HYGIENEMANAGEMENT 28 SANIERUNG 49 fileHygiene schafft Kosten – Hygiene spart Kosten 24 Die...

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4 I KU Gesundheitsmanagement 11/2017 INHALT HYGIENEMANAGEMENT 28 SANIERUNG 49 Titelbild: Friedberg – Fotolia.com Die Gefährdung von Patienten durch im Krankenhaus erworbene Infektionen und deren mitunter rasche Ver- breitung haben die Krankenhaushygiene in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Eine Reihe von Empfehlun- gen, Gesetzen und Leitlinien dienen zwar als Leitplan- ken, meist sind diese jedoch im Alltag nur schwer um- setzbar, das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist nicht er- kennbar und dort wo es erkennbar ist, hindern Com- plianceprobleme die Umsetzung. Mehr Pragmatismus und Eigenverantwortung können hilfreich sein, um Hygienemanagement seriös umzusetzen. So einfach und doch so schwer! Die wirtschaftliche Situation vieler Krankenhäuser wird zunehmend komplexer. Neben der restriktiven Fi- nanzierung des laufenden Betriebs und erforderlicher Investitionen ist hierbei oftmals ein sich dynamisch änderndes Markt- und Wettbewerbsumfeld eine trei- bende Kraft. Bei einer schon sehr angespannten wirt- schaftlichen Situation mit geringen finanziellen Spiel- räumen muss das eigene Haus wirtschaftlich saniert und neu ausgerichtet werden. Damit das gelingen kann, sollte zu Beginn eines solchen Projekts Transpa- renz hinsichtlich der Ergebnissituation und des Kri- senstadiums erzeugt werden. Mehr Transparenz schaffen Editorial 2 Aktuell mit Personalia 6 Kurz erklärt 12 Europa aktuell 13 Fachgespräch 14 Hygienemanagement Patienten und Angehörige mit an Bord 17 AHOI-Projekt: Erste Ergebnisse aus Sicht des Managements Angela-Verena Hassel, Dr. rer. nat. Kathleen Dittmann, Dr. med. Nils-Olaf Hübner, Prof. Dr. med. Claus-Dieter Heidecke, Prof. Dr. med. Axel Kramer, Prof. Dr. rer. pol. Steffen Fleßa Den Überblick behalten 21 Nutzen von IT-Lösungen für das Hygienemanagement Eva Lorenz, Priv.-Doz. Dr. Heidrun Peltroche Hygiene schafft Kosten – Hygiene spart Kosten 24 Die ökonomische Perspektive des Hygienemanagements Prof. Dr. med. Prof. h. c. (MNG) Walter Popp So einfach und doch so schwer! 28 Zentrale Herausforderungen des Hygienemanagements Dr. Evangelos Tsekos Großer Stellenwert 32 Die Reinigungskraft im Mittelpunkt des Hygienemanagements Ulrich Kröcker Infektionsmanagement Oberstes Ziel: Schutz vor Risiken 34 Einführung der präoperativen keimlastreduzierenden Waschung am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen Michael Bojarra Die Stunde der Datenanalyse 37 Datengestütztes Infektionsmanagement unterstützt die Optimierung der Antibiotikatherapie Michael H. Wilke, Peter Walger Eine Sache der Perspektive 40 Drei Sichtweisen auf das Antibiotic Stewardship Sanierung Sanierung mit Weitblick 42 Taskforce-Einsatz im Krankenhaus – die Sondereinheit der Wahl? Dr. Lars Timm, Holger Stürmann Worauf es ankommt 46 Sanierung und die Einbeziehung der Mitarbeitenden Stefan Ruhl, Dr. Elke Eberts

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Die Gefährdung von Patienten durch im Krankenhauserworbene Infektionen und deren mitunter rasche Ver-breitung haben die Krankenhaushygiene in den Fokusder Öffentlichkeit gerückt. Eine Reihe von Empfehlun-gen, Gesetzen und Leitlinien dienen zwar als Leitplan-ken, meist sind diese jedoch im Alltag nur schwer um-setzbar, das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist nicht er-kennbar und dort wo es erkennbar ist, hindern Com-plianceprobleme die Umsetzung. Mehr Pragmatismusund Eigenverantwortung können hilfreich sein, umHygienemanagement seriös umzusetzen.

So einfach und doch so schwer!Die wirtschaftliche Situation vieler Krankenhäuserwird zunehmend komplexer. Neben der restriktiven Fi-nanzierung des laufenden Betriebs und erforderlicherInvestitionen ist hierbei oftmals ein sich dynamischänderndes Markt- und Wettbewerbsumfeld eine trei-bende Kraft. Bei einer schon sehr angespannten wirt-schaftlichen Situation mit geringen finanziellen Spiel-räumen muss das eigene Haus wirtschaftlich saniertund neu ausgerichtet werden. Damit das gelingenkann, sollte zu Beginn eines solchen Projekts Transpa-renz hinsichtlich der Ergebnissituation und des Kri-senstadiums erzeugt werden.

Mehr Transparenz schaffen

Editorial 2

Aktuell mit Personalia 6

Kurz erklärt 12

Europa aktuell 13

Fachgespräch 14

Hygienemanagement

Patienten und Angehörige mit an Bord 17AHOI-Projekt: Erste Ergebnisseaus Sicht des ManagementsAngela-Verena Hassel, Dr. rer. nat. KathleenDittmann, Dr. med. Nils-Olaf Hübner, Prof. Dr.med. Claus-Dieter Heidecke, Prof. Dr. med. AxelKramer, Prof. Dr. rer. pol. Steffen Fleßa

Den Überblick behalten 21Nutzen von IT-Lösungen für dasHygienemanagementEva Lorenz, Priv.-Doz. Dr. Heidrun Peltroche

Hygiene schafft Kosten –Hygiene spart Kosten 24Die ökonomische Perspektivedes HygienemanagementsProf. Dr. med. Prof. h. c. (MNG) Walter Popp

So einfach und doch so schwer! 28Zentrale Herausforderungendes HygienemanagementsDr. Evangelos Tsekos

Großer Stellenwert 32Die Reinigungskraft im Mittelpunkt desHygienemanagementsUlrich Kröcker

Infektionsmanagement

Oberstes Ziel: Schutz vor Risiken 34Einführung der präoperativenkeimlastreduzierenden Waschung am RotesKreuz Krankenhaus BremenMichael Bojarra

Die Stunde der Datenanalyse 37Datengestütztes Infektionsmanagementunterstützt die Optimierung der AntibiotikatherapieMichael H. Wilke, Peter Walger

Eine Sache der Perspektive 40Drei Sichtweisen auf das Antibiotic Stewardship

Sanierung

Sanierung mit Weitblick 42Taskforce-Einsatz im Krankenhaus –die Sondereinheit der Wahl?Dr. Lars Timm, Holger Stürmann

Worauf es ankommt 46Sanierung und die Einbeziehung derMitarbeitendenStefan Ruhl, Dr. Elke Eberts

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Organ von Verband der KrankenhausdirektorenDeutschlands e.V. (VKD)

Deutsche Gesellschaft fürMedizincontrolling e.V. (DGfM)

IT-SICHERHEIT 68 UNSER SPECIAL

Krankenhäuser, die unter die BSI-KritisV fallen, sindab dem 1. Januar 2018 verpflichtet, dem Bundesamt fürSicherheit in der Informationstechnik (BSI). „Außer-gewöhnliche IT-Störung“ oder IT-Störungen, die einen„Ausfall oder Beeinträchtigung“ zur Folge haben zumelden. Aus Sicht des BSI können IT-Störungen als au-ßergewöhnlich bezeichnet werden, wenn sie „nur miterheblichem beziehungsweise deutlich erhöhtem Res-sourcenaufwand bewältigt werden können“. Das BSInutzt das BSI die mitgeilten Informationen dazu, dieIT-Störung zu analysieren und gegebenenfalls Vor-schläge für Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

Informationen für mehr Sicherheit

Mehr Transparenz schaffen 49Voraussetzungen für eine erfolgreiche Sanierungund NeuausrichtungBrent Schanbacher

Finanzierung

Quo vadis Finanzierung? 53Interview mit Dr. Mark Lönnies und Robert Orsag

Vom Reaktionär zum aktiven Player 56Der Weg zu einem erfolgreichen ErlösmanagementStephan Schröer, André Bohmeier

Qualitätsmanagement

In der Pflicht 60Durchdringungsgrad der QualitätsmanagementRichtlinie des Gemeinsamen BundesausschussesAnja Oldenburg, Holger Huppertz, Oliver Steidle

Medizin 4.0

Virtual Reality – wie real in der Medizin? 64Potenziale und AnwendungsmöglichkeitenNicole Ruprecht

IT-Sicherheit

Informationen für mehr Sicherheit 68Meldung von IT-Störungen an das BSIRandolf Skerka, Prof. Dr. Andreas Becker

Personalmanagement

Wie bleiben Mitarbeiter gesund? 72Psychische Gefährdungsbeurteilungund MaßnahmenumsetzungDr. Klaus Bäcker, Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert,Michaela Preis, Bernd Ramlow

Die Perfekte Anzeige (Teil 2) 75Texte, die es auf den Punkt bringenMike Heyden

Recht

Institutsambulanzen 76Aktuelle Rechtsprechung zuInstitutsermächtigungenMelanie Kliem

GefragtInterview mit Prof. Dr. Boris Augurzky 77

Verbände 78

Firmen im Fokus 83

Buchtipp 84

Termine 85

Stellenmarkt 86

Vorschau 96

Impressum 96

Das Krankenhaus ist ei-nem stetigen Wandel un-terworfen. Die Digitali-sierung und Automati-sierung führen zu neuenKonzepten und Ideen inder Krankenhausland-schaft. Im Special Facili-

ty Management, Gebäude- und Krankenhaustechnikgeben wir Einblicke, wie sich neuartige Technologienauf die Organisation und Prozesse auswirken.

FacilityManagement,Gebäude- undKrankenhaustechnik

November 2017

Facility Management, Gebäude- und Krankenhaustechnik

www.ku-gesundheitsmanagement.de