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Jahresberichte 2018 Mitgliederversammlung am 6. April 2019 Hotel Bredeney, Essen

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Jahresberichte 2018

Mitgliederversammlung am 6. April 2019

Hotel Bredeney, Essen

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Bericht des Präsidenten Seite 3

Bericht des Sportwartes Seite 5

Bericht des Jugendwartes Seite 11

Bericht des Seniorenreferenten Seite 14

Bericht des Breitensportwartes Seite 27

Bericht des Referenten für Lehrwesen und Ausbildung Seite 32

Bericht des Schultennisreferenten Seite 34

Bericht des Referenten für Schiedsrichterwesen Seite 36

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TVN-Mitgliederversammlung

am 6. April 2019

Bericht des Präsidenten

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Tennisfreunde,

ich freue mich sehr, auch in diesem Jahr berichten zu können, dass das Jahr für den TVN und auch Tennis erfolgreich war. In aller Kürze möchte ich Sie hier informieren, was sich im TVN getan hat.

MitgliederzahlenErstmals seit vielen Jahren müssen wir nicht über sinkende Mitgliederzah-len berichten. Wir haben erstmalig eine kleine Steigerung, aber diese aus unserer Sicht ist ein tolles Signal. Im Vergleich zum Vorjahr (1.1.2017 zu 1.1.2018) haben wir 160 Mitglieder mehr, was einen Zuwachs von 0,17 % bedeutet. Bei den Jugendlichen (0,59 %) fällt er höher aus als bei den Erwachsenen (0,03 %). Glückwunsch an die Vereine und an alle, die daran beteiligt sind.Unser Ziel muss es weiter sein, für alle Altersklassen attraktive Angebote in den Vereinen zu schaffen – egal ob jemand von klein auf den Schläger schwingt oder erst im Erwachsenenalter unsere attraktive Sportart ausprobieren möchte.

FinanzenTVNHierzu finden Sie den Bericht von unserem Schatzmeister Wilfried Weckes ab Seite 5. Der Tennis-Verband Niederrhein ist so gut aufgestellt wie wir uns das alle wünschen. Das bedeutet für die Vereine, dass ich davon ausgehe, dass wir auch in den kommenden Jahren ohne Beitragserhöhung auskommen sollten. Vor-aussetzung ist, dass die ebenso erfolgreiche Arbeit im DTB fortgesetzt wird - und das meine ich nicht nur für den finanziellen Bereich.

Im TVN haben wir entgegen der Planung mit einem Plus abgeschnitten.

TZEIm dritten Jahr in Folge schreibt das TVN Tennis-Zentrum Essen schwarze Zahlen. Und das obwohl wir auf-wendig in die Herrendusche saniert haben. U. a. aufgrund der hohen Einspeisevergütung der Solaranlage konnte trotzdem ein sehr positives Ergebnis erzielt werden. In 2018 wurden zudem die Padelplätze abgelöst, so dass uns diese nun zu 100% gehören genau wie die Mieteinnahmen aus den Plätzen. In 2019 werden wir die Damendusche sanieren.

Der Sanierungsplan wird zu 100% eingehalten und alle bestehenden Darlehen werden planmäßig getilgt.

Fazit: Unsere festgelegten Maßnahmen im Finanziellen greifen. Der TVN (und das TZE) sind heute viel besser aufgestellt als noch vor vier Jahren als ich das Amt übernahm. Deshalb schlagen wir als Vorstand vor, den Mitgliedsbeitrag auch für das kommende Jahr weiter konstant zu halten – und ich bin heute der festen Mei-nung, dass auch in den kommenden Jahren keine Erhöhung notwendig sein wirdEin „großes Dankeschön“ geht an alle Beteiligten, die daran mitgewirkt haben.

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SportIm Bereich der Mannschaftsspiele hatten wir im Sommer 2018 wieder einen leichten Rückgang der Mann-schaften zu verzeichnen. Im Winter hingegen nehmen die Mannschaften weiterhin zu. Insbesondere im Ju-gendbereich gilt es wieder mehr Mannschaften zu akquirieren.Die Zahl der Ranglisten- und LK-Turniere steigt weiter. Zwei Bezirke (Bezirk 2-rechter Niederrhein und Bezirk 3-Düsseldorf) hatten in 2017 die Medenspiel- Saison nach einer Befragung zum Teil deutlich verlängert und dieses auch in 2018 beibehalten. Aufgrund der Reak-tionen im Bezirk 2 wird hier die Terminplanung wieder auf den Zeitraum vor den Sommerferien beschränkt. Der Bezirk 3 bleibt auch in 2019 beim Spielen nach den Sommerferien.

NUDer Umstieg auf die neue Spielplanungs- und Bestandsverwaltungssoftware kommt gut voran. Die Winter-saison 2018/2019 wird bereits erfolgreich über das neue System durchgeführt. Bitte definieren Sie Ihre aktu-ellen Daten, dann können wir Sie im kommenden Jahr schnell und aktuell informieren.

Haben Sie Fragen? Bitte rufen Sie in der Geschäftsstelle an, die Mitarbeiter helfen Ihnen sehr gerne.

Die vom DTB avisierten Änderungen im LK-System und bei der Ranglistenerstellung fallen kleiner aus als im Vorjahr gedacht. Das neue System gewährleistet aber in jedem Fall nun, dass die Ergebnisse zeitnah abgebil-det werden und es zu keiner Zeitverzögerung mehr kommt.

StrukturWie im Vorjahr berichtet hatte der Vorstand beschlossen, dass in fünf Projektgruppen (Struktur/Finanzen, Sport, Jugend, Öffentlichkeitsarbeit, Vereinsservice) erarbeitet werden soll, ob und was wir ändern wollen, so dass der TVN auch für die Zukunft gut aufgestellt sein wird. Diese Projektgruppen haben Ideen entwickelt, deren Umsetzbarkeit nun in weiteren Schritten geprüft werden muss.

Vereinsberatung / BenchmarkingDer Landessportbund Nordrhein-Westfalen bietet allen Vereinen die Möglichkeit, sich in verschiedenen The-menfeldern beraten zu lassen. Im Team des LSB arbeiten auch Berater mit einem Tennishintergrund, die angefragt werden können. Ich kann Sie nur dazu ermuntern: Nutzen Sie dieses Angebot!Auch der DTB unterstützt die Landesverbände und deren Vereine in diesem Bereich. Neu im Angebot ist die Möglichkeit, ein Vereins-Benchmarking durchführen zu lassen. Anhand der ermittelten Zahlen können Empfehlungen für die Vereine gegeben werden. Hierzu erhalten Sie in der Geschäftsstelle gern weitere In-formationen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie unserer Einladung zur Mitgliederversammlung am 6. April nach Essen folgen können - und wünsche Ihnen an dieser Stelle auf jeden Fall eine sonnige Tennissaison.

Essen, im Februar 2019

Ihr Dietloff v. ArnimPräsident des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

P.S. Allen Personen, die im Ehrenamt den TVN, die Bezirke, die Vereine, die Jugendlichen, den Tennissport unterstützen, gilt an dieser Stelle mein ganz besonderer Dank!

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Bericht des Sportwartes

Sport 2018 im TVN

Bundesligen

Damen

Die Damenmannschaft des TC Bredeney hat mit dem Aufstieg in die 1. Bun-desliga ihren Durchmarsch perfekt gemacht.

Da die 2. Mannschaft von Bredeney als NRW-Meister nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen darf, wurde dem Lintorfer TC dieser Platz angeboten und der Verein nahm dieses Angebot an.

Auf dem Foto oben, hinten von links: Stephanie Vogt, Carolin Daniels, Dinah Pfizenmaier, Ana Vrlic, Lidzija Marozava, Arantxa Parra-Santonja, Bernarda Pera; in der Mitte Sofie Oyen und Nicole Geuer, ganz vorne Sarah Gronert und Physio-

therapeutin Isolde Dehmel.

v.l.: Laura Heinrichs, Lisa Krohnen-Dauser, Sarah Krohnen-Dauser, Constance Sibille, Emelie Schwarte,Anouk Tigu u. Nicole Thijssen

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Herren

Hier war der TVN mit vier Mannschaften vertreten. Dabei überraschte die Mannschaft des Rochusclub Düsseldorf (Allpressan Rochusclub BL-Team) positiv mit einem 3. Platz -Tabellenpunkt gleich mit dem Vizemeister aus Halle. Die Mannschaft des HTC BW Krefeld und des Gladbacher HTC (Badwerk Gladbacher HTC) belegten gesicherte Plätze im Mittelfeld der Tabelle. Der letztjährige Aufsteiger Tennis Ewige Liebe BW Neuss musste leider direkt wieder absteigen.

Nach einer perfekten Saison steigen die Herren des TC Bredeney als NRW-Meister in die 2. Bundesliga auf.

Herren 30

Hier war die Mannschaft des TC Raadt sowohl in den Gruppenspielen als auch in der Endrunde nicht zu schla-gen und wurde souverän Deutscher Meister.

Allen Mannschaften auch an dieser Stelle noch einmal die herzlichsten Glückwünsche des Verbandes.

Bedauerlich ist auf der anderen Seite, dass sich mit Eckert Tennis Team Regensburg (Damen), Gerry We-ber-Team BW Halle (Herren) und Jacobi & Partner Ratingen (Herren 30) drei Mannschaften aus den Bun-desligen abgemeldet haben, die in den letzten Jahren das Spielgeschehen entscheidend geprägt haben.

Louis Cant, Jonas Merkx, Kim Möllers, Christopher Heyman, Peter Torebko, Jasper Smit und Jeroen Vanneste

Stefan Wauters, Igor Sijsling, David Marrero, Teamchef Volker Hoppe, Alexander Blom, Domique Coene, Carlos Poch-Gradin und Michel Koning

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Deutsche Vereinsmeisterschaften

Hierfür hatten sich mit dem Rochusclub Düsseldorf (D30), dem TC Bredeney (D40), dem ETUF Essen (D50), dem Ratinger TC GW (H40) und dem TuS 84/10 Essen (H55) fünf Mannschaften unseres Verbandes als Meis-ter der Regionalliga West qualifiziert.

Überragend die Bilanz bei den Damen. Alle drei Mannschaften errangen den Deutschen Meistertitel.

Rochusclub Düsseldorf Damen 30

TC Bredeney Damen 40 ETUF Essen Damen 50

Die beiden Herrenmannschaften schlossen die Endrunde als Vizemeister ab. Allen Mannschaften von dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Glückwunsch.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Verbände

Bei den Großen Meden- und Poensgen-Spielen in Stuttgart-Sindelfingen reichten zwei unentschieden nicht, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren.

Der Württembergische Tennis-Bund und der ausrichtende Verein waren sehr gute Gastgeber und dazu von dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön.

Camilla Waldecker, Madita Suer, Mirja Wagner, Insa Villnow, Alice Tesan, Ruth Braukmann, Stephanie Voßgätter

Esther Rekasch, Andrea Ehrill-Vanc, Florentina Curpene, Andrea Schlüter, Luitgard Klipper, Sonja Vogt, Daphne v.d. Zande und Katja

Burgsmüller

Sabine Schmitz, Susanne Veismann, Karina Heck, Lyn Mortimer, Dag-mar Anwar, Gabriela Gröll-Dinu und Barbara Schmeling

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Über die Ergebnisse der Großen Spiele der Altersklassen berichtet unser Seniorenreferent Jürgen Müller.

Meisterschaftsspiele

Die Meisterschaftsspiele auf Verbandsebene konnten dank des Jahrhundertsommers bis zum Beginn der Sommerferien ohne Probleme durchgeführt werden. Den Rahmenterminplan für den Sommer 2019 für die Spiele auf Verbandsebene haben wir bereits im No-vember 2018 auf unserer Homepage veröffentlicht. Der eigentliche Spielplan wird wie in den letzten Jahren Mitte März veröffentlicht.

Verbandsmeisterschaften

Die Verbandsmeisterschaften fanden über Fronleichnam in bewährter Form für die Altersklassen ab 40 in Ratingen und für die Damen und Herren 30 und die Aktiven beim Netzballverein Velbert statt.Für 2019 ist geplant, alle Konkurrenzen in Ratingen zu spielen. Wir erhoffen uns, dass dadurch eine größere Zuschauerresonanz gerade am Halbfinal- und Endspieltag erreicht werden kann. Dank der Zusage vom Lin-torfer TC uns mindestens bis Donnerstag fünf Plätze zur Verfügung zu stellen, sollte die Platzkapazität ausrei-chend sein, zumal die Senioren/innen und Trainer auch gerne schon vormittags spielen können bzw. wollen.

Wettspielordnung

Spielen in zwei Altersklassen – quo vadis? - Gedanken zur Einführung zur Sommersaison 2018

Durch die Einführung sollte es Vereinen und Mannschaften ermöglicht werden, in Ausnahmefällen auf Spie-ler/innen des eigenen Vereins zurückgreifen zu können, um die Spielerdecke bei Engpässen in einer be-stimmten Altersklasse zu erweitern.

Ausgenommen von dieser Möglichkeit haben wir aus sportlichen Gründen nur die Spieler/innen einer Bun-desliga- oder Regionalligamannschaft. Ansonsten haben wir aus zwei Gründen keine weiteren Einschränkun-gen in puncto Meldung und Einsatz vorgenommen:

Sportwart Uli Nacken, Peter Torebko, Nico Mertens, Kim Möllers, Michele Erkens, Katharina Holert,Imke Küsgen und Sarah Gronert

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1. Verständlichkeit der Regelung und 2. unser bisheriges Programm konnte ohne eine aufwendige und damit teure Programmierung keine Kon-trolle durchführen. Da wir ja geplant hatten, zum 01.10.2018 auf das NU-System umzusteigen, wollten wir verständlicherweise diese Kosten vermeiden.

Das Spielen in zwei Altersklassen ist in nahezu allen Verbänden – so auch in den beiden anderen Verbänden in NRW – möglich, aber mit einer Vielzahl von Einschränkungen.

Erfahrungen der Sommersaison 2018

Das was als Ausnahme geplant war, wurde in einer Vielzahl von Fällen zur Regel. Obwohl in einer Altersklasse eine ausreichende Anzahl von Spielern/innen zur Verfügung stand, wurden ganzen Mannschaften in zwei Al-tersklassen gemeldet und haben auch gespielt. Dies führte zum Beispiel dazu, dass Mannschaften am Sams-tag auf Verbandsebene gespielt haben und am Sonntag dann im Bezirk in der anderen Altersklasse in einer Spielklasse, wo sie sportlich nicht hingehören. Oder etwa bei den Altersklassen mit dem Spieltag Dienstag; hier spielten nahezu identische Mannschaften dienstags und am Wochenende.

Weiter war zu beobachten, dass einzelne Spieler/innen aus Mannschaften der Verbandsebene mit einer entsprechend guten LK in jüngeren Altersklassen innerhalb der Bezirke in den unteren Spielklassen vordere Meldepositionen eingenommen haben, obwohl auch hier eine ausreichende Anzahl von Spielern/innen zur Verfügung standen.

Da man ja an einem Kalendertag nur in einer Mannschaft spielen darf, haben viele Mannschaften versucht, ihre Spiele vorzuverlegen und damit die genannte Regel zu umgehen. Dies erfolgte oft auch ohne den Wett-spielleiter einzuschalten, der eine solche Verlegung zu genehmigen hat.

Evaluation der WO/TVN in diesem Punkt

Aufgrund der negativen Erfahrungen hatten wir versucht, bereits für den kommenfrn Sommer 2019 Einschränkungen zum Spielen in zwei Altersklassen zu erarbeiten und ja auch beschlossen. Die Rückmeldun-gen haben jedoch gezeigt, dass die Formulierungen einen wichtigen Punkt – nämlich die Verständlichkeit der Regelungen – nicht erfüllt haben..

Die geplante Veränderung zum Spielen in zwei Altersklassen haben wir daher zurückgenommen. Es bleibt also auch für den kommenden Sommer 2019 bei der bisherigen Regelung.

Für das Spieljahr 2019/20 (Beginn 01.10.2019) werden wir die erforderliche Evaluation durchführen und zu Beginn der Sommersaison 2019 veröffentlichen. Ziel dabei wird auch eine gemeinsame Regelung mit den beiden Nachbarverbänden TVM und WTV sein, um in NRW eine einheitliche Regelung zu bekommen.

Die beschlossene Ergänzung zum Thema Spieltermine gilt weiter auch bereits für die kommende Sommer-saison 2019:

§ 11 Spieltermine - Ergänzung1. Die Spieltermine und die Nachspieltage für alle Mannschaftsspiele werden vom Verbands- bzw. jeweiligem Bezirks-Sportausschuss festgesetzt und mit dem Spielplan bekannt gegeben.

2. Die beteiligten Vereine können sich mit Genehmigung des Wettspielleiters auf einen früheren Spieltermin einigen. Auch in diesem Fall gilt der im Spielplan angegebene Kalendertag als Bezugspunkt für die Mann-schaftsaufstellung; siehe Paragraph 13 Ziff. 8. (Ein Spieler darf am selben Kalendertag nur in einer Mann-schaft und damit auch Altersklasse eingesetzt werden.)

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Erfolgt eine solche Einigung nicht, ist der festgesetzte Spieltermin bindend. Eine Genehmigung kann nicht erteilt werden, wenn zwei Mannschaften eines Vereins in der gleichen Altersklasse zum festgesetzten Spiel-termin angesetzt sind.

§ 5 Ziff. 9 SpielgemeinschaftenDie Möglichkeit der Bildung von Spielgemeinschaften wird bis zur 1. VL ausgedehnt. Grund hierfür ist die Tatsache, dass es durchaus Altersklassen gibt, in denen die Bezirksliga oder die Bezirksklasse A die unterste Spielklasse ist und dort quasi die Bildung einer Spielgemeinschaft nach der alten Regelung unmöglich. Die Einzelheiten dieser Änderung finden Sie in den Durchführungsbestimmungen zur WO/TVN.

LK-System

Das bestehende System soll unter Einbeziehung der Rückmeldungen aus der Fragebogenaktion zum 01.10.2019 modifiziert werden.

Umstellung der Verwaltung der Meisterschaftsspiele

Mit Beginn der WHR 2018/19, also zum 01.10.2018, hat sich unser Verband als vorletzter Verband im DTB dem NU-System angeschlossen. Wir haben diese Umstellung bewusst zur WHR vorgenommen, da hier der Umfang wesentlicher geringer ist als zur Sommersaison. Über die einzelnen Komponenten erfolgen die Mannschaftsmeldungen, die Erstellung der Spielpläne, die Abwicklung des laufenden Spielbetriebs und die Durchführung von Turnieren. Da sich auch der TVM zum Sommer 2019 anschließt, arbeiten dann alle Ver-bände des DTB mit diesem System.

Danke

Die konstruktive Zusammenarbeit im SAS und mit dem Hauptamt auf der GS ermöglichte auch im abgelau-fenen Jahr eine reibungslose Abwicklung der sportlichen Aktivitäten. Mein Dank gilt hier besonders Frau Seegers und den Herren Boes, Kochems und Scharmach aus dem Sportbüro, die jederzeit für einen rei-bungslosen Ablauf des Spielbetriebs sorgen. Ein großes Dankeschön auch an unseren Wettspielleiter Herrn Machost für die bestimmt nicht immer einfache Arbeit bei der Kontrolle der Einhaltung der Regeln unserer Wettspielordnung.

Essen, im Januar 2019

Ulrich NackenSportwart des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

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Bericht des Jugendwartes

Jugendsport im TVN 2018

Sport

Das Jahr 2018 brachte wiederum eine Reihe großer sportlicher Ereignisse, die zwar mit viel Arbeit für die Trainer-AG und den Jugendausschuss verbunden waren, jedoch in gleichem Maße durch das engagierte und erfolgreiche Auftreten unserer Jugendlichen mehr als belohnt wurde. Zunächst sind es immer die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Halle hier in Essen, die ein solches arbeitsintensives Event darstellen. Auch wenn in diesem Jahr keine Titel für den TVN heraussprangen, konnten die Trainer mit den gezeigten Leistun-gen sehr zufrieden sein. Wir waren gute Gastgeber, aber auch intensive Beobachter der Konkurrenz aus den anderen Verbänden, was uns Ansporn und Information zugleich bedeutet. Und dass wir mithalten können, zeigen die Ranglistenpositionen zum Ende des Jahres, v. a. bei den Mädchen mit der Nr. 1 bei der U16, Mina Hodzic, und der Nr. 1 im Jahrgang 2006, Carolin Raschdorf.

Der DTB Talent Cup in den Sommerferien war der 2. Höhepunkt auf dieser Ebene, bei dem der TVN als Gastgeber wiederum seine Qualitäten im organisatorischen, aber auch im sportlichen Bereich unter Beweis stellen konnte. Ein 4. Platz in der Gesamtwertung unter 16 Landesverbänden ist ein großer Erfolg. Ein Dank auch hier an unsere Wirte, Frau und Herrn Suto, die die große Anzahl von 11-jährigen Mädchen und Jungen sowie den großen Betreuerstab hervorragend beköstigte.

Auf der NRW-Ebene, den Meisterschaften der drei Verbände Mittelrhein, Westfalen und Niederrhein, stellten unsere Jungen U16 sieben von acht Viertelfinalisten, das gesamte Halbfinale und natürlich auch den Sieger, Finn Bischof. In der WU14 siegte Charlotta Buß und es gab gute Platzierungen in den restlichen Altersklassen.Ein weiterer großer Erfolg gelang Carolin Raschdorf mit dem Gewinn des Baden Junior Cup in Leimen in der WU12. Auch die Jüngsten aus dem TVN, die Mädchen und Jungen der U9 und U10, zeigten sehr gute Leistun-gen bei den Regionalmasters in Köln.

Die Finalisten im Doppel U18: v. l.: Tjade Bruns, Ole Valkyser, Jakob Cadonau, Max Rehberg

Carolin Raschdorf (links) und ihre Generin im Finale beim Baden Junior Cup Josy Daems

Das TVN-Team beim DTB Talent Cup 2019:v. l.: Noa Götting, Mats Pottbecker, Tim Kohl, Nick Lemke, Jannik Stockmann, Thea Schmitz,

Louis Richard, Lucia BormannLaure Sura, Tura Fischer

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Die Verbandsmeisterschaften in der Halle und im Sommer wurden dank der souveränen Turnierleitung mit Jill Lindhorst, unserem Verbandstrainer Björn Jacob und der Trainer-AG erfolgreich abgewickelt. In den jun-gen Jahrgängen zeigten sich tolle Talente, von denen wir uns sicher in naher Zukunft gute sportliche Erfolge erhoffen dürfen. Die Arbeit in den Vereinen und Bezirken ist offensichtlich qualitativ hervorragend und des-halb gilt der Dank des Jugendausschusses auch allen Trainern und Trainerinnen vor Ort, die die Mädchen und Jungen technisch und allgemein-sportlich sehr gut schulen. Für das Team der Trainer-AG, Gerald Arnz und Wolfgang Ebeling im Bezirk 1, Jonas Kalisch und Thorsten Wolff im Bezirk 2, Dirk Schaper im Bezirk 3, André Jethon und Uwe Pfläging im Bezirk 4 sowie Carsten Lemke im Bezirk 5, ist also der Nachwuchs auf Bezirkse-bene sehr gut vorbereitet, um von dort aus den Weg in den Verband, im Idealfall sogar bis auf die deutsche Ebene, zu finden. An dieser Stelle müssen wir auch den Eltern danken, die die Töchter und Söhne zwar sehr gerne erfolgreich sehen, aber selbst eben auch einen großen Aufwand betreiben müssen, um diese Erfolge mit zu ermöglichen. Die Leistungssport-orientierten Jugendlichen selbst haben zudem das nicht gerade klei-ne Problem, die Schule auch noch in den Griff zu bekommen. Umso lobenswerter ist dann ihr Einsatz und ihre Erfolge im Tennis, da offensichtlich beides gelingt.

Auf dem besten Weg dorthin sind die ganz jungen Talente, die Zehnjährigen, die bei der TVN-Talentiade nicht nur ihre Tennisfertigkeiten, sondern auch Koordination, Kondition, Schnelligkeit und Ballgefühl zeigen konnten. Hier steht noch der Mannschaftsgedanke im Vordergrund, denn auch Fußball und Hockey stehen auf dem Programm. Nach 1 ½ Tagen mit vielen Wettkämpfen bewiesen glückliche Gesichter, dass dieses An-gebot von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurde. Und nicht nur die Mannschaftstrikots waren bunt, nein, es war ein buntes Miteinander vieler Kinder mit ganz unterschiedlichen Muttersprachen. Und alle lieben Tennis!

Dazu gehörte auch das Ostertrainingslager auf Mallorca, das zu einem sehr positiven Feedback seitens der Athleten und Eltern führte. Dies gelang auch mit den Lehrgängen auf NRW-Ebene im Oktober und Dezember, die als sehr wertvolle Maßnahmen der drei Verbände in Zukunft noch intensiviert werden sollen.

Die Finalisten der Jugend-Verbandsmeisterschaften im Sommer 2018

Alle teilnehmer der TVN-Talentiade 2018 im TVN Tennis-Zentrum

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Das Ehrenamt

Sehr bewusst ist dies der 2. Punkt hinter den Mädchen und Jungen, den Eltern, Trainern und Vereinen. Wir können nur Möglichkeiten anbieten, den Sport organisieren, die Jugendlichen und das ganze Umfeld moti-vieren, das Training und die großen Turniere finanzieren, sowie auch alle über die Wege zum Leistungssport Tennis informieren. Auf dem Platz sind die jugendlichen Spielerinnen und Spieler allein. Sie selbst müssen entscheiden, wie weit ihr Einsatz für den Sport jetzt gehen soll, sie sind auch auf dem Platz von Kopf bis Fuß auf sich allein gestellt. So sehr man Tennis oder andere Einzelkampfsportarten deshalb kritisieren kann, so stark ist aber auch das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortlichkeit ausgeprägt, die sich genau durch diese Situation als Einzelkämpfer ergibt. Und trotzdem, eher sogar deshalb, werde ich meinen Gegner, mei-ne Gegnerin achten, eine Niederlage akzeptieren, meine Clubkameraden in den Mannschaftswettkämpfen unterstützen, mich für den Verein einsetzen.

Diesen besonderen Einsatz zeigen die Jugendsprecher im Jugendausschuss. Für den Bezirk 1 sind dies Tim Hammes und Elias Omsels, Bezirk 2 Niklas Müller, Bezirk 3 Tobias Witte, Bezirk 4 Jonas Jütz und Bezirk 5 Tim Rothlübbers. Sie sind am Tisch mit uns Erwachsenen eine ganz wertvolle Verstärkung der Arbeit, da aus ihrer Mitte immer wieder konstruktive, überzeugende Vorschläge kommen, die deshalb auch von uns um-gesetzt werden. Sie sind am nächsten am Geschehen und können sehr gut die Turnierlandschaft, aber auch die Mannschaftsspiele, beurteilen. Und wenn oben von Selbstbewusstsein die Rede war, dann sind unsere Jugendsprecher ein Beweis für diese Ansicht über Tennis und den Einzelkämpfer.

Ziele

Es ist ja ein Trend im geschäftlichen wie auch im sportlichen Leben, möglichst ehrgeizige Ziele zu formulieren. Dies soll offensichtlich zu besonderem Ansporn in der Sache reizen. Wenn unsere Mädchen und Jungen sich selbst Ziele setzen, ist dagegen absolut nichts einzuwenden. Wir, die Eltern, die Trainer, der Jugendausschuss, werden gerne diese Zielsetzungen unterstützen. Ziele für den sportlichen Erfolg sollten wir nicht vorgeben, stattdessen uns selbst das Ziel setzen, ein optimales Umfeld zur Erreichung der Ziele zu bereiten. Dazu gehört in erster Linie eine vertrauensvolle Mitarbeit aller Beteiligten, die als „Mannschaft“ hinter den Mädchen und Jungen stehen müssen. Diese Zielsetzung wird der Jugendausschuss mit Überzeugung unterstützen.

Essen, im Januar 2019

Rainer BabikJugendwart des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

Die Teilnehmer des NRW-Lehrgangs im TVM-Leistungszentrum in Köln im Dezember

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TVN - Senioren 2018

Liebe Tennisfreunde,

viele großartige Erfolge haben die TVN-Senioren auf nationaler und interna-tionaler Bühne in Einzel- und Mannschaftswettkämpfen erzielt.

TVN-Spielerin des Jahres

ist für mich Sabine Schmitz. Sie hat im Jahr 2018 sage und schreibe fünf deut-sche Meistertitel erspielt, ich ziehe den Hut vor dieser außerordentlichen Leistung!

Foto S. Schmitz

1. Platz Damen Einzel 60 bei den Deutsche Hallenmeisterschaften 2018 in Essen1. Platz Damen Einzel 60 bei den Deutschen Meisterschaften 2018 in Bad Neuenahr1. Platz Damen Doppel 60 bei den Deutschen Meisterschaften 2018 in Bad Neuenahr1. Platz Deutsche Vereinsmeisterschaften Team ETUF-Essen Damen 551. Platz Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Verbände in der AK60

Weltmeisterschaften

Bei den Weltmeisterschaften der unterschiedlichen Altersklassen haben unsere TVN-Aktiven wieder einmal sehr erfolgreich abgeschnitten:

Young Seniors der Altersklassen 35 bis 45 in Miami, FloridaSeniors der Altersklassen 50 bis 60 in Ulm, DeutschlandSuper Seniors der Altersklassen 65 bis 75 in Umag, Kroatioen

Bericht des Seniorenreferenten

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Schafft Helga Nauck sogar noch ihre WM-Titel drei und vier?Deutschlands Nationalmannschaft der Damen 55 ist Weltmeister. Das Team mit der Krefelderin Helga Nauck, Kerstin Garcia (Bammental), Katalin Böröcz (Söflingen) und Ellen Neumann (Gernlinden) hat bei der WM in Ulm und Neu-Ulm den zweiten Platz des vergangenen Jahres aus Florida heute noch einmal über-troffen (Foto oben). Und die Seniorinnen wollen kommende Woche noch einen oder zwei Titel draufsetzen.

Nach einem 2:1 im Halbfinale der Play-off-Runde um die Plätze eins bis fünf trafen die deutschen Damen am heutigen Freitag im Finale auf Australien – und machten den Titelgewinn im Schnelldurchgang perfekt: Kerstin Garcia gewann gegen Brenda Foster 6:3, 6:0, Helga Nauck gegen Narelle Raftery 6:2, 6:0.

Matthias Müller-Seele kam bei den Herren 50 bis ins ViertelfinaleDie Herren 50 mit dem Ratinger Matthias Müller-Seele als Kapitän, dem Augsburger Alexander Windisch, Michael Kocher aus Bad Vilbel und dem Wiesbadener Ralph Schmücking verloren in der Play-Off-Runde um die Plätze eins bis sieben das Viertelfinal-Spiel gegen Frankreich mit 0:2. Die Damen 60 mit Jutta Bökmann vom TC Rheinstadion Düsseldorf sicherten sich in den Play-offs um die Ränge neun bis zwölf den neunten Platz mit 3:0-Siegen gegen Norwegen und Neuseeland.

TVN-Tennis.de v. 17.08.2018 (O. E. Schütz)

Matthias Müller-Seele Helga Nauck Horst Dieter van de Loo

WM-Gold für Reinhilde Adams, Bronze für H. D. van de LooZweimal Mannschafts-Bronze für Deutschland hat es bei den ITF-Team-Weltmeisterschaften in den Al-tersklassen 65 bis 85 im kroatischen Umag gegeben: bei den 80-jährigen Damen und den Herren. Für den Niederrhein gab es zweimal Platz fünf mit den deutschen Nationalteams: Reinhilde Adams vom TC Rheinsta-dion (Damen 65) und Bernd Gutsche vom TC Stadtwald Hilden (Herren 75).

Einen starken Auftritt bei der WM hatten dann in dieser Woche die „Individuals“ vom Niederrhein. Horst-Die-ter van den Loo vom Blau-Weiß Krefeld (Foto oben von Bernd Steffens), im Nationalteam der 70er u a. mit Edgar Evenkamp vom DSD Düsseldorf, nur auf dem 14. Platz gelandet, schaffte es im Einzel bis ins Halbfinale. Dort traf er dann auf den an Eins gesetzten Spanier Jorge Camina Borda und unterlag ganz glatt.

Reinhilde Adams kam im Einzel bis ins Viertelfinale und im Doppel mit der Australierin Helen Holcombe ins Endspiel – das sie mit 10:6 im Match-Tiebreak gegen die Britinnen Majory Love und Rosemary J. Wilson ge-wann. Im Mixed war für Reinhilde Adams an der Seite des Dänen Frans Norby erst im Viertelfinale Endstati-on. Der Wuppertaler Dieter Trapka kam bei den 80ern im Einzel bis in die dritte Runde.

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Peter Pokorny holt sich das zweite Gold!Und dann ist da der Österreicher Peter Pokorny, der seit Jahren für den DSD Düsseldorf spielt. Die Nummer 1 der Weltrangliste AK 75 hat im Doppel mit dem Niederländer Ed Sasker bereits den Titel gewonnen, dann stand er heute noch im Einzel-Finale gegen den US-Amerikaner Donald Long und gewann 6:3, 6:3.

TVN-Tennis.de v. 29.09.2018 (O. E. Schütz)

Jungsenioren-WM: Niederrhein sammelt MedallienStarke Auftritte der Spieler von Niederrhein-Mannschaften bei der Weltmeisterschaft der Jungsenioren-Indi-viduals in Florida. Vor allem ausländische Akteure waren dabei erfolgreich. Gleich zweimal „Gold“ gab es im Doppel und im Mixed für Bart Beks von Rot-Weiß Remscheid, dazu die Vizemeisterschaft im Einzel. Weltmeis-ter im Einzel wurde Roberto Menendez-Ferre vom TC Grün-Weiß Oberkassel, den Titel im Doppel holte sich Jasper Smit vom TC Bredeney. Sieger im Mixed wurde der Ratinger Marc Leimbach, dazu Zweiter im Doppel mit dem Remscheider Andrew Lux.

AK 35: Jasper Smit gewann die Doppel-Konkurrenz mit seinem niederländischen Landsmann Romano Frant-zen. Im Einzel war für die Nummer 2 der Setzliste im Viertelfinale Endstation – gegen den späteren Weltmeis-ter Pablo Cerutti (Italien).

AK 40: Roberto Menendez Ferre überragend. Der Spanier wurde ohne Satzverlust Weltmeister, gewann im Halbfinale 6:1, 6:4 gegen Marc Leimbach. Im Achtelfinale war Schluss für den an Zwei gesetzten Andrew Lux - gegen den früheren polnischen Davis-Cup-Spieler Andrzej Marcinkowski. Im Doppel kamen Leimbach/Lux ins Endspiel und verloren gegen die Australier Breen/McNamara. Aber dann gab es doch noch einen WM-Titel für Marc Leimbach: im Mixed 35 mit der Münsteranerin Manon Kruse.

Der Remscheider Mathias Huning trat hier im Doppel eine Altersklasse „jünger“ an – mit einem interessan-ten Partner: Sander Groen. Der Niederländer hat 1997 in Dubai mit dem späteren Wimbledon-Sieger Goran Ivanisevic einen Titel auf der ATP-World-Tour gewonnen und 1999 in Segovia ein ATP-Turnier an der Seite Roger Federers, der an diesem Tag 18 Jahre wurde und sich mit Groen seinen ersten ATP-Titel holte. Nun in Miami schafften Groen und Huning es bis in das Halbfinale, wo sie gegen die späteren Weltmeister Breen/McNamara mit 4:10 im Match-Tiebreak verloren.

AK 45: Die Düsseldorferin Stephanie Voßgätter schied in der dritten Runde gegen die US-Amerikanerin Diane Barker aus. An drei Fronten spielte Bart Beks vom Rot-Weiß Remscheid. Ergebnis: zweimal Gold und einmal Silber. Er verlor das Einzel-Finale gegen seinen niederländischen Landsmann Marcus Hilpert – und gewann mit ihm gemeinsam die Doppel-Konkurrenz. Den zweiten Weltmeistertitel gab es für Beks im Mixed mit Ilona Poljakova aus Estland. Mathias Huning traf hier im Einzel in seiner „richtigen Altersklasse“ als Nummer 10 der Setzliste im Viertelfinale auf den an zwei gesetzten Franzosen Arnaud Magnin und unterlag mit 4:6, 4:6. Magnin verlor dann das Halbfinale gegen Bart Beks.

TVN-Tennis.de v. 04.11.2018 (O. E. Schütz)

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Große Spiele: Zwei deutsche Meistertitel und ein Aufstieg

Zweimal Deutscher Meister, einmal Vizemeister, einmal Aufstieg in die A-Klasse und einmal als Gruppenzwei-ter die Klasse gehalten: Das ist eine starke Bilanz der fünf Mannschaften des Tennis-Verbandes Niederrhein bei den „Großen Spielen“, der traditionsreichen Deutschen Mannschafts-Meisterschaft der DTB-Verbände. Titel holten sich an diesem Wochenende die 40er und die 60er. Die 30er belegten Platz zwei in der A-Gruppe, die 50er steigen auf in die A-Gruppe, und die 70er haben den Verbleib in der B-Gruppe gesichert.

Große Fritz-Kuhlmann-Spiele der 60er in Gahmen, Westfalen - Die 60er sorgen für die Überraschung

Die Großen Spiele fanden bei bestem Wetter und perfekter Organisation beim TC Gahmen statt. Vereinsmit-glieder trugen zu einer herzlichen Atmosphäre bei, es wurden allein über 80 Kuchen von ihnen gebacken.Der große Favorit und Vorjahressieger Westfalen tat sich schon im Halbfinale gegen Bayern (mit einem star-ken Herrenteam um Scheuer und Legat) schwer.Wir gewannen gegen den Mittelrhein recht souverän, nach den Einzeln stand es bereits 5/1, P.H. Schillings überließ den Ehrenpunkt.

Wie im letzten Jahr kam es im Finale zur Partie Westfalen-TVN. Nach überzeugenden glatten Einzelsiegen der Damen, sorgte Hardy Mans mit einer tollen Leistung gegen Jürgen Ackermann für den vorentscheidenden 4. Punkt in den Einzeln.Das Damendoppel Bökmann/Plaggenborg und das Mixed Schmitz/Mans sorgten dann für den umjubelten, nicht für möglich gehaltenen 6/3 Sieg und damit den Pokal zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2018.Im Spiel um den Abstieg gewann erwartungsgemäß Bayern gegen Mittelrhein, so dass Mittelrhein absteigt.

Sabine Schmitz (Teamkapitän) 09.09.18

Auf dem Foto ganz oben von links Rolf Theisen, Hardy Mans, Jutta Bökmann, Karin Plaggenborg, Sabine Schmitz, Dieter Gerhards, P.H. Schillings, Dagmar Anwar.

Große Walther-Rosenthal-Spiele der 40er in Velbert - Mit großem Kampfgeist zum Titelgewinn

Nachdem es im letzten Jahr nur zur Vizemeisterschaft gereicht hat, konnten wir in diesem Jahr in einem denkbar knappen Finale gegen Bayern den Titel an den Niederrhein holen.

Auf der schönen Anlage des Netzballverein Velbert kämpften letztes Wochenende neben uns die Teams aus Berlin, Westfalen und Bayern um den deutschen Meistertitel der Verbände.

Das Team für den TVN bildeten Silke Richard, Sonja Vogt, Nicole Liedtke, Susanne Wischmann und Kirsten Joern sowie bei den Herren Christian Schaeffkes, Mark Joachim, Andrew Lux, Mathias Huning und Teamka-pitän Daniel Meier.

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Nachdem in den Halbfinalen sowohl Bayern sich souverän gegen Westfalen als auch wir gegen das ersatzge-schwächte Team aus Berlin durchgesetzt haben, kam es am Sonntag zu einem hochkarätigen Finale gegen das bayrische Team. Entgegen der Prognosen verloren wir alle Damen-Einzel, konnten aber im Gegenzug alle Herreneinzel für uns entscheiden. Denkbar knapp war der Sieg von Andrew Lux mit 13:11 im MT.

Somit mussten die Doppel/Mixed die Entscheidung bringen! Nach einer deutlichen Mixed Niederlage und ei-nem Sieg im Damendoppel konnten schließlich Mathias und Christian ihren zweiten Matchball verwandeln, so dass es am Ende 5:4 für uns stand.Im Anschluss an die Siegerehrung wurde ausgelassen gefeiert und wir freuen uns heute schon unseren Titel in 2019 zu verteidigen.

Unser Dank gilt dem Netzballverein Velbert sowie dem Vorsitzenden Bernd Wolf für eine perfekte Organisa-tion und den perfekten Rahmen für die Großen Spiele.

Daniel Meier (Teamkapitän) 09.09.18

Stehend: Nicole Lietdke, Silke Richard, Susanne Wischmann, Marc Joachim, Mathias Huning, Jürgen Müller, Ulrich NackenKnieend: Andrew Lux, Kirsten Jpern, Christian Schaeffkes, Daniel Meier, Sonja Vogt

Deutscher Vizemeister ist doch auch etwas …

Nicht viel zu holen gab es für den TVN bei den Herren 30 beim Finale in Leverkusen gegen Westfalen. Am ersten Tag hatte der TVN 6:3 gegen Schleswig-Holstein gewonnen. Heute gab es in der Partie um den Meis-tertitel gegen einen starken Gegner nur sechs Einzel mit einem Punkt für Dominik Pfeiffer und fünf Zwei-satz-Niederlagen für Jens Janssen, Holger Zühlsdorff, Katharina Jacob, Claudia Alkan und Jutta Bornefeld – 1:5 also. Doch der Sieg am ersten Tag hat den Verbleib in der Gruppe A gesichert, und Vizemeister ist man ja immerhin auch.

TVN-Tennis.de v. 09.09.2018 (O. E. Schütz)

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Jutta Bornefeld, Holger Zühlsdorff, Katharina Jacob, Pascal Wilkat, Dominik Pfeiffer, Claudia Alkan, Jens Janssen, (Imke Küsgen fehlt)

50er spielen 2019 wieder in der A-Gruppe

Bei den diesjährigen Großen Schomburgk Spielen startete unsere TVN Mannschaft nach ihrem Aufstieg im Vorjahr nun in der „B“ Gruppe. Sie ging klar favorisiert in die Spiele und konnte ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Die Spiele fanden vom 8. bis 9. September auf der wunderschönen Anlage des DTV Hannover statt, der sich als ganz hervorragender Gastgeber präsentierte. Und auch das Wetter fügte sich nahtlos in den Supersom-mer 2018 ein.

In der „B“ Gruppe spielten neben der TVN Auswahl die Landesverbände Mittelrhein, Niedersachsen-Bremen und Rheinland-Pfalz. Für unseren Verband gingen bei den Damen an den Start: Helga Nauck, Florentina Cur-pene, Shabnam Siddiqi-El Hatri und Karen Seele. Bei den Herren spielten Marc Pradel, Matthias Müller-Seele, Axel Bandun und Frank Schuffelen.

Vor Beginn der Spiele war klar abzusehen, dass unsere Mannschaft von den 4 Mannschaften an eins und Rheinland-Pfalz an vier gesetzt sein würde, sodass dies die Paarung für das Halbfinale am Samstag sein wür-de. Die Papierform sprach klar für den TVN. So konnte Team Kapitän Marc Pradel die Gelegenheit nutzen, am Samstag die Spielerinnen und Spieler einzusetzen, die u.U. am Sonntag im Einzel nicht zum Einsatz kommen würden. Das Spiel am Samstag ging mit 9 zu 0 an den TVN.

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Die Ergebnisse im Einzelnen:

Im parallel stattfindenden Halbfinale setzte sich der Mittelrhein knapp mit 5 zu 4 gegen Niedersachsen-Bre-men durch. Somit kam es zum Endspiel gegen den „Nachbarn“ aus dem Mittelrhein. Hier konnten dann auch die Spielerinnen und Spieler, die am Samstag im Halbfinale nicht im Einzel gespielt hatten zum Einsatz kommen. Auch das Endspiel konnten unsere Damen und Herren erfolgreich gestalten. Nach den Einzeln stand es be-reits 5 zu 1. Lediglich Axel Bandun musste sich nach langem Kampf mit 6 zu 7 und 6 zu 7 geschlagen geben.

Da die Rückreise aus Hannover noch anstand wurde auf die Austragung der Doppel bzw. Mixed verzichtet.

Insgesamt war es ein extrem gelungenes Wochenende für unsere Mannschaft. Sowohl auf dem Platz als auch beim gemütlichen Teil neben dem Platz wusste unser Team zu überzeugen. Mit Freude und Spannung blicken wir bereits auf die Endrunde 2019 in der „A“ Gruppe und hoffen bei der Vergabe des Titels vielleicht ein Wort mitreden zu können.

Marc Pradel (Teamkapitän) 09.09.18

Das Team des TVN (von links): Frank Schuffelen, Karen Seele, Axel Bandun, Helga Nauck, Marc Pradel, Shabnam Siddiqi-El Hatri, Matthias Müller-Seele, Florantina Curpene.

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Die 70er verpassen den Wiederaufstieg - Werner–Mertins-Spiele Gruppe B in Düsseldorf

Gespielt wurde mit Vierer-Mannschaften. Eine Begegnung wurde geführt mit drei Herreneinzeln, einem Da-meneinzel, einem Herrendoppel und einem Mixed. Ein Unentschieden war möglich.

Unisono beklagten die Seniorensportler, dass bei einem Remis ein Sieger errechnet werden musste nach Satzverhältnis, nachgeordnet Spielverhältnis. Falls dann Gleichstand war, hätte sogar gelost werden müssen. Bei 6er-Mannschaften (je drei Frauen und Männer) können diese Probleme nicht auftauchen. Gleichzeitig wäre eine „Diskriminierung der besonderen Art“ vermieden.

Der TVN war mit einer relativ großen Anzahl von Akteuren vertreten: Heidrun Tenhaken, Johanna „Joke“ Zil-les, Monika Flothwedel, Horst-Dieter van de Loo (Kapitän), Edgar Evenkamp, Wilfried Siwitza, Wolfgang Boos und Manfred Maas. Alle kamen zum Einsatz in den Begegnungen mit den Mittelrheinern oder den Berlinern. Der Sieg gegen den Mittelrhein wurde aus dem Satzverhältnis errechnet, die Berliner schafften mit einem umkämpften 4:2 den Aufstieg. Abstieg Hamburg.

Der DSD Düsseldorf war ein umsichtiger guter Gastgeber. Die Zuschauerzahl war bisweilen erstaunlich hoch. Obwohl alle Matches z.T. knapp endeten, war der Umgang in den einzelnen Mannschaften und untereinan-der freundschaftlich. Fair sowieso.

Horst Dieter van de Loo (Teamkapitän) 09.09.18

Das TVN-Team der Gemischten Siebziger , stehend (v.l.n.r.) mit Jürgen Müller (TVN), Manfred Maas, Horst-Dieter van de Loo, Wolfgang Bäsken (OSR) , Hans-Jörg Haseloff (DSD-Vors.), Monika Flothwedel,Wolfgang Boos und Jochen Otto; sitzend mit

Edgar Evenkamp, Heidrun Tenhaken, Wilfried Siwitza und Johanna Zilles. /Foto KM

Deutsche Senioren Hallenmeisterschaften 2018 in Essen

Medaillenregen für die TVN-Spieler Die 50. Deutschen Meisterschaften in Essen waren wie jedes Jahr der Höhepunkt der Hallensaison. Beim größten Hallenturnier der Welt konnten die Veranstalter deutlich mehr als 500 Teilnehmer verzeichnen mit vielen deutschen Top-Spielerinnen und Top-Spielern. Leider waren auch krankheitsbedingt einige Ausfälle zu verzeichnen. So konnten weder Axel Goike (Nr. 1 und Titelverteidiger Herren 55) noch Peter Sachse (Nr. 1 und Titelverteidiger Herren 60) an den Start gehen.

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Bei den Damen 40 fehlte die Titelverteidigerin Daniela Kalthoff wegen Schwangerschaft; so war der Weg frei für Nina Laskey. Nicole Liedtke setzte sich bei den Damen 45 durch. Mit Gabi Kirchner, Shabnam Siddiqi- El Hatri und Petra Dobusch war unsere Weltmeister-Mannschaft am Start (es fehlte leider Kerstin Garcia). Im Endspiel setzte sich Gabi Kirchner in drei Sätzen gegen Shabnam Siddiqi-El Hatri durch. Bei den Damen 55 war Helga Nauck das Maß aller Dinge und auch Katalin Böröcz musste sich im Endspiel in drei Sätzen ge-schlagen geben. Bei den Damen ab AK 60 setzten sich bis auf eine Ausnahme die Favoritinnen durch: Sabine Schmitz (60), Heidi Eisterlehner (65), Barbara von Ende (70) und Elisabeth van Bömmel (80). Nur bei den Damen 75 konnte sich Renate Schröder als Ungesetzte durchsetzen und schlug dabei sowohl Christel Fuchs (Nr. 2) als auch Christel Knapp (Nr. 1).

Bei den Herren setzten sich überwiegend die Favoriten oder Mit-Favoriten durch. Marc Leimbach (40), Christian Schäffkes (45), Karsten Braasch (50), Olaf Harder (60), Horst-Dieter van de Loo (70), Hans-Joachim Singhoff (75), Herbert Althaus (80). Bei den Herren 55 nutzte Bernd Richardt die Gunst der Stunde und holte sich den Titel. Bei den Herren 65 überraschte Joachim Kubeng, der im Viertelfinale den Top-Gesetzten Dan Nemes schlagen konnte, sich im Halbfinale gegen Peter Marklstorfer durchsetzte und im Endspiel auch Paul Schulte keine Chance ließ. Bei den Herren 85 siegte Neu-85er Josef Korten.

Die Deutschen Meister 2018 auf einen BlickDamen 45: Nicole LiedtkeDamen 55: Helga NauckDamen 60: Sabine SchmitzHerren 40: Marc LeimbachHerren 45: Christian SchäffkesHerren 55: Bernd RichardtHerren 70: Horst-Dieter van de Loo Damen Doppel 60: Jutta Bökmann/Doris NiepenbergDamen Doppel 65: Dagmar Hellwegen/Reinhilde AdamsDamen Doppel 75: Renate Nadge/Irmgard GerlatzkaHerren Doppel 40: Carsten Wahl/Mirco Heinzinger Herren Doppel 70: Ernst-Jochen Otto/Wilfried Siwitza

TVN-Tennis.de v. 18.03.2018 (O. E. Schütz)

Deutsche Meisterschaften 2018 in Bad Neuenahr

Elf deutsche Meistertitel für den NiederrheinDrei Titel in den Einzel-Konkurrenzen gingen heute am letzten Tag der zweiwöchigen 65. Deutschen Senio-ren-Meisterschaften in Bad Neuenahr in den Altersklassen 40, 45, 50 und 55 an den TVN: durch Christian Schäffkes, Susanne Veismann und Helga Nauck. Zuvor hatten bereits drei andere Niederrheiner ganz oben auf dem Siegerpodest gestanden: Sabine Schmitz, Hans-Joachim Singhoff und Dan Nemes. Hinzu kommen fünf Titel in den Doppel-Wettbewerben.

Die Einzel-Endspiele:Herren 40: Andrew Lux vom TC Blau-Weiss 1919 e.V. Elberfeld gewann das Finale gegen Lars Wellmann aus Koblenz 6:1, 6:4.Herren 45: Christian Schäffkes hat wieder alle geschlagen. Der Remscheider (und Trainer beim ETUF Essen) setzte sich heute gegen Oliver Kesper aus Bad Vilbel glatt 6:0, 6:4 durch.Herren 50: Stefan Eggmayer aus Fürstenzell musste erstmals drei Sätze spielen, gewann dabei gegen Robert Eisele (Landau) 6:4. 4:6, 6:0.Herren 55: Klarer geht’s nicht: Stefan Burchard aus Montabaur schlug den topgesetzten Mannheimer Achim Gass 6:0, 6:0.

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Damen 40: Die Kölnerin Nina Laskey verlor gegen die topgesetzte Stefanie Kolar aus Sindelfingen 6:0, 2:6. 7:10.Damen 45: Die Mülheimerin Nicole Liedtke hat es nicht geschafft: Sie verlor gegen die Nummer 1 des Feldes, Susi Fortun aus Leonberg 4:6, 2:6.Damen 50: Susanne Veismann vom ETUF Essen gewann 6:3, 7:6 gegen Natalja Harina-Beckmann (Herford). Damen 55: Helga Nauck, wer sonst? Die Einzel-Weltmeisterin vom Crefelder HTC gewann das Endspiel gegen Katalin Böröz aus Söflingen, mit der sie 2017 im deutschen Team Zweite der Mannschafts-Weltmeisterschaft wurde, 6:1, 6:3.

TVN-Tennis.de v. 05.08.2018 (O. E. Schütz)

TVN-Verbandsmeisterschaften

Organisation wie immer perfekt in RatingenEine harte Woche ist geschafft, und die Organisatoren der Niederrhein-Verbandsmeisterschaften haben ei-nen sehr guten „Job“ gemacht, wieder einmal und nicht anders als erwartet. Das Team bei den Wettkämpfen der Senioren in Ratingen von der Altersklasse ab 40 bis über 80 Jahren macht seine Arbeit seit vielen Jahren höchst zuverlässig und professionell.

„Es war eine perfekte, eine großartige Organisation“, sagt TVN-Vizepräsidentin Sabine Schmitz. Und sie kennt das „Geschäft“: als Spielerin über Jahrzehnte und längst auch als nicht nur am Niederrhein gefragte Turnier-leiterin mit internationalen Einsätzen.

Dr. Helmut Lütcke, als Präsident des Ratinger TC Grün-Weiß ein „Hausherr“ am Götschenbeck, der sich nicht ausruht, sondern sieht, was zu tun ist und es umgehend erledigt. Zusammen mit Stefan Figgemeier, Raimund Stricker und Oberschiedsrichter Wolfgang Bäsken sowie einigen Helfern bildet er ein eingespieltes Team, das auch mal möglich macht, was unmöglich erscheint.

Sportlich hat es ebenfalls gepasst, auch wenn man sich eine noch etwas stärkere Besetzung vorstellen kann. „Einige Top-Spielerinnen haben leider abgesagt“, stellte Jürgen Müller fest. „Dabei haben gerade wir am Nie-derrhein doch ein sportlich hohes Niveau.“

TVN-Tennis.de v. 04.06.2018 (O. E. Schütz)

Die SchlussrundenHerren 40, Halbfinale: André Jäger (DSC 99) - Swen Kowalewski (Krefelder TG) 6:3, 6:4, Oliver von Ritter (TC Kaiserswerth) - Rafael Skiba (Osterath) 6:4, 5:7, 10:7. Endspiel: Jäger - von Ritter 0:6, 6:3, 10:6.

Herren 45: Guido Markus Kegel (Ratingen) - Pierre Emmanuel Derriks (Blau-Schwarz Düsseldorf) 3:6, 6:2, 10:7, Marc Walbrecht (BW Elberfeld) - Markus Seidl (ETB SW) 6:2, 6:3. Walbrecht - Kegel 2:6, 6:4, 10:4.

Herren 50: Axel Bandun (TC Raadt) - Oliver Prätorius (ETB SW) 6:3, 7:5, Matthias Müller-Seele (Ratinger TC GW) - Andreas Krämer (Raadt) 6:0, 4:6, 13:11). Müller-Seele - Bandun 6:2, 2:2, zurückgezogen.

Herren 55: Udo Jochems - Dr. Torben Arlt (beide TC Bovert) 6:1, 6:4, Thomas Wagenaar (NBV Velbert) - John Vievermans (DSD Düsseldorf) 6:1, 6:0. Wagenaar - Jochems 6:1, 6:2.

Herren 60: Horst Kühlkamp (SW Neuss) - Martin Lenz (Oberkassel) 6:3, 6:0, Burchard von Arnim (Rochusclub) - Frank Boden (TC Rheinstadion) 6:2, 6:0. Kühlkamp - von Arnim 6:3, 1:6, 10:8.

Herren 65: Jochen Zöller (Babcock Oberhausen) - Roman Kroll (TIG Heerstraße) 6:4, 7:5, Bruno Kreyenbrink (Emmerich) - Hans-Robert Wächter (DSD Düsseldorf) 6:4, 6:1. Zöller - Kreyenbrink 6:3, 6:3.

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Herren 70: Wilfried Siwitza (TIG Heegstraße) - Volker Olinger (DSD Düsseldorf) 6:2, 7:5, Ernst-Jochen Otto - Klaus Jacoby (TC Mehrhoog) 6:1, 6:0. Siwitza - Otto 6:3, 6:0.

Herren-Doppel 70, Round Robin: 1. Siegfried Dörfel (MTV Kahlenberg)/Horst-Dieter Fischer (Ratingen), 2. Helmut Lütcke (Ratingen)/Manfred Proske (Raadt).

Herren 75: Wolfgang Wenzel (DSD Düsseldorf) - Rainer Hofmann (Stadtwald Hilden) 7:6, 6:3, 10:4, Hans An-towiak (Meidericher TC 03) - Heinz Klöckner (MTV Kahlenberg) 4:6, 6:5 zurückgez., Antowiak - Wenzel 6:2, 1:6, 10:5.

Herren 80: 1. Dieter Trapka (SF Königshardt), 2. Helmut Petri (GW Büderich).

Damen 40: Silke Richard (TC Rheinstadion) - Vera Schauhoff (Oberkassel) 6:2, 6:1, Sonja Vogt (TC Bredeney) - Anne Härdle (Crefelder HTC) 6:2, 6:1. Vogt - Richard 6:4, 5:5, zurückgez.

Damen 45, Round Robin, Finale: Benita Weber (TC Homberg-Meiersberg) - Mariola Rath (TC Fischertal) 6:4, 6:3.

Damen 50: Karen Seele (Ratingen) - Birgit Lorsbach (GW Langenfeld) 6:2, 6:1, Ester Kniebaum-Nick (Kor-schenbroich) - Susanne Lohrmann (Hilden) 6:3, 6:4. Seele - Kniebaum 6:1, 6:2.

Damen-Doppel 50, Endspiel: Sandra Schöneweiss/Nicola Schwerter-Kieczka (TC Dönberg) - Gunda Jacks (RW Ninslaken)/Doris Niepenberg (TC Rheinstadion) 7:6, 6:0.

Damen 55: Dagmar Ehlscheid (TC Rheinstadion) - Susanne Jansen (Leichlinger TV) 6:4, 1:6, 10:7, Elisabeth Mendl-Heinisch (GW Langenfeld) - Regine Plum (GWR Büderich) 6:1, 6:2. Ehlscheid - Mendl-Heinisch 7:5, 6:2.

Damen 60: Gunda Jacks (RW Dinslaken) - Birgit Neuhaus (TC Vorster Wald) 6:1, 7:5, Doris Niepenberg (TC Rheinstadion) - Sigrid Eleonore Lohr (Lohhausen) 6:0, 6:2. Niepenberg - Jacks 6:3, 7:5.

Damen 65: Iris Sporleder (TC Angertal) - Cilly Müther (BW Wülfrath) 6:1, 6:1, Sabine Sonnenschein-Kosenow (BW Krefeld) - Ulrike Theil (Marathon Krefeld) 1:6, 7:5, 10:7. Sporleder - Sonnenschein-Kosenow 6:3, 6:3.

Damen-Doppel 65, Finale: Ulrike Konietzko (RW Süchteln)/Ulrike Theil - Cilly Müther/Heidrun Tenhaken (TG Lörrick) 7:5, 6:2.

Damen 70, Finale: Erika Naumann (Oberhausener TV) - Heidrun Tenhaken (TG Lörick) 7:6, 7:6.

W65-Iris Sporleder(S) - Sabine Sonnenschein-Kosenow W60-Doris Niepenberg(S) - Gunda Jacks

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W55-Dagmar Ehlscheid(S) - Elisabeth Mendl-Heinisch W50-Ester Kniebaum-Nick - Karen Seele(S)

W40-Silke Richard-Sonja Vogt(S) M40-Oliver von Ritter - André Jäger(S)

M45-Guido Kegel - Marc Walbrecht(S) M50-Axel Bandun - Matthias Müller-Seele(S)

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M55-Thomas Wagenaar(S) - Udo Jochems M60-Burchard von Arnim - Horst Kühlkamp(S)

M65-Bruno Kreyenbrink - Jochen Zöller(S) M70-Wilfrid Siwitza(S) – E. J. Otto

M75-Wolfgang Wenzel - Hans Antkowiak(S) M80-Dieter Trapka(S) - Helmut Petri

Essen, im Januar 2018Jürgen MüllerSeniorenreferent im Tennis-Verband Niederrhein e. V.

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Bericht des Breitensportwartes

Breitensport im TVN 2018

Deutschland spielt Tennis 2018

Gelungene Auftaktveranstaltung zu „Deutschland spielt Tennis“ im TC Vorster Wald Kaarst

15 Neuanmeldungen innerhalb weniger Stunden, und alle von jun-gen Familien mit Kindern: Das war ein vollauf gelungener Auftakt der Aktion „Deutschland spielt Tennis!“ mit der zentralen Eröffnung für den Tennis-Verband Niederrhein beim TC Vorster Wald.

Darin waren sich die Kaarster Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus, TVN- Breitensportwart Michael Gielen, Dr. Helmut Keck, Vorsitzender des Tenniskreises Neuss, und Manfred Böhlcke, Vorsitzender des TC Vorster Wald, völlig einig.

„Wir sind sehr erstaunt über diese tolle Resonanz“, sagte Barbara Waschke, im Vorstand des Kaarster Vereins für Sponsoring, Betreuung, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Besonders erfreulich: Es sind lauter junge Eltern mit Kindern, die zur schön gelegenen und schmucken Anlage am Holzbüttgener Haus kamen. „Der Wohlfühlclub“: So sieht sich der Club - und ist es auch „3 + 3 = 1: Drei Sportarten, drei Generationen, ein Club - Tennis + Boule + Beach“: Es ist nicht nur einfach ein Schlagwort, unter dem der TC Vorster Wald sich präsentiert, sondern mit gesundem Vereinsleben gefüllt. „Wir haben uns dem Breitensport verschrieben“, betonte Vorsitzender Böhlke. Das stieß bei den Ehrengästen auf besonderes Interesse und Anerkennung: Es gibt auch eine Behindertengruppe im Club.

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Tennis stand an diesem Sonntag unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis!“ natürlich im Mittelpunkt, doch auch die beiden anderen Sport-arten im Verein stießen auf Interesse bei den Besuchern. Im Tennis gab es einen Parcours und Schnuppertraining für Groß und Klein, präsen-tiert von Clubtrainer Thomas Hanke, ein Aufschlagmessgerät und eine Schminkecke für die ganz kleinen Gäste.

390 Mitglieder, davon 60 Jugendliche und Kinder meldete der TC Vorster Wald – am Sonntagmorgen. Jetzt dürften es gut ein Dutzend mehr sein – mit weiter wachsender Tendenz, so wie er sich präsentiert. In den letzten Jahren ist mit einem neuen Vorstand unter (oder besser: mit) Manfred Böhlke ein Ruck durch den Verein gegangen. Das Klubhaus wurde noch einmal auf Vordermann gebracht, eine neue Gastronomie zieht nicht nur Mitglieder an und sorgt dafür, dass auch außerhalb der Tennissaison was los ist – der „Wohlfühl-club“ halt, wie Böhlke betont. „Zu dieser tollen Anlage kann man ihn nur beglückwünschen“, sagte Bürger-meisterin Ulrike Nienhaus. So etwas passe gut zu Kaarst, das unter seinen 43.500 Einwohnern mehr als 13.000 Mitglieder in seinen Sportvereinen habe.

Michael Gielen, als TVN-Breitensportwart Verantwortlicher für „Deutschland spielt Tennis!“ am Niederrhein, freute sich über „eine schöne Aktion, schönes Wetter, nette Menschen“ und dankte dem TC Vorster Wald für den gelungenen Tag und überreichte ein Tennisnetz für die viele Arbeit zu dieser Veranstaltung.

©Text O.E. Schütz, Bilder Klaus Molt, Michael Gielen

Tennissportabzeichen

Das DTB Tennis-Sportabzeichen – Eine Erfolgsgeschichte geht weiter

Das DTB Tennis-Sportabzeichen ist zurück – und wie! Anfang des Jahres feierte der Klassiker des Breitensports seine Rückkehr auf die Tennisbühne und bereits jetzt wurden die intern festgelegten Abnahmezahlen in den Landesverbänden weit übertroffen. Die Nachfrage nach dem neu aufgelegten Sportabzeichen ist enorm.

Es ist zu erwarten, dass bis Ende des Jahres bundesweit circa 35.000 DTB Tennis-Sportabzeichen abgenom-men werden können. Erwartet wurde eine weitaus kleinere Resonanz. Dass sich das DTB Tennis-Sportabzeichen dabei so großer Beliebtheit erfreut, ist auf vielerlei Gründe zurück-zuführen: Mit dem Tennis-Sportabzeichen können die Vereine und Trainer gezielt die eigenen Mitglieder jeder Altersklasse auf ihrem Spielniveau ansprechen und auf den Platz holen.

In Anlehnung an das international führende Konzept „Play and Stay“ der International Tennis Federation (ITF) kann das Tennis-Sportabzeichen in den vier verschiedenen Spielstufen Rot, Orange, Grün und Gelb und in den Leistungsgraden Bronze, Silber und Gold abgelegt werden.

Mittlerweile hat das Tennissportabzeichen das Diplom des DOSB erhalten und kann als Ersatzdisziplin im allgemeinen Sportabzeichen genommen werden.

In diesem Jahr sind von der TVN-Geschäftsstelle 652 Urkunden abgefordert worden.

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Hobbyrunden

Abschlussturnier der Hobbyrunde

Am Samstag, den 15.09.2018 veranstaltete der Tennis-Bezirk 3 sein Abschluss-Turnier der Hob-byrunde auf den Tennisanlagen der TG Nord im Lantz’schen Park.

Der Wettspielleiter der Hobbyrunde, Michael Gielen, begrüßte alle Teilnehmer im Namen des Bezirks 3 Düsseldorf zum 10. Abschlussturnier der Hobbyrunde und bedankte sich für ihr Kom-men. Gleichzeitig bedankte er sich beim Vorstand und den Mitgliedern der TG Nord für die Bereit-stellung der gesamten Anlage.

Als vor 26 Jahren die Hobbyrunde von Michael Gielen, dem Breitensportwart des TVN, ins Leben gerufen wurde, konnte niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte sich damit entwickeln würde.

Beim diesjährigen Abschlusstunier auf der Anlage der TG Nord waren 63 Teilnehmer aus 17 Vereinen betei-ligt. Das zeigt die hohe Akzeptanz der Hobbyrunde. Es gibt keine LK-Einstufungen und obwohl es eine Tabelle gibt, wird kein Sieger gekürt. Hier geht es um Spiel, Spaß und Geselligkeit in allen Altersklassen bis 50 Jahren.Eine weitere Konkurrenz ab dem 65. Lebensjahr ist in Planung. Das Saisonende wurde mit einem Turnier und gemeinsamen Mittagessen und Präsenten in entspannter Atmosphäre gefeiert, wobei das eine oder andere Gläschen Sekt nicht fehlen durfte.

Alle Teilnehmer waren begeistert über dieses gelungene Turnier und versprachen im nächsten Jahr wieder an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Aus der Sicht des Tennis-Bezirks 3 war es eine wirklich gelungene Veranstaltung, zumal noch der Kontakt zwischen den deutschen und japanischen Spielern intensiviert werden konnte.

Nach Abschluss des Turniers war die Überraschung groß, dass es keine einzelnen Sieger gab. Alle Teilnehmer waren an diesem Tage Sieger. Jeder Teilnehmer erhielt aus den Händen der Turnierleitung eine Flasche Wein.

Tennis-Vergleichskampf „Düsseldorf Friendship Cup“

Bereits zum neunten Mal fand in diesem Jahr der Düsseldorf Friendship Cup statt.

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In der Zeit vom 13. 8. – 17. 8. 2018 traten Tennisspieler der Altersklasse U14 dabei gegeneinander an. Die Einladung erfolgte im Rahmen der Internationalen Sportkontakte aller Partnerstädte der Stadt Düsseldorf.In diesem Jahr waren junge Tennisspieler aus der Partnerstadt Moskau, sowie aus der Partnerregion Chiba in Japan und zwei Düsseldorfer Teams dabei.

Organisiert wurde der Wettkampf wie immer vom Tennisbezirk 3 Düsseldorf.

An fünf Tagen präsentierten die sechzehn teilnehmenden Mädchen und Jungen auf der Sportanlage des TC Rot Weiß e.V. Düsseldorf in 48 Einzelmatches, 12 Doppel und 12 Mixed-Doppel ihr Können. Nach spannenden Spielen setzte sich das Team Chiba (s. unten) vor den Mannschaften von Düsseldorf 1, Moskau und Düsseldorf 2 als Sieger durch.

von Links: Vladimir Sedykh, Russischer General-Konsul, mitte die siegreiche Mannschaft Japan, rechts Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf

Die erfolgreichsten Spieler kamen mit Victoria Vieten aus Düsseldorf und Hiruki Kenada aus der Partnerre-gion Chiba.

Der Fairplay Pokal wurde an Hazumi Tada aus Chiba vergeben.

Das Organisationsteam Gerd Schidlewski, Michael Gielen und Lutz Witthaus zeigten sich von der Qualität der Spiele beeindruckt. Sie hoben die von der Stadt Düsseldorf gebotene Möglichkeit hervor, jugendliche Spieler aus verschiedenen Ländern in einer freundschaftlichen Atmosphäre zusammenzuführen.

Bericht Gerd Schidlewski , Bilder Michael Gielen

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Seminare

Um den Vereinen Unterstützungen zukommen zu lassen, wurden übers Jahr acht Seminare angeboten, wo-von sechs auch durchgeführt wurden.

Angeboten wurden:

Januar Presseseminar Teil 1 Teilnehmerzahl 10

Februar Platzpflege Teilnehmerzahl 28

März Presseseminar Teil 2 Teilnehmerzahl 10

April Fusion von Tennisvereinen Teilnehmerzahl 0

April Welche Versicherung braucht mein Verein Teilnehmerzahl 0

September Platzpflege Winterarbeit Teilnehmerzahl 32

Oktober Mitgliedergewinnung und Erhaltung Teilnehmerzahl 11

November Steuern und Finanzen Teilnehmerzahl 3

Die Seminare „Fusion von Tennisvereinen“, „Versicherungen“ und „Steuer und Finanzen“ mussten leider auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl kurzfristig abgesagt werden und werden im Jahr 219 nochmals angeboten.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Vereine, die uns ihre Clubhäuser kostenlos für die Seminare zur Verfügung gestellt haben sowie bei allen Teilnehmern für das Interesse an unseren Seminaren.

TVN Breitensport-Info

Im Laufe des Jahres haben wir 12 Breitensport-Infos per E-Mail an die Vereine versandt. Leider kommt im-mer noch eine große Anzahl E-Mails als unzustellbar zurück. Das liegt zum einem daran, dass die dem TVN bekannten E-Mail-Adressen sich durch Personenwechsel in den Vorständen geändert haben oder der Adres-sat eine andere E-Mail-Adresse verwendet und vergessen hat, dies dem TVN anzuzeigen.

Um Ihnen die wichtigsten Informationen und Neuerungen aus dem Tennissport rechtzeitig bekannt geben zu können, ist es absolut erforderlich, dass die aktuellen E-Mail-Adressen auch bekannt gemacht werden.

Ich möchte Sie deshalb bitten, bei Wechsel in den Vorständen oder Wechsel von E-Mail-Adressen diese In-formation unbedingt online bei nuLiga (https://tvn.liga.nu/) zu aktualisieren.

Besser wäre allerdings, Sie legen für die Vereinspost eine feste E-Mail –Adresse an z.B. [email protected] oder ähnlich an. Diese bitte ebenfalls im nuPortal angeben.

Essen, im Dezember 2018

Michael GielenBreitensportwart des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

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Bericht des Referenten für Ausbildung

Traineraus- und -fortbildung im TVN 2018

Trainerausbildung

Das Jahr 2018 hatte auf der Leistungssportebene zwei absolute Höhepunkte: Angie Kerber gewann Wimble-don und Alexander Zverev die ATP Weltmeisterschaft. Damit rückte der Tennissport erneut vermehrt in den Mittelpunkt der Medien und das Interesse Tennis zu spielen und Tennis zu lehren wurde wieder größer. Der Tiefpunkt der letzten Jahrzehnte scheint nun endgültig überwunden zu sein und der Tennissport hat einmal mehr bewiesen, dass er zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland gehört.

Das zeigte sich auch in den Teilnehmerzahlen der Ausbildungen zum C- und B- Trainer im TVN:Insgesamt wurden im Jahr 2018 76 neue C-TrainerInnen und 10 neue B-TrainerInnen ausgebildet. Damit konnten insgesamt 573 C- Lizenzträger und 148 B-Lizenzträger im TVN registriert werden. Herzlichen Glück-wunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nun mit hoher Motivation den Tennissport in ihren Vereinen beleben werden. Denn es gilt noch immer: Nur dort, wo viel gelehrt wird, wird auch viel gespielt.

Für den Breitensport konnten darüber hinaus gemeinsam mit unserem Referenten für Breitensport Michael Gielen 8 Vereinsassistenten ausgebildet werden.

TVN Fortbildungsseminar 2018

Erstmals fand im vergangenen Jahr die große Fortbildungsveranstaltung des TVN für alle C- und B- Trainer auf der Tennisanlage des ETUF in Essen statt vom 08. – 09. September gemeinsam mit dem Regionalsemi-nar West des Verbandes Deutscher Tennislehrer VDT statt. Der neue VDT Regionalvorsitzende West Carsten Lemke konnte mit seinem hochkarätigen Seminar sowohl die TVN-Teilnehmer, wie auch die VDT Mitglieder vollauf begeistern. Der DTB-Bundestrainer P. Born, der Leiter der VDT Ausbildung zum/r staatlich geprüften Tennislehrer/in in Essen H. Eckner, von der Ruhr Universität Bochum Dr. T. Wiewelhofe, der WTV Verband-strainer M. Schmidtmann, sowie die KollegInnen A. Stückrath, C. Wirtz und auch Carsten Lemke selbst bo-ten den Teilnehmern ein besonders abwechslungsreiches und hochwertiges Programm. Der ETUF bot bei strahlendem Sonnenschein am Baldeneysee ein Ambiente der Sonderklasse. Ein Spaziergang über die ETUF Tennisanlage war zudem ein besonderes Highlight – konnte man doch die rumreiche Geschichte des Vereines direkt spüren. Ein herzlicher Dank an den ETUF Essen.

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Mein Dank für eine gelungene Veranstaltung geht an unseren TVN-Präsidenten Dietloff von Arnim, den VDT Regionalvorsitzenden West Carsten Lemke und das gesamte Organisationsteam um Jill Lindhorst und Inga Lemke sowie alle Referenten.

Weitere Ausbildungsmöglichkeit für Tennislehrer

Auch 2018 haben wieder mehrere Trainer des TVN den Sprung gewagt und die Ausbildung zum staatlich geprüften Tennislehrer beim VDT begonnen. Sie wollen im Verein im Jugend- und Freizeitsport ihre Lust zum Tennis weitervermitteln und vielleicht auf den Spuren des in Essen ausgebildeten staatlich geprüften Ten-nislehrers VDT Sascha Bajin wandeln, dem es gelang, nach seiner Zusammenarbeit mit Serena Williams nun auch Naomi Osaki zur Nummer Eins der Welt im Damentennis zu bringen. Die Vereine des TVN können also darauf vertrauen, dass im Leistungszentrum in Essen Trainer und Tennislehrer für alle Aufgaben ausgebildet werden.

Ich möchte dem Lehrteam des Jahres 2018 herzlich für seine Mitarbeit danken: Hans Eckner, Carsten Lemke, Ulrich Wittkämper, Dr. Norbert Fohler, Maciej Gumowski und Burkhard Rabe sowie dem Organisationsteam mit Frau Seegers und Frau Lindhorst.

Vorschau 2019

Das neue Jahr läuft bereits, der erste Ausbildungsgang steht bevor und alle Interessierten, die schnell über unsere Aktivitäten informiert sein möchten, finden die notwendigen Informationen wie immer im Internet unter www.tvn-tennis.de oder können im TVN Büro nachfragen: Tel.: 0201 – 269981-16.

Essen, im Februar 2018

Peter SchusterReferent für Lehrwesen und Ausbildung des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

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Bericht des Schultennisreferenten

Schultennis im TVN 20198

Zunächst möchte ich mich Ihnen als neuer Schultennisreferent vorstellen.

Name: Mathias HuningVerein TC RW RemscheidBeruf Lehrer Schule Gymnasium WülfrathFächer Sport und Philosophie

Ziele meiner Arbeit im TVN:

Der Bezirk 2 hat mich zu einem Workshop mit ca. 50 Teilnehmern eingeladen, bei dem ich kurz aus meinen Erfahrungen mit Schultennis referiert habe. Im Anschluss gab es eine angeregte Diskussion. Eine solche Ver-anstaltung biete ich gern auch in den anderen Bezirken an.

Wünsche/ Anregungen der Vereine:- günstiges Material - Informationen zu den rechtlichen Bedingungen - Informationen und Hilfestellungen zu möglichen Fördergeldern - Ausbildungs- / Kursangebote für Lehrer

Der DTB hat eine Broschüre zum Schultennis und zur Kooperation Schule – Verein herausgegeben. Diese kann in der TVN-Geschäftsstelle bestellt werden.

Es gibt im TVN einige erfolgreiche Kooperationen Schule-Verein. Ich würde diese gern als Best-Practice-Bei-spiele nach und nach auf der Homepage vorstellen und würde mich über die Unterstützung der erfolgreichen Initiatoren freuen.

Auch der DTB stellt auf seiner Homepage immer mal Projekt vor, wie z.B.: https://www.dtb-tennis.de/Initia-tiven-und-Projekte/News/Sabine-Barth-Tennisspielen-bringt-den-Kindern-Spass

Lehreraus- und -fortbildung

In den vergangenen Jahren sind diese leider nicht zustande gekommen und in2018 konnten wir kein Angebot machen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt. die Aus-und Fortbildungen für Lehrer und Trainer wieder ins Leben zu rufen.

Jugend trainiert für Olympia

Auch im zurückliegenden Jahr nahm unser Verband wieder an „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Auf Grund der außerordentlich hohen Beteiligung an diesem Wettbewerb liegt NRW an der Spitze aller Landesverbän-de. Dies hat weiter eine hohe Beteiligung und Akzeptanz bei Schulen und Schülern. Wir als TVN unterstützen die Veranstaltungen bei der TG RW Mönchengladbach durch Bälle und ggf. Hilfe bei der Organisation vor Ort.34

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„Bei den Mädchen in der Wettkampfklasse III war es denkbar eng. Sowohl die Mannschaft des Gymnasium Fabritianum aus Krefeld als auch das Team vom St. Josef-Gymnasium aus Bocholt hatten am Ende jeweils 3 Siege und 7:7 Sätze zu verbuchen. Lediglich durch die Anzahl der mehr gewonnenen Spiele (52:49) hatten die Krefelderinnen hauchdünn die Nase vorn und konnten am Ende der Partie über den Landesmeistertitel und das damit verbundene Ticket nach Berlin freuen.“ (www.sportland.nrw.de) In Berlin belegte das Team Platz 6.

Auch in diesem Jahr findet wieder das Halbfinalspiel auf der Anlage der TG Rot- Weiß Mönchengladbach statt. An dieser Stelle dafür nochmals ein besonderes Lob und ein besonderes Dankeschön für die Ausrichtung.

Ausblick auf das kommende Jahr 2019

Derzeit entwickeln wir zusammen mit dem Jugendausschuss und dem Vorstand Ideen, um den Bereich zu entwickeln und den Schulen und Vereinen interessante Angebote zu machen.

Ansonsten möchte ich es nicht versäumen, mich bei all denen zu bedanken, die meine Arbeit im Bereich Schultennis unterstützt haben.

Essen, im Februar 2018

Mathias HuningReferent für Schultennisdes Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

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Bericht des Schiedsrichter- und Regelreferenten

Schiedsrichterwesen im TVN 2018

Wie in jedem Jahr möchte der Bereich Schiedsrichterwesen allen Tennisinteressierten einen Einblick in un-sere Arbeit gewähren.

Jeder SR, OSR oder auch nur Regelinteressent ist eingeladen, auf den Seiten der TVN-Homepage im Bereich der Schiedsrichter zu stöbern, denn ab März eines jeden Jahres wird nach dem Frühjahrsputz alles wissens-werte und notwendige auf den neuesten Stand gebracht.

Hier finden Sie Termine für Fortbildungen, Basislehrgänge oder auch Schieds- und Oberschiedsrichterlehr-gänge sowie die Anschriften derjenigen, die Ihnen im Bereich der Regeln schnell und unkompliziert mit Rat oder Tat zur Seite stehen können.

Der TVN erwartet von seinen OSR und SR jährliche Teilnahme an Fortbildungen, ohne die ein Einsatz wäh-rend der Saison nicht mehr denkbar ist. Das Regelwerk nebst Bestimmungen ändert sich so häufig, dass es immer wieder aufs Neue notwendig ist, absolut regelfest zu sein.

Der TVN verfügt derzeit über 54 lizensierte OSR, die in den verschiedenen Niederrhein- Regional-, sowie Bundesligen zum Einsatz kommen, ebenso bei diversen Turnieren auf deutscher und internationaler Ebene.Benötigt wird für einen Verband in der Größe des TVN ein Pool von ca. 60 Oberschiedsrichtern, um allen Aufgaben in den angesprochenen Ligen sowie bei den verschiedenen höherrangigen Turnieren gerecht zu werden.

In diesem Frühjahr stehen noch diverse Lehrgänge an, um den SR- bzw. OSR-Pool zu erhöhen, ebenso wird weiterhin der LK-Führerschein angeboten, um allen Veranstaltern das entsprechende Handwerkszeug mitzu-geben, um diverse Turniere mit dem nötigen Know How durchführen zu können.

Momentan sind 46 lizensierte Stuhlschiedsrichter, hiervon viele auch über die Grenzen des Verbandes natio-nal, sowie einige auch international tätig.

Der TVN freut sich immer, wenn Interessierte den Weg zu „uns“ finden, junge Schiedsrichter/innen suchen wir immer und auch der Weg in das „Oberschiedsrichter“ – Leben kann vielleicht eine reizvolle Aufgabe ne-ben dem Tennisspiel sein.Auch in der neuem Saison möchten „wir Schieds- und Oberschiedsrichter“ Ihnen tatkräftig beim Fairplay und regeltechnisch rund um das Tennis-Spiel Hilfestellung leisten.

Ihnen und uns wünsche ich ein erfolgreiches Tennisjahr 2019!

Essen, im Januar 2019

Carsten NothnickReferent für Regelkunde und Schiedsricherwesen des Tennis-Verbandes Niederrhein e.V.

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Impressum

Herausgeber

Tennis-Verband Niederrhein e.V.Hafenstr. 1045356 Essen

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