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Primarschule Reigoldswil ICT- und Medienkonzept Primarschule Reigoldswil Stand: 10. April 2019

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Primarschule Reigoldswil

ICT- und

Medienkonzept

Primarschule Reigoldswil Stand: 10. April 2019

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1. Einleitung Seite 05

1.1 Funktion unseres Medien- und ICT-Konzepts Seite 05

1.2 Wege zum Medien- und ICT-Konzept

Projektorganisation Seite 05

2. Ausgangslage –

Weshalb Medien und ICT? Seite 05

2.1 Anforderungen der Mediengesellschaft Seite 06

2.2 Bildungspolitische Grundlagen Seite 06

2.3 Begründungen für Medien und ICT in der Schule Seite 06

2.4 Medien und ICT in der Schule der Zukunft Seite 07

3. Wo wir stehen –

Ist-Analyse der Schule Seite 07

3.1 Medien und ICT in der Schule – Rückblick Seite 08

3.1.1 Primarschule Seite 08

3.1.2 Aktuelle Ausrüstung Seite 08

3.1.3 Support Seite 08

4. Was wir erreichen wollen –

Pädagogisches Medienkonzept Seite 09

4.1. Langfristige Ziele Seite 09

4.2. Lehrplan Seite 09

5. Wie wir Medien und ICT in den Unterricht

integrieren – Nutzungskonzept Seite 09

5.1. Integrativer, fächerübergreifender Einsatz Seite 10

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5.2 Lernen mit Medien Seite 10

5.3 Lernen über Medien Seite 10

5.4. Nutzungskonzept Seite 10

5.4.1 Zyklus 1 Seite 11

5.4.2 Zyklus 2 Seite 11

5.4.3 Lehrpersonen Seite 11

6. Support- und Beratungskonzept Seite 11

6.1 Medien- und ICT-Organisation Seite 11

6.2 Pädagogischer- und technischer ICT-Support Seite 11

7. Wie wir uns Materialien und Wissen zur

Verfügung stellen –

Wissensmanagement Seite 12

7.1 Digitale Werkzeuge für den Austausch von

Informationen und Wissen Seite 13

7.1.1 E-Mail Seite 13

7.1.2 Datenablage Seite 13

8. Weiterbildungskonzept Seite 13

8.1 Weiterbildung der Lehrpersonen Seite 13

8.2 Weiterbildung mit Eltern Seite 14

8.3 Aus- und Weiterbildung von Supportpersonen Seite 14

9. Welche Ausrüstung wir einsetzen wollen –

Infrastruktur Seite 15

9.1 Mengengerüst Seite 15

9.2 Hardware Seite 15

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9.3 Software Seite 15

9.4 Vernetzung intern und mit dem Internet Seite 16

9.5 Internetdienste Seite 16

9.6 Sicherheit und Datenschutz Seite 17

10. Wie wir die Schul- und Unterrichtsqualität

pflegen wollen Seite 18

10.1 Lernende und Unterricht Seite 18

10.2 Lehrpersonen Seite 19

11. Wie wir kommunizieren - Kommunikation und

Information Seite 20

11.1 Ebene Unterricht Seite 20

11.2 Ebene Schulleitung/Lehrperson Seite 20

11.2.1 Grundsätzliches Seite 20

11.2.2 Sitzungseinladungen Seite 20

11.2.3 Protokolle Seite 21

11.2.4 Absprachen zwischen Lehr- und

Fachlehrpersonen Seite 21

11.2.5 Kommunikation Schulleitung / Lehrpersonen Seite 21

11.3 Ebene Erziehungsberechtigte Seite 21

11.4 Ebene Bevölkerung/ Öffentlichkeit Seite 21

11.5 Rechtliches Seite 21

12. Umsetzungsplan

für das ICT und Medien-Konzept der

Primarschule Reigoldswil Seite 22

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13. Anhänge Anhang 1 Ist-Analyse ICT und Medien Stand 09/2018

Anhang 2 Pflichtenheft PICTS und TICTS

Anhang 3 4-Jahresplan Schwerpunkte PICTS-Arbeit

Anhang 4 4-Jahresplan ICT und Medien (Soll 2022)

Anhang 5 Nutzungsregeln für Mitarbeitende

Anhang 6 Nutzungsregeln für SuS

Anhang 7 Infobrief für die Erziehungsberechtigen zu den

Nutzungsregeln für SuS

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1. Einleitung

Das ICT- und Medienkonzept der Primarschule Reigoldswil legt die

Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und

ICT (Information and Communication Technologies) fest. Es definiert Ziele

und Inhalte der schulischen Medienbildung und klärt die Nutzung von

digitalen Medien als Informations- und Kommunikationsinstrument in

Schulteams und zur Kommunikation mit dem schulischen Umfeld.

Die vereinbarten Programmpunkte zur Medien- und ICT-Integration leiten

Schulleitungen und Schulteams bei ihren künftigen Entscheidungen. Die

Einhaltung der im Konzept vereinbarten Ziele und Inhalte ist für alle

Mitarbeitenden der Schule verbindlich. Die Primarschule Reigoldswil setzt

das vorliegende ICT und Medien-Konzept im Rahmen des neuen

Schulprogrammes ab dem laufenden Schuljahr 2018/2019 um.

1.1 Funktion unseres ICT- und Medienkonzepts

Die Primarschule Reigoldswil hat seit der Einführung des Computers in der

Schule ihre ICT-Infrastruktur kontinuierlich ausgebaut. Das ICT und

Medien-Konzept überprüft, ob die verfügbaren ICT-Mittel im richtigen

Verhältnis zur tatsächlichen oder gewünschten Nutzung im Unterricht

stehen. Es klärt die Frage, ob die bisherigen Weiterbildungs- und

Unterstützungsmassnahmen ausreichend waren.

Anhand des ICT- und Medienkonzepts soll auf allen Stufen eine

vereinbarte und aufbauende Medienbildung, gestützt auf den geltenden

Lehrplan, eingeführt werden. Schulinterne Vereinbarungen vermitteln den

Lehrpersonen Sicherheit bei der Integration von ICT und Medien im

Unterricht. Es sichert eine verlässliche Planung und die allfällige

Erneuerung der dafür notwendigen Infrastruktur. Weiter werden

verbindliche Kommunikationsformen und -regeln mit den Eltern, Behörden

und der Bevölkerung festgelegt.

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1.2 Wege zum ICT- und Medienkonzept Projektorganisation

Im Auftrag des Schulrates des Primarschule Reigoldswil überarbeitet

sowohl die Schulleitung wie auch das Kollegium der Primarschule

Reigoldswil das gesamte Schulprogramm. Ein ICT- und Medienkonzept

besteht bis zu diesem Zeitpunkt nicht.

Die Verantwortlichen von TICTS und PICTS werden daher von der

Schulleitung beauftragt, ein lokales ICT- und Medienkonzept zu

entwickeln.

2. Ausgangslage – Weshalb ICT und Medien?

Neue Technologien haben in den letzten 20 Jahren zu tiefgreifenden

Veränderungen in unserer Gesellschaft geführt. Der Einzug des Computers

in alle Lebensbereiche, die alltägliche Nutzung des Internets, von E-Mail

und sozialen Medien sowie die permanente Erreichbarkeit durch

Mobilgeräte, haben unser Kommunikationsverhalten und unseren Umgang

mit Informationen nachhaltig verändert.

Von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen werden, privat wie auch in

der Arbeitswelt, neue Kompetenzen und Fertigkeiten im Umgang mit

Medien und ICT verlangt. In fast jedem Beruf sind zumindest

Grundkenntnisse zur Bedienung von ICT-Mitteln notwendig, ebenso die

Fähigkeit zur verantwortungsvollen ICT-basierten Kommunikation und ein

grundlegendes Verständnis für die Wirkungsweisen der verschiedenen

Medien.

2.1 Anforderungen der Mediengesellschaft

Medien prägen und beeinflussen nicht nur die schulische und die

ausserschulische Lebenswelt der Heranwachsenden, sondern auch deren

späteres berufliches und privates Leben. Um in der Mediengesellschaft

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leben, arbeiten und lernen zu können, benötigen Kinder, Jugendliche und

Erwachsene Kompetenzen, die weit über die Fähigkeit der Bedienung von

ICT-Geräten hinausgehen. Die Schule hat die Aufgabe, Kinder und

Jugendliche bei der Entwicklung von Urteilsfähigkeit und

Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Medien zu unterstützen.

Web 2.0 und soziale Medien ermöglichen eine Partizipation an sozialen,

kulturellen und politischen Themen. Die Fähigkeit, ein Medienprodukt oder

eine Informationsquelle kritisch zu beurteilen und einzuordnen, muss

eingeübt werden. Ebenso müssen Arbeitstechniken für einen effizienten

und effektiven Umgang mit ICT erlernt werden. Dies ist Aufgabe der

schulischen Medienbildung.

2.2 Bildungspolitische Grundlagen

Das ICT- und Medienkonzept orientiert sich an den massgebenden

kantonalen und nationalen Grundlagen zur Integration von ICT und

Medien in der Volksschule, d.h. an der bundesrätlichen Strategie zur

Mediengesellschaft 2011 (Erlass vom 5.12.08) und an der Strategie der

Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK)

(Erlass vom 1.3.07). Weiter hat die Schweizerische Fachstelle von Informatik

im Bildungswesen (SFIB) Empfehlungen zur ICT-Integration in den

Unterricht als didaktisches Mittel und als Thema der Medienbildung

abgegeben.

Die Primarschule Reigoldswil stützt sich auf die Vorgaben im kantonalen

Lehrplan der Volksschule Baselland „Medien und Informatik“.

2.3 Begründungen für ICT und Medien in der Schule

An der Primarschule Reigoldswil werden digitale Medien und Technologien

im Unterricht als didaktische Mittel und als Thema der Medienbildung

eingesetzt: Als didaktische Mittel dienen sie den Schülerinnen und

Schülern als Werkzeuge zum Lernen, den Lehrpersonen als Werkzeug zum

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Vorbereiten und Unterrichten. Die Schülerinnen und Schüler sollen ICT und

Medien sachgerecht, kreativ und sozial verantwortlich nutzen und in ihr

Leben integrieren können. Sie sollen lernen, wie man durch geeignete

Techniken, durch geschicktes und effizientes Bewirtschaften der permanent

eintreffenden Daten- und Kommunikationsströme konzentriert arbeiten

und sich nicht ablenken lassen kann. Digitale Medien dienen ausserdem

zur Schulorganisation und zur Kommunikation.

2.4 ICT und Medien in der Schule der Zukunft

Im vorliegenden ICT- und Medienkonzept plant die Primarschule

Reigoldswil für den Zeitraum der nächsten vier Jahre. Die technische

Entwicklung ist bekanntlich rasant und der Weg der Weiterentwicklung ist

nur schwer absehbar. Die Planung muss somit aufgrund der gegenwärtig

verfügbaren ICT-Mittel erfolgen. Zum heutigen Zeitpunkt (2018) zeichnen

sich folgende Entwicklungslinien ab:

• Medienkompetenz ist eine neue Schlüsselkompetenz zum Bestehen in

der Mediengesellschaft.

• ICT und Medien sind Mittel für lebenslanges Lernen.

• Sensibler Umgang mit persönlichen Daten ist wichtig.

• Geschicktes Management der Informationsströme muss gelernt werden.

• Tendenzen zu mobilen und persönlichen Schülergeräten zeichnen sich

ab.

• Tendenzen zu mehr Online-Software und Cloud-Diensten sind erkennbar.

• Tendenzen zu weniger schulhausinterner Infrastruktur liegen auf der

Hand.

• Lehrmittel mit Einbindung von ICT sind in der Entwicklungsphase.

Die ICT-Verantwortlichen der Primarschule Reigoldswil behalten die

künftige Medienentwicklung im Auge und sind bei der schrittweisen

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Umsetzung des Medienkonzepts darauf bedacht, sich abzeichnende

Entwicklungen nach Möglichkeit einzubeziehen.

3. Wo wir stehen – Ist-Analyse der Schule

Seit der Einführung von ICT und Medien haben sich die Ausstattung und

die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht und im Lehrerteam kontinuierlich

verändert. Es wurden fortlaufend Anstrengungen unternommen, um den

Betrieb zu optimieren, um die Verwendung von ICT-Mitteln für die

Arbeitsgestaltung der Lehrpersonen zu verbessern und um den Einsatz von

ICT und Medien im Unterricht zu fördern.

Die Primarschule Reigoldswil hat eine ausführliche Analyse zum Stand von

ICT und Medien in der Schule vorgenommen (Anhang 1). Auf der

Grundlage dieser Analyse wurde das vorliegende ICT- und Medienkonzept

erarbeitet.

3.1 ICT und Medien in der Primarschule Reigoldswil - ein Rückblick

3.1.1 Primarschule

An der Primarschule Reigoldswil standen im Jahre 2000 vereinzelte

Macintosh-Computer (speziell für die „damalige“ Realschule) zur

Verfügung. Der Ausdruck von Dateien erfolgte via Kopiergerät im

Kopierraum. Bis 2015 wurden einzelne weitere Computer (Mac) sowie

Drucker angeschafft. Ein mobiler Beamer mit einem externen VHS/ DVD-

Gerät stand zur Verfügung.

2015 erfolgte die Anschaffung zweier Laptopkisten (pro Stockwerk eine

Kiste) mit jeweils 6 Laptops.

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Mit dem Um- und Anbau der Primarschule erfolgte die Einrichtung des

Lehrpersonenarbeitsraumes mit 4 iMacs sowie einem Netzwerkdrucker

sowie der Ausstattung der 3. bis 6. Klassenschulzimmer mit einem jeweils

fix installierten Beamer. In der Zwischenzeit wurden zwei Arbeitsplätze im

Lehrpersonenarbeitsraum zugunsten zwei weiterer Computer für die SuS

im Klassenzimmer aufgehoben.

3.1.2 Aktuelle Ausrüstung

Heute hat jede Lehrperson im Schulzimmer (Zyklus 2) resp. im

Lehrerarbeitszimmer entsprechende Computer zur persönlichen Arbeit zur

Verfügung.

Die Primarschule Reigoldswil unterhält im August 2018 18 Laptops und 22

Feststationen. Die Geräte sind zwischen 1 und 16 (!) Jahre alt. Von diesen

älteren Geräten steigt nun aber eins nach dem anderen aus und muss

entsprechend ersetzt werden!

Daneben sind vier Beamer (Klassenzimmer der 3. bis 6. Klasse) fest

installiert, zwei mobile Beamer stehen bei Bedarf zur Verfügung. Ein

Kopiergerät sowie 5 Farb-Laserdrucker (4 Schulzimmer; 1

Lehrpersonenarbeitsplatz) vervollständigen die Ausrüstung.

3.1.3 Support

Mit der flächendeckenden Einführung des Computers ab der 3. Klasse in

der Primarschule Reigoldswil wurde auch ein neues Supportkonzept für die

gesamte Schule erstellt. Seit August 2018 ist eine Lehrperson als

Verantwortliche/r TICTS (1 Entlastungslektion) für den technischen Support

zuständig. Eine weitere Lehrperson trägt die Verantwortung für den PICTS

(2 Entlastungslektionen). Bei grösseren technischen Problemen, welche die

TICTS-verantwortliche Person nicht selber lösen kann, steht ein Budget

zum Beizug von Fachpersonen zur Verfügung.

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4. Was wir erreichen wollen – Pädagogisches Medienkonzept

ICT- und Medienbildung sind kein eigenes Unterrichtsfach, sie werden in

die bestehenden Unterrichtsfächer integriert. Die Verknüpfung von Zielen

des Unterrichtsfachs mit Zielen der Medienbildung ist anforderungsreich.

Die PICTS-verantwortliche Person gibt gerne Tipps und Ideen zur

gewinnbringenden Einsetzung der Computer im Schulalltag und kann

gerne danach gefragt werden (Hol-Pflicht der Lehrpersonen).

Damit ist ein zielgerichteter Einsatz der ICT-Mittel gewährleistet. Ein über

die Schulstufen hinweg aufbauender Unterricht wird ermöglicht.

4.1. Langfristige Ziele

Die folgenden Ziele sollen langfristig angestrebt werden.

• Die Schülerinnen und Schüler werden auf das Leben in der

Mediengesellschaft vorbereitet. Dazu gehört ein kompetenter, effizienter

und verantwortungsvoller Umgang mit ICT und Medien. Medienbildung ist

Teil einer ganzheitlichen Bildung.

• ICT und Medien werden im Unterricht in situations- und altersgerechter

Weise, insbesondere für den individualisierten und den kooperativen

Unterricht, als didaktische Mittel eingesetzt.

• ICT-Mittel werden als erweiterte Kommunikations- und

Informationskanäle nebst persönlichen Kontakten und schriftlichen

Dokumenten eingesetzt und sinnvoll kombiniert.

• Die Schule achtet auf einen ressourcenschonenden Einsatz der ICT-Mittel,

erarbeitet vereinfachte Prozesse und sucht nach Synergien.

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4.2. Lehrplan

Der kompetente und verantwortungsvolle Umgang mit ICT und Medien ist

eine neue Kulturtechnik und gehört zu einer ganzheitlichen Bildung. Die

Basis zum Erlangen dieser Kompetenzen bilden die Vorgaben im

kantonalen Lehrplan der Volksschule Baselland „Medien und Informatik“.

5. Wie wir ICT und Medien in den Unterricht integrieren –

Nutzungskonzept

Dieses Nutzungskonzept beschreibt, wie wir an der Primarschule

Reigoldswil ICT und Medien im Unterricht nutzen wollen, welche

Funktionen ICT und Medien zum Lernen übernehmen sollen und wie wir

den Umgang mit Medien zum Unterrichtsthema machen.

Beim Einsatz von ICT und Medien im Unterricht berücksichtigen wir

verschiedene und abwechslungsreiche Organisations- und Sozialformen.

Die Nutzungsmodelle der einzelnen Stufen zeigen auf, wie die Infrastruktur

genutzt werden soll und welche Mittel dazu nötig sind.

5.1. Integrativer, fächerübergreifender Einsatz

ICT und Medien besitzen kein eigenes Zeitgefäss in Form eines

Unterrichtsfaches in der Stundentafel, sie werden fächerübergreifend in die

verschiedenen Unterrichtsbereiche integriert. Grundlage dafür ist der

Lehrplan der Volksschule Baselland „Medien und Informatik“. Die

Lehrpersonen der Primarschule Reigoldswil setzen diese Inhalte in ihrem

Unterricht um. Sie integrieren ICT und Medien als didaktisches Mittel in

den einzelnen Fächern (Lernen mit Medien; siehe 5.2) und machen ICT und

Medien zum Unterrichtsthema (Lernen über Medien; siehe 5.3).

5.2 Lernen mit Medien

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ICT und Medien können sowohl von den Lehrpersonen zur Gestaltung des

Unterrichts, als auch von den Schülerinnen und Schülern für das Arbeiten

und Lernen eingesetzt werden. Sie sind Unterrichtsbestandteil aller Fächer.

Wir achten an unserer Schule darauf, dass die Schülerinnen und Schüler

ICT und Medien in vielfältiger Weise als Lernwerkzeug einsetzen. Die

Schülerinnen und Schüler sollen ICT-Mittel in folgenden

Tätigkeitsbereichen im Unterricht einsetzen:

• Gestalten

• Lernen und üben

• Sich informieren / recherchieren

• Kommunizieren / partizipieren (Web 2.0)

• Präsentieren

• Organisieren des Lernens

5.3 Lernen über Medien

Der Unterricht an der Primarschule Reigoldswil hat zum Ziel, eine

umfassende Medienbildung zu vermitteln. Schülerinnen und Schüler sollen

die Fähigkeit erlangen, Medien sinnvoll und verantwortungsbewusst zu

nutzen, aber diese auch kritisch und kompetent zu hinterfragen. Sie sollen

in der Lage sein, Medienwirkungen zu erkennen und eigene

Medienbeiträge zu produzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden

Medien als Thema im Unterricht aufgegriffen.

5.4. Nutzungskonzept

Die Primarschule Reigoldswil wählt für die Zyklen 1 und 2 der Volksschule

je ein eigenes Nutzungsmodell. Aufbauend auf den ersten Kontakten mit

traditionellen und digitalen Medien, die vor dem Schuleintritt und im 1.

Zyklus erfolgen, setzen die Schülerinnen und Schüler diese ab Zyklus 2

zunehmend als Werkzeug ein.

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5.4.1 Zyklus 1

Die Lehrpersonen im Zyklus 1 nutzen ICT und Medien eher defensiv. Der

Ausrüstungsstand mit Hardware im Zyklus 1 entspricht noch nicht dem

Endstand.

5.4.2 Zyklus 2

In den Klassen im Zyklus 2 ist pro Stockwerk eine Laptopkiste vorhanden.

Der Inhalt dieser Laptopkisten wird jeweils zu einem halben Klassensatz

Laptop ausgebaut.

Die Primarschule Reigoldswil verfügt über ein Funknetzwerk, welches die

mobile Verwendung der Geräte ermöglicht. So können die Laptops über

die Klassenzimmergrenzen hinweg flexibel eingesetzt werden.

Die Schulzimmer sind mit einem Computer für die Lehrpersonen, einem

Drucker sowie einem fix montierten Beamer an der Decke ausgestattet.

5.4.3 Lehrpersonen

Sämtliche Lehrpersonen können auf zwei fest installierte Arbeitsplätze im

Lehrpersonenarbeitszimmer mit angeschlossenem Netzwerkdrucker

zurückgreifen.

Die Bibliotheken (Lehrpersonen- und Schulbibliothek) sind mit eigenen

Geräten (zum Ein- und Auslesen der Medien) ausgestattet.

6. Support- und Beratungskonzept

Das nachfolgende Kapitel beschreibt die Organisation des technischen

(TICTS)- und des pädagogischen ICT-Supports (PICTS) sowie die Führung

der ICT-Organisation. Es legt fest, welche Supportaufgaben intern eigene

Mitarbeitende erledigen und welche an externes, professionelles

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Supportpersonal übertragen werden. Es werden die zentralen ICT-Prozesse

zur Beschaffung von ICT-Mitteln, zur Wartung und zur Problembehebung

definiert.

6.1 Medien- und ICT-Organisation

Der Schulrat legt mit dem vorliegenden Konzept das Ziel im Bereich der

medienbezogenen Weiterentwicklung der Primarschule Reigoldswil fest

und kann strategische Vorgaben für die Umsetzung machen.

Die Schulleitung ist für die pädagogisch-strategische Ausrichtung von ICT

und Medien im Unterricht verantwortlich. Auch die operative

Verantwortung unterliegt der Schulleitung der Primarschule Reigoldswil.

6.2 Pädagogischer- und technischer ICT-Support

Die Primarschule Reigoldswil unterhält seit August 2018 ein mit zwei

Wochenlektionen entlastetes Angebot an PICTS-Support. PICTS steht den

Lehrpersonen der Primarschule Reigoldswil für die Unterstützung bei

Fragen rund um ICT und Medien im Unterricht zur Verfügung

(http://primarreigi.ch/PICTS/). PICTS bietet Hilfestellung bei der Planung

und Umsetzung im Unterricht.

Ebenfalls seit August 2018 bietet die Primarschule Reigoldswil - entlastet

mit einer Wochenlektion - eine TICTS-Stelle an. Dadurch wird der

technische First-Level-Support an der Primarschule Reigoldswil

sichergestellt.

Die Aufgaben von PICTS und TICTS sind in den Pflichtenheften (siehe

Anhang 2) dargestellt. Beide Stellen führen ein Arbeitsheft über ihre

geleistete Arbeit und sind direkt der Schulleitung der Primarschule

Reigoldswil unterstellt.

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Für den weitergehenden technischen Support wird ein entsprechender

Geldbetrag zurückgestellt. Somit kann bei Bedarf ein professioneller

Second-Level-Support aufgeboten werden.

7. Wie wir uns Materialien und Wissen zur Verfügung stellen –

Wissensmanagement Die schulinterne Zusammenarbeit im Team bzw. die Kooperation aller beteiligter Personen (Schulleitung, Lehrpersonen, Schulrat, Fachpersonen, Schulsozialarbeit u.a.) stellt in der Primarschule Reigoldswil einen wichtigen Punkt schulischer Qualität dar. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Schule, deren Mitglieder so miteinander kooperieren und kommunizieren, dass:

• die Einzelnen in ihrer Aufgabenerfüllung unterstützt werden. • das Kollegium in seiner Handlungsfähigkeit und Leistungsfähigkeit

gestärkt wird. • die Qualität und das Profil in Bezug auf ICT und Medien der ganzen

Schule stetig weiterentwickelt wird. Der interne Austausch von Informationen und Wissen ist demnach sowohl auf der Ebene Unterricht wie auch auf der Ebene Schulorganisation wichtig. Der Einsatz von ICT-Mitteln ist ein Teilbereich bei der Umsetzung von schulinterner Zusammenarbeit. ICT-Mittel können die schulinterne Zusammenarbeit unterstützen und vereinfachen, indem digitale Werkzeuge für die Kommunikation und den Austausch genutzt werden. Die Primarschule Reigoldswil nutzt ICT gezielt und verbindlich für die interne Zusammenarbeit und für den Austausch von Informationen, Wissen und Materialien.

7.1 Digitale Werkzeuge für den Austausch von Informationen und Wissen

Die Zusammenarbeit und der Austausch von Informationen und Wissen erfolgt an der Primarschule Reigoldswil bei persönlichen Treffen und Präsenzveranstaltungen wie Konvente, Klassenkonvente, Fachkonvente (Face-to-Face-Aktivitäten) etc. Um die interne Zusammenarbeit und Kommunikation zu vereinfachen und zu fördern, setzt die Primarschule Reigoldswil ergänzend zu den Face-to-Face-Aktivitäten analoge Medien (Infowand im Lehrerzimmer, Protokollordner u.a.) und digitale ICT-Mittel (E-Mail, Dateiablage im internen Bereich der Homepage u.a.) ein.

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Folgende digitalen ICT und Medienwerkzeuge werden an der Primarschule Reigoldswil von allen Personen verbindlich eingesetzt:

7.1.1 E-Mail E-Mail als Kommunikationsinstrument dient im internen Gebrauch vor allem dem Austausch von Informationen und einzelnen Dokumenten zwischen Einzelpersonen.

7.1.2 Datenablage Im internen Bereich der Primarschule Reigoldswil werden momentan in erster Linie Protokolle der Konvente abgelegt. Es ist aber auch möglich, weitere Daten zugänglich zu machen. Alle Daten sind ausschliesslich via Benutzeraccount zugänglich. Der Datenserver kann sowohl von der Schule, als auch von zu Hause aus verwendet werden. Somit können u. a. auch Teilzeitangestellte auf Informationen zugreifen, wenn sie nicht im Schulhaus sind. Weitere digitale Datenablagen werden in der Primarschule Reigoldswil zur Zeit nicht gemeinsam genutzt. Einige Lehrpersonen nutzen diverse Cloudmöglichkeiten, welche aber privat eingerichtet und finanziert werden.

8. Weiterbildungskonzept

In diesem Kapitel wird festgehalten, wie die individuelle, zielgerichtete Aus- und Weiterbildung auf allen Ebenen sichergestellt wird.

8.1 Weiterbildung der Lehrpersonen

Die Primarschule Reigoldswil setzt einige Grundkenntnisse voraus, welche jede Lehrperson mitbringen muss:

• SMS, Mail, Briefe Schreiben nach Vorgaben der Schule • Brief als PDF schicken • Bilder in Dokumente einsetzen • E-Formulare ausfüllen • Ordnerstruktur pflegen • Sicherer Umgang mit Passwörtern • Sicherer Download von Dateien

Es liegt in der Verantwortung des PICTS sowie der Schulleitung, diese Grundkenntnisse sicherzustellen. Sollten diese Grundkenntnisse nicht oder ungenügend vorhanden sein, kann die Schulleitung auf Anraten des PICTS eine entsprechende Weiterbildung anordnen. Nachdem die Grundkenntnisse im Umgang mit den ICT Geräten sichergestellt sind, müssen sich die Lehrpersonen der Primarschule Reigoldswil weiterbilden, um einen kompetenten und vielfältigen Einsatz von ICT im Unterricht zu erlernen und zu erreichen. Da der Wandel im ICT-Bereich schnell und stetig ist, ist eine regelmässige Weiterbildung unabdingbar.

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Jede Lehrperson hat die Möglichkeit, sich individuell auf ihre Bedürfnisse weiterzubilden. Dies bedeutet, dass es verschiedene Weiterbildungsformen geben muss:

• Schulhausspezifische Weiterbildungen, die es ermöglichen ganz bestimmte Fertigkeiten dem ganzen Team zu vermitteln.

• Stufen- und fächerspezifische Weiterbildungen, welche ganz genau auf die Bedürfnisse abgestimmt sind.

• Begleitete ICT Projekte, die direkt im Klassenzimmer durchgeführt werden, z. B. mit der Unterstützung des PICTS.

Die Organisation der Inhalte der Weiterbildungen liegt in der Verantwortung des Pädagogischen ICT-Supports (PICTS) in Absprache mit der Schulleitung.

8.2 Weiterbildung mit Eltern

Wie sollen Kinder und Jugendliche soziale Medien nutzen? Wo lauern Gefahren? Ist es sinnvoll, dass ein Kind einen Account auf Facebook hat? Solche und andere Fragen zeigen, dass gemeinsame Weiterbildungen für Lehrpersonen und Eltern im Bereich ICT und Medien sinnvoll sind. Die Primarschule Reigoldswil kann und will das Thema «Umgang mit Social Media» nicht allein bewältigen. Gerade bei diesem Thema spielen die Eltern eine zentrale Rolle. Die Zusammenarbeit in diesem Bereich erfolgt u. a. auch mit der Sekundarschule Reigoldswil.

8.3 Aus- und Weiterbildung von Supportpersonen

Die PICTS-Stelle an der Primarschule Reigoldswil ist mit zwei Wochenentlastungslektionen seit August 2018 installiert. Die ausgebildete Supportperson unterstützt die Lehrpersonen im Auftrag, ICT und Medien integrativ in allen Fächern einzusetzen. Die Supportperson unterstützt die Schulleitung, in dem sie die Ausrichtung der Schule im Bereich ICT und Medien mitgestaltet. Für die Aus- und Weiterbildung stellen Schulleitung/ Schulrat die nötigen zeitlichen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung. In einer Weiterbildungsvereinbarung werden die Verpflichtungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer festgehalten.

9. Welche Ausrüstung wir einsetzen wollen – Infrastruktur

Die ICT-Infrastruktur der Primarschule Reigoldswil wird möglichst einfach und einheitlich gestaltet. Damit wird der Einsatz für alle Nutzerinnen und Nutzer vereinfacht und die technischen Supportleistungen können auf einem Minimum gehalten werden. Es ist Ziel der Primarschule Reigoldswil, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel so für die ICT-Infrastruktur einzusetzen, dass alle Nutzerinnen und Nutzer, also Schulleitung, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler und weitere schulische Personen, diese optimal bei der Erfüllung ihrer Arbeiten und beim Lernen unterstützen.

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Die Infrastruktur der Primarschule Reigoldswil ist hauptsächlich für die Nutzung mit schuleigenen Geräten ausgelegt, aber so gestaltet, dass sie im Bedarfsfall zusätzlich auch mit privaten Geräten von Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern genutzt werden kann.

9.1 Mengengerüst

Die Mengengerüste der Anwendergeräte an der Primarschule Reigoldswil sind stufenspezifisch unterschiedlich. Grundsätzlich stehen an der Schule allen Personen ICT-Mittel zum Arbeiten und Lernen zur Verfügung. Genauere Zahlen sind im Anhang im „4-Jahresplan ICT und Medien (Soll 2022)“ aufgelistet.

9.2 Hardware

Die Primarschule Reigoldswil setzt auf die Vorteile von mobilen Arbeitsgeräten für Schülerinnen und Schüler. Mobile Geräte sind für die Arbeit und das Lernen ortsunabhängig einsetzbar. Innerhalb des Schulhauses kann damit auf die Ressourcen und den Internetanschluss der Schule zugegriffen werden. Mobile Geräte erhöhen nicht nur die Nutzung im Unterricht, sondern sind auch leise und können platzsparend verstaut werden. Schuleigene Laptops, die für die Arbeit in der Klasse eingesetzt werden, werden mit dem System OS von Apple betrieben. Die Computer der Lehrpersonenarbeitsplätze sind betriebssystemgleich. Der zusätzliche Einsatz von privater Hardware hängt von den Szenarien und Unterrichtssequenzen in den Klassen ab und wird von den einzelnen Lehrpersonen im Rahmen der methodisch-didaktischen Unterrichtsgestaltung geregelt.

9.3 Software Die Primarschule Reigoldswil ist bestrebt, auf den schuleigenen Arbeitsgeräten eine möglichst minimale und einheitliche Softwareausstattung zu betreiben. Die Ausstattung richtet sich nach dem ausgewiesenen Bedarf von Lehrpersonen und Unterricht. Eine standardisierte Softwareausstattung bringt den Nutzerinnen und Nutzern einen besseren Überblick und vermindert die Aufwände für Schulungen. Zudem werden Ausgaben für Lizenzen und der Betriebsaufwand für den Support gering gehalten. Die Beschaffung von Software unterliegt einem definierten Beschaffungsprozess. Schulweit werden das Office-Paket von Microsoft, sowie die gratis zur Verfügung gestellten iLife- und iWorks-Pakete der Firma Apple zur Verfügung gestellt. Software und Betriebssysteme werden stetig evaluiert und den zukünftigen Gegebenheiten angepasst. Die eingesetzte Software kann in drei Bereiche gegliedert werden:

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• Betriebssystem und Dienstprogramme Betriebssysteme OS und iOS, Systemerweiterungen und Treiber, verbreitete Zusatzsoftware (PDF-Reader u.a.) • Standardprogramme Office-Paket, E-Mail-Client, Browser, Fotobearbeitungssoftware, Audiosoftware, Zeichnungs-/Malprogramm, Videoschnitt- und Videoverwaltungssoftware u.a.

• Lernsoftware / unterrichtsspezifische Software Lernsoftware zu Lehrmitteln (z.B. Mille Feuilles, New World, Logisch), stufen- und fachspezifische Lernsoftware, LernApps (z.B. Quizlet, NMG-Themen, Leseschlau, Blitzrechnen).

9.4 Vernetzung intern und mit dem Internet Die Primarschule Reigoldswil verfügt über kein Netzwerk mit zentralem Server, die einzelnen Computer und Laptops sind also nicht miteinander verbunden. Dies wäre rein softwaremässig möglich, wird aber ausschliesslich von der TICTS-Person für den Support eingesetzt. Der Zugang zum Internet erfolgt je nach verfügbaren Geschwindigkeiten und Angeboten über den Anschluss der Swisscom:

• Business Internet Service S • Routermodell: Centro Business 2.0 • Fixe IP: Option 4 fixe IP-Adressen (IPv6) • Download max.: 50 Mbit/s • Upload max.: 50 Mbit/s

Eine Standard-Firewall bietet Schutz gegenüber Angriffen aus dem Internet und unterbinden den Aufruf von rassistischen, gewaltverherrlichenden und pornografischen Webseiten. Die verantwortlichen Personen von Installateur und Gemeinde Reigoldswil haben Zugriff zum Web Gui via Swisscom Login des installierten Routers. Damit die mobilen Geräte einfachen Zugang ins Netz finden, ist das gesamte Schulhaus mit Funknetztechnologie (WLAN) erschlossen. Das Verwaltungsnetz der Schulleitung ist nicht mit dem Schulnetz verbunden. 9.5 Internetdienste Die Primarschule Reigoldswil strebt eine möglichst kleine Infrastruktur an, die einen geringen Support beim Einrichten und Betreiben nötig macht. Website der Schule Die Primarschule Reigoldswil nutzt das professionelle Hosting-Angebot der Firma Hostpoint.ch. Integriert ist mit diesem Angebot auch eine unbeschränkte Anzahl von Mailadressen. Alle Lehr- und Begleitpersonen der Primarschule Reigoldswil erhalten somit eine persönliche E-Mail-Adresse nach dem System [email protected]. Die Homepage wird vom PICTS administriert.

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Schuladministrationslösung SAL Die Primarschule Reigoldswil nutzt SAL und SAL ermöglicht der Schulleitung die vollständige Administrierung der schulrelevanten Daten, den Lehrpersonen ermöglicht SAL die vollständige Erfassung von Noten/ Beurteilungen sowie das Absenzenwesen der SuS. Der internetbasierte Dienst ermöglicht es, an jedem Computer mit Internetanschluss auf die eigenen Dateien zuzugreifen. Das funktioniert somit über alle Standorte hinweg und auch zu Hause. Der Anbieter garantiert den Datenschutz und die Sicherheit der Daten. Die Administration der Nutzerkonten wird von der Schulleitung vorgenommen. 9.6 Sicherheit und Datenschutz Die Primarschule Reigoldswil ergreift ein ganzes Massnahmenpaket, um die Sicherheit von Infrastruktur, Daten und Personen bestmöglich zu gewährleisten. Dazu gehören folgende Vorkehrungen: • Die Infrastruktur wird so montiert oder platziert, dass sie nicht ohne weiteres entfernt werden kann. Die Arbeitsgeräte werden bei Nichtgebrauch in verschliessbaren Räumen und/ oder Transportkoffern verstaut.

• Zu den ICT-Ressourcen (Geräte, Netzwerk u.a.) haben nur berechtigte Personen Zugriff.

• Sämtliche Computer und Laptops werden passwortgeschützt benutzt. • Netzwerke und Daten werden durch informatiktechnische Mittel gegen den Einfluss von Schadsoftware bzw. gegen Eindringen von aussen und gegen schadhaftes Verhalten von innen geschützt (Firewall u.a.). • Daten werden vor unerlaubtem Zugriff, Manipulation oder Verlust geschützt. Es werden periodisch Backups angelegt. • Es findet kein ungeschützter Austausch von personensensitiven Daten über unsichere Kanäle, z.B. E-Mail, statt. • In Nutzungsvereinbarungen für Mitarbeitende und für Schülerinnen und Schüler wird geregelt, welche Aktivitäten unter Einbezug der schulischen Infrastruktur erlaubt und erwünscht und welche untersagt sind. • Die Primarschule Reigoldswil publiziert nur Daten von Schülerinnen und Schülern, von denen das Einverständnis vorliegt. Die schriftliche Einverständniserklärung muss von allen Erziehungsberechtigen beim Eintritt in die Primarschule Reigoldswil unterzeichnet werden. 10. Wie wir die Schul- und Unterrichtsqualität pflegen wollen Die Primarschule Reigoldswil erachtet die ICT und Medien-Integration als einen Aspekt der Schul- und Unterrichtsqualität. Der Nutzen von Medien und ICT in der Schule kann allerdings nicht ohne weiteres nachgewiesen werden. Die Wirkung erfolgt auf vielen Ebenen und nebst ICT beeinflussen noch weitere Faktoren die Schule: • ICT und Medien können in diversen Unterrichtsfächern einen Einfluss auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben.

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• Aktive Medienarbeit in der Schule kann die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern. • Die ICT-Nutzung kann die Motivation der Schülerinnen und Schüler erhöhen und das Unterrichtsklima verbessern. • Der ICT-Einsatz kann die Lehrpersonen dazu bewegen, ihren Unterricht zu verändern und mehr kooperative oder individualisierende Lernformen einzusetzen. • Die Nutzung von ICT kann der Lehrperson mehr Zufriedenheit im eigenen Beruf durch bessere Selbstorganisation oder Zeitersparnis vermitteln. • Der ICT-Einsatz auf der Ebene des Schulteams kann eine vertiefte Zusammenarbeit mit einem besser empfundenen Eingebundensein von Teilzeit-Lehrkräften hervorrufen. • Auf der Ebene des schulischen Umfelds kann die medienbasierte Kommunikation die Zusammenarbeit mit den Eltern intensivieren oder das Image der Schule verändern. Eine objektive Erfolgsmessung durch die Schulen ist nicht möglich. Es fehlen die Ressourcen dafür. Das Qualitätsmanagement soll deshalb auf die zentralen Aspekte «Lernende und Unterricht» und «Lehrpersonen» beschränkt werden. Zur Qualitätsüberprüfung werden einfache Instrumente wie die Diskussion in ausgewählten Gruppen oder gelegentliche Umfragen eingesetzt. 10.1 Lernende und Unterricht Im Folgenden sind für den Qualitätsaspekt «Lernende und Unterricht» mögliche Indikatoren formuliert, die Aussagen über die Qualität der Medienintegration in den Unterricht machen. Mögliche Indikatoren: • Die schulinternen Vereinbarungen zu ICT und Medienbildung gemäss Medien- und ICT-Konzept werden eingehalten. • Die vereinbarten Lehrmittel und Software gemäss ICT und Medien-Konzept werden im Unterricht konsequent eingesetzt. • Die Lehrpersonen leiten die Schülerinnen und Schüler an, ihren Umgang mit ICT und Medien in der Schule und Freizeit zu reflektieren. • Die ICT-Mittel werden mit einer gezielt gestalteten didaktischen Funktion eingesetzt. • ICT-Mittel werden für unterschiedliche Lehr- und Lernarrangements eingesetzt: für Projektarbeiten in Gruppen, für selbstgesteuertes Lernen in Alleinarbeit, in kreativen Prozessen und in eher lehrergesteuerten Unterrichtsarrangements. 10.2 Lehrpersonen Das Weiterbildungskonzept ist Grundlage für eine zielführende Weiterbildung der Lehrpersonen. Die Weiterbildung zu ICT und Medien ist Thema an den

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regelmässigen MAG der Lehrerinnen und Lehrer. Alle Lehrpersonen verfügen über grundlegende Basiskompetenzen zur ICT-Nutzung. In diesem Kapitel sind für den Qualitätsaspekt «Lehrpersonen» mögliche Indikatoren aufgelistet, die Aussagen über die Qualität der Medienintegration in den Unterricht machen. Mögliche Indikatoren zur Weiterbildungsplanung: • Der Bedarf an Weiterbildung wird jährlich erhoben. • Es werden Weiterbildungsangebote entsprechend der Bedarfserhebung in einer Jahresplanung geplant und angeboten. • Es ist sichergestellt, dass alle Lehrpersonen, welche nicht über die minimalen ICT-Kompetenzen verfügen, die entsprechende Weiterbildung auch besuchen; d. h. es existiert eine vereinbarte Verbindlichkeit zur Teilnahme und diese wird durchgesetzt. Verantwortlich dafür ist die Schulleitung. Mögliche Indikatoren zur Weiterbildungsdurchführung und den Kursleitenden: • Die Weiterbildungsangebote führen hin zum konkreten ICT-Einsatz im Unterricht. • Es werden im Anschluss an die Weiterbildung konkrete Unterrichtsprojekte mit ICT-Einsatz durchgeführt. • Die Kursleitenden haben die vereinbarten Weiterbildungen absolviert. Mögliche Indikatoren zur Personalentwicklung: • Die medienbezogene Weiterbildung der Mitarbeitenden ist Gegenstand der regelmässigen MAG. • Mit den Mitarbeitenden werden persönliche Weiterbildungsziele anlässlich der MAG vereinbart. Mögliche Indikatoren zur pädagogischen ICT-Beratung: • Die Unterstützungsangebote der pädagogischen ICT-Beratungsperson sind klar definiert. Die konkrete Nutzung der Unterstützungsangebote durch die Lehrpersonen ist vereinbart. • Die Unterstützungsangebote der pädagogischen ICT-Beratungsperson werden konkret beansprucht. (Überprüfbarkeit: Die ICT-Beratungsperson führt ein Arbeitsbuch über die Art und den Umfang der Nutzung) • Die pädagogische ICT-Beratungsperson PICTS hat eine entsprechende Ausbildung zum Pädagogischen ICT-Support (CAS-PICTS) abgeschlossen. 11. Wie wir kommunizieren - Kommunikation und Information Die Primarschule Reigoldswil nutzt neben den direkten Kommunikationsmöglichkeiten auch indirekte, medienbasierte Kommunikationsmittel für den Kontakt mit Schulbehörde, Schulleitung, Kollegium, Lehrpersonen und Eltern. Die Auswahl der Mittel und Wege erfolgt situationsgerecht. Die Mitarbeitenden achten auf eine positive, verlässliche und zielgruppenspezifische Kommunikation. Sie informieren vertrauensbildend und sind über verschiedene Medien erreichbar.

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11.1 Ebene Unterricht Die Primarschule Reigoldswil setzt digitale Medien zum Lehren und Lernen im Unterricht sowie zur Kommunikation ein. Schülerinnen und Schüler kommunizieren untereinander, mit der Lehrperson und mit Personen ausserhalb der Schule auch mit Hilfe von ICT. Die Schule befähigt die Lernenden, mit digitalen Medien verantwortungsbewusst zu kommunizieren, sei dies mit E-Mail oder über soziale Netzwerke. 11.2 Ebene Schulleitung/Lehrperson Klar strukturierte Kommunikationswege auf der Ebene Kollegium/Schulteam entlasten das Schulteam und vermitteln Sicherheit. Mitarbeitende der Primarschule Reigoldswil behandeln personenrelevante Daten mit der erforderlichen Sorgfalt. Besondere Sorgfalt gilt dem Umgang mit Informationen zu einzelnen Lernenden und Mitarbeitenden. Bei der Kommunikation im Schulteam und mit dem Schulrat nutzen die Beteiligten die vereinbarten Kommunikationswege gezielt und halten die Kommunikationsregeln ein. 11.2.1 Grundsätzliches Alle angestellten Personen der Primarschule Reigoldswil verfügen über eine einheitliche Email-Adresse. Diese endet mit @primarreigi.ch. Die Email-Adresse wird entweder auf einem Endgerät eingerichtet oder via Browser verwaltet. Jede an der Primarschule Reigoldswil angestellte Person ist dazu verpflichtet, ihren Posteingang mindestens einmal pro Arbeitstag zu kontrollieren. Eintreffende E-Mails werden in den Unterrichtswochen, innert 24 Stunden und nach den Ferien spätestens am ersten Arbeitstag beantwortet oder der Empfang wird bestätigt. 11.2.2 Sitzungseinladungen Sitzungseinladungen zu Konferenzen, Konventen usw. erfolgen eine Arbeitswoche (= 5 Tage) vor der eigentlichen Sitzung. Die Sitzungseinladung erfolgt digital oder analog (via Fächli im Lehrerzimmer). 11.2.3 Protokolle Alle Konventsprotokolle werden schriftlich erfasst, analog im entsprechenden Ordner abgelegt, sowie der verantwortlichen Person für das Aufschalten im geschützten Bereich der Homepage unaufgefordert digital zugestellt. 11.2.4 Absprachen zwischen Lehr- und Fachlehrpersonen

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Schriftlich festgehaltene Absprachen wie Förderprotokolle usw. werden schriftlich erfasst und allen beteiligten Personen, sowie der Schulleitung digital zugestellt. 11.2.5 Kommunikation Schulleitung / Lehrpersonen Die Schulleitung stellt sicher, dass das vollständige Team über Aktualitäten auf dem Laufenden ist. Dies kann analog auf einem dafür vorgesehenen Anschlag, oder digital, mit Infomails oder auf einem virtuellen Anschlagbrett, geschehen. 11.3 Ebene Erziehungsberechtigte Die Primarschule Reigoldswil achtet auf eine offene und transparente Kommunikation mit den Eltern. Je nach Schulstufe leistet das Elternheft für den regelmässigen Informationsaustausch gute Dienste. Es wird vom Kollegium wie auch von den Eltern der Stufe entsprechend genutzt. Die Texte werden sprachlich angepasst. Für die Eltern sind die Klassenlehrpersonen per Telefon erreichbar. Fachlehrpersonen sind ebenfalls telefonisch erreichbar. Dies jedoch nicht rund um die Uhr: Die Festlegung von Zeitfenstern für telefonische Kontakte übernehmen die einzelnen Lehrpersonen bei Bedarf individuell. Auf dem Telefonring sind die Telefonnummern aller in der Klasse unterrichtenden Lehrpersonen vermerkt. 11.4 Ebene Bevölkerung/ Öffentlichkeit Die Schulwebsite ist ein wichtiges Medium zur Kommunikation mit der Bevölkerung. Sie ist das «Aushängeschild» für unsere Schule. Die Website und deren Inhalte werden fortlaufend gepflegt. Sie ist aktuell, ansprechend gestaltet und gut lesbar. Die Primarschule Reigoldswil hält sich an die rechtlichen Vorgaben beim Publizieren von Artikeln. 11.5 Rechtliches Die Verantwortlichen der Primarschule Reigoldswil sind sich bewusst, dass Öffentlichkeitsarbeit hohe Ansprüche bezüglich sprachlichem Ausdruck und Verbindlichkeiten der Aussagen der verschiedenen Rechtsbereiche stellt. Sie beachten die gesetzlichen Vorgaben und schützen damit sich und ihr Umfeld. Das vorliegende ICT und Medien-Konzept dient ihnen als Leitfaden. In Zweifelsfällen nehmen die Verantwortlichen Rücksprache mit der Schulleitung. 12 Umsetzungsplan für das ICT und Medien-Konzept der Primarschule Reigoldswil Die Primarschule Reigoldswil setzt das am …………… vom Schulrat genehmigte ICT und Medien-Konzept ein. Die Nutzungsvereinbarungen mit

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Mitarbeitenden und SuS werden bis Ende Schuljahr 2018/2019 eingeführt und unterschrieben.

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Anhang 1: Ist Analyse ICT und Medien Computerbestand per 1. August 2018 an der Primarschule Reigoldswil

Name Kurzname Jahr-

gang

Typ Standort Bemerkung

2002 SZS 03 1.16 1111 2002 iMac 4,2 (G4) Stengle

2004 SZS 01 3.01 1111 2004 iMac G5 FZ 3. Stock

2005 SZS 01 3.01 2222 2005 iMac G5 FZ 3. Stock

2006 SZS 01 2.07 1111 2006 iMac 5,2 FZ 2. Stock

2006 SZS 02 2.03 1111 2006 iMac 4,2 Bitterli

2006 SZS 03 1.16 2222 2006 iMac 4,2 Stengle

2006 SZS 05 3.02 1111 2006 iMac 5,2 Bracher

2006 SZS 07 1.16 3333 2006 iMac 5,2 Stengle

2007 LAZ

Bib

1.06 3333 2007 iMac 7,1 LAZ

2007 SuS Bib SuS Bib 2007 iMac 7,1 Bibliothek

2007 SZS 01 2.03 2222 2007 iMac 5,2 Bitterli

2007 SZS 02 2.05 1111 2007 iMac 5,2 Jeker

2007 SZS 03 2.05 2222 2007 iMac 5,2 Jeker

2007 SZS 04 3.05 1111 2007 iMac 5,2 Simon

2007 SZS 05 2.07 2222 2007 iMac 5,2 FZ 2. Stock

2007 SZS 06 1.16 4444 2007 iMac 5,2 Stengle 2008 SZS lap 01 BITTERLI LAP 1 2008 MacBookPro 4,1 Bitterli 2008 SZS lap 02 BITTERLI LAP 2 2008 MacBookPro 4,1 Bitterli

2009 LAP 01 2009 LAP 01 2009 MacBookPro 5,5 3. Stock C2

2009 SZS 01 3.02 2222 2009 iMac 9,1 Bracher

2010 LAP 01 2010 01 2010 MacBookPro 7,1 3. Stock C2 Ich brauche eine Maus!

2011 LAP 01 2011 01 2011 MacBookPro 8,1 2. Stock C1

2011 LAP 02 2011 02 2011 MacBookPro 8,1 2. Stock C1

2012 LAZ 01 1.06 1111 2012 iMac 13,1 LAZ

2013 SZL 01 BITTERLI 2 2013 iMac 14,1 Bitterli

2015 LAZ 01 1.06 1111 2015 iMac 14,4 LAZ

2015 SZS 01 2.05 3333 2015 iMac 14,4 Jeker

2015 SZS 02 3.05 2222 2015 iMac 14,4 Simon

2015 LAP 01 2015 01 2015 MacBookPro 9,2 2. Stock C1

2015 LAP 02 2015 03 2015 MacBookPro 9,2 2. Stock C1

2015 LAP 03 2015 03 2015 MacBookPro 9,2 2. Stock C1

2015 LAP 04 2015 04 2015 MacBookPro 9,2 2. Stock C1

2015 LAP 05 2015 05 2015 MacBookPro 9,2 2. Stock C1

2015 LAP 06 2015 06 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2015 LAP 07 2015 07 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2015 LAP 08 2015 08 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2015 LAP 09 2015 09 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2015 LAP 10 2015 10 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2015 LAP 11 2015 11 2015 MacBookPro 9,2 3. Stock C2

2018 LAP 01 2018 01 2017 MacBookPro 14,1 2. Stock C1

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Bemerkung: Die erste Zahl entspricht dem Jahrgang des Gerätes. Geräte der Primarschule Reigoldswil (Stand 1. August 2018) 4 Beamer in den Schulzimmern der 3. bis 6. Klasse fix an der Decke montiert 2 Beamer stationär im Arbeitsraum der Lehrpersonen zum Gebrauch bereit Kopiergerät im Kopierraum Netzwerkdrucker mit 2 Lehrpersonenarbeitsplätzen im Arbeitsraum der Lehrpersonen 4 Drucker in den Schulzimmern der 3. bis 6. Klasse zum Gebrauch im Schulzimmer mit dem persönlichen Lehrpersonenarbeitsplatz

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Anhang 2: Pflichtenheft PICTS und TICTS ICT-Konzept Eine zuverlässig funktionierende und gewartete ICT-Infrastruktur an einer Schule ermöglicht den Lehrpersonen die sinnvolle Integration von Medien und ICT (Informations- und Kommunikationstechnologien) im Unterricht. Dazu sind klare Regelungen notwendig. Diese werden in einem ICT-Konzept und einem Pflichtenheft für die ICT-Betreuung festgehalten. Ein spezielles Augenmerk gilt dabei dem pädagogischen Support. Dieser ist genauso von Bedeutung wie der technische Support, denn der Technikeinsatz soll der Pädagogik dienen und nicht umgekehrt. Eine nachhaltige Nutzung von ICT wird durch eine hohe Medienkompetenz der Lehrpersonen erleichtert. Durch sinnvolle Weiterbildungsmassnahmen können sich Lehrpersonen die nötigen didaktischen und technischen Kompetenzen aneignen. Grundkenntnisse über die vorhandene Hard- und Software helfen, einfachere Probleme (z.B. Anschliessen von externen Geräten, Tonerkassette wechseln, etc.) ohne Support selber zu lösen. Eine Einbindung aller Nutzenden unterstützt die vermehrte Anwendung im Schulalltag und rechtfertigt die hohen Anschaffungskosten durch einen pädagogischen Mehrwert. Bei der Konzepterstellung und Budgetierung von Neu- oder Ersatzbeschaffung sollten neben den Anschaffungskosten für Hardware, Software, Lernsoftware und Verbrauchsmaterialien auch die Weiterbildungskosten der Lehrpersonen und der Verantwortlichen sowie die Kosten für den Unterhalt (Support intern und extern) kalkuliert werden. Wartung und Support Nur gut gewartete Einrichtungen werden auch entsprechend intensiv genutzt. Die Betreuung im pädagogischen und technischen Supportbereich setzt besondere Fachkenntnisse der dafür eingesetzten ICT-Verantwortlichen voraus. Es ist sinnvoll, diesen Bereich auf mehrere Personen zu verteilen. Dadurch wird der Aufwand verteilt und gleichzeitig auch die Stellvertretung sichergestellt.

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Um diesen Support zum Nutzen der Schule und des Unterrichts ausführen zu können, müssen unbedingt die nötigen Ressourcen dafür eingestellt werden. Dazu dienen Entlastungsstunden im Rahmen des Pensums. Für die Primarschule Reigoldswil erachten wir aktuell folgende Entlastungsgefässe als angebracht: Pädagogischer Support 2 Wochenlektionen, Technischer Support 1 Wochenlektion (1 Entlastungslektion = 1.5 h) Der Betreuungsaufwand hängt von verschiedenen Faktoren ab:

- Ausrüstungsstand der Schule: Anzahl Computer und Zusatzgeräte, System (Mac, Windows, etc.) Einzelgeräte und/oder Server mit Netzwerk, Standorte (Klassenzimmer, Computerraum) - Ausbildungsstand: Lehrpersonen und ICT-Verantwortliche Für spezielle Aufgaben und die zeitnahe Behebung von Störungen (Netzwerk, Server, Grundinstallationen, Datensicherheit) braucht es unbedingt professionelle externe Spezialisten. Beteiligte Personen Hauptaufgaben, Zielsetzungen Schulleitung, Behörden, … Sie stellen sicher, dass ein ICT-Konzept im

pädagogischen und technischen Bereich vorhanden ist und dass die benötigten Ressourcen zur Umsetzung zur Verfügung gestellt werden.

Lehrpersonen Sie sind für den sinnvollen Einsatz der ICT im Unterricht verantwortlich und konzentrieren sich auf die pädagogisch-didaktischen Ziele. Sie nutzen die vorhandenen ICT-Mittel im Unterricht gemäss den Vorgaben des Lehrplanes, bilden sich im Medienbereich weiter und können einfachere Hard- und Softwareprobleme selbstständig lösen.

ICT-Verantwortliche/r Pädagogik Die ICT-Verantwortlichen fördern und unterstützen das Kollegium um sinnvollen Einsatz von ICT im Unterricht. Sie sind zusammen mit der Schulleitung verantwortlich für die Planung und Budgetierung der ICT.

Technik Die ICT-Verantwortlichen kümmern sich um den Betrieb der Informationstechnologien und lösen kleinere technische Probleme selbstständig. Bei Problemen technischer Art

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sind sie die erste Anlaufstelle (1st-Level-Support)

externer technischer Support Ein technischer externer Support stellt eine funktionstüchtige ICT-Infrastruktur (PCs, Netzwerk) sicher und garantiert die rasche Behebung von grösseren technischen Problemen.

Verantwortlichkeiten B = Basisaufgaben E = erweiterte Aufgaben = Hauptverantwortung = Mitverantwortung = Mitsprache, Mithilfe

1. ICT-Konzept

Lehr

pers

onen

Päd

agog

ik

Tec

hnik

ext.

. tec

hn. S

uppo

rt

Sch

ulle

itung

, B

ehör

den

ICT

- V

eran

twor

tlich

e/r

Erarbeiten eines ICT-Konzeptes B B

Erstellen des Konzeptes für die pädagogische Nutzung von ICT

B

Inventar (Hardware, Software) erstellen B

Bedarfsabklärung, Evaluation B B

Anschaffungskonzept und Organisation der Erneuerung der Anlagen (Neuanschaffung, Ersatz, Etappierung)

B B

Evaluation verschiedener Finanzierungsmodelle (einmalige Anschaffung, etappierte Anschaffung, Finanzierung mittels Leasing u.a.)

E

Budgetierung E

Benutzungsordnung, Verhaltensregeln erstellen B B

Vereinbarungen (Schülerinnen, Schüler, Eltern) erstellen

B B

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2. Pädagogische Betreuung

Lehr

pers

onen

Päd

agog

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Tec

hnik

ext.

. tec

hn. S

uppo

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den

ICT

- V

eran

twor

tlich

e/r

Erstellen des Konzeptes für die pädagogische Nutzung von ICT

B

Kanton Baselland: Erarbeitung eines Konzepts zur Einführung und Umsetzung der Medienbildung gemäss Weisung des Regierungsrats.

B

Lehrpersonen beim Einsatz von ICT beraten und unterstützen

B

Lernsoftware und Software evaluieren, beschaffen, informieren, einführen

B

Aufbauen und erweitern einer ICT-Fachkompetenz (ICT-Träff, Komm Schau, SFIB-Tagung, UNM-Tagung u.a., Fachliteratur)

B

Informationen über aktuelle pädagogische Entwicklungen (Lernen mit ICT) für Lehrerkollegium, Schulleitung, Behörden zusammentragen und aufarbeiten

B

Unterrichtsformen für ICT-Einsatz nutzen, entwickeln, einführen

B

Sich über sinnvolle Einsatzmöglichkeiten und Gefahren des Internets in der Schule informieren

B

Koordination der Benutzung der ICT-mittel (Ausleihe, Aufteilung flexibel einsetzbare Geräte auf Klassen, Computerraum, mobiles Computerzimmer)

B

Führen eines Arbeitsjournals B

Arbeitsplattform (www.educanet2.ch, Wiki oder andere) einrichten, einführen, betreuen, einsetzen

E

Medienprojekte initiieren und koordinieren E

Erstellen eines Weiterbildungskonzeptes für die Lehrpersonen und Organisation von Weiterbildungskursen in ICT

E

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Organisation von schulhausinternen Kursen in Zusammenarbeit mit der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung

E

Weiterbildungsangebot des Kantons im Lehrerteam bekannt machen

E

Publikation von Projekten und ICT-Arbeiten auf der Schulhomepage

E

3. Anschaffungen, Verwaltung

Lehr

pers

onen

Päd

agog

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Tec

hnik

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rt

Sch

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, B

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ICT

- V

eran

twor

tlich

e/r

Offerten für Hard- und Softwareanschaffungen einholen

B

Anträge für die Beschaffung von Hard- und Software zu Handen der Schulleitung und Gemeindebehörden ausarbeiten

B

Submissionsverfahren begleiten E

Nach Genehmigung Ware bestellen, entgegennehmen, kontrollieren

B

Inventar führen B

Spezielle Listen (Garantiescheine, Lizenzverträge, Dokumentationen, Vereinbarungen) nachtragen

B

Administration Benutzerinnen/Benutzer (Logins), Netzwerk, Webplattform (www.educanet2.ch u.a.)

B

Als Ansprechperson den Behörden zur Verfügung stehen

B

Führen eines Arbeitsjournals B

Umfragen beantworten (z.B. ICT-Umfrage des Kantons)

B

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4. Wartung, Installationen

Lehr

pers

onen

Päd

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hnik

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, B

ehör

den

ICT

- V

eran

twor

tlich

e/r

Technische Wartung und Betreuung der Infrastruktur

B B

Funktionstüchtigkeit der Geräte sicherstellen B

Einfache Wartungsaufgaben (Toner ersetzen, u.a.) durchführen

B

Hard- und Softwareprobleme einkreisen, lösen oder an Fachleute weitergeben

B

Defekte Teile (Kabel, Bildschirm, Maus) auswechseln

B

Reparaturen veranlassen B

Verbrauchsmaterialien verwalten (Toner, CDs, DVDs)

B

Neue Software und Updates installieren B

Regelmässige Backups, Backups überwachen B

Virenschutz überwachen B

evtl. Schutzmassnahmen gegen Diebstahl einrichten

B

Konfigurationen planen B

Netzwerkplanung (Sicherheitsplanung, Benutzerrechte)

E

Wenn Serverinfrastruktur: Planung Serverkonfiguration, Installation Serversoftware und Konfiguration

E

Wenn Serverinfrastruktur: Server verwalten (Netzwerkadministration)

E

Benutzer und Rechte verwalten E

Masterkonfiguration Clients erstellen E

Neue Konfigurationen (Images) vorbereiten und installieren

E

Internetzugang einrichten, Firewall, Anti-Spam E

Backuplösung betreuen und implementieren (USB-Sticks, webbasiert, Server u.a.) einrichten

E

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Virenschutz installieren (Server und Clients) E

Erweiterungen und Bauteile einbauen, ersetzen (RAM, Festplatten, …)

E

5. Support und Information

Lehr

pers

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ICT

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Lehrerschaft bei ICT-Problemen unterstützen B B

Behebung von Gerätestörungen (Papierstau, Systemabsturz)

B

Neue Geräte in den Klassenzimmern anschliessen und einrichten

B

Einführung der Lehrpersonen in die grundsätzliche Bedienung vorhandener Hard- und Software

B B

Öffentlichkeitsarbeit im Bereich ICT betreiben E

Sich über aktuelle Entwicklungen (Hardware, Software und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht) informieren und weiterbilden

B B

Relevante Informationen zugänglich machen (Entwicklungen, Anschaffungen, Internet, Fachliteratur, Weiterbildungskurse)

B B

Anschaffungen anregen B B

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Anhang 3: 4-Jahresplan Schwerpunkte PICTS-Arbeit Schuljahr 2018/2019: Schwerpunkt: Medienkonzept Einstieg in die Arbeit des PICTS Vorstellung der PICTS-Arbeit 4-Jahresplan Schwerpunkte PICTS-Arbeit Bestandesaufnahme Hardware (Ist-Zustand August/ September 2018) 4-Jahresplan Hardware (Soll-Zustand Juni 2022) Bereitstellen der aktuellen Unterlagen des Kantons Baselland Erarbeitung des Medienkonzeptes Betreuung der Homepage bei ICT-spezifischen Anliegen Betreuung HP mit entsprechenden Ergebnissen aus dem ICT-Unterricht Software-Schwerpunkt „Mindsteps“, Testen von Mindsteps, Hilfestellung für Lehrerkollegium Schuljahr 2019/2020: Schwerpunkt: „ICT-Konkret“ in den Klassen, sinnvolle Unterstützung der LP bei der (tagtäglichen) Arbeit im Bereich ICT Bereitstellen der aktuellen Unterlagen des Kantons Baselland Betreuung LP bei ICT-spezifischen Anliegen Betreuung der Homepage mit entsprechenden Ergebnissen aus dem ICT-Unterricht Angebote für die Klassen im ICT-Bereich ausarbeiten, vorstellen und mit den Klassen durchführen/ Lehrpersonen bei der Durchführung begleiten/ Unterstützen Software-Schwerpunkt „Worksheet Crafter“ (werde ich fürs nächste Budget beantragen), Testen der Möglichkeiten, Beispiele erarbeiten, Hilfestellung für Lehrerkollegium Schuljahr 2020/2021: Schwerpunkt: ICT-Weiterbildung im Schulhaus Bereitstellen der aktuellen Unterlagen des Kantons Baselland Betreuung LP bei ICT-spezifischen Anliegen Betreuung der Homepage mit entsprechenden Ergebnissen aus dem ICT-Unterricht Homepage im ersten Semester des Schuljahres neu aufsetzen, neues Design, Inhalte überarbeiten Weiterbildungsangebot im ICT-Bereich für die Lehrpersonen anbieten, SCHILF-Veranstaltung?

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Schuljahr 2021/2022: Schwerpunkt: Lernsoftware Bereitstellen der aktuellen Unterlagen des Kantons Baselland Betreuung LP bei ICT-spezifischen Anliegen Betreuung der Homepage mit entsprechenden Ergebnissen aus dem ICT-Unterricht Intensive Auseinandersetzung mit vorhandener/ neuer Lernsoftware, Evaluation eines „Grundstockes“ im aktuellen Angebot auf dem Markt für die verschiedenen Klassen/ Stufen. Diese Software vorstellen und im Schulalltag nutzen helfen.

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Anhang 4: 4-Jahresplan ICT und Medien (Soll 2022)

Ziel bis 2022:

Je 3 Laptops in den Schulzimmern der 3. bis 6. Klasse

Je 12 Laptops in den beiden Laptopkisten (2. Stock, 3. Stock)

Fest installierte Beamer an der Decke aller Klassenzimmer

Schuljahr 2018/2019:

- Ersatz der 4 Drucker in den Schulzimmern der 3. bis 6. Klasse

- 3 x Laptop (Ersatz bestehende, sehr alte Geräte) für das Schulzimmer

2.03

- 2 Laptops Laptopkiste C 1

- Installation Beamer im Schulzimmer 1.03

Schuljahr 2019/2020:

- 3 x Laptop für das Schulzimmer 3.02

- 2 Laptops Laptopkiste C 2

- Installation Beamer im Schulzimmer 1.16

Schuljahr 2020/2021:

- 3 x Laptop für das Schulzimmer 3.05

- 2 Laptops Laptopkiste C 1

- Installation Beamer im Schulzimmer 1.13

Schuljahr 2021/2022:

- 3 x Laptop für das Schulzimmer 2.05

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- 2 Laptops Laptopkiste C 2

- Installation Beamer im Schulzimmer 1.11

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Anhang 5: Nutzungsregeln für Mitarbeitende 1 Zweck Die ICT-Infrastruktur dient der Unterstützung des Bildungsauftrages der Schule. Diese Nutzungsordnung ordnet zwecks Sicherstellung eines störungsfreien Betriebs die Pflichten und Rechte der Nutzer/innen der ICT-Infrastruktur. 2 Begriffe ICT-Infrastruktur bezeichnet die Gesamtheit der Einrichtungen und Dienste, die zur elektronischen Bearbeitung von Daten eingesetzt werden: Dazu gehören Hardware, Peripherie, Software, Datennetz, Daten, Dokumentationen, sowie private Geräte, welche im Schulhaus eingesetzt werden. Mit Nutzer/innen werden die Personen bezeichnet, die von der ICT-Infrastruktur Gebrauch machen. 3 Nutzungsrechte Die Nutzung der ICT-Infrastruktur im Rahmen des Bildungsauftrages (bestimmungsgemässe Nutzung) ist allen Nutzer/innen grundsätzlich erlaubt. Die Nutzung der ICT-Infrastruktur für private Zwecke ist erlaubt, soweit sie nicht übermässig ist und die bestimmungsgemässe Nutzung nicht beeinträchtigt und nicht während der Unterrichtszeit erfolgt. Die Laptop‘s und iMacs sind Schulcomputer. Die Absprache der Nutzung der Laptops in den beiden Laptopkisten erfolgt jeweils mit den betroffenen Lehrpersonen. Grundsätzlich steht im 2. und 3. Stock jeweils für zwei Klassen eine Laptopkiste zur Verfügung. Nach vorheriger Absprache kann aber auch auf beide Laptopkisten zurückgegriffen werden. 4 Haftung Die Lehrpersonen haften für die ICT-Infrastruktur, wenn sie durch unsachgemässe Handhabung beschädigt wird (unsachgemäss = Schäden, die nicht unter Garantie fallen und somit eine grobfahrlässige Selbstverschuldung vorliegt). Bei einem Defekt, der nicht unter Garantie fällt, kann nicht sogleich mit einem Ersatzgerät gerechnet werden, da es an der Primarschule Reigoldswil für solche Fälle keine Haftpflichtversicherung gibt. Die Finanzen für ein Ersatzgerät müssen von der Schulleitung beim Gemeinderat beantragt werden. 5 Datensicherheit Grundsätzlich gibt es keine hundertprozentige Datensicherungsgarantie (Blitzschlag…). Es ist daher ratsam, seine Daten regelmässig zu sichern

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(Cloud/ externe Speichermedien). Für die Datensicherheit sind sämtliche Nutzer/innen selbst verantwortlich. 6 Meldepflicht Störungen oder Beschädigungen an der ICT-Infrastruktur sind unverzüglich dem oder der ICT-Verantwortlichen zu melden. 7 Persönliche Verantwortung Nutzer/innen sind persönlich dafür verantwortlich, dass sie nicht gegen die Bestimmungen dieser Nutzungsordnung oder gegen die Rechtsordnung (z. B. Strafrecht, Datenschutz) verstossen bzw. die Rechte Dritter (z. B. Urheberrechte, Lizenzbestimmungen, Persönlichkeitsrechte) verletzen. Passwörter sind aus Sicherheitsgründen im Lehrerzimmer nicht zugänglich. Auf einem Computer werden durch die TICTS-Lehrperson verschiedene Konten eingerichtet (Lehrpersonen, SuS etc.). 8 Schulung Für die Schulung bezüglich der Handhabung eines Computers und der Softwareanwendungen ist der/die Nutzer/in selber verantwortlich. Die PICTS-Lehrperson unterstützt nach Absprache bei Problemen. Datum: Lehrperson: Die Schulleitung der Primarschule Reigoldswil:

Dieter Simon Ursula Dettwiler

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Anhang 6: Nutzungsregeln für SuS

Benutzerkodex für Schülerinnen und Schüler der Primarschule

Reigoldswil

Die vorliegenden ICT-Regeln beinhalten Empfehlungen der Fachstelle

fri-tic (https://www.fritic.ch/de), Kompetenzzentrum für alle Aspekte im

Zusammenhang mit Medien und Informations- und

Kommunikationstechnologien der PH Freiburg und die Publikation

“Computer und Internetverhalten“ der Stadt Zürich.

Computer werden zu einem immer selbstverständlicheren Hilfsmittel

an unserer Schule. Wenn so viele Menschen damit umgehen, braucht

es Regeln.

Die nachfolgenden Regeln habe ich sorgfältig gelesen und verstanden.

SchülerIn : _____________________________

Wir haben die ICT-Regeln zur Kenntnis genommen.

Ort/ Datum, Unterschrift Eltern: _______________________________________

ICT-Regeln

Im ICT-Unterricht an der Schule habe ich mich nebst den üblichen

Verhaltensregeln auch noch an viele spezielle „ICT-Regeln“ zu halten,

damit

- der Unterricht ordnungsgemäss stattfinden kann

- kostspieliges Material und Geräte keinen Schaden nehmen

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- ich mich vor den Gefahren des Internets selber schützen kann

1 Grundsatz zur Arbeit mit dem Computer

Ich vereinbare mit meiner Lehrperson, wann und zu welchem Zweck

ich am Computer arbeite.

Dies beinhaltet auch die Nutzung des Internets.

2 Umgang mit dem Computer

Ich behandle die Geräte der Schule mit Sorgfalt. Entdecke ich

Schäden, informiere ich meine Lehrperson. Den Laptop trage ich nur

in geschlossenem Zustand und mit beiden Händen.

Wenn ich mit meiner Arbeit am Computer fertig bin, dann melde ich

mich ab und schalte ihn aus.

3 Vorsichtsmassnahmen

Ich bin mir bewusst, dass Passwörter für meine Sicherheit wichtig sind

und deshalb gehe ich behutsam mit ihnen um. Ich speichere keine

Passwörter automatisch.

Ich weiss, dass von aussen auch Gefahren drohen können, deshalb

öffne ich nur Daten etc. von Leuten, die ich kenne.

4 Respekt

Beim Kontakt über digitale Medien verhalte ich mich gegenüber

Menschen so, wie wenn sie direkt vor mir wären. Ich bin so zu ihnen,

wie ich mir wünsche, dass sie auch zu mir sind.

5 Copyright (Inhalte gehören dem, der sie herstellt)

Wenn ich für meine Arbeit in der Schule Bilder, Texte und Töne aus

dem Internet verwende, gebe ich, wenn immer möglich, die Quellen

an.

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Fotos und Filme dürfen nur mit dem Einverständnis der abgebildeten

Person verwendet werden.

6 Namen und Adressen!

Das Internet vergisst nie! Was ich im Internet oder auf Social Media

„sage oder tue“ bleibt auch nach dem Löschen erhalten und kann von

andern Personen weiterverwendet werden. Deshalb ……..

- gebe ich niemals meinen vollen Namen, meine Adresse, meine

Telefonnummer und mein Alter bekannt.

- mache ich keine Angaben über meine Familie, Freunde und

Bekannte.

- suche ich mir für Chats und Mailadressen einen „Nickname“ aus.

- verschicke ich keine Fotos von mir an Unbekannte.

- treffe ich mich keinesfalls mit Personen, die ich im Internet kennen

gelernt habe.

7 Hilfe holen

Wenn ich das Gefühl habe, dass im Umgang mit den digitalen Medien

etwas Unrechtes geschieht, wende ich mich an eine

vertrauenswürdige, erwachsene Person.

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Anhang 7: Infobrief für die Erziehungsberechtigen zu den

Nutzungsregeln für SuS

Reigoldswil, den...

ICT-Regeln Primarschule Reigoldswil

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte

Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) begegnen uns

in allen Lebensbereichen und prägen ganz entscheidend unseren

Alltag – immer stärker auch den Schulalltag. Schülerinnen und Schüler,

Lehrerinnen und Lehrer aber auch Schulleitungen sind mit der

anspruchsvollen Herausforderung konfrontiert, die Chancen von ICT zu

nutzen und gleichzeitig der vielfältigen Risiken bewusst zu sein. Im

Interesse eines verantwortungsbewussten Umgangs mit diesen

„Werkzeugen“ erhält das fächerübergreifende Thema „ICT und

Medien“ einen hohen Stellenwert.

Der Schulcomputer ist kein privater Bereich. Die Auseinandersetzung

mit den Pflichten und Regeln hat, neben der Aneignung von

Medienkompetenz auch präventiven Charakter.

An unserer Schule werden ICT-Mittel auf verschiedenste Weise in den

Unterricht integriert und deren Umgang geschult. So arbeiten die

Schülerinnen und Schüler mit einem Computer und lernen unter

anderem das Internet als informative Quelle kennen und nutzen.

Daneben arbeiten wir mit verschiedenen Programmen und üben uns

im internetbasierten Lernen auf diversen pädagogisch wertvollen

Plattformen.

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Damit die Nutzung geregelt ist, hat die Schulleitung in

Zusammenarbeit mit dem Kollegium und dem Schulrat ICT-Regeln für

die Primarschule Reigoldswil erstellt.

Diese ICT-Regeln beinhalten Punkte wie:

- Umgang mit technischen Geräten

- Benutzung des Internets

- Verhaltensregeln im Internet

Die ICT-Regeln werden durch die Lehrpersonen sorgfältig im

Unterricht eingeführt. Die Schüler und Schülerinnen bestätigen mit

ihrer Unterschrift, dass sie die Regeln sorgfältig gelesen und

verstanden haben.

Da es uns ein Anliegen ist, dass auch Sie als Eltern und

Erziehungsverantwortliche über die Regeln informiert sind, bitten wir

Sie ebenfalls, dies mit Ihrer Unterschrift zu bestätigen.

Wir danken für Ihre Unterstützung und die Zusammenarbeit.

Freundliche Grüsse

Die Schulleitung der Primarschule Reigoldswil

Dieter Simon Ursula Dettwiler

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