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Nordhessen Zukunft E-Mobilität

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Nordhessen

Zukunft E-Mobilität

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Wirtschaftliche Perspektiven ergeben sich nicht per Zufall. Man muss hart daran arbeiten. Gera-de dann, wenn man in einem zentralen Zu-kunftsmarkt eine Führungsrolle anstrebt. Nordhessen bündelt in der Kategorie Elektro-mobilität alle essenziellen Faktoren und berei-tet den Weg für eine Erfolgsgeschichte.

Nordhessen bietet den entscheidenden Mehr-wert in der E-Mobilität: Regenerative Energie-gewinnung wird hier mit jahrzehntelangem Know-how im Automobil- und Fahrzeugbau ver-knüpft. „Made in Germany“ zeigt sich in Nord-hessen von seiner besten Seite – von der Grund-lagenforschung über deutsche Ingenieurskunst bis hin zum spürbaren Pioniergeist. Nordhessen boomt – werden Sie ein Teil davon.

Elektromobilität ist ein signifi kanter Wachs-tumsmarkt mit ungeahnten Ausmaßen. Indivi-duelle Mobilitätsansprüche gehen mit dem An-wachsen der Weltbevölkerung einher und lassen den Pkw-Bestand in den nächsten 15 Jahren um 450 Prozent steigen.1 Einen Markt, den man ge-rade in Nordhessen, im Zentrum Europas und im Zentrum des Automobillandes Deutschland bestens erschließen kann. Die hervorragende Infrastruktur der Region unterstreicht dieses Potenzial. Nordhessen ist daher heute eine der bedeutendsten Logistikdrehscheiben Europas.

Neue, emissionsfreie Mobilitätskonzepte sind in den Metropolregionen rund um den Globus zwingend notwendig. Daran forscht Nordhessen und gibt heute überzeugende Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft. Elektromobili-tät aus Nordhessen leistet dabei nicht nur einen wertvollen Beitrag für den Schutz unserer Um-welt. Auch volkswirtschaftlich ergeben sich wichtige Alternativen durch die Schaffung ganz-heitlicher Verkehrs- und Betreiberkonzepte, die unabhängig vom Öl funktionieren. E-Mobilität aus Nordhessen: Das heißt Fortschritt von Anfang an!

Große Herausforderungen in der Forschung und Entwicklung, in der Produktion und bei der Mit-arbeiterqualifi zierung müssen gelöst werden. Es braucht Unternehmer mit Weitsicht. In Nord-hessen werden sie optimal unterstützt: Die Re-gion denkt nicht nur E-Mobilität, sie lebt sie. Denn E-Mobilität entwickelt sich hier von der Graswurzel: Seit 2014 arbeitet sogar der Verein „E-Mobilität Nordhessen“ in Schwalmstadt da-ran, die Alltagstauglichkeit „erlebbar zu ma-chen“. Smarte Ideen, die Theorie und Praxis vereinen.

E-Mobilität

Made in Germany

Nordhessen: E-Kompetenz im Herzen Europas

Wirtschaftliche Perspektiven ergeben sich nicht per Zufall. Man muss hart daran arbeiten. Gera-de dann, wenn man in einem zentralen Zu-kunftsmarkt eine Führungsrolle anstrebt. Nordhessen bündelt in der Kategorie Elektro-mobilität alle essenziellen Faktoren und berei-tet den Weg für eine Erfolgsgeschichte.

Nordhessen bietet den entscheidenden Mehr-wert in der E-Mobilität: Regenerative Energie-gewinnung wird hier mit jahrzehntelangem gewinnung wird hier mit jahrzehntelangem Know-how im Automobil- und Fahrzeugbau ver-knüpft. „Made in Germany“ zeigt sich in Nord-hessen von seiner besten Seite – von der Grund-lagenforschung über deutsche Ingenieurskunst bis hin zum spürbaren Pioniergeist. Nordhessen boomt – werden Sie ein Teil davon.

E-Mobilität

Made in Germany

„Mobilität muss nachhaltig werden. Deshalb brauchen wir elektrische Antriebstechnologie. Nordhessen ist ein wahrer Hotspot dafür.“

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USAChinaJapan

Kanada Europa

Übrige Welt

Tarek Al-Wazir,Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

1 Vgl. Wagner vom Berg et al.: Elektromobilität: Gegenwart oder Zukunft? In: MKWI 2010 – Automotive Services 2010, Göttingen, S. 973.

Quelle: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) 2016

Weltweite Neuzulassungen Elektrofahrzeuge 2012–2016

1.400.000

1.200.000

1.000.000

800.000

600.000

400.000

200.000

2012 2013 2014 2015 2016

Rund ein Viertel aller sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten sind in der Mobilitätswirtschaft tätig.

Nordhessen ist einer der Wachstumstreiber Deutschlands: 29,695 Mrd. BIP.

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Intelligente Stromnetze – das IWES besitzt auf diesem Gebiet internationales Renommee. Auch hat sich das Institut als anerkannter Entwick-lungs- und Projektpartner der Industrie einen Namen gemacht. Forschungsschwerpunkt ist die Energiesystemtechnik zur Integration der er-neuerbaren Energien wie Wind-, Solar- und Bio-energie sowie CO2-neutraler Mobilität in Versor-gungsstrukturen. Jetzt gewinnen die Forscher in Kassel weiter an Fahrt. Mit frischen Ideen, wie künftig erneuerbare Energien erfolgreich in die E-Mobilität zu integrieren sind. Aktuell steht die Energiewende im Zentrum der Institutsarbeit. Im Fokus: Batterien und Ladeinfrastrukturen, damit eine lückenlose Nachhaltigkeit in der E-Mobilität entsteht. Eben Innovation neu ge-dacht. Wie können Elektroantriebe optimiert werden? Und wie sieht eine sichere und wirt-schaftliche Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien aus? Die Antworten stellt die Uni-versität Kassel bereit. Im Forschungsverbund

„Fahrzeugsysteme“ (FAST) bündeln sie die Kom-petenzen einzelner Fachbereiche, um interdis-ziplinäre Projekte zur Elektrotechnik, Elektronik und Mechatronik in Fahrzeugen zu realisieren. Die Zusammenarbeit mit nordhessischen Un-ternehmen wird gefördert. So arbeitet zum Bei-spiel der Fachbereich „Fahrzeugsysteme und Grundlagen der Elektrotechnik“ bei energie-technischen Themen eng mit der Industrie zu-sammen. Der Fachbereich „Umweltgerechte Produkte und Prozesse“ gibt Gas für ein ganz-heitliches Erzeugungs- und Lastmanagement. Die dazu erforderliche praktische Expertise tra-gen die in Kassel angesiedelten Unternehmen Cube Engineering GmbH und Limón GmbH bei.

„Die bisherigen Projekte und Entwicklungen zeigen, dass sich die hessischen Universitäten und die Fraunhofer-Institute als Innovationspartner für die Wirtschaft anbieten.“

Prof. Dr. Clemens Hoffmann, Institutsleiter des Fraunhofer IWES in Kassel

Nordhessen: Innovation neu gedacht

Nordhessen hat die Zukunft in die Gegenwart geholt. Hier wird Elektromobilität auf Basis er-neuerbarer Energien völlig neu gedacht. Denn wo Mobilität entsteht, spielt auch die Erzeugung der Energie eine Rolle. Ob Wind-, Solar- oder biogene Energie – alles ist derzeit denkbar und wird in Nordhessen praktisch erprobt, um die automobile Welt zu verändern. Mit ausgezeich-neter Expertise und Forschung schafft Nordhes-sen die Grundlagen dazu: Es sind Einrichtungen wie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) oder innovative Fachbereiche der Universität Kassel, die ge-wohnte Muster verlassen und gemeinsam mit der Industrie neue Wege gehen. Gehen Sie mit!

Thinktank

der E-Mobilität

Nordhessen hat die Zukunft in die Gegenwart geholt. Hier wird Elektromobilität auf Basis er-neuerbarer Energien völlig neu gedacht. Denn wo Mobilität entsteht, spielt auch die Erzeugung der Energie eine Rolle. Ob Wind-, Solar- oder biogene Energie – alles ist derzeit denkbar und wird in Nordhessen praktisch erprobt, um die automobile Welt zu verändern. Mit ausgezeich-neter Expertise und Forschung schafft Nordhes-sen die Grundlagen dazu: Es sind Einrichtungen wie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) oder innovative Fachbereiche der Universität Kassel, die ge-wohnte Muster verlassen und gemeinsam mit der Industrie neue Wege gehen. Gehen Sie mit!

Thinktank

der E-Mobilität

Die Verwirklichung elektromobiler Konzepte geht über die

technologische Entwicklung auf Fahrzeugebene hinaus.

Nordhessen, Kassel: Hier erfolgt die Elektrifi zierung konventioneller Fahrzeuge durch die German E-Cars GmbH.

Das innovative Elektrofahrzeug TWIKE hat seine Produktionsstätte im nordhessischen Rosenthal.

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Mehr als 2.000 Forscher

arbeiten in Nordhessen

an der Energiewende.

Anteil der erneuer-

baren Energien am

Stromverbrauch in

Nordhessen: 37 Prozent.

Mehr als 2.000 Forscher

arbeiten in Nordhessen

an der Energiewende.

Anteil der erneuer-

baren Energien am

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Um die Energiewende in Nordhessen weiter vo-ranzutreiben, haben Unternehmen, Forschungs-einrichtungen und die Landesregierung im Ok-tober 2015 das „House of Energy“ auf dem Campus in Kassel gegründet. Als Denkfabrik, Kommunikations- und Transferplattform bringt es die Expertise von Firmen und Forschungs-einrichtungen mit den Kenntnissen der Anwen-der zusammen. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt eindrucksvoll die Entwicklung der SMA Solar Technology AG in Niestetal. 1981 als Spin-off der Universität Kassel gegründet, hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer entwi-ckelt. Mit seinen Wechselrichtern für Fotovol-taikanlagen stellt es eine zuverlässige Versor-gung bereit, um E-Fahrzeuge komplett aus regenerativen Energien zu speisen.

Als Innovationstreiber für E-Mobilität stellt sich die Industrie in Nordhessen neu auf. Angefan-gen bei der Rohstoffbeschaffung über die Fahr-zeugherstellung bis zur Infrastruktur. Neue Marktteilnehmer und technologiegetriebene Start-ups greifen aktuell ebenso in die Entwick-lung der E-Mobilität ein wie Energieversorger oder Unternehmen der Informations- und Kom-munikationstechnologie. Neue Antriebsaggre-gate, Batterien und Leistungselektronik-Kom-ponenten stehen auf dem Prüfstand.

Die Kompetenzen erfahrener Zulieferer und etablierter Fahrzeughersteller sind daher Grundvoraussetzung, um elektrische Antriebe zu integrieren. Neben der Produktion der Elek-troantriebe der Volkswagen AG in ihrem zweit-größten Werk in Deutschland in Baunatal er-weist sich die Continental Automotive GmbH in Bebra mit ihren Reifen für Elektrofahrzeuge (Conti.eContact) als wertvoller E-Mobilitätspart-ner. Am selben Standort hat sich der Mittelständ-ler FINOBA AUTOMOTIVE GmbH auf energiespa-rende Struktur- und Fahrwerkteile aus Aluminium spezialisiert. Ob Pionier oder Global Player: Nord-hessen baut auf E-Mobilität der Zukunft.

Elektrofahrzeuge für Gäste und Besucher: Das Modellprojekt FREE unter Federführung der Re-gionalmanagement Nordhessen GmbH fördert ein neues, nachhaltiges Verkehrsangebot im Raum Kassel.

http://www.iwes.fraunhofer.de/en.html

Nordhessen hat ein klares Ziel: die Kompetenz-führerschaft in E-Mobilität. Ein Segment mit herausragendem Potenzial. Experten sind sich sicher: E-Mobilität wird den Automobilbau kom-plett verändern. Denn das gesamte Fahrzeug-konzept wird neu gedacht. Branchenübergrei-fende Kooperationen sind Trumpf – vom Antrieb über die Ladesysteme bis zur Karosserie. Dafür braucht es Unternehmer mit Pioniergeist. Grün-der, Initiatoren und Visionäre mit Esprit. Aber auch Entscheider in etablierten Unternehmen sind gefragt, die neue Richtungen einschlagen. In Nordhessen sind Entrepreneure, die am Zu-kunftsfeld E-Mobilität arbeiten, am richtigen Platz zur richtigen Zeit. Sie profi tieren von der attraktiven Mischung aus Unternehmertum und Forschung. Das ist der „Treibstoff“ der Zukunft. Steigen Sie ein und fahren Sie mit!

Best Practice

für Entrepreneure Nordhessen: lädt auf!

Intelligente Ladesysteme für E-Fahrzeuge aller Art entwickelt und vertreibt die Plug’n Charge GmbH in Bad Emstal.

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Nordhessen bietet ein

nahezu fl ächendecken-

des Netz für E-Pkw mit

rund 220 Ladepunkten.

Nordhessen bietet ein

nahezu fl ächendecken-

des Netz für E-Pkw mit

rund 220 Ladepunkten.

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Nordhessen: Netzwerk E-Mobilität

Smarte Region,

intelligente Lösungen

„Strom bewegt“ nicht nur Menschen, sondern Märkte. Das haben kluge Köpfe längst erkannt. Das Thema E-Mobilität steht im Agenda-Setting der Industrie daher weit oben. Klar ist: Mit der weiter gehenden Elektrifi zierung der Antriebs-technik wird sich auch die Wertschöpfung in der Automobilindustrie maßgeblich verändern. Die Chancen wachsen. Tag für Tag. Nordhessen bringt alle entscheidenden Akteure zusam-men, schafft interdisziplinäre Verbindungen und bildet adäquate Netzwerke aus. Die E-Mobilität hat so in Nordhessen ein ideales, ein intelligentes, ein smartes Zuhause gefunden. Forschen, arbeiten, leben an einem der füh-renden Standorte für E-Mobilität: willkommen in der Zukunft! Im Rahmen der Initiative „Strom bewegt“ arbeitet Nordhessen, durch die Ge-schäftsstelle Elektromobilität bei der HA Hes-sen Agentur GmbH, eng mit der Hessischen Landesregierung zusammen.

Erfolg baut auf Performance, auf Tempo und Teamgeist. Prämissen, die in Nordhessen erfüllt werden, die Nordhessen stark machen. Pioniere, Wissenschaftler, Entwickler und Produzenten arbeiten hier im Cluster Mobilität Hand in Hand. Eine wichtige Brückenfunktion wurde mit dem Netzwerk MoWiN.net geschaffen. Diese Plattform für Kooperationen und Innovationen steht allen regionalen Akteuren offen. 135 Mitglieder haben sich organisiert. Sie repräsentieren Unterneh-men mit einem Umsatzvolumen von neun Milli-arden Euro und 48.000 Beschäftigten.

Die nordhessische Mobilitätswirtschaft greift zudem auf Ressourcen des Landes Hessen zu-rück. Das Bundesland engagiert sich proaktiv für die E-Mobilität: Unter dem Slogan „Strom be-wegt“ werden bis Ende 2016 fast sieben Millionen Euro an direkten Fördermitteln bereitgestellt. Bis mindestens 2019 stehen weitere Fördermittel

zur Verfügung. Mit der Geschäftsstelle Elekt-romobilität der Hessen Agentur bringt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung die E-Mobili-tät voran. Gemeinsam arbeiten Experten der Hessen Agentur GmbH und der Hessen Trade & Invest GmbH daran, durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten ausländische Inves-toren von der prosperierenden Zukunft der E-Mobilität in Nordhessen zu überzeugen.

Dieses Motto verweist auf das Leistungsspektrum im Bereich der Energieversorgung und verdeutlicht zugleich den traditio-nellen Bezug des kommunalen Unternehmens zur Region in der Mitte Deutschlands. Hier sorgt die EAM gemeinsam mit den Tochtergesellschaften seit mehr als 85 Jahren für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung von rund 1,5 Millionen Menschen. Mit modernen Lösungen und nachhaltigen Produk-ten treibt das Unternehmen die Energiewende vor Ort voran – im Netzbetrieb, in der Erzeugung, im Vertrieb und im Dienst-leistungsbereich.

In Hessen wurden seit

2009 Projekte zur

Elektromobilität mit

einem Gesamtvolumen

von über 40 Millionen

Euro umgesetzt.

„Wir sind hessenweite Partner für das Regionalma-nagement und wichtige Schnittstelle zu internationalen Investoren und Technologiepartnern.“

EAM - „Energie aus der Mitte“

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Die Zahl der zugelas-

senen Elektro-Pkw

(derzeit 1.123) in

Nordhessen soll bis

2020 auf 10.000 steigen.

„Die EAM fördert die zukunftsweisende Technologie der Elektromobilität. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur Energiewende und eine Möglichkeit, wie die steigende Menge erneuerbarer Energien in einem intelligenten Stromnetz genutzt werden kann. Deshalb arbeiten wir zusammen mit regionalen Partnern an diesem Zukunftsthema.“

Thomas Weber,Geschäftsführer EAM Energie GmbH,Kassel

Dr. Rainer Waldschmidt, GeschäftsführerHA Hessen Agentur GmbHHessen Trade & Invest GmbH

http://www.mowin.net

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Nordhessen: Infrastruktur zum Geschäftemachen

Nordhessen zählt zu den führenden europäi-schen Logistikstandorten durch seine zentrale Lage in der Mitte Europas. Denn von Nordhessen aus ist Hamburg so nah wie Stuttgart und Mai-land so nah wie Warschau – die Metropolen Eu-ropas sind gut zu erreichen. Ein weiteres Plus: die späteste Cut-off-Zeit Deutschlands. Über Nacht erreichen Frachtsendungen am nächsten Tag pünktlich jeden Empfänger. Und auch euro-päische Wirtschaftszentren können im Nacht-sprung beliefert werden. Dadurch ergeben sich deutliche Kostenersparnisse, ein besserer Lie-ferservice und eine höhere Wettbewerbsfähig-keit. Das ist unschlagbar. Hinzu kommt die exzellente Anbindung an das internationale Straßennetz sowie an das Fernverkehrsnetz der Bahn, den Güterverkehr und mit dem Regional-fl ughafen Kassel Airport auch an den internati-onalen Luftverkehr.

Gateway to EuropeNordhessen hat viel zu bieten. Als Ideenschmie-de und Technologietreiber für die Energiewende zieht der Standort qualifi zierte Mitarbeiter an. Ein weiterer Pool für hochqualifi zierte Fach- und Führungskräfte ist die Universität Kassel (13 Fachbereiche, 24.000 Studierende), vor allem mit den für die E-Mobilität relevanten Fachgebieten „Fahrzeugsysteme und Grundlagen der Elektro-technik“ oder „Regenerative Energien und Ener-gieeffi zienz“. Zusätzliche Impulse erhalten Unternehmen durch etablierte, gut funktionie-rende Netzwerke (MoWiN.net, deENet) – wert-volle Kontakte für grenzüberschreitende Euro-pageschäfte. Im In- und Ausland genießen die Cluster für Mobilitätswirtschaft und Logistik, dezentrale Energien und Energieeffi zienz sowie für Metallverarbeitung und Informationstechnik hohes Ansehen – nicht zuletzt, da exzellente Institute und Weltmarktführer in ihnen vertre-ten sind. Unternehmen können ihre Potenziale voll entwickeln. Die Region setzt auf Wachstum und verfügt über ein reichliches Angebot an Ge-werbefl ächen. Das bringt auch preislich Vortei-le, wie der niedrige Kaufpreis für Gewerbe-grundstücke zwischen 35 und 65 Euro pro Quadratmeter zeigt.

Ein starker Mittelstand und namhafte Welt-marktführer verschaffen der Region ein inter-national attraktives Profi l. Um nur eine Auswahl zu nennen: Hier zu Hause ist das Medizintech-nikunternehmen B. Braun, das in Melsungen unter anderem Infusionslösungen und Zubehör für Dialyse- und Infusionsbehandlungen fertigt. Das Bombardier-Werk in Nordhessen ist das weltweite Lok-Kompetenzzentrum des deutsch-kanadischen Bahntechnik-Konzerns. In

Seit Gründung des Netzwerks MoWiN.net ver-zeichnet Nordhessen mehr als 80 Investitionen in der Logistikbranche mit einem Gesamtvolu-men von 2,5 Milliarden Euro.

Kassel entwickelt die Firma Hübner Dichtungs-systeme, Faltenbälge, Fahrzeuggelenksysteme und ist auf diesem Gebiet Weltmarktführer. Weiter südwestlich in Waldeck-Frankenberg sitzt der Spezialist für energieeffi ziente Heiz-, Industrie- und Kühlsysteme, das Energieun-ternehmen Viessmann in Allendorf (Eder).Das LKW-Achsenwerk von Daimler in Kassel ist Dreh- und Angelpunkt, wenn es darum geht, große Dinge ins Rollen zu bringen. Auch Deutschlands größter Produzent für Erdöl und Gas Wintershall sowie der Kali- und Salzför-derer K+S stammen aus Nordhessen. Der On-lineversandhändler Amazon betreibt in Bad Hersfeld sein größtes Logistikzentrum in Deutschland.

Neben den Vorteilen als zukunftsfähiger In-vestitions- und Wirtschaftsstandort gewinnt Nordhessen als attraktiver Lebensraum. Die waldreiche Mittelgebirgsregion bietet intakte Natur mit vier Naturparks und zwei UNESCO- Welterbestätten (Nationalpark Kellerwald-Edersee, Bergpark Wilhelmshöhe). In Sachen Kultur sorgen die documenta oder die Bad Hersfelder Festspiele für überregionale Be-kanntheit. Lebenswert machen Nordhessen auch die niedrigen Lebenshaltungskosten, die sich bei den Personalkosten bemerkbar ma-chen. Diese liegen rund 20 Prozent unter dem Rhein-Main- oder Ruhrgebiet. Und da dies alles in der Heimat der Gebrüder Grimm statt-fi ndet, kann man auch sagen: Nordhessen ist eine märchenhafte Region.

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Die Lage ist gut – Cluster stärken die Wirtschaftsregion Nordhessen. Als Wachstumspole wirtschaftlicher Entwicklung gewinnen sie immer größere

Bedeutung. Sie führen innovative Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und öffentliche Organisationen zusammen, sodass alle von den

Synergieeffekten profi tieren.“

Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH

Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühl- systemen.

Zwischen dem Hersteller für Wechselrichter, SMA Solar Technology AG, und Tesla ist Anfang 2016 eine spannende Kooperation bekannt gegeben worden. Der neue SMA Batterie-Wechselrichter Sunny Boy Storage ist speziell für Hochvolt-Batterien wie die Powerwall von Tesla entwickelt worden.

Das Mercedes-Benz Werk Kassel fertigt mit rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kom-plette Systemlösungen in höchster Qualität für un-terschiedlichste Nutz-fahrzeugtypen wie Trans-porter, LKW, Omnibusse oder Schwertransporter.

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Umfassender Service

für Investoren

Regionalmanagement NordHessen GmbH

Ständeplatz 13

34117 Kassel

Tel. +49 (0)561 9706200

Fax +49 (0)561 9706222

[email protected]

www.regionnordhessen.de

Wir sind für Sie da!

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