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Allgemeine Geschäftsbedingungen im internationalen Handel von Dr. Hans-Jörg Stadler Leimen/Heidelberg Ifll Verlag Recht und Wirtschaft GmbH Heidelberg

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AllgemeineGeschäftsbedingungenim internationalen Handel

von

Dr. Hans-Jörg StadlerLeimen/Heidelberg

IfllVerlag Recht und Wirtschaft GmbH

Heidelberg

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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 33

Teil 1 Überblick

Kapitel I. Allgemeines 39

A. Vorbemerkung 39

B. Überblick über die Problematik und den Gang der Darstellung 40

I. Oberblick 40

II. Der Gang der Darstellung 41

C. Grundsätzliche international-privatrechtliche Erwägungen 41

I. Das anwendbare Recht 41

1. Zustandekommen des Vertrages als Vorfrage 412. Ermittlung des anwendbaren Rechts 42

a) Internationales Privatrecht der lex fori 42b) Vertragsstatut und Sonderanknüpfüng 42

KapitelH. Der Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts vom 11.4.1980 43

A. Allgemeines 43

I. „UN-Kaufrecht" oder „CISG" - Synonyma 43

II. Haager Kaufrecht als Vorläufer 43

III. Die Bedeutung des UN-Kaufrechts 43

1. Breite internationale Beteiligung 432. UN-Kaufrecht als Kompromisslösung gerade für KMU 443. Die Bedeutung des UN-Kaufrechts in Deutschland und

Österreich 444. Prognose 44

IV International einheitliche Rechtsanwendung 45

V Dispositiver Charakter des CISG 45

B. Zeitlicher Anwendungsbereich 46

I. Grundsätzliches 46

II. Deutschland 46

III. Österreich 46

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C. Räumlicher Anwendungsbereich 46

I. Art. 1 CISG 46

II. Vertragsstaaten 47

D. Sachlicher und gegenständlicher Anwendungsbereich 49

I. Warenkaufverträge, Anwendungsausschlüsse (Art. 2) 49

II. Herzustellende Waren, Kombination mit Arbeiten und Dienst-leistungen 49

a) Der sachliche Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts 49b) Ausnahme 49

III. Sachlicher Geltungsbereich des Übereinkommens, nationalesSachrecht als Subsidiärrecht 49

E. Persönlicher Anwendungsbereich 50

Kapitel III. Grundsätzliche Erwägungen über das Verhältnis des UN-Kaufrechts zum nationalen Sachrecht und zu relevantenvölkerrechtlichen Verträgen 51

A. Der Regelungsbereich des CISG, Regelungslücken, Vorrang desEinheitsrechts 51

I. Ausdrückliche Regelungen 51

II. Konkludente Regelungen 51

III. Allgemeine Grundsätze des CISG (Art. 7 Abs. 2) 51

IV. Vorrang des CISG 51

B. Ergänzung nicht geregelter Gegenstände und Lückenfüllung durchnationales Sachrecht (Subsidiärrecht) 52

I. Allgemeines 52

II. Nicht geregelte Materien 52

III. Partiärer Ausschluss des CISG durch die Parteien 53

C. Verhältnis des CISG zu relevanten völkerrechtlichen Verträgen(insbesondere EuGVÜ vom 27.9.1968, UNÜ vom 10.6.1958) 53

I. Verhältnis zu völkerrechtlichen Verträgen mit gleichemRegelungsgegenstand (Art. 90CISG) 53

II. Brüsseler EWG-Übereinkommen (EuGVÜ) und UNÜ 54

Kapitel IV. Die für Allgemeine Geschäftsbedingungen und den Gegen-stand der Untersuchung relevanten Regelungen des CISGim Überblick 55

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A. Allgemeines 55

B. Einbeziehung von AGB 55

C. Auslegung 55

D. Inhaltskontrolle, materielle und formelle Gültigkeit von Klauseln 56

I. Materielle Gültigkeit von Klauseln - Inhaltskontrolle 56

II. Formelle Gültigkeit von Klauseln 56

E. Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsgerichtsvereinbarungen 56

I. Rechtswahl 56

II. Gerichtsstands- und Schiedsgerichtsvereinbarungen 57

Kapitel V. Für AGB relevante nationale Schutzvorschriften 57

A. Theoretisch denkbare Schutzansätze und Instrumentarien 57

I. Schutzzwecke 57

II. Zum Schutz vor zu starker Benachteiligung durch AGB sindverschiedene Instrumentarien denkbar 57

B. Schutzzwecke und -Vorschriften in Deutschland und Österreich 58

I. Deutsche AGB-Schutzvorschriften 58

II. Österreichische AGB-Schutzvorschriften 58

C. Allgemeine Schutzvorschriften des Subsidiärrechts 58

Teil 2 UN-Kaufrecht und Deutsches Subsidiärrecht

Kapitel I. Allgemeines 59

A. Überblick über wichtige Rechtsquellen 59

I. EGBGB 59

II. BGB, HGB, AGBG 59III. UN-Kaufrecht und Einführungsgesetz vom 5.7.1989 59

IV Völkerrechtliche Verpflichtungen der BRD, Regelungen der ZPO.. 60

B. Das Regelungssystem des deutschen Subsidiärrechts zum Schutz vorAGB 60

I. Allgemeines zur Unwirksamkeit von Klauseln 60

1. Kategorien fehlerhafter Geschäfte 60a) Nichtigkeit 61

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b) Teilnichtigkeit 61c) Relative Unwirksamkeit 61d) Schwebende Unwirksamkeit 61e) Anfechtbarkeit 61

2. Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen gesetzliche Verbote(§ 134 BGB) 61

3. Zwingende Bestimmungen 614. Sittenwidrige Rechtsgeschäfte (§138 BGB) 62

II. Anwendungsbereich und Regelungen des deutschen AGB-Gesetzesvom9.12.1976 62

1. Der Anwendungsbereich des AGB 62a) Zeitlich 62b) Persönlich 62c) Sachlich 62d) International 63

aa) Sonderanknüpfung gemäß Art. 27 Abs. 3 EGBGB fürzwingende Bestimmungen 63

bb) Sonderanknüpfung gemäß Art. 29a EGBGB fürVerbraucherverträge 63

cc) Mindermeinungen 632. Die Regelungen des deutschen AGBG im Überblick 64

a) Allgemeines 64b) Schutzzweck 64c) Voraussetzungen für die vertragliche Einbeziehung von

AGB im Handelsverkehr 64d) § 3 AGBG-Überraschende Klauseln 65e) § 4 AGBG - Vorrang der Individualabrede 65f) § 5 AGBG-Unklarheitenregel 65g) § 11 AGBG-„Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit". 65h) § 10 AGBG-„Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit" . . 65i) § 9 Abs. 2 AGBG 66j) § 9 Abs. 1 AGBG 66k) Haftungsfreizeichnungsklauseln 661) § 6 AGBG „Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und

Unwirksamkeit" 673. Angepasste Anwendung des AGB-Gesetzes bei internationalen

Geschäften unter CISG-Geltung 67

III. Die große Schuldrechtsreform zum 1.1.2002 67

1. Integration des AGBG in das BGB 67a) Allgemeines 67b) Aufspaltung des AGBG 68

2. Überblick über wichtige materiell-rechtliche Neuerungen der§§305-310 BGB (nF) 69

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a) Keine gravierenden Änderungen 69b) Synoptische Darstellung der Änderungen 69

3. DerAnwendungsbereichder§§305-310BGB(nF) 70a) Persönlich 70b) Sachlich 70c) International 70

4. Uberleitungsvorschriften 70a) Grundsätzliche Geltung für Neuverträge ab 1.1.2002 70b) Dauerschuldverhältnisse 71c) Verjährung 71d) Zinsvorschriften 71

5. Nachfolgende Behandlung des AGBG (nicht §§ 305-310 BGB(nF)) 71

C. Vorgehensweise 71

Kapitel II. International-privatrechtliche Voraussetzungen für dieAnwendbarkeit des materiellen deutschen Rechts neben demUN-Kaufrecht 72

A. Maßgeblichkeit des internationalen Privatrechts der lex fori 72

B. Die Regeln des deutschen internationalen Privatrechts, unmittelbareAnwendbarkeit des UN-Kaufrechts, Sonderanknüpfungen 72

I. Das Vertragsstatut (Artt. 27-32 EGBGB) 72

1. Allgemeines 722. Ermittlung der engsten Verbindungen im Sinne von Art. 28

EGBG Feststellung des Vertragstatuts 733. Ermittlung des Vertragsstatus aufgrund Rechtswahl gemäß

Art. 27 EGBG 73

II. Vorrang von Staatsverträgen und Rechtsakten der EuropäischenGemeinschaft gemäß Art. 3 Abs. 2 EGBGB 74

III. Sonderanknüpfungen 74

1. Der Begriff „Sonderanknüpfung" 742. Sonderanknüpfung bei Formfragen 743. Sonderanknüpfung bei Schweigen oder sonstigem Verhalten -

Art. 31 Abs. 2 EGBGB 75a) Schweigen auf ein Angebot - Art. 31 Abs. 2 EGBGB

(Art. 18 Abs. 1 S. 2CISG) 75aa) Kollisionsrecht 75bb) Materielles Recht 76

b) Schweigen auf ein deklaratorisches kaufmännisches Bestäti-gungsschreiben 76aa) Begriff und Wirkung nach deutschem Subsidiärrecht... 76

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bb) Kollisionsrecht 77cc) Verhältnis CISG und deutsches Subsidiärrecht 77

c) Schweigen auf ein konstitutives kaufmännischesBestätigungsschreiben 78aa) Begriff und Wirkung nach deutschem Subsidiärrecht... 78bb) Kollisionsrecht und CISG 78

4. Sonderanknüpfung an das Recht des Adressaten eines Einbezie-hungsangebotes von AGB 78

5. Schutzzweckorientierte Anknüpfung für Haftungsfreizeich-nungen, Ersatzpauschalen und Vertragsstrafen 79a) Zum Vorschlagsinhalt 79b) Stellungnahme 79

6. Sonderanknüpfung international zwingender Bestimmungen(Art. 34 EGBGB-Art. 7 Abs. 1 und2EVÜ) 79

IV Ergebnis 80

Kapitel III. Abgrenzung der Normenkomplexe des CISG und desdeutschen Sachrechts (deutsches HGB/BGB - deutschesAGBG) 81

A. Grundsätzliche Lösungsansätze der deutschen Rechtswissenschaft zurAbgrenzung 81

I. Anwendung der allgemein bei Normenkollision geltendenGrundsätze 81

II. Stillschweigender Vorrang von auf völkerrechtlichen Verträgenberuhenden Gesetzen 82

III. Stellungnahme 82

B. Abgrenzung der Regelungskomplexe des CISG und des deutschen Sach-rechts bezüglich konkurrierenden Einbeziehungsvorschriften 83

I. Bestandsaufnahme der Einbeziehungsregeln 83

1. Einbeziehungsregeln des AGB-Gesetzes für Handelskauf-verträge 83a) Allgemeine Einbeziehungsvoraussetzungen im Handels-

verkehr 83b) Sprache des Hinweises und der AGB 83

aa) Allgemeines 83bb) Anknüpfung der Sprachenfrage an das Formstatut? 84cc) Besonderes Sprachenstatut 84dd) Maßgeblichkeit des Vertragsstatuts 85ee) Stellungnahme 85

c) Textverschafrungsobliegenheit (Übersendungserfordernis) -Sprache des AGB-Textes 85

d) Einbeziehung von branchenüblichen AGB 87

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e) Einbeziehung überraschender Klauseln gemäß § 3 AGBG .. 87aa) Grundsätzliches 87bb) Stellungnahme 88

f) Rechtsfolgen derNichteinbeziehung gemäß § 6 AGBG 882. Einbeziehungsregeln des deutschen unvereinheitlichten Rechts

(BGB, HGB, Handelsbrauch) 88a) Allgemeine Vorschriften zum Vertragsschluss 88b) Kollision von AGB 88c) Einbeziehung von AGB kraft Handelsbrauchs gemäß

§ 346 HGB 89aa) Handelsbräuche 89bb) Sonderfall des Schweigens auf ein kaufmännisches

Bestätigungsschreibend) Modifizierende Antwort

3. Einbeziehungsregeln des CISGa) Ausschluss der AGB-Problematik durch Art. 4 Satz 2 lit. a)?.

aa) zum Streitstand 89bb) Stellungnahme 90

b) Allgemeine Regeln zum Vertragsschluss gemäß Artt. 14-24CISG 91

c) Gebot der Entwicklung angemessener Sonderregeln gemäßArt. 7 Abs. 2 CISG 91

d) Einbeziehungshinweis 91e) Modifizierende Antwort auf Angebot 92f) Kollision von AGB 92

aa) „Theorie des letzten Wortes" gemäß Art. 19 CISG 92bb) Mindermeinung pro Restgültigkeitslösung 92cc) Stellungnahme 92

g) Gepflogenheiten-Art. 9 Abs. 1 CISG 93h) Einbeziehung kraft Gebräuchen gemäß Art. 9 Abs. 1 und 2

CISG 93i) Textverschaffungspflicht, Übersendungserfordernis 93

aa) Rechtsprechung und Schrifttum 93bb) Stellungnahme 94

k) Nichteinbeziehung überraschender Klauseln 951) Formfragen-Art. 11 (12,96) CISG 96m) Sprachrisiken 96

Entscheidung über den Vorrang konkurrierender, Geltung nichtkonkurrierender Vorschriften 961. Grundsätzlicher Vorrang des CISG im Bereich der Konkurrenz. 962. Anwendung des Subsidiärrechts im Bereich nicht geregelter

Gegenstände 963. Anwendung des Subsidiärrechts im Bereich geregelter

Gegenstände zur Lückenfüllung 96

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III. Zusammenfassung der Ergebnisse - Anwendung auf typischePraxisfragen im Zusammenhang mit AGB-Einbeziehung 97

1. Erfordernis der vertraglichen Einigung über die AGB-Einbe-ziehung - Anwendung der allgemeinen Vertragsschlussregelndes CISG 98

2. Einbeziehungshinweis 983. Modifizierende Antwort auf ein Angebot 984. Kollision von AGB 985. Textverschaffungsobliegenheit, Übersendungserfordernis 986. Nichteinbeziehung überraschender Klauseln 997. Gepflogenheiten der Parteien 998. Gebräuche, branchenübliche AGB 999. Form der Einbeziehung 99

10. Sprachrisiken (Text der AGB, Hinweis) 10011. Schweigen 100

a) Schweigen auf ein Angebot - Art. 18 Abs. 1 S. 2 CISG . . . . 100b) Schweigen auf ein deklaratorisches kaufmännisches

Bestätigungsschreiben 100c) konstitutives kaufmännisches Bestätigungsschreiben 101

12. Rechtsfolgen der Nichteinbeziehung 101

C. Abgrenzung der Nonnenkomplexe des CISG und des deutschen Sach-rechts hinsichtlich konkurrierender Auslegungsvorschriften 101

I. Bestandsaufnahme der Auslegungsvorschriften 101

1. Auslegungsvorschriften des deutschen AGB-Gesetzes 101a) Allgemeine Auslegungsgrundsätze des AGBG 101b) Vorrang der Individualabrede gemäß § 4 AGBG 101

aa) Zum Streitstand 101bb) Stellungnahme 102

c) Unklarheitenregel des § 5 AGBG 1022. Weitere Auslegungsvorschriften des unvereinheitlichten

deutschen Rechts 1033. Auslegungsvorschriften des CISG 103

a) Keine speziellen AGB-Auslegungsvorschriften 103b) Unklarheitenregel des CISG 103c) Einheitliche Auslegung internationaler AGB-Art. 7 Abs. 1

CISG 104d) Vorrang der Individualabrede 104

II. Vorrang des CISG im Bereich konkurrierender Vorschriften,Geltung nicht konkurrierender Vorschriften des unvereinheit-lichten Rechts 104

1. Vorrangige CISG-Regelungen 1042. Anwendbarkeit des Subsidiärrechts? 105

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III. Zusammenfassung der Ergebnisse - Anwendung auf typischePraxisfragen im Zusammenhang mit der Auslegung von AGB 105

D. Abgrenzung der Normenkomplexe des CISG und des deutschen

Sachrechts hinsichtlich Vorschriften der Inhaltskontrolle von AGB 106

I. Bestandsaufnahme der Inhaltskontrollvorschriften 106

1. Vorschriften des unvereinheitlichten deutschen Rechts 106a) §134BGB 106b) §138BGB 106c) Abweichung von zwingenden gesetzlichen Bestimmungen. 106

2. Inhaltskontrollvorschriften des AGB-Gesetzes 1063. Inhaltskontroll Vorschriften des CISG? 107

II. Ergebnis 107III. Probleme der Anwendung der deutschen AGB-Inhaltskontrollvor-

schriften im Bereich des CISG 107

1. Zuschnitt des AGB-Gesetzes auf unvereinheitlichtes deutschesRecht 107

2. Konsequenzen 107a) Angepasste Anwendung unvereinheitlichter Inhaltskontroll-

vorschriften 107b) Wertungsmaßstäbe für die Inhaltskontrolle 108c) Anwendbarkeit des Verbotes geltungserhaltender Reduktion 108d) Keine Inhaltskontrolle von Klauseln mit CISG-Regelungs-

inhalten 108e) Lückenschließung und ergänzende Vertragsauslegung nach

CISG 108f) Relevanz des internationalen „Moments" 109

aa) AGB internationaler Organisationen 109bb) Internationale Handelsbräuche 109cc) Geringere Schutzwürdigkeit der „global player"? 109dd) Inhaltskontrolle unter Berücksichtigung der „Sprach-

praxis anderer Kulturstaaten" 109

Kapitel IV. Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsgerichtsklauselnin AGB HO

A. Rechtswahlklauseln 110

I. International privatrechtliche Fragen 110

1. Zulässigkeit der Rechtswahl 1102. Grenzen der Rechtswahl 111

a) Reine Binnensachverhalte (Art. 27 Abs. 3 EGBGB) 111b) Verbraucher- und Arbeitsverträge (Artt. 29,29 a und 30

EGBGB) 111

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c) Gesetze mit internationalem Geltungswillen(Art. 34 EGBGB) 111

3. Maßgeblichkeit der Rechtswahlklausel für die Prüfung derEinbeziehung und Wirksamkeit von AGB-Klauseln 111

4. Anwendbarkeit des Art. 31 Abs. 2EGBGB 111II. Bestandsaufnahme der für die Rechtswahl einschlägigen materiell-

rechtlichen Vorschriften 112

1. Vorschriften des CISG 112a) Art. 6 CISG 112b) Partieller Ausschluss 112c) Stillschweigender Ausschluss 112d) Vorrang der Individualabrede 113e) Unklarheitenregel des CISG 113f) Nichteinbeziehung überraschender Rechtswahlklauseln

gemäß CISG 1132. Regelungen des AGB-Gesetzes 113

a) § lONr. 8 AGBGa.F. 113b) Inhaltskontrolle von Rechtswahlklauseln nach § 9 AGBG?. 114

aa) Meinung kontra Inhaltskontrolle, aber pro besondereEinbeziehungsvoraussetzungen 114

bb) Meinung pro Inhaltskontrolle 114cc) Meinung kontra Inhaltskontrolle 115dd) Stellungnahme 115

III. Ergebnis 116

B. Wirksamkeit formularmäßiger Gerichtsstandsklauseln 117

I. Die Rechtsnatur der Gerichtsstandsvereinbarung 117

II. Das auf die Gerichtsstandsvereinbarung anwendbare Recht 117

1. Maßgeblichkeit der lexfori 1172. Maßgeblichkeit der lex causae 118

III. Wirksamkeit nach CISG mit deutschem Subsidiärrecht unddeutschem internationalen Zivilprozessrecht einschließlichinternationaler Abkommen 118

1. Vorrang völkerrechtlicher Verträge (insbesondere EuGVÜ undHZÜ) 118

2. Vorrang des Gemeinschaftsrechts (EuGVO) 1193. Vorschriften der deutschen Zivilprozessordnung 119

IV Der Anwendungsbereich des Brüsseler EWG-Übereinkommens(EuGVÜ) 119

1. Räumlich 1192. Sachlich 1203. Zeitlich 121

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Page 12: Ifll - GBV

V Die Wirksamkeitsvoraussetzungen des Art. 17 EuGVÜ 121

1. Beachtung ausschließlicher Zuständigkeiten gemäßArt. 17 Abs. 3 und 5 EuGVÜ 121

2. Erfordernis der Vereinbarung - Formzweck 1213. Die Formvorschrift des Art. 17 Abs. 1 Satz 2 EuGVÜ 122

a) Schriftliche Vereinbarung-Art. 17 Abs. 1 S. 2 a)1. Alt. EuGVÜ 122aa) Allgemeines 122bb) Schriftliche Vereinbarung bei Gerichtsstandsklauseln

in AGB 122b) Mündliche Vereinbarung mit nachfolgender schriftlicher

Bestätigung - Art. 17 Abs. 1 Satz 2 a) 2. Alternative 124aa) Allgemeines 124bb) Formularmäßige Vereinbarung 124

c) Form, die Parteigepflogenheiten entspricht - Art. 17 Abs. 1Satz 2 b) 124aa) Allgemeines 124bb) Formularmäßige Vereinbarung 124

d) Form, die einem Handelsbrauch im internationalen Handelentspricht - Art 17 Abs. 1 Satz 2 lit. c) EuGVÜ 125aa) Allgemeines 125bb) Sonderfall Schweigen auf ein kaufmännisches Bestäti-

gungsschreiben 1254. Umgehung des Art. 17 EuGVÜ durch Vereinbarung eines

Erfüllungsortes (Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ)? 125

VI. Das Verhältnis des Art. 17 EuGVÜ zum CISG und zum deutschenunvereinheitlichten Recht 126

1. Allgemeines 1262. Inhaltskontrolle gemäß §9 AGBG? 126

VII. Die neue Europäische Gerichtsstands- und Völlstreckungs-verordnung (EuGVO) 127

1. Zeitlicher und Internationaler Anwendungsbereich -Vorrang vor EuGVÜ 127

2. Weitgehender Gleichlauf der EuGVO zu EuGVÜ und LGVÜ.. 1273. Beachtung der zum EuGVÜ ergangenen Judikatur 1284. Die wichtigsten Änderungen 128

a) Gerichtsstand des Erfüllungsortes der Warenlieferung 128b) Elektronisch abgeschlossene Gerichtsstandsvereinbarungen 128c) Begriff des Gesellschaftssitzes 128

VIII. Wirksamkeitsvoraussetzungen für Gerichtsstandsvereinbarungenaußerhalb des EuGVÜ- und EuGVO-Bereichs - § 38 ZPO 129

1. Allgemeines 129

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2. Der Regelungsbereich des §38 ZPO 129a) Nichtkaufleute 129b) Kaufleute 129c) Sonstiges 130

IX. Zusammenfassung der Ergebnisse 1301. Allgemeines 1302. Gerichtsstandsklauseln im EuGVÜ-Bereich 130

a) EuGVÜ 130b) EuGVO 132

3. Gerichtsstandsvereinbarungen außerhalb desEuGVÜ-Bereichs-§ 38ZPO 132

C. Wirksamkeit formularmäßiger Schiedsklauseln 133I. Hintergrund 133II. Die Rechtsnatur des Schiedsvertrags 134III. Das anwendbare Recht 134

1. Allgemeines 1342. Internationale Schiedsabkommen 1343. Deutsches autonomes Zivilprozessrecht 135

IV. Die Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung nach dem New YorkerUN-Übereinkommen vom 10.6.1958 (UNÜ) 1351. Der Anwendungsbereich des New Yorker Übereinkommens

von 1958 (UNÜ) 135a) Räumlich 135b) Sachlich 136c) Persönlich 136d) Zeitlich 136

2. Die Formvoraussetzungen des Art. II. UNU im Überblick 136a) Schriftlichkeit 136

3. Sonstige Wirksamkeitsvoraussetzungen des UNU 137a) Allgemeine vertragliche Erfordernisse 137b) Inhaltliche Mindestanforderungen-Art. II. Abs. 1 UNÜ .. 137c) Schiedsfähigkeit der Materie 137d) Sonstiges 137

4. Das Verhältnis des UNU zu CISG und deutschem unverein-heitlichtem Recht 137

V Wirksamkeitsvoraussetzungen internationaler Schiedsklauselnnach autonomem deutschem Recht - § § 1025 ff. ZPO 1381. Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrens 1382. Form der Schiedsvereinbarung 1383. Schiedsfähigkeit der Materie 1394. Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes 139

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VI. Zusammenfassung der Ergebnisse 139

1. Allgemeines 1392. Wirksamkeitsvoraussetzungen im Bereich des UNÜ 1393. Wirksamkeitsvoraussetzungen nach §§ 1025 ff. ZPO 140

Teil 3 UN-Kaufrecht und Österreichisches Subsidiärrecht

Kapitel I. Allgemeines 141

A. Überblick über wichtige Rechtsquellen 141

I. Österreichisches internationales Privatrecht 141

1. Römisches EWG-Übereinkommen vom 19.6.1980 (EVÜ) . . . 1412. Das Bundesgesetz vom 15.6.1978 über das internationale

Privatrecht (IPR-Gesetz) 141il. Österreichische zivilrechtliche Vorschriften (ABGB, HGB) 142

III. UN-Kaufrecht 142

IV Völkerrechtliche Verpflichtungen der Republik Österreich,österreichisches internationales Zivilprozessrecht, Jurisdiktions-norm nebst Einführungsgesetz 143

B. Das Regelungssystem des österreichischen Subsidiärrechts zum Schutzvor AGB 143

I. Allgemeines zur Unwirksamkeit von Klauseln 143

1. Kategorien fehlerhafter Geschäfte 143a) Nichtigkeit 143b) Teilnichtigkeit 143c) Relative Nichtigkeit 144d) Anfechtbarkeit 144e) Zwischenformen 144

2. Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbotoder gegen die guten Sitten (§ 879 Abs. 1 ABGB) 145

3. Zwingende Bestimmungen 145

II. Anwendungsbereich und Regelungen der österreichischen AGB-relevanten Gesetze (i. e. S.) 145

1. Das Konsumentenschutzgesetz (KSchG) vom 8.3.1979 145a) Persönlicher Anwendungsbereich 146b) Sachlicher Anwendungsbereich 146c) Internationaler Anwendungsbereich - Einschränkung der

Rechtswahlfreiheit (Parteiautonomie) 146d) Katalog unzulässiger Klauseln des § 6 KSchG 146e) Verbandsklage gegen Allgemeine Geschäftsbedingungen

gemäß §§ 28 ff. KSchG 147

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f) Teilweise analoge Anwendung des § 6 KSchG bei reinenHandelsgeschäften? 147

2. Allgemeine österreichische AGB-relevante Regelungen imÜberblick1 (insbesondere §§ 879 Abs. 3,864a ABGB) 147a) Allgemeines, Begriff der AGB 147b) Schutzzweck 148c) Einbeziehung 148d) Geltungskontrolle(§ 864aABGB-Ungewöhnlichkeits-

regel) 149e) Inhaltskontrolle (§ 879 Abs. 1 und 2, § 879 Abs. 3 ABGB). 149f) Haftungsfreizeichnungsklauseln 149g) Unklarheiten bei der AGB-Auslegung - § 915 ABGB 150h) Vorrang der Individualabrede 150i) Rechtsfolgen der Nichteinbeziehung oder Nichtigkeit von

Klauseln - geltungserhaltende Reduktion 150aa) Allgemeines 150bb) Zum Diskussionsstand 150cc) Stellungnahme 151

k) Angepasste Anwendung bei internationalen Geschäftenunter CISG-Geltung 152

C. Vorgehensweise 153

Kapitel II. International privatrechtliche Voraussetzungen für dieAnwendbarkeit des materiellen österreichischen Rechtsneben dem UN-Kaufrecht 153

A. Maßgeblichkeit des internationalen Privatrechts der lex fori 153

B. Die Regelungen des österreichischen internationalen Privatrechts, un-mittelbare Anwendbarkeit des UN-Kaufrechts, Sonderanknüpfungen... 154

I. Das Vertragsstatut (lex causae-Arn. 3 ,4 ,7 ,8undl9EVÜ) 154

a) Art. 3 EVÜ Parteiautonomie 154b) Art. 4 EVÜ Mangels Rechtswahl anzuwendendes Recht 154c) Regelungsbereich des Vertragsstatuts 154d) Sonderbestimmungen für Verbraucher- und Arbeitsverträge

(Artt. 5,6 EVÜ) 155

II. Vorrang von Staatsverträgen und Rechtsakten der EuropäischenGemeinschaft gemäß Artt. 20 und 21 EVÜ 155

1. Vorrang des Gemeinschaftsrechts (Art. 20 EVÜ) 1552. Verhältnis des EVÜ zu internationalen Abkommen

(Art. 21 EVÜ) 155

1 Detaillierte Behandlung in Kap. III.

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III. Sonderanknüpfungen ] 55

1. Der Begriff „Sonderanknüpfung" 1552. Sonderanknüpfung bei Formfragen - Art. 9 EVÜ 1563. Sonderanknüpfung bei Schweigen oder sonstigem Verhalten -

Art. 8 Abs. 2 EVÜ (Art. 18Abs. lSatz2CISG) 156a) Schweigen auf ein Angebot - Art. 8 Abs. 2 EVÜ 156

aa) Kollisionsrecht des EVÜ 156bb) Materielles Recht-Art. 18 Abs. 1 S. 2 CISG und

österreichisches Subsidiärrecht 157b) Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben. 157

aa) Begriff und Wirkung nach österreichischemSubsidiärrecht 157

bb) Begriffund Wirkung nach CISG 1584. Sonderanknüpfung international zwingender Bestimmungen —

Art. 7 Abs. 1 und 2 EVÜ 1595. Sonstiges 159

a) Sonderanknüpfungen für besondere Vertragsarten 159b) Maßgeblichkeit der lex rei sitae im internationalen Sachen-

recht 160c) Ultima ratio contra Vertragsstatut (Art. 16 EVÜ) 160

IV Ergebnis 160

Kapitel III. Abgrenzung der Normenkomplexe des CISG und desösterreichischen Sachrechts 162

A. Grundsätzliche Lösungsansätze der österreichischen Rechtswissenschaftzur Abgrenzung 162

B. Abgrenzung der Regelungskomplexe des CISG und des österreichischenSachrechts bezüglich konkurrierender Einbeziehungsvorschriften 163

I. Bestandsaufnahme der Einbeziehungsvorschriften 163

1. Einbeziehungsregeln des österreichischen Subsidiärrechts 163a) Allgemeine Einbeziehungsregeln 163b) Einbeziehungshinweis (Sprache, grafische Hervorhebung). 164c) Modifizierende Antwort 164d) Kollision von AGB 165e) Textverschaffungsobliegenheit, Übersendungserfordernis.. 165f) Nichteinbeziehung überraschender Klauseln - § 864 a

ABGB 166g) Gepflogenheiten der Parteien 167h) Einbeziehung kraft Handelsbrauchs (§ 346 HGB) 167

aa) Zur Rechtsdiskussion 167bb) Stellungnahme 167

i) Sprachrisiko (Text der AGB, Hinweis) 168

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k) Form der Einbeziehung 1691) Schweigen 169m) Rechtsfolgen der Nichteinbeziehung 169

2. Einbeziehungsregelungen des CISG 169a) Allgemeine Einbeziehungsregeln 169

aa) Anwendbarkeit der Vertragsschlussregeln des CISG. . . 169b) Einbeziehungshinweis -Art . 8 CISG 171c) Modifizierende Antwort - Art. 19 CISG 172d) Die Kollision von AGB 172

aa) Zum Streitstand 172bb) Stellungnahme 173

e) Textverschaffungsobliegenheit, Übersendungserfordernis.. 173aa) Zum Meinungsstand 173bb) Stellungnahme 174

f) Nichteinbeziehung überraschender Klauseln 176g) Gepflogenheiten der Parteien - Art. 9 Abs. 1 CISG 176h) Handelsbrauch-Art. 9 Abs. 1 und2CISG 176i) Sprachrisiko (Text der AGB, Hinweis) 177k) Form der Einbeziehung 1771) Schweigen 178

II. Entscheidung über den Vorrang konkurrierender, Geltung nichtkonkurrierender Vorschriften 179

III. Zusammenfassung der Ergebnisse - Anwendung auf typischePraxisfragen im Zusammenhang mit der AGB-Einbeziehung 179

1. Erfordernis der vertraglichen Einigung über die AGB-Einbe-ziehung; Anwendung der allgemeinen Vertragsschlussregelndes CISG 179

2. Einbeziehungshinweis 1803. Modifizierende Antwort 1804. Die Kollision von Allgemeinen Geschäftsbedingungen 1805. Textverschaffungsobliegenheit, Übersendungserfordernis 1806. Nichteinbeziehung überraschender Klauseln 1817. Gepflogenheiten der Parteien - Art. 9 Abs. 1 CISG 1818. Handelsbrauch-Art. 9 Abs. 1 und2 CISG 1819. Sprachrisiko (Text der AGB, Hinweis) 181

10. Formell wirksame Einbeziehung 18211. Schweigen 18212. Rechtsfolgen der Nichteinbeziehung 182

C. Abgrenzung der Regelungskomplexe des CISG und des österreichischen

Sachrechts bezüglich konkurrierender Auslegungsvorschriften 183

I. Bestandsaufnahme der Auslegungsvorschriften 183

1. Auslegungsvorschriften des österreichischen Subsidiärrechts . 183

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a) Anwendung der allgemeinen Auslegungsgrundsätze fürVerträge 183

b) Die Unklarheitenregel des § 915 ABGB 183c) Vorrang der Individualabrede - § 864 a ABGB 183

2. Auslegungsregeln des CISG 184a) Keine AGB-spezifischen Auslegungsregeln 184b) Allgemeine Auslegungsregeln des CISG-Art. 7 bis 9 CISG 184c) Gebot der Entwicklung angemessener Sonderregeln

Art. 7 Abs. 2 CISG 185aa) Vorrang von Individualabreden 185bb) Unklarheitenregel des CISG 185

II. Vorrang des CISG im Bereich konkurrierender Vorschriften,Geltung nicht konkurrierender Vorschriften des unvereinheit-lichtenRechts 186

III. Zusammenfassung der Ergebnisse - Anwendung auf typischePraxisfragen im Zusammenhang mit der Auslegung von AGB 186

D. Abgrenzung der Regelungskomplexe des CISG und des österreichischenSachrechts hinsichtlich Vorschriften der Inhaltskontrolle von AGB 187

I. Bestandsaufnahme der Inhaltskontrollvorschriften 187

1. Inhaltskontrollvorschriften des österreichischen Subsidiär-rechts 187a) Verstoß gegen die guten Sitten, gesetzliche Verbote oder

zwingendes Recht (§ 879 Abs. 1 ABGB) 187b) Die Klauselverbote des Konsumentenschutzgesetzes 187c) Unwirksamkeit gröblich benachteiligender AGB

(§ 879 Abs. 3 ABGB) 188d) Spezielle Klausel verbote des § 879 Abs. 2 ABGB 188e) Rechtsfolgen des Verstoßes gegen Inhaltskontroll-

vorschriften 1882. Keine Inhaltskontrollvorschriften des CISG 189

II. Ergebnis 189

III. Probleme der Anwendung der österreichischen Inhaltskontroll-vorschriften im Bereich des CISG 190

Kapitel IV. Rechtswahl-, Gerichtsstands- und Schiedsgerichtsklauselnin Allgemeinen Geschäftsbedingungen 190

A. Rechtswahlklauseln 190

I. International privatrechtliche Fragen 190

1. Zulässigkeit der Rechtswahl - Art. 3 Abs. 1 und 2 EVÜ 1902. Grenzen der Rechtswahl 191

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a) Reine Binnensachverhalte - Art. 3 Abs. 3 EVÜ 191b) Verbraucher- und Arbeitsverträge - Artt. 5 und 6 EVÜ 191c) Gesetze mit internationalem Geltungswillen - Art. 7 EVÜ . 191

3. Maßgeblichkeit der Rechtswahlklausel für Vertragsschluss,Einbeziehung und Wirksamkeit von AGB-Klauseln Art. 3Abs. 4 i.Vm. Art. 8 Abs. 1 EVÜ 191

4. Anwendbarkeit des Art. 8 Abs. 2 EVÜ 1925. Sonderregelung des Art. 13 a KSchG für Verbrauchergeschäfte 192

II. Bestandsaufnahme der für die Rechtswahl einschlägigen materiell-rechtlichen Vorschriften 192

1. Vorschriften des CISG 192a) Dispositiver Charakter des CISG 192b) Partieller Ausschluss 193c) Stillschweigender Ausschluss 193d) Vorrang der Individualabrede 193e) Unklarheitenregel des CISG 194f) Nichteinbeziehung überraschender Rechtswahlklauseln

gemäß CISG 1942. Regelungen des österreichischen Subsidiärrechts 194

a) Einschränkung der Rechtswahlfreiheit bei Verbraucher-verträgen (§ 13 a KSchG neue Fassung vom 1.6.2000) 194

b) Inhaltskontrolle von Rechtswahlklauseln nach § 879 Abs. 3ABGB? 194

III. Ergebnis 195

B. Wirksamkeit formularmäßiger Gerichtsstandsklauseln 195

I. Die Rechtsnatur der Gerichtsstandsvereinbarung 195

II. Das auf die Gerichtsstandsvereinbarung anwendbare Recht 196

1. Maßgeblichkeit der lex fori 1962. Keine Anwendbarkeit des Römischen Übereinkommens (EVÜ)

auf Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen 196

III. Wirksamkeit nach österreichischem internationalen Zivilprozess-recht einschließlich internationaler Abkommen 197

1. Vorrang völkerrechtlicher Verträge (insbesondere EuGVÜ,LGVÜundHZÜ) 197

2. Vorrang des Gemeinschaftsrechts (EuGVO) 1983. Vorschriften der österreichischen Zivilprozessordnung (ZPO),

der Jurisdiktionsnorm (JN) nebst Einführungsgesetz (EGJN)und der Exekutionsnorm (EO) 198

IV Der Anwendungsbereich des Brüsseler EWG-Übereinkommens(EuGVÜ) 198

1. Räumlich 198

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2. Sachlich 199

3. Zeitlich 199

V. Die Wirksamkeitsvoraussetzungen des Art. 17 EuGVÜ 200

1. Beachtung ausschließlicher Zuständigkeiten 2002. Erfordernis der Vereinbarung - Formzweck 2003. Die Formvorschrift des Art. 17 Abs. 1 Satz 2 EuGVÜ 200

a) Schriftliche Vereinbarung-Art. 17 Abs. 1 S. 2 lit. a)1. Alt. EuGVÜ 200

b) Mündliche Vereinbarung mit nachfolgender schriftlicherBestätigung-Art. 17 Abs. IS . 2 lit. a) 2. Alt. EuGVÜ . . . . 201

c) Form, die Parteigepflogenheiten entspricht - Art. 17 Abs. 1S. 2 lit. b) EuGVÜ 202

d) Form, die einem Handelsbrauch im internationalen Handelentspricht - Art. 17 Abs. 1 S. 2 lit. c) EuGVÜ 202

e) Sonderfall Luxemburg 2034. Umgehung des Art. 17 EuGVÜ durch Vereinbarung eines

Erfüllungsortes (Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ)? 2035. Sprachrisiko 204

VI. Das Verhältnis des Art. 17 EuGVÜ zum CISG und zum öster-reichischen unvereinheitlichten Recht 204

1. Allgemeines 2042. Anwendung AGB-relevanter Vorschriften des CISG und des

österreichischen Subsidiärrechts? 205

VII. Die neue Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverord-nung (EuGVO) 205

1. Zeitlicher und Internationaler Anwendungsbereich - Vorrangvor EuGVÜ 205

2. Weitgehender Gleichlauf der EuGVO zu EuGVÜ und LG VÜ.. 2063. Beachtung der zum EuGVÜ ergangenen Judikatur 2064. Die wichtigsten Änderungen 206

a) Gerichtsstand des Erfüllungsortes der Warenlieferung 206b) Elektronisch abgeschlossene Gerichtsstandsvereinbarungen 206c) Begriff des Gesellschaftssitzes 206

VIII. Wirksamkeitsvoraussetzungen für Gerichtsstandsvereinbarungenaußerhalb des EuGVÜ- und EuGVO-Bereichs - §§ 104 und 88Abs. 2 Jurisdiktionsnorm 207

1. Allgemeines 2072. Der Regelungsbereich des § 104 JN 2073. Fakturengerichtsstand gemäß § 88 Abs. 2 JN 2084. Anwendung AGB-relevanter Vorschriften des CISG und des

österreichischen Subsidiärrechts? 208

IX. Zusammenfassung der Ergebnisse 208

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1. Allgemeines 2082. Gerichtsstandsklauseln im EuGVÜ-und EuGVO-Bereich . . . . 208

a) EuGVÜ 208b) EuGVO 210

3. Gerichtsstandsklauseln außerhalb des EuGVÜ- undEuGVO-Bereichs 210

C. Wirksamkeit formularmäßiger Schiedsklauseln 210

I. Hintergrund 210

II. Die Rechtsnatur des Schiedsvertrags 211

III. Das anwendbare Recht 212

1. Allgemeines 2122. Internationale Schiedsabkommen 2123. Österreichisches Zivilprozessrecht-§§577ff. ZPO 213

IV Die Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung nach dem New YorkerUN-Übereinkommen vom 10.6.1958 (UNÜ) 213

1. Der Anwendungsbereich des New Yorker Übereinkommensvon 1958 (UNÜ) 213a) Räumlich 213b) Sachlich 213c) Persönlich 214d) Zeitlich 214e) Parallele Anwendbarkeit des EU (Meistbegünstigung) 214

2. Die Formvoraussetzungen des Art. II. UNU im Überblick 2143. Sonstige Wirksamkeitsvoraussetzungen des UNÜ 214

a) Allgemeine vertragliche Erfordernisse 215b) Inhaltliche Mindestanforderungen-Art. II. Abs. 1 UNÜ . . 215c) Schiedsfähigkeit der Materie 215d) Sonstiges 215

4. Das Verhältnis des UNU zu CISG und österreichischemunvereinheitlichtem Recht 215

V Wirksamkeitsvoraussetzungen internationaler Schiedsklauselnnach autonomem österreichischem Recht-§§577 ff. ZPO 216

1. Gesetzliche Regelungen 2162. Form der Schiedsvereinbarung 2163. Schiedsfähigkeit der Materie 2164. Anwendbarkeit AGB-relevanter Vorschriften 217

VI. Zusammenfassung der Ergebnisse 217

1. Allgemeines 2172. Wirksamkeitsvoraussetzungen im Bereich des UNÜ 2173. Wirksamkeitsvoraussetzungen nach §§ 577 ff. ZPO 218

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Teil 4 Schlussbetrachtung

Kapitel I. Zusammenfassung der Ergebnisse 219

A. Übersicht einschlägiger Regelungskomplexe 219

B. Ergebnisse des Teils 2 (UN-Kaufrecht und Deutsches Subsidiärrecht)... 219

I. Einschlägige Rechtsvorschriften 219

II. International-privatrechtliche Voraussetzungen bei derVerwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen iminternationalen Handel 220

1. Allgemeines 2202. Formularmäßige Rechtswahlklauseln 221

III. Einschlägige materiell-rechtliche Bestimmungen 221

1. Einbeziehung von AGB 2212. Auslegung von AGB 2233. Inhaltskontrolle von AGB 2234. Formularmäßige Gerichtsstandsklauseln 224

a) Gerichtsstandsklauseln im EuGVÜ-Bereich 224b) Gerichtsstandsklauseln im Bereich der EuGVO 225c) Gerichtsstandsvereinbarungen außerhalb des EuGVÜ-

Bereichs-§ 38ZPO 2265. Formularmäßige Schiedsklauseln 226

a) Allgemeines 226b) Schiedsklauseln im UNÜ-Bereich 226c) Wirksamkeitsvoraussetzungen nach §§ 1025 ff. ZPO 226

C. Ergebnisse des Teils 3 (UN-Kaufrecht und Österreichisches Subsidiär-recht) 227

I. Einschlägige Rechtsvorschriften 227

II. International-privatrechtliche Voraussetzungen bei derVerwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen iminternationalen Handel 227

1. Allgemeines 227

2. Formularmäßige Rechtswahlklauseln 228

HI. Einschlägige materiell-rechtliche Bestimmungen 229

1. Einbeziehung von AGB 2292. Auslegung von AGB 2303. Inhaltskontrolle von AGB 2304. Formularmäßige Gerichtsstandsklauseln 231

a) Allgemeines 231b) Gerichtsstandsklauseln im EuGVÜ-und EuGVO-Bereich . 231

aa) EuGVÜ 231

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bb) EuGVO 232cc) Gerichtsstandsklauseln außerhalb des EuGVÜ- und

EuGVO-Bereichs 2325. Formularmäßige Schiedsklauseln 232

a) Allgemeines 232b) Wirksamkeitsvoraussetzungen im Bereich des UNU 233c) Wirksamkeitsvoraussetzungen nach §§ 577 ff. ZPO 233

Kapitel II. Vergleichende Betrachtung - Gemeinsamkeiten und

Regelungsunterschiede 234

Kapitel III. Fazit und Ausblick 236

Literaturverzeichnis 237

Sachregister 247

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