Idstein - marktdatenshop.sprengnetter.de · Vorwort In unseren Industrial-Compact Marktberichten...
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Industrial-Compact MarktberichtStandort- und Mietpreisanalyse für Hallenflächen
Idstein
Stand 2013 In Zusammenarbeit mit Lagerhallen24.de
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Vorwort
In unseren Industrial-Compact Marktberichten erhalten Sie erstmals eine einheitliche und flächendeckende
Analyse des deutschen Hallenflächenmarktes.
Betrachtet werden die Hauptnutzungsarten Logistik, Lager und Produktion differenziert nach den
Ausstattungsklassen modern (A), funktional (B) und einfach (C).
Die Industrial-Compact Marktberichte liegen für alle 11.197 deutsche Städte und Gemeinden vor und beinhalten
detaillierte Analysen und Auswertungen von Mietpreisen, Nachfragen, Bestandsflächen, Bodenwerten und
Basisdaten aus den Bereichen Wirtschaft und Infrastruktur.
Gemeinsam mit Lagerhallen24.de, Deutschlands führendem Online-Portal für Industrie- und Logistikflächen,
wurden umfangreiche Daten für den gesamten deutschen Hallenflächenmarkt ausgewertet.
Wir wünschen Ihnen einen interessanten Überblick bezüglich des deutschen Hallenimmobilienmarktes und freuen
uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen.
Ihr Sascha Jolas
Geschäftsführer von IndustrialPort
Idstein, September 2013
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Inhalt
1 Marktsituation
2 Hallendefinitionen
2.1 Logistikhallen
2.2 Lagerhallen
2.3 Produktionshallen
3 Zusammenfassung
4 Bodenwerte
5 Mietpreise
5.1 Mietpreise Logistikflächen
5.2 Mietpreise Lagerflächen
5.3 Mietpreise Produktionsflächen
6 Nachfrage
7 Bestand
7.1 Index Flächendichte
7.2 Flächenverteilung nach Flächenbereichen (BGF)
7.3 Mittlere Flächengröße (BGF)
8 Branchenverteilung
8.1 Branchenverteilung nach Anzahl Unternehmen
8.2 Branchenverteilung nach Anzahl Beschäftigte
9 Erreichbarkeit
9.1 Erreichbarkeit von Autobahnen
9.2 Erreichbarkeit von Oberzentren
9.3 Erreichbarkeit von Mittelzentren
9.4 Erreichbarkeit von Agglomerationszentren im Pkw-Verkehr
9.5 Erreichbarkeit von Agglomerationszentren im Bahnverkehr
9.6 Erreichbarkeit europäischer Agglomerationszentren
10 Strukturdaten
10.1 Arbeitslosenquote
10.2 Beschäftigtenquote
10.3 Erwerbsquote
10.4 Prognose Entwicklung Einwohner insgesamt
10.5 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen
11 Impressum
11.1 Kontakt
11.2 Disclaimer
12 Anhang
12.1 Kurzportrait IndustrialPort
12.2 Weitere Produkte und Analysen von IndustrialPort
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1 Marktsituation
Der Markt für Hallenimmobilien entwickelt sich stetig weiter. Bisherige Untersuchungen und Marktreporte beziehen
sich zumeist auf Core-Immobilien. Gemeint sind moderne Logistikflächen (Neubauprojekte/Erstbezugsflächen) der
Ausstattungsklasse A, die meist langfristig an namhafte Unternehmen vermietet sind. Diese Gebäude machen
aber nur einen Bruchteil des bundesweiten Gesamtbestandes aus.
Es ist festzustellen, dass sich der Markt für Secondary-Immobilien langsam, aber konstant, entwickelt. Hierbei
handelt es sich um funktionale Lager- und/oder Logistikflächen der Ausstattungsklasse B, bei denen mindestens
ein Mieterwechsel stattgefunden hat. Diese Gebäude haben sich marktseitig schon bewährt. Interessanterweise
liegen über diese Hallenflächen kaum Informationen vor.
Darüber hinaus existieren, auch außerhalb der Ballungsregionen und abseits der direkten Nähe zur Autobahn,
eine Vielzahl von Hallenflächen, die für Produktionszwecke genutzt werden. Diese Liegenschaften bilden das
Rückgrat des deutschen Mittelstandes. Auch über diesen Hallentyp ist so gut wie nichts bekannt.
Gespräche mit Investoren, Banken, Wirtschaftsprüfern und Gutachtern haben gezeigt, dass der Fokus mehr und
mehr in Richtung des gesamten Spektrums an Hallenimmobilien geht.
Während der Gesetzgeber die Entwicklung von Hallenflächen auf der grünen Wiese verstärkt einschränkt, werden
stadtnahe Flächen vermehrt in Wohn- und Bürogebiete umgewandelt. Des Weiteren wird die zukünftige
Entwicklung des stark wachsenden e-Commerce neue Anforderungen an Hallenflächen und Grundstücke stellen.
Daraus resultiert die Frage nach den Standorten und der Hallentypen der Zukunft. Denn große,
zusammenhängende Grundstücke innerhalb der Metropolregionen sind nur noch schwer zu finden. Flächen
außerhalb der Ballungsräume implizieren lange Anfahrtswege mit zukünftig zu erwartenden Kostensteigerungen
aufgrund Mauterhöhungen, CO2-Bilanzierung von Gebäuden (Carbon Footprint) und Kraftstoffpreiserhöhungen.
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2 Hallendefinitionen
2.1 Logistikhallen
Logistikhallen verbinden die Funktionen Lagerung und Verteilung. Sie verfügen über eine größere Hallenhöhe und
-tiefe und über eine höhere Anzahl an Rampentoren als herkömmliche Lagerhallen. Logistikhallen sind in der
Regel beheizt und mit einer Sprinkleranlage ausgestattet.
Ausstattungsklasse A Ausstattungsklasse B Ausstattungsklasse C
Baualter unter 10 Jahre 10 bis unter 25 Jahre 25 Jahre und mehrHallenhöhe 10 m oder mehr 7 bis unter 10 m unter 7 mBodenbelastung 5 t/m² oder mehr 4 bis unter 5 t/m² unter 4 t/m²Tore mindestens 1 Rampentor
je 1.000 m² Hallenflächeplus ebenerdige Tore
mindestens 1 Rampentorje 3.000 m² Hallenfläche
weniger als 1 Rampentorje 3.000 m² Hallenfläche
Andienungszonen/Rangierflächen für Lkw
großzügig ausreichend unzureichend
Heizung effizient ausreichend unzureichendBrandschutz effizient ausreichend unzureichendBeleuchtung Tageslicht durch
Lichtkuppelnund/oder Fensterbänder
Tageslicht durchLichtkuppelnund/oder Fensterbänder
unzureichend
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2.2 Lagerhallen
Lagerhallen dienen primär der Einlagerung von Waren. Sie haben häufig eine niedrige Deckenhöhe und weisen
nur eine begrenzte Anzahl von ebenerdigen Toren oder Rampen auf.
Ausstattungsklasse A Ausstattungsklasse B Ausstattungsklasse C
Baualter unter 10 Jahre 10 bis unter 25 Jahre 25 Jahre und mehrHallenhöhe 6,5 m oder mehr 6 bis unter 6,5 m unter 6 mBodenbelastung 5 t/m² oder mehr 4 bis unter 5 t/m² unter 4 t/m²Tore mindestens 1 Tor je
1.500 m² Hallenflächemindestens 1 Tor je3.000 m² Hallenfläche
weniger als 1 Tor je 3.000m² Hallenfläche
Andienungszonen/Rangierflächen für Lkw
großzügig ausreichend unzureichend
Heizung effizient ausreichend unzureichendBrandschutz effizient ausreichend unzureichendBeleuchtung Tageslicht durch
Lichtkuppelnund/oder Fensterbänder
Tageslicht durchLichtkuppelnund/oder Fensterbänder
unzureichend
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2.3 Produktionshallen
Produktionshallen dienen primär der Herstellung von Waren. Sie sind meist beheizt und verfügen über ebenerdige
Rolltore, Tageslicht und teilweise Krananlagen.
Ausstattungsklasse A Ausstattungsklasse B Ausstattungsklasse C
Baualter unter 10 Jahre 10 bis unter 25 Jahre 25 Jahre und mehrHallenhöhe 6,5 m oder mehr 6 bis unter 6,5 m unter 6 mBodenbelastung 5 t/m² oder mehr 4 bis unter 5 t/m² unter 4 t/m²Tore mindestens 1
ebenerdiges Tor je 1.500m² Hallenfläche plusRampentore
mindestens 1ebenerdiges Tor je 3.000m² Hallenfläche
weniger als 1ebenerdiges Tor je 3.000m² Hallenfläche
Andienungszonen/Rangierflächen für Lkw
großzügig ausreichend unzureichend
Heizung effizient ausreichend unzureichendBrandschutz effizient ausreichend unzureichendBeleuchtung Tageslicht durch
Lichtkuppelnund/oder Fensterbänder
Tageslicht durchLichtkuppelnund/oder Fensterbänder
unzureichend
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3 Zusammenfassung
Bundesland Hessen Metropolregion Frankfurt-Rhein-MainRegierungsbezirk Reg.-Bez. Darmstadt Raumordnungsregion Rhein-MainKreis Rheingau-Taunus-Kreis Arbeitsmarktregion WiesbadenVerband Idstein IHK IHK WiesbadenFläche 79,70 km² Regionstyp Städtische Regionen
WestEinwohner 23.476 Kreistyp Städtische Kreise WestBevölkerungsdichte 295 Einwohner je km² Lagetyp Zentrale Kreise WestGemeindeschlüssel 06439008 Gemeindetyp Kleinere Mittelstädte
WestRegionalschlüssel 064390008008 Wachstumstyp Stark wachsende
Gemeinden West
Bundeswert Wert Abw. vom BundBodenwerte in €/m² 45 €/m² 100 €/m² +122,2%
Bundeswert Wert Abw. vom BundMietpreis Logistik A 3,50 €/m² 4,20 €/m² +20,0%Mietpreis Logistik B 2,95 €/m² 3,60 €/m² +22,0%Mietpreis Logistik C 2,15 €/m² 2,70 €/m² +25,6%
Bundeswert Wert Abw. vom BundMietpreis Lager A 3,15 €/m² 3,95 €/m² +25,4%Mietpreis Lager B 2,80 €/m² 3,35 €/m² +19,6%Mietpreis Lager C 1,90 €/m² 2,45 €/m² +28,9%
Bundeswert Wert Abw. vom BundMietpreis Produktion A 3,05 €/m² 3,75 €/m² +23,0%Mietpreis Produktion B 2,60 €/m² 3,15 €/m² +21,2%Mietpreis Produktion C 1,70 €/m² 2,20 €/m² +29,4%
Bundeswert Wert Abw. vom BundNachfrage 100 Punkte 86 Punkte -14,1%
Bundeswert Wert Abw. vom BundEntfernung Autobahnen 17,5 Min. 2,8 Min. +84,0%
Entfernung Oberzentren 34,8 Min. 24,4 Min. +29,9%
Entfernung Mittelzentren 11,7 Min. 0,0 Min. +100,0%
Bundeswert Wert Abw. vom BundArbeitslosenquote 7,7 % 4,6 % +40,4%Beschäftigtenquote 51,1 % 53,6 % +4,9%Erwerbsquote 78,0 % 78,6 % +0,8%Prognose EntwicklungEinwohner insgesamt
-3,1 % 0,4 % +112,9%
Bruttoinlandsprodukt jeErwerbstätigen
59,5 % 59,8 % +0,5%
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4 Bodenwerte
Die angegebenen Bodenwerte sind Mediane der amtlichen Bodenrichtwerte. Für die Bodenwerte wurden die
Mediane aller Bodenwerte der innerhalb der Gebietskörperschaft liegenden Gewerbe- und Industriegebiete
berechnet. Sie sind in €/m² Grundfläche angegeben.
Besonders in ländlich geprägten Regionen werden die Bodenpreise aus Wirtschaftsförderungs- bzw.
Ansiedlungsgründen subventioniert. Allerdings ist festzustellen, dass dies im Regelfall im Bereich unter 25 €/m²
stattfindet. Somit fallen solche Entwicklungen in dieser Darstellung nicht weiter ins Gewicht.
Bodenwerte in €/m²Idstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 45 0,0%
Land Hessen 90 +100,0%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 90 +100,0%
Gemeinde Idstein, Stadt 100 +122,2%
Quelle: IndustrialPort
Im Gebiet Idstein, Stadt liegt der Bodenwert +122,2% über dem Bundeswert.
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5 Mietpreise
Die angegebenen Mietpreise sind die Mediane der Angebotsmieten für Landkreise und kreisfreie Städte.
Herangezogen werden neben vergleichbarer Objektarten und Lage auch vergleichbare Bodenwerte. Der Median
ergibt sich aus mindestens 5 Vergleichsgebäuden.
Die Mietpreise werden getrennt nach den Ausstattungsklassen modern (A), funktional (B) und einfach (C) sowie
den Hauptnutzungsarten Logistik, Lager und Produktion, in Höhe von €/m² Brutto-Grundfläche (BGF) netto
dargestellt. Um das Problem von Ausreißern in den Datengruppen zu umgehen, wurden bewusst keine
Durchschnittsmieten gewählt.
Die Angebotsmieten wurden exklusiv von Deutschlands größtem Online-Hallenflächenportal Lagerhallen24.de zur
Verfügung gestellt.
Besonderheiten bei Produktionshallen
Produktionshallen werden vom Ersteller nach den speziellen Produktionsbedürfnissen des Nutzers errichtet. Diese
Nutzererfordernisse sind aber in der Regel nicht duplizierbar. Während bei der Erstvermietung hierfür höhere
Mieten erzielt werden können, muss in der Nachvermietung ein geringerer Mietzins in Kauf genommen werden.
Rund 70 Prozent aller Produktionshallen werden nach Auszug des produzierenden Betriebes zu Lagerzwecken
vermietet. Da die Gebäude im Vergleich zu Lagerhallen oftmals Defizite bezüglich der Ausstattung (niedrige
Deckenhöhe, fehlende Rampentore, geringe Rangierflächen für LKW, etc.) aufweisen, liegt die Miete im Falle einer
Nachvermietung häufig unterhalb der von Lagerhallen. Hinzu kommt, dass lagernde Betriebe die
produktionstechnische Ausrüstung (verstärkte Bodenplatte, produktionsrelevante Anschlüsse, Krananlagen, etc.)
des Gebäudes nicht benötigen und deshalb auch nicht bereit sind, diese zu bezahlen.
Definition Median
Der Median ist ein Mittelwert für Verteilungen in der Statistik. Der Median einer Anzahl von Werten ist die Zahl,
welche an der mittleren Stelle steht, wenn man die Werte nach Größe sortiert. Allgemein teilt ein Median eine
Stichprobe, eine Anzahl von Werten oder eine Verteilung in zwei Hälften, so dass die Werte in der einen Hälfte
kleiner als der Medianwert sind, in der anderen größer. Der Median gehört zur Gruppe der Quantile und kann auch
als 0,5-Quantil betrachtet werden. Im Vergleich zum arithmetischen Mittel, oft Durchschnitt genannt, ist der Median
robuster gegenüber Ausreißern (extrem abweichenden Werten).
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5.1 Mietpreise Logistikflächen
Mietpreise in €/m²Logistikflächen A
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 3,50 0,0%
Land Hessen 3,60 +2,9%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 4,20 +20,0%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Logistikflächen A +20,0% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Logistikflächen B
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 2,95 0,0%
Land Hessen 3,15 +6,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 3,60 +22,0%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Logistikflächen B +22,0% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Logistikflächen C
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 2,15 0,0%
Land Hessen 2,40 +11,6%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 2,70 +25,6%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Logistikflächen C +25,6% über dem Bundeswert.
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5.2 Mietpreise Lagerflächen
Mietpreise in €/m²Lagerflächen A
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 3,15 0,0%
Land Hessen 3,30 +4,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 3,95 +25,4%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Lagerflächen A +25,4% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Lagerflächen B
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 2,80 0,0%
Land Hessen 2,95 +5,4%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 3,35 +19,6%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Lagerflächen B +19,6% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Lagerflächen C
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 1,90 0,0%
Land Hessen 2,05 +7,9%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 2,45 +28,9%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Lagerflächen C +28,9% über dem Bundeswert.
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5.3 Mietpreise Produktionsflächen
Mietpreise in €/m²Produktionsflächen A
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 3,05 0,0%
Land Hessen 3,20 +4,9%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 3,75 +23,0%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Produktionsflächen A +23,0% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Produktionsflächen B
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 2,60 0,0%
Land Hessen 2,75 +5,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 3,15 +21,2%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Produktionsflächen B +21,2% über dem Bundeswert.
Mietpreise in €/m²Produktionsflächen C
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 1,70 0,0%
Land Hessen 1,90 +11,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 2,20 +29,4%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Mietpreis für Produktionsflächen C +29,4% über dem Bundeswert.
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6 Nachfrage
Der Nachfrage-Index wird aus Suchanfragen auf Deutschlands führendem Online-Portal für Industrie- und
Logistikflächen Lagerhallen24.de gebildet. Expose-Clicks oder -visits fließen in den Index nicht ein. Exposes von
Objekten, die in den Ergebnislisten weiter oben stehen oder hervorgehoben sind (Top Objekte), werden von den
Benutzern häufiger besucht, woraus sich aber keine höhere Nachfrage ableiten lässt. Durch die ausschließliche
Betrachtung von effektiven Suchanfragen (direkt oder im Umkreis) ist es möglich, ohne Verzerrungen einen
regionalen Nachfrage-Index zu bilden.
Nachfrage-Index(Bundeswert = 100)
Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 100 0,0%
Land Hessen 194 +93,5%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 86 -14,1%
Quelle: Lagerhallen24.de
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Nachfrage-Index -14,1% unter dem Bundeswert.
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7 Bestand
Grundlage für die Bestandsanalyse ist die bislang einmalige, bundesweite Bestandserhebung aller Hallenflächen
durch IndustrialPort im Jahre 2012. Betrachtet wurden ausschließlich zusammenhängende Hallenflächen ab einer
Größe von 1.000 m² BGF.
7.1 Index Flächendichte
Flächendichte IndexFlächenanzahl je km² Gebietsfläche
(Bundeswert = 100)Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 100,0 0,0%
Land Hessen 129,2 +29,2%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 65,0 -35,0%
Quelle: IndustrialPort
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Index Flächenanzahl je km² Gebietsfläche -35,0% unter dem
Bundeswert.
7.2 Flächenverteilung nach Flächenbereichen (BGF)
Flächenverteilung nach FlächenbereichenRheingau-Taunus-Kreis
Flächenbereich (BGF) Bundeswert Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
1.000 bis unter 2.000 m² 51 % 66 % +28,4%
2.000 bis unter 3.000 m² 19 % 15 % -19,5%
3.000 bis unter 5.000 m² 15 % 9 % -37,2%
5.000 bis unter 10.000 m² 10 % 6 % -38,3%
10.000 und mehr m² 5 % 4 % -32,3%
7.3 Mittlere Flächengröße (BGF)
Mittlere Flächengröße in m²Rheingau-Taunus-Kreis
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 1.949 0,0%
Land Hessen 1.874 -3,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 1.592 -18,3%
Quelle: IndustrialPort
Im Gebiet Rheingau-Taunus-Kreis liegt die mittlere Flächengröße -18,3% unter dem Bundeswert.
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8 Branchenverteilung
Betrieb im Sinne der Auswertung ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der mindestens
ein sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigter tätig ist.
8.1 Branchenverteilung nach Anzahl Unternehmen
Branchenverteilung nach Anzahl UnternehmenRheingau-Taunus-Kreis
Branche Bundeswert Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Verarbeitendes Gewerbe 9,5 % 8,7 % -8,4%
Verkehr und Lagerei 3,9 % 3,0 % -23,1%
Baugewerbe 11,2 % 11,4 % +1,8%
Handel 20,4 % 18,0 % -11,8%
Sonstiges 54,9 % 58,9 % +7,3%
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Sozialversicherungspflichtige Betriebe mit
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Frankfurt, Juli 2013
8.2 Branchenverteilung nach Anzahl Beschäftigte
Branchenverteilung nach Anzahl BeschäftigteRheingau-Taunus-Kreis
Branche Bundeswert Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Verarbeitendes Gewerbe 25,1 % 20,1 % -19,9%
Verkehr und Lagerei 4,7 % 3,0 % -36,2%
Baugewerbe 6,8 % 6,1 % -10,3%
Handel 14,8 % 16,0 % +8,1%
Sonstiges 48,5 % 54,8 % +13,0%
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Sozialversicherungspflichtige Betriebe mit
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Frankfurt, Juli 2013
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9 Erreichbarkeit
Erreichbarkeit von Autobahnen und ZentrenIdstein
Indikator Bundeswert Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Erreichbarkeit von AutobahnenDurchschnittliche Pkw-Fahrzeit zurnächsten BAB-Anschlussstelle inMinuten
17,5 2,8 +84,0%
Erreichbarkeit von OberzentrenDurchschnittliche Pkw-Fahrzeit zumnächsten Oberzentrum in Minuten
34,8 24,4 +29,9%
Erreichbarkeit von MittelzentrenDurchschnittliche Pkw-Fahrzeit zumnächsten Mittel- oder Oberzentrum inMinuten
11,7 0,0 +100,0%
Erreichbarkeit vonAgglomerationszentren imPkw-VerkehrDurchschnittliche Pkw-Fahrzeit zuden nächsten 3 von 36Agglomerationszentren inDeutschland und dem benachbartemAusland in Minuten
106,3 66,4 +37,5%
Erreichbarkeit vonAgglomerationszentren imBahnverkehrDurchschnittliche Bahn-Reisezeit zuden nächsten 3 von 36Agglomerationszentren inDeutschland und dem benachbartemAusland in Minuten
110,1 93,7 +14,9%
Erreichbarkeit europäischerAgglomerationszentrenDurchschnittliche Reisezeit zu allen41 Agglomerationszentren in Europaim kombinierten Pkw-/Luftverkehr inMinuten
257,4 194,4 +24,5%
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9.1 Erreichbarkeit von Autobahnen
Durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zur nächsten BAB-Anschlussstelle in MinutenIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 17,5 0,0%
Land Hessen 14,2 +18,9%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 15,4 +12,0%
Verband Idstein, Stadt 2,8 +84,0%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Es handelt sich um den flächengewichteten Durchschnittswert der Pkw-Fahrtzeiten aller Verbandsgemeinden
eines Kreises zur nächsten Bundesautobahnanschlussstelle. Die Erreichbarkeitsberechnungen des motorisierten
Individualverkehrs basieren auf Routensuchen in einem Straßennetzmodell. Die Ermittlung der für Straßentypen
zugrundegelegten Pkw-Geschwindigkeiten erfolgt in Abhängigkeit von Ausbaustand sowie siedlungsstrukturellen
und topographischen Gegebenheiten.
9.2 Erreichbarkeit von Oberzentren
Durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zum nächsten Oberzentrum in MinutenIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 34,8 0,0%
Land Hessen 27,2 +21,8%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 24,4 +29,9%
Verband Idstein, Stadt 24,4 +29,9%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Es handelt sich um den flächengewichteten Durchschnittswert der Pkw-Fahrtzeiten aller Verbandsgemeinden
eines Kreises zum zeitnächsten Oberzentrum. Die Erreichbarkeitsberechnungen des motorisierten
Individualverkehrs basieren auf Routensuchen in einem Straßennetzmodell. Die Ermittlung der für Straßentypen
zugrundegelegten Pkw-Geschwindigkeiten erfolgt in Abhängigkeit von Ausbaustand sowie siedlungsstrukturellen
und topographischen Gegebenheiten.
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9.3 Erreichbarkeit von Mittelzentren
Durchschn. Pkw-Fahrzeit zum nächsten Mittel- oder Oberzentrum in MinutenIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 11,7 0,0%
Land Hessen 7,8 +33,3%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 5,8 +50,4%
Verband Idstein, Stadt 0,0 +100,0%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Es handelt sich um den flächengewichteten Durchschnittswert der Pkw-Fahrtzeiten aller Verbandsgemeinden
eines Kreises zum zeitnächsten Oberzentrum oder Mittelzentrum. Die Erreichbarkeitsberechnungen des
motorisierten Individualverkehrs basieren auf Routensuchen in einem Straßennetzmodell. Die Ermittlung der für
Straßentypen zugrundegelegten Pkw-Geschwindigkeiten erfolgt in Abhängigkeit von Ausbaustand sowie
siedlungsstrukturellen und topographischen Gegebenheiten.
9.4 Erreichbarkeit von Agglomerationszentren im Pkw-Verkehr
Durchschn. Pkw-Fahrzeit zu den nächsten 3 von 36 Agglomerationszentren in Deutschland und dembenachbartem Ausland in Minuten
Idstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 106,3 0,0%
Land Hessen 100,5 +5,5%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 79,1 +25,6%
Verband Idstein, Stadt 66,4 +37,5%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Es handelt sich um den flächengewichteten Durchschnittswert der Pkw-Fahrtzeiten aller Verbandsgemeinden
eines Kreises zu den drei zeitnächsten Agglomerationszentren. Die Erreichbarkeitsberechnungen des
motorisierten Individualverkehrs basieren auf Routensuchen in einem Straßennetzmodell. Die Ermittlung der für
Straßentypen zugrundegelegten Pkw-Geschwindigkeiten erfolgt in Abhängigkeit von Ausbaustand sowie
siedlungsstrukturellen und topographischen Gegebenheiten.
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9.5 Erreichbarkeit von Agglomerationszentren im Bahnverkehr
Durchschn. Bahn-Reisezeit zu den nächsten 3 von 36 Agglomerationszentren in Deutschland und dembenachbartem Ausland in Minuten
Idstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 110,1 0,0%
Land Hessen 93,3 +15,3%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 93,7 +14,9%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Der Indikator misst die durchschnittliche Reisezeit der Kreise, gemessen vom jeweiligen Kreishauptort, zu den drei
zeitnächsten Agglomerationszentren in Minuten Bahn-Reisezeit.
9.6 Erreichbarkeit europäischer Agglomerationszentren
Durchschn. Reisezeit zu allen 41 Agglomerationszentren in Europa im kombinierten Pkw-/Luftverkehr inMinutenIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 257,4 0,0%
Land Hessen 241,1 +6,3%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 206,6 +19,7%
Verband Idstein, Stadt 194,4 +24,5%
Quelle: Erreichbarkeitsmodell des BBSR
Der Indikator misst die durchschnittliche Reisezeit der Gemeinden, gemessen vom jeweiligen
Gemeindemittelpunkt, zu allen 41 europäischen Agglomerationszentren unter Verwendung des jeweils schnellsten
Verkehrsmittel im Straßen- und Luftverkehr. Berücksichtigt wurden dabei alle innereuropäischen
Linienflugverbindungen mit mindestens einem täglichen Angebot von Montag bis Freitag.
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10 Strukturdaten
StrukturdatenIdstein
Indikator Bundeswert Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
ArbeitslosenquoteAnteil der Arbeitslosen an den zivilenErwerbspersonen in %
7,7 4,6 +40,4%
BeschäftigtenquoteSozialversicherungspflichtige (SV)Beschäftigte am Wohnort je 100Einwohner im erwerbsfähigen Alter
51,1 53,6 +4,9%
ErwerbsquoteErwerbspersonen je 100 Einwohnerim erwerbsfähigen Alter
78,0 78,6 +0,8%
Prognose Entwicklung EinwohnerinsgesamtEntwicklung der Zahl der Einwohnerinsgesamt in %
-3,1 0,4 +112,9%
Bruttoinlandsprodukt jeErwerbstätigenBruttoinlandsprodukt in 1.000 € jeErwerbstätigen
59,5 59,8 +0,5%
10.1 Arbeitslosenquote
Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in %Idstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 7,7 0,0%
Land Hessen 6,4 +16,9%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 4,6 +40,4%
Quelle: Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Eurostat Regio Datenbank
Bezug sind die zivilen Erwerbspersonen (Erwerbstätige + Arbeitslose). Sie werden auf der Basis der Volkszählung
und des Mikrozensus geschätzt. Mit dem Berichtsjahr 2009 erfolgte seitens der BA die Umstellung auf die
international vergleichbare Basis aller zivilen Erwerbspersonen; bis 2008 wurde die Arbeitslosenquote nur auf die
abhängigen Erwerbspersonen bezogen. Die Arbeitslosenquoten von 1995 bis 2008 konnten auf Basis aller zivilen
Erwerbspersonen rückgerechnet werden.
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10.2 Beschäftigtenquote
SV Beschäftigte am Wohnort je 100 Einwohner im erwerbsfähigen AlterIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 51,1 0,0%
Land Hessen 51,2 +0,2%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 52,2 +2,2%
Verband Idstein, Stadt 53,6 +4,9%
Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Ausmaß der Beschäftigung bezogen auf alle Erwerbsfähigen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte = (Arbeiter
und Angestellte und Personen in beruflicher Ausbildung, die in gesetzlicher Renten-, Kranken- und/oder
Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind), also ohne Berücksichtigung von Beamten, Selbständigen,
mithelfenden Familienangehörigen, geringfügig Beschäftigten. Insgesamt werden damit nur 65-85 % aller
Erwerbstätigen erfasst. Trotz dieser Einschränkung werden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten als Maß
der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze verwendet. Untererfassung von geringfügiger
Beschäftigung. Es handelt sich um SV Beschäftigte am Wohnort.
10.3 Erwerbsquote
Erwerbspersonen je 100 Einwohner im erwerbsfähigen AlterIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 78,0 0,0%
Land Hessen 77,0 -1,3%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 78,6 +0,8%
Quelle: Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit
Die Erwerbsquote misst das regionale Angebot an Arbeitskräften (Erwerbstätige + Arbeitslose), d.h. das zur
Verfügung stehende Potenzial, bezogen auf die Erwerbsfähigen. Aus Gründen der Vergleichbarkeit mit
internationalen Quoten wird die Erwerbsquote auf die Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre bezogen,
auch wenn sich durch verlängerte Ausbildungszeiten und verfrühtes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben die
tatsächliche Lebensarbeitszeit verringert hat.
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10.4 Prognose Entwicklung Einwohner insgesamt
Entwicklung der Zahl der Einwohner insgesamt in %Idstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund -3,1 0,0%
Land Hessen -1,9 +38,7%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 0,4 +112,9%
Quelle: Raumordnungsprognose 2030 des BBSR, Eurostat Regio Datenbank, (Stichtag 01.01.des jeweiligen
Jahres)
Einwohnerentwicklung, indexiert am Jahresende 2007. Prognose der mittelfristigen Trends, kurzfristigen
Schwankungen sind geglättet.
10.5 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen
Bruttoinlandsprodukt in 1.000 € je ErwerbstätigenIdstein
Ebene Gebiet Wert Prozentuale Abweichung vom Bundeswert
Bund Bund 59,5 0,0%
Land Hessen 69,0 +16,0%
Kreis Rheingau-Taunus-Kreis 59,8 +0,5%
Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Eurostat Regio Datenbank
Bruttoinlandsprodukt = Bruttowertschöpfung + nichtabzugsfähige Umsatzsteuer + Einfuhrabgaben.
Zusammenfassendes Maß für den Wert der wirtschaftlichen Leistung, die aus der Produktionstätigkeit im Inland
resultiert. Bei Bezug auf die Erwerbstätigen als Maß für Wirtschaftskraft zu interpretieren.
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11 Impressum
11.1 Kontakt
IndustrialPort GmbH & Co. KG
Taubenberg 28
D-65510 Idstein
Telefon: +49 6126 97 69 619
www.IndustrialPort.de
Sascha Jolas
Geschäftsführer
IndustrialPort GmbH & Co. KG
Dipl. Ing. Dipl. Wirt.-Ing. Peter Salostowitz FRICS
Geschäftsführer
IndustrialPort GmbH & Co. KG
11.2 Disclaimer
Die hierin enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden und wurden mit
der größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Wir zweifeln nicht an ihrer Richtigkeit, haben sie jedoch nicht überprüft. Wir
übernehmen dafür keine Gewähr und geben weder eine Garantie ab, noch machen wir Zusicherungen. Es obliegt
Ihnen, ihre Richtigkeit und Vollständigkeit unabhängig zu bestätigen. Alle in Ansatz gebrachten Prognosen,
Stellungnahmen, Annahmen oder Abschätzungen dienen ausschließlich als Beispiele und stellen weder die
aktuelle noch die künftige Marktentwicklung dar und sind nicht für den Vertrieb oder die Empfehlung zum Kauf
oder Verkauf einer bestimmten Finanzanlage bestimmt.
Diese Informationen sind ausschließlich zum Gebrauch durch die Kunden der IndustrialPort GmbH & Co. KG
bestimmt und dürfen nicht ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der IndustrialPort GmbH & Co. KG
vervielfältigt werden.
Copyright 2013 IndustrialPort GmbH & Co. KG
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12 Anhang
12.1 Kurzportrait IndustrialPort
IndustrialPort ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen mit der klaren Ausrichtung auf die deutsche Lager-,
Logistik- und Produktionsimmobilie. Grundlage der Beratungstätigkeit ist - neben jahrzehntelanger Markterfahrung
der Geschäftsführer in den unterschiedlichsten Bereichen der Immobilienbranche - eine umfassende Datenbank
mit allen wesentlichen Informationen über Logistik- und Industrieimmobilien.
So geht die erste und bislang einmalige parzellenscharfe Ausmessung aller Hallenflächen in Deutschland auf
IndustrialPort zurück.
Darüber hinaus erstellt IndustrialPort Studien zu allen Hallenimmobilien, wie etwa FM-Kosten, Sanierungskosten
oder Lebenszykluskosten in Kooperation mit den führenden Unternehmen der Branche. Durch diese einmalige
Konstellation können individuelle Gutachten, Analysen und Reports zu einzelnen Hallenflächen, Standorten oder
auch Märkten und Branchen erstellt werden.
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus Deutschlands führendem Online-Portal für Industrie- und
Logistikflächen Lagerhallen24.de.
IndustrialPort wurde 2011 gegründet und ist Regulated by RICS.
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12.2 Weitere Produkte und Analysen von IndustrialPort
Standortanalyse
- Bestands- und Branchenanalyse
- Nachfrageanalyse
- Regionale Wirtschafts- und Sozialstrukturen
Gebäudeanalyse
- Objektbeschreibung
- Stärken- und Schwächenanalyse
- Drittverwendungsfähigkeit
- Gebäudescoring
Mietpreisanalyse
- Ermittlung von Vergleichsmieten (5-9 Vergleichsfälle)
- Betrachtung der nicht umlegbaren Bewirtschaftungskosten
- Potentielle Mietinteressen
- Ermittlung des Nachvermietungszeitraumes
Verkaufsanalyse
- Wertgutachten (Rohertragsvervielfältiger)
- Ermittlung und Prognose von Verkaufspreisen
- Potentielle Kaufinteressenten
Weitere Analysen
- Identifizierung von Gebäuden für den Portfolioankauf
- Qualitätsvergleich von GE-/GI-Gebieten
- Indexierung von Bodenrichtwertentwicklungen
- FM-Kostenermittlung
- Ermittlung von Gebäudesanierungskosten
- Ermittlung von Grundstückssanierungskosten
- Lebenszykluskosten
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