Iffet Türken … Alles, außer die Arktis · 2016-10-25 · rika. Für den Verbreiterungsvorgang...

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ShortCuts 4 Schwertransportmagazin STM Nr. 70 | 2016 Iffet Türken … …, bei Kässbohrer als Vorstandsmit- glied für die Unternehmensentwick- lung zuständig, wurde auf der Sit- zung der ESTA-Generalversammlung (European Association of Abnormal Road Transport and Mobile Cranes) zur ESTA-Vizepräsidentin für Trans- port gewählt. Iffet Türken (l.) ist neue ESTA-Vizepräsi- dentin für Transport. + + + Dr. Frank Sager … … hat mit Wirkung zum 1. Juni 2016 die Leitung der Technischen Entwicklung der AL-KO Fahrzeugtechnik (ALOIS KOBER GMBH) in Kötz übernommen. In dieser Funktion ist er für die globale Forschungs- und Entwicklungs-Strategie, deren Um- setzung sowie für das Innovations- und Performance-Management des Entwicklungsbereichs verantwortlich. + + + Dipl. Ing. Ben Thurnwald … … ist seit dem 1. Juli 2016 neuer Geschäftsführer der Hansaport Hafenbetriebsge- sellschaft mbH. Er löst Erhard Meller ab, der nach 25 Jahren in den Ruhestand geht. + + + Netzwerk ausgebaut BPW Axles (Pty) Ltd. setzt mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile an der JMR Trailer Parts Group den Ausbau des BPW Aftermarket Netzwerks fort. In Südafrika vertreibt BPW Ersatztei- le über ein umfangreiches Netzwerk unabhängiger Händler, darunter JMR Trailer Parts. JMR ist ein renommier- ter Ersatzteilhändler mit acht Nie- derlassungen in ganz Südafrika und beliefert über 1.500 Transportunter- nehmen mit einem umfangreichen Sortiment an Anhängerersatzteilen und -zubehör. Alles, außer die Arktis Die Arnold Schwerlast GmbH & Co. KG aus Rim- par, die im vergangenen Jahr das 70-jährige Fir- menjubiläum feierte, beliefert auch 2016 Baupro- jekte weltweit. „Momentan werden unter anderem Stahlkonstruktionen für die EXPO 2017 in Astana/ Kasachstan transportiert,“ berichtet Marcel Som- mer, Leiter der IT-Abteilung der Arnold Schwerlast GmbH. Aber auch Spezialmaschinen nach Kanada, Kraftwerkseinheiten ins Baltikum oder Straßen- bahnen von Italien nach Deutschland zu bringen, steht bei Arnold auf der Jahresagenda. „Wir werden dieses Jahr mal wieder alle Kontinente beliefern – die Arktis mal ausgenommen,“ beschreibt Sommer die Geschäfte des Familienunternehmens für das Jahr 2016. Seit Anfang dieses Jahres hat Arnold sein Perso- nal nochmals aufgestockt: Der neue Speditions- leiter Torsten Emmerich aus Kiel hat am 1. März seine Stelle in Rimpar angetreten. Vor allem seine Expertise über die Gesetzgebung und Mentalität Russlands und dessen Anrainerstaaten passt da- bei haargenau zum bisherigen Kunden-Portfolio des Rimparer Familienunternehmens. „Der frische Wind bei Arnold hat schon jetzt zu hervorragenden Ergebnissen geführt“, so die Geschäftsleitung. Das Familienunternehmen ist seit Langem in den öst- lichen Markt eingebunden. Zu Beginn der 1970er Jahre baute Arnold Schwerlast seine Wirtschaftsbe- ziehungen nach Russland, Saudi-Arabien oder Iran auf, die mittlerweile zu starken Netzwerken heran- gewachsen sind. Die politischen Unruhen um die Ukraine und in vielen Mittel- und Nahostländern der letzten Jahre waren mit einigen Rückschlägen für das Logistik-Unternehmen verbunden. Eine Aussicht auf die „Rückkehr zur Normalität“ ist da- her nicht nur ideell wünschenswert, sondern auch wirtschaftlich von großem Interesse. Die Einblicke des neuen Speditionsleiters in den osteuropäischen Markt kommen für das Logistik-Unternehmen also genau zur rechten Zeit und verbinden neues Wis- sen mit gewachsenen Strukturen. Aber auch die Mitgliedschaft im Nah- und Mittelost Verein (NU- MOV) ist dabei hilfreich. Die Organisation hilft ihren Mitgliedsfirmen, mit Marktanalysen und den richtigen Kontakten die Verbindungen in die Regi- on knüpfen zu können. Arnold Schwerlast nutzt die Treffen zwischen den Mitgliedern von NUMOV oder deren Vorsitzenden, um stets die „Märkte von morgen“ mit logistischem Know-how versorgen zu können. Erst im Januar 2016 stand eine Konferenz zur Erörterung der aktuellen Situation in Teheran an: mit dem Ehrenvorsitzenden des NUMOV Ex- Bundeskanzler Gerhard Schröder. Die Verhüllung schützt die Ladung selbst, aber auch die Privatsphäre der Kunden von Arnold Schwerlast. Foto: Arnold Schwerlast GmbH. Im Land der aufgehenden Sonne Faymonville ist seit Jahren weltweit aktiv. Als wei- teres Einsatzland auf der Weltkarte kann ab sofort nun auch Japan markiert werden. Zu Jahresbeginn bekam Fujishiro Motors Co. aus Yamanachi einen 6-achsigen MultiMAX Semi-Tieflader ausgeliefert. Es ist das erste Fahrzeug, das im „Land der aufge- henden Sonne“ eingesetzt wird. Fujishiro agiert im Rahmen der Zusammenarbeit mit Faymonville als nationaler Agent. „Wir sind stolz, diese Marke in Japan vertreten zu dürfen“, erklärt Geschäftsfüh- rer Daisuke Fujishiro. Endkunde des Fahrzeugs ist die Firma Seishin. Zahlreiche weitere Interessen- ten klopften bereits an, denn die neue Technologie weckt reges Interesse. „Diese Qualität und Technik ist in Japan nicht vorhanden. Da haben wir mit Fa- ymonville jetzt den richtigen Partner gefunden“. In Person von Jeremy Keller widmet sich der belgische Hersteller seit einigen Monaten intensiv der Kun- denbetreuung in Asien. Zu Jahresbeginn bekam Fujishiro Motors Co. aus Yamanachi einen 6-achsigen MultiMAX Semi-Tieflader ausgeliefert.

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4 Schwertransportmagazin STM Nr. 70 | 2016

Iffet Türken …

…, bei Kässbohrer als Vorstandsmit-glied für die Unternehmensentwick-lung zuständig, wurde auf der Sit-zung der ESTA-Generalversammlung (European Association of Abnormal Road Transport and Mobile Cranes) zur ESTA-Vizepräsidentin für Trans-port gewählt.

Iffet Türken (l.) ist neue ESTA-Vizepräsi-dentin für Transport.

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Dr. Frank Sager …

… hat mit Wirkung zum 1. Juni 2016 die Leitung der Technischen Entwicklung der AL-KO Fahrzeugtechnik (ALOIS KOBER GMBH) in Kötz

übernommen. In dieser Funktion ist er für die globale Forschungs- und Entwicklungs-Strategie, deren Um-setzung sowie für das Innovations- und Performance-Management des Entwicklungsbereichs verantwortlich.

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Dipl. Ing. Ben Thurnwald …

… ist seit dem 1. Juli 2016 neuer Geschäftsführer der Hansaport Hafenbetriebsge-sellschaft mbH. Er löst Erhard Meller ab, der nach 25 Jahren

in den Ruhestand geht.

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Netzwerk ausgebaut

BPW Axles (Pty) Ltd. setzt mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile an der JMR Trailer Parts Group den Ausbau des BPW Aftermarket Netzwerks fort. In Südafrika vertreibt BPW Ersatztei-le über ein umfangreiches Netzwerk unabhängiger Händler, darunter JMR Trailer Parts. JMR ist ein renommier-ter Ersatzteilhändler mit acht Nie-derlassungen in ganz Südafrika und beliefert über 1.500 Transportunter-nehmen mit einem umfangreichen Sortiment an Anhängerersatzteilen und -zubehör.

Alles, außer die Arktis

Die Arnold Schwerlast GmbH & Co. KG aus Rim-par, die im vergangenen Jahr das 70-jährige Fir-menjubiläum feierte, beliefert auch 2016 Baupro-jekte weltweit. „Momentan werden unter anderem Stahlkonstruktionen für die EXPO 2017 in Astana/Kasachstan transportiert,“ berichtet Marcel Som-mer, Leiter der IT-Abteilung der Arnold Schwerlast GmbH. Aber auch Spezialmaschinen nach Kanada, Kraftwerkseinheiten ins Baltikum oder Straßen-bahnen von Italien nach Deutschland zu bringen, steht bei Arnold auf der Jahresagenda. „Wir werden dieses Jahr mal wieder alle Kontinente beliefern –die Arktis mal ausgenommen,“ beschreibt Sommer die Geschäfte des Familienunternehmens für das Jahr 2016. Seit Anfang dieses Jahres hat Arnold sein Perso-nal nochmals aufgestockt: Der neue Speditions-leiter Torsten Emmerich aus Kiel hat am 1. März seine Stelle in Rimpar angetreten. Vor allem seine Expertise über die Gesetzgebung und Mentalität Russlands und dessen Anrainerstaaten passt da-bei haargenau zum bisherigen Kunden-Portfolio des Rimparer Familienunternehmens. „Der frische Wind bei Arnold hat schon jetzt zu hervorragenden Ergebnissen geführt“, so die Geschäftsleitung. Das Familienunternehmen ist seit Langem in den öst-lichen Markt eingebunden. Zu Beginn der 1970er

Jahre baute Arnold Schwerlast seine Wirtschaftsbe-ziehungen nach Russland, Saudi-Arabien oder Iran auf, die mittlerweile zu starken Netzwerken heran-gewachsen sind. Die politischen Unruhen um die Ukraine und in vielen Mittel- und Nahostländern der letzten Jahre waren mit einigen Rückschlägen für das Logistik-Unternehmen verbunden. Eine Aussicht auf die „Rückkehr zur Normalität“ ist da-her nicht nur ideell wünschenswert, sondern auch wirtschaftlich von großem Interesse. Die Einblicke des neuen Speditionsleiters in den osteuropäischen Markt kommen für das Logistik-Unternehmen also genau zur rechten Zeit und verbinden neues Wis-sen mit gewachsenen Strukturen. Aber auch die Mitgliedschaft im Nah- und Mittelost Verein (NU-MOV) ist dabei hilfreich. Die Organisation hilft ihren Mitgliedsfirmen, mit Marktanalysen und den richtigen Kontakten die Verbindungen in die Regi-on knüpfen zu können. Arnold Schwerlast nutzt die Treffen zwischen den Mitgliedern von NUMOV oder deren Vorsitzenden, um stets die „Märkte von morgen“ mit logistischem Know-how versorgen zu können. Erst im Januar 2016 stand eine Konferenz zur Erörterung der aktuellen Situation in Teheran an: mit dem Ehrenvorsitzenden des NUMOV Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Die Verhüllung schützt die Ladung selbst, aber auch die Privatsphäre der Kunden von Arnold Schwerlast. Foto: Arnold Schwerlast GmbH.

Im Land der aufgehenden Sonne

Faymonville ist seit Jahren weltweit aktiv. Als wei-teres Einsatzland auf der Weltkarte kann ab sofort nun auch Japan markiert werden. Zu Jahresbeginn bekam Fujishiro Motors Co. aus Yamanachi einen 6-achsigen MultiMAX Semi-Tieflader ausgeliefert. Es ist das erste Fahrzeug, das im „Land der aufge-henden Sonne“ eingesetzt wird. Fujishiro agiert im Rahmen der Zusammenarbeit mit Faymonville als nationaler Agent. „Wir sind stolz, diese Marke in Japan vertreten zu dürfen“, erklärt Geschäftsfüh-rer Daisuke Fujishiro. Endkunde des Fahrzeugs ist die Firma Seishin. Zahlreiche weitere Interessen-ten klopften bereits an, denn die neue Technologie weckt reges Interesse. „Diese Qualität und Technik ist in Japan nicht vorhanden. Da haben wir mit Fa-

ymonville jetzt den richtigen Partner gefunden“. In Person von Jeremy Keller widmet sich der belgische Hersteller seit einigen Monaten intensiv der Kun-denbetreuung in Asien.

Zu Jahresbeginn bekam Fujishiro Motors Co. aus Yamanachi einen 6-achsigen MultiMAX Semi-Tieflader ausgeliefert.

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6 Schwertransportmagazin STM Nr. 70 | 2016

Eigene Organisation für Nutzfahrzeug- und Offroad-Geschäft

Bosch stärkt das Nutz-fahrzeug- und Offroad-Geschäft mit einer neue Organisation für Verkauf und Systementwicklung. Als die Führungsspitze von Bosch vor einigen Jahren intensiv über neue strategische Geschäftsfel-der nachdachte, war der Bereich Commercial Ve-hicle & Offroad (CVO) zunächst nur eine verhei-ßungsvolle Idee. Markt-studien belegten, dass mehr dahinter steckt: In diesem Segment – vom Truck über die 4.000 PS starke Baumaschi-ne, den Gabelstapler bis hin zur Erntemaschine – liegt laut Bosch Wachs-tumspotenzial in Milliardenhöhe. Bisher jedoch konnte Bosch die Marktpotenziale aufgrund sei-ner Organisationsstruktur nicht voll ausschöpfen. Seit Anfang dieses Jahres gibt es nun eine eigene schlagkräftige Einheit für den Bereich Commer-cial Vehicle & Offroad. „Wir sind eine neue Ein-heit im Bereich Mobility Solutions und orientieren uns nur zum Teil an bisher bekannten Strukturen“, sagt Bereichs-Chef Johannes-Jörg Rüger. „Wir sind vielmehr eine Verkaufsorganisation mit integrier-ter Systementwicklung, die mit allen Geschäftsbe-reichen eng kooperiert.“ Marketingleiter Anton Beer sieht folgende Vorteile: Als bereichsübergrei-fende Organisation könne CVO dem Kunden jetzt „ganzheitliche Lösungen“ anbieten. „Wenn dieser seine Wirtschaftlichkeit steigern will, schauen wir nicht nur auf das Einspritzsystem“, erklärt Beer. „Wir betrachten alle Anwendungen. Das erfordert die Unterstützung durch mehrere Geschäftsberei-

che.“ Ein Beispiel ist der Ersatz des Rückspiegels durch ein Kamerasystem mit Display. Landma-schinen-Hersteller wolle man nicht nur mit Die-seleinspritzsystemen beliefern, sondern auch mit Farbdisplays oder Sensorik zur Fahrerassistenz. So gebe es in Zukunft für jeden Kunden genau einen Ansprechpartner – und zwar für die gesamte Pro-duktpalette von Bosch. CVO ist jedoch keine reine Verkaufsorganisation, der Bereich ist auch in der Systementwicklung tätig. „Das können Produkte aus dem Pkw-Bereich sein wie beispielsweise eine Stereo-Video-Kamera, die wir gemeinsam mit den Geschäftsbereichen an den Nutzfahrzeug-Markt anpassen, das können aber auch eigene Produkte sein“, sagt Beer. Vor allem von Entwicklungen rund um die Themen Vernetzung und automatisiertes Fahren verspricht man sich Synergien mit dem Pkw-Bereich und ein nicht unerhebliches Umsatz-wachstum.

„Mit Bosch werden Baumaschinen zu Technologieträgern“ sagt Johannes-Jörg Rüger, Vorsitzender der neu gegründeten Einheit „Commercial Vehicle & Offroad“ von Bosch.

Für jeden Zweck der passende Auflieger

Broshuis konnte vom SL Trailer nach eigenen An-gaben bislang über 1.500 Achslinien verkaufen. Mit dem SL2 bietet das Unternehmen eine Weiterent-wicklung des SL Trailers an, der sich insbesondere für den Transport langer, schwerer, hoher und fle-xibeler Ladungen anbietet. Der hydraulisch gefe-derte und gelenkte Auflieger ist bis zu dreifach tele-skopierbar und ist mit bis zu 12 Achsen erhältlich. Die maximale Nutzlast beträgt bis zu 120 t. Für Kunden, die nach einem Auflieger für ihre kurze, hohe und schwere Ladung suchen, bietet Broshuis den SL-Air an. Die Trailer sind luftgeferdert, hyd-raulisch gelenkt und sind einfach teleskopierbar. Sie sind mit 3 bis 5 Achsen erhältlich, bieten bis zu 70 t Nutzlast und sind laut Broshuis durchschnitt-lich 40 % günstiger als ein SL-Semi.

Broshuis-Kunden haben die Wahl zwischen dem SL …

… und dem SL-Air.

Neuer Renault T

Fast drei Jahre nach seiner Markt-einführung wird der Renault Trucks T nun in einer grundlegend überarbei-teten Version angeboten. Der T in der Modellversion 2016 bietet sowohl Verbesserungen im Bereich des Fahr-gestells als auch des Antriebsstrangs. Dadurch kann der Verbrauch laut Ren-ault um bis zu 2 % gesenkt und die Nutzlast um bis zu 114 kg gesteigert werden. Darüber hinaus wird mit Op-tivision ein vorausschauender Tempo-mat mit GPS-Einbindung eingeführt.

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Zertifikate-Update

Fliegl Trailer hat sein System zur zer-tifizierten Beförderung von Baustahl-matten erneut prüfen lassen. Der TÜV Süd erteilte ein neues Ladungssiche-rungszertifikat nach DIN EN 12642 XL für den Baustahlmattenauflieger mit Vario Rungensystem. Alle Neu- und Bestandskunden erhalten das Zertifikat in Form eines Prüfbuchs. Das aktuelle TÜV-Gutachten zertifi-ziert den Trailer für den Transport von Baustahlmatten und von Schnittholz. Im Fall einer Verkehrskontrolle kann der Fahrer verbindlich dokumentieren, dass er ein zugelassenes Ladungssi-cherungssystem verwendet.

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Neuer Stralis

Iveco bringt den neuen Stralis mit völlig neuem Antriebsstrang heraus. Er wurde für regionale und Kurzstre-cken-Einsätze (inklusive Gefahrgut-transporten) entworfen. Eine spezielle Version, der Neue Stralis XP, wurde für die Anforderungen des internationalen Langstrecken-Transportgeschäfts ent-wickelt und ist mit innovativen Sprit-spar-Funktionen ausgestattet. Der neue Stralis NP wird mit komprimier-tem und flüssigem Erdgas betrieben.

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belagwechsel durch die Trommel vor der Nabe – dem wartungsfreien Kompaktlager und der

langlebigen S-Nockenwellenlagerung setzt die Pendelachse von gigant den Maßstab in diesem

Segment.

Für den anspruchsvollen Einsatz Pendelachsen – Auf anspruchsvollen Straßen und in schwierigem Gelände bestens gerüstet

ausführliche Informationen als PDF

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8 Schwertransportmagazin STM Nr. 70 | 2016

Neues für den nordamerikanischen Markt

Mit dem DualMAX bietet Faymonville ein neues Produkt, das für die beson-deren Anforderungen des Schwerlast-verkehrs in den USA und Kanada kon-zipiert wurde. Der modulare Auflieger ist im beladenen Zustand verbreiterbar und konnte bereits das Unternehmen American Heavy Moving & Rigging Inc. aus Chino in Kalifornien überzeugen. Das Transportunternehmen rüstete sei-nen Fuhrpark gleich mit 36 Achslinien des neuen DualMAX auf. „Alle Achsen sind unter Last einfach und sicher von 14' (4,27m) auf 20’ (6,1 m) verbreiterbar. Dieses einzigartige und patentierte Prin-zip haben wir „lift&shift“ getauft. Die Ladefläche lässt sich so der Größe der Last oder deren Vertei-lung auf den Untergrund anpassen“, berichtet Paul Hönen als Verkaufsverantwortlicher in Nordame-rika.Für den Verbreiterungsvorgang muss das Lenksys-tem nicht ausgebaut werden. „Der DualMAX von Faymonville verfügt über ein sehr robustes und verwindungssteifes Chassis mit hoher Punktbe-lastbarkeit auf dem Zentralträger und den Außen-rahmen“, so Firmeneigner Earl Sutton. „Bei 10.000

Pfund (4.535 kg)/Achslinie verfügt der DualMAX über ein optimales Verhältnis zwischen Nutzlast und Eigengewicht“. Das flexible Fahrzeugkonzept erlaubt somit eine Last pro Achslinie von 52.900 Pfund (23.995 kg) bei 50 mph (80 km/h). Der ein-klappbare Rahmen (auf weniger als 10’ (3,05 m)) ermöglicht einen einfachen Rücktransport auf ei-nem konventionellen Auflieger. Neben American Heavy Moving konnten mit Mountain Crane und Steve Sharp schon weitere Transportbetriebe als neue DualMAX-Kunden gewonnen werden.

Als Verbindung zur Sattelzugmaschine kann ein Schwanenhals oder eine Zuggabel eingesetzt werden. Auch Drehschemel, Spacer oder Decks können beim DualMAX problemlos eingekuppelt werden. Dank „lift&shift“ – ist der Auflieger unter Last und ohne Ausbau der Len-kung verbreiterbar.

Der einklappbare Rahmen ermöglicht einen einfachen Rücktransport auf einem konventionellen Auflieger.

Übernahme von Wagenborg

Die Lubbers Logistics Group, Transportunter-nehmen in der Gas- und Ölbohrindustrie, hat mit Wirkung zum 1. Juli 2016 die Abteilungen „Spezi-altransport im Straßenverkehr“ von Wagenborg Nedlift in den Niederlanden und der Wagenborg GmbH in Deutschland übernommen. Die über-nommenen betrieblichen Aktivitäten werden voll-ständig in die Organisation von Lubbers integriert und unter dem Markennamen Lubbers fortgeführt. Die Übernahme ist Teil der Strategie von Lubbers, seine Position im europäischen Energiemarkt weiter auszubauen. Durch den Verkauf kann sich Wagenborg Nedlift, Spezialist im horizontalen und vertikalen Schwertransport, in Zukunft voll-ständig auf seinen Nischenmarkt konzentrieren: Hubarbeiten, Schwertransport und Montage. Die Lubbers Logistics Group erweitert ihren Perso-nal- und Fuhrparkbestand durch die Übernah-

me um 89 Mitarbeiter, 73 Trucks und 165 Trailer. Dank der Erweiterung seines bestehenden Truck- und Trailerfuhrparks kann Lubbers sein europäi-sches Netzwerk weiter ausbauen. Mit der Experti-se, die die erfahrenen Mitarbeiter von Wagenborg Nedlift einbringen, kann Lubbers seine Dienst-leistungen für Kunden noch weiter optimieren. Wagenborg Nedlift seinerseits kann sich nach der Übernahme auf seine Kernaktivitäten Hubarbei-ten, Schwertransport und Montage konzentrieren. Durch die Übertragung an die Lubbers Logistics Group sieht Wagenborg Nedlift die Zukunft seiner Mitarbeiter, die zu Lubbers wechseln, gesichert. So-wohl in der kommenden Übergangsphase als auch in fernerer Zukunft werden beide Firmen (auch weiterhin) zusammenarbeiten und dabei insbeson-dere das Interesse des Kunden und die Qualität der Dienstleistung in den Mittelpunkt rücken.

4x4 für die Feuerwehr

Die Feuerwehr der Stadt Madrid er-hielt für ihre Aufgaben kürzlich 22 neue Fahrzeuge. Dabei handelt es sich um das Renault Trucks Modell D 4x4 (14-Tonner) mit einem 280 PS star-ken Euro-6-Motor in der TLF-W-Aus-führung (Tanklöschfahrzeug Wald). Der Aufbau wurde entsprechend den technischen Vorgaben für diesen Fahrzeugtyp und mit besonderem Augenmerk auf Insassensicherheit von der Unternehmensgruppe ITURRI angefertigt.

Renault D 4x4 für die Feuerwehr Madrid.

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Sieger bei VISTA

Vom 31. Mai bis zum 1. Juni fand die Endrunde von VISTA (Volvo Interna-tional Service Training Award), dem globalen Wettbewerb für Werkstatt-personal von Volvo Trucks und Volvo Busse statt. Dem siegreichen Team Harju aus Finnland, wurden dank sei-ner hervorragenden Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeit die Sieges-lorbeeren zuerkannt.

Gute Zusammenarbeit und Kommu-nikation sind die Voraussetzungen für jedes gute VISTA-Team, ganz wie beim Team Harju.

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Kipper für alle

Einen Sattelkipper zu mieten ist in Deutschland eher schwierig. Die BB-Trailer GmbH aus Olfen schließt die-se Lücke und bietet seit dem 1. Juni hochwertige Kippauflieger und die dazu passenden Zugmaschinen mit Kipphydraulik an.

Der Kipper von Langendorf, die Zug-maschine von Scania.

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9STM Nr. 70 | 2016 Schwertransportmagazin

Reger Austausch in Antwerpen

BigMove präsentierte sich in diesem Jahr wieder auf der Fachmesse Break-bulk, die vom 24. bis zum 26. Mai in Antwerpen stattfand. Am Stand der Schwerlastprofis konnten zahlreiche Besucher begrüßt werden, die den regen Austausch und die Gespräche zu schät-zen wussten. Die erneute Änderung des europäischen Gesetzes zur Regulierung der Energiewende (EEG) war nach Aussage von Big-Move eines der Hauptthemen der diesjährigen Break-bulk. Leidtragende sind die Transporteure von Wind-kraftanlagen. Deren Kunden, Hersteller und Betreiber von Onshore-Windkraftanlagen, sind durch die Ge-setzesnovelle 2016 in ihrer Planungssicherheit massiv eingeschränkt. Aufträge und Projekte werden ‚auf Eis gelegt‘, aufgeschoben oder ganz aufgehoben. Um die Auslastung auf Mindestmaß zu halten, drängen in der Konsequenz die entsprechenden Spezialfahrzeuge für Windtransporte zu niedrigen Preisen auf den übrigen Schwertransportmarkt. Konkrete Fortschritte in der gesetzlichen Regulierung privater Transportbeglei-tung, zur Entlastung der Polizei, lassen laut BigMo-ve sowohl national als auch europaweit weiterhin zu wünschen übrig. Was Österreich bezüglich privater Schwertransportbegleitung seit Jahren erfolgreich praktiziert, scheint auf andere europäische Länder nicht übertragbar zu sein, so BigMove in einer Pres-semitteilung. Dass internationale Spezialtransporte an jeder Staatsgrenze die verordnete Begleitung wechseln müssen, wirke vor diesem Hintergrund geradezu un-veränderbar. Internationale Kunden von den entspre-chenden Mehrkosten zu überzeugen, ist und bleibt jedoch für jeden Spediteur notwendiges Übel.Das Messefazit fiel für BigMove hingegen positiv aus. Die Breakbulk verzeichnete demnach eine Rekordbe-teiligung von circa 8.000 Fachbesuchern an den ersten 2 Tagen. Damit hat sich erneut die gesamte interna-tionale Schwergutbranche in Antwerpen getroffen. BigMove, die Mitgliedsfirmen und sämtliche weiteren Aussteller konnten reichlich neue Kontakte knüpfen

BigMove beteiligte sich in diesem Jahr wieder an der Breakbulk, am Messestand fand ein reger Austausch statt.

Jetzt mit dem Smartphone steuern

Mit GeCo-Touch 2016 für Absetz- und Abrollkipper, bringt Gergen eine auf Smartphone-Technologie aufgebau-te Steuerung für seine Absetz- und Abrollkipper heraus. Das System ermöglicht die Befehlseingabe über den Bildschirm oder per Sprache, und individuell programmierbare Automa-tikfunktionen, wie beispielsweise ver-schiedene Folgesteuerungen.

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Historische Lkw bei Scheuerle

70 historische Lkw waren Anfang Mai zu Gast bei Scheuerle. Das Spektrum reichte von den frühen 40ern bis in die späten 80er Jahre: Opel Blitz, Kaelble KDV und KD 34 S, Büssing 8000 – eine imposante Parade. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der 40 Jahre alte 30-Zylinder Hydroschlepper von Scheuerle angeworfen, der aus drei Motoren 885 PS abruft.

Drei Motoren, 30 Zylinder – das ist ja wohl ein Wort.

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Zusatzantrieb auf Knopfdruck

SAF-HOLLAND bringt den Antrieb in den Trailer: Die neue, angetriebene Achse SAF TRAK unterstützt über ei-nen hydraulisch angetriebenen Motor die Zugmaschine an Steigungen und bei schwierigem Untergrund.

Auf schwierigen Untergründen un-terstützt die angetriebene Achse die Zugmaschine.

und bestehende Kontakte pflegen. Für eine Branche, deren Arbeitsalltag vom gesetzlichen Ausnahmezu-stand geprägt ist, hat der fachliche Austausch, das per-sönliche Networking besondere Relevanz. Denn hier wird der europäische Verordnungs-Dschungel in die Praxis übersetzt. Hier gibt es neben wertvollen Kun-den-Kontakten auch wertvolle Praxis-Tipps für den Umgang mit internationalen Projekten. Der russische Spezialtransportmarkt war in diesem Sinne erneut Paradebeispiel. Die politischen Unsicherheiten dort sind thematischer Dauerbrenner. Denn kurzfristiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel haben offensichtlich größere Bedeutung für das Transport-geschäft als offizielle politische Regularien. Auch die Messe selbst wandelt sich im Rahmen rasanter Ent-wicklungen und Veränderungen der internationalen Schwergutlogistik. Antwerpen war in diesem Jahr letztmals offizieller Austragungsort für die europäi-sche Station der Breakbulk. Das Messegelände kann den Ansprüchen von Ausstellern und Besuchern langfristig nicht mehr gerecht werden. Inoffiziell wird Bremen als zukünftiger Messestandort gehandelt. Offizielle Sicherheit besteht jedoch über den Messe-termin für 2017: Ende April findet die nächstjährige europäische Breakbulk dann statt, um christlichen und islamischen Feiertagen besser als in diesem Jahr Rechnung zu tragen. „Konsequent ist, wer sich selber mit den Umständen wandelt.“ Mit diesem Zitat von Winston Churchill bilanziert BigMove-Vorstands-mitglied Ralf Reschka daher sowohl die Anforderun-gen an die BigMove-Gruppe, als auch den diesjähri-gen Breakbulk-Messebetrieb in Antwerpen.

Im Brückeneinsatz

Als Teil des riesigen Brückenprojektes Hong Kong-Zhuhai-Macao sieht das Verbindungsstraßenprojekt in Hongkong die Entwicklung und den Bau eines 9,4 km langen Viaduktabschnitts vom Stadtrand von Hongkong zum „Scenic Hill“ auf der Flughafeninsel vor, der zwei dreispurige Fahrbahnen über tiefem Gewässer führen soll. Die Brücke ist die erste in Hongkong mit einer vorgespannten modularen Pfei-lerkonstruktion. Dragages Hong Kong vertraut beim Transport der vorgefertigten Brückenelemente auf ihre Niclas MHD G2 SPE Module. Das Fahrzeug ist als Modul mit 2, 3, 4, 5 und 6 Achsen erhältlich und kann mit einem 215 PS oder 410 PS Tier IV Final Power Pack ausgestattet werden. Durch die Kupp-lungssätze wird die Kombination mit den Vorgän-gerfahrzeugen MHD G1 ganz einfach. Mechanisch und elektronisch gelenkte Module können mit spe-ziellen Adaptern gekuppelt werden. Der MHD G2 ist

auch als automatisch gesteuertes Fahrzeug (AGV) erfolgreich im Einsatz: Beim Transport von Nacellen während des Herstellungsprozesses zeigt das CAN-OPEN basierte MHD-System seine Vielseitigkeit.

Dragages Hong Kong vertraut beim Transport der vorgefertigten Brückenelemente auf ihre Niclas MHD G2 SPE Module.

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10 Schwertransportmagazin STM Nr. 70 | 2016

In neues Transportequipment investiert

Das Schweizer Transportunternehmen Welti-Furrer hat von Goldhofer 18 Achslinien und vier Trans-portbrücken geliefert bekommen. Mit mehr als 175 Jahren Erfahrung gehört die Welti-Furrer Pneukran & Spezialtransport AG nicht nur zu den traditions-reichen, sondern auch zu den führenden Unterneh-men im schweizerischen Transport- und Umzugs-geschäft. Bei Schwerlast- und Spezialtransporten kommen hier seit Jahren Modullösungen aus dem Hause Goldhofer zum Einsatz. Um Kapazitäten und Anforderungsspektren für komplizierte Transport-anforderungen dem aktuellen Stand der Technik an-zugleichen, wurde die Flotte der Schwerlastmodule erneuert. Die vorhandenen 15 Achslinien wurden dabei durch 18 neue Achslinien ersetzt: insgesamt

sechs Module mit 2 x 2, 2 x 3 und 2 x 4 Achslinien vom Typ THP/MT. Außerdem wurden noch zwei Flachbettbrücken (80 t und 170 t) sowie eine Kessel- und eine Baggerbrücke mit je 120 t Nutzlast mit zwei Universal-Schwanenhälsen beschafft. Bei der „leich-ten“ 80 t-Flachbettbrücke kann man statt vorher 6 m nun Transportgüter bis 16 m Länge aufneh-men, bei der 170 t-Brücke hat sich die Kapazität von 8,5 auf 15 m erhöht. Auch die Einsatzmöglichkei-ten der Kesselbrücke sind enorm gewachsen. Stand bisher eine lichte Länge von 7,5 m und eine Breite von 2,7 m zur Verfügung bedeutet die neue Kessel-brücke einen echten Quantensprung: lichte Längen bis 22 m und Breiten bis 3,9 m sind nun mühelos zu bewerkstelligen.

Das Team von Welti Furrer bei der Auslieferung des Fahrzeuges. Foto: Welti Furrer

SC&RA Environmental Award gewonnenAuf der Jahrestagung der SC&RA wurde die Gold-hofer Aktiengesellschaft für ihr innerbetriebliches Engagement zum Schutz der Umwelt mit dem Environmental Award ausgezeichnet. Den renom-mierten „Environmental Award“ für nachhaltige Umweltkonzepte durfte die Goldhofer Aktienge-sellschaft im Rahmen der diesjährigen Jahresta-gung der Specialized Carriers & Rigging Associa-tion (SC&RA) am 30. April 2016 im Rahmen einer Abendgala in Orlando/Florida entgegennehmen. Die Jury würdigte damit die umfassenden Maß-nahmen des Herstellers für Spezialtransportfahr-zeuge, ein ganzheitliches System für „Nachhal-tigkeit und Umweltschutz“ im Unternehmen zu realisieren. Durch ein Nahwärmeversorgungskon-zept erzielte Goldhofer beim Verbrauch fossiler Brennstoffe eine Einsparung um mehr als 80 %. Zudem wurde der CO2-Ausstoß jährlich um 2.600 t reduziert. Ein 1/3 des des jährlichen Stromver-brauchs produziert das Unternehmen durch eigene Photovoltaikanlagen auf den Montagehallen. Sämt-liche Produktionshallen und Büroräumen wurden mit LED-Lichtanlagen ausgerüstet, und das haus-eigene Recyclingsystem trägt zur konsequenten Mülltrennung und Restmüllverwertung bei. Aus-

gezeichnet wurde Goldhofer auch für seine sozia-le Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern durch die Schaffung optimaler Arbeitsumgebungen und intensive Schulungen.

Stefan Fuchs freute sich über den gewonnen SC&RA Environmental Award.

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VISION BECOMES REALITY

Jubiläums-Truck

Bei der Ausstattung des Jubiläums-Trucks setzt Truck-Store Niebel, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubilä-um feiert, auf Lösungen aus der BPW Gruppe. Premiere feierte das komplett neu gestaltete Fahrzeug bei Deutsch-lands größtem Truck- und Country Festival in Geiselwind vom 13. bis 16. Mai.

Für den Jubiläums-Truck wurde ein besonderes Heckportal-Design ent-worfen. (Quelle: Karel Sefrna)

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1.000 auf einen Streich

Der bisher größte Flottenauftrag aus Osteuropa für Mercedes-Benz Lkw: 1.000 Actros mit Euro VI gehen an den litauischen Logistikspezialisten Girteka Logistics.

Stefan Buchner (links), Leiter Mercedes-Benz Lkw, überreicht im Mercedes-Benz KundenCenter in Wörth den symbo-lischen Schlüssel an Mindaugas Raila (rechts), Vorstandsvorsitzender Girteka Logistics.

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Auf Erdgas gesetzt

Am Tag der internationalen Marktein-führung des neuen Stralis erteilte die Perrenot Group an Iveco einen Rekord-auftrag über 250 Erdgasfahrzeuge. Dieser außergewöhnliche Auftrag be-inhaltet die Lieferung von 200 Stralis NP (Natural Power) LNG- und CNG-Zugmaschinen mit dem neuen Cursor 9 400 PS-Motor, Hi-Way-Kabine und automatisiertem Eurotronic-Getriebe sowie 50 CNG Natural Power Stralis-Lkw mit 330 PS.