Ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht … · Bezug zu Gottes guter...

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Philippus-Gemeindebrief 3/2007 1 Philippus-Gemeinde-Brief September bis November 2007 Ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt.

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Philippus-Gemeindebrief 3/2007 ♦ 1

Philippus-Gemeinde-BriefSeptember bis November 2007

Ich habe euch erwählt und bestimmt,dass ihr hingeht und Frucht bringt.

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Herbstzeit ist Ernte-Zeit

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Das bäuerliche Landleben hat seinen ganz eigenenRhythmus und eine besondere Faszination. Als kleinerJunge habe ich es in einem Dorf im Südschwarzwald ken-nen gelernt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten mit Saat,Wachstum, Reife und Ernte habe ich aktiv und hautnahmiterlebt. Den Duft der frisch gepflügten Felder, die Aus-saat der kleinen Körner, das ungeduldige Warten, bis dieersten Halme sichtbar wurden und das weitere Abwartenbis zur Reife. Im Herbst dann, zur Erntezeit, wurden dieFrüchte des Feldes eingesammelt, und es wurde geerntet,was gepflanzt und gesät worden war. Als besondere At-traktion durften wir Kinder auf den Heu- und Ernte-wagen vom Feld zurück in die Scheune fahren.Als moderne Stadtmenschen haben wir diesen direktenBezug zu Gottes guter Schöpfungsordnung, die sich indem Rhythmus von Saat, Wachstum, Reifen, Frucht undErnte zeigt, fast weitgehend verloren. Wir gehen in den

Supermarkt und erwarten wie selbstverständlich, dort zujeder Zeit fast alles kaufen zu können, unabhängig vonden Jahreszeiten. Vielleicht haben wir auch deshalb ver-lernt, Gott für eine gute Ernte und die guten Gaben zudanken.Auch für unser persönliches Leben hat Gott diesenRhythmus von Saat und Ernte vorgesehen. Leider hatsich in unserer modernen arbeitsteiligen Welt anstelledes natürlichen Rhythmus von Saat und Ernte das Prinzipvon Leistung und Erfolg durchgesetzt.Der Mensch wird zunehmend nur noch nach seiner Lei-stung und seinem ständig steigenden Erfolg beurteilt undbewertet. Dieser kann aber nur durch immer größere An-strengung erzielt werden und der Druck auf den Einzel-nen steigt dadurch stetig an. Das ist ein lebens-feindliches Prinzip, das den Menschen mehr und mehrversklavt und bis zum Letzten auspumpt.

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Gottes Kriterium für das, wonach ER uns am Ende unse-res Lebens beurteilt, ist aber nicht die Leistung, die wirerzielt und der Erfolg, den wir gehabt haben, sondern dieFrucht, die wir für IHN und sein Reich gebracht haben.Jesus hat seinen Jüngern gesagt: “…ich habe euch er-wählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Fruchtbringt.” Also doch wieder der gleiche Druck, der gleicheStress? Nein.Es handelt sich hier um zwei völlig entgegen gesetztePrinzipien. Leistung und Erfolg sind menschliche Werkeund werden durch Intelligenz und Kraftanstrengung er-zielt. Frucht dagegen ist ein organischer Wachstums-prozess, der mit der Saat beginnt und mit der Ernte en-det. Die Grundvoraussetzung für jede pflanzliche Fruchtist die ungestörte Verbindung zur Wurzel im Erdreich, diesie mit Nahrung und Leben versorgt. Die Bedingung, un-ter der wir Menschen für Gott Frucht bringen, ist dieenge organische Lebensverbindung mit Jesus Christus. Erist die lebendige Quelle, aus der uns alles zufließt, waswir zum ewigen Leben und zum Frucht bringen benöti-gen. Denn ER sagt:“Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer beimir bleibt, in dem bleibt mein Leben und er wird vielFrucht tragen. Wer sich aber von mir trennt, kann nichtsausrichten.”

Sind wir noch dran an Jesus? Haben wir noch die engeund lebendige Beziehung zu ihm? Das ist die entschei-dende Frage, die wir immer wieder neu überprüfen soll-ten, denn die organische Wesensverbundenheit mit Jesusist die Grundlage des Christseins. Einzig und allein vondieser organischen Lebensverbindung mit Jesus Christushängt es ab, ob in unserem Leben Frucht entsteht, die inEwigkeit bleibt oder ob es menschliche Werke sind, dieim Gericht Gottes verbrennen werden.

Wolfgang Wilke

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Editorial

Mit Erstauen haben wir am 24.6.2007 im Gottesdienst eine erste Bi-lanz gezogen: „Entdecke dein Ta-lent” läuft jetzt ein halbes Jahrund wir freuen uns über bisher740 Euro.Ganz unterschiedliche Begabungensind zu Tage getreten:♦ Ein überaus erfolgreicher Ein-

satz auf dem Kirchentag mit Me-lonen und Würstchenverkauf

♦ Eine großzügige Spende desSeniorenclubs und der Gruppe„Menschen mit Behin-derungen“ anlässlich ihres ge-meinsamen Grillnachmittags

♦ Ein gemütlicher Kneipenabenddes CVJM

♦ Waffelverkauf♦ Einzelspenden♦ Ein gespendetes Honorar der

Combo

Das sind die bisherigen Ideen. Nunsind wir gespannt, wie es weiter-geht.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Ver-wirklichung und Umsetzung.Susanne Gries Tel.: 3 68 54 03Inge Herrig Tel.: 34 47 83Esther Trieb Tel.: 7 89 25 84

Entdecke Dein TalentEine Zwischenbilanz

Am Sonntag, 14. Oktober, feiern wireinen Gottesdienst zum Erntedank.Wir danken Gott für die Früchte,die Er uns geschenkt hat. Auch wirkönnen und sollen für Gott Fruchtbringen. Was Jesus dazu sagt, wirdim Geistlichen Wort aufgezeigt. Eingut besuchter Gottesdienst (siehedas Titelbild) kann auf Frucht hin-weisen.

Im Gemeindebrief 2/2007 haben wiruns ausführlich mit dem Kirchentagbeschäftigt. Nun ist er schon Ge-schichte. Was ist geblieben? AuchFrucht? Fünf Teilnehmer aus derPhilippus-Gemeinde schildern ihreEindrücke.

Jugendpastorin Esther Krüger hatgeheiratet und heißt nun EstherTrieb. Ihr Mann, Christian Trieb, istab 1. August Jugendpastor bei uns.Er teilt sich die Stelle mit seinerFrau.

Im Februar 2008 werden diePresbyterien im Rheinland neu ge-wählt. Einige wichtige Informatio-nen finden Sie in diesem Heft.

Wer sich über die Grundlagen des

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WernerBlumenstein

Suchen Sie eine verständliche Ein-führung in die Grundlagen evangeli-schen Glaubens? Interessieren Siesich für die Menschen in Ihrer Ge-meinde, haben aber bisher keinenrechten Zugang gefunden?Haben Sie beim Thema Glauben mehrFragen als Antworten? Suchen Sieeine neue Lebensorientierung?Möchten Sie einen verpassten odervergessenen Konfirmandenunterrichtnachholen?

Dann laden wir Sie herzlich ein zuunserem Gemeindeseminar zu Grund-fragen des Glaubens „Christ werden –Christ bleiben”.Das Gemeindeseminar bieten wir anzwei Wochenenden an. Die Vorstel-lung der Arbeitsweise erfolgt amSonntag, 28. Oktober gegen 12.15Uhr nach dem Welcome - Gottes-dienst.Folgende Themen werden uns be-schäftigen:♦ vom Sinn des Lebens

Freitag, 2.11., 19.30 Uhr♦ von Glaubenshindernissen

Samstag, 3.11., 10.00 Uhr♦ von der Krankheit des

MisstrauensSamstag, 3.11., 14.00 Uhr

♦ vom Himmel auf ErdenFreitag, 16.11., 19.30 Uhr

♦ von Gottes Anfang mit unsSamstag, 17.11., 10.00 Uhr

♦ von Gottes Treue zu unsSamstag, 17.11., 14.00 Uhr

Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich. Die Teilnahme ist für Sie ko-stenlos.

Nähere Informationen bekommen Siebeim Pfarrer.

Gemeindeseminar

Glaubens informieren möchte, solltean dem Gemeindeseminar teilneh-men. Aus eigener Erfahrung emp-fehle ich diese Veranstaltung. Manbraucht keine Angst vor Bekeh-rungsappellen zu haben. Informa-tionen gibt es rechts auf dieser Sei-te.

Erstaunlich, welche Kreativität Ju-gendliche bei dem Projekt Danielentwickeln. Die „Leiterin für Öf-fentlichkeitsarbeit“, Katrin Gries,berichtet.

Erfreulich ist der Erfolg von „Ent-decke Dein Talent“ in so kurzerZeit. Links nebenan sehen Sie dasoriginelle Spenden-“Barometer“.

Zu allen Veranstaltungen laden wirSie herzlich ein. Erleben Sie dort,was eine lebendige Gemeinde aus-macht.

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Hi. Ich heiße Christian Trieb, kurzChris genannt, bin der neueJugendpastor und frisch gebackenerEhemann. Ich habe nämlich eure„alte/junge und höchst bezaubern-de Jugendpastorin” geheiratet. So-mit habt ihr nun zwei Jugend-pastoren; wir teilen uns ab 1. Au-gust 2007 diese Stelle.

Ursprünglich komme ich ausGunzenhausen mitten im fränki-schen Seenland, dort erblickte icham 24. Mai 1982 das Licht der Welt.Demnach bin ich im Moment 25Jahre alt.

Nach 13 Jahren Schulbildung mitAbitur genoss ich ein halbes JahrAuslandsaufenthalt in Spanien beiMissionaren in einer Kleinstadt süd-lich von Valencia.

Mein Zivildienst führte mich danachnach Ratzeburg bei Lübeck in einCVJM Freizeit- und Segelzentrum(kleiner Hinweis auf meine Leiden-schaft für den Wassersport). Dannfolgten vier Jahre Theologiestudiumin Tabor/Marburg. Musik ist außer-dem ein wichtiger Bestandteil mei-nes Lebens.

Der neue Jugendpastor

Da wir noch kein Drehbuch haben,bekamen wir ein fertiges Stück ausdem Internet.Steffi führte Regie, Tobias filmte, Ka-tharina kümmerte sich um Requisitenund machte die Souffleuse und wiranderen fünf spielten die einzelnenRollen. Alles war noch sehr improvi-siert, aber für unseren ersten Versuchgar nicht schlecht.Auf jeden Fall war es eine große Mo-tivation, endlich mal richtig drehenund spielen zu können.

Die Fotos geben einen kleinen Ein-druck von der Arbeit des Filmteams.

Katrin Gries(Leiterin Öffentlichkeitsarbeit)

Test-Casting für Projekt Daniel

Vor den Sommerferien hatte HerrWilke für uns, das Kreativteam desProjektes Daniel, eine Überraschung.Diesmal trafen wir uns nicht beiWilkes im Wohnzimmer, sondern imMultimediaraum des Jugendheims.Nach einigen Absprachen ging esdann auch endlich los. Wir durftenzum ersten Mal die Geschichte vonDaniel filmen.

Souffleuse KatharinaRegisseurin Stefanie Lörch in Aktion

Erhabener König

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Am 24. Februar 2008 werden diePresbyterien in der EvangelischenKirche im Rheinland neu gewählt.Zur Wahl berechtigt sind alleGemeindeglieder, die am Wahltagkonfirmiert oder mindestens 16 Jahrealt sind.Welche Voraussetzungen gibt es, sichals Kandidat oder Kandidatin aufstel-len zu lassen?♦ Taufe und Konfirmation sind Vor-

aussetzung. Sie müssen Mitgliedunserer Philippus-Gemeinde Köln-Raderthal sein und das 18. Le-bensjahr vollendet haben.

♦ Ein Kandidat, eine Kandidatinsollte Zeit haben für diePresbytersitzungen, die einmal imMonat – in der Regel am 4. Diens-tag im Monat - von 18.00 – 22.00Uhr stattfinden.

♦ Er/sie sollte Freude haben, sichmit der Gemeinde am Sonntagmorgen zum Gottesdienst zu tref-fen, um sich des Segens und derGegenwart Gottes zu vergewissern,Verantwortung zu übernehmenund bereit sein, eigene Begabun-gen einzubringen.

♦ Nach dem Leitbild unserer Ge-meinde „Jeder ist anders, aber wiralle sind von Jesus Christus ge-

Wahl zum Presbyterium

liebt. Darum können wir Gemein-schaft miteinander erleben” ist derGottesdienst das Zentrum nicht nurunserer, sondern einer jeden Gemein-de, wenn sie sich christliche Gemein-de nennt.

Wenn Sie selbst Interesse haben, IhreGemeinde in ihrer Leitung zu unter-stützen, oder wenn Sie jemandenvorschlagen möchten, dann wendenSie sich bitte an die Vorsitzende desVertrauensausschusses:Christine Wilke, Nemeterstraße 15,50996 Köln, Tel. 35 40 83,oder an:Pfr. Björn Heymer, Albert-Schweitzer-Str. 5, 50968 Köln, Tel. 38 14 16.

Ich freue mich sehr, mit meinerFrau in Köln in der Philippus-gemeinde als Jugendpastoren arbei-ten zu dürfen. Ich freue mich, dievielen neuen Gesichter kennen zulernen, und ich bin sehr gespannt,was der Herr dort alles mit uns vor-hat.

Christian Trieb Christine Wilke

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Kirchentags

In unserer Kirche fanden diverse Gottesdienste statt,die ich als Presbyter der gastgebenden Kirchengemein-de miterlebte. Neben einem Gottesdienst derRusslanddeutschen, einer Andacht über verschiedeneLiturgieformen galt mein besonderes Augenmerk demvon unserer Gemeinde selbst vorgestellten Welcome –Gottesdienst. Zur Werbung hatten zuvor am „Abend derBegegnung“ Herr Ostrowski und ich etwa 1000Welcome- Karten verteilt. Es kamen auch vieleGottesdienstbesucher aus dem Kreis der Kirchentags-teilnehmer, die entweder Anregungen suchten für Ge-staltung des Gottesdienstes in der eigenen Gemeindeoder aus dem Großraum Köln stammten und für sichselbst den richtigen Gottesdienst suchten.Uwe Hesemann

Als Kirchentagsfan fesseln mich immer noch die Erinnerungen astellen, dass sich Viele aus unserer Gemeinde zu diesem Großerebesonders für den Abend der Begegnung, für den Welcome Gottenen Eindruck von der Vielfalt unseres Glaubens hinterlassen. Gatrautheit im Glauben bei Gesprächen mit anderen Christen sowieStadtgebiet.Karin Sehmsdorf

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eindrücke

Zwei Stunden Suche auf dem Markt der Möglichkeiten.Was suche ich überhaupt? Ermutigung? Vergewisserungim Glauben? Unverhofft sehe ich Diakonissen an einemStand des Mutterhauses Bleibergquelle (Velbert). Ichtraue meinen Augen nicht und sage ihnen, wie sehr ichmich über ihre Anwesenheit auf diesem Markt und be-sonders über ihre Tracht als äußerem Zeichen und Be-kenntnis ihres Glaubens freue. Sie freuen sich dannauch! Und ich habe doch etwas gefunden!Werner Blumenstein

Für den Kirchentag suchten wir Menschen, die bereitwaren, Gäste bei sich aufzunehmen.Hierzu verteilte ich Handzettel an die Gottesdienst-besucher in unserer Gemeinde und legte Plakate undHandzettel in verschiedenen Geschäften aus. Auch inWohngebieten wurden Handzettel verteilt.Quartierangebote, die mir gemeldet wurden, leitete ichan das Kirchentagsbüro weiter.Allen Quartiergebern herzlichen Dank. Christa Zernikow

n diese aufregenden Tage. Mit großer Freude konnte ich fest-ignis haben einladen lassen. Alle Anstrengungen im Vorfeld,sdienst und das Feierabendmahl haben sich gelohnt und ei-nz besonders angerührt haben mich das Gefühl inniger Ver-e teilweise spontane musikalische Darbietungen im gesamten

Unsere Aufgabe beim Kirchentag war es, beimAbschlussgottesdienst auf den Poller Wiesen von einem derTische aus das Abendmahl zu verteilen. Wir haben Brot undWein verteilt. Obwohl es sehr hektisch war, hatten wir vielFreude und ein schönes Gemeinschaftserlebnis.Anne Gries & Dennis Jakobi (im Mai 2007 konfirmiert)

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Erinnern Sie sich noch an den Got-tesdienst zur Osternacht? Vom Wei-zenkorn war die Rede, das in die Erdefallen und vergehen muss, um neu zuwerden. Jeder von uns bekam einesausgeteilt.

Meines habe ich zu Hause eingetopft.Nach wenigen Tagen wurde das Bibel-wort anschauliche Wirklichkeit undder Keim wurde sichtbar. Mittlerweileentpuppte sich der Weizen als Rog-gen und zwei kleine Ähren prangenan je einem Halm von etwa sechzigZentimetern Länge. Zum Erntedank-gottesdienst am14. Oktober wirdunsere kleine „Auf-erstehung“ vorneam Altar stehen.

Am Sonntag, den 14. Oktober, veran-staltet die Kindertagesstätte der Ev.Philippus-Kirche Köln-Raderthal, Al-bert-Schweitzer-Str. 3, von 11.00 –15.00 Uhr einen Trödelmarkt „Rundums Kind”.Angeboten werden u.a. Kleidung,Spielsachen, Babyausstattung undKinderfahrzeuge. Zusätzlich bietetdie Cafeteria in der StöberpauseKaffee, selbstgebackenen Kuchen undWaffeln an sowie die ein oder andereLeckerei zum Mitnehmen.

Infos und Standvergabe unterTel.: 0221/37 52 44.Der Erlös kommt, wie immer, der Kin-dertagesstätte zugute, die auf jedeSpende angewiesen ist, um weiterhinbestehen zu können.

Unser Weizenkorn

Norbert Steimel

Vielen von Ihnen ist unser kleinerWeltladenverkauf mit fair gehandel-ten Gütern vertraut, von deren Erträ-gen ihre Produzenten, anders als inder vorherrschenden Weltwirtschaft,auch leben können.Jari Marci und Oliver Stoll hatten da-mit begonnen. Nach Olivers berufsbe-dingtem Wegzug war Norbert Steimeleingesprungen.Nun ändert die GEPA ihre Mengen-konditionen, sodass wir bezüglichUmsatz und Lagerhaltung nichtmehr wie bisher weitermachen kön-nen. Außerdem deuten sich bei JariMarci berufliche Veränderungen an,und Norbert Steimel möchte seineZeit anders einsetzen als bisher. Daher wird das bestehende Sortimentausverkauft, und wir geben die Ar-beit im Laufe dieses Jahres auf.Wenn jemand Lust hat, unter denneuen Bedingungen weiterzumachen,freuen wir uns. Ansprechpartner fürInteressenten ist Jari Marci 02236-375975.

Norbert Steimel & Jari Marci

Unser WeltladenTrödel rund ums Kind

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Am Sonntag, 23. September 2007, veran-stalten die beiden Gruppen „Gemeinde-arbeit mit Behinderten” und „Senioren-club” wieder einen Gottesdienst für„Jung und Alt”.Beide Gruppen sind schon fleißig bei denVorbereitungen und freuen sich auf die-sen Gottesdienst.

Im Anschluss laden wir, wie auch imletzten Jahr, zum gemeinsamen Früh-schoppen ein.

Gottesdienste in der Marktstraße 63mittwochs, 10:30 Uhr12. September (kath.)26. September (ev.)10. Oktober (kath.)31. Oktober (ev.)14. November (kath.)28. November (ev.)12. Dezember (gemeinsam)

Café Jahreszeiten für Geburtstage imJuli, August, September am 10. Oktober,15:00 Uhr. Besondere Einladung folgt.

Am 23. September möchten wir uns mitdem Verkauf von Kuchen auch an demProjekt „Entdecke dein Talent” beteili-gen. Dieses Projekt wurde Anfang desJahres aus der Taufe gehoben, um fürden Erlös neues Mobiliar für unser Ge-meindezentrum zu kaufen.Käthe Mais

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HauptgottesdienstSonntag 10 Uhr, 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl,letzter Sonntag im Monat 10:30 Uhr Welcome

Predigtvorbereitungskreisjeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr in derSakristei, Björn Heymer (Tel.: 38 14 16)

Familienkreis1mal monatlich an unterschiedlichen TagenInge Herrig (Tel.: 34 47 83)Petra Damm-Denis (Tel.: 21 79 20)

Hauskreis Hesemannjeden 2., 4. und 5. Mittwoch im Monat um 20 UhrEhepaar Hesemann (Tel.: 31 64 71)

Hauskreis WilkeFreitag 14tägig, 19 Uhr, in den ungeraden WochenEhepaar Wilke (Tel.: 35 40 83)

Hauskreis Coloradojeden Mittwoch, 20 UhrKatja Nosseck (Tel.: 9 35 21 63,Email: [email protected])

Seniorenclubjeden Mittwoch ab 15 Uhr im GemeindehausClaudia Reichow (Tel.: 0163-5959207)

Hauskreis Junge ErwachseneDonnerstag 14tägig, 19:30 UhrEsther Trieb (Tel.: 7 89 25 84)Stefan Breuer (Tel.: 3 77 73 33)

KrabbelgruppeMittwoch, 15 UhrElke Kühn (Tel.: 37 11 44)

KrabbelgruppeDonnerstag, 10:15Anke Ostermann (Tel.: 1 20 83 37)

Frauenhilfejeden 2. und 4. Dienstag im Monat ab 15 Uhr imGemeindehaus, Barbara Bieler (Tel.: 3 40 49 54)

Frauenchorjeden 2. Do., 16 bis 17:30 UhrKarin Sehmsdorf (Tel.: 34 38 25)

Frauen-Bibelgesprächmonatlich mittwochs 15 Uhr in der SakristeiBarbara Bieler (Tel.: 3 40 49 54)

Welcome-Hauskreisjeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 20 UhrBjörn Heymer (Tel.: 38 14 16)

Männerabendjeden 2. Montag im Monat ab 19:30 Uhr in der SakristeiBjörn Heymer (Tel.: 38 14 16)

Gemeindearbeit mit Behindertenjeden 1. und 3. Dienstag im Monat ab 18 Uhr imGemeindehaus.Claudia Reichow (Tel.: 0163-5959207)

Unser LeitbildJeder ist anders, aber wir alle sind von Jesus Christus geliebt.Darum können wir Gemeinschaft miteinander erleben. Herzlich willkommen!

Termine, Kreise und Gesprächsgruppenn

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… für Kinder und JugendlicheGottesdienst mitKleinkindern Videoübertragung des Gottes-

dienstes aus der Kirche in den1. Stock des Gemeindehauses

Jungen CVJM 5 bis 7 Jahre, Minigruppemontags 16:30 bis 17:30 Uhr

8 bis 10 Jahre, Würfelgruppedienstags 16:30 bis 18:00 Uhr

11 bis 14 Jahre, Livegruppefreitags 17:00 bis 18:30 Uhr

Mädchen CVJM 4 bis 6 Jahre, „Gummibärchen“donnerstags 15:30 bis 16:30 Uhr

2. - 4. Schuljahr, „Puzzles“donnerstags 16:30 bis 18:00 Uhr

11 bis 13 Jahre, „Sterntaler/Volltreffer“freitags 17:30 bis 19:00 Uhr

ab 14 Jahre, „Voller Empfang“dienstags 17:30 bis 19:00 Uhr

CVJM-Info-Tel. 3 97 99 89Internet www.cvjm-koeln-sued.de

Steetube offener Treff für Jugendlicheund junge Erwachsenemittwochs 19 bis 22 Uhrim Jugendheim

Besondere Termine

Sonntag 09.09 10:00 Taufen und TauferinnerungJahrgang 1997

Sonntag 23.09. 10:00 Gottesdienst für Jung und Alt(siehe S. 11)

Sonntag 30.09. 10:30 Welcome Gottesdienst

Mittwoch 10.10. 15:00 Café Jahreszeiten (siehe S. 11)

Sonntag 14.10. 10:00 Familiengottesdienst zumErntedank. Anschl. Flohmarkt(siehe S. 10)

Sonntag 28.10. 10:30 Welcome Gottesdienst

Freitag und 02.11. u. Grundkurs Christ werden -Samstag 03.11. Christ bleiben (siehe S. 5)

Freitag 09.11. 19:30 Film: „Das Leben der Anderen“zum 9. November

Freitag und 16.11. u. Grundkurs Christ werden -Samstag 17.11. Christ bleiben (siehe S. 5)

Mittwoch 21.11. 19:30 Gottesdienst der EvangelischenAllianz zum Buß- und Bettag

Sonntag 25.11. 10:00 Ewigkeitssonntag; Gedenkenan die Gestorbenen desvergangenen Jahres

Sonntag 02.12. 10:30 Welcome Gottesdienst

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Mitteilungen aus dem Presbyterium

Das Presbyterium beschäftigt sich seit März mit der Erstellung eines neuen Leitbildes, die amPresbyterwochenende im Oktober abgeschlossen wird.

Der Gottesdienst am 1.Weihnachtsfeiertag 2007 wird zusammen mit den Gemeinden Bayenthalund Zollstock in der Reformationskirche in Marienburg gefeiert.

Der sonntägliche Organistendienst wird bis auf weiteres von Vertretungskräften wahrgenommen.

Am 15. September 2007 findet der Gemeindeausflug nach Nijmwegen zu einem Bibel-Freilichtmu-seum statt.

Bei der nächsten Presbyterwahl 2008 werden alle acht Presbyter neu gewählt, dieses Mal für vierJahre. Siehe dazu Seite 7.

Die Jugendpastorin Esther Trieb geb. Krüger wird ab 1.8.2007 ihren Dienst zusammen mit ihremEhemann Christian Trieb wahrnehmen. Sie teilen sich die durch Spenden finanzierte Stelle.

Am 18. August 2007 wurden die Gemeindeglieder in den Straßen Rheinsteinstraße,Stahleckstraße, Sooneckstraße und Brühler Straße (Raderberg) besucht.

Der Haushalt 2006 wurde mit einem Fehlbetrag von 17.208,43 Euro abgeschlossen. Der Betragkonnte aus der Rücklage gedeckt werden.

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Philippus-Gesichter-Geschichten

Nach vierzig Jahren im technischenKommunaldienst, die mit kirchlichenEhrenämtern und Lektorenarbeit be-reichert waren, zogen wir – eineSchlesierin und ein Kölner – zurückin meine Heimatstadt. Wir wollten,dass unsere drei Kinder – zwei Töch-ter und ein Sohn – ihrer schon da-mals kranken Mutter, die vor einemJahr starb, näher sein sollten und siebetreuten.Im Schülerbibelkreis und bei den Tra-banten – einer Jugendgruppe der Ge-meinde Sülz-Klettenberg – welche diehäufigen Gemeindeabende zusammenmit der Gemeindeschwester und demPfarrer gestaltete, hatte ich damalseine zweite Heimat.Die sieben Kriegs- und Gefangenen-jahre ließen mich ohne jeden körper-lichen Schaden als Soldat heimkeh-ren. Nun wurden wir wieder in einermunteren und offenen Gemeinde zuunserem Glück und unserer Zufrie-denheit aufgenommen. Christus hatmich in meinem Leben behütet undbewahrt, gerade auch in bitterstenund gefährlichen Lagen. Grund ge-nug, ihm immer wieder zu danken.

Helmut Hoerner Claudia Corinth

In den letzten 9 Jahren war ich Pfar-rer in Remscheid im Bergischen Land,davor 17 Jahre in Köln-Buchheim.Über 20 Jahre habe ich hier inRaderthal an der Bundeswehr-fachschule im Lehrgang zum staatlichanerkannten Erzieher den Religions-unterricht erteilt. Zum Ruhestand binich nun wieder in Köln.Mein besonderes Interesse im Dienstgalt der Liturgie und der Predigt-arbeit, und so freue ich mich, hiernoch ein wenig helfen zu können.Man hört eben nie ganz auf, wenneinem die Sache des Evangeliums amHerzen liegt. Im übrigen erkennenSie mich am lauten Gesang – derschon seit Kindertagen ein Merkmalmeiner Person ist.Die besonderen missionarischen Akti-vitäten gerade in dieser Gemeindeunterstütze ich gerne nach Kräftenund so wünsche ich mir eine geseg-nete Zeit hier in Raderthal.

Reinhold Brahm

Etwa in der zweiten Jahreshälfte1997 bin ich Christ geworden und1998 Mitglied der Münstergemeindein Ulm, wo ich einen Hauskreis mit-gründet habe. Danach war ich Mit-glied der Calvary Lutheran Church inSeattle und der St. Johannis-Kirchein Mainz.Seit April 2006 wohne ich in Kölnund arbeite als Pathologin in Lever-kusen. Bevor ich nach Köln gezogenbin, habe ich Gott um eine lebendigeGemeinde am neuen Wohnort gebetenund fand eine Wohnung in Köln-Raderthal, dem Gebiet der Philippus-Gemeinde. Ich musste also nicht lan-ge herumsuchen, um die Gemeinde zufinden.An der Philippus-Gemeinde gefallenmir besonders die Leute, die vielenHauskreise und die vielen Möglich-keiten zum gemeinsamen Gebet.

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Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-RaderthalAlbert-Schweitzer-Straße 3–5, 50968 KölnTel.: 38 14 16 (am besten vor 11:00 Uhr), Fax: 34 49 88

© Bildnachweis: Wolfgang Wilke: Titelbild, S. 3-12, 15; www.pixelio.de:S. 2-3, 10; Gemeindebriefredaktion: S. 7; www.kirchentag.de: S. 8-9;

Peter Schröder: S. 11.

Persönliches Exemplar für:

ImpressumV. i. S. d. P.: Das Presbyterium, Pfr. Björn Heymer

Redaktionsteam: Björn Heymer, Werner Blumenstein,Christine Wilke, Frank Koppitz, Edith Wattler,Wolfgang Wilke

Pfarrer Björn Heymer, Tel. 38 14 16Email [email protected]

Jugendpastoren/CVJM Chris u. Esther Trieb, Tel. 7 89 25 84Email [email protected]

CVJM Michael Kredelbach, Tel. 3 97 99 89www.cvjm-koeln-sued.de

Küster Peter Schröder, Tel. 37 52 28Email [email protected]

Kindertagesstätte Petra Damm-Denis, Tel. 37 52 44Email [email protected]

Gemeindebüro Öffnungszeiten: dienstags undfreitags von 18:30 bis 20:30 Uhr

Web-Adressen www.kirche-raderthal.dewww.kirche-raderthal.de/welcome

Diakonie-Station Tel. 8 90 09-313

Spenden-Konten Philippus-KirchengemeindeSparkasse KölnBonnNr. 7582232, BLZ 370 501 98Förderverein Philippus-GemeindeKD - BankNr. 1012071015, BLZ 350 601 90Förderverein KindertagesstätteKD - BankNr. 1013782012, BLZ 350 601 90Stiftung Philippus-GemeindeKD - BankNr. 1011533015, BLZ 350 601 90

Die nächste Ausgabe des Gemeinde-briefes erscheint Anfang Dezember2007

Redaktionsschluss 10. Oktober 2007