Hotspot 01 12 2014

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© StadtmarketingVillach/Henry Welisch Hot Spot Ausgabe 01 Dezember 2014 Pinnwand, Seite 2/3 APH-Süd, Seite 5 Reformation, Seite 5 Konfi-Türe, Seite 6 Ankommen „Zum Advent gehören Wartende. Stünde niemand an Jesu Bahnsteig, so führe sein Zug durch, trotz des kirchlichen Fahrplans.“ (Dorothee Sölle) Inhaltsübersicht

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Gemeindezeitung

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HotSpotAusgabe 01

Dezember 2014

Pinnwand, Seite 2/3 APH-Süd, Seite 5 Reformation, Seite 5 Konfi-Türe, Seite 6

Ankommen

„Zum Advent gehören Wartende. Stünde niemand an Jesu Bahnsteig, so führe sein Zug durch, trotz des kirchlichen Fahrplans.“

(Dorothee Sölle)

Inhaltsübersicht

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Liebe Gemeindemitglieder!Das vergangene Jahr hat in unsere Gemeinde einige Turbulenzen ge-bracht. Die Zukunft unserer Pfarr-gemeinde im Blick, erforderte offene, heftige und erfrischende Diskussi-onen. Wir suchen nach Wegen um Menschen anzusprechen, die sich in den geänderten Gesellschaftsbedin-gungen zurechtfinden müssen.

Dazu ist es notwendig unsere Positi-onen und Funktionen ständig zu hin-terfragen und manchmal auch über den eigenen Schatten zu springen. Ich glaube, der Wille dazu ist vor-handen, eine Hand, die uns sicher führt, haben wir schon längst.

„HOT SPOT“ soll Sie neugierig und mit der Vielfalt unseres Gemeindele-bens bekannt machen.Mit Astrid Körner haben wir eine Pfarrerin, die unsere Gemeinde auf der Suche nach neuen Formen mit viel Engagement begleitet. Die Zei-tung, die Sie gerade in der Hand halten ist eine davon.

Liebe Gemeindemitglieder, man kann es drehen und wenden wie man will. Der Weihnachtsbotschaft , die sich in diesen Tagen rund um die Welt verbreitet und sich zur Geburt Christi hin in ihrer Ausdruckskraft steigert, kann sich niemand entzie-hen.

Ich wünsche Ihnen gesegnete Weih-nachten und ein gutes Jahr 2015.

Dr. Eberhard KohlmayrKurator

Neulichbinichwiedereinmalmitdem Zug nach Wien gefahren.Beides habe ich schon lange

nicht mehr gemacht. Das Zugfahren.UnddasinWienAnkommen.Früher,alsStudentbinichregelmäßigmitdemZugnachWiengefahren.UndmeistenshabeichdiegutviereinhalbStundenFahrtalslang und mühsam empfunden. So lan-gesitzen, so langedieFüßenichtganzdurchstrecken, so lange Zeit haben biszurAnkunft.GestohleneZeitirgendwie.GefühlteviereinhalbStundenStillstand,obwohlmansichsoschnellsoweitwegbewegt.BeimletztenMalaber,alsoneulich,dawar die Fahrt nach Wien ganz andersalsdamals.Soangenehm.Sokurz.Fastzukurz.AuchdieRückfahrtfühltesichnicht anders an. Da – irgendwo zwi-schenSemmeringundBruckanderMur–begannichnachzudenken,warumdasZugfahrenfürmichjetztanderswaralsfrüher.Vielleicht liegt es daran, dassdieZügeheutzutage mit Steckdosen ausgestattetsind und man sich die Zeit ganz leichtmitLaptopoderHandyvertreibenkann.Aberdaswaresnicht.DieganzeSachehattegarnichtsmitäußerenUmständen,als vielmehr mit meinen eigenen inne-ren Zuständen zu tun. Es war schlichtdieZugfahrtselbst,diemirmittlerweileeinfachgutgefiel.Früherwar fürmichimmernurdasAnkommen schön. Jetztmerkte ich, dass auch der Weg schönwar. Und wie! Die Zeit des Weges hatüberdieJahreoffenbarstillheimlichei-

nenWertundeineWürde fürmichbe-kommen.KurzhatteichAngst,dassmirvielleichtnurdieAnkünftenichtmehrsovielbe-deutetenwiefrüher.DassaufdemWegseindeshalbguttut,weilesaucheinfacheinmal„wegsein“ist.Aberdasstimmtenicht.BeideAnkünftewarensehrschön–inWienundinVillachebenso.

Neinnein,eswarschonderWegselbst,dermittlerweilesogutgewordenwarwiedasAnkommen.DerWegist irgendwieselbsteineAnkunftfürsich.Ankommenkann man nicht nur am Ende, sondernauchdazwischen.DieZeitundderWeg,sie beide stecken vollerAnkünfte, manmusssienurentdecken.AnkunftimZu-gabteil,Ankunft bei den anderen Fahr-gästen, Ankunft bei der mitgebrachtenJause,AnkunftbeimkurzmaldieAugenschließen und für zehn Minuten einni-cken….

Und dann (Nach demAufwachen) fielmirauf,dasseineAnkunftalleinejagarnichtexistiertohnedenWegdavor.An-kunft alleinegibt esgarnicht,Ankunftist nur das letzte Gesicht eines Weges,dermitdemerstenSchrittbeginnt.WegundZeitsindGeschwister,jaZwillinge,kaum voneinander zu unterscheiden.Denn auch die Zeit, unsere Zeit hierauf Erden, beginnt mit unserem erstenSchritt und schreitet voran bis zurAn-kunft.DieZeitisteinWeg,denwirab-gehen.Zeithaben,Zeitnehmen,dasgibtessoeigentlichgarnicht.Zeitistimmer.

Ankunftszeit

Pinnwand

StadtparkCorner

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HotSpot

Ein Mann erfuhr, dass Gott zuihmkommenwollte.„Zumir?“schrie er. „In mein Haus?“ ErranntedurchalleZimmer,erliefdieStiegenaufundab,erklet-tertezumDachbodenhinauf.Erstieg indenKellerhinunter.Ersah seinHausmit anderenAu-gen.„Unmöglich!“schrieer.„IndiesemSauhaufenkannichkei-nen Besuch empfangen. Allesverdreckt, Alles voller Gerüm-pel. Kein Platz zumAusruhen.KeineLuftzumAtmen.“Er riss Fenster und Türen auf.„Brüder!Freunde!“riefer.„Helftmir aufräumen – irgendeiner!Aber schnell!“Er begann, seinHaus zu kehren. Durch dickeStaubwolkensaher,dassihmei-nerzuHilfegekommenwar.Sie

schleppten das Gerümpel vorsHaus,schlugeneskleinundver-branntenes.SieschrubbtenStie-gen und Böden. Sie brauchtenvieleKübelWasser,umdieFen-sterzuputzen.UndimmernochklebtederDreckanallenEckenund Enden. „Das schaffen wirnie!“schnauftederMann.„Dasschaffen wir!“ sagte der ande-re.SieplagtensichdenganzenTag. Als es Abend gewordenwar, gingen sie in die Kücheund deckten den Tisch. „So“,sagte der Mann, „jetzt kann erkommen, mein Besuch. Jetztkann Gott kommen.Wo er nurbleibt?“ „Aber ich bin ja da!“sagtederandereundsetztesichan den Tisch. „Komm und issmitmir!“

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Warten auf den Besuch Gottes

© pixelio/GG-Berlin

Ein Seminarwochenende,Ankunft amBahnsteig,FußmarschmitmüdenBei-nenundGepäckimArminsHotel… „Wiebistduda?“—EinebeiSemi-naren und GruppenfindungsprozessenhäufiggestellteFrage.„Wiebistduda?“

Sinngemäß:Bistduüberhauptschondaodermusstdunochankommen?Ankommentunwirnichtfürunsallei-ne.AN-kommentunwirimmerineineSituationhinein,ineinGefüge,zudemwirhinzustoßen.„Wiekommstduan?“heißtdochauch:WiewirstduinEmp-fang genommen? Wirst du erkannt?Anerkannt?Ich kann da sein. Anwesend sein.Manchmal stehe ich mitten drin imGeschehen. Und dennoch: Ich fühlemichnichtangekommen.Binvonnie-mandemwahrgenommenundinkeineBeziehung getreten. Da sein, aber imluftleeren Raum, ohne Erdung, ohneBerührung,ohneUmarmung.AnkommenistmehralsbloßesDasein.Es ist hin orientiert auf ein wartendesGegenüber,aufeinefragendeGemein-schaft, auf einen Dialog mit der Mit-

welt, um mit meinem VorhandenseinauchdenNächstenzuberühren.Advent – die Zeit des AnkommensGottesindieserWelt.Gottkommtan,ebennichtnurumdazusein,sondernumBEIundFÜRUNSdazusein.Gott kommt an, ebennicht nurum inderWeltzusein,sonderninUNSERERWeltzusein.Gottkommtan,ebennichtnurumsei-ner Menschwerdung willen, sondernganzundgarumUNSERESMensch-seinswillen.Ankommentutniemandfürsichallei-ne. Auch Gott nicht. An Heiligabendwird das Wunder der Berührung zwi-schenGottundseinerWeltfühlbar.

Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht Pfarrerin Astrid Körner

StadtparkKörner

Schon angekommen?

Merkzettel

Wirkönnensienurentwederalszerrin-nendempfindenunddamithadern,dasssiegeradedannnieausreichendvorhan-den ist,wennwirsie füretwasbräuch-ten, oder aber die Tiefe des jeweiligenAugenblicks erfassen und uns unseresWeges auf unserer Zeitenlinie bewusstwerden. Wo das gelingt, wird der Mo-mentzurAnkunft,derunsganzbeiunsselbst ankommen lässt. Gegenwart istjenerPunktaufunseremZeitenweg,wowir gerade jetzt stehen; derWeghinteruns, den wir schon gegangen sind, dasist unsere Vergangenheit. Sie liegt aufunseremWeg, der ohne Unterbrechungdorthin reicht, wo wir jetzt gerade ste-hen, aber dennoch bereits hinter uns.UndunsereZukunftistderWegvoruns,dessenEndewiramHorizontnurerah-nenkönnen.Aberwennesstimmt,dannkommt dort, ganz weit hinten, irgend-wanndasMeer.

StelltsichnochdieFrage,wasmeinZeit-empfindenindenletztenJahrensover-änderthat.EssindmeineKinder.Ganzsicher.Seitdemichsiehabe,binich(mitihnen)immeramWeg.Undichkommeständigan.Spätestensdann,wennsieamAbendfriedlichinihrenBettenliegen.

Mag. Thomas Körner

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Updates HotSpot

„Abwechslungsreich, feinfühlig, dyna-misch, tiefsinnig, natürlich und lustig“,sobeschriebenvieleBesuchernachdemGottesdienst am12.Oktober dieKonfi-Vorstellung 2014! Pfarrerin Astrid Kör-ner, Diözesanjugendreferentin KirstenKemmerer und den engagierten ehren-amtlichenJugend-MitarbeiterInnenistesgelungen, dass die 43Konfirmandinnenund Konfirmanden des heurigen Jahr-

ganges nach dem Elterninfoabend amFreitag und dem Kick-Off am Samstag„ihren Weg zum Glauben“ mit einemfestlichen Gottesdienst am Sonntag ehr-lich und authentisch beginnen konnten.EManChristianWiedenigsorgtemitsei-nemgefühlvollenGesangfürbegeistertenApplaus und Marianne Helsch begrüßte

die Jugendlichen namens des Presbyte-riums mit gewohnt behütenden Worten.DieKonfisselbsthabendenGottesdienstaktivundmiteigenenIdeenmitgestaltet,u.a.beiderBegrüßung,demKyrie,denFürbittenunddemSegen.WirwünschendenKonfisallesGuteundGottesSegen!

Text: Christian Wiedenig

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WasfüreinFestgottesdienstamNational-feiertag! Über 20 Amtsträgerinnen undAmtsträger,Ehrengäste,Haupt-undEh-renamtliche,Familie,Freunde,BekannteundnatürlichauchNeugierigekamenausnah und fern, um das kleine Wörtchen„Ja“fürdiegroße(Lebens-)AufgabevonunsererneuenPfarrerinAstridKörnerzuhören. Festlich und gekonnt zwanglosführten Superintendent Manfred Sauer,Pfarrerin Birgit Meindl-Dröthandl undPfarrerArminCencicihreneueKolleginindasAmtein.Mitihren5Kindernzie-hendie„MelodiendesLebens“durchdenStadtparkundsindfürjedenhörbar.UndwiesehrMusikberührenkann,bewiesenEhemannThomasKörneranhandeigensfürdiesenAnlasskomponiertenArrange-mentsmitSaxophongemeinsammitdermutigen Tochter Lisabeth Körner undihrem ergreifenden Gesang. Mit humor-vollem Weitblickstellte uns Superin-tendentialkuratorinHelli Thelesklafdie beeindruckendeund vielseitige Bi-ographievonAstridKörnervor.KuratorEberhardKohlmayrverlas den offizi-ellen Amtsauftrag

undGemeinde-vertreterInnenhieltendieFürbitten.DieSegnungendurchFamilie,Wegbegleiter,SchwesternundBrüderim

geistlichenAmtsowieHaupt-undEhren-amtlichewarenergreifendundunterstri-chendieBedeutungdiesesTages.InihrerPredigterinnerteunsPfarrerinKörnerandaslebensbejahendeBilddergebärendenMutter und zitierte Nelly Sachs: „Allesist im Werden, zwinkert der Schmetter-ling.“BeimabschließendenEmpfangimHyrenbachsaal war die neue, familiäreStimmunginunsererGemeindefürjedenspürbar. Ein guter Neuanfang mit GeistundSegen!

Text: Christian Wiedenig

Gesegneter Zuspruch bei Ordination & Amtseinführung von Pfarrerin Astrid Körner

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Das sind sie - die heurigen Konfis!

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HotSpot Updates 5

„IhmalleinzurEhre“schriebJohannSe-bastianBachansEndeeinerjedenKanta-tenpartiturundbrachtedamitseinetiefeFrömmigkeit und seinen Wunsch, Gottdurch die Musik zu dienen, zum Aus-druck.Diesdurftenauchwirerlebenundwahrnehmen beim „Bachkantatenherbst2014“am19.OktoberinunsererKirche.NebendengroßenPassionen,Oratorienundderh-MollMesse,zählendieKan-taten zu Bach‘s bedeutendsten Werken.Aus Bach‘s Leipziger Zeit wurden dieKantate BWV 2 und eines der frühenWerke aus derWeimarer Zeit BWV 12vom 17. bis 19. Oktober 2014 mit Or-chester, Solisten und „Projektchor“ beiunsimPfarramteinstudiertundvordemandächtig lauschendenPublikumaufge-führt,undzwarunterderGesamtleitungvon Dr. Ortulf Prunner. Verbindende,theologisch fundierte Worte zu beidenKantatensprachPfarrerinAstridKörner.Die„Bach-Kollekte“kommtwieimmerals sog. „diakonische Zuwendung“ inForm von Spar-Gutscheinen direkt denBedürftigenunsererStadtzugute.GroßerDANK an alle Verantwortlichen. Einengemütlichen Aus- und Nachklang mit„openend“gabeshernachimPfarrhaus.

Text: Marianne Helsch

„Soli Deo Gloria“ erklangen die Bachkantaten

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Jung&Alt,Groß&Klein feiertenwiram31.OktoberReformation,sozusagen„mitallenSinnen.“DasvermitteltePfar-rerinAstridKörnermitvielEinsatzundEngagement. „Auf den Weg machen,den eigenen Glauben zu erforschen.“Das taten wir beim Rundgang in derKirche mit vier Stationen. Da wurdenBibelninverschiedenenÜbersetzungenangeschaut, angefasst und „begriffen“.Einen „verschlüsselten“ Vers aus demGalaterbrief,Kap.3konntenwir„über-

setzen“: „Denn ihr seid alle durch denGlauben Gottes Kinder in Christus Je-sus“. „Fühlen und Benennen“ unsererBitten und Anliegen konnten wir beiderKlagemauer.„PrüfenundHandeln“beimThesenanschlag.Wasistunswich-tig?Zuletztnoch„Sehen-Deuten-insBildsetzen“-hierwarenvorallemdieKinder in ihrem Element und maltenhingebungsvoll. Ein berührender, sehrbewegterundfröhlicherGottesdienst.

Text: Marianne Helsch

Auf den Spuren der Reformation

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Zu einem Auswärts-Seniorennachmit-tag trafen wir uns am 16. Oktober aufEinladung vom Ehepaar Helsch im„Altenpflegeheim Villach Süd“ in derBärengrabenstraße 35 im Stadtteil Ts-chinowitsch.DieHeimbewohner/-innenhabenunseintollesProgrammgeboten.DerChorderHeimbewohner/-innen,dervonFr.KatharinaKistenichmusikalischbetreutwird,hatunterderGesamtregievon Karin Wanker für uns gesungen,schwungvolle Sitztänze vorgeführt undGedichte vorgetragen. Zum SchlusswurdenwirauchzumMitsingenaufge-fordert.DieSeniorendesHeimestrugenalleeineweißeBluse/weißesHemdmiteiner roten Rose. Das allein war schonein erfrischender Anblick und die Be-geisterung, mit der alle Beteiligten beider Sache waren, war einfach enorm!Einfachein„wunderbarer“Nachmittag.

Text: Hildegard Gäbler

Es war „wunderbar“ im APH-Süd

Mit dem Singkreis Rosental, den Vil-lacher Goldhauben- und BürgerfrauenundMiriamPogelschekanderOrgelhatPfarrerinAstridKörnerdenGottesdienstzum1.AdventmitvielMusik,einfühl-samenGebetenundMutmachenderPre-digtgefeiert.ImAnschlussdaranwarenallevom„TreffpunktderFrauen“einge-laden,imPfarrhausinschonlangjährigerguterTraditiondenAdventzubegrüßen,mit Basar, Bücherflohmarkt, Kaffee,Kuchen und köstlichen Suppeneintöp-fen.Einfrohes,gemeinsamesFeiernundauch Innehalten in einer berührendenadventlich-besinnlichen Stunde. „Sin-gen-Hören-TanzenunddemSTERNfolgen.“DerReinerlösdesTageskommtProjekten im In -(Frauenhäuser, Paten-kinder)undAusland (Brot fürdieWelt/CasaMateus)zugute.BeimWeltladen-tischkonntemanübrigensauchsehrgutüber „den Tellerrand“ und in dieWeltschauenundfaireinkaufen.

Text: Marianne Helsch

Gelungener Adventauftakt

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Lebensquellen Lebensschwellen

Thomas Steiner, Maximilian Neuwirth,

Alina Raspotnig, Sophia Piber, Lea Piber, Gloria Zollner, Alina Raspotnig, Sebastian Döppmann, Lilly Gruber, Emil Muttonen, Zeinab Alheidari, Maryam Alheidari, Mohammad Alheidari, Melanie Balogun, Sophia Wallner, Florentina Krzisnik.

taufen

Lukas Ludwiger & Theresa List, Stefan

Wieser & Tanja Dergaschnig, Michael Raspotnig & Michaela Kontschitsch, Siegfried Bialowas & Petra Burger.

trauungen

Klaus-Dieter Hufnagel, Karin Hjort, Katrin Stocker.

eintritte

Kurt Wiedergut, Reinlinde Maurer, Ferdinand

Werkel, Margarethe Kampl, Gertraud Lagger, Roswitha Hebein, Wolfgang Viktor Sintitsch, Ingeborg Preitner, Siegfried Maier, Herbert Schiller, Maria Silbernagl, Renate Möderndorfer und Rosa Steiner.

Beerdigungen

Ein- und Ausblicke

… im Park beim Brunnen. Es ist einfriedlicher Ort. Der freie Himmelschafft eine offene Verbindung zuGott.DieBäumerundherumragenwieAntennennachoben.UndderSpring-brunnenerinnertandievielenGedan-ken,diehierentstehenunddienursoheraus-sprudeln–inalleRichtungen.Luca Sauerbier und Philipp Plasounig

…wennwirindenNachthimmelhi-naufschauen. Da ist eine unendliche,nichtdefinierbareWeite,dieunsdochalle verbindet. Außerdem sehen wirdievielenSterne,diemiteinandereinBildergeben.SoergibtauchimLebeninderBegegnungmitGottallesmitei-nandereinganzes,sinnvollesBild.Lena Maier und Alisa Fessl

Begegnung mit Gott erkennen wir…

„Konfi-Türe“

www.strein.at

Klagenfurt | Villach | Lienz

Erwarten Sie mehr von uns.

ab 1. September 2014

Wenn Sie Zeit haben und eine an-spruchsvolledochbeglückendeAufga-besuchen,wennSieMenschenindieserWeise im Krankenhaus oder in einemPflegeheim ehrenamtlich begleitenmöchten,bietetIhnendieEvangelischeKrankenhausseelsorge in der Schu-lungSpiritualCaredazueinefundierteAusbildung.DiesebeginntMitteJanu-ar 2015. Infos liegen im Pfarramt auf.Anmeldeschluss ist am 10. 01. 2015.DieTeilnehmerzahlistauf12begrenzt.NochsindPlätzefrei!

Info: Pfarrer Mag. Friedrich van Scharrel, Tel.-Nr.: 0699 / 188 77 288

Ankündigung

Im Erzählen wachsen die Kräfte für den Weg, der vor dir liegt.

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HotSpot 7Ein- und Ausblicke

Kinderkirche Kunterbunt

NebenFamilieundeinemvollen,gefor-dertenBerufslebenistaucheineehren-amtlicheTätigkeiteineChance,unsereBegabungenfüranderefruchtbarzuma-

chen.Wegegibtesviele-aufdenWegmachenmusssichaberjederselbst.Durch diese freiwillige Mitarbeit wer-den unbezahlbare Werte für das Ge-meindeleben geschaffen und es bietetauchimmerdieMöglichkeit,sichselbstin seinem Sinnerleben zu verwirkli-chen.MeinWegwirdderderSeelsorgewer-den. Nach dem Besuch eines HospizGrundkurses habe ich meine Beru-funggefunden.Beider täglichenHe-rausforderung, immer allenAufgabenin unserer Gesellschaft gerecht zuwerden,dürfenwirtrotzdemnichtver-gessen,dassimmerimMittelpunktderMENSCHmitallseinenindividuellenBedürfnissensteht.EsgibtkaumnochGroßfamilienindenenmandamitauf-

wächst, dass alte Menschen am Endeihres Lebens angekommen sind oderTrauerundSchicksalsschlägegemein-sam getragen werden. Die Erfahrungmit Sterben, Tod und Trauer ist unsverloren gegangen, deshalb ist diesesThemafürvieleschwerertragbarodervorstellbar.Die Begleitung von trauernden Men-schen ist sicher nicht immer leicht,deshalb ist auch eine qualifizierteSchulung undFortbildung indiesemBereicherforderlich.Ich sehe für mich in dieser Aufgabeeine Chance, selbst zu wachsen undreifen und durch mein TUN Sinn zuerleben.

Elisabeth Brugger

Ehrenamt

Auf den Weg machen …

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Jeden Sonntag 09:30 Uhr GottesdienstJeden 1. Sonntag 09:30 Uhr Gottesdienstmit

Jeden 3. Sonntag 09:30 Uhr Gottesdienstmitanschließender Kaffeestube

Im Besonderen weisen wir auf folgende Gottesdienste hin:

DI, 23.12.2014 19:00 Uhr Gottesdienstmit inderLKH-Kapelle (mitPfr.i.R.Helsch) MI, 24.12.2014 15:30 Uhr KinderweihnachtmitKrippenspiel (Pfr.inKörner) 17:00 Uhr Christvesper(Pfr.inKörner) 23:00 Uhr Christmette(JRinKemmerer)FR, 26.12.2014 09:30 Uhr ChristfestIImit /(Pfr.i.R.Helsch)MI, 31.12.2014 17:00 Uhr Altjahressegenmit /(Pfr.inKörner)SO, 18.01.2015 18:00 Uhr „fireabend“Jugendgottesdienst (Pfr.inKörner)

Ökumenische Weltgebetswoche:

SA, 17.01.2015 18:30 Uhr TagdesJudentums(ev.KircheVillachNord)MO, 19.01.2015 18:30 Uhr ökum.Geschpräch(rk.KircheSt.Josef)DI, 20.01.2015 18:30 Uhr ökum.Gebet(rk.KircheSt.Georgen)MI, 21.01.2015 18:30 Uhr ökum.Wanderung (ev.+rk.KirchenSt.Ruprecht)FR, 23.01.2015 18:30 Uhr GebetfürdieStadt

Abendmahlsfeier| KircheimStadtpark|HPfarramt-Hyrenbachsaal

MI, 07.01.2015, 15:00 UhrDIA-Vortrag(Fam.Lehmann)„Mit der flotten Oma durch Siebenbürgen“

JeDe WOcheFR, 20:00 Uhr AL-ANON MO, 16:00 Uhr RAINBOWS-TreffenDI, 09:00 Uhr PIVADeutschkursfürFrauenMI, 09:30 Uhr E.U.L.E.Seniorentraining DO, 09:00 Uhr PIVADeutschkursfürFrauenFR, 15:00 Uhr THEATER-WERKSTATTDI, 16:00 & 18:00 Uhr ITALIENISCHKURS(Anfänger)MI, 16:00 & 18:00 UhrITALIENISCHKURS(Fortgeschrit.)DO, 18:00 UhrITALIENISCHKURS(Konversation)

JeDe zWeIte WOcheMI, 1.& 3. i. M., 15:00 UhrTREFFPUNKTDERFRAUENDI, 17:00 Uhr KONFI-UNTERRICHTDO, 17:00 UhrKONFI-UNTERRICHT

JeDen MOnAtDO, 3. i. M. 15:00 Uhr SENIOREN-NACHMITTAG

ImpressumMedieninhaberin und herausgeberin:EvangelischePfarrgemeindeA.B.VillachW.-Hohenheimstraße3,9500VillachFür den Inhalt verantwortlich:Pfr.inDipl.-Ing.inMag.aAstridKörner,Ing.ChristianWiedenigBlattlinie: InformationfürGemeinde-

mitgliederundInteressierteLayout, Druck:SanticumMedien,

9500VillachAuflage:4.000Exemplare

Kontaktevangelische Pfarrgemeinde A.B. Villach Stadtpark9500VillachW.-Hohenheimstraße3T:04242/23624|F:04242/2362444M:[email protected]: Mo,Di,Do,Fr:

9–12UhrKirchenbeitrag:Di16–19Uhr, Do16–18Uhr

Information

www.villach-evangelisch.at

Termine

Gottesdienste

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