IDT 2009: Meine Erlebnisse

19

description

Die Internationale Deutsche Tagung (IDT 2009), die im August stattfand, war das schönste und inspirationsreichste Erlebnis in meinem Berufsleben in der letzten Zeit. Ich habe etwas Zeit gebaucht, um alle wertvollen Informationen zu bearbeiten die Schlussfolgerungen zu ziehen und den praktischen Einsatz zu finden. Der MMF2 - Kurs hat mich auch schon dazu inspiriert, wie ich manche Ideen (es betrifft vor allen E - Learning) ins Leben umsetzen kann. Alle meine Eindrücke möchte ich mithilfe meiner Präsentation mit Ihnen/eich teilen!

Transcript of IDT 2009: Meine Erlebnisse

Page 1: IDT 2009: Meine Erlebnisse
Page 2: IDT 2009: Meine Erlebnisse

GRUß- UND DANKESWORTEDES TAGUNGSPRäSIDENTEN

Tagungsmotto „Deutsch bewegt“

3000 TeilnehmerInnen aus mehr als 115 Ländern

Mehr als 1.300 Beiträge zu spannenden und aktuellen Gegenständen der deutschen Sprache und ihrer Vermittlung in 44 Sektionen

Page 3: IDT 2009: Meine Erlebnisse

GRUßWORT DES BUNDESAUßENMINISTERS

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Dieses Wittgenstein- Zitat ist nicht nur eine Feststellung, sondern auch eine Aufforderung an unsere Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.

Wir brauchen Menschen wie Sie, die als Brückenbauer zwischen Kulturen und Menschen fungieren. Mit Ihrem Engagement tragen Sie ganz wesentlich dazu bei, dass sich Deutschland in der Welt „verständlich“ machen kann. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen!

Page 4: IDT 2009: Meine Erlebnisse

UNTERSTÜTZER UND SPONSOREN

Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)

Europäisches Fremdsprachenzentrum des Europarats

Fachverband Deutsch als Fremdsprache (FaDaF)

Friedrich-Schiller-Universität Jena Gesamtverband Moderne

Fremdsprachen (GMF) Gesellschaft der Freunde und

Forderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena e.V.

Goethe-Institut e.V. Multimediazentrum der FSU Jena Rechtsamt der FSU Jena Studentenwerk Thüringen Zentralstelle für das

Auslandsschulwesen

Cornelsen Verlag GmbH & Co. OHG Ernst Klett Verlag Brockhaus AG Hueber Verlag GmbH & Co. KG Langenscheidt KG

Medienpartnern:

Deutsche Welle OTZ – Ostthüringer Zeitung Expolingua Spotlight Verlag

Page 6: IDT 2009: Meine Erlebnisse

FACHPROGRAMM

Sektionsbereich A: Deutsch weltweit: Schule – Studium – Sprachenpolitik

Sektionsbereich B: Kultur und Sprache Sektionsbereich C: Texte auf Deutsch Sektionsbereich D: Lehren und Lernen in und zwischen den

Kulturen Sektionsbereich E: Mediale Unterrichtswelten bewegen Sektionsbereich F: Sprachlehr- und Lernprozesse: Entwicklungen

und Diskurse in Forschung und Unterricht Sektionsbereich G: Deutsch im Kontext von Fach, Beruf und

Wissenschaft Sektionsbereich H: Kommunikative Kompetenzen: integrativ Sektionsbereich I: Qualität sichern, entwickeln und zertifizieren

Page 7: IDT 2009: Meine Erlebnisse

FACHPROGRAMM • SEKTIONSBEREICH FF1 Sprache(n) im Kopf – Fremdsprachenerwerb und Gehirnforschung

Neurowissenschaften und Neurolinguistik (Untersuchung der Sprachverarbeitung und Sprachrepräsentation)

Wo sitzt die Sprache im Gehirn? Wer ist bilingual? (Bilingualismus wird zu einem immer wichtigeren Thema) Wovon hängt es ab, ob ich eine Zweitsprache gut beherrsche? Welche Hirnareale sind für die Sprachverarbeitung zuständig? Was passiert im Gehirn, wenn wir eine neue Sprache erlernen? Erwerbsalter – Leistungsniveau

Page 8: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Zusammenfassung

Semantische Prozesse:weniger durch Erwerbsalter beeinflusst (>11 Jahre)größeres fMRT Signal in der schwächeren Sprache (“less efficient”, “less

automatic”)Grammatikalische Prozesse:beeinflusst durch ein Erwerbsalter von <3 Jahrengrößeres fMRI Signal in den Gruppen mit spätem Spracherwerb, trotzgleicher Leistungen

Page 9: IDT 2009: Meine Erlebnisse

FACHPROGRAMM • SEKTIONSBEREICH GG3 Unternehmenssprache Deutsch

Berufsorientierter DaF-Unterricht (Methoden-Mix): Fallstudien und Planspiele Entscheidungslabyrinthe Video im Unterricht Lernen, indem man Präsentationen macht (Precis) Blended Learning

Page 10: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Warum Fallstudien und Planspiele?

Fallstudien und Planspiele sind die optimale Verbindung zwischen der klassischen Wissensvermittlung und dem handlungsorientierten Unterricht.

Der Teilnehmer wird mit einem realitätsnahen Problem konfrontiert und erarbeitet in Gruppenarbeit eine Konsenslösung. Daher sind Fallstudien und Planspiele keineswegs nur für den berufsorientierten DaF-Unterricht konzipiert, sondern richten sich an DaF-Lerner aller Art.

Beitrag von Alexander Kruckenfellner

Page 11: IDT 2009: Meine Erlebnisse

G3 Unternehmenssprache Deutsch

Page 12: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Blended LearningBlended Learning = pragmatische Alternative zum E-Learning?

E-Learning Vorteile Nachteile

Unabhängigkeit von Zeit und Raum, ein verbesserter Zugang zu Informationsressourcen die Erleichterung der Kommunikation durch E-Mail und Chat

das fehlende soziale Umfeld die fehlende Interaktion in der Klassengemeinschaft

Das Ziel ist die Vorteile des E-Learning zu nutzen und die Nachteile auszugleichen.

Page 13: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Blended Learning

Blended Learning E-Learning + Präsenzunterricht (Selbst(regulierte) Lernphase,

Lernerautonomie, Lernstrategien, Motivation, Selbstlernmaterial (Onlinematerialien))

Page 14: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Training berufliche Kommunikation, Erfolgreich bei Präsentationen

Die Reihe Training berufliche Kommunikation richtet sich an Lernende mit fortgeschrittenen Kenntnissen auf dem Niveau B2/C1, die sich im beruflichen Umfeld auf Kontakte mit deutschsprachigen Unternehmen vorbereiten wollen.Jeder der 5 Titel dieser Reihe • vermittelt in praxisnahen Fallbeispielen und Gesprächsszenarien Strategien und Techniken für die Gesprächsführung• liefert auf der beigefügten Audio-CD Tonaufnahmen von Gesprächen als Trainingsgrundlage für berufliche Routinesituationen• bietet übersichtlich zusammengestellt und fertig zum Gebrauch gängige Redemittel und Textbausteine

Page 15: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Kultur- und Rahmenprogramm

Ausflüge

Page 16: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Das Konzept D-A-CH-(L)“

ABCD – Thesen zur Landeskunde 1988 - Anfang der Arbeit 1990 – Veröffentlichung der Thesen Fazit: Landeskunde ist kein eigenes Fach, sondern kulturelle

Information, Sensibilisierung für Fremdes und Sprachvermittlung sollen kombiniert werden. Es wird gefordert,

- dass der gesamte deutschsprachige Raum berücksichtigt wird; - dass Materialien zur Landeskunde in nationenübergreifender

Kooperation von Fachleuten aus DACH(L) erstellt werden sollten. Aus „D“ wurde „D-A-CH-(L)“, die Ausrichtung auf jeweils ein

Zentrum machte einem plurizentrischen Herangehen Platz, die Konzeption von einer richtigen, bindenden Norm wurde von einem dezentralisierten Ansatz mehrerer gleichgestellter Normen abgelöst. Sowohl was landeskundliche Inhalte als auch sprachliche Besonderheiten betrifft.

Page 17: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Initiative

„Schulen: Partner der Zukunft“

Gestartet 2008 vom Außenminister Steinmeier. Ziel:das Interesse von Schülern beim Erlernen der deutschen

Sprache fördern und junge Menschen für Deutschland begeistern.

Ein Netzwerk von bis zu 1500 Partnerschulen wird aufgebaut

Page 18: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Initiative

„Schulen: Partner der Zukunft“

Page 19: IDT 2009: Meine Erlebnisse

Vielen Dank für Ihr Interesse!