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BEDIENUNGS- ANLEITUNG Kamineinsätze Wasserführende Kamineinsätze Speicherfeuerungen

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Bedienungs-anleitungKamineinsätze Wasserführende KamineinsätzeSpeicherfeuerungen

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Sehr geehrter Kunde,

mit der Anschaffung eines Hoxter-Kamineinsatzes zeigen Sie, dass Sie keine Kompromisslösung in Sachen Qualität suchen und nur das Beste wollen. Die Hoxter-Kamineisätze stellen das Ergebnis einer langjährigen Entwicklung und Forschung dar, wobei die Erfahrungen und Wünsche unserer Kunden jederzeit berücksichtigt werden.

Sie haben sich für beste Qualität, Lebensdauer und Design entschieden. Hoxter-Produkte verfügen über diese Eigenschaften.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr Vertrauen. Wir glauben, Sie erleben im Feuerschein Ihres Kamins nur die angenehmste Zeit.

Mit freundlichen Grüßen,Ihr

Hoxter-Team

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INHALT

Gegeben falls vorhandene technische Änderungen, Druckfehler und Abweichungen bezüglich der Abbildungen sind vorbehalten. Die aktuelle Bedienungsanleitung ist unter www.hoxter.eu zu finden.

1. Sicherheit 51.1. Sicherheitsanweisungen 51.2. Die Gefahr der Verbrennung 51.3. Sichere Entfernung 51.4. Die erste Inbetriebnahme 61.5. Offener Betrieb 61.6. Schornsteinbrand 71.7. Verbrennungsluftzufuhr 71.8. Unberechtigte technische Änderungen 7

2. Brennstoff 82.1. Verbotene Brennstoffe 82.2. Erlaubte Brennstoffe 82.3. Brennholzarten 82.4. Lagerung des Brennholzes 82.5. Empfohlene Brennholzmenge 9

3. Beschreibung der Bedienelemente 123.1. Beschreibung der Bedienelemente 123.2. Möglichkeiten der Türschließung 12

4. Betrieb des Kamineinsatzes 134.1. Inbetriebnahme,Brennstufen und Luftzufuhrsteuerung 134.2. Betrieb mit automatischer Abbrandsteuerung 144.3. Betrieb während der sog. Überbrückungszeit 15

5. Reinigungund Wartung 155.1. Reinigung der Sichtscheibe 155.2. Entsorgung der Asche 165.3. Reinigung des Warmwassertauschers 175.4. Regelmäßige Wartung durch einen Fachmann 17

6. Verfahren bei einem Fehler 18

7. Allgemeine Reklamationsbedingungen 197.1. Wichtige Informationen 197.2. Garantiebedingungen 197.3. Garantiezeit 197.4. Natürliche Abnutzung 207.5. Reparatur und Wartung 207.6. Reklamation erheben 20

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1. SIcHeRHeIT

1.1. SIcHeRHeITSANWeISuNgeN

Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung für Ihren Kamineinsatz aufmerksam durch und bewahren Sie diese auf. Die Hoxter-Kamineisätze sind nach der EU Norm EN 13229 zertifiziert und verfügen über die Bezeichnung CE. Beim Einbau des Einsatzes sind alle örtlichen Vorschriften und ebenso alle nationale und europäische Normen betreffenden Vorschriften einzuhalten. Um die richtige Funktion Ihres Kamins zu gewährleisten, muss der Kamineinsatz von einer Fachfirma eingebaut werden.

1.2. DIe geFAHR DeR VeRBReNNuNg

Während des Betriebs ist die Oberfläche des Einsatzes sehr heiß. Um den Einsatz bedienen zu können, benutzen Sie bitte den beigelegten Handschuh und befolgen Sie bitte folgende Regeln:

- ist der Einsatz außer Betrieb, muss die Tür geschlossen bleiben; öffnen Sie die Tür nur beim Anheizen, Nachlegen und bei Wartung des Einsatzes

- ist der Einsatz in Betrieb, sind die Tür, der Türgriff und die Glasscheibe hoher Temperatur ausgesetzt – achten Sie bitte auf die Gefahr der Verbrennung

- Kinder sollen sich auf keinen Fall ohne Aufsicht in der Nähe des Einsatzes bewegen

1.3. SIcHeRe eNTFeRNuNg

Bei Gegenständen aus brennbaren Materialien (brennbare Bauteile, Holz, Möbel, Dekorationsstoffe, Teppich, Gardinen usw.), die im Bereich sichtbarer Flammen mit direkter Wärmeenergiestrahlung platziert sind, muss eine Entfernung von mindestens 80 cm eingehalten werden. Im Bereich außerhalb der sichtbaren Flammen muss eine Entfernung von mindestens 20 cm eingehalten werden. Die Entfernung wird von der Glasscheibe des Kamineinsatzes aus gemessen (Abb. 1).

Fußböden aus brennbarem Material (wie z.B. Teppich, Parkett- oder Korkfußboden) müssen mit einem nichtbrennbaren Material gegen aus dem Einsatz austretende Funken geschützt werden (z. B. Keramik, Stein, Glas oder Stahl). Die Schutzfläche muss über die in Abb. 1 angegebenen Ausmaße verfügen. Die Entfernung wird von der Glasscheibe des Kamineinsatzes aus gemessen.

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ABB. 1

1.4. DIe eRSTe INBeTRIeBNAHme

Sämtliche im Feuerraum beigelegten Unterlagen, bzw. das Zubehör sind herauszunehmen.Nach dem ersten Anheizen im Kamineinsatz trocknen und härten die angewandten Materialien (hitzebeständige Lackierung und Kitt) aus. In dieser Phase kann unangenehmer Geruch entstehen. Der entstandene Dampf ist weder giftig, noch gefährlich. Bitte beachten Sie folgende Regeln:- Fenster und Türen sind zu öffnen, um den Raum gründlich zu belüften- die ersten zwei Brennstoffmengen sollten der unteren Grenze der empfohlenen Menge

entsprechen (KApitel 2.5)- die Lackierung ist in dieser Phase weich, berühren Sie diese bitte nicht

Die erste Inbetriebnahme von wasserführenden Kamineinsätzen

Vor dem ersten Anheizen müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:- der Kamineinsatz ist an das Heizsystem angeschlossen- der Wassertauscher ist mit Wasser gefüllt und entlüftet- die Sicherheitselemente (Sicherheitsventil, thermostatisches Ventil) sind richtig installiert und Ihre

Funktionsfähigkeit ist geprüft- das thermostatische Ventil ist an den Kamineinsatz mit dem Druck aus der Wasserleitung von

mindestens 2 bar angeschlossen

1.5. OFFeNeR BeTRIeB

Hoxter-Kamineinsätze sind nicht für den Betrieb mit offener Tür bestimmt. Der Feuerraum muss immer geschlossen bleiben (mit Ausnahme des Nachlegens), um den Ausfall von brennendem Holz und Verbrennungsgasausströmung zu vermeiden.

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7

1.6. ScHORNSTeINBRAND

Die während der Holzverbrennung entstandenen Funken können aus dem Feuerraum in den Schornstein eindringen, in dem der gesammelte Ruß entzündet werden kann. Eine regelmäßige Wartung des Kamineinsatzes, der Rauchgasleitung und des Schornsteins ist unbedingt notwendig. Die gesamte Heizanlage (einschl. Schornstein) ist nach längerer Außerbetriebsetzung zu überprüfen, damit eine Verstopfung im jeweiligen System ausgeschlossen werden kann.

Bei Schornsteinbrand sind Flammen und viele Funken in der Mündung des Schornsteines sichtbar. Beträchtlicher Rauch und Geruch aus dem Kamineinsatz ist merkbar.Bei Schornsteinbrand sind folgende Regeln zu beachten:- rufen Sie sofort die Feuerwehr!- die Luftzufuhr in den Einsatz ist zu schließen- sämtliche Gegenstände aus brennbaren Materialien sind aus der Nähe des Schornsteines

zu entfernen- warten Sie, bis die Feuerwehr kommt; versuchen Sie auf keinen Fall den Schornsteinbrand

selbst zu löschen! Die Temperatur im Schornstein erreicht bis zu 1300°C. Zum Löschen benutztes Wasser wird sofort zu Dampf, dessen Volumen sich deutlich ausdehnt und droht, den Schornstein zu zerreißen

- setzen Sie sich mit Ihrem Schornsteinfeger in Verbindung, welcher den Zustand des Schornsteines begutachten muss

1.7. VeRBReNNuNgSLuFTzuFuHR

Die Hoxter-Kamineinsätze sind für externe Luftzufuhr vorbereitet. Falls Ihr Kamineinsatz ohne externe Luftzufuhr eingebaut wird, ist es unbedingt nötig, Verbrennungsluft in den Einsatz aus dem Raum in ausreichender Menge durch Lüften zuzuführen. Es wird empfohlen, die Nutzung von anderen Warmgeräten und -anlagen bzw. Geräten, durch deren Benutzung Unterdruck im Raum entstehen kann, zu vermeiden. Die Komponenten zur Bedienung der Luftzufuhr in den Einsatz dürfen auf keine Weise angepasst bzw. modifiziert werden.

1.8. uNBeRecHTIgTe TecHNIScHe ÄNDeRuNgeN

Es ist nicht zulässig, die Konstruktion des Kamineinsatzes auf irgendeine Weise anzupassen und zu ändern. Im Falle unberechtigter technischer Änderungen haftet der Hersteller nicht mehr für den sicheren Betrieb der Anlage und die Garantie verliert ihre Gültigkeit. Für Wartung und Reparatur sind nur die vom Hersteller anerkannten Ersatzteile zugelassen!

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8

2. BReNNSTOFF

2.1. VeRBOTeNe BReNNSTOFFe

Es ist verboten, im Kamineisatz andere als die erlaubten Brennstoffe zu verbrennen. Es ist auch verboten, flüssige Brennstoffe bzw. Abfälle zu verbrennen. Es ist auf keinen Fall erlaubt, Benzin, Alkohol, Verdünnungsmittel usw. zum Anheizen zu verwenden.Die Anwendung von anderen als den erlaubten Brennstoffen führen zur Beschädigung des Einsatzes und zu Umweltbelastungen. Falls im Kamineinsatz andere als die erlaubten Brennstoffe verbrannt werden, verfällt die Garantie.

2.2. eRLAuBTe BReNNSTOFFe

In den Hoxter-Kamineinsätzen darf nur Holz im Naturstand mit einer Restfeuchtigkeit von ≤ 18 % verbrannt werden.

2.3. BReNNHOLzARTeN

Alle Holzarten enthalten ähnliche Energiemengen pro Kilogramm. Die einzelnen Brennholzarten unterscheiden sich in Bezug auf ihre Dichte (Verhältnis Gewicht zu Volumen).Brennholzarten mit niedrigerer Dichte (weiche Holzarten wie z. B. Kiefer, Fichte, Pappel, Tanne) sind zum Anheizen geeignet. Für das regelmäßige Nachlegen sind dagegen Holzarten mit höherer Dichte geeignet, d.h. harte Holzarten wie z.B. Eiche, Buche, Esche usw. Die harten Holzarten bilden ruhige Flammen und ermöglichen einen dauerhaften Brand.

2.4. LAgeRuNg DeS BReNNHOLzeS

Das Brennholz soll zwei bis drei Jahre an einem gut belüfteten, trockenen Ort gelagert werden. Es ist optimal, das Holz an der Südwand des Hauses mit Abstand vom Boden auf einem Rost so zu stapeln, dass die Luft freien Zugang zum Holz hat. Das Holz wird dann gut ausgetrocknet. Es ist empfehlenswert, das Holz überdacht zu lagern (Abb. 2). Dadurch wird eine Holzfeuchtigkeit von 15 bis 18 % erreicht.Sie sollten auf keinen Fall mit frischem Holz heizen. Die Feuchtigkeit von frischem Holz liegt bei ca. 60% und der Heizwert liegt pro kg bei 2kW/h (Abb. 3). Sie benötigen im Vergleich zu Holz mit einer Feuchtigkeit von 20 % also die doppelte Holzmenge um die gleiche Wärmeenergie zu erreichen. Mit frischem Holz sind auch nicht die richtigen Verbrennungstemperaturen, -wirkungen und niedrige Emissionswerte zu erreichen.Der Kamineinsatz wird bei Verbrennung des Holzes mit hohem Feuchtigkeitswert überfordert und die Lebensdauer verringert sich deutlich. Heizen mit frischem bzw. zu feuchtem Holz kann zu unumkehrbarer Beschädigung des Einsatzes bzw. dessen Teilen führen. Auch der Schornstein wird extrem verrußt, wodurch sich die Gefahr des Schornsteinbrandes deutlich erhöht.

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kWh/kg

0 10

1

2

3

4

5

20 30 40 50 60 70 80 90 100% H2O

9

ABB. 2

ABB. 3

2.5. empFOHLeNe BReNNHOLzmeNge

Ihr Kamineinsatz darf nur mit der Holzmenge innerhalb der Grenzen „maximale und minimale vorgeschriebene Holzmenge“ (siehe tAbelle) betrieben werden. Der Kamineinsatz kann beschädigt werden, die Wirkung kann sich verringern und die Emissionen können erhöht werden, falls eine andere als die vorgeschriebene Holzmenge nachgelegt wird. Der Kamineinsatz ist für einen kurzfristigen Verbrennungsbetrieb bestimmt. Das Holz sollte im Intervall von 45 bis 60 Minuten nachgelegt werden.

graphische Abbildung der Abhängigkeit zwischen der Brennholzfeuchtigkeit und dem Heizwert.

frisches Holz

trockenes Holz

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empfohlene Brennholzmenge für die einzelnen Hoxter-Kamineinsätze

DIReKT AN ScHORNSTeIN

ANgeSHLOSSeN

mIT zuSÄTzLIcHeR SpeIcHeRmASSe

modellRegelbare

Leistung [kW]Holzmenge

[kg/Std.]Brennstoff-

Füllmenge [kg]Feuerungs-

leistung [kW]

KA

mIN

eIN

Tz

e

HAKA 37/50 5–12 1,5–3,5 4,5 18

HAKA 37/50G 6–16 1,8–4,6 6 24

HAKA 37/50GN 6–16 1,8–4,6 8 30

HAKA 37/50T 6–16 1,8–4,6 6 21,5

HAKA 60/50S 5–12 1,5-3,5 3,5 13

HAKA 60/50T 5–12 1,5–3,5 3,5 13

HAKA 63/51, 63/51a 6–16 1,8–4,7 6 24

HAKA 63/51T 6–16 1,8–4,7 6 24

HAKA 67/38 6–16 1,8–4,7 6 24

HAKA 67/38N 6–16 1,8–4,7 8 30

HAKA 67/51 6–16 1,8–4,7 5,5 22

HAKA 78/57 6–16 1,8–4,9 5,5 22

HAKA 78/57T 6–16 1,8–4,8 5,5 22

HAKA 89/45 8–16 2,4–4,8 5,5 22

HAKA 89/45 T 8–16 2,4–4,8 - -

HAKA 89/72 9–18 2,5–5,0 5,5 22

HAKA 110/51 9–18 2,5–5,0 5,5 22

HAKA 110/51T 9–18 2,5–5,0 - -

HAKA 150/51 10–20 2,8–5,5 6 24

ECKA 50/35/45 5–12 1,6–3,8 4,5 18

ECKA 51/51/51 5–13 1,6–3,9 5 19

ECKA 60/35/50S 5–12 1,5-3,5 3,5 13

ECKA 67/45/51 6–16 1,8–4,7 5,5 22

ECKA 70/40/38 6–16 1,8–4,7 6 24

ECKA 70/40/38N 6–16 1,8–4,7 8 30

ECKA 76/45/57 6–16 1,8–4,7 5,5 20,5

ECKA 90/40/40 8–16 2,3–4,7 5 20

UKA 35/60/35/50S 5–12 1,5-3,5 3,5 13

UKA 37/55/37/57 6–12 1,9–3,7 4 16

UKA 37/75/37/57 8–14 2,4–4,1 4,5 18

UKA 37/95/37/57 9–17 2,6–4,8 5 20

UKA 56/50/56/52h 5–12 1,5-3,5 4,5 18

UKA 69/48/69/51 6–12 1,9–3,7 4,5 16

UKA 86/50/86/52h 8–15 2,4–4,4 5 20

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30 cm

10 cm

10 cm

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empfohlene Brennholzmenge für die einzelnen Hoxter-Kamineinsätze

Anmerkung: 1 kg hartes Holz mit einer Feuchtigkeit von ca. 18% entspricht ca. einem Holzstück mit einer Länge von 30 cm und einem Durchmesser von ca. 10 cm. Eine solche Holzmenge beinhaltet ca. 4kW/h Energie, die während der Verbrennung gelöst wird. Bitte passen Sie die nachgelegte Holzmenge dem Energiebedarf Ihres Hauses an.

ABB. 4

modell Regelbare Leistung [kW] Holzmenge [kg/Std.]

WA

SS

eR

HR

eN

De

K

Am

INe

INS

ÄT

ze

HAKA 37/50 W 5–10 1,4–2,8

HAKA 63/51 W 10–19 2,7–5,0

HAKA 63/51 W+ 15–24 4,1–6,5

HAKA 63/51 Wa 10–19 2,7–5,0

HAKA 63/51 Wa+ 15–24 4,1–6,5

HAKA 63/51 WT 10–19 2,6–5,0

HAKA 67/51 W 8–14 2,2–3,8

HAKA 67/51 W+ 12–22 3,2–5,9

HAKA 78/57 W 10–18 2,7-4,8

HAKA 78/57 W+ 15–24 4,1–6,5

HAKA 78/57 WT 10–18 2,7-4,8

HAKA 78/57 WT+ 15-24 4,1–6,5

HAKA 89/45 W 10–18 2,7-4,8

HAKA 89/45 W+ 15–24 4,1–6,5

HAKA 89/45 WT 10–13 3,0–3,9

HAKA 89/45 WT+ 14–22 4,2–6,6

ECKA 50/35/45W 5–12 1,7–4,0

ECKA 67/45/51W 8–17 2,2–4,6

modellBrennstoff-

Füllmenge [kg]Feuerungs-

leistung [kW]

Sp

eIc

He

R-

Fe

ue

Ru

Ng

eN SF 31.40 – 37/50 7–14 25–50

SF 31.45 – 37/50T 7–14 25–50

SF 56.40 – 63/51 10–17 37–63

SF 37.24 – 50/35/45 5–10 19–37

SF 55.24 – 70/40/38 7–14 25–50

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3. BeScHReIBuNg DeR BeDIeNeLemeNTe

3.1. BeScHReIBuNg DeR BeDIeNeLemeNTe

Die Hoxter-Kamineinsätze werden mit Türen in zwei Ausführungen produziert:- drehbare/klappbare Tür (Abb. 5A)- hochschiebbare Tür (Abb. 5b)

3.2. mögLIcHKeITeN DeR TüRScHLIeSSuNg

Bei Hoxter-Kamineinsätzen gibt es zwei Möglichkeiten der Türschließung:

A1 – selbstschließende TürA – die Tür muss manuell geschlossen werden

Vom Werk wird die A-Variante (manuell) eingestellt. Soll die Tür selbstschließend sein (A1), dann müssen Sie Ihren Ofenbauer noch vor dem Einbau informieren.

ABB. 5A ABB. 5B

1. Handgriff zum Öffnen der Tür

2. Keramische Sichtscheibe

3. Lufthebel zur Steuerung der Verbrennungsluftzufuhr

4. Scharniere zum Türöffnen während der Reinigung der Glasscheibe (nur bei hochschiebbarer Tür)

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4. BeTRIeB DeS KAmINeINSATzeS

4.1. INBeTRIeBNAHme, BReNNSTuFeN uND LuFTzuFuHRSTeueRuNg

Stellen Sie bitte sicher, dass sich im Feuerraum keine zu große Aschemenge ansammelt. Ist eine größere Aschemenge vorhanden, besteht die Gefahr, dass glühende Holzstücke beim Nachlegen aus dem Feuerraum herausfallen.

1. Stellen Sie den Lufthebel für die Luftzufuhr in die Position „völlig geöffnet“ ein (Abb. 6). Dadurch wird eine für die Anzündung genügend notwendige Luftzufuhr in den Kamineinsatz gesichert.

ABB. 6

2. Öffnen Sie die Tür des Kamineinsatzes und legen Sie die empfohlene Brennstoffmenge (siehe KApitel 2.5) auf den Boden (an die hintere Wand). Zuerst sind die größeren Holzstücke einzulegen, auf die dann das Anzündholz (kleinere Holzstücke) gelegt werden (Abb. 7A)

3. Legen Sie einen dazu bestimmten Anzünder unter die Anzündholzstücke (Abb. 7b) und zünden Sie diesen an.

ABB. 7A ABB. 7B

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4. Schließen Sie die Tür und warten Sie, bis das Holz zu brennen beginnt.5. Brennt die gesamte in den Feuerraum eingelegte Holzmenge, stellen Sie den Lufthebel für

die Luftzufuhr in die mittlere Position (Abb. 8) ein, damit eine optimale Leistung erreicht wird (KApitel 2.5). Falls das Holz nicht brennt, ist es nötig, den Schritt Nr. 3 zu wiederholen.

ABB. 8

6. Öffnen Sie die Tür des Kamineinsatzes und greifen Sie in den Brennprozess nicht ein, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Lassen Sie die gesamte Holzmenge ausbrennen. Legen Sie die nächste Holzmenge erst in der Phase des sog. aktiven Nachbrennens nach (die Flammen sind nicht mehr sichtbar). Die Tür ist langsam zu öffnen, damit der Rauch nicht in den Raum geführt wird. Legen Sie dann die entsprechende Holzmenge in den Feuerraum ein (siehe KApitel 2.5).

7. Wollen Sie nicht mehr nachlegen und das Holz im Feuerraum ist ausgebrannt, so stellen Sie den Lufthebel für die Luftzufuhr in die Position „geschlossen“ ein (Abb. 9). Dadurch wird eine weitere Luftzufuhr in den Brennraum vermieden und die Phase der glühenden Asche wird verlängert. Die Asche in der Brennkammer hält viel länger im glühenden Zustand aus und die Wärmeenergie wird nicht durch den Schornstein entlüftet.

ABB. 9

Achtung: Bitte schließen Sie die Luftzufuhr während aktiven Brennens (sichtbare Flammen) nie vollständig! Drosseln Sie die Flammen nie durch eine geschlossene Luftzufuhr! Durch die in den Feuerraum strömende Luft wird die keramische Sichtscheibe gekühlt. Bei geschlossener Luftzufuhr während des aktiven Brennens kann die Kristallstruktur der Sichtscheibe unumkehrbar verändert werden. Bei ungenügender Luftzufuhr entstehen auch zu hohe Menge von gefährlichem Kohlenmonoxid (CO). Nach zu rascher Öffnung der Luftzufuhr kann das angesammelte Gas in Verbindung mit Sauerstoff heftig reagieren.

4.2. BeTRIeB mIT AuTOmATIScHeR ABBRANDSTeueRuNg

Falls die Luftzufuhr in Ihren Kamineinsatz mit einer automatischen Abbrandsteuerung geregelt wird, beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung der Abbrandsteuerung.

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4.3. BeTRIeB WÄHReND DeR SOg. üBeRBRücKuNgSzeIT

Für die richtige Funktion des Kamineinsatzes ist ein genügender Schornsteinzug wichtig. Dieser ist von der Temperatur im Außenbereich abhängig. Am besten ist der Schornsteinzug bei niedrigen Temperaturen in der Winterzeit. Probleme mit einem genügenden Schornsteinzug kann es während der sog. Überbrückungszeit (vor und nach den Wintermonaten) bei höheren Temperaturen im Außenbereich geben. Es können Probleme beim Brennen entstehen, die auch größere Rauchmenge zur Folge haben. Bitte, beachten Sie in diesem Fall folgende Regeln:

- beim Anheizen ist die erste Brennstoffmenge um ca. 30 % zu erhöhen, damit ein genügender Schornsteinzug schneller erreicht wird

- das Holz muss in kleine Stücke gehackt werden (Anzündholz), damit das Feuer schneller entsteht, der Schornstein schneller durchwärmt und der Zug schneller stabilisiert wird

- stellen Sie den Lufthebel für die Luftzufuhr auf die Position „völlig geöffnet“ ein- legen Sie nur mit gut ausgetrocknetem Holz nach

5. ReINIguNg uND WARTuNg

Achtung: um den Kamineinsatz reinigen zu können, muss sich dieser im kalten Zustand befinden. Die Frequenz der Reinigung und Wartung ist von der Qualität des Brennholzes abhängig.

5.1. ReINIguNg DeR SIcHTScHeIBe

Die Türen der Hoxter-Kamineinsätze sind mit einer qualitativ hochwertigen keramischen Sichtscheibe ausgestattet. Die Hoxter-Kamineinsätze verfügen über ein System der sog. Selbstreinigung der Sichtscheibe, d.h. die Sichtscheibe wird mit der in den Feuerraum zugeführten Luft von innen gespült. Die Sichtscheibe bleibt bei richtiger Luftregulierung und Anwendung von richtigem Holz sauber und die Frequenz der Reinigung verlängert sich deutlich. Wenn es nötig ist die Sichtscheibe der hochschiebbaren Tür zu säubern, dann sind alle Scharniere aufzumachen (Abb. 10A). Folglich lässt sich die Tür zur Seite hin öffnen (Abb. 10b).

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16

ABB. 10A

ABB. 10B

Benutzen Sie für die Reinigung der Sichtscheibe nur eine feuchte Papierserviette. Wenn die Verunreinigung zu groß ist und dieses Verfahren nicht genügt, dann tragen Sie auf die Serviette ein wenig saubere Asche aus dem Feuerraum auf. Nun säubern Sie die Sichtscheibe mit einer feuchten Papierserviette und polieren Sie diese mit einer trockenen Serviette.Benutzen Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel! Teile des Kamineinsatzes (Dichtung, Lackierung, Edelstahl-Leisten, bedruckte Glasfläche usw.) können dadurch beschädigt werden.

5.2. eNTSORguNg DeR AScHe

Achtung: Die Asche kann bis zu 24 Stunden nachglühen.

In Ihrem Hoxter-Kamineinsatz wird die modernste und effizienteste rostfreie Verbrennungstechnologie angewandt. Entsorgen Sie die Asche erst aus dem nicht brennenden und völlig abgekühlten Kamineinsatz! Lagern Sie die Asche für die ersten 24 Stunden in einem nichtbrennbaren Behälter weit ab von allen brennbaren Materialien. Die Asche ist regelmäßig je nach Frequenz der Beheizung zu entsorgen. Es ist möglich, eine dünne Schicht Asche im Feuerraum zu behalten. Diese beeinflusst das neue Anheizen positiv.

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5.3. ReINIguNg DeS WARmWASSeRTAuScHeRS

Um den problemlosen und effizienten Betrieb des wasserführenden Kamineinsatzes zu gewährleisten, ist es notwendig, den Wassertauscher regelmäßig zu reinigen. Es ist empfehlenswert, die Reinigung mindestens einmal pro Monat durchzuführen, je nach Betriebsintensität. Falls auf die Reinigung/Wartung verzichtet wird, können die Rauchrohre im Warmwassertauscher verschmutzt werden, wodurch die Effizienz der Anlage deutlich beeinträchtigt wird und der Einsatz sogar unumkehrbar beschädigt werden kann. Bei der Reinigung des Warmwassertauschers ist folgendermaßen zu verfahren: - der Kamineinsatz muss abgekühlt werden- benutzen Sie Schutzbrille und Handschuhe während der Reinigung- heben Sie den oberen Teil der Auskleidung (Deflektor) vorsichtig an und nehmen Sie diesen

heraus (Abb. 11)- reinigen Sie die einzelnen Rauchrohre mit der Bürste (wird zusammen mit dem Einsatz geliefert),

so dass das Rohr der gesamten Länge nach sauber ist (Abb. 12)- legen Sie den oberen Teil der Auskleidung (Deflektor) wieder in den Feuerraum ein (Abb. 13)

5.4. RegeLmÄSSIge WARTuNg DuRcH eINeN FAcHmANN

Die Wartung sollte einmal pro Jahr – zu Beginn der Heizsaison – von einer Fachfirma (von einem Ofenbauer) durchgeführt werden. Es ist Folgendes zu beachten:

Kamineinsatz: - Überprüfung und Reinigung des Feuerraumes und der Abgaswegeüberprüfung

- Überprüfung der Dichtung in der Tür und Überprüfung des Türmechanismus

- Überprüfung der Verbrennungsluftzufuhr und deren Steuerung

Wasserführender Kamineinsatz: - Überprüfung und Reinigung des Feuerraumes und der Abgaswegeüberprüfung

- Überprüfung der Dichtung in der Tür und Überprüfung des Türmechanismus

- Überprüfung der Verbrennungsluftzufuhr und deren Steuerung - Überprüfung der Sicherheitselemente (Sicherheitsventil,

thermostatisches Ventil, Entlüftungsventil usw.) - Überprüfung und Reinigung des Warmwassertauschers - Überprüfung des Heizungssystems

ABB. 11 ABB. 12 ABB. 13

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6. VeRFAHReN BeI eINem FeHLeR

Die Sichtscheibe ist stark verrußtMögliche Ursachen: - es wurde falsches Brennholz verwandt (KApitel 2.2) - die Verbrennungsluftzufuhr ist geschlossen (KApitel 4.1) - die Leitung der externen Luftzufuhr ist nicht durchgängig (setzen Sie sich mit

Ihrem Ofenbauer in Verbindung) - der Schornsteinzug ist nicht genügend (z. B. in den Monaten der sog.

Überbrückungszeit, KApitel 4.3) - der Warmwassertauscher ist verschmutzt (KApitel 5.3)Das Brennholz lässt sich nicht anzünden, das Feuer brennt nichtMögliche Ursachen: - es wurde falsches Brennholz verwandt (KApitel 2.2) - die Verbrennungsluftzufuhr ist geschlossen (KApitel 4.1) - die Leitung der externen Luftzufuhr ist nicht durchgängig (setzen Sie sich mit

Ihrem Ofenbauer in Verbindung) - der Schornsteinzug ist nicht genügend (z. B. in den Monaten der sog.

Überbrückungszeit, KApitel 4.3) - der Warmwassertauscher ist verschmutzt (KApitel 5.3)Beim Nachlegen geht der Rauch in den WohnraumMögliche Ursachen: - es wurde falsches Brennholz verwandt (KApitel 2.2) - der Schornsteinzug ist nicht genügend (z. B. in den Monaten der sog.

Überbrückungszeit, KApitel 4.3) - die Tür wurde zu schnell geöffnet - es wurde nicht in der richtigen Brennstufe nachgelegt (KApitel 4.1) - die Türdichtung ist beschädigt (setzen Sie sich mit Ihrem Ofenbauer in Verbindung) - der Warmwassertauscher ist verschmutzt (KApitel 5.3) Das Holz brennt zu schnell, der Brennholzverbrauch ist zu hoch Mögliche Ursachen: - es wurde falsches Brennholz verwandt (KApitel 2.2) - die empfohlene Brennholzmenge wurde nicht eingehalten (KApitel 2.5) - die zugeführte Luftmenge wurde nicht vermindert (KApitel 4.1) - die Tür ist nicht vollständig geschlossen Das gerät gibt diverse geräusche ab Zischendes Geräusch: bei Wassergeräte - Die Wassertemperatur wurde erreicht und der Pumpenkreislauf geht in Betrieb Knirschendes- knisterndes- leicht knallendes Geräusch - beim Aufheizen / Abkühlen des Gerätes dehnt sich das Material aus. Dadurch kann es zu knisternden Geräuschen kommen. Dies hat keine negative Auswirkung auf die Funktionalität und entspricht keinen Beanstandungsgrund.Die Kühlschleife der thermischen Ablaufsicherung wird zu oft eingeschaltetMögliche Ursachen: - die empfohlene Brennholzmenge wurde nicht eingehalten (Kapitel 2.5) - die Temperatur im Pufferspeicher ist zu hoch, legen Sie nicht mehr nach! - das Ventil ist beschädigt (setzen Sie sich mit Ihrem Ofenbauer in Verbindung) - Stromausfall – legen Sie nicht mehr nach! - Fehler in der Wasserinstallation (setzen Sie sich mit Ihrem Ofenbauer in Verbindung) Dauern die Mängel an, wenden Sie sich bitte an Ihren Ofenbauer.

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19

7. ALLgemeINe ReKLAmA-TIONSBeDINguNgeN

7.1. WIcHTIge INFORmATIONeN

Bei der Herstellung von Hoxter-Produkten werden qualitativ hochwertige Materialien mit langer Lebensdauer verwendet. Der gesamte Herstellungsprozess wird ständig überprüft, um eventuelle Reklamationen zu vermeiden. Um dieses Produkt einbauen zu können, sind Fachkenntnisse vonnöten. Der Einbau darf nur von einer Fachfirma durchgeführt werden, die alle gesetzlich gegebenen Normen und Vorschriften beachtet.

Anmerkung: Schäden, die über den Rahmen der von uns gelieferten Geräte hinausgehen, werden nicht anerkannt, sollte dies von der entsprechenden Legislative nicht erfordert bzw. beurteilt werden.

7.2. gARANTIeBeDINguNgeN

- Die Installation des Kamineinsatzes kann nur von einer Fachfirma in Einklang mit unserer Installationsanleitung und unter Beachtung der örtlich gültigen Vorschriften durchgeführt werden.

- Es ist verboten, am Kamineinsatz irgendwelche technischen Änderungen vorzunehmen.- Hinsichtlich der Bedienung muss beim Betrieb des Kamineinsatzes die entsprechende

Bedienungsanleitung beachtet werden.- Die Garantie bezieht sich nicht auf Transportschäden oder auf die durch falsche Lagerung (z. B.

in einem feuchten Raum) verursachten Schäden.- Die Garantie bezieht sich nicht auf natürliche Abnutzung des Kamineinsatzes (KApitel 7.4)- Die Garantie bezieht sich nicht auf durch Überhitzung verursachte Schäden. Es ist verboten, eine

größere als empfohlene Holzmenge (KApitel 2.5) oder andere als die erlaubten Brennstoffe (KApitel 2.1) nachzulegen.

7.3. gARANTIezeIT

Die Garantiezeit fängt mit dem Tag des Verkaufs an den Endkunden an. Auf den Kamineinsatz besteht eine Garantiezeit von 5 Jahren. Auf sämtliche mechanischen Teile und Teile, die in Kontakt mit Feuer sind, besteht eine Garantiezeit von 2 Jahren. Die Garantie bezieht sich nicht auf Komponenten, die natürlicher Abnutzung unterliegen (Kapitel 7.4). Bei den wasserführenden Geräten bezieht sich die Garantie nicht auf thermostatische Ventile, Sicherheitsventile, Entlüftungsventile und Hülle des thermostatischen Ventils.

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20

7.4. NATüRLIcHe ABNuTzuNg

Die Garantieansprüche bestehen nicht bei Vorliegen natürlicher Abnutzung der Komponenten. Es handelt sich dabei vor allem um folgende Abnutzungen:

Auskleidung im Feuerraum: in Folge von hohen Wärmeunterschieden dehnen und schrumpfen die Schamotte- bzw. Nyrolitsteine während des Betriebes. In diesem Prozess können Mikrorisse entstehen. Falls die Schamotte- bzw. Nyrolitsteine ihre Form behalten und nicht zerfallen, erfüllen sie Ihre Funktion.

Oberflächengestaltung: bei den durch hohe Temperaturen verursachten Farbänderungen der Lackierung oder der galvanisierten Oberflächen.

Dichtung: wenn die Dichtung durch hohe Temperaturen, mechanische Belastung und durch Verhärtung abgenutzt wird.

Sichtscheibe: wenn die Sichtscheibe verrußt oder durch Reste des Brennmaterials verschmutzt wird; bei den durch hohe Temperaturen verursachten Farbänderungen, Risse oder andere Änderungen an der keramischen Sichtscheibe.

7.5. RepARATuR uND WARTuNg

Es werden alle Mängel repariert, die nachweisbar durch Material- bzw. Produktionsfehler verursacht worden sind. Schadenersatz über den Rahmen dieser Verordnung ist ausgeschlossen. Durch Wartung des Gerätes bzw. durch Komponentenwechsel wird die Garantiezeit nicht verlängert. Beim Komponentenwechsel ist die gesetzlich gegebene Garantiezeit gültig.

7.6. ReKLAmATION eRHeBeN

Wollen Sie Reklamation erheben, wenden Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen an Ihren Ofenbauer:- Garantieschein- Beschreibung des Mangels + Bilder

KONTAKT IHReS OFeNBAueRS

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21

pRODuKTDATeNBLATT Delegierte Verordnung (EU) 2015/1186 der Kommission

KAmINeINSÄTze

modell energie-effizienz-

klasse

DirekteWärme-

leistung [kW]

IndirekteWärme-

leistung [kW]eeI

Brennstoff-energieeffizienz

[%]

HAKA 37/50 A+ 8,9 - 107 80,9

HAKA 37/50(g) A 6,1 - 107 80,6

HAKA 37/50G(N) A+ 9,7 - 115 85,9

HAKA 37/50G(N)(g) A 6,1 - 107 80,6

HAKA 37/50G(N)(aku) A+ 23,3 - 122 90,9

HAKA 60/50S(h) A+ 6,7 - 109 82,4

HAKA 63/51 A 13 - 107 80,5

HAKA 63/51(g) A 8,5 - 107 80,5

HAKA 63/51a A 13 - 107 80,5

HAKA 63/51a(g) A 8,5 - 107 80,5

HAKA 67/38(N) A+ 11,9 - 117 87,4

HAKA 67/38(N)(g) A+ 7,3 - 110 83,1

HAKA 67/51h A 12,3 - 107 80,5

HAKA 67/51h(g) A+ 8,2 - 107 80,8

HAKA 78/57(h) A+ 12,6 - 107 80,8

HAKA 78/57(h)(g) A+ 8,2 - 107 81

HAKA 78/57(h)(aku) A+ 21,3 - 122 90,7

HAKA 89/45h A 12,2 - 106 80,3

HAKA 89/72h A 13,6 - 107 80,6

HAKA 110/51h A 13,9 - 106 80,2

HAKA 150/51h A+ 16,4 - 108 81,2

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22

KAmINeINSÄTze

modell energie-effizienz-

klasse

DirekteWärme-

leistung [kW]

IndirekteWärme-

leistung [kW]eeI

Brennstoff-energieeffizienz

[%]

HAKA 37/50T A+ 9,1 - 108 81,3

HAKA 37/50T(g) A 6,1 - 107 80,6

HAKA 37/50T(aku) A+ 21,8 - 114 85,2

HAKA 60/50T(h) A+ 7,5 - 107 80,7

HAKA 63/51T A+ 13,7 - 111 83,2

HAKA 63/51T(g) A 8,5 - 107 80,5

HAKA 63/51T(aku) A+ 23,2 - 110 83,1

HAKA 78/57T(h) A 13,4 - 106 80,2

HAKA 78/57T(h)(g) A 8,6 - 107 80,5

HAKA 78/57T(h)(aku) A+ 21,1 - 114 85,3

HAKA 89/45Th A 10,2 - 106 80,3

HAKA 110/51Th A+ 14,5 - 109 82,3

ECKA 50/35/45(h) A 5,9 - 106 80,3

ECKA 51/51/51(h) A 10,7 - 106 80,3

ECKA 51/51/51(h)(g) A+ 7,7 - 110 82,5

ECKA 51/51/51(h)(aku) A+ 19 - 116 87,2

ECKA 60/35/50S(h) A+ 7,6 - 108 81,3

ECKA 67/45/51(h) A+ 11,8 - 108 81,7

ECKA 67/45/51(h)(g) A 8,5 - 107 80,4

ECKA 70/40/38(N) A+ 11,2 - 112 84,1

ECKA 70/40/38(N)(g) A+ 7,5 - 111 83,3

ECKA 76/45/57h A+ 12,4 - 107 81

ECKA 76/45/57h(g) A+ 8,2 - 107 81

ECKA 90/40/40h A 11,1 - 107 80,4

UKA 35/60/35/50 A+ 7,7 - 111 83,2

UKA 37/55/37/57h A 9,6 - 107 80,5

UKA 37/75/37/57h A 10,7 - 106 80,2

UKA 37/95/37/57h A 13,3 - 106 80,1

UKA 56/50/56/52h A+ 11,5 - 109 82,1

UKA 69/48/69/51h A 9,6 - 107 80,6

UKA 86/50/56/52h A 13 - 107 80,6

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23

SpeIcHeRFeueRuNgeN

modell energie-effizienz-

klasse

DirekteWärme-

leistung [kW]

IndirekteWärme-

leistung [kW]eeI

Brennstoff-energieeffizienz

[%]

SF 31.40 - 37/50 A+ 34 - 113 85,0

SF 31.45 - 37/50T A+ 32 - 113 84,9

SF 56.40 - 63/51 A+ 40 - 117 87,8

SF 37.24 - 50/35/45 A+ 30 - 118 88,3

SF 55.24 - 70/40/38 A+ 33 - 112 84,0

WASSeRFüHReNDe KAmINeINSÄTze

modell energie-effizienz-

klasse

DirekteWärme-

leistung [kW]

IndirekteWärme-

leistung [kW]eeI

Brennstoff-energieeffizienz

[%]

HAKA 37/50WI A+ 1,6 6,4 119 89,2

HAKA 63/51WI A+ 3,1 11,8 113 84,9

HAKA 63/51WI+ A+ 4,9 17,3 112 84,3

HAKA 63/51W+ A+ 7,1 15,1 112 84,3

HAKA 63/51Wa A+ 5,6 9,5 114 85,8

HAKA 63/51Wa+ A+ 9,4 12,7 111 83,7

HAKA 63/51WT A+ 6,5 8,1 113 84,5

HAKA 67/51WIh A+ 3 8,1 117 87,5

HAKA 67/51WIh+ A+ 5,7 11,9 115 86,5

HAKA 78/57WI(h) A+ 4,5 8,1 114 85,7

HAKA 78/57WI(h)+ A+ 11,7 10,7 116 86,8

HAKA 78/57WT(h) A+ 8,9 5,2 107 80,9

HAKA 78/57WT(h)+ A+ 13,9 7,3 108 81,3

HAKA 89/45Wh A+ 3,8 10,2 116 86,9

HAKA 89/45Wh+ A+ 6,9 15,1 113 85

HAKA 89/45WTh A+ 4,4 5,6 114 85,5

HAKA 89/45WTh+ A+ 10,4 9,9 113 85,1

ECKA 50/35/45W(h) A+ 3,1 4,7 111 83,3

ECKA 67/45/51W(h) A+ 5,2 7,8 116 86,8

Page 24: HOXTER-navod k obsluze-krbove vlozky-DE-09-2019files/2020-05/...HAKA 150/51 10–20 2,8–5,5 6 24 ECKA 50/35/45 5–12 1,6–3,8 4,5 18 ECKA 51/51/51 5–13 1,6–3,9 5 19 ECKA 60/35/50S

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