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Der Mönch Kolumban (543-615)
Das „grüne Märtyrium“
Das „weisse Märtyrium“
Das „grüne Märtyrium“: Ein Leben im Kloster im Abseits.
Das „grüne Märtyrium“: Ein Leben im Kloster auf der Klippe.
matthäus 10, 37
Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, mein Jünger zu sein.
Das „weisse Märtyrium“: So weit weg von Zuhause wie möglich.
1. Die Klostergründungen
schaffen geistliche Zentren
Jedes Kloster war ein aus-gedehnter Komplex von Gebäuden, Kirchen, Werkstätten, Lädenund Armenhäuser.
a) Kloster, ein Zentrum der ARBEIT
b) Kloster, ein Zentrum des GEBETS
Ora et labora (ca. 480 - 547)Leitsatz des BenediktinerordenBeten und Arbeiten
„Bete, als ob alles Arbeiten nichts nützt und arbeite, als ob alles Beten nichts nützt.“
Martin Luther
c) Kloster, ein Zentrum der ASKESE
Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir,was mich hindert zu dir!
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir!
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir!
(Nikolaus von der Flüe)
d) Kloster, ein Zentrum der GEMEINSCHAFT
Anamchara: einer, der meine Zelle mit mir teilt, ein Seelenfreund.
„Ein Freund, dem man sich völlig öffnet und mit ihm zusammen im Glauben bleibt.“
„Jemand ohne einen Seelenfreund ist einKörper ohne Kopf. Iss nicht, bevor du einen Seelenfreund gefunden hast.“
Brigid (454-524)
e) Kloster, ein Zentrum der BILDUNG
f) Kloster, ein Zentrum der ERFINDUNG
Kreierten Bier, bauten Strassen und neue Klöster!
Es entstanden neue Musik, Lieder, Gedichte und Bilder!
2.Predigten verändern Menschen zum
Guten
a) Die „theologische Mitte“
b) Menschen werden durch Gebet gesund
c) Medizin und Heilmittel entstehen
d) Den Armen und Gefangenen wird geholfen
e) Neue Klöster werden gegründet
Burgunderkönig Theuderich
Der irische Mönch Gallus gründet das Kloster St. Gallen!
Viele Iren folgten dem Beispiel Kolumbans, dem „weissem Märtyrium“.