den Zuwachs der deutschen Besucher zu stabilisieren

Die Kanaren setzen auf die Erneuerung als Magnet für den deutschen Tourismus

Die Kanaren sind das ganze Jahr über ein sehr attraktives Reiseziel für deutsche Touristen. Ihre Schönheit und das angenehme Klima machen sie zu einem idealen Ort, um den Urlaub zu genießen. Um diese Anziehung, die sich jedes Jahr an Millionen von Besuchern zeigt, noch zu verstärken, setzen die Inseln auf die Erneuerung und die Modernisierung ihrer Infrastrukturen, um das Reiseziel in Zukunft noch attraktiver zu machen.

KAN

Um zu verstehen, warum die Kanaren mehr zu bieten haben, als Sonne und Strand, muss man nur den Blick zum höchsten Punkt heben: zum Teide.

Showcooking und Obst auf der ITB

Die Kanaren präsentieren sich auf der ITB 2012 mit einem großen eigenen Stand, der die Besucher mit einigen bereits zum Klassiker gewordenen Aktivitäten erfreut, zum Beispiel das Showcooking mit Simultanübersetzung, an dessen Ende die Besucher die typischen Insel-gerichte verkosten und dazu den einen oder anderen kanarischen Wein probie-ren können. Sehr beliebt sind auch jedes Jahr die frischgepressten Säfte aus in-seltypischen Früchten.

58 März 2012 | Spezial ITB

Page 59: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

Der ethnographische Park der Pyrami-den von Güímar ist eine Anlage mit 64.000 m2 Fläche, die sechs py-

ramidenartige Strukturen umfasst, gestufte Bauten aus Vulkangestein, die in ihrer Form an die Pyramiden von Ägypten, Mesopota-mien oder Südamerika erinnern.

Mit Hilfe eines modernen Audioguide-Systems in sieben Sprachen kann man das weitläufige Gelände erforschen. Es umfasst außerdem ein Auditorium, ein Museum, botanische Gärten und viele interessante Ecken wie die Höhle Cueva Chacona.

Im Auditorium zeigt ein Dokumentar-film, wie sich vor Urzeiten möglicherweise die menschlichen Migrationsbewegungen abspielten und welche erstaunlichen Über-einstimmungen zwischen den Kulturen auf beiden Seiten des Atlantiks bestehen. Au-

ßerdem erfahren die Besucher mehr über die Expeditionen des berühmten norwegischen Anthropologen Thor Heyerdahl, der die Stu-dien der Pyramiden von Güímar initiierte.

Das Museum Casa Chacona bereichert das Angebot des Parks mit Repliken von Skulpturen, Keramiken, Fotos, Modellen und anderen wichtigen Zeugnissen, die die kulturellen Parallelen zwischen den alten Zi-vilisationen und die Ergebnisse der Ausgra-bungsarbeiten auf dem Gelände darstellen.

Die Besucher können drei verschiedenen Routen folgen: der Route der Botanik, der Exporte und der Kultur. Letztere ist neu im Park und bietet Informationen über zahl-reiche Aspekte der Kultur und Geschichte des Archipels der Kanaren. Die Besucher erfahren mehr über ihre ethnographische Entwicklung der letzten 500 Jahre im Hin-blick auf Landwirtschaft, Mythologie, Fau-na, einheimische Sportarten und auch über berühmte Besucher Teneriffas.

Kultur und Unterhaltung im ethnographischen Park auf Teneriffa

Pyramiden von Güímar:Eine wunderbare Reise in die Vergangenheit

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Spezial ITB | März 2012 59

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60 März 2012 | Spezial ITB

Das erste, was man tun muss, wenn man ein Problem lösen will, ist, fest-zustellen, wo dieses Problem eigent-

lich liegt. Um das auf den Tourismus anzu-wenden, haben die Kanaren beschlossen, die beste Art, eine Diagnose aufzustellen und Lösungswege zu finden sei die Schaf-fung von Konsortien, die zum Teil ganzen Inseln, zum Teil bestimmten touristischen Gebieten zugeteilt werden. Diese Orga-nismen werden als Konsortien bezeichnet, weil an ihnen Behörden, Privatwirtschaft und die Gesellschaft beteiligt sind.

Die Konsortien unterziehen die Infra-strukturen, den Städtebau, die Verkehrs-verbindungen, die Tourismuswerbung, Angebot und Nachfrage und sogar den Aufbau der Destination an sich einer ein-gehenden Untersuchung. Ziel ist, festzu-stellen, welche Aspekte gut gelöst sind und welche noch verbessert werden müs-sen, um ein Reiseziel zu schaffen, das ide-

alerweise bei einer große Menge ausländi-scher Touristen den Wunsch weckt, ihren Urlaub dort zu verbringen. Die Konsortien sind aufgeblüht und haben bereits damit begonnen, erste Pläne zu entwerfen, für die man derzeit auf entsprechende Finan-zierung wartet.

In einigen Fällen ist das oberste Ziel, den Touristen zu vermitteln, dass das Rei-seziel mehr als nur ein Ziel für den Bade-urlaub ist. Das versucht zum Beispiel das Konsortium von Puerto de la Cruz (Tene-riffa), da der Badetourismus ein Modell ist, das nicht vollständig in dieser nördlichen Region der Insel umzusetzen ist. Deshalb will man hier das Augenmerk auf ande-re Eigenschaften wie die Natur oder das angenehme Klima lenken, wie der Touris-musminister des Inselrates von Teneriffa, Carlos Alonso, erklärte.

Dieser Organismus, der im letzten Jahr zwei Millionen Euro von der Regierung

der Kanaren erhielt, will Maßnahmen zur Erneuerung öffentlicher Bereiche und zur Verbesserung der Umweltqualität durch-führen. Wenn diese Initiativen erst einmal umgesetzt worden sind, werden sie dazu beitragen, die Position von Puerto de la Cruz auf dem internationalen Tourismus-markt generell, und insbesondere auf dem deutschen Markt, zu verbessern, so hofft man. Zur Abrundung dieser Pläne sieht man im gleichen Ort auch den Bau eines neuen Sporthafens, den Bau eines unterir-dischen Parkhauses und die Renovierung des Schlosses Castillo de San Felipe vor.

Alle Maßnahmen sind im Plan zur Sa-nierung Touristischer Infrastrukturen festgehalten, mit dessen Erarbeitung das Unternehmen Gestur Tenerife beauftragt wurde. Das Konsortium erhält außerdem Unterstützung von einem interdisziplinären Forschungsteam der Universität La Lagu-na, an dem Dozenten aus den Bereichen Wirtschaft, Geographie und Soziologie, ne-ben anderen Disziplinen, beteiligt sind. Sie analysieren die künftige Positionierung von Puerto de la Cruz auf dem Tourismusmarkt.

Erneuerung durch Innovation Auf Gran Canaria ist das städtebauliche

Konsortium für die Sanierung der touris-tischen Gebiete San Agustín, Playa del Inglés und Maspalomas eingesetzt wor-den. An ihm sind Behörden der Kanaren und Turespaña beteiligt. Das Konsortium setzt auf Erneuerung durch Innovation, um wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle für die Tourismusbranche der betroffe-nen Gebiete zu finden und ihnen Profite zu ermöglichen, die zwar vielleicht nicht in unmittelbarer Zukunft erzielt werden können, “dafür aber sicherer sind“, so ein Sprecher.

Als konkrete Maßnahmen werden Rad-routen, verbesserte Beschilderung unddie Organisierung eines Salons der Tou-ristischen Erneuerung genannt. Geplant ist auch, den Tourismusunternehmen den Zugang zu Lizenzen für die Renovierungs-arbeiten zu erleichtern. Außerdem sollen die Bereiche Städtebau und Tourismus gemeinsam von öffentlicher und privater Seite gehandhabt werden.

Der Tourismus unterliegt den Veränderungen, die Trends und der Lauf der Zeit mit sich bringen. Als Industrie, die stets auf dem neuesten Stand der Dinge sein muss, bemüht sich die Tourismusbranche der Kanaren unermüdlich darum, das touristische Angebot zu aktualisieren und zu verbessern.

Die neuen Konsortien ebnen den Weg für die Neugestaltung

Die Inseln haben Organisationen ins Leben gerufen, um die touristische Situation zu analysieren und Verbesserungsvorschläge vorzubringen

KAN

Führungsmeeting eines der neuen Konsortien auf den Kanaren.

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Spezial ITB | März 2012 61

Teneriffa als Badereiseziel ist dem breiten Publikum hinläng-lich bekannt, nicht aber die anderen Möglichkeiten der Insel. Dieses Angebot gruppiert sich in den Marken „Select“ – für

das Hotelangebot, eines der besten in ganz Spanien-, „Golf“ –ein

Die Insel Teneriffa wird ihre Tourismuswerbung in Deutschland in diesem Jahr auf den „anderen Tourismus“ konzentrieren, um die Marken Teneriffa Select, Teneriffa Golf und Teneriffa Natur zu stärken. Auch der Tagungstourismus ist für die Insel von großer Bedeutung, vor allem, was Fahrzeugpräsentationen der bekanntesten deutschen Autofirmen in den Wintermonaten angeht.

Teneriffa wirbt in Deutschland für seine Marken Select, Golf und NaturDie Insel ist ein attraktiver Ort für Fahrzeugpräsentationen in den Wintermonaten

Besucher auf Teneriffa genießen ihre Wanderungen durch den Lorbeewald.

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62 März 2012 | Spezial ITB

KANSegment, in dem die Insel immer besser positioniert ist- und „Natur“ –die gerade auf das deutsche Publikum besonders anziehend wirkt.

Was die erste Marke angeht, hat sich die Tourismusbehörde Tu-rismo de Tenerife zum Ziel gesetzt, ihr angesichts des Erfolges der Hotels in den letzten zwei Jahren mehr Bedeutung beizumessen. Deshalb wird in Fachmedien – on- und offline- für das Angebot aus-gewählter Hotels geworben, und es werden mit Unterstützung der Spanischen Fremdenvekehrämter (OET), die Turespaña in Deutsch-land betreibt, Pressereisen organisiert.

Im Bereich Golf ist die Zahl der deutschen Golfspieler in den letzten Jahren gestiegen, inzwischen kommen mehr deutsche als britische Golfer, die bisher die größte Gruppe darstellten, nach Te-neriffa. Die Insel wird versuchen, diese Stellung im Jahr 2012 durch Online-Kampagnen, Pressereisen und Teilnahme an wichtigen Fachmessen wie der Rheingolf weiter zu verbessern.

Die größte Anziehungskraft auf deutsche Reisende haben aber zweifellos Teneriffas Landschaften und die Natur. Deshalb wird man intensiv mit der Marke „Teneriffa Natur“ arbeiten, indem man für Aspekte wie die Routen zur Vulkanbesichtigung oder das Wandern allgemein wirbt. Dies geschieht in Fachmedien für Reisen und Na-tur, durch Pressereisen und Reisen für spezialisierte Reiseveranstal-ter wie Wikinger Reisen, sowie durch die Teilnahme an Fachmessen wie TourNatur oder Touristik & Caravaning.

Pressereisen und Fam TripsDas Tenerife Convention Bureau seinerseits wird seine Anstren-

gungen auf Produkte im Automobilbereich konzentrieren, um die

Insel in diesem Zusammenhang zu positionieren. Zu Produktpräsen-tationen der Automobilindustrie reisen Teilnehmer aus ganz Europa, zum Teil sogar aus der ganzen Welt an. Auch hier wird sich Turismo de Tenerife mit Fachmedien in Verbindung setzen und Pressereisen veranstalten, außerdem wird eine Delegation an der IMEX in Frank-furt teilnehmen.

Insgesamt will sich Teneriffa mit zahlreichen spezifischen Ange-boten einen Namen machen, zu denen neben den bereits genannten auch Radfahren, Beobachtung von Meeressäugern, Birdwatching, Hochleistungssport, Wellness, Hochzeiten, Shopping, Gastronomie und Kultur gehören. Alles zusammen genommen stellt ein Bild des-sen dar, was Teneriffa über seine schönen Strände und das ange-nehme Klima hinaus zu bieten hat.

Ein Reiseziel in der EntwicklungDie Tourismusbehörde von Teneriffa will sich dem deutschen Markt als Reiseziel darstellen, das “sich entwickelt, verjüngt, das an die Na-tur und die Nachhaltigkeit denkt“. Die Reisenden sollen wissen, dass sie bei einem Besuch Erfahrungen erwarten, die sich von denen des traditionellen Badetourismus unterscheiden. Obwohl zwar die Winter-saison mit dem traditionellen Angebot gut funktioniert und man einen Nachfrageanstieg um mehrere Punkte ab September erwartet, wollen sich die Tourismusbranche und die Behörden doch nicht allein damit zufrieden geben und öffnen daher den breiten Fächer dessen, was der Tourismus der Insel zu bieten hat.

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64 März 2012 | Spezial ITB

Die offizielle Statistik der Besucher-zahlen (Frontur) zeigt, dass die Zahl der ausländischen Touristen in Spa-

nien im Jahr 2011 um etwa 8% zunahm. Auf den Kanaren war diese Tendenz noch viel ausgeprägter, der Anstieg betrug mehr als 18%. Zu diesem Zuwachs trugen un-terschiedliche Faktoren bei, darunter der Arabische Frühling, Rabatte bei den Flug-hafengebühren und nicht zuletzt die Fähig-keit der Kanaren selber, ihr touristisches Angebot zu erneuern und neue Publikums-segmente anszusprechen.

Dafür spricht, dass die Kanaren bereits

eine Zunahme der touristischen Nachfrage verzeichneten, bevor der Arabische Frühling seinen Lauf nahm, der wiederum dazu führ-te, dass die internationalen Touristenströme in andere, sicherere Destinationen umge-leitet wurden. Jedoch stellte die Welttouris-musorganisation fest, dass diese Zahl viel niedriger ist, als der Zuwachs der Besucher in europäischen Reiseländern. Demnach reisten 7 Millionen Menschen nicht in die betroffenen Gebiete, dagegen reisten 28 Millionen Menschen mehr nach Europa. Im Fall der Kanaren war ein für den Zuwachs nicht unwichtiger Grund, dass man auf dem

Archipel die Tourismusindustrie sehr ernst nimmt. Man weiss, dass diese 30% der Wirtschaft trägt und dass die Inseln stark im Wettbewerb sein müssen, um den Nachteil der weiten Anreise zu kompensieren.

Auf Nummer sicher gehen Zweifellos waren die Unruhen des Arabi-

schen Frühlings, die sich im Februar 2011 verschärften, Grund dafür, dass die inter-nationalen Reiseveranstalter sich gezwun-gen sahen, sichere Alternativen zu den geplanten Destinationen im Problemgebiet zu suchen. Die naheliegende Lösung wa-ren die Kanaren. Sie sind für Millionen Mit-tel- und Nordeuropäer das Winterreiseziel schlechthin, ein exotischer Ort, der gleich-zeitig europäische Qualitätsstandards bie-tet. Die Frage, die jetzt auftaucht: Werden die spanischen Regionen allgemein, und die Kanaren im besonderen in der Lage sein, zumindest einen Teil dieser 2011 von den Reiseveranstaltern umgeleiteten Touristen zu halten? Ja, glaubt Sebastián Escarrer, stellvertretender Vorsitzender von Meliá Hotels International und Vorsitzender der Tourismuslobby Exceltur.

„Wenn wir, also Unternehmer und Tou-rismuspolitik, im Jahr 2011 alles richtig machen, und es sieht so aus, als sei dies der Fall, dann können wir einen Teil die-ser Kunden halten. Das geschieht zum Teil wegen der Erlebnisse und Erfahrungen, die die Touristen bei uns machen, zum

Die Kanaren waren 2011 das spanische Reiseziel mit dem größten Zuwachs ausländischer Besucher. Für Millionen von Reisenden ist das Archipel das Urlaubsziel ihres Vertrauens, weil es Sicherheit und europäische Qualitätsstandards bietet und außerdem mit einem modernen Hotel- und Serviceangebot lockt. Die Fluggesellschaften und Reiseveranstalter haben mehr Flugverbindungen –sowohl Linien- als auch Charterflüge- zwischen den Kanaren und den wichtigsten Quellenländern eingerichtet. So wird es immer einfacher, die Inseln zu bereisen.

Die Kanaren: eine Siegerdestination

mit Exotik und europäischer Qualität

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Naturpark Anaga, Teneriffa.

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Spezial ITB | März 2012 65

Teil aber auch deshalb, weil viele Reise-veranstalter gemerkt haben, dass Spanien zwar geringere Margen bietet, dafür aber auch weniger Risiken birgt. Aus machen Ländern müssen sie sich plötzlich wieder zurückziehen, und das kostet sie viel Geld. Darum glaube ich, dass wir einen Teil des Zuwachses im Jahr 2011 auch in Zukunft halten können“, sagte Sebastián Escarrer auf einer Konferenz im Juli letzten Jahres.

Fest steht, die sozialen Revolten in den Ländern Nordafrikas, die als Reiseziele in Konkurrenz zu Spanien stehen, provozier-

ten eine Umleitung von Touristen, die ih-ren Urlaub in einem dieser Länder gebucht oder geplant hatten. Aus eigener Entschei-dung heraus oder auf Anraten der Reise-unternehmen hin änderten sie ihre Reise-pläne, vor allem hinsichtlich Ägyptens, aber auch, was Tunesien und andere Reiseziele anging. Dieser Prozess fand besonders intensiv im Winter statt, denn obwohl die Kanaren immer eine gute, sichere Alter-native sind, sind sie dies am allermeisten im Winter, wenn für viele andere Reiseziele keine Saison ist.

Wie das Tourismusministerium der Ka-naren mitteilt, haben die Umfragen auf den Flughäfen gezeigt, dass die „umgeleiteten“ Kanaren-Besucher, die nicht nach Ägypten oder Tunesien reisen konnten, die Inseln mit 7,9 von 10 Punkten bewertet. Das ist fast soviel wie die 8,4 Punkte der Bewertung durch die Touristen, die auch ursprünglich die Kanaren gebucht hatten. Dabei ist zu beachten, dass die Meinung der „umgelei-teten“ Touristen insofern beeinflusst war, dass sie ursprünglich nicht auf die Kanaren reisen wollten, ihre Pläne ändern und 50%

Produktclubs

Die Tourismusbehörden der Kanaren arbeiten seit Jahren an einer komplexen Segmentierungsstrategie, indem touristis-che Produkte diversifiziert und die besonderen Eigenschaften

und Möglichkeiten jeder einzelnen Insel genutzt werden. Auf diese Weise will man die Produkte in einem immer stärker gesättigten Markt aufwerten.

Bisher sind vier Produktclubs geschaffen worden: Wellness Delight, Fa¬mily Welcome, Water Sport Experience und Volcanic Experience. Die Firmen, die diesen Produktclubs beigetreten sind – 729 bis dato- haben entsprechende Siegel, die hohe Solvenz bei den Unternehmen belegt. Das ist eine Garantie sowohl für die En-dkunden als auch für die Tourismusunternehmen, die die Produkte vermarkten wollen.

• Volcanic Experience umfasst 330 Unternehmen. Dieses Sie-gel zertifiziert die touristischen Dienstleistungen, die rund um die vulkanischen Ursprünge des Archipels angeboten werden. Dazu gehören Hotels auf dem Land, mitten in der Natur oder in einer ökologischen Umgebung; Unternehmen, die Aktiv-, Abenteuer- oder Naturtourismus mit vielen unterschiedlichen Betätigungen und besonderen Ausflügen anbieten; Gastronomie- oder Wei-nanbaubetriebe mitten in der Natur oder in einer ökologischen Umgebung; Museen und Besucherzentren von Schutzgebieten. http://xurl.es/volcanic_FR_DE (deutsch und französisch) oder http://xurl.es/volcanic_ES_EN (englisch und spanisch)

• Family Welcome mit 235 Unternehmen. Die Kanaren bieten Familien die Kombination von Strandurlaub mit ergänzenden Akti-vitäten wie Himmelsbeobachtung, Bootsausflüge, Kultur, Gastrono-mie oder Freizeitangebote. Dieses Siegel steht für ein Angebot, das sowohl die Freizeit und Erholung der Eltern berücksichtigt, Leistun-gen für Familien mit Kindern umfasst und die Teilnahme an einem spielerischen Lernprogramm ermöglicht, das vom internationalen Verlag Bayard entworfen wurde. Zu den teilnehmenden Unterne-hmen gehören Restaurants, Unternehmen im Bereich der touris-tischen Aktivitäten, Hotels, Apparthotels, Strände, Naturparks und Kulturerbe. http://xurl.es/family_FR_DE (deutsch und franzö-sisch) oder http://xurl.es/family_ES_EN (englisch und spanisch)

• Wellness Delight: 72 Unternehmen. Die Kanaren sind schon an sich ein gesunder, einzigartiger und exklusiver Ort, um zu ents-pannen und sich der Pflege der Schönheit, der Gesundheit und allgemein dem Wohlbefinden hinzugeben. Unternehmen, die sich

diesem Produktclub anschließen können, bieten Podukte und Dienstleistungen rund ums Wasser an –mit dazugehörigen Un-terkünften oder nicht-, also Spa- und Thalassozentren oder Kur-bäder; mitmachen können auch Reiseveranstalter oder Kliniken, die in Zusammenarbeit mit Hotels Produkte und Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Schönheit anbieten. http://xurl.es/wellness_FR_DE (deutsch und französisch) oder http://xurl.es/wellness_ES_EN (englisch und spanisch)

• Water Sports Experience: 92 Unternehmen. Das Profil der Nut-zer dieser Angebote sind Touristen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren, mit hoher Kaufkraft, 66% reisen mit der Familie und blei-ben rund 11 Tage auf den Inseln. Die Kanaren sind unbestritten ein wichtiges Reiseziel für Wassersport innerhalb Spaniens, sie haben 35 Sporthäfen und 7.226 Anleger. Zu den Aktivitäten, die die Besu-cher in diesem Rahmen wählen können, gehören Segelkreuzfahr-ten über den Ozean, Segeln mit Jollen oder Lateinersegeln, Wind-surfen, Surfen, Kitesurfen, Hochseesportfischen oder Tauchen. http://xurl.es/watersports_FR_DE (deutsch und französisch) oder http://xurl.es/watersports_ES_EN (englisch und spanisch)

Diese vier Clubs bieten den Reiseveranstaltern direkten Zugang zur Information rund um die unterschiedlichen Produkte und Dienst-leistungen, die den Besuchern dabei helfen, die richtigen Entschei-dungen zu treffen, um einen perfekten Urlaub auf den Kanaren zu erleben. Für weitere Informationen www.canarias.es

Zugang über den Multimediabereich auf www.canarias.es

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66 März 2012 | Spezial ITB

KANder Fälle sogar noch einen Aufpreis bezahlen mussten (im Schnitt 277 Euro).

Eine der 5 spanischen Regionen mit besten Verbindungen

Im Jahr 2011 steigerten Fluggesellschaf-ten und Reiseveranstalter die Zahl der Lini-en- und Charterflugverbindungen zwischen den Kanaren und den wichtigsten Quellen-märkten. Es war noch nie so einfach, auf die Inseln zu reisen, wie man an der Buchung von Slots auf den kanarischen Flughäfen für die Wintersaison erkennt, die von November 2011 bis März 2012 dauert. Insgesamt gibt es 7,5 Millionen Plätze auf Flügen aus zahl-reichen Städten auf die Kanaren. Die Inseln haben im Winter Anbindungen an fast 150 verschiedene Städte, darunter 22 in Großbri-tannien. Viele Fluggesellschaften haben ihre Frequenzen im Vergleich zum letzten Winter erhöht und zum Teil auch neue Routen auf die Kanaren eingerichtet.

Es gibt zum Beispiel allein mehr als hun-dert neue Routen mit mindestens 21 Fre-quenzen (ein Flug pro Woche in der Win-tersaison). Dank eines Abkommens mit der spanischen Regierung wurden eine Reihe von Rabatten bei den Flughafengebühren für alle Fluggesellschaften aufgestellt, die ihre Kapazitäten erhöhen, neue Routen einrichten oder die Frequenzen steigern. Begünstigt werden auch die Flugbewegun-gen an üblicherweise schwachen Tagen mit geringer Nachfrage, um die Überlas-tung der Flughäfen zu Hauptverkehrszeiten zu vermeiden. Die Regierung der Kanaren wird versuchen, zu erreichen, dass diese Rabatte von Dauer sind.

Die Verbesserung der Fluganbindungen der Kanaren hat sich bereits auf das Ran-king der Wettbewerbsfähigkeit spanischer Regionen ausgewirkt, das Exceltur erstellt. Der Studie dieser Vereinigung der wichtigs-ten Tourismusunternehmer zufolge sind die Kanaren in der Rangfolge aufgestiegen und sind jetzt mit Madrid, Katalonien, dem Baskenland und den Balearen eine der fünf spanischen Regionen mit der besten Erreichbarkeit und den besten Verkehrsan-bindungen. Und das, obwohl das Archipel vier Flugstunden von den wichtigsten eu-ropäischen Quellenmärkten entfernt liegt.

Erneuerung des Hotelangebotes

Die ständige Erneuerung und Moderni-sierung von Hotels und touristischen Ein-richtungen zeichnet die Branche auf den Kanaren in den letzten Jahren aus. Im Jahr 2001 trat ein Tourismusmoratorium mit dem Ziel in Kraft, den Tourismus zu einem nachhaltigeren Modell hinzuführen, was

die Beschränkung neuer Hotelkapazitäten mit sich brachte.

„Das war zwar zunächst keine Lösung für die Überalterung einiger Reiseziele auf den Kanaren, aber die zahlreichen gesetzlichen Anpassungen bis hin zur Verabschiedung des Gesetzes über dringende Maßnahmen im Jahr 2009 haben die Privatwirtschaft überzeugt. Schlussendlich wurden sie von der Theorie in die Praxis umgesetzt, indem wir verschiedene Abkommen zur Regene-rierung öffentlicher und privater Bereiche unterzeichneten“, wie Quellen aus dem Tourismusministerium der Insel mitteilen.

Besonders hervorzuheben sind dabei die Abkommen zur Erneuerung von Infra-strukturen und Hotels in Tías (Lanzarote), Teguise (Lan¬zarote), Corralejo und Mor-rojable (Fuerteven¬tura), im Süden von Gran Canaria, Puerto Naos (La Palma) oder auch in Santiago del Teide (Teneriffa). In den Plan zur Modernisierung von Puerto del Carmen (Tías, Lanzarote) werden 120 Millionen Euro investiert, er umfasst sieben Hotels, von denen die meisten modernisiert oder umfunktioniert werden.

Viele Unternehmer haben ihre Hotels aus eigenem Antrieb modernisiert, unabhängig

von den Anreizen oder Möglichkeiten, die die verschiedenen Normen anbieten. Das zeigt, dass sich die Kanaren immer mehr bemühen, sich zu modernisieren, um den Touristen ein attraktives Produkt zu bieten. Dazu gehört auch, dass immer mehr Hotels international anerkannte Siegel für Umwelt-qualität führen.

Die Zahl der Plätze in Hotels fällt im Ge-gensatz zu denen außerhalb des Hotelan-gebots (also Appartements) immer mehr ins Gewicht. Gleichzeitig wächst der Anteil der Kapazitäten im gehobensten Segment. Im Jahr 2000 zum Beispiel hatten die Ho-tels mit vier Sternen und mehr einen Anteil von 20% am gesamten Hotelangebot. Zehn Jahre später war dieser Anteil bis auf 30% gestiegen, was rund 125.000 Bettenplät-zen entspricht.

Umwandlung reifer Destinationen

In den nächsten Jahren werden die Kanaren zwei Projekte durchführen, mit denen Pionierarbeit in Sachen Erneuerung reifer Destinationen geleistet wird. Die beiden Projekte in Maspalomas (im Süden von Gran Canaria) und Puerto de la Cruz (im Norden von Teneriffa) finden mit Unter-stützung der spanischen Regierung statt. Für zwei weitere Reiseziele in Spanien gibt es ähnliche Pläne, nämlich für die Playa de Palma (Mallorca) und für die westliche Costa del Sol (Andalusien), alle vier sind Teil des spanienweiten Tourismusstrate-gieplans Horizonte 2020.

Bisher sind die Konsortien zur Moder-nisierung von Maspalomas und Puerto de la Cruz geschaffen worden, in denen die spanische Zentralregierung, die autonome Regierung der Kanaren sowie die betroffe-nen Inselräte und Städte vertreten sind. Ziel ist es, die Tourismusgebiete zu erneuern, die Ressourcen (Natur, Kultur, Geschichte, Geschäfte) der Gebiete effektiver zu nutzen und das Hotel- und Freizeitangebot vielfäl-tiger zu gestalten.

Naturpark los Volcanes, Lanzarote.

Vegueta, Gran Canaria.

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68 März 2012 | Spezial ITB

Die geographische Lage Kataloniens beschert dem Land unterschiedliche Landschaften und starke Kontraste,

die für die Besucher überaus attraktiv sind: die katalanischen Pyrenäen mit bis zu 3.000 Metern hohen Gipfeln, eine 580 Kilometer lange Küstenlinie entlang des Mittelmeers, die die Costa Brava, Costa de Barcelona-Maresme, Barcelona, Costa de Garraf, Costa Daurada und Terres de l’Ebre umfasst; und natürlich die Städte, angefangen bei Barce-lona, eine der 5 Top-Städte Europas wegen ihrer touristischen Anziehungskraft.

Katalonien ist ein Reiseziel am Mittelmeer, das eine tausendjährige Geschichte, ein imposantes Kulturerbe, eindrucksvolle Monumente und betörende Landschaften vorzuweisen hat. Im letzten Jahr besuchten mehr als eine Million deutsche Touristen das Land, angezogen vor allem von den Möglichkeiten für den Badetourismus im Sommer, die sie mit dem Kultur- und Aktivtourismus –auch in anderen Jahreszeiten- kombinieren.

Natur und Kultur, zwei starke Partner im katalanischen Angebot

Katalonien setzt auf das große Potential des deutschen

Tourismus

KAT

© Pep Daudé/Basílica Sagrada Família.

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Spezial ITB | März 2012 69

Katalonien bietet jedem Besucher zahl-reiche gute Gründe, hier seinen Urlaub zu verbringen, angefangen bei kulturellen Aktivitäten über das reine Relaxen bis hin zu Beschäftigungen in der Natur - ganz be-sonders für Familien-, Sporttourismus oder Geschäftsreisen. Seine großen Kapazitäten und ausgezeichnete Einrichtungen machen Katalonien zu einem der wichtigsten Reise-ziele Europas.

Das deutsche Potential Im Jahr 2011 war Katalonien das wich-

tigste spanische Reiseziel für die interna-tionalen Touristen, 24,3% aller Spanien-reisenden kamen hierher, insgesamt 13,7 Millionen Touristen. Aus Deutschland kam über eine Million Besucher - 1,4% mehr als im Jahr 2010- die insgesamt fast 900 Mil-lionen Euro ausgaben.

Deutschland ist der viertgrößte Quellen-markt Kataloniens. Andererseits ist aber Deutschland das Land mit den meisten Auslandsreisen der Welt, und die Ten-denz weist auf einen weiteren Anstieg der Nachfrage und der Reisen der Deutschen hin. „Deutschland ist einer der strategisch wichtigsten Märkte für Katalonien, wir wol-len das Potential dieses Marktes ausschöp-fen und die Zahl der deutschen Touristen, die uns besuchen, halten“, heißt es aus der Katalanischen Tourismusagentur ACT.

Strände und Wandern Die deutschen Touristen unternehmen

mehr als eine Reise pro Jahr, während derer sie verschiedene touristische Pro-dukte nutzen. Nach Katalonien zieht sie vor allem das Angebot des Badetourismus im Sommer, den sie zu anderen Jahreszeiten mit kulturellen Besichtigungen, Aktiv- und Städtetourismus sowie Ausflügen ins Lan-desinnere kombinieren.

Katalonien bietet zahlreiche ausgezeich-nete Orte, um im Kontakt mit der Natur die Freizeit zu genießen, wobei die Sicherheit der Besucher und der Umweltschutz obers-

te Priorität haben. Gleichzeitig erfahren die Besucher auf einfache, angenehme Art vie-les über die Geschichte, die Natur und die Kultur des Landes.

Sehr wichtig ist das Angebot Kataloni-ens für den Familientourismus, besonders in den Gemeinden, die als Reiseziele für den Familientourismus zertifiziert sind. Alle derart zertifizierten Orte befinden sich an der Küste und wollen durch das Siegel auf ihr hochwertiges Angebot aufmerksam machen, um sich von anderen Destinatio-nen im Mittelmeerraum abzuheben. 60% der Besucher Kataloniens sind Familien, deshalb ist Katalonien das erste Reiseziel in Europa, das eine Garantiemarke für De-stinationen geschaffen hat, die besonders geeignet für Familienurlaube sind.

Was das Wandern angeht, arbeitet die Region zusammen mit dem deutschen ADAC an einem Wanderführer, der Wan-derungen in ganz Katalonien vorstellen wird. Das katalanische Wegenetz besteht aus fast 9.000 Kilometern ausgeschilderter Wege, die Anschluss an die europäischen und spanienweiten Wegenetze haben. Über die Hälfte der Wanderwege in Kata-lonien sind Fernwanderwege (GR), der Rest verteilt sich auf Wege von mittlerer Länge (Pequeño Recorrido, PR) und lokale Wan-derwege (SL), von denen viele einzigartige Erlebnisse bieten.

Katalonien will auch sein gastronomisches Angebot ins rechte Licht rücken, ebenso wie sein Klima und seine Landschaften, um so die Beschäftigungen unter freiem Himmel zu fördern und ein neues Tourismusprodukt zu schaffen, das auf der Lebensart des Mittel-meerraumes beruht, vor allem im Hinblick auf die körperliche Betätigung und das kör-perliche Wohlbefinden.

Kultur mit gutem GeschmackDas kulturelle und gastronomische An-

gebot sind zwei starke Partner in Kataloni-en. Die Region besitzt ein in Europa einzig-artiges künstlerisches und monumentales

Erbe, das die Gegend zu einem Magneten für den Kulturtourismus macht. In Anerken-nung dieses historischen und kulturellen Legats hat die UNESCO neun Sehenswür-digkeiten zum Welterbe erklärt, außerdem hat Katalonien ein Biosphärenreservat, das von der UNESCO anerkannt wurde.

Die kulturellen Möglichkeiten Kataloniens sind groß und ermöglichen es den Besu-chern, das Land auf den Spuren verschie-dener Architekturstile –Romanik, Gotik, Jugendstil-, verschiedener großer Literaten oder auf den Spuren großer Kunstgenies - Dalí, Picasso, Gaudí, Miró oder Tàpies zu durchkreuzen. Dazu kommen das gro-ße Angebot Barcelonas oder der Städte Tarragona, Girona oder Lleida, ideal für Städtereisen, auf denen man die Kultur mit zahlreichen Freizeitbeschäftigungen kom-binieren kann.

Katalonien hat sich einen Namen in der Welt der Gastronomie gemacht. Fer-ran Adrià, Carme Ruscalleda, Joan Roca, Carles Gaig, Sergi Arola und viele andere Spitzenköche sind zu wahren Botschaftern Kataloniens und ganz Spaniens geworden. Der Michelin-Führer für Spanien und Portu-gal hat sechs neue Sterne auf katalonische Restaurants verteilt, damit gibt es in Katalo-nien nun schon 57 Michelinsterne. Vier Re-staurants führen die größte Auszeichnung von drei Sternen.

Abgesehen von den großen Namen der katalanischen Küche gibt es in der Region die Vereinigung der Küchen Kataloniens, die Restaurants und andere Unternehmen im Zusammenhang mit der Gastronomie verbindet. Sie bieten lokale Produkte und eine traditionelle, eng mit dem Land ver-bundene Küche.

Vorteil im WettbewerbFür 2012 erwartet man in Katalonien

einen Anstieg des deutschen Tourismus. Die guten Flugverbindungen und die geo-graphische Nähe sind ein großer Wettbe-werbsvorteil für Katalonien. „Katalonien hat den großen Vorteil, nah genug an Deutsch-land zu liegen, so dass auch eine Reise im Auto eine annehmbare Alternative ist. Des-halb sind wir ein ideales Reiseziel auch für Familien mit Kindern“, so die ATC.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Katalonien vielseitige Landschaften in einem recht kleinen Umfeld bietet, sein Tourismu-sangebot wird vielen verschiedenen Segmen-ten gerecht, und es hat ein großes kulturelles Erbe. Dazu kommen gute Infrastrukturen und die Sicherheit, ein bei den deutschen Touris-ten hoch angesehener Wert.

Diana Ramón Vilarasau

© ACT

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70 März 2012 | Spezial ITB

Das Land Valencia ist mit über 21,5 Millionen Touristen im Jahr 2011 zu einem der spanischen Reiseziele

geworden, die in den letzten Monaten am meisten gewachsen sind.

An der Spitze der Avantgarde und führend mit modernen Infrastrukturen und touristi-schen Produkten ist das Land viel mehr als ein Reiseziel, das im Bereich Badetourismus konsolidiert ist und das bei Golfern beliebt ist, die auf einem oder mehreren der 30 Golfplätze mit abwechslungsreichen Stre-cken und vielfältigen Eigenschaften spielen wollen. Zu seinen Hauptattraktionen zählt, dass es sich um ein interessantes Ziel für den Städtetourismus handelt, das im Be-reich Kulturtourismus viel zu bieten hat.

In den letzten Jahren hat das Land Va-lencia sein Angebot um ein ganze Netz an Museen erweitert, dazu einen ganzen Ter-minkalender voller Kulturevents aufgestellt und sich ein großes Repertoire an traditio-nellen und bedeutenden Festlichkeiten wie die Fallas, die Hogueras (Feuerstellen) oder die Magdalena von Castellón zugelegt.

Reiches ErbeDas Land besitzt wertvolles Kulturerbe.

Dafür stehen mehr als 300 Museen, über 1.000 kulturelle Einrichtungen von touristi-schem Interesse und sechs Denkmäler des UNESCO Welterbes, darunter die Höhlen-

malereien entlang der Mittelmeerküste, der Palmenhain und das Mysterium von Elche, die Seidenbörse und das Wassergericht in Valencia sowie das Muixeranga-Fest von

Algemesí, das gerade erst in die Liste des Welterbes aufgenommen wurde.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Angebotes in Valencia ist die Stadt der Künste und der Wissenschaften, eines der kulturellen Zentren Europas mit Inhalten rund um vier Hauptbereiche: Kosmos, Bio-sphäre, Mensch und Kultur.

Nicht vergessen darf man den Sport- und Naturtourismus: Tauchen, Windsurfen, Surfen, Kitesurfen, Radfahren und Wan-dern sind die bekanntesten und belieb-testen Beschäftigungen innerhalb eines riesigen Sport- und Freizeitangebotes, das keinen Besucher enttäuschen wird.

La Calderona, el Montgò, la Serra de Ma-riola, los Serranos, els Ports Maestrats oder el Rincón de Ademuz – so heißen einige der Plätze für die kühnsten Besucher, die Ihren Aufenthalt im Kontakt mit der Natur, der Tradition und dem Land verbringen wollen. Tatsächlich ist diese Art des Reisens bei den europäischen Touristen und Naturlieb-habern immer gefragter.

Ansprechende Ressourcen bietet das Land auch im Bereich Erholungs- und Gesundheitstourismus: knapp 40 Einrich-tungen, in denen man etwas für die Ge-sundheit tun kann, sind in drei Kategorien unterteilt: die Kurbäder (für die therapeuti-sche Nutzung von Thermalquellen auf der Grundlage der mineralischen Eigenschaf-

ten des Wassers), die Thalassozentren (in denen die Eigenschaften des Meerwassers zum Einsatz kommen) sowie die Schön-heits- und Wellnesszentren mit den mo-dernsten Einrichtungen.

Insgesamt bietet das Land Valencia eine bunte, vielfältige Auslage und erweist sich als Reiseziel, das alle Besucher überrascht.

Kultur, Sport und Natur – das Land Valencia bietet die

ideale Kombination

Die Region besitzt mehr als 300 Museen und sechs Denkmäler des UNESCO Welterbes

LEV

Das Fest der Muixeranga in Algemesí im Land Valencia ist Teil des Welterbes.

Die Stadt der Künste und der Wissenschaften umfasst einen großen Teil des kulturellen Angebots des Landes Valencia.

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Spezial ITB | März 2012 71

Die Region Murcia setzt in diesem Jahr entschieden auf die Stärkung ihres Star-Produktes, des Badetou-

rismus, und zwar ganz besonders in den Wintermonaten. Dabei wirbt die Region für eine Verbindung aus Natur, Entspannung, Wassersport, Sonnenuntergängen und angenehmen Temperaturen im Winter, die zu einem garantierten Glücksgefühl führen wird. Von Vorteil sind dabei ihre hervor-ragenden Verkehrsanbindungen und die direkten Flugverbindungen zum Flughafen Alicante, der nur 45 Autominuten von der Hauptstadt Murcia entfernt ist.

Die Region liegt an zwei Meeren, dem Mittelmeer und dem Mar Menor, an deren Küsten sich einige der schönsten Strände der spanischen Levante erstrecken. Dank des milden Klimas mit 315 Sonnentagen und einer Jahresdurchschnittstemperatur von zwischen 18 und 19 Grad kann man diese das ganze Jahr über genießen.

Das Meer genießenLa Manga und das Mar Menor, die mit

dem Motto „Mikroklima des Glücks“ für sich werben, sind strategisch günstig ge-legene Reiseziele für jede Jahreszeit. Da-durch ist die Region Murcia eine wichtige Größe im Bereich des Badetourismus für ganz Europa, ergänzt durch die Vielfalt der Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung wie Abenteuer- oder Naturtourismus, zahlreiche reizvolle Plätze, die Gastrono-

mie und die großen touristischen Zentren sowie naturbelassene Gebiete.

Das Gebiet um Águilas, Mazarrón und Cabo de Palos ist wegen seiner beson-deren biologischen Vielfalt ideal zum Tauchen. Hier erwartet die Taucher ein lebendiger Meeresgrund, dank des her-vorragenden Klimas kann man hier das ganze Jahr über tauchen. An diesem Küs-tenabschnitt wurden darüber hinaus eini-ge im ersten Weltkrieg gesunkene Schiffe entdeckt, die von erfahrenen Tauchern erforscht werden können.

Warmes, flaches Wasser, sanfte Winde – das Mar Menor ist ideal, um Abenteuer zu erleben. Im Bereich des Wassersport-zentrums Mar Menor-Cabo de Palos ver-teilen sich mehr als 30 Schulen für die verschiedensten Sportrichtungen entlang der Küste, so dass sowohl erfahrene Sportler als auch Anfänger die Möglichkeit haben, zu segeln, zu tauchen, zu surfen, Kajak zu fahren, das Stand up Paddle aus-zuprobieren oder Wasserski zu fahren.

Gesundheit, Golf und Wein Die angenehmen Temperaturen und

die vielen Sonnenstunden am Mar Me-nor, der hohe Salzgehalt des Wassers und die starke Mineralienkonzentration machen dieses Gebiet zu einem idealen Ort, um physische und psychische Er-schöpfungserscheinungen zu behandeln. Zahlreiche Thalassozentren, Kurbäder und

Spas bieten die neuesten Behandlungen in den Bereichen Medizin, Schönheit und Wohlbefinden, die speziell auf Probleme mit dem Knochengerüst oder der Atmung ausgerichtet sind. Die Schlammpackun-gen aus dem Mar Menor sind aufgrund ih-rer therapeutischen Wirkung beliebt und werden vor allem für Behandlungen von Hautkrankheiten verwendet.

In den letzten Jahren ist die Region Mur-cia als Golfreiseziel bekannt und beliebt ge-worden. Golfer finden hier Anlagen, die alle Dienstleistungen umfassen, von der Unter-kunft und Restaurants über Sportmöglich-keiten und Spas bis hin zu Geschäften und Golfschulen. Spielen kann man auf 21 Plät-zen mit insgesamt 348 Löchern, die alle Schwierigkeitsgrade abdecken.

Die Gastronomie der Region ist ein Kapi-tel für sich und bietet eine riesige Auswahl, etwa verschiedene Tapasrouten, durch die man die Mittelmeerkost in allen ihren Fa-cetten kennen lernen und verkosten kann. Freunde des guten Weines können hier wahre Entdeckungen machen. Die Wein-kellereien in der Region Murcia, Weinrou-ten und generell das gesamte Angebot rund um den Wein sind zu einem der größ-ten Besuchermagneten geworden.

Sie können uns besuchen in die ITB Messe in Hall 4.2/112.Mehr Info: [email protected]

Die Region Murcia hat gleich zwei Meere und ein reiches Angebot an Natur, Wellness, Golf und Gastronomie

Sonne und Glück im Winter

La Manga del Mar Menor vom Peña del Águila aus. Foto: José L. Montero. Región de Murcia.

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72 März 2012 | Spezial ITB

Für die Touristen, die sich nicht mit Sonne und Strand zufrieden geben und Land und Leute in Spanien ken-

nen lernen wollen, ist das Land Madrid einer der attraktivsten Orte. Diese an sich schon interessante Region hat den zusätz-lichen Vorteil, die spanische Hauptstadt in ihrer Mitte zu haben.

Das Kulturangebot des Landes Madrid gilt als eines der besten in Südeuropa und ist eine der Haupattraktionen dieser Regi-on. Eine herausragende Stellung nimmt in diesem Zusammenhang zweifelsohne das Prado-Museum ein. Die Deutschen lie-gen an fünfter Stelle der Nationen mit den meisten Besuchern in diesem bekannten Kulturtempel. Deshalb ist die Generaldi-rektion für Tourismus des Landes Madrid davon überzeugt, dass auch die nächsten

geplanten Ausstellungen als Magneten wirken werden, die Besucher eigens in die Region zu locken, um Werke von Rafa-el, Murillo und Van Dyck im Prado oder Chagall, Edward Hopper und Gauguin im Thyssen-Museum zu sehen. Einzigartig ist auch das Kulturzentrum Reina Sofía, das sich der zeitgenössischen Kunst widmet. In der Region gibt es weitere 350 Museen un-terschiedlicher Richtungen, zahlreiche Ga-lerien und andere Manifestation von Kunst in den geschichtsträchtigen Straßen.

Es ist zwar richtig, dass sich die meis-ten touristischen Anreize in Sachen Shop-ping auf die Hauptstadt konzentrieren; jedoch muss man im Zusammenhang mit der Kultur den Blick auch über die Stadt-grenzen hinaus richten, zum Beispiel auf das Monasterio de San Lorenzo de El

Escorial, in die Gärten von Aranjuez oder nach Alcalá de Henares. Alle drei Orte sind Weltkulturerbe. In der Region stößt man außerdem auf reizende Dörfer, Natur-schutzgebiete und andere halb verborgene Kleinode. Was man vor allem findet, sind Erlebnisse, wenn man durch die Straßen schlendert, in Markthallen stöbert und in Restaurants oder Wirtshäuser tritt.

Deutschland ist einer der „reifen“ Märk-te, was die Besucherströme in die Region angeht, ebenso wie Italien, Frankreich, Großbritannien und Portugal. Auf diese Märkte wird sich die Tourismuswerbung der Region konzentrieren. „In wirtschaftlich äu-ßerst schwierigen Zeiten wie diesen richtet sich die Politik der Tourismuswerbung auf die Märkte, in denen wir schon stark und ziemlich bekannt sind. Wir konzentrieren unsere Aktivität auf unsere ausgezeichnete Position als Reiseziel für Citybreaks und im Zusammenhang damit auf die Produkte, mit denen wir großes Potential haben, wie die Kultur, die Gastronomie und das Shop-pingangebot“, teilt die Tourismusbehörde von Madrid mit.

Im Jahr 2011 reisten 270.834 deutsche Touristen ins Land Madrid, die durch-schnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 7,14 Nächten. Das Profil der Besucher sind Männer zwischen 25 und 44 Jahren, die ihre Anreise im Flugzeug selber organisie-ren, in Hotels absteigen und vorrangig im Urlaub bzw. in der Freizeit anreisen, zum Teil aber auch aus beruflichen Gründen und anlässlich von Messen. Die Region möchte diese Zahlen noch verbessern.

Zukunftsaussichten Im Hinblick auf 2012 und das Wachstum

der Tourismusbranche rechnet das Land Madrid damit, sich weiter auf dem auf-steigenden Ast zu halten. Das Jahr 2011 wurde mit einem Besucherrekord von 10,4 Millionen Touristen abgeschlossen. „Die äußeren Umstände sind nicht die besten, aber die ausgezeichnete Arbeit unserer Unternehmer lässt uns mit moderatem Op-timismus in die Zukunft schauen“, heisst es aus der Behörde.

Paula Pielfort Asquerino

Das Land Madrid präsentiert seinen deutschen Besuchern ein attraktives Kulturprogramm. Eines der größten Zugmittel sind die unterschiedlichsten Ausstellungen und generell der Besuch der spanischen Hauptstadt. Die Deutschen sind zusammen mit Touristen aus Italien, Frankreich, Großbritannien und Portugal die treuesten Besucher.

Kulturtourismus, eines der größten Zugmittel für Madrid

Das Land Madrid rechnet mit einem Besucherzuwachs im Jahr 2012

MAD

Deutsche Besucher werden sich von den kommenden Ausstellungen in den Pinakotheken Madrids angezogen fühlen.

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74 März 2012 | Spezial ITB

Wie würden Sie das derzeitige Hotelangebot im Land Madrid beschreiben?

Mit wenigen Worten: groß, modern, ausge-zeichnetes professionelles Niveau und sehr wettbewerbsfähig.

Welches sind seine größten Vorteile?Die meisten Hotels in Madrid, etwa 50%, sind jünger als 5 Jahre, und der Rest wurde in der gleichen Zeit modernisiert. Außerdem haben wir eine große Vielfalt, was die Art der Hotels und die Kategorien angeht. Das er-laubt uns, jegliche Nachfrage zu bedienen, zum Beispiel im Rahmen von Olympischen Spielen, und jedem Kundentypen gerecht zu werden, vom anspruchsvollsten bis hin zum bescheidensten. Und bei all dem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar.

Wie viele Hotels gibt es im Moment in der Region? Im Land Madrid gibt es derzeit 458 Ho-tels mit insgesamt 45.941 Zimmern. Dazu kommen noch 970 Gasthäuser und Pensionen mit weiteren 12.620 Zimmern. Insgesamt ergibt das eine Zahl von 58.561 Zimmern mit 108.879 Bettenplätzen.

Welche internationalen Marken haben sich in der Hauptstadt niedergelassen?

Es sind praktisch alle wichtigen Marken vertreten: Marriott zusammen mit AC, Inter-continental, Hilton, Orient Express, Westin, Radisson, Occidental, Best Western, Shera-ton, Accor... und natürlich auch die großen spanischen Marken, die international arbei-ten, wie NH, Meliá, Barceló etc.

Welche Art von Hotel, welches Segment und Kategorie, sind bei den internatio-nalen Touristen und vor allem bei den Deutschen am meisten gefragt? Generell besteht die größte Nachfrage nach der Art von Hotel, die auch die am stärksten vertretene ist, nämlich das Segment mit vier Sternen. Davon gibt es in Madrid nicht we-niger als 181 Hotels mit 26.037 Zimmern. Das war auch die bevorzugte Kategorie der fast 250.000 deutschen Touristen, die uns letztes Jahr besuchten.

Welche Bedeutung hat der internationa-le und insbesondere der deutsche Tou-rismus für die Hotelbranche Madrids?Die internationalen und ganz besonders die deutschen Touristen sind enorm wichtig für das Land Madrid, denn gerade jetzt erleben wir eine Rezession des inländischen Touris-mus. Unser Vorteil ist, dass Madrid seinen Besuchern so vieles zu bieten hat: Kunst, Unterhaltung, Gastronomie und einen Gür-tel aus historischen Städten im Umkreis von 80 Kilometern. Das hat keine andere Stadt in Europa vorzuweisen. Ich glaube ganz ehrlich, dass Madrid als das nächste große Reiseziel für Touristen aus aller Welt erst noch entdeckt werden muss.

Das Land Madrid hat ein sehr wettbewerbsorientiertes Hotelangebot, die es für den internationalen Tourismus, und vor allem für deutsche Besucher, zu einem attraktiven Reiseziel machen. Der Präsident der Hotelvereinigung von Madrid (AEHM), Carlos Díaz, verrät einige Vorteile der Tourismusindustrie Madrids und spricht über ihre größten Herausforderungen.

Carlos Díaz.

ENTREVISTA

“Madrid muss erst noch als das nächste große Reiseziel der Welt entdeckt werden”

Carlos Díaz, Vorsitzender der Hotelvereinigung von Madrid

MAD

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Spezial ITB | März 2012 75

Was halten Sie von der Tourismuswer-bung, die für Madrid betrieben wird? Es werden große Anstrengungen un-ternommen, aber wir glauben, dass die Hauptarbeit noch vor uns liegt. Es geht nicht darum, irgendetwas zu verkaufen, sondern ganz einfach, das, was wir haben, bekannt zu machen, es zu kommunizieren.

Glauben Sie, es ist ein Vorteil für Madrid, sich als Kandidatin für die Austragung der Olympischen Spiele 2020 beworben zu haben?Für uns ist das wichtigste an dieser Kandi-datur der Werbeeffekt: Madrid wird einmal

mehr weltweit im Fernsehen zu sehen sein, und so zeigen wir nach und nach, welches Potential wir haben.

Welche Maßnahmen schlagen Sie vor, um die Destination im Wettbewerb bes-ser aufzustellen? Wir müssen alle unsere Bemühungen auf die internationale Werbung konzentrieren und die Märkte aussuchen, die konsoli-diert und für uns am interessantesten sind, darunter Deutschland, sowie einige neue Märkte. Wir brauchen eine große Kommu-nikationskampagne, die, wie ich schon sag-

te, der Welt zeigt, was Madrid ist.

Welches sind im Moment die größten Herausforderungen für die AEHM, und welche Richtung sollten die Hoteliers in Madrid einschlagen?Ich glaube, wir Hoteliers in Madrid sind uns noch nicht ausreichend bewusst, dass wir ein ausgezeichnetes Produkt in einem hervorragenden Reiseziel haben. Um es mit den Worten eines madrider Unternehmers zu sagen: „Wir laufen über Ölfelder”, und unser Bemühen müsste darauf abzielen, diesen Reichtum zutage zu fördern.

Profil

Carlos Díaz ist ein Mann mit weitreichender Erfahrung in allen Bereichen des spanischen Tourismus: als Generalsekretär des Spanischen Hotelverbandes, Generaldirektor für Tourismus im Wirtschafts- und Finanzministerium unter

der Regierung Aznar, stellvertretender Vorsitzender von Turespaña, in einer hohen Führungsstellung von AC Hoteles und derzeit als Hotelunternehmer, stellvertreten-der Vorsitzender der Spanischen Konföderation der Hotels und Tourismusunter-künfte (CEHAT) und Vorsitzender der Hotelvereinigung von Madrid (AEHM).

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76 März 2012 | Spezial ITB

Mit dem guten Jahr wurden die Zuwächse der Jahre 2009 (3,4%) und 2010 (4,1%) trotz der Krise

und der wirtschaftlichen Turbulenzen in den wichtigsten Quellenmärkten konsoli-diert.

Im Jahr 2011 wuchs laut dem Barome-ter der Welttourismusorganisation (WTO) vom Januar 2012 die Zahl der Besucher weltweit um 4,4% im Vergleich zu 2010. In Amerika nahm die Zahl der Touristen um 4,2% zu, wobei der Schwerpunkt in Südamerika lag (10,4%), im Gegensatz zu Nordamerika (2,9%) und zur Karibik (3,6%). In der Karibik hob sich laut der ge-nannten Daten die Dominikanische Repu-blik mit einem Zuwachs von 4,4% hervor.

Kuba hatte 2011 zum achten Mal in Folge über 2,5 Millionen Besucher. Die-se Zahl ist ein Meilenstein für die Touris-musindustrie wenn man bedenkt, dass Kuba ein noch junges und geographisch kleines Reiseziel ist. Ein solches Jahres-volumen an Touristen bedeutet eine he-rausragende Stellung auf dem Weltmarkt. Kuba behauptet ganz klar seinen Platz im Wettbewerb mit den führenden Reisezie-len der Karibik.

In weniger als 10 Jahren ist Kuba zum drittgrößten Reiseziel der Karibikinseln geworden, und das, obwohl es zu 50% des Touristenvolumens in der Region kei-nen freien Zugang hat, da die Regierung der Vereinigten Staaten seit mehr als 50 Jahren die Einreise ihrer Bewohner auf die

Insel beschränkt. Der Hauptanteil der Besucher konzen-

triert sich auf eine Gruppe von Quellen-märkten, allen voran Kanada, Großbritan-nien als wichtigster europäischer Markt, gefolgt von Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich, Russland, Mexiko, Argentinien und anderen.

Zum ersten Mal wurde Kuba von mehr als einer Million Kanadiern besucht. Im November 2011 wurde ein neuer Besu-cherrekord aus Argentinien aufgestellt, insgesamt stieg die Zahl der argentinis-chen Touristen auf Kuba um 29% im gan-zen Jahr.

Im Jahr 2011 stiegen die Besucher-zahlen aus den 20 wichtigsten Quell-enmärkten Kubas (aus denen insgesam knapp über 90% des Touristen kommen) mit Ausnahme von Italien, Spanien und Peru. Besonders bemerkenswerte Zuwä-chse verzeichneten Russland, Argentinien, Chile und China. Auch bei den Besuchern aus anderen Märkte wie Russland, Chile und Uruguay gab es neue Rekordzahlen, was die Einreise nach Kuba angeht.

Gleichzeitig erhielt Kuba den Goldenen Bitácora Preis in der Kategorie „ausländis-ches Reiseziel mit der besten Promotion in Argentinien“, auf Platz zwei und drei kamen Brasilien und Mexiko. Der kubanis-che Reiseveranstalter Havanatur Argenti-na erhielt den goldenen Bitacora als „bes-ter Reiseveranstalter in Kuba“.

Dazu kommen die Ergebnisse des Kubatourismus auf nationaler Ebene, also der Tourismus innerhalb der Region. Auf diesen wurde bei der Arbeit besonderes Augenmerk gelegt und es wurde spezielle Strategien angewandt, um seine Entwic-klung zu fördern. Eine der Institutionen, die sich mit diesem Bereich beschäftigt, ist Campismo Popular, die gerade ihr 30jähriges Bestehen feierte.

Im Hinblick auf die Entwicklung der Besucherzahlen und die bereits vertra-glich zugesicherten Kapazitäten sind die Prognosen für die Hochsaison (November bis April) zufriedenstellend. Man erwartet einen Zuwachs von rund 8 Prozent, die-se Zahl kann für das gesamte Jahr 2012 sehr wichtig werden.

Erste Ergebnisse des Kuba-Tourismus 2011

und Vorausschau

Das Jahr 2011 war für die kubanische Tourismusindustrie erfolgreich. Die Zahl der Besucher lag mit 2.716.317 Touristen um 7,3% über dem Ergebnis von 2010 und übertraf somit die Erwartungen.

KKUBA

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Spezial ITB | März 2012 77

Eine halbe Million der insgesamt mehr als zwei Millionen Besucher, die im Jahr 2011 nach Kuba reisten, kam über die Internatio-nale Gruppe der Reiseveranstalter und Rei-sebüros Havanatur S.A. auf die Insel. Diese ist in ihrem Bereich führend in Kuba.

Die Struktur der Reisebüros wurde ges-tärkt und organisiert; die Agentur ECO-TUR, führend im Bereich der Vermarktung des Naturtourismus auf Kuba, wurde dem Tourismusministerium angeschlossen. Sie arbeitet eng mit dem Unternehmen zum

Schutz der Flora und Fauna zusammen. Auf Kuba gibt es aktuell 56.700.000 Zi-

mmer, davon 64% im Bereich der vier und fünf Sterne im Besitz der Gruppen Cuba-nacan, Gran Caribe, Islazul, Habaguanex und Grupo Gaviota. Letztere konsolidiert sich als wichtigste Hotel- und Tourismus-gruppe des Landes und ist das Unterneh-men mit dem dynamischsten Wachstum. Zusätzlich zu ihrer Hotelexpansion verfolgt sie eine wichtige Strategie der Produktd-iversifizierung und investiert in eine Ma-rina, ein Delphinarium, ein touristisches Dorf und demnächst auch in Golfplätze.

Als beliebteste Destinationen innerhalb Kubas ragen Varadero, Havanna, Holguín sowie die nördlichen Keys Villa Clara, Jardines del Rey, Cayo Largo, Santiago de Cuba und Santa Lucía heraus; es sind die Gebiete mit der stärksten touristischen Entwicklung.

Die zivile Luftfahrt hat viel Geld in die Erweiterung und den Umbau des Flugha-fens Varadero investiert, in die Einführung neuer Technologiesysteme und in Flug-zeuge für den inländischen und interna-tionalen Personentransport. Ausländische

Quelle: MINTUR.

Zimmer auf Kuba nach Kategorie

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78 März 2012 | Spezial ITB

Fluggesellschaften sowie Cubana de Avia-ción bieten in der aktuellen Hochsaison neue Flüge an, unter anderem von und nach Argentinien, Kanada und Europa.

Das wichtigste Ereignis für die Frei-zeitindustrie auf Kuba war die Interna-tionale Tourismusmesse FITCUBA 2011, außerdem fanden der Wettbewerb der Unterwasserfotografie Fotosub und der Internationale Angelwettbewerb im Hor-nhechtfischen Ernest Hemingway statt. Weitere Events des Jahres waren die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung Turnat rund um den Naturtourismus, das Internationale Festival Varadero Gourmet, das Montecristo Golfturnier und das Tre-ffen von Freunden und Kunden der Mar-ke Partagás, das Treffen zur Rettung und

Förderung der kulinarischen Kultur „Sch-mecke Kuba“ sowie die Tanzveranstaltung Baila en Cuba.

Ein wichtiger Meilenstein zur Anerken-nung der kubanischen Zigarren, die welt-weit für ihre Qualität berühmt sind, war der Guinessrekord des kubanischen Ta-bakmeisters José Castelar Cairo „Cueto“ –bereits dessen fünfter Rekord -, der eine Riesenzigarre von 81,80 Metern Länge herstellte. Er erhielt ein Zertifikat, das ihn als Dreher der weltweit längsten Zigarre ausweist.

Besondere Bedeutung kommt der Wer-bekampagne für die Destination “Autén-tica Cuba” (das echte Kuba) zu, die im Hinblick auf die ganz eigenen Elemente Kubas ausgelegt ist, die die Insel von an-deren Reisezielen unterscheiden und sie im internationalen Tourismus einzigartig

machen. Mit dieser Kampagne präsen-tiert sich Kuba seinem Publikum nicht mehr wie die traditionellen Orte, an denen man Sonne und Strand genießt, sondern vielmehr als Möglichkeit, die Freizeit mit der Kultur und Geschichte zu kombinieren und Natur und Wassersportangebot zu genießen.

Im Rahmen des Marketing- und Kom-munikationsprogramms des kubanischen Tourismusministeriums wurden Roads-hows unter dem Motto “Auténtica Cuba“ (das echte Kuba) in Argentinien, Brasilien, Peru, Kanada, Frankreich, Spanien, Por-tugal sowie in Mittelamerika durchgeführt, an denen Reiseveranstalter und Medien teilnahmen. Außerdem wurden Famtrips für Medien und Reisebüros aus den tra-

ditionellen Quellenmärkten und anderen Ländern, die für Kuba interessant sind, veranstaltet.

Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2012 mehr als 2,9 Millionen Besu-cher anzuziehen und dafür die wachsende Spirale der Freizeitindustrie zu nutzen, die auf Kuba immer deutlicher wird. In diesem Sinne wird dem Marketing weiterhin viel Bedeutung beigemessen, werden die Ho-tels sowie Restaurants und Bars erneuert, die Qualität aller Dienstleistungen verbes-sert, touristische Produkte diversifiziert und neue Hotels gebaut, immer unter dem Gesichtspunkt des Naturschutzes.

Die Aktionen im Bereich Kommunika-tion und Marketing zur Positionierung der Kampagne „Auténtica Cuba“ werden fortgeführt. Dieses Jahr gibt es verschie-dene strategische Linien, darunter die

Steigerung des Kreuzfahrttourismus, die Förderung des Golftourismus durch den Bau neuer Plätze, des Freizeitsport auf und im Wasser, der Events und Incentives und des Natur- und Wellnesstourismus, der eine besondere Bedeutung erhalten wird. Alle diese Bereiche befinden sich im Fokus der kubanischen Tourismusin-dustrie.

Auch im Jahr 2012 werden die wichtigs-ten Veranstaltungen des kubanischen Tourismus nicht fehlen. Die Internationa-le Tourismusmesse Kubas findet vom 8. bis 11. Mai 2012 erstmals in Cayo Santa Maria statt, Gastland ist Argentinien. Die Messe widmet sich dem Thema Familien-tourismus, für den es große Möglichkeiten auf Kuba und in der gesamten Karibik gibt. Der Wettbewerb der Unterwasserfotogra-fie Fotosub Cayo Largo 2012 bereitet auf den anstehenden Weltcup der Unterwas-serfotografie vor, den die Weltvereinigung der Unterwasseraktivitäten im Jahr 2013 auf Kuba durchführen wird. Weitere Ve-ranstaltungen in diesem Jahr sind der Wettbewerb im Hornhechtfischen Ernest Hemingway, die Tanzveranstaltung Baila en Cuba, Varadero Gourmet, das Monte-cristo Golfturnier und das Treffen von Fre-unden und Kunden von Partagás.

Die Vorbereitungen der Eröffnung von zwei Fünf-Sterne-Hotels in Guardalava-ca, Holguín sowie in Ciego de Ávila, Cayo Coco, wo bereits zwei weitere Hotels ge-baut wurden, kommen gut voran. Ein wei-teres Reiseziel, das sich sehr entwickelt, ist Trinidad, wo in diesem Jahr das Hotel La Ronda fertig gestellt wird und das Hotel Pansea Trinidad seine Tätigkeit aufnimmt. Außerdem arbeitet man zusammen mit der Iberostar-Gruppe an den Vorbereitun-gen für ein Fünf-Sterne-Hotel am Strand von Ancón. In Cayo Coco wird ein Hotel mit 628 ZImmern fertig gestellt, das An-fang des Winters eröffnet wird. In Cayo Santa María wird ein Hotel mit 769 Zim-mern der Kette Sirenas eröffnet, das 2012 komplett operativ sein wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Jahr 2011 der Tourismusbran-che auf Kuba gute Ergebnisse gebracht hat. 2012 wird man stetig in vielen Be-reichen weiter arbeiten, um den Zuwachs der Besucherzahlen von 2011 zu halten oder noch zu steigern. Konkret will man 2012 eine solide Basis erarbeiten, um 2013 mehr als 3 Millionen Besucher nach Kuba holen zu können.

Ing. Miriam Aday Herrera MsC Ingrids Rodríguez Guerra Dr.C. Héctor Ayala Castro

KKUBA

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Page 80: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

80 März 2012 | Spezial ITB

Januar Die kanadische Fluggesellschaft Sunwing eröffnet eine neue Kuba-StreckeDie kanadische Fluggesellschaft Sunwing bietet eine neue Route von Montreal nach Havanna an, die zweimal pro Woche geflogen wird. Sunwing bringt pro Jahr 365.000 Besucher nach Kuba und fliegt 30 Flughäfen in Kanada an.

MärzWeitere Investitionen in TrinidadDas Tourismusgebiet Trinidad in der Inselmitte nimmt die Erweite-rung der Hotelinfrastrukturen in Angriff. In dieser hübschen kuba-nischen Kolonialstadt beginnt der Bau des Hotels Pansea mit fünf Sternen, das in der Nähe des historischen Stadtzentrums entsteht. Das Hotel wird 52 Zimmer haben, die acht verschiedenen Mo-dalitäten angehören, dazu kommen drei Suiten. Die Finanzierung kommt von französischem und kubanischen Kapital. Die Bauar-beiten sollen laut Plan innerhalb von 14 Monaten beendet sein. Außerdem wird die Kapazität des Hotels La Ronda, das sich durch seine besondere Lage auszeichnet, um 17 Zimmer erweitert. Da-durch verbessert das Hotel seine Kategorie innerhalb der Luxus-hotelkette Encanto.

AprilKuba ist Schauplatz der Photosub Colony 2011Die Reize der Flora und Fauna im Meeresnationalpark Punta Fran-cés auf der Isla de la Juventud, im Südwesten Kubas, haben ein-mal mehr Kenner und Freunde des Tauchsports aus aller Welt begeistert. Hier fand der Internationale Wettbewerb der Unterwas-serfotografie FOTOSUB COLONY 2011 statt. In einem Bereich von sechs Kilometern (vier Seemeilen) zwischen Punta Francés und Punta Pedernales, wo sich 56 Tauchstellen befinden, kamen rund 15 Teilnehmer aus Italien, Frankreich, Russland, Spanien, Mexiko und Kuba zusammen.

MaiDie Internationale Tourismusmesse Kubas öffnet ihre Tore Fachleute aus über 50 Ländern kamen zur XXXI. Internationalen Tourismusmesse Kubas (FITCUBA 2011) im militärgeschichtlichen Park Morro-Cabaña. Die Veranstaltung widmete sich Havanna als Reiseziel und wurde mit einem Rundgang durch das historische Zentrum von Havanna eingeweiht, einer der Orte, der die größte Anziehungskraft auf ausländische Besucher ausübt und seit 1982 zum UNESCO Welterbe gehört. Im Rahmen des Programms spra-chen der Tourismusminister des Landes, Manuel Marrero, sowie Carlos Vogeler, panamerikanischer Repräsentant der Welt Touris-mus Organisation. Außerdem wurden 10 Routen in Mexiko vorge-stellt, dem Ehrengastland der Veranstaltung. Weitere Flugverbindungen zwischen Kuba und NicaraguaDie Gesellschaft Air Nicaragua hat Managua und Havanna verbun-den und damit die Verbindungen zwischen mehreren Destinatio-nen erweitert. Die Flüge von Air Nicaragua werden mit Maschinen des Typs Boeing 737-300 zuächst zwischen Managua und Havan-na durchgeführt, es besteht die Möglichkeit weiterer Verbindun-gen von Venezuela und Mexiko aus.

JuniIberostar eröffnet zwei weitere Hotels auf Kuba Iberostar Hotels & Resorts kündigt die Erweiterung des Portfolios in Kuba um zwei neue Hotels an und stärkt damit seine Präsenz auf der Karibikinsel mit insgesamt sechs Hotels. Eines dieser neu-en Hotels in Havanna gehört zu einer neuen Linie von Stadthotels. Das Iberostar Parque Central hat 365 Zimmer, 27 Suiten, 34 Ju-nior Suiten und eine Präsidenten Suite. Das zweite Hotel befindet sich in Cayo Ensenachos, an der Nordküste Kubas, und heißt wie der Ort, an dem es steht, Iberostar Ensenachos. Es wurde auf ei-nem unberührten Key gebaut und ist von zwei Stränden umgeben.

Das vergangene Jahr war vom Plan für Wirtschaftsreformen geprägt, den Präsident Raúl Castro eingeführt hatte. Diese Aktualisierung des kubanischen Wirtschaftsmodells, wie die Regierung sie nennt, hat sich auch auf die Tourismusbranche des Landes ausgewirkt. Die folgenden Ereignisse zeigen, wie sich die Branche im Jahr 2011 entwickelte.

Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2011

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Spezial ITB | März 2012 81

Die USA sind die Meister beim Hemingway Angelwettbewerb Das US-amerikanische Boot DE-Bait Able ist als Meister aus dem 61. Wettbewerb im Hornhechtfischen Ernest Hemingway auf Kuba hervorgegangen. Die Besatzung sammelte mit dem Fang von vier Hornhechten insgesamt 1.350 Punkte. Die Organisatoren des Wettbewerbs, der jedes Jahr in der Marina Hemingway in Havanna stattfindet, teilten mit, dass die Jury 300 Punkte für jedes gefan-gene und wieder freigesetzte Exemplar gab, dazu je 50 Punkte für drei, die markiert werden konnten. Der nächste Wettbewerb findet vom 28. Mai bis 2. Juni 2012 statt, zeitgleich mit dem 20jähri-gen Jubiläum des Internationalen Wassersportclubs Hemingway in Kuba. Am letztjährigen Wettbewerb nahmen 131 Fischer in 21 Teams aus 13 Ländern teil, unter anderem aus Russland, Frank-reich, Italien, Deutschland, Costa Rica, Ecuador und Kuba.

JuliDie mexikanische Fluggesellschaft Interjet fliegt nach HavannaDie mexikanische Low Cost-Fluggesellschaft Interjet richtet eine tägliche Flugverbindung zwischen Mexiko Stadt und Havanna ein.

SeptemberEinweihung des erweiterten Flughafens VaraderoDie Erweiterung des internationalen Flughafens Juan Gualber-to Gómez in Varadero ist eingeweiht. Divisionsgeneral Antonio Enrique Lusón, stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates, stellte gegenüber der Presse fest, dass zwar die Arbeiten –die 30,5 Millionen Dollar kosteten- nicht so schnell vorangingen, wie gewünscht, aber das Ergebnis besteche durch seine Qualität. Die Kapazität des Flughafens wird erheblich vergrößert, von bis zu 1.200 Passagieren „zur kritischen Zeit“ auf 1.800 am Ende der Bauarbeiten. Diese Kapazität werde dem touristischen Potential der Region gerecht, die etwa 27.000 Hotelzimmer bietet.

Veranstaltung Turnat 2011 rund um den NaturtourismusMehr als 230 Teilnehmer aus 11 Ländern kamen zur Veranstal-tung TURNAT 2011 im Zentrum Kubas, bei der sich alles um den Naturtourismus drehte. Damit stellte dieses Event auf der größten Antilleninsel einen neuen Teilnehmerrekord auf. Die achte Turnat beschäftigte sich insbesondere mit Reisezielen in den Provinzen Villa Clara, Cienfuegos und Sancti Spiritus, die besondere Reize der Natur vorzuweisen haben.

OktoberNeue Flugverbindung zwischen Holland und Kuba Ein neuer Flug zwischen Holland und Kuba hat die Verbindungen zwischen Europa und der Karibikinsel vergrößert. KLM setzt für diese Strecken Maschinen des Typs MD11 mit Platz für 285 Pas-sagiere ein, davon 261 in der Touristenklasse und 24 in der World Business Class. KLM wurde 1919 gegründet und ist die wichtigste Fluggesellschaft der Niederlande. Seit KLM 2004 eine Verbindung mit Air France einging, gehören die beiden zusammen der Gruppe der stärksten Fluggesellschaften weltweit an.

Die Fluggesellschaft Blue Panorama fliegt seit 17 Jahren nach KubaDie Fluggesellschaft Blue Panorama nimmt die Führungsstellung ein, was die Beförderung von Passagieren aus Italien nach Kuba und in die Karibik angeht. Sie setzt auch weiter auf die engen Verbindungen, die sie bereits seit 17 Jahren mit der Insel auf-recht erhält. Mit dem Papstbesuch von Johannes Paul II. im Jahr

1998 begann auch die Zusammenarbeit zwischen Blue Panorama und Kuba, die immer weiter ausgebaut wurde und so weit geht, dass die Airline ein Code Sharing mit Cubana de Aviación betreibt. Blue Panorama brachte im letzten Jahr 65.000 Passagiere nach Kuba, das entspricht 70% des Personenverkehrs zwischen Rom und Havanna.

NovemberErfolgreiche Internationale Messe in Havanna Die Internationale Messe von Havanna (FIHAV), die als das wich-tigste Handelsforum Kubas gilt, fand unter Teilnahme von Unter-nehmern aus 60 Ländern statt, darunter Besucher aus Spanien, China, Italien und Panama. Die 29. Messe war die größte des letz-ten Jahrzehnts, 1.500 Marken waren präsent, außerdem kamen offizielle Delegationen mit Ministern sowie die Vorsitzenden der Handelskammern aus 20 Ländern. Der Vorsitzende des Organisa-tionskomitees, Abraham Maciques, betonte, die Anwesenheit von 3.000 Ausstellern auf der FIHAV 2011 beweise das „Vertrauen“ des Marktes in die Insel.

Ein neuer Golfplatz entsteht in Holguín Das kanadische Unternehmen Standing Feather International (SFI) und die kubanische Gruppe Palmares haben das Projekt Loma Linda angekündigt, das den ersten Profigolfplatz an der Nordküs-te von Holguín vorsieht. Die gemischte Gesellschaft Cuba-Kanata Golf S.A. wird 400 Millionen Dollar in diesen Platz investieren, der sich am Strand von Guardalavaca befinden wird. Auch mexikani-sche Unternehmer zeigten Interesse daran, einige der 16 Golf-plätze zu bauen, die in den nächsten Jahren auf Kuba entstehen sollen und für die eine Investition von rund 1.500 Millionen Dollar geschätzt wird. Die ersten vier Plätze werden in Holguín, Pinar del Río, Havanna und Matanzas gebaut. In Matanzas befindet sich der bisher einzige Profigolfplatz der kubanischen Archipels: der Varadero Golf Club mit 18 Löchern par 72. Hand in Hand mit der Entstehung neuer Golfplätze geht der Bau von Wohnanlagen der Kategorie fünf oder sechs Sterne für ausländische Touristen, die gekauft werden können. Außerdem wird das britische Unterneh-men Esencia Group, das immer die Golfturniere an der so genann-ten Playa Azul sponsort, am Strand von Varadero einen Country Club bauen, der 300 Millionen Dollar kosten soll.

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Foto Copyright © 2012 Meliá Cuba Marketing & Publicidad. All Rights Reserved

Paradisus Resorts Cuba

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KUBA

82 März 2012 | Spezial ITB

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Die Zahl ausländischer Besucher in Kuba erreichte zwischen Januar und September 2011 die Marke

von 2.064.229 (8,4% mehr als 2010). 2.040.393 von ihnen zählten als Touristen und 23.836 als Ausflügler. Die wichtigsten Quellenmärkte für Kuba waren bis zum drit-ten Quartal Kanada (38%), Großbritannien, Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Argentinien, Mexiko, Russland, Holland, Ve-nezuela, Chile, Kolumbien, die Schweiz, Por-tugal, Peru, Belgien und Brasilien, in der Rei-henfolge ihres Gewichts für den Tourismus.

Im gleichen Zeitraum 2011 registrier-ten die Hotels insgesamt 13.447.469 Ho-telnächte ausländischer Touristen (5,7% mehr als 2010). Die Belegung erreichte 46,9%, das war etwas mehr als im Vorjahr.

Nach Provinzen betrachtet war im ersten Halbjahr 2011 (die letzten zu Redaktions-schluss vorliegenden Daten), genau wie auch schon in den Vorjahren, Matanzas die Region mit den meisten Hotelnächten: 43,3% aller Übernachtungen Kubas kon-zentrierten sich auf diese Provinz. Dies ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzu-führen, dass sich hier der beliebte Badeort Varadero befindet. Danach folgen Havanna mit 14,6%, Holguín, Ciego de Ávila und Vil-la Clara.

Die größten Zuwächse, was die Zahl der Übernachtungen angeht, wurden im Ver-gleich zum Zeitraum Januar bis Juni 2010 in den Provinzen Artemisa, Matanzas und Villa Clara sowie auf Isla de la Juventud (wo sich Cayo Largo del Sur befindet) erzielt. 62,7% aller Hotelnächte ausländischer Touristen kamen auf Hotels im Westen des Landes, 20,4% auf die Inselmitte und 16,9% auf den Osten.

Matanzas, Havanna, Holguín, Villa Clara und Ciego de Ávila waren die Provinzen mit dem größten Anteil am Pauschaltourismus im ersten Halbjahr 2011. Gleichzeitig wur-den in Havanna und Matanzas die meisten Zusatzangebote verkauft.

Was die Einnahmen nach Art des Touris-mus angeht, staffelten sich diese im ersten Halbjahr 2011 folgendermaßen: 74,5% kamen aus dem Badetourismus; 23,7% aus dem Städtetourismus; 1,1% aus dem Naturtourismus; 0,7% aus dem Gesund-heitstourismus. Den größten Anteil an den Einnahmen aus dem Badetourismus hatte Matanzas mit 54,5%, gefolgt von Holguín

und Ciego de Ávila. Im Städtetourismus kam die Hauptstadt mit 62% auf den größten An-teil, es folgten Matanzas mit 13,9% und Villa Clara. Matanzas hatte auch wiederum den größten Anteil am Naturtourismus

(73,4%), führend im Gesundheitstouris-mus war Sancti Spíritus mit 64,6%, gefolgt von Holguín.

Die Anteile der einzelnen Provinzen an

den Einnahmen durch den Tourismus je nach Besitzverhältnissen zeigen, dass Matanzas, Ciego de Ávila und Havanna die Gebiete sind, in denen die Einnahmen durch gemischte Unternehmen die größte Bedeutung haben, nämlich 48,2%; 26,6% bzw. 21,7%.

Quelle: Nacionales Statistikbüro Kubas

Ausblick auf 2012 für den Tourismus in Kuba

84 März 2012 | Spezial ITB

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Die Küsten Kubas werden im Süden vom warmen Wasser der Karibik und im Norden vom Atlantik umspült.

Die Inselplatte ist Lebensraum zahlreicher Gattungen von Meeresbewohnern. In den Tiefen des Meeres um Kuba findet man eine Fauna und Flora, die als die reichsten der ganzen Karibik gelten. Diese verbor-genen Schätze zeichnen sich durch ihren Abwechslungsreichtum und ihre Schönheit aus, wobei die Korallenformationen einen ganz wichtigen Platz einnehmen. Hier le-ben über 38.000 Arten von Krustentieren, 1.500 Weichtierarten, mehr als 700 ver-schiedene Fischarten und 300 Schwämme sowie Seesterne, Seegurken und Seeigel.

Im Jahr 2001 wurde der Meeresabschnitt zwischen dem Cabo Corrientes und dem Cabo San Antonio (im Nationalpark Gua-nahacabibes im Osten Kubas) zum Meeres-schutzgebiet erklärt. In einigen Bereichen ist das Freizeittauchen erlaubt, konkret gibt es rund 50 Tauchstellen, die etwa 20 Kilometer der Meeresplatte abdecken.

Die Formierungen des Meeresgrundes im Nationalpark Guanahacabibes bilden eine reizvolle Unterwasserlandschaft mit ausgedehnten Flächen weissen Sandes, in denen man eigenartige Hügel und Erhebun-gen erkennen kann. Das eindrucksvollste sind aber die langen, tiefblauen Wände mit Höhlen, Vertiefungen und Tunneln, in de-nen sich Überreste vergangener Epochen verbergen. Zu den typischen Exemplaren der hier lebenden Meeresfauna gehören Barracudas, Papageienfische, Langusten, Moränen, Zackenbarsche, Meerbrassen, Segelflosser und Krebse. Hervorzuheben ist auch die große Vielfalt an Fächerkoral-len wie die Acropora, Madrasis, Oculina, Diplona und Scolima, nicht zu vergessen der reizvolle Anblick der von schwarzen Ko-rallen bedeckten Wände.

In diesen Tiefen findet man die leuch-

tendsten Kontraste, sie sind für die Unter-wasserfotografie ideal wegen des klaren Wassers, das noch in Tiefen von 25 bis 30 Metern eine Sicht von bis zu 30 Me-tern erlaubt. Angesichts der Möglichkei-ten, die diese herrliche Gegend von Kuba bietet, lädt die Tourismusgruppe Gaviota S.A. hier zum zweiten Mal zum Treffen der Unterwasserfotografen IMASUB 2012 ein. Der Wettbewerb steht Fotografen aus der ganzen Welt offen, die nur die Regeln des Events erfüllen müssen. Das Treffen findet vom 11. bis 17. Juni 2012 im Internatio-nalen Tauchzentrum María la Gorda statt. Wettbewerbskategorien sind Fauna, Ambi-ente, Macro und Ambiente mit Modell.

Es sind 13 Preise ausgeschrieben, näm-lich drei erste Preise pro Kategorie sowie ein Großer Preis für den besten Fotografen

in der Gesamtwertung. Jeder Teilnehmer kann in mehreren Kategorien teilnehmen und mehrere Preise gewinnen. Der Große Preis umfasst eine Trophäe sowie einen dreitägigen Aufenthalt für zwei Personen in María la Gorda mit Halbpension und 5 Tauchgängen pro Person. Die Tourismus-gruppe Gaviota S.A. ist mit 20 Jahren Erfahrung und kontinuierlicher Arbeit zu einem Anbieter geworden, um den man nicht herumkommt, wenn man Kuba richtig kennen lernen will. Gaviota S.A. bietet den Besuchern Einrichtungen an einzigartigen Orten, die Natur und Meer, Erholung und professionelle Dienstleistungen verbinden. Ihre Hotels und Villas bieten eine einmalige Gelegenheit, die reizvollen Landschaften des Landes kennen zu lernen.

IMASUB 2012: Die Unterwasserwelt Kubas entdecken

KKUBA

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Das Zentrum Kubas besteht aus fünf Provinzen –Villa Clara, Cienfuegos, Sancti Spíritus, Ciego de Ávila und

Camagüey– und besitzt nennenswerte Na-turattraktionen, wunderbare Landschaften und eine große biologische Vielfalt. In der Region befinden sich einige bekannte Anzie-hungspunkte des Natur-, Bade- und Was-sersporttourismus, von denen einige sich bereits konsolidiert haben und andere sich erst in der Entwicklung befinden: Sierra del Escambray, das wichtigste Gebirge in der Inselmitte mit den Territorien von Villa Clara, Cienfuegos und Sancti Spíritus; die Cayos Coco und Guillermo in Jardines del Rey; Ca-yos Villa Clara, der Nationalpark Jardines de la Reina und der Strand von Santa Lucía (im Norden von Camagüey). Ein Biosphärenre-servat (Buenavista, das sich über die Provin-zen Villa Clara, Sancti Spíritus und Ciego de Ávila erstreckt) hat die Anerkennung durch die UNESCO erreicht.

Was die kulturhistorischen Aspekte an-geht, hat die UNESCO drei Orte in dieser Gegend zum Welterbe erklärt: Trinidad y el Valle de los Ingenios (Provinz Sancti Spíri-tus) –die so genannte Museumsstadt, die zu den am besten erhaltenen auf Kuba und in ganz Lateinamerika gehört und deren harmonische Einbindung in die Natur sich

über die Jahre nicht verändert hat; das historische Stadtzentrum von Cienfuegos –die erste Stadt Lateinamerikas aus dem 19. Jahrhundert, die diese Auszeichnung erhielt; sowie das historische Zentrum von Camagüey –das größte des Landes und eines derer, deren Architektur und Umfeld am besten erhalten sind. Die Stadt Santa Clara im Herzen der Insel hat ihre jüngste Geschichte mit der Person von Ernesto Che Guevara in Verbindung gebracht, sie wird sogar als “Stadt des Che” bezeichnet. Hier befindet sich eine Gedenkstätte, in der die sterblichen Reste des legendären Freiheits-kämpfers ruhen.

Aufgrund der Lage in der Inselmitte wird die zentrale Region von den wichtigsten Straßen des Landes durchquert (Zentra-le Schnellstraße und Nationalautobahn). Man kann direkt über die internationalen Flughäfen “Ignacio Agramonte” (Camagüey), “Jaime González” (Cienfuegos), “Jardines del Rey” (Cayo Coco, Ciego de Ávila) und “Abel Santamaría” (Santa Clara) anreisen, ebenso wie aus dem Rest der Insel über die nationalen Flughäfen Cayo Las Brujas (im Norden von Villa Clara), Trinidad, Ciego de Ávila und Camagüey. Wer auf dem Seeweg in die Zentralregion reist, kommt am Kreuzs-chiffahrtshafen von Cienfuegos oder in den Häfen Cienfuegos, Cayo Santa María, Trini-dad oder Cayo Guillermo an.

In dieser Region gibt es knapp 70 Hotels, davon 54% in der Kategorie vier und fünf Sterne in den Cayos Santa María, Ensena-chos, Coco und Guillermo, in den Städten Cienfuegos und Sancti Spíritus, Trinidad, Topes de Collantes und am Strand von Santa Lucía. Die Hotels werden von den internationalen Ketten Meliá, Iberostar, Barceló, Be Live, Blue Bay, Blau und Blue Diamond Hotels & Resorts geführt.

Interessant ist ein Blick auf einige sta-tistische Daten der Zentralregion aus dem ersten Halbjahr 2011. In den Hotels der fünf Provinzen der Inselmitte wurden 2.275.551 Hotelnächte ausländischer Touristen gezählt, das waren 23% aller Hotelnächte auf der gesamten Insel. Villa Clara trug 9,8% der Einnahmen im Bereich der Handelsgesellschaften bei, aus Ciego de Ávila kamen 26,6% der Einnahmen im Bereich gemischte Gesellschaften. Was die Pauschalreisen angeht, hatten 9,8% aller Pauschalreisen nach Kuba Villa Clara zum Ziel, 8,2% gingen nach Ciego de Ávila. Ein Blick auf die Anteile der Provinzen, was die verschiedenen Modalitäten des Tourismus angeht, zeigt: aus Sancti Spíritus stammten 64,6% der Einnahmen aus dem Gesund-heitstourismus, aus Ciego de Ávila 10% im Bereich des Badetourismus und aus Villa Clara stammten 11,2% der Einnahmen im Bereich Städtetourismus.

FitCuba kommt erstmals ins Zentrum Kubas

Erstmals wird in diesem Jahr die Internationale Tourismusmesse FITCuba, die vom 8. bis 11. Mai 2012 bereits zum 32. Mal stattfindet, in der zentrale Region Kubas durchgeführt. Konkret wird sie in Cayo Santa María veranstaltet, dem Hauptort der Cayos Villa Clara, da sich die Messe eben diesem Reiseziel widmet.

KKUBA

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90 März 2012 | Spezial ITB

KDIE TOURISMUSSAISON STARTET MIT DEN REFORMEN VON RAÚL CASTRO

Ein Investitionsprozess zur Erweite-rung und Verbesserung der Hotels und anderer touristischer Einrich-tungen, Werbeaktionen und andere Veranstaltungen, die den Reformen der Regierung unter Präsident Raúl Castro entsprechen, gingen der diesjährigen touristischen Hoch-saison auf Kuba voraus. Obwohl die Hochsaison sich von Dezember bis April erstreckt, vermeldete das Tourismusministerium bereits die Hoffnung, das Jahr 2011 mit einen neuen Besucherrekord von über 2,7 Millionen ausländischen Touristen abzuschließen. Dazu sollten wissen-schaftliche und kulturelle Veranstal-tungen beitragen, die in den letzten Monaten des Jahres stattfanden. Die Erweiterung der Hotelkapazität, mehr Komfort, Verbesserung der Anreisemöglichkeiten und andere Maßnahmen waren Teil des Plans zur umfassenden Entwicklung des Landes. Dabei wurde sogar die

Neuordnung der Tourismusregionen angetrieben, immer auf der Grund-lage des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit.

AUF KUBA FINDET DIE WELT-MEISTERSCHAFT DER UNTER-WASSERFOTOGRAFIE STATTKuba hat den Zuschlag für die Aus-tragung der Weltmeisterschaft der Unterwasserfotografie 2013 erhal-ten und hat die Einschreibung zum Internationalen Wettbewerb der Un-terwasserfotografie Fotosub 2012 eröffnet, die in diesem Jahr in Cayo Largo del Sur stattfindet. Der Präsi-dent der Unternehmensgruppe für Marinas und Wassersport Marlin S.A., José Miguel Díaz Escrich, prä-sentierte beide Veranstaltungen in der Marina Hemingway und betonte, sie bieten eine gute Gelegenheit, für die Unterwasserwelt Kubas zu wer-ben und deren Vielfalt und Endemi-ten in Bildern festzuhalten. Beide Veranstaltungen finden im Mai im Süden Kubas, in der Region Canarreos, statt, die mit ihren Hotels

und Transportmöglichkeiten bessere Voraussetzungen für eine Veranstal-tung mit einer größeren Mitglieder-zahl bietet als im Falle der bisher üblichen Veranstaltung im Hotel Colony auf der Isla de la Juventud. In Anwesenheit von leitenden Touris-tikern, Reiseveranstaltern und Jour-nalisten erklärte Díaz Escrich, man veranstalte auf Bitte der Teilnehmer hin üblicherweise im Jahr vor einer Weltmeisterschaft einen internatio-nalen Wettbewerb am Austragungs-ort der Weltmeisterschaft, damit sich die Teilnehmer mit der Umgebung und den Gegebenheiten vertraut machen können. Der globale Wettkampf 2011 fand in der Türkei statt, es nahmen 88 Teams aus verschiedenen Ländern teil. Bereits jetzt arbeite man zusam-men mit dem Tourismusministerium am Erfolg des Wettbewerbes, sagte Gonzalo Ríos, Leiter für Produkte und Entwicklung der Unternehmens-gruppe für Marinas und Wassersport Marlin S.A. Während der Präsenta-tion des Wettkampfes wurde eine

Briefmarke vorgestellt, die einen Teil der Meeresfauna Kubas in Bil-dern darstellt. Sie wurde von Odalis Días Iglesias, der Leiterin des Post-museums Kubas, und Díaz Escrich gezeigt.

AIR JAMAICA FLIEGT WIEDER NACH SANTIAGO DE CUBA Die Fluggesellschaft Air Jamaica hat am 15. Dezember ihre Flugver-bindungen nach Santiago de Cuba wieder aufgenommen. Die Gesell-schaft fliegt die Stadt jetzt zweimal pro Woche an. Der Geschäftsführer der Gesellschaft, Deryck Dwyer, er-klärte, man werde jeden Donnerstag und Sonntag von der Hauptstadt Ja-maicas sowie von Montego Bay aus nach Santiago de Cuba fliegen. Bereits seit März letzten Jahres bot Air Jamaica auf dieser Route Charterflüge an, wartete aber auf die Genehmigung aus beiden Län-dern, um einen Linienservice ein-zurichten. Seit 2005 gab es keine regelmäßigen Flugverbindungen zwischen Jamaica und Santiago de

KUBA

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Spezial ITB | März 2012 91

Cuba, seit Beginn 2010 wurden überhaupt keine Linienflüge mehr nach Kuba durchgeführt.

ACHT FLÜGE PRO WOCHE ZWISCHEN ARGENTINIEN UND KUBAAls Antwort auf die steigende Nachfrage argentinischer Touristen nach dem Reiseziel Kuba planen Aerolíneas Argentinas und Cubana de Avia-ción, acht Flüge pro Woche zwischen beiden Ländern anzubieten. Die beiden Gesellschaften verbinden von Januar bis April 2012 Buenos Aires mit verschiedenen Destinationen auf Kuba, darunter Havanna, Varadero, Cayo Largo, Cayo Coco, Santa Clara und Holguín. Im ersten Halbjahr 2011 besuchten 61.000 Argentinier Kuba, das war ein neuer Besucherrekord.

KUBA STELLT EINEN NEUEN REKORD RUSSISCHER BESUCHER AUF Kuba erlebte im letzten Jahr einen Boom des russischen Tourismus, noch vor Abschluss des Jahres wurden etwa 72.000 Besucher gezählt. Bis zum 11. Dezember hatte man bereits 71. 849 russische Touristen registriert, das waren 139,96 % mehr als im Jahr 2010 und 208,71 Prozent mehr als 2009. Im gleichen Zeitraum der Vorjahre waren 34.426 (2009) bzw. 51. 334 (2010) russische Touristen nach Kuba gereist. Deren beliebteste Reiseziele auf der Insel sind Varadero, Ha-vanna, Holguín und Ciego de Ávila. Insgesamt stellte Kuba einen neuen Besucherrekord auf, bis zum 13. Dezember waren bereits 2.531.745 Ausländer auf die Insel gereist – im Jahr 2010 wurde diese Zahl erst 18 Tage später erreicht. Den russischen Touristen gefallen das Klima und die Strände Kubas, sie schätzen aber auch die Geschichte und Kultur. Nach dem Jahres-bericht 2011-2012 des Country Brand Index (CBI), der globalen Studie des Consultingunternehmens FutureBrand, befindet sich Kuba unter den 25 Ländern mit dem größten historischen und kulturellen Erbe. Für das Ranking von CBI werden zum historischen und kulturellen Erbe die Geschichte, Kunst und Kultur, landschaftliche Schönheit und Ursprüng-lichkeit gezählt.

DER TOURISMUSMINISTER STELLT DEM KUBANISCHEN PARLA-MENT DIE ERFOLGE IM TOURISMUS VOR Der Tourismusminister Kubas Manuel Marrero hat in einer Kommission der Nationalversammlung über die generellen Ergebnisse des Touris-mus und die Herausforderungen für das Jahr 2012 gesprochen. Zu den Erfolgen zählte er den Anstieg der Besucherzahlen aus den Quellen-märkten, die im Falle von Russland, Argentinien und Chile neue Rekorde aufstellten. Kanada, nach wie vor der wichtigste Quellenmarkt, aus dem viele Wiederholungsbesucher kommen, kam am 28. Dezember erstmals auf eine Zahl von einer Million Touristen, die nach Kuba reisten. Varadero erzielte zum vierten Mal in Folge eine Million Besucher, wie der Minister betonte. Zu den wichtigsten Gründen, warum mehr als 2.531.000 Touristen nach Kuba reisten, zählten die Strände, das Cha-risma der Kubaner, die Events, die Kultur und ganz besonders die Si-cherheit des Landes. Marrero sagte, aufgrund der starken Nachfrage müsse man das Angebot an Wassersportaktivitäten erweitern, deren Potential noch nicht ausgeschöpft sei. Außerdem müsse man den inlän-dischen Tourismus fördern. Um die Zielsetzungen für 2012 zu erreichen, seien bereits verschiedene Projekte mit den entsprechenden Investitionen in Gang. Dazu gehören die Verbesserung und Erweiterung der Wohnmöglichkeiten in Touris-musregionen wie Trinidad, wo ein Fünf-Sterne-Hotel gebaut wird, sowie den Bau von Golfplätzen, die bereits geplant sind. Man arbeite daran, Cayo Sabinal mit den Keys Jardines del Rey in der Provinz Ciego de Ávila zu verbinden, es gebe eine Studie für die ganzheitliche Entwicklung der Investitionen, die untereinander stimmig und in Harmonie mit der Umwelt stattfinden sollen, “ein Aspekt, den man niemals aus den Augen verloren hat”.

Page 92: Hosteltur ITB 2012. DAS ZIEL IHRER TRAUME. Spanien will die deutschen Touristen an sich binden

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Bei H10 Hotels denken wir an alle unsere Gäste und daran was wir tun können, damit Ihr Urlaub zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Unsere Hotelanlagen befinden sich an ausgewählten Orten am Meer und sind mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet. Lassen Sie sich durch umfangreiche Serviceangebote überraschen,die auf jeden Gast zugeschnitten sind. Und Sie? Ist es nicht schön, wenn man an Sie denkt?

Silvia, 34 Jahre.

“Strand, Spaß, Gastronomieund grenzenlose Entspannung.Sind das etwa keine echten Ferien?”

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