Identitätsmanagement und Compliance

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10.12.2006 Identitätsmanagement und Compliance 1 Identitätsmanagement und Compliance Ein allgemeiner Überblick über das große Themenfeld Compliance und das Identitätsmanagement als spezielle Anforderung der Compliance

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Identitätsmanagement und Compliance

Ein allgemeiner Überblick über das große Themenfeld Compliance und das Identitätsmanagement als spezielle Anforderung der Compliance

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Compliance

betriebswirtschaftliche Bezeichnung für die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien, aber auch freiwilligen Kodizes in Unternehmen.

bedeutendes Element der Corporate Governance.

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Corporate Governance

Leitung und Überwachung von Organisationen

Der enge Zusammenhang von Compliance und Corporate Governance wird im Sarbanes Oxley Act deutlich

IT-Governance

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Compliance

Sarbanes Oxley Act

(SOX)Basel II

GDPdUIFRS,IAS

International Financial Reporting Standards (IFRS)

International Accounting Standards (IAS)

Die Gesamtheit der Eigen-kapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht vorge-schlagen wurden

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Sarbanes Oxley Act of 2002

Ziel Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit der

veröffentlichten Finanzdaten von Unternehmen wiederherstellen. Transparenz

Bezug zu IT Authentifizierungsmechanismen Berechtigungsmanagement (Data-Cleaning) Auditing (Änderungen an einem System loggen) Datenschutz und Datensicherheit

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Grundsätze zum Datenzugriff und zur Überprüfbarkeit digitaler Unterlagen

Möglichkeit für die Finanzbehörden im Rahmen von Betriebsprüfungen Zugriffsrechte auf DV-Systeme von Unternehmen zu erhalten

Anforderungen an IT Sichere Datenspeicherung Lückenlose Verfahrensdokumentation

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Organisation von Compliance

Verantwortlich muss eine Stelle sein, die unabhängig von bestehenden Hierarchien ist.

Diese Organisationseinheit stellt die vier Grundpfeiler der Compliance auf…

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Organisation von Compliance

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Zusammenhang Compliance und Identitätsmanagement

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Compliance in der öffentlichen Verwaltung

Was denkt ihr?

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Identitätsmanagement

Wer weiß was von wem?

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Identitätsmanagement

Als Identitätsmanagement wird der zielgerichtete Umgang mit Identität, Anonymität und Pseudonymität bezeichnet.

Identitätsmanagement bedeutet: Person bestimmt selbst über Auftreten gegenüber

Kommunikationspartnern Sie bestimmt, wie anonym und zurechenbar sie in

Erscheinung tritt.

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Was ist Identität

Identität ist die Übereinstimmung personenbezogener Daten mit einer natürlichen Person

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Wie kann diese Übereinstimmung festgestellt werden?

Wissen Alle Daten, die ausgetauscht werden und keinem Dritten

bekannt sein sollen.

Besitz Daten, die bezeugen, dass man etwas hat. Besitz

berechtigt.

Handeln Personenabhängige Daten, die das System vom Benutzer

erlern und registriert.

Sein Personenbezogene Daten, die eindeutig einer Person

zugeordnet werden können.

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Teilidentitäten

Eine Menge von persönlichen Daten eines Benutzers, wobei jeder Benutzer über mehrere Teilidentitäten verfügen kann

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Teilidentitäten - Beispiel

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Ziele von Identitätsmanagement

Proprietäre Accountverwaltung vermeiden

Erhöhung der IT-Sicherheit (zentrale Speicherung, Absicherung)

Single Sign-On

Bessere Usability Erhöhung der Sicherheit

Self-Care-Prinzip: Informationelle Selbstbestimmung des Nutzers

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Komponenten

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Mögliche Architektur

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Best Practice: Uni Paderborn

Benutzerkontrolliertes Matching Einmalige Migrationsphase (Offline-Matching) Dauerhafte Integration (Online-Matching)

Benutzerkontrollierte Provisionierung Benutzer steuern jede Datenweitergabe

Anlegen von Teilidentitäten

(Dezentralisierung der Administration)

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Best Practice: Uni Paderborn

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Identitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung

Was denkt ihr? Unterschied zur „privaten Wirtschaft“ Notwendigkeit