Hundertfach Herz für den See gezeigt Falsche Mitarbeiter · Selbst alt-eni gesessene Strausberger...

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 13 • 27.03.2019 WOCHENENDWETTER 6°C 15°C DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 RÜDERSDORF Besondere Gäste zum Frühstück Seite 5 RATGEBER GESUNDHEIT Unbeschwert und fit durch den Frühling Seite 6-7 SPORT Landesmeisterschaften des Amateurboxens Seite 4 BERND HUNDT IMMOBILIEN Wenn´s um Qualität geht. 15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5 www.Bodenpreise.info SENIOREN-SERVICE Der große Garten ist mühsam, die Kinder aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum. 03362 / 88 38 30 Hundertfach Herz für den See gezeigt Kundgebung anlässlich der Verbandssitzung des WSE – Verbandsmitglieder wollen Untersuchung abwarten Strausberg (e.b./sd). Beim Neu- bauvorhaben Kindernachsor- geklinik am Straussee kann ein weiterer Fortschritt vermeldet werden: Von Seiten der Kreis- verwaltung wurde eine Teilbau- genehmigung erteilt. Während die Weichen für den Neubau der Kindernachsorge- klinik Berlin Brandenburg am Straussee bereits seit einiger Zeit gestellt sind, liegt es bislang mehr an bürokratischen Hürden, dass noch nicht mit dem Bau be- gonnen wurde. Mitte März er- hielt der Bauherr Peter Fritz, der gleichzeitig über die Ingeborg- und Peter-Fritz-Stiftung Mäzen des Großprojekts ist, nun eine Teilbaugenehmigung zur Errich- tung der Kindernachsorgekli- nik. Die Genehmigung umfasst Erdarbeiten einschließlich der Geländenivellierung, des Erd- aushubs und des Verlegens von Grundleitern. Als Nebenbestim- mungen sind durch Fritz unter anderem weitere Fledermaus- kästen und Nisthöhlenkästen vor Baubeginn aufzuhängen. Schritt hin zur Klinik Teilbaugenehigung wurde erteilt MOL (e.b./sd). Von Seiten der Kreisverwaltung Märkisch- Oderland wird auf eine aktuel- le Betrugsmasche am Telefon hingewiesen: Betrüger geben sich als Mitarbeiter des Ge- sundheitsamtes aus. Durch den Hinweis einer auf- merksamen Bürgerin wurden die Mitarbeiter des Gesund- heitsamtes des Landkreises Märkisch-Oderland auf dubio- se Telefonanrufe aufmerksam gemacht. Kürzlich wurde die Anwohnerin von einem angeb- lichen Mitarbeiter des Gesund- heitsamtes mit unterdrückter Rufnummer angerufen wurde. Der Anrufer erklärte ihr, er wurde von einer Krankenkasse beauftragt und rufe wegen einer Vorsorgeuntersuchung an. Er hatte diverse Fragen zur Kran- kengeschichte und zum Ge- sundheitszustand, die zunächst auch plausibel erschienen, im Verlaufe des Gespräches jedoch immer intimer wurden. Der An- rufer wollte sich in zwei bis drei Wochen erneut melden, um den Termin für eine Vorsorgeunter- suchung abzustimmen. Die Mitarbeiter der Kreisverwal- tung des Landkreis Märkisch- Oderland mahnen in solchen Fällen zur Vorsicht: Diese mögliche Betrugsmasche ziele darauf ab, Menschen planbar aus ihrer Wohnung zu locken, um sich dann selbst Zutritt zu verschaffen. Die vielschichtigen Aufgaben der Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Märkisch- Oderland seien oft mit persön- lichen oder telefonischen Kon- takten verbunden, allerdings arbeitet das Gesundheitsamt nicht im Auftrag von Kran- kenkassen. „Haben Sie Zweifel an der Auf- richtigkeit von Personen, lassen Sie sich die Telefonnummer und den Ansprechpartner sagen und rufen Sie dann im Gesundheits- amt zurück“, so Pressesprecher Thomas Berendt. Die Telefon- nummern der Kreisverwaltung Märkisch-Oderland werden nicht unterdrückt und die Num- mern des Gesundheitsamtes be- ginnen mit 03346 850 67. Bei persönlichen Kontakten emp- fiehlt es sich, sich den Dienst- ausweis der Mitarbeiter zeigen zu lassen und fragen Sie nach dem Anlass des Besuchs, bevor fremde Personen in die eigene Wohnung gelassen werden. Falsche Mitarbeiter Kreisverwaltung warnt vor ominösen Anrufern Unter dem Motto „Ein Herz für unseren See“ konnten die Mitglieder von Strausbergs jüngster Bürgerinitiative rund 500 Aktive für ihre Kundgebung vereinen, die von der Hegermühlenstraße zum Sitz des WSE zogen und sich für ihre Ziele einsetzten. Fotos (2): BAB/beu Strausberg (km/sd). Anlässlich der Verbandsversammlung des Wasserverband Strausberg- Erkner (WSE) hatten nicht nur die Aktiven der „Bürgerinitiative zur Erhaltung des Straussee“ e. V. zu einer Kundgebung auf- gerufen. Die Verantwortlichen sollten so zu Taten animiert werden, doch Strausbergs Bür- germeisterin stand am Ende ziemlich einsam unter den Ver- tretern der Verbandsmitglieder. „Für den Straussee ist es fünf Minuten nach zwölf“ über Of- fenlegung der Grundwasser- entnahmemengen bis zu den Jüngsten, die „einen See und keine Pfütze“ wollen, reichten die Botschaften auf Transpa- renten und Schildern. Rund 500 Teilnehmer fanden sich zur Kundgebung zusammen und machten sich auf den Weg von der Walkmühlenstraße zur Zentrale des Wasserverbandes, wo im Anschluss die Verbands- sitzung stattfand. Neben Mit- gliedern der Bürgerinitiative, die inzwischen rund 100 Aktive zählt, fanden sich Einwohner, Anrainer, Schüler, Rentner und auch Vertreter von Parteien, Vereinen und anderen Gemein- schaften zusammen. „Mit Füßen abstimmen, um der Sache Nachdruck zu verleihen“, umreißt Kerstin Behlau vom Vorstand der Bürgerinitiative. Es gehe um Transparenz, aber auch darum, den „anderen Bürgermeistern der Solidarge- meinschaft Wasserverband das Problem klarzulegen“ und im besten Fall eine themengebun- dene Sitzung zu veranlassen. In den letzten Wochen wurde die Problematik noch einmal breitenwirksam gepusht, nicht zuletzt auch durch Aktionen wie „Ein Herz für den See“ mit den markanten blauen Westen. Lange schon wird gewünscht, dass etwas passiert. Selbst alt- eingesessene Strausberger sind über die aktuelle Entwicklung schockiert. Andere denken an Touristen, die besonders wegen der Landschaft und nicht zu- letzt des Sees nach Strausberg kommen. „Sonst hat die Stadt nicht viel zu bieten“, bemerkt mancher Teilnehmer der Kund- gebung. Andere denken mehr an die Zukunft und wollen den See auch für Kinder und Enkel erhalten, wie sie ihn in ihrer eigenen Kindheit erlebt haben. So vielfältig die Beweggründe auch sein mögen, sind sich alle einig: Es muss endlich etwas Sichtbares unternommen wer- den, da die Zeit immer knapper wird und es sonst bald schon zu spät sein kann. Erst vor einigen Tagen machte sogar überregional die Meldung die Runde, aufgrund des zu niedrigen Wasserpegels könne das Freibad am Straussee diese Saison wohl nicht öffnen. Das erste Mal in fast hundert Jahren. Auch das mache die Dramatik der Entwicklung sehr deutlich. Mit einer Offenlegung der Daten über die Entnahmen durch die Werke des WSE könne Klarheit geschaffen werden, ob die Ver- antwortung für den massiven Schwund, wirklich hier zu su- chen sei, finden immer mehr Leute. Sicher scheint, dass kli- matische Veränderungen zwar auch eine Rolle spielen, der Pegelschwund jedoch erst so massiv wurde, da gleich von mehreren Stellen direkt und indirekt auf den Wasserhaushalt zugegriffen wird. Das Wasser- werk in Spitzmühle als eines der leistungsfähigsten seiner Art, kommt da schnell in den Fokus der Aufmerksamkeit. Ein Gutachten zur Ergründung der Ursachen ist auf den Weg gebracht und eine erste öffent- liche Versammlung dazu für Anfang April anberaumt, doch die Untersuchungen brauchen Zeit. Rund anderthalb Jahre sind angesetzt, die der See wohl nicht mehr hat, wenn es im derzeitigen Tempo weitergeht. Die Forderung nach schnellen Ergebnissen und Maßnahmen wird spürbar lauter. Groß waren daher wohl die Erwartungen, als im entspre- chenden Tagesordnungspunkt der Verbandssitzung Vertreter des Vorstandes der „Bürger- initiative zur Erhaltung des Straussee“ das Wort an die Verbandsmitglieder und insbe- sondere den Vorsitzenden Hen- ner Haferkorn richteten. Auf die Entnahme- und Fördermengen angesprochen, entgegnete Haferkorn schlicht, dass die Geschäftszahlen öffentlich in der WSE-Zentrale ersichtlich seien. Strausbergs Bürgermeis- terin Elke Stadeler versuchte die anderen Verbandsmitglieder davon zu überzeugen, zeitnah eine gesonderte Verbandsver- sammlung einzuberufen, die den Straussee und aktuelle Spekulationen thematisiert. Bis auf Marco Böttche, den Amtsdi- rektor der Märkischen Schweiz, erhielt sie keine Unterstützung. Die anderen Verbandsmitglieder wollten erste Ergebnisse des Gutachtens, das Ende letzten Jahres in Auftrag gegeben wur- de, abwarten. Im Beitrag des ODF Lokalfern- sehens kann der Zug der Kund- gebung ein Stück weit begleitet werden und kommen Teilnehmer zu Wort. Einfach den QR-Code per Smartphone oder Tablet einscannen und ansehen. Sehr vielfältig zeigte sich das Feld der Demonstranten, zu de- nen auch Kinder und Jugendliche zählten. als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 13 • 27.03.2019

WOCHENENDWETTER

6°C

15°C

DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

AUSGABESTRAUSBERG

www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590

RÜDERSDORF

Besondere Gäste

zum Frühstück

Seite 5

RATGEBER GESUNDHEIT

Unbeschwert und fi t durch

den Frühling

Seite 6-7

SPORT

Landesmeisterschaften des

Amateurboxens

Seite 4

BERND HUNDT IMMOBILIENWenn´s um Qualität geht.

15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5www.Bodenpreise.info

SENIOREN-SERVICEDer große Garten ist mühsam, die Kinder

aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum.

03362 / 88 38 30

Hundertfach Herz für den See gezeigt Kundgebung anlässlich der Verbandssitzung des WSE – Verbandsmitglieder wollen Untersuchung abwarten

Strausberg (e.b./sd). Beim Neu-

bauvorhaben Kindernachsor-

geklinik am Straussee kann ein

weiterer Fortschritt vermeldet

werden: Von Seiten der Kreis-

verwaltung wurde eine Teilbau-

genehmigung erteilt.

Während die Weichen für den

Neubau der Kindernachsorge-

klinik Berlin Brandenburg am

Straussee bereits seit einiger

Zeit gestellt sind, liegt es bislang

mehr an bürokratischen Hürden,

dass noch nicht mit dem Bau be-

gonnen wurde. Mitte März er-

hielt der Bauherr Peter Fritz, der

gleichzeitig über die Ingeborg-

und Peter-Fritz-Stiftung Mäzen

des Großprojekts ist, nun eine

Teilbaugenehmigung zur Errich-

tung der Kindernachsorgekli-

nik. Die Genehmigung umfasst

Erdarbeiten einschließlich der

Geländenivellierung, des Erd-

aushubs und des Verlegens von

Grundleitern. Als Nebenbestim-

mungen sind durch Fritz unter

anderem weitere Fledermaus-

kästen und Nisthöhlenkästen

vor Baubeginn aufzuhängen.

Schritt hin zur KlinikTeilbaugenehigung wurde erteilt

MOL (e.b./sd). Von Seiten der

Kreisverwaltung Märkisch-

Oderland wird auf eine aktuel-

le Betrugsmasche am Telefon

hingewiesen: Betrüger geben

sich als Mitarbeiter des Ge-

sundheitsamtes aus.

Durch den Hinweis einer auf-

merksamen Bürgerin wurden

die Mitarbeiter des Gesund-

heitsamtes des Landkreises

Märkisch-Oderland auf dubio-

se Telefonanrufe aufmerksam

gemacht. Kürzlich wurde die

Anwohnerin von einem angeb-

lichen Mitarbeiter des Gesund-

heitsamtes mit unterdrückter

Rufnummer angerufen wurde.

Der Anrufer erklärte ihr, er

wurde von einer Krankenkasse

beauftragt und rufe wegen einer

Vorsorgeuntersuchung an. Er

hatte diverse Fragen zur Kran-

kengeschichte und zum Ge-

sundheitszustand, die zunächst

auch plausibel erschienen, im

Verlaufe des Gespräches jedoch

immer intimer wurden. Der An-

rufer wollte sich in zwei bis drei

Wochen erneut melden, um den

Termin für eine Vorsorgeunter-

suchung abzustimmen.

Die Mitarbeiter der Kreisverwal-

tung des Landkreis Märkisch-

Oderland mahnen in solchen

Fällen zur Vorsicht: Diese

mögliche Betrugsmasche ziele

darauf ab, Menschen planbar

aus ihrer Wohnung zu locken,

um sich dann selbst Zutritt zu

verschaffen. Die vielschichtigen

Aufgaben der Mitarbeiter des

Gesundheitsamtes Märkisch-

Oderland seien oft mit persön-

lichen oder telefonischen Kon-

takten verbunden, allerdings

arbeitet das Gesundheitsamt

nicht im Auftrag von Kran-

kenkassen.

„Haben Sie Zweifel an der Auf-

richtigkeit von Personen, lassen

Sie sich die Telefonnummer und

den Ansprechpartner sagen und

rufen Sie dann im Gesundheits-

amt zurück“, so Pressesprecher

Thomas Berendt. Die Telefon-

nummern der Kreisverwaltung

Märkisch-Oderland werden

nicht unterdrückt und die Num-

mern des Gesundheitsamtes be-

ginnen mit 03346 850 67. Bei

persönlichen Kontakten emp-

fi ehlt es sich, sich den Dienst-

ausweis der Mitarbeiter zeigen

zu lassen und fragen Sie nach

dem Anlass des Besuchs, bevor

fremde Personen in die eigene

Wohnung gelassen werden.

Falsche MitarbeiterKreisverwaltung warnt vor ominösen Anrufern

Unter dem Motto „Ein Herz für unseren See“ konnten die Mitglieder von Strausbergs jüngster Bürgerinitiative rund 500 Aktive für ihre Kundgebung vereinen, die von der Hegermühlenstraße zum Sitz des WSE zogen und sich für ihre Ziele einsetzten. Fotos (2): BAB/beu

Strausberg (km/sd). Anlässlich

der Verbandsversammlung des

Wasserverband Strausberg-

Erkner (WSE) hatten nicht nur

die Aktiven der „Bürgerinitiative

zur Erhaltung des Straussee“ e.

V. zu einer Kundgebung auf-

gerufen. Die Verantwortlichen

sollten so zu Taten animiert

werden, doch Strausbergs Bür-

germeisterin stand am Ende

ziemlich einsam unter den Ver-

tretern der Verbandsmitglieder.

„Für den Straussee ist es fünf

Minuten nach zwölf“ über Of-

fenlegung der Grundwasser-

entnahmemengen bis zu den

Jüngsten, die „einen See und

keine Pfütze“ wollen, reichten

die Botschaften auf Transpa-

renten und Schildern. Rund

500 Teilnehmer fanden sich

zur Kundgebung zusammen

und machten sich auf den Weg

von der Walkmühlenstraße zur

Zentrale des Wasserverbandes,

wo im Anschluss die Verbands-

sitzung stattfand. Neben Mit-

gliedern der Bürgerinitiative,

die inzwischen rund 100 Aktive

zählt, fanden sich Einwohner,

Anrainer, Schüler, Rentner und

auch Vertreter von Parteien,

Vereinen und anderen Gemein-

schaften zusammen.

„Mit Füßen abstimmen, um der

Sache Nachdruck zu verleihen“,

umreißt Kerstin Behlau vom

Vorstand der Bürgerinitiative.

Es gehe um Transparenz, aber

auch darum, den „anderen

Bürgermeistern der Solidarge-

meinschaft Wasserverband das

Problem klarzulegen“ und im

besten Fall eine themengebun-

dene Sitzung zu veranlassen.

In den letzten Wochen wurde

die Problematik noch einmal

breitenwirksam gepusht, nicht

zuletzt auch durch Aktionen

wie „Ein Herz für den See“ mit

den markanten blauen Westen.

Lange schon wird gewünscht,

dass etwas passiert. Selbst alt-

eingesessene Strausberger sind

über die aktuelle Entwicklung

schockiert. Andere denken an

Touristen, die besonders wegen

der Landschaft und nicht zu-

letzt des Sees nach Strausberg

kommen. „Sonst hat die Stadt

nicht viel zu bieten“, bemerkt

mancher Teilnehmer der Kund-

gebung. Andere denken mehr

an die Zukunft und wollen den

See auch für Kinder und Enkel

erhalten, wie sie ihn in ihrer

eigenen Kindheit erlebt haben.

So vielfältig die Beweggründe

auch sein mögen, sind sich alle

einig: Es muss endlich etwas

Sichtbares unternommen wer-

den, da die Zeit immer knapper

wird und es sonst bald schon

zu spät sein kann.

Erst vor einigen Tagen machte

sogar überregional die Meldung

die Runde, aufgrund des zu

niedrigen Wasserpegels könne

das Freibad am Straussee diese

Saison wohl nicht öffnen. Das

erste Mal in fast hundert Jahren.

Auch das mache die Dramatik

der Entwicklung sehr deutlich.

Mit einer Offenlegung der Daten

über die Entnahmen durch die

Werke des WSE könne Klarheit

geschaffen werden, ob die Ver-

antwortung für den massiven

Schwund, wirklich hier zu su-

chen sei, fi nden immer mehr

Leute. Sicher scheint, dass kli-

matische Veränderungen zwar

auch eine Rolle spielen, der

Pegelschwund jedoch erst so

massiv wurde, da gleich von

mehreren Stellen direkt und

indirekt auf den Wasserhaushalt

zugegriffen wird. Das Wasser-

werk in Spitzmühle als eines der

leistungsfähigsten seiner Art,

kommt da schnell in den Fokus

der Aufmerksamkeit.

Ein Gutachten zur Ergründung

der Ursachen ist auf den Weg

gebracht und eine erste öffent-

liche Versammlung dazu für

Anfang April anberaumt, doch

die Untersuchungen brauchen

Zeit. Rund anderthalb Jahre

sind angesetzt, die der See wohl

nicht mehr hat, wenn es im

derzeitigen Tempo weitergeht.

Die Forderung nach schnellen

Ergebnissen und Maßnahmen

wird spürbar lauter.

Groß waren daher wohl die

Erwartungen, als im entspre-

chenden Tagesordnungspunkt

der Verbandssitzung Vertreter

des Vorstandes der „Bürger-

initiative zur Erhaltung des

Straussee“ das Wort an die

Verbandsmitglieder und insbe-

sondere den Vorsitzenden Hen-

ner Haferkorn richteten. Auf die

Entnahme- und Fördermengen

angesprochen, entgegnete

Haferkorn schlicht, dass die

Geschäftszahlen öffentlich in

der WSE-Zentrale ersichtlich

seien. Strausbergs Bürgermeis-

terin Elke Stadeler versuchte

die anderen Verbandsmitglieder

davon zu überzeugen, zeitnah

eine gesonderte Verbandsver-

sammlung einzuberufen, die

den Straussee und aktuelle

Spekulationen thematisiert. Bis

auf Marco Böttche, den Amtsdi-

rektor der Märkischen Schweiz,

erhielt sie keine Unterstützung.

Die anderen Verbandsmitglieder

wollten erste Ergebnisse des

Gutachtens, das Ende letzten

Jahres in Auftrag gegeben wur-

de, abwarten.

Im Beitrag des ODF Lokalfern-

sehens kann der Zug der Kund-

gebung ein Stück weit begleitet

werden und kommen Teilnehmer

zu Wort. Einfach den QR-Code

per Smartphone oder Tablet

einscannen und ansehen.

Sehr vielfältig zeigte sich das Feld der Demonstranten, zu de-nen auch Kinder und Jugendliche zählten.

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 27.03.2019

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30

03341/44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28

Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/34 54 56

Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00

E.DIS AG 03361/733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/522 24 62

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17

Krankenhaus Strausberg 03341/5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13

u. 0176/50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um

8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

POTHEKENNOTDIENST27.03.–02.04.2019

Mittwoch, 27.03.2019Giebelsee-Apotheke03 34 39 / 5 98 80 Eggersdorfer Straße 43 c15370 Petershagen/EggersdorfLinden-Apotheke03 34 35 / 79 52Elsholzstraße 815345 Rehfelde

Donnerstag, 28.03.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 Rüdersdorf

Freitag, 29.03.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin

Samstag, 30.03.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00

Friedrichstraße 5815537 Erkner

Sonntag, 31.03.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/EggersdorfApotheke Altes Kino030 / 64 38 80 53Brandenburgische Straße 7615566 Schöneiche bei Berlin

Montag, 01.04.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen

Dienstag, 02.04.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 BuckowGartenstadt-Apotheke0 33 42 / 2 50 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 1615366 NeuenhagenStadt Apotheke0 33 62 / 8 85 99 22 Friedrichstraße 1315537 Erkner

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Strausberg (e.b./sd). Es ist si-

cherlich einer der Haupttermine

im Kalender Kreismusikschule

Märksich-Oderland und begeis-

tert die Besucher mit einem

abwechslungsreichen Pro-

gramm: Das „Musikfestival der

Ensembles 2019“. Am 6. April

um 16 Uhr ist es im Campus der

Bundeswehr Strausberg (ehe-

mals AIK), Prötzeler Chaussee

20 wieder soweit.

„Nehmen Sie sich Zeit und lassen

Sie sich in die Welt der Musik

mit einem außergewöhnlichen

Konzert entführen“, lädt Musik-

schulgeschäftsführer Alexander

Saier ein. Auf diesen musikali-

schen Höhepunkt bereiten sich

die Mitglieder folgender Mu-

sikschulensembles vor: Sixx-

Fold (die 2019 preisgekrönte

Schülerband), das SOS Sinfonie

Orchester Strausberg, das Ju-

gendorchester Bad Freienwal-

de, das Kammerorchester und

das Keyboard-Orchester. Als

besonderer Gast im Fontane-

Jahr führen Schüler der Klasse

7/6 des Fontane-Gymnasiums

Strausberg eine musikalische

Bearbeitung von „John May-

nard“ auf.

Zudem gibt es eine „Weltur-

aufführung“ mit der Fontane-

Vertonung von „Mein Herze,

glaubt‘s ist nicht erkaltet“, die

die Musiker von „SixxFold“

spielen. Anfang 2019 erhielten

die Nachwuchsmusiker beim

Wettbewerb „Jugend musiziert“

Brandenburg Nord/Ost als ein-

zige Band die Höchstpunktzahl

und den Sonderpreis in der

Kategorie Band. Die bekann-

te Pop-Sängerin Anna Zeller,

ebenfalls Sonderpreisträgerin

von „Jugend musiziert“ 2019

bereitet den Titel „Das ist Gift“

von Madeline Juno in Begleitung

von Tom Zurbuchen vor, wie

Saier berichtet.

Gleich in zwei Programmpunk-

ten musizieren drei Ensembles

zusammen. So spielen unter

Leitung von Florian Salew-

ski und Andreas Kruppke die

Band „SixxFold“ gemeinsam

mit dem Jugendorchester Bad

Freienwalde und dem Kammer-

orchester. Es erklingt „Eloise“

von Paul Ryan. Die Mitglieder

des Sinfonieorchesters spielen

„La Bamba“ und treten unter

der Leitung von Kristian Meiß-

ner auch gemeinsam mit dem

Nachwuchsorchester und den

Bläserklassen der katholischen

Grundschule auf. Das in 2018

gegründete Keyboard-Orches-

ter unter Leitung von Chih-Yin

Huang-Niemand möchte mit

„You Raise Me Up“ aufwarten

und mit „Rot sind die Rosen“

das Publikum erfreuen. In der

Konzertpause des insgesamt

zweistündigen Programms hat

die Bar geöffnet. Alle Freunde

der vielfältigen Ensemblemu-

sik sind wieder herzlich in den

großen Saal der AIK eingeladen.

Eintrittskarten gibt es ab so-

fort an den bekannten Vorver-

kaufsstellen Theaterkasse im

Handelscentrum Strausberg,

in der Touristeninformation

Strausberg, bei Rainer-Reisen

in Neuenhagen und natürlich

im Sekretariat der Kreismusik-

schule Märkisch-Oderland (Ton-

Halle, Hegermühlenstraße).

Das gemeinsame Musizieren vor

einer breiten Öffentlichkeit, die

gemeinsame Vorbereitung und

das Auftreten sei in der musi-

schen Ausbildung eines jungen

Menschen ein ganz wichtiger

Punkt, ergänzt Klaus-Peter Will.

„Besonders das damit verbun-

dene Erfolgserlebnis formt die

Persönlichkeit eines Heran-

wachsenden ganz entscheidend.

Darum wären wir sehr dankbar,

wenn Sie unseren musikalischen

Beitrag zur Ausbildung junger

Menschen mit Ihrem Kommen

unterstützen würden“, fügt

der pädagogische Direktor der

Kreismusikschule hinzu.

Ensembletreffen und Premiere„Festival der Ensembles“ am 6. April – Kartenvorverkauf gestartet

Müncheberg (e.b./sd). Getreu

dem Motto „Alles verwandelt

sich – Griechische Sagen“ gibt

es diesen Sonntag, 31. März

2019 in der Stadtpfarrkirche

Müncheberg eine musikalisch

begleitete Lesung. Geboten

wird somit eine Konzert-Lesung

der ungewöhnlichen Art.

Unter dem Titel „Aus den Me-

tamorphosen des Ovid“ trifft in

der Stadtpfarrkirche Münche-

berg freie Lyrik auf Musik der

Barockzeit und Moderne für

Violoncello und Konzertgitarre.

Dazu wird die Schauspielerin

Christine Uhde die Gäste in

szenischer Darstellung in die

Welt der griechischen Sagen

entführen. Beate Masopust und

Benno Kaltenhäuser begleiten

die Reise klanglich.

Mit der einmaligen Kombinati-

on aus frei vorgetragener Lyrik,

verwoben, untermalt und ein-

gebettet mit emotional pas-

sender Musik der Barockzeit

und Moderne für Violoncello

und Konzertgitarre nehmen sie

das Publikum in eine Sagenwelt

mit, deren Dramatik durch die

Emotionalität der Musik noch

verstärkt wird.

Text und Musik sind am Wort

gearbeitet und bis aufs Feinste

aufeinander abgestimmt, Re-

quisiten, Kostüme und Licht-

technik auch für die Augen

ein Genuss. Mit dem Abend

wird dem antiken römischen

Dichter Ovid, der vor nunmehr

2000 Jahren verstarb, besonde-

re Aufmerksamkeit geschenkt.

Bereits ab 16 Uhr können sich

die Gäste wie immer mit einem

Kuchenbuffet überraschen las-

sen.Eine Stärkung, bevor um

17 Uhr die Konzert-Lesung

beginnt.

Karten können sowohl telefo-

nisch unter 033432/7 28 06

als auch per E-Mail an info@

stadtpfarrkirche-muenche-

berg.de vorbestellt werden.

Sagenhafte KonzertlesungGriechische Sagenwelt in der Stadtpfarrkirche

Anlässlich des Fontane-Jahres präsentieren die Musiker von „SixxFold“ eine Welturaufführung. Foto: e.b./Andreas Kruppke

Falsches Kennzeichen bis Haftbefehl: In der Chaussee-straße in Lichtenow hielten Polizisten am frühen Morgen ein Wohnmobil zur Kontrolle an, nachdem versucht wurde, eine Geschwindigkeitsmess-station zu umfahren. Das Kennzeichen gehörte zu einem PKW Skoda und am Zündschloss war erkennbar, dass das Fahrzeug nicht mit dem Originalschlüssel gestar-tet wurde. Die Beamten stell-ten das Wohnmobil sicher und nahm den 21-jährigen Fahrer vorläufi g fest und er bekam vom Amtsgericht Strausberg den Haftbefehl verkündet.

Diesel abgezapft: In der Buch-holzer Allee in Altlandsberg stand über Nacht ein LKW

geparkt. Am Morgen stellte der Fahrer fest, dass unbe-kannte Täter das Schloss am Tankdeckel überwinden konn-ten und ungefähr 250 Liter Diesel abgezapft hatten. Der Schaden liegt bei 300 Euro.

Untauglicher Versuch: Gegen 12 Uhr erhielt eine Anwoh-nerin der Berliner Straße in Hennickendorf einen Anruf. Der Mann am Telefon behaup-tete, bei der Europäischen Zentralbank zu arbeitenund erklärte, die Frau hätte ei-nen sechsstelligen Betrag gewonnen und müsse für die anstehenden Gebühren über 3.000 Euro an eine Bank in Hamburg überweisen. Doch die Hennickendorferin durch-schaute den Betrug, legte auf

und wandte sich an die Polizei.

Verräterischer Geruch: Die Polizei wurde gegen 21.30 Uhr, informiert, dass es aus einem Keller in der Rüdersdorfer Brü-ckenstraße stark rieche. Die Polizisten konnten Cannabis-geruch feststellen und fanden in dem Keller, der in Frage kam, einen Rucksack. Dieser gehörte aber nicht dem Mieter. Im Rucksack lag auch ein Ausweis, der den Hinweis auf den Besitzer gab. Außerdem befand sich in dem Rucksack eine Brotbüchse mit Canna-bisblüten. Der Besitzer wurde aufgesucht und sein Rucksack übergeben. Gleichzeitig konn-te in der Wohnung kein Hinweis auf Betäubungsmittelkonsum gefunden werden.

Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage

Woltersdorf (e.b.). Ob Talk-

runden, Rockkonzerte oder

Pfl anzentauschmarkt - das

Kulturhaus „Alte Schule“ in

Woltersdorf bietet für alle et-

was. Das neue Programm für

das nächste Vierteljahr ist jetzt

druckfrisch erschienen.

Neben vielen aktuellen Ver-

anstaltungen laufen na-

türlich auch weiterhin die

beliebten Kurse und Initiati-

ven, wie Pilates, Chorgesang

und Pilgerwanderungen. Das

ausführliche Programm der

„Alten Schule“ ist online un-

ter https://www.alte-schule-

woltersdorf.de/wp-content/

uploads/2019-03-04-05-06_

program_webopt.pdf zu fi nden.

In den letzten Wochen haben

sich die Aktiven und Mitglie-

der als Verein neu strukturiert,

nachdem Katrin Fleischer ihr

Amt als Geschäftsführerin

aufgegeben hatte. Nun sorgen

sechs Projektgruppen für den

Betrieb und eine abwechslungs-

reiche Nutzung des Kulturhau-

ses in enger Absprache mit dem

engagierten Vorstand. Neuer

Vorstandsvorsitzender ist nun

Daniel Kämpfe-Fehrle. Mehr

über die Arbeit des Vereins und

die Angebote unter www.alte-

schule-woltersdorf.de.

Neues aus der „Alten Schule“Verein stellt sich neu auf

Petershagen (e.b./sd). Mit

dem Genre-Mix aus Rockabil-

ly, Roadhouseblues und Ame-

ricana haben die Musiker von

„Rob Ryan Roadshow“ einen

ganz eigenen Stil entwickelt.

Am nächsten Freitag, 5. April

gastiert die Band in Daniels

Probebühne.

Mit „Coming Home“ ist gerade

das sechste Album der „Rob

Ryan Roadshow“ erschienen.

Noch nie lagen der Mix aus

Roadhouseblues, Rockabilly

und Americana, für den sie live

so bekannt sind, so nah beiei-

nander wie bei diesem Album.

Die Band um den Amerikaner

und Wahlberliner Robert Ryan

hat bereits über 900 Shows,

unter anderem als Tour Sup-

port für Bosshoss, Imelda May,

Mavericks oder Revolverheld, in

ganz Europa gespielt. So haben

sie sich in der Musikszene von

Stockholm bis Rom einen Platz

in der oberen Liga der neuen

Roots Bands gesichert.

Ihren Sound, den die Band-

mitglieder „Roots Music Ex-

plosion“ nennen, ist ein Mix

aus Memphis und Backersfi eld,

aus Hank 3, Iggy Pop und dem

dampfenden Rockabilly eines

Ronnie Dawsons - frei nach

dem Motto

„Let‘s get this Show on the

Road“.

Am 5. April 2019 um 20 Uhr ist

die Gruppe live im Petershage-

ner Kulturhaus „Daniels Probe-

bühne“. Einlass und Barbetrieb

ist ab 19 Uhr.

Tickets können telefonisch un-

ter 033439/12 85 49 gebucht

und reserviert werden.

Klangvoller Genre-Mix„Rob Ryan Roadshow“ gastiert am 5. April

Mit Beate Masopust, Christine Uhde und Benno Kaltenhäuser geht es in die Welt griechischer Sagen. Foto: promo

Strausberg (e.b./sd). Es dreht

sich alles um die Frauen – zu-

mindest in der Entreegalerie der

Strausberger Stadtverwaltung,

denn ab dem 4. April 2019 gas-

tiert hier die neue Ausstellung

„Frauenarbeit – Frauenalltag

– Frauenrechte “.

In dem Ausstellungsprojekt des

Deutschen Gewerkschafts-

bunds (DGB) und der IG Metall

wird thematisch auf 100 Jahre

Frauenwahlrecht in Deutsch-

land zurückgeblickt. Dabei

berichten acht Brandenburger

Zeitzeuginnen aus ihren Er-

fahrungen. „Inwiefern haben

Frauen heute die Wahl?“ ist die

Frage, der auf den Grund gegan-

gen wird. Aber auch die Erinne-

rung an die Wut und den Mut

der ersten Frauen in Deutsch-

land spielen eine zentrale Rolle.

Außerdem soll die Ausstellung

zum Erfahrungsaustausch an-

regen und zum Dialog zwischen

den Generationen einladen – all

das verspricht jedenfalls der

Einladungsfl yer.

Zur Vernissage im Foyer der

Stadtverwaltung werden am

nächsten Donnerstag, 4. April

2019 ab 18 Uhr neben Bürger-

meisterin Elke Stadeler auch

Evelyn Berger vom DGB Ost-

brandenburg und die Kuratorin

der Ausstellung, Martina Pan-

ke erwartet. Alle Interessierten

sind herzlich eingeladen und

willkommen. Wer es nicht zur

Vernissage schafft, kann die

Werke zu den üblichen Öff-

nungszeiten der Stadtverwal-

tung auf sich wirken lassen.

Alles dreht sich um FrauenNeue Ausstellung in der Entreegalerie

Strausberg (e.b./sd). Markt-

schreier sind in der heutigen Zeit

recht selten geworden. Doch

eine Gruppe Aktiver hat diese

alte Tradition zu einem Event

gemacht und so gastieren „Die

besten Marktschreier Deutsch-

lands“ erstmals in Strausberg.

Unter dem Motto: „Holland for-

dert Deutschland zum Kampf“

wird schon am Freitag, 29.

März ein Marktschreier-Duell

auf dem Strausberger Markt

eröffnet. Eingeleitet werden

die insgesamt drei Markt-

schreiertage diesen Freitag um

11 Uhr mit einem originalen

Marktschreier-„Frühstück“ mit

einem Angebot an Wurst, Käse,

frischen Matjes und Freibier für

alle anwesenden Gäste.

Bei den Duellen stimmen allein

die Gäste ab, wer am meisten

zu überzeugen weiß und den

Titel bekommt.

Mit von der Partie sind Wurst-

Achim, das lauteste Lebewe-

sen und amtierender deutscher

Meister, Aal-Ole, das Original

vom Hamburger Fischmarkt,

Käse-Maxx, der jüngste

Marktschreier der Republik,

Gewürze-Uwe mit internatio-

nalen Gewürzen aus aller Welt,

Matjes Martin mit tollen Fisch-

spezialitäten, der holländische

Blumenkönig mit unzähligen

Blumen und Gartenpfl anzen

und Naschram Ben mit einer

großen Auswahl an Süßwaren

und Schokolade.

Für das leibliche Wohl sorgen

Getränke- und Imbissstände

unter anderem mit münster-

ländischen Spezialitäten vom

Schwenkgrill, Spezialitäten von

der Waterkant in großer Viel-

falt, süßlichen und herzhaften

Crepes, frischen Pommes und

Burger und viele weitere Lecke-

reien. Ein Kinderkarussell sowie

ein kleiner Krammarkt runden

die Veranstaltung ab.

Freitag und Samstag von 10 bis

18 Uhr sowie Sonntag von 11 -

18 Uhr sind die Stände geöffnet.

Lauthals Angebote und FreibierMarktschreiertage auf dem Altstadt-Markt

Nicht nur ein vielfältiges Angebot, sondern auch die lautesten Marktschreier der Republik gastieren am Marktplatz. Foto: promo

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 327.03.2019

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Strausberg (sd). Lissy Antoni-

ak ist regelmäßige Kundin im

E-Center von Jens Friedebold

und hat darüber auch an einem

Preisausschreiben von „Kerry-

gold“ teilgenommen. Der Haupt-

preise - eine Rundreise nach

Irland - wurde natürlich auch

im E-Center überreicht.

Diese Woche feiert Lissy Antoni-

ak ihren 60. Geburtstag, doch ein

Geschenk hat die Strausbergerin

gewissermaßen schon vorher

und völlig unverhofft bekom-

men. „Als der Anruf kam, glaubte

ich es erst nicht. Man hört ja

immer wieder von vorgeblichen

Gewinnen“, erinnert sich Anto-

niak. Doch später zeigten ein

weiterer Anruf und ein Brief, dass

es tatsächlich stimmte: Sie hatte

den Hauptpreis einer aktuellen

Verlosung des Herstellers „Ker-

rygold“ gewonnen.

Bereits häufi ger hatte die Straus-

bergerin bei Preisausschreiben

nicht unerfolgreich teilgenom-

men. So gewann sie auch über

das E-Center einen modernen

Kühlschrank, der aus Platzgrün-

den ihrer Tochter zugutekam.

„Eine Reise nach Irland ist bislang

das Größte“, freut sich Lissy

Antoniak. Den Coupon, mit dem

sie an der Verlosung teilnahm,

hatte sie aus der Werbebeilage

des Centers ausgeschnitten. Fol-

gerichtig wurde der Preis auch

im E-Center übergeben. Sowohl

Inhaber Jens Friedebold als auch

Marktleiterin Ines Hempel gratu-

lierten persönlich und ließen es

sich nicht nehmen, auch einen

Blumenstrauß zu überreichen.

Andreas Trun, Bezirksleiter von

„Kerrygold“ übergab den Gut-

schein, eine Rundreise für zwei

Personen, sieben Tage, inklu-

sive Hin- und Rückfl ug, Leih-

wagen und Verpfl egung. Zu-

sätzlich überreichte Trun noch

ein besonderes Carepaket mit

„Kerrygold“-Produkten.

Auf alle Fälle werde Lissy An-

toniak ihre Tochter mitnehmen.

Eventuell soll auch ihr Schwie-

gersohn als Fahrer für den Leih-

wagen mitkommen, ergänzt An-

toniak mit einem verschmitzten

Lächeln.

Irland-Reise: Fast wie ein GeburtstagsgeschenkStrausbergerin Lissy Antoniak gewinnt bei „Kerrygold“-Aktion – Team des E-Center „Friedebold“ gratuliert

Jens Friedebold, Ines Hempel (von links) sowie Tony Wendelweber (Edeka-Vertriebsbereich) Andreas Trun (von rechts) gratulieren Lissy Antoniak zum Hauptpreis. Foto: BAB/sd

Neuenhagen (e.b./sd). Einen

Schwalbenturm haben Mitglie-

der der Ortsgruppe des Na-

turschutzbundes (NABU) am

Neuenhagener Naturschutzge-

biet neben dem Gewerbegebiet

errichten lassen.

Der rund sechs Meter hohe Turm

trägt 48 künstliche Schwal-

bennester aus Holzbeton, die

sofort bezugsfertig für die

Mehlschwalben sind. Alterna-

tiv können sich die Vögel aber

auch selbst noch Nester an

diesem Turm bauen. Gleich-

zeitig wurden zwei Röhren als

Fledermaus-Sommerquartiere

am Mast des Turmes befestigt.

„Fledermäuse und Schwalben

vertragen sich gut miteinander.

Außerdem haben die Schwal-

ben hier ideale Bedingungen,

denn Baustoff, also Lehm, und

Wasser sind ganz in der Nähe

vorrätig“, freut sich Dieter Höb-

ler vom NABU. Schließlich sei

zu verzeichnen, dass Schwal-

ben an Wohnhäusern immer

weniger geduldet werden von

den Hauseigentümern. Insofern

sollen diese neuen Quartiere

jetzt einen gewissen Ausgleich

schaffen, so der Ansatz des

NABU. Die Naturschützer hof-

fen, dass die neuen Wohnungen

von den Mehlschwalben gleich

in diesem Jahr angenommen

werden.

Rund 9.000 Euro kostete die

Errichtung des Schwalben-

turms, die mit Fördermitteln

vom Naturschutzfond Bran-

denburg unterstützt wurden.

Unterstützung kam auch von

der Gemeindeverwaltung: Die

Fläche wurde zur Verfügung

gestellt. Bauhof-Mitarbeiter

bauten zudem das Fundament

für den Turm. Neuenhagener

Firmen halfen beim Aufbau.

Wohnungen für SchwalbenNABU-Mitglieder errichten Schwalbenturm

Zukunftschancen in der RegionZweiter Career Compass lockte tausende Besucher

Ob schon eine Idee für die berufl iche Zukunft besteht oder Anregungen gesucht wurden: Die Aussteller boten vielfältige Einblicke ins Berufsleben. Foto: ODF/km

Petershagen (km/sd). Oftmals

kennen Berufseinsteiger nur

sehr wenig von der vielfältigen

Ausbildungs- und Arbeitswelt

der Metropolregion Ost. Auch

aus diesem Grund wurde der

Career Compass initiiert, des-

sen zweite Aufl age rege be-

sucht wurde.

Der Name ist Programm: Mit

dem Career Compass soll Orien-

tierung gegeben werden, wenn

es um die schwierige Findung

eines Weges in die Arbeitswelt

geht. Seit der Premiere im letz-

ten Jahr kombinieren Aussteller

aus Märkisch-Oderland, Mar-

zahn-Hellersdorf und Ahrens-

felde nicht nur ihre Resourcen

zur wohl größten Messe ihrer

Art in der Region. Außerdem

wird so die ganze Bandbreite an

Unternehmen und Bildungsein-

richtungen der Metropolregion

Ost unterstrichen. Die Macher

sind sich sicher, ein wirkungs-

volles Format entwickelt zu

haben. Bestätigt wurden sie

wiederum von zahlreichen Be-

suchern und gutem Feedback

von Ausstellern und Besuchern.

Teils lässt sich auch direkt

nachvollziehen, dass aus den

Begegnungen am Messestand

Praktika und im Idealfall so-

gar Ausbildungsverträge ent-

stehen.

Fast 80 Unternehmen, Hoch-

schulen und Institutionen

zeigten Ausbildungs- und Job-

suchenden neue Zukunftsper-

spektiven. Gleichzeitig sehen

die Verantwortlichen die Stu-

dien- und Ausbildungsmesse

als wichtiges Werkzeug, dem

Fachkräftemangel entgegen

zu wirken und vor allem junge

Menschen sowie deren Potenti-

al in der Region zu halten. Beide

Messetage in der Petershag-

ner Giebelseehalle waren gut

ausgelastet. Wiederum wurden

Kritik und Anregungen aufge-

nommen, um die dritte Aufl age

im kommenden Frühjahr weiter

zu optimieren.

Um die Bandbreite der Unter-

nehmen abbilden zu können,

gibt es gleich zwei Beiträge im

ODF Lokalfernsehen. Einfach

den QR-Code per Smartphone

oder Tablet einscannen und

direkt den ersten Teil anschau-

en. Über die Webseite geht es

natürlich auch zum zweiten Teil.

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Altlandsberg (e.b./sd). 22 Alt-

landsberger aus vier Ortsteilen

haben die Wählergruppe „Bür-

ger für Stadt & Land“ (BSL) ge-

gründet. Sie treten zur Kommu-

nalwahl in Altlandsberg für die

Stadtverordnetenversammlung

und für die Ortsbeiräte in den

Ortsteilen Gielsdorf, Wesen-

dahl, Wegendorf und Altlands-

berg an.

Politik von Bürgern für Bürger

ist das Motto, unter dem sich

sowohl aktive Stadtverordnete

sowie Ortsbeiräte aus Wesen-

dahl, Gielsdorf und Wegendorf

als auch neue Kandidaten zu-

sammengefunden haben. Die

Verbindung und den Zusam-

menhalt aller Bürger der Stadt

und aller Ortsteile zu stärken,

haben sich die Kandidaten auf

die Fahne geschrieben. „Als Bür-

ger unserer Gemeinde wollen

wir uns für unsere Mitbürger

einsetzen, frei und unabhän-

gig von parteipolitischen Zielen

oder Vorgaben“, unterstreicht

Michael Töpfer. Pragmatische

Lösungen für die kommunalen

Aufgaben und Anliegen sollen

das Handeln prägen. Konstruk-

tiv soll an den Zukunftsthemen

Bildung, Infrastrukturentwick-

lung, verantwortungsvolle

Dorf-und Stadtentwicklung so-

wie Gewerbe gearbeitet werden.

Den städtischen Haushalt wol-

len vor allem die Kandidaten

für die Stadtverordnetenver-

sammlung künftig zu einem

Schwerpunkt ihrer Arbeit ma-

chen. Vor allem transparen-

ter, an der Leistungsfähigkeit

der Stadt besser ausgerichtet

und damit verlässlicher soll er

werden.

Aus der zurückliegenden Wahl-

periode können die Ortsbeiräte

auf einige Erfolge ihrer Arbeit

zurückblicken. So konnte der

Radweg von Gielsdorf nach

Strausberg nach langem, be-

harrlichen Drängen nicht zu-

letzt des Ortsbeirates Gielsdorf

gebaut werden. In Wegendorf

entstand der Bolzplatz mit

Tischtennisplatte, der seit-

her lebhaft genutzt wird und

Austragungsort des jährlichen

Mai-Fußballturniers mit an-

schließendem Maifest gewor-

den ist. Für Wegendorf wie für

Wesendahl wurden die Förder-

mittelanträge zur Erstellung von

Dorfentwicklungskonzepten

geschrieben, die die Grundlage

bspw. für den Bau von Dorfge-

meinschaftshäusern sein wer-

den. Für das Haus in Wesendahl,

das bedeutendste Vorhaben des

Dorfes, stehen sogar schon die

Gelder für die Planungen im

städtischen Haushalt.

Die Mitglieder der neuen Wäh-

lergruppe stehen für einen un-

abhängigen, pragmatischen und

konstruktiven Kurs in der Politik

„für unsere Gemeinde“, betonen

die BSL-Vertreter.

Pragmatisch und konstruktivNeue Wählergmeinschaft gegründet

BAB LokalAnzeiger - S P O R TSeite 4 27.03.2019

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

RUDERSDORFER UMSCHAU

Strausberg (sd). Zum wieder-

holten Mal waren die Mitglieder

der Boxunion Strausberg Gast-

geber der Landesmeisterschaft

des Brandenburger Amateur-

Boxverbandes. Bereits am

Samstag des zweitägigen

Wettbewerbs in der Ernst-

Grube-Halle wurden großar-

tige Kämpfe von Schülern bis

Jugendlichen und Männern

geboten.

Noch bevor die ersten Boxer in

den Ring stiegen, wurde ein be-

sonderer Höhepunkt geboten:

Jörg Runge, der am 12. März

seinen 70. Geburtstag feierte,

wurde zur Eröffnung mit der

Ehrennadel in Gold für sein En-

gagement und seine Leistungen

ausgezeichnet. Nachdem Runge

in Berlin lange Zeit erfolgreich

gewesen ist, zog er nach Eg-

gersdorf und ist seit rund acht

Jahren bei der Boxunion als

Trainer aktiv. „Seit 1975 bist du

im Boxsport aktiv und hast in all

den Jahren viele junge Sport-

ler weiterentwickelt“, so Lothar

Heine, Präsident des Landesver-

bandes in seiner Laudatio. Zu-

dem bekam Rogsch noch einen

großen Präsentkorb im Namen

des Strausberger Boxclubs von

Bernd Hinz überreicht.

„Wir haben mit Strausberg ei-

nen dankbaren Partner gefun-

den. Bernd Hinz hat ein gutes

Team um sich geschart und die

Wettkampfstätte bietet fast

perfekte Bedingungen“, lobt

Matthias Jahn vom Landesver-

band ABVLB. Nachdem der UBV

48 Schwedt und der BC Fürsten-

walde 05 die letzten Veranstal-

tungen sehr gut organisierten,

sei nun die Boxunion Strausberg

an der Reihe, so Carsten Olesch.

„Und dass wir solche Veranstal-

tungen organisieren können,

zeigte die positive Resonanz

auf die Landesmeisterschaften

2017 in Strausberg“, so Olesch

weiter. Für die musikalische Un-

terhaltung sorgten wiederum

„DJ Tobi“ und am Sonntag auch

die Musiker des Fanfarenzugs.

In den Klassen Schüler, Ka-

detten (U15), Junioren (U17),

Jugend (U19) und Männer wur-

den am Samstag 15 Kämpfe mit

je drei Runden ausgetragen.

Schon den zweiten Kampf be-

stritt mit Yasin Satymbaev einer

der Gastgeber in der Klasse A

bis 38 Kilogramm. Am Ende als

Vizemeister auf dem Podium zu

stehen, führte zu einem Ringen

mit den Tränen, hatte Yasin sich

doch mehr erhofft. Der nächste

Vertreter der Gastgeber war

Valentino Althoff in der Klasse

Kadetten 72 Kilogramm. Doch

gegen Akhmed Akhmadov vom

Boxclub 05 Fürstenwalde brach

der Ringrichter den Kampf nach

zwei Runden wegen sportlicher

Überlegenheit ab und erklärte

den Fürstenwalder zum Sieger.

„Die Kraft hat nach hinten ein-

fach zu schnell nachgelassen. Er

musste zuletzt viel Gewichts-

training machen“, ergänzt Trai-

ner Bernd Hinz. „Die Gesundheit

steht im Vordergrund“, bringt

sich Mathias John ein, der selbst

jahrelang als Ringrichter aktiv

war.

Nach der Pause wurde es im

neunten Kampf noch einmal

lauter in der Ernst-Grube-Halle.

Viele feuerten Leonhard Konrad

von der Boxunion an, der ge-

gen Sorin Lacatus von Preußen

Frankfurt (Oder) in den Ring

stieg. Der 16-jährige Strausber-

ger ist erst seit neun Monaten

aktiver Boxer und vor einem

halben Jahr zur Boxunion ge-

wechselt. „Ich war schon immer

sportbegeistert. Beim Boxen ist

mir wichtig, dass ich auch et-

was für die Selbstverteidigung

außerhalb des Rings mitnehmen

kann“, so Leonhard. Außerdem

brauche es „schon etwas, allein

in den Ring zu steigen, statt im

Team“. Vor allem sein Selbst-

bewusstsein fühlt der Schüler

damit bestärkt. Eine Stärke des

Nachwuchsboxers ist es, sich

schnell direkt auf Gegner neu

einstellen zu können. „Ich gehe

einfach in den Ring und zeige,

was ich gelernt habe und kann“,

so Leonhard, den viele nur Leon

nennen.

Dass es am Ende nicht der Sieg

wurde, sieht der 16-Jährige

nicht so eng: „Ich habe neue

Erfahrungen gemacht und lerne

für die Zukunft daraus.“ „Es war

schon knapp, doch spätestens

in der dritten Runde agierte

der Frankfurter einfach mehr“,

resümiert Trainer Jörg Runge.

Es sei eine sehr gute Leistung

seines Schützlings gewesen,

zumal die Erfahrung eine sehr

große Rolle spiele. So hatte

Sorin Lacatus im Vorfeld bereits

sieben Kämpfe absolviert. Auch

vom Publikum wurde verlautet:

„Leon ist Sieger der Herzen“.

Selbstbewusstsein, Selbstverteidigung: Boxsport wirkt auch außerhalb des RingsLandesmeisterschaften im Amateurboxen in der Ernst-Grube-Halle im SEP ausgetragen – Ehrennadel in Gold für Jörg Runge

Carsten Olesch (links), Lothar Heine (Zweiter von rechts) und Bernd Hinz (rechts) dankten Jörg Runge für sein Engagement im Boxsport. Foto: BAB/sd

Herzfelde (sd). Die Herzfelder

Turnhalle soll nicht nur saniert

werden, sondern wieder als Ge-

sellschaftshaus genutzt wer-

den, was zusätzliche Förderung

ermöglicht. Zusammen wurden

bereits gute Fortschritte ge-

macht.

Wer die Turnhalle an der Haupt-

straße neben dem Feuerwehr-

gerätehaus in Herzfelde kennt,

mag kaum glauben, dass hier

noch vor einigen Jahren sport-

liche Wettkämpfe, Frauentags-,

Faschingsfeiern und andere

Veranstaltungen stattfanden.

Es besteht hoher Sanierungs-

bedarf, der auch recht kosten-

intensiv ist. Doch die Sanie-

rung und Wiederbelebung als

Veranstaltungsort haben eine

Gemeinsamkeit: Der Weg zum

Gesellschaftshaus wird mit För-

dergeldern unterstützt, sodass

die Gemeinden nur noch einen

geringen Teil der Gesamtkosten

tragen braucht.

Neben Anträgen bedarf es dafür

jedoch auch ein Nutzungskon-

zept. Bereits Ende letzten Jah-

res waren Vereine, Initiativen,

Sportler und andere mehr aufge-

rufen, den Mitgliedern des Orts-

beirats Ideen und Vorschläge zur

Nutzung zu unterbreiten. „Wir

haben Herrn Knobloch von der

Verwaltung nun zahlreiche Un-

terlagen zugearbeitet. Er ist sehr

bemüht uns zu unterstützen,

wie die gesamte Verwaltung“,

berichtet Annemarie Wittek vom

Ortsbeirat Herzfelde. Über die

Gemeinden sollen letztlich auch

die Unterlagen aufbereitet und

entsprechende Förderanträge

gestellt werden.

Indes hat sich eine „Unterstüt-

zergruppe Gesellschaftshaus“

formiert, deren Mitglieder die

weiteren Fortschritte begleiten

und soweit möglich voranbrin-

gen. Später soll die Einrich-

tung von den Mitgliedern des

Ortsbeirates gemeinsam mit

den Vereinen verwaltet wer-

den. „Wir hoffen, so gleichzeitig

eine Alternative zum Gemein-

dezentrum zu schaffen, für

Weiterbildungen, Tanzabende,

Sportevents, aber auch private

Feiern“, ergänzt Wittek.

„Es ist noch ein weiter Weg. Doch

wir nehmen die Entwicklung des

alten Konsums in Lichtenow als

Vorbild“, so Bürgermeister André

Schaller. Der Antrag werde der-

zeit ausformuliert und noch in

diesem Jahr eingereicht. Es sei

wichtig, dass das Konzept „von

unten kommt“, von der örtlichen

Gemeinschaft entwickelt werde,

so Schaller weiter. Ohne den

Ortsbeirat und die Akteure vor

Ort gehe es nicht, sodass die

Verwaltung gewissermaßen eine

Mittlerrolle einnehme.

Während mit den Fördermitteln

optimistisch bis 2020 gerech-

net wird, ist eine Umsetzung

des Vorhabens bis etwa 2023

anberaumt.

Gesellschaftshaus wiederbelebenTurnhalle soll wieder Gesellschaftsort werden – Antrag noch dieses Jahr

Rüdersdorf (e.b./sd). Am Sams-

tag, 6. April 2019 um 19 Uhr gibt

es erstmalig im Rüdersdorfer

Kulturhaus ein Panfl ötenkon-

zert mit einer Bilderreise durch

Peru. Antonio Fonseca Maravi

mit unzähligen Panfl öten, Rai-

ner Theiler am Piano und Elke

Schottmann mit außergewöhn-

lichen vielfältigen Percussions-

instrumenten laden ein zu einer

spektakulären Bilderreise in Fo-

tografi e und Malerei und ver-

sprechen einen Erlebnisabend.

Die Sonne scheint warm, Wellen

rauschen und der Wind trägt

den Condor mit weiten Schwin-

gen – das ist es in etwa, was mit

Peru assoziiert wird. In ihrem

sehr umfangreichen Programm

lassen die Künstler Musik, Ge-

sang, Panfl öten, Percussion und

Fotos mit zusätzlichen gemal-

ten Bildern zu einem einzigar-

tigen Erlebnis verschmelzen.

„Wir haben viele Jahre daran

gearbeitet und gern möchten

wir unsere Leidenschaft für die

Musik und Malerei teilen“, er-

gänzt Elke Schottmann.

Antonio Fonseca Maravi ist

ein sehr interessanter Musiker,

der sein Publikum gefangen

nimmt mit seinem Gesang und

beeindruckend an die 40 ver-

schiedenen Panfl öten spielt. So

lernte auch Elke Schottmann ihn

kennen und entwickelte die Idee,

Musik und Malerei zu verbinden.

Die Reise durch Peru unter-

streichen sie mit Fotografi en,

die während des Konzertes auf

Leinwand zusammen mit der

Panfl ötenmusik stark wirken.

Dazu passend wird den Gästen

im Kulturhaus auch ein pe-

ruanisches Catering geboten.

Karten gibt es direkt über die

Touristinformation der Muse-

um und Kultur GmbH unter

033638/79 97 97.

Weitere Informationen auch

unter www.elke-schottmann.

de.

Per Panfl öten auf Peru-Bilderreise„Musik und Malerei“ gastiert erstmals im Kulturhaus – eigens peruanisches Catering

Verbinden Musik und Malerei: Rainer Theiler, Elke Schottmann,

Antonio Fonseca Maravi (von links nach rechts). Foto: promo

Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019

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Förderung der Selbständigkeit spürbare Entlastung und Unterstützung der

pflegenden Angehörigen soziale Kontakte; auch für Menschen, die auf

Grund körperlicher und/oder geistiger Einschränkungen nicht mehr in der Lage sind, sich den ganzen Tag selbst zu versorgen Übernahme der notwendigen medizinischen

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Wohnungs- u. Grundstücksberäumung

Rüdersdorf (sd). Längst schon

hat sich das Angebot der Thea-

terfreunde Rüdersdorf Schön-

eiche (TRS) für Kinder und Ju-

gendliche über das Pelle Camp

hinaus entwickelt. Mit der Pelle

Company wird die Arbeit nun auf

neues Niveau gehoben.

Als Angebot für Kinder- und Ju-

gendliche in den letzten beiden

Wochen der Sommerferien wur-

de das Pelle Camp ursprünglich

ins Leben gerufen. Unter fachli-

cher Anleitung erfahrener Mu-

sikpädagogen und Schauspieler

wurde gemeinsam ein Musi-

cal auf die Beine gestellt, das

anschließend auch mehrfach

aufgeführt wurde. Aufgrund des

guten Zuspruchs folgte schließ-

lich die Pelle-Musical-Schule,

bei der zweimal monatlich für

das große Musical geübt wird.

Dem schloss sich mit „Die Er-

oberer“ noch die Pelle-Band an,

die neben eigenen Auftritten als

Hauptorchester des Musicals

fungiert. Alle zusammen wer-

den nun in der Pelle Company

zusammengefasst.

Gefördert im Rahmen des Pro-

jekts „Kultur macht stark“ vom

Bundesministerium für Bildung

und Forschung kommt nun noch

das Angebot Pelle Open dazu.

„Dank der Förderung kostet

unser neuestes Angebot die

Teilnehmer nichts außer Zeit

und Einsatz“, ergänzt Jan Jach,

Mitorganisator von den Theater-

freunden. Mit Schauspieler Ste-

phan Wapenhans als Coach kann

gesungen oder ein Instrument

im Orchester gelernt werden.

Dazu gibt es vom 22. bis 26. Juli

ein Musical-Camp in Grünheide

und den Besuch eines Musik-

theaters. Dazu wird aktuell an

Schulen geworben. Zusätzlich

besteht die Möglichkeit, die Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer

zu allen Terminen abzuholen

und wieder nachhause zufahren.

Je nach Interesse können sich

Kinder und Jugendliche für das

offene Brandenburger Jugend-

Orchester oder den Jugend-Chor

bewerben. Der Rest des Paketes

ist gleich.

„Der Chor probt sonntags 10

bis 13 Uhr in der neuen Aula

der Rüdersdorfer Grund- und

Oberschule, nach dem ge-

meinsamen Mittagessen probt

das Orchester von 13.30 bis

15.45 Uhr“, so Jan Jach weiter.

Nächste Termine sind der 7. April,

5. Mai, 23. Juni, 11. August, 29.

September, 27. Oktober und 24.

November.

Beim fünftägigen Sommercamp

werden Unterkunft und Voll-

verpfl egung sowie Schwimmen

und Bootfahren angeboten. Eine

Theateraufführung kann wahl-

weise am 21. oder 28. Juli eben-

falls mit Verpfl egung besucht

werden. Mehr Informationen

gibt es direkt bei Jan Jach per

E-Mail an [email protected] oder

unter 033638/48 99 26.

Doch neben der Arbeit im Be-

reich Nachwuchs sind die The-

aterfreunde Rüdersdorf-Schön-

eiche vielfach aktiv, um das

Kulturleben zu bereichern. So

laufen die Vorbereitungen für

die diesjährige Sommeroperette

„Frau Luna“ auf Hochtouren.

Vom 19. bis 21. und 25. bis

28. Juli wird auf der Natur-

bühne am Wasser hinter dem

Bergschreiberamt wieder ein

Programm mit viel Lokalkolorit

präsentiert. Entsprechend spie-

len wieder zahlreiche regionale

Schauspieler und Sängerinnen

sowie Sänger mit, auch mit Re-

gina Thoss und Patrick Lindner,

freuen sich die Macher, wieder

zwei überregionale Darsteller

gewonnen zu haben. Karten gibt

es bereits an allen Vorverkaufs-

stellen und unter www.reservix.

de sowie unter 0178/1 02 94 25

und bei der Museums- und Kultur

GmbH unter 033638/79 97 97.

Eine eigene Marke entwickeltUnter dem Dach der „Pelle Company“ – Weitere Formate der TRS

Beim Pelle-Musical zeigen große und kleine Künstler regel-mäßig, was sie können. Foto: BAB/sd

Rüdersdorf (sd). Das Bürger-

zentrum „Brücke“ im Wohnge-

biet Brückenstraße/Friedrich-

Engels-Ring ist nach wie vor

ein zentraler Anlaufort für alle

Einwohnerinnen und Einwohner

der Plattenbausiedlung.

„Wir haben den Versammlungs-

raum neu gestaltet und auch

einen Bewohner-PC, an dem

im Internet recherchiert oder

Unterlagen erstellt werden kön-

nen“, so Quartiersmanagerin

Stefanie Bombach. Auch die

Öffnungszeiten wurden etwas

angepasst. So ist das Team

des Koordinationsbüros „So-

ziale Stadt“ montags von 14

bis 16 Uhr, donnerstags 9 bis

12 Uhr und nach Vereinbarung

erreichbar. Das Büro selbst ist

montags, 8 bis 16 Uhr, dienstags,

mittwochs und freitags je 9 bis

12 Uhr sowie donnerstags 9 bis

16 Uhr besetzt.

„Neben unseren regelmäßigen

Angeboten, sind wir immer of-

fen für Besucher und können

nun auch Veranstaltungen bis

zu 25 Personen räumlich unter-

stützen“, führt Bombach weiter

aus. Aktuelle Veranstaltungen

sind an der Litfaßsäule vor den

Räumen in der Brückenstraße 93

sowie direkt im Büro und im

Internet unter www.zukunft-

bruecke.de zu fi nden.

Ein nächster Höhepunkt ist die

offene Sitzung des Quartiers-

rats am Montag, 1. April, zu der

alle Interessierten herzlich ein-

geladen sind. Unter dem Motto

„Mitmachen. Mitentscheiden.

Mitgestalten“ können sich bis

29. März Anwohner melden, die

im Quartiersrat ihr Wohngebiet

mitgestalten wollen. Bei der

Sitzung selbst gibt es dann Gele-

genheit, die aktuellen und neuen

Gremiumsmitglieder kennenzu-

lernen und sich zu informieren,

welche Möglichkeiten bestehen,

Projekte einzureichen und diese

fördern zu lassen.

Anlaufstelle für AnwohnerBürgerzentrum „Brücke“

Rüdersdorf (sd). Mit dem The-

menfrühstück wurde im Bürger-

zentrum „Brücke“ erfolgreich

ein Nachfolgeformat des Kiez-

frühstücks etabliert. Kürzlich

stellten die Umwelt Detektive

ihre Arbeit vor und erhielten

den persönlichen Dank einer

Anwohnerin.

Nicht nur im Bereich Brü-

ckenstraße und Friedrich-

Engels-Ring sind die Jungen

und Mädchen weithin an ihren

auffälligen Westen zu erken-

nen: Immer wieder streifen die

Umweltdetektive mit Christiane

Schleinitz durch das Gemein-

degebiet und beseitigen Müll.

„Vor allem wollen wir die Er-

wachsenen und älteren Kin-

der mit unseren Aktionen auf

ihr Fehlverhalten aufmerksam

machen und animieren, dar-

über nachzudenken, bevor sie

Flaschen und Bonbonpapier

einfach in die Gegend werfen“,

umreißt Schleinitz.

Sie war auch diejenige, der es

reichte, wie nicht nur das Wohn-

gebiet immer mehr zugemüllt

wird. Mit ihrer Initiative der Um-

weltdetektive stieß sie bei den

Erzieherinnen der Kita „Rappel-

kiste “auf offene Ohren und er-

hielt schließlich die Möglichkeit,

ihre Arbeitsgruppe zu gründen.

Natürlich sind die gemeinsamen

Müllsammelaktionen der wohl

bekannteste Punkt der Arbeit,

doch Christiane Schleinitz und

die Erzieherinnen bringen den

Kindern noch viel mehr bei.

So lernen sie aktiv, wie Müll

entsteht und vermieden werden

kann. Außerdem werden die Fol-

gen für Tiere, Natur und Umwelt

kindgerecht vermittelt. Nach

über vier Jahren trägt dieser

Einsatz immer mehr Früchte:

„Im Grunde kommen jedes Jahr

neue Kinder zur Gruppe, da die

Größeren eingeschult werden.

Doch es zeigt sich, dass die

Kinder ihr Wissen auch in die

Schulen weitertragen. Vielleicht

können wir das Projekt auch bald

an den Schulen etablieren und

so noch nachhaltiger arbeiten“,

berichtet Christiane Schleinitz.

Um mehr über die Gruppe der

Kita-Kinder zu erfahren, wurde

vorgeschlagen, sie zu einem

Themenfrühstück im Bürger-

zentrum einzuladen. Was bereits

als Kiezfrühstück ein etabliertes

Format im Bürgerzentrum war,

wurde nun als Themenfrühstück

auf ein etwas anderes Niveau

behoben, wie Quartiersmana-

gerin Stefanie Bombach erklärt.

Es werde an dem bewährten

monatlichen Format festgehal-

ten, nur können Bewohner und

Interessierte spezielle Themen

vorschlagen, zu denen dann

ein Austausch stattfi ndet. Über

den Aktionsfond „Projekte“ wird

die Veranstaltung unterstützt.

Anwohner können sich gern

mit Themenvorschlägen und

Anträgen an die Mitarbeiter

des Quartiersmanagements und

Bürgerzentrums wenden und er-

halten jegliche Unterstützung,

wirbt Bombach.

„Wir sind heute mit der gesam-

ten Power der Umweltdetektive

da“ begrüßte Christiane Schlei-

nitz die Gäste und verweis auf

die 24 Jungen und Mädchen,

die den Versammlungsraum

ausfüllten. Kurz stellten die

Kinder ihre Beweggründe vor,

warum sie sich so engagieren:

„Die ganze Welt soll sauber

bleiben. Tiere sollen nicht krank

werden.“ Regelmäßig hoffen sie,

dass ihre mitgebrachten großen

Müllsäcke nicht so voll werden,

doch sie müssen immer wieder

das Gegenteil erleben, ergänzt

Christiane Schleinitz, Verpa-

ckungen, Flaschen, Feuerzeuge,

Zigarettenschachteln und mehr.

Trotzdem es Mülleimer gibt, ent-

sorgen die Jüngsten solchen

Unrat. Natürlich fachgerecht

mit Handschuhen und Greifern.

Begleitet und unterstützt wer-

den die Kinder von ihren Erzie-

herinnen Manuela Klitscher und

Gitti Bernard.

In Plakaten stellte Initiatorin

Schleinitz kurz die bisherige

Arbeit vor und rief auf, den

Frühjahrsputz in der Gemein-

de am 13. April ab 9 Uhr zu

unterstützen. Auch kleine Ak-

tionen würden helfen, solange

nur viele Menschen etwas tun

und damit ein Zeichen setzten,

so Schleinitz.

Doch bevor sich die Kinder wie-

der auf machten, nutzte Elke

Lehmann die Gelegenheit, um

ein Dankeschön für den Ein-

satz der Kinder und Erzieher

zu überreichen. Seit August

wohnt sie im Wohngebiet und

ist über Zeitungsberichte auf die

Umweltdetektive aufmerksam

geworden. „Ich wollte die Kinder

unbedingt kennenlernen und

ihnen danken, für das, was sie

für uns alle tun“, so Lehmann.

Sie hatte auch die Idee zum The-

menfrühstück gegeben. Sie sei

sehr positiv überrascht gewe-

sen, dass es so eine Aktion gebe.

Ebenso ist sie dankbar für das

Angebot des Bürgerzentrums:

„So etwas kannte ich bisher

gar nicht, habe es mir jedoch

öfter gewünscht“, ergänzt Elke

Lehmann. So habe sie sich auch

selbst schneller und besser im

Wohnumfeld eingefunden.

Oft ist sie zu Fuß unterwegs,

um sich fi t zu halten und die

Gemeinde besser kennenzuler-

nen. Solche Schmutzecken, wie

sie beschrieben wurden, kennt

sie auch und wünscht sich, dass

mehr Menschen etwas dagegen

tun. Davon profi tierten schließ-

lich alle.

Die Welt ein bisschen sauberer machenUmweltdetektive bei Themenfrühstück zu Gast – Anwohnerin dankt Kindern für ihren Einsatz – Frühjahrsputz am 13. April

Elke Lehmann (links mit rotem Oberteil) dankte den Umweltdetektiven persönlich für ihren Einsatz mit einer kleinen Überraschung. Fotos (2): BAB/sd

Christiane Schleinitz warb um Unterstützer, nicht nur für den Frühjahrsputz am 13. April.

Rüdersdorf (e.b./sd). Kommen-

den Freitag, 29. März geht es

um „Genussvoll glauben - ein

biblischer Weinabend“, zu dem

in das evangelische Gemeinde-

zentrum Rüdersdorf, eingeladen

wird. Geboten werden vielfälti-

ge Möglichkeiten zum Genuss:

Guter Wein wird probiert und

passend dazu werden kleine

Speisen gereicht. Und es geht

um Glauben: Wein und Bibel

werden miteinander verbunden

und so gibt es gute Gelegenheit,

miteinander ins Gespräch zu

kommen über Genuss, Wein

und den Glauben, heißt es in

der Einladung. Los geht es um

19 Uhr in den Räumen der Hans-

Striegelski-Straße 7.

Für Anmeldungen und Karten

stehen die Mitarbeiter des Ge-

meindebüros unter 033638/

4 83 00 oder per e-Mail an kir-

[email protected] zur

Verfügung. Alle Interessierten

sind herzlich willkommen laden

die Organisatoren ein.

Genussvoll glaubenBiblischer Weinabend der Kirchengemeinde

Schöneiche (e.b./sd). In die-

sen Tagen ist viel die Rede

von Psychotherapie. Es ist of-

fensichtlich, dass der Bedarf

an Humanismus-orientierter

Seelenheilkunde, dem Wahr-

und Ernstnehmen seelischer

Störungen, Panikattacken und

vielfältigster Angststörungen

riesengroß ist und die Nach-

frage bei weitem das Angebot

übersteigt, weiß Dr. Eberhardt

Kretzschmar-Röseler.

Es ist zugegebenerweise nicht

einfach, die vielfältigen Hinter-

gründe psychischer Störungen

zu erhellen, und die können

schon während der Schwan-

gerschaft begonnen haben, in

der Angst der Mutter bezüg-

lich der Geburt (aus früherer

Erfahrung), der kindlichen

Wahrnehmung einer Uner-

wünschtheit, eigener erlebter

Geburtskomplikationen wie der

Nabelschnur um den Hals mit

erster Erstickungserfahrung

und ähnlichem.

Die traumatischen Erlebnisse

(durch Missbräuche sowohl

körperlicher wie emotionaler-

seelischer Art) können außer-

ordentlich vielfältig sein, und

werden normalerweise ver-

drängt, vergessen und ins Un-

terbewusstsein abgeschoben.

Aber damit sind die Themen

nicht erledigt, sondern können

Jahrzehnte später eben als jene

unerklärlichen Panikattacken

wieder ‚hochkommen‘, weiß der

Psychologe Kretzschmar-Röse-

ler. „Schließlich treiben sie das

Leben in eine Angstspirale, aus

der es scheinbar kein Entrinnen

gibt. Rückführungen in Trance,

beispielsweise in die Zeitspanne

des Geborenwerdens, können

helfen, diese wieder zu erleben

und damit zu neutralisieren“, so

der Heilpraktiker weiter.

„Auch durch feinjustierte Os-

teopathie können alte Traumata

erkennbar werden, bis weit in

psychische Alterationen hinein,

und das erstaunt auch uns im-

mer wieder“, berichtet Dr. Eber-

hardt Kretzschmar-Röseler.

Eine umfassende und ganzheit-

liche Behandlung bieten er und

Heilpraktiker Heiko Beckert im

Naturheil-Zentrum Schöneiche.

In der Einrichtung, Brandenbur-

gische Straße 78a, in Schönei-

che, ist Hilfe möglich. Weitere

Informationen und Terminab-

sprachen 030/65 48 43 70/74.

Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019R A T G E B E R G E S U N D H E I T

(spp-o). Endlich ist das Baby

da und das Familienglück per-

fekt. Auf die frisch gebacke-

nen Eltern kommen neben der

großen Freude aber auch viel

Neues und Herausforderungen

zu. Besonders in Bezug auf die

Gesundheit des Kindes sind

wegweisende Entscheidungen

zu treffen. Zu den wichtigs-

ten Schutzmaßnahmen in den

ersten Lebensjahren gehören

Impfungen – beispielsweise

gegen Meningokokken.

„Das Immunsystem von Säug-

lingen und Kleinkindern ist

oft noch nicht ausgereift und

besonders anfällig für Infek-

tionen“, erklärt Dr. Stephan

von Landwüst, Kinder- und

Jugendarzt aus Leverkusen.

Impfungen sind daher wichtig,

damit das Kind frühzeitig einen

bestmöglichen Schutz gegen

Infektionskrankheiten auf-

bauen kann. Viele Impfungen

kann man schon in den ersten

Lebensmonaten und -jahren

verabreichen.

Neben der 6-fach-Impfung

(gegen Diphtherie, Tetanus,

Kinderlähmung, Keuchhusten,

Haemophilus infl uenzae Typ B

und Hepatitis B) kann das Baby

auch beispielsweise bereits ge-

gen Rotaviren, Pneumokokken

und Meningokokken bestmög-

lich geschützt werden.

Die Impfung gegen den zweit-

häufi gsten Meningokokken-Typ

C ist bereits eine Standardimp-

fung und wird von allen gesetz-

lichen Krankenkassen übernom-

men. Die Impfung gegen den

häufi gsten Typ B bekommen

mehr als die Hälfte der Versi-

cherten von ihrer Krankenkasse

auf Anfrage – komplett oder

teilweise – erstattet.

Mehr Informationen fi nden Sie

unter www.meningitis-bewegt.

de.

KindergesundheitBestmöglicher Schutz durch Impfungen

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der Bauchspeicheldrüse schützen und re-generieren.² Damit schenkt Glycowohl dem Diabetiker mehr Lebensqualität.

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rungen drohen nicht.

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(White Lines). Immer mehr

Menschen fühlen sich kraftlos,

mutlos, erschöpft. Erschöpfung

wird zu einer Zivilisationskrank-

heit. B-Vitamine, so heißt es,

können Linderung bringen. We-

nig bekannt ist allerdings, dass

diese B-Vitamine, werden sie

einfach nur geschluckt, teilwei-

se überhaupt nicht verwertet

werden oder dem Körper nur mit

großer Zeitverzögerung nützen.

Eine von Ärzten per Spritze oder

Infusion verabreichte Aufbaukur

mit B6, B12 und Folsäure geht

da andere, schneller wirksame

Wege.

Glaubt man Umfragen wie der

kürzlich veröffentlichten Unter-

suchung einer führenden Kran-

kenkasse, fühlen sich neun von

zehn Deutschen durch ihre Ar-

beit gestresst, klagen 61 Prozent

über Erschöpfung, 53 Prozent

haben Schlafprobleme. Einfach

die Stressgründe zu vermeiden,

ist häufi g unmöglich. Wer nach

einer sinnvollen Linderung sucht,

dem machen Experten Mut zu

einer speziell abgestimmten

Vitamin B Aufbaukur, die von

Ärzten per Spritze oder Infusi-

on verabreicht wird (Medivitan

i.V., rezeptfrei, Apotheke). Denn

seit Jahren ist ein Zusammen-

hang zwischen einem Mangel

an den Vitaminen B6, B12 und

Folsäure und der körperlichen

und psychischen Belastbarkeit

bekannt. Nur Vitamintabletten

zu schlucken, ist selten sinn-

voll, denn diese Art der Zufuhr

bringt die aufgenommen Vita-

mine häufi g gar nicht ins Blut.

Vom empfi ndlichen B12 kommt

beispielsweise nur etwa 1% der

eingenommenen Menge im Blut-

kreislauf an, egal wie hoch das

Präparat dosiert wird. Und es gibt

weitere Probleme: Chronische

Magen-Darm-Erkrankungen

oder die mit zunehmendem Alter

abnehmende Aufnahmefähigkeit

des Magen-Darm-Trakts sind der

Grund dafür, dass viele der zu-

geführten Vitamine den Körper

schnell und ungenutzt wieder

verlassen. Zudem behindern Me-

dikamente wie verschiedene An-

tibiotika, Mittel gegen Sodbren-

nen, gegen Asthma oder die Pille

zur Empfängnisverhütung die

Auffüllung der Vitaminspeicher.

Speziell abgestimmte Kombination

füllt leere Speicher aufAlso Vitamine injizieren? Sicher!

Aber notwendig ist eine genaue

Abstimmung auf die Bedürfnisse

des Zellstoffwechsels und der

Nervenfunktionen. Eine Medivi-

tan Injektionskur führt dem Kör-

per diese speziell abgestimmte B

Vitamin-Kombination zweimal

in der Woche – vier Wochen

lang – in genau jener Dosis zu,

die er für eine nachhaltige Er-

holung und zum Auffüllen der

leeren Vitaminspeicher benötigt.

Positive Effekte sind oft schon

nach der ersten Verabreichung

spürbar. Ca. 90% der Patienten

fühlen sich nach der ärztlichen

Aufbaukur – oft schon nach

der ersten Injektion – deutlich

schwungvoller und frischer. So

kann sich jeder selber helfen,

schnell wieder die gewohnte

körperliche und geistige Leis-

tungsfähigkeit zu erlangen.

Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Un-terstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäu-re meist schnell regenerieren. Foto: Westend61/stock.adobe.com

Erschöpfung braucht schnelle HilfeWarum B-Vitamine als Tabletten kaum nützen

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Dr. Eberhard Kretzschmar-Röseler hat eine Naturheil- und Psy-chotherapie-Praxis in Schöneiche. Foto: e.b.

Foto: GSK/spp-o

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Ganzheitliche HeilungNaturheil-Zentrum für Innere Medizin, Psychotherapie und Osteopathie

Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019 R A T G E B E R G E S U N D H E I T

Strausberg (e.b.). Heilprakti-

kerin Kerstin Wirsig begleitet

ihre Patienten mit der Sangu-

inum Stoffwechselkur bei der

Gewichtsabnahme. Das natur-

medizinische Konzept betrach-

tet das Abnehmen ganzheitlich

und setzt auf die nachhaltige

Aktivierung des Stoffwechsels,

damit das erreichte Wunschge-

wicht auch langfristig gehalten

werden kann.

Der Stoffwechsel ist ein kom-

plexer biochemischer Prozess,

dessen Aktivitätsgrad maß-

geblich das Körpergewicht des

Menschen beeinfl usst. Auf die-

ser Erkenntnis fußt die Sangui-

num 360° Stoffwechselkur, die

Kerstin Wirsig in ihrer Praxis in

Strausberg seit sieben Jahren

einsetzt. Neben der naturmedi-

zinischen Therapie basiert der

Erfolg der Sanguinum Stoff-

wechselkur vor allem auf der

individuell gestalteten Ernäh-

rungsumstellung und der inten-

siven persönlichen Betreuung

durch die Therapeutin, deswegen

arbeitet die Therapeutin zusam-

men mit dem Patienten einen

individuellen Therapie- und Er-

nährungsplan aus. Kerstin Wir-

sig weiß aus ihrer Praxis, dass

dauerhaftes Übergewicht häufi g

komplexe Ursachen hat. Diese

gilt es zunächst therapeutisch

zu ergründen. „Viele meiner Pa-

tienten haben im Vorfeld schon

alles Mögliche versucht, um ihre

Pfunde loszuwerden. Doch meist

sind sie nach schnellen Erfolgen

wieder auf ihr altes Gewicht

zurückgefallen oder haben durch

den Jo-Jo-Effekt sogar noch

weiter zugenommen.“ erklärt

die Heilpraktikerin. Die natur-

medizinische Sanguinum 360°

Stoffwechselkur greift tiefer,

weil sie auf Kontinuität statt

auf Kurzzeiterfolge setzt, die

Ursachen des Übergewichts

von allen Seiten beleuchtet und

den abnehmwilligen Patienten

über einen längeren Zeitraum

therapeutisch begleitet. Durch

die engmaschige persönliche

Betreuung wird die Einhaltung

der festgelegten Maßnahmen

sichergestellt. Hat der Patient

die Kurphase beendet und sein

Wunschgewicht erreicht, hat

er auch ein neues Ernährungs-

verhalten gelernt. Trotzdem

ist Kerstin Wirsig auch wei-

terhin für ihn da. Mehr Infos

unter 03341/3 90 43 89.

Dauerhafte GewichtsabnahmeAlle Patienten werden naturmedizinisch begleitet

Heilpraktikerin Kerstin Wirsig. Foto: privat

Strausberg (e.b.). „Es war noch

einmal eine ganz schöne Inves-

tition, aber genau die richtige

Entscheidung“ beschreibt Ingo

Hesselbarth, Chef des SPORTS

LIFE Fitness & Physio die Er-

weiterung seines Angebotes.

Der langjährige Fitnessexperte

betreibt seit mehreren Jahren

in der Kastanienallee ein Fit-

ness- und Gesundheitsstudio.

Um sein ganzheitliches Gesund-

heitskonzept zu komplettieren,

eröffnete er am 15.03.2018 eine

Physiotherapiepraxis am selben

Standort. „Somit haben die Pa-

tienten die Möglichkeit, nach

oder parallel zu ihrer Therapie

weiterführende Behandlungen

im Studio zu nutzen. Die Ab-

sprache zwischen Therapeuten

und Trainer erfolgt quasi sofort.“

Nicht nur die fachliche Kom-

petenz lässt den Zulauf seit

der Eröffnung steigen. Die vier

großen und sehr geschmackvoll

eingerichtete Räume erinnern

eher an einen Wellness-Bereich.

„Mittlerweile arbeiten wir mit

drei Therapeuten, um die gro-

ße Nachfrage zu bewältigen.“

Dem jungen Team um Praxis-

leiter Markus Mikloweit macht

die Arbeit hier riesen Spaß.

„Die Arbeitsatmosphäre hier

ist toll. Das spüren natürlich

auch die Patienten und fühlen

sich bei uns sehr wohl,“ so der

erfahrene Therapeut. Mehr In-

fos und Termine unter Telefon:

03341/30 84 589.

Patienten fühlen sich wohlDie Praxis SPORTS LIFE Physio feiert erstes Jubiläum

Das SPORTS LIFE Physio Team. v.l.: Nadine Müller, Francis Buschke, Markus Mikloweit Foto: SPORTS LIFE

Wellness- und Kurzreisen — von der See bis in die Berge

Unser Gesamtangebot online: www.bab-lokalanzeiger.de/wellnessreisen

Buchungshotline: Tel. 07931 96497-29 | Mo.–Fr. von 8 bis 18 Uhr

oder unter www.bab-lokalanzeiger.de/wellnessreisenVeranstalter: AKON Aktivkonzept e. K.Unterer Graben 18 | 97980 Bad Mergentheim

FÜSSEN / ALLGÄUVilla Toscana

MARIENBAD / TSCHECHIENDanubius Health Spa Resort Butterfly**** S

OSTSEEBAD BOLTENHAGEN / MECKLENBURGSeehotel Großherzog von Mecklenburg****

SAGARD / INSELRÜGENPrecise Resort Rügen****

7 Tage «Weihnachten in Marienbad» 4 Tage «Entspannung Deluxe auf der Insel Rügen»6 Tage «Königliche Auszeit» 6 Tage «Hochsaison am Ostseestrand»

inkl. 5 Ü / F im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 6 Ü / HP im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 5 Ü / F im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 3 Ü / HP im DZ / Vorteilspaket p. P.

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1 Begrüßungsgetränk an der Hausbar | 1x Eintritt in das Schloss Neu-schwanstein | 1x Eintritt in die Königliche Kristalltherme (4 Std.) 1x 10%-Gutschein auf Massageanwendungen | 1x 1/2 Tag Nutzung des E-Bikes | Nutzung der hauseigenen Sauna | ParkplatzAnreise: Mo.–Sa. Termine ab April bis Dezember 2019.Anreise sonntags ab 319,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BAB125349

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 6 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 5x Abendbuffet | 1 Begrüßungsgetränk | 1x Weihnachtsmenü mit Musik am 24.12.2019 | 6x Kuranwendungen laut ärztlicher Verschreibung | kleines Geschenk | Rundgang durch Marienbad mit Reiseleitung und Glühwein | Nutzung des Wellnessbereichs | Leihbademantel | WLANAnreise: 21.12.2019.Auch 8 Tage Silverster ab 849,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BAB069345

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1 Flasche Wasser | 1 Welcome Drink | Eintritt in den Panorama-Wel-lnessbereich | Leihbademantel | Teilnahme am Sport- und Aktivpro-gramm | Verleih von Nordic Walking Stöcken

Anreise: täglich ab 23.06.–15.09.2019.EZ-Zuschlag ab 160,– Euro Bestell-Nr. BAB107351

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendbuffet | 1x Wohlfühlanwendung nach Wahl im SPA | Nutzung der Erlebniswelt „Splash“ | kostenfreie Kinderbetreuung | Parkplatz auf dem Hotelgelände | WLAN

Anreise: täglich ab 21.04.–28.12.2019.Auch 6 Tage (andere Leistungen) ab 341,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 45,– Euro Bestell-Nr. BAB084188

Auch mit Kindern buchbar Auch mit Kindern buchbarAuch mit Kindern buchbar Auch mit Kindern buchbar

ab 534, - Euroab 339, - Euro ab 499, - Euro ab 205, - Euro Änd

erun

gen

und

Irrt

ümer

vor

beha

lten

(e.b.). Während unserer Tele-

fonaktion gab es viele Fragen.

Hier die Antworten der Berater

der Bundeszentrale für gesund-

heitliche Aufklärung (BZgA):

Mein Feierabendbier ist mir heilig. Nur leider werden es oft drei, vier Gläser ... Wie schaffe ich es, weniger zu trinken, ohne gleich Abstinenzler zu werden?

Ignorieren Sie Gedanken wie:

„Ich brauch’ jetzt dringend noch

ein Glas Bier“ Sagen Sie sich

stattdessen: „Jetzt fällt es mir

gerade sehr schwer, nichts zu

trinken. In fünf Minuten wird

das allerdings schon wieder

anders aussehen.“ Diese Ver-

langens-Attacken sind wirklich

relativ schnell vorüber. Suchen

Sie sich alternative Getränke.

Vielleicht kann es ja auch zuerst

eine große Apfelschorle oder ein

Ginger Ale oder ein Mineralwas-

ser sein? Probieren Sie aus, was

Ihnen schmeckt und nehmen

Sie das Bier als Sahnehäubchen

obendrauf.

Morgens nehme ich mir oft vor, abends keinen Alkohol zu trinken. Doch am Abend werden es wieder ein paar Gläser ... Wenn es Ihnen allein nicht

gelinkt, weniger zu trinken -

scheuen Sie sich nicht, eine

Beratungsstelle aufzusuchen.

Die Experten dort sind nicht nur

für alkoholkranke Menschen

da. Sie können auch bei einer

Reduktion helfen. Adressen von

Suchtberatungsstellen fi nden

Sie im Telefonbuch oder im

Internet, zum Beispiel unter

www.bzga.de/service/bera-

tungsstellen/suchtprobleme,

Meine Schwiegermutter mag ich sehr. Nur, sie trinkt extrem viel. Bringt es etwas, wenn wir uns als Familie mit ihr hinsetzten und das Problem ansprechen?Ich rate Ihnen eher dazu, einzeln

mit Ihr zu sprechen, vielleicht

ganz zwanglos auf einem Spa-

ziergang. Denn wenn Sie als

Familie gesammelt auftreten,

könnte schnell die Situation

eines Gerichts entstehen und

Ihre Schwiegermutter würde

sich vielleicht zurückziehen.

Wie kann man so ein un-angenehmes Gespräch über Alkoholprobleme am besten beginnen?Damit, dass man sagt, dass man

sich Sorgen macht, Sorgen um

den Menschen, der zu viel trinkt.

Am besten bleibt man dabei

konsequent in der Ich-Form.

Auf Schuldzuweisungen sollte

man verzichten, da sie einem

zielorientierten Gespräch nicht

förderlich sind.

Mein Mann trinkt abends zwei Halbliterfl aschen Bier, am Wo-

chenende mehr. Ich mache mir wegen seiner Gesundheit große Sorgen. Was kann ich tun?Sagen Sie ihm - wenn er nüch-

tern ist – ganz sachlich, was Sie

empfi nden, wenn er so viel trinkt

und bitten Sie ihn, das zu ändern.

Wenn er das tun will, können

Sie zusammen einen Zeitrahmen

fest, in dem Sie beide überprüfen

können, ob es funktioniert. Wenn

er weiter so viel trinken will,

können Sie Hilfe in Anspruch

nehmen. Suchtberatungsstellen

beraten nicht nur Betroffene,

sondern auch die Angehörigen,

die oft in die Rolle von Co-

Abhängigen geraten. Dann sind

Sie nur mit dem beschäftigt,

was er macht und verlieren sich

selbst. Das gilt es zu erkennen,

um gegensteuern zu können.

Gibt es auch Orte, in denen nur die Angehörigen von alkohol-süchtigen Menschen beraten werden? Kostet das etwas?Adressen von speziellen Be-

ratungsstellen für Angehörige

fi ndet man unter www.dajeb.

de. Die Beratungen sind in der

Regel kostenlos.

Wie läuft so ein Gespräch in der Beratungsstelle ab?In der Regel wird am Anfang

geklärt, wie viel konsumiert

wird, wie das soziale Umfeld

aussieht und welches Ziel be-

steht. Dann wird gemeinsam

entschieden, ob eine ambu-

lante oder stationäre Therapie

günstiger ist.

Wie viel kann man eigentlich trinken ohne sich zu schaden? Die Weltgesundheitsorganisa-

tion empfi ehlt Männern, nicht

mehr als zwei Gläser, Frauen

nicht mehr als ein Glas Alkohol

pro Tag zu trinken. Es handelt

sich dabei um kleine Gläser:

das Bierglas fasst einen vier-

tel Liter, das Weinglas einen

achtel Liter, das Schnapsglas

40 Milliliter. In jedem dieser

Gläser stecken etwa 12 Gramm

reiner Alkohol. Zwei Tage in der

Woche und fünf Wochen im

Jahr sollten alkoholfrei sein, um

eine Gewöhnung an die Droge

Alkohol zu vermeiden.

Auf Schuldzuweisungen verzichtenTelefonaktion zum Thema Alkohol mit Beratern der BZgA

Sucht-Beratungstelefon der Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung (BZgA) Mo-Do von 10-22 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr unter 0221/892031.Kostenlose Info-Materialien zum Thema unter www.bzga.de/Infomaterialien Seiten im Internet: für Ju-gendliche unter 16 Jahren: www.null-alkohol-voll-power.de, für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren: www.kenn-dein-limit.info, für Er-wachsene: www.kenn-dein-limit.de (u.a. mit Tipps für Eltern).

Michal Jarmoluk/Pixabay

Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019A U T O M O B I L E S

(mid/akz-o). Die Faustregel

ist einfach und beunruhigend:

Je größer das Fahrzeug, desto

größer der tote Winkel. Die Ge-

fahr durch die blinden Flecken

ist technisch noch immer nicht

ganz gelöst. Fußgänger und vor

allem Radfahrer sollten sich des

damit verbundenen Unfallrisi-

kos bewusst sein.

Manche Verkehrsteilnehmer

sind leichtsinnig: Vor allem

Zweiradfahrer postieren sich

an roten Ampeln auch neben

anderen Verkehrsteilnehmern

oder versuchen, sich noch an

ihnen bis zur Haltelinie vorbei-

zuschieben. Doch darauf sollte

verzichtet werden. Besser ist es,

hinter diesen auf die Grünphase

zu warten – auch wenn es die

Verkehrsführung erlaubt, ne-

ben den Fahrzeugen zu stehen.

Auf sein Recht zu pochen, ist

manchmal nicht sinnvoll. Im

Krankenhaus lindert das Wis-

sen, regelkonform gehandelt

zu haben, den Schmerz nicht.

Generell haben Fußgänger vor

einem abbiegenden Fahrzeug

immer Vorrang. Gleiches gilt für

Radfahrer auf parallel zur Fahr-

bahn verlaufenden Radwegen.

Dementsprechend bedacht und

umsichtig sollte der Abbiegende

vor und während des Vorgangs

handeln – ein Schulterblick ist

dabei vorgeschrieben. Beim Ab-

biegen zeigt sich einmal mehr,

dass Verkehr ein Miteinander ist.

Große Fahrzeuge bleiben Gefah-

renzone Nummer eins: Während

moderne Pkw bereits mit Tot-

winkelassistenten ausgestattet

sind, die mithilfe von Infrarot

oder Ultraschall Personen und

Fahrzeuge erkennen und den

Fahrer warnen, gibt es diese

Hilfsmittel bei Bus und Lkw

noch nicht. Grund dafür sind die

Ausmaße dieser Fahrzeuge, für

die bislang keine technischen

Lösungen gefunden worden

sind. Zwar verkleinern die heu-

tigen Spiegelkonstruktionen

den toten Winkel, eliminieren

ihn aber nicht.

BlendendMit der richtigen Sonnenbrille den Durchblick behalten

(akz-o). Kurzer Auszug aus

einem Chat bei Facebook:

„Schwarz ist schwarz. Was soll

das andauernde Getausche?“ Es

ging um das Thema Reifen. Einer

der Teilnehmer meinte: Müssen

denn bei unserem Klima tat-

sächlich die Reifen von Winter

auf Sommer getauscht werden?

Fakt ist: Sommerreifen sind für

die Wettersituationen zwischen

Ostern und Oktober gut gerüs-

tet. Was sie aber nicht vertra-

gen: ein raues und kaltes Klima.

Im Gegensatz zu Winterreifen

ist ihre Gummimischung härter;

das bewirkt der geringere Na-

turkautschukanteil. Sommer-

reifen sind für eine optimale

Leistung bei höheren Tempe-

raturen entwickelt. Wichtig da-

bei: Wenn die Beanspruchungen

(Temperaturen) höher werden,

wird die Reifenmischung nicht

weich.

Wie wichtig die richtige Gummi-

mischung ist und vor allem von

Experten gewichtet wird, zeigt

der jüngste AutoBild-Reifentest.

Die Redaktion testete insgesamt

53 Reifenmodelle der Dimension

225/45 R 17. Mit der höchsten

vergebenen Note „vorbildlich“

und als „Eco-Meister“ wurde der

PremiumContact 6 des hanno-

verschen Reifenherstellers Con-

tinental ausgezeichnet.

Im Gegensatz zu Winterreifen

sind Sommerreifen mit wenigen

oder gar keinen Lamellen ausge-

rüstet. Damit die Aquaplaning-

gefahr minimiert wird, sorgen

speziell entwickelte Rillen in

Längs- und Querrichtung für

schnelle Wasserableitung. Den-

noch – da sind sich die meisten

Fachleute einig – sollten Som-

merreifen ausgetauscht wer-

den, wenn ihr Restprofi l unter

drei Millimeter sinkt.

Richtige Bereifung im SommerOptimale Leistung bei hohen Temperaturen

Beim Pkw ist der tote Winkel recht klein. Bei Bussen und Lkw sieht die Sache leider anders aus. Foto: TÜV Rheinland/mid/akz-o

Foto: Continental/akz-o

Köln. Mit Toyota sind Auto-

fahrer auch weiterhin sorgen-

frei unterwegs. Der japanische

Automobilhersteller bietet

seinen Hybridantrieb in allen

beliebten Fahrzeugklassen und

-größen an – vom Kleinwagen

über den Familienkombi bis zum

SUV. Mögliche Fahrverbote in

deutschen Innenstädten, die

Kommunen nach der Klage der

EU-Kommission wegen zu hoher

Stickoxidwerte gegebenenfalls

kurzfristig verhängen, betref-

fen die alternativ angetriebenen

Fahrzeuge nicht.

Bereits 1997 präsentierte Toyota

den Prius, das erste in Serie pro-

duzierte Hybridmodell. Es war

der Startschuss einer einzig-

artigen Erfolgsgeschichte: Die

selbstladende Elektrifi zierung

des Benzin-Antriebs wird seit-

dem sukzessive auf immer mehr

Baureihen und Länder ausgewei-

tet. Mittlerweile sind weltweit

mehr als zwölf Millionen Kunden

in Toyota Hybridautos unter-

wegs, die gegenüber konventi-

onell angetriebenen Fahrzeugen

bereits mehr als 85 Millionen

Tonnen CO2 eingespart haben.

In Deutschland entschieden sich

allein im April diesen Jahres 53

Prozent aller Toyota Käufer für

den Hybridantrieb.

Die Gründe sind vielfältig. Die

Kombination aus Benzin- und

Elektromotor wirkt sich posi-

tiv auf Klima, Luftqualität und

Kraftstoffverbrauch aus, wie

Tests unabhängiger Institutio-

nen bestätigen. Im ADAC EcoTest

sichert sich Toyota regelmäßige

Spitzenplatzierungen, auch das

jüngste Umweltranking „Auto

Test Sieger in Grün“ der Fach-

zeitschrift „Auto Test“ und des

Ökotrend-Instituts dominierte

das Unternehmen.

Einzigartig ist das große Ange-

bot: Neben dem Pionier Prius

(Kraftstoffverbrauch kombi-

niert 3,6 3,3 l/100 km; CO2

Emissionen kombiniert 76-70

g/km) offeriert die Marke mit

dem Yaris Hybrid (Kraftstoff-

verbrauch kombiniert: 3,3 l/100

km, CO2-Emissionen kombi-

niert: 75 g/km) den einzigen

Kleinwagen Deutschlands

mit Hybridantrieb. Der an der

Steckdose aufl adbare Prius

Plug-in Hybrid (Kraftstoffver-

brauch kombiniert: 1,0 l/100

km; Stromverbrauch kombi-

niert: 7,2 kWh/100km; CO2-

Emission kombiniert: 22 g/km),

das Crossover-Coupé C-HR

Hybrid (Kraftstoffverbrauch

kombiniert: 3,8 l/100 km;

CO2-Emissionen kombiniert:

86 g/km), die Familienkombis

Prius+ (Kraftstoffverbrauch

kombiniert: 4,9-4,6 l/100km;

CO2-Emissionen kombiniert:

112-106 g/km als Siebensitzer

und Corolla Touring Sports 1.8

sowie sein Limousinen-Pen-

dant 1.8 (Kraftstoffverbrauch

kombiniert: 3,3 l/100 km,

CO2-Emissionen kombiniert:

76 g/km) und der RAV4 Hybrid

(Kraftstoffverbrauch kombi-

niert: 4,9 l/100 km, CO2-Emis-

sionen kombiniert: 115 g/km)

runden die Hybridpalette ab.

Damit genießen Autofahrer

auch künftig freie Fahrt in

Innenstädten. Wer vom Diesel

jetzt auf den Hybridantrieb

umsteigen will, den unterstützt

Toyota mit einem attraktiven

Eintauschbonus von bis zu

5.000 Euro.

Beratungstermine und Pro-

befahrten können unter

Tel.: 03341/ 30090 vereinbart

werden.

Mit Toyota sorgenfrei unterwegsAutohaus Kalla GmbH

Toyota C-HR: Mögliche Fahrverbote betreffen mit Hybridan-trieb betriebene Fahrzeuge nicht. Foto: Toyota

Nicht auf Recht pochenToter Winkel macht Lastwagen zur Lebensgefahr

(mid/akz-o). Die Sonne bringt

ja Licht ins Dunkel. Doch zu viel

des Guten kann unser Sehen

stark beeinträchtigen – ein Ri-

siko im Straßenverkehr. Darum

ist der Sommer auch besonders

gefährlich für Autofahrer.

Wenn die Sonne blendet,

dann werden Sehschärfe und

Kontrastsehen schlecht. Au-

tofahrer haben zusätzlich vor

allem mit Refl exionen von den

Autoscheiben der Vorausfah-

renden oder von nassen Straßen

sowie mit Blendung bei tief

stehender Sonne zu kämpfen.

Hinzu kommen extreme Licht-

Schatten-Wechsel. Das Auge

kann sich zwar schnell von

dunkel an hell gewöhnen. Um-

gekehrt braucht es aber viel

länger. Das wird bei Tunnel-

fahrten zum Problem, betrifft

aber auch Radfahrer. Kommen

sie plötzlich aus dem Schatten

ins Licht, werden sie schnell

übersehen.

Sonnenbrillen mit polarisie-

renden Brillengläsern sind

eine sinnvolle Investition. Sie

reduzieren Lichtrefl exe, zum

Beispiel Spiegelungen auf nas-

sen Straßen, und verstärken

zudem Kontraste. Relevant ist

auch die Farbe der Gläser. Für

Kraftfahrer haben sich getönte

Gläser in natürlichen Braun-,

Grüngrau- oder Graunuancen

bewährt. Sie verfälschen den

Farbeindruck am wenigsten,

so dass Schilder und Ampeln

klar erkennbar bleiben. In-

tensiv gelbe, blaue und rote

Gläser allerdings können den

Farbeindruck so verfälschen,

dass Verkehrszeichen schwer

lesbar sind oder Bremslichter

zu spät erkannt werden.

Derweil lässt sich der Tönungs-

grad der Gläser aus den fünf

Blendschutzkategorien able-

sen. Die Kategorien zwei und

drei sind als Sonnenschutz

für Autofahrer geeignet. Das

bedeutet 43 bis acht Prozent

Lichtdurchlässigkeit. Die gän-

gigsten Sonnenbrillen für Au-

tofahrer absorbieren 65, 75

oder 85 Prozent des Lichts.

Die dunkelste Kategorie vier

mit weniger als acht Prozent

Lichtdurchlässigkeit ist fürs

Autofahren defi nitiv zu dunkel

und deshalb hinterm Steuer

verboten. Nicht ganz so ideal

sind selbsttönende Brillenglä-

ser. Normalerweise werden

diese Gläser je nach Intensität

des Sonnenlichts automatisch

heller oder dunkler. Da Auto-

scheiben aber bereits große Tei-

le des UV-Lichts fi ltern, dunkeln

die meisten Brillengläser nicht

ausreichend ein. Ausnahmen

sollten beim Optiker erfragt

werden.

Auch die Brillenform hat Ein-

fl uss aufs Sehen: Bestens ge-

eignet sind schmale Fassungen,

dünne Bügel und große Gläser.

Sie schützen die Augen optimal,

schränken aber das Gesichts-

feld nicht ein. So kann auch

das Geschehen in Rück- und

Außenspiegeln gut überblickt

werden.

Blendend: Mit der richtigen Sonnenbrille behält der Fahrer den Durchblick. Foto: pixabay.com/mid/akz-o

Seite 9BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG27.03.2019 V E R A N S T A L T U N G E N

AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN

29.03., 20 Uhr, Stadtrund-

gang mit dem Nachtwächter,

Treffpunkt: Stadtinformation,

Krummenseestr. 3, Altlands-

berg

06.04., 15 Uhr und 07.04., 10 Uhr, Führungen durch das

Flugplatzmuseum Strausberg

und den historischen Hangar.

Höhepunkt ist die Besichti-

gung des Museumsfl ugzeugs

„Antonov AN-2“. Treffpunkt

ist der Eingang des Flugplatz-

museums auf dem Flugplatz.

AUSSTELLUNGEN

Täglich „Käthe Reichel“ Ausstellung zu ihrem Leben

in Bildern und Dokumenten.

Buckow, Strandhotel, Wrie-

zener Str. 28 Tel. 033433/279

Bis 05.04., „Pinselzeit“ Aus-

stellung von Marion Schinske

in der Entréegalerie Rehfelde,

Diese Ausstellung läuft bis 5.

April 2019. Öffnungszeiten:

Mo, Mi, Do 9 - 15 Uhr, Di 9

bis 18 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr.

Rehfelde, Entréegalerie, Els-

holzstr. 4

Bis 29.09., Sonderausstel-

lung „Der Goldschatz“ –

Museum, Steinstr. 3, 16225

Eberswalde

EVENTS

30.03., 10 Uhr, Frühjahrs-

Check fürs Rad mit Codie-

rung (Straßenwacht MOL &

Fahrradhof Altlandsberg); Si-

cherheitsparcours für Kinder,

Ortsteil Bruchmühle

30.03., 12 Uhr, Sattelfest –

Ein buntes Fest zum Thema

Lastenräder und Radfahren

in Eberswalde – Stadtmit-

te Eberswalde, genauer Ort

demnächst unter www.

hebewerk-eberswalde.de/

veranstaltungen/sattelfest),

Tel. 03334/3877922

31.03., ab 8 Uhr, Trödel- und

Teilemarkt – Luftfahrtmu-

seum Finowfurt, Museum-

str. 1, 16244 Finowfurt, Tel.

03335/7233, www.luftfahrt-

museum-fi nowfurt.de

05. u. 06.04., Job-Aktiv-

Messe im Familiengarten

Eberswalde, Am alten Walz-

werk 1, 16227 Eberswalde

13.04., Nachtfl ohmarkt, Fa-

miliengarten Eberswalde

KABARETT/COMEDY

jeden Samstag: Guten-Mor-

gen-Eberswalde, 10.30 Uhr;

Paul-Wunderlich-Haus, Am

Markt, 16225 Eberswalde

KONZERT

30.03, 19 Uhr, 14. Musik im

Schiff: Frühlingslieder – (Mit)

Singen und Konzert – mit der

Stettiner Musik-Akademie,

Friedenskirche Finow, Ebers-

walder Str. 70a, 16227 Ebers-

walde, Tel. 0172/9305159

31.03., 16 Uhr, The Brother

Brothers, Buchholz-Saloon,

Tel.: 033438/729988, www.

the-buchholz-saloon.de, Ti-

ckets unter www.eventim-

light.com

31.03., 16 Uhr, „Oh Frühling,

wie bist du schön“ – Früh-

lingskonzert des Branden-

burgischen Konzertorchesters

Eberswalde, Haus Schwärze-

tal, Weinbergstr. 6a, 16225

Eberswalde

01.04., Black & With Gos-

pel - Deborah Woodson &

Gospelmates & Die Westend-

Gospel-Singers Eberswalde

– Maria-Magdalenen-Kirche,

Kirchstraße, 16225 Ebers-

walde, Kartenvorverkauf

Medieneck Eberswalde, Tel.

03334/202013

SPORT

sonntags, 10 Uhr, Nordic

Walking Gruppe an der Pfer-

deschenke Wesendahl

30.04.-01.05., Volks- und

Sportfest in Rehfelde - mit

Sportwettkämpfen, Showvor-

führungen, Rummel, Markt,

Maifeuer, Musik und Tanz

u.v.m., Tel. 033435/159080,

www.gemeinde-rehfelde.de

Veranstalter: Ev. Stadtkirchengemeinde Eberswalde

Eberswalde Tourist InformationSteinstr. 3, 16225 Eberswalde

Medienhaus EberswaldeEisenbahnstr. 92/9316225 Eberswalde

Online-Tickets www.blackandwhitegospel.de

Eberswalde (e.b.). Die Evan-

gelische Stadtkirchengemein-

de Eberswalde lädt zu einem

Konzert der Extraklasse ein. Am

Montag, dem 1.April gastieren

in der Maria-Magdalenen-Kir-

che BLACK & WHITE Gospel mit

den „Westend-Gospel-Singers

Eberswalde“ und der schwarzen

Sängerin Deborah Woodson

mit ihren Gospelmates. Die-

se Mischung ist die perfekte

Grundlage für ein Konzert der

besonderen Art.

Deborah Woodson ist Sängerin

und Komponistin. Die geborene

Amerikanerin sang in Rollen

am Broadway, unter anderem

in „Dreamgirls“, „Beehive“ und

„Smokey Joe´s Café“. Heute lebt

sie in Köln. Ihr Statement: „Gos-

pel ist meine Herzensmusik!“

„Die Tournee ist so konzipiert,

dass engagierte lokale Sän-

gerinnen und Sänger im Gos-

pelchor mit den Profi s aus der

Musikbranche zusammenkom-

men“, beschreibt Hanns-Peter

Giering von den „Westend-

Gospel-Singers Eberswalde“

das Konzept und ergänzt: „Wir

sind sehr gespannt auf dieses

musikalische Experiment“. Gie-

ring ist nicht nur Chorleiter,

sondern auch der Pastor der

Gemeinde. Der Gospelchor be-

steht seit 23 Jahren und hat

heute etwa 25 aktive Sänge-

rinnen und Sänger.

Die Musiker um Deborah

Woodson sind sorgfältig aus-

gewählt. Alle Künstler zeichnen

sich durch ihr musikalisches

Talent und jahrelange Erfah-

rung aus. Alle sind in der Lage,

den Funken der Begeisterung

überspringen zu lassen. Die

US-Amerikanerin Deborah

Woodson gehört zu den Gro-

ßen ihres Fachs. Zusammen mit

den „Westend-Gospel-Singers

Eberswalde“ wird sie ein gewal-

tiges musikalisches Feuerwerk

präsentieren. Karten sind an

den

Vorverkaufsstellen Eberswalde

Tourist Information, Medien-

haus Eberswalde und online

unter: www.blackandwhite-

gospel.de erhältlich.

Vom Broadway nach Eberswalde BLACK & WHITE Gospel

Zepernick (e.b.). Meta-

phern und schöne Me-

lodien sind das Marken-

zeichen des Songwriter

Christian Haase, der am

7. April im Studio7 sein

aktuelles Album vor-

stellen wird. Vor seiner

eigenen Tü r zu kehren,

ist ihm stets wichtiger

gewesen als in Nach-

bars Garten den Dreck

zu suchen. Hö fl ich sein

und bleiben ist seine

Devise und macht ihn gleich-

sam authentisch wie sympa-

thisch. Seine Lieder spiegeln das

wider. Ohne sich hemdsä rmelig

am Tresen anzubiedern, sind

dem Musiker, der seit 8 Jahren

auch der populä ren Band „Die

Seilschaft“ als Sä nger vorsteht,

einige großartige Songs gelun-

gen. „Alte Schwerter - Neue

Drachen“ knü pft genau dort an.

Haase ist dabei kein Mahner:

Er ist ein Entertainer voller

Witz, Wä rme und Wahrhaf-

tigkeit und hat die Idee von

einer besseren Welt noch

lange nicht aufgegeben.

Infos und Karten:

www.studio7panketal.de, The-

aterkassen Buch, Bernau und

Schwanebeck, bei Fabula in

Zepernick und telefonisch un-

ter 030/47486655.

Alte Schwerter - neue DrachenHasse & Band stellen neues Album vor

Deborah Woodson gastiert gemeinsam mit den Westend-Gos-pel-Singers Eberswalde in der Maria-Magdalenen-Kirche.

Foto: promo

Die zwei schnellsten Anrufer am Donners-tag, 28. März um 14 Uhr haben die Chance, zweimal zwei Freikar-ten für das Konzert zu gewinnen. Anrufe unter 03334-20200.

Eberswalde (e.b.). Für die Ver-

anstaltungshighlights im Mai

beginnt die heiße Phase des Kar-

tenvorverkaufs. Die Freilicht-

bühne des Familiengartens ist

kurz nacheinander Veranstalter

für verschiedenste Musikge-

schmäcker.

Am 31. Mai starten die „Chart-

hits live“ mit hochkarätiger Be-

setzung. Dschinghis Khan wird

unter anderem mit dem gleich-

namigen Hit für Stimmung pur

sorgen.

Die Gibson Brothers „Que sera,

mi vida“ und Benjamin Boyce

mit Hits von „Caught in the Act“

und seinem aktuellen eigenen

Song „I`m Free“ begeistern im-

mer wieder ihre Fangemeinde.

Die Hermans Hermits stehen seit

1964 auf der Bühne und haben

seither ca. 40 Millionen Schall-

platten verkauft. Ihre große

Hitpalette wird auch in dieser

Mai-Nacht ein Höhepunkt sein.

Modern Talking Reloaded ist

eine der erfolgreichsten Doub-

leshows Europas. Michael Beu-

rich und André Brand stammen

aus dem Vogtland und betrach-

ten alles als einen herrlichen

Gag. Für sie steht der Spaß im

Mittelpunkt und den Zuschau-

ern gefällt`s.

Die Backstreet Boys Tribute

runden den Abend ab. Die fünf

Sänger werden von vier Musi-

kern auf der Bühne begleitet.

Die großen Erfolge „Shape of

My Heart oder „More Than That“

werden ganz sicher dabei sein.

Backstreet`s Back! Wer eher der

Volksmusik oder dem Schlager

zugetan ist, sollte sich den 29.

Mai 2019 vormerken.

Die „Calimeros“, die „Oderländer

Musikanten“ und Heidi Rades

spielen für diese Fangemeinde

auf. Und wem das alles zu soft

ist, muss bis 1. Juni warten.

Die „Hard Rock Night“ mit Lord

Zeppelin wird ganz sicher ein

Ohrenschmaus. Karten im Vor-

verkauf zu allen drei Veranstal-

tungen gibt es im Medieneck

Eberswalde und allen bekannten

Vorverkaufsstellen.

Heiße Phase Kartenvorverkauf Freilichtbühne Eberswalde

Dschinghis Khan ist mit gleichnamigem Hit der Garant für ei-ne stimmungsvolle Veranstaltung. Foto: promo

Christian Haase stellt im Stu-dio 7 sein neues Album vor.

Foto: promo

Eberswalde (e.b.). Für alle

Schulkinder bis 13 Jahre, die

mal eine ganze Nacht im Fitolino

verbringen möchten, bietet die

Fitolino-Indoor-Kinderspielwelt

an den Freitagen 5. April und

10. Mai 2019 wieder dazu die

Möglichkeit.

Neben den attraktiven Spiel-

und Kletterattraktionen des

Fitolino erwartet alle Kinder

ein tolles Programm mit cooler

Lichterparty, Fitolino Kinderdis-

co, Loombänder gestalten und

natürlich Toben bis in die Nacht!

Los geht‘s Freitagabend ab 19

Uhr mit eine Nudelparty vom

leckeren Fitolino-Buffet, da-

nach ist Spiel, Spaß und Toben

angesagt. Wer müde wird, kann

sich seinen Lieblingsschlafplatz

aussuchen, egal ob auf dem

Trampolin oder im Bällebad - al-

les ist erlaubt! Spätestens 24 Uhr

ist dann mit einer Gute-Nacht-

Geschichte und Einschlafmusik

Nachtruhe für alle Kinder.

Der Morgen danach startet mit

einem „Muntermacher“-Früh-

stück. Die Kinder können dann

bis 10 Uhr abgeholt werden.

Da die Plätze zur Tobenacht

begrenzt sind, ist schnelles An-

melden notwendig. Zum Preis

von 33,50 Euro pro Kind werden

Verpfl egung, Getränke, Eis, Ani-

mation und Betreuung durch das

Fitolino-Team geboten.

„Liebe Eltern, wann hattet Ihr

zum letzten Mal die Chance auf

einen freien Abend bei bester

Kinderbetreuung? Und noch eine

coole Idee: Feiert den nächsten

Kinder-Geburtstag im Rahmen

der Tobenacht mit all euren

Freunden!“ rät das Fitolino Team.

Anmeldung und weitere Infos

unter www.fi tolino.de, direkt

im Fitolino oder unter Telefon

03334/207450.

Toben, bis der Schlaf kommtTobenacht im Fitolino

Tobenacht im Fitolino ist ein ganz besonderer Spaß für Schul-kinder bis 13 Jahre. Foto: Blitz

BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A L T U N G / F R E I Z E I T / K L E I N A N Z E I G E NSeite 10 27.03.2019

13. Gartenwoche Das Ende der Frostperiode

ist ein guter Zeitpunkt für den

Schnitt Ihrer Rosen, da sich die

erfrorenen Partien gut erken-

nen und gleich mit entfer-

nen lassen. Eine Regel lautet,

wenn die Forsythien blühen,

kann man Rosen schneiden.

Beetrosen werden auf ca. 5

Knospen zurüchgeschnitten,

um den Neutrieb zu fördern, an

dem die Blüten sitzen. Bei Tro-

ckenheit sind die Rosen gut zu

wässern. Eine Startdüngung mit

ca. 3l Kompost pro m² ist emp-

fehlenswert. Achten Sie bei der

Pfl anzenauswahl auf robuste

Sorten. Ein gute Orientierung

bietet das ADR – Prädikat. Die

Allgemeine Deutsche Rosen-

neuheitenprüfung (ADR) hat

die Sorten zuvor ausführlich

getestet. Die Prüfung orientiert

sich an Merkmalen wie Wirkung

der Blüte, Duft, Wuchsform,

Reichblütigkeit, Winterhärte.

Das wichtigste Bewertungskri-

terium ist die Widerstandsfä-

higkeit gegenüber Blattkrank-

heiten.

Nachdem die ersten Gemü-

sekulturen bereits im Gewächs-

haus gedeihen, macht der durch

die Frühlingssonne aufge-

wärmte Boden nun auch Frei-

landsaaten von Spinat, Erb-

sen, Möhren, Radieschen und

Schnittsalat möglich. Wenn

Sie sicher gehen wollen, dass

die kleinen Sämlinge nicht dem

Frost zum Opfer fallen, bede-

cken Sie die Aussaat mit einem

Vlies.

Robuste, ausdauernde

Kräuter wie Liebstöckel und

Zitronenmelisse können jetzt

gepfl anzt werden. Haben Sie

schon mal daran gedacht, zwei

Fliegen mit einer Klappe zu

schlagen und den Garten durch

die Anlage einer Kräuterspirale

zu verschönern? Jetzt im Früh-

jahr ist der ideale Zeitpunkt

dazu, da Sie die Spirale dann

sofort bepfl anzen können.

Kiwis werden ähnlich wie

Tafeltrauben geschnitten. Man

schneidet die nicht zum Stock-

aufbau benötigten, einjährigen

Fruchttriebe auf 3 bis 5 Knos-

pen zurück. Die Schnittstellen

können jetzt bereits bluten,

die Wunden verschließen sich

aber nach wenigen Tagen

wieder. Das Bluten bedeutet

eine gewisse Schwächung der

Pfl anze. Wer es vermeiden will,

muss früher mit dem Schnitt

beginnen.

Spätestens jetzt werden

die „abgetragenen“ Ruten

von Brombeere und Himbeere

direkt am Boden abgeschnit-

ten. Herbsthimbeeren (z. B.

‚Autumn Bliss‘) lassen sich auch

einjährig ziehen, das heißt, alle

Ruten werden komplett abge-

schnitten und die Früchte dann

ab Spätsommer an den neu

austreibenden Ruten geerntet.

Die ersten Kolonien der

Blutlaus können sich jetzt an

Schnitt- und Wundstellen bil-

den. Diese erkennen Sie an

den wachswollartigen Aus-

scheidungen. Ein vorsichtiges,

mechanisches Abbürsten reicht

zu Beginn der Entwicklung für

die Bekämpfung meist aus.

Überwinterte Balkon- und

Kübelpfl anzen können es jetzt

kaum noch erwarten, an die

milde Frühlingsluft zu kom-

men. Doch Vorsicht: Bis zu den

Eisheiligen besteht immer noch

Frostgefahr!

Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Verlags Eugen Ulmer

U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R

Widder 21.03. - 20.04.

Sie sollten Ihren Partner wieder einmal mit einer netten Über-raschung erfreuen. Ihm würde eine kleine Auszeit und Ablenkung momentan nämlich äußerst guttun.

Stier 21.04. - 20.05.

Eine fl apsige Äußerung könnte leicht einen handfesten Streit innerhalb der Familie verursachen. Verhal-ten Sie sich diplomatisch, um das Schlimmste zu verhindern.

Zwillinge 21.05. - 21.06.

Ihre Abenteuerlust packt Sie. Dabei laufen Sie Gefahr, die Menschen in Ihrer Umgebung zu übergehen. Achten Sie darauf, niemanden durch Ihr Verhalten zu verletzen.

Krebs 22.06. - 22.07.

Ihrem Vorgesetzten ist ein Fehler unterlaufen, der nur Ihnen aufgefal-len zu sein scheint. Wählen Sie den richtigen Weg, um ihn vorsichtig darauf aufmerksam zu machen.

Löwe 23.07. - 23.08.

Sie starten voller Elan und Leistungs-bereitschaft in ein neues Projekt. Versuchen Sie, die Sache langsam anzugehen, sonst geht Ihnen schnell die Puste aus.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen und wagen Sie einen Schritt, der Ihnen äußerst verlockend erscheint. Sie werden nicht scheitern, sondern erfolgreich sein!

Waage 24.09. - 23.10.

Hüten Sie sich davor, derzeit zu viel aus dem Nähkästchen zu plaudern. Man versucht Sie momentan aus-zuhorchen, um Ihre Schwachstellen auszuloten. Geben Sie acht!

Skorpion 24.10. - 22.11.

Sie zweifeln aktuell an der Unaufrich-tigkeit Ihres Partners. Wenn Sie ihm nicht ins Gewissen reden können, sollten Sie über mögliche Konse-quenzen nachdenken.

Schütze 23.11. - 21.12.

Sie schaff en es mit Leichtigkeit, die Menschen in Ihrer Umgebung für Ihre Pläne zu begeistern. So lassen sich schnell einige Unterstützer Ihres Projekts fi nden.

Steinbock 22.12. - 20.01.

Mit ein wenig Glück können Sie dieser Tage einen großen Coup laden. Folgen Sie einfach Ihrem Gefühl und gehen Sie bloß nicht zu analytisch an die Sache heran.

Wassermann 21.01. - 19.02.

Legen Sie sich ins Zeug, um schnellst-möglich mit einer Aufgabe fertig zu werden, die Sie eine ganze Weile vernachlässigt haben. Es wird jetzt wirklich Zeit.

Fische 20.02. - 20.03.

Seien Sie in Liebesangelegenheiten ruhig einmal etwas egoistischer. Sie haben Ihrem Partner bisher alle Wünsche von den Augen abgelesen. Nun sind Sie einmal dran!

Aktuelle Infos für -Fans:Nächstes Spiel: Sa. 30.03.2019, 13.00 Uhr

1. FC Union - SC Paderborn

Letztes Spiel: Fr. 15.03.2019, 18.30 Uhr

Heidenheim - 1. FC Union 2:1

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5-jähriges BestehenBettlex der Intensivpfl egedienst hat Grund zum Feiern

Strausberg (e.b.). Im April 2019

feiert das Unternehmen sein

5-jähriges Bestehen. Mittler-

weile an sieben Standorten prä-

sent, plant das Unternehmen

weitere Projekte. In Schwane-

beck, in der Gemeinde Panketal

(zwischen Bernau und Berlin)

entstehen zurzeit in 2 Bauab-

schnitten weitere Intensivpfl ege

WG`s. Die erste wird im Juli 2019

bezugsfertig sein und die zweite

zum Jahresende 2019. Die WG`s

werden dann 18 Bewohnern

und Bewohnerinnen ein neues

Zuhause geben.

Die Gebäude zeichnen sich

aus durch Barrierefreiheit,

Großzügigkeit, Helligkeit und

orientieren sich an den Wün-

schen und Bedürfnissen der

zukünftigen Bewohner und

Bewohnerinnen. Nicht fehlen

wird ein weitläufi g angelegter

Garten, der mit Terrassen und

schönen Schattenplätzen zum

Verweilen und spazieren gehen

einlädt. Weiterhin wird Bettlex

seinen Sitz in Strausberg zu-

kunftsfähig ausbauen. Hierzu

hat das Unternehmen von der

Stadt Strausberg ein 4.000 m²

großes Grundstück erworben.

Auf dem Grundstück wird, neben

einer Lagerhalle für Pfl egehilfs-

mittel ein moderner Bürokom-

plex entstehen, welcher u. a. ge-

nügend Platz für die Verwaltung,

für Seminar- und Schulungsräu-

me und eine Hauskrankenpfl ege

bieten soll. Alles das ist möglich

geworden durch das hervorra-

gende Engagement aller Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter.

Qualität setzt sich durch und

wird letztendlich belohnt, be-

tont der Geschäftsführer Klaus

Ignazak. Das wissen auch unsere

Beschäftigten, die täglich Ihren

Beitrag dazu leisten. Von Beginn

an stand immer der Mensch im

Vordergrund unseres Handelns,

dies wird vom gesamten Unter-

nehmen gelebt. Zum Wohle aller

Mitarbeiter und Mitarbeiterin-

nen und zum Wohle der uns

anvertrauten Klienten.

Wir sind eine Familie, in der man

sich zwar auch mal die Meinung

sagt, aber in der letztendlich

alle zusammenhalten und jeder

für den anderen einsteht. „Das

macht uns aus - denn Bettlex

ist anders“, so Geschäftsführer

Klaus Ignazak. Infos unter Tele-

fon: 03341 - 30 88 690.

Eine neue Intensivpfl ege WG entsteht in Schwanebeck und wird im Juli 2019 bezugsfertig. Foto: Bettlex

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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 1127.03.2019

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S I E S U C H T I H N

K O N T A K T E

IMPRESSUMGründer: Dr. Ralph Donath

Herausgeber: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH,

Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde

Geschäftsführung: Gundula Hanisch, Ben Hanisch

Anschrift Geschäftsstelle Strausberg: BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Redaktion: Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Jack Hoffmann

Satz & Layout:BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg,

Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2,

17034 Neubrandenburg,www.nordost-druck.de

Mediadaten: Anzeigenpreisliste Nr. 23

Internet: www.bab-lokalanzeiger.de

Anzeigenschluss: Donnerstag 14 Uhr.

Gültig sind die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom

1.8.2018 und unsere allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen. Keine Gewähr und Honorarzahlung

für unverlangt eingesendete Manuskripte und

Fotos. Die vom Verlag bzw. in seinem Auftrag

gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages

reproduziert und nachgedruckt werden.

Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs

und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-

dorf und Rüdersdorf und in der unmittelbaren

Umgebung an alle erreichbaren Haushalte

kostenlos verteilt. Alle Ausgaben sind unter

www.bab-lokalanzeiger.de veröffentlicht.

Eine Bestellung und der Bezug sind über BAB

LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2, 15344

Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

Belieferung besteht nicht.

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TÄGLICHEINSCHALTEN

Seite 12 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 27.03.2019B A U E N & W O H N E N

(HLC). So wie man im Herbst

Vorkehrungen für den Winter

trifft, sollte man den Garten

auch auf den Sommer vorbe-

reiten. Spätestens, wenn die

Temperaturen über 20 Grad

klettern, möchte man die ge-

pfl egte Umgebung zwischen

blühenden Sträuchern und duf-

tenden Blumen genießen. Das

Nonplusultra ist ein Pool, in dem

man sich abkühlen kann, wenn

die nächste Hitzewelle anrollt.

Pfl egearm und günstig im Be-

trieb sind große oder kleine Bio-

Pool-Anlagen. Dank spezieller

Filtertechnik benötigen sie kei-

nen Wasseraustausch, reinigen

sich biologisch, sind komplett

chlorfrei und kristallklar.

Garten „sommerfest“ machen Ein eigener Pool ist das Nonplusultra

Ab ins TraumhausViele gute Eigenschaften machen Beton zu einem idealen Baustoff

(HLC). Schon die alten Rö-

mer wussten: Mit Beton lässt

sich gut bauen. Bestes Bei-

spiel ist das fast 2.000 Jahre

alte Pantheon, bautechnisches

Meisterwerk und weltbekann-

te Ikone der ewigen Stadt. Ob

Bürohaus, Hochschule oder

Museum – auch aus der zeit-

genössischen Architektur ist

der massive Baustoff nicht

wegzudenken. Selbst private

Bauherren schwören auf Beton,

wenn es um die Realisierung der

eigenen vier Wände geht. Zum

einen, weil die natürliche Mi-

schung aus Sand, Wasser, Kies

und Zement weder schrumpft

noch rostet, Chemikalien und

Schimmelpilzen standhält,

Wind und Wetter trotzt und

einen optimalen Schall-, Brand-

und Feuchteschutz bietet. Zum

anderen überzeugt das robuste

Material durch eine hervorra-

gende Wärmespeicherkraft, die

Temperaturspitzen ausgleicht.

Das bedeutet, im Sommer wird

es in den Wohnräumen nicht

zu warm und im Winter nicht

zu kalt. Darüber hinaus punktet

Beton mit einer hohen Tragfä-

higkeit, die den Bau schlanker

Wände ermöglicht. Weil auf-

grund der großen Spannweite

von Betondecken ganz auf tra-

gende Zwischenwände verzich-

tet werden kann, wird der helle,

offene und weitläufi ge Cha-

rakter zusätzlich unterstrichen.

Der Baustoff überzeugt durch eine hervorragende Wärmespeicherkraft, die Temperaturspitzen ausgleichen kann. Foto: HLC/BetonBild)

Clever gelöst: Unter dem Holzdeck befi ndet sich eine Unter-fl ur-Rollladenabdeckung. Foto: HLC/Balena GmbH

Frankfurter Chaussee 1 · an der B 115370 Fredersdorf · Tel. 03 34 39 / 8 02 70

Tel./Fax 03 34 39 / 5 48 02

Tel. 030 / 9447467 · E-Mail: [email protected]

Berlin 030 / 75 20 759

Meta bau & S sserei

Strausberg (BAB) Geht es um die

Dacheindeckung, haben Haus-

besitzer die Qual der Wahl. Me-

talldachpfannensysteme stehen

bei Immobilienbesitzern und

Bauherren gleichermaßen hoch

im Kurs. Schließlich bieten sie

viel Gestaltungsspielraum und

optimalen Dichteschutz. Beim

Metalldachpfannensystem On-

duline® Colorroof stehen bei-

spielsweise die Profi le „Ravenna“

und „Toscana“ zur Auswahl. Die

Basis ist ein Stahlkern mit einer

korrosionsbeständigen Aluzink-

Plus-Beschichtung. Diese ist

zugleich Garant für eine per-

fekte Abdichtung mit 30 Jahren

Garantie. Zur Auswahl stehen im

Kernsortiment die Oberfl ächen

fein perliert oder im edlen Look

seidenglänzend zur Verfügung.

Auch farblich hat der Kunde

die Qual der Wahl – von koral-

lenrot und schiefergrau über

tannengrün, havannabraun,

terracotta, braungefl ammt, rot-

gefl ammt, terracottagefl ammt,

marineblau, brillantschwarz bis

zu moosgrün steht eine breite

Farbpalette bereit.

Schnelle Verlegung, hohe Stabi-

lität durch 0,5 mm und 0,6 mm

Materialstärke, die Einsetzbar-

keit für geringe Dachneigungen,

geringes Gewicht, hohe Sturm-

festigkeit durch Spezialnägel

oder -schrauben erklären die

Beliebtheit bei Baufi rmen und

Bauherren gleichermaßen. Ohne

umweltbelastende Bestand-

teile in der Oberfl äche tragen

die Produkte zur Sanierung in

schönster Ziegeloptik bei und

sind somit nicht nur geeignet

für den Umbau, sondern auch

hervorragend für die Altdach-

sanierung sowie neue Architek-

turkonzepte.

Weitere Infos unter Telefon:

033439/8 02 70.

Vielseitige OptikDach & Fassaden Johann Gozdeck

in Zusammenarbeit mit

WIE LITHOGRAPHIE ENTSTEHT

Gosen. Eine Lithographie herzustellen

ist eine künstlerische und technische

Herausforderung.

Diese Form eines Flachdruckverfahrens

gibt es seit über 200 Jahren und wurde

erst durch den Offsetdruck nach und nach

abgelöst. In Gosen wird die Technik des

Lithographierens noch gepfl egt. Chris-

toph Geyer von der Animus Kunstgalerie

zeigt uns an einem Solenhofer Schiefer

wie es geht.

Beitrag auf dem

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Die Top-Beiträge der Woche:POWER OF ELEMENTS

Fürstenwalde. Am Anfang unserer Sen-

dung berichteten wir über die Schüler-

demonstrationen für ein Umdenken in

der Klimapolitik.

Um den Klima- und Umweltschutz geht

es auch in unserem nächsten Beitrag. Die

United Dancer aus Fürstenwalde haben

dieses Thema in einer großen Tanzshow

verarbeitet. „Power of Elements“ wurde

an diesem Wochenende im Fürstenwalder

Hof aufgeführt.

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AZUBIS IN KITA „AM SEE“

Strausberg. Für eine Stunde haben 20

Erzieher in der Ausbildung die Kunden-

betreuung einer Strausberger Kita über-

nommen. Die Azubis bereiten sich so auf

ihre baldige Abschlussprüfung vor und

müssen nach 2,5 Jahre Ausbildung nach-

weisen, dass sie das theoretische Wissen

auch in der Praxis umsetzen können. Wir

waren mit der Kamera dabei und haben

uns gefragt, ob der Bedarf an Erziehern

in der Region nun gedeckt werden kann.

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