Hygiene und Effizienz im Krankenhaus - Anforderungen … · für Ihre persönlichen Notizen. 1....

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Spargelrunde Hygiene und Effizienz im Krankenhaus - Anforderungen und Lösungsansätze für eine moderne ZSVA Stuttgart, den 03. Juli 2015 Beraten. Planen. Bauen. Veranstaltungshinweise und für Ihre persönlichen Notizen

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Spargelrunde

Hygiene und Effizienz im Krankenhaus - Anforderungen und Lösungsansätze für eine moderne ZSVA

Stuttgart, den 03. Juli 2015

Beraten. Planen. Bauen.

Veranstaltungshinweise undfür Ihre persönlichen Notizen

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1. Einführung

13.00 Uhr Begrüßung und Überblick über das Programm

2. Vorgaben, Zertifizierungen und Implementierung

13.10 Uhr Hygiene als Grundlage für Patientensicherheit - Anforderungen der Behörden an die sachgerechte Medizinprodukteaufbereitung

Ulrike Bayerbach, Referat 102 Ärztliche und pharmazeutische Angelegenheiten

Regierungspräsidium Baden-Württemberg13.35 Uhr Hygienemanagement ist Risiko- und Qualitätsmanagement -

Zertifizierungskriterien und praktische Implementierung Anke Carter, stellvertretende Vorsitzende Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung Consulting und Dienstleistung MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH14.00 Uhr Kaffeepause

3. Praktische Lösungsansätze und Ausblick

14.30 Uhr Zukunftsorientierte Hygienekonzeptionen von ZSVAs - Best Practice am Beispiel des St.-Johannes-Hospitals Dortmund

Klaus Wiese, stellvertretender Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung ZSVA, St.-Johannes-Hospital Dortmund Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH14.55 Uhr Zukunftsorientierte Planung und Simulation von ZSVAs –

Hygiene und Effizienz im Blick Ulrich Uetz, Prokurist Geschäftsbereichsleiter Medizin- und Labortechnik HWP Planungsgesellschaft mbH15.20 Uhr Offene Diskussion mit den Referenten16.00 Uhr Get Together

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Das Programm

Spargelrunde: Hygiene und Effizienz im Krankenhaus

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Spargelrunde: Hygiene und Effizienz im Krankenhaus

Ulrike Bayerbach Referat 102

Ärztliche und pharmazeutische Angelegenheiten Regierungspräsidium Baden-Württemberg

Klaus Wiese Stellvertretender Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung ZSVA, St.-Johannes-Hospital Dortmund Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH

Anke Carter Stellvertretende Vorsitzende

Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung Consulting und Dienstleistung MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH

Ulrich Uetz Prokurist

Geschäftsbereichsleiter Medizin- und Labortechnik HWP Planungsgesellschaft mbH

Unsere externen Experten und Referenten:

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Kurzvita und Kontakt:

Ulrike Bayerbach Referat 102

Ärztliche und pharmazeutische Angelegenheiten Regierungspräsidium Baden-Württemberg

Ulrike Bayerbach ist seit dem Jahr 1999 als Referentin beim Regierungspräsidium Stuttgart im Bereich ärztliche und pharmazeutische Angelegenheit tätig. In ihren Tätigkeitsbereich fällt u.a. die Überwachung der Medizinprodukteaufbereitung entsprechend behördlicher Anforderungen an eine sachgerechte Durchführung.

Nach ihrem Pharmaziestudium an der Eberhard Karls Universität Tübingen sammelte Ulrike Bayerbach zunächst Erfahrungen in der öffentlichen Apotheke und in der pharmazeutischen Industrie im Bereich „Regulatory Affairs“, bevor sie ihre Tätigkeit beim Regierungspräsidium Stuttgart aufnahm.

Regierungspräsidium Stuttgart Referat 102 - Ärztliche und pharmazeutische Angelegenheiten Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart Fon +49 (0)711 904-11024, Fax +49 (0)711 904-11092 [email protected]

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Kurzvita und Kontakt:

Anke Carter Stellvertretende Vorsitzende Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung Consulting und Dienstleistung MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH

Anke Carter ist seit 2005 als Leiterin Consulting und Dienst-leistungen bei der MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH tätig. Dort berät sie u.a. zum Aufbau von QM-Systemen und zur Optimierung von Arbeitsabläufen in der Sterilgutversorgung. Zuvor war Carter mehr als 11 Jahre als Leiterin der Sterilgutver-sorgung eines 340-Betten-Krankenhauses tätig, wo sie auch als QM-Beauftragte zuständig war. Neben dem umfangreichen Erfahrungsspektrum im Bereich Medizinprodukteaufbereitung, konnte Sie Einblicke in andere klinische Funktionsbereiche gewinnen z.B. in den OP-Bereich (Leiterin der OP-Abteilung des KH in Windsor, Fachkrankenschwester in der OP-Abteilung der Uniklinik Münster). Anke Carter war von 2002 -2008 Vorstandsvorsitzende und ist seit Okt. 2013 stellv. Vorsitzende im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V. (DGSV). Sie fungiert als Dozentin für Fachkundelehrgänge der DGSV und engagiert sich in der World Federation für Hospital Sterile Supply (WFHSS), in der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und ist Mitglied im dt. Normungs-ausschuss Medizin (NaMed) sowie auf europ. Ebene (CEN).

Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e. V.Potsdamer Allee 8, 14641 Wustermark

Fon +49 (0)172 84757 83, Fax +49 (0)[email protected]

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Klaus Wiese Stellvertretender Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V./ Leitung ZSVA, St.-Johannes-Hospital Dortmund Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH

Klaus Wiese ist hauptberuflich Leiter der Zentralen Sterilgut-versorgung am St.-Johannes-Hospital der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH in Dortmund. In dieser Funktion ist er seit 17 Jahren tätig.

Klaus Wiese ist staatlich anerkannter Fachkrankenpfleger für den Operationsdienst und Lehrer für Pflegeberufe. Als freier Referent ist er an verschiedenen Bildungsstätten tätig. Der Schwerpunkt ist dort die Qualifizierung von Mitarbeitern in der Aufbereitung von Medizinprodukten.

Klaus Wiese ist stellvertretender Vorsitzender im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e. V. und arbeitet in verschiedenen Gremien und Leitliniengruppen.

Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e. V.Potsdamer Allee 8, 14641 WustermarkFon +49 (0)231-1843-31951, Fax +49 (0)[email protected]

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Kurzvita und Kontakt:

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Ulrich Uetz Prokurist Geschäftsbereichsleiter Medizin- und Labortechnik HWP Planungsgesellschaft mbH

Ulrich Uetz ist Geschäftsbereichsleiter Medizin- und Labortechnik sowie Prokurist der HWP Planungsgesellschaft mbH (HWP) und seit 2009 im Unternehmen tätig. Aufbauend auf seiner Ausbildung zum Nachrichtengerätemechaniker und Informationselektroniker absolvierte er ein Studium der Medizintechnik an der FH Ulm. Nachdem er bereits in den Jahren 1997 und 1998 bei HWP beschäf-tigt war, sammelte er in den darauffolgenden Jahren umfassende Erfahrungen als Berater und bei großen Medizintechnikherstellern. Zu seinem aktuellen Aufgaben- und Verantwortungsbereich bei HWP zählen die Planung, Ausschreibung und Objektüberwach-ung von medizin- und labortechnischen Geräten für Kranken-häuser, Universitätskliniken und Forschungsinstitute sowie die Projektierung von klinischen und administrativen Informations-systemen. Ulrich Uetz ist Mitglied im Richtlinienausschuss 5800 „Nachhaltigkeit in Krankenhäusern“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Uetz war maßgeblich in die Entwicklungeiner neuen dynamischen Simulationsmethodik zur Kapazitäts-berechnung von Zentralsterilisationen involviert, die erstmals im Projekt „Zentralsterilisation des Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim“ angewandt wurde.

HWP Planungsgesellschaft mbHRotenbergstraße 8, 70190 StuttgartFon +49 (0)711-1662-252; Fax +49 (0)[email protected]

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Die HWP Planungsgesellschaft mbH berät, plant und baut seit mehr als 40 Jahren Krankenhäuser, Universitäts-, Spezial- und Rehabilitationskliniken im In- und Ausland. Einzigartig ist unser interdisziplinärer Ansatz, durch den wir als Spezialisten im Gesundheitssektor Innovationsthemen frühzeitig erkennen, bearbeiten und unsere Kunden beraten. Unsere Expertise ist gebündelt in den vier Geschäftsbereichen Unternehmensberatung und Betriebsplanung, Architektur und Technik, Projektmanagement sowie Medizin- und Labortechnik.

In einer engen Zusammenarbeit zwischen dem HWP Geschäfts-bereich Medizin- und Labortechnik und der HWP Tochter Gesellschaft für Betriebsorganisation und Unternehmensplanung mbH (GBU) wurde eine neue dynamische Simulationsmethodik zur Kapazitätsberechnung von Zentralsterilisationen entwickelt und in der Praxis erprobt. Vorteil der Methodik besteht u.a. darin, dass ihre Ergebnisse als Entscheidungsgrundlage für die Planung von Zentralsterilisationen z.B. bei Modernisierungen verwandt werden können. Die dynamische Simulationsmethode bietet somit eine weitreichende Basis für Optimierungspotentiale. Zusätzlich kann sie als Entscheidungs-grundlage für die Wahl geeigneter Geschäftsmodelle dienen.

HWP Planungsgesellschaft mbHRotenbergstr. 8, 70190 StuttgartFon +49 (0)711-1662-252, Fax +49 (0)711-1662-123 [email protected], www.hwp-planung.de

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HWP Planungsgesellschaft mbH: Kurzprofil

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Die neue dynamische Simulationsmethode zur Kapazitätsberechnung von Zentralsterilisationen wurde erstmals im Projekt „Zentralsterilisation des Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim“ angewandt. Simone Bühler, Leiterin Marketing & PR bei HWP sprach mit Pflegedirektor Frank Feinauer über die Ergebnisse und seinen Nutzen.

Planen. Bauen.

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Nachgefragt - Beim Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Herr Feinauer, wie gehen Sie mit den Ergebnissen der dynamischen Simulationsstudie um? Feinauer: Die dynamische Simulationsstudie, welche die HWP Planungsgesellschaft mbH im Hinblick auf unsere ZSVA im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim durchgeführt hat, liefert uns eine Basis für zahlreiche wichtige Zukunftsentscheidungen. Beispielsweise bietet sie uns eine hilfreiche Orientierung dabei, ob ein Umbau unserer ZSVA am derzeitigen Standort realisierbar und unter den räumlichen Gegebenheiten sinnvoll erscheint sowie welche Wachstumspotentiale bei einem Umbau und bei der Veränderung wichtiger Parameter bestehen könnten. Gleichzeitig zeigen uns die Ergebnisse und deren Interpretationen Möglichkeiten auf, wie eine Optimierung der Maschinenauslastung, der Arbeits-

zeitgestaltung und der Prozesse unter entsprechenden Bedingungen erreicht werden können – natürlich immer ohne Qualitätseinbußen für die Hygiene.

Welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen werden Sie auf Grundlage der dynamischen Simulationsstudie umsetzen?Feinauer: Zunächst wer-den wir in einem ersten Bauabschnitt den Austausch der RDGs und den Einbau einer Containerwaschanlage vornehmen. Im zweiten Bauabschnitt werden wir Sterilisatoren und Packtische austauschen. Dabei werden wir auch das Lager neu ordnen und in diesem Zusammenhang die dortigen Prozesse optimieren.

Gibt es längerfristige Weichen, die Sie auf dieser Basis stellen werden? Feinauer: Längerfristig werden wir auf der Basis der dynamischen

Simulationsstudie insbesondere die Möglichkeiten prüfen, in wie fern wir unter den dann optimierten räumlichen Gegebenheiten und unter der Berücksichtigung veränderter Arbeitszeiten zukünftig weitere Partner über unsere ZSVA versorgen könnten. Hierin sehen wir Potentiale, die wir bislang nicht ausreichend ausschöpfen konnten.

Vielen Dank, Herr Feinauer für das Gespräch!

Kontakt:

Caritas-Krankenhaus

Bad Mergentheim gGmbH

Frank Feinauer, Pflegedirektor

Fon +49 (0) 7931 58-2070

[email protected]

www.ckbm.de