i 2010 internet zweiacht - VR Bank in Holstein · Inhalt 03 Unsere Werte Verlässlich Regionale...
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VR Bank Pinneberg eG
„Vertrauen.“
„Solidarität.“
„VERANTWORTUNG.“„Verlässlich.“
VR Bank Pinneberg: ganz nah.“„Eine gute Bilanz.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei
JAHRESBERICHT 2010
„Fairness.“
Die VR Bank Pinneberg auf einen Blick
2009 2010
TEUR TEUR
Forderungen an Kreditinstitute 168.486 214.414
Forderungen an Kunden 466.164 488.565
Eigener Wertpapierbestand 215.657 186.635
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 105.083 83.642
Kundeneinlagen 717.452 765.069
Bilanzsumme 920.662 958.528
Bilanzielles Eigenkapital 74.638 84.090
Bilanzgewinn 791 778
Anzahl Anzahl
Zahl der Mitglieder 25.904 26.791
Mitarbeiter 255 261
02
Inhalt
03
Unsere Werte
Verlässlich
Regionale Verantwortung
Eine gute Bilanz
4 - 5 Grußwort des Vorstandes
6 - 7 Willkommen in unserer Bank
8 - 9 Fairness. Vertrauen. Solidarität. Verantwortung.
10 - 11 Egon Niebuhr: Führungswechsel an der Spitze
12 - 15 Gesellschaft und Zukunft gestalten
16 - 17 Abschluss 2010
18 - 19 Bilanz 2010
20 Gewinn- und Verlustrechnung
21 - 22 Anhang (auszugsweise)
23 Vorschlag für die Ergebnisverwendung
23 Bericht des Aufsichtsrates
24 - 30 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010 (auszugsweise)
04
Dr. Horst AlsmöllerUwe AugustinEgon Niebuhr
„Verantwortungsvoll handeln.“
Wir gehen verantwortungsvoll mit dem Geld unserer Mitglieder und Kunden um.
Hochrisikoanlagen gehören nicht zur Geschäftsstrategie der VR Bank Pinneberg.
Vielmehr stehen wir für eine auf die persönlichen Bedürfnisse unserer Mitglieder
und Kunden zugeschnittene Beratung, für eine solide Anlagepolitik, die mit einer
konstanten Rücklagenbildung und Dividendenausschüttung belohnt wird.
Sehr verehrte Damen und Herren,
geehrte Mitglieder und Geschäftsfreunde,
mit dem Leitthema unseres diesjährigen Jahresberichts wollen wir den Blick für die Werte schärfen, die unsere
Gesellschaft zusammenhalten. Werte sind wieder wer, sie haben wieder Zukunft. Ein Blick auf die Nachwirkungen
der Finanzkrise macht dies deutlich. Verstaubte, lange als antiquiert geltende Institutionen und Verhaltensweisen
gewinnen plötzlich wieder an Bedeutung. Wenn die Blase platzt, tritt wieder zutage, was wirklich wichtig ist:
Zu Recht stehen nun wieder Vertrauen, Seriosität und Nachhaltigkeit im Vordergrund – wahre Werte eben. Aus
Krisenzeiten lässt sich deshalb wahrscheinlich mehr lernen als aus der erlebten Normalität ständigen Wachstums.
Was bleibt vom Geschäftsjahr 2010? Welche Lehren ziehen wir aus einer Zeit, in der traditionsreiche große Ban-
ken, einst Fürsprecher des freien Marktes und eines harten Wettbewerbs, ohne staatliche Stützung nicht mehr über
die Runden kommen oder gänzlich vom Markt verschwinden? Zu welchen Erkenntnissen verhelfen die milliarden-
schweren Verluste, die unvorstellbaren Wertberichtigungen und die vielen staatlichen Maßnahmen zur Absicherung
des Finanzsektors und der Konjunktur?
Es bleibt die Erkenntnis: Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Das Geschäftsmodell unserer als „Gutbanken“ sogar oftmals
belächelten und als nicht zukunftsfähig abgestempelten Genossenschaftsbanken hat sich, im Vergleich zu ande-
ren Instituten, als krisenfest erwiesen. Sowohl die Politik in Deutschland als auch unser Wettbewerb nehmen dies
derzeit zur Kenntnis. Wie repräsentative Marktbefragungen zeigen, genießen wir gerade jetzt in der Krise höchste
Sympathiewerte in der Bevölkerung. Und auch die Unternehmer sprechen ihr volles Vertrauen aus. Selbstbewusst
können wir daher sagen: Die gesamte genossenschaftliche Bankengruppe hat mit Vertrauen gewonnen.
Berechenbarkeit, Kontinuität, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit – das hat die VR Bank Pinneberg auch im
Jahr 2010 wieder ausgezeichnet. Mit der Geschäftsentwicklung sind wir zufrieden und können in einem Jahr,
das man sicherlich als sehr anspruchsvoll bezeichnen kann, erneut gute Kennzahlen vorlegen.
Die VR Bank Pinneberg wird auch im nächsten Jahr alles dafür tun, um ihre Vision einer werteorientierten Bank
mit Leben zu erfüllen. Wir werden weiterhin unsere Mitglieder und Kunden dabei unterstützen, ihre Ziele und
Wünsche zu erreichen. Denn es ist unser Antrieb, ihnen versprechen zu können: Wir machen den Weg frei.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden ist das Fundament des Erfolges unserer
Bank. Für dieses entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns. Anerkennung und Dank gilt auch unseren Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrates für die konstruktive Zusammenarbeit.
Der Vorstand
Grußwort des Vorstandes
GRUSSWORT 05
Dr. Horst Alsmöller Uwe Augustin Egon Niebuhr
06
Wir machen den Weg frei
Willkommen in unserer Bank.
Vorstand
Dr. Horst Alsmöller
Uwe Augustin
Egon Niebuhr
Aufsichtsrat
Prof. Dr.- Ing. Heinz Dressel, Bau-Ingenieur, Vorsitzender, Rellingen
Gert-Udo Soyka, Rechtsanwalt und Notar, stellv. Vorsitzender, Quickborn
Jens Bollmann, Elektromeister, Ellerau
Udo Hartung, Kaufmann, Halstenbek
Ellen Herm, vereidigte Buchprüferin, Steuerberaterin, Pinneberg
Sylvia Hoffmann-Sziegoleit, selbständige Pharmazeutin, Tornesch
Dieter Kock, geschäftsführender Gesellschafter, Appen
Jörg Kruse, Landwirt, Bönningstedt
Heino Riewesell, Malermeister, Uetersen
Hans-Jürgen Rüpcke, Dipl.- Ing., Schenefeld
Vertreterversammlung
Die Vertreter werden alle 4 Jahre
gemäß § 43a Genossenschaftsgesetz von den Mitgliedern gewählt.
Die letzte Wahl fand am 8. März 2010 statt.
Prokuristen
Reinhold Ackermann, Markus Bautz, Henning Brandt, Peter Jaster, Thorsten Raschke
Zentralinstitut
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Berlin
Genossenschaftsverband e.V., Hannover
HERZLICH WILLKOMMEN 07
Geschäftsstellen
Geschäftsstelle Pinneberg, Bismarckstraße 11-13
Telefon 04101 501-0, Telefax 04101 501-444
Geschäftsstelle Ellerbek, Moordamm 2
Telefon 04101 501-270, Telefax 04101 501-470
Geschäftsstelle Pinneberg-Nord, Ulmenallee 33
Telefon 04101 501-280, Telefax 04101 501-480
Geschäftsstelle Quellental, Heinrich-Christiansen-Straße 26
Telefon 04101 501-240, Telefax 04101 501-440
Geschäftsstelle Rellingen, Hauptstraße 70
Telefon 04101 501-250, Telefax 04101 501-450
Geschäftsstelle Thesdorf, Diesterwegstraße 33 f
Telefon 04101 501-290, Telefax 04101 501-490
Geschäftsstelle Halstenbek, Gustavstraße 4
Telefon 04101 501-600, Telefax 04101 501-619
Geschäftsstelle Altonaer Straße, Altonaer Straße 392
Telefon 04101 501-620, Telefax 04101 501-629
Geschäftsstelle Seestraße, Seestraße 163
Telefon 04101 501-630, Telefax 04101 501-649
Geschäftsstelle Quickborn, Kieler Straße 106
Telefon 04106 619-0, Telefax 04106 619-897
Geschäftsstelle Bönningstedt, Bahnhofstraße 17
Telefon 04106 619-950, Telefax 04106 619-960
Geschäftsstelle Ellerau, Königsberger Straße 2
Telefon 04106 619-920, Telefax 04106 619-930
Geschäftsstelle Hasloh, Garstedter Weg 27
Telefon 04106 619-980, Telefax 04106 619-990
Geschäftsstelle Schenefeld, Blankeneser Chaussee 10
Telefon 040 839335-16, Telefax 040 839335-94
Geschäftsstelle Friedrich-Ebert-Allee, Friedrich-Ebert-Allee 1
Telefon 040 839335-81, Telefax 040 839335-91
Geschäftsstelle Osdorf, Rugenbarg 1
Telefon 040 839335-61, Telefax 040 839335-93
Geschäftsstelle Uetersen, Kleiner Sand 1-3
Telefon 04122 710-70, Telefax 04122 710-757
Geschäftsstelle Moorrege, Wedeler Chaussee 1
Telefon 04122 710-760, Telefax 04122 710-767
Geschäftsstelle Tornesch, Ahrenloher Straße 8
Telefon 04122 710-770, Telefax 04122 710-790
Alle Geschäftsstellen sind mit Geldausgabeautomaten
und überwiegend mit Selbstbedienungs-Terminals
ausgestattet.
Weitere Geldautomaten an folgenden Standorten
Quickborn, Harksheider Weg 115 b
Pinneberg-Waldenau, Edeka, Nienhöfener Straße 19 a
Pinneberg-Rosenfeld, Famila, Westring 6
Uetersen, Gerberzentrum, Gerberstraße 3
Ellerau, Nahversorgungszentrum, Berliner Damm 3 - 11
Internet
www.vrpi.de
08
Werte sind wieder wer, sie haben wieder Zukunft. Ein Blick auf die Nachwirkungen
der Finanzkrise macht dies deutlich. Zu Recht stehen nun wieder Vertrauen, Kontinuität,
Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund – wahre Werte.
„Fairness.“
„Vertrauen.“
„Solidarität.“
„VERANTWORTUNG.“
Unsere Werte: Fairness. Vertrauen. Solidarität. Verantwortung.
UNSERE WERTE 09
Es ist gut, über Werte zu reden, aber besser ist es, Werte zu schaffen. Auf dieser Einsicht bauen
sich menschlicher Fortschritt, Wohlstand und ein optimistisches Bild von Zukunft auf.
Mehr Wachstum und Geld, so viel steht fest, sind keine Werte an sich. Dabei ist beides zu Unrecht in Verruf gera-
ten. Denn Wachstum heißt auch, mehr Menschen Besseres zu bieten. Und Geld ist eines der schlauesten Werk-
zeuge, das die Menschen jemals ersonnen haben. Man darf dabei nur Mittel und Zweck nicht verwechseln. Geld
ist ein Mittel, um sich Wünsche erfüllen zu können – ein Haus, ein Auto, eine Reise, eine Ausbildung. Die Liste der
Wünsche ist endlos. Aber Geld, das nur Geld schafft, ist sinnlos. Unternehmen, die allein Profit als Unternehmensziel
kennen, handeln wohl kurzfristig. Weil sie keine Ideen schaffen. Dabei werden Menschen immer kritischer und
wählerischer. So fordern sie von Finanzdienstleistern mehr als nur die gute Verwaltung ihres Vermögens. Sie for-
dern mehr als Geld: Welche Ziele verfolgt eine Bank, ein Finanzunternehmen? Geht es um schieres Wachstum um
des Wachstums willen? Oder ist da noch etwas? Werte etwa.
Wenn Menschen umweltfreundliche Produkte kaufen oder eine Marke und ein Unternehmen auch danach beur-
teilen, wie es sich der Gesellschaft gegenüber benimmt, zeigt sich, wohin die Reise für werthaltige Unternehmen
geht: Sie gehören zu den Gewinnern einer neuen, transparenteren Gesellschaft. Das 21. Jahrhundert wird getra-
gen von mündigen Bürgern und Konsumenten. Das führt sehr unmittelbar zu Ideen, die nicht ganz neu sind, aber
eine große Zukunft haben: Selbsthilfe und Selbstverantwortung treten immer stärker an die Stelle anonymer Be-
vormundung. Mehr Verantwortung bedeutet mehr Mitbestimmung, mehr Demokratie, Einfluss auch auf die Ge-
staltung der Unternehmen. Mündige Bürger sind mehr als Konsumenten und Verbraucher. Sie sind Teil des Unter-
nehmens. Die alte Ordnung – hier der Kunde, da die Firma – wird sich immer stärker auflösen. Der gemeinsame
Nenner sind die Werte, die die Kunden und die Mitarbeiter, das Management und die Organisation einen. Wir
sprechen von werthaltigen Unternehmen.
Die VR Bank Pinneberg ist solch ein Unternehmen mit Hand und Fuß. Unsere Mitglieder und Kunden haben klare
Wünsche, die sich gemeinsam, unter dem Dach der Genossenschaft, leichter erfüllen lassen. Genossenschaften
sind ein hervorragendes Beispiel, wie Wirtschaft und Mensch enger zusammenrücken.
Gut informierte Kunden fordern ein hohes Maß an Transparenz, wollen mitreden und mitbestimmen. Genossen-
schaften bieten Offenheit, Selbstverwaltung und Transparenz – Tugenden, die von kritischen Kunden immer
stärker nachgefragt werden.
Werte brauchen persönliches Engagement, Eigenverantwortung und Gemeinsinn: „Indem wir die Selbsthilfe, die
Betätigung der eigenen Kraft, die Verantwortlichkeit für das eigene Geschick als Wirtschaftsprinzip deklarieren,
stehen wir mitten in der Gesamtarbeit für die großen Aufgaben unserer Zeit.“ Das sagte Friedrich Wilhelm Raiffei-
sen vor anderthalb Jahrhunderten. Dieser Satz wird von der VR Bank Pinneberg gelebt – gestern, heute, morgen.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen(1818 – 1888)
10
„Verlässlich.“
Fast drei Jahrzehnte lang hat Egon Niebuhr das Bild unserer Bank intern und in der
Öffentlichkeit maßgeblich mitgeprägt. Sein umfassendes Know-how, sein hohes Maß
an menschlicher Kompetenz und sein Bekenntnis zum genossenschaftlichen Prinzip
machten ihn zum Wegbereiter unseres Erfolges.
EGON NIEBUHR 11
Vorstandsmitglied Egon Niebuhr kann mit einem guten Ergebnis zum 30. April 2011 in den Ruhestand
wechseln.
Für ihn ist bereits zum 1. Januar 2011 Uwe Augustin in den Vorstand nachgerückt. Vier Monate werden Egon
Niebuhr und Uwe Augustin mit Vorstandsmitglied Dr. Horst Alsmöller gemeinsam die Geschäfte führen.„Auf
Egon Niebuhr können und konnten wir uns stets verlassen,“ fasst es Vorstandsmitglied Dr. Alsmöller treffend
zusammen. „Die VR Bank Pinneberg ist eine leistungsfähige Bank mit einem hohen Qualitätsanspruch. Dass dies
heute so ist, daran hat Egon Niebuhr maßgeblichen Anteil.“ Er lobt Niebuhrs Tugenden wie Besonnenheit und
Ausgeglichenheit, die vielen Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern geholfen haben, kluge Entscheidungen zu
treffen.
Für die Bürgerstiftung VR Bank Pinneberg wird sich Egon Niebuhr als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes
weiterhin mit seiner Erfahrung einsetzen und aktiv beteiligen.
Führungswechsel an der Spitze
12
,,VR Bank Pinneberg : ganz nah .“
Als genossenschaftliche Bank fördern wir unsere Mitglieder und Kunden
in Finanzsachen und engagieren uns aktiv in der Bürgergesellschaft.
So entsteht ein stabiles Netz aus ökonomischer und sozialer Sicherheit.
Solidarität und Selbsthilfe sind die zentralen Leitlinien der VR Bank Pinneberg. Der Grundsatz der Selbst-
hilfe gibt der Bank ein unverwechselbares, attraktives und sympathisches Profil. Und Solidarität wird
auch abseits des Kerngeschäfts in vielen Projekten gelebt. Denn die VR Bank Pinneberg fördert und
gestaltet die Bürgergesellschaft in unserer Region aktiv mit.
Gesellschaft und Zukunft gestalten
Rückhalt und Perspektive für die regionale Wirtschaft
Aus Tradition ist die VR Bank Pinneberg ein fairer, verlässlicher Partner von Privatleuten und mittelständischen Un-
ternehmen. In Pinneberg und Umgebung sind wir die genossenschaftliche Universalbank. Regional präsent, ge-
hören wir im FinanzVerbund der
Volks- und Raiffeisenbanken zu
einer der ganz großen Banken-
gruppen Deutschlands.
Wir bieten unseren Firmenkunden
umfassende Leistungen, flexible
Entscheidungen und unbürokrati-
sche Abwicklungen. Deshalb sind
innovative und maßgeschneiderte
Lösungen für uns selbstverständ-
lich. Bei der VR Bank Pinneberg
wird ganzheitliche Kundenorien-
tierung groß geschrieben. Darum
kommt bei uns auch alles aus einer
Hand: optimale Betreuung von geschäftlichen und privaten Finanzen. Dabei ist die VR Bank Pinneberg immer dort,
wo der Mittelstand sie braucht – vor Ort! Wir sind von hier und ein Teil der regionalen Wirtschaft – näher dran kann
man nicht sein.
NDR Sommertour 2010 in Schenefeld
Die NDR 1 Welle Nord und das Schleswig-Holstein Magazin hatten im Rahmen ihrer
sechsten NDR Sommertour Station in Schenefeld gemacht.
Auf der dafür eigens gesperrten Landesstraße Schenefeld-Elmshorn (LSE) wurde
auf einer riesigen Showbühne vor dem Stadtzentrum Schenefeld bis Mitternacht ein
vielseitiges Musikprogramm geboten. Bejubelt von 12.000 Zuschauern gewannen
die Schenefelderinnen und Schenefelder die dazugehörige Stadtwette gegen den
NDR mehr als eindrucksvoll, indem sie in zehn Minuten zehn Kilometer mit Bobby-
Cars auf der LSE zurücklegten.
Die VR Bank Pinneberg engagierte sich bei der NDR Sommertour als einer der Hauptsponsoren und spendeten
je einen stattlichen Geldbetrag an die Feuerwehr Schenefeld und an die Schenefelder Kindertagesstätten.
REGIONALE VERANTWORTUNG 13
Moderatorin Verena Püschel und Vorstandsmitglied Dr. Horst Alsmöller bei der Spendenübergabe an die
Schenefelder Feuerwehr.
Positive Stimmung bei unseren Neujahrsempfängen
„Mehr Menschen als in den Jahren zuvor eröff-
neten ein Konto bei uns, suchten unsere Beratung
und vertrauten uns ihr Geld an – weil viele Wett-
bewerber Vertrauen verspielt hatten.“ Bei den
traditionellen Neujahrsempfängen der VR Bank
Pinneberg verwiesen die Vorstandsmitglieder
Horst Alsmöller, Uwe Augustin und Egon Niebuhr
in ihren Ansprachen auf die Devise des Hauses,
gesunden Menschenverstand walten zu lassen,
redlich das Geld zu verwalten und ein Geschäft
auf festem Fundament zu führen.
Marktbereichsleiter Olaf Kaspereit und Vorstandsmitglied Uwe Augustin bei der Übergabe des Wanderpokals an die
Geschäftsstellenleiterin Daniela Hemmerling.
Drei bestens aufgelegte Vorstände: Egon Niebuhr, Uwe Augustin und Dr. Horst Alsmöller.
Jugendliche Sparer
Der Weltspartag ist aktueller denn je, und die
VR Bank Pinneberg nimmt diesen Tag jedes Jahr
zum Anlass, auf das Sparen für vielfältige Vorsor-
gen und Rücklagen hinzuweisen.
Besonders für die Jugendlichen wird das Thema
Sparen wieder groß geschrieben. „Rund zwei Drit-
tel aller Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren
legen regelmäßig oder gelegentlich Geld zurück.
Selbst mit bescheidenen Sparbeiträgen lässt sich
ein ansehnliches Vermögen aufbauen, denn die
Zeit arbeitet mit“, sagt Vorstandsmitglied Uwe
Augustin.
14
Auszeichnung für die erfolgreichste Geschäftsstelle
Bereits zum fünften Mal vergaben wir die Auszeichnung „Erfolgreichste Ge-
schäftsstelle“ für den größten vertrieblichen Erfolg. Darüber freuen konnten
sich – zum zweiten Mal in Folge – die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Pinneberg
in der Bismarckstraße. Die Übergabe erfolgte in Gegenwart des Marktbe-
reichsleiters, Olaf Kaspereit, an die stolzen Mitarbeiter.
Pinneberg – ein Lichtermeer
„Pinneberg im Licht erleben“ – ein Projekt, das
es noch nicht gab. Der Funke von Künstlerin
Gisela Meyer-Hahn hatte bei vielen gezündet. Drei
Tage währte das Ereignis, mit Licht eine sinnliche
Berührung zu schaffen.
Im Fokus von vielen Veranstaltungen standen u.a.
die Beleuchtung schöner Gebäude, Fassaden,
Geschäftsauslagen, die Pinneberger Hochbrücke
sowie die farbenprächtige Illuminierung von Wald-
wegen. Zu den vielen Sponsoren zählte auch die
VR Bank Pinneberg.
100 Teilnehmer beim Golfturnier
Nach 2005 und 2007 folgte im Jahr 2010 das 3. Einladungsturnier der VR Bank
Pinneberg. An dem diesjährigen Turnier in Haselau beteiligten sich über 100
Golfspieler. Nach mehreren Stunden Naturgenuss bei gutem Golfwetter fanden
sich alle Aktiven zur Siegerehrung ein. Aus den Händen des VR Bank Vorstan-
des Uwe Augustin konnten die Golfer ihre Preise entgegennehmen.
Unser Dank an gute und langjährige Mitarbeiter
Im Rahmen einer Feierstunde wurden in der Kreisstadt Mitarbeiter der VR Bank
Pinneberg ausgezeichnet. Vorstandsmitglied Egon Niebuhr bedankte sich bei
15 Mitarbeitern, die insgesamt 280 Dienstjahre vorweisen konnten.
Niebuhr ließ seine Mitarbeiter wissen, wie sehr er ihre Arbeit schätzt: „Nur
durch hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität und das Vertrauenspotential der Mit-
arbeiter können die Erwartungen der Mitglieder und Kunden erfüllt werden.“
REGIONALE VERANTWORTUNG 15
16
„Eine gute Bilanz.“
Die VR Bank Pinneberg blickt auf eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre zurück:
5 % mehr Kreditwachstum, 6 % Einlagenwachstum und Gewinne auf sehr gutem Niveau.
Das alles liegt an dem Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden zu uns.
VR BANK PINNEBERG EG
BESTANDTEILE:
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang *
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Bericht des Aufsichtsrates
Lagebericht *
* (auszugsweise)
Der vollständige Jahresabschluss und Lagebericht
werden nach Feststellung durch die Vertreterversammlung
im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.
Abschluss 2010
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 17
Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR
1. Barreservea) Kassenbestand 9.012.239,46 8.078b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 14.338.319,07 14.685
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 14.338.319,07 (14.685)
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 23.350.558,53 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 (0)
b) Wechsel 0,00 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 53.002.363,25 32.106b) andere Forderungen 161.411.258,58 214.413.621,83 136.381
4. Forderungen an Kunden 488.564.783,09 466.164darunter:durch Grundpfandrechte gesichert 0,00 (0)Kommunalkredite 1.590.704,36 (2.050)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 5.148darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (5.148)
b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 19.927.534,25 22.823darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 19.927.534,25 (22.823)bb) von anderen Emittenten 165.450.908,71 185.378.442,96 186.332darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 164.344.002,76 (185.204)
c) eigene Schuldverschreibungen 656.399,65 186.034.842,61 757Nennbetrag 631.400,00 ( 733)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 600.576,66 5976a. Handelsbestand 0,00 0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaftena) Beteiligungen 19.805.164,71 19.681
darunter: an Kreditinstituten 2.478.939,29 (2.429)an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.033.693,00 20.838.857,71 981darunter: bei Kreditgenossenschaften 364.000,00 (364)bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 22.000,00 51darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
9. Treuhandvermögen 0,00 0darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Handeinschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte: 127a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 76.031,00 0c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 76.031,00 0
12. Sachanlagen 15.491.227,48 15.73313. Sonstige Vermögensgegenstände 9.104.940,17 10.94714. Rechnungsabgrenzungsposten 30.982,34 71
Summe der Aktiva 958.528.421,42 920.662
A K T I V S E I T E
1. Bilanz zum 31.12.2010
18
Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 0,00 2b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 83.642.267,81 83.642.267,81 105.082
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 259.457.828,46 201.844
ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 29.895.963,71 289.353.792,17 65.348
b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 360.360.494,39 330.916bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist 104.253.120,65 464.613.615,04 753.967.407,21 103.185 3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 11.101.242,02 16.158b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 11.101.242,02 0
darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0)eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)
3a. Handelsbestand 0,00 04. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0
darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.494.406,73 1.7646. Rechnungsabgrenzungsposten 1.187.389,69 1.093
6a. Passive latente Steuern 0,00 07. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 12.892.597,00 13.308b) Steuerrückstellungen 1.598.829,73 1.262c) andere Rückstellungen 8.554.525,09 23.045.951,82 6.062
8. (gestrichen) 0,00 09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 17.000.000,00 15.000darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)
12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 10.911.850,00 10.947b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 20.400.000,00 18.100cb) andere Ergebnisrücklagen 35.000.000,00 55.400.000,00 29.800
d) Bilanzgewinn 777.906,14 67.089.756,14 791
Summe der Passiva 958.528.421,42 920.662
PA S S I V S E I T E
1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus
weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen 34.740.166,27 19.275c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 34.740.166,27 0
2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 36.068.078,05 36.068.078,05 28.611
darunter: Lieferverpflichtungenaus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 19
für die Zeit vom 01.01.2010 bis 31.12.2010
Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR
1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 30.951.014,60 32.062b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen 6.087.622,04 37.038.636,64 7.0812. Zinsaufwendungen 10.331.704,14 26.706.932,50 13.6103. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 1b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 392.939,97 398c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 392.939,97 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 19
5. Provisionserträge 10.457.839,86 9.8086. Provisionsaufwendungen 1.294.362,98 9.163.476,88 1.0567. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 2.565.782,35 1.2109. (gestrichen) 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 11.672.345,03 10.849ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 2.640.172,27 14.312.517,30 4.762darunter: für Altersversorgung 557.075,78 (2.821)
b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.489.035,30 22.801.552,60 7.55711. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen 1.359.054,94 1.69112. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.170.416,58 33713. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 3.152
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmtenWertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 3.459.769,20 3.459.769,20 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 28.305,59 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 - 28.305,59 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. (gestrichen) 0,00 019. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.929.571,19 7.56520. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 14.141,15 022. Außerordentliches Ergebnis - 14.141,15 (0)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.687.198,27 3.111
darunter: latente Steuern 0,00 (0)24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 46.275,91 4.733.474,18 61
Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 2.60025. Jahresüberschuss 7.181.955,86 1.79326. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0
7.181.955,86 1.79327. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
7.181.955,86 1.79328. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 2.260.000,00 365b) in andere Ergebnisrücklagen 4.144.049,72 6.404.049,72 637
29. Bilanzgewinn 777.906,14 791
24a.
2. Gewinn- und Verlustrechnung
20
Anschaffungs-/ Zugänge (a) Umbuchungen (a) Abschreibungen Buchwerte AbschreibungenHerstellungs- Zuschreibung (b) Abgänge (b) (kumuliert) am Bilanzstichtag Geschäftsjahr
kosten
des Geschäftsjahres
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
0 0 (a) 0 (a) 0 0 00 (b) 0 (b)
258.590 7.037 (a) 0 (a) 140.862 76.031 57.3970 (b) 48.734 (b)
0 0 (a) 0 (a) 0 0 00 (b) 0 (b)
0 0 (a) 0 (a) 0 0 00 (b) 0 (b)
26.228.669 0 (a) 0 (a) 13.727.543 12.438.949 622.5070 (b) 62.177 (b)
10.400.484 1.070.569 (a) 0 (a) 6.249.922 3.052.278 679.1510 (b) 2.168.853 (b)
36.887.743 1.077.606 (a) 0 (a) 20.118.327 15.567.258 1.359.0550 (b) 2.279.764 (b)
• Die unter Passivposten 12a „Gezeichnetes Kapital“ ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:
Geschäftsguthaben
a) der verbleibenden Mitglieder 10.632.000
b) der ausscheidenden Mitglieder 278.250
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 1.600
Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf
Geschäftsanteile 0
Wertpapiere desAnlagevermögens
Beteiligungen und Geschäfts-guthaben bei Genossenschaften
Anteile an verbundenenUnternehmen
b
Anschaffungs- Veränderungen (saldiert) Buchwertekosten am Bilanzstichtag
EUR EUR EUR
1.000.000 0 1.000.000
20.662.031 176.827 20.838.858
50.565 - 28.565 22.000
21.712.596 148.262 21.860.858
58.600.339 37.428.116Summe a und b
C. Entwicklung des Anlagevermögens 2010(volle EUR)
Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerb-liche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
Sachanlagen:a) Grundstücke
und Gebäude
b) Betriebs- undGeschäftsausstattung
a
3. Anhang (auszugsweise)
EUR
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 21
• Die Ergebnisrücklagen (P 12c) haben sich wie folgt entwickelt:
Gesetzliche Rücklage Andere Ergebnisrücklagen
EUR EUR
Stand 01.01.2010 18.100.000 29.800.000
Einstellungen wegen Erstanwendungseffekt BilMoG 1.007.827
Einstellungen
- aus Bilanzgewinn des Vorjahres 40.000 48.123
- aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2.260.000 4.144.050
Stand 31.12.2010 20.400.000 35.000.000
• Die Zahl der 2010 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte
Prokuristen 6 0
Sonstige kaufmännische Mitarbeiter 175 56
Gewerbliche Mitarbeiter 0 3
181 59
Außerdem wurden durchschnittlich 19 Auszubildende beschäftigt.
• Mitgliederbewegung
Anzahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen EUR
Anfang 2010 25.904 213.287 10.664.350
Zugang 2010 1.629 5.298 264.900
Abgang 2010 742 5.945 297.250
Ende 2010 26.791 212.640 10.632.000
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um EUR 32.350
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um EUR 32.350
Höhe des Geschäftsanteils EUR 50
Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 50
Pinneberg, 6. April 2011
VR Bank Pinneberg eG
Der Vorstand
22
Dr. Alsmöller Augustin Niebuhr
Bericht des Aufsichtsrates
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Prof. Dr.-Ing. Dressel (Vorsitzender)
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in den regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermö-
gens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Im Rahmen seiner Überwachungstätigkeit wurde der Aufsichtsrat
regelmäßig über die Risikosituation und das Risikomanagement der Bank sowie den Fortgang und die Ergebnisse der externen Prüfungen
informiert. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vor-
stand.
Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Vorstand war stets vertrauensvoll und konstruktiv. Der Aufsichtsrat hat die ihm nach
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in
seine Zuständigkeit fallenden Beschlüsse. Sofern satzungsgemäß vorgesehen, haben Vorstand und Aufsichtsrat Angelegenheiten ge-
meinsam beraten und in getrennter Abstimmung beschlossen.
Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wird vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis
wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft
und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2010 festzustellen
und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Udo Hartung, Dieter Kock, Hans Jürgen Rüpcke und Gert Udo Soyka
aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der Herren Hartung, Rüpcke und Soyka ist zulässig und wird von den Mitgliedern aus
dem Kreis des Aufsichtsrates empfohlen.
Herr Kock ist wegen Erreichens der Altersgrenze nicht mehr wählbar. Herr Kock wurde erstmalig im Jahre 2000 in den Aufsichtsrat
gewählt und von der Vertreterversammlung drei Mal in seinem Amt einstimmig wiedergewählt. In dieser Zeit gehörte Herr Kock auch
dem Personalausschuss an. Für sein Engagement im Aufsichtsrat bedanken wir uns im Namen der Mitglieder unserer VR Bank Pinne-
berg sehr herzlich.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Pinneberg, 6. April 2011 Der Aufsichtsrat
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 7.181.955,86 – nach erfolgter Vor-
wegeinstellung von EUR 6.404.049,72 in die Rücklagen – als Bilanzgewinn von EUR 777.906,14 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 6,50 % EUR 699.631,64
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage EUR 35.000,00
b) Andere Ergebnisrücklagen EUR 43.274,50
EUR 777.906,14
VR Bank Pinneberg eGDer Vorstand
Pinneberg, 6. April 2011
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 23
Dr. Alsmöller Augustin Niebuhr
Geschäftsverlauf
Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr 2010 von einem kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt. Mit preisbereinig-
ten 3,6 Prozent nahm das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung zu. Anders als
in den Vorjahren war der Anstieg nicht mehr allein durch Exporte und staatliche Konsumausgaben getrieben, sondern auch durch private
Konsumausgaben für den Verzehr und Verbrauch von Gütern sowie Bruttoanlageinvestitionen.
Die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, die Zunahme der real verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte, steuerliche
Entlastungen und die moderate Entwicklung der Verbraucherpreise waren verantwortlich für die positive Konsumentwicklung.
Die Erholung des Exportgeschäftes ließ den Außenhandel kräftig expandieren und mit 1,1 Prozentpunkten am gesamten Aufschwung
teilhaben. Die wichtigste Wachstumsstütze waren mit 1,8 Prozentpunkten jedoch die Investitionen. In den Vorjahren krisenbedingt
zurückgestellte Investitionen wurden nunmehr gestützt durch staatliche Konjunkturprogramme und niedrige Hypothekenzinsen realisiert,
so das Statistische Bundesamt.
Die Politik des billigen Geldes wurde durch den unveränderten Leitzins von 1 Prozent sowie durch Aufkäufe von Papieren der GIPS-
Staaten (Griechenland, Irland, Portugal, Spanien) beibehalten. Laut Deutscher Bundesbank waren in 2010 besonders sichere Anlage-
formen wie die Bundesanleihen gefragt und ließen die Renditen der finanzschwachen Euro-Staaten steigen.
Der DAX als Zukunftsindikator der wirtschaftlichen Stärke und Expansion heimischer Industriewerte stieg, getrieben vom wieder erholten
Exportgeschäft, gegenüber dem Vorjahreswert um 16,1 Prozent auf 6.914 Punkte.
Die deutschen Kreditgenossenschaften profitierten vom wirtschaftlichen Anstieg durch Zunahme der Kundengelder um 4,5 Prozent, die
das Wachstum des Kreditgeschäftes mit 2,8 Prozent mehr als ausreichend refinanzierten. Bedingt durch das relativ niedrige Zinsniveau
wurden einerseits Kundeneinlagen kurzfristig platziert und andererseits Kundenforderungen mit längeren Laufzeiten gewählt. Dies war
für die Kreditgenossenschaften eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung im Jahr 2010.
Auch im Norden der Bundesrepublik Deutschland belebte sich der Binnenmarkt und festigte den Konjunkturaufschwung. So stieg der
IHK-Konjunkturklimaindex für Schleswig-Holstein vom 1. Quartal 2009 von 70 Punkten auf 130 Punkte im 4. Quartal 2010. Ein Beweis
für die regionale Dynamik.
Entwicklung der VR Bank Pinneberg eG
Vertrauen ist ein hohes Gut und unentbehrliche Grundlage für auf Dauer angelegte Kundenbeziehungen. Diese Maxime wird von der
VR Bank Pinneberg als regional in Südholstein tätiges Kreditinstitut gepflegt. Unsere Kunden fühlen sich gut betreut und intensivieren ihre
Geschäftsbeziehungen mit uns. Steigende Kundeneinlagen und Kundenforderungen sind ein zuverlässiger Ausdruck dieser Haltung. Das
Ergebnis 2010 ist durch den positiven Erfolg im operativen Geschäft und in der vorsichtigen Bewertung unserer Forderungen als sehr
zufriedenstellend zu bezeichnen.
Wir konnten in 2010 erneut unsere Stellung als stärkste genossenschaftliche Universalbank für den Wirtschaftsraum Pinneberg unter Be-
weis stellen und kamen dabei unserem Auftrag, Mitglieder und Kunden aktiv zu unterstützen und zu fördern, immer nach. Das Vertrauen
in die Stärken unserer Bank: Genossenschaftsidee, Unabhängigkeit, Stabilität und Nähe hat sich für unsere Mitglieder einmal mehr aus-
bezahlt.
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.
Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Bilanzsumme 958.528 920.662 37.866 4,1
Außerbilanzielle Geschäfte *) 130.936 87.886 43.050 49,0
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010der VR Bank Pinneberg eG, Pinneberg
24
Die Bilanzsumme stieg im Berichtsjahr saldiert um 38 Mio. Euro auf 959 Mio. Euro. Der Fälligkeit eines in 2009 getätigten Offenmarkt-
geschäftes von 30 Mio. Euro in 2010 stehen Zuwächse von Kundengeschäften in Höhe von 68 Mio. Euro gegenüber. Der Abschluss
weiterer Zinssicherungsinstrumente sowie die Ausweitung des Avalgeschäftes mit unseren Kunden ließen das außerbilanzielle Geschäft
auf 131 Mio. Euro steigen.
Während die Bankenrefinanzierungen in erster Linie aufgrund der Fälligkeit des Offenmarktgeschäftes saldiert um 21 Mio. Euro zurück-
gingen, erhielten die Kundeneinlagen, bestehend aus Spareinlagen, anderen Einlagen und verbrieften Verbindlichkeiten insgesamt einen
Zuwachs von 48 Mio. Euro. Insbesondere Sondersparformen mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist und Sichteinlagen wurden von unse-
ren Kunden als Anlageform geschätzt.
Passivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Bankrefinanzierungen 83.642 105.083 - 21.441 - 20,4
Spareinlagen 289.354 267.193 22.161 8,3
andere Einlagen 464.614 434.101 30.513 7,0
verbriefte Verbindlichkeiten 11.101 16.158 - 5.057 - 31,3
Das im Provisionsgeschäft enthaltene Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr leicht steigend. Hervorzuheben sind
umfangreichere Geschäftstätigkeiten bei der Vermittlung von Krediten an unsere Verbundpartner und im Zahlungsverkehr bei den elek-
tronischen Bankdienstleistungen und der Bereitstellung von Bar- und Buchgeld.
Investitionen
Hauptziel unserer Sachinvestitionen ist die optimale Ausstattung unserer Geschäftsstellen vor Ort. So haben wir in der Blankeneser Chaus-
see in Schenefeld die Räumlichkeiten und Außenanlagen sowie das Mobiliar an die Erfordernisse einer modernen Bank angeglichen.
Schwerpunkt weiterer Investitionen ist standardmäßig die Aktualisierung unserer EDV-Ausstattung und speziell im Bereich der Selbst-
bedienung der Austausch von Einzelgeräten durch SB-Kombigeräte.
Zur Optimierung unserer Geschäftstellenstruktur und Beratungsqualität haben wir Aufgaben der Geschäftsstelle Harksheider Weg in die
Niederlassung Kieler Straße, Quickborn, verlagert und den Standort Harksheider Weg als SB-Geschäftsstelle ausgebaut.
Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-und Depotgeschäften 1.489 1.416 73 5,2
Vermittlungserträge 4.041 3.924 117 3,0
Erträge aus Zahlungsverkehr 3.896 3.733 163 4,4
Aktivgeschäft Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Kundenforderungen 488.565 466.164 22.401 4,8
Wertpapieranlagen 186.635 215.657 - 29.022 - 13,5
Forderungen an Banken 214.414 168.486 45.928 27,3
Zinsgünstige Marktkonditionen insbesondere im Langfristbereich erhöhten unsere Kundenforderungen um 22 Mio. Euro auf 489 Mio. Euro.
Während fällige Wertpapieranlagen zur Tilgung des Offenmarktgeschäftes über 30 Mio. Euro Verwendung fanden, führten Liquiditäts-
überschüsse aus den Kundeneinlagen zu einem höheren Ausweis der Forderungen an Banken von 214 Mio. Euro.
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 25
Personal- und Sozialbereich
Das eingangs beschriebene positive Konjunkturklima wirkt sich auch auf den Umfang unserer Geschäftstätigkeit und damit auf die Schaf-
fung zusätzlicher Arbeitsplätze aus. So konnte die Zahl der Mitarbeiter im Berichtsjahr um 6 auf 261 erhöht werden. Wir haben den
Anspruch, in der Region für die Bevölkerung ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Diese Attraktivität macht sich bemerkbar in der Betriebstreue unserer Mitarbeiter. Sie wird beeinflusst einerseits durch ein gutes Betriebs-
klima und anderseits durch eine individuelle partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Die durchschnittliche Betriebszuge-
hörigkeit unserer Mitarbeiter beträgt 14,5 Jahre, ein Garant für eine dauerhafte Kundenbindung.
Um den ständig steigenden fachlichen Anforderungen des Marktes und unserer Kunden gerecht zu werden, haben sich unsere Mitarbei-
ter an 455 Seminartagen aus- und weitergebildet.
Die Zukunft gehört unseren 19 Auszubildenden, von denen im Berichtsjahr 6 Nachwuchskräfte, teilweise vorzeitig, ihre Prüfung erfolgreich
bestanden haben und sich darüber freuen konnten, in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen zu werden.
Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der VR Bank Pinneberg eG
Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement
In unserem Unternehmensleitbild und der daraus abgeleiteten Geschäfts- und Risikostrategie haben wir uns auf die Bedarfssituation
unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt.
Die Zukunft unserer Bank planen und steuern wir mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen. Die Ausgestaltung unserer Limitsysteme
ist an der Risikotragfähigkeit unseres Hauses ausgerichtet. Die organisatorischen Strukturen und Arbeitsabläufe sind in den Verantwor-
tungsbereichen klar abgegrenzt und berücksichtigen die erforderliche Trennung von betrieblichen Funktionen. Dadurch und durch die
Tätigkeit der Internen Revision ist die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung
sichergestellt.
Organisatorische Basis des Risikomanagementprozesses ist das Risikohandbuch, welches aus der Risikoinventur und -bewertung sämtlicher
erkennbarer Risiken hervorgegangen ist. Das Risikohandbuch enthält Verfahren zur Bestimmung der Risikotragfähigkeit, Instrumente der
Risikoidentifikation und die eingesetzten Messverfahren, die Risikosteuerung, die Risikoüberwachung und die Berichtspflichten. Das Risi-
komanagement zur Risikofrüherkennung ist vor dem Hintergrund wachsender Märkte im Bankengeschäft von erheblicher Bedeutung.
Risikomanagementziele und -methoden
Neben allgemeinen Risikofaktoren (z.B. Konjunkturschwankungen, Wettbewerbssituationen und sonstige sich verändernde Rahmenbe-
dingungen) bestehen spezifische Bankgeschäftsrisiken. Die Kontrolle und das Management der Risiken sind für uns eine zentrale Aufgabe.
Die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken sind zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen sowie die negative Abweichung
von den Erfolgs-, Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen zu vermeiden. Die für das Risikocontrolling zuständigen Unternehmensbereiche
berichten direkt dem Vorstand. Die Interne Revision überwacht durch regelmäßige Kontrollen die vorhandenen Abläufe.
Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nutzen wir EDV-gestützte Systeme. Auf der Grundlage von Risikotragfähigkeitsberechnungen
sind Verlustobergrenzen für unterschiedliche Risikoarten definiert, an denen wir auch unsere geschäftspolitischen Maßnahmen ausrichten.
Die Risikotragfähigkeit ermitteln wir auf Basis des Betriebsergebnisses nach Bewertung und bilanzieller Eigenkapitalbestandteile. Wir un-
terscheiden zwischen Kreditrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationellen Risiken und sonstigen Risiken, wobei die Kreditrisi-
ken den Schwerpunkt bilden.
Adressenausfallrisiken
Das Adressenausfallrisiko oder Kreditrisiko beschreibt das Risiko bei Kreditnehmern, den vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nicht nach-
zukommen. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken basiert auf Einstufungen der Kreditnehmer in Bonitäts-, Ratingklassen und Risiko-
gruppen nach bankinternen Beurteilungskriterien. Das aggregierte Ergebnis wird u.a. nach Volumen und Blankoanteilen ausgewertet und
in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Die Einstufungen werden regelmäßig überprüft. Unsere EDV-Statistiken geben u.a. Auskunft über
die Verteilung des Kreditvolumens nach Branchen, Größenklassen, Sicherheiten und Blankoanteilen für die jeweils Limite bestehen.
26
*) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).
Adressenausfallrisiken in unseren Wertpapieranlagen begegnen wir grundsätzlich dadurch, dass wir keine Papiere außerhalb eines
„Investment Grade“ Ratings erwerben. Außerdem haben wir zur Überwachung ebenfalls ein Limitsystem eingerichtet. Bonitätsrisiken
werden regelmäßig anhand historischer Bonitätenverschlechterungs- und Ausfallwahrscheinlichkeiten gemessen.
Im Wertpapierbestand halten wir griechische Staatsanleihen im Nennwert von 5 Mio. Euro, die Mitte 2012 fällig werden. Alle zum Zeit-
punkt des Jahresabschlusses erkennbaren Risiken haben wir abgeschirmt.
Marktpreisrisiko
Unter Marktpreisrisiko verstehen wir mögliche Verluste, die durch Veränderung von Zinsen, Wechselkursen und Volatilitäten an den Märk-
ten für unsere Positionen entstehen können. Zur Überwachung der Auswirkungen der Marktpreisrisiken setzen wir ein Management- und
Controllingsystem ein, dass den von der Bankenaufsicht vorgegebenen Anforderungen voll entspricht. Zur Quantifizierung der Risiken
bewerten wir unsere Wertpapierbestände täglich unter Zugrundelegung aktueller Zinssätze und Kurse. Darüber hinaus analysieren wir
regelmäßig die potenziellen Verlustrisiken aus möglichen künftigen Zins- und Kursveränderungen.
Liquiditätsrisiko
Die Finanzplanung unseres Hauses ist streng darauf ausgerichtet, allen gegenwärtigen und künftigen Zahlungsverpflichtungen pünktlich
nachkommen zu können. Insoweit achten wir auf ausgewogene Laufzeitstrukturen der Aktiva und Passiva. Unsere Zahlungsfähigkeit war
im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit gegeben. Die durch § 11 KWG vorgegebenen Anforderungen über eine ausreichende Liquidität
wurden zu jedem Zeitpunkt erfüllt.
Die Fälligkeiten unserer Geldanlagen bei der genossenschaftlichen Zentralbank und die der Wertpapieranlagen sind auf die erwarteten Zah-
lungsströme aus dem Kundengeschäft abgestimmt. Bei der Disposition werden ausreichende Reserven berücksichtigt, die außergewöhn-
liche Liquiditätsabflüsse abdecken. Durch die Einbindung in den genossenschaftlichen Finanzverbund bestehen ausreichende Refinanzie-
rungsmöglichkeiten, um unerwartete Zahlungsstromschwankungen jederzeit auffangen zu können.
Operationelle Risiken
Operationelle Risiken werden als die Gefahr von Verlusten definiert, die infolge der Unzulänglichkeit oder des Versagens von internen
Prozessen, Menschen oder Systemen oder infolge externer Ereignisse eintreten. Unser internes Überwachungssystem trägt dazu bei, die
operationellen Risiken zu identifizieren, zu messen und so weit wie möglich zu begrenzen. Zur systematischen Analyse von Reklamationen
und Schadensfällen ist eine spezielle Schadensfalldatenbank im Einsatz. Für den Ausfall technischer Einrichtungen besteht ein Notfallplan.
Versicherbare Gefahrenpotenziale (z.B. Diebstahl- und Betrugsrisiken) haben wir durch Versicherungsverträge im banküblichen Umfang
abgeschirmt.
Sonstige Risiken
Zur Vermeidung rechtlicher Risiken verwenden wir bei Abschluss von Verträgen ausschließlich die in der Genossenschaftsorganisation
üblichen Vertragsformulare. Bei schwierigen rechtlichen Aufgabenstellungen nehmen wir die Hilfe externer Rechtsberater in Anspruch.
Bekannte Prozessrisiken sind ausreichend abgeschirmt.
Vermögenslage
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie
folgt dar:
Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Eigenkapital laut Bilanz *) 84.090 74.638 9.452 12,7
Haftendes Eigenkapital / haftende Eigenmittel 92.163 87.007 5.156 5,9
Solvabilitätskennziffer 15,4 % 15,8 %
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 27
Das Eigenkapital laut Bilanz ist durch hohe erwirtschaftete Zuführungen um 12,7 % gegenüber dem Vorjahr gestärkt worden. Es ent-
spricht 8,8 % der Bilanzsumme (Vorjahr 8,1 %). Das haftende Eigenkapital mit TEUR 92.163 beinhaltet noch nicht die im Jahresabschluss
vorgesehenen Zuführungen. Sie erhalten erst mit der Vertreterversammlung in 2011 Bestandskraft.
Die Solvabilitätskennziffer, die die Deckung der gewichteten Ausleihungen durch das haftende Eigenkapital ausdrückt, liegt mit 15,4 %
deutlich über der vom Gesetzgeber geforderten Quote von 8 %.
Kundenforderungen
Der Stand der Kundenforderungen entspricht unserem finanziellen Engagement im privaten und im gewerblichen Bereich. Der deutlich über-
wiegende Teil unserer Kundenforderungen hat Laufzeiten mit einer vereinbarten Kündigungsfrist von über 5 Jahren. Dies ist ein klares
Signal für ein lang anhaltendes Vertrauensverhältnis zu unserem Hause und Sicherung niedriger Zinsen.
Entscheidend für unser Haus ist eine ausgewogene Struktur des Kundenkreditgeschäftes, sei es in Bezug auf die Einzelkreditgröße oder
auf die Branchenverteilung. Zur Steuerung und Überwachung werden entsprechende vom Rechenzentrum unterstützte Systeme eingesetzt.
Kredite mit akuten Ausfallrisiken sind hinreichend wertberichtigt. Für darüber hinaus gehende Risiken ist ausreichend Vorsorge getroffen
worden.
Wir stehen weiterhin zu unserer Aussage, keine Kundenforderungen an Dritte zu verkaufen, die der Willkür der Erwerber ausgesetzt sein
könnten. Wir verstehen uns als verlässlicher Partner in der Region und stehen zu unserem einmal erklärten Engagement.
Wertpapieranlagen
Unsere Wertpapieranlagen werden finanziert durch die nicht im Kundenkreditgeschäft eingesetzten Mittel unserer Kundeneinlagen. Die
Wertpapieranlagen dienen keinem Selbstzweck und sind vollständig dem Nichthandelsbereich zugeordnet. Sie dienen bis auf eine lang-
friste Anlage vollumfänglich der Liquiditätsreserve. Aufgrund unserer konservativen Anlageentscheidungen haben wir in unserem Bestand
keine spekulativen Werte, die zu einem nennenswerten Risiko führen könnten. Sämtliche im Bestand gehaltenen Papiere wurden nach dem
strengen Niederstwertprinzip bewertet. Kurswertabschreibungen vergangener Jahre, die aufgrund steigender Kurse nicht mehr erforder-
lich sind, führten im Einklang mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz zu Kurswertzuschreibungen.
Derivate
Sicherungsgeschäfte zu mit Risiken belegten Geschäftsabschlüssen wurden sowohl im Kundeninteresse als auch zur bankseitigen Ab-
sicherung von allgemeinen Zinsänderungsrisiken (Aktiv-Passivsteuerung) bei der genossenschaftlichen Zentralbank getätigt.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. ange-
schlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht.
Finanz- und Liquiditätslage
Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war – wie in allen Vorjahren so auch im Berichtsjahr – jederzeit gegeben. So konnten wir jederzeit
unseren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nachkommen und vertretbare Kreditwünsche mit den erforderlichen Zahlungsmitteln
erfüllen.
Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgeschriebene Kennzahl wurde mit 2,38 um mehr als das doppelte
an vorhandenen Zahlungsmitteln erfüllt.
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Ertragslage
Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:
Sinkende Marktzinsen führten bei ungleichen Zinsbindungsfristen auf der Aktiv- und Passivseite zu einem Anstieg des Zinsüberschusses auf
TEUR 27.100. Leicht steigende Überschüsse in nahezu allen Dienstleistungssparten ergaben einen Provisionsüberschuss von TEUR 9.163.
Die Verwaltungsaufwendungen verminderten sich saldiert gegenüber dem Vorjahr. Durch den Wegfall einmaliger, im Vorjahr enthaltener
Sonderaufwendungen ermäßigte sich der Personalaufwand um 8,3 % spürbar. Vorwiegend bedingt durch die im Berichtsjahr vorgenom-
mene Zustiftung zur Bürgerstiftung der VR Bank Pinneberg stiegen die anderen Verwaltungsaufwendungen um 12,3 % auf TEUR 8.489
an. Durch die Bildung ausreichender Rückstellungen für bestehende und erwartete Prozessrisiken aufgrund aktueller Rechtsprechung
wurde die Ertragslage und damit das Betriebsergebnis vor Bewertung belastet.
Positive Bewertungen unserer Kundenforderungen und der Wertpapiereigenanlagen insbesondere aus der Nachholung kumulierter Kurs-
wertzuschreibungen vergangener Jahre ergaben saldiert ein insgesamt positives Bewertungsergebnis von TEUR 3.431 mit entsprechender
Auswirkung auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit.
Nach einem erforderlichen Steueraufwand von TEUR 4.733 weisen wir einen Jahresüberschuss von TEUR 7.182 aus, der einerseits zur
Eigenkapitalstärkung und andererseits zur Zahlung einer unverändert weit über den Marktrenditen liegenden Dividende bereitgestellt wird.
Die VR Bank Pinneberg ist durch ihr nachhaltig gutes Betriebsergebnis weiterhin auf die Anforderungen der Zukunft gut eingestellt.
Von der Region für die Region
Unser Wahlspruch „Von der Region für die Region“ hat sich wie bereits im Vorjahr so auch im Berichtsjahr bewährt. Wir, die VR Bank
Pinneberg als regional bodenständige Genossenschaftsbank, sind in die erstärkte Wirtschaftskraft des Landkreises Pinneberg mit einge-
bunden und profitieren hiervon. Durch Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze, der Auftragsvergabe an ortsansässige Unternehmen und Ge-
werbesteuerzahlungen an die Gemeinden unseres Einzugsgebietes sowie durch unser soziales Engagement bei der Bürgerstiftung und
Unterstützung weiterer förderungswürdiger Einrichtungen bringen wir einen beträchtlichen Teil unseres Erfolges in die Region wieder ein.
Zusammenfassende Beurteilung der Lage
Das Berichtsjahr 2010 schließt für die VR Bank Pinneberg mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis ab. Neben dem traditionell guten
Betriebsergebnis trug das außerordentlich positive Bewertungsergebnis entscheidend zum guten Abschneiden bei. Der allgemeine Kon-
junkturaufschwung zusammen mit der wirtschaftlichen Stärke unserer Kundschaft und dem bestehenden Vertrauensverhältnis ermög-
lichten dieses Ergebnis.
Alle erkennbaren Risiken sind voll abgedeckt; für latente Risiken sind angemessene Vorsorgen getroffen. Finanz- und Liquiditätslage
unseres Hauses entsprechen vollständig den Erfordernissen. Ertrags- und Vermögenslage sind sehr zufriedenstellend und stabil. Der
Eigenkapitaldotierung haben wir erneut große Bedeutung beigemessen.
Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2009 Veränderung TEUR TEUR TEUR %
Zinsüberschuss 1) 27.100 25.933 1.167 4,5
Provisionsüberschuss 2) 9.163 8.752 411 4,7
Verwaltungsaufwendungen 22.802 23.169 - 367 - 1,6
a) Personalaufwendungen 14.313 15.611 - 1.298 - 8,3
b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.489 7.557 932 12,3
Betriebsergebnis vor Bewertung 3) 10.498 10.717 - 219 - 2,0
Bewertungsergebnis 4) 3.431 - 3.152 6.583 - 208,9
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.930 7.565 6.365 84,1
Steueraufwand 4.733 3.172 1.561 49,2
Jahresüberschuss 7.182 1.793 5.389 300,6
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 32) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 63) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 124) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16
ABSCHLUSS · LAGEBERICHT 29
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres
Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 wurde Herr Uwe Augustin als neues Mitglied in den Vorstand der Bank berufen.
Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht)
Das Hamburger WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erwartet für 2011 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes von 2,3 % und für
das Folgejahr von 1,7 %. Die Chancen – so das Institut – stehen für eine Fortsetzung des Aufschwungs – insbesondere von binnen-
wirtschaftlicher Seite – recht gut. Deutschland werde im Laufe des Jahres 2011 das Vorkrisenniveau wieder erreichen und übertreffen.
Allerdings bestehen Risiken durch geopolitische Unsicherheiten und hieraus resultierende Ölpreiserhöhungen, die die globale Konjunktur
dämpfen könnten.
Auswirkungen der Finanzmarktkrise spüren noch einige EU-Länder, die es gilt, durch gemeinschaftliche finanzielle Anstrengungen der
Europäischen Union vor dem Staatsbankrott zu retten (Rettungsschirme). Inflationsängste der Konsumenten und Investoren und damit
auch Zinssteigerungen sorgen zusätzlich für Belastungen der Finanzmärkte.
Wir, die VR Bank Pinneberg, profitieren einerseits von dem weiteren Wirtschaftsaufschwung, können uns aber anderseits den Unwäg-
barkeiten und Unsicherheiten hinsichtlich der Zinsentwicklung und einer damit verbundenen Verschlechterung der nachhaltigen Kapital-
dienstfähigkeit unserer Kreditkunden nicht ganz entziehen. Wir erwarten, basierend auf ersten Hochrechnungen 2011 bei steigender
Geschäftsausweitung leicht zurückgehende Erfolgswerte im operativen Geschäft. Das Bewertungsergebnis wird vorrangig durch externe
Einwirkungen wie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung beeinflusst. Insgesamt rechnen wir mit einem zufriedenstellenden Ergebnis. Für
das Folgejahr 2012 sehen wir eine ähnliche Entwicklung, die uns ermöglicht, weiterhin unser Eigenkapital dem Geschäftsvolumen an-
zugleichen. Voraussetzung hierfür ist das durch nichts zu ersetzende Vertrauensverhältnis unserer Kunden zu unserem Hause, denen
wir als verlässlicher Partner in allen Finanzangelegenheiten zur Seite stehen, heute, morgen und in der Zukunft.
Wir gehen davon aus, dass sich gerade aufgrund der Finanzmarktkrise der seit Ende der 90er Jahre zu spürende Wandel im Wett-
bewerbsumfeld auch im Jahr 2011 und darüber hinaus fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund gehen wir auch davon aus, dass sich die
Margen im Kundengeschäft sowohl im Kreditgeschäft als auch im Einlagengeschäft perspektivisch in den kommenden Jahren reduzieren
werden. Es ist daher unser Ziel, die Aufwands- und Ertragsrelationen unserer Bank weiter zu optimieren. Wir werden uns um die Inten-
sivierung der Geschäftsbeziehungen zu unseren Mitgliedern und Kunden mit attraktiven zielgruppenspezifischen Angeboten weiterhin
aktiv bemühen. Dabei werden wir unseren Weg – alle Vertriebswege konsequent und qualitativ auszubauen – fortsetzen. Dies gilt auch
für die Erweiterung des Vertriebsweges Internet mit einer Steigerung unserer Attraktivität.
Die vorgenommenen Aussagen zur voraussichtlichen Entwicklung enthalten Einschätzungen und Prognosen, die wir aus unseren
Planungsrechnungen unter Berücksichtigung zwischenzeitlich eingetretener konkreter Entwicklungen hergeleitet haben. Sie beinhalten
Risiken und Unsicherheiten. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die auf unser Geschäft einwirken und teilweise außerhalb unseres
Einflussbereiches liegen. Dazu gehören unter anderem die konjunkturelle Entwicklung, die Verfassung der Finanzmärkte und mögliche
Kreditausfälle. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher von unserer heute getroffenen Annahmen abweichen.
Sie haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit.
Zweigniederlassungen
Die Genossenschaft unterhält Zweigniederlassungen in Halstenbek, Quickborn, Schenefeld und Uetersen.
Pinneberg, 6. April 2011 VR Bank Pinneberg eGDer Vorstand
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Dr. Alsmöller Augustin Niebuhr
FÜR SIE VOR ORT 31
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei
Pinneberg
Hamburg
Kreis Steinburg
Kreis Segeberg
Uetersen
EllerbekPinneberg-Nord
Quellental
RellingenThesdorf
Hasloh
Moorrege
Quickborn
Schenefeld
Halstenbek
Tornesch
Seestraße
Mit unseren 19 Geschäftsstellen sind wir in der Region direkt vor Ort präsent. Wir bieten un-
seren Mitgliedern und Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand.
Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Spezialinstituten im genossen-
schaftlichen FinanzVerbund.
VR Bank Pinneberg – für Sie vor Ort
Ellerau
Friedr.-Ebert-Allee
Osdorf
Altonaer Straße
Bönningstedt
VR Bank Pinneberg eG
Bismarckstraße 11 – 13
25421 Pinneberg
www.vrpi.de
Redaktion:
Nils Gehrmann, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
VR Bank Pinneberg eG
Herstellung:
Werbeagentur Schulz und Rönsch, Halstenbek