HSG Inside #3 (02.10.2011)

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AUSGABE 3 • Saison 2011/2012 HSG WETZLAR - BERGISCHER HC Sonntag 02.10.2011 17:30 Uhr RITTAL Arena www.hsg-wetzlar.de www.facebook.com/HSGWetzlar Mit Eurem Support zu Heimspielsieg Nummer 3 !

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Die "HSG Inside" ist das Magazin zu jedem Heimspiel des TOYOTA Bundesligisten HSG Wetzlar in der Rittal Arena Wetzlar.

Transcript of HSG Inside #3 (02.10.2011)

AUSGABE 3 • Saison 2011/2012

HSG WETZLAR - BERGiScHER Hc

Sonntag

02.10.2011 17:30 Uhr RITTAL Arena

www.hsg-wetzlar.de www.facebook.com/HSGWetzlar

Mit Eurem Support zu Heimspielsieg Nummer 3 !

Dies ist nicht nur ein Er-folg unserer Mannschaft um das Trainerteam Gen-nadij Chalepo und Jochen Beppler, die saisonüber-greifend in den letzten zehn Heimspielen beein-druckende 17:3-Punkte eingefahren hat, sondern auch Ihrer lieben treuen Zuschauer: Sie machen die Auftritte unserer Grün-Weißen mit Stim-mung und Enthusiasmus zu einem echten Erleb-nis, an dem feststellbar immer mehr handballin-teressierte Mittelhessen teilhaben wollen! An die-ser Stelle möchten wir uns auch einmal bei den Verantwortlichen unserer Fanclubs bedanken, die mit Herzblut und gro-ßem Engagement unsere HSG Wetzlar unterstüt-zen. Es ist auch beein-

druckend zu sehen, wie viele grün-weiße Anhän-ger unser Team regelmä-ßig zu Auswärtsspielen, wie demnächst wieder nach Großwallstadt, be-gleiten! Mannschaft und Verantwortliche schät-zen das sehr und wissen, dass dies keine Selbst-verständlichkeit ist. Ein Gruß und herzliches Dan-keschön gilt „last but not least“ unseren vielen langjährigen und neuen Partnern sowie den Ver-antwortlichen der Stadt Wetzlar. Neben unserem Hauptsponsor Licher un-terstützen mittlerweile über 150 Unternehmen und Konzerne aus Mit-telhessen und darüber hinaus die HSG Wetzlar. Dies darf sicherlich als Bestätigung für die enga-gierte, transparente und

solide Arbeit auf und ab-seits des Spielfeldes an-gesehen werden, die wir, gemeinsam mit der Ge-schäftsführung, im Inter-esse aller, nachhaltig und verantwortungsvoll fort-setzen wollen. Zusammen mit Ihnen allen gilt es da-für Sorge zu tragen, dass eine wirtschaftlich und sportlich „gesunde“ HSG Wetzlar auch zukünftig ein fester Bestandteil der TOYOTA Handball-Bun-desliga bleibt. Unterstüt-zen Sie uns bei diesem Vorhaben und tragen Sie unsere grün-weißen Ver-einsfarben weiterhin in Ihren Herzen! •

Ihr Antonio Pardoim Namen des gesamtenAufsichtsrat der HSG Wetzlar

HANdBALL iN WETZLAR iST ANGESAGT !

Liebe Fans und Partner der HSG Wetzlar,

im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich Sie zum heutigen Heimspiel hier in der RITTAL Arena in Wetzlar herzlich willkommen heißen. Auch an den Zuschauerzahlen in den ersten beiden Heimspielen der neuen Saison ist zu erkennen, dass der Spitzen-Hand-ball in Wetzlar absolut angesagt und weiter auf dem Vormarsch ist!

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Vorwort 3

Antonio Pardo Geschäftsführer Car Concept Leasing GmbH

Vorwort 3

Impressionen 5

Gästevorstellung 7

Tickets 9

Spielplan & Bundesligatabelle 9

HSG Mannschaft Saison 2011/2012 11

Abteilung für Sportmedizin 13

HSG Fanshop 15

Spielerposter 16 - 17

Tippspiel 19

Portrait Adnan Harmandic 20 - 21

Allgemeines 23

Über uns 24 - 25

Bundesliga-A-Jugend 27

Nächster Gast: HBW Balingen-Weilstetten 29

Impressum 30

Inhaltsverzeichnis

Engagement und Verantwortung für Wetzlar.

Ich bleib dabei !

Weil enwag auch vieles mit links macht.

Lars Friedrich

Linkshänder der HSG Wetzlar

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Timo Salzer traf in wichtigen Momenten.

Sicherte mit 26 Paraden den Sieg: Torhüter Nikolai Weber

MiT EMOTiONEN

PUNKTEN

Nach einem seiner fünf Treffer: Steffen Fäth

Die verdienten Sieger des Mittelhessen-Derbys.

DIE „NUMMER 1“ IN MITTELHESSEN:

iMPRESSiONEN vOM dERBy GEGEN dEN Tv HüTTENBERG

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Impressionen 5

Siegesjubel bei Neuzugang

Nikola Marinovic und Timo Salzer.

Riss alle HSG-Spieler im zweiten Abschnitt mit: Alois Mraz

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Neu!

Mit dem BHC 06, dem Ber-gischen HC, kommt der dritte Aufsteiger in Fol-ge in die RITTAL-Arena nach Wetzlar. Die Spiel-gemeinschaft aus Solin-gen und Wuppertal ist als Bester der drei Neulinge gestartet und konnte mit dem 29:28-Heimsieg über Hannover-Burgdorf bereits über die ersten Bundesliga-punkte jubeln.Anders als zu Beginn der bisherigen Partien der noch jungen Saison, wissen die heutigen also nur zu gut, wie sich ein Sieg in der „Stärksten Liga der Welt“ anfühlt und was man da-für tun muss. Dabei verfü-gen die „Löwen“ über jede Menge Qualität, Erfahrung und Durchschlagskraft. Mit Alexander Oelze ist der Spielmacher derzeit der Topscorer der Gäste. Je-doch nicht zu verken-nen sind die Fähigkeiten der anderen blau-weißen Akteure. Mit Kristian Nippes, Runar Karasson, Kenneth Klev, Hendrik Pekeler sowie Fabian Böhm besitzen be-

reits fünf Spieler Bundes- ligaerfahrung aus den ver-schiedensten Clubs.Pekeler, Juniorennational-spieler, spielte bereits beim THW Kiel und Fabian Böhm war vergangene Saison von Berlin an den DHC Rhein-land ausgeliehen. Aber auch Trainerfuchs „HaDe“ Schmitz gilt in der Szene als Fachmann bzw. Kenner. Zudem wird der Rest des Teams der Gäste die Reise nach Wetzlar ganz sicher nicht angetreten haben, um die Punkte kampflos her zu schenken.Die Wetzlarer Spieler sind also gewarnt und sollten auch heute wieder mit al-len bekannten und bislang erfolgreichen Tugenden zu Werke gehen, damit es auch heute wieder Punkte für die Valo, Fäth und Co. zu verbuchen gibt. Un-ser grün-weißes Team liegt derzeit sicher im Soll und mit einem Sieg heute könnte man sich mit wei-teren Punkten in Richtung Mittelfeld etablieren. •

Andreas Klotz

der Aufsteiger stellt ein erfahrenes Team!

Aufstellung Bergischer HC:

Tor 1 Jan Stochl 1975 CZE 12 Mario Huhnstock 1986 GER

Rückraum 3 Jan-Marco Behr 1988 GER 5 Jiri Vitek 1977 CZE 7 Kenneth Klev 1978 NOR 10 Kristoffer Kleven Moen 1980 NOR 13 Kristian Nippes 1988 GER 15 Alexander Oelze 1983 GER 20 Fabian Böhm 1989 GER 22 Henrik Knudsen 1982 DEN 24 Runar Karason 1988 ISL

Außen 4 Christian Hoße 1988 GER 18 Richard Wöss 1986 AUS 19 Jens Reinarz 1982 GER Kreis 8 Henning Quade 1988 GER 23 Hendrik Pekeler 1991 GER

Trainer Hans-Dieter Schmitz 1947 GER

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HSG WETZLAR –

BERGiScHER Hc

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Gästevorstellung 7

Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05 - 20 · [email protected]

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Schwerbeschädigte (ab 50 %) erhalten je 2,00 EUR Nachlass · An der Abend-kasse (je Ticket) wird ein Zuschlag fällig · Ticketpreise inkl. der gesetzl. Mehr-wertsteuer und Vorverkaufsgebühr

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Tickets · Spielplan & Bundesligatabelle 9

Ticket-Hotline: 0 64 41 / 2 00 05 - 20 · [email protected]

Platz Mannschaft Punkte Spiele G U V Tore Diff.

1 THW Kiel 10 : 0 5 5 0 0 165:106 59

2 Füchse Berlin 8 : 0 4 4 0 0 111:103 8

3 SC Magdeburg 6 : 2 4 3 0 1 115:102 13

4 MT Melsungen 6 : 2 4 3 0 1 122:110 12

5 TBV Lemgo 6 : 2 4 3 0 1 116:112 4

6 SG Flensburg-Handew. 6 : 2 4 3 0 1 106:109 -3

7 Rhein-Neckar Löwen 6 : 4 5 3 0 2 148:138 10

8 HSV Hamburg 6 : 4 5 3 0 2 148:140 8

9 HSG Wetzlar 4 : 4 4 2 0 2 108:105 3

10 HBW Balingen-Weilst. 4 : 4 4 2 0 2 114:112 2

11 TV Grosswallstadt 4 : 4 4 2 0 2 109:111 -2

12 TSV Hannover-Burgdorf 2 : 6 4 1 0 3 118:6124 -6

13 VFL Gummersbach 2 : 6 4 1 0 3 120:131 -11

14 TuS N-Lübbecke 2 : 6 4 1 0 3 104:115 -11

15 Bergischer HC 2 : 6 4 1 0 3 100:125 -25

16 Frisch Auf Göppingen 2 : 8 4 1 0 4 124:138 -12

17 Eintracht Hildesheim 0 : 8 4 0 0 4 116:130 -14

18 TV Hüttenberg 0 : 8 4 0 0 4 88:123 -35

Saison 2011/12 Einzelkarte Dauerkartenpreise(Saison 2011/2012)

Ersparnis

Sitzplätze:

Kat. 1 Block J, K, L, I, M EUR 29,50 EUR 349,50 EUR 152,00

Kat. 2 Block D, I, M, Q EUR 24,50 EUR 319,50 EUR 97,00

Kat. 3 Block E, F, G, H, P EUR 21,50 EUR 259,50 EUR 106,00

Kat. 3 Studenten, Jugendl. 8-18 Jahre

EUR 12,10 EUR 139,50 EUR 66,20

Stehplätze:

SP 1 Erwachsene EUR 15,50 EUR 199,50 EUR 64,00

SP 2 Studenten,

Jugendl. 8-18 Jahre EUR 8,00 EUR 109,50 EUR 26,50

Eintrittskarte gilt 5 Stunden vor Spielbeginn als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt zur RITTAL Arena bis Betriebsende auf allen Linien im RMV.

Veranstalter / Vertragspartner des Kunden · HSG Wetzlar Bundesliga · Es gelten die AGBs und die Hallenordnung · Kurzfristige Spielverlegungen sind möglich.

Den aktuellen Spieltermin entnehmen Sie bitte der Homepage www.hsg-wetzlar.de oder der Tagespresse · RITTAL Arena, Wolfgang-Kühle-Str. 1, 35576 Wetzlar

HSG WETZLAR  –

SAISON 2011/2012

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30.06.11 11:49

Datum Uhrzeit Spiel Ergebnisse

Sa. 03. 09. 2011 19 : 00 HSG Wetzlar – Eintracht Hildesheim 30: 28

Sa. 10. 09. 2011 20 : 15 FA Göppingen – HSG Wetzlar 32 : 27

Fr. 16. 09. 2011 19 : 45 HSG Wetzlar – TV Hüttenberg 28: 20

So. 25. 09. 2011 17 : 30 Füchse Berlin – HSG Wetzlar 25: 23

So. 02. 10. 2011 17 : 30 HSG Wetzlar – Bergischer HC 0: 0

Sa. 08. 10. 2011 19 : 00 SG Flensburg-H. – HSG Wetzlar 0: 0

Fr. 14. 10. 2011 19 : 45 HSG Wetzlar – HBW Balingen-Weilst. 0: 0

So. 23. 10. 2011 17 : 30 TV Großwallstadt – HSG Wetzlar 0: 0

Fr. 28. 10. 2011 19 : 45 HSG Wetzlar – Rhein-Neckar-Löwen 0: 0

Sa. 12. 11. 2011 19 : 00 TSV Hann.-Burgdorf – HSG Wetzlar 0: 0

Mi. 16. 11. 2011 20 : 15 HSG Wetzlar – THW Kiel 0: 0

So. 27. 11. 2011 17 : 30 MT Melsungen – HSG Wetzlar 0: 0

So. 04. 12. 2011 17 : 30 HSG Wetzlar – TBV Lemgo 0: 0

Mi. 07. 12. 2011 20 : 15 Eintracht Hildesheim – HSG Wetzlar 0: 0

So. 11. 12. 2011 17 : 30 HSG Wetzlar – TuS N-Lübbecke 0: 0

Sa. 17. 12. 2011 15 : 00 HSV Hamburg – HSG Wetzlar 0: 0

Mi. 21. 12. 2011 20 : 15 HSG Wetzlar – VfL Gummersbach 0: 0

Di. 27. 12. 2011 20 : 15 SC Magdeburg – HSG Wetzlar 0: 0

Stand 27.09.2011

Gennadij Chalepo

Geburtstag: 02.01.1969 Position: Trainer Nationalität: GER

Jochen Beppler

Geburtstag: 30.08.1979Position: Co-TrainerNationalität: GER

Kari Kristjan Kristjansson

Geburtstag: 24.10.1984Position: KMNationalität: ISL

46

Peter Jungwirth

Geburtstag: 29.09.1987Position: RANationalität: GER

13

Daniel Valo

Geburtstag: 07.05.1979Position: RRNationalität: SVK

Michael Stoppel

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9

Timo Salzer

Geburtstag: 21.01.1984Position: RMNationalität: GER

8

Christian Rompf

Geburtstag: 24.12.1986Position: LANationalität: GER

7

Kevin Schmidt

Geburtstag: 20.04.1988Position: LANationalität: GER

2

Nikolai Weber

Geburtstag: 25.10.1980Position: TorNationalität: GER

98

Ben Christian

Geburtstag: 19.03.1993Position: TorNationalität: GER

16

Nikola Marinovic

Geburtstag: 29.08.1976Position: TorNationalität: AUT

21

Lars Friedrich

Geburtstag: 23.04.1985Position: RRNationalität: GER

29

Adnan Harmandic

Geburtstag: 28.06.1983Position: RMNationalität: BIH

28

Tobias Hahn

Geburtstag: 23.07.1987Position: RA Nationalität: GER

26

Steffen Fäth

Geburtstag: 04.04.1990 Position: RLNationalität: GER

23

Giorgis Chalkidis

Geburtstag: 13.05.1977 Position: KMNationalität: GRE

20

Philipp Müller

Geburtstag: 19.09.1984Position: RLNationalität: GER

18

Lukas Loh

Geburtstag: 22.01.1989Position: LANationalität: GER

17

Alois Mraz

Geburtstag: 08.09.1978Position: RMNationalität: CZ

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HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Abteilung für Sportmedizin 13

Etwa viermal im Jahr rücken die Sportmediziner mit ei-ner Menge Messausrüstung im Wetzlarer Stadion bzw. der Sporthalle Dutenhofen an. Immer dann heißt es für die HSG-Profis bei vol-ler Konzentration ihr Bes-tes zu geben. Dabei kann man die Fähigkeit, Handball zu spielen, messtechnisch selbst gar nicht erfassen. Dennoch geht es darum, für den Handball wichtige Leis-tungsfaktoren wie Ausdau-er, Schnelligkeit, Sprung- und Wurfkraft zu messen und zu analysieren. Hierzu werden verschiedene Stati-onen durchlaufen, in denen unterschiedlichste Verfah-ren vom Laktattest bis zur Sprungkraftplatte einge-setzt werden. Besonders interessant sind die Daten für die Wissenschaftler und Trainer zum Anfang und Ende der Vorbereitungs-periode sowie am Beginn und Ende der Winterpause. Eine Messung der konditio-nellen Fähigkeiten zeigt zu-nächst für jeden Spieler die aktuelle Form sowie indivi-duelle Stärken und Schwä-chen auf. Gleichzeitig kann durch den Vergleich zweier Messzeitpunkte auch der Trainingserfolg dokumen-tiert werden. Eine Einord-nung der Daten war für die Sportmediziner aus Gießen dabei zunächst gar nicht

so einfach. So gibt es noch relativ wenig wissenschaft-liche Daten, inwiefern eine bestimmte Fähigkeit, wie die Sprungkraft oder die Wurfgeschwindigkeit, eine wirkliche Relevanz auf den verschiedenen Spielpositio-nen im Handball haben. Das mittlerweile recht große Datenband der Sportmedi-zin Gießen von Leistungs-parametern im Handball erlaubt den Wissenschaft-lern eine effektive Einord-nung der Ergebnisse in eine Art Normwerttabel-le. So kann man nach ei-ner Testung schauen, auf welcher Position ein Profi-Handballer welche Leistung erbringen muss, um in der ersten Bundesliga konkur-renzfähig agieren zu kön-nen. Eine Testung beginnt immer mit einer Messung der Sprungkraft mit Hilfe einer Sprungkraftmessplat-te und der Antritts- und Sprintschnelligkeit durch ein Lichtschrankenmess-system. Besonders für Flü-gel- und Rückraumspieler haben sich diese beiden konditionellen Faktoren als wichtige Leistungsparame-ter erwiesen. Mit Hilfe einer Radarpistole kann schließ-lich die Wurfkraft ermittelt werden. Am Nachmittag geht es dann auf den Sport-platz zu einem Ausdauer-feldtest. Hier wird mit Hilfe

von Laktat- und Herzfre-quenzmessungen die Aus-dauerleistungsfähigkeit er-mittelt. Eine gute Ausdauer erweist sich auch für den Handballer als wichtig, da er sich schneller erholt und über die gesamte 60-mi-nütige Spielzeit fit bleibt. Nach einem Test ist dann die Arbeit für die Athleten beendet, die der Wissen-schaftler beginnt aber erst. Alle Daten werden analy-siert und in eine Datenbank eingegeben. Dass die HSG Wetzlar eine recht konstan-te Teamzusammensetzung hat und eine gute Nach-wuchsförderung betreibt, kommt auch den Sportme-dizinern entgegen. So gibt es über einige Spieler schon eine detaillierte Auflistung ihrer Leistungsentwicklung über die letzten drei Jah-re. Nach der Auswertung beginnt eine enge Zusam-menarbeit mit den Trainern, Gennadij Chalepo und Jo-chen Beppler. Es wird ge-schaut, inwiefern individu-elle Trainingsschwerpunkte entwickelt werden müssen, um die Stärken und Schwä-chen einzelner Spieler noch spezieller zu fördern. Eine besondere Bedeutung hat die Leistungsdiagnostik im Bereich der Ausdau-er. Hier kann das Ergebnis der Diagnostik nicht nur Auskunft über die aktuelle

Leistungsfähigkeit geben, sondern auch helfen, das Training vom Umfang und der Intensität angepasst an das Leistungsvermögen jedes einzelnen zu gestal-ten. Studien haben näm-lich gezeigt, dass es nicht besonders effektiv ist, wenn eine Mannschaft als komplettes Team ein Aus-dauertraining absolviert. Denn das Resultat eines undifferenzierten Dauerlau-fes oder Intervalltrainings ist, dass sich einige Spie-ler unterfordern, andere aber überfordern. Deut-lich effektiver ist es, wenn die Spieler in homogenen Leistungsgruppen einge-teilt trainieren. Im Laufe der Zeit hat sich so zwischen der Gießener Sportmedizin und den HSG-Akteuren ein vertrauensvolles Verhält-nis entwickelt. Manch ein Spieler und Trainer standen früher solchen Testungen noch kritisch gegenüber, da z.B. die Sorge herrsch-te, die Leistungsparame-ter würden die Qualität als Spieler in Frage stellen oder sogar Auswirkungen auf Vertragsgespräche haben. „Hier in Wetzlar ist jedem klar, es geht nur darum, die Leistung jedes Einzelnen und der Mannschaft in ihrer Gesamtheit weiterzuentwi-ckeln“, so HSG-Geschäfts-führer Björn Seipp. •

Sportmedizinische Unterstützung im Profi-Sport

Die aktuelle Leistungsfähigkeit zu messen und die Leistungsentwicklung der Handball-Profis der HSG Wetzlar zu dokumentieren – diese Aufgabe

übernimmt seit nunmehr fast drei Jahren die Abteilung für Sportmedizin der Universität Gießen. Unter der Leitung

von Prof. Dr. Frank Mooren und Dr. Karsten Krüger entwickelte sich so eine vertrauensvolle

und wichtige Zusammenarbeit.

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VIP-Tippspiel HSG Wetzlar Die Regeln des Tippspiels sind einfach: • Richtige Tendenz (Sieg, Unentschieden, Niederlage) = 1 Punkt•RichtigeTendenzundTordifferenz=3Punkte•KomplettrichtigerErgebnistipp=5Punkte

Wir wünschen allen Teilnehmern am Tippspiel viel erfolg!

TIPP29:24

Andreas JoneckManagement RSV Lahn-Dill

TIPP31:23

Antonio PardoAufsichtsratmitgliedHSG Wetzlar

TIPP31:24

Volker GeorgGeschäftsführer Georg GmbH

TIPP28:23

Sven MartensCenter Manager Forum Wetzlar

TIPP29:23

Katja ReinhardtGeschäftsführerin fi rst art Werbeagentur GmbH

TIPP32:27

Uwe SchneiderGeschäftsführer Grimm Touristik Wetzlar

TIPP29:26

Norbert WeberBeiratsmitglied HSG Wetzlar

TIPP30:29

Wolfram DetteOberbürgermeister der Stadt Wetzlar

TIPP23:21

Dr. Peter HankerVorstandssprecher Volksbank Mittelhessen

TIPP34:24

Michael MattVertriebschef PSD Bank Hessen-Thüringen

TIPP31:24

Manfred RühlKanzlei Unützer, Wagner & Werding

TIPP21:19

Wolfgang SchusterLandrat Lahn-Dill-Kreis

TIPP23:18

Dr. Lars WitteckRegierungspräsident des Regierungspräsidiums Gießen

TIPP26:23

Hubert DotzauerBeiratsmitglied HSG Wetzlar

TIPP34:27

Walter HöglerGeschäftsführerBuderus Edelstahl GmbH

TIPP29:22

Klaus-Jörg Mulfi ngerVorstandsvorsitzenderSparkasse Wetzlar

TIPP32:28

Axel SchaafGeschäftsführer Schaaf & Sames GmbH & Co. KG

TIPP30:26

Rainer StallmachKanzlei Böhm & Stallmach

TIPP28:22

Volker Bouffi erMInisterpräsident Hessen

TIPP30:24

Rainer DotzauerBeiratsmitglied HSG Wetzlar

TIPP28:25

Dieter KrausInhaber Dieter Kraus Automaten

TIPP29:24

Rainer NollGeschäftsführerLicher Privatbrauerei

TIPP29:26

Martin SchäferGeschäftsführer Ford Autohaus Schäfer

TIPP32:26

Lars SteinheiderGeschäftsführerBuderus Guss GmbH

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Tippspiel 19

Adnan Harmandic (28) bestreitet seine erste „richtige“ Saison im Trikot der HSG Wetzlar. Der Mittelmann aus Bosnien-Herzegowina kam im Januar, begleitet von seiner bezaubernden Frau Sanela und vom dänischen Europapokal-Teilnehmer Bjerringbro-Silkeborg nach Mittelhessen. Und sorgte mit dafür, dass es bei den Grün-Weißen steil bergauf ging. Unter seiner Mithilfe brachte es die Truppe aus Dutenhofen und Münchholzhausen auf 14:16-Punkte nach der WM-Pause. In 13 von 15 Partien stand der 78-fache Internationale auf dem Parkett und markier-te dabei 35 Treffer. Harmandic, den seine Mitspieler nur „Ado“ rufen, spielte

vor seinem Wechsel nach Dänemark für RK Izvidac Ljubuski und RK Bosna Sarajevo in seiner bosnischen Heimat, sowie RK Gorenje Velenje in Slowenien. „Er ist ein Typ wie Ivano Balic“, zog einst sein Trainer Halil Demirovic einen außergewöhnlichen Ver-gleich mit dem kroatischen Weltstar. Und Gummersbachs Coach Sead Hasanefendic schüttelte ungläubig den Kopf, als er von der Verpflichtung Harmandics bei der HSG Wetzlar hörte: „Den hätte ich auch genommen.“ Da hatte sich der Regisseur mit der Nummer 28 auf dem Rücken aber schon für Mittelhessen und gegen das Oberbergi-sche Land entschieden. • afi

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Portrait 20

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1. Warum sind Sie Hand-baller geworden? Es waren damals zu vie-le Kinder im Fußball- und Basketballtraining. Da-durch habe ich die Lust an den beiden Sportarten verloren. Danach hat mir Handball einfach am meis-ten Spaß gemacht.2. Mit wem möchten Sie gerne noch einmal in einer Mannschaft spielen?Ivan ČUpiČ und Denis Bunti, beides sind überragende Spieler und lustige Typen.3. Wenn Sie ins Ausland wechseln würden, dann in erster Linie nach ...?Nach Barcelona würde ich gerne wechseln. Barcelona ist eine super Stadt zum Le-ben und mit dem FC Barce-lona verfügen sie über eine Weltklassemannschaft.

4. Im Handball dringend reformiert werden muss ?Da mache ich mir wenig Gedanken drüber, aber vielleicht sollte man die Zeitbegrenzung für Angrif-fe genauer definieren.5. Wenn Sie nichts mit Handball zu tun haben, beschäftigen Sie sich mit?…Büchern, dem Internet und dazu schaue ich auch gerne Fernsehen. Natürlich nutze ich meine Freizeit, um so viel wie möglich mit meiner Frau zu unterneh-men.6. Auf welche eigene Leis-tung sind Sie besonders stolz?Sportlich gibt es da Ei-niges. Am meisten stolz macht es mich aber, wenn ich guten Freunden und meinen Mitspielern behilf-lich sein kann.7. Als Kind wollten Sie im-mer werden wie …?

Michael Jordan. Er ist ein ausgezeichneter Sportler und Kämpfer – ein ewiger Gewinner.8. Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?Bill Gates – mit seinem Geld würde ich armen Menschen und Kindern weltweit helfen.9. Worüber können Sie la-chen?Richtig gute Witze, können meinen Tag echt verbes-sern (lacht).10. Worüber können Sie sich ärgern?Ich hasse es, zu verlieren - sogar wenn ich mit Freun-den Karten spiele. Ich bin ein schlechter Verlierer.11. Ihr Lieblingsgericht ist?Eigentlich alles, was aus der Küche meiner Frau kommt. Sie kocht sehr gut.12. Was ist für Sie eine Versuchung?

Das ganze Leben ist eine Versuchung, man muss jeden Tag die richtigen Entscheidungen treffen. 13. Wenn Sie den Fernse-her einschalten, läuft am liebsten?Comedy-Sendungen. Ich schaue sehr gerne „The Simpsons“ oder „Two and a half man“.14. Man sagt Ihnen nach, Sie seien ...?Ein Gerechtigkeitstyp. Ich kann es nicht leiden, wenn man grundlos mich oder jemand anderen angreift oder falsche Schlüsse zieht.15. Welche Lebensplanung haben Sie, sportlich wie privat?Sportlich strebe ich an, mich jeden Tag zu verbes-sern. Privat möchte ich ganz gerne mal eine Tour durch die USA machen. • afi

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Kevin Schmidt erzielte früh per Strafwurf das 5:1 (8.) für die Grün-Weißen und die Gastgeber mühten sich dage-gen zu halten. Über 8:4 (13.) zog der Bundesligist auf 15:7 (20.) davon, ehe etwas Sand ins Getriebe zu kommen schien. Zu schnelle und unvorbe-reitete Abschlüsse, eine Vielzahl an Pfos-ten- und Lattentreffern und ein nun etwas treffsicherer Gast machten den Verlauf für unsere Mannschaft etwas holprig und der Gastgeber verkürzte auf 10:16 (24.). In dieser Phase kam es im Konter zu einem Foul an Christian Rompf, welches durch die ansonsten gut leitenden Unparteiischen Eg-gert/Szuka (Dormagen) nicht geahndet wur-de. In der Folge fanden Kari, Philipp und Co. schnell zurück in die Spur und erhöhten zur Pause auf 22:13. Auch nach dem Wechsel spielte Wetzlar munter drauf los und der Vorsprung wuchs stetig über 26:16 (36.)

auf 30:19 (41.). Die Zweibrücker indes spielten trotz der Überlegenheit der Gäste munter weiter und belohnten sich selbst mit einigen schönen Treffern. Alles in allem

siegte die HSG Wetzlar letztlich deutlich mit 43:22 in einer äußerst fairen und unterhaltsamen Par-

tie. HSG-Coach Gennadij Chalepo hatte dann nach dem Spiel auch wenig Anlass zu me-ckern „26 Gegentore ist ein bisschen viel, aber die Gastgeber haben auch recht gut mit dem Kreis zusammengespielt. Nichts-destotrotz haben wir ein gutes Vorberei-

tungsspiel für die schwere Begegnung am Sonntag in Berlin machen können“, konnte

„Jimmy“ schlussendlich zufrieden sein, dass sich niemand verletzte und es nicht wieder eine

böse Überraschung gegeben hatte. Auf wen die HSG Wetzlar in der 3. Pokalrunde trifft, stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest. • Andreas Klotz

Zwar galt der Sieg in der 2. Runde des diesjährigen DHB-Pokals als eine Pflichtaufgabe, aber dass man daran auch gehörig ins Stolpern geraten kann, das hatten unsere Jungs erst im vergangenen Jahr bei der Pokalpleite gegen Zweitligaschlusslicht TUSPO Obernburg bewiesen. Doch diesmal hielten sich die Salzer, Mraz und Co. schadlos und besiegten den ambitionierten Oberligisten VTZ Saarpfalz souverän mit 43:26 (22:13).

HSG iNSidE · AUSGABE 3 · 2. Oktober 2011 · Grün-weiße Heimspiele 25

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Mit beachtlichen Leistungen, aber noch ohne Punktgewinn hat die A-Jugend der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen die ersten Wo-

chen in der neu geschaffenen Nachwuchs-Bundesliga absolviert. Auch gegen den Mitfavoriten um den Staffel-sieg – den VfL Gummersbach – setzte es einmal mehr, trotz langer Gegenwehr im Heimspiel, eine Niederlage für das Team von Chef-Trainer Arno Jung. Ein kurzer Rück-blick: Im ersten Heimspiel, dem Derby gegen den TV Hüt-tenberg, konnte unsere A-Jugend in kämpferischer Hin-sicht voll überzeugen und hatte in der 59. Minute beim 27:28 eine sehr realistische Chance auf „Zählbares“. Der offenen Manndeckung war jedoch der Erfolg nicht be-schieden, und der Gast aus der Nachbarschaft setzte sei-ne athletischen und spielerischen Vorteile in einen Sieg um. Mehr als 600 Zuschauer bildeten einen tollen Rah-men für diese Partie und das Team um den wie entfesselt aufspielenden Julian Weber (13 Tore) dankte es den Fans mit einer furiosen Aufholjagd in der letzten Viertelstunde,

die jedoch leider nichts zählbares mehr einbrachte.Nunmehr sind je-doch die „Berge“ des Saisonanfangs erklommen. Jetzt arbeitet die Mann-schaft um Spielma-cher Fabian Kraft in den „Mühen der Ebene“ hart dafür, weitere Fortschritte auch auf dem Punktekonto und in der Tabelle sichtbar werden zu lassen. Das kommende Wochenende bietet dazu eine hervorragende Möglich-keit, denn mit der HSG Völklingen kommt der Gast aus dem Saarland in die Dutenhofener Sporthalle, der dem Trainerteam Arno Jung und Michael Loh „absolut schlag-bar“ erscheint. Spielbeginn ist am Sonntag, den 9. Okto-ber 2011 um 15 Uhr. Die HSG-Junioren würden sich freuen, wenn wieder möglichst viele Fans den Weg in die Halle finden. •

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Im kommenden Heimspiel in der RITTAL Arena begrü-ßen die Grün-Weißen am Freitag, den 14. Oktober 2011 um 19:45 Uhr das Team von HBW Balingen-Weilstetten. Die „Gallier von der Alb“, wie sich das Team von Trai-nerfuchs Dr. Rolf Brack gerne selber bezeichnet, ha-ben sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil der Liga entwickelt. Für Brack und seine Männer ist es Jahr für Jahr immer wieder Aufgabe, mit kleinen wirtschaftlichen Mitteln und einem Kader ohne große Namen, den Großen der Bundesliga ein Bein zu stellen und den Klassenerhalt zu sichern. Auch in dieser Saison wollen es die Schwaben wieder schaffen, mit aus-geklügelter Taktik und unangenehmem Deckungsspiel, die nötigen Punkte für den Ligaerhalt zu erzielen. Furios startete HBW in die Saison und konterte den Altmeister aus Gummersbach in eigener Halle deutlich mit 36:28 aus. Im Derby bei den Rhein-Neckar Löwen indes muss-ten sich die Brack-Sieben geschlagen geben und auch beim TV Großwallstadt setzte es eine knappe und sehr unglückliche 24:26-Niederlage. Der Gast musste vor der Saison mit Felix Lobedank (FA Göppingen), Sandro Car-

tak, Mare Hojc (beide Karriereende), Vladimir Temelkov, Johan Boisedu (beide Ziel unbekannt), sowie dem Ex-Wetzlarer Vlatko Mitkov (HSG Bärnbach/Kofflach, AUT) gleich sechs Akteure ziehen lassen. Doch die sechs Neuzugänge, die Brack dazu gewinnen konnte, kön-nen sich allesamt sehen lassen. Besonders von dem in Wetzlar bestens bekannten Rückraum-Linkshänder Alexis Alvanos (Bild) verspricht sich Brack einen großen Qualitätszuwachs. Unsere Jungs wissen aus vielen Begegnungen gegen die „Balinger Kämpfer“, wie schwer es einem die Gäste auf dem Parkett machen können und inso-fern ist Wachsamkeit und Konzent-ration gefragt, damit die gute Heimbilanz weiter Bestand haben kann und sich Philipp Müller und Nikola Marinovic über einen Sieg über ihren Ex-Club freuen können. •

Andreas Klotz

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Redaktion:

Björn Seipp, Andreas Klotz, Alexander Fischer

Fotos:

Oliver Vogler

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Auflage:

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