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HP ProLiant ML350 G6 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

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HP ProLiant ML350 G6 ServerBenutzerhandbuch

ÜbersichtDieses Dokument wendet sich an Personen,die für die Installation, Verwaltung undFehlerbeseitigung von Servern undSpeichersystemen zuständig sind.HP setzt voraus, dass Sie über die erforderlicheAusbildung für Wartungsarbeiten anComputersystemen verfügen und sichder Risiken bewusst sind, die beim Betriebvon Geräten mit gefährlichen Spannungenauftreten können.

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Teilenummer: 513503-044

April 2012

Ausgabe: 4

Microsoft und Windows sind US-eingetragene Marken der MicrosoftCorporation.

Bluetooth ist eine Marke im Besitz ihresEigentümers, die von der Hewlett-PackardCompany unter Lizenz verwendet wird.

Inhaltsverzeichnis

1 Beschreibung der Komponenten .................................................................................................................. 1Komponenten auf der Vorderseite ....................................................................................................... 1LEDs und Tasten auf der Vorderseite .................................................................................................. 2Komponenten auf der Rückseite .......................................................................................................... 4LEDs und Tasten auf der Rückseite ..................................................................................................... 5Systemplatinenkomponenten ............................................................................................................... 6

Systemplatinen-LEDs .......................................................................................................... 8NMI-Funktionalität ................................................................................................................ 9Systemwartungsschalter .................................................................................................... 10

SAS/SATA-Gerätenummern .............................................................................................................. 11SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs ..................................................................................... 12LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke ......................................................... 13Akku-Pack-LEDs ................................................................................................................................ 14LEDs des FBWC-Moduls ................................................................................................................... 16Lüfterpositionen und -konfigurationen ................................................................................................ 17

2 Betrieb ............................................................................................................................................................ 22Einschalten des Servers ..................................................................................................................... 22Herunterfahren des Servers ............................................................................................................... 22Herausziehen des Servers aus dem Rack ......................................................................................... 23Herausnehmen des Servers aus dem Rack ....................................................................................... 23Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell) ................................................................... 24Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens ............................................................................. 24Entfernen der Zugangsabdeckung ..................................................................................................... 25Anbringen der Gehäuseabdeckung .................................................................................................... 25Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls ................................................................................... 25Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter ................................................................ 26Entfernen des DIMM-Luftleitblechs .................................................................................................... 27Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls ................................................................................................... 27

3 Setup .............................................................................................................................................................. 29Optionale Installationsservices ........................................................................................................... 29Optimale Betriebsumgebung .............................................................................................................. 30

Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände ............................................................ 30Temperaturanforderungen ................................................................................................. 31Anforderungen an die Stromversorgung ............................................................................ 31

DEWW iii

Erforderliche elektrische Erdung ........................................................................................ 32Informationsquellen zur Rack-Konfiguration ...................................................................................... 32Rack-Vorsichtsmaßnahmen ............................................................................................................... 32Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers .................................................................................. 33Inhalt des Versandkartons des Rack-Servers .................................................................................... 33Installieren der Hardwareoptionen ..................................................................................................... 34Einrichten eines Tower Servers ......................................................................................................... 34Einbauen des Servers im Rack .......................................................................................................... 35Einschalten und Konfigurieren des Servers ....................................................................................... 36Installieren des Betriebssystems ........................................................................................................ 36Registrieren des Servers .................................................................................................................... 37

4 Installation der Hardwareoptionen .............................................................................................................. 38Einführung .......................................................................................................................................... 38Prozessoroption ................................................................................................................................. 38Speicheroptionen ............................................................................................................................... 45

Architektur des Speichersubsystems ................................................................................. 46Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs ..................................................................................... 46DIMM-Identifizierung .......................................................................................................... 46Speicherkonfigurationen .................................................................................................... 48

Maximale RDIMM-Speicherkonfigurationen ...................................................... 48Maximale UDIMM-Speicherkonfigurationen ...................................................... 48Low Voltage DIMMs .......................................................................................... 48Advanced ECC-Speicherkonfiguration .............................................................. 49Mirrored Memory-Konfiguration ........................................................................ 49Lockstep Memory-Konfiguration ....................................................................... 49Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher .............................................. 50

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen ...................................... 50Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung ...................................................... 50

Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus beieinem Prozessor ............................................................................... 51Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus beimehreren Prozessoren ..................................................................... 51

Richtlinien zur Bestückung im Mirrored Memory-Modus ................................... 51Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus beieinem Prozessor ............................................................................... 51Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus beimehreren Prozessoren ..................................................................... 52

Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus .................................. 52Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus bei einemeinzelnen Prozessor ......................................................................... 52

iv DEWW

Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus beimehreren Prozessoren ..................................................................... 53

Installieren von DIMMs ...................................................................................................... 53Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk .............................................................................. 54Optionale Festplattenlaufwerkskäfige ................................................................................................ 56

Installieren des Netzkabels des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs ....................... 56Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben ........................................................ 59Optionaler LFF-Laufwerkskäfig mit zwei Einschüben ........................................................ 62

Optionale Wechselmediengeräte ....................................................................................................... 65Identifzieren der Führungsschrauben ................................................................................ 65Installieren eines Mediengeräts halber oder voller Höhe ................................................... 66Installieren der Versandschraube am Mediengerät voller Höhe ........................................ 67

Optionale redundante Lüfterbaugruppe ............................................................................................. 68Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil ......................................................................................... 70

Netzteil-Konfiguration ........................................................................................................ 71Installieren des optionalen redundanten Hot-Plug-Netzteils .............................................. 71

Optionale Erweiterungskarten ............................................................................................................ 72Entfernen Sie die Erweiterungssteckplatzabdeckung ........................................................ 73Installieren einer Erweiterungskarte .................................................................................. 74

Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig .................................................................................................. 75Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC) .............................................................. 83Optionales FBWC-Modul und optionaler Kondensatorpack ............................................................... 86Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers ...................................................... 87Optionales HP Trusted Platform Module ............................................................................................ 90

Installieren der Trusted Platform Module-Karte ................................................................. 91Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ................................ 93Aktivieren des Trusted Platform Module ............................................................................ 93

Optionaler Tower-Rack-Umbaukit ...................................................................................................... 94

5 Konfiguration und Dienstprogramme ......................................................................................................... 97Konfigurationsprogramme .................................................................................................................. 97

SmartStart Software .......................................................................................................... 97SmartStart Scripting Toolkit .............................................................................. 98Configuration Replication Utility (Programm zur Replikation einerKonfiguration) .................................................................................................... 98

HP ROM-Based Setup Utility ............................................................................................. 98Verwenden von RBSU ...................................................................................... 99Automatischer Konfigurationsvorgang .............................................................. 99Boot-Optionen ................................................................................................. 100BIOS Serial Console ....................................................................................... 100Konfigurieren von gespiegeltem Speicher ...................................................... 100

DEWW v

Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers ...................................................... 101Konfigurieren von Lockstep Memory ............................................................... 101

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ............................ 101Option ROM Configuration for Arrays .............................................................................. 102Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 102

Managementprogramme .................................................................................................................. 103Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 103ROMPaq Utility ................................................................................................................ 104Integrated Lights-Out 2-Technologie ............................................................................... 104Erase Utility ...................................................................................................................... 105Unterstützung für redundantes ROM ............................................................................... 105

Sicherheitsvorteile ........................................................................................... 105USB-Unterstützung und -Funktionalität ........................................................................... 105

USB-Unterstützung ......................................................................................... 105Interne USB-Funktionalität .............................................................................. 106Externe USB-Funktionalität ............................................................................. 106

Interne SD-Unterstützung ................................................................................................ 106Diagnose-Tools ................................................................................................................................ 106

HP Insight Diagnostics ..................................................................................................... 106HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität .................................................... 107Integrated Management Log ............................................................................................ 107

Tools für Remote-Support und -Analyse .......................................................................................... 108HP Insight Remote Support Software .............................................................................. 108

System auf dem neuesten Stand halten .......................................................................................... 108Treiber ............................................................................................................................. 108ProLiant Support Packs ................................................................................................... 109Unterstützte Betriebssystemversion ................................................................................ 109Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................... 109Care Pack ........................................................................................................................ 109

6 Fehlerbehebung .......................................................................................................................................... 110Ressourcen für die Fehlerbeseitigung .............................................................................................. 110Schritte vor der Diagnose ................................................................................................................. 110

Wichtige Sicherheitshinweise .......................................................................................... 111Symbole an den Geräten ................................................................................ 111Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ....................................................... 112

Symptominformationen .................................................................................................... 113Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ...................................................................... 113

Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang .......... 114Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration ..................... 115

Lockere Verbindungen ..................................................................................................................... 115

vi DEWW

Servicebenachrichtigungen .............................................................................................................. 116Serverzustands-LEDs ...................................................................................................................... 116Flussdiagramme zur Fehlerbehebung .............................................................................................. 116

Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................. 117Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ...................................................................... 118Flussdiagramm bei Serverstartproblemen ....................................................................... 121Flussdiagramm bei POST-Problemen ............................................................................. 0Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen ....................................................... 0Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen ....................................................................... 0

POST-Fehlermeldungen und Signaltöne ......................................................................................... 0

7 Austauschen der Batterie ......................................................................................................................... 0

8 Zulassungshinweise .................................................................................................................................. 0Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden ...................................................................... 0FCC-Hinweis .................................................................................................................................... 0

FCC-Klassifizierungsetikett ............................................................................................. 0FCC-Hinweis, Gerät der Klasse A ................................................................................... 0FCC-Hinweis, Gerät der Klasse B ................................................................................... 0

Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC–Logo – nur USA ................................................... 0Änderungen ..................................................................................................................................... 0Kabel ................................................................................................................................................ 0Hinweis für Kanada (Avis Canadien) ............................................................................................... 0Zulassungshinweis für die Europäische Union ................................................................................ 0Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU ....................................................... 0Hinweis für Japan ............................................................................................................................ 0BSMI-Hinweis .................................................................................................................................. 0Hinweis für Korea ............................................................................................................................. 0Hinweis für China ............................................................................................................................. 0Laser-Zulassung .............................................................................................................................. 0Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien ...................................................................... 0Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien ................................................................................ 0Hinweis zu Netzkabeln für Japan ..................................................................................................... 0Geräuschemission ........................................................................................................................... 0

9 Elektrostatische Entladung ...................................................................................................................... 0Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................................................ 0Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ..................................................... 0

DEWW vii

10 Technische Daten ..................................................................................................................................... 144Umgebungsanforderungen ............................................................................................................... 144Mechanische Daten .......................................................................................................................... 144Technische Daten zum Netzteil ........................................................................................................ 144

11 Technischer Support ................................................................................................................................ 147Vor der Kontaktaufnahme mit HP ..................................................................................................... 147HP Kontaktinformationen ................................................................................................................. 147Customer Self Repair ....................................................................................................................... 148

Akronyme und Abkürzungen ......................................................................................................................... 149

Index ................................................................................................................................................................. 151

viii DEWW

1 Beschreibung der Komponenten

In diesem Abschnitt

„Komponenten auf der Vorderseite“ auf Seite 1

„LEDs und Tasten auf der Vorderseite“ auf Seite 2

„Komponenten auf der Rückseite“ auf Seite 4

„LEDs und Tasten auf der Rückseite“ auf Seite 5

„Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 6

„SAS/SATA-Gerätenummern“ auf Seite 11

„SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 12

„LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke“ auf Seite 13

„Akku-Pack-LEDs“ auf Seite 14

„LEDs des FBWC-Moduls“ auf Seite 16

„Lüfterpositionen und -konfigurationen“ auf Seite 17

Komponenten auf der Vorderseite

Nr. Beschreibung

1 Netz-/Standby-Schalter

2 UID-Schalter

3 USB-Anschlüsse (2)

DEWW Komponenten auf der Vorderseite 1

Nr. Beschreibung

4 Hot-Plug-Festplattenlaufwerkseinschübe (SFF-Laufwerks-Käfigmodell mit 8 Einschüben)

5 Wechselmedieneinschübe

6 Optisches Laufwerk

LEDs und Tasten auf der Vorderseite

Nr. Beschreibung Zustand

1 Stromversorgungs-LED Grün = Eingeschaltet

Blinkt grün = Wartet aufgrund der füreine Gruppe festgelegtenStromobergrenze auf Strom

Gelb = System im Standbymodus, aberStrom liegt weiterhin an

Aus = Netzkabel nicht angeschlossenoder ausgefallenes Netzteil

2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung Zustand

2 Zustands-LED Grün = Normal

Gelb = EingeschränkterSystemzustand. Informationen zumIdentifizieren der Komponente in einemeingeschränkten Zustand finden Sieunter „Systemplatinen-LEDs“ (siehe„Systemplatinen-LEDs“ auf Seite 8).

Rot = Kritischer Systemzustand.Informationen zum Identifizieren derKomponente in einem kritischenZustand finden Sie unter„Systemplatinen-LEDs“ (siehe„Systemplatinen-LEDs“ auf Seite 8).

Aus = Normal (im Standbymodus)

3 Power-Cap-LED Grün = Stromobergrenze konfiguriert

Blinkt gelb = Stromobergrenzeüberschritten

Aus = Server im Standbymodus oderStromobergrenze deaktiviert

4 Aktivitäts-LED für NIC 1 Grün = Netzwerkverbindung

Blinkt = Netzwerkverbindung und -aktivität

Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk.Wenn die Stromversorgungausgeschaltet ist, können Sie denStatus an den RJ-45-LEDs auf derRückseite erkennen (siehe „LEDs undTasten auf der Rückseite“auf Seite 5).

5 Aktivitäts-LED für NIC 2 Grün = Netzwerkverbindung

Blinkt = Netzwerkverbindung und -aktivität

Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk.Wenn die Stromversorgungausgeschaltet ist, können Sie denStatus an den RJ-45-LEDs auf derRückseite erkennen (siehe „LEDs undTasten auf der Rückseite“auf Seite 5).

6 UID-LED Blau = Aktiviert

Blinkt = System wird remote verwaltet

Aus = Deaktiviert

DEWW LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3

Komponenten auf der Rückseite

Nr. Beschreibung

1 Netzteileinschub 2

2 Tastaturanschluss

3 Netzteileinschub 1 (bestückt)

4 Monitoranschluss

5 USB-Anschlüsse (2)

6 RJ-45 Ethernet-Anschlüsse (2)

7 Steckplatz 1 PCIe2 x8 (4, 2, 1)¹

8 Steckplatz 2 PCIe2 x8 (4, 2, 1)²

9 Steckplatz 3 PCIe2 x8 (8, 4, 2, 1)³

10 Steckplatz 4 PCIe2 x16 (8, 4, 2, 1) 75 W + weitere 75 W4

11 Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 2, 1)

12 Steckplatz 6 PCIe2 x8 (4, 2, 1)

13 RJ-45 Ethernet-Anschluss (dediziertes iLO 2 Management)

14 Serieller Anschluss

15 Mausanschluss

¹Der SAS-Expander und der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter werden in Steckplatz 1 nicht unterstützt.²HP empfiehlt, den SAS-Expander in Steckplatz 2 zu installieren.³Der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter wird nur in Steckplatz 3 unterstützt.4Installieren Sie zur Unterstützung von Optionen über 75 W das optionale 150 W PCIe Video/Grafik-Controller-Netzkabel(siehe „Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers “ auf Seite 87).

4 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

LEDs und Tasten auf der Rückseite

Nr. Beschreibung Zustand

1 LED für Netzteil 2 Grün = Netzteil ist eingeschaltet undfunktioniert

Aus = Wechselstrom ist nicht verfügbaroder Netzteil ist ausgefallen

2 UID-LED Blau = Aktiviert

Blinkt blau = System wird remoteverwaltet

Aus = Deaktiviert

3 LED für Netzteil 1 Grün = Netzteil ist eingeschaltet undfunktioniert

Aus = Wechselstrom ist nicht verfügbaroder Netzteil ist ausgefallen.

4 iLO 2-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk

Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk

DEWW LEDs und Tasten auf der Rückseite 5

Nr. Beschreibung Zustand

5 iLO 2-Aktivitäts-LED Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität

Aus = Keine Netzwerkaktivität

6 NIC 2-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk

Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk

7 Aktivitäts-LED für NIC 2 Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität

Aus = Keine Netzwerkaktivität

8 NIC 1-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk

Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk

9 Aktivitäts-LED für NIC 1 Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität

Aus = Keine Netzwerkaktivität

Systemplatinenkomponenten

Nr. Beschreibung

1 DIMM-Steckplätze von Prozessor 1

2 Netzteilanschluss an der Backplane

6 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung

3 Prozessorsockel 2

4 Anschluss für Systemlüfter 4

5 Systemnetzanschlüsse

6 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2

7 Anschluss für Systemlüfter 3

8 SD-Kartensteckplatz (Nicht-Hot-Plug)

9 Systemwartungsschalter

10 Vorderseitiger LED-Kartenanschluss

11 SAS-Anschluss B

12 SAS-Anschluss A

13 HP Smart Array P410i-Speicheranschluss

14 TPM-Anschluss

15 SATA-Anschlüsse (6)

16 Steckplatz 1 PCIe2 x8 (4, 2, 1)¹

17 Steckplatz 2 PCIe2 x8 (4, 2, 1)²

18 10 Gb Sideband-Anschluss (MII 24-Pin)

19 Steckplatz 3 PCIe2 x8 (8, 4, 2, 1)³

20 Steckplatz 4 PCIe2 x16 (8, 4, 2, 1) 75 W + weitere 75 W4

21 Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 2, 1)

22 Steckplatz 6 PCIe2 x8 (4, 2, 1)

23 Interner USB-Anschluss

24 Interner USB-Bandanschluss

25 Systembatterie/-akku

26 Anschluss für Systemlüfter 2

27 Prozessorsockel 1

28 Anschluss für Systemlüfter 1

¹Der SAS-Expander und der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter werden in Steckplatz 1 nicht unterstützt.²HP empfiehlt, den SAS-Expander in Steckplatz 2 zu installieren.³Der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter wird nur in Steckplatz 3 unterstützt.4Installieren Sie zur Unterstützung von Optionen über 75 W das optionale 150 W PCIe Video/Grafik-Controller-Netzkabel(siehe „Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers “ auf Seite 87).

DEWW Systemplatinenkomponenten 7

Systemplatinen-LEDs

Nr. Beschreibung Zustand

1 Netzteil 1 Gelb = Kein Wechselstrom oderNetzteil ausgefallen.

Aus = Netzteil ist eingeschaltet undfunktioniert.

2 Netzteil 2 Gelb = Kein Wechselstrom oderNetzteil ausgefallen.

Aus = Netzteil ist eingeschaltet undfunktioniert.

8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung Zustand

3 Prozessor 2 Gelb = Prozessor 2 ist ausgefallen.

Aus = Prozessor 2 funktioniert.

4 Systemlüfter 4 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen.

Aus = Lüfter funktioniert.

5 AMP-Status Grün = AMP-Modus ist aktiviert.

Gelb = Ausfallsicherung (Failover) isteingetreten oder die Konfiguration istnicht gültig.

Aus = AMP-Modus ist deaktiviert.

6 DIMMs von Prozessor 2 Gelb = Es ist ein Fehler aufgetreten.

Aus = Normalbetrieb

7 Systemlüfter 3 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen.

Aus = Lüfter funktioniert.

8 Überhitzung Gelb = Temperaturschwellenwert desSystems überschritten

Aus = Normalbetrieb

9 Systemlüfter 2 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen.

Aus = Lüfter funktioniert.

10 Prozessor 1 Gelb = Prozessor 1 ist ausgefallen.

Aus = Prozessor 1 funktioniert.

11 Systemlüfter 1 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen.

Aus = Lüfter funktioniert.

12 DIMMs von Prozessor 1 Gelb = Es ist ein Fehler aufgetreten.

Aus = Normalbetrieb

NMI-FunktionalitätEin NMI-Crash-Speicherauszug ermöglicht Administratoren, Crash-Speicherauszugsdateien zuerstellen, wenn ein System abgestürzt ist und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmenreagiert.

Die Analyse eines Crash-Speicherauszugsprotokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei derDiagnose von Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. abgestürzte Betriebssysteme, Gerätetreiber undAnwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und erforderneinen Hardware-Reset. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle Informationen gelöscht,die bei der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einemSpeicherauszug gespeichert werden, bevor ein Hardware-Reset durchgeführt wird.

Der Administrator kann das Betriebssystem über die iLO Virtual NMI-Funktion zum Aufruf des NMI-Handlers und zum Erstellen eines Crash-Speicherauszugsprotokolls veranlassen:

Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00797875/c00797875.pdf).

DEWW Systemplatinenkomponenten 9

Systemwartungsschalter

Position Standardeinstellung Funktion

S1 Aus Aus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert.

Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert.

S2 Aus Aus = Die Systemkonfiguration kanngeändert werden.

Ein = Die Systemkonfigurationist gesperrt.

S3 Aus Reserviert

S4 Aus Reserviert

S5 Aus Aus = Das Kennwort für denSystemstart ist aktiviert.

Ein = Das Kennwort für denSystemstart ist deaktiviert.

S6 Aus Aus = Keine Funktion

Ein = NVRAM löschen

S7 — Reserviert

S8 — Reserviert

S9 — Reserviert

S10 — Reserviert

Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das Systemdazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen.

ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht.Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt.

10 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

SAS/SATA-Gerätenummern● SFF-Konfiguration mit einem optionalen SAS-Expander

● SFF-Konfiguration mit einem zweiten SAS-Controller

DEWW SAS/SATA-Gerätenummern 11

● LFF-Konfiguration

SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs

Nr. Beschreibung

1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau)

2 Online-LED (grün)

12 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke

Online-/Aktivitäts-LED (grün) Fehler-/UID-LED (gelb/blau) Bedeutung

Ein, aus oder blinkt Abwechselnd gelb und blau Das Laufwerk ist ausgefallen, oder eineWarnung über einen bevorstehendenAusfall dieses Laufwerks liegt vor; aufdas Laufwerk erfolgt auch ein Zugriffvon einer Managementanwendung.

Ein, aus oder blinkt Leuchtet blau Das Laufwerk funktioniert normal, undes erfolgt ein Zugriff von einerManagementanwendung.

Leuchtet Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Warnung über einen bevorstehendenAusfall dieses Laufwerks liegt vor.

Ersetzen Sie das Laufwerk so schnellwie möglich.

Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, abergegenwärtig inaktiv.

Blinkt regelmäßig (1 Hz) Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Das Laufwerk darf nicht entferntwerden. Wenn es entfernt wird, kannes zum Abbruch des laufendenVorgangs und zu Datenverlustkommen.

Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, fürdas eine Kapazitätserweiterung odereine Migration der Stripe-Größe imGange ist, aber es liegt eine Warnungüber einen bevorstehenden Ausfalldieses Laufwerks vor. Um das Risikoeines Datenverlustes zu verringern,sollten Sie das Laufwerk erst ersetzen,wenn der Erweiterungs- bzw.Migrationsvorgang abgeschlossen ist.

Blinkt regelmäßig (1 Hz) Aus Das Laufwerk darf nicht entferntwerden. Wenn es entfernt wird, kannes zum Abbruch des laufendenVorgangs und zu Datenverlustkommen.

Das Laufwerk wird geradewiederhergestellt, oder es ist Teil einesArrays, für das eineKapazitätserweiterung oder eineMigration der Stripe-Größe imGange ist.

Blinkt unregelmäßig Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Das Laufwerk ist aktiv, aber es liegteine Warnung über einenbevorstehenden Ausfall diesesLaufwerks vor. Ersetzen Sie dasLaufwerk so schnell wie möglich.

Blinkt unregelmäßig Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniertnormal.

DEWW LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke 13

Online-/Aktivitäts-LED (grün) Fehler-/UID-LED (gelb/blau) Bedeutung

Aus Leuchtet gelb Für dieses Laufwerk wurde einkritischer Fehler erkannt, und derController hat das Laufwerk offlinegeschaltet. Ersetzen Sie das Laufwerkso schnell wie möglich.

Aus Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Warnung über einen bevorstehendenAusfall dieses Laufwerks liegt vor.Ersetzen Sie das Laufwerk so schnellwie möglich.

Aus Aus Das Laufwerk ist offline, einErsatzlaufwerk oder nicht als Teil einesArrays konfiguriert.

Akku-Pack-LEDs

Nr. Farbe Beschreibung

1 Grün LED für die Stromversorgung. DieseLED leuchtet, wenn das Systemeingeschaltet ist und 12-V-Systemleistung zur Verfügung steht. Mitdieser Stromversorgung wird dieBatterieladung aufrechterhaltenund zusätzliche Leistung für denCache-Mikrocontroller bereitgestellt.

14 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Farbe Beschreibung

2 Grün LED für die Zusatzstromversorgung.Diese LED leuchtet, wenn eineZusatzspannung von 3,3 V erkanntwird. Die Zusatzspannung sorgt dafür,dass die BBWC-Daten beibehaltenwerden können, und steht jederzeit zurVerfügung, wenn die Netzkabel desSystems an eine Stromversorgungangeschlossen werden.

3 Gelb LED für den Akkuzustand. WeitereInformationen zur Interpretation derLeuchtmuster dieser LED finden Siein der nachstehenden Tabelle.

4 Grün LED für den BBWC-Status. WeitereInformationen zur Interpretation derLeuchtmuster dieser LED finden Siein der nachstehenden Tabelle.

LED3-Muster LED4-Muster Bedeutung

Aus Blinkt (2 Hz) Das System ist ausgeschaltet, und derCache enthält noch Daten, die nochnicht auf die Laufwerke geschriebenwurden. Schalten Sie das System sobald wie möglich erneut ein, um einenVerlust von Daten zu vermeiden.

Wenn eine 3,3 V-Zusatzstromversorgung verfügbar ist,was an der LED 2 zu erkennen ist,bleiben die Daten länger erhalten. Beifehlendem Zusatzstrom bleiben dieDaten nur durch Akkustrom erhalten.Bei voll aufgeladenem Akku können dieDaten mindestens zwei Tage langerhalten bleiben.

Die Nutzungsdauer des Akkus richtetsich auch nach der Größe desCache-Moduls. Weitere Informationenenthalten die Controller-QuickSpecs aufder HP Website (http://www.hp.com).

Aus Zwei Blinksignale, dann Pause Der Cache-Mikrocontroller wartet aufdie Verbindung zum Host-Controller.

DEWW Akku-Pack-LEDs 15

LED3-Muster LED4-Muster Bedeutung

Aus Blinkt (1 Hz) Der Ladezustand des Akku-Packs istunter die Mindestladungsstufe gefallen;der Akku-Pack wird aufgeladen. AlleFunktionen, für die der Akku benötigtwird (z. B. Schreib-Cache,Kapazitätserweiterung, Umstellung derStripe-Größe, Umstellung der RAID-Ebene), werden vorübergehenddeaktiviert, bis der Akku wiedervollständig geladen ist. DerLadevorgang nimmt zwischen15 Minuten und 2 Stunden in Anspruch,abhängig vom ursprünglichenLadezustand des Akkus.

Aus Leuchtet Der Akku-Pack ist vollständig geladen,und im Cache sind geposteteSchreibdaten gespeichert.

Aus Aus Der Akku-Pack ist vollständig geladen,und im Cache befinden sich keinegeposteten Schreibdaten.

Blinkt (1 Hz) Blinkt (1 Hz) Ein Leuchtmuster, bei dem die grüneund die gelbe LED abwechselndblinken, weist darauf hin, dass derCache-Mikrocontroller aus dem Boot-Lader heraus ausgeführt wird undneuen Flash-Code vom Host-Controllererhält.

Leuchtet — Es gibt einen Kurzschluss zwischenden Anschlüssen des Akkus oder imAkku-Pack. Alle BBWC-Funktionen sinddeaktiviert, bis der Akku-Packausgetauscht wird. Die Nutzungsdauereines Akku-Packs liegt in der Regel beimehr als drei Jahren.

Blinkt (1 Hz) — Es gibt eine Unterbrechung imStromkreis zwischen den Anschlüssendes Akkus oder innerhalb des Akku-Packs. Alle BBWC-Funktionen sinddeaktiviert, bis der Akku-Packausgetauscht wird. Die Nutzungsdauereines Akku-Packs liegt in der Regel beimehr als drei Jahren.

LEDs des FBWC-ModulsDas FBWC-Modul besitzt zwei einfarbige LEDs (grün und gelb). Die LEDs werden auf der Rückseitedes Cache-Moduls dupliziert, um die Ansicht des Status zu erleichtern.

16 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

1 Grüne LED 2 Gelbe LED Bedeutung

Aus Leuchtet Eine Sicherung ist im Gange.

Blinkt (1 Hz) Leuchtet Eine Wiederherstellung ist im Gange.

Blinkt (1 Hz) Aus Der Kondensator-Pack wird aufgeladen.

Leuchtet Aus Der Kondensator-Pack wurde fertigaufgeladen.

Blinkt (2 Hz)

Abwechselnd mit gelber LED

Blinkt (2 Hz)

Abwechselnd mit grüner LED

Es liegt eine der folgendenBedingungen vor:

● Es ist eine Zeitüberschreitung desAufladevorgangs aufgetreten.

● Der Kondensator-Pack ist nichtangeschlossen.

Leuchtet Leuchtet Das Flash-Code-Image wurde nichtgeladen.

Aus Aus Der Flash-Code ist beschädigt.

Lüfterpositionen und -konfigurationenACHTUNG: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu wahren, müssen alle Lüftereinschübe miteinem Lüfter oder einem Lüfterblindmodul bestückt sein.

● Lüfterpositionen

DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 17

Nr. Beschreibung

1 Rückseitiger Lüfter 1

2 Rückseitiger Lüfter 2

3 Vorderseitiger Lüfter 3

4 Vorderseitiger Lüfter 4

● Einzelprozessor, Standardlüfterkonfiguration

Nr. Beschreibung

1 Rückseitiger Lüfter 1

2 Rückseitiger Lüfter 2

3 Vorderseitiger Lüfter 3

18 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung

4 Prozessor 1

5 DIMM-Luftleitblech

● Einzelprozessor, redundante Lüfterkonfiguration

Nr. Beschreibung

1 Rückseitiger Lüfter 1

2 Rückseitiger Lüfter 2

3 Vorderseitiger Lüfter 3

4 Vorderseitiger Lüfter 4

5 Prozessor 1

6 DIMM-Luftleitblech

7 Großes Luftleitblech für redundante Lüfter

● Doppelprozessor, nicht redundante Lüfterkonfiguration

DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 19

Nr. Beschreibung

1 Rückseitiger Lüfter 1

2 Rückseitiger Lüfter 2

3 Vorderseitiger Lüfter 3

4 Prozessor 1

5 Prozessor 2

6 DIMM-Luftleitbleche

● Doppelprozessor, redundante Lüfterkonfiguration

Nr. Beschreibung

1 Rückseitiger Lüfter 1

2 Rückseitiger Lüfter 2

20 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung

3 Vorderseitiger Lüfter 3

4 Vorderseitiger Lüfter 4

5 Prozessor 1

6 Prozessor 2

7 DIMM-Luftleitbleche

8 Großes Luftleitblech für redundante Lüfter

DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 21

2 Betrieb

In diesem Abschnitt

„Einschalten des Servers“ auf Seite 22

„Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22

„Herausziehen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 23

„Herausnehmen des Servers aus dem Rack“ auf Seite 23

„Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell)“ auf Seite 24

„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24

„Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25

„Anbringen der Gehäuseabdeckung“ auf Seite 25

„Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls“ auf Seite 25

„Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26

„Entfernen des DIMM-Luftleitblechs“ auf Seite 27

„Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls“ auf Seite 27

Einschalten des ServersZum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.

Informationen zum Bestimmen des Status finden Sie unter „LEDs und Tasten auf der Vorderseite“(siehe „LEDs und Tasten auf der Vorderseite“ auf Seite 2).

Herunterfahren des ServersVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter auf der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

HINWEIS: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltetzu werden.

1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Serverdaten.

2. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.

3. Wenn der Server in einem Rack eingebaut ist, drücken Sie den Schalter zur Geräteidentifikationmit LED auf der Vorderseite. Blaue LEDs leuchten auf der Vorder- und der Rückseite desServers auf.

4. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten.Wenn der Server den Standbymodus aktiviert, leuchtet die Netz-LED des Systems gelb auf.

22 Kapitel 2 Betrieb DEWW

5. Wenn der Server in einem Rack eingebaut ist, suchen Sie den Server, indem Sie denleuchtenden Schalter zur Geräteidentifikation mit LED auf der Rückseite ausfindig machen.

6. Ziehen Sie die Netzkabel.

Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.

Herausziehen des Servers aus dem Rack1. Drücken Sie die Schnellspannhebel an beiden Seiten des Servers nach unten, um den Server

im Rack freizugeben.

HINWEIS: Wenn der Server in einem Telco-Rack installiert ist, müssen Sie den Server zumZugriff auf die internen Komponenten entfernen.

2. Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel derServerschienen einrasten.

VORSICHT! Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sievor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht.

VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel der Serverschienen und Hineinschieben desServers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in denGleitschienen einklemmt werden könnten.

3. Drücken Sie nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten die Freigaberiegel derSchienen, und schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

Herausnehmen des Servers aus dem RackSo entfernen Sie den Server aus einem HP, Telco oder Fremdhersteller-Rack:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Ziehen Sie die Kabel ab.

DEWW Herausziehen des Servers aus dem Rack 23

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus dem Rack“auf Seite 23). Führen Sie die Schritte des Serverinstallationsverfahrens, das in derDokumentation der Rack-Montageoption beschrieben wird, in umgekehrter Reihenfolge aus.

4. Nehmen Sie den Server aus dem Rack.

5. Legen Sie den Server auf eine stabile, gerade Oberfläche.

Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell)Wenn für das Verfahren auf die Rückwand des Servers zugegriffen werden muss, entsperren Sie denKabelführungsarm, und schwingen Sie ihn vom Server weg. Informationen zum Entsperren desKabelführungsarms finden Sie in den Installationsanweisungen im Lieferumfang des 3-7U-Schnelleinbauschienensystems.

Öffnen oder Abnehmen des Tower-FrontrahmensDieser Server hat einen abnehmbaren Frontrahmen, der vor dem Zugriff auf die vorderseitigenKomponenten aufgeschlossen und geöffnet werden muss. Die Blende sollte während desNormalbetriebs des Servers geschlossen bleiben.

Entsperren Sie die Blende, indem Sie den mit dem Server gelieferten Schlüssel um eine Drehung imUhrzeigersinn drehen.

Nehmen Sie die Blende bei Bedarf ab.

ACHTUNG: Um ein Zerbrechen des Frontrahmens zu vermeiden, sollte er abgenommen werden,bevor der Server auf der Seite platziert wird.

Für Vorgänge, bei denen auf den Wechselmedieneinschub zugegriffen werden muss, kann dieMedieneinschubsabdeckung von der Blende entfernt werden.

24 Kapitel 2 Betrieb DEWW

Entfernen der Zugangsabdeckung1. Lösen Sie die Verriegelung der Abdeckung.

2. Schieben Sie die Abdeckung um etwa 1,5 cm nach hinten.

3. Heben Sie die Abdeckung ab, und entfernen Sie sie.

ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierteZugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen, Festplattenlaufwerkeoder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden.

Anbringen der Gehäuseabdeckung1. Platzieren Sie die Zugangsabdeckung oben auf dem Server, und lassen Sie sie etwa 1,5 cm

über die Rückseite des Servers hinausragen.

2. Schieben Sie die Zugangsabdeckung nach vorne, bis sie hörbar einrastet, und schließen Sieihre Verriegelung.

Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

ACHTUNG: Bestücken Sie jeden Medieneinschub immer entweder mit einem Gerät odermit einem Blindmodul. Eine ausreichende Luftströmung wird nur gewahrt, wenn alleEinschübe bestückt sind. Nicht bestückte Laufwerkseinschübe können zu unangemessenerKühlung und thermischen Schäden führen.

DEWW Entfernen der Zugangsabdeckung 25

3. Entfernen Sie das Medieneinschubs-Blindmodul.

Entfernen des großen Luftleitblechs für redundanteLüfter

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter.

26 Kapitel 2 Betrieb DEWW

Entfernen des DIMM-Luftleitblechs1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

5. Entfernen Sie das DIMM-Luftleitblech.

Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

DEWW Entfernen des DIMM-Luftleitblechs 27

5. Entfernen Sie die Lüfterblende.

28 Kapitel 2 Betrieb DEWW

3 Setup

In diesem Abschnitt

„Optionale Installationsservices“ auf Seite 29

„Optimale Betriebsumgebung“ auf Seite 30

„Informationsquellen zur Rack-Konfiguration“ auf Seite 32

„Rack-Vorsichtsmaßnahmen“ auf Seite 32

„Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers“ auf Seite 33

„Inhalt des Versandkartons des Rack-Servers“ auf Seite 33

„Installieren der Hardwareoptionen “ auf Seite 34

„Einrichten eines Tower Servers“ auf Seite 34

„Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 35

„Einschalten und Konfigurieren des Servers“ auf Seite 36

„Installieren des Betriebssystems“ auf Seite 36

„Registrieren des Servers“ auf Seite 37

Optionale InstallationsservicesDie HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen,zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiantSysteme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support ineinem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene ServiceLevelOptionen verfügbar.

HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantieum sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server-Investition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:

● Hardware-Support

◦ Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7

◦ Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag

● Software-Support

◦ Microsoft®

◦ Linux

◦ HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)

◦ VMWare

DEWW Optionale Installationsservices 29

● Integrierter Hardware- und Software-Support

◦ Critical Service

◦ Proactive 24

◦ Support Plus

◦ Support Plus 24

● Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software

Weitere Informationen zu HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/services/carepack).

Optimale BetriebsumgebungWählen Sie für die Installation des Servers einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnittbeschriebenen Anforderungen entspricht.

Erforderliche Luftzirkulation und MindestabständeTower-Server

Lassen Sie in einer Tower-Konfiguration mindestens 7,6 cm Freiraum vor und hinter dem Server,um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten.

Rack-Server

Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen,müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:

● Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich.

● Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich.

● Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. eineranderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen.

HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintereTür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damitdie Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann.

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfendie Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.

Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offeneEinbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mitBlenden oder Blindmodulen ab.

ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulenabgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werdendie Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzungführen kann.

Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen undhinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.

30 Kapitel 3 Setup DEWW

ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High AirflowRack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 beieinem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und fürKühlung gesorgt ist.

ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgendenzusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zugewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks Türenangebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcherverfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm2 ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zugewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).

Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungenmuss der Abstand mindestens 7 cm betragen.

TemperaturanforderungenZur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System ineiner gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.

Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C.Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.

ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation vonOptionen von Fremdherstellern:

Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Serversbeeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerteansteigen.

Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden.

Anforderungen an die StromversorgungBei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehaltenwerden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. DieGeräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/DataProcessing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf demTypenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.

VORSICHT! Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf derelektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastetwerden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalenBelastbarkeit des Anschlusses.

ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS), um den Server vorStromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt dieHardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, undhält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.

DEWW Optimale Betriebsumgebung 31

Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetztwerden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgendeRichtlinien:

● Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbarenStromkreise.

● Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffendeLeitung nicht überschreiten.

● Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.

● Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.

Erforderliche elektrische ErdungUm einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Serverordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalenBauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian StandardsAssociation, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installationgemäß der regionalen oder nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigender International Electrotechnical Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7 erfolgen. Weiterhinmüssen sämtliche bei der Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen,Steckdosen usw. eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.

Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquellewird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit demStromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Steckerverfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oderStecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicherStromverteilerkabel für den Server wird abgeraten.

Informationsquellen zur Rack-KonfigurationDas Rack-Ressource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 undH9 ausgeliefert. Informationen über den Inhalt der einzelnen Kits können Sie der Dokumentation zumRack-Ressourcen-Kit entnehmen.

Rack-VorsichtsmaßnahmenVORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder eine Beschädigung derGeräte zu vermeiden:

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.

Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.

Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente gleichzeitig heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewichtgeraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.

32 Kapitel 3 Setup DEWW

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen derGeräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden:

Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack aufden Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.

Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen.Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.

Inhalt des Versandkartons des Tower-ServersPacken Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialienund der Dokumentation für die Installation des Servers.

Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören:

● Server

● Füße des Tower-Servers

● Netzkabel

● Tastatur (nicht in allen Regionen enthalten)

● Maus (nicht in allen Regionen enthalten)

● Dokumentations-CD und Softwareprodukte

Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes:

● Torx-T-15-Schraubendreher

● Hardwareoptionen

● Betriebssystem oder Anwendungssoftware

● UPS

Inhalt des Versandkartons des Rack-ServersPacken Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialienund der Dokumentation für die Installation des Servers. Alles für die Installation des Servers im Rackerforderliche Zubehör wird mit dem Rack oder dem Server geliefert.

Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören:

● Server

● Netzkabel

● Hardware-Dokumentation, Documentation CD und Softwareprodukte

● Zubehör für die Rack-Montage

Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes:

● Torx-T-15-Schraubendreher

● Hardwareoptionen

DEWW Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers 33

● Betriebssystem oder Anwendungssoftware

● PDU

Installieren der HardwareoptionenInstallieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installationvon Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationenfinden Sie unter „Installation der Hardwareoptionen“ (siehe „Installation der Hardwareoptionen“auf Seite 38).

Einrichten eines Tower ServersBefolgen Sie zum Einrichten eines Tower-Modell-Servers die Schritte in diesem Abschnitt. Wenn Sieden Server in einem Rack installieren, nehmen Sie auf den Abschnitt zur Rack-Installation Bezug(siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 35).

1. Bringen Sie die Füße an.

2. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin.

3. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an (siehe „Komponenten auf der Rückseite“auf Seite 4).

VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigungder Geräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oderTelekommunikationsleitungen angeschlossen werden.

4. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an.

5. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an.

34 Kapitel 3 Setup DEWW

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oderBeschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllteine wichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.

Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabelaus dem Gerät austritt.

Einbauen des Servers im RackVORSICHT! Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungenoder Geräteschäden zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beimUmgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaushelfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. Bei Servern, die mehr als 22,5 kgwiegen, werden mindestens zwei Personen zum Hochheben des Servers in das Rack benötigt.Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Serveroberhalb der Brusthöhe installiert wird.

Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn ernicht an den Schienen befestigt ist.

ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst untenim Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie dasRack von unten nach oben.

1. Bauen Sie den Server und den Kabelführungsarm im Rack ein. Halten Sie sich dabei an dieInstallationsanleitungen, die mit dem 3-7U-Schnelleinbauschienensystem geliefert wurden.

DEWW Einbauen des Servers im Rack 35

2. Bringen Sie eine weitere Verlängerungshalterung (im Server inbegriffen) am Kabelführungsarman. Informationen finden Sie unter „Converting the cable management arm swing“ (Umbauendes schwingenden Kabelführungsarms) in den Installationsanweisungen im Lieferumfang des3-7U-Schnelleinbauschienensystems.

3. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an (siehe „Komponenten auf der Rückseite“auf Seite 4).

4. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an.

5. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an.

Einschalten und Konfigurieren des ServersZum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.

Während des Hochfahrens des Servers werden RBSU und das ORCA Utility automatischkonfiguriert, um den Server auf die Installation des Betriebssystems vorzubreiten.

So konfigurieren Sie diese Utilities manuell:

● Drücken Sie die Taste F8, wenn Sie während der Initialisierung des Array-Controllersaufgefordert werden, den Array-Controller mit ORCA zu konfigurieren.

● Drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des Bootvorgangs aufgefordert werden, dieServereinstellungen mit RBSU zu ändern. Das System wird standardmäßig für die englischeSprache eingerichtet.

Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im HP ROM-Based SetupUtility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.

Installieren des BetriebssystemsDamit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssystemeverfügen. Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie auf derHP Website (http://www.hp.com/go/supportos).

36 Kapitel 3 Setup DEWW

Ein Betriebssystem kann auf zwei Arten auf dem Server installiert werden:

● SmartStart gestützte Installation: Legen Sie die SmartStart CD in das CD-ROM-Laufwerk ein,und booten Sie den Server neu.

● Manuelle Installation: Legen Sie die Betriebssystem-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, undbooten Sie den Server neu. Möglicherweise müssen Sie bei diesem Verfahren zusätzlicheTreiber von der HP Website (http://www.hp.com/support) herunterladen.

Beginnen Sie mit der Installation und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Informationen über diese Installationsmethoden finden Sie auf dem SmarStart Installationsposter imHP ProLiant Essentials Foundation Pack, das mit dem Server geliefert wurde.

Registrieren des ServersZum Registrieren des Servers rufen Sie die entsprechende HP Website (http://register.hp.com) auf.

DEWW Registrieren des Servers 37

4 Installation der Hardwareoptionen

In diesem Abschnitt

„Einführung“ auf Seite 38

„Prozessoroption“ auf Seite 38

„Speicheroptionen“ auf Seite 45

„Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 54

„Optionale Festplattenlaufwerkskäfige“ auf Seite 56

„Optionale Wechselmediengeräte“ auf Seite 65

„Optionale redundante Lüfterbaugruppe“ auf Seite 68

„Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil“ auf Seite 70

„Optionale Erweiterungskarten“ auf Seite 72

„Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig“ auf Seite 75

„Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC)“ auf Seite 83

„Optionales FBWC-Modul und optionaler Kondensatorpack“ auf Seite 86

„Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers “ auf Seite 87

„Optionales HP Trusted Platform Module“ auf Seite 90

„Optionaler Tower-Rack-Umbaukit“ auf Seite 94

EinführungWenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungenfür alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie könnenden Installationsvorgang auf diese Weise optimieren.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss der Server vor derInstallation ordnungsgemäß geerdet werden. Eine unzureichende Erdung kann zu elektrostatischerEntladung führen.

ProzessoroptionDer Server unterstützt den Betrieb mit einem und mit zwei Prozessoren. Wenn zwei Prozessoreninstalliert sind, werden die Bootfunktionen über den in Prozessorsockel 1 installierten Prozessorunterstützt. Sollte Prozessor 1 ausfallen, startet das System jedoch automatisch über Prozessor 2und zeigt eine Meldung über den Ausfall von Prozessor 1 an.

ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte nurautorisiertes Personal den Prozessor in diesem Server auswechseln oder einbauen.

38 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Um eine Beschädigung von Prozessor und Systemplatine zu vermeiden, sollte derProzessor nicht ohne die Installationsvorrichtung eingebaut werden.

ACHTUNG: Um Serverfehlfunktionen und Schäden an den Geräten zu vermeiden, müssen beiKonfigurationen mit mehreren Prozessoren immer Prozessoren mit derselben Teilenummerverwendet werden.

HINWEIS: Wenn Sie einen Prozessor mit einer schnelleren Geschwindigkeit installieren,aktualisieren Sie zuerst das System-ROM, bevor Sie den Prozessor installieren.

So installieren Sie die Komponente:

1. Aktualisieren Sie das System-ROM.

Die neueste ROM-Version können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/support)herunterladen. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Website zur Aktualisierung desSystem-ROM.

2. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

4. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

5. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

6. Legen Sie den Tower-Server auf die Seite.

ACHTUNG: Wenn der Sperrhebel des Prozessors nicht geöffnet wird, lässt sich derProzessor bei der Installation nicht einsetzen, so dass es zu Hardwareschäden kommt.

DEWW Prozessoroption 39

7. Öffnen Sie den Sperrhebel des Prozessors und den Haltebügel des Prozessorsockels. NehmenSie die Abdeckung des Prozessorsockels nicht ab.

HINWEIS: Achten Sie darauf, dass der Prozessor in der Installationsvorrichtung eingesetztbleibt.

8. Sollte sich der Prozessor von der Installationsvorrichtung gelöst haben, setzen Sie ihn wiedervorsichtig in die Vorrichtung ein. Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an. Berühren Sienicht die Unterseite des Prozessors, insbesondere den Bereich der Kontakte.

40 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

9. Richten Sie die Installationsvorrichtung des Prozessors am Sockel aus, und setzen Sie denProzessor ein. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UNDWERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.

ACHTUNG: DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UNDWERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Beachten Sie folgende Hinweise, um Schäden an derSystemplatine zu vermeiden:

Der Prozessor darf niemals ohne Installationsvorrichtung eingesetzt oder herausgenommenwerden.

Berühren Sie keine Sockelkontakte des Prozessors.

Setzen Sie den Prozessor nicht schräg in den Sockel ein, und verschieben Sie ihn beimEinsetzen nicht.

DEWW Prozessoroption 41

10. Drücken Sie die Laschen an der Installationsvorrichtung, um die Installationsvorrichtung vomProzessor zu lösen, und nehmen Sie sie dann ab.

11. Schließen Sie den Haltebügel des Prozessorsockels und den Sperrhebel des Prozessors. DieAbdeckung des Prozessorsockels wird automatisch ausgeworfen. Entfernen Sie dieAbdeckung.

ACHTUNG: Es ist wichtig, dass Sie zuerst den Haltebügel des Prozessorsockels und erstdann den Sperrhebel des Prozessors schließen. Der Sperrhebel sollte sich ohne Widerstandschließen lassen. Wird der Hebel gewaltsam geschlossen, kann dies zu einer Beschädigung desProzessors und Sockels führen und einen Austausch der Systemplatine erforderlich machen.

42 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

1. Öffnen Sie den Sperrhebel des Kühlkörpers.

2. Entfernen Sie die Schutzabdeckung des Kühlkörpers.

3. Setzen Sie den Kühlkörper ein.

DEWW Prozessoroption 43

4. Schließen Sie die Sperrhebel des Kühlkörpers.

5. (Optional) Um die Leistung zu optimieren, installieren Sie Speicher in die DIMM-Steckplätze vonProzessor 2 (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 6).

6. Entfernen Sie das Blindmodul aus Lüftereinschub 3 (siehe „Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls“auf Seite 27).

7. Installieren Sie den Lüfter in Lüftereinschub 3.

8. Schließen Sie das Lüfterkabel an die Systemplatine an (siehe „Systemplatinenkomponenten“auf Seite 6).

44 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

9. Installieren Sie das DIMM-Luftleitbleich am Lüfter.

10. Installieren Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern es entfernt wurde.

11. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

12. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

13. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

SpeicheroptionenHINWEIS: Dieser Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von RDIMMs undUDIMMs. Bei dem Versuch, diese beiden Arten zusammen zu verwenden, stürzt der Server währendder BIOS-Initialisierung ab.

Das Speichersubsystem in diesem Server kann RDIMMs oder UDIMMs unterstützen. Beide Artenwerden als DIMMs bezeichnet, wenn die Informationen für beide Typen gelten. Ist ausdrücklich vonRDIMM oder UDIMM die Rede, treffen die Informationen nur auf den betreffenden Typ zu. Dergesamte im Server installierte Speicher muss vom gleichen Typ sein.

Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:

● Ein- und zweireihige PC3-10600 (DDR-1333) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von1333 und 1066 MHz

● Vierreihige PC3-8500 (DDR-1067) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von 1066 MHz

Je nach Prozessormodell, je nach der Anzahl der installierten DIMMs und je nachdem, ob UDIMMsoder RDIMMs installiert sind, kann die Speichertaktgeschwindigkeit auf 1066 oder 800 MHz reduziertsein. Weitere Informationen über die Auswirkung der DIMM-Steckplatzbestückung finden Sie unter„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ (siehe „Allgemeine Richtlinien zurBestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 50).

DEWW Speicheroptionen 45

Architektur des SpeichersubsystemsDas Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabellehervorgeht, unterstützt jeder Prozessor drei Kanäle und jeder Kanal drei DIMM-Steckplätze.

Channel Bestückungsreihenfolge Steckplatznummer

1 G

D

A

1

2

3

2 H

E

B

4

5

6

3 I

F

C

7

8

9

Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.Diese Architektur ermöglicht zudem die Modi „Lockstep“, „Online Spare“ (Online-Ersatzspeicher) und„Mirrored Memory“ (Gespiegelter Speicher). Dieser Server unterstützt sowohl Registered PC3DIMMSs (RDIMMs) als auch Unbuffered DIMMs (UDIMMs).

Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert.Buchstaben identifizieren die zu bestückenden Steckplätze für bestimmte AMP-Modi.Steckplatznummern werden während des Systemstarts und bei der Fehlerberichtserstellung inROM-Meldungen angegeben.

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMsFür ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich,sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.

Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oderLesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs aufdem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihigesDIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nurjeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreibenzum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.

Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie.Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 2-GB-DIMMs, bietet einzweireihiges DIMM eine Kapazität von 4 GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 8 GB.

DIMM-IdentifizierungHINWEIS: Dieser Server unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung von RDIMMs undUDIMMs. Bei dem Versuch, diese beiden Arten zusammen zu verwenden, stürzt der Server währendder BIOS-Initialisierung ab.

46 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Das Speichersubsystem kann entweder mit RDIMMs oder mit UDIMMs, jedoch nicht mit beidenTypen gleichzeitig bestückt werden. Halten Sie sich zum Bestimmen der DIMM-Eigenschaften an dasangebrachte Etikett und die folgende Abbildung und Tabelle.

Nr. Beschreibung Definition

1 Größe —

2 Reihen 1R = Einreihig

2R = Zweireihig

4R = Vierreihig

3 Datenbreite x4 = 4 Bit

x8 = 8 Bit

4 Speichergeschwindigkeit 10600 = 1333-MHz

8500 = 1066-MHz

5 DIMM-Typ R = RDIMM (Registered)

E = UDIMM (Unbuffered mit ECC)

Die aktuellsten Informationen zu unterstützten Speicherarten finden Sie in den QuickSpecs auf derHP Website (http://www.hp.com).

DEWW Speicheroptionen 47

SpeicherkonfigurationenZur Optimierung der Verfügbarkeit des Servers unterstützt der Server die folgenden AMP-Modi:

● Advanced ECC: Bietet die größte Speicherkapazität für eine beliebige DIMM-Größe und bis zu 4-Bit-Fehlerkorrektur. Dieser Modus ist die Standardoption für diesen Server.

● Mirrored Memory bietet maximalen Schutz bei ausgefallenen DIMMs. Nicht korrigierbare Fehlerin einem Kanal werden durch den gespiegelten Kanal korrigiert.

● Lockstep Memory bietet erweiterten Schutz und stellt dem Betriebssystem den gesamteninstallierten Speicher zur Verfügung. Der Server kann auch dann noch funktionieren, wenninnerhalb einer einzelnen DRAM-Komponente ein Einzel- oder Multibit-Speicherfehler auftritt.

Die Advanced Memory Protection- (AMP) Optionen werden im RBSU konfiguriert. Wenn derangeforderte AMP-Modus von der installierten DIMM-Konfiguration nicht unterstützt wird, wird derServer im Advanced ECC-Modus gestartet. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „HP ROM-Based Setup Utility“ (siehe „HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 98).

Die aktuellsten Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie in den QuickSpecs auf derHP Website (http://www.hp.com).

Maximale RDIMM-SpeicherkonfigurationenIn der folgenden Tabelle werden die maximal mit 16-GB-RDIMMs möglichen Speicherkonfigurationenaufgeführt.

Reihen Einzelprozessor Doppelprozessor

Einreihig 36 GB 72 GB

Zweireihig 72 GB 144 GB

Vierreihig 96 GB 192 GB

Maximale UDIMM-SpeicherkonfigurationenDer Server unterstützt mittels ein- oder zweireihiger 2-GB-UDIMMs bei einem Prozessor maximal24 GB und bei zwei Prozessoren maximal 48 GB.

Low Voltage DIMMsLow Voltage DDR3-DIMMs werden mit einer niedrigeren Spannung (1,35 V) als Standardspannungs-DDR3-DIMMs (1,5 V) in Betrieb genommen und verbrauchen daher weniger Strom. LVDIMMs

48 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

werden jedoch unter den folgenden Bedingungen zur Inbetriebnahme unter Standardspannung (1,5V) konfiguriert:

● Wenn LVDIMMs auf dem gleichen Server zusammen mit Standard-DDR3-DIMMs verwendetwerden, werden die LVDIMMs bei 1,5 V in Betrieb genommen.

● Werden zwei zweireihige LVDIMMs pro Kanal auf einem beliebigen bestückten Speicherkanalim System mit 1333 MHz ausgeführt, werden die LVDIMMs mit 1,5 V betrieben.

Diese Einstellung hält die maximale Leistung des Speicher-Subsystems aufrecht. Damit DIMMsmit 1,35 V in Betrieb genommen werden, muss für die Option „Maximum Memory BusFrequency“ (Maximale Speicherbusfrequenz) im ROM-Based Setup Utility 1066 MHzkonfiguriert werden.

● Wird ein vierreihiges LVDIMM pro Kanal auf einem beliebigen bestückten Speicherkanal imSystem mit 1066 MHz ausgeführt werden, werden die LVDIMMs mit 1,5 V betrieben.

Diese Einstellung hält die maximale Leistung des Speicher-Subsystems aufrecht. Damit DIMMsmit 1,35 V in Betrieb genommen werden, muss für die Option „Maximum Memory BusFrequency“ (Maximale Speicherbusfrequenz) im ROM-Based Setup Utility 800 MHz konfiguriertwerden.

LVDIMMs werden nur zur Verwendung mit der Intel® Xeon® 5600 Serie von Prozessoren unterstützt.

Advanced ECC-SpeicherkonfigurationAdvanced ECC-Speicher ist der Standardspeicherschutz für diesen Server. Standard ECC kannEinzelbit-Speicherfehler korrigieren und Mehrbit-Speicherfehler erkennen. Wenn bei Verwendung vonStandard ECC Mehrbit-Fehler erkannt werden, werden diese Fehler dem Server signalisiert und derServer wird angehalten.

Advanced ECC schützt den Server vor einigen Multibit-Speicherfehlern. Advanced ECC kann sowohlEinzelbit-Speicherfehler als auch 4-Bit-Speicherfehler korrigieren, solange sich alle Bits auf dergleichen DRAM-Komponente des DIMM befinden.

Advanced ECC bietet gegenüber Standard ECC zusätzlichen Schutz, da dieser Modus bestimmteSpeicherfehler korrigieren kann, die andernfalls nicht korrigierbar wären und zu einem Ausfall desServers führen würden. Der Server sendet eine Benachrichtigung, dass die korrigierbarenFehlerereignisse einen vordefinierten Schwellenwert überschritten haben.

Mirrored Memory-KonfigurationDie Spiegelung bietet Schutz bei nicht korrigierbaren Speicherfehlern, die ohne Spiegelung zumAusfall des Servers führen würden. Die Spiegelung erfolgt auf Kanalebene. Kanäle 1 und 2 werdenverwendet; Kanal 3 ist nicht bestückt.

Daten werden in beide Speicherkanäle geschrieben. Daten werden aus einem der beidenSpeicherkanäle gelesen. Wird im aktiven Speicherkanal ein nicht korrigierbarer Fehler erkannt,werden aus dem gespiegelten Kanal Daten abgerufen. Dieser Kanal wird zum neuen aktiven Kanal,und das System deaktiviert den Kanal mit dem ausgefallenen DIMM.

Lockstep Memory-KonfigurationDer Lockstep Memory-Modus bietet Schutz vor Multibit-Speicherfehlern, die auf der gleichen DRAM-Komponente auftreten. Der Lockstep Memory-Modus kann den Ausfall einer einzelnen DRAM-Komponente auf x4- und x8-DIMMs korrigieren. Die DIMMs in jedem Kanal müssen über identischeHP Teilenummern verfügen.

DEWW Speicheroptionen 49

Im Lockstep Memory-Modus werden Kanal 1 und Kanal 2 verwendet. Kanal 3 ist nicht bestückt.Da Kanal 3 bei Einsatz des Lockstep Memory-Modus nicht bestückt sein kann, ist die maximaleSpeicherkapazität niedriger als im Advanced ECC-Modus. Zudem ist die Speicherleistung mitAdvanced ECC etwas besser.

Speicherkonfiguration für Online-ErsatzspeicherOnline-Ersatzspeicher verringert die Wahrscheinlichkeit von nicht korrigierten Speicherfehlern undbietet somit Schutz bei beeinträchtigten DIMMs. Dieser Schutz steht unabhängig vom Betriebssystemzur Verfügung.

Für den Schutz durch einen Online-Ersatzspeicher ist jeweils eine Reihe eines jeden Speicherkanalszur Verwendung als Ersatzspeicher vorgesehen. Die übrigen Reihen sind zur Verwendung durch dasBetriebssystem und Anwendungen verfügbar. Treten in einer höheren Rate korrigierbareSpeicherfehler auf, als für eine der nicht als Ersatzspeicher vorgesehenen Reihen als Schwellenwertfestgelegt wurde, dann kopiert der Server automatisch den Speicherinhalt der beeinträchtigten Reihein die Online-Ersatzreihe. Der Server deaktiviert daraufhin die ausfallende Reihe und wechseltautomatisch zur Online-Ersatzreihe.

Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-SteckplätzenDie folgenden Richtlinien sind bei allen AMP-Modi zu beachten:

● Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze für einen Prozessor nur, wenn der Prozessor installiert ist.

● Um die Leistung bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren zu maximieren, teilen Sie dieGesamtspeicherkapazität so gleichmäßig wie möglich auf alle Prozessoren auf.

● Verwenden Sie keine Unbuffered DIMMs zusammen mit Registered PC3 DIMMs.

● Jeder Kanal unterstützt bis zu zwei Unbuffered DIMMs.

● Werden vierreihige DIMMs für einen Prozessor installiert, können auf jedem Kanal desbetreffenden Prozessors maximal zwei DIMMs installiert werden.

● Enthält ein Kanal vierreihige DIMMs, muss das vierreihige DIMM zuerst auf dem betreffendenKanal installiert werden.

DIMM-Geschwindigkeiten werden wie in der folgenden Tabelle angegeben unterstützt.

Bestückte Steckplätze (pro Kanal) Reihen Unterstützte Geschwindigkeiten(MHz)

1 Ein- oder zweireihig 1333, 1066

1 Vierreihig 1066

2 Ein- oder zweireihig 1066

3 Ein- oder zweireihig 800

Richtlinien zur Advanced ECC-BestückungBei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 50).

● DIMMs können einzeln installiert werden.

50 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus bei einem Prozessor

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus mit einemeinzelnen Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM: Sequentiell in alphabetischer Reihenfolge (A bis I).

● UDIMM: A bis F, sequentiell in alphabetischer Reihenfolge. Bestücken Sie nicht dieDIMM-Steckplätze G bis I.

Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus bei mehreren Prozessoren

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Advanced ECC-Modus mit mehrerenProzessoren bei jedem Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM: Sequentiell in alphabetischer Reihenfolge (A bis I).

● UDIMM: A bis F, sequentiell in alphabetischer Reihenfolge. Bestücken Sie nicht dieDIMM-Steckplätze G bis I.

Richtlinien zur Bestückung im Mirrored Memory-ModusBei Konfigurationen im Mirrored Memory-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 50).

● Installieren Sie immer DIMMs in die Kanäle 1 und 2 eines jeden installierten Prozessors.

● Installieren Sie für keinen Prozessor DIMMs in Kanal 3.

● Die DIMMs, die in Kanal 1 und 2 eines installierten Prozessors installiert werden, müssenidentisch sein.

● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren muss jeder Prozessor über eine gültige MirroredMemory-Konfiguration verfügen.

● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren kann jeder Prozessor über eine andere gültigeMirrored Memory-Konfiguration verfügen.

Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus bei einem Prozessor

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Mirrored Memory-Modus mit einemeinzelnen Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Als nächstes: D und E

◦ Zuletzt: G und H

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F oder I.

● UDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Zuletzt: D und E

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F, G, H oder I.

DEWW Speicheroptionen 51

Nach der Installation der DIMMs können Sie das System mit RBSU für die Unterstützung desMirrored Memory-Modus konfigurieren (siehe „Konfigurieren von gespiegeltem Speicher“auf Seite 100).

Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus bei mehreren Prozessoren

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Mirrored Memory-Modus mit mehrerenProzessoren bei jedem Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Als nächstes: D und E

◦ Zuletzt: G und H

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F oder I.

● UDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Zuletzt: D und E

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F, G, H oder I.

Nach der Installation der DIMMs können Sie das System mit RBSU für die Unterstützung desMirrored Memory-Modus konfigurieren (siehe „Konfigurieren von gespiegeltem Speicher“auf Seite 100).

Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-ModusBei Konfigurationen im Lockstep Memory-Modus sind die folgenden Richtlinien zu beachten:

● Halten Sie sich an die allgemeinen Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen (siehe„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 50).

● Installieren Sie immer DIMMs in die Kanäle 1 und 2 eines jeden installierten Prozessors.

● Installieren Sie für keinen Prozessor DIMMs in Kanal 3.

● Die DIMMs, die in Kanal 1 und 2 eines Prozessors installiert werden, müssen identisch sein.

● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren muss jeder Prozessor über eine gültige LockstepMemory-Konfiguration verfügen.

● Bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren kann jeder Prozessor über eine andere gültigeLockstep Memory-Konfiguration verfügen.

Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus bei einem einzelnen Prozessor

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Lockstep Memory-Modus mit einemeinzelnen Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Als nächstes: D und E

52 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

◦ Zuletzt: G und H

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F oder I.

● UDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Zuletzt: D und E

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F, G, H oder I.

Nach der Installation der DIMMs können Sie das System mit RBSU für die Unterstützung vonLockstep Memory konfigurieren (siehe „Konfigurieren von Lockstep Memory“ auf Seite 101).

Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus bei mehreren Prozessoren

Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze bei Konfigurationen im Lockstep Memory-Modus mit mehrerenProzessoren für jeden Prozessor in der folgenden Reihenfolge:

● RDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Als nächstes: D und E

◦ Zuletzt: G und H

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F oder I.

● UDIMM

◦ Zuerst: A und B

◦ Zuletzt: D und E

◦ Bestücken Sie nicht die Steckplätze C, F, G, H oder I.

Nach der Installation der DIMMs können Sie das System mit RBSU für die Unterstützung vonLockstep Memory konfigurieren (siehe „Konfigurieren von Lockstep Memory“ auf Seite 101).

Installieren von DIMMsACHTUNG: Um eine Beschädigung der Festplattenlaufwerke, des Speichers und andererSystemkomponenten zu vermeiden, müssen das Luftleitblech, die Laufwerksblindmodule und dieAbdeckung installiert sein, wenn der Server eingeschaltet wird.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

5. Entfernen Sie das DIMM-Luftleitblech, sofern installiert (siehe „Entfernen des DIMM-Luftleitblechs“ auf Seite 27).

DEWW Speicheroptionen 53

6. Entfernen Sie ggf. einen Lüfter.

7. Öffnen Sie die Verriegelung des DIMM-Steckplatzes.

8. Installieren Sie das DIMM.

9. Installieren Sie den Lüfter, sofern er entfernt wurde.

10. Installieren Sie das DIMM-Luftleitblech.

11. Installieren Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern es entfernt wurde.

12. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

13. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

14. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

Nachdem die DIMMs installiert wurden, konfigurieren Sie den AMP-Modus im RBSU (siehe „HPROM-Based Setup Utility“ auf Seite 98).

Optionales SAS- oder SATA-FestplattenlaufwerkACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierteZugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen, Festplattenlaufwerkeoder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden.

HINWEIS: Bei der Installation eines x3/x1-SAS-Kabels in einem SFF-System empfiehlt HP, dassder x3-Teil des x3/x1-Kabels mit dem Backplane-Anschluss der SAS-Festplatte verbunden wird, derden Festplattensteckplätzen 1 bis 4 entspricht. Bei dieser Konfiguration ist Festplattensteckplatz 1nicht verfügbar, aber da die Festplattensteckplätze 2 bis 4 miteinander verbunden sind, kann einkontinuierliches Volume erstellt werden. Bei LFF-Systemen sind alle Festplattensteckplätzeverfügbar.

54 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

So installieren Sie die Komponente:

1. Entfernen Sie das Laufwerksblindmodul.

2. Öffnen Sie den Freigaberiegel, um das Laufwerk auf die Installation vorzubereiten.

DEWW Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk 55

3. Setzen Sie die Festplatte ein.

4. Bestimmen Sie anhand der Laufwerks-LEDs den Status des Laufwerks (siehe „SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs“ auf Seite 12).

5. Setzen Sie den normalen Serverbetrieb fort.

Optionale FestplattenlaufwerkskäfigeHP unterstützt nicht die gemeinsame Verwendung optionaler SFF- und LFF-Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfige.

Installieren des Netzkabels des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Trennen Sie alle an der Systemplatine angeschlossenen Kabel (siehe„Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 6).

56 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

5. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten.

6. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

7. Entfernen Sie die DIMM-Luftleitbleche (siehe „Entfernen des DIMM-Luftleitblechs“ auf Seite 27).

8. Ziehen Sie die Lüfterkabel ab, und bauen Sie dann alle Lüfter aus.

9. Lösen Sie die beiden Rändelschrauben an der Systemplatine.

DEWW Optionale Festplattenlaufwerkskäfige 57

10. Ziehen Sie das Systemplatinenfach an den Griffen nach vorne. Nehmen Sie dann dieSystemplatine heraus.

11. Schließen Sie das Netzkabel aus dem Optionskit an die Netzteil-Backplane an. Achten Siedarauf, dass Sie die Kabel durch das Loch in der mittleren Wand stecken.

12. Installieren Sie die Systemplatine.

13. Ziehen Sie die Rändelschrauben fest.

14. Schließen Sie alle Kabel an die Systemplatine an.

15. Installieren Sie alle Lüfter.

16. Installieren Sie alle DIMM-Luftleitbleche.

17. Installieren Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern es entfernt wurde.

18. Installieren Sie alle Erweiterungskarten.

58 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht EinschübenVor der Installation des optionalen SFF-Festplattenlaufwerkskäfigs müssen Sie einen optionalenSAS-Controller installieren. Nehmen Sie auf die mit dieser Option gelieferten Anleitungen Bezug.

ACHTUNG: Um eine Beschädigung der Pin-Anschlüsse zu vermeiden, installieren Sie inHP ProLiant ML350 G6 Servern nur unterstützte Festplattenlaufwerkskäfige und Komponenten.Unterstützte Optionen enthalten die QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/proliantml350).

So installieren Sie die Komponente:

1. Installieren Sie das Netzkabel des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs („Installieren desNetzkabels des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs“ auf Seite 56).

2. Entfernen Sie die beiden Frontrahmenblenden, die sich am nächsten zum primärenFestplattenlaufwerkskäfig befinden.

3. Entfernen Sie mit einem T-15 Torx-Schraubendreher die Manschette vom optionalenFestplattenlaufwerkskäfig.

DEWW Optionale Festplattenlaufwerkskäfige 59

4. Schließen Sie die SAS-Kabel an den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig an.

5. Positionieren Sie den Festplattenlaufwerkskäfig am optionalen Laufwerkskäfigeinschub. FührenSie dann die SAS-Kabel durch den Einschub.

6. Installieren Sie den SFF-Festplattenlaufwerkskäfig im Server.

ACHTUNG: Bestücken Sie jeden Medieneinschub immer entweder mit einem Gerät oder miteinem Blindmodul. Eine ausreichende Luftströmung wird nur gewahrt, wenn alle Einschübebestückt sind. Nicht bestückte Laufwerkseinschübe können zu unangemessener Kühlung undthermischen Schäden führen.

7. Führen Sie die SAS-Kabel durch das Loch in der mittleren Wand.

60 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

8. Schließen Sie die SAS-Kabel an den optionalen SAS-Controller oder eine SAS-Expander-Platine an.

9. Schließen Sie das Netzkabel an die optionale Festplattenlaufwerkskäfig-Backplane an.

10. Installieren Sie alle Festplattenlaufwerke oder Blindmodule (siehe „Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 54).

11. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

12. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

13. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

DEWW Optionale Festplattenlaufwerkskäfige 61

Optionaler LFF-Laufwerkskäfig mit zwei EinschübenACHTUNG: Um eine Beschädigung der Pin-Anschlüsse zu vermeiden, installieren Sie inHP ProLiant ML350 G6 Servern nur unterstützte Festplattenlaufwerkskäfige und Komponenten.Unterstützte Optionen enthalten die QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/proliantml350).

So installieren Sie die Komponente:

1. Installieren Sie das Netzkabel des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs („Installieren desNetzkabels des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs“ auf Seite 56).

2. Entfernen Sie die beiden Frontrahmenblenden, die sich am nächsten zum primärenFestplattenlaufwerkskäfig befinden.

3. Entfernen Sie mit einem T-15 Torx-Schraubendreher die Schrauben des primärenFestplattenlaufwerkskäfigs.

4. Ziehen Sie den primären Festplattenlaufwerkskäfig aus dem Gehäuse heraus.

62 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

5. Trennen Sie das vorhandene SAS-Kabel von Anschluss B mit der Beschriftung „4 and 5“(4 und 5) an der primären Laufwerkskäfig-Backplane. Bewahren Sie das Kabel zur späterenVerwendung auf.

HINWEIS: Beim Installieren des optionalen LFF-Erweiterungslaufwerkskäfigs mit zweiEinschüben wird das vorhandene SAS-Kabel B am primären Laufwerk durch das Mini-SAS-Y-Kabel aus dem Optionskit ersetzt.

6. Schließen Sie die folgenden Kabel an:

◦ Das Sideband-LED-Kabel an den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig.

◦ Den Anschluss mit der Beschriftung „2LFF“ am Mini-SAS-Y-Kabel an den optionalenFestplattenlaufwerkskäfig.

7. Positionieren Sie den Festplattenlaufwerkskäfig am optionalen Laufwerkskäfigeinschub. FührenSie dann die Laufwerkskabel durch den Einschub.

DEWW Optionale Festplattenlaufwerkskäfige 63

8. Schieben Sie den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig zu ungefähr drei Vierteln in denEinschub, so dass noch genug Platz zum Anschließen der Kabel an der Rückseite desLaufwerkskäfigs bleibt.

9. Schließen Sie die folgenden Kabel an:

◦ Das Stromkabel an den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig.

◦ Das Sideband-LED-Kabel vom optionalen Festplattenlaufwerkskäfig an den primärenFestplattenlaufwerkskäfig.

◦ Den Anschluss mit der Beschriftung „6LFF“ am Mini-SAS-Y-Kabel an den primärenFestplattenlaufwerkskäfig.

10. Schieben Sie den optionalen Festplattenlaufwerkskäfig ganz in den Einschub hinein, bis ereinrastet, und installieren Sie dann die Schrauben.

64 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Bestücken Sie jeden Medieneinschub immer entweder mit einem Gerät oder miteinem Blindmodul. Eine ausreichende Luftströmung wird nur gewahrt, wenn alle Einschübebestückt sind. Nicht bestückte Laufwerkseinschübe können zu unangemessener Kühlung undthermischen Schäden führen.

11. Stecken Sie die Masseseite des Mini-SAS-Y-Kabels in den SAS-Anschluss B auf derSystemplatine ein.

12. Installieren Sie alle Festplattenlaufwerke oder Blindmodule (siehe „Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk“ auf Seite 54).

13. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

14. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

15. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

Optionale WechselmediengeräteListe der Themen:

„Identifzieren der Führungsschrauben“ auf Seite 65

„Installieren eines Mediengeräts halber oder voller Höhe“ auf Seite 66

„Installieren der Versandschraube am Mediengerät voller Höhe“ auf Seite 67

Identifzieren der FührungsschraubenBei der Installation von Laufwerken im Wechselmedieneinschub müssen Sie die Führungsschraubeninstallieren, die dafür sorgen, dass die Laufwerke richtig im Laufwerkskäfig ausgerichtet sind. HP hathinter dem Blindmodul des Medienfachs zusätzliche Führungsschrauben, 5,25 M3 metrische

DEWW Optionale Wechselmediengeräte 65

Schrauben und/oder HD 6-32 Versandschrauben bereitgestellt. Die metrischen Schrauben sindschwarz.

Installieren eines Mediengeräts halber oder voller HöheDer Server ist mit fünf Einschüben für Wechselmedienlaufwerke ausgestattet. Der Server wird miteinem optischen Laufwerk geliefert. In den anderen vier Einschüben befinden sich Blindmodule. Siekönnen im Wechselmedienkäfig zwei Geräte voller Höhe oder bis zu vier weitere Mediengerätehalber Höhe einbauen.

So installieren Sie ein Mediengerät halber oder voller Höhe:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das Medieneinschubs-Blindmodul (siehe „Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls“ auf Seite 25).

5. Installieren Sie die Führungsschrauben (siehe „Identifzieren der Führungsschrauben“auf Seite 65), sofern zutreffend.

6. Schieben Sie das Laufwerk ungefähr Dreiviertels in den Einschub hinein, so dass noch genugPlatz zum Anschließen der Kabel an der Rückseite des Laufwerkskäfigs verbleibt.

◦ Gerät halber Höhe

66 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

◦ Gerät voller Höhe

7. Schließen Sie die Daten- und Netzkabel an der Rückseite des Geräts an.

8. Schieben Sie das Laufwerk in den Einschub, bis es hörbar einrastet.

9. Wenn ein Server mit einem installierten Gerät voller Höhe versandt wird, ersetzen Sie dievordere Führungsschraube mit einer Versandschraube (siehe „Installieren der Versandschraubeam Mediengerät voller Höhe“ auf Seite 67).

10. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

11. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

Installieren der Versandschraube am Mediengerät voller HöheInstallieren Sie bei einem Server, der mit installiertem Mediengerät voller Höhe transportiert wird,immer eine Versandschraube, um das Gerät zu sichern.

1. Installieren Sie das Mediengerät voller Höhe (siehe „Installieren eines Mediengeräts halber odervoller Höhe“ auf Seite 66).

2. Entfernen Sie die vordere Führungsschraube von dem Mediengerät voller Höhe.

DEWW Optionale Wechselmediengeräte 67

3. Entfernen Sie die silberne Versandschraube vom Gehäuse.

4. Installieren Sie die silberne Versandschraube im Gerät voller Höhe.

Optionale redundante LüfterbaugruppeSo installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

68 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie das Blindmodul aus Lüftereinschub 4 (siehe „Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls“auf Seite 27).

5. Installieren Sie den Lüfter in Lüftereinschub 4.

6. Schließen Sie das Lüfterkabel an die Systemplatine an (siehe „Systemplatinenkomponenten“auf Seite 6).

7. Richten Sie die Zapfen des Luftleitblechs mit den Löchern am Lüfter und an derSystemplatine aus.

DEWW Optionale redundante Lüfterbaugruppe 69

8. Installieren Sie das große Luftleitblech.

9. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

10. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

11. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

Optionales redundantes Hot-Plug-NetzteilDer Server unterstützt ein zweites Hot-Plug-Netzteil, um das System mit redundantem Netzstrom zuversorgen, sollte das primäre Netzteil ausfallen.

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oderBeschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt einewichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.

Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Siehierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel ausdem Gerät austritt.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dasNetzteil oder die Netzteilblende abkühlen, bevor Sie es bzw. sie berühren.

VORSICHT! Um das Risiko eines elektrischen Schlages oder einer Beschädigung des Geräts zuvermeiden, schließen Sie das Netzkabel erst dann an das Netzteil an, wenn das Netzteil installiert ist.

70 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Installieren Sie in jedem Einschub immer ein Hot-Plug-Netzteil oder ein Netzteil-Blindmodul, um einen ausreichenden Luftstrom und eine angemessene Kühlung im Serveraufrechtzuerhalten Eine unzureichende Luftzirkulation kann zu thermischen Schäden führen.

Netzteil-KonfigurationACHTUNG: Alle im Server installierten Netzteile müssen zum Einsatz im redundanten Modus überdie gleiche Ausgangsleistungskapazität verfügen. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile diegleiche Teilenummer und Etikettenfarbe aufweisen. Wenn das System unstimmige Netzteile erkennt,zeigt es POST-Meldungen an, schaltet das neue Netzteil nicht ein und verbleibt im nichtredundanten Modus.

Etikettenfarbe Output (Leistungsabgabe)

Blau 460 W

Orange 750 W

Grün 1.200 W

Installieren des optionalen redundanten Hot-Plug-NetzteilsVORSICHT! Um die Gefahr von Verletzungen oder einer Beschädigung der Geräte zu reduzieren,darf die Installation der Netzteile nur von qualifizierten Technikern durchgeführt werden, die in derWartung von Servergeräten und im Umgang mit Produkten, die zur Abgabe gefährlicheEnergieniveaus fähig sind, geschult sind.

VORSICHT! Um die Gefahr von Verbrennungen durch heiße Oberflächen zu reduzieren, achtenSie auf die Temperaturetiketten auf jedem Netzteil oder Modul.

VORSICHT! Öffnen Sie die Netzteile nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch einenelektrischen Schlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung undÜberprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.

ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile beschädigen. Stellen Siesicher, dass Sie ordnungsgemäß geerdet sind, bevor Sie mit der Installation beginnen.

So installieren Sie die Komponente:

1. Identifizieren Sie den Einschub für das redundante Netzteil (siehe „Komponenten auf derRückseite“ auf Seite 4).

HINWEIS: Die für das Modell dargestellten Netzteile sind keine Hot-Plug-Netzteile. BeiVerwendung des optionalen redundanten Netzteils muss der Server vor dem Entfernen oderEinbauen eines Netzteils nicht ausgeschaltet werden.

DEWW Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil 71

2. Entfernen Sie das Netzteilblende.

VORSICHT! Um die Gefahr eines elektrischen Schlags oder einer Beschädigung der Gerätezu reduzieren, schließen Sie an ausgebaute Netzteile keine Netzkabel an.

3. Schieben Sie das Netzteil in den Netzteileinschub, bis der Freigabe-/Sperrhebel einrastet unddas Netzteil im Einschub sichert.

4. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an.

5. Sichern Sie das Netzkabel mit der mit dem Server gelieferten Halteklemme am Netzteilgriff.Dadurch wird sichergestellt, dass das Netzkabel nicht zu sehr gespannt wird.

6. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an.

7. Achten Sie darauf, dass die Netzteil-LED grün leuchtet (siehe „LEDs und Tasten auf derRückseite“ auf Seite 5).

Optionale ErweiterungskartenDer Server unterstützt PCI-, PCI-X- und PCI Express-Erweiterungskarten.

72 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Entfernen Sie die ErweiterungssteckplatzabdeckungSo installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Drücken Sie auf die Freigaberiegel an der Erweiterungskartenhalterung, und ziehen Sie dieHalterung nach außen aus dem Gehäuse.

DEWW Optionale Erweiterungskarten 73

5. Entfernen Sie die Erweiterungssteckplatzabdeckung.

ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,darf der Server nur betrieben werden, wenn alle PCI-Steckplätze mit einerErweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.

Installieren einer ErweiterungskarteHalten Sie sich bei der Installation eines Video/Grafik-Controllers mit hoher Wattleistung an diefolgenden Richtlinien:

● Installieren Sie den Controller im x16-Steckplatz (siehe „Systemplatinenkomponenten“auf Seite 6).

● Installieren Sie das Netzkabel des 150W PCIe-Video/Grafik-Controllers (siehe „OptionalesNetzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers “ auf Seite 87).

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sieden Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie die Erweiterungskarten entfernenoder installieren.

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Nehmen Sie ggf. die Abdeckung vom Erweiterungssteckplatz ab (siehe „Entfernen Sie dieErweiterungssteckplatzabdeckung“ auf Seite 73).

HINWEIS: Möglicherweise müssen Sie die Abdeckung des benachbarten Steckplatzesebenfalls abziehen, um die Erweiterungskarte installieren zu können.

74 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

5. Installieren Sie die Erweiterungskarte.

6. Schließen Sie die Verriegelung des Erweiterungssteckplatzes, um die Karte zu sichern.

7. Schließen Sie alle erforderlichen internen Kabel an die Erweiterungskarte an. WeitereInformationen finden Sie in der mit der Erweiterungskarte gelieferten Dokumentation.

8. Schließen Sie die Erweiterungskartenhalterung.

9. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

10. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

11. Schließen Sie alle erforderlichen externen Kabel an die Erweiterungskarte an. WeitereInformationen finden Sie in der mit der Erweiterungskarte gelieferten Dokumentation.

Optionaler PCI-X-ErweiterungskäfigDer optionale PCI-X-Erweiterungskäfig wandelt einen PCI Express-Steckplatz in zwei PCI-X-Steckplätze um, um die Kapazität der Erweiterungskarte zu erweitern. Der PCI-X-Erweiterungskäfigunterstützt keine Erweiterungskarten, die intern verkabelt werden müssen.

Diese Option ermöglicht die Zustandsüberwachung der Riser-Lüfter, die als Lüfter 5 und 6erscheinen.

Außerdem werden die zwei im PCI-X-Erweiterungskäfig installierten Erweiterungskarten alsSteckplatz 1 und 2 angezeigt.

So installieren Sie die Komponente:

DEWW Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig 75

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie denServer ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie den PCI-X-Erweiterungskäfig entfernenoder installieren.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Nehmen Sie den Server aus dem Rack (siehe „Herausnehmen des Servers aus dem Rack“auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Entfernen Sie die zwei T-10-Schrauben an der Rückwand, und nehmen Sie dann die rückseitigeZugangsabdeckung ab. Heben Sie die Schrauben zur Befestigung des PCI-X-Erweiterungskäfigs auf.

76 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

5. Nehmen Sie die Luftzirkulationsabschirmung vom Gehäuse ab. Heben Sie die Abschirmung zurspäteren Verwendung auf, falls der PCI-X-Erweiterungskäfig wieder entfernt wird.

6. Entfernen Sie die vier T-15-Schrauben am Festplattenlaufwerkskäfig, und ziehen Sie denFestplattenlaufwerkskäfig halbwegs aus dem Gehäuse heraus.

DEWW Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig 77

7. Ziehen Sie den federbelasteten Sicherungsstift heraus, und drehen Sie ihn um eineVierteldrehung in eine verlängerte Stellung.

8. Nehmen Sie die Abdeckung an einem PCI-X-Erweiterungssteckplatz ab.

78 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

9. Installieren Sie PCI-X-Erweiterungskarten im PCI-X-Erweiterungskäfig.

10. Setzen Sie den PCI-X-Erweiterungskäfig ein. Sichern Sie die Baugruppe mit den Schraubenvon der rückseitigen Abdeckung.

DEWW Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig 79

11. Drehen Sie den federbelasteten Sicherungsstift, bis er im Gehäuse einrastet.

12. Öffnen Sie die Erweiterungskartenhalterung.

13. Entfernen Sie die Erweiterungskarte oder die Abdeckung von Erweitungssteckplatz 1(siehe „Entfernen Sie die Erweiterungssteckplatzabdeckung“ auf Seite 73). Der PCI-X-Erweiterungskäfig wird nur von Steckplatz 1 unterstützt.

14. Stecken Sie die gelieferte PCI Express-Umwandlungskarte in Erweiterungssteckplatz 1.

Mit dem optionalen PCI-X-Erweiterungskäfig werden zusätzliche PCI-X-Steckplätze im ROM alsSteckplatz 1 erkannt.

15. Schließen Sie die Erweiterungskartenhalterung.

80 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

16. Schließen Sie das Signalkabel an die installierte PCI Express-Umwandlungskarte und anden PCI-X-Erweiterungskäfig an.

17. Trennen Sie die Verbindung zwischen dem ersten Netzkabelanschluss der beidenSystemnetzkabel und den in den Medieneinschüben installierten Geräten.

18. Schließen Sie die beiliegende Netzkabelverlängerung an:

a. Schließen Sie die Verlängerung an den PCI-X-Erweiterungskäfig an.

DEWW Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig 81

b. Schließen Sie die Verlängerung an den ersten Netzkabelanschluss der beidenSystemnetzkabel an.

19. Verbinden Sie die Netzkabelanschlüsse an der Netzkabelverlängerung mit den in denMedieneinschüben installierten Geräten. Verlegen Sie den nicht verwendeten Teil derSystemnetzkabel so, dass die Luftzirkulation nicht eingeschränkt wird.

20. Installieren Sie alle anderen Erweiterungskarten (siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“auf Seite 74).

82 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

21. Schieben Sie den Festplattenlaufwerkskäfig wieder in das Gehäuse, und sichern Sie den Käfigmit vier T-15-Schrauben.

22. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

23. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Installieren Sie den Server im Rack.

24. Schließen Sie alle externen Kabel an die PCI-X-Erweiterungskarten an.

25. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul(BBWC)

Der Server unterstützt mehrere Speichermodule und RAID-Ebenen:

● 256 MB unterstützen RAID 0, 1, 10

● 512 MB unterstützen RAID 0, 1, 5 und 10

ACHTUNG: Um eine Fehlfunktion des Servers oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, dürfen Sie den Akku-Pack nicht hinzufügen oder entfernen, während eineKapazitätserweiterung der Arrays, eine Migration der RAID-Ebene oder eine Migration derStripe-Größe im Gange ist.

HINWEIS: Bei der Installation verfügt der Akku-Pack möglicherweise über eine geringeLadung. In diesem Fall wird beim Systemstart des Servers in einer POST-Fehlermeldung daraufhingewiesen, dass der Akku-Pack vorübergehend deaktiviert ist. Es ist kein Bedienereingrifferforderlich. Die internen Schaltungen sorgen automatisch für eine Aufladung des Akkus und dieAktivierung des Akku-Packs. Dieser Vorgang kann bis zu vier Stunden dauern. Während diesesZeitraums funktioniert das Cache-Modul einwandfrei, jedoch ohne die durch den Akku-Packermöglichten Leistungsvorteile.

DEWW Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC) 83

HINWEIS: Der Schutz der Daten und die zeitlichen Beschränkungen gelten auch für den Falleines Stromausfalls. Wenn das System wieder mit Strom versorgt wird, werden diekonservierten Daten in einem Initialisierungsvorgang auf die Festplatte geschrieben.

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Identifizieren Sie den Anschluss des Cache-Moduls (siehe „Systemplatinenkomponenten“auf Seite 6).

5. Öffnen Sie die Verriegelungen des Cache-Moduls.

6. Installieren Sie das Cache-Modul.

84 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

7. Schließen Sie das Kabel an das Cache-Modul an.

8. Schließen Sie das Kabel an den Akku an.

9. Setzen Sie den Akkupack ein.

HINWEIS: Der Server unterstützt im Gehäuse nur einen Akku. Werden mehrere Akkusbenötigt, verwenden Sie die Velcro-Riemen im Optionskit, um weitere Akkus anzubringen.

10. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

11. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

12. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

DEWW Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC) 85

Weitere Informationen finden Sie in der mit der Option gelieferten Dokumentation.

Optionales FBWC-Modul und optionalerKondensatorpack

ACHTUNG: Die Pinbelegung des Anschlusses für das Cache-Modul entspricht nicht demBranchenstandard mit DDR3-Mini-DIMM-Pinbelegung. Verwenden Sie diesen Controller nicht mitCache-Modulen, die für andere Controller-Modelle bestimmt sind, da dies eine Fehlfunktion desControllers und Datenverlust zur Folge haben könnte. Übertragen Sie dieses Cache-Modul außerdemnicht auf ein nicht unterstütztes Controllermodell, da dies zu Datenverlusten führen kann.

So installieren Sie die Komponente:

1. Legen Sie eine Sicherungskopie aller Daten an.

2. Schließen Sie alle Anwendungen.

3. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

ACHTUNG: Bei Systemen mit externen Datenspeichergeräten ist der Server die Einheit, diezuerst ausgeschaltet und zuletzt wieder eingeschaltet werden muss. Mit dieser Maßnahmestellen Sie sicher, dass die Laufwerke beim Hochfahren des Servers nicht irrtümlich alsausgefallen gekennzeichnet werden.

4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

5. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

6. Entfernen Sie das große redundante Luftleitblech, sofern installiert (siehe „Entfernen des großenLuftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

7. Installieren Sie das FBWC-Modul.

86 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

8. Schließen Sie das Kabel an.

9. Setzen Sie den Kondensatorpack ein.

10. Installieren Sie das große redundante Luftleitblech, sofern es entfernt wurde.

11. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.

12. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

13. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers

Mit dem Power Calculator (Stromberechner) auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/powercalculator) können Sie den Strombedarf unterstützter Optionen bestimmen.

DEWW Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers 87

Installieren Sie vor der Installation eines Video-/Grafik-Controllers mit hoher Wattleistung das Kabel.Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Installieren einer Erweiterungskarte“ (siehe„Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 74).

ACHTUNG: Um eine Beschädigung der Pin-Anschlüsse zu vermeiden, verwenden Sie bei derInstallation dieser Option nur das unterstützte Videokabel. Unterstützte Optionen enthalten dieQuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/proliantml350).

So installieren Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

4. Trennen Sie alle an der Systemplatine angeschlossenen Kabel (siehe„Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 6).

5. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten.

6. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe „Entfernendes großen Luftleitblechs für redundante Lüfter“ auf Seite 26).

7. Entfernen Sie die DIMM-Luftleitbleche (siehe „Entfernen des DIMM-Luftleitblechs“ auf Seite 27).

88 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

8. Entfernen Sie alle Lüfter.

9. Lösen Sie die beiden Rändelschrauben an der Systemplatine.

10. Ziehen Sie das Systemplatinenfach an den Griffen nach vorne, und nehmen Sie dieSystemplatine heraus.

DEWW Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers 89

11. Schließen Sie den 10-Pin-Anschluss am PCIe-Netzkabel an die Netzteil-Backplane an. AchtenSie darauf, dass Sie das Kabel durch die mittlere Wand stecken.

12. Installieren Sie die Systemplatine.

13. Ziehen Sie die Rändelschrauben fest.

14. Schließen Sie alle Kabel an die Systemplatine an.

15. Installieren Sie alle Lüfter.

16. Installieren Sie alle DIMM-Luftleitbleche.

17. Installieren Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern es entfernt wurde.

18. Installieren Sie alle Erweiterungskarten.

19. Schließen Sie das PCIe-Netzkabel bei Bedarf an eine installierte PCIe-Erweiterungskarte an.

Optionales HP Trusted Platform ModuleHalten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um ein TPM auf einem unterstützten Serverzu installieren und zu aktivieren. Dieses Verfahren besteht aus drei Abschnitten:

1. Installieren der Trusted Platform Module-Karte (siehe „Installieren der Trusted Platform Module-Karte“ auf Seite 91).

2. Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung (siehe „Aufbewahren desSchlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung“ auf Seite 93).

3. Aktivieren des Trusted Platform Module (siehe „Aktivieren des Trusted Platform Module“auf Seite 93).

Zum Aktivieren des TPM muss auf RBSU zugegriffen werden (siehe „HP ROM-Based SetupUtility“ auf Seite 98). Weitere Informationen zum RBSU finden Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/go/ilomgmtengine/docs).

Bei der TPM-Installation muss Laufwerksverschlüsselungstechnologie, wie z. B. die MicrosoftWindows BitLocker Laufwerksverschlüsselungsfunktion, eingesetzt werden. Weitere Informationen zuBitLocker finden Sie auf der Microsoft Website (http://www.microsoft.com).

90 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieserRichtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden.

Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:

● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanentenBestandteil der Systemplatine.

● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder dieVerschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kundediese Funktionen aktivieren.

● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPMvon der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner einTPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.

● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oderverformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechendeMaßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für dieWiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf desWiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung derSystemintegrität erkannt hat.

● HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentationzur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystembereitgestellt wird.

Installieren der Trusted Platform Module-KarteVORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zuvermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrenntist. Mit dem Netz-/Standbyschalter auf der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständigunterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eineMindeststromversorgung aktiv.

VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie dieLaufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren.

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

4. Verschaffen Sie sich Zugang auf den TPM-Anschluss (siehe „Systemplatinenkomponenten“auf Seite 6).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 91

ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen,bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mitzerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehenund entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.

5. Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zuverankern (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 6).

6. Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine.

7. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

8. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Schließen Sie den Tower-Frontrahmen bzw. setzen Sie ihn ein.

◦ Schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein.

9. Schalten Sie den Server ein (siehe „Einschalten des Servers“ auf Seite 22).

92 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die WiederherstellungDer Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung wird während dem Setup von BitLocker™generiert und kann nach der Aktivierung von BitLocker™ gespeichert und gedruckt werden.Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für dieWiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf desWiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung derSystemintegrität erkannt hat.

Um ein maximales Maß an Sicherheit zu gewährleisten, beachten Sie bei der Aufbewahrung desSchlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung die folgenden Richtlinien:

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung immer an mehrerenStellen auf.

● Bewahren Sie Kopien des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung immer fern vomServer auf.

● Bewahren Sie den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung nicht auf demverschlüsselten Laufwerk auf.

Aktivieren des Trusted Platform Module1. Wenn Sie während der Startsequenz dazu aufgefordert werden, rufen Sie das RBSU durch

Drücken der Taste F9 auf.

2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Server Security (Serversicherheit).

3. Wählen Sie im Menü „Server Security“ (Serversicherheit) die Option Trusted Platform Module.

4. Wählen Sie im Menü „Trusted Platform Module“ die Option TPM Functionality(TPM-Funktionalität).

5. Wählen Sie Enable (Aktivieren), und drücken Sie die Eingabetaste, um die Einstellung für„TPM Functionality“ zu ändern.

6. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die TasteF10, um RBSU zu beenden.

7. Starten Sie den Server neu.

8. Aktivieren Sie das TPM im Betriebssystem. Betriebssystemspezifische Anweisungen können Sieder Dokumentation des Betriebssystems entnehmen.

ACHTUNG: Ist auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert, wird der Zugriff auf Datenverwehrt, wenn Sie beim Aktualisieren des Systems oder der Options-Firmware, beimAuswechseln der Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beimÄndern der TPM-Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen.

Weitere Informationen über Firmware-Aktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie imHP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/support).

Weitere Informationen zum Anpassen der TPM-Nutzung in BitLocker™ finden Sie auf derMicrosoft Website (http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc732774.aspx).

DEWW Optionales HP Trusted Platform Module 93

Optionaler Tower-Rack-UmbaukitDer Tower-Rack-Umbaukit enthält alle erforderlichen Geräte zur Umwandlung des Tower-Modell-Servers in einen Rack-Modell-Server und zur Installation des Servers in den meisten Racks mitquadratischen oder runden Löchern.

Der Tower-Rack-Umbaukit enthält:

● Rack-Schienen

● Kabelführungsarm

● Serverschienen

● Käfigmuttern

● Rack-Blende

● Halterung für die Kabelführungsarm-Verlängerung, im Server inbegriffen

Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes:

● Torx-T-10-Schraubendreher

● Torx-T-15-Schraubendreher

So wandeln Sie einen Tower-Server in einen Rack-Server um:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Trennen Sie die gesamte Verkabelung an der Rückseite (siehe „Komponenten auf derRückseite“ auf Seite 4).

3. Nehmen Sie den Tower-Frontrahmen ab (siehe „Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

4. Entfernen Sie die Füße.

5. Entfernen Sie die zwei Wände der Tower-Konfiguration:

a. Entfernen Sie mit dem T-10 Torx-Schraubendreher die Schrauben der Vorderwand.

b. Haken Sie die Wände der Tower-Konfiguration aus dem Gehäuse aus.

94 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

c. Schieben Sie sie nach hinten und vom Gehäuse ab.

DEWW Optionaler Tower-Rack-Umbaukit 95

6. Installieren Sie die Blindmodule der Füße.

7. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

8. Richten Sie die Stifte an Rack-Frontrahmen mit den entsprechenden Schlitzen am Gehäuseaus. Sichern Sie den Rack-Frontrahmen mit den Schrauben innerhalb des Gehäuses amGehäuse.

9. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an (siehe „Anbringen der Gehäuseabdeckung“auf Seite 25).

10. Installieren Sie den Server im Rack (siehe „Einbauen des Servers im Rack“ auf Seite 35).

96 Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW

5 Konfiguration und Dienstprogramme

In diesem Abschnitt

„Konfigurationsprogramme“ auf Seite 97

„Managementprogramme“ auf Seite 103

„Diagnose-Tools“ auf Seite 106

„Tools für Remote-Support und -Analyse“ auf Seite 108

„System auf dem neuesten Stand halten“ auf Seite 108

KonfigurationsprogrammeListe der Tools:

„SmartStart Software“ auf Seite 97

„HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 98

„Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)“ auf Seite 101

„Option ROM Configuration for Arrays“ auf Seite 102

„Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers“ auf Seite 102

SmartStart SoftwareSmartStart besteht aus mehreren Softwareprogrammen, die die Einrichtung eines einzelnen Serversdurch einfachen und konsistenten Einsatz von Serverkonfigurationen optimieren. SmartStart wurdeauf vielen ProLiant Serverprodukten getestet und ermöglicht zuverlässige Konfigurationen.

SmartStart unterstützt den Deployment-Prozess, indem es zahlreiche Konfigurationsvorgängedurchführt:

● Vorbereiten des Systems auf die Installation von handelsüblichen Versionen führenderBetriebssysteme

● Automatisches Installieren optimierter Servertreiber, Management Agents und Utilities bei jederunterstützten Installation

● Testen der Server-Hardware mit dem Insight Diagnostics Utility (siehe „HP Insight Diagnostics“auf Seite 106)

● Installieren von Softwaretreibern direkt über die CD. Bei Systemen mit Internetzugangermöglicht das SmartStart Autorun-Menü den Zugriff auf eine vollständige Liste der ProLiantSystemsoftware

● Aktivieren des Zugriffs auf das Array Configuration Utility (siehe „Array Configuration Utility(Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)“ auf Seite 101) und Erase Utility (siehe „Erase Utility“auf Seite 105)

DEWW Konfigurationsprogramme 97

SmartStart ist Teil des HP Insight Foundation Suite für ProLiant. Weitere Informationen über dieSmartStart-Software finden Sie in der HP Insight Foundation Suite für ProLiant oder auf derHP Website (http://www.hp.com/go/foundation).

SmartStart Scripting ToolkitSmartStart Scripting Toolkit ist ein Server Deployment-Produkt, mit dem eine hohe Zahlunbeaufsichtigter automatischer Serverinstallationen vorgenommen werden können. Das SmartStartScripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkitenthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denenbeschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesseseingesetzt werden.

Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritteim Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozessbringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche ServerDeployments einer hohen Anzahl von Servern.

Rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/servers/sstoolkit) auf, um weitere Informationen zuerhalten oder das SmartStart Scripting Toolkit herunterzuladen.

Configuration Replication Utility (Programm zur Replikation einer Konfiguration)Das SmartStart Scripting Toolkit enthält ein Dienstprogramm zur Vervielfältigung einer Konfiguration,CONREP. Dieses repliziert zusammen mit dem RBSU die Hardware-Konfiguration auf ProLiantServern. Dieses Dienstprogramm wird bei einem skriptgestützten Servereinsatz im Zustand 0,„Hardware-Konfigurationsprogramm ausführen“, ausgeführt. CONREP liest den Status derSystemumgebungsvariablen, um die Konfiguration zu ermitteln, und schreibt das Ergebnis in eineeditierbare Skriptdatei. Diese Datei kann dann bei vielen Servern mit ähnlichen Hardware- undSoftware-Komponenten eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie im SmartStart ScriptingToolkit User Guide (SmartStart Scripting Toolkit Benutzerhandbuch) auf der HP Website(http://h18004.www1.hp.com/products/servers/management/toolkit/documentation.html).

HP ROM-Based Setup UtilityRBSU ist ein in ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedeneKonfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende:

● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen

● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen

● Anzeigen von Systeminformationen

● Auswählen des primären Boot-Controllers

● Konfigurieren von Speicheroptionen

● Auswählen der Sprache

Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuchauf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).

98 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

Verwenden von RBSUVerwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten:

● Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9.

● Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten.

● Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen.

● Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1.

HINWEIS: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetastedrücken. Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen derEinstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andereEinstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunktenübernommen:

● Beim ersten Systemstart

● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen

Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Siekönnen jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstartbei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen.

Automatischer KonfigurationsvorgangDer automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zumersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte Systemautomatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in denmeisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an denServer angeschlossenen Laufwerke basiert.

HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt.

HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschriebenworden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zurKonfiguration der Array-Einstellungen aufrufen.

Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene

1 1 RAID 0

2 2 RAID 1

3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID 5

Mehr als 6 0 Keine

Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischenKonfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderungdie Taste F8.

Während der automatischen Konfiguration wird das System standardmäßig für die englische Sprachekonfiguriert. Um die Standardeinstellungen im automatischen Konfigurationsvorgang zu ändern, wiebeispielsweise die Einstellungen für Sprache, Betriebssystem und primären Bootcontroller, rufen Sie

DEWW Konfigurationsprogramme 99

bei der entsprechenden Eingabeaufforderung RBSU auf, indem Sie die Taste F9 drücken. NachdemSie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, beenden Sie RBSU und lassen den Serverautomatisch neu starten.

Weitere Informationen über RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuchauf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).

Boot-OptionenGegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. DieserBildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CDoder einer Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich:

● Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9.

● Zugriff auf das „System Maintenance Menu“ (Systemwartungsmenü) (zum Start vonROM-basierten Diagnose- oder Prüfprogrammen) durch Drücken der Taste F10.

● Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11.

● Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12.

BIOS Serial ConsoleBIOS Serial Console ermöglicht die Konfiguration des seriellen Anschlusses für die Anzeige vonPOST-Fehlermeldungen und die Ausführung von RBSU remote über eine serielle Verbindung zumCOM-Anschluss des Servers. Am Server, der remote konfiguriert wird, sind weder Tastatur nochMaus erforderlich.

Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide(BIOS Serial Console Benutzerhandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).

Konfigurieren von gespiegeltem SpeicherSo konfigurieren Sie gespiegelten Speicher:

1. Installieren Sie die DIMMs (siehe „Installieren von DIMMs“ auf Seite 53).

2. Rufen Sie RBSU auf, indem Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung die TasteF9 drücken.

3. Wählen Sie System Options (Systemoptionen).

4. Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).

5. Wählen Sie Mirrored Memory with Advanced ECC Support (Gespiegelter Speicher mitAdvanced ECC-Unterstützung).

6. Drücken Sie die Eingabetaste.

7. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu beenden, oder drücken Sie die Taste F10,um RBSU zu beenden.

Weitere Informationen zu gespiegeltem Speicher finden Sie im White Paper auf der HP Website(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html).

100 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

Konfigurieren des Online-ErsatzspeichersSo konfigurieren Sie den Online-Ersatzspeicher:

1. Installieren Sie die DIMMs (siehe „Installieren von DIMMs“ auf Seite 53).

2. Öffnen Sie RBSU, indem Sie während des Systemstarts die Taste F9 drücken, sobald Sie in derrechten oberen Bildschirmecke dazu aufgefordert werden.

3. Wählen Sie System Options (Systemoptionen).

4. Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).

5. Wählen Sie Online Spare with Advanced ECC Support (Online-Ersatzspeicher mit AdvancedECC-Unterstützung).

6. Drücken Sie die Eingabetaste.

7. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die TasteF10, um RBSU zu beenden.

Weitere Informationen zu Online-Ersatzspeicher finden Sie im White Paper auf der HP Website(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html).

Konfigurieren von Lockstep MemorySo konfigurieren Lockstep Memory:

1. Installieren Sie die DIMMs (siehe „Installieren von DIMMs“ auf Seite 53).

2. Rufen Sie RBSU auf, indem Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung die TasteF9 drücken.

3. Wählen Sie System Options (Systemoptionen).

4. Wählen Sie Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz).

5. Wählen Sie Lockstep mit Advanced ECC Support (Lockstep-Speicher mit Advanced ECC-Unterstützung).

6. Drücken Sie die Eingabetaste.

7. Drücken Sie die Taste Esc, um das aktuelle Menü zu verlassen, oder drücken Sie die TasteF10, um RBSU zu beenden.

Weitere Informationen zu Lockstep Memory finden Sie im White Paper auf der HP Website(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/technology/memoryprotection.html).

Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)Array Configuration Utility (ACU) ist ein Browser-basiertes Utility mit den folgenden Merkmalen:

● Läuft als lokale Anwendung oder Remotedienst

● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe

● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor

● Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder aber größereKontrolle über die Konfigurationsoptionen

● Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar

DEWW Konfigurationsprogramme 101

● Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an

● Bietet ab ACU-Version 8.28.13.0 Diagnosefunktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“(Diagnose) (ehemals als Array Diagnostics Utility bekannt).

Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eineAuflösung von 1024 × 768 Pixel sowie 16-Bit-Farben. Server mit dem Microsoft® Betriebssystembenötigen einen der folgenden unterstützten Browser:

● Internet Explorer 6.0 oder höher

● Mozilla Firefox 2.0 oder höher

Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der DateiREADME.TXT.

Weitere Informationen über den Controller und seine Funktionen finden Sie im HP Smart ArrayController fÜr HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website(http://bizsupport2.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c01608507/c01608507.pdf).Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP SmartArray Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website (http://bizsupport1.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00729544/c00729544.pdf).

Option ROM Configuration for ArraysVor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROMConfiguration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen undOnlineErsatzkonfigurationen erstellen.

Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen:

● Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke

● Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke

● Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke

● Festlegen des Controllers als Bootcontroller

● Auswählen des Startvolumes

Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.

Weitere Informationen von den von ORCA verwendeten Standardkonfigurationen finden Sie imHP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.

Weitere Informationen über den Controller und seine Funktionen finden Sie im HP Smart ArrayController fÜr HP ProLiant Server Benutzerhandbuch auf der HP Website(http://bizsupport2.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c01608507/c01608507.pdf).Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP SmartArray Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website (http://bizsupport1.austin.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00729544/c00729544.pdf).

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des ServersNach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID desServers erneut eingeben.

1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen.

2. Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen).

102 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

3. Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen).

4. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt:

WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system during the manufacturing process and should NOT be modified. This option should only be used by qualified service personnel. This value should always match the serial number sticker located on the chassis.(ACHTUNG! Die Seriennummer wird während der Herstellung in das System geladen und darfNICHT geändert werden. Diese Option darf NUR von geschultem Servicepersonal verwendetwerden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich auf demAufkleber auf dem Gehäuse befindet.)

Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändertwerden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich amGehäuse befindet.)

5. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.

6. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

7. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:

Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (Die Produktnummer darf NUR von geschultem Personal geändert werden.Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäusebefindet.)

8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

9. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste.

10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden.

11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.

ManagementprogrammeListe der Tools:

„Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)“ auf Seite 103

„ROMPaq Utility“ auf Seite 104

„Integrated Lights-Out 2-Technologie“ auf Seite 104

„Erase Utility“ auf Seite 105

„Unterstützung für redundantes ROM“ auf Seite 105

„USB-Unterstützung und -Funktionalität“ auf Seite 105

„Interne SD-Unterstützung“ auf Seite 106

Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegendenBetriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980

DEWW Managementprogramme 103

Server) oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet,der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeberregelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und lösteinen Neustart des Servers aus.

ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nacheinem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole denSystemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummergesendet wird. ASR kann mit der System Management Homepage oder über RBSU deaktiviertwerden.

ROMPaq UtilityDas ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zuaktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, undstarten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-FirmwareOnline-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar.

Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenenFirmwareversionen an.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zum Herunterladen von Treibern und Software für denServer. Geben Sie zum Zugriff auf die serverspezifische Seite die folgende Internetadresse in denBrowser ein:

http://www.hp.com/support/<servername>

Beispiel:

http://www.hp.com/support/dl360g6

Integrated Lights-Out 2-TechnologieDas iLO 2-Subsystem ist eine Standardkomponente bestimmter ProLiant-Server, die die Verwaltungdes Serverzustands sowie von Remote-Servern ermöglicht. Das iLO 2-Subsystem besteht aus einemintelligenten Mikroprozessor, einem abgesicherten Speicher und einer dediziertenNetzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert iLO 2 unabhängig vom Hostserver unddessen Betriebssystem. Das iLO 2-Subsystem gewährt jedem befugten Netzwerkclient Remote-Zugriff, sendet Alarmmeldungen und stellt andere Managementfunktionen für Server zur Verfügung.

Mit iLO 2 ist Folgendes möglich:

● Remote-Einschalten, -Ausschalten oder -Neustarten des Hostservers.

● Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 unabhängig vom Status des Hostservers.

● Zugriff auf erweiterte Funktionen zur Fehlerbeseitigung über die iLO 2-Benutzeroberfläche.

● Diagnose von iLO 2 mithilfe von HP SIM über einen Webbrowser und SNMP-Alarmmeldungen.

Weitere Informationen zu den iLO 2-Funktionen (für die möglicherweise iLO Advanced Pack odereine iLO Advanced für BladeSystem Lizenz benötigt wird) finden Sie in der iLO 2-Dokumentation aufder Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/lights-out).

104 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

Erase UtilityACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen.Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löschtaktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierungsowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zurVerwendung dieses Utility.

Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen:

● Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenenBetriebssystem installieren.

● Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstalliertenBetriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.

Verwenden Sie zum Zugriff auf das Erase Utility die Schaltfläche „System Erase“ (System löschen)auf dem Startbildschirm der SmartStart CD (siehe „SmartStart Software“ auf Seite 97).

Unterstützung für redundantes ROMDurch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. einesichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zweiseparate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelleROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.

HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Versionprogrammiert.

SicherheitsvorteileWenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert dasaktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschaltenkönnen, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion istdie vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung einStromausfall eintritt.

USB-Unterstützung und -Funktionalität

Liste der Themen:

„USB-Unterstützung“ auf Seite 105

„Interne USB-Funktionalität“ auf Seite 106

„Externe USB-Funktionalität“ auf Seite 106

USB-UnterstützungHP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0.Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber.HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diesebetriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert.

DEWW Managementprogramme 105

Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch inUmgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondereermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:

● POST

● RBSU

● Diagnostik

● DOS

● Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen

Interne USB-FunktionalitätEs ist ein interner USB-Anschluss verfügbar, der nur für die Verwendung von USB-Laufwerks-Sticksbestimmt ist. Diese Lösung ermöglicht die Verwendung eines permanenten Startlaufwerks über einenim internen Anschluss installierten USB-Laufwerks-Stick. Auf diese Weise lassen sich Platzproblemean der Vorderseite des Racks sowie der physische Zugriff auf geschützte Daten vermeiden.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können die internen USB-Anschlüsse über RBSU deaktiviertwerden.

Externe USB-FunktionalitätHP bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltung,Konfiguration und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität über RBSUdeaktiviert werden.

Interne SD-UnterstützungEs ist ein interner SD-Anschluss zur Verwendung mit integrierten Hypervisors verfügbar. DieseLösung ermöglicht die Verwendung einer permanent installierten SD-Karte im internen Anschluss,wodurch die Möglichkeit der unbefugten Verwendung oder eines Verlusts reduziert wird.

Diagnose-ToolsListe der Tools:

„HP Insight Diagnostics“ auf Seite 106

„HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität“ auf Seite 107

„Integrated Management Log“ auf Seite 107

HP Insight DiagnosticsHP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- alsauch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst,mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolgvon Reparaturmaßnahmen überprüfen können.

106 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententestsaus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Utility aufzurufen, legen Sie dieSmartStart CD ein.

HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zurSystemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.Dieses Utility, das in Microsoft® Windows® und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einenordnungsgemäßen Systembetrieb.

Rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/servers/diags) auf, um weitere Informationen zuerhalten oder das Dienstprogramm herunterzuladen.

HP Insight Diagnostics DatenerfassungsfunktionalitätHP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 106) enthält eineDatenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiantServern sammelt.

Diese Funktionalität unterstützt auch Betriebssysteme, die vom Server möglicherweise nichtunterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie aufder HP Website (http://www.hp.com/go/supportos).

Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden dievorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenenDatendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.

Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von SmartStart unterstützten Installation vonHP Insight Diagnostics installiert oder kann über das HP PSP installiert werden (siehe „ProLiantSupport Packs“ auf Seite 109).

HINWEIS: Die aktuelle SmartStart Version liefert die Speicher-Ersatzteilnummern für den Server.Die aktuelle Version können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/support) herunterladen.

Integrated Management LogIm Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet undin übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mitMinutengenauigkeit.

Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:

● Mit HP SIM

● Mit dem Survey Utility

● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen

◦ Für NetWare: IML Viewer (gilt nicht für HP ProLiant DL980 Server)

◦ Für Windows®: IML Viewer

◦ Für Linux: IML Viewer Application

● Mit der Benutzerschnittstelle von iLO 2

● Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 106)

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD oder DVD in derHP Insight Foundation Suite für ProLiant.

DEWW Diagnose-Tools 107

Tools für Remote-Support und -AnalyseListe der Tools:

„HP Insight Remote Support Software“ auf Seite 108

HP Insight Remote Support SoftwareHP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, dieHP Insight Remote Support Software zu installieren. Mit ihr wird eine verbesserte Erfüllung IhrerHP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht.Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote SupportIhre Überwachung rund um die Uhr durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische,sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelleund akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. FürService vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren autorisierten HP Partner, sofernfür Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. Die Software ist in zwei Varianten verfügbar:

● HP Insight Remote Support Standard: Diese Software unterstützt Server- und Speichergeräteund wurde für Umgebungen mit 1-50 Servern optimiert. Ideal für Kunden, die von einervorbeugenden Benachrichtigung profitieren können, aber keine vorbeugenden Supportdiensteoder keine vorbeugende Integration in eine Management-Plattform benötigen.

● HP Insight Remote Support Advanced: Diese Software bietet umfassende Remote-Überwachung sowie vorbeugenden Supportdienst für fast alle HP Server, Speicher-, Netzwerk-und SAN-Umgebungen und ausgewählte nicht von HP hergestellte Server mitHP Supportvertrag. Sie ist in HP Systems Insight Manager integriert. Es wird empfohlen, einendedizierten Server als Host für HP Systems Insight Manager und für HP Insight Remote SupportAdvanced zu verwenden.

Details zu beiden Versionen sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport)verfügbar.

Navigieren Sie zum Herunterladen der Software zu „Software Depot“ (http://www.software.hp.com).

Wählen Sie aus dem Menü rechts Insight Remote Support aus.

System auf dem neuesten Stand haltenListe der Tools:

„Treiber“ auf Seite 108

„ProLiant Support Packs“ auf Seite 109

„Unterstützte Betriebssystemversion“ auf Seite 109

„Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung“ auf Seite 109

„Care Pack“ auf Seite 109

TreiberHINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierungvon Gerätetreibern beginnen.

108 Kapitel 5 Konfiguration und Dienstprogramme DEWW

Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-Installations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.

Wenn Sie ein von SmartStart unterstütztes Betriebssystem installieren, sollten Sie die SmartStartSoftware (siehe „SmartStart Software“ auf Seite 97) und deren Funktion für eine gestützte Installationdes Betriebssystems und Unterstützung der neuesten Treiber verwenden.

Wenn Sie Treiber von der SmartStart CD installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellste vonIhrem Server unterstützte SmartStart Version verwenden. Ermitteln Sie auf der HP Website(http://www.hp.com/support), ob Ihr Server über die aktuelle unterstützte Version verfügt. WeitereInformationen finden Sie in der Begleitdokumentation der SmartStart CD.

Wenn Sie ein Betriebssystem ohne die SmartStart CD installieren, sind Treiber für einige der neuenHardwarekomponenten erforderlich. Diese Treiber, die Treiber anderer Optionen sowie ROM-Imagesund zusätzliche Software können Sie von der HP Website (http://www.hp.com/support)herunterladen.

Um direkt nach den Betriebssystemtreibern für einen bestimmten Server zu suchen, geben Sie diefolgende Internet-Adresse in den Browser ein:

http://www.hp.com/support/<servername>

Anstelle von <servername> geben Sie den tatsächlichen Servernamen ein.

Beispiel:

http://www.hp.com/support/dl360g6 (http://www.hp.com/support/dl360g6)

ProLiant Support PacksProLiant Support Packs (PSPs) sind betriebssystemspezifische Pakete mit für ProLiant optimiertenTreibern, Utilities und Management Agents. Rufen Sie die PSP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/psp.html) auf.

Unterstützte BetriebssystemversionInformationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in derBetriebssystem-Support-Matrix (http://www.hp.com/go/supportos).

Änderungskontrolle und proaktive BenachrichtigungHP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungenan kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.

Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).

Care PackHP Care Pack Services bieten aktualisierte Service-Levels, mit denen die gebündelten Services umsofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestitionerweitert werden können. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/services/carepack).

DEWW System auf dem neuesten Stand halten 109

6 Fehlerbehebung

In diesem Abschnitt

„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110

„Schritte vor der Diagnose“ auf Seite 110

„Lockere Verbindungen“ auf Seite 115

„Servicebenachrichtigungen“ auf Seite 116

„Serverzustands-LEDs“ auf Seite 116

„Flussdiagramme zur Fehlerbehebung“ auf Seite 116

„POST-Fehlermeldungen und Signaltöne“ auf Seite 132

Ressourcen für die FehlerbeseitigungIm HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch befinden sich Verfahren zum Lösen geläufigerProbleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation vonFehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server Blades.Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur leichteren Navigationkomplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:

● English (Englisch) (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_en)

● Französisch (Frankreich) (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_fr)

● Italian (Italienisch) (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_it)

● Spanisch (Spanien) (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_sp)

● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_gr)

● Dutch (Niederländisch) (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_nl)

● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_jp)

Schritte vor der DiagnoseVORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen überVorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,ersetzen, neu einsetzen oder ändern.

HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nichtalle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen SieInformationen über Aktionen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme inder Begleitdokumentation des Servers nach.

1. Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe „Wichtige Sicherheitshinweise“auf Seite 111).

2. Erfassen Sie Symptominformationen (siehe „Symptominformationen“ auf Seite 113).

110 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

3. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe „Vorbereiten des Servers auf die Diagnose“auf Seite 113).

4. Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn(siehe „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ auf Seite 117).

Wichtige SicherheitshinweiseMachen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut,bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.

Wichtige Sicherheitshinweise

Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferteDokument Wichtige Sicherheitshinweise.

Symbole an den GerätenDie folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:

Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahrelektrischer Schläge hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführtwerden.

VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahrdurch einen elektrischen Schlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstungund Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.

Dieses Symbol weist auf die Gefahr eines elektrischen Schlags hin. Der Bereich enthält keine vomBenutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichneteBereiche.

VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahrdurch einen elektrischen Schlag auszusetzen.

Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung.

VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung derGeräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oderTelekommunikationsleitungen angeschlossen werden.

Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche und Komponente hin, beideren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht.

VORSICHT! Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem Berührenabkühlen.

DEWW Schritte vor der Diagnose 111

27,22

kg

Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, dasvon einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.

VORSICHT! Um Verletzungen oder die Beschädigung beachten Sie die örtlichen Anforderungenund Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.

Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerätüber mehrere Stromquellen versorgt wird.

VORSICHT! Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab,um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.

Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenVORSICHT! Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur dieserGeräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nurauf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnenPlatinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oderÄnderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellenein Sicherheitsrisiko dar.

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder eine Beschädigung derGeräte zu vermeiden:

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.

Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.

Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente gleichzeitig heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewichtgeraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oderBeschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt einewichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.

Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Siehierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus demGerät austritt.

112 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Gewicht: 27,22 kg60 lb

VORSICHT! Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Geräteschäden zuvermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beimUmgang mit Geräten.

Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw. Ausbaus ingeeigneter Weise unterstützen.

Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.

Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andereentfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.

ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite desServers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.

ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betriebzu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose.

SymptominformationenSammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen:

● Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?

● Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat?

● Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?

● Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf?

● Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: wie lange bzw. wie häufig tritt es auf?

Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:

● Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 106) aus, undsehen Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie siemit früheren Konfigurationen.

● Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Software-Aufzeichnungen die entsprechendenInformationen nach.

● Nehmen Sie auf die Server-LEDs und deren Status Bezug.

Vorbereiten des Servers auf die Diagnose1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also

eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistetist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.

2. Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.

3. Nehmen Sie alle Disketten, CD-ROMs, DVD-ROMs und USB-Laufwerks-Sticks aus denLaufwerken heraus.

DEWW Schritte vor der Diagnose 113

4. Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnoseam Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßenSystemabschluss durch:

a. Beenden Sie alle Anwendungen.

b. Beenden Sie das Betriebssystem.

c. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

5. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alleGeräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht dieVerbindung zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwendenmöchten.

6. Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter,Antistatik-Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.

◦ Auf dem Server müssen die geeigneten Health-Treiber und Management Agentsinstalliert sein.

Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der SystemManagement Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent aus. Der VCA machteine Liste mit den Namen und Versionen aller installierten HP Treiber, Management Agentsund Utilities verfügbar und gibt an, ob sie auf dem neuesten Stand sind.

◦ HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationenbereitzuhalten.

◦ HP empfiehlt, die SmartStart CD bereitzuhalten, um auf Zusatzsoftware und Treiberzugreifen zu können, die bei der Fehlerbeseitigung benötigt werden. Laden Sie die aktuelleSmartStart-Version von der HP Website (http://www.hp.com/servers/smartstart) herunter.

Durchführen von Prozessorverfahren beim FehlerbehebungsvorgangBevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Siedie folgenden Richtlinien:

● Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oderErsetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden.

● Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sieirgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen einesProzessors erforderlich machen. Falls Sie die mit dem Prozessor gelieferten ausgedrucktenAnweisungen nicht zur Hand haben, beachten Sie die prozessorspezifischen Anweisungen indiesem Dokument.

● Bei einigen Prozessormodellen muss eine Prozessor-Installationsvorrichtung verwendet werden.Die spezifischen Schritte sind dokumentiert, um sicherzustellen, dass Prozessor undProzessorsockel auf der Systemplatine nicht beschädigt werden. Für Server, die innerhalb desProzessorsockels Stifte aufweisen, gilt die Warnung DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINESIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Falls der Sockelbeschädigt wird, muss die Systemplatine ersetzt werden.

● Je nach Servermodell können sich die Kontakte auf dem Prozessor oder innerhalb desProzessorsockels befinden. Berühren Sie niemals die Kontakte. DIE STIFTE AUF DERSYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT.

114 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Falls die Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatineersetzt werden.

● Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessorentfernen oder ersetzen.

Reduzieren des Servers auf die MindesthardwarekonfigurationWährend des Fehlerbehebungsvorgangs werden sie möglicherweise gebeten, den Server auf dieMindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus denKomponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST benötigtwerden.

Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen,deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden:

● Alle zusätzlichen DIMMs

Behalten Sie nur das zum Booten des Servers benötigte Minimum – entweder ein DIMM oderein Paar DIMMs. Weitere Informationen finden Sie unter den Speicherrichtlinien imBenutzerhandbuch des Servers

● Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend

Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen

● Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen)

● Alle Festplattenlaufwerke

● Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.)

● Alle optionalen Mezzanine Cards

● Alle Erweiterungskarten

Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente,und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers.

Vergewissern Sie sich vor dem Entfernen von Prozessoren immer davon, dass der voranstehendempfohlenen Mindestkonfiguration entsprochen wird. Wenn Sie das Problem mit obiger Konfigurationnicht ermitteln können, werden bis auf einen Prozessor alle Prozessoren ausgebaut.

ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass denRichtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe„Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ auf Seite 114) entsprochenwird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung derSystemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.

Lockere VerbindungenAktion:

● Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.

● Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internenKomponenten fest angeschlossen sind.

● Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Siedarauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.

DEWW Lockere Verbindungen 115

● Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an denServer angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.

● Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keinePlatinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen.

● Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sievollständig geschlossen und zugesperrt sind.

● Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäßangeschlossene Komponente anzeigen können.

● Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Siesie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.

● Stellen Sie bei HP ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das Onboard Administrator-Fach richtig eingesetzt wurde.

ServicebenachrichtigungenAuf die aktuellen Servicebenachrichtigungen können Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bizsupport) zugreifen. Wählen Sie das betreffende Servermodell aus, und klicken Sie dann auf derProduktseite auf den Link Troubleshoot a Problem (Fehlerbeseitigung).

Serverzustands-LEDsEinige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externenZustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED fürden Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internenund den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LEDfür den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen dasgleiche Symptom dar.

Lage der Server-LEDs und Informationen zu ihrem Status finden Sie in der Serverdokumentation aufder HP Website (http://www.hp.com/support).

Flussdiagramme zur FehlerbehebungUm ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesemAbschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“auf Seite 117) zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderenFlussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagrammszur allgemeinen Diagnose“ (siehe „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ auf Seite 118). DasFlussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, derbeschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderenFlussdiagramme einordnen lässt.

Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:

● Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“auf Seite 117)

● Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“auf Seite 118)

● Flussdiagramm bei Serverstartproblemen (siehe „Flussdiagramm bei Serverstartproblemen“auf Seite 121)

116 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

● Flussdiagramm bei POST-Problemen (siehe „Flussdiagramm bei POST-Problemen“auf Seite 123)

● Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (siehe „Flussdiagramm beiBetriebssystemstart-Problemen“ auf Seite 126)

● Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (siehe „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“auf Seite 129)

Flussdiagramm zum DiagnosebeginnBeginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms.

Nr. Siehe

1 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (siehe„Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ auf Seite 118)

2 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen“ (siehe„Flussdiagramm bei Serverstartproblemen“ auf Seite 121)

3 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (siehe„Flussdiagramm bei POST-Problemen“ auf Seite 123)

4 „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (siehe„Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“auf Seite 126)

5 „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ (siehe„Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ auf Seite 129)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 117

Flussdiagramm zur allgemeinen DiagnoseDas Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an dieFehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderenFlussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.

Nr. Siehe

1 „Symptominformationen“ (siehe „Symptominformationen“auf Seite 113)

2 „Lockere Verbindungen“ (siehe „Lockere Verbindungen“auf Seite 115)

118 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Nr. Siehe

3 „Dienstbenachrichtigungen“ (siehe„Servicebenachrichtigungen“ auf Seite 116)

4 Die aktuelle Version einer bestimmten Server- oderOptionsfirmware ist auf der HP Support Website(http://www.hp.com/support) verfügbar.

5 „Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

6 Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

7 ● „Probleme mit der Hardware“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

● Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

8 „Reduzieren des Servers auf dieMindesthardwarekonfiguration“ (siehe „Reduzieren desServers auf die Mindesthardwarekonfiguration“auf Seite 115) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

9 ● „Benötigte Serverinformationen“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

● „Benötigte Betriebssysteminformationen“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch aufder Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

10 „HP Kontaktinformationen“ (siehe „HP Kontaktinformationen“auf Seite 147)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 119

120 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Flussdiagramm bei ServerstartproblemenSymptome:

● Der Server schaltet sich nicht ein.

● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.

● Die LED für den externen Zustand leuchtet rot oder gelb.

● Die LED für den internen Zustand leuchtet rot oder gelb.

HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in derServerdokumentation.

Mögliche Ursachen:

● Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt

● Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt

● Problem mit der Stromquelle

● Problem mit der Einschaltelektronik

● Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre(Interlock)

● Eine interne Komponente ist defekt

Nr. Siehe

1 „Serverzustands-LEDs“ (siehe „Serverzustands-LEDs“auf Seite 116) and „Beschreibung der Komponenten“(siehe „Beschreibung der Komponenten“ auf Seite 1)

2 „HP Insight Diagnostics“ (siehe „HP Insight Diagnostics“auf Seite 106) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

3 „Lockere Verbindungen“ (siehe „Lockere Verbindungen“auf Seite 115)

4 Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

5 „Integrated Management Log“ (siehe „IntegratedManagement Log“ auf Seite 107) oder im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

6 „Probleme mit der Stromquelle“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“(„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 121

Nr. Siehe

7 ◦ „Probleme mit der Stromquelle“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

8 „Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

122 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Flussdiagramm bei POST-ProblemenSymptome:

● Der Server führt den POST nicht vollständig durch

HINWEIS: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST bereitsbeendet.

● Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 123

Mögliche Probleme:

● Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt

● Defektes KVM-Gerät

● Defektes Anzeigegerät

Nr. Siehe

1 „Probleme mit der Bildschirmanzeige“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

2 KVM- oder iLO 2-Dokumentation

3 „POST-Fehlermeldungen und Signaltöne“ (siehe „POST-Fehlermeldungen und Signaltöne“ auf Seite 132)

4 „Symptominformationen“ (siehe „Symptominformationen“auf Seite 113)

5 „Port 85-Codes und iLO-Meldungen“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

6 „Serverzustands-LEDs“ (siehe „Serverzustands-LEDs“auf Seite 116) and „Beschreibung der Komponenten“(siehe „Beschreibung der Komponenten“ auf Seite 1)

7 „Lockere Verbindungen“ (siehe „Lockere Verbindungen“auf Seite 115)

8 „Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

9 Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

10 „Reduzieren des Servers auf dieMindesthardwarekonfiguration“ (siehe „Reduzieren desServers auf die Mindesthardwarekonfiguration“auf Seite 115) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

11 ◦ „Probleme mit der Hardware“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“(siehe „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“auf Seite 110)

◦ Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

12 „HP Kontaktinformationen“ (siehe „HPKontaktinformationen“ auf Seite 147)

124 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Nr. Siehe

13 ◦ „Benötigte Serverinformationen“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ „Benötigte Betriebssysteminformationen“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch aufder Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 125

Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-ProblemenSymptome:

● Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht

● Der Server startet nicht von SmartStart

Mögliche Ursachen:

● Beschädigtes Betriebssystem

● Problem mit dem Festplattensubsystem

126 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

● Bootreihenfolge ist in RBSU nicht richtig eingestellt

Nr. Siehe

1 HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch (http://www.hp.com/servers/smartstart)

2 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (siehe„Flussdiagramm bei POST-Problemen“ auf Seite 123)

3 ◦ „Probleme mit der Festplatte“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“(siehe „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“auf Seite 110)

◦ Dokumentation zum Controller

4 „HP Insight Diagnostics“ (siehe „HP Insight Diagnostics“auf Seite 106) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

5 ◦ „Probleme mit dem CD-ROM- und DVD-Laufwerk“im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuchauf der Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ Dokumentation zum Controller

◦ „Lockere Verbindungen“ (siehe „LockereVerbindungen“ auf Seite 115)

6 „Es treten allgemeine Speicherprobleme auf“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

7 ◦ „Probleme mit dem Betriebssystem“ im HP ProLiantServer Fehlerbeseitigungshandbuch auf derDocumentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ „HP Kontaktinformationen“ (siehe „HPKontaktinformationen“ auf Seite 147)

8 „Reduzieren des Servers auf dieMindesthardwarekonfiguration“ (siehe „Reduzieren desServers auf die Mindesthardwarekonfiguration“auf Seite 115) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 127

Nr. Siehe

9 ◦ „Probleme mit der Hardware“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“(siehe „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“auf Seite 110)

◦ Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

10 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (siehe„Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“auf Seite 118)

128 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Flussdiagramm bei ServerfehleranzeigenSymptome:

● Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet

● Der Server startet, aber die LED für den internen Zustand, die LED für den externen Zustandoder die LED für Komponentenzustand leuchtet rot oder gelb

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 129

HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in derServerdokumentation.

Mögliche Ursachen:

● Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt

● Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert

● Ausfall einer redundanten Komponente

● Überhitzungszustand im System

Nr. Siehe

1 ◦ „Integrated Management Log“ (siehe „IntegratedManagement Log“ auf Seite 107) oder imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch aufder Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ „Fehlermeldungen in der Ereignisliste“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch aufder Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

2 „Beschreibung der Komponenten“ (siehe „Beschreibungder Komponenten“ auf Seite 1)

3 „Serverzustands-LEDs“ (siehe „Serverzustands-LEDs“auf Seite 116)

4 System Management Homepage (https://localhost:2381)

5 „Flussdiagramm bei Systemstartproblemen“ (siehe„Flussdiagramm bei Serverstartproblemen“ auf Seite 121)

6 „HP Insight Diagnostics“ (siehe „HP Insight Diagnostics“auf Seite 106) oder im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der Documentation CDoder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ (siehe„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

7 ◦ „Probleme mit der Hardware“ im HP ProLiant ServerFehlerbeseitigungshandbuch auf der DocumentationCD oder „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“(siehe „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“auf Seite 110)

◦ Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

130 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

Nr. Siehe

8 ◦ „Smart Array SCSI-Diagnosefunktion“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch aufder Documentation CD oder „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ (siehe „Ressourcen für dieFehlerbeseitigung“ auf Seite 110)

◦ Serverwartungs- und Servicehandbuch auf derDocumentation CD oder auf der HP Website(http://www.hp.com/products/servers/platforms)

◦ „HP Kontaktinformationen“ (siehe „HPKontaktinformationen“ auf Seite 147)

DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbehebung 131

POST-Fehlermeldungen und SignaltöneDie vollständige Liste der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „POST-Fehlermeldungen“ imHP ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch (HP ProLiant Server) auf der Documentation CDoder auf der HP Website (http://www.hp.com/support).

VORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen überVorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,ersetzen, neu einsetzen oder ändern.

132 Kapitel 6 Fehlerbehebung DEWW

7 Austauschen der Batterie

Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Siemöglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat dieseBatterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.

VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oderalkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. derAkku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes undVerletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen:

Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.

Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.

Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanischeBeschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw.den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.

Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.

So entfernen Sie die Komponente:

1. Fahren Sie den Server herunter (siehe „Herunterfahren des Servers“ auf Seite 22).

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

◦ Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe„Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens“ auf Seite 24).

◦ Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe „Herausziehen des Servers aus demRack“ auf Seite 23).

3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe „Entfernen der Zugangsabdeckung“ auf Seite 25).

DEWW 133

4. Nehmen Sie die Batterie heraus.

HINWEIS: Beim Auswechseln der Systemplatinenbatterie wird das System-ROM auf seineStandardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch derBatterie in RBSU neu.

Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus.

Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie beiIhrem HP Partner oder Servicepartner.

134 Kapitel 7 Austauschen der Batterie DEWW

8 Zulassungshinweise

In diesem Abschnitt

„Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden“ auf Seite 135

„FCC-Hinweis“ auf Seite 135

„Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC–Logo – nur USA“ auf Seite 136

„Änderungen“ auf Seite 137

„Kabel“ auf Seite 137

„Hinweis für Kanada (Avis Canadien) “ auf Seite 137

„Zulassungshinweis für die Europäische Union“ auf Seite 138

„Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU“ auf Seite 138

„Hinweis für Japan“ auf Seite 139

„BSMI-Hinweis“ auf Seite 139

„Hinweis für Korea“ auf Seite 139

„Hinweis für China“ auf Seite 140

„Laser-Zulassung“ auf Seite 140

„Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien“ auf Seite 141

„Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien“ auf Seite 141

„Hinweis zu Netzkabeln für Japan“ auf Seite 141

„Geräuschemission“ auf Seite 141

Identifikationsnummern für die ZulassungsbehördenFür die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde diesem Produkt eine eindeutigeZulassungsmodellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungsmodellnummer zusammen mit denerforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung auf dem Typenschild. Beziehen Siesich immer auf diese Zulassungsmodellnummer, wenn Sie Informationen zur Zulassung diesesProdukts anfordern möchten. Bei der Zulassungsmodellnummer handelt es sich nicht um dieMarketingbezeichnung oder die Modellnummer des Produkts.

FCC-HinweisIn Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen sind die Grenzwerte für Strahlenemissionen festgelegt, dieeinen interferenzfreien Empfang von RF-Signalen erlauben. Viele elektronische Geräte, einschließlichComputer, erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen undsind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computerund dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die KlassenA und B unterteilt. Zur Klasse A gehören Geräte, die vorzugsweise für den Betrieb in Geschäfts- undGewerberäumen vorgesehen sind. Geräte der Klasse B (z. B. PCs) können in Wohnräumen installiertwerden. Die FCC verlangt, dass die Geräte beider Klassen mit einem Aufkleber gekennzeichnet sind,

DEWW Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden 135

aus dem das Interferenzpotenzial der Geräte sowie zusätzliche Bedienungsanleitungen für denBenutzer ersichtlich sind.

FCC-KlassifizierungsetikettDas FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört.Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo oder eine FCC-Kennung auf dem Etikett. BeiGeräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine Kennung auf dem Etikett. NachdemSie so die Klasse des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zurentsprechenden Klasse.

FCC-Hinweis, Gerät der Klasse ADieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A gemäßAbschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen ausreichendenSchutz gegen Interferenzen zu bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betriebenwird. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequente Schwingungen und kann diese abstrahlen. Wennes nicht entsprechend den Anleitungen installiert wird, kann dies zu Störungen beim Radio- undFernsehempfang führen. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweisestörende Interferenzen mit anderen Empfangsgeräten. In diesem Fall muss der Benutzer dieseStörungen auf eigene Kosten beheben.

FCC-Hinweis, Gerät der Klasse BDieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (sieheAbschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegenInterferenzen bei der Installation in Wohnräumen. Dieses Gerät erzeugt und nutzt hochfrequenteSchwingungen und kann diese abstrahlen. Wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiertwird, kann dies zu Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. In Ausnahmefällen könnenbestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte dieses Gerät Störungen beimRadio- oder Fernsehempfang verursachen, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätsherausgefunden werden kann, sollten Sie versuchen, diese Störungen durch eine oder mehrereder folgenden Maßnahmen eigenständig zu beheben:

● Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.

● Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.

● Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das Gerät und derEmpfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.

● Lassen Sie sich durch den Händler oder durch einen erfahrenen Radio- und Fernsehtechnikerberaten.

Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC–Logo – nur USA

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betriebunterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzenerzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungenführen können.

136 Kapitel 8 Zulassungshinweise DEWW

Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:

● Hewlett-Packard Company

P. O. Box 692000, Mail Stop 530113

Houston, Texas 77269-2000

● 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung zugewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.)

Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonischan uns:

● Hewlett-Packard Company

P. O. Box 692000, Mail Stop 510101

Houston, Texas 77269-2000

● 1281-514-3333

Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produktangebracht ist.

ÄnderungenLaut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von derHewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzernicht betrieben werden dürfen.

KabelZur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.

Hinweis für Kanada (Avis Canadien)Geräte der Klasse A

This Class A digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-CausingEquipment Regulations.

Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matérielbrouilleur du Canada.

Geräte der Klasse B

This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-CausingEquipment Regulations.

Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matérielbrouilleur du Canada.

DEWW Änderungen 137

Zulassungshinweis für die Europäische UnionProdukte mit der CE-Kennzeichnung erfüllen die folgenden EU-Richtlinien:

● Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EWG

● EMV-Richtlinie 2004/108/EWG

● Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EWG, wo zutreffend

CE-Compliance dieses Produkts ist gewahrt, wenn es mit dem korrekten Wechselstromadapter mitCE-Kennzeichen, der von HP gestellt wird, betrieben wird.

Dadurch wird die Konformität mit den folgenden einschlägigen standardisierten europäischenNormen impliziert, die in der von Hewlett-Packard für dieses Produkt oder diese Produktfamilieausgegebenen EU-Konformitätserklärung aufgeführt werden und entweder als Teil derProduktdokumentation oder von der folgenden HP Website (http://www.hp.eu/certificates)(die Produktnummer in das Suchfeld eingeben) verfügbar ist (auf Englisch).

Die Konformität wird durch eines der folgenden Konformitätskennzeichen auf dem Produktausgewiesen:

Für andere Produkte als Telekommunikationsprodukte und für EU-standardisierteTelekommunikationsprodukte wie z. B. Bluetooth® innerhalb der Leistungsklasse unter 10 mW.

Für nicht-standardisierte EU-Telekommunikationsprodukte (sofern zutreffend wird zwischen CEund ! die vierstellige Nummer der benachrichtigten Stelle eingefügt).

Nehmen Sie bitte auf das Zulassungsetikett am Produkt Bezug.

Die Kontaktanschrift für Zulassungsfragen lautet: Hewlett-Packard GmbH, Dept./MS: HQ-TRE,Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland.

Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten inder EU

Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nichtüber den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte aneiner Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlungund ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcenbei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umweltschützt. Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie beiIhrer Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie dasGerät erworben haben.

138 Kapitel 8 Zulassungshinweise DEWW

Hinweis für Japan

BSMI-Hinweis

Hinweis für KoreaGeräte der Klasse A

Geräte der Klasse B

DEWW Hinweis für Japan 139

Hinweis für ChinaGeräte der Klasse A

Laser-ZulassungDieses Produkt ist möglicherweise mit einem optischen Speichergerät (d. h. einem CD- oderDVD-Laufwerk) bzw. einem faseroptischen Transceiver ausgestattet. Diese Geräte enthalten einenLaser, der als ein Laserprodukt der Klasse 1 in Übereinstimmung mit den US-amerikanischenFDA-Bestimmungen und dem Standard IEC 60825-1 klassifiziert wurde. Dieses Produkt gibt keinegefährliche Laserstrahlung ab.

Bis auf die Abweichungen gemäß dem Laser-Hinweis Nr. 50 vom 24.06.07 entspricht jedesLaserprodukt den Bestimmungen 21 CFR 1040.10 und 1040.11 und dem Standard IEC60825-1:2007.

VORSICHT! Benutzungs-, Änderungs- und Verfahrenshinweise in diesem Handbuch müssenbefolgt werden, da es andernfalls zum Freisetzung gefährlicher Strahlungen kommen kann. Sovermeiden Sie die Freisetzung gesundheitsschädigender Laserstrahlen:

Versuchen Sie nicht, das Chassis des Moduls zu öffnen. Im Inneren befinden sich keine vomBenutzer zu wartenden Teile.

Greifen Sie nicht in die Steuerung ein, nehmen Sie keine Änderungen vor, und verfahren Sie mit demLasergerät nur wie hier angegeben.

Lassen Sie die Einheit nur von einem HP Servicepartner reparieren.

Das Center for Devices and Radiological Health (CDRH) der Food and Drug Administration in denUSA hat am 2. August 1976 Richtlinien für Laser-Produkte veröffentlicht. Diese Richtlinien gelten fürLaser-Produkte, die nach dem 1. August 1976 hergestellt wurden. Alle in den USA vertriebenenGeräte müssen diesen Richtlinien entsprechen.

140 Kapitel 8 Zulassungshinweise DEWW

Hinweis zum Austauschen von Akkus oder BatterienVORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oderalkalischen Batterie bzw. einem Akku-Pack dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. derAkku-Pack nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes undVerletzungsgefahr. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen:

Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.

Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.

Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanischeBeschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw.den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.

Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie derWiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen,oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner.

Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie beiIhrem HP Partner oder Servicepartner.

Taiwan, Hinweis zum Recycling von BatterienDie Umweltschutzbehörde von Taiwan schreibt Firmen, die trockene Batterien herstellen oderimportieren, in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Abfallbeseitigungsgesetzes vor, dass für Verkauf,Weggabe oder für Werbezwecke vorgesehene Batterien Recyclingmarkierungen aufweisen müssen.Erkundigen Sie sich bei einem zugelassenen Recyclingunternehmen von Taiwan nach dervorschriftsgemäßen Beseitigung von Batterien.

Hinweis zu Netzkabeln für Japan

GeräuschemissionSchalldruckpegel LpA < 70 dB(A)

Zuschauerpositionen, Normaler Betrieb

Nach ISO 7779:1999 (Typprüfung)

DEWW Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien 141

9 Elektrostatische Entladung

In diesem Abschnitt

„Schutz vor elektrostatischer Entladung“ auf Seite 142

„Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung“ auf Seite 142

Schutz vor elektrostatischer EntladungBefolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mitSystemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizitätüber einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteilebeschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schädenkann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.

So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:

● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicherenBehältern transportieren und lagern.

● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gutgeerdeten Arbeitsplatz befinden.

● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehälternentnehmen.

● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.

● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindlicheKomponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischerEntladung

Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installierenvon Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere derfolgenden Methoden:

● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstationbzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexibleBänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damiteine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf derHaut getragen werden.

● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie imStehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oderauf antistatischen Fußmatten stehen.

● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.

● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statischeElektrizität ableitenden Arbeitsmatte.

142 Kapitel 9 Elektrostatische Entladung DEWW

Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzenSie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.

Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produktserhalten Sie bei einem HP Partner.

DEWW Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 143

10 Technische Daten

In diesem Abschnitt

„Umgebungsanforderungen “ auf Seite 144

„Mechanische Daten“ auf Seite 144

„Technische Daten zum Netzteil“ auf Seite 144

UmgebungsanforderungenAngaben Wert

Temperaturbereich*

Bei Betrieb 10 °C bis 35 °C

Bei Versand -40 °C bis 70 °C

Maximale Nassthermometer-Temperatur 28 °C

Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei)**

Bei Betrieb 10% bis 90%

Ausgeschaltet 5% bis 95%

* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximaleTemperatur um 1 °C pro 300 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen.** Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95 % für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Diemaximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Mindestdruck von 70 kPa.

Mechanische DatenAngaben Wert

Abmessung

Höhe (ohne Tower-Füße) 44,45 cm (44,45 cm)

Höhe (mit Tower-Füße) 46,70 cm (46,69 cm)

Tiefe (mit Tower-Blende) 60,00 cm (59,94 cm)

Breite 22,00 cm (22,00 cm)

Gewicht (ohne installierte Laufwerke) 27,22 kg (27,22 kg)

Technische Daten zum NetzteilJe nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert:

144 Kapitel 10 Technische Daten DEWW

● HP ProLiant 1200 W Netzteil

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 10 A bei 100 VAC

4,9 A bei 200 VAC

Nenneingangsleistung 930 W bei 100 VAC Eingangsspannung

1348 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 3530 bei 120 VAC Eingangsspannung

4600 bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung

900 W bei 120 VAC Eingangsspannung

1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 800 W bei 100 VAC Eingangsspannung

900 W bei 120 VAC Eingangsspannung

1200 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

● HP ProLiant 750 W Netzteil

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 8,9 A bei 100 VAC

4,3 A bei 200 VAC

Nenneingangsleistung 857 W bei 100 VAC Eingangsspannung

824 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 2925 bei 100 VAC Eingangsspannung

2812 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 750 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

750 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

● HP ProLiant 460 W Netzteil

DEWW Technische Daten zum Netzteil 145

Angaben Wert

Anforderungen an die Eingangsspannung

Nenneingangsspannung 100 bis 120 VAC, 200 bis 240 VAC

Nenneingangsfrequenz 50 Hz bis 60 Hz

Nenneingangsstrom 5,5 A bei 100 VAC

2,6 A bei 200 VAC

Nenneingangsleistung 526 W bei 100 VAC Eingangsspannung

505 W bei 200 VAC Eingangsspannung

BTUs pro Stunde 1794 bei 100 VAC Eingangsspannung

1725 bei 200 VAC Eingangsspannung

Ausgangsparameter des Netzteils

Dauernennleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

Maximale Spitzenleistung 460 W bei 100 V bis 120 VAC Eingangsspannung

460 W bei 200 V bis 240 VAC Eingangsspannung

146 Kapitel 10 Technische Daten DEWW

11 Technischer Support

In diesem Abschnitt

„Vor der Kontaktaufnahme mit HP“ auf Seite 147

„HP Kontaktinformationen“ auf Seite 147

„Customer Self Repair“ auf Seite 148

Vor der Kontaktaufnahme mit HPBitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:

● Active Health System-Protokoll

Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter, und halten Sie es bereit. Das Protokollmuss eine Zeitspanne von 3 Tagen umfassen, bevor der Fehler festgestellt wurde.

Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 User Guide (HP iLO 4 Benutzerhandbuch) oderim HP Intelligent Provisioning User Guide (HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch) aufder HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).

● Onboard Administrator SHOW ALL-Bericht (nur für HP BladeSystem Produkte)

Weitere Informationen zum Erhalt des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sieauf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/TechSupport/Document.jsp?lang=en&cc=us&objectID=c02843807).

● Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)

● Seriennummer des Produkts

● Modellname und -nummer des Produkts

● Produkt-Identifizierungsnummer

● Eventuell vorliegende Fehlermeldungen

● Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware

● Software und Hardware von Fremdherstellern

● Betriebssystem und Revisionsstufe

HP KontaktinformationenKontaktinformationen für die USA und alle anderen Länder finden Sie auf der Contact HP Website(http://www.hp.com/go/assistance).

DEWW Vor der Kontaktaufnahme mit HP 147

In den USA:

● HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserungzu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.

● Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, besuchen Sie die Support &Drivers-Website (http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html). Wenn das Problem über dieWebsite nicht gelöst werden kann, rufen Sie unter der Nummer 1-800-633-3600 an. WeitereInformationen über Care Packs finden Sie auf der HP Website(http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html).

Customer Self RepairHP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimierenund höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder einHP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariertwerden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zweiKategorien unterteilt:

● Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. WennSie den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- undArbeitskosten für diesen Service berechnet.

● Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auchfür Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile vonHP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produktvorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.

HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch desKunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustriertenTeilekatalog sind diese Teile mit „No" bzw. „Nein" gekennzeichnet.

CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstaggeliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stundengegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische SupportCenter anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die miteinem CSR-Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil anHP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HPzurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regelinnerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation inder Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekteTeil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von CustomerSelf Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt denKurier-/Frachtdienst.

Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von IhremServicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf derHP Website unter (http://www.hp.com/go/selfrepair).

148 Kapitel 11 Technischer Support DEWW

Akronyme und Abkürzungen

ABENDAbnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)

ACUArray Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)

ADUArray Diagnostics Utility (Dienstprogramm zur Array-Diagnose)

AMPAdvanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)

ASRAutomatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)

DDRDouble Data Rate (doppelte Datenrate)

FBWCFlash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache)

IECInternational Electrotechnical Commission

iLOIntegrated Lights-Out

IMLIntegrated Management Log

LFFLarge Form-Factor

LV DIMMLow Voltage DIMM (Niederspannungs-DIMM)

NICNetwork Interface Controller

NMINon-Maskable Interrupt

ORCAOption ROM Configuration for Arrays

PCI-ExpressPeripheral Component Interconnect Express

PCI-XPeripheral Component Interconnect Extended

PDUPower Distribution Unit (Stromverteiler)

POSTPower-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)

DEWW Akronyme und Abkürzungen 149

PSPProLiant Support Pack

RBSUROM-Based Setup Utility (ROM-basiertes Setup-Programm)

RDIMMRegistered Dual In-line Memory Module

SASSerial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)

SATASerial ATA (Serielles ATA)

SFFSmall Form-Factor

SIMSystems Insight Manager

TMRAEmpfohlene Betriebstemperatur der Umgebung

TPMTrusted Platform Modul (Vertrauenswürdiges Plattformmodul)

UDIMMUnregistered Dual In-Line Memory Module

UIDUnit Identification (Geräteidentifizierung)

150 Akronyme und Abkürzungen DEWW

Index

AAbdeckung

Anbringen derGehäuseabdeckung 25

Entfernen derZugangsabdeckung 25

Abdeckungen derErweiterungssteckplätze,entfernen 73

ACU (Array Configuration Utility)101

Adpater-LEDsKomponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Rückseite 5LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2Systemplatinen-LEDs 8

Akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC) 14

Aktualisieren des System-ROM105

Änderungskontrolle 109Anforderungen, elektrische

Erdung 32Anschlüsse

Beschreibung derKomponenten 1

Komponenten auf derRückseite 4

Komponenten auf derVorderseite 1

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

Systemplatinenkomponenten6

Systemplatinen-LEDs 8Array Configuration Utility (ACU)

101ASR (Automatic Server

Recovery) 103Ausschalten 22Automatic Server Recovery

(ASR) 103

AutomatischerKonfigurationsvorgang 99

BBandlaufwerke 66Batterie

Austauschen der Batterie 133Hinweis zum Austauschen von

Akkus oder Batterien 141Batterie, Hinweis zum

Austausch 141Batterien bzw. Akkus, austauschen

Hinweis zum Austauschen vonAkkus oder Batterien 141

BBWC (Battery-Backed WriteCache, akkugepufferter Schreib-Cache)

Akku-Pack-LEDs 14Optionales akkugepuffertes

Schreib-Cache-Modul(BBWC) 83

BBWC-Akku-Pack 83Belüftung 30Betriebsanzeigen, System

Akku-Pack-LEDs 14Komponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2Systemplatinen-LEDs 8

BetriebssystemeInstallieren des

Betriebssystems 36Unterstützte

Betriebssystemversion 109BIOS Serial Console 100BIOS-Upgrade 104Boot-Optionen 100BSMI-Hinweis 139

CCare Pack

Care Pack 109Optionale

Installationsservices 29

Configuration Replication Utility(Programm zur Replikation einerKonfiguration) 98

DDiagnoseprobleme 110Diagnoseprogramme

Automatic Server Recovery(AutomatischeServerwiederherstellung)103

Diagnose-Tools 106HP Insight Diagnostics 106HP ROM-Based Setup Utility

98ROMPaq Utility 104

Diagnostics Utility(Diagnoseprogramm) 106

Dienstprogramme 97Dienstprogramme, Bereitstellung

HP ROM-Based Setup Utility98

SmartStart Scripting Toolkit98

DIMM-Installationsrichtlinien 50DIMMs

DIMM-Identifizierung 46Ein-, zwei- und vierreihige

DIMMs 46Installieren von DIMMs 53Konfigurieren von gespiegeltem

Speicher 100Low Voltage DIMMs 48Speicheroptionen 45Systemplatinen-LEDs 8

DIMMs, Installation 53DIMMs, Single-, Dual- und Quad-

Rank 46DIMM-Steckplätze

Allgemeine Richtlinien zurBestückung von DIMM-Steckplätzen 50

Systemplatinenkomponenten6

Systemplatinen-LEDs 8

DEWW Index 151

DIMM-Steckplatzpositionen 6drives 13

EEinschalten

Einschalten des Servers 22Verwenden von RBSU 99

Elektrostatische EntladungElektrostatische Entladung

142Erdungsmethoden zum Schutz

vor elektrostatischerEntladung 142

Schutz vor elektrostatischerEntladung 142

Erase Utility 105Erweiterungskarten

Entfernen Sie dieErweiterungssteckplatzabdeckung 73

Installieren einerErweiterungskarte 74

OptionaleErweiterungskarten 72

Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig 75

Optionaler Tower-Rack-Umbaukit 94

EU-Hinweis 138

FFBWC-Modul 16FCC-Hinweis

Änderungen 137FCC-Hinweis 135FCC-Hinweis, Gerät der Klasse

A 136FCC-Hinweis, Gerät der Klasse

B 136Konformitätserklärung für

Geräte mit dem FCC–Logo – nur USA 136

FCC-Klassifizierungsetikett 136Fehlerbeseitigung

Fehlerbehebung 110Ressourcen für die

Fehlerbeseitigung 110Fehlerdiagnose 110Fehlermeldungen 132

Festplattenlaufwerke, Bestimmendes Status 13

Festplattenlaufwerks-LEDsLED-Kombinationen für SAS-

und SATA-Festplattenlaufwerke 13

SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs12

Flussdiagramm beiBetriebssystemstart-Problemen 126

Flussdiagramm bei POST-Problemen 123

Flussdiagramm beiServerfehleranzeigen 129

FlussdiagrammeFlussdiagramm bei

Betriebssystemstart-Problemen 126

Flussdiagramm bei POST-Problemen 123

Flussdiagramm beiServerfehleranzeigen 129

Flussdiagramm beiServerstartproblemen 121

Flussdiagramme zurFehlerbehebung 116

Flussdiagramm zumDiagnosebeginn 117

Flussdiagramm zurallgemeinen Diagnose 118

Flussdiagramm zumDiagnosebeginn 117

Flussdiagramm zur allgemeinenDiagnose 118

Frontrahmen 24Führungsschrauben 65Funktionen 1

GGerätenummern 11Geräuschemission 141

HHardwareoptionen

Einführung 38Installation der

Hardwareoptionen 38

Hardwareoptionen, InstallationInstallation der

Hardwareoptionen 38Installieren der

Hardwareoptionen 34Health-Treiber 103Herausziehen des Servers aus

dem RackHerausnehmen des Servers

aus dem Rack 23Herausziehen des Servers aus

dem Rack 23Hinweis für China 140Hinweis für Japan 139HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 106HP Insight Diagnostics

Datenerfassungsfunktionalität 107

HP Insight Remote SupportSoftware 108

HP PartnerHP Kontaktinformationen 147Technischer Support 147

HP ProLiant Essentials FoundationPack 36

IIdentifikationsnummer 135iLO (Integrated Lights-Out) 104IML (Integriertes

Managementprotokoll) 107Informationsquellen 147Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics 106HP Insight Diagnostics

Datenerfassungsfunktionalität 107

System auf dem neuestenStand halten 108

Installation, ServeroptionenInstallation der

Hardwareoptionen 38Installieren der

Hardwareoptionen 34Installation mittels Skripts 98Installationsservices 29Installation von Optionen

Einführung 38

152 Index DEWW

Installation derHardwareoptionen 38

Installieren derHardwareoptionen 34

Installieren der Hardware 38Installieren des Betriebssystems

36Integrated Lights-Out (iLO) 104Integrated Management Log

(IML) 107

KKabel

Kabel 137Lockere Verbindungen 115

Kanadischer Hinweis 137Komponenten

Beschreibung derKomponenten 1

Komponenten auf derRückseite 4

Komponenten auf derVorderseite 1

Systemplatinenkomponenten6

Komponenten auf der Rückseite4

Kondensator-Pack 16Konfigurationsprogramme 97Konfigurieren von AMP-Modi

Konfigurieren von gespiegeltemSpeicher 100

Konfigurieren von LockstepMemory 101

Konformitätserklärung 136Kontaktaufnahme mit HP

HP Kontaktinformationen 147Korea, Hinweise 139

LLasergeräte 140Laufwerkskäfig 56Laufwerks-LEDs 12LED, Rückseite 5LED, Systembetrieb 2LED, UID

LEDs und Tasten auf derRückseite 5

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

LED, ZustandKomponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2Serverzustands-LEDs 116

LED für den externen ZustandKomponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2LED für den internen Zustand

Komponenten auf derVorderseite 1

LED-Kombinationen für SAS-und SATA-Festplattenlaufwerke 13

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

LEDsBeschreibung der

Komponenten 1LED-Kombinationen für SAS-

und SATA-Festplattenlaufwerke 13

SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs12

LEDs, Fehlerbeseitigung 110LEDs, Festplattenlaufwerke

LED-Kombinationen für SAS-und SATA-Festplattenlaufwerke 13

SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs12

LEDs, NIC (Netzwerkcontroller)Komponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Rückseite 5LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2Systemplatinen-LEDs 8

LEDs, Systemplatine 8LEDs, Vorderseite 2Low Voltage DIMMs 48Lüfter 17Lüfter-Baugruppe 68Lüfter-Blindmodul 27

Lüfterkonfiguration 17Luftleitblech

Entfernen des DIMM-Luftleitblechs 27

Entfernen des großenLuftleitblechs für redundanteLüfter 26

LuftleitblecheEntfernen des DIMM-

Luftleitblechs 27Entfernen des großen

Luftleitblechs für redundanteLüfter 26

Luftzirkulation, Anforderungen 31

MManagementprogramme 103Mechanische Daten 144Mediengeräte 66Mediengerät voller Höhe

Installieren derVersandschraube amMediengerät voller Höhe 67

Installieren eines Mediengerätshalber oder voller Höhe 66

Mindestabstände 30

NNetzkabel

Hinweis zu Netzkabeln fürJapan 141

Warnhinweise undVorsichtsmaßnahmen 112

Netzkabel des Video-/Grafik-Controllers 87

Netz-LEDAkku-Pack-LEDs 14LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2Netzschalter

Einschalten des Servers 22Einschalten und Konfigurieren

des Servers 36Herunterfahren des Servers

22Komponenten auf der

Vorderseite 1LEDs und Tasten auf der

Vorderseite 2

DEWW Index 153

NetzteileInstallieren des optionalen

redundanten Hot-Plug-Netzteils 71

Netzteil-Konfiguration 71Optionales redundantes Hot-

Plug-Netzteil 70Technische Daten zum

Netzteil 144NMI-Steckbrücke 9Nummerierung der

Lüftereinschübe 17

OOptimale Betriebsumgebung 30Option ROM Configuration for

Arrays (ORCA) 102Optisches PATA-Laufwerk 66Optisches SATA-Laufwerk 66ORCA (Option ROM Configuration

for Arrays) 102

PPCI Express-Umwandlungskarte

75PCI-X-Erweiterungskäfig 75Power Calculator 87ProLiant Support Pack (PSP)

109Prozessoren 114PSPs, Übersicht 109

RRack, Stabilität 112Rack-Installation

Einbauen des Servers imRack 35

OptionaleInstallationsservices 29

Rack-Vorsichtsmaßnahmen32

Rack-Ressourcen 32Rack-Vorsichtsmaßnahmen

Rack-Vorsichtsmaßnahmen32

Warnhinweise undVorsichtsmaßnahmen 112

RBSU (ROM-Based SetupUtility) 98

RBSU (Setup Utility auf ROM-Basis)

Aktivieren des Trusted PlatformModule 93

HP ROM-Based Setup Utility98

RBSU-Konfiguration 99Redundanter Lüfter 68Redundantes ROM 105Registrieren des Servers 37Reparatur durch den Kunden

(CSR)HP Kontaktinformationen 147

ROMPaq UtilityROMPaq Utility 104Unterstützung für redundantes

ROM 105ROM-Redundanz 105Rückseite, LEDs 5

SSAS-Laufwerke

LED-Kombinationen für SAS-und SATA-Festplattenlaufwerke 13

Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk 54

SATA-FestplattenlaufwerkLED-Kombinationen für SAS-

und SATA-Festplattenlaufwerke 13

Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk 54

Schritte vor der Diagnose 110Seriennummer 102, 135Servermerkmale und Optionen

38Servicebenachrichtigungen 116Sicherheitsüberlegungen

Rack-Vorsichtsmaßnahmen32

Wichtige Sicherheitshinweise111

SmartStart, Autorun-Menü 97SmartStart, Übersicht 97SmartStart Scripting Toolkit 98SmartStart Software 36Speicher

Ein-, zwei- und vierreihigeDIMMs 46

Installieren von DIMMs 53Konfigurieren des Online-

Ersatzspeichers 101Konfigurieren von gespiegeltem

Speicher 100Konfigurieren von Lockstep

Memory 101Speicherkonfiguration für

Online-Ersatzspeicher 50Speicheroptionen 45

Speicher,Konfigurationsanforderungen

Richtlinien zur Bestückung imLockstep Memory-Modus 52

Speicherkonfigurationen 48Speicher, Online-Ersatz

Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers 101

Speicherkonfiguration fürOnline-Ersatzspeicher 50

Speichersubsystem, Architektur46

Standortanforderungen 31Statische Aufladung 142Stromversorgungsanforderunge

n 31Stromverteilungseinheit (Power

Distribution Unit, PDU) 32Support

Technischer Support 147Tools für Remote-Support und -

Analyse 108Support Packs 97Symbole an den Geräten 111Symptominformationen 113Systembatterie 133Systemkonfiguration

Einschalten und Konfigurierendes Servers 36

Installieren desBetriebssystems 36

Konfigurationsprogramme 97Systemplatine

Systemplatinenkomponenten6

Systemplatinen-LEDs 8Systemplatine, Batterie 141Systemplatinen-LEDs 8Systemstartprobleme,

Flussdiagramm 121

154 Index DEWW

SystemwartungsschalterNMI-Funktionalität 9Systemplatinenkomponenten

6Systemwartungsschalter 10

Systemzustands-LEDsKomponenten auf der

Vorderseite 1LED-Kombinationen für SAS-

und SATA-Festplattenlaufwerke 13

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

Serverzustands-LEDs 116

TTaiwan, Hinweis zum Recycling

von Batterien 141Tasten

Beschreibung derKomponenten 1

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

Technische Daten,Betriebsumgebung 144

Technische Daten, Server 144Technische Daten,

Stromversorgung 144Technische Kundenunterstützung

von HPHP Kontaktinformationen 147

Technischer SupportHP Kontaktinformationen 147Technischer Support 147

TelefonnummernHP Kontaktinformationen 147Technischer Support 147

Temperaturanforderungen 31Tower-Frontrahmen, abnehmen

24Tower-Server, einrichten

Einrichten eines TowerServers 34

Inhalt des Versandkartons desTower-Servers 33

TPM (Trusted Platform Module)Aktivieren des Trusted Platform

Module 93

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für dieWiederherstellung 93

Optionales HP Trusted PlatformModule 90

Treiber 108Trusted Platform Module (TPM)

Aktivieren des Trusted PlatformModule 93

Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für dieWiederherstellung 93

Installieren der TrustedPlatform Module-Karte 91

Optionales HP Trusted PlatformModule 90

UUID-LED

Herunterfahren des Servers22

LEDs und Tasten auf derRückseite 5

LEDs und Tasten auf derVorderseite 2

NMI-Funktionalität 9Umbau eines Racks in einen

Tower 94Umgebungsanforderungen 144Umgebungsbedingungen

Optimale Betriebsumgebung30

Umgebungsanforderungen144

Unterstützte Betriebssysteme109

USB-UnterstützungUSB-Unterstützung 105USB-Unterstützung und -

Funktionalität 105

VVersandkarton, Inhalt 33Vorbereitungsverfahren

Betrieb 22Vorbereiten des Servers auf die

Diagnose 113Vorderseite, Komponenten 1Vorderseite, LEDs 2

VorsichtsmaßnahmenRack-Vorsichtsmaßnahmen

32Warnhinweise und

Vorsichtsmaßnahmen 112

WWarnhinweise 112Website, HP 147Wechselmediengeräte 65Wechselmedienkäfig 25Weitere Informationen 110Wichtige Sicherheitshinweise,

Dokument 111

ZZugriff auf die Server 24Zulassungshinweise

Entsorgung von Altgeräten ausprivaten Haushalten in derEU 138

Zulassungshinweise 135

DEWW Index 155