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HPE FAQ für Microsoft-OEM- Lizenzen Windows Server FAQ zur Lizenzierung von Windows Server-OEM- Produkten auf HPE Servern Häufig gestellte Fragen

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Häufig gestellte Fragen

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Häufig gestellte Fragen

Inhaltsverzeichnis Lizenzierung ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5

1. Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind verfügbar?........................................................................................................................................................................................................ 5

2. Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind bei HPE verfügbar? ................................................................................................................................................................................. 5

3. Welche Windows Server-OEM-Lizenzprodukte bietet HPE? .............................................................................................................................................................................................................. 6

4. Wo finde ich die für HPE OEM Windows Server-Produkte verfügbaren Artikelnummern? .................................................................................................................................... 6

5. Was ist der Unterschied zwischen Basislizenzen und Zusatzlizenzen und wann sind diese erforderlich? ................................................................................................ 6

6. Server Standard-Zusatzlizenzen? ..................................................................................................................................................................................... 7

7. Was ist die Datacenter-Edition mit Neuzuordnungsrechten? ............................................................................................................................................................................................................ 7

8. Wann sollte ich Windows Server Datacenter- und wann die Standard-Edition erwerben? ..................................................................................................................................... 7

9. Wie viele Clientzugriffslizenzen (CALs) sind in jeder HPE OEM-Lizenz für Windows Server enthalten? .................................................................................................. 7

10. Werden alle Microsoft-Lizenzen mit einem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity COA) ausgeliefert? ......................................................................... 7

11. Was genau ist in den Kits des jeweiligen Lizenztyps enthalten? .................................................................................................................................................................................................. 8

12. Wie liefert HPE diese OEM-Lizenzen? ................................................................................................................................................................................................................................................................. 8

13. Wo kann ich eine Liste mit HPE Servern sehen, die Windows Server unterstützen? ................................................................................................................................................ 8

Unterschiede zwischen Lizenztypen ...................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8

14. Wie kann ich eine HPE OEM-Lizenz von einer Microsoft Channel-OEM-Lizenz (COEM-Lizenz) unterscheiden? ....................................................................... 8

Ich habe eine OEM-Lizenz jetzt benötige ich folgende Informationen: ............................................................................................................................................................................................. 9

15. Wo finde ich Treiber und Firmware für meinen Windows-basierten Server? .................................................................................................................................................................... 9

16. Wo kann ich Betriebssystemtreiber für HPE Server finden? ............................................................................................................................................................................................................ 9

17. Mir wurde ein defekter Server geliefert (DOA Dead On Arrival). Ich hatte eine Windows Server-OEM-Lizenz mit dem Server bei HPE gekauft wie gehe ich jetzt vor? .................................................................................................................................................................................................................................................................. 9

18. Was kann ich tun, wenn Medien-DVDs beschädigt sind? ................................................................................................................................................................................................................... 9

19. Was tue ich bei Verlust meines COA? ............................................................................................................................................................................................................................................................... 10

20. Wie gehe ich vor, wenn der COA-Aufkleber bei Ankunft defekt oder beschädigt ist oder gänzlich fehlt? ........................................................................................ 10

21. Der Server hat kein optisches Laufwerk zum Lesen von DVD-Medien. Wie kann ich Windows Server installieren? ............................................................... 10

22. Kann ich eine Testversion von Windows Server in ein vollständig lizenziertes Produkt konvertieren? ............................................................................................... 10

23. Ich habe Windows Server Datacenter installiert, benötige jedoch Windows Server Standard. Kann ich die aktuelle Installation auf die Standard-Edition konvertieren? .................................................................................................................................................................................................................................................................... 10

24. Ich habe Windows Server Standard installiert, benötige jedoch Datacenter. Kann ich die Installation auf die Datacenter-Edition konvertieren? .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 10

25. Wie gehe ich vor, wenn sich die Installation von Windows Server Essentials während der Installation aufhängt (normalerweise bei 17 %, 39 % oder 89 %)? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11

26. Kann ich meine OEM-Lizenz auf einen anderen Server übertragen? .................................................................................................................................................................................. 11

27. Können OEM-Produktlizenzen an eine andere Organisation übertragen werden? ................................................................................................................................................ 12

28. Wenn ich einen Server mit einer OEM-Lizenz außer Betrieb nehme, kann ich diese Software dann auf einem neuen Server verwenden?......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 12

29. Welche ProLiant Support Packs (PSPs) und HPE SmartStart funktionieren mit welchem Windows-Betriebssystem? ......................................................... 12

Aktivierung ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12

30. Wie aktiviere ich Windows Server? ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 12

31. Wie aktiviere ich meine HPE OEM-Lizenz mit Intelligent Provisioning? ........................................................................................................................................................................... 14

32. Auf welchen Wert ist mein Kennwort für Windows Server gesetzt? ..................................................................................................................................................................................... 15

33. Wann muss ich meine Lizenz aktivieren? ...................................................................................................................................................................................................................................................... 15

34. Kann ich einen Windows Server 2019-Schlüssel verwenden, um Windows Server 2016 zu aktivieren? ........................................................................................... 15

35. Wie gehe ich vor, wenn meine Aktivierungsfrist abläuft und ich Probleme beim Aktivieren meines Produktschlüssels habe? ..................................... 15

36. Wie gehe ich vor, wenn bei der Aktivierung der Betriebssysteminstallation Probleme auftreten? ........................................................................................................... 15

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Häufig gestellte Fragen

37. Wie gehe ich vor, wenn der manuelle Prozess zur Eingabe des Produktschlüssels nicht zur Aktivierung von Windows Server führt?......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15

38. Ich finde den Telefonaktivierungsassistenten in Windows Server nicht. Wie kann ich eine telefonische Aktivierung durchführen? ........................ 16

39. Was ist AVMA? ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16

40. Wie aktiviere ich eine zusätzliche Windows Server-Lizenz? ......................................................................................................................................................................................................... 17

41. Wie aktiviere ich eine Windows Server-CAL? ............................................................................................................................................................................................................................................ 17

42. Wie installiere ich eine zusätzliche Windows Displaysprache, wenn das Betriebssystem läuft?....................................................................................................................17

43. Wie installiere ich Windows Server 2019 von einem USB-Stick auf einen UEFI-basierten Server?...........................................................................................................18

Support .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 17

44. Welche Supportleistungen bietet HPE für Windows Server-Produkte mit HPE OEM-Lizenz? .................................................................................................................... 17

45. Welche Supportleistungen stellt HPE über den Support in der Garantiezeit hinaus bereit? .......................................................................................................................... 17

46. Wie nehme ich Kontakt zu HPE auf, wenn ich Support für mein Windows Server 2016 Produkt benötige? ................................................................................. 17

47. Welche Informationen muss ich bereithalten, wenn ich Support von HPE anfordere? ........................................................................................................................................ 18

Microsoft Software Assurance .................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 18

48. Was ist das Microsoft Software Assurance-Programm? ................................................................................................................................................................................................................... 18

49. Wenn meine ältere Version von Windows Server unter ein aktuelles Microsoft Software Assurance-Abonnement fällt, muss ich dann zahlen, um ein Upgrade auf die aktuelle Version von Windows Server durchzuführen? .............................................................................................................................. 18

50. Was passiert, wenn ich eine Lizenz für eine ältere Version von Windows Server habe und auf die neueste Version wechseln möchte, aber Microsoft Software Assurance für die Lizenz nicht gekauft habe? ............................................................................................................................................................... 18

Downgrade-Rechte ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 18

51. Was ist ein Windows Server-Downgrade und was sind meine Downgrade-Rechte? ............................................................................................................................................. 18

52. Was ist die Windows Server-Down-Edition? ............................................................................................................................................................................................................................................... 19

53. Warum sind Downgrade-Rechte wichtig? ..................................................................................................................................................................................................................................................... 19

54. Welche Optionen für ein Downgrade bzw. eine Down-Edition stellt Hewlett Packard Enterprise zur Verfügung?................................................................... 19

55. Wie fordere ich ein Downgrade für mein Windows Server-Betriebssystem mit HPE OEM-Lizenz an? ................................................................................................ 19

56. Inwieweit wirken sich die Downgrade-Bestimmungen auf die CALs aus? ....................................................................................................................................................................... 20

57. Welche Aktivierungsanforderungen gelten für das Downgrade-Szenario? ................................................................................................................................................................... 20

58. Wie sehen die HPE Supportrichtlinien für die Downgrade-Unterstützung aus? ....................................................................................................................................................... 20

59. Können Sie ein Downgrade von Windows Server Foundation oder Windows Server Essentials ausführen? .................................................................................. 20

Upgrade-Rechte.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 21

60. Warum unterstützen HPE OEM-Medien im Gegensatz zu Microsoft Medien keine Upgrade-Installation? ..................................................................................... 21

61. Ich habe Windows Server Standard mit meinem neuen HPE Server bei HPE gekauft. Ich wollte aber eigentlich Windows Server Datacenter kaufen. Ist ein Upgrade möglich? ...................................................................................................................................................................................................................................................... 21

Virtualisierung und OEM-Lizenzierung ........................................................................................................................................................................................................................................................................... 21

62. Warum wird beim Versuch, die HPE Windows Server-ROK-Medien auf Microsoft Hyper-V zu installieren, eine Meldung wie -V auf einem Hostbetriebssystem eines anderen Anbieters als HPE ausgeführt

wird? .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 21

63. Server-ROK- Medien auf einem VMware®-Produkt zu installieren? ................................................................................................................................................................................................................................. 21

64. Kann Microsoft Windows Server in einer VMware-Umgebung installiert werden? ................................................................................................................................................. 21

65. Unterscheiden sich die Betriebssystem-Lizenzierungsregeln für virtuelle Windows Server-Betriebssysteminstanzen, die auf VMware vSphere®- oder Windows Server-Hyper-V-Clusterknoten ausgeführt werden? ........................................................................................................................................... 21

66. Kann ein SQL-Server virtualisiert werden? ................................................................................................................................................................................................................................................... 22

67. Kann Citrix® XenServer mit einer HPE OEM-Lizenz für Windows Server verwendet werden? .................................................................................................................... 22

68. Welches ist die Basislizenzierung für die Versionen Windows Server Standard und Datacenter? ........................................................................................................... 23

69. Wie viele physische/virtuelle Installationen kann ich mit den verschiedenen Versionen des Betriebssystems betreiben? ................................................ 23

70. Kann ich mehr als eine HPE OEM-Lizenz für die Windows Server Standard-Edition für einen physischen Server kaufen, mit der Absicht, mehr als zwei virtuelle Betriebssystemumgebungen auf diesem physischen Server auszuführen? ........................................................................................... 23

Windows Server 2019 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23

71. Was ist neu bei Microsoft Windows Server 2019? ................................................................................................................................................................................................................................ 23

72. Welche Editionen sind in Windows Server 2019 verfügbar?....................................................................................................................................................................................................... 24

73. Wie sehen die Unterschiede zwischen den Windows Server 2019 Standard- und Datacenter-Editionen aus? .......................................................................... 24

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Häufig gestellte Fragen

74. Wie ändert sich die Lizenzierung mit Windows Server 2019? .................................................................................................................................................................................................. 24

75. Wie berechne ich die Anzahl von Windows Server-Kernlizenzen, die ich für eine Serverlösung benötige? .................................................................................... 25

76. Wie werden Kernlizenzen verkauft? ................................................................................................................................................................................................................................................................... 25

77. Kann ich eine Lizenz für16 Kerne kaufen und die Lizenzen auf zwei Server aufteilen? .................................................................................................................................... 25

78. Wenn Kerne für die Verwendung von Windows Server 2016 deaktiviert sind, muss ich diese Kerne noch lizenzieren? ................................................... 25

79. Sollte ich bei der Lizenzierung nach Kernen über Hyper-Threading nachdenken? .............................................................................................................................................. 25

80. Ich habe gelesen, dass Windows Server 2019 die geschachtelte Virtualisierung eine VM, die in einer VM läuft unterstützen wird. Wie wird dieses Szenario lizenziert? ............................................................................................................................................................................................................................................................... 25

Standard-Edition für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 ............................................................................................................................................................................... 26

81. Gibt es einen Unterschied im Code zwischen den Standard- und Datacenter-Editionen von Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26

82. Worin besteht der Unterschied bei der Lizenzierung für die Windows Server 2012 R2 Standard-Edition im Vergleich zur 2012 R2 Datacenter-Edition? ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26

Clientzugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs) ...................................................................................................................................................................................................................................... 26

83. Was ist eine CAL? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 26

84. Welche verschiedenen Typen von CALs gibt es?.................................................................................................................................................................................................................................. 26

85. Ist es möglich, nach dem Erhalt der Betriebssystemlizenz zusätzliche CALs zu kaufen? ................................................................................................................................. 26

86. Kann ich meine Windows Server 2012 CALs verwenden, um auf Windows Server 2012 R2 zuzugreifen? ................................................................................... 26

87. Ist für einen Benutzer oder ein Gerät auch dann eine Windows Server 2019 CAL erforderlich, wenn er/es zwar auf einen Server mit Windows Server 2019 zugreift, sich aber über eine Authentifizierungsanwendung eines anderen Anbieters (keine Microsoft- basierte Authentifizierung) authentifiziert? .......................................................................................................................................................................................................................................................... 26

88. Kann ich mit einer Windows-Geräte-CAL und einer Windows-Benutzer-CAL auf denselben Server zugreifen? Und kann ich eine RDS-Geräte-CAL und eine RDS-Benutzer-CAL auf demselben RD-Sitzungshost/Terminalserver verwenden? ................................................................................. 26

89. Kann ich meine Windows Server 2016-CALs verwenden, um auf Server zuzugreifen, auf denen Windows Server 2019 ausgeführt wird?............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 27

90. Angenommen, ich führe eine Instanz von Windows Server 2016 als virtuelle Instanz auf einem Server aus, auf dem Windows Server 2019 in der physischen Betriebssystemumgebung aktiv ist. Kann ich dann Windows Server 2016. CALs für den Zugriff auf die virtuelle Instanz von Windows Server 2016 verwenden? .................................................................................................................................................................................. 27

91. Kann ich eine Windows Server 2019-Benutzer-CAL für den Zugriff auf einen Server verwenden, auf dem Windows Server 2016 ausgeführt wird? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 27

92. Muss ich meine Windows Server-CALs für den Zugriff auf zukünftige Releases von Windows Server aktualisieren? .......................................................... 27

93. Kann ich zwischen Windows Server-Geräte-CALs und Benutzer-CALs wechseln? Wie sieht das bei RDS-CALs aus? ........................................................ 27

94. Was ist der Unterschied zwischen einer Windows Server-Betriebssystemlizenz und einer Windows Server-CAL? Warum benötige ich beides? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27

95. Kann ich ein CAL-Paket in Benutzer- und Geräte-CALs aufteilen? ...................................................................................................................................................................................... 27

96. Ist jede CAL fest mit einem bestimmten Benutzer oder Gerät verbunden? .................................................................................................................................................................. 27

97. Was tue ich bei Verlust meiner CAL? ................................................................................................................................................................................................................................................................ 27

RDS-CALs (Remote Desktop Services) ........................................................................................................................................................................................................................................................................... 28

98. Was ist der Unterschied zwischen einer Windows Server-CAL und RDS-CALs? ..................................................................................................................................................... 28

99. Was muss ich tun, wenn ich ein Downgrade der RDS-CALs durchführen möchte? .............................................................................................................................................. 28

100.Wie übertrage ich eine RDS/TS-CAL-Lizenz auf einen neuen Server? ........................................................................................................................................................................... 28

Informationen für Fachhändler ................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 28

101.Ich bin Fachhändler und wüsste gerne, worin der Unterschied zwischen COEM und HPE OEM besteht ...................................................................................... 28

102.Ich bin Fachhändler. Wo erfahre ich mehr über das HPE ROK? ............................................................................................................................................................................................. 28

103. Ich bin Fachhändler. Ich habe von einer Schulungswebsite von HPE und Microsoft mit dem Namen Coffee Coaching gehört was steckt dahinter? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 29

Referenzen ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 30

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Häufig gestellte Fragen Seite 5

Willkommen zum FAQ-Dokument von Hewlett Packard Enterprise für Microsoft® Windows Server®-OEM-Betriebssystemprodukte auf HPE Servern. In diesem Dokument finden Sie Antworten auf viele der Fragen, die uns unsere Kunden zur Lizenzierung von Windows Server- Produkten auf ihren HPE Serversystemen stellen. Die am häufigsten gestellten Fragen lassen sich den drei allgemeinen Kategorien Produkte, Aktivierung und Support zuordnen. Diese haben wir zur Strukturierung dieses Dokuments verwendet.

Wir werden die grundlegende Windows Server-Lizenzierung und die Unterschiede zwischen den Lizenztypen erläutern. Zudem werden folgende Themen behandelt:

• -Lizenz jetzt benötige ich folgende Informationen:

• Aktivierung und Support

• Microsoft Software Assurance, Downgrade-Rechte und Virtualisierung mit OEM-Lizenzierung

• Konkrete Produktfragen für aktive Produktfamilien

• Clientzugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs) und Remote Desktop Services-CALs (RDS-CALs)

• Fragen der Fachhändler

Lizenzierung 1. Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind verfügbar? Im Allgemeinen lassen sich Lizenzen für Microsoft Windows Server-Software drei Kategorien zuordnen: Volumenlizenzierung, OEM- Lizenzierung und Einzelhandelslizenzierung. Einzelhandelslizenzen werden normalerweise in Einzelhandelsverpackungen verkauft und sind die teuersten Lizenzen; bei den Kunden handelt es sich üblicherweise um Privatbenutzer oder Kleinunternehmen. OEM-Lizenzen sind beim Kauf eines neuen Servers bei Hewlett Packard Enterprise erhältlich; sie haben zumeist den besten Preis, und für eine OEM-Lizenz stehen HPE Support Services zur Verfügung. Microsoft-Volumenlizenzen sind von Microsoft-Lizenzfachhändlern in vielen Ländern erhältlich. Volumenlizenzen sind normalerweise teurer als OEM-Lizenzen; sie können jedoch separat von der Hardware erworben werden und bieten mehr Flexibilität für größere Unternehmen mit komplexeren IT-Anforderungen. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf HPE OEM-Lizenzen. Weitere Informationen zu Microsoft-Einzelhandels- oder Volumenlizenzen finden Sie unter microsoft.com/licensing.

2. Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind bei HPE verfügbar? Die folgende Tabelle enthält einen kurzen Vergleich der Microsoft Windows Server-Lizenztypen, die bei Hewlett Packard Enterprise verfügbar sind.

Microsoft-Lizenzoptionen OEM - Vom HPE Werk vorinstalliert

(FIO) und Nicht vorinstalliert (FIO Npi)

Von autorisierten HPE Distributoren und Fachhändlern (ROK)

Wer kann kaufen? Endbenutzer oder Fachhändler Nur Fachhändler

Nutzungsbedingungen und Einschränkungen Die Lizenzen HPE OEM Vorinstalliert (FIO), Nicht vorinstalliert (FIO Npi) oder Reseller Option Kit (ROK) dürfen nur zusammen mit einem neuen HPE Server an einen Endkunden verkauft werden.

Endbenutzer können keine OEM-Lizenzen vom Server übertragen (es sei denn, Microsoft Software Assurance [SA] wurde hinzugefügt oder in den Produktnutzungsbedingungen, auch als Endbenutzer-Lizenzvereinbarung [EULA] des Produkts bezeichnet, wurden Neuzuweisungsrechte angegeben, z. B. Windows Server Datacenter mit Neuzuweisungsrechten). Beachten Sie, dass eine HPE OEM-Lizenz denselben Garantie- bzw. Servicebestimmungen von HPE unterliegt, die auch für den zugehörigen HPE Server gelten.

Ist Microsoft Software Assurance verfügbar? Verfügbar; muss innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf der ersten Lizenz separat bei einem autorisierten

Microsoft-Lizenz- Fachhändler erworben werden. Dabei ist zu betonen, dass nur Lizenzen für die aktuelle Version einer Produktfamilie für Software Assurance in Frage kommen.

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3. Welche Windows Server-OEM-Lizenzprodukte bietet HPE? Hewlett Packard Enterprise bietet OEM-Lizenzen für die folgenden Windows Server-Produkte an:

Betriebssysteme • Essentials-, Standard- und Datacenter-Edition: hpe.com/servers/ws2019

• Additional Licenses für Windows Server 2019 Standard: Die Standard-Edition gewährt Rechte für bis zu 2 Betriebssystemumgebungen (OSEs) oder Hyper-V-Container, wenn alle physischen Kerne im Server lizenziert sind. Für jeweils zwei weitere virtuelle Maschinen (VMs) müssen alle Prozessorkerne im Server noch einmal lizenziert werden. HPE Additional Licenses für Windows Server 2019 Standard für die Lizenzabdeckung über die von der Betriebssystem-Basislizenz abgedeckten 16 Kerne hinaus oder für die Lizenzierung zusätzlicher VMs sind in Einheiten von zwei, vier und sechzehn Kernen erhältlich und können mit dem ersten Hardwarekauf oder später nach dem Kauf (After Point of Sales, APOS) erworben werden.

• Additional Licenses für Windows Server 2019 Datacenter: Die Datacenter Edition erlaubt unbegrenzte virtuelle Betriebssysteminstanzen und Hyper-V-Container, wenn alle physischen Kerne im Server lizenziert sind. Für Systeme mit mehr als 16 Kernen sind zusätzliche Lizenzen für die Lizenzabdeckung über die von der Betriebssystem-Basislizenz abgedeckten 16 Kerne hinaus in Einheiten von zwei, vier und sechzehn Kernen erhältlich. Bitte beachten Sie, dass Windows Server 2019 Datacenter Additional Licences nur zusammen mit Ihrem ersten Hardwarekauf erworben werden können und danach nicht mehr erhältlich sind (kein APOS für Datacenter).

Clientzugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs)

mote- Desktop- Dienste-Client Access Licenses (RDS-CALs) für Windows Server 2016

- Desktop- Dienste -Client Access Licenses (RDS-CALs) für Windows Server 2019

4. Wo finde ich die für HPE OEM Windows Server-Produkte verfügbaren Artikelnummern? Eine aktuelle Liste der verfügbaren Teilenummern finden Sie in den QuickSpecs-Dokumenten für jede der verfügbaren Produktfamilien, die sich rechts auf der Produktwebseite befinden:

• Microsoft Windows Server 2019

5. Was ist der Unterschied zwischen Basislizenzen und Zusatzlizenzen und wann sind diese erforderlich? Mit Windows Server 2012 wurde die Struktur mit Basis- und Zusatzlizenzen eingeführt, mit der Sie nur die Menge an Produkten erwerben können, die Sie für die Lizenzierung Ihrer Lösung benötigen. Jeder Server benötigt mindestens eine Basislizenz. Diese Lizenz umfasst Echtheitszertifikat (COA), Produktschlüssel, Produktsoftware und Microsoft®-Software-Lizenzbedingungen (bisher bekannt als Endbenutzerlizenzvereinbarung oder EULA). HPE oder HPE Fachhändler bringen das Basislizenz-COA am Server an.

Windows Server 2019-Basislizenzen von HPE decken 16 Kerne ab, welche pro Server mindestens benötigt werden. Wenn Ihr Server mehr als sechzehn Kerne hat, bietet HPE für diese zusätzliche Lizenzen an, da alle physischen Kerne im Server lizenziert werden müssen. Zusätzliche Lizenzen sind auch dann erforderlich, wenn mehr als zwei VMs für die Standard-Edition lizenziert werden sollen. Weitere Informationen zur Lizenzierung von VMs siehe Frage 68. Weitere Informationen zur Core-basierten Windows Server 2019-Lizenzierung siehe Frage 73.

Die Zusatzlizenz wird als Papierlizenzkarte mit einem COA-Sticker geliefert, der fest an der Lizenzkarte oder Verpackung angebracht ist. Datacenter-Zusatzlizenzen müssen gleichzeitig mit der Basislizenz und dem HPE Server erworben werden. Standard-Zusatzlizenzen jedoch können After Point of Sale (APOS) verkauft und einem anderen Server neu zugewiesen werden, der bereits eine Windows Server 2019 Standard-Basislizenz hat.

Auf der Grundlage des Core-basierten Windows Server 2019-Lizenzmodells gewährt jede Zusatzlizenz die Rechte für die auf der Lizenzkarte aufgelisteten Kerne. HPE bietet Zusatzlizenzen für zwei, vier und sechzehn Kerne für sowohl die Standard als auch die Datacenter-Editionen an. Die Basislizenz und jede Zusatzlizenz müssen für die gleiche Edition und Generation des Produkts sein.

OEM-Lizenzierungsstruktur

Basislizenz

Jeder HPE Server benötigt mindestens eine Basislizenz

• COA mit Produktschlüssel

• Produktsoftware

• Softwarelizenzbedingungen (EULA)

Zusatzlizenz

Zusatzlizenzen können nur zu einer Basislizenz hinzugefügt werden

• Eine Papierlizenz mit selbstklebendem COA

• Keine Software/kein Produktschlüssel

• Softwarelizenzbedingungen (EULA) der Basislizenz gelten

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6. Standard-Zusatzlizenzen? After Point of Sale (APOS) Standard Zusatzlizenzen sind Windows Server-Lizenzen mit erweiterten Lizenzrechten:

• Kann jeder käuflich erwerben, der bereits eine Windows Server 2019 Standard-Basislizenz auf einem HPE Server erworben hat.

• Die neue Zusatzlizenz wird mit Neuzuordnungsrechten geliefert. Dies bedeutet, dass Standard-Zusatzlizenzen einem weiteren physischen Server zugewiesen werden können, der eine Windows Server 2019 Standard-Basislizenz hat. Dies kann einmal alle 90 Tage erfolgen.

Windows Server Datacenter-Zusatzlizenzen andererseits müssen gleichzeitig mit der Basislizenz und dem HPE Server erworben werden.

7. Was ist die Datacenter-Edition mit Neuzuordnungsrechten? Die Datacenter-Edition mit Neuzuordnungsrechten gibt Kunden die Möglichkeit zu mehr Flexibilität bei der Lizenzierung.

• Diese Teilenummern müssen zusammen mit einem neuen HPE Server verkauft werden und ermöglichen Kunden, die Betriebssystemlizenz aus welchem Grund auch immer (Hardwareausfall, Wartung, Upgrade usw.) einem anderen Server zuzuweisen.

• Das COA für diese Teilenummern wird auf einer Karte, nicht am Server angebracht, mitgeliefert.

8. Wann sollte ich Windows Server Datacenter- und wann die Standard-Edition erwerben? Die Windows Server 2019 Datacenter-Edition sollte immer Ihre erste Option sein, da sie die umfassendste Edition mit einzigartigen Produktfunktionen ist, die nicht in den Standard- oder Essentials-Editionen verfügbar sind. Weitere Informationen zu den exklusiven Funktionen von Datacenter siehe Frage 72.

Im Hinblick auf die Virtualisierung hängt die Wahl von Ihren Anforderungen ab, doch wenn Sie glauben, dass Sie künftig irgendwann einmal fast zehn oder mehr gleichzeitig laufende Windows Server-VMs auf einem Server laufen lassen möchten, ist Datacenter mit seinen unbegrenzten Virtualisierungsrechten die beste Wahl. Die Datacenter-Edition kann auch die beste Wahl für Virtualisierungs-Cluster- Knoten sein, bei denen die Anzahl der virtuellen Instanzen, die auf jedem Knoten zu einem beliebigen Zeitpunkt ausgeführt werden, schwer vorherzusagen ist und bei unerwarteten Knotenausfällen ansteigen kann.

9. Wie viele Clientzugriffslizenzen (CALs) sind in jeder HPE OEM-Lizenz für Windows Server enthalten? Keine. Ab Windows Server 2012 und späteren Versionen entspricht die OEM-Lizenzierung der Microsoft Volume Licensing, wobei CALs separat erworben werden. Damit ist sichergestellt, dass jeder Kunde nur und genau die benötigte Anzahl von CALs kaufen kann. HPE bietet CALs in den Paketen 1, 5, 10 und 50 für Anwender oder Geräte an.

Pro Lizenz-Edition gelten folgende CAL-Anforderungen:

• Windows Server 2019 Essentials-Edition-Lizenzen unterstützen bis zu 25 Benutzer und erfordern keine Windows Server-CALs.

• Windows Server 2019 Standard- und Datacenter-Editionen enthalten keine CALs. CALs werden für jeden Benutzer bzw. jedes Gerät benötigt, der bzw. das sich direkt oder indirekt mit einem Server verbindet. Einige zusätzliche oder erweiterte Funktionen erfordern weiterhin den Erwerb einer RDS-CAL. RDS-CALs sind zusätzlich zur Windows Server-CAL erforderlich, um auf Funktionen wie Remote Desktop Services zuzugreifen.

10. Werden alle Microsoft-Lizenzen mit einem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity COA) ausgeliefert? Nur die OEM- und Microsoft-Einzelhandelslizenzen (Full Packaged Product [FPP]) werden mit einem COA ausgeliefert. FPP-COAs sind nicht auf der Hardware angebracht, sondern auf einer Karte oder der physischen Verpackung. OEM-COAs für das Betriebssystem müssen auf dem Server angebracht werden, mit Ausnahme von Produkten mit Neuzuordnungsrechten, bei der das COA wie bei COAs für OEM-CALs auf einer Karte angebracht ist.

Sie finden das COA für das OEM-Betriebssystem an folgenden Stellen: bei HPE ProLiant ML (Tower) Servern ist das COA an der Vorderseite aufgeklebt; bei HPE ProLiant BL (BladeSystem) Servern befindet sich das COA auf der Blade-Oberseite (ziehen Sie das Blade heraus, um den COA-Aufkleber zu sehen); bei HPE ProLiant DL (Rack) und SL (Scale Out) Modellen finden Sie den COA-Aufkleber auf der Serverseite (ziehen Sie den Server aus dem Rack, um das COA zu sehen).

Wenn Sie Ihr OEM-Betriebssystem von einem Fachhändler bekommen haben, sollte das COA vom Fachhändler auf dem neuen Server angebracht worden sein. OEM COAs sind an die Hardware gebunden, mit der sie erworben wurden, und können nicht auf ein anderes System übertragen werden, es sei denn, Sie erwerben Microsoft Software Assurance für die OEM-Lizenz innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf Ihres Servers mit einer OEM-Serverlizenz oder die Rechte zur Neuzuordnung wurden innerhalb der Produktnutzungsbedingungen

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Häufig gestellte Fragen Seite 8

Abbildung 1. Windows Server 2019 Standard-Edition HPE OEM-Lizenz

11. Was genau ist in den Kits des jeweiligen Lizenztyps enthalten? Windows Server 2019 Essentials-, Standard- oder Datacenter-Editionen • 1 am Server anzubringendes COA mit einem 25-stelligen Produktschlüssel (fünf mal fünf Zeichen) zum Aktivieren der OS-Installation

• 1 x64-DVD mit HPE Markenzeichen (schwarz und weiß)

Zusätzliche Lizenz für Windows Server 2019 Standard oder Datacenter • 1 Selbstklebendes Echtheitszertifikat (SACOA), das auf eine Karte mit 1 schlüssellosen Tracking-ID geklebt ist

12. Wie liefert HPE diese OEM-Lizenzen? Hewlett Packard Enterprise bietet über die Online-Stores, die Channel Partner und das Team für den Direktvertrieb werkseitig vorinstallierte Konfigurationen an.

Nicht werkseitig vorinstallierte OEM- -in- -Lizenzen genannt) sind mit neuen HPE ProLiant Servern für Kunden verfügbar, die die Installation selbst vornehmen. Diese Lizenzen werden online und über unsere Channel Partner angeboten.

ROK-Lizenzen sind für Fachhändler nur von autorisierten HPE Distributoren verfügbar. Fachhändler können dann Windows Server-ROK- Lizenzen in Verbindung mit HPE Serversystemen für Endkunden anbieten, einschließlich einer HPE OEM-Lizenz und der zusätzlichen Services und/oder Produkte, die die meisten HPE Channel Partner unseren Kunden zur Verfügung stellen.

13. Wo kann ich eine Liste mit HPE Servern sehen, die Windows Server unterstützen? Eine aktuelle Liste mit zertifizierten HPE Servern, die von den verschiedenen Windows Server-Versionen und -Editionen unterstützt werden, finden Sie in der HPE Windows Server-Support-Matrix unter hpe.com/servers/wincert.

Weitere Informationen bezüglich der Windows®-Betriebssystemzertifizierung von Microsoft finden Sie unter windowsservercatalog.com.

Unterschiede zwischen Lizenztypen 14. Wie kann ich eine HPE OEM-Lizenz von einer Microsoft Channel-OEM-Lizenz (COEM-Lizenz) unterscheiden? Microsoft verkauft eine COEM- -Lizenz global an Fachhändler. Diese Produktgarantie wird nicht von Hewlett Packard Enterprise, sondern von Microsoft unterstützt.

Einen sichtbaren Unterschied zwischen HPE OEM- und COEM-Produkten finden Sie auf dem COA-Aufkleber: Abbildung 1 zeigt, dass der - -Produkte lautet. HPE OEM-Produkte sind mit dem HPE

Zeichen gekennzeichnet und auf dem COA-

HPE OEM-Lizenzen, einschließlich HPE ROK-Lizenzen, unterscheiden sich nicht von dem Windows Server-Betriebssystem, das Sie direkt bei Microsoft erwerben können. Aufgrund der OEM-Vereinbarung mit Microsoft ist Hewlett Packard Enterprise jedoch in der Lage, Windows Server eigens für HPE Server zu optimieren. Um sicherzugehen, dass die Installation ausschließlich auf HPE Servern erfolgt, ist zudem ein BIOS-Lock eingerichtet.

Beim Kauf des HPE OEM-Produkts bietet HPE für einen Zeitraum von 90 Tagen nach dem Kaufdatum kostenlosen Online- oder normalen

Support während der Garantiezeit für den Server; der Support für die Software wäre allerdings kostenpflichtig.

Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Website: microsoft.com/howtotell.

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Hewlett Packard Enterprise bietet Ersatzmedien für verschiedene Windows Server-Produkte, die bei HPE oder einem autorisierten HPE Händler erworben wurden. Unter ebiz3.mentormediacorp.com/HPEDGRCR/ können Sie eine Liste der verfügbaren Medienkits sehen und eine Anfrage stellen. Ein Ersatzmedienkit kann von Hewlett Packard Enterprise nur für eine Windows Server-Lizenz angefordert werden, die von HPE oder einem autorisierten HPE Fachhändler gekauft wurde (Kaufnachweis erforderlich).

Ersatzmedienkits enthalten keinen Produktschlüssel für die Aktivierung. Ersatzmedienkits werden von drei verschiedenen Standorten weltweit verschickt. Rechnen Sie mit einer Zustellungsdauer von 1-2 Wochen (je nach den Kundenanforderungen und der Lieferart). Nach der Auftragsbearbeitung erhalten Sie eine E-Mail mit einer Trackingnummer und Details zur erwarteten Lieferung.

Ich habe eine OEM-Lizenz jetzt benötige ich folgende Informationen: 15. Wo finde ich Treiber und Firmware für meinen Windows-basierten Server? Die HPE Windows Server-Support-Matrix (hpe.com/servers/wincert) stellt direkte Links zu Treibern und anderen Support-Files zum Download bereit. Klicken Sie einfach auf den Servernamen und Sie erhalten Links zu verschiedenen Optionen.

Zusätzlich bietet die HPE Information Library (hpe.com/info/windows/documentation) Dokumentationen, Benutzerhandbücher und technische Whitepaper für Windows Server-Produkte.

Für die Installation des Microsoft-Betriebssystems von Medien unter Verwendung von Intelligent Provisioning stehen serverspezifische Treiber zur Verfügung.

16. Wo kann ich Betriebssystemtreiber für HPE Server finden? Treiber und Firmware finden Sie an zwei Stellen:

• Treiber und Firmware nach OS-Version sind im HPE Support Center (HPE SC) für jeden Server und jede Option unter h20565.www2.hpe.com/portal/site/hpsc aufgeführt.

• Beim SPP handelt es sich um eine umfassende Sammlung von Firmwarepaketen für Server, Controller, Storage, Blades und Gehäuse sowie Systemsoftwarekomponenten (Treiber, Agenten und Hilfsprogramme), die gemeinsam als gebündeltes Set über einen längeren Zyklus hinweg getestet wird. HPE SUM stellt alle diese Firmware- und Softwarekomponenten bereit. Das SPP enthält Features, Funktionen und Inhalte der früheren HPE Smart Update Firmware-DVD und der PSPs und bietet ein umfangreiches Portal mit allen wichtigen Informationen, die Sie für fundierte Entscheidungen benötigen.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link für HPE SPP unter: hpe.com/servers/spp.

Der Download ist unter hpe.com/info/spp/download möglich. (Registrierung erforderlich)

Umfangreiche Serversupport-Handbücher finden Sie auf der zugehörigen Dokumentationsseite unter hpe.com/info/spp/documentation.

17. Mir wurde ein defekter Server geliefert (DOA Dead On Arrival). Ich hatte eine Windows Server-OEM- Lizenz mit dem Server bei HPE gekauft wie gehe ich jetzt vor? Wenn Sie den Server direkt von Hewlett Packard Enterprise erworben haben, finden Sie in Frage 46 weitere Unterstützung. Bitte handeln Sie während der 90-tägigen Gewährleistungszeit, damit Sie die beste Unterstützung für Ihr defektes Produkt erhalten, und informieren Sie proaktiv das Supportteam, dass der Server eine Windows Server-OEM-Lizenz enthält.

Die HPE OEM-Lizenz gehört zu Ihrem Server und ist daher durch die Servergarantie abgedeckt. Wenn Sie beispielsweise im Rahmen der Garantie einen Ersatzserver benötigen, wird dieser Ersatzserver mit der gleichen HPE OEM-Lizenz geliefert (und die ursprüngliche HPE OEM-Lizenz wird an Hewlett Packard Enterprise zurückgesendet, wenn Sie den DOA-Server zurückgeben).

Wenn Sie den Server von einem Fachhändler erworben haben, wenden Sie sich bitte an ihn, da dieser möglicherweise andere Garantie- und Supportbedingungen anbietet.

18. Was kann ich tun, wenn Medien-DVDs beschädigt sind?

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19. Was tue ich bei Verlust meines COA? Ihr COA ist das wichtigste Element Ihrer OEM-Lizenz. Es ist der wichtigste Kaufnachweis und bestätigt, dass der Server eine echte Microsoft OEM-Lizenz enthält. Es ist zudem die einzige Stelle, an der Sie Ihre eindeutigen, aus fünf mal fünf Zeichen bestehende Produktschlüssel finden, mit denen Sie Ihre Windows Server-Betriebssystemlizenz aktivieren können. Wenn Sie Ihr COA verlieren, kann weder Microsoft noch Hewlett Packard Enterprise das COA oder die Produktschlüssel ersetzen. Daher empfiehlt Hewlett Packard Enterprise, den aus fünf mal fünf Zeichen bestehenden Produktschlüssel von Ihrem COA unbedingt zu sichern; idealerweise speichern Sie ein hoch auflösendes digitales Bild des COA.

20. Wie gehe ich vor, wenn der COA-Aufkleber bei Ankunft defekt oder beschädigt ist oder gänzlich fehlt? Wenn Sie das COA des Servers, den Sie direkt von Hewlett Packard Enterprise erworben haben, defekt/beschädigt ist oder fehlt, finden Sie in Frage 46 weitere Unterstützung. Bitte handeln Sie während der 90-tägigen Gewährleistungszeit, damit Sie die beste Unterstützung für Ihr defektes Produkt erhalten. Wenn Sie das Produkt bei einem Fachhändler gekauft haben (ROK), wenden Sie sich bitte an ihn. Beachten Sie, dass der Fachhändler Zugang zum HPE Callcenter hat, sofern erforderlich.

Wenn Hewlett Packard Enterprise Ihnen bei der Lösung des Problems behilflich ist, wird Sie der Supportmitarbeiter von HPE wahrscheinlich bitten, ihm ein hoch auflösendes digitales Bild des defekten oder beschädigten Aufklebers zu senden, damit er dem Problem nachgehen kann. Auf dem Bild sollten die COA-Seriennummer und die vorhandenen Informationen zum Produktschlüssel klar zu erkennen sein.

21. Der Server hat kein optisches Laufwerk zum Lesen von DVD-Medien. Wie kann ich Windows Server installieren? • Sie können einen bootfähigen USB-Stick für die Bereitstellung von Windows Server erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie

unter technet.microsoft.com/en-us/library/dn293258.aspx.

• Sie können HPE iLO auch von einem anderen System mit einem DVD-Laufwerk aus verwenden und die Installations-Bits für den Server virtuell bereitstellen.

22. Kann ich eine Testversion von Windows Server in ein vollständig lizenziertes Produkt konvertieren? Ja, allerdings wird eine solche Konvertierung nicht empfohlen, da sie nicht immer gelingt. Wenn Sie sie dennoch auf eigene Verantwortung durchführen möchten, führen Sie die unter dem jeweiligen Link beschriebenen Anweisungen von Microsoft aus:

• Windows Server 2012: docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-server-2012-R2-and-2012/jj574204(v=ws.11)

• Windows Server 2016 und Windows Server 2019: docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/supported-upgrade-paths

Wichtig Sie sollten bereits eine Windows Server-OEM-Lizenz besitzen. Eine OEM-Lizenz kann nur zusammen mit einem neuen Server erworben werden. Wenn Sie bereits über den Server, aber nicht über die OEM-Lizenz verfügen, können Sie entweder eine Einzelhandelslizenz oder eine Volumenlizenz von einem autorisierten Lizenz-Fachhändler erwerben.

23. Ich habe Windows Server Datacenter installiert, benötige jedoch Windows Server Standard. Kann ich die aktuelle Installation auf die Standard-Edition konvertieren? Nein, eine Konvertierung von Datacenter auf Standard ist nicht möglich. Es ist eine neue Installation erforderlich.

24. Ich habe Windows Server Standard installiert, benötige jedoch Datacenter. Kann ich die Installation auf die Datacenter-Edition konvertieren? Ja, Sie können eine Windows Server Standard-Installation in Datacenter konvertieren, vorausgesetzt, Sie haben eine Datacenter- Betriebslizenz erworben.

Eine ausführliche Anleitung finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/get-started/supported-upgrade-paths.

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25. Wie gehe ich vor, wenn sich die Installation von Windows Server Essentials während der Installation aufhängt (normalerweise bei 17 %, 39 % oder 89 %)? Es wird empfohlen, die folgenden Schritte auszuführen, um die Installation von Windows Server-Essentials fortzusetzen, wenn diese abgebrochen wird.

1. Neustart der Erstkonfiguration von Windows Server Essentials

a. Öffnen Sie die PowerShell-Konsole, indem Sie auf die Seite Start → Windows PowerShell → Windows PowerShell (Als Administrator ausführen) klicken.

b. Führen Sie das Cmdlet Start-WssConfigurationService aus.

c. Überprüfen Sie im Installationsassistenten von Windows Server Essentials, ob die Installation weiter voranschreitet. Wenn das Problem weiterhin besteht, führen Sie Schritt 2 aus.

2. Deinstallieren und Neuinstallieren des Netzwerkgerätetreibers aus dem Server-Manager

a. Öffnen Sie den Server-Manager, indem Sie auf die Seite Start → Verwaltungsprogramme → Server-Manager klicken.

b. Klicken Sie im Server-Manager-Assistenten auf Extras → Computerverwaltung.

c. Klicken Sie im linken Fensterbereich des Computerverwaltung-Assistenten auf Geräte-Manager.

d. Klicken Sie im rechten Fensterbereich von Computerverwaltung auf Netzwerkadapter.

e. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Netzwerkadapter und klicken Sie dann auf Deinstallieren.

f. Klicken Sie auf OK, um den Deinstallationsvorgang für das Gerät zu bestätigen.

g. Wiederholen Sie die Schritte e bis g für alle verfügbaren Netzwerkadapter.

h. Klicken Sie im linken Fensterbereich von Computerverwaltung mit der rechten Maustaste auf Netzwerkadapter und klicken Sie dann auf Nach geänderter Hardware suchen.

i. Überprüfen Sie jetzt im Installationsassistenten von Windows Server Essentials, ob die Installation voranschreitet. Wenn das Problem weiterhin besteht, führen Sie Schritt 3 aus.

3. Neustart des Servers

a. Startseite → Netzschalter→ Neu starten.

Nach dem Neustart des Servers sollte der Installationsassistent von Windows Server Essentials gestartet und wie gewohnt ausgeführt werden. Wenn das Problem weiterhin besteht, führen Sie Schritt 4 aus.

4. Verbinden des Servers mit einem isolierten Netzwerk-Switch

a. Startseite → Netzschalter → Herunterfahren.

b. Verbinden Sie den Server mit einem isolierten Netzwerk-Switch.

c. Fahren Sie den Server hoch.

d. Nach dem Neustart des Servers sollte der Installationsassistent von Windows Server Essentials gestartet und wie gewohnt ausgeführt werden

e. Wenn das Problem weiterhin besteht, müssen Benutzer das Betriebssystem mit dem HPE OEM Windows Server-Medienkit, das zusammen mit dem Server ausgeliefert wurde, neu installieren. Eine Intelligent Provisioning-gestützte Installation, die alle erforderlichen Treiber bereitstellt, wird empfohlen.

26. Kann ich meine OEM-Lizenz auf einen anderen Server übertragen? Wenn Sie die Berechtigung zur Übertragung Ihrer OEM-Lizenz auf einen anderen Server benötigen, können Sie diese zusammen mit anderen Vorteilen durch den Kauf von Microsoft Software Assurance (SA) von einem Microsoft Lizenz-Fachhändler innerhalb von 90 Tagen nach Ihrem ursprünglichen Kauf der HPE OEM-Lizenz erwerben. Hier ist es wichtig zu beachten, dass nur Lizenzen für die aktuelle Version eines Produkts für Software Assurance in Frage kommen.

Es gibt auch neue Windows Server OEM-Angebote von Hewlett Packard Enterprise, die Neuzuweisungsrechte beinhalten, zum Beispiel die Zusatzlizenz für Windows Server 2019 Standard und die Windows Server 2019 Datacenter-Lizenz mit Neuzuweisungsrechten. Für beide Produkte ist das COA auf einer Lizenzkarte angebracht, um es einem anderen Server zuweisen zu können. Andernfalls können Sie eine OEM-Lizenz nicht auf einen anderen Server übertragen. Microsoft OEM-Lizenzen (darunter COEM-, HPE OEM- und andere OEM-Lizenzen) gehören zu dem Server, mit dem sie verkauft wurden. Dies ist den Lizenzbedingungen zu entnehmen, die mit der Lizenz geliefert werden.

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer.

Klicken Sie auf Eigenschaften.

In den Lizenzbedingungen für Windows Server 2019 ist Folgendes festgelegt:

Zuordnung der erforderlichen Anzahl von Lizenzen zum Server : Die Softwarelizenz ist dem Server, mit dem Sie die Software gekauft haben, permanent zugeordnet. Dieser Server ist der lizenzierte Server für diese Lizenz. Sie können dieselbe Lizenz nicht mehr als einem Server zuordnen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade werden als separater Server betrachtet.

27. Können OEM-Produktlizenzen an eine andere Organisation übertragen werden? In den Lizenzbedingungen, die mit Ihrer HPE OEM-Software nur zusammen mit dem lizenzierten Server, allen COA-Aufklebern, allen zusätzlichen, im Server enthaltenen Lizenzen und dieser Vereinbarung direkt an Dritte übertragen. Vor der Übertragung muss der Dritte anerkennen, dass diese Vereinbarung für die Übertragung und Nutzung der Software bindend ist. Sie dürfen nur dann Instanzen der Software aufbewahren, wenn Sie über weitere Lizenzen für die

28. Wenn ich einen Server mit einer OEM-Lizenz außer Betrieb nehme, kann ich diese Software dann auf einem neuen Server verwenden? Nein. Ein OEM-Produkt ist fest mit dem ursprünglichen Server verbunden, auf dem es installiert wurde. OEM-Lizenzen sind nicht von einem Rechner auf einen anderen übertragbar, es sei denn, sie sind durch die Microsoft Software Assurance (SA) abgedeckt oder die Rechte zur Neuzuordnung sind in den Produktbedingungen, die auch als Endbenutzerlizenz (EULA) des Produkts bezeichnet werden (z. B. Windows Server Datacenter mit Neuzuordnungsrechten), festgelegt. Die Software kann nicht von einem Server auf einen anderen übertragen werden, selbst wenn der ursprüngliche Server, auf dem sie installiert war, nicht mehr verwendet wird. Dies gilt für sämtliche OEM-Software, sowohl für Betriebssysteme als auch für Anwendungen. Beachten Sie, dass sich OEM-CALs voneinander unterscheiden: Sie dürfen nur mit einem einzigen Benutzer oder Gerät verbunden sein, der Lizenzinhaber kann diese Zuordnung jedoch ändern, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter ersetzt oder ein Gerät ausgewechselt wird.

29. Welche ProLiant Support Packs (PSPs) und HPE SmartStart funktionieren mit welchem Windows- Betriebssystem? PSPs erreichten im Juni 2012 das Ende ihrer Lebensdauer (End of Life), und auch HPE SmartStart hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht und wurde nur auf HPE ProLiant G7 und früheren Servern ausgeliefert.

SmartStart wurde beginnend mit der HPE ProLiant Gen8 Servergeneration durch Intelligent Provisioning ersetzt. Intelligent Provisioning (IP) bietet ein Firmware-basiertes Serverbereitstellungstool, durch das Medien und Zeitaufwand entfallen; alle benötigten Treiber und Softwaretools sind bereits auf die ProLiant Gen8 Server und neuer geladen. HPE IP erkennt, wenn Systemsoftware veraltet ist und lädt automatisch die aktuellen Versionen direkt aus dem Internet herunter (Gebühren können unterschiedlich hoch sein).

Aktivierung 30. Wie aktiviere ich Windows Server? Lesen Sie bitte vor der Lizenzaktivierung folgende Hinweise:

• Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für Uhrzeit, Datum und Land korrekt ausgewählt wurden. Für Windows Server 2012 und höher müssen diese Einstellungen korrekt eingerichtet sein, anderenfalls ist keine Aktivierung möglich.

• Stellen Sie sicher, dass sich der Server mit dem Internet verbinden kann. Wenn keine Internetverbindung besteht, führen Sie die Schritte für die Aktivierung per Telefon aus, die in Frage 37 beschrieben sind.

• Vergewissern Sie sich, dass das installierte Produkt mit den Angaben auf dem Windows Server-COA-Aufkleber übereinstimmt. Der Schlüssel aus dem COA-Aufkleber aktiviert nur das gelistete Produkt.

• Überprüfen Sie, ob die Installation mit den HPE Windows Server-OEM-Medien durchgeführt wurde, die im Lieferumfang des Produkts enthalten sind.

Aktivierung: So aktivieren Sie den aktuell auf dem Betriebssystem installierten Schlüssel:

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Häufig gestellte Fragen Seite 13

Klicken Sie auf Details in der Windows-Aktivierung anzeigen .

Klicken Sie auf Change product key

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Häufig gestellte Fragen Seite 14

Geben Sie einen Produktschlüssel ein und klicken Sie auf Next um fortzufahren. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Windows-Aktivierung abzuschließen.

So aktivieren Sie einen anderen Schlüssel (vom COA-Aufkleber):

Klicken Sie auf Windows Server-Manager in der linken unteren Bildschirmecke. Klicken Sie im Server Manager-Dashboard auf Lokaler Server.

Klicken Sie in der Spalte auf der rechten Seite auf Nicht aktiviert neben dem Produktschlüssel.

Geben Sie den Produktschlüssel ein und klicken Sie auf Weiter. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Aktivierung abzuschließen.

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Häufig gestellte Fragen Seite 15

31. Wie aktiviere ich meine HPE OEM-Lizenz mit Intelligent Provisioning? Wenn Sie von Medien mit HPE Markenzeichen mit Intelligent Provisioning installieren, wählen Sie die Betriebssystemoption für das HPE Markenzeichen aus dem Dropdown-Menü aus. Dadurch wird die Betriebssysteminstallation im Voraus aktiviert. Die Voraktivierung des Betriebssystems ist nur für die Windows Server-Werkslizenzen OEM Vorinstalliert (FIO) oder Nicht vorinstalliert (FIO Npi) verfügbar, die direkt von HPE erworben wurden. Windows Server-ROK-Lizenzen können aus Lizenzgründen nicht voraktiviert werden.

Falls nach der Betriebssysteminstallation dennoch eine Aktivierung erforderlich ist, z. B. bei der Installation einer Windows Server-ROK- Lizenz, kann der Schlüssel während des Microsoft-Aktivierungsprozesses bereitgestellt werden. Der Schlüssel für die manuelle Aktivierung befindet sich auf dem am Server angebrachten COA-Aufkleber (Certificate of Authenticity).

Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning finden Sie auf dieser Website: hpe.com/servers/intelligentprovisioning.

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Häufig gestellte Fragen Seite 16

32. Auf welchen Wert ist mein Kennwort für Windows Server gesetzt? Wenn Sie Windows Server 2016 oder höher vorinstalliert erworben haben, müssen Sie während der Erstaktivierung ein Kennwort angeben. Wenn Sie Windows Server 2016 oder höher von Medien installiert haben, müssen Sie vor der ersten Anmeldung ein Kennwort angeben. Das Kennwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein und eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten.

33. Wann muss ich meine Lizenz aktivieren? Im Allgemeinen wird Windows Server beim Kauf direkt von Hewlett Packard Enterprise in Form einer werkseitig vorinstallierten oder nicht vorinstallierten Optionen im Voraus aktiviert und mit dem Produktschlüssel befüllt und erfordert in der Regel keine manuelle Aktivierung.

Das von einem Fachhändler erworbene Reseller Option Kit (ROK) für Windows Server wird möglicherweise vom Fachhändler während der Installation mit dem COA-Produktschlüssel aktiviert. Andernfalls muss das Windows Server-ROK-Betriebssystem durch Eingabe Ihres aus fünf mal fünf Zeichen bestehenden Produktschlüssels vom HPE OEM-COA aktiviert werden, das wie in den Fragen 30 bis 31 erläutert am Server angebracht ist.

34. Kann ich einen Windows Server 2019-Schlüssel verwenden, um Windows Server 2016 zu aktivieren? Nein. Produktschlüssel können nur für das Produkt aktiviert werden, mit dem sie zusammen erworben wurden. Wenn Sie 2016 ausführen müssen, können Sie ein Downgrade-Kit anfordern, das sowohl das Installationsmedium als auch den Produktschlüssel enthält. Sie sind weiterhin an die Bedingungen des Betriebssystems gebunden, das Sie mit dem Server erworben haben. Informationen darüber, wie Sie ein Downgrade-Kit von HPE erhalten (Kaufnachweis der Original HPE Lizenz erforderlich), finden Sie in Frage 55.

35. Wie gehe ich vor, wenn meine Aktivierungsfrist abläuft und ich Probleme beim Aktivieren meines Produktschlüssels habe? Für Windows Server gibt es keine Aktivierungsfrist mehr. Bei der manuellen Installation müssen Sie während der Einrichtung bzw. der Out- of-Box-Experience einen gültigen Produktschlüssel für die Windows Server-Instanz eingeben, die Sie installieren möchten. Das Betriebssystem versucht dann automatisch, den Produktschlüssel zu aktivieren. Ist die Aktivierung nicht erfolgreich (keine Internetverbindung oder ungültiger Produktschlüssel), fordert das Betriebssystem den Benutzer weiterhin zur Aktivierung auf und bietet die Möglichkeit, einen anderen Produktschlüssel einzugeben.

36. Wie gehe ich vor, wenn bei der Aktivierung der Betriebssysteminstallation Probleme auftreten? Stellen Sie sicher, dass das Produkt, das Sie zu aktivieren versuchen, dem Produkt entspricht, das auf dem COA-Aufkleber angegeben ist. Entspricht das zu aktivierende Produkt dem Produkt auf dem COA-Aufkleber, führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Produktschlüssel manuell einzugeben und den Aktivierungsprozess erneut auszuführen.

Hinweis Eine Internetverbindung wird empfohlen.

1. Verwenden Sie Befehlsfenster.

2. Geben Sie Folgendes ein: slmgr.vbs /ipk XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX (der aus fünf mal fünf Zeichen bestehende Produktschlüssel vom COA-Aufkleber auf dem Server oder der Downgrade-Produktschlüssel, der bei Verwendung eines Downgrade- Betriebssystems im Lieferumfang des Downgrade-Kits enthalten ist.)

3. Es dauert bis zu 30 Sekunden, bis das Betriebssystem die Meldung ausgibt, dass der Produktschlüssel erfolgreich eingegeben wurde.

4. Führen Sie anschließend den Aktivierungsprozess erneut aus und wählen Sie Aktivieren aus. Es ist nicht erforderlich, dass Sie auf Anderen Produktschlüssel eingeben klicken, da Sie diesen in den vorherigen Schritten bereits manuell eingegeben haben.

37. Wie gehe ich vor, wenn der manuelle Prozess zur Eingabe des Produktschlüssels nicht zur Aktivierung von Windows Server führt? 1. Die manuelle Eingabe und Aktivierung erfolgt in zwei verschiedenen Schritten. Zuerst geben Sie den Schlüssel ein und führen dann den

Aktivierungsprozess erneut durch.

a. Wenn der Server über einen Internetzugang verfügt und die Uhrzeit und das Datum eingestellt sind, können Sie diese Schritte von einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten aus starten: (Wenn der Server keinen Internetzugang hat, erfolgt die Aktivierung per Telefon.)

I. Geben Sie Folgendes ein: slmgr.vbs /ipk XXXXXXX-XXXXXXX-XXXXXXX-XXXXXXX-XXXXXXX (Produktschlüssel auf dem COA- Aufkleber)

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II. Geben Sie Folgendes ein: slmgr.vbs /ato (Dies sollte den Aktivierungsprozess beim Microsoft-Aktivierungsserver über eine Eingabeaufforderung starten.)

III. Wenn die Aktivierung nicht erfolgreich war, fahren Sie mit der Aktivierung per Telefon fort.

b. Aktivierung per Telefon

Einige wenige Aktivierungen sind nur über die Telefonaktivierung möglich, unabhängig davon, ob es einen Internetzugang gibt oder nicht. Der Telefonaktivierungsprozess umfasst folgende Schritte:

I. <Windows-Taste>: Geben Sie in der Kachelansicht des Desktops Folgendes e -xxxxx-xxxxx-xxxxx- -Aufkleber wird in das Betriebssystem eingegeben.) (Fordern Sie die Ausführung dieses

Befehls erneut an, um sicherzustellen, dass das Betriebssystem den richtigen Schlüssel hat, da ohne diesen die Schlüsselwerte der MS-Aktivierungshotline nicht übereinstimmen und somit das Betriebssystem nicht mit dem Code aktiviert würde, der durch den Telefonaktivierungsprozess bereitgestellt wird.)

II. <Windows-Taste>: Geben Sie in der Kachelansimit Support-Kontaktinformationen.)

III. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Ihr Land aus.

IV. Klicken Sie auf

V. Sie erhalten dann eine Nummer der Microsoft-Aktivierungs-Hotline und die erforderlichen ID-Informationen.

VI. Rufen Sie die Nummer an und geben Sie die ID-Informationen des Betriebssystems an.

VII. Folgen Sie den Anweisungen des Systems. Sie sollten eine Aktivierungs-ID erhalten, die Sie in das Betriebssystem eingeben.

VIII. Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem Mitarbeiter zu sprechen.

IX. Sobald Sie die Bestätigungs- -in dem Sie die ID eingeben können.

X. Nachdem Sie die ID eingegeben haben, klicken Sie auf Windows aktivieren.

2. Wenn der Schlüssel während der manuellen Eingabe nicht akzeptiert wurde, vergewissern Sie sich, dass der Produktschlüssel auch tatsächlich zum installierten Produkt gehört. Es wird häufig versucht, eine Standard-Installation mit einem Datacenter-Produktschlüssel zu aktivieren. Das ist nicht möglich.

3. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, rufen Sie den HPE-Support an. Hierfür sollten Sie Folgendes zur Hand haben:

a. Foto des COA-Aufklebers

b. Screenshot des Fehlers

c. Ausgabe des Diagnoseberichts

I. Drücken Sie die Windows-Taste.

II. ein.

III. Klicken Sie auf dem Desktop auf die Kachel

IV. -report %userprofile%\desktop\myreport.txt -log %userprofile%\desktop\ -Diagnosedatei auf dem Desktop zu erstellen.

-report - -Parameter müssen angegeben werden. Anderenfalls wird das Tool nur eine benutzerfreundliche Hilfemeldung ausgeben.

38. Ich finde den Telefonaktivierungsassistenten in Windows Server nicht. Wie kann ich eine telefonische Aktivierung durchführen? Der Telefonaktivierungsassistent kann manuell gestartet werden, indem Sie die Windows- ingeben und dies mit der Eingabetaste bestätigen. Dadurch wird der Telefonaktivierungsassistent aufgerufen und länderspezifische Telefonnummern werden angezeigt.

39. Was ist AVMA? AVMA steht für Automatic Virtual Machine Activation. Es handelt sich dabei um eine Funktion in Windows Server 2012 R2 Datacenter und Windows Server 2016 Datacenter, mit der VMs automatisch aktiviert werden können, sobald das Hostbetriebssystem aktiviert wurde. Damit dieser Prozess richtig funktioniert, muss es sich beim Host um das Windows Server 2012 R2 Datacenter oder Windows Server 2016 Datacenter oder Windows Server 2019 Datacenter handeln, und die AVMA-Schlüssel auf der Microsoft TechNet-Website (unter technet.microsoft.com/en- us/library/dn303421.aspx) müssen für die unterstützten Gastbetriebssysteminstallationen verwendet werden.

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40. Wie aktiviere ich eine zusätzliche Windows Server-Lizenz? Für zusätzliche Lizenzen gibt es keinen Produktschlüssel. Stattdessen verwendet der Kunde den Produktschlüssel der Basislizenz auch für die Aktivierung der zusätzlichen Betriebssystemumgebungen. Jeder Windows Server-Produktschlüssel kann für die automatische Aktivierung einer beschränkten Anzahl von Betriebssystemumgebungen verwendet werden. Wenn die automatische Aktivierung nicht funktioniert, wird der Benutzer aufgefordert, ein Microsoft Activation Center anzurufen. Wenn der Kunde dem Mitarbeiter im Activation Center erklärt, dass er den Produktschlüssel einer Basislizenz weiterverwendet, um die durch zusätzliche Lizenzen abgedeckte VMs zu aktivieren, hilft ihm der Mitarbeiter des Activation Center bei der Aktivierung der VM.

41. Wie aktiviere ich eine Windows Server-CAL? CALs für Windows Server-Betriebssysteme müssen nicht aktiviert werden. Sie sind nicht an das bestimmte Betriebssystem gebunden. Sie dienen lediglich der Nachverfolgung und als Lizenzierungsnachweis. Häufig wird versucht, Betriebssystem-CALs anstelle von RDS-CALs zu verwenden. Informationen zur Aktivierung von RDS-CALs finden Sie im Abschnitt unter RDS-CALs.

42. Wie installiere ich eine zusätzliche Windows Displaysprache, wenn das Betriebssystem läuft? Die mit der Marke HPE versehenen englischen Medien enthalten 15 Windows unterstützte Sprachpakete in einem Verzeichnis names

-Verzeichnis der DVD.

Um eine zusätzliche Windows Displaysprache zu installieren: 1. Vergewissern Sie sich, dass Sie die mit der Marke HPE versehenen englischen Medien auf Ihrem Server installiert haben 2. Öffnen Sie die PowerShell-Konsole mit einem Klick auf die Schaltfläche Start → Alle Programme → Zubehör → Windows PowerShell Ordner → Windows PowerShell

3. Geben Sie den folgenden Befehl ein Syntax:

-------

Dism /online /add-package /packagepath:”<DVD-DriveLetter>:\Language Packs\<language culture

name>\<LanguagePack-Name.cab>”

Example:

-------

Dism /online /add-package /packagepath:”<DVD- DriveLetter>:\LanguagePacks\fr-fr\Microsoft-Windows-

Server-Language-Pack_x64_fr-fr.cab”

5. Suchen Sie Lokaler Computer Richtlinie→Administrative Vorlagen→Systemsteuerung→Regionale und Sprach-Optionen und wählen Sie die Richtlinie Block-Reinigung nicht verwendeter Sprachpakete und machen Sie einen Rechtsklick auf →Bearbeiten → aktivieren

6. Klicken Sie auf Anwenden und danach auf OK 7. Drücken Sie die Tasten Windows + R, um den Befehl Run auszuführen, tippen Sie gpupdate /force und bestätigen Sie mit Enter 8. Führen Sie den Befehl PowerShell cmdlets aus, um zusätzliche Sprachpakete unter Windows Displaysprache anzuzeigen.

a. $DefaultLang = New-WinUserLanguagelist en-US b. Hinweise: geben Sie Ihre gewünschte zusätzliche Sprache in Klammern ein $Defaultlang.Add("fr-FR")

c. Set-WinUserlanguagelist $Defaultlang

9. Booten Sie den Server neu und melden Sie sich erneut an 10. Um die Windows Displaysprache zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Start → Einstellungen → Zeit und Sprache → Sprache →

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Häufig gestellte Fragen Seite 18

Windows Displaysprache und wählen Sie anschließend die in Schritt 8.b hinzugefügte Sprache. 11. Die Änderung wird bei der nächsten Anmeldung wirksam.

43. Wie installiere ich Windows Server 2019 von einem USB-Stick auf einen UEFI-basierten Server? Microsoft empfiehlt, den USB-Stick mit dem FAT32-Dateisystem zu formatieren und die gesamten Setup-Dateien auf den USB-Stick zu kopieren. Hinweis: Für das Dateisystem FAT32 besteht eine Größenbeschränkung von 4 GB für Einzeldateien, deshalb müssen die Windows Imagedateien in kleinere Dateien aufgeteilt und die kleineren Dateien auf dem USB-Stick gespeichert werden. Weitere Informationen finden Sie auf: docs.microso~.com/en-us/windows-hardware/manufacture/desktop/install-windows-from-a-usb-flash-drive

Support 44. Welche Supportleistungen bietet HPE für Windows Server-Produkte mit HPE OEM-Lizenz? Wenn die Wechselmedien, auf denen Hewlett Packard Enterprise die Software vertreibt, innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum Material- oder Verarbeitungsfehler aufweisen, können Kunden den Austausch der Medien hier anfordern: ebiz3.mentormediacorp.com/HPEDGRCR/

Außerdem bietet Hewlett Packard Enterprise innerhalb eines Zeitraums von 90 Tagen ab dem Kaufdatum elektronischen oder telefonischen Support bei der Erstinstallation.

Der Support bei der Erstinstallation umfasst Folgendes:

• Beantworten von Fragen zur Installation (Anleitungen, erste Schritte und Voraussetzungen)

• Einrichten und Konfigurieren von Software und Optionen, die zusammen mit HPE Hardwareprodukten geliefert oder erworben wurden (Anleitungen und erste Schritte) Beachten Sie, dass für den HPE OEM-Betriebssystemteil nur die Erstinstallation des Betriebssystems abgedeckt ist, die Konfiguration von Betriebssystemrollen und Funktionen, die nach der Basisinstallation des Betriebssystems hinzugefügt werden wie z.B. die Einrichtung von Active Directory gehören nicht zum Garantie-Support für das HPE OEM-Betriebssystem und erfordern möglicherweise den Abschluss eines Supportvertrags mit HPE.

• Interpretieren von Systemfehlermeldungen

• Isolieren von Systemproblemen

• Erhalten von Support-Pack-Informationen oder Aktualisierungen für Software, die zusammen mit Hewlett Packard Enterprise Hardwareprodukten geliefert oder erworben wurde

Der Support für die Erstinstallation umfasst nicht die Unterstützung bei:

• Generierung oder Diagnose von Quellcode oder Programmen, die vom Benutzer erstellt wurden

• Installation von Drittanbieterprodukten

• Systemoptimierung, Anpassung und Netzwerkkonfiguration

Bestimmungen der weltweit gültigen Herstellergarantie und des technischen Supports für HPE ProLiant sind zu finden unter hpe.com/servers/warranty.

45. Welche Art von Support-Dienstleistungen bietet HPE über die Gewährleistung hinaus an? Hewlett Packard Enterprise bietet eine Reihe von Support- und Beratungsleistungen für Ihr Produkt an, die vor Ort erworben werden können. Einige Support- und verwandte Produkte sind jedoch möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar. Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Kosten dieser Dienstleistungen finden Sie auf der HPE Website unter hpe.com/services/foundationcare.

46. Wie kontaktiere ich HPE bezüglich des Supports für mein Windows Server-Produkt? Die Telefonnummer des technischen Supports von HPE finden Sie über die weltweite Kontaktliste unter hpe.com/contact.

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Häufig gestellte Fragen Seite 19

In einigen Ländern sind die Vertrags- und die Garantiesupportnummer unterschiedlich. Wenn Sie einen bestehenden Supportvertrag haben und die Supportnummer "Vertrag" verwenden, benötigen Sie möglicherweise Ihre Service Agreement ID (SAID) Nummer. Wenn Sie keinen Supportvertrag haben, verwenden Sie die Supportnummer "Garantie und außerhalb der Garantie".

HPE bietet für 90 Tage ab Kaufdatum kostenlosen Erstinstallationssupport für das Betriebssystem an (nähere Informationen über den Erstsupport finden Sie unter Frage 44). Wenn Sie innerhalb der 90 Tage ab Kaufdatum Unterstützung bei der Betriebssysteminstallation benötigen und nach einer Service Agreement ID (SAID) gefragt werden, erwähnen Sie bitte, dass Sie die Windows Server OS OEM (einschließlich ROK)-Lizenz zusammen mit dem Server direkt von HPE oder einem HPE-Händler erworben haben und im Rahmen der 90-tägigen HPE Herstellergarantie Hilfe für die Betriebssysteminstallation anfordern.

47. Welche Informationen muss ich bereithalten, wenn ich Support von HPE anfordere?

Bevor Sie anrufen, stellen Sie bitte sicher, dass die folgenden Informationen/Nachweise vorliegen:

• Kaufnachweis (muss per Fax oder E-Mail gesendet werden)

Rechnung mit Software- und Server-SKUs (SKU von HPE oder Distributor)

Hoch auflösendes Bild vom COA-Aufkleber des Servers, auf dem der aus fünf mal fünf Zeichen bestehende Produktschlüssel zu sehen ist

Hinweis Wenn der Kaufnachweis nicht verfügbar ist, müssen Sie den Typ des Windows-Produkts, für das Sie Support anfordern einschließlich Edition, Typ, Modell und Seriennummer des HPE Servers angeben.

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Häufig gestellte Fragen Seite 18

Microsoft Software Assurance

48. Was ist das Microsoft Software Assurance-Programm? Durch die Kombination der neuesten Software mit Telefonsupport rund um die Uhr, Partner-Services, Schulungen und IT-Tools hilft Ihnen Microsoft Software Assurance (SA), das Optimum aus Ihrer Softwareinvestition herauszuholen. Mit SA wird Ihre Lizenz zu einer Volumenlizenz, durch deren Vorteile der Lebenszyklus Ihrer Softwareinvestitionen verlängert werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.microsoft.com/de-de/Licensing/licensing-programs/software-assurance-default.aspx.

HPE OEM-Kunden können innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf ihrer OEM-Lizenz ein Microsoft Software Assurance-Abonnement von einem autorisierten Microsoft Lizenz-Fachhändler erwerben. Software Assurance steht nur für die aktuelle Version eines Produkts zur Verfügung.

49. Wenn meine ältere Version von Windows Server unter ein aktuelles Microsoft Software Assurance- Abonnement fällt, muss ich dann zahlen, um ein Upgrade auf die aktuelle Version von Windows Server durchzuführen? Nein. Als einer der Vorteile von Microsoft Software Assurance erhalten Sie das Recht, Ihre Windows Server-Lizenz während der Laufzeit Ihrer Microsoft Software Assurance-Lizenz auf eine neuere Version zu aktualisieren. Microsoft Software Assurance-Lizenznehmer sollten die Seite Microsoft Volume Licensing Service Center (VLSC) aufrufen, wo alle Details zu den Vorteilen von Microsoft Software Assurance angeführt sind.

50. Was passiert, wenn ich eine Lizenz für eine ältere Version von Windows Server habe und auf die aktuelle Version wechseln möchte, aber Microsoft Software Assurance für die Lizenz nicht gekauft habe? Sie müssen eine neue Windows Server-Lizenz für jeden Server erwerben, für den Sie ein Upgrade durchführen möchten. Anders als bei Service Packs und Feature Packs ist jedes neue Release von Windows Server ein vollständiges Betriebssystem und erfordert eine neue Serverlizenz. Software Assurance ist nicht für frühere Versionen von Windows Server verfügbar. Software Assurance steht nur für die aktuelle Version eines Produkts zur Verfügung.

Downgrade-Rechte 51. Was ist ein Windows Server-Downgrade und was sind meine Downgrade-Rechte? Viele Microsoft-Softwareprodukte beinhalten das Recht, eine frühere Version der Software anstelle der lizenzierten Version zu verwenden (z. B. ein Downgrade von Windows Server 2019 auf Windows Server 2016). Das frühere Versionskit, das DVD-Medien und Produktschlüssel zur Aktivierung enthält, wird als Downgrade-Kit bezeichnet.

Informationen darüber, wie Sie ein Downgrade-Kit von HPE erhalten (Kaufnachweis der Original HPE Lizenz erforderlich), finden Sie in Frage 55. Informationen über die Downgrade-Rechte für Ihr Microsoft-Produkt entnehmen Sie den Endbenutzerlizenzbedingungen Ihrer Microsoft- Softwarelizenz.

Mit dem Software-Downgrade bleiben die Lizenz- oder Supportbedingungen zur Verwendung des Produkts unberührt; die erworbenen Rechte am Produkt gelten weiterhin.

Hinweis Damit das bereitgestellte Betriebssystem von Microsoft unterstützt wird, muss Ihr HPE Server alle Hardwareanforderungen erfüllen, einschließlich der Prozessoranforderungen, die sowohl für das lizenzierte Produkt als auch für die Downgrade/Down-Edition (DG/DE)- Software spezifiziert und aufgelistet sind. Weitere Informationen zu den Microsoft-Prozessoranforderungen finden Sie unter go.microsoft.com/fwlink/?linkid=847781. Weitere Microsoft-Hardwareanforderungen finden Sie unter: msdn.microsoft.com/library/windows/hardware/dn915086(v=vs.85).aspx. Einzelheiten zur HPE Richtlinie zur Unterstützung beim Downgrade finden Sie in Frage 58.

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Häufig gestellte Fragen Seite 19

52. Was ist die Windows Server-Down-Edition? Mit der Windows Server-Down-Edition erhalten Benutzer Rechte, um eine Instanz einer niedrigeren Edition auszuführen (hier bezieht sich

lt nur für bestimmte Produkte und ist gemäß der Lizenzbedingungen für das Produkt zulässig.

Hinweis Windows Server 2019 Datacenter-Lizenzen ermöglichen es dem Endbenutzer, eine Instanz der Windows Server 2019 Standard-Edition anstelle einer Instanz der Datacenter-Edition auszuführen.

53. Warum sind Downgrade-Rechte wichtig? Downgrade-Rechte können Anwendungs-Migrationsszenarien für Ihre Kunden vereinfachen, indem sie ihnen erlauben, das neueste Microsoft Windows Server-Produkt zu lizenzieren und dann frühere Versionen und/oder Down-Editionen von Windows Server auszuführen. So können sie ältere Geschäftsanwendungen verwenden, die noch nicht auf die neueste Technologie migriert wurden, bis diese schließlich zu einem späteren Zeitpunkt auf die erworbene Windows Server-Lizenz migriert werden. So können Kunden ihre IT-Investitionen maximal nutzen.

54. Welche Optionen für ein Downgrade bzw. eine Down-Edition stellt Hewlett Packard Enterprise zur Verfügung? Verfügbare Downgrade-Kits von HPE basieren hauptsächlich auf Microsoft-Angeboten für OEMs, einige Downgrade-Optionen werden nicht mehr angeboten und andere Downgrade-Optionen werden nie über das OEM-Downgrade-Programm veröffentlicht. Weder Microsoft noch HPE sind verpflichtet, bestimmte Downgrade-Kits bereitzustellen.

Weitere Informationen zu den von Hewlett Packard Enterprise angebotenen Optionen finden Sie in der folgenden Downgrade-Infografik unter h41112.www4.hpe.com/wsdowngrade/DG_INFOGRAPHIC.pdf.

Die gängigsten Downgrade-Optionen von Hewlett Packard Enterprise sind zum Zeitpunkt des Serverkaufs erhältlich.

Sonstige Downgrade-Optionen sind für HPE Kunden auch auf der HPE Fulfillment-Website für Windows Server Media and Downgrade unter ebiz3.mentormediacorp.com/HPEDGRCR/ verfügbar. Als Kaufnachweis ist ein Bild der Microsoft COA für das bei HPE erworbene Lizenzprodukt erforderlich. Downgrade-Medien und Schlüssel werden per Post zugestellt, wobei die Lieferzeit 3 bis 10 Werktage beträgt (je nach Zollanforderungen und Versandart). HPE kann das gleiche Downgrade-Kit nur einmal versenden.

55. Wie fordere ich ein Downgrade für mein Windows Server-Betriebssystem mit HPE OEM-Lizenz an? Kunden mit HPE OEM-Lizenz, die Downgrade-Rechte von Windows Server auf eine Downgrade-Version ausüben wollen, haben die folgenden Optionen:

Option 1 bei Serverkauf: Wenn ein Kunde eine HPE OEM-Lizenz für Windows Server auf einem HPE Server erwirbt, kann er das Downgrade- Kit beim Kauf anfordern. Die meisten gängigen Downgrade-Optionen sind ab Werk verfügbar. Es gibt eine

-Karte oder eine Produktschlüsselkarte mit den Produktschlüsseln für das Downgrade. In manchen Fällen ist der Produktschlüssel auch auf der Rückseite des Medienumschlags oder der Verpackung angebracht.

Option 2 nach dem Serverkauf: Kunden können das Downgrade-Kit auch nach dem ersten Kauf einer HPE OEM-Lizenz für Windows Server erhalten, indem sie eine Anfrage an ebiz3.mentormediacorp.com/HPEDGRCR/ senden. HPE verlangt vom Kunden ein Foto der Microsoft COA mit dem physischen Windows Server-Produktschlüssel (5x5) für das erworbene HPE Windows Server-Produkt als Kaufnachweis. Downgrade-Medien und -Schlüssel werden per E-Mail versandt.

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Häufig gestellte Fragen Seite 20

56. Inwieweit wirken sich die Downgrade-Bestimmungen auf die CALs aus? CALs ermöglichen den Zugriff auf die entsprechende Version oder frühere Versionen der Serversoftware (einschließlich frühere Versionen, die gemäß den Downgrade-Rechten verwendet werden).

CALs für Windows Server und für Small Business Server 2008 oder spätere Versionen erfordern keinen Produktschlüssel bzw. eine Aktivierung. RDS-CALs hingegen erfordern eine Aktivierung der Lizenz auf dem RDS-Lizenzierungsserver.

Die RDS-CAL-Produktschlüssel müssen der Version des Betriebssystems entsprechen, auf dem sie installiert sind und auf dem die Rolle - Wenn Sie die Rolle des RD-Lizenzierungsservers auf einer älteren Generation von

Windows Server ausführen müssen, als auf der, für die Sie RDS-CALs erworben haben (z. B. Windows Server 2019 RDS-CALs erworben für Windows Server 2019-Lizenzierungsserver), können Sie RDS-CALs auf einer Downgrade-Version von Windows Server aktivieren. Rufen Sie hierzu Terminal Services (TS) Clearinghouse an, um einen Downgrade-RDS-CAL-Schlüssel zu erhalten. Gehen Sie dazu wie in Frage 98 beschrieben vor.

Hinweis Ein Windows Server 2019-RD- -Lizenzierung an RDS-Hostserver der älteren Generation ausgeben. Ein RDS-Lizenzierungsserver der älteren Generation kann jedoch keine Token an RDS-Hostserver mit einer neueren Windows Server-Betriebssystem-Generation ausgeben.

Weitere Informationen finden Sie unter docs.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-services/rds-client-access- license.

57. Welche Aktivierungsanforderungen gelten für das Downgrade-Szenario? Microsoft-Produkte, die eine Aktivierung erfordern, müssen, sofern Sie gemäß der Downgrade-Rechte eine frühere Version verwenden, mit einem gültigen Produktschlüssel für diese Downgrade-Version aktiviert werden. Wie in den Endbenutzerlizenzbestimmungen für Ihre Softwarelizenz vermerkt, sind weder Microsoft noch Hewlett Packard Enterprise verpflichtet, Ihnen Downgrade-Medien oder Produktschlüssel zur Verfügung zu stellen. Wenn Kunden Gebrauch von ihren Downgrade-Rechten machen, verwenden sie im Allgemeinen den Produktschlüssel einer zuvor erworbenen Lizenz für die Aktivierung der Downgrade-Version. Wenn die automatische Aktivierung dabei nicht funktioniert, wird der Kunde aufgefordert, ein Microsoft Activation Center anzurufen. Wenn der Kunde dem Mitarbeiter im Activation Center erklärt, dass er einen Schlüssel gemäß der Downgrade-Rechte verwendet, hilft ihm der Mitarbeiter bei der Aktivierung der Downgrade-Version.

Wenn Sie hingegen eine HPE OEM-Lizenz für Windows Server verwenden, kann Hewlett Packard Enterprise auf Ersuchen des HPE OEM- Kunden möglicherweise Medien und einen Produktschlüssel für eine Downgrade-Version bereitstellen. Verfügbare Downgrade-Optionen von HPE finden Sie in Frage 54.

58. Wie sehen die HPE Supportrichtlinien für die Downgrade-Unterstützung aus? Obwohl die Kunden entsprechend der Endbenutzerlizenzbestimmungen ein Downgrade für ihr Windows Server-Betriebssystem durchführen können, muss der HPE Server für die Unterstützung des älteren Betriebssystems zertifiziert sein. Den Zertifizierungsstatus können Sie der Matrix für Betriebssystemunterstützung entnehmen (hpe.com/go/wincert).

Kunden, die sich für das Downgrade ihres Windows OEM OS auf eine zertifizierte Plattform entscheiden, haben Anrecht auf 90 Tage Support für Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme entsprechend den Garantiebestimmungen für ihre Plattform, ebenso wie bei der ursprünglichen Betriebssystemgarantie.

Dieselben Supportregeln gelten für Kunden, die Softwaresupport über die 90-tägige Garantieperiode hinaus erwerben.

59. Können Sie ein Downgrade von Windows Server Foundation oder Windows Server Essentials ausführen? Die Microsoft-Software-Lizenzbestimmungen für Windows Server Foundation und Windows Server Essentials sehen Downgrade-Rechte auf frühere Versionen vor. Das OEM-Downgrade-Programm bietet jedoch keine Downgrade-Schlüssel oder -Medien von Microsoft. Da es sich

icht in den OEM-Downgrade-Serviceleistungen enthalten ist.

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Häufig gestellte Fragen Seite 21

Upgrade-Rechte 60. Warum unterstützen HPE OEM-Medien im Gegensatz zu Microsoft Medien keine Upgrade-Installation? Bei Microsoft-Medien können Kunden bereits über einen Server verfügen, auf dem eine ältere Version von Windows Server ausgeführt wird. OEM-Medien hingegen können nur mit neuen Servern verkauft werden; daher wird davon ausgegangen, dass kein Upgrade ausgeführt wird. Aufgrund dieser Annahme hat Hewlett Packard Enterprise die Upgrade-Funktion deaktiviert. Wenn ein Kunde ein Upgrade auf eine neue Version von Windows Server durchführen möchte, muss die neue Version erneut installiert werden.

61. Ich habe Windows Server Standard mit meinem neuen HPE Server bei HPE gekauft. Ich wollte aber eigentlich Windows Server Datacenter kaufen. Ist ein Upgrade möglich? Leider gibt es keine OEM- -Lizenzen, die nach dem ersten Hardwarekauf als Ersatz für ein Upgrade von Standard- auf Datacenter- Editionen von Windows Server erworben werden können. Wenn Sie diesen Irrtum sofort nach dem Kauf festgestellt haben, wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, um Rückgabemöglichkeiten zu klären.

Sobald Sie die Datacenter-Lizenz erhalten haben, folgen Sie den Anweisungen in Frage 24, um die Installation von Standard auf Datacenter zu konvertieren.

Virtualisierung und OEM-Lizenzierung 62. Warum wird beim Versuch, die HPE Windows Server-ROK-Medien auf Microsoft Hyper-V zu installieren,

ausgegeben? Die erforderlichen Herstellerzeichenfolgen, die die Installation der Medien von HPE ermöglichen, wurden nicht in das Produkt Hyper-V eingefügt. Sie müssen den folgenden Befehl (einschließlich Leerzeichen) bei der Eingabeaufforderung eingeben:

Führen Sie den folgenden Befehl auf Windows Server 2016 aus Reg Add "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Virtualization" /v BiosLockString

/t REG_SZ /d“Hewlett-Packard"

Hinweis -

die Registrierungszeichenfolge zu überschreiben, wählen Sie Ja.

Führen Sie den folgenden Befehl auf Windows Server 2019 aus Reg Add "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Virtualization" /v

BiosLockString /t REG_SZ /d“Hewlett-Packard Enterprise"

Hinweis rt

werden, die Registrierungszeichenfolge zu überschreiben, wählen Sie Ja.

63. Warum wird eine Meldung wie Windows Server-ROK-Medien auf einem VMware®-Produkt zu installieren? Damit die HPE Windows Server-ROK-Medien feststellen können, dass sie auf HPE Hardware installiert werden, müssen Sie in der Konfigurationsdatei für die virtuelle Maschine die folgende Konfigurationszeile hinzufügen:

"SMBIOS.reflecthost=TRUE"

64. Kann Microsoft Windows Server in einer VMware-Umgebung installiert werden? Ja. Weitere Informationen finden Sie in Ihrer VMware-Dokumentation oder in der VMware-Knowledgebase unter kb.vmware.com/.

65. Unterscheiden sich die Betriebssystem-Lizenzierungsregeln für virtuelle Windows Server- Betriebssysteminstanzen, die auf VMware vSphere®- oder Windows Server-Hyper-V-Clusterknoten ausgeführt werden? Details dazu entnehmen Sie bitte der Online-Dokumentation und den Lizenzbedingungen der einzelnen Produkte. Die folgende Antwort bezieht sich konkret auf die Lizenzierung für Windows Server in virtualisierten Umgebungen. Beachten Sie, dass die Lizenzierungs- bedingungen für Windows Server in Virtualisierungsbereitstellungen unabhängig von dem für die Verwaltung der virtuellen Maschinen verwendeten Hypervisor identisch sind.

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Häufig gestellte Fragen Seite 22

Dieselben Lizenzierungsregeln gelten für sowohl Windows Server-Hyper-V als auch VMware ESX- bzw. vSphere-Clusterknoten.Während die VMware vMotion oder MS Hyper-V-Live-Migrationstechnologien laufende Instanzen von virtuellen Betriebssystemumgebungen zwischen physischen Serverknoten verschieben, werden die Windows Server-Lizenzen jedem physischen Serverknoten zugewiesen und verbleiben auf diesem physischen Server. Wird eine Instanz auf einen neuen physischen Serverknoten übertragen, müssen diesem neuen Server bereits die erforderlichen Windows Server-Lizenzen zugeordnet sein, welche sämtliche auf den Knoten übertragene virtuelle Betriebssystem- umgebungen abdecken. Da bei Windows Server Datacenter eine unbegrenzte Anzahl an Instanzen der Serversoftware in virtuellen Betriebssystemumgebungen ausgeführt werden können, bietet Windows Server Datacenter, das auf jedem Knoten lizenziert ist, in Clusterinstallationen mit mehreren Knoten und VMware ESX/vSphere oder Microsoft Hyper-V als Virtualisierungsebenen die größte Flexibilität, um Instanzen zwischen Serverknoten zu verschieben, ohne die Anzahl der laufenden Instanzen verfolgen oder sich um eine Unterlizenzierung kümmern zu müssen.

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Häufig gestellte Fragen Seite 22

66. Kann ein SQL-Server virtualisiert werden? SQL-Server ist eine Anwendung, die unter dem Betriebssystem ausgeführt wird. Wenn das Betriebssystem virtualisiert werden kann, läuft die Anwendung SQL auf diesem Betriebssystem. Es gibt keine zusätzlichen technischen Anforderungen für die Ausführung von SQL in einer virtuellen Umgebung. Die neuen Hypervisoren können Datenbanken ohne Probleme virtualisieren. Jede SQL Server-Lizenz beinhaltet jedoch bestimmte Rechte für den Einsatz in virtualisierten Umgebungen. Details dazu entnehmen Sie bitte den Endbenutzer- lizenzbedingungen Ihrer lizenzierten Version von SQL Server.

Zusätzlich finden Sie hier eine umfassende Übersicht zur Microsoft-Lizenzierung: download.microsoft.com/download/3/d/4/3d42bdc2- 6725-4b29-b75a-a5b04179958b/microsoftservervirtualization_licensemobility_vlbrief.pdf

67. Kann Citrix® XenServer mit einer HPE OEM-Lizenz für Windows Server verwendet werden?

Ja. Gemäß der Citrix-Dokumentation können Sie Citrix XenServer mit einer HPE OEM-Lizenz verwenden: support.citrix.com/en/products/xenserver.

Eine VM von ROK-Medien (BIOS Lock) installieren Damit eine ROK-OEM-Version (BIOS Lock) von Windows auf einer VM installiert werden kann, die auf einem XenServer-Host ausgeführt wird, müssen die BIOS-Zeichenfolgen der VM von dem Host kopiert werden, mit dem die ROK-Medien bereitgestellt wurden. Zum Installieren der Medien mit BIOS Lock, die mit Ihrem Host geliefert wurden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

VM mit BIOS Lock installieren 1. -install copy-bios-strings-

die Host-UUID an (d. h. den Host, mit dem die Medien bereitgestellt wurden):

xe vm-install copy-bios-strings-from=<Host-UUID> \ template=<Vorlagenname> sr-name-label=<Name von SR> \ new-name- label=<Name für neue VM>

Dadurch wird die UUID der neu erstellten VM zurückgegeben. Beispiele:

xe vm-install copy-bios-strings-from=46dd2d13-5aee-40b8-ae2c-95786ef4 \ -name-label=Local\ storage \

new-name-label=newcentos 7cd98710-bf56-2045-48b7-e4ae219799db

2. Wenn die relevanten BIOS- -is-BIOS-

bestätigt:

xe vm-is-bios-customized uuid=<VM-uuid>

Beispiele: xe vm-is-bios-customized \

uuid=7cd98710-bf56-2045-48b7-e4ae219799db

This vm-is-BIOS-customized.

Hinweis Wenn Sie die VM starten, wird sie auf dem physischen Host gestartet, von dem Sie die BIOS-Zeichenfolgen kopiert haben.

Das BIOS einer VM kann folgende Merkmale aufweisen:

• Generisches BIOS: Die VM verfügt über generische XenServer BIOS-Zeichenfolgen.

• Angepasstes BIOS: Die VM enthält eine Kopie der BIOS-Zeichenfolgen eines bestimmten Hosts im Pool.

• Ohne BIOS-Zeichenfolgen: Direkt nach ihrer Erstellung.

Warnung Die Beachtung aller EULAs zur Regelung der Verwendung von Betriebssystemen mit BIOS Lock, die Sie installieren, liegt in Ihrer Verantwortung.

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Häufig gestellte Fragen Seite 23

Versionshinweise Es gibt zahlreiche Versionen und Variationen von Windows Server mit unterschiedlichen Supportstufen für die von XenServer bereitgestellten Funktionen. In diesem Abschnitt werden die Hinweise und Probleme für die bekannten Unterschiede aufgeführt. support.citrix.com/en/products/xenserver.

68. Wie viele physische/virtuelle Installationen kann ich mit den verschiedenen Versionen des Betriebssystems betreiben?

Betriebssystemversion Physische

OSE Virtuelle OSE

Windows Server 2019 Standard 1 2 VMs mit der Basislizenz mit allen Cores im Server lizenziert; zusätzlich 2 VMs jedes Mal, wenn Sie alle physischen Cores im Server lizenzieren

Windows Server 2019 Datacenter 1 Unbegrenzt, wenn alle physischen Kerne im Server lizenziert sind

Windows Server 2016 Standard 1 2 VMs mit der Basislizenz mit allen Cores im Server lizenziert; zusätzlich 2 VMs jedes Mal, wenn Sie alle physischen Cores im Server lizenzieren

Windows Server 2016 Datacenter 1 Unbegrenzt, wenn alle physischen Kerne im Server lizenziert sind

Windows Server 2012 Standard R2 1

Windows Server 2012 Datacenter R2 1 Unbegrenzt

Windows Server 2012 Standard 1 2 pro Lizenz oder

Windows Server 2012 Datacenter 1 Unbegrenzt

Windows Server 2008 R2 Standard 1 1

Windows Server 2008 R2 Enterprise 1 4

Windows Server 2008 R2 Datacenter 1 Unbegrenzt

Wichtig Wenn Sie Downgrade-Rechte in den laufenden VMs ausüben, gelten die Endbenutzerlizenzbedingungen für die von Ihnen erworbene Version von Windows Server für die Verwendung der früheren Version von Windows Server, auf die Sie downgraden. Für die Versionen Windows Server Standard sind in der Basislizenz 2 virtuelle OSEs enthalten, können aber in Schritten von 2 VM hinzugefügt werden, wenn alle Kerne neu lizenziert werden.

Beispiel: Wenn eine Lizenz für die Windows Server 2019 Standard-Edition (mit 2 Rechten für virtuelle Betriebssystemumgebungen) erworben wurde und der Kunde Downgrade-Rechte auf die Windows Server 2016 Standard Edition ausübt, gelten weiterhin die beiden (2) virtuellen Instanzrechte der Ursprungslizenz (in diesem Beispiel die Windows Server 2019 Standard-Edition) und ersetzen die Lizenzbedingungen der Betriebssystemversion, für die ein Downgrade der Lizenz vorgenommen wird (Windows Server 2016 Standard- Edition mit 4 VM-Rechten) also effektiv zwei (2) virtuelle Betriebssystemumgebungs- bzw. VM-Rechte für die heruntergestufte Betriebssystemversion.

69. Kann ich mehr als eine HPE OEM-Lizenz für die Windows Server Standard-Edition für einen physischen Server kaufen, mit der Absicht, mehr als zwei virtuelle Betriebssystemumgebungen auf diesem physischen Server auszuführen? Ja. Die Microsoft-Lizenzierung (FPP, OEM und VL) gestattet dies.

Mit einer HPE OEM-Lizenz für Windows Server müssen Sie eine Basislizenz für die Windows Server 2016 Standard-Edition (16 Kerne) und gegebenenfalls zusätzliche Kernlizenzen erwerben, um die Gesamtzahl der Kerne in Ihrem Server abzudecken, sollte Ihr Server insgesamt mehr als 16 Kerne aufweisen. Hiermit ist die Verwendung von 2 VMs abgedeckt. Wenn weitere VMs benötigt werden, können Sie zusätzliche Lizenzen für 2, 4 und 16 Kerne erwerben, um die Gesamtzahl der Kerne im Server erneut abzudecken. So lassen sich 2 zusätzliche VMs bereitstellen, wenn Sie alle physischen Kerne im Server vollständig neu lizenzieren.

Wenn Sie beabsichtigen, eine große Anzahl von VMs (mehr als 10 virtuelle OSEs) auf einem Server oder geclusterten Serverknoten zu lizenzieren, sollten Sie die Datacenter-Edition mit unbegrenzten VMs in Betracht ziehen.

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Häufig gestellte Fragen Seite 24

Windows Server 2019 70. Was ist neu bei Microsoft Windows Server 2019?

Windows Server 2019 ist das Betriebssystem, das On-Premises und Cloud überbrückt, um Kunden zu helfen, lokales Wachstum für ihr Unternehmen zu erzielen und den Betrieb von einer starken Position aus in die Cloud zu erweitern. Es maximiert die bestehenden IT-Investitionen von Kunden und baut auf der Sicherheit von Windows Server, Anwendungsinnovation und Hyperconverged Infrastructure CHCI) Fähigkeiten, um dazu beizutragen, On-Premises-Investitionen zu erweitern und auszubauen, so dass auch Cloud-Dienste enthalten sind.

Einige neue Funktionen, wie zum Beispiel Hyperconverged Infrastructure für Windows Server 2019 Datacenter, helfen Kunden, Anwendungen und Workloads schnell und sicher und mit geringeren Wartungskosten auszuführen. Windows Server 2019 Datacenter fügt erweiterte softwaredefinierte Storage-Fähigkeiten hinzu. Storage Replica ist jetzt in Windows Server 2019 Standard verfügbar (mit Begrenzung auf 4 Terabytes). Sowohl Windows Server 2019 Standard als auch Windows Server 2019 Datacenter erhöhen die Sicherheit und verringern das Geschäftsrisiko mit mehreren, im Betriebssystem integrierten Schutzebenen und ermöglichen Entwicklern die Erstellung von cloud-nativen Apps und die Modernisierung herkömmlicher Apps unter Verwendung von Containern und Mikroservices.

Windows Server 2019 Datacenter exklusive Funktionen beinhalten Hyperconverged Infrastructure CHCI), software-defined Networking, Storage Spaces Direct. Die Windows Server 2019 Standard Edition beinhaltet die Rechte auf zwei OSEs (oder virtuelle Maschinen) oder Hyper-V Container. Windows Server 2019 Datacenter beinhaltet unbegrenzte OSEs und Hyper-V Container. Sowohl Windows Server 2019 Standard als auch Windows Server 2019 Datacenter bieten unbegrenzte Windows Server Container und das Storage Replica Feature ist nun auch in Windows Server 2019 Standard verfügbar (mit Begrenzung auf 4 Terabytes).

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Häufig gestellte Fragen Seite 25

71. Welche Editionen sind in Windows Server 2019 verfügbar? Die Editionen von Windows Server 2019 wurden optimiert, um die veränderten Geschäftsanforderungen von heute besser zu unterstützen. Windows Server 2019 wird in den folgenden Editionen angeboten:

• Windows Server 2019 Datacenter: Für Unternehmen aller Größen, die anspruchsvolle IT-Workloads haben und erweiterte Daten-, Virtualisierungs- und Anwendungsbereitstellung benötigen.

• Windows Server 2019 Standard: Geeignet für physische Vor-Ort-Umgebungen oder minimal virtualisierte Umgebungen, die einen flexiblen Weg in Richtung Virtualisierung benötigen.

• Windows Server 2019 Essentials: Ideal für kleinere Betriebe mit bis zu 25 Benutzern oder 50 Geräten; Unternehmen, die unter Umständen nur elementare IT-Anforderungen oder begrenzte IT-Ressourcen haben. Essentials ist eine gute Option für Kunden, die derzeit die Windows Server Foundation-Edition verwenden, die für Windows Server 2016 nicht verfügbar ist.

72. Wie sehen die Unterschiede zwischen den Windows Server 2019 Standard- und Datacenter-Editionen aus? Die Features, die ausschließlich bei der Datacenter-Edition zu finden sind, umfassen abgeschirmte virtuelle Maschinen, Software Defined Networking, Storage Spaces Direct und Storage Replica. Die Standard-Edition beinhaltet die Rechte auf zwei OSEs (oder virtuelle Maschinen) oder Hyper-V-Container. Die Datacenter-Edition beinhaltet unbegrenzte OSEs und Hyper-V-Container. Sowohl die Standard- als auch die Datacenter-Editionen stellen unbegrenzte Windows Server-Container zur Verfügung.

Windows Server 2019

Differenzierungsmerkmale

Merkmal Datacenter Standard

Wichtigste Funktionen von Windows Server • •

Hybridintegration: • •

Hyperconverged Infrastructure •

OSEs/Hyper V Container Unbegrenzt 2

Windows Server Container Unbegrenzt Unbegrenzt

Host Guardian Service • •

Storage Replica • •

Abgeschirmte virtuelle Maschinen •

Software- Defined Networking •

Software- Defined Storage •

73. Wie ändert sich die Lizenzierung mit Windows Server 2019? Die Lizenzierung der Datacenter und Standard Edition gleicht die Lizenzierung privater und öffentlicher Cloud-Umgebungen auf eine einheitliche Währung an und vereinfacht das Lizenzieren über Infrastrukturen mit mehreren Clouds hinweg. Bei der Basis- oder ursprünglichen Lizenz für die Standard Edition von Windows Server 2019 können Sie bis zu zwei VMs oder zwei Hyper-V Container lizenzieren, wenn alle physischen Kerne auf dem Server lizenziert sind. Zusätzliche VMs können mit dem Erwerb von zusätzlichen Lizenzen für Windows 2019 hinzugefügt werden, um wieder alle Kerne abzudecken. Damit werden 2 zusätzliche VMs hinzugefügt.

Windows Server 2019 Datacenter- und Standard-Edition:

• Alle physischen Cores im Server müssen lizenziert werden. Server werden basierend auf der Anzahl der Prozessorkerne im physischen Server lizenziert.

• Mindestens 16 Kerne sind pro Server zu lizenzieren.

• Mindestens 8 Kerne sind pro physischem Prozessor zu lizenzieren.

• Windows Server-Basislizenzen von Hewlett Packard Enterprise (HPE) decken 16 Kerne ab, Zusatzlizenzen für sowohl Standard- als auch Datacenter-Editionen sind in Paketen von zwei, vier und sechzehn Kernen verfügbar.

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Häufig gestellte Fragen Seite 26

Die Windows Server 2019 Essentials-Edition wird weiterhin pro Server für Plattformen mit bis zu zwei Prozessoren und maximal 25 Benutzern oder 50 Geräten lizenziert. Es sind keine Windows Server-CALs erforderlich.

Edition Lizenzierungsmodell CAL-Anforderung

Windows Server 2019 Datacenter Basierend auf Kernen Windows Server-CAL

Windows Server 2019 Standard Basierend auf Kernen Windows Server-CAL

Windows Server 2019 Essentials Basierend auf Prozessoren Keine CAL erforderlich

74. Wie berechne ich die Anzahl von Windows Server-Kernlizenzen, die ich für eine Serverlösung benötige? Abgestimmt auf die neuen Lizenzanforderungen für Windows Server 2019-Kerne, die in Frage 73 aufgeführt sind, hat HPE ein Tool zur Berechnung der Lizenzen für Windows Server 2016-Kerne veröffentlicht, das den Prozess der Berechnung der für einen bestimmten Server erforderlichen Gesamtlizenzen vereinfacht. Sie finden dies unter hpe.com/servers/windows-license-calculator.

75. Wie werden Kernlizenzen verkauft? Windows Server 2019-Basislizenzen sind bei HPE für sechzehn Kerne verfügbar; dies ist die erforderliche Mindestanzahl an Kernen, um einen physischen Server, wie Server mit einem Prozessor, zu lizenzieren. HPE bietet Zusatzlizenzen für zwei, vier und sechzehn Kerne für sowohl die Standard- als auch die Datacenter-Editionen an.

• Die Datacenter-Edition gewährt Rechte auf unbegrenzte virtuelle Betriebssystemumgebungen (OSEs), wenn alle physischen Kerne auf einem Server lizenziert sind.

• Die Standard-Edition gewährt Rechte für bis zu zwei virtuelle OSEs oder Hyper-V-Container, wenn alle physischen Kerne auf einem Server lizenziert sind. Für jeweils zwei weitere VMs oder Hyper-V-Container müssen alle Kerne im Server noch einmal lizenziert werden.

76. Kann ich eine Lizenz für 16 Kerne kaufen und die Lizenzen auf zwei Server aufteilen? Nein. Windows Server-Lizenzen sind an einen physischen Server gebunden.

77. Wenn Kerne für die Verwendung von Windows Server 2019 deaktiviert sind, muss ich diese Kerne noch lizenzieren? Physische Kerne, die für die Verwendung von einem Betriebssystem deaktiviert sind, müssen nicht lizenziert werden. Wenn z. B. acht Kerne in einem Server mit 32 Kernen deaktiviert und für die Verwendung des Betriebssystems nicht verfügbar sind, müssten nur 24 Kerne lizenziert werden. Diese Ausnahme reduziert nicht die erforderliche Mindestanzahl an Kernlizenzen (mindestens 16 Kerne pro Server).

78. Sollte ich bei der Lizenzierung nach Kernen über Hyper-Threading nachdenken? Windows Server 2019 wird nach physischen und nicht nach virtuellen Kernen lizenziert. Deshalb müssen Kunden nur die physischen Kerne in ihren Prozessoren zählen und lizenzieren.

79. Ich habe gelesen, dass Windows Server 2019 die geschachtelte Virtualisierung eine VM, die in einer VM läuft unterstützen wird. Wie wird dieses Szenario lizenziert? Die Windows Server 2019 Datacenter-Lizenzierung erlaubt unbegrenzte Virtualisierung und würde deshalb problemlos dieses Szenario abdecken. Die Windows Server Standard-Lizenzierung ist für keine bis geringe Virtualisierungsszenarien geeignet und unterstützt bis zu zwei virtuelle Maschinen (VM). Eine virtuelle Maschine, die in einer virtuellen Maschine läuft, zählt aus Lizenzierungssicht als zwei virtuelle Maschinen.

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Häufig gestellte Fragen Seite 27

Standard-Edition für Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2

80. Gibt es einen Unterschied im Code zwischen den Standard- und Datacenter-Editionen von Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2? Nein. einen erheblichen Mehrwert in Datacenter.

81. Worin besteht der Unterschied bei der Lizenzierung für die Windows Server 2012 R2 Standard-Edition im Vergleich zur 2012 R2 Datacenter-Edition? Datacenter gestattet eine unbeschränkte Virtualisierung, und die Basislizenz unterstützt bis zu zwei CPUs. Die Standard-Basislizenz gestattet nur zwei VMs und unterstützt bis zu zwei CPUs.

Clientzugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs)

82. Was ist eine CAL? Eine Clientzugriffslizenz oder CAL ist eine Lizenz, die den Zugriff auf eine bestimmte Microsoft-Serversoftware ermöglicht. CALs werden in Kombination mit Lizenzen für Microsoft-Serversoftware verwendet, damit Benutzer und Geräte auf die Services dieser Serversoftware zugreifen und diese Services nutzen können. Beispiel: Ein Unternehmen, das Windows Server verwenden möchte, kauft eine Windows Server-Lizenz, um die Windows Server-Software auf dem physischen Server installieren und ausführen zu können. Damit die Benutzer oder Geräte für den Zugriff auf die Windows Server-Software berechtigt sind, die auf dem Server ausgeführt wird, müssen Windows Server-CALs für diese Benutzer oder Geräte gekauft werden.

83. Welche verschiedenen Typen von CALs gibt es? Es gibt zwei Arten von CALs:

• Geräte-CALs: Erwerben Sie eine Zugriffslizenz für jedes Gerät (verwendet von einem beliebigen Benutzer), das auf Ihre Server zugreift. Geräte-CALs sind im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Verwaltung die beste Wahl für ein Unternehmen, bei dem sich mehrere Benutzer ein Gerät teilen, z. B. Schichtarbeiter mit einer Arbeitsstation im Kioskstil.

• Benutzer-CALs: Erwerben Sie eine Zugriffslizenz für jeden benannten Benutzer, der (über beliebige Geräte) auf Ihre Server zugreift. Benutzer-CALs sind im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Verwaltung die beste Wahl für ein Unternehmen mit vielen mobilen Mitarbeitern, die von unbekannten Geräten aus auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen müssen, und/oder mit Mitarbeitern, die über mehrere Geräte auf das Netzwerk zugreifen d. h., wenn die Anzahl der Benutzer geringer ist als die Anzahl der Geräte, ist diese Variante wirtschaftlicher.

Informationen zu RDS-CALs finden Sie in Frage 97.

84. Ist es möglich, nach dem Erhalt der Betriebssystemlizenz zusätzliche CALs zu kaufen? Ja, Kunden können jederzeit zusätzliche CALs bei Hewlett Packard Enterprise oder autorisierten Fachhändlern kaufen. Der Kauf eines neuen HPE Servers ist nicht erforderlich. Hewlett Packard Enterprise bietet aktuell CALs im Einer-, Fünfer-, Zehner- und Fünfziger-Pack (Benutzer oder Gerät) und CAL-Fünferpacks für RDS-CALs (Benutzer oder Gerät) an.

85. Kann ich meine Windows Server 2012 CALs verwenden, um auf Windows Server 2012 R2 zuzugreifen? Ja, denn CAL Versionen werden nicht für ein Release R2 aktualisiert.

86. Ist für einen Benutzer oder ein Gerät auch dann eine Windows Server 2019 CAL erforderlich, wenn er/es zwar auf einen Server mit Windows Server 2019 zugreift, sich aber über eine Authentifizierungsanwendung eines anderen Anbieters (keine Microsoft-basierte Authentifizierung) authentifiziert? Ja. Wenn der Benutzer oder das Gerät sich auf irgendeine Weise bei einem Server authentifiziert, auf dem Windows Server 2019 ausgeführt wird, und sich mit dessen Services verbindet, ist eine Windows Server 2016-CAL erforderlich.

87. Kann ich mit einer Windows-Geräte-CAL und einer Windows-Benutzer-CAL auf denselben Server zugreifen? Und kann ich eine RDS-Geräte-CAL und eine RDS-Benutzer-CAL auf demselben RD- Sitzungshost/Terminalserver verwenden? Ja. Windows-Geräte- und -Benutzer-CALs können ebenso wie RDS-Geräte- und -Benutzer-CALs auf demselben Server verwendet werden.

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Häufig gestellte Fragen Seite 28

88. Kann ich meine Windows Server 2016-CALs verwenden, um auf Server zuzugreifen, auf denen Windows Server 2019 ausgeführt wird? Nein. CALs müssen dieselbe Version wie oder eine höhere Version als die Serversoftware aufweisen, auf die sie zugreifen. In anderen Worten: Benutzer oder Geräte, die auf einen Server mit Windows Server 2019 zugreifen, müssen über Windows Server 2019 CALs verfügen.

89. Angenommen, ich führe eine Instanz von Windows Server 2016 als virtuelle Instanz auf einem Server aus, auf dem Windows Server 2019 in der physischen Betriebssystemumgebung aktiv ist. Kann ich dann Windows Server 2016 CALs für den Zugriff auf die virtuelle Instanz von Windows Server 2016 verwenden? Nein. Da die virtuelle Instanz von Windows Server 2016 unter einer Windows Server 2019-Lizenz ausgeführt wird, benötigen Benutzer oder Geräte, die auf die virtuelle Instanz von Windows Server 2016 zugreifen, eine Windows Server 2019-CAL.

90. Kann ich eine Windows Server 2019-Benutzer-CAL für den Zugriff auf einen Server verwenden, auf dem Windows Server 2016 ausgeführt wird? Ja. Eine Windows Server-CAL gestattet Zugriff auf alle früheren Versionen von Windows Server.

91. Muss ich meine Windows Server-CALs für den Zugriff auf zukünftige Releases von Windows Server

aktualisieren? Für alle zukünftigen Releases von Windows Server sind Windows Server-CALs derselben Version für die internen Benutzer und Geräte des Kunden erforderlich, die auf die Windows-Software zugreifen. Kunden können entweder neue Windows Server-CALs kaufen, wenn die neue Version freigegeben wird, oder Microsoft Software Assurance für die CALs der vorherigen Version erwerben, wodurch sie für die nächste Version berechtigt sind.

92. Kann ich zwischen Windows Server-Geräte-CALs und Benutzer-CALs wechseln? Wie sieht das bei RDS- CALs aus? Wenn Ihre Windows Server-CALs von Microsoft Software Assurance abgedeckt sind, können Sie diese CALs von Geräte-CALs in Benutzer-CALs ändern und umgekehrt, wenn Sie Ihre Microsoft Software Assurance-Vereinbarung verlängern. Wenn Ihre Windows Server-CALs nicht von Microsoft Software Assurance abgedeckt sind, können Sie nicht wechseln; Ihre Auswahl ist unveränderlich. Dies gilt ebenso für RDS-CALs.

93. Was ist der Unterschied zwischen einer Windows Server-Betriebssystemlizenz und einer Windows Server-CAL? Warum benötige ich beides? Mit der Windows Server-Betriebssystemlizenz erhält der Lizenznehmer das Recht, die Serversoftware zu installieren und zu verwenden. Mit der Windows Server-CAL erhält ein Gerät oder ein Benutzer das Recht, auf die Serversoftware zuzugreifen. Die aus zwei Komponenten bestehende Lizenz ermöglicht einen niedrigen Einstiegspreis und die Bezahlung nach genutzter Kapazität: Je mehr Geräte oder Benutzer auf die Serversoftware zugreifen, desto höher ist die Lizenzgebühr bzw. der Preis. Daher bietet dieses Modell kostengünstige Lizenzen für Unternehmen jeder Größe.

94. Kann ich ein CAL-Paket in Benutzer- und Geräte-CALs aufteilen? Nein, CAL-Pakete können nicht zwischen Benutzer- und Gerätetyp aufgeteilt werden. Falls Sie weniger als fünf Geräte- oder Benutzer-CALs benötigen, bietet Hewlett Packard Enterprise auch einzelne CAL-Teilenummern für Benutzer- und Geräte-CALs an, um dieses Problem zu lösen. Bei einzelnen CALs können Sie genau das kaufen, was Sie benötigen.

Windows Server 2019-Betriebssystemlizenzen enthalten standardmäßig keine CALs; CALs müssen bei Bedarf separat erworben werden. Hewlett Packard Enterprise bietet derzeit Pakete mit 5, 10 und 50 CALs (Benutzer oder Gerät), und es sind auch einzelne CALs erhältlich.

95. Ist jede CAL fest mit einem bestimmten Benutzer oder Gerät verbunden? -

Benutzer das Unternehmen verlässt oder ein Gerät außer Betrieb gesetzt wird, kann die CAL neu zugeordnet werden.

96. Was tue ich bei Verlust meiner CAL? Windows Server-CALs werden nicht durch Software- CAL-Pakets lediglich als Kaufnachweis. Die Rechnung des Kunden erfüllt denselben Zweck; daher ist es nicht erforderlich, das COA des CAL-Pakets zu ersetzen. Die Verwendung von RDS-CALs wird jedoch erzwungen. Der Lizenzschlüssel des RDS-CAL-Pakets muss im RDS-Lizenzmanager innerhalb des Betriebssystems eingegeben werden. RDS-CALs können nicht ersetzt werden; bewahren Sie sie also sorgfältig auf. Eine kurze Erläuterung der Unterschiede zwischen Windows Server-CALs und RDS-CALs finden Sie in Frage 97.

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RDS-CALs (Remote Desktop Services) 97. Was ist der Unterschied zwischen einer Windows Server-CAL und RDS-CALs? Eine Windows Server-CAL ist erforderlich, wenn ein Benutzer oder Gerät direkt oder indirekt auf einen Windows Server zugreift. Eine Remote Desktop Service (RDS)-CAL ist ebenfalls erforderlich für Benutzer, die auf Programme oder den vollständigen Desktop über eine Remote Desktop Services (RDSs) zugreifen müssen. Für den Remote-Zugriff auf den Desktop sind sowohl eine Windows Server-CAL (Benutzer oder Gerät) und eine RDS-CAL (Benutzer oder Gerät) erforderlich. RDS-CALs enthalten einen Produktschlüssel zur Aktivierung. Als Ausnahme zu diesen Regeln können bis zu zwei Benutzer oder Geräte ausschließlich zum Zweck der Serveradministration auf die Serversoftware zugreifen, ohne dass eine RDS-CAL oder eine Windows Server-CAL erforderlich ist.

98. Was muss ich tun, wenn ich ein Downgrade der RDS-CALs durchführen möchte? Für ein Downgrade von RDS-CALs auf eine frühere Version wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse an, um einen Downgrade- Schlüssel anzufordern.

• Rufen Sie in den USA die Telefonnummer (888) 571-2048 an.

• In anderen Ländern klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Programme, klicken Sie auf Verwaltung und klicken Sie anschließend auf Lizenzierung für Terminaldienste (Remotedesktopdienste).

• In der Konsole für Terminaldienstelizenzierung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Lizenzserver und klicken anschließend auf Eigenschaften.

• Klicken Sie auf Verbindungsmethode und anschließend auf Telefon.

• Klicken Sie auf das gewünschte Land und anschließend auf OK.

• Lizenzen installieren und anschließend auf Weiter.

• Verwenden Sie die angezeigte Telefonnummer, um das zuständige Kundendienstzentrum anzurufen.

• Klicken Sie auf Abbrechen, um die Konsole für Terminaldienstelizenzierung zu beenden.

99. Wie übertrage ich eine RDS/TS-CAL-Lizenz auf einen neuen Server? Führen Sie die folgenden allgemeinen Schritte aus, wenn Sie die RDS/TS-Lizenzierung von einem vorhandenen älteren RDS/TS- Lizenzserver auf eine Windows Server 2016-Instanz übertragen möchten:

1. Aktivieren eines RD-Lizenzservers: docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/rds-activate-license- server

2. Schritte zur Migration von RDS-CALs: docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/migrate-rds-cals

3. Weitere Informationen zu RDS-CALs: docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/rds-client-access- license.

Informationen für Fachhändler

100. Ich bin Fachhändler und wüsste gerne, worin der Unterschied zwischen COEM und HPE OEM besteht. Ein COEM-Produkt wird von Microsoft häufig als System Builder- oder Channel-OEM-Produkt bezeichnet. Microsoft ist der Ansprechpartner für Fachhändler, die diesen Lizenztyp kaufen und fest mit einem No-Name-Server verbinden wollen. Der Kunde kann die Lizenz nur dann auf einen anderen Server übertragen, wenn er innerhalb der ersten 90 Tage nach dem Kauf der Lizenz Microsoft Software Assurance erworben hat. Microsoft Software Assurance steht nur für die aktuelle Version einer Produktfamilie zur Verfügung.

HPE OEM-Produkte wurden für HPE Server entwickelt und getestet. Mit diesen Produkten können Sie und Ihre Kunden darauf vertrauen, dass Sie die ideale Kombination aus Betriebssystem und HPE Server implementieren. Mit HPE OEM-Lizenzen erhalten Ihre Kunden außerdem ab dem Kaufdatum des neuen Servers und der Lizenz 90 Tage lang kostenlosen telefonischen Support bei der ersten Einrichtung und Konfiguration.

101. Ich bin Fachhändler. Wo erfahre ich mehr über das HPE ROK? Weitere Informationen zum HPE OEM ROK finden Sie unter hpe.com/info/rok.

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Häufig gestellte Fragen Seite 29

102. Ich bin Fachhändler. Ich habe von einer Schulungswebsite von HPE und Microsoft mit dem Namen Coffee Coaching gehört was steckt dahinter? HPE Microsoft Coffee Coaching ist eine Community, die es Fachhändlern ermöglicht, von Microsoft und HPE Fachexperten zu lernen und mit diesen zu interagieren. So können die Fachhändler ihre Kenntnisse zu wichtigen Technologien erweitern und ihre Kunden besser unterstützen. Registrieren Sie sich bei den folgenden sozialen Netzwerk-Sites:

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Häufig gestellte Fragen

Referenzen Auf den folgenden Websites finden Sie weitere Informationen zu den Themen, die in diesem Dokument behandelt wurden:

• Serverbetriebssysteme und Virtualisierungssoftware

• Microsoft Windows Server 2016

• Microsoft Windows Server 2019

• HPE ROK-Lizenzen (Reseller Option Kit) für Windows Server

• Coffee Coaching

• Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek

• HPE Support- und Zertifizierungsübersichten für Server

• Software Assurance Übersicht

• Bestimmungen der weltweit gültigen Herstellergarantie und des technischen Supports für HPE ProLiant

• HPE Consulting Services für Microsoft-Plattformen

• Microsoft-Supportlifecycle-Richtlinie

• HPE Support für Windows Server-Produkte

Weitere Informationen unter hpe.com/info/proliantwindows

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4AA4-3787DEE, Februar 2020, Rev. 6

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