Hotel Tv Programm September 2013

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Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hoteliertv.net Programmempfehlungen für September 2013 TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie PROGRAMM Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie Kostenfrei für 40.000 Empfänger! Im Brennpunkt bei HOTELIER TV: Zimmermädchen in Hotels Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net In dieser Ausgabe: Die Hall of Fame: Top 20 Hotel Influencers Das Who is Who der Spitzenhotellerie Grill den Henssler Ab Ende September bei VOX - Mit Heinz Horrmann, Reiner „Calli“ Calmund und Moderatorin Enie van de Meiklokjes in der Jury Die neue Kocharena

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Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hoteliertv.net

Programmempfehlungenfür September 2013

TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

PROGRAMM

Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie

Kostenfrei für 40.000

Empfänger!

Im Brennpunkt bei HOTELIER TV:

Zimmermädchen in Hotels

Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net

In dieser Ausgabe:

Die Hall of Fame: Top 20 Hotel InfluencersDas Who is Who der Spitzenhotellerie

Grill den Henssler Ab Ende September bei VOX - Mit Heinz Horrmann, Reiner „Calli“ Calmund und Moderatorin Enie van de Meiklokjes in der Jury

Die neue Kocharena

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2 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Start frei für den großen Wettkampf am Herd! Bei „Grill den Henssler – die neue Kocharena“, mo-deriert von Jochen Schropp, treten ab sofort jede

Woche drei wagemutige Promis gegen Profi-Koch Stef-fen Henssler an. Durch seinen Ehrgeiz, seine Schnellig-keit und Ausdauer gilt der Hamburger Koch-King als nahezu unschlagbar. Doch die Promis sind gut vorbe-reitet: In den Kochgängen kämpfen sie mit ihren Lieb-lingsrezepten gegen Steffen Henssler, die sie vor der Show mit bekannten Köchen wie den VOX-Küchen-chefs, Nelson Müller oder Björn Freitag trainiert haben. Und auch während der Sendung erhalten die Stars Hilfe vom Coach.

Ob Promi oder Profi - 3.000 Euro für den guten Zweck absahnt, entscheidet nach jeder Runde die anspruchs-volle Jury: Moderatorin und Back-Profi Enie van de Meiklokjes, Gastrokritiker Heinz Horrmann sowie Mana-ger und Genießer Reiner Calmund. Bei „Grill den Hens-sler“ gilt es jedoch nicht nur in den Kochgängen, son-dern auch in den spektakulären Küchen-Competitions Steffen Henssler zu besiegen. In diesen Wettbewerben kämpfen alle drei Promis als Team gegen den Profi-Koch – es zählen Geschicklichkeit, Wissen und Strate-gie. Sind die Promis talentiert und tapfer genug, um bei „Grill den Henssler“ den Koch-King vom Thron zu stür-zen?

Der Koch-King: Steffen HensslerSteffen Henssler ist der Meister am Herd: Unter den Profi-Köchen der „Promi Kocharena“ schickte er die al-lermeisten Stars dahin, wo der Pfeffer wächst! In „Grill den Henssler – die neue Kocharena“ steht der 40-Jähri-ge ab sofort im Mittelpunkt. Denn mit atemberauben-dem Talent, außerordentlichem Ehrgeiz, Schnelligkeit und Ausdauer gilt der Hamburger als nahezu unschlag-bar: Als erster Deutscher durfte sich der Starkoch und Kochbuchautor mit dem Titel „Professional Sushi Chef“ schmücken, seine Restaurants „Henssler Henssler“ und „ONO by Steffen Henssler“ wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Der Weltrekordhalter im Chili-Hacken füllt mit seinen Live-Tourneen mittlerweile die Konzert-hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei „Grill den Henssler“ widmet er sich nun verstärkt sei-nem größten Hobby: Stars in Grund und Boden kochen.

Mehr zur Sendung:www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html

„Grill den Henssler – die neue Kocharena“ ab

29. September 2013 um 20:15 Uhr bei VOX

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 3

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Interview

mit TV-Koch Steffen Henssler

Worauf freust du dich bei „Grill den Henssler“ besonders?Steffen Henssler: „Ich freue mich bei ‚Grill den Henssler‘ besonders über die vielen Neuerungen. Zwischendurch werden jetzt immer wieder Spiele, sogenannte Küchen-Competitions, stattfinden. Ich bin ein totaler Wett-kampftyp und das gefällt mir prima. Beim ersten Gang ist zudem das Improvisationstalent gefragt, was mir auch entgegen kommt. Außerdem gibt es bei der Verkostung eine ‚spanische Wand‘, die die Juroren und die promi-nenten Kandidaten voneinander trennt. Nun kann man sich endlich richtig ärgern, wenn ein Gericht bei den Ju-roren nicht gut ankommt und die Juroren sehen es nicht.“

Bei den Küchen-Competitions kämpfen immer alle drei Promis als Team gegen dich. Hast du davor Respekt?Steffen Henssler: „Ich habe schon Respekt davor, dass nun alle drei Promis bei den Küchen-Competitions ge-gen mich antreten. Beim Schnibbeln von Gemüse sind beispielsweise mehr Hände immer von Vorteil. Das mo-tiviert mich aber nur noch mehr. Wenn jemand sagt, dass ich es nicht schaffen kann, ist das genau meine Welt.“

Was müssen die Promis am Herd können, um eine Chance gegen dich zu haben?Steffen Henssler: „Die Promis müssen, um gegen mich zu bestehen, ihr Gericht wirklich in- und auswendig kön-nen und dabei nicht nervös werden – nur dann haben sie eine Chance gegen mich. Von den Köchen, die bei der Kocharena am Herd standen, habe ich nun mal am häu-figsten gewonnen.“

Bei „Grill den Henssler“ werden deine prominenten Gegner von anderen Star-Köchen gecoacht. Hast du Angst, dass du letztendlich wirklich „gegrillt“ wirst?Steffen Henssler: „Durch die Unterstützung der Star-Kö-che wird es nicht mehr so einfach sein, die Promis zu schlagen. Ich liebe aber die Herausforderung. Ich sehe das als Ansporn und es treibt mich nur noch mehr an, am Herd alles zu geben.“

Bei welchen Gerichten bist du unschlagbar?Steffen Henssler: „Ich würde generell nicht sagen, dass ich am Herd unschlagbar bin. Es wird einfach nur nicht leicht. In der asiatischen Richtung, besonders bei Sashi-mi, wird es für die Promis aber sehr schwierig, mich zu ‚grillen‘.“

Wie sehr wird es dich ärgern, wenn die Jury dein Essen schlecht bewertet?Steffen Henssler: „Wenn die Jury mein Essen berechtigt schlecht bewertet, kann ich damit sehr gut umgehen. Wenn ich allerdings das Gefühl habe, gut gekocht zu haben und die Jury beispielsweise die Gewürze bemän-gelt, muss ich aufpassen, nicht das Gesicht zu verziehen – aber dafür gibt es ja jetzt glücklicherweise die ‚spani-sche Wand‘. Ich richte meine Teller für die Juroren auch verschieden an, um den Wünschen besser entgegen zu kommen. Bei ‚Calli‘ packe ich die Teller voll, bei Heinz isst das Auge mit und was ich mit Enie mache, wird sich erst noch zeigen.“

Für gepfefferte Urteile bekannt: Gastrokritiker Heinz HorrmannHeinz Horrmann lacht gern – doch wenn’s ums Essen geht, versteht der Gastrokritiker keinen Spaß: Als langjähriger Juror der „Promi Kocha-rena“ ist er für seine anspruchsvollen Urteile bekannt und gefürchtet. Denn der Gourmet ist Stammgast in den besten Restaurants der Welt – und lässt sich von niemandem etwas vor-machen. Der 70-Jährige war 25 Jahre lang geschäftsführender Redakteur von „Welt“ und „Welt am Sonntag“, später auch von „Berliner Morgen-post“. Er veröffentlichte mehr als 35 Reise-, Hotel- und Genussbücher, darunter mehrere Bestseller. Der US-Nachrichtensender CNN „adelte“ ihn mit dem Titel „Angesehenster Hotel- und Restaurant-Kritiker der Welt“. Für Heinz Horrmann haben beim Essen auch kleine Details große Bedeutung – gelingt es den Promis trotzdem, ihm bei „Grill den Henssler“ die Sterne vom Gastro-Himmel zu holen?

Kennt die neuesten Food-Trends: Moderatorin und Back-Profi Enie van de MeiklokjesBunte Frisuren und individuelle Outfits – so kennt man Enie van de Meiklokjes. Die fröhliche Pots-damerin ist ein echtes Allroundta-lent: Moderatorin, Backbuch-Au-torin, gelernte Dekorateurin und jetzt auch Jurymitglied bei „Grill den Henssler“. Seitdem sie ihre Karriere 1996 beim Musik-Sender Viva startete, ist die heute 39-Jäh-rige nicht mehr aus dem Fernse-hen wegzudenken. Unter anderem führte Enie ab 2004 vier Jahre durch die VOX-Deko-Soap „Woh-nen nach Wunsch“. Dort kreierte sie moderne Einrichtungsideen. Auch kulinarisch kennt Enie van de Meiklokjes die neuesten Trends, denn Kochen und besonders das Backen sind ihre Leidenschaft. Wer kann die „Grill den Henssler“-Jurorin mit ausgefallenen Ge-schmackserlebnissen überzeugen?

Schwergewicht in Sachen Gaumenfreuden: Manager und Genießer Reiner CalmundReiner Calmund isst gerne und gut - und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Seit 2007 kostet und bewertet er als Juror der „Promi Kocharena“ die Gerich-te von Profis und Promis – und beweist als welterfahrener Ge-nießer immer Geschmack. Der Betriebswirt arbeitete drei Jahr-zehnte lang für den Fußballclub Bayer Leverkusen, unter ande-rem als Vorstandsmitglied und Manager, zuletzt als Geschäfts-führer der Profi-Abteilung. Heu-te ist der 64-Jährige ein vielfach gefragter „Elder Statesman“ der Sportszene, hält in Unterneh-men Vorträge zu den Themen Sport und Wirtschaft und unter-stützt die Sporthochschule Köln bei wissenschaftlichen Projek-ten. Wer kann „Calli“ mit vollem Geschmack und vollen Tellern begeistern?

Nimmt den Mund nie zu voll: Jochen SchroppJochen Schropp bringt für seinen neuen Job bei „Grill den Henssler“ die besten Voraussetzungen mit: Der 34-Jährige gehört zu den wenigen Prominenten, die als Gäste der „Promi Kocharena“ ganze drei Mal einen Profikoch besiegen konnten. Doch nicht nur am Herd, auch in seinem eigentlichen Beruf als Moderator und Schauspieler konnte Jochen Schropp viele Erfolge fei-ern: Nach seinem Debüt in der beliebten Vorabendse-rie „Sternenfänger“, stand er unter anderem als Patho-loge Dr. Stabroth im „Polizeiruf 110“ vor der Kamera oder zeigte seine romantische Seite in Reihen wie „Rosamunde Pilcher“ und „Inga Lindström“. Für die sympathische Moderation der Musikshow „X Factor“ bei VOX wurde er als „Bester Entertainer“ für den Deut-schen Fernsehpreis nominiert. Seit 2013 moderiert er außerdem die VOX-Ranking-Show „Die tierischen 10“.

Die Jury

Der Moderator

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4 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Sie war längst überfällig, die Auf-listung der Garde der einfluss-treichsten Persönlichkeiten in der deutschen Spitzenhotellerie. Wer sind die wichtigen Entscheidungs-träger und Meinungsbildner der Hotellerie? Mit der ersten Ausgabe der „Top Hotel Influencers“ werden die Namen der ersten 20 sorgfältig ausgewählten Vertreterinnen und Vertreter der Beherbergung auf-gereiht. Die Spitzenplatzierungen ebenso wie weitere geplante Nen-nungen sind nicht als Ranking zu verstehen, sondern als Aufreihung der Hoteliers und anderen Ma-nagement-Player mit bundeswei-tem Einfluss (und teilweise darüber

hinaus). Die Garde der „Top Hotel Influencers“ resultiert aus jahre-langer genauer Beobachtung und journalistischer Begleitung der Ho-tellerie. Die Reihung der genann-ten Namen stellen eine Sortierung nach Bedeutung von beruflicher Funktion in Korrelation zu Entschei-dungsreichweiten mit Ehrenämtern dar. Sie soll nicht als Wertung ver-standen sein!

Die Veröffentlichung der ersten „Top Hotel Influencers“ wird zu Ende des Jahres mit der Erweite-rung auf insgesamt 50 Namen der Top-Garde der deutschen Hotelle-rie an dieser Stelle fortgesetzt.

Die Garde der einflussreichsten Persönlichkeiten der Spitzenhotel-lerie wird in sorgfältiger Abwägung von dem Fachjournalisten Carsten Hennig, auch Macher von „Hotelier TV“ und Editor von „hottelling“ ex-klusiv erstellt. Grundlage der Aus-wahl der „Top Hotel Influencers“ sind (in dieser Reihenfolge und Ge-wichtung) eine mit aller gebotener Zurückhaltung eingeschätzte Ein-flusskraft bundesweiten Ausmaßes, Engagement in Verbandsämtern oder vergleichbaren Korporatio-nen, Präsenz in Fachmedien und Intensität in Netzwerkarbeit. Der Kriterienkatalog wird sorgsam wei-ter entwickelt.

Die Hall of Fame: Top 20 Hotel Influencers

Die „Hall of Fame“ der Hotellerie: Nun erschien erstmals die exklusive Liste der einflussreichsten Persön-lichkeiten – das Who is Who der Spitzenhotellerie. Die 20 „Top Hotel Influencer“ sind in der Ausgabe Juli/August der Fachzeitschrift „Gastro-nomie & Hotellerie“ benannt.

Das Who is Who der Spitzenhotellerie

Ernst FischerHotelier, Landhotel Hirsch Tübingen-Bebenhausen

DAS SIND DIE TOP 3 DER TOP HOTEL INFLUENCER

Fritz G. DreesenHotelier, Rheinhotel Dreesen Ringhotel Bonn

Ernst BurgbacherParlamentarischer Staatssekretär beim Bundesmi-nister für Wirtschaft und Technologie, Beauftragter der Bundesregierung für Wirtschaft und Tourismus

Die vollständige Liste der Top 20 Hotel Influencer ist der Ausgabe Juli/August der Fachzeitschrift „Gastronomie & Hotellerie“ zu entnehmen.

Online-Blättermagazin:http://www.yumpu.com/de/document/view/19244486/top-20-hotel-influencers

PDF-Abruf:http://www.gastronomie-hotellerie.com/sites/default/files/zusatzinformationen/pdf/gast-ronomie__hotellerie_7-8_2013_20_top-hotel-influencer.pdf

Mehr: www.gastronomie-hotellerie.com

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 5

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Die Ratenparität bröckelt: Bei 50 Prozent der deut-schen Hotels sind auf der eigenen Hotel-Homepage günstigere Zimmerpreise verfügbar. Dies geht aus ei-ner Umfrage unter 235 HSMA-Mitgliedern hervor. In Sachen gleicher Preise in Buchungsportalen halten sich noch 35 Prozent der Hotels an die auch von HRS und Expedia geforderten Ratenparität. Diese ist nachwievor Gegenstand eines Prüfverfahrens des Bundeskartell-amtes. Erst vor kurzem war die Bestpreis-Klausel von HRS erneut beanstandet worden.

Aus der Studie wird deutlich, dass sich etwa ein Drittel aller Hoteliers noch an die Preisbindung hält, ob aus Angst beziehungsweise aus Respekt oder aus Überzeu-gung erschließt sich aus dieser ersten Umfrage nicht.

Spannend sei, dass über die Hälfte aller Hoteliers auf der eigenen Webseite einen besseren Preis aufrufen bzw. aufrufen werden, heißt es in einer Pressemittei-lung. Immerhin jeder fünfte Hotelier nutz den unklaren Rechtszustand, um mit den unterschiedlichen Kanälen und den Preisen „zu spielen“.

Im Augenblick bleibt als Résumé festzustellen, dass es deutliche Bewegungen im Markt gibt“, so die HSMA. Weitere Umfrage unter den Mitglieder der Hospitality Sales & Marketing Association Deutschland (HSMA) sollen folgen. ❙

Mehr: www.hsma.de

Ein Hotel im Hotel: Dietmar Müller-El-mau, Hotelier des Jahres 2012, expan-diert. Hinter seinem Wellness-Resort Schloss Elmau entsteht ein neues Spa Retreat mit 47 Junior-Suiten und Apart-ments von 70 bis 200 Quadratmetern Größe. Rund 30 Millionen Euro inves-tiert der Unternehmer. Eröffnung soll Ende nächsten Jahres sein.

Das neue Gebäude entsteht in rund 200 Metern Entfernung vom Schloss an ei-nem Hang mit Blick in ein Tal, auf einen plätschernden Bach und in die majes-tätischen Berge. Schloss Elmau Retreat soll eine weitere Rückzugsmöglichkeit für die Gäste bieten – mit eigenem Spa und Restaurant. Die Gäste des Spa Re-treat können auch alle Einrichtungen

im Schloss nutzen. Mit der Erweiterung würden das Schlosshotel und das Spa Retreat dann insgesamt fünf Spa-Berei-che und acht Restaurants/F&B-Outlets bieten. ❙

Mehr: www.schloss-elmau.de

Ratenparität: Ein Drittel der Hotels halten sich noch an PreisbindungHotelbuchung auf Hotel-Home-page bei 50 Prozent günstiger – Umfrage unter HSMA-Mitgliedern

Schloss Elmaubaut ausErweiterung um Spa Retreat mit 47 Suiten und Apartments

Das schlimmste Hotelzimmer der Welt: Höllenloch im New Yorker Hotel Sun Bright

Wie in einem Höllenloch: Das New Yorker Hotel Sun Bright

hat die schlimmsten Hotelzimmer der Welt – die nur Männern vorbehaltenen Schlafabteile sind wie Hundehütten aus Drahtkräfig. Die Übernachtung kostet allerdings für Manhattan ultra-günstige zehn US-Dollar. Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV einen Report: www.hoteliertv.net

In den mit Hausrat vollgestopften Men-schenkäfigen wimmelt es nur so vor Küchenschaben, Bettwanzen, Fliegen und anderen Insekten – selbst in New York erscheint dies mehr als eklig. Die Männerzimmer im dritten und vierten Stock sind kleiner als Gefängniszellen. Ein ehemaliger Bewohner, der dort 15 Jahre zubrachte, berichtete, wie sich Müll in den Gängen stapelte.

Zwar gibt es auch in manchen der „Ho-telzimmer“ eigene Duschabteile, doch die überwiegend genutzten Gemein-schaftsduschen sind Medienberichten zufolge stark renovierungsbedürftig.

Das Sun Bright Hotel besteht seit 1988 und wird immer wieder von der Stadt-verwaltung überprüft – bislang ohne Ergebnis. Überbelegung der Männe-retagen und Gewaltexzesse werden anscheinung ignoriert. Ein weiterer ehemaliger Hotelgast, der dort 16 Jah-re lang wohnte und nur 310 US-Dollar im Monat zahlte, berichtete von einem toten Zimmernachbarn, der 15 Tage unentdeckt blieb. Das Zimmer, in dem verstorbene Mann gewohnt hatte, sei nach dem Abtransport der Leiche nie gereinigt worden.

Link zum Hotel:http://www.sunbrighthotel.com

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6 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Hotels in Sotschi rüsten auf zu Olympia

In knapp sechs Monaten ist es soweit: Am 7. Februar 2014 werden die 22. Olympischen Winterspiele in Sotschi

am Schwarzen Meer eröffnet. Die russi-sche Ferienmetropole erlebt einen noch nie dagewesenen Hotelbau-Boom. Für das Sportspektakel werden rund 50.000 Hotelzimmer bereits stehen – dazu kom-men rund 12.000 Zimmer auf Kreuz-fahrtschiffen, die vor der paradiesischen Schwarzmeer-Küste ankern sollen. Laut TOPHOTELPROJECTS (www.tophotel-projects.com), dem führenden Informa-tionsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, werden aber weitaus mehr Hotelzimmer benötigt – bis zu 100.000. Derzeit sind 17 große Hotel-projekte in Bau.

Ganz Sotschi ist eine riesige Baustelle. Auch bestehende Hotels rüsten auf. So wird das größte Hotel vor Ort, das 1000 Zimmer zählende Hotel Schemt-schuschina, komplett renoviert, wie HO-TELIER TV berichtet: www.hoteliertv.net/ hotel-construction.

Der russische Immobilienentwickler ICN Development baut einen Hotel- und Villenkomplex in Krasnaja Poljana bei Sotschi. Das Hotel soll bereits zu den Olympischen Winterspielen im Fe-bruar 2014 fertig gestellt sein, die Vil-len bis 2016. Die Olympiade beschert auch dem deutschen Unternehmen Röder Zeltsysteme und Service AG Aufträge. Es wird Festzelte mit kom-pletter Innenausstattung errichten.

Der Immobilienentwickler ICN Develop-ment baut einen Hotel- und Villenkom-plex im Dorf Esto-Sadok in Krasnaja Pol-jana. Geplant sind ein Designhotel mit 162 Zimmern und Appartements sowie 23 Villen. Das Hotel befindet sich bereits seit 2012 im Bau und soll bis zur Olym-piade im Februar 2014 fertiggestellt sein, die Villen bis 2016. Die Kosten für das Projekt „SimachYard Krasnaya Po-lyana“ belaufen sich auf 2,5 Milliarden Rubel. Das sind etwa 60 Millionen Euro. Auf dem neun Hektar großen Gelände sind Fitness- und Spa-Einrichtungen, ein Schwimmbad, Restaurants, Bars,

ein Nachtklub, ein Kino sowie ein Hub-schrauberlandeplatz für den Transport zu den Skipisten vorgesehen.

Russischer Milliardär plant Jachthafen in Sotschi

Die Olympiastadt Sotschi könnte nach den Winterspielen 2014 zwei Jachthä-fen erhalten. Geplant war bislang nur einer. Der Eigentümer der Holding Ba-sowy Element, der Oligarch Oleg De-ripaska, will den heutigen Frachthafen in der Imeretinsk-Niederung nicht an die Staatsholding Olimpstroi abgeben, sondern umwidmen. Das Projekt könn-te zwischen 50 und 100 Millionen Euro kosten, schätzen Experten.

Der Frachthafen in der Imeretinsk-Niederung hat 9,3 Milliarden Rubel (knapp 220 Mio. Euro) gekostet. Nach den Olympischen Winterspielen in Sotschi sollte der Hafen OOO Port Sotschi Imeretinski, über den tonnen-weise Baumaterial und -technik zu den Wettkampfstätten transportiert wur-de, in das Eigentum der Staatsholding Olimpstroi übergehen. Doch wie die Zeitung „Rbk daily“ berichtet, hat der russische Milliardär offensichtlich ganz andere Pläne. Deripaskas Holding Ba-sowy Element gehört auch der nahe gelegene Ferienkomplex „Sotschno-je“, der während im Februar 2014 als Olympisches Dorf genutzt wird. Dieses 334.000 Quadratmeter große Freizeit-

areal mit 2.700 Luxusappartements soll etwa 500 Millionen Euro gekostet haben.

Der neue Jachthafen soll ein zentrales Element im Ferienkomplex „Sotschno-je“ werden, sagte der Vizedirektor von Basowy Element, Andrej Elinson. Die Rede ist von 600 bis 700 Bootsanlege-stellen. Wie viel der Jachthafen tatsäch-lich kosten soll, steht noch nicht genau fest. Die Investitionssumme könne erst dann beziffert werden, wenn die Projek-tierung abgeschlossen sei, so Elinson. ❙

TOPHOTELPROJECTS: 17 neue Hotels in Bau – Über 50.000 Hotelzimmer zu Olympischen Winterspielen

Das größte Hotel in Sotschi, das 1.000 Zimmer zählende Hotel Schemtschuschina, wird zu den Olympischen Winterspielen 2014 komplett renoviert

Page 7: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 7

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Schleswig-Holstein will Kurtaxe abschaffenAber Tourismusabgabe für Hotels kommt

So teuer war ein Dinner noch nie: Ein Unternehmer blätter sage und schreibe 12.000 Euro für ein Abendessen im Berli-ner Promi-Restaurant "Borchardt" hin – mit

Entertainer Thomas Gottschalk, Der TV-Moderator hatte ein Dinner mit ihm bei United Charity verstei-gert – zugunsten „Ein Herz für Kinder“.

Mitten im Sommerloch und lauem Wahlkampf war diese Gastro-Meldung wie eine Bombe eingeschla-gen. Wer bei dieser Charity-Auktion allerdings den Zuschlag erhielt, wurde nicht berichtet. Es soll sich um einen Unternehmer aus Baden-Württemberg handeln.

Nach dem Essen im "Borchardt" geht es mit Gott-schalk noch auf einen Absacker in den "China Club" auf dem Dach des Adlon. Übrigens: Die Zeche muss der Unternehmer noch obendrein bezahlen - der ge-samte Auktionserlös geht an die Kinder-Hilfsaktion ...

Achtung, Zimmermädchen: Hotelspion-Uhren filmen alles im Hotelzimmer!

One Room Hotel: Exklusivstes Hotel in Prag eröffnet

Teuerstes Dinner aller ZeitenFür 12.000 Euro mit Thomas Gott-schalk ins Berliner Promi-Restaurant Borchardt – Charity-Aktion zugunsten

„Ein Herz für Kinder“

Achtung – Spion-Uhren im Hotel! Wenn Sie diese Uhr auf dem Nachttisch neben dem Hotelbett se-hen, werden Sie gefilmt! Solche Hotelspion-Uhren sind im Umlauf.

Die Mini-Videokamera im Ziffernblatt wird durch einen Bewegungsmelder aktiviert und nimmt Vi-deos in HD-Qualität auf. Damit können Hotelgäste ihr Zimmer überwachen – oder verfolgen, was Zim-mermädchen alles so machen ... Allerdings gelten auch für geheime Videoaufzeichnungen strenge Datenschutzregeln.

Tischuhren mit versteckten Videokameras sind be-reits ab rund 70 Euro zu haben. Einige Modelle las-sen sich auch per Fernsteuerung aktivieren. Damit kann seine private Wohnung überwachen – oder eben auch sein Hotelzimmer. ❙

Panoramablick inklusive: Im exklusivsten Hotel in Prag stört kein Nachbar. Im Fernsehturm - mit 216 Metern das höchste Gebäude der tschechischen Hauptstadt - wurde vor kurzem das One Room Ho-tel eröffnet. Es besteht aus nur einem Zimmer und ist mit einer Rate von rund 1.000 Euro je Nacht wahrlich exklusiv.

Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/hotel-portraits

„Wir wollen den Raum für spezielle Anlässe anbie-ten – Hochzeitsnächte, Heiratsanträge und Ge-burtstage etwa“, sagte Lucie Cerna, Verkaufsma-nagerin des Hotels. Bislang nutzen vor allem tschechische Gäste das stilvolle Angebot. Auf den obligatorischen F&B-Service muss niemand ver-zichten: Seit Herbst vergangenen Jahres läuft in dem von außen nicht besonders ansehnlichen Fernsehturm das mittlerweile beliebtes Gourmet-restaurant „Oblaca“.

Das One Room Hotel bietet eine luxuriöse Suite mit verglastem Badezimmer in 70 Metern Höhe so-wie einen Konferenzraum. ❙

Link zum Hotel: www.oneroomhotel.cz

Es wäre das erste Bundesland, dass die Abgabe beim Urlauber abschaffen würde: Schleswig-Hol-

stein will auf die Kurtaxe – 3,10 Euro, die direkt beim Urlauber erhoben wird – verzichten. Dies könnte be-reits ab Herbst gelten, berichten die „Lübecker Nach-richten“. Anstelle der Kurtaxe würde eine Tourismus-abgabe bei den Beherbergungsbetrieben (Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Ferienwohnungen) treten.

Dazu will die Landesregierung in Kiel das Kommun-algesetz ändern. Bisher dürfen 185 anerkannte Kur- und Erholungsorte im nördlichsten Bundesland die Kurtaxe eintreiben. Mit deren Abschaffung würden beispielsweise die Kassenhäuschen an den Stränden wegfallen. Bislang wurden jährlich rund 40 Millionen Euro an Kurtaxen eingenommen.

Welche Auswirkung die geplante Tourismusabgabe auf die Übernachtungspreise haben wird, bleibt abzu-warten. Es gibt Befürchtungen von Tourismusexper-ten, dass damit die Hotelraten steigen könnten.

Der Dehoga-Landesverband und die IHK Schleswig-Holstein un-terstützen den Vorstoß, äußerten aber auch Bedenken. „Betten-steuer, neue Gastgeber-Abgabe bei gleichzeitigen Grund- und Ge-werbesteuer-Anhebungen – alles auf einmal ist für unsere Betriebe zu viel“, sagte Dirk Nicolaisen, Tourismusexperte der IHK Schleswig-Holstein, ge-genüber den „Lübecker Nachrichten“. ❙

Dirk NicolaisenFoto: ihk-region.dd

Page 8: Hotel Tv Programm September 2013

8 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Noch mehr neue Luxushotels, verrückten denn je, werden gebaut. Laut TOPHOTEL-PROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), dem führenden Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, wird nun in Peru ein Luxushotel in Form eines schiefen Fensterrahmens geplant. In China entsteht ein „Sieben-Sterne-Hotel“ mit Diamanten-Fassade und in Australien wird eine ganze Resort-Stadt am Great Barrier Reef für 100.000 Tauch-Gäste geplant.

Der Name soll Programm werden: Das „Unbalanced Hotel“ des spanischen Archi-tekturbüros OOIIO bei der peruanischen Hauptstadt Lima soll wie ein schräger Bilderrahmen auf den Meeresklippen thronen. Angeblich hat ein Investor aus La-teinamerika den Auftrag für diese höchst außergewöhnliche Hotelplanung gegeben. Das Hotel soll 125 Zimmer bieten sowie Restaurants und Konferenzräume.

Es soll eine ganze Stadt werden: Das Projekt „Aquis Great Barrier Reef Resort“ in Australien soll nach den Visionen eines chinesischen Milliardärs insgesamt neun Lu-xushotels mit insgesamt 3.750 Zimmern, 1.180 Apartments und 130 Villen bieten. Auf den rund 300 Hektarn Land sollen auch ein internationales Spielcasino, Einkaufszent-rum für Luxusmarken, ein riesiges Aquarium sowie Sportstadion, Veranstaltungszent-rum und ein 18-Loch-Golfplatz entstehen. Die künstliche Stadt nahe dem weltberühm-ten Great Barrier Reef soll rund 2,8 Milliarden kosten. Der Unternehmer Tony Fung kann nun auf ein straffes Genehmigungsverfahren bei den australischen Behörden hoffen. Mitte nächstes Jahres könnten die Bauarbeiten starten und für 2018 ist die erste Hoteleröffnung geplant.

In Wuhan in Südchina wird ein sogenanntes „Sieben-Sterne-Hotel“ gebaut. Das Haus der Wanda Hotel Group mit 411 Zimmern auf 25 Stockwerken soll den besten Luxus-hotels der Welt ebenbürtig sein. Die Fassadengestaltung soll an dunkel funkelnde Diamanten erinnern. Die Eröffnung soll im Dezember sein.

Neue kuriose Hotels geplantTOPHOTELPROJECTS: Aus Visionen werden reelle Hotelbau-Projekte

Unsymmetrisches Hotel: Das mit 125 Zimmern geplante Luxushotel bei Lima/Peru soll wie ein schiefer Bilderrahmen wirken

Page 9: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 9

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Touristenstadt für 100.000 Gäste: Das Aquis Greatr Barrier Reef Resort in Australien könnte ab nächstem Jahr gebaut werden.

Fassade wie ein Diamant: Das „Sieben-Sterne-Hotel“ in Südchina wird im Dezember eröffnet

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10 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Harte Zeiten für Gastro-nomen kommen auf: Al-les wird im Einkauf teu-

rer und die Deutschen geben auch noch weniger Geld fürs Ausgehen aus. 17 Prozent der Deutschen planen in den kom-menden Monaten und Jahren den Gürtel etwas enger zu schnallen. Das größte Einspar-potenzial sehen die Bundes-bürger im Bereich des Ausge-hens am Wochenende; sei es ins Restaurant, in die Kneipe oder Disco. Jeder vierte Deut-sche plant in Zukunft hierfür weniger Geld auszugeben. In-teressanterweise herrscht hier-bei weitestgehend Einigkeit innerhalb der Bevölkerung. Dies geht aus dem aktuellen „Freizeitmonitor“ der BAT-Stif-tung für Zukunftsfragen hervor.

Positiv für alle Branchen sei je-doch die Tatsache, dass drei von fünf Deutschen zukünftig genauso viel Geld ausgeben möchten wie in der Vergangen-heit, heißt es in einer Zusam-menfassung der Studie. Mit dem prognostizierten Ein-schnitt im Konsum wird aber deutlich, dass der Konkurrenz-kampf der Gastbetriebe im Außer-Haus-Markt stärker wer-den wird. Einerseits werden die Gastronomen und Hoteliers gefordert sein, mit aufmerk-samkeitsstarker Werbung ihre Angebote zu präsentieren, an-dererseits wird der Preisdruck zunehmen. Seriöse Rabattakti-onen wie beispielsweise mit Versteigerung und Festpreis-Verkauf von Hotelgutscheinen werden weiterhin Konjunktur haben. Auch vernünftig kalku-lierte Schnäppchenkampag-nen bei Couponing-Portalen wie groupon.com werden si-cherlich nicht abnehmen.

„Die deutsche Wirtschaft boomt und die Steuereinnahmen sind hoch, die Inflation ist gering und das Zinsniveau niedrig. Dennoch

Konkurrenzkampf in Gastronomie nimmt zu

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

wollen viele Bürger in Zukunft eher sparen als konsumieren. Die Gründe hierfür liegen vor allem in zwei Bereichen“, führt Prof. Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung, aus. Und weiter: „Erstens blicken viele Deutsche mit Skepsis und Zurückhaltung in die Zukunft. Zu omni-präsent sind Berichte über eine negative Wirtschaftsentwicklung, zu groß ist die Sorge vor neuen Steuerbelastungen und zu ausgeprägt die Angst, zukünftig zu den Wohlstandsverlierern zu gehören. Zwei-tens schätzen viele Bundesbürger ihre persönliche Lage recht realistisch ein: Sie wollen nicht unbedingt sparen, müssen es aber, da das eigene Einkommen nicht ausreicht. Eine Verschuldung für Konsum-güter – wie zum Beispiel in den USA ty-pisch – ist für die meisten Bundesbürger keine Option.

Als Fazit ist festzuhalten: Bevor sich nicht eine gefühlte Sicherheit einstellt, bleibt die Unsicherheit bestehen und der große Konsumschub aus.“

Mehr: www.freizeitmonitor.de

Deutsche geben weniger Geld für Restaurants, Kneipen und Discos aus

Prozent der Deutschen planen in den kommen-den Monaten und Jah-ren den Gürtel etwas enger zu schnallen.

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Neues Tophotel für Londons CityPeninsula Hotel in Planung – 51 neue Hotels in Bau

Der Hotelmarkt in London brummt. 51 neue First-Class- und Luxushotels werden in den nächsten Jah-

ren eröffnet, teilte tophotelprojects.com mit. Eines der herausragenden Hotelbau-Projekte in der City ist der Bau des Peninsula Hotels.

Die Lage ist geradezu ideal: In den Gärten von Bucking-ham Palace mit Blick über den Hyde Park soll auf einem 6.100 Quadratmeter großen Grundstück ein gemischt genutztes Projekt neu entwickelt werden. Dies umfasst auch The Peninsula London, das erste Hotel der Hong Kong and Shanghai Hotels (HSH) in England. Das Projekt wird gemeinsam mit der internationalen Immobilienent-wicklungsgruppe Grosvenor vorangetrieben.

„London ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt und ein internationaler Schlüsselstandort für den Ge-schäftsreise-Tourismus“, erläuterte Clement K.M. Kwok, Managing Director und Chief Executive Officer der HSH. „Dieses Projekt steht in Einklang mit unserer langfristig ausgelegten Strategie und unserem Wunsch nach einer

weiteren Expansion in Europa“, so Kwok weiter. Details zu dem Hotelbau-Projekt sollen nach Erteilung der be-hördlichen Genehmigungen mitgeteilt werden.

Die nächste Hotelneueröffnung in London wird im Okto-ber im neuen Wolkenkratzer „The Shard“ stattfinden – hier lädt ein Shangri-La Hotel mit 202 Zimmern und Pan-orama-Terrasse ein.

Ein neues Landmark-Hotel in London wird das geplante Armani Hotel im Admiralty Arch sein. Eröffnung des Fa-shion Design Luxushotels könnte Ende 2015 sein. Es wäre das dritte Armani Hotel weltweit nach Dubai (Burj Khalifa) und Mailand. Der Umbau des hundert Jahre alten histori-schen Gebäudes würde rund 100 Millionen britische Pfund verschlingen. Hotelentwickler ist Rafael Serrano, der auch schon das Bulgari Hotel London mit gestaltet hatte. Er hat das berühmte Whitehall-Gebäude gekauft. Weitere Details zu diesem Hotelprojekt sind noch nicht bekannt.

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12 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Fachkräftemangel auf Sylt400 Jobs im Gastgewerbe unbesetzt – Horrende Mieten für Mitarbeiter

Hotellerie und Gastronomie bekommen den Fachkräftemangel besonders zu spü-ren: Derzeit seien rund 400 Arbeits- und Ausbildungsplätze im Gastgewerbe unbe-setzt, teilte der Dehoga Sylt mit. Davon seien 99 Ausbildungsplätze unbesetzt.

Sehen Sie dazu einen Hintergrund-berichte bei HOTELIER TVwww.hoteliertv.net/sylt-special

Auf Sylt - aber auch auf anderen Nord-seeinseln wie Amrum und Föhr - hat der Fachkräftemangel besondere Gründe: Im-mer mehr Mitarbeiter suchen Ganzjahres-jobs statt Saisonverträge, heißt es dazu. Zudem sind Wohnungsmieten auf Sylt enorm teuer geworden. Für ein „Wohnklo“ mit nur 28 Quadratmetern müsse man schon bis zu 650 Euro im Monat zahlen. Im-mer mehr Mitarbeiter im Gastgewerbe sei-en gezwungen, sich auf dem Festland nach bezahlbarem Wohnraum umzusehen. Die-ser Trend ist seit Jahren auch unter den Einheimischen von Sylt zu beobachten.

Nun will der Dehoga Schleswig-Holstein gezielt nach Nachwuchs aus Griechenland und Spanien suchen. Erste Ausbildungs-verträge mit Bewerbern aus Südeuropa seien bereits geschlossen worden, wird berichtet.

Peter Bartsch, Präsident des Dehoga Schleswig-Holstein, wies auf eine andere, Sorgen erregende Entwicklung im Gastge-werbe hin: Immer mehr Gastbetriebe be-schäftige vermehrt Hilfskräfte. Die eigent-liche Arbeit übernähmen dann Personal-dienstleister. „Das wird noch dramatisch werben“, so Bartsch. Er befürchtet, dass in Zukunft in vielen Restaurants nicht mehr selbst gekocht werde, sondern überwie-gend Convenienceprodukte zum Einsatz kommen. ❙

Im Brennpunkt: Zimmermädchen in HotelsHintergrund zum Housekeeping – Reportagen und Berichte

„behind the curtains“ bei HOTELIER TV

Ihr Arbeitsplatz ist die Privatsphäre der Gäste. Zimmer-mädchen sollen diskret, aber auch schnell und gründ-

lich sein. Ein Knochenjob, denn jedes Zimmer muss innerhalb von 30 Minuten perfekt geputzt sein. Eine Reportage u.a. aus dem Mövenpick Hotel Hamburg und dem Ritz-Carlton Berlin.

Reportagen und Berichten „behind the curtains“ bei HOTELIER TV:http://www.hoteliertv.net/zimmermädchen

Zimmermädchen wissen oft mehr über ihre Gäste, als denen lieb sein kann. Manche hinterlassen auch scham-los Reste von Sex und Besäufnis.

Housekeeping-Mitarbeiter müssen trotzdem versu-chen, jeden Tag auf‘s Neue die Illusion zu erzeugen, der Gast sei etwas Besonderes, die Wanne wie neu, der Teppichboden frisch, die Utensilien im Bad liebevoll zusammengestellt. Dafür erhalten sie 8,40 Euro in der Stunde, bei einem Vollzeitjob 1200 Euro brutto im Mo-nat und kaum jemals Trinkgeld.

Sie schütteln die Betten auf, falten die benutzte Nacht-wäsche neu, schrubben die Badewanne, wischen die Toilette ab, saugen den Fußboden. Und das alles so schnell wie möglich, denn der Hotelgast könnte jeder-zeit wieder in sein Zimmer zurückkehren. Zimmermäd-chen sollen flink sein, gründlich und diskret - vor allem aber unsichtbar. Sie benutzen eigene Aufzüge und Treppenhäuser im Hotel und huschen nur schnell über den Flur, bevor sie im nächsten Zimmer verschwinden. ❙

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So rettet man GasthäuserTop 10 der besten Ideen zum Erhalt der traditionellen Gastbetriebe

Dorfgasthäuser galten einst als Mittelpunkt des dörfli-chen Lebens und spielten eine zentrale Rolle in der

Dorfgemeinschaft. Doch mehr und mehr Gasthäuser im ländlichen Raum schließen. Dies führt dazu, dass nach und nach das Leben in den Ortskernen verloren geht. Das Regierungspräsidium Tübingen startete deshalb eine Ideensuche und verteilte im Dezember letzten Jahres 50.000 Postkarten an die Stadt- und Gemeindeverwaltun-gen im Regierungsbezirk Tübingen zur Auslage und zur Weitergabe an die Dorfgasthäuser. Die Bürgerinnen und Bürger konnten ankreuzen, was sie in einem Dorfgast-haus der Zukunft erwarten und sie konnten eigene Ideen formulieren. 1.700 Postkarten wurden zurückgesandt. Die Auswertung der Postkarten hat folgendes ergeben:

Auf die Frage, was ein Dorfgasthaus bieten soll, kam 1.478 mal die Antwort „regionale Gerichte und Ves-per“. Eine „Atmosphäre zum Wohlfühlen“ wurde 1243 mal angekreuzt. 1133 mal wurde ein Biergarten ge-wünscht.

Möglich war es auch, auf den Postkarten ein Gasthaus einzutragen, in das man gerne geht. Auf 1652 Postkarten wurden 314 verschiedene Gasthäuser im Regierungsbe-zirk Tübingen genannt. Die Standorte der Gasthäuser sind auf der beigefügten Karte eingetragen.

Interessant ist die Auswertung der Altersstruktur der Teilnehmer an der Postkartenaktion. Acht Prozent der Teilnehmer sind zwischen 20 und 30 Jahren alt, acht Prozent zwischen 30 und 40 Jahren und 18 Prozent zwi-schen 40 und 50 Jahren. Auf die Altersgruppe der über 50-Jährigen entfallen 53 Prozent. Die übrigen Teilneh-mer machten keine Angabe zum Alter. Dies zeigt, dass die über 50-Jährigen überproportional häufig vertre-ten sind. Jedoch besuchen durchaus auch Menschen unter 50 Jahren die Dorfgasthäuser.

Unter den 1.700 zurückgesandten Postkarten waren 400 Karten, auf denen Ideen vermerkt waren. Eine fachkun-dige Jury mit den Jurymitgliedern Hermann Strampfer (Regierungspräsident), Knut Simon (Bürgermeister De-ggenhausertal), Peter Schmid und Petra Thollembeek (beide DEHOGA Baden-Württemberg), Bärbel Schlegel (SWR-Redaktion Tübingen), Frahm (Universität Tübin-gen), Dr. Albrecht Rittmann (Mitglied des Vorstands des schwäbischen Heimatbunds) sowie Annelie Emminger, Jonathan Friedrich, Simone Himmel, Hannah Rudiger und Julia Leibinger (alle Studierende der Hochschule Rottenburg) hat die besten Ideen ausgewählt. Die Fach-jury wird im Herbst 2013 in einer weiteren Jurysitzung beraten, wie die besten Ideen umgesetzt und nachhaltig verankert werden können. ❙

Was zeichnet das „Dorfgasthäuser mit Zukunft“ aus? In Baden-Württemberg haben 1.700 Schwaben nun die zehn wichtigsten Faktoren zum Erhalt der traditionellen Gastbeitriebe genannt. Die Top 10 sind Ergebnis einer Post kartenaktion des Regierungspräsidiums Tübingen.

Als zehn beste Ideen zum Erhalt der Dorfgast-häuser wurden ausgewählt:

1. kulturelle Veranstaltungen (z. B. Live-Musik, Mundartvorträge)

2. saisonale Events (z. B. Themenwochen, Schaukochen)

3. frische, hausgemachte, regionale Küche (auch vegetarisch)

4. kleine Karte mit bezahlbarem Familienmenü5. gemütliche Atmosphäre mit zum gastro-

nomischen Konzept passender, stimmiger Inneneinrichtung

6. Ortsbezug (z. B. Fotos aus Dorfgeschichte, Ortsgeschichte in Speisekarte)

7. zeitgemäße Gästezimmer für Übernachtungen8. zweites Standbein: Dorfladen mit regionalen

Produkten9. steuerliche Erleichterungen10. stärkere kommunale und politische Unter-

stützung (z.B. Aufnahme in das Ortsmarke-ting, Anbindung an Wanderrouten und den ÖPNV, Einbindung in Internetauftritt der Gemeinde, Förderung von Junggastrono-men, Beratung bei der Nachfolgesicherung, Förderung von Kooperationen)

IHG muss Kompromiss eingehen

OTA dürfen bestimmten Kunden Rabatte bei Zimmerpreise geben

Mehr Preisfreiheit: In Großbritannien muss die Inter-Continental Hotels Group (IHG) großen Online Travel Agencies (OTA) wie Expedia und booking.com ein-räumen, bestimmten Kunden Rabatte auf Zimmerra-ten geben zu dürfen. Dies sieht ein Kompromiss vor, der nun mit dem Londoner Office of Fair Trading ge-schlossen wurde. Damit gibt es zwar wieder mehr Wettbewerb bei Hotelbuchungen, doch wird diese wieder gewonnene Preisfreiheit eher die Handels-macht der OTA stärken.

Die OTA dürfen also nun ohne Widerspruch der Ho-tels Stammkunden (die bereits mindestens einmal über das Portal gebucht haben) oder Mitglieder von Bonusprogrammen eigene Rabatte bei der Hotelbu-chung einräumen. Das Office of Fair Trading begann seine offizielle Untersuchung vor einem Jahr. Damals

hatte IHG Expedia und booking.com in separaten Vereinbarungen untersagt, die von den Hotels emit-tierten Zimmerpreise weiter rabattieren zu dürfen. Das OFT sah darin eine Behinderung des Wettbe-werbs.

Der Kompromiss lässt IHG die Möglichkeit, zumin-dest bei Neukunden die attraktivsten Zimmerpreise über die eigenen Buchungskanäle anzubieten. Inwie-weit es bei Wiederbuchern und Bonusprogramm-Mitglieder nun zu einer Rabattschlacht mit Expedia und Booking.com kommen könnte, bleibt abzuwar-ten. ❙

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14 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Kaum ein Kreuzfahrtschiff, das in den kommenden Jahren in Eu-ropa unterwegs sein wird, ist aus

Gesundheits- und Umweltsicht emp-fehlenswert. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des Nabu. Der Umweltverband untersuchte alle 20 der bis 2016 für den europäischen Markt vom Stapel lau-fenden Kreuzfahrtschiffe auf ihre Ab-gastechnik und deren Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Gesundheit hin. Sehen Sie dazu einen Report bei HO-TELIER TV: www.hoteliertv.net

Am besten schneiden die Anbieter TUI und Hapag Lloyd ab. Beide setzen mit Stickoxid-Katalysatoren erstmals bei Kreuzfahrtschiffen auf wirksame Abgas-technik. Allerdings fehlt auch ihnen wei-ter ein Rußpartikelfilter. Klarer Verlierer des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist Aida. Beim Branchenführer klaffen Anspruch und Wirklichkeit am weitesten ausein-ander. „Aida wird bis auf Weiteres ohne jegliche Abgastechnik unterwegs sein. Seinen jährlich mehr als 600.000 Gästen pustet das Unternehmen damit wei-ter hochgradig giftige Abgase um die Nase“, sagte Nabu-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.

Insgesamt, so zeigt die Analyse, wer-den 17 der 20 Schiffe über keinerlei Abgasreinigung verfügen. Und das, obwohl die Technik längst verfügbar und im Vergleich zu den Gesamtkosten der Schiffe erschwinglich ist. Pro Schiff, so der Nabu-Verkehrsexperte, koste ein wirksames Abgassystem maximal eine Million Euro – bei Gesamtinvestitionen von insgesamt 9,7 Milliarden Euro für alle Neubauten bis 2016 mache dies gerade einmal 0,01 Prozent der Kosten aus. „Es ist beschämend, dass AIDA,

Costa und Royal Carribean lieber Mil-lionen in teure Greenwashing-Kampa-gnen stecken, als tatsächlich einmal Geld in die Hand zu nehmen und in ein funktionierendes Abgassystem zu investieren“, so Oeliger.

Gesundheitsgefahr ist Reedereien bekanntObwohl die Gesundheitsgefahr, die von ungefilterten Stickoxiden und Ruß-partikeln ausgeht, auch den Reederei-en hinreichend bekannt ist, seien diese weiterhin nicht bereit, flächendeckend Katalysatoren und Filter einzubauen und die Abgasbelastung so um weit mehr als 90 Prozent zu senken. Rußpar-tikel dringen tief in die Lunge ein, sind Krebs erregend und können Herzinfark-te verursachen. Unlängst haben auch die Weltgesundheitsorganisation WHO und die deutsche Wissenschaftsorga-nisation Helmholtz-Gemeinschaft die massive Gefährdung von Anwohnern, Gästen und Crewmitgliedern durch Schiffsabgase bestätigt. Rußpartikel aus Dieselmotoren sind demnach mit der Giftigkeit von Asbest gleichzuset-zen. „Aus gesundheitlichen Gründen ist zurzeit auf keinem einzigen Kreuzfahrt-schiff Urlaub ratsam“, so Axel Fried-rich, weltweit anerkannter Experte für Luftreinhaltung.

Erschwerend kommt hinzu, dass alle Reeder weiter auf Schweröl als Kraft-stoff setzen. „Schweröl enthält Un-mengen an giftigen Substanzen, die bei der Verbrennung in die Atemluft gelangen. Auch im Falle einer Hava-rie birgt es erhebliche Gefahren für die Meeresökologie. So genannte ‚Scrubber‘, wie verschiedene Reeder sie einsetzen wollen, senken zwar die Schwefeldioxidbelastung. Doch ihre Auswirkungen auf die Umwelt sind durch Reststoffe und die verlängerte Nutzung von Schweröl inakzeptabel“, so Friedrich. Eine Umstellung auf den vergleichsweise sauberen Schiffsdiesel wäre dabei sofort möglich.

Zusätzlich ist die gesundheitliche Belas-tung für Hafenanwohner in den vergan-genen Jahren durch Kreuzfahrtschiffe enorm gestiegen. Derzeit liegen die Ozeanriesen mit laufenden Motoren inmitten der Hafenstädte vor Anker und pusten so Unmengen an Abgasen in die Luft. Die von den Reedereien seit Langem angekündigte emissionsre-duzierte Stromversorgung während der Liegezeit, zum Beispiel im Ham-burger Hafen, fehlt immer noch. „Die Verzögerungstaktik der Reedereien ist angesichts zunehmender Kreuzfahrt-schiffanläufe und der wachsenden Be-lastung von Gästen und Anwohnern so unverständlich wie unverantwort-lich“, sagte der Umweltexperte des Nabu Hamburg, Malte Siegert. Schon für dieses Jahr hatten TUI und Aida jeweils mit Flüssiggas betriebene Ver-sorgungssysteme versprochen, um ihre Maschinen im Hafen teilweise abschal-ten zu können. „Die werbewirksamen Schlagzeilen haben die Unternehmen eingefahren, während ihre Schiffe heu-te noch immer mit wenig Rücksicht auf Verluste Dreck durch die Schornsteine ausstoßen“, so Siegert.

Ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff stößt täglich rund 450 Kilogramm Ruß-partikel, 5.250 Kilogramm Stickoxide und 7.500 Kilogramm Schwefeldioxide aus. Die Luftschadstoffbelastung, die von den untersuchten 20 Kreuzfahrt-schiffen ausgeht, entspricht damit insgesamt derjenigen von rund 120 Millionen modernen Pkw. ❙

Kreuzfahrt-Umweltcheck:

Fast alle schwimmenden Hotels

schaden Gesundheit und Umwelt

TUI und Hapag-Lloyd legen mit Abgastechnik vor

Aida weiter ohne Kat und Filter

NABU-Kreuzfahrt-Ranking zum Download:http://www.nabu.de/imperia/md/images/nabude/themen/verkehr/schiff/nabu_kreuzfahrtranking_01_1800px.jpeg

Page 15: Hotel Tv Programm September 2013

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Nordic Hoice Hotels schaffen Pornos im Hotel-TV-System ab

Therme Erding baut Themenhotel im Form eines historischen Segelschiffs

Kitzbühel Country Club ge-gründet – Österreichs einzi-ger Private Member Club

No Porno please: Skandinaviens größte Hotelkette Nordic Choice (171 Hotels) schafft „Blue Movies“ im Pay-TV-Ange-bot ab. Dem Eigentümer Peter Stordalen geht es dabei weniger um den Schutz seiner Hotelgäste, sondern um Nachhal-tigkeit.

„Wir sind der Überzeugung, dass es ein selbstverständlicher Bestandteil unserer sozialen Verantwortung ist, keine Bran-chen zu unterstützen, die zum Menschen-handel beitragen. Daher wird dieser Beschluss mit sofortiger Wirkung umge-setzt,“ sagt Petter Stordalen. In seinem Exklusivhotel The Thief in Oslo ersetzt er die Pornokanäle mit einem Angebot an zeitgenössischer Videokunst. Mit "Kunst auf Abruf" sei das Videoangebot des Luxushotels weltweit einmalig, meint St-ordalen.

Nordic Choice Hotels ist Skandinaviens größte Hotelgruppe und verfügt über 171 Hotels und 12.000 Angestellte in Skandinavien und dem Baltikum. Das Un-

ternehmen vermarktet die Ketten Com-fort, Quality Hotels, Quality Resort, Clari-on Collection, Clarion und Nordic Hotels & Resorts. Letztgenannte Kette umfasst neun einzigartige Hotels, darunter das Hotel The Thief in Oslo. Alle Hotels tra-gen das Umweltzertifikat ISO 14001.

Nordic Choice Hotels nimmt schon seit Langem eine führende Rolle bei der Einführung neuer Hotelstandards ein. Im Jahr 2006 hat das Unternehmen als – nach eigenen Angaben – erstes Hotel weltweit ein Rauchverbot in allen Zim-mern eingeführt. Seit 2008 finanziert es im Rahmen einer Kooperation mit der Regenwald-Stiftung die Erhaltung von 100 Quadratmetern Regenwald pro ver-kaufter Übernachtung. Im Februar 2010 wurde das Bio-Frühstück in allen Hotels eingeführt und zum Jahresende 2010 trugen sämtliche Hotels das ISO-Umwelt-zertifikat. ❙

Mehr: www.thethief.com www.nordicchoicehotels.no

Ein echtes Themenhotel: Die Therme Er-ding eröffnet im Sommer nächsten Jah-res ein Hotel in Schiffsform. Neben dem neuen Wellenbad entsteht ein Hotel in Form der legendären „HMS Victory“, die der britische Admirol Lord Nelson in der Schlacht von Trafalgar 1805 befehligte.

Die rund 137 Zimmer werden Kapitänska-jüten nachempfunden sein. Das Schiffsho-tel wird direkten Zugang zur Bade- und Thermenwelt in Erding bieten. Betreiber

ist die Wund-Gruppe, denen die Therme Erding gehört, selbst. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

Das neue Wellenbad neben dem The-menhotel soll mit bis zu zwei Meter ho-hen Wellen und 300 Palmen das perfekte Südsee-Gefühl vermitteln. Die Therme Erding ist weit über die Metropolregion München hinaus bekannt. ❙

Mehr: www.therme-erding.de

Nach dem Vorbild angelsächsischer „Private Members Clubs“ hat Un-

ternehmer Richard Hauser in Reith bei Kitzbühel ein für den Alpenraum hoch-innovatives Konzept realisiert. Der Kitz-bühel Country Club (KCC) steht mit dem Gründungsfest nur noch eingetragenen Mitgliedern und deren Gästen offen. Als einzige österreichische Institution wurde der KCC nun auch offiziell in das weltweit größte Clubnetzwerk International Asso-ciate Clubs (ICA) aufgenommen.

Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV einen Report:http://www.hoteliertv.net/high-life

Bei strahlendem Sommerwetter wurde das Gründungsfest des Kitzbühel Coun-try Clubs gefeiert. Bereits über 400 ein-getragene Mitglieder zeigen sich vom umfangreichen Angebot begeistert und bilden eine starke Basis für den bisher einzigen österreichischen Private Mem-ber Club. Unternehmer Richard Hauser zeigt sich über die enorme Resonanz er-freut: „Das entgegengebrachte Vertrau-en, der Zuspruch und das ungebroche-ne Interesse am Kitzbühel Country Club verstehen wir als Auftrag ein regional verankertes aber international orientier-tes Unternehmen mit vielfacher positiver Wertschöpfung und Impulsen für das ganze Land nachhaltig zu entwickeln.“

Für die Mitglieder schafft der KCC die großzügige Erweiterung ihres privaten Raums, der für unternehmerische wie private Aktivitäten zur Verfügung steht. Im Kitzbühel Country Club werden u.a. Kontakte zwischen einheimischen Unter-nehmern und internationalen Persönlich-keiten initiiert und gepflegt, sowie der Austausch in unterschiedlichsten Diszi-plinen der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Kunst vertieft. Damit leistet der KCC auch einen wertvollen Beitrag zur internationalen Vernetzung der Region Kitzbühel aber auch des Standortes Tirol.

Der Kitzbühel Country Club bietet alles, was ein moderner Club ausweisen sollte: Restaurant, Bar, Cigar Lounge sowie Spa mit Dampfbad, Saund und Medical-Well-ness-Treatments und Wellnessbereich mit einem 25 Meter langen Pool.

Die Kitzbüheler Stubengespräche im Kitzbühel Country Club sind bereits re-nommiert und erfreuen sich großer Be-liebtheit. Rund 60 Gäste begrüßte Haus-herr und KCC-Initiator Richard Hauser kürzlich zu einer spannenden Diskussion zum Thema Mäzenatentum in Reith bei Kitzbühel. Österreichs Bundesminister Karlheinz Töchterle zeigte sich dabei nicht nur vom Kitzbühel Country Club be-geistert, sondern auch vom Konzept des Mäzenatentums überzeugt. ❙

Mehr: www.kitzbuehel.cc/de

Es ist Österreichs erster und bislang einziger Private Member Club: In Reith bei Kitzbühel wurde nun der Kitzbühel Country Club offiziell gegründet.

Page 16: Hotel Tv Programm September 2013

DAS ONLINEPORTAL FÜR TAGUNGS-, WELLNESS-, FAMILIEN-, UND SKIHOTELS

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Hotel-Präsentationen von MeinTopHotel.de

Leading Family Hotel & Resort Alpenrose:

Herrliche Qual der Wahl~ Getestet von Susanna Bingemer ~

Yachthotel Chiemsee Prien: Ein Schiff wird kommen ...

~ Getestet von Karl Rudolf ~

Hannes stürzt sich zuallererst auf die bereitgestellte Kiste mit Legosteinen, Schwes-ter Lena klatscht erfreut in die Hände: Ein richtiges eigenes Zimmer hat sie ja hier mit ihrem Bruder! Mit Sternenhimmel. Und im Badezimmer ein eigenes Kinderwaschbe-cken. Es sind auch diese Details, welche die Alpenrose zu einem der vier Leading Fa-mily Hotels Österreichs und Südtirols machen: Hier wurde einfach an alles gedacht, damit Familien einen wunderbaren Urlaub verbringen können. Alle zusammen, aber auch gern mal Eltern und Kinder voneinander getrennt.

Auf die Kids wartet ein riesiges Angebot. Nicht nur bei schlechtem Wetter ist Toben im großen Piratenschiff des Kinderhallenbads angesagt, die Indoor-Gokartbahn oder natürlich die Vorbereitungen für die wöchentlich drei Shows, die die Kinder im Rahmen des Kinderprogramms einstudieren und im großen Theatersaal vorführen. Die Möglichkeiten sind allein im Haus schon so vielfältig, dass es manchen Eltern wohl ab und zu schwerfällt, den Nachwuchs zu einem Ausflug in die doch auch so wunderschöne Natur rund um Lermoos zu bewegen.

Die Eltern von Lena und Hannes finden es hier aber genauso super wie ihre Kin-der: »Gar kein Trubel hier,« sagt die Mama, »obwohl es ein großes Hotel ist. Es gibt eben genug Rückzugsoasen.« Das ist für Eltern zum Beispiel der sehr ausgedehnte

Entspannen in den Pausen? Erholen nach der Tagung? Sport als Ausgleich zur Geis-tesarbeit? Alles machbar im Yachthotel Chiemsee, und das sogar in überreicher Auswahl. Nach der Tagung kann der Gast im komplett renovierten Hallenbad seine Bahnen ziehen oder im Außenwhirlpool relaxen, er kann saunieren oder die Licht-therapie auf sich wirken lassen.

Der Kletterwald Prien gegenüber vom Hotel ist eine Herausforderung sowohl an den Teamgeist wie an den Mut und die Kraft der einzelnen Tagungsteilneh-mer. Die Lage des Yachthotels (nomen est omen) direkt am Chiemsee erwei-tert die Palette der Freizeitangebote erheblich. Es lässt sich sogar Erlebnis mit Arbeit verbinden: Wer die hauseigene Segelyacht »Stella Bavariae« chartert, kann bis zu 16 Mitarbeiter beim »aktiven Tagen« an der frischen Luft verwöhnen.

Auf Frischluft brauchen freilich auch die nicht verzichten, die an Land blei-ben: Zugang ins Freie haben die meisten Tagungsräume, und für Gruppenar-beit stehen vier kleine Zelte auf der großen Hotelwiese bereit; außerdem bie-tet ein Zeltpavillon direkt am eigenen Yachthafen Platz für etwa 40 Gäste. Die Tagungstechnik im ganzen Haus (und im Freien) ist auf dem neuesten Stand. Absolut sichere Netz-Verbindungen sind garantiert, der Support wird alle 15 Mi-nuten automatisch überprüft. »Kommunikationstechnik, die für den Gast denkt«, so definieren Mitarbeiter die Innovation. Für jene Veranstalter, die mit ihrer Grup-pe ganz unter sich sein wollen, hat das Yachthotel überdies ein höchst originelles Angebot: Tagen auf einem Schiff der Chiemseeflotte, das direkt am hoteleige-nen Steg anlegen und mit Internetleitungen und Strom versorgt werden kann! ❙

Spa-Bereich, der zum größten Teil nur für Erwachsene bestimmt ist. Oder die Wi-neLounge, wo sich Mama und Papa am Abend noch ein Gläschen gönnen dürfen. Aber natürlich gibts auch jede Menge Möglichkeiten für familiäre Gemeinschafts-aktionen. Lena zum zum Beispiel will unbedingt mal eine Eltern-Kind-Verwöhnbe-handlung im Spa: eine Schokoladenmassage nur für Mama und Tochter. ❙

Weitere Fotos: http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/familienhotels/lea-ding-family-hotel-resort-alpenrose

Weitere Fotos:http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/yachthotel-chiemsee

Page 18: Hotel Tv Programm September 2013

18 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Nochmal von vorne!Neuanfang nach der Flut ZDF reportage

Das Hochwasser des Sommers 2013 ist aus den Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in den Überflutungsgebieten im Osten und Süden des Landes aber ist der Horror noch lange nicht zu Ende. Als sich das Wasser zurückzog, wurde die ganze Zerstörung deutlich.

Auch Annie und Helmut Müller stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Das Ehepaar ist weit über 70. Ihr kleines Hotel „Anja“ im niederbayerischen Deggendorf, Ortsteil Fischerdorf, ist zerstört. 3,20 Meter stand das Wasser im Haus - die schlam-mige Brühe hat sich in Möbel und Wände gefres-sen - was einmal ihr Zuhause war, liegt als Sonder-müll auf der Deponie: „Weiterleben müssen wir ja“, sagt Annie, „aber direkt neu anfangen?“

Wie viele der Flutopfer konnten auch die Müllers keine Elementarschaden-Versicherung abschlie-ßen. Ihr Hotel liegt zu nahe am Deich. Sie beka-men bisher nur 1.500 Euro Soforthilfe und 5.000 Euro Entschädigung für den Hausrat - für eine neue Einrichtung, die Voraussetzung einer Wie-dereröffnung, reicht das nicht. Dabei war das Ho-tel ihre Alterssicherung - die Einnahmen aus der Zimmervermietung waren ihre „Rente“. Noch gleicht das Hotel einem Rohbau - die Wände müs-sen trocknen, bevor sie mit der Renovierung be-ginnen können. „Alle Zimmer habe ich damals al-lein gepinselt, alle Vorhänge genäht“ - ob Annie Müller dazu noch einmal die Kraft hat“?

Seit den ersten Tagen des Hochwassers wurde für diese Reportage immer wieder mit den Müllers und anderen Flutopfern aus Deggendorf gedreht. Eine Langzeitbeobachtung entstand, über Flut und Folgen, über Verzweiflung, Hoffnung und Neuanfang.

Sonntag, 1. September, ZDF, 18.00 Uhr

„Im Nebel ruhet noch die Welt...“Fahr mal hin: Zwischen Loreley und Assmannshausen

Wer nicht nur auf dem Rheindampfer oder im Auto das Tal durchquert, sondern ein paar Nächte bleibt, kann viel erleben: Klettern in den Steilhän-gen, schwelgen im hügeligen Grasland. „Fahr mal hin“ fragt nach Übernachtungsmöglichkeiten, die Aktivurlaubern neue Perspektiven aufs Mittel-rheintal ermöglichen und stößt auf vielseitige Möglichkeiten: Vom Fremdenzimmer direkt beim Winzer über die neue Kauber Jugendherberge und einem vielversprechenden Lorcher Hotelpro-jekt bis hin zum vielleicht schönsten Camping-platz am Rhein, mitten in den Weinbergen.

Dienstag, 3. September, SWR Fernsehen, 13.15 Uhr

High Tech Inside: Der Burj Al Arab

Richard Hammond reist nach Dubai, um sich eines der größten und mit Sicherheit das am auffälligsten gestaltete Hotel der Welt anzuschauen: das Burj al Arab, den „Turm der Araber“. Das 321 Meter hohe Gebäude wurde in den 90er Jahren des vergange-nen Jahrhunderts 300 Meter vor der ursprünglichen Küstenlinie auf einer eigens angeschütteten künstli-chen Insel errichtet. Dabei erinnert es in der Form an ein traditionelles arabisches Segelschiff. Heute gilt dieses architektonische Wunderwerk als Wahr-zeichen Dubais. Richard Hammond blickt hinter die Kulissen aus Marmor und Blattgold. Er will wissen, welche technischen Voraussetzungen den Burj al Arab überhaupt erst möglich gemacht haben.

Dienstag, 3. September, National Geographic, 15.15 Uhr

Alpen abgezocktSonne, Schnee und Billiglohn

Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000 Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200 Re-staurants und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank, ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernach-tungen zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu rund fünf Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an. Garmisch-Patenkirchen - ein Alpenwahn.

Mittwoch, 4. September, Phoenix, 21.00 Uhr

Badeparadiese: HamamIn den Badehäusern von Istanbul

Reinigung des Köpers, Reinigung der Seele: Es ist Badetag im Hamam. Der letzte Teil der vierteiligen Reihe „Badeparadiese“ taucht ein in den Alltag dreier Badehäuser in Istanbul und zeigt, dass ein traditionelles türkisches Hamam nichts gemein hat mit den Dampfbädern, die heute in Hotels und Fit-nessstudios verbreitet sind.

Dienstag, 3. September, 3sat, 17.45 Uhr

Ich mach‘s! Berufe im PorträtHotelkaufmann/-frau

Montag, 2. September, BR alpha, 19.00 Uhr

01.09. | 18.00 Uhr 03.09. | 13.15 Uhr

03.09. | 15.15 Uhr

04.09. | 21.00 Uhr

03.09. | 17.45 Uhr

01.09. | 19.00 Uhr

Foto: tvmovie.de

Foto: SWR

Foto: WDR

Das Superhotel: Singapurs verrücktester Wolkenkratzer

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wol-kenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metro-pole nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in der Größe streben die Singapurer nach einem futu-ristischen Stadtbild. Mit dem Hotel „Marina Bay Sands“ haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans Ufer gestellt. Nun erschaffen sie - gleich dahinter -

einen millionenschweren Bo-tanischen Garten, der eben-falls aussieht wie von einem anderen Stern. Im Sommer 2012 wurden die „Gardens by the Bay“ für die Besucher geöffnet. Die Dokumentation „Das Superhotel“ stellt die beiden Luxusanlagen vor. .

Mittwoch, 4. September, 3sat, 21.45 Uhr

04.09. | 21.45 UhrFo

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TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

Kostenfrei für

40.000 Empfänger!

Page 19: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 19

Im Reich der ScheichsDeutsche Auswanderer in Abu Dhabi

Riesige Paläste, Scheichs und schier unermessli-che Pracht - Abu Dhabi ist das größte und reichste der sieben Emirate, die Öldollars sprudeln. Von Krise ist hier keine Spur. Mitten im Wüstensand entstehen Wolkenkratzer, Paläste, Luxushotels und Museen. Das Land ist gerade mal so groß wie Hessen und gehört zu den reichsten der Erde.

„Made in Germany“ ist eine der beliebtesten Mar-ken. Nicht nur bei den Autos, sondern auch bei den Menschen. Die Deutschen gelten als zuver-lässig, ehrlich und haben eine exzellente Ausbil-dung – genau das wollen die Scheichs. Deshalb sind viele Deutsche schon seit Jahren in Abu Dha-bi fest etabliert.

Jeder dort kennt Dr. Margit Müller. Sie ist die Ärz-tin, der die Emiratis ihre Falken anvertrauen. Ihre kleine Praxis am Rande der Wüste hat sie zu einem internationalen Zentrum der Falkenheilkunst ge-macht. Auch Doris Greif hat die Herzen der Scheichs durch Kompetenz erobert. Sie managt das Luxushotel „Jumeirah Beach“ für Seine Ho-heit Scheich Suroor, den ehemaligen Innenminis-ter und Bürgermeister von Abu Dhabi. Jimmy Pel-ka hilft den Autos der reichen Emiratis auf die Sprünge, mit Tuning holt er aus ihren Luxusschlit-ten alles raus. Und keiner kennt das Land so gut wie sie, Dr. Frauke Heard-Bey. Sie ist so etwas wie die Haus- und Hofhistorikerin von Abu Dhabi und kannte den Präsidenten und Staatsgründer, His Highness Scheich Zayed, noch persönlich. Seit 1967 beobachtet und dokumentiert sie die Ent-wicklungen des Emirats. Kaum jemand kennt und versteht die Besonderheiten dieses jungen Lan-des besser als sie.

Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die Kulissen einer der reichsten Regionen der Erde, aus der Perspektive dieser Deutschen. Sie haben es geschafft, sich in der Fremde fest zu etablieren. Abu Dhabi, das Reich der Scheichs, ist ihre neue Heimat.

Sonntag, 15. September, ZDF, 10.45 Uhr

Rügen hat Hochsaisondie nordstory - Stresstest für die Insel

Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen: Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Würt-temberg, Berlin oder Bayern. Allein im Ostseebad Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen pro Jahr, das sind 40 Prozent der gesamten Übernach-tungen auf der Insel, sieben Prozent aller Über-nachtungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss hart gearbeitet werden. In den Hotels, im Strand-korbverleih, auf dem Campingplatz wird die Ar-beit zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele auf der Insel nichts davon hören wollen: Rügen muss mit dem Massentourismus fertig werden. Das bedeutet schon Stress bei der Anreise, Ge-drängel am Strand, kleine und große Probleme bei der Unterkunft.

Ein NDR Kamerateam begleitet Urlauber auf der Insel, sieht Bernsteinsuchern über die Schulter, wirft einen Insiderblick in den Hotelbetrieb und will herausfinden, wie die Natur mit dem Massen-tourismus fertig wird und warum so viele Men-schen Stress und Stau in Kauf nehmen, um die Schönheit dieser außergewöhnlichen Insel zu er-leben.

Freitag, 6. September, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Seychellen-Traum North Island: Zurück zum ParadiesLänder - Menschen - Abenteuer

Wer das perfekte Glück sucht, findet es auf North Island: tropische Regenwälder, Granitfelsen, ein-same Strände und Wellen im 25 Grad warmen Meer. Die 250 Hektar große Insel liegt 32 Kilome-ter nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt Mahé. Sie ist das exklusivste Resort der Inselgruppe.

Finanziert wird das Projekt mit sündhaft-teurem Lu-xus: Das Hotel auf North Island beherbergt maximal 22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und gerne 50.000 Euro umsetzen. Der Film begleitet Gäs-te und Betreiber des Hotels und zeigt gut situierte Weltenbummler, ambitionierte Resort-Manager und einheimische Angestellte. Aber er blickt auch hinter die Fassade des Luxus und wirft Fragen auf wie: Wel-che Infrastruktur braucht ein derartiges Resort auf einer naturbelassenen Insel? Und wie gelingt es, den unglaublich aufwendigen Luxus mit dem Leben auf einer Robinson-Insel in Einklang zu bringen?

Samstag, 14. September, rbb Fernsehen, 14.00 Uhr

Zwischen-Raum-Hotel

Jeder hat wohl beim Vorbeifahren schon das „F1“-Logo der Billig-Hotelkette „Formule1“ am Straßenrand gese-hen. Die preisgünstigen Hotels, die sich meist an Auto-bahnauffahrten oder in Gewerbegebieten ansiedeln, sind Sinnbild für das „Low-Cost“-Leben in der heutigen Welt. Die Dokumentation stellt die Frage, was „Woh-nen“ und „zu Hause sein“ heute bedeutet, und bedient sich dabei eines Ortes, der das genaue Gegenteil des-sen zu sein scheint: das Hotel „Formule1“.

In den Hotels der Billigkette „Formule1“ - am Ende scheint es immer ein und dasselbe Hotel zu sein - sind manche Gäste nur auf der Durchreise, andere verweilen länger. Hinter jeder Zimmertür ein identisches Bild: Der Raum ist auf das absolut Notwendige reduziert und offenbart den inneren Zwiespalt eines jeden Men-schen: Sesshaftigkeit oder Nomadentum, Exzess oder Zurückhaltung, Routine oder Überleben.

Die Dokumentation „Zwischen-Raum-Hotel“ analysiert zum einen das Konzept von „Formule1“: die stan-dardisierte Identität der Häuser und Zimmer. Ist es das Bekannte, Verlässliche und immer Gleiche, das uns Sicherheit vermittelt?

Zum anderen suchen die Autoren eine Analogie zwischen einem Aufenthalt im „Formule1“ und dem Platz, den der Mensch auf Erden einnimmt, zu ziehen. Beides erinnert in seinen Codes und Routinen, dem immer Gleichen, an Becketts „Warten auf Godot“. Gefilmt wurde in Belgien und Frankreich, doch nichts gibt Aus-kunft darüber, wo man sich genau befindet. Das „Zwischen-Raum-Hotel“ erscheint als Nicht-Ort, als Platz im Überall und Nirgends.

Montag, 9. September, arte, 23.55 Uhr

15.09. | 10.45 Uhr06.09. | 20.15 Uhr 14.09. | 14.00 Uhr

09.09. | 23.55 Uhr

Foto: arte

Foto: HR/NDR/Ralf Heinze

Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe

Fotos: ZDF

Page 20: Hotel Tv Programm September 2013

20 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

7 Sterne für DubaiWo Deutsche für Luxus sorgen

Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt, verspüre er das reine Glück, sagt er. Der Frankfur-ter leitet das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach Tätigkeiten als Hoteldirektor auf den Seychellen, Mauritius und Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Die Reportage begleitet drei der insge-samt 60 Deutschen, die im Luxushotel arbeiten.

Sonntag, 15. September, Phoenix, 22.30 Uhr

Politik, Prominenz und Luxus: Das Hotel Astoria in der DDR

Direkt neben dem Leipziger Hauptbahnhof erin-nert heute nur noch ein verfallenes Gebäude an das einst prächtige Hotel, das mittlerweile seit über 15 Jahren leer steht. Der Film begibt sich auf Spurensuche nach der glorreichen Vergangenheit der ehemaligen Luxusherberge.

Freitag, 20. September, Phoenix, 22.30 Uhr

LandGut: Wellness pur im Spreewald

Das Hotel „Zur Bleiche Resort & Spa“ blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Seit 1750 stehen die Gründungsmauern solide im branden-burgischen Burg im Spreewald. ZDF-Moderatorin Susanne Conrad trifft auf die heutigen Eigentü-mer, Heinrich Michael Clausing und seine Ehefrau Christine, die über die Vergangenheit des Hauses unter Friedrich dem Großen genauso berichten wie über die Gegenwart. Eine beeindruckende Gegenwart, denn das Haus ist mehrfach zum bes-ten Wellness-Hotel Europas gewählt worden und liegt hübsch versteckt mitten im Spreewald.

Sonntag, 22. September, ZDFinfo, 9.00 Uhr

Traumhotel mit AussichtUrlaub mit Yacht und Helikopter

Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz „Hohe Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist ein Hotel der Extraklasse. Das im September 2005 eröffnete Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu Land und zu Wasser.

Montag, 23. September, ZDFinfo, 17.15 Uhr

Das SuperhotelSingapurs verrücktester Wolkenkratzer

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in Größe streben die Singapurer nach ei-nem einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Ma-rina Bay Sands steht ein wahres Raumschiff am Ufer.

Montag, 23. September, ZDFinfo, 18.15 Uhr

Die Kochprofis - Einsatz am HerdLandhotel Rebstock in Vogtsburg

Mitten in Deutschlands sonnenreichstem Gebiet liegt die Ortschaft Vogtsburg-Bickensohl, idyl-lisch inmitten von Weinbergen. Ein beliebter Ur-laubsort, und dennoch fehlen dem „Landhotel Rebstock“ Gäste. Die RTL II-Kochprofis Andreas Schweiger und Mike Süsser wollen das ändern.

Montag, 23. September, RTL 2, 8.10 Uhr

Das Adlon – Die Dokumentation

Die Dokumentation erzählt die wahre Geschichte des legendären Grandhotels in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renom-miertesten Adressen der Welt und ist mit seiner Lage - unmittelbar am Brandenburger Tor und in der Nähe des Reichstags - gleichzeitig ein wichti-ges Symbol der bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. „Adlon oblige“ – „Adlon verpflichtet“ - diese Formel steht nicht nur für Lu-xus. Die dramatische Geschichte des Hotels spie-gelt das ganze Ausmaß des Glanzes, der Zerstö-rung und des Wiederaufbaus von Deutschland und Europa im 20. Jahrhundert wider.

Montag, 16. September, Phoenix, 18.30 UhrMaledivenParadies vor dem Untergang

Traumurlaub unter Palmen: Die Malediven zählen zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Nicht nur Sporttaucher kommen auf die kleinen Atollinseln mitten im Indischen Ozean, zuneh-mend sind es Wellness-Touristen, die sich in gro-ßen Luxus-Hotels verwöhnen lassen. Doch die Malediven sind vom Untergang bedroht.

Freitag, 27. September, Phoenix, 20.15 Uhr

Bedrohte Paradiese: Mallorca und die Balearen – Ferien paradies am Abgrund

Mallorca, Ibiza und zunehmend auch Menorca sind die Lieblingsinseln deutscher Urlauber. Ne-ben Millionen Touristen, die Jahr für Jahr kom-men, haben 60.000 Deutsche ihren Wohnsitz auf Mallorca. Fernab der überfüllten Küsten bieten Mallorca und die Balearen unberührte Natur, wil-de Berglandschaften und idyllische Dörfer. Ein bedrohtes Paradies: Vor allen auf Mallorca wird das Trinkwasser inzwischen knapp.

Freitag, 27. September, Phoenix, 21.00 Uhr

Bilderbuch: Der nördliche Schwarzwald

Scheinbar schwerelos gleitet Spitzenkoch Claus-Peter Lumpp über die Gebirgslandschaft. Für ihn ist das Erholung pur. Lumpp ist einer von drei hoch dekorierten Küchenchefs, die Baiersbronn - das „Tal der Sterne“ - zu einem Wallfahrtsort von Feinschmeckern aus ganz Mitteleuropa gemacht haben. Mit Schwarzwälder Perfektion wird hier auch die Hotellerie betrieben. So ist Direktor Her-mann Bareiss immer auf der Suche nach neuen Attraktionen für die anspruchsvolle Klientel. Ge-rade lässt er den Morlockhof aufwändig restaurie-ren. Schwarzwälder Geschichte und Geschichten sollen unter dem Schindeldach lebendig werden, mit Bauernmuseum und Bauernhofgastronomie.

Donnerstag, 19. September, SWR, 14.45 Uhr

15.09. | 22.30 Uhr 20.09. | 22.30 Uhr

22.09. | 09.00 Uhr

23.09. | 17.15 Uhr

23.09. | 18.15 Uhr

23.09. | 08.10 Uhr

16.09. | 18.30 Uhr

27.09. | 20.15 Uhr

27.09. | 21.00 Uhr

19.09. | 14.45 Uhr

Foto: © picture alliance / Arco Images GmbH / NDR

Foto: ZDF

Foto: RTL 2

Page 21: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 21

Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe

Lettische (Ver)FührungenKim Fisher erkundet die Perle des Baltikums

Riga - Davon hat man doch schon viel gehört. Die Altstadt ist ja schließlich auch Weltkulturerbe. Also kraxelt Kim Fisher auf Kirchtürme, schwärmt an Jugendstilbauten vorbei, staunt in den giganti-schen alten Luftschiff-Hallen, die seit Langem Ri-gas traditionelle Markthallen sind. Sie probiert Moosbeeren und versucht es zumindest mit Neunaugen, einem Fisch. Dass die Deutschbalten in Lettland eine wichtige Rolle spielten, merkt man überall.

Für alle, die noch mehr staunen wollen, gibt es ei-nes der zehn extremsten Hotels der Welt in Lett-land. Im einstigen Marineknast von Liepaja steht Service an letzter Stelle. Wer hierher kommt, will das so.

Samstag, 28. September, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr

37° – Endstation Pleite?Vom Kampf gegen die Schulden

Bislang läuft alles nach Plan. Das Einkommen scheint sicher, die Beziehung harmonisch, die Fa-milie gesund. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Kritische Lebensereignisse – Arbeitslosigkeit, Trennung oder Scheidung, Krankheit oder Tod ei-nes Partners – können Menschen in einer ver-meintlich sicheren finanziellen Lebenslage aus der Bahn werfen. Nach dem Pech folgt die Pleite: Kredite müssen weiterhin getilgt, die alltäglichen Kosten beglichen werden. Der Schuldenberg wird unübersichtlich, am Ende bleibt häufig nur die Privat-Insolvenz. Aber auch Selbstständige, be-sonders Klein- und mittelständische Unterneh-mer, kann es treffen. Wenn die Einnahmen aus-bleiben, abhängig von der schwankenden Kon-junktur und dem sinkendem Konsumverhalten, müssen sie Konkurs anmelden. „37°“ begleitet zwei Familien bei ihrem Kampf um ihre Existenz und gegen die Schulden. Ein Kampf nicht nur mit Gläubigern und Banken, sondern auch ein Kampf gegen den sozialen Abstieg und für den Erhalt der eigenen Würde.

Das Hotel „Schwan“ ist ein historisches Traditi-onshaus im Rheingau. Seit dem 17. Jahrhundert dient es als Herberge - doch wie lange noch kann die jetzige Chefin Martina W. den Betrieb auf-rechterhalten? Denn die 48-jährige Martina ist überschuldet, ein Insolvenzverfahren läuft. Be-dingt durch die Finanzkrise blieben die Gäste aus, zu lange hat sie den Betrieb unrentabel geführt, zu spät den Betrieb umstrukturiert. Sollte es ihr nicht gelingen, das Hotel lukrativ zu verkaufen, haftet Martina mit ihrem Privatbesitz, die Mutter von vier Kindern müsste dann wohl Harz IV bean-tragen. Doch Martina W. gibt nicht auf. Das Res-taurant hat sie eingestellt, betreibt das Haus wei-terhin als Garni-Hotel. Notgedrungen musste sie Personal entlassen: Rezeption, Frühstücksdienst, Tagungsorganisation, mit ihrem Lebensgefährten betreibt sie das 43-Betten-Haus nun zu zweit, schuftet von morgens bis abends, damit am Ende alle Gläubiger bedient sind. Das kostet Kraft. „Aber bevor ich aufgebe und hinschmeiße, muss viel passieren“ sagt Martina. Doch das Bangen geht weiter: Wird der zahlungskräftige Investor kommen?.

Dienstag, 24. September, ZDF, 22.15 Uhr

n-tv Wissen: Unter Tage im größten Hotel Asiens

Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur sind täglich tau-sende, emsige Angestellte im Einsatz. Sie müssen 2.561 Zimmer sauber und ordentlich halten und sich um die zahlreichen Anlagen des Hotels kümmern. Allein der Dachgarten mit seinen 340 Metern samt Pool ist eine Herausforderung für sich. Wo fünf Sterne draufstehen, muss schließlich auch fünf Sterne drin sein, sonst kommt die zahlende Kundschaft nicht wieder. Unter dem Hotel existiert eine ganze Stadt. Hier gibt es Super-märkte, Geldautomaten, eben alles, was man im Alltag benötigt – nur für die Angestellten des Mega-Hotels.

Sonntag, 29. September, n-tv, 19.05 Uhr

Bedrohte Paradiese: Thailand – Naturzerstörung im Tropenparadies

Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unter-wasserlandschaften, märchenhafte Inseln: Trotz der Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenpa-radies. Doch das Paradies ist bedroht: Nach dem verheerenden Tsunami vor sechs Jahren setzte vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein gigantischer Bauboom ein.

Freitag, 27. September, Phoenix, 21.45 Uhr

Zimmer frei!Prominente suchen ein Zuhause: Björn Freitag

Für die WDR-Zuschauer nimmt er als „Vorkoster“ Lebensmittelpro-dukte unter die Lupe und präsen-tiert in der „Servicezeit“ kreative Rezeptideen; er bekocht die Fuß-baller des FC Schalke 04 und ver-wöhnt die Gäste in seinem Restau-rant mit kulinarischen Köstlichkei-ten: Sternekoch Björn Freitag.

Dabei wollte der Dorstener ursprünglich weder das Gasthaus der Eltern übernehmen, noch streb-te er eine Laufbahn als Koch an. Ein eventuelles Studium sei auch nicht infrage gekommen: „Denn ich war ein schlechter Schüler mit einem schlech-ten Abitur. Da dachte ich mir, dann werde ich eben Hoteldirektor“. Der Weg dorthin führte al-lerdings erst einmal über eine Kochlehre.

Seine Ausbildungsstationen hat Björn Freitag nicht alle in guter Erinnerung, erzählt er bei Zim-mer frei!. Erst als er erlebte, „dass angebrüllt wer-den nicht zwangsläufig zur Tätigkeit des Kochs gehört“, entscheidet er sich - Hoteldirektor ade - schließlich doch noch für den Beruf des Kochs und übernimmt 1977 als 23-Jähriger auch das el-terliche Restaurant in Dorsten.

In dem Gasthaus mit einer bis dahin eher gutbür-gerlichen Speisekarte erkocht er sich auf dem Ce-ranfeld seiner Mutter bald seinen ersten Stern: „Das war noch so ein stinknormales Haushalts-Ceranfeld, das in einer Küche mit gelben Holz-schränken stand. Nix mit Edelstahl oder so!“

Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann berichtet Björn Freitag, warum in seiner Küche ein eher ruhiger Ton angesagt ist, er de-monstriert, wie man Champagner am besten ge-nießen kann, und verrät, dass er selbst ein „maß-loser Esser“ ist. Sein absolutes Lieblingsessen sei „Björn-seine-Mutter-ihre-saure-Bohnensuppe“, die dem ehemaligen Schalke-Trainer Felix Magath allerdings überhaupt nicht geschmeckt habe.

Sonntag, 29. September, WDR, 22.15 Uhr

28.09. | 20.15 Uhr

24.09. | 22.15 Uhr

29.09. | 19.05 Uhr

27.09. | 21.45 Uhr 29.09. | 22.15 Uhr

Foto: www.daub-gfx.de

Foto: rtv

Foto: www.bjoern-freitag.de

Page 22: Hotel Tv Programm September 2013

22 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Guerilla Köche: Wie die beiden Nach-wuchs-Chefs frittierte Taranteln essen ...

Max Jensen und Felix Metzger, Mit-te 20, sind durch die harte Schule

der Sternegastronomie gegangen und besessen vom Kochen. Ihre Vision: ein eigenes Spitzenrestaurant. Ihr Weg: acht Monate quer durch Asien – immer auf der Suche nach inspirierenden Ge-richten und ebensolchen Köchen. Die beiden Berliner reisen durch acht Län-der und 25 Städte, ein aufregender Trip von einfachen Garküchen zu internatio-naler Spitzengastronomie. Ein Kamera-team begleitete sie dabei – der Film „Guerilla Köche“ startet am 19. Septem-ber in ausgewählten Kinos in Deutsch-land.

Dazulernen kann man (fast) überall. Die Jungs trinken Blut einer Kobra, sie pro-bieren frittierte Tarantel, sie lernen, wie man in Sekunden aromatischen Was-serspinat zubereitet. Sie verkosten auf dem größten Fischmarkt der Welt fri-schen Wal und erleben Molekularküche in Vollendung.

„Guerilla Köche“ ist eine sinnliche, aben-teuerliche, humorvolle Geschichte vom Erwachsen werden, die von Freundschaft erzählt, von Pioniergeist, von Erfolgen und Rückschlägen, von faszinierenden Begegnungen – und von einem Ab-schied, der schwerer fällt als gedacht.

Mehr zum Film: http://www.guerillakoeche.de/film

Preview von Kinofilm – Exklusive Filmausschnitte vorab bei HOTELIER TV

Das Adlon – Die Dokumentation

Die Familie Adlon steht hinter dem legendären Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Ge-schäftsmann Lorenz Adlon aus Mainz investierte sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.

Montag, 30. September, ZDFinfo, 8.15 Uhr

Schwedens Westküste

Die Inseln vor Schwedens Westküste sehen aus, als seien sie von Rie-senhand wahllos ins Meer geworfen. Die Küste von Göteborg bis zur Grenze Norwegens ist eine beeindruckende Landschaft. Pia Hansson und ihr Mann Mikael leben ihren Traum auf einer kleinen Insel, auf Vä-deröarna. Früher war Väderöarna eine Lotsenstation; hier lebten fünf

Familien in absoluter Abgeschiedenheit. Vor zehn Jahren haben Pia und Mikael eines der Häuser gekauft und zu einem kleinen Hotel umgebaut. Seitdem es sogar Duschen und Toiletten gibt, kommen ihre Gäste das ganze Jahr über. Aber bitte nicht zu viele! Vor allem Pia liebt die Ruhe auf ihrer Insel, wenn sie stunden-lang auf ihrem Lieblingsfelsen sitzt, die Möwen und das Meer betrachtet. Dass es auf Väderöarna kaum Vegetation gibt, macht Pia und Mikael nichts aus. „Das ist das Flair der Westküste“, sagt Mikael.

Montag, 30. September, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr

30.09. | 08.15 Uhr 30.09. | 15.15 Uhr

Ausschnitte sind vorab bei HOTELIER TV zu sehen: www.hoteliertv.net/guerilla-köche

Page 23: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 23

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

So schön ist Arbeiten im Hotel & Restaurant

Mit einer Prise trockenen Schweizer Humors präsen-tiert dieser witzige Image-Clip die gastgewerb-

lichen Berufe. Ob in Küche, im Restaurant, an der Re-zeption oder im Zimmerservice – passieren wird immer etwas.

Der Image-Clip der Schweizer Hotelfachschule Thun zeigt, wie man humorvoll und symptahisch für die nicht sselten anstrengenden Ausbildungsberufe in Hotellerie und Gastronomie werben kann. Immer wieder wird auch ein Deutschland eine griffige Imagekampagne für Auszubildende angemahnt - fehlende Bewerber und hohe Abbrecherquoten unter den Lehrlingen zeugen davon. Unterdessen hat die Hoteldirektorenvereini-gung (HDV) weitere interessierte Hotels für das neue Siegel „Exzellente Ausbildung“ gewonnen. Insgesamt acht Betriebe haben das Siegel bislang erhalten, drei stellen sich noch im Juli den strengen Augen der De-kra-Auditoren. Weitere 19 Hoteliers prüfen derzeit, in-wieweit sie den hohen Anforderungen gerecht werden können. Bis Jahresende will die HDV insgesamt 50 Un-ternehmen zertifizieren.

Missstände in der Ausbildung im Gastgewerbe sind längst auch ein politisches Thema. Die SPD-Fraktion im Bundestag verlangt, die Ausbildungssituation im Ho-tel- und Gaststättengewerbe zu verbessern. In einem entsprechenden Antrag fordert sie von der Bundesre-

gierung einen Gesetzentwurf, um die Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes wirksam durchzusetzen und Missstände zu sanktionieren. Zusammen mit den Ländern solle der Bund außerdem dafür sorgen, die Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes, insbesondere der Eignungsprüfung von Ausbildungsbetrieben, durchzusetzen, heißt es in dem Antrag. Die SPD möch-te ferner verschiedene Regelungen zugunsten der Aus-zubildenden durchsetzen, wie die rechtzeitige Freistel-lung vor Prüfungen, eine bessere Ausbildungsberatung und eine inhaltliche Anpassung der Ausbildungsinhalte an aktuelle Herausforderungen. Bund und Länder müssten gemeinsame Standards für Leistung und Qua-lität von Schule und Ausbildung sicherstellen, verlan-gen die Abgeordneten.

In Bayern will man mit einer Ausbildungsbotschafterin Akzente setzen. Kathrin Wickenhäuser, Vorstand der Wickenhäuser & Egger AG, wurde vor kurzem zum offi-ziellen „Ausbildungsbotschafter der bayerischen Hotel-lerie und Gastronomie“ ernannt. Kathrin Wickenhäuser betreibt in München das Vier-Sterne-Hotel Cristal, das Zwei-Sterne Hotel Dolomit, das “1912 Restaurant & Bar”, das “WE”- Tagungszentrum sowie den “CarPark Cristal”. Sie zählt nun zu den fast 120 Ausbildungsbot-schaftern, die selbst vorbildlich ausbilden und sich für den Fachkräftenachwuchs einsetzen. Die Münchner Un-ternehmerin setzt in ihren Betrieben unter anderem auf

die Integration und Ausbildung von Menschen mit Mi-grationshintergrund, ermöglicht Teilzeitausbildungen für junge Mütter und unterstützt Nachwuchskräfte durch Nachhilfeangebote.

Der Dehoga-Bundesverband hat bereits im Herbst ver-gangenen Jahres die neue Publikation „Wegweiser für Ausbilder – Erfolg durch Ausbildungsqualität“ veröf-fentlicht. Der knapp 160 Seiten starke Wegweiser ist Bestandteil der „Initiative Ausbildungsqualität“ des Dehoga. Er enthält – neben knapp gefassten fachlichen und rechtlichen Informationen zu allen Themen rund um Nachwuchsgewinnung, Ausbildungsorganisation und Karriereplanung – vor allem jede Menge praktische Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster und Checklisten finden sich alle auch auf einer beiliegenden CD-ROM. Die Praxis-Tipps und Testimonials erfolgreicher Ausbil-der sind praxiserprobt und bewährt. So wird beispiels-weise erklärt, wie man als Ausbilder ein erfolgreiches Schnupperpraktikum für Schüler gestaltet, wie der ers-te Ausbildungstag geplant werden kann oder wie das Auswahlverfahren organisiert und bewertet wird. ❙

Sehen Sie den Clip nun bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/hotel-job-tv

Witziger Image-Clip wirbt für gastgewerb- liche Berufe

Page 24: Hotel Tv Programm September 2013

24 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Ein neues Hotel entsteht ratzfatz: In nur zehn Wochen Bauzeit wurde das Qualitel Hotel Hil-

poltstein errichtet – in Modulbauweise. Die darauf spezialisierte Baufirma Alho setzt die fertigen Zim-mermodule einfach mit einem Kran zusammen.

Sehen Sie dazu ein Zeitraffer-Video vom Hotelbau bei HOTELIER TV:www.hoteliertv.net/hotel-construction

Das fünf Stockwerke hohe Qualitel Hotel wurde im August 2010 eröffnet. Die Baukosten für das 55-Zimmer-Hotel betrugen gerade einmal 4,2 Milli-onen Euro. Insgesamt wurde 49 Raummodule im sogenannten Skelettbau miteinander verbunden. Alle Zimmer sind mit einem aufwändigen Schall-schutz – am Hotel vorbei verläuft die stark befahre-ne A9 – ausgerüstet und verfügen über eine Klima-anlage. Das Hotel hat auch zwei behindertenge-rechte Zimmer und vier Zimmer, die als Familienräu-me mit Verbindungstüren ausgestattet sind.

Es ist nicht das einzige Hotel in Modulbauweise in Deutschland – in Ulm entsteht derzeit ein weiteres Economy-Hotel aus 50 Baumodulen. Bauherr ist hier die ebenfalls auf Module spezialisierte Firma Eberhardt. Das 39-Zimmer-Haus entsteht auf dem eigenen Firmengelände. Die Hotelzimmer-Module bestehen aus je zwei Räumen mit einem verbinden-den Flur dazwischen, sind 14 Meter lang und wie-gen etwa 15 Tonnen. Der Rahmen ist aus Stahl, in-nen steckt viel Holz. Die Zimmer werden komplett mit Dusche, Toilette und Fenstern aufgebaut – nur die Betten und die übrigen Möbel fehlen noch. Die Eröffnung des Economy Hotels soll zum Jahres-ende erfolgen. ❙

Economy Hotels in ModulbauweiseSo wird ein Hotelbau-Projekt schnell hochgezogen

Ab Oktober ist Eric Favre der neue Chef an der Spitze des im vergangenen Jahr neu eröffneten Alpina in Gstaad. Mit Abschluss der Sommersaison 2013 wird Niklaus Leuenberger die Führung des modernen Lu-xusresorts abgeben und sich neuen Herausforderun-gen widmen. Der gebürtige Schweizer Favre verant-wortete in den vergangenen drei Jahren als General Manager die Leitung des Djibouti Palace Kempinski.

„In den vergangenen zwei Jahren hat Niklaus Leuenberger das Hotel überaus erfolgreich am Markt eingeführt und etabliert und somit die Weichen für eine neue Gstaader Hotelikone gestellt“, so die Eigentümer des The Alpina Gstaad, Marcel Bach und Jean-Claude Mimran.„Seit der Eröffnung des The Alpina Gstaad haben wir viel erreicht, was durch die erst kürz-

lich erfolgte Wahl zum ‚Hotel des Jahres‘ durch den Gault Millau Schweiz noch gekrönt wurde“, erklärte Leuenber-ger. „Nun erwarten mich neue Aufgaben.“

Im Juli 2011 folgte Niklaus Leuenberger dem Ruf des The Alpina Gstaad und war bereits vor der Eröffnung des Fünf-Sterne-Superior Hotels als Managing Director mit der Entwicklung des Hauses betraut. Leuenbergers

herausragende internationale Karriere startete 1980 bei Peninsula Hotels wo er 2004 zum Senior Vice President (The Americas) der Peninsula Hotels ernannt wurde. Vor seiner Tätigkeit für das The Alpina Gstaad leitete er als Chief Ope-rating Officer der Resorts Development Company die Entwicklung eines Hotel- und Wohnkomplexes in Doha. ❙

Tantris in MünchenSternerestaurant nun ein bayerisches Denkmal

Das „Tantris” in München ist eine Institution in der deutschen Spitzengastronomie. Anfangs belächelt steht das Sternerestaurant heute auf der Denkmal-liste in Bayern

Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/hotel-portraits

Seit 20 Jahren kocht Hans Haas hier und hat zwei Michelin-Sterne und 18 Punkte im Gault Millau er-reicht. Mit der Gründung 1971 stand Eckart Witzig-mann – heute als “Jahrhundertkoch” gefeiert – am Herd und ebnete der Haut Cuisine den Weg in Deutschland. Das “Tantris” hat Geschichte geschrie-ben und ist längst Teil der Gourmetgeschichte. ❙

Alpina Gstaad Eric Favre neuer Hoteldirektor – Niklaus Leuenberger will neue Herausforderungen

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 25

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Impressum

HOTEL TV PROGRAMM

Erscheint monatlich, zum 31. des Vormonats

Zielgrupppe: Management in der HotellerieVerbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)

kostenfrei per E-Mail

Herausgeber:medienunternehmung Driven by

Visionary PublishingInsight of Corporate CommunicationMember of mpeg media publishing &

entre preneurs groupHohe Weide 8

20259 Hamburg

Chefredakteur (verantwortlich für den Inhalt)

Carsten Hennig, [email protected]

Tel. 040 - 414 31 16 92Mobil 0160 - 95 83 77 56

Grafik: abcw, Hamburg

Weitere Medienprodukte der medienunternehmung:

hottelling – Fachportal für Hotelmanagementwww.hottelling.net

KOCHWELT Infor mationsportal für die Gastronomie

www.KOCHWELT.de

HOTELIER TV Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement

www.HOTELIER-TV.com

Süße Früchtchen! Leckere Zwetschgen-Rezepte von Sterneköchin Franzi Schweigerhttps://soundcloud.com/hoteliertv/zwetschgen-pflaumen-rezept-ideen-sternekoechin-franzi-schweiger

Aktuelle Audio-Podcast

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Page 26: Hotel Tv Programm September 2013

26 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Zu Tränen rührt dieses Video: Iberostar Hotels & Resorts verhalf nun einem jungen Mann zu einem wahrhaft epischen Hei-ratsantrag – am traumhaft schönen Strand des opulenten Iberostar Grand Hotel Paraiso in Riviera Maya (Mexiko).

Sehen Sie die einmaligen Aufnahmen bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net

John Noojin aus Lincoln (Nebraska) ist Gewinner eines Videowettbewerbs von Iberostar und Juwelier Zale: Er wurde unter tausenden Bewerbern ausge-sucht, um seiner Freundin Kylie Hauer einen unvergesslichen Moment berei-ten zu können. John konnte in einem selbstgedrehten Video am besten erklä-ren, wie der außergewöhnlichste, krea-tivste und romantischste Heiratsantrag aller Zeiten sein müsse.

Beide reisen in das Luxusresort in Mexi-ko – sie denkt, es sei „bloß“ der Gewinn eines Reise-Preisausschreibens...

Die große Überraschung wird am Strand vorbereitet: Eine riesige Sandburg wird Tage zuvor als Kulisse aufgebaut und muss rund um die Uhr mit Wasser gegen früh-zeitigen Verfall abgespritzt werden. 50 Hotelmitarbeiter sind in das Geheimnis eingeweiht und halten das Paar mit aller-lei Sport und Spa auf Trab. Kylie scheint etwas zu ahnen, aber wird immer wieder erfolgreich abgelenkt.

Dann werden Kylie und ein sichtlich ner-vöser John scheinbar zufällig an den Strand geführt, wo alle anderen Hotel-gäste 30 Tänzerinnen und Tänzern in traditionellen Maya-Kostümen zusehen. Mitarbeiter rollen roten Teppich aus, führen das Paar darüber und dann pas-siert es: John kniet nieder und fragt mit fester Stimme, ob Kylie für immer seine Prinzessin sein wolle...

Natürlich sagte sie „Ja“!

John überreichte ihr pflichtschuldig ei-nen sündhaft teuren Diamant-Ring, den Zale stiftete. Er soll den Wert von über 65.000 US-Dollar haben.

Die PR-Aktion „The Most Epic Propo-sal Ever“ startete im Februar und fand nun mit dem schönsten Heiratsantrag des Jahres ihren Höhepunkt. Die ge-lungene Kampagne setzt vor allem das nur Erwachsenen vorbehaltene Ibe-rostar Grand Hotel Paraiso, ein All-In-clusive-Resort, in Szene und ist ein Pa-radebeispiel für professionelles Hotel-marketing mit Gästevideos. ❙

Er ist der einzige türkischstämmige Sternekoch weltweit und verweigert trotz seiner eindrucksvollen Vita, die als Blaupause für ein Integrationsmärchen taugen könnte, das Label des Vorzeigemigranten. Ali Güngörmüş persönlicher Erfolgsschlüssel ist stattdessen ziemlich handfest und pragmatisch: "Wer ohne gute Bildung etwas er-reichen will, muss sich jeden Tag in den Hintern treten und auch mal Dreck fressen." Bei „Thadeusz", der beliebten RBB-Talkshow, berichtet Ali Güngörmüş, warum Dö-ner definitiv nicht die Küche seiner Heimat repräsentiert, erzählt, wie Nicole Kidman ihn einst kulinarisch enttäuschte und verrät, welche charakterlichen Zutaten man mitbringen sollte, um Teil seiner Mannschaft zu werden.

Sehen Sie den unterhaltsamen Talk bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/sterneküche-chefköche

Mit zehn Jahren wird der gebürtige Türke ohne deutsche Sprachkenntnisse aus einem kleinen anatolischen Dorf nach München verfrachtet, wo sein Vater als Schweißer das Geld für die Familie verdient. Trotz entmutigender Prognose der Klassenlehrerin gelingt ihm der Hauptschulabschluss und er begreift früh, dass die Streetdance-Combo, in der er sich mit seinem Bruder austobt, nicht für die große Karriere taugt. Dennoch ist die Familie reichlich verstört, als er seinen Berufswunsch offenbart: Ali Güngörmüs will Koch werden und heuert, gerade mal vierzehnjährig, in einem traditionellen bayerischen Gasthaus an, wo Familien sonntags Schweinsbraten und Backhendl ordern.

Schon früh zeigen sich Talent und der unbedingte Wille zum Erfolg. Nach lan-gen Arbeitstagen in der Küche studiert Ali Güngörmüs nachts die Speisekarten feiner Gourmettempel, die für ihn bislang eine fremde Welt sind, und beschließt mit spätestens 30 Jahren ein eigenes Restaurant zu leiten. Nachdem Güngörmüş die Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen hat, bekommt er als 17-Jähriger eine Anstellung im feinen „Glockenbach", wechselt später zu Starkoch Eckhard Witzigmann ins „Tantris" und wird mit gerade mal 24 Jahren Küchenchef. Als sich ein paar Jahre später die Chance ergibt, im fernen Hamburg ein insolventes Restaurant in nobler Elbhanglage zu übernehmen, zögert der ehrgeizige Koch nur kurz. Sein „Le Canard Nouveau" entwickelt sich innerhalb kurzer Zeit zu ei-ner Top-Adresse in der Hansestadt, und Ali Gungörmüş erkocht sich mit seinen mediterranen Kreationen schon im ersten Jahr den begehrten Michelin-Stern. ❙

Mehr: www.lecanard-hamburg.de

Der schönsteHeiratsantrag

Von Anatolien zum großem Erfolg

Iberostar Hotels & Resorts hilft Mann zu epi-schem Eheversprechen – Wunderschönes Video

Sternekoch Ali Güngörmüs im Interview

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 27

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

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Page 28: Hotel Tv Programm September 2013

28 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg: 1 Mio. Euro für erneuer-tes Gourmetrestaurant „Haerlin“Profitabel – 3. Michelin-Stern im Fokus – Neue Küche mit Chefs Table und Live-Kamera

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 29

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Sterneküche kann immer noch gut Geld verdienen: Im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg zei-gen Hotelchef Ingo C. Peters und Küchenchef Chris-

toph Rüffer (2 Michelin-Sterne) wie man das macht. Gera-de wurde das komplett neu gestaltete Gourmetres taurant „Haerlin“ nach sechs Wochen Umbauzeit wieder eröffnet – rund eine Million Euro investierten die neuen Eigentü-mer des besten Luxushotels der Hansestadt.

Auch in der Küche im Untergeschoss wurde einiges neu gestaltet – für rund drei Millionen Euro. Neu eingerichtet wurde ein Chefs Table in einem Separée aus Glas. Eine Live-Kamera überträgt das aktuelle Restaurant-geschehen auf einen Bildschirm in der Küche – die

Küchencrew behät so im Überblick, wann welche Tische zu bestücken sind – auch das ein Novum in der Sternekü-che.

Ziel ist es nun, für Christoph Rüffer und sein engagiertes Team, den dritten Michelin-Stern anzupeilen. Dies wäre die Krönung für die unermüdliche Arbeit des 40-Jähri-gen, der die Küche des „Haerlin“ seit elf Jahren führt. „Wir sind bestens gebucht und zielen Gewinn“, so Rüf-fer. Im 50 Sitzplätze zählenden „Haerlin“, das den Na-men des Hotelgründers trägt, genießen gern zurückhal-tende Hamburger und auch Prominente wie US-Star Syl-vester Stallone oder Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker.

Das ist das neue „Haerlin“ – die luxuriöse Ausstattung in der Übersicht:

Grundfarben – warme, organische Erdtöne: Sand, Schlamm, Taupe & Grün 2 deckenhohe, in Italien maßgefertigte Wein schränke – aus poliertem Messing (Kapazität 600 Flaschen) Teppiche – in Persien geknüpft – 1 Mio. Knoten pro Quadratmeter. 1 Lasvit Kristallleuchter – designed by Vera Soukupová aus Tschechien (individuell in Prag gefertigt, 250kg schwer, 1.000 Perlen stränge mit 50.000 schwarzen & weißen Kristallen) 1 Sommelier-Hochtisch – aus seltenem Onyx Miele aus Pakistan mit maßgefertigtem Weinkühler, handgemeißeltes Haerlin-Wappen mit Blattgold ausgemalt Individuell für das Haerlin designte und gefertigte Stühle der Bielefelder Werkstätten / JAB Anstoetz Group Seidentapeten – Handgearbeitet und handbemalt in China Wände – Kassetten aus Blattgold mit eingelasse-nen Facetten-Spiegeln sowie individuell gefertigte Baroncelli-Leuchter aus Italien Stoffe – handgewebte Vorhänge aus edelsten Stoffen mit Haerlin-Wappen bestickt aus Goldfäden Leuchten – individuell designte Quallenleuchten aus poliertem Messing, sowie handgelegte Spaghettileuchten aus italienischem Glas, handgearbeitet durch Schmidt Leuchten aus der Eifel 4 Nymphenburger Porzellanputten aus den 1920-er Jahren (Frühling, Sommer, Herbst & Winter), bekommen einen Ehrenplatz in eigens angefertigten mit Blattgold bemalten Showcases Kunst – Schwarz-Weiß-Radierungen des Hamburger Künstlers Wolfgang Werkmeister (geb. 1941), zeigen Hamburger Motive und norddeutschen Landschaften Die Neugestaltung der Weinkarte, insbeson dere die neue Preisgestaltung lässt bei allen Weinliebhabern das Herz höher schlagen und erhöht den „Spaßfaktor“ erheblich, durch ein einzigartiges Preis-Leistungsverhätnis Gläserner Chefs Table mitten in der Rüffer Küche für bis zu 8 Personen am Hochtisch Fliesen handgeprägt in Spanien (exklusiv für Haerlin) Innenarchitekt: Richmond International / London

Mehr: www.restaurant-haerlin.de | www.hvj.de

Page 30: Hotel Tv Programm September 2013

30 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Das gute Gewissen fährt bei immer mehr Deut-schen auch im Urlaub mit. Ferien in Ökohotels

mit gesundem Essen werden deshalb beliebter. Seit vergangenem Jahr soll das „Umweltcheck-Siegel“ des Dehoga Hotelgästen beim buchen eines Öko-hotels helfen. Bei fast der Hälfte aller Buchungen sei der Umweltaspekt ausschlaggebend, heißt es. Im Saarland wurde nun das 100. Hotel von Bundesum-weltminister Peter Altmaier mit dem „Umwelt-scheck-Siegel“ in Gold ausgezeichnet – das Flair Parkhotel Weiskirchen. Die Auszeichnung geht an Hoteliers und Gastronomen, die besonderen Wert auf umweltbewusste Betriebsführung legen und entsprechende Kriterien erfüllen.

Bundesumweltminister Peter Altmaier wertete das hohe Inte-resse an der Auszeichnung als Beleg dafür, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Branche angekommen ist. „Der Umwelt-check greift in vorbildlicher Wei-se unsere Ziele auf. Das gilt für die Energiewende, unser Schlüs-selvorhaben für Umweltschutz und Wohlstandssicherung. Das gilt aber auch für das Ressour-ceneffizienzprogramm, das An-reize für die Wirtschaft enthält, unabhängiger vom Verbrauch teurer Rohstoffe zu werden und gleichzeitig die Umweltbelastun-gen zu minimieren. Es ist mir eine besondere Freude, die Auszeich-nung in Gold an ein Unterneh-men in meiner Heimat überrei-chen zu dürfen.“

„Der Erhalt der Umwelt und Natur wie auch der Ge-danke an die nächsten Generationen sind für die Branche überlebenswichtig“, betonte Dehoga-Prä-sident Ernst Fischer und ergänzte: „Für die Touris-musbranche und somit für den Dehoga ist Nachhal-tigkeit ein Thema, das uns bereits seit Jahrzehnten begleitet und auch in Zukunft stets aufs Neue be-schäftigen wird, weil auch Verbraucher und Gäste kritischer und sensibler geworden sind und konkrete Umweltmaßnahmen vor ihrer Buchung einfordern. Und das ist gut so. Denn es geht hier – wie der Pub-lizist Ulrich Grober so treffend formulierte – um ,un-ser ursprünglichstes Weltkulturerbe‘.“

„Der Umweltcheck gibt den Teilnehmern außerdem die Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben zu vergleichen, eigene Stärken und Schwächen aufzudecken und weite-re Einsparpotenziale zu erkennen“, erklärte die Präsiden-tin des Dehoga Saarland, Gudrun Pink. „Es freut uns deshalb besonders, dass mit dem Flair Parkhotel Weis-kirchen der 100. Betrieb hier im Saarland ausgezeichnet wird.“ Gastgeber und Geschäftsführer Peregrin Maier vom Flair Parkhotel Weiskirchen zeigte sich geehrt von der Auszeichnung: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn unser jahrelanges Engagement, sowie der Einsatz unserer Mit-arbeiter für den Umweltschutz Anerkennung von höchs-ter Stelle erfährt.“

Sehen Sie ein Report bei HOTELIER TV:www.hoteliertv.net/green-hotelier

Der Dehoga-Umweltcheck ist Teil der vom Bundesum-weltministerium unterstützten Energiekampagne Gast-gewerbe des Dehoga zur Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs im Hotel- und Gaststättenge-werbe. Seit 2012 hat jeder Mitgliedsbetrieb die Mög-lichkeit zur Teilnahme an einem 3-stufigen Dehoga-„Umweltcheck“ (Gold-Silber-Bronze) zur Verbesserung von Umweltqualität und Ressourceneffizienz im Unter-nehmen. Der Kriterienkatalog umfasst Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie den Einsatz regionaler Produkte. Wer „Gold“-Standard erreicht, kann sich um eine „Viabono“-Auszeichnung – der vom BMU ebenfalls unterstützten Umweltdachmarke – be-werben. Bislang haben bundesweit 61 Hotels die Best-note, also Gold, erhalten, 15 Unternehmen erhielten Silber, 24 Bronze. Die Auszeichnung ist zwei Jahre lang gültig. ❙

Im Internet: http://www.parkhotel-weiskirchen.de/ http://www.dehoga-umweltcheck.de/

Grüne Hotels: Umweltfreund-

lichkeit wird Gästen immer

wichtiger100. Dehoga-Umweltsiegel für

Flair Parkhotel Weiskirchen

Page 31: Hotel Tv Programm September 2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 31

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Veranstaltungsmacher haften bei Unglücken oder Katastrophen – Räumungsübungen auch regelmäßig bei Events durchführen

HRS-Kriterien für „Top Quality Hotel“: Siegel gibt es nur bei Ratenparität

MICE: Gute Vorbereitung bedeutet doppelte Sicherheit

HRS setzt den Hotelpartnern weiterhin Daumenschrauben: Wer das Siegel

„Top Quality Hotel“ haben möchte, muss sich ausgerechnet der nachwievor vom Bundeskartellamt beanstandeten Best-preis-Klausel des Hotelbuchungsunterneh-mens unterwerfen. Dies gilt nachwievor seit der Einfphung des Qualitätssiegels.

Weitere Kiterien sind: Ein Hotel muss min-destens 6,5 von 10 Punkten in der Kunden-bewertung erhalten und von mindestens 90 Prozent seiner Gäste weiterempfohlen worden sein. Darüber hinaus müssen „Top Quality Hotels“ den Gästen eine flexible Buchung ermöglichen und Stornierungen bis 18 Uhr kostenfrei akzeptieren. Außer-dem muss das Hotel zwei Gratisleistungen anbieten. Zur Wahl stehen WLAN, eine Ta-geszeitung, Parkplatz am Hotel, Zimmer-Upgrade, später Check-out, persönlicher Shuttle-Service, Wellness- oder Restaurant-Gutschein, Auffül-len der Minibar, Obstkorb und Pay-TV.

Mehr als 3.500 Hotels führen bereits das Qualitätssiegel, teilte HRS mit. „Mit dem Siegel ‚Top Quality Hotel‘ stellen wir besonders kundenorien-tierte Hotels prominenter in den Suchergebnissen dar. Dadurch erhöhen sich ihre Buchungschancen. Top Quality Hotels werden deutlich häufiger geklickt als Häuser ohne diese Auszeichnung“, sag-te Tobias Ragge, Geschäftsführer von HRS.

Eines der ersten Hotels, die mit dem HRS-Qualitätssiegel ausgestattet wurden, war

das Hotel Savoy Köln. Das Haus gehört der HRS-Gründerfamilie Ragge und steht bei allen Hotelsuchen in Köln stets an erster Stelle.

Neuester Träger des HRS-Siegels ist das Hotel Zarenhof in Berlin-Friedrichshain. Das Haus mit russischem Ambiente nahe der belebten Simon-Dach-Straße hatte sich schon kurz nach der Hoteleröffnung für das Siegel beworben. Um alle vier Kriterien zu erfüllen, nahm Hoteldirektor Martin Stamm extra eine weitere Gratisleistung hinzu: HRS-Gäste bekommen nun neben kostenlosem WLAN und der Tageszeitung ein Zimmer-Upgrade.

„Das Siegel gibt uns die Möglichkeit, uns von anderen Häusern in Friedrichshain abzuheben“, sagte Stamm. In seinem Berliner Bezirk gibt es nur wenige andere

Häuser, die mit der Auszeichnung werben dürfen. Während

große Ketten allein mit ihrem Namen am Markt präsent seien, müssten kleinere Häuser wie der Zarenhof mit seinen 48 Zimmern nach Ansicht

von Martin Stamm auf andere Möglichkeiten

zurückgreifen. „Die Zufrie-denheit und positive Resonanz

anderer Hotelgäste spielt bei der Ent-scheidungsfindung potentieller Bucher eine maßgebliche Rolle. Deshalb spielen gute Kundenbewertungen und eine hohe Weiterempfehlungsrate eine große Rolle bei der Vergabe des Siegels“, betonte Heike Antonelli Hotel Sales Managerin von HRS. ❙

Die schrecklichen Szenen sind noch allen vor Augen: Als vor drei Jahren

bei der Loveparade in Duisburg 21 junge Menschen starben und hunderte verletzt wurden, zeichnete sich bereits ab, dass sei-tens der Veranstalter, der Stadtverwaltung und der Polizei erhebliche Fehler gemacht worden waren. Immer wieder kommt es bei großen Events und Festivals zu Unglücksfäl-len oder gar Katastrophen. Als Veranstalter steht man stets in der Haftung. Selbst bei geringen Fehlern im Sicherheitskonzept ver-weigern Versicherungen im Unglücksfall die Zahlungen. Darauf macht der aus dem TV bekannte Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander ( www.hotelchecker.tv ) aufmerksam.

„Auch Betreiber von Hotels, Freizeitparks und Ferienanlagen müssen dem Haftungs-recht gerecht werden“, so Jander. Bei sei-nen zahltreichen Sicherheitschecks in ganz Deutschland treten immer wieder eklatante Fällen von Unwissenheit und Unbedarftheit auf. So konnte beispielsweise der Betreiber einer großen Hotel- und Freizeitanlage in Norddeutschland, die täglich von mehreren tausend Gästen besucht wird, kein Konzept für Räumungen im Brandfall vorweisen. „Es war schlichtweg nicht klar, wie man die Familien mit Kindern bei Feuer aus dem riesigen Gebäude evakuieren kann“, be-richtete Jander. Auch im MICE Business (MICE: Meetings, Incentives, Conferences & Events) gilt: Für Veranstaltungen müssen Evakuierungsplä-ne erarbeitet werden. Dies gelte auch für Events, die unter freiem Himmel stattfin-

den, weist Jander hin. Um Gäste und Mitar-beiter bei Bränden sicher und geordnet an Sammelplätzen zusammen- und hinauszu-führen, sind regelmäßige Räumungsübun-gen abzuhalten, so der Sicherheitsberater. Auch Veranstaltungsmacher sind durch die Arbeitsstättenrichtlinie dazu verpflichtet, regelmäßig – möglichst mit Sachverstän-digen oder der Feuerwehr – diese Evaku-ierungen zu üben. Auch eine Überprüfung der brandschutztechnischen Einrichtungen müssen immer wieder erfolgen. „Fertigen Sie ein Protokoll von der Übung an und kontrollieren Sie, ob alles nach Plan ver-läuft“, rät Jander. Das Protokoll spielt dann bei offiziellen Sicherheitschecks durch Be-hörden und Feuerwehr eine wichtige Rolle.

Was bei Evakuierungen alles schief gehen kann, haben die Handyaufnahmen bei dem Schiffsuntergang der „Costa Concordia“ gezeigt. Solche Handyaufnahmen dienen später als Beweis vor Gericht was man alles falsch gemacht hat.

Auch AnwaltOnline ( www.anwaltonline.com ) begleitet diese Thema mit der Kompetenz ihrer Experten. Immer mehr Gäste erwä-gen, eine zivilrechtliche Klage einzureichen. Hier bieten die Reiserechtsexperten von AnwaltOnline den Gästen kompetente an-waltliche Vertretung bei Schadensersatzfor-derungen und -klagen. Im Rahmen solcher Klagen wird geprüft, ob die gesetzlichen Vorschriften eingehalten worden sind. Schadensersatzklagen können in diesem Bereich rasch hohe Schadenssummen nach sich ziehen. ❙

Page 32: Hotel Tv Programm September 2013

32 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Sex im HotelMit Real Dolls vom

„Puppen Zuhälter“

Im Trend: Pop-up Hotels

Mitja Klee aus Kassel ist Erotik-Dienstleister für eine besondere Leidenschaft: Sex mit Puppen. Diskretionsbedürftigen Freiern liefert er die stum-men Gespielinnen direkt ins Hotel. Sehen Sie dazu einen liebestollen Report bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports

Klees Mutter macht die Puppen anschließend gründlich sauber. Nach allzu heftigem Liebesspiel muss auch mal eine repariert werden. Wer es sich leisten kann, kauft bei Klee die eigene Gummi-Braut - nach Kundenwünschen individuell gefertigt für 7000 Euro aufwärts.

Für diese außergewöhnliche Geschäftsidee wurde Mitja Klee schon einmal als „Puppen Zuhälter“ be-zeichnet - ein Titel, den er mit Fassung trägt. Die bestellten „Real Dolls“ liefert er in ganz Europa - wie er die lebensgroßen Puppen möglichst diskret in ein Hotelzimmer transportiert, bleibt sein Ge-schäftsgeheimnis ... ❙

Pop-up ist in Mode: Hotels, die nur für kurze Zeit aufgebaut oder eingerichtet werden, entsprechen dem Zeitgeist. In Wien wurde das erste Pop-up Hotel nun ein grandioser Erfolg. Bis Mitte September steht noch ein weiteres Haus dieser Art an einem belgischen Strand.

Noch bis 15. September ist das Hotel „Tender2 von Royal Botania“ auf dem Knokke-Heist Strand in Bel-gien geöffnet. Das Strandhotel besteht aus Container und bietet neben zwei Stockwerken auch eine Dachterrasse mit Meeresblick, Whirlpool, Sauna und den Service eines Butlers.

Ende August schloss nun das erste Pop-up Hotel in Wien seine Pforten. In der Ottakringer Brauerei wurde ein Loft mit sehr geräumiges Hotelzimmer auf 500 Quadratmetern Fläche eingerichtet. Auf dem alten Hefeboden der Brauerei finden sonst Konzerte statt. Macher des Pop-up Hotels ist Urbanauts, die sich auf die Inszenierung dieser neuen Hotelgattung und sogenannte „Street Lofts“ spezialisiert haben. ❙

Page 33: Hotel Tv Programm September 2013

33 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

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Kaechele liefert Rekord-Tischtuch fürs Adlon220 Quadratmeter große Tischdecke aus einem Stück

Clever-hotels.com ist pleiteHotelbuchungen storniert – Gäste bleiben ohne Hotelbett

Das könnte einen Eintrag ins Guinness Buch der Re-korde geben: Kaechele hat ein 220 Quadratmeter

großes Tischtuch aus Baumwolle und Polyester genäht - aus einem Stück. Die wohl größte Tischdecke der Welt (27,3 Meter lang und 8,10 Meter breit, ovale Form) wird im Hotel Adlon Kempinski Berlin für Galadiners aufgelegt.

Bis zu 125 Gäste haben an der riesigen Tafel im Adlon Platz - und speisen auf dem strahlendem Weiß der re-kordverdächtigen Kaechele-Tischdecke. Kaechele-Chef

Dieter Fiebelkorn ist für seine Spezialanfertigungen be-kannt – er ließ drei Bahnen in der Breite von je drei Me-ter schwerem und reinweißem Stoff zusammennähen.

In knapp 70 Arbeitsstunden wurden das Tischtuch und eine ebenso große Unterlage (Molton) erstellt. Im Adlon nahm eine Kaechele-Mitarbeiterin den Feinschliff vor - vor Ort am Bankett-Tisch. Kleine Ecken wurden mit Extrastoff ausgeglichen. Zudem lieferte Kaechele 125 persönliche, mit Initialen und Knopfloch eingestickte Mundservietten.

Schwerer Schlag: Die Hamburger Navelar GmbH, Betreiberin von clever-hotels.com, ist pleite. Neue Buchungen werden nicht mehr an-genommen. Bereits erfolgte Hotel-buchungen würden storniert, wurde mitgeteilt. Damit bleiben offenbar etliche Hotelgäste ohne Hotelbett.

„Wir können zwar nicht abschätzen, wie kurzfristig der jeweiligen Hotel-großhändler Ihre persönliche Bu-chung stornieren kann. Denn diese Stornierungsfrist ist in den Verträgen zwischen dem Hotel und dem Hotel-großhändler geregelt. Es erscheint uns aber möglich, dass Sie von Ih-

rem Hotel aufgefordert werden, Ihren Aufenthalt erneut zu bezahlen“, teil-te das Unternehmen mit. Ansprüche gegen Navelar müssten nun beim vorläufigen Insolvenzverwalter an-gemeldet werden: Dietmar Penzlin (Kanzlei SJPP; Hamburg).

Die Gründe für die Pleite sind noch nicht bekannt. Clever-hotels.com setzte auf günstige Zimmerpreise, die von Hotel-Großhändlern ange-boten wurden. Doch in vielen Fäl-len sei eine direkte Buchung beim Hotel noch günstiger gewesen, be-richtete die britische Tagesyzeitung „Independet“. Offenbar wurde das aggressiv im Internet auftretende Unternehmen zahlungsunfähig, als neue Buchungen im erforderlichen Maß ausblieben.

Privatkunden, die mit Kreditkarten bezahlt hatten, können oftmals den Betrag bei ihrem Kartendienstleister oder ihrer Bank zurückholen. Wer per Direktüberweisung bezahlte, wird sich auf einen erheblichen Verlust einstellen müssen. Die Forderung kann erst nach offizieller Eröffnung des Insolvenzverfahrens angemeldet werden. Meist wird dann nur eine ge-ringe Quote zugeteilt.

Die Hoteldeals von clever-hotels.com seien auch bei Trivago – gehört zu Expedia – auffindbar gewesen, wird berichtet. Allerdings ist Trivago als Preisvergleichsportal nicht für For-derungen haftbar zu machen. ❙

Insolvenzververfahren vor dem Amts-gericht Hamburg, Az. 67c IN 320/13

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Sendungen informieren

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geschehen, präsentieren

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Page 34: Hotel Tv Programm September 2013

34 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Die Gastronomie zählt zu den Branchen, in denen es sich besonders bezahlt macht, neue Trends

früh aufzuspüren. Gerade angesichts vielfältigen An-gebotes suchen potentielle Gäste oft nach dem Be-sonderen. Sie lassen sich von einer innovativen Spei-senfolge mit regionaler Verwurzelung ebenso verfüh-ren wie von einem kreativen Ambiente oder neuen Konzepten aus der Erlebnisgastronomie. Solange es dem Gastwirt gelingt, das „gewisse Etwas“ zu vermit-teln, wird das Lokal auch Publikum haben.

Manchmal lohnt eine Spezialisierung, denn bestimm-te Interessensgruppen wachsen. So haben zum Bei-spiel Veganer, Businessfrauen oder „Best Ager“ je-weils besondere Bedürfnisse, denen es gerecht zu werden gilt. Wer sein Konzept hier fein abstimmt, wird die gewählte Klientel optimal bedienen können. Das ist allemal besser, als es allen nur halb Recht zu machen. Wer nur „einigermaßen“ zufrieden war, kommt bestimmt nicht wieder.

VorabDie Gastronomie ist eine hart umkämpfte Branche, in der es notwendig ist, auf aktuelle Veränderungen in der Gesellschaft umgehend mit neuen Konzepten zu reagieren – beispielsweise auf den demoskopischen Wandel, also die zunehmende Zahl älterer Menschen. Auch das gewachsene Gesundheitsbewusstsein spielt eine Rolle. So wird zum Beispiel großer Wert auf regio-nale und ökologisch erzeugte Produkte gelegt.

Gastronomen stehen vor neuen Zielgruppen, die je-weils adäquat bedient werden wollen. Es kommt dar-auf an, flexibel zu bleiben und sich gegebenenfalls

moderat umzustellen. Nur so gelingt es, die Stamm-kundschaft zu halten und zugleich neue Gäste zu ge-winnen.

Zielgruppe 1 – die ÄlterenDie Menschen werden immer älter und haben auch nach dem Arbeitsleben genug Kraft, aktiv zu sein und ihre freie Zeit intensiv zu nutzen. Dazu gehören Rei-sen ebenso wie kulturelle Angebote und natürlich auch Restaurantbesuche. Senioren als Zielgruppe sind zwar nicht neu, dennoch mangelt es vielerorts an überzeugenden Konzepten, um diese häufig gut betuchte Klientel adäquat zu bedienen. Der berühm-te „Seniorenteller“ genügt da nicht, denn es geht nicht nur um kleinere Portionen. Angefangen bei ei-nem barrierefreien Zugang und ebenerdigen Toilet-ten, über gut lesbare Speisekarten bis zu einem deut-lich artikulierenden Service kann diesen Gästen ent-gegengekommen werden. Die Gerichte dürfen wegen des geringeren Appetits und Energiebedarfs getrost kleiner ausfallen, sollten fett- und salzarm, aber trotzdem kräftig gewürzt sein. Nicht Schonkost ist gefragt, sondern eine leichte, bekömmliche Mahl-zeit, die alle wichtigen Nähr- und Mineralstoffe ent-hält. Bei Fleischgerichten ist es besonders wichtig, dass die Fleischqualität ebenso überzeugt wie die Messer, damit nicht zu viel gekaut werden muss.

Zielgruppe 2 – BusinessfrauenAuch Geschäftsfrauen und generell weibliche Besu-cher fern des Familienzusammenhangs gelten als wachsende Zielgruppe. Häufig sind sie besonders an-spruchsvoll in Bezug auf Qualität, Präsentation und Ambiente. Sehr aufgeschlossenen für innovative Krea-

tionen und Kochideen, lieben viele Frauen eine leichte, figur- und gesundheitsbewusste Küche, die luxuriöse Extras nicht vermissen lässt. Die weibliche Sicht auf ku-linarische Angebote unterscheidet sich häufig von der männlichen, was sich in allen gastronomischen Berei-chen, bis hin zur Kantine und Mitarbeiterversorgung ablesen lässt. Die Angebote sollten kreativer sein als ein gemischter Salatteller und in keinem Fall dem Prin-zip „Hauptsache viel“ folgen. Auch ein gut geschulter, interessierter aber sensibler Service ist wichtig, um die weibliche Kundschaft zu halten.

Zielgruppe 3 – Veganer Nach Schätzungen des deutschen Vegetarierbundes leben in Deutschland ungefähr 700.000 Veganer, Ten-denz steigend. Die Zahl macht den Ruf nach veganer Gastronomie verständlich. Die Ernährung ohne Eier, Milch und Käse ist nicht länger als Selbstkasteiung einiger weniger Gesinnungstäter abzutun.

Zu den moralischen Gründen, auf tierische Produkte zu verzichten, kommen gesundheitliche. Eine völlig choles-terinfreie Mahlzeit ist auch für Nicht-Veganer von Zeit zu Zeit sinnvoll. Laut Tierrechtorganisation PETA gibt es zirka 60 rein vegane Restaurants in Deutschland. Promi-nente wie der vegane Koch Attila Hildmann und seine Bücher, etwa „Vegan for Fun“, treiben den Trend voran. Besonders glaubwürdig sind vegetarische und vegane Lokale, wenn auch das Personal vegetarisch lebt und auskunftsfähig ist. Jedoch steht es auch einem „nor-malen“ Restaurant gut zu Gesicht, vegetarische oder vegane Gerichte anzubieten – und etwa den Cappuc-cino auf Wunsch auch mit Sojamilch zu kredenzen.

Neue Zielgruppen in der Gastronomie

Motivation von neuen Gästen erkennen und verstehen

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 35

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Zielgruppe 3 – Gesundheitsbewusstsein Angesichts vieler Lebensmittelskandale wächst das allgemeine Bewusstsein für eine gesunde Ernährung. Der Bio-Boom im Einzelhandel hält an, darauf müssen Restaurants reagieren. Grundsätzlich steigt das Inter-esse an Bio-Nahrung, womit die Bereitschaft, höhere Preise zu bezahlen, allerdings in Deutschland nicht immer Schritt zu halten vermag.

Ein Zusammenhang zwischen ungesunder Ernährung und gesundheitlichen Problemen wird heute schnel-ler hergestellt als noch vor zehn Jahren. Laut einer OECD-Studie sind 53 Prozent der Deutschen überge-wichtig und 16 Prozent fettleibig. Viele würden diesen Zustand gerne ändern, der Verzicht fällt jedoch schwer. Hier muss die Gastronomie beispielsweise mit Nährwertangaben auf der Speisekarte, einer Re-duzierung des Fettgehaltes der Speisen und lukrati-ven Angeboten von frischem Obst und Gemüse ge-gensteuern. Es lohnt sich, genau deklariertes Essen auf die Karte zu setzen. Die geschmackliche Qualität darf unter diesem Trend allerdings nicht leiden.

Zielgruppe 4 – Allergiker Für die wachsende Gruppe der Lebensmittelallergi-ker ist besonders wichtig, die Zutatenliste genau auf-zuführen. Wer die Veröffentlichung scheut, sollte das Personal so schulen, dass es auskunftsfähig ist. Wich-tig sind definitive Aussagen, denen die Gäste vertrau-en können. Viele Menschen mit Zöliakie oder Lakto-se-Intoleranz haben schon schlechte Erfahrungen hinter sich und kommen bestimmt gerne wieder, wenn das gastronomische Angebot im Haus für sie etwas bereithält.

Zielgruppe 5 – Religionsgruppen Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei Speise-karte und Öffnungszeiten auf die Riten religiöser Gruppen einzugehen. So bietet sich für muslimische Gäste Halal-Essen an. Sollten sie einen wichtigen Teil der Gäste ausmachen, ließe sich auch über ein Früh-stücksangebot vor Sonnenaufgang während des Ra-madan nachdenken.

Regional und glaubhaftDer Bezug zur Region ist beim Kochen angesagt, auch in der gehobenen Gastronomie. Bei einer Befragung des Gourmetmagazins „Falstaff“ (8/2012) bezeichne-ten 70 Prozent der Gourmetclub-Mitglieder die Regio-nalküche als derzeit innovativste Richtung. Es lohnt also, sich auf Traditionen, überlieferte Gerichte, viel-leicht sogar ein traditionelles Familiengericht zu besin-nen. Generell schaffen Herkunftsbezeichnungen mit dem Namen des Erzeugers wie „Bio-Wollschwein von Bauer …“ oder „Havelzander von Fischer …“ Vertrau-en beim Gast und vermitteln ebenso wie regionale pflanzliche Produkte besondere Authentizität.

Eine konzentrierte, überschaubare Speisekarte kann oft mehr überzeugen, als seitenlange Beliebigkeit. Ähnliches gilt für das Essen selbst: Solange der Ge-schmack der Speisen überzeugt, ist eine schlichte Präsentation eher das i-Tüpfelchen als abträglich.

Der Restaurantbesuch soll eine kleine Oase im Alltag bilden, Urlaub für zwei Stunden bedeuten. Wenn es gelingt, ein spezielles Ambiente und eine atmosphä-rische Unverwechselbarkeit zu schaffen, das nicht nur satte, sondern ebenso entspannte und zufriedene Gäste entlässt, werden diese bald wiederkommen. ❙

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit VEGA ( www.vega-direct.com ) veröffentlicht. Das Unternehmen ist auf Gastronomiebedarf spezialisiert und bietet eine große Auswahl an hochwertigen Produkten und kreativen Inspira-tionen für den Gastrobereich.

Hilton Worldwide erweitert Karriereportal: Eine große Welt an vielen Heraus-forderungen

Gefühlte Inflation verdirbt Deutschen die Kauflaune

Hilton Worldwide will die Besten: Unter www.hiltonworldwide.com/careers sind weltweit Top Jobs in der Hotellerie zu finden. Das Karriereportal wurde nun erweitert und bie-tet neue nützliche Funktionen auch in deut-scher Sprache.

Sehen Sie dazu einen Clip bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/hotel-job-tv

Die Suche nach einem passenden Hoteljob wurde erleichtert: Nun kann man ausgewähl-te Stellenanzeigen, die man auf verschiede-nen Unterseiten gefunden hat, sammeln und übersichtlich studieren. Zudem werden ähnliche offene Stellen vorgeschlagen. Per eMail-Abo wird man über neue Jobannon-cen informiert.

In Sachen Fachkräfte werben große Hotel-ketten wie Hilton Worldwide immer öfter mit eigenen Medien. Der Wettbewerbs-druck, die Toptalente für sich zu gewinnen, wird immer stärker. ❙

In Deutschland hat sich das Konsumklima laut einer GfK-Studie erstmals seit Beginn des Jahres wieder eingetrübt. Die gestie-genen Ausgaben für Lebensmittel führen auch dazu, dass die Deutschen weniger Geld für Konsum in der Gastronomie oder Kultur ausgeben möchten.

Sehen Sie dazu einen Clip bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports

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36 | September 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – September 2013

Rückblick September 20138. September 1988

Vor 25 Jahren: Prozessbeginn in Memmingen wegen illegaler Abtreibungen

Der „Memminger Prozess“ gegen den Arzt Dr. Horst Theißen wegen illegalem Schwangerschafts-abbruch wird vielfach als „Moderner Hexenprozess“ bezeichnet. Das Ermittlungsverfahren gegenüber 200 Frauen lösen in der Öffentlichkeit heftige Dis-kussionen aus. Bundesweit protestieren Frauenver-bände und Initiativen, die sich für die Abschaffung des § 218 einsetzen. Zahlreiche Organisationen unterstützen Theissens Kampf gegen die Gerichte.

12. September 2008

Vor 5 Jahren: Krisensitzung löst Weltwirtschafkrise aus

Es sollte eine der folgenreichsten Sitzungen in der Geschichte der USA werden: Die legendäre Krisensitzung der Federal Reserve Bank endet mit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers. Der Vertrauensverlust führte zum Absturz der Weltwirtschaft.

20. September 1863

250. Geburtstag: Caroline Schelling, deutsche Literatin

Die deutsche Schriftstellerin Caroline Schlegel-Schelling gilt als bedeutende Frauenfigur der deut-schen Frühromantik. Aufgewachsen als Tochter des Göttinger Professors und Orientalisten J.D. Michaelis begegnet sie Persönlichkeiten wie G.E. Lessing, G.C. Lichtenberg und J.W. Goethe. Ver-heiratet mit August Wilhelm Schlegel, dem Bruder von Friedrich Schlegel, wird ihr Haus zum Zentrum der Jenaer Frühromantiker.

20. September 1863

150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm, Märchensammler

20. September 1863: Der Geburtstag von Jacob Ludwig Karl Grimm ist einer der Höhepunkte des Grimm Gedenkjahres 2013: Den älteren der Gebrü-der Grimm kennen viele nur als Märchensammler, für andere ist er einer der ein ussreichsten Sprach-wissenschaftler Deutschlands.

12. September

Preisverleihung: Verleihung des Ig-Nobelpreises („Anti-Nobelpreis”)

Zuerst muss man über diese Er findungen lachen, dann wird man nachdenklich: Der Ig-Nobelpreis (“Anti-Nobelpreis”) ist eine satirische Auszeich-nung für vordergründig unnütze, unwichtige oder skurrile wissenschaftliche Arbeiten. Verliehen wird er in Cambridge (USA). Wer wird ausgezeichnet? Zum Beispiel der Physiker Robert Matthews der nachwies dass, gemäß Murphys Gesetz, Toastbrot-scheiben immer auf die gebutterte Seite fallen.

Vor 85 Jahren:Fleming entdeckt das Penicillin im September 1928

Vor 20 Jahren:Filmstart „Jurassic Park“2. September 1993

480. Geburtstag:Elisabeth I., Königin von England und Irland 7. September 1533

Vor 60 Jahren:Tiefseetauchrekord durch Piccard30. September 1953

Vor 250 Jahren:Gründung der Köngl. Porzellan-Manufaktur (KPM) 19. September 1763

Vor 75 Jahren:Münchner Abkommen 29. September 1938

Vor 40 Jahren:Notrufnummern 110 und 112 eingeführt 23. September 1973

Vor 30 Jahren:Erstes Mobilfunk-telefon kommt auf den Markt21. September 1983

Vor 500 Jahren:Europäer entdecken den Pazifik25. September 1513

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV September 2013 | 37

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Bauernregeln im September

Wenn es im September donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr.

Sitzen die Birnen Anfang September noch fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

Warmer und trockener Septembermond mit vielen Früchten reichlich belohnt.

Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.

Durch des September heiter’n Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.

Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange.

Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.

Im September soll man junge Birken pflanzen.

September warm - Oktober kalt.

Im September große Ameisenhügel – strafft der Winter schon die Zügel!

September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.

Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember

Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee

Donnert´s im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch.

Wenn der September noch donnern kann, so setzen die Bäume viel Blüten an.

Nach Septembergewittern, wird man im Winter vor Kälze zittern

Nie hat der September zu braten vermocht, was der August nicht gekocht.

So viel Nebeltage im Februar, so viel kalte Tage im August.

Ist der September lind, ist der Winter ein Kind.

Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.

Historische deutsche Namen für den September sind Scheiding, Herbstmond, Herbsting, Holzmonat und Engelmonat.

Geburts- und Todestage im September

Geburtstage:

45. Geburtstag: Will Smith, us-amerikanischer Schauspieler – 25. September 1968

55. Geburtstag: Elke (Käthe) Kruse, Schlagzeugerin – 10. September 1958

70. Geburtstag: Oskar Lafontaine, deutscher Politiker – 16. September 1943

70. Geburtstag: Julio Iglesias, spanischer Sänger – 23. September 1943

75. Geburtstag: Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer – 10. September 1938

75. Geburtstag: Wibke Gertrud Bruhns, deutsche Journalistin –

8. September 1938

85. Geburtstag: Friedrich Berentzen, deutscher Fabrikant –

11. September 1928

85. Geburtstag: Wolfram Siebeck, deutscher Journalist und Koch –

19. September 1928

85. Geburtstag: Elie Wiesel, Schriftsteller – 30. September 1928

90. Geburtstag: Rolf Bossi, deutscher Strafverteidiger – 10. September 1923

Geburtstage Verstorbener (†):

75. Geburtstag (†): Romy Schneider, Schauspielerin – 23. September 1938

100. Geburtstag (†): Jesse Owens, us-amerikanischer Leichtathlet –

12. September 1913

130. Geburtstag (†): Käthe Kruse, deutsche Puppenmacherin –

17. September 1883

225. Geburtstag (†): Charlotte Heidenreich von Siebold, Ärztin –

12. September 1788

250. Geburtstag (†): Caroline Schelling, deutsche Literatin – 2. September 1763

255. Geburtstag (†): Horatio Nelson, Admiral (Trafalgar) – 29. September 1758

480. Geburtstag (†): Elisabeth I., Königin von England und Irland –

7. September 1533

Todestage:

10. Todestag: Leni Riefenstahl, Regisseurin und Fotografin – 8. September 2003

15. Todestag: Florence Griffith Joyner, Sprinterin – 21. September 1998

35. Todestag: Papst Johannes Paul I. – 28. September 1978

35. Todestag: Adolf Dassler, Gründer von Adidas – 6. September 1978

35. Todestag: Wilhelm Emil Messerschmitt, Konstrukteur – 15. September 1978

40. Todestag: J. R. R. Tolkien, Schriftsteller (Herr der Ringe) – 2. September 1973

45. Todestag: Pater Pio, Kapuziner-Mönch – 23. September 1968

100. Todestag: Rudolf Diesel, deutscher Ingenieur – 29. September 1913

150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm, Literaturwiss. – 20. September 1863

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Ihr Vorteile: Geringer Aufwand Günstige Preise Professioneller Video-Auftritt 4 aktuelle Aktions-Clips 1A Material für Social Media PR

Inhalt des Pakets (Basis-Leistungen): 1 Haupt-Clip gemäß Premium-Paket 55 Sec (24 Monate Laufzeit)

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Premium-Platzierung auf regional.de (ca. 80.000 Visits/Monat, demnächst inkl. Möglichkeit kostenlos Hotel-Gutscheine einzustellen)

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Carsten Hennig | Chefredakteur HOTELIER TVeMail [email protected] | Tel. (040) 414311692 | Mobil (0160) 95 83 77 56

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