IFRS-Bilanzabgang bei ABS-Transaktionen · PDF file1 4. Structured FINANCE Deutschland...

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1 4. Structured FINANCE Deutschland IFRS-Bilanzabgang bei ABS-Transaktionen Karlsruhe, 04. November 2008, 12:45 – 14:00 Uhr Christian Bauer Wirtschaftsprüfer, Partner, Audit, Financial Services KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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4. Structured FINANCE Deutschland

IFRS-Bilanzabgang beiABS-Transaktionen

Karlsruhe, 04. November 2008, 12:45 – 14:00 Uhr

Christian BauerWirtschaftsprüfer, Partner, Audit, Financial ServicesKPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Agenda

Factoring und Forfaitierung

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGB

Grundlagen

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach IFRS

Literatur

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Agenda

Factoring und Forfaitierung

Grundlagen

Vertragsbeziehungen

Factoring und Forfaitierung

Arten des Factoring

Funktionen des Factoring

Abgrenzung ABS zu Factoring

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Forderungsverkäufer

Debitor Factor

Forderungen aus LuLAbtretung wird i.d.R. offengelegt

Forderungsverkauf mitAbtretung der

Kaufpreiszahlungen

Bonitätsprüfung

Zahlung an den Faktor

GrundlagenGrundlagenVertragsbeziehungenVertragsbeziehungen

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Funktionen des Factoring

Finanzierungs-funktion

Delcredere-funktion

Dienstleistungs-funktion

Ankauf und Bevorschussung (=Kreditierung) der Forderungen

Verwaltung der Forderungen, das heißt Erstellung von Rechnungen für den Klienten, Führen der Debitorenbuchhaltung und des Mahnwesens, Bonitätsüberwachung und laufende Information mit aktuellen Zahlungserfahrungen, Inkasso auch von nicht abgetretenen Rechnungen, Rechtsverfolgung, Beratungsaufgaben (z.B. Analyse von Absatzmärkten)

Übernahme des Risikos einer möglichen Zahlungsunfähigkeit von Abnehmern (=Käufern der Güter und Dienstleistungen, Gläubiger), d.h. Übernahme des Bonitätsrisikos zu 100%

GrundlagenGrundlagenFunktionenFunktionen des Factoringdes Factoring

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Funktionen des Factoring

Finanzierungs-funktion

Delcredere-funktion

Dienstleistungs-funktion

Full-Service-Factoring

FälligkeitsfactoringEigenservice-

FactoringEigenservice-

Factoring

GrundlagenGrundlagenFunktionenFunktionen des Factoringdes Factoring

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Echtes FactoringUnechtes FactoringFull-Service-FactoringFälligkeits-Factoring (Maturity-Factoring)Inhouse-Factoring (Eigenservice-Factoring, Bulk-Factoring) Offenes Factoring (Notification Factoring)Halb-offenes FactoringStilles FactoringReverse-Factoring

GrundlagenGrundlagenArtenArten des Factoringdes Factoring

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Das Delcredererisiko (Risiko des Forderungsausfalls) wird vom Forderungsverkäufer getragen.

Unechtes Factoring

Das Delcredererisiko (Risiko des Forderungsausfalls) wird vom Factor getragen.

Echtes Factoring

BeschreibungArt des Factoring

GrundlagenGrundlagenArtenArten des Factoringdes Factoring

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Für Factoringkunden, die über ein eigenes Debitorenmanagement verfügen, wird diese Variante angeboten, die die Dienstleistungsfunktion ausklammert und nur die Delcrederefunktion und/oder Finanzierungsfunktion einschließt.

Eigenservice-Factoring(Inhouse-Factoring bzw. Bulk-Factoring)

Die Factoring-Gesellschaft zahlt den Kaufpreis der Forderungen erst nach dem der Debitor die übertragenen Forderungen beglichen hat. Dies kommt bei finanzstarken Factoringkunden in Betracht.

Fälligkeits-Factoring(Maturity-Factoring)

Es wird sowohl die Finanzierungsfunktion als auch die Dienstleistungsfunktion und die Delcrederefunktion von der Factoring-Gesellschaft übernommen.

Full-Service-Factoring

BeschreibungArt des Factoring

GrundlagenGrundlagenArtenArten des Factoringdes Factoring

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Der Debitor wird über die Forderungsabtretung nicht informiert, der Forderungsverkäufer übernimmt treuhänderisch das Inkasso.

Stilles Factoring

Der Debitor wird über die Forderungsabtretung informiert, hat aber weiter an den Forderungsverkäufer zahlen.

Halb-offenes Factoring

Der Debitor wird über die Forderungsabtretung informiert und hat dann an den Forderungskäufer (Factor) zu bezahlen.

Offenes Factoring (Notification Factoring)

BeschreibungArt des Factoring

GrundlagenGrundlagenArtenArten des Factoringdes Factoring

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GrundlagenGrundlagenAbgrenzungAbgrenzung ABS ABS zuzu FactoringFactoring

Unternehmen verkauft meist revolvierend Forderungen an eine Zweckgesellschaft.Indirekter Zugang zum Kapitalmarkt durch Refinanzierung der Zweckgesellschaft durch Emissionserlöse; dadurch können Kostenvorteile entstehen.Servicing verbleibt in der Regel beim Verkäufer der Forderung.Beim Factoring kauft ein Factoringsinstitut (Factor) in der Regel kurzfristige Geldforderungen aus Lieferungen und Leistungen von einem Unternehmen im Rahmen eines Factoring-Vertrages an .Servicing der Forderungen wird in der Regel von dem Factor übernommen; damit erfolgt im Gegensatz zu ABS eine Offenlegung des Verkaufs der Forderungen gegenüber dem Kunden.Factor selbst refinanziert sich in der Regel über Bankkredite, wobei auch die Verbriefung der Forderungen zur Refinanzierung in Frage kommt. Dies ist aus Deutschland heraus jedoch aufgrund gewerbesteuerlicher Bestimmungen nicht möglich.

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Agenda

Factoring und Forfaitierung

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGB

Regularien

IDW RS HFA 8

Kaufpreisabschlag

Zurechnungsprinzip

Unechtes Factoring

Echtes Factoring

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§§ 242, 246

Zugangsregeln

§ 255

Bewertungsregeln

§§ 242, 246

IDW RS HFA 8

IDW RS HFA 13

Abgangsregeln

§ 266

§ 275

§ 285

Ausweisregeln

Erst-bewertung

Folge-bewertung

§ 253§§ 290, 294

Konsolidierungs-regeln

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBRegularienRegularien

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Regularien

§ 242 HGB (Pflicht zur Aufstellung)§ 246 HGB (Vollständigkeit)§ 39 Abs. 1 und 2 Nr.1 AO (wirtschaftliches Eigentum)

IDW RS HFA 8 vom 01.10.2002, geändert am 09.12.2003 Zweifelsfragen der Bilanzierung von asset backed securities-Gestaltungen und ähnlichen TransaktionenIDW ERS HFA 13 vom 01.07.2004Einzelfragen zum Übergang des wirtschaftlichen Eigentums und zur Gewinnrealisierung nach HGBGesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG),Gesetzesentwurf der BReg vom 21. Mai 2008

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBRegularienRegularien

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Bilanzierung nach dem Prinzip des wirtschaftlichen Eigentums:

Die Entscheidung, wer einen Vermögensgegenstand zu bilanzieren hat, ist nach dem Prinzip der wirtschaftlichen Zugehörigkeit zu treffen.Wirtschaftlicher Eigentümer ist derjenige, der –auch ohne rechtlich Eigentümer zu sein– die tatsächliche Sachherrschaft über einen Vermögensgegenstand ausübt.Die tatsächliche Sachherrschaft hat in der Regel derjenige, bei dem Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten der Sache liegen.

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBZurechnungsprinzipZurechnungsprinzip

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Orientierung an IDW RS HFA 8

Begründung:

Keine spezifische Regelungen zur Ausbuchung von Forderungenim HGB.

IDW RS HFA 8 stellt auf Übergang des zivilrechtlichen undwirtschaftlichen Eigentums ab.

Voraussetzungen für Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums: Übergang des Bonitätsrisikos am übertragenen ForderungspoolÜbergang der Verfügungsbefugnis am übertragenen Forderungspool

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBIDW RS HFA 8IDW RS HFA 8

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Angemessenheit des Kaufpreisabschlages:

Kaufpreisabschlag muss sich unter Einbeziehung sämtlicher Vereinbarungen im Rahmen marktüblicher Delkredereabschläge für ein jeweiliges Forderungsportfolio bewegen.

Marktüblichkeit bezieht sich auf eine normale Forfaitierung der Forderungen.

geforderte Abschläge der Rating-Agenturen für eine „Investment-Grade“-Einstufung entsprechen oft dem Vielfachen von Factoring-/Forfaitierungs-abschlägen

Substitution von internen CE durch externe CE notwendig!

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBIDW RS HFA 8IDW RS HFA 8

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IDW RS HFA 8, Tz. 9

Risiko, dass die Einbringlichkeit der Forderungen stark gefährdet ist, weil politische oder wirtschaftliche Umstände im Heimatland des Schuldners eine Bedienung der Forderung unwahrscheinlich oder gar unmöglich machen; ggf. ist auch die persönliche Zahlungsfähigkeit des Schuldners davon betroffen. Indikator für ein Länderrisiko ist die Bildung einer Länderwertberichtigung.Zur Quantifizierung des Länderrisikos kann die Höhe der Länderwertberichtigung herangezogen werden.

Länderrisiko

IDW RS HFA 8, Tz. 17

Bedeutung nach HGB

Risiko, dass der Zahlungsanspruch aus den veräußerten Forderungen aus Gründen, die nicht im Bestand der Forderungen liegen, nicht durchgesetzt werden kann.

Bonitätsrisiko

BeschreibungRisiko

Relevante Risikoarten für angemessenen Kaufpreisabschlag

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBKaufpreisabschlagKaufpreisabschlag

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Nicht relevante Risikoarten für angemessenen KaufpreisabschlagWährungsrisikoZinsänderungsrisikoRefinanzierungsrisiko

IDW RS HFA 8, Tz. 24Veritätsrisiko

IDW RS HFA 8, Tz. 8Verwässerungsrisiko (Dilution-Risiko)

IDW RS HFA 8, Tz. 24Servicer RisikoLiquiditätsrisiko

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach HGBKaufpreisabschlagKaufpreisabschlag

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Agenda

ForderungsverkäufeBilanzielle, steuerliche und rechtliche Fragen des Factoring

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach IFRS

Regularien

Risiken und Chancen

IAS 39

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IAS 39

Zugangsregeln

IAS 39

Bewertungsregeln

IAS 39

IDW RS HFA 9

Abgangsregeln

IAS 32

IFRS 7

Ausweisregeln

Erst-bewertung

Folge-bewertung

IAS 39

IAS 27

SIC-12

IDW RS HFA 2

Konsolidierungs-regeln

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach IFRSRegularienRegularien

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Ausbuchung von Vermögenswerten

IAS 39 „Financial Instruments“, IAS 39.15-37, IAS 39.106-107

Application Guidance (Appendix A), IAS 39 AG 36-52

Basis for Conclusions, IAS 39 BC 41-70

IDW RS HFA 9„Abgang von finanziellen Vermögenswerten nach IAS 39“vom 10.07.2006

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach IFRSIAS 39IAS 39

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Bestimmung, ob die Prinzipien und Regeln zur Ausbuchung auf einen finanziellen VW oder den Teil eines finanziellen VWs anzuwenden sind?

Konsolidierung aller TU (einschließlich Zweckgesellschaften)

Sind die vertraglichen Rechte an den Cash Flows des VWs verfallen?

Hat das UN die vertraglichen Rechte zum Erhalt der Cash Flows aus dem VW übertragen?

Hat das UN die Kontrolle über den VW behalten?

Hat das UN eine Verpflichtung zur Zahlung der Cash Flows aus dem VW in Übereinstimmung mit IAS 39.19?

Hat das UN im Wesentlichen alle Risiken und Chancen behalten?

Hat das UN im Wesentlichen alle Risiken und Chancen übertragen?

Fortsetzung der Bilanzierung des VW im Ausmaß des Continuing Involvement

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Nein

Ja

Abgang

Abgang

Abgang

kein Abgang

kein Abgang

Step 1: IAS 39.15

Step 2: IAS 39.16

Step 3: IAS 39.17(a)

Step 4: IAS 39.18(a)

Step 5: IAS 39.18(b)

Step 6: IAS 39.20(a)

Step 7: IAS 39.20(b)

Step 8: IAS 39.20(c)

Bilanzierung im Jahres- und Konzernabschluss nach IFRSIAS 39IAS 39

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Kontaktdaten

Diplom-Kaufmann (Univ.), M.A.Christian BauerWirtschaftsprüferPartner, Audit, Financial Services

Marie-Curie-Straße 30 T +49 (69) 9587 280660439 Frankfurt am Main M +49 (173) 5764 [email protected] F +49 (1802) 11991 3981