IFK Verbandsstratege 07-2013

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Wie Sie Hürden bei der Kommunikation innerhalb des Verbandes meistern, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Verbandsstrategen. Außerdem erklären vier Experten, wie sie die interne Kommunikation organisieren.

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  • DER VERBANDSSTRATEGE 07 2013 AUSGABE XXIII

    REZENSION: Lesen Sie, wie Sie System in die interne Kommunikation bringen

    SEITENBLICKE: Experten erklren, welche Punkte Sie bei der Kommunikation innerhalb des Verbandes beachten sollten

    Interne Kommunikation

    Strahlkraft: Wie Sie das Innere nach auen tragen

    Strategie: Was Sie beim Gehen neuer Wege beachten sollten

    Status quo: Wie Sie die aktuelle Situation bewerten

  • EDITORIAL

    Interne Kommunikation bekommt Bestnoten statt Armutszeugnis Die interne Kommunikation wurde scheinbar abgestraft: gleich zwei Gremien attestierten dem Bundesverband dringenden Optimierungsbedarf. Noch 2013 msse etwas passieren, um die Kommunikation zu verbessern. So stand es in den beiden Beschlssen. Einen konkreten Anlass habe es nicht gegeben, versicherten mir zwei Verbandsvertreter in einem eilig herbei-gefhrten Telefonat. Und so erhielt der geplante Workshop nur die vage Aufgabenstellung Optimierung der internen Kommu-nikation. Als Workshop-Moderator steht es sich angesichts eines solchen Hintergrundes nicht gut vorne am Flipchart. Ich war mit dem Gefhl offenbar nicht allein: Auch bei den Vertre-tern aus der Bundesgeschftsstelle hatte ich eine gewisse Beunruhigung wahrnehmen knnen. Wenn es mit der internen Kommunikation nicht klappt, knnen Verbnde einpacken: Keine herbeigefhrten politischen Be-schlsse, keine erfolgreichen Branchenkampagnen und auch keine tollen Pressekonferenzen ntzen der Verbandsspitze, wenn Mitglieder sich nicht informiert, involviert und mitgenommen fhlen. Und wenn die Mitglieder erst einmal verstimmt sind, hel-fen auch keine Soloauftritte des Verbandsprsidenten mehr, um die Show zu retten. Deswegen ist es Aufgabe der Geschftsfhrer und der Kommunikationsverantwortlichen, die Mitglieder im Blick zu behalten, um frh und nachhaltig reagieren zu knnen. Und hier hatte eben jener Bundesverband ganze Arbeit geleistet. Denn der gemeinsame Workshop mit Mitglieder- und Geschfts-stellenvertretern offenbarte vor allem Eines: Die Kommunikation luft super. Der Optimierungsbedarf bestand lediglich in Detail-fragen. Und diese lieen sich in der geplanten Zeit lsen: So konnten wir gemeinsam mit den Teilnehmern noch im Workshop Erfolgsmodelle aus anderen Verbnden adaptieren und nutzbar

    machen. Besonders interessant fand ich: Den Mitgliedern ging es nicht nur um die Kommunikation mit der Geschftsstelle, son-dern auch um den Austausch untereinander, den wir mit geziel-ten Manahmen frdern und verbessern konnten. Viel Erfolg bei der Verbandskommunikation wnscht Ihnen Christian H. Schuster IFK Berlin Wir strken Verbnde! PS: Sollten Sie Untersttzung brauchen, rufen Sie mich gerne an! Ich freue mich, wenn ich Ihnen mit einer kostenlosen und unver-bindlichen Erstberatung weiterhelfen kann. Sie erreichen mich und mein Team unter 030 30 87 85 88-0.

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  • Plattformen nutzen Alexander Wiech, Leiter Kommunikation Haus und Grund Deutschland

    Die interne Kommunikation muss fr eine erfolgreiche Verbandsarbeit mit der exter-nen Kommunikation auf einer Stufe stehen. Es ist entscheidend, die Mitglieder ber das eigene Tun stets auf dem Laufenden zu halten. Nur so ist ein einheitliches und starkes Auftreten nach auen mglich.

    Informationen werden bei Haus & Grund Deutschland einerseits klassisch in Gesprchen, Sitzungen und Versammlungen trans-portiert. Hinzu tritt die regelmige Information per E-Mail sowie per Mitglieder-Extranet. Das Mitglieder-Extranet hat sich zu einem uerst wertvollen Fundus fr die Organisation entwickelt. ber eine Stichwortsuche lassen sich in Sekundenschnelle aktuelle und zurckliegende Informationen zu einem Sachverhalt finden.

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    SEITENBLICKE

    Wie organisieren Sie die interne Kommunikation in Ihrem Verband?

    Die Kommunikation innerhalb eines Verbandes zu organisieren, gelingt meist nur mit einer ausgeklgelten Strategie. Welche wichtigen Punkte bei der internen Kommunikation beachtet werden mssen und welche Instrumente erfolgreich genutzt werden, haben wir vier Experten gefragt. Hier finden Sie die Antworten.

    Mit System kommunizieren Dr. Karin Vladimirov, Pressesprecherin Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststtten

    Bewhrt hat sich das EIS (Einheitliches InformationsSystem), bestehend aus Intra-net, Mitgliedernetz und Homepage. Alle Mitglieder mit E-Mail-Adresse erhalten w-chentlich den Newsletter ngg.aktuell. Die Adressen werden vor jedem Versand ber die Mitgliederdatenbank aktualisiert. Dieser Newsletter kann auch in den Betrieben

    ausgehngt werden. Sechs Mal jhrlich erhalten die Mitglieder auf dem Postweg eine gedruckte Publikation, die im Mitglieder-netz auch online abrufbar ist. Seit zwei Jahren betreibt die NGG einen Facebook-Auftritt, der sich vor allem bei Aktionen wie Warnstreiks oder Demos als eine sehr schnelle und unkonventionelle Mglichkeit der Kommuni-kation erwiesen hat.

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    Im Austausch stehen Uwe Kamp, Pressesprecher Deutsches Kinderhilfswerk e. V.

    Das Deutsche Kinderhilfswerk steht als Spendenorganisation in einem regen Aus-tausch sowohl mit seinen Mitgliedern als auch mit Frdermitgliedern und Spendern. Fr die Kommunikation verwenden wir dabei ganz klassisch unsere Mitgliederzeit-schrift Kinder, Kinder!, die zweimal jhrlich erscheint und ber gefrderte Projekte,

    aktuelle Aktionen und Termine informiert. Zahlreiche Rckmel-dungen durch Zuschriften und Mails geben dabei ein gutes Feed-back ber unsere Arbeit. Auerdem werden sowohl Mitglieder als auch Spender mit einem elektronischen Newsletter monatlich ber unsere Aktivitten und das aktuelle Geschehen in der Kinder- und Jugendpolitik infor-miert.

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    Vertrauen schaffen Katharina Burkardt, Pressesprecherin Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

    Wer drauen erfolgreich agieren und seine Anliegen berzeugend kommunizieren mchte, muss damit drinnen beginnen. Es gilt, im eigenen Haus Vertrauen zu schaf-fen, zu mobilisieren und zu begeistern. Bei Verbnden kommt die Besonderheit dazu, dass sie darber hinaus auch die Mitglie-der erreichen mssen und sollen.

    Fr unsere Mitarbeiter bauen wir dabei auf das Intranet sowie regelmige Kurzmeetings. Unsere Mitglieder werden ber ver-schiedene Kanle informiert. Diese reichen vom klassischen Online-Auftritt ber Verbandsveranstaltungen und Mitglieder-rundschreiben bis hin zu unserer Zeitschrift "Wohnungs-politische Informationen. Fr Gremienmitglieder bieten wir das Gremienportal und unsere XING-Gruppe an.

  • von Heike Hoffert & Christian H. Schuster, IFK Berlin Tgliche E-Mail-Newsletter, wchentliche Sitzung der Mitar-beiter der Geschftsstelle oder halbjhrliche Mitgliederver-sammlung es gibt viele Tools, die zur internen Kommunikati-on in Verbnden genutzt werden knnen. Doch transportieren diese Manahmen auch das Wesentliche und ist eine hohe Anzahl von genutzten Kanlen ein Garant fr eine funktionie-rende interne Kommunikation? Wie Verbnde die Kommunika-tion sowohl innerhalb der Geschftsstelle als auch zu den Verbandsmitgliedern optimieren knnen und auf welche Stol-persteine geachtet werden sollte, wird im Folgenden beschrie-ben. Die innere Strahlkraft eines Verbandes wird unbewusst auch in die ffentlichkeit getragen. Ist die Kommunikation innerhalb der Organisation durch Probleme gestrt, kann sich dies auch auf das Image bertragen. Daher ist es wichtig, sich ein umfassendes Bild ber die interne Kommunikation im eigenen Verband zu machen. Sinnvolle Schritte hierzu sind die Analyse und die Strategieent-wicklung.

    Analyse Die Analyse der Ausgangssituation im Verband ermglicht es, ein klares Bild ber Kommunikationsflsse und -mittel zu erlangen. Dabei sollten sowohl der Informations- und Kommunikationsbe-darf aller Beteiligten sowie das aktuelle Kommunikationsverhal-ten und die Kommunikationsrichtungen (einseitige versus dialog-orientierte Kommunikation) nher beleuchtet werden.

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    INTERNE KOMMUNIKATION

    Das Fundament des Verbandes

    Im Zusammenhang mit diesen Bereichen ist auch das Durchfh-ren einer Bestandsanalyse von vorhandenen Informations- und Kommunikationshrden von hoher Relevanz. Ein gezielter ber-blick ber die gesamte Kommunikation schafft die Voraussetzung dafr, spter die Strken und Schwchen herauszuarbeiten und konkrete Aufgaben fr die knftige Arbeit zu formulieren. Neben der Betreuung einer universitren Abschlussarbeit (Bachelor-, Master oder Diplomarbeit im Bereich der Kommunika-tionswissenschaften) unmittelbar in der Geschftsstelle kann das Hinzuziehen eines externen Beraters einen Hinweis auf eingefah-rene Kommunikationsmuster und -strukturen geben. Auch die Durchfhrung einer Mitgliederbefragung kann in dieser Phase berraschendes zutage bringen. Da diese direkt an der Basis ansetzt, kann der Verband auf diese Weise Probleme und Potenzi-ale aus Sicht der Mitglieder kennenlernen.

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    universitre Arbeit wissenschaftliche Belegung durch Studie kostengnstig betreuungsintensiv hohes Ma an Mitspracherecht Umsetzung der Ergebnisse offen externer Berater Fachexpertise kostenintensiv individuell auf Verband zugeschnittene Lsung unabhngige Meinung, Blick von auen gezielte Handlungsempfehlungen und Umsetzung im

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    Planung Nach der Analyse sollten Aufgaben und Kommunikationsziele (z.B. ffnungsrate des internen Newsletters erhhen, Ansehen der Mitgliederinformation verbessern) vereinbart werden. Diese beinhalten idealerweise jeweils den genauen Inhalt sowie das Ausma (Bedeutung fr den Verband). Die Bewertung der Ziele nach Prioritten (gering, hoch, sehr hoch) erleichtert den Optimie-rungsprozess der internen Kommunikation. Bei langfristigen Zie-len empfiehlt es sich, auch kleinere Zwischenziele festzulegen. Dies sichert den Erfolg und gibt auch zwischendurch whrend des Prozesses Aufschluss ber den Entwicklungsstand. Fr die Konzeption einer Strategie ist neben der Zielsetzung auch das Erstellen eines Mittel- und Manahmenplans erforderlich. Dieser sollte in zwei Dimensionen gedacht werden: Zeit und Bud-get. In einer bersicht werden die einzelnen konkreten und wirk-samen Text-, Bild- und Aktionsideen im Zeitverlauf dargestellt und mit den geplanten Budgetierungen versehen. Unser Tipp: Nutzen Sie fr die Strategiebersicht Microsoft Excel und fgen Sie neben der Zeitachse und dem Budgetvermerk auch eine Spalte mit den Verantwortlichen ein. Hier lassen sich die Namen der zustndigen Personen eintragen. Dies schafft Klarheit in der Aufgabenverteilung.

    Akteure und ihre Besonderheiten Bei der Planung mssen auch die Rollen und Akteure beachtet werden, die an der Kommunikation innerhalb des Verbandes beteiligt sind. Der Vorstand stellt die gesetzgebende Ebene dar. Wichtige Ent-scheidungen fr den Verband werden hier von den Vorstandsmit-gliedern beschlossen. Leider tut sich bei der Weiterleitung von Informationen und Beschlssen an die Mitarbeiter der Geschfts-stelle und die Verbandsmitglieder hufig ein schwarzes Loch auf. Deswegen ist es in einigen Verbnden blich, zumindest die ge-krzte Agenda oder die wichtigsten Beschlsse unmittelbar nach der Sitzung in den Verbandsorganen zu verbreiten. Als Vermittler zwischen dem Vorstand und den anderen Ver-bandsorganen agiert der Hauptgeschftsfhrer. Neben der Aus-fhrung und Koordination der vom Vorstand an ihn kommunizier-ten Entscheidungen kommuniziert er idealerweise in Vorstands-richtung das, was die Mitarbeiter in der Geschftsstelle bzw. die Mitglieder wahrnehmen. Um der Gefahr entgegenzuwirken, dass die Mitglieder des Verban-des (Landesverbnde, Unternehmen und/oder Einzelpersonen) sich nicht ausreichend in das Verbandsgeschehen involviert fh-len, empfiehlt es sich, diese frhzeitig einzubinden und ihnen die Mitsprache bzw. Mitarbeit zu ermglichen, sofern dies sinnvoll ist.

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    Umsetzung und Instrumente Noch vor der Umsetzung des Vernderungsprozesses mssen alle Mitglieder einbezogen werden. Nur wenn intern alle Zahnrder ineinandergreifen, kann die neue Strategie mithilfe von bestimm-ten Instrumenten in Gang gebracht werden. Die hufig genutzten Kommunikationsinstrumente innerhalb eines Verbandes lassen sich in persnliche (Einzelgesprch, Besprechung/Meeting, Veranstaltung), gedruckte (Mitgliederzeit-schrift/Verbandszeitschrift, Broschre, Flyer) und elektronische (Intranet, SMS-Verteiler, E-Mail, interner E-Mail-Newsletter) unter-teilen. Mgliche Faktoren, die die Umsetzung sowie die Wahl der Instrumente bestimmen knnen, sind die Verbandsstruktur und -kultur, die Mitteilungs- und Informationsbedrfnisse der Akteure sowie die Geschwindigkeit der Kommunikation. Je nach Dringlich-keit und Kommunikationssituation mssen diese Instrumente von den verschiedenen Akteuren mit Bedacht genutzt werden. Unser Tipp: Legen Sie individuell fr Ihren Verband fest, welches Instrument fr welche Art von Information genutzt werden soll. So eignen sich Mitglieder- und Verbandszeitschriften vor allem fr die Weitergabe von komplexen Sachverhalten an die Mitglieder und E-Mails eher fr die alltglichen und aktuellen Information zwischen allen Personen bzw. Personengruppen. Dies kann von Verband zu Verband variieren. Halten Sie daher Rcksprache mit den Zielgruppen.

    Kontrolle Um die Effizienz der internen Kommunikation zu kontrollieren, sollte sowohl vor der Umsetzung einer Strategie als auch wh-renddessen und anschlieend eine Bestandsaufnahme durchge-fhrt werden. Dazu erfolgt die Analyse der Kommunikationssitua-tion, der Kommunikationskanle und bestehender Hindernisse bei der Kommunikation innerhalb des Verbandes zu diesen Zeit-punkten. In der abschlieenden Bewertung nach Umsetzung der Strategie sollte durch den Vergleich mit den Referenzwerten der anderen Analysen geklrt werden, ob sich die Kommunikationssituation verbessert hat und bestehende Hindernisse bei der Verstndi-gung durch die festgelegten Manahmen gelst werden konnten.

    Unser Tipp: Erstellen Sie eine Tabelle, in der Sie die Bewertung der Manahmen nach objektiven Kriterien durchfhren. Auf diese Weise lassen sich die Ergebnisse zu verschiedenen Zeitpunkten sehr bersichtlich mit einander vergleichen.

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    Ausblick Neben den bereits erwhnten Kommunikationstools erffnen Social-Media-Plattformen neue Mglichkeiten, die Kommunikati-on innerhalb eines Verbandes zu gestalten. Durch Facebook, Twitter und Xing kann die erfolgreich funktionierende interne Kommunikation auch in die ffentlichkeit getragen werden und das Image des Verbandes besttigt bzw. aufgewertet werden. Zahlreiche Unternehmen werben mit ihren eigenen Mitarbeitern fr ihre Marke und erhhen durch das Erzhlen von persnlichen, emotionalen Geschichten ihren Bekanntheits- und Beliebtheits-grad. Verbnde knnen ber diese Manahme sowohl ihre Positi-onen auf authentische Weise nach auen kommunizieren als auch neue Mitglieder fr sich gewinnen.

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    von Dominik Dicken, IFK Berlin Ohne erfolgreiche interne Kommunikation schafft es kein Verband, seine Anliegen berzeugend nach auen zu tragen. Wie diese gelingt, was dabei zu beachten ist und was Verbn-de von Unternehmen lernen knnen, beleuchten Dieter G. Herbst sowie Ulrike Fhrmann und Klaus Schmidbauer in ihren Ratgebern. Dieter G. Herbst stellt bereits im Vorwort seines Ratgebers fest, dass interne Kommunikation wichtig ist. Damit steht er in einer Reihe mit zahlreichen Ratgebern, die sich hufig zu solchen Lip-penbekenntnissen verleiten lassen. Warum es dennoch in vielen Organisationen an der internen Kommunikation scheitert, mchte Herbst in seinem Leitfaden ebenso beleuchten wie Ulrike Fhr-mann und Klaus Schmidbauer in ihrem Praxis-Wegweiser zum gleichen Thema. Obwohl alle drei Autoren den Anspruch haben, den Lesern aufzu-zeigen, wie interne Kommunikation erfolgreich funktionieren kann, whlen die Verfasser ganz unterschiedliche Wege in der Umsetzung und Gestaltung ihrer Ratgeber. Bei Ulrike Fhrmann und Klaus Schmidbauer ist der Titel Pro-gramm: Unter der Frage Wie kommt System in die interne Kom-munikation? gibt das Autorenduo Kommunikationsverantwortli-chen einen praxisnahen Leitfaden an die Hand, der Schritt fr Schritt auf die Tcken der internen Kommunikation hinweist und erklrt, wie Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden knnen.

    Unter dem Kredo, dass Kommunikation innerhalb von Organisati-onen zur elementaren Verbandskultur gehrt, zeigen Fhrmann und Schmidbauer verschiedene Werkzeuge auf, mit denen zu-nchst der Ist-Zustand im eigenen Unternehmen oder Verband bewertet werden kann. Dieser erste und wichtige Schritt helfe, festgelegte Sicht- und Denkweisen aufzubrechen, versprechen die Autoren. Sie verlieren sich dabei nicht in realittsfernen Theo-rien, sondern zeigen anhand einer beispielhaften Mitarbeiterbe-fragung praxisnah, wie der Stand der Dinge erfasst werden kann. Die vielen bersichtlichen Diagramme und Checkboxen helfen Interessierten dabei, eigene Umfragen zu konzipieren und durch-zufhren. Ist die Befragung ausgewertet, gilt es, eine umfassende Strategie zur Verbesserung der internen Kommunikation zu erarbeiten. Auch hier besticht das Werk mit seiner Praxisorientierung, das stets Kosten und Ergebnisse fokussiert. Highlight des Ratgebers ist jedoch der herausragende Durchfh-rungsteil. In detailliert beschriebenen Beispielen werden dem Leser verschiedene praktische Tools an die Hand gegeben, um so die Planung erfolgreich zur Realitt werden zu lassen. Auerdem werden die Vor- und Nachteile von allen erdenklichen Werkzeu-gen zur Kommunikationspflege innerhalb eines Verbandes aufge-fhrt und abschlieend bewertet. Fr Kommunikationsverant-wortliche ist es daher ein Leichtes, die richtige Strategie fr ihren Verband auszuwhlen.

    HERBST (2011): REDE MIT MIR FHRMANN/SCHMIDBAUER (2011): WIE KOMMT SYSTEM IN DIE INTERNE KOMMUNIKATION?

    Wir mssen reden! Fokus interne Kommunikation

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    Fhrmann und Schmidbauer gehen an dieser Stelle auch auf Social-Media-Umsetzungen zur Verbesserung der internen Kom-munikation ein, rumen diesem Aspekt allerdings nicht so viel Platz ein wie Dieter G. Herbst in seinem Leitfaden ein. Dieter G. Herbst widmet den Mitmach-Medien sogar ein eigenes Kapitel und erklrt ausfhrlich die verschiedenen Kommunikati-onswege, die diese bieten. In dem bersichtlich aufgearbeiteten Abschnitt wird das Fr und Wider der internen Online-Kommunikation ausfhrlich abgewogen und leicht sichtbar, wel-che Tools sich fr welche Szenarien anbieten.

    Auch sonst berragen Herbsts Ausfhrungen vor allem in Fragen zum theoretischen Hintergrund und Vertiefen von vorhandenem Wissen. Interessant fr viele Kommunikationsverantwortliche ist vor allem der erste Teil des Buches. Hier schildert Herbst die interne Kommunikation aus der Sicht der Mitarbeiter, was nicht nur fr Schmunzler bei Verantwortlichen sorgen, sondern auch zum Reflektieren eigener Ablufe anregen drfte. Die beschriebe-nen Beispiele lassen sich leicht auf Verbandsmitglieder bertra-gen und bieten so einen echten Mehrwert auch fr Verbandskom-munikatoren.

    Dieter Georg Herbst (2011): Rede mit mir, Berlin. ISBN: 978-3940543080 318 Seiten, 24,90 EUR

    Zielgruppe Einsteiger Profis Themen Fundraising Presse- und ffentlichkeitsarbeit Lobbying Mitgliederkommunikation Theorie/Praxis Praxisnhe Theoretisch unterfttert

    UNSER URTEIL

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    Herbst vermittelt den Lesern so nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktisch und bersichtlich gegliederte Erfolgsfak-toren, an denen die interne Kommunikation im eigenen Verband gemessen werden kann. Besonders empfehlenswert sind auch die zwei Gastbeitrge, die den Leitfaden erweitern. Norbert Deutschmann zeigt anschaulich die rechtlichen Rahmenbedingungen interner Kommunikation auf, whrend Manuela Stier abschlieend aus ihrer beruflichen Praxis heraus darstellt, wie ihr Unternehmen intern kommuni-ziert. Insbesondere Deutschmanns Gastbeitrag beleuchtet einen interessanten Teil des Themas, der im Ratgeber von Fhrmann und Schmidbauer beinahe untergeht. Fazit: Die beiden Ratgeber zeigen deutlich, dass zur internen Kommunikation noch viel Interessantes gesagt werden kann. Beleuchtet Dieter G. Herbst in erster Linie theoretische Grundla-gen in ihrer Breite, gehen Ulrike Fhrmann und Klaus Schmidbau-er verstrkt auf deren praktische Umsetzung ein. Beide Leitfden bestechen durch bersichtlichkeit und ihre sehr zugngliche Sprache, die das Aufarbeiten der Thematik vereinfachen und dazu anregen, die Kommunikation innerhalb des eigenen Verban-des zu reflektieren. Fr den Praxisalltag von Kommunikationsver-antwortlichen in Verbnden dienen beide Bcher als hilfreiche Sttzen.

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    Ulrike Fhrmann/Klaus Schmidbauer (2011): Wie kommt System in die interne Kommunikation? ISBN: 978-3933689061 245 Seiten, 29,80 EUR

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  • DER VERBANDSSTRATEGE

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    von Eiko Trausch, SEWOBE GmbH In der tglichen Verbandsarbeit steht man hufig vor der An-forderung, von spontan festgelegten Verteilerkreisen Informa-tion einzuholen. Diese Aufgabenstellung kann Organisationen vor groe Probleme stellen. Mit den richtigen Instrumenten wird das massenhafte Einholen von Information jedoch zu ei-ner einfachen und erfreulichen Ttigkeit und die Ergebnisse knnen - just in time - verwendet werden. Mglich wird dies durch E-Mail-Newsletter mit integrierter Online-Befragung. Wnsche zu erkennen, Trends zu analysieren, Informationen zu sammeln, die gewonnenen Erkenntnisse zielgruppenspezifisch aufzubereiten und zurck an die Mitglieder oder externe Empfn-ger zu geben gehrt zu den Kernaufgaben von Verbnden. Im Unterschied zur einfachen Serien-E-Mail, mit der einseitig Informationen von der Verbandsspitze an die Mitglieder gesendet werden, wre es oft viel spannender und effektiver, wenn man auf einfache Art von einem Groteil der Mitglieder ein Feedback er-halten knnte, ohne dass man Tausende von einzelnen Antwort- E-Mails auswerten muss. Mit dem neuen Online-Befragungsmodul des SEWOBE VerbandsMANAGERs lsst sich auf einfache Art eine Serien-E-Mail mit einer Befragung kombinie-ren. So kann jeder Mitarbeiter der Geschftsstelle auf einfache Weise eine E-Mail mit einer integrierten anonymen oder kontaktbezoge-nen Online-Befragung anlegen und an die Mitglieder versenden. Wer dieses Instrument einmal eingesetzt hat, wird es immer wie-der einsetzen wollen. Sei es um festzustellen, in welche Richtung die Meinung der Mitglieder zu einer bestimmten Gesetzesformu-lierung tendiert, um eine Prognose fr die Teilnahme an der im Sommer geplanten Groveranstaltung zu stellen oder auch um die Zufriedenheit der Mitglieder zu analysieren.

    INTERNE KOMMUNIKATION

    Online-Befragung just in time

    Die Online-Befragung knnen Sie nach Ihren persnlichen Bedrf-nissen konfigurieren (z.B. Feedback nach einer Veranstaltung) und dann an den gewnschten Verteilerkreis (seien es 10 oder 10 000 Kontakte) senden. Sie haben die Mglichkeit, eine flexible Frage-Antwort-Struktur in Form von Freitext oder Multiple Choice zu erstellen, sodass Sie passgenau die Information abfragen knnen, die Sie bentigen. Die Fragemaske kann dabei optisch an das Corporate Design des Verbandes angepasst werden. Die Verwaltungssoftware unter-sttzt Sie bei der Auswahl der Empfngerkreise. Indem Sie Ihre Kontakte von Anfang an bestimmten Adresslisten zuordnen (z.B. Vorstandsvorsitzende), haben Sie spter die Mg-lichkeit, mit nur wenigen Klicks Ihren Verteilerkreis genau zu definieren. Passgenaue Kommunikation erreichen Sie auch durch die Auswahl bestimmter Personengruppen mittels Kategorien, Adresslisten, Regionalsuche, Umkreissuche oder individueller Auswertungen. Sie erhalten die gewnschten Informationen inklusive Auswer-tung mit wenig Aufwand in kurzer Zeit durch den Versand einer Serien-E-Mail mit integrierter Online-Befragung, und das alles just in time. Weitere Infos zur SEWOBE Verbandslsung finden Sie hier: http://www.der-moderne-verband.de/

    DER AUTOR

    Eiko Trausch ist Geschftsfhrer bei der SEWOBE GmbH und ehrenamtlicher Vor-stand des Medienforum Augsburg e.V. Er untersttzt Verbnde und Parteien bei der Einfhrung und Nutzung der SEWOBE Online-Software VerbandsMANAGER.

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  • Herausgeber (Hrsg.): IFK Berlin Wir strken Verbnde! Christian H. Schuster (Inh.), Berlin. Redaktion: Christian H. Schuster (Chefredakteur, V.i.S.d.P. + Verantwortlicher gem 5 TMG + 55 RfStV), Heike Hoffert (Volontrin). Lektorat: Petra Thoms, Berlin. Satz & Gestaltung: IFK Berlin. Bilder: Istockphoto.com/iconeer. Abonnement: Der Verbandsstratege lsst sich hier abonnieren. Anzeigen: Der Verbandsstratege erscheint alle 4 bis 6 Wochen und richtet sich an VerbandsmitarbeiterInnen, die im Bereich Fundraising, Presse- und ffentlichkeitsarbeit, Lobbying sowie Mitgliederkommunikation ttig sind. Mit ber 2.600 EmpfngerInnen ist der Verbandsstratege das verbreitetste serviceorien-tierte pdf-Magazin in dieser Zielgruppe. Mediadaten finden Sie hier. Kontakt (Herausgeber und Redaktion): Luisenstrae 41, 10117 Berlin, Tele-fon: +49 30 30 87 85 88-0, E-Mail: redaktion[at]verbandstratege.de, Websites: http://www.verbandsstratege.de, http://www.ifk-berlin.org. Hinweis: Aus Grnden der besseren Lesbarkeit haben wir auf die Nennung der weiblichen neben der mnnlichen Sprachform verzichtet. Es sind selbstverstndlich immer beide Geschlechter gemeint. Trotz sorgfltiger inhaltlicher Kontrolle bernimmt der Herausgeber keine Haftung/Gewhr fr die Richtigkeit, Vollstndigkeit, Verfgbarkeit und Aktualitt der gemachten Angaben/Leistungen.

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    BUCHTIPP

  • Ausgabe 06/2011

    Medienbeobachtung, PR-Preise und Verbandslobbyismus

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    RCKBLICK

    Ntzliche Tipps fr Ihre Verbandskommunikation

    Der IFK Verbandsstratege liefert Ihnen ntzliche Tipps fr Ihre tgliche Arbeit. Bereits ber 2.600 Abonnenten nutzen den IFK Verbands-strategen fr ihre Verbandskommunikation. Profitieren auch Sie von den wertvollen Tipps und laden Sie heute die bisherigen Ausgaben herunter oder sichern Sie sich Ihr Frei-Abonnement.

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    Ausgabe 08/2011

    Erfolg bei Facebook, Krisen- und Themenmanagement

    Ausgabe 10/2011

    Pressemitteilung

    Ausgabe 12/2011

    Pressekonferenzen

    Ausgabe 07/2011

    Wettbewerbs-PR und Stakeholder-Analyse

    Ausgabe 09/2011

    Themenplanung 2012 und Mitgliederbefragung

    Ausgabe 11/2011

    Spendenbriefe

    Ausgabe 01/2012

    Kampagnen in Verbnden

    Ausgabe 02/2012

    Mitgliederzeitungen Ausgabe 03/2012

    Live-Streaming

    PRESSE-/FFENTLICHKEITSARBEIT

    Ausgabe 05/2012

    Onlinewerbung Ausgabe 04/2012

    Mitgliederwerbung

    Ausgabe 06/2012

    Erste Schritte im Internet Ausgabe 07/2012

    Neue Formen der Spendengenerierung

    Ausgabe 08/2012

    Handwerkszeug fr die Verbands-Homepage

    verbandsstratege.de 04 verbandsstratege.de 11

    Ausgabe 09/2012

    Veranstaltungsfotografie