IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Best Practice Katalog der Existenzgründungsberatung Cases der lokalen Wirtschaſtsförderungseinrichtungen in den Regionen Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N.

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cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Best Practice Katalogder Existenzgründungsberatung

Cases der lokalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen inden Regionen Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N.

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Der vorliegende Best Practice Katalog der Existenzgründungs-

beratung in Norddeutschland und Süddänemark ist aus der Arbeit

im INTERREG4A-Projekt „Internationale Grenzen überschreiten-

de Best Practice in der Gründungsberatung“ (kurz IGBP) entstan-

den.

Das Projekt IGBP wird von der Wirtschaftsagentur Neumünster

GmbH und Vejle Erhvervsudvikling, der Wirtschaftsförderungs-

einrichtung der Stadt Vejle in Dänemark durchgeführt. Gegen-

stand des Projektes ist der Vergleich der Existenzgründungs-

beratung, die in der Region Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N.

angeboten wird, anhand der Beispiele Neumünster und Vejle. Ziel

des Projektes ist die Herausarbeitung einer „Best

Practice“ der Gründungsberatung. Diese wird allen Gründungsbe-

ratern der genannten Regionen, mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit

von Existenzgründungen zu erhöhen, zur Verfügung gestellt.

Der vorliegende Best Practice Katalog der Existenzgründungsbe-

ratung wurde durch die Mitwirkung der Wirtschaftförderungs-

einrichtungen und Institutionen, die im Feld der Existenzgrün-

dungsberatung tätig sind, erstellt. Diese wurden dazu aufgefordert,

jeweils ein Beratungsangebot zu beschreiben, das aus ihrer Sicht

ein Alleinstellungsmerkmal ihrer Organisation in der Existenz-

gründungsberatung darstellt. Mit dem daraus entstandenen

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Katalog liegt nun eine Übersicht über bewährte und exponierte

Beratungsangebote für Existenzgründer in Norddeutschland

und Süddänemark vor. Die vorliegende Datenbasis ermöglicht

Existenzgründungsberatern, einen Ansprechpartner für

interessante Werkzeuge der Gründungsberatung zu finden, die

Sie selbst gerne verwenden würden. Desweiteren liefert der Best

Practice Katalog der Existenzgründungsberatung Inspiration

für Beratungsangebote und Veranstaltungen, die einem selbst

möglicherweise unbekannt waren. Daraus leitet sich das Ziel ab,

durch den Best Practice Katalog der Existenzgründungsberatung

den fachlichen Austausch zwischen den Wirtschaftsförderungs-

einrichtungen Norddeutschlands und Süddänemark zu stärken.

Wir wünschen uns, dass dieser Katalog für die nächsten Jahre

das Nachschlagewerk zu vorhandenen Werkzeugen der

Existenzgründungsunterstützung in den Regionen Syddanmark -

Schleswig-K.E.R.N. wird.

Bereits jetzt ist festzustellen, dass durch das Projekt IGBP der

deutsch-dänische Dialog der Wirtschaftsförderer intensiviert wur-

de. Der direkte Erfahrungsaustausch zwischen deutschen

und dänischen Wirtschaftsförderern wurde konkretisiert.

Die Projektleiterinnen haben nicht nur an Veranstaltungen der

jeweiligen Partnerinstitution teilgenommen, sondern auch den

Kontakt zu den anderen Wirtschaftsförderern des jeweiligen

Nachbarlandes gesucht. Über den Austausch der Wirtschaftsför-

derer hinaus sind auch die Politik, Wirtschaft und Verwaltung

in Norddeutschland und Süddänemark durch die Initiative von

Vejle Erhvervsudvikling und der Wirtschaftsagentur Neumünster

GmbH in Kontakt gekommen und haben gemeinsame Arbeits-

gebiete identifiziert.

Die Gesamtuntersuchung des Projektes IGBP besteht neben dem

vorliegenden Best Practice Katalog unter anderem aus zwei empi-

rischen Erhebungen, durch die die Gründungsberatung im Pro-

jektgebiet untersucht wurde. Zum einen wurden Existenzgründer

und Personen, die in Bezug auf eine Existenzgründung Beratung

bezogen haben, befragt. Zum anderen wurden die Wirtschaftsför-

derer der Regionen Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N. zu der von

Ihnen angebotenen Existenzgründungsberatung

interviewt. Diese empirischen Erhebungen stehen in Form einer

Broschüre zur Verfügung und können außerdem als PDF-Do-

kument auf der Projektwebsite www.igbp.biz heruntergeladen

werden.

Die Regionen Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N. werden

im Zeitraum von 2007 bis 2013 mit 44,3 Mio. Euro durch den

Europäischen Fond für regionale Entwicklung unterstützt.

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ImpressumDer vorliegende Best Practice Katalog der Gründungsberatung in den Regionen Syddanmark - Schleswig-K.E.R.N. wurde von der Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH und Vejle Erhvervsud-vikling im Rahmen des Projektes IGBP erstellt. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die erstellenden

Organisationen verantwortlich.

Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Memellandstraße 2, D-24537 Neumünster

Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Guido Schwartze

Tel.: 0049 (0) 4321/69000

E-Mail: [email protected]

Handelsregister HRB 1923 NM

Amtsgericht Kiel

Steuernummer 19 295 03437

USt-ID DE 22 047 1371

Vejle Erhvervsudvikling

Banegårdspladsen 6, 1. sal, DK-7100 Vejle

Geschäftsführer: Mogens Toft

Tel.: 0045 7681 1900

E-Mail: [email protected]

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1. Existenzgründer-Café: Kostenlose Beratung für Existenzgründer .............................................................................................................. 62. Pitstop - 3 Monate mietfreie Büronutzung für Existenzgründer und neue Unternehmen ....................................................................... 83. Ein-Tages-Geschäftsreise für Existenzgründer und Unternehmen ........................................................................................................... 104. Zukünftige Existenzgründer- für Arbeitslose, die ein eigenes Unternehmen gründen möchten .......................................................... 125. Rollendes Existenzgründer-Café für die ländlichen Gebiete: „Global Entrepreneurship week“ ........................................................... 146. NETWORK 011 - Existenzgründer-Veranstaltung des Jahres, für Existenzgründer und Unternehmen ............................................ 167. Das Existenzgründungshandbuch .................................................................................................................................................................. 188. Erfolg durch Netzwerke – auch Existenzgründungsnetzwerke .................................................................................................................. 209. Existenzgründungsinstrumente zur Event-Planung .................................................................................................................................... 2210. Wirksame Netzwerke ........................................................................................................................................................................................ 2411. „Schaffen Sie den Einstieg in den deutschen Markt“ – für Existenzgründer und Unternehmen .......................................................... 2612. „Persönlicher Fragebogen“ – zum Gebrauch bei individueller Beratung .................................................................................................. 2813. Zusammenarbeit in 7 Kommunen. „Informationstreffen für Existenzgründer“ ..................................................................................... 3014. Projekt Startbahn: Existenzgründung. Existenzgründungsberatung und Qualifizierung für Menschen in der Arbeitslosigkeit .... 3215. Checkliste für Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit ..................................................................................................................... 3416. CAT lädt ein: Veranstaltungsreihe für Existenzgründer, kleine und mittelständische Unternehmen ................................................. 3617. Servicebüro Start up Ostholstein Existenzgründungsbetreuung in den Gewerbezentren in Eutin und Oldenburg i.H. ................... 3818. I.D.E.E. (Information und Dialog für Existenzgründer und Erfinder) - Businessplan, Finanzierung, Patent- und Markenrecht ... 4019. Gründer- und Jungunternehmerforum der IHK Flensburg ....................................................................................................................... 4220. Beratungstag Unternehmensfinanzierung .................................................................................................................................................... 4421. Kieler Gründungsforum Informationsveranstaltung für Gründungsinteressierte .................................................................................. 4622. GründerCup Kiel – Region Businessplanwettbewerb für Existenzgründer und junge Unternehmen ................................................. 4823. myplan 2010 – Lerne heute, gründe morgen. Gründerworkshop für Studenten ..................................................................................... 5024. Leuchtturm Kiel – Gründungszentrum – Ihr Wegbegleiter in die Selbstständigkeit .............................................................................. 5225. Nachhaltigkeitssicherung der Selbständigkeit von Existenzgründerinnen ............................................................................................... 5426. Existenzgründungsarbeit in Schulen: Potenziale früh erkennen und fördern ......................................................................................... 5627. Franchising - mehr Sicherheit bei der Existenzgründung ........................................................................................................................... 58

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Konzeptbeschreibung:Im House of Innovation befindet sich ein gemütliches Existenzgründer-Café. Hier stellen eine Reihe von professionellen Beratern sich kostenlos zur Verfügung, um neuen Unternehmen beim Einstieg rat-gebend zur Seite zu stehen. Dies ist jeden Donnerstag von 16:00-18:00 Uhr möglich.

Der Existenzgründer kann im Vorwege ei-nen Termin vereinbaren oder einfach vor-beikommen und qualifizierte Antworten auf konkrete und fachspezifische Fragen erhalten. Die Beratung ist professionell, unabhängig, unverbindlich und kostenlos.

Die Beratung umfasst:• EtablierungdesUnternehmens• Businessplan• Marketing–auchüberdasInternet• MöchtestdubeiGooglegefunden werden/präsent sein?• Vertrieb–auchüberdasInternet• Rechnungs-undBuchführung• Steuern,MehrwertsteuerundAusgaben• Finanzierung• Import/Export• Einkauf/Vertrieb/Generationswechsel• Wettbewerbsrecht• Verträge• Geschäftstätigkeit• Unternehmensformen• LeitungundStrategie• ITgenerell

Beschreibung der Zielgruppe:• AllepotenziellenExistenzgründer• Existenzgründer,diewenigerals3Jahre am Markt sind• Junge/NeueUnternehmenmitWachs- tumspotenzial• ErfinderundMenschenmitguten, neuen Ideen Das Existenzgründer-Café ist für alle Inte-ressenten geöffnet.

Nutzen für die Institution selbst:Das Existenzgründer-Café gibt es seit 3 Jahren und ist eine• KlareStärkungderZusammenarbeit mit derzeit 30 Beratern (Wirtschafts- prüfer, Anwälte, Unternehmensberater, Investoren und andere), die eine kos- tenlose Beratung für das Existenzgrün- der-Café anbieten möchten.• Stärkung der Vision des House of Innovation, eine gute Start-Möglichkeit darzustellen.• Stärkung der Mission, Erfolge für Exis- tenzgründer und innovative Unterneh- men zu schaffen. Das Ziel durchschnittlich 5 Besucher jeden Donnerstag zu haben wurde mehr als übertroffen.

Best Practice

Existenzgründer-Café:Kostenlose Beratung für Existenzgründer

Das House of Innovation bietet Existenz-

gründer und Unternehmen eine kostenlose

Beratung im Existenzgründer-Café. Eine

Reihe von professionellen Beratern stellt

sich kostenlos zur Verfügung um neuen

Unternehmen beim Einstieg ratgebend zur

Seite zu stehen.

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Marketingbeispiele:Das Konzept wurde anfangs durch An-noncen in lokalen Zeitungen, Werbemaß-nahmen an Bussen sowie Werbebannern am Gebäude des House of Innovation beworben.Aktuell ist das Konzept so bekannt, dass es nur noch durch Annoncen in Wo-chenblättern und Informationsmaterial bei Existenzgründungsveranstaltungen beworben wird.

Formulare:Beispiele für BeratungsschreibenVertragsformularBewertungsschemaBookingschema für ExistenzgründerDienstplan für Berater

Praktische Abwicklung:Die Rotationsregelung der Berater wird auf der Basis der Berater-Datensätze vom House of Innovation für jeweils 6 Monate festgelegt. Die teilnehmenden Berater werden per E-Mail über den Dienstplan informiert. Eine Erinnerungsmail wird ein paar Tage zuvor verschickt.

Das Existenzgründer-Café befindet sich im House of Innovation in einer offenen Büroumgebung, mit einem Besprechungs-tisch für jeden Berater. Nach der Beratung wird dieser bewertet.

Über das House of Innovation:Das House of Innovation ist eine inspirie-rende Einrichtung im Herzen von Kolding. Die Location beinhaltet eine Rezeption, 3 offene Büroumgebungen, 40 Büros und 4 Meetingräume. Das House of Innova-tion ist das Zentrum für eine Reihe von Existenzgründeraktivitäten, welche Ent-wicklung und Wachstum erleichtern, und kostenlose individuelle Beratung, sowohl bei der Anfangsphase und im weiteren Verlauf, bieten.

Das House of Innovation ist Teil von Busi-ness Kolding.

Kontaktinformationen:House of InnovationJernbanegade 276000 Koldingwww.houseofinnovation.dkTel.: 0045 76 33 21 11

Kontaktperson:

KoordinatorLone BrodersenTel.: 0045 76 33 21 11E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Die Kontaktperson spricht Dänischund Englisch.

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Konzeptbeschreibung: Existenzgründer und neu gestarteten Un-ternehmen wird ein kostenloser „Pitstop“ für 3 Monate angeboten, d.h. 3-monati-ger Probeaufenthalt/ Büromiete, wo die einzigen Kosten in der Berechnung des Wassers, Heizung o.ä. bestehen. Dieses Angebot beinhaltet die Benutzung aller Einrichtungen des Hauses, wie beispiels-weise:

• Alle Büroräume sind mit Telefonbuch-se, Netzwerk- und Internetanschluss ausgestattet,

• Zugang zu gemeinsamen Fax, Drucker und Farbkopierer - sowie freie Nutzung der Küche,

• Zugang zum Meetingraum für 20-30 Personen,

• Meetings und Vorträge von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse mit UpN als Veranstalter,

• Das Herzstück ist die Rezeption. Hier sorgt das Personal dafür, dass Ihre An-rufe entgegen genommen werden – auch dann wenn Sie selbst nicht zugegen sind. Ihre Post wird entgegen genommen und Sie werden Hilfestellung bei vielen Ihrer Vorhaben erhalten,

• Das Café, wo Sie sich Inspiration durch unsere große Auswahl an Fachzeitschrif-ten oder sich mit anderen Existenzgrün-der austauschen können.

In diesem Zeitraum hilft das Wirtschafts-büro die Abdeckung und Möglichkeiten für den entsprechenden Markt zu generie-ren und zu erforschen.

Danach sollte der Mieter das Mietverhält-nis unter den herkömmlichen Bedingun-gen weiterführen. Die finanziellen Aspekte des Pitstops beruhen auf dem Udviklings-park Nord. Der Mehrwert durch einen potenziellen Mieter und gleichzeitiger Beitrag zur Förderung der Netzwerke und dem „Leben im Haus“ übersteigt die Aus-gaben für die 3 Monatsmieten.

Beschreibung der Zielgruppe: Existenzgründer und neue Unternehmen.

Nutzen für die Institution selbst:Mehr potenzielle Mieter/ Mitglieder, und ein dynamischeres Umfeld. Die Wirtschaft auf Nordfyn zu stärken und zu stützen.

Marketingbeispiele:Durch die Homepage und Annoncen in Lokalzeitungen o.ä., Newsletter sowie Broschüren.

Fallbeispiel:Jakob N. Nielsen, Geschäftsführer von Human Target Consult nutzte die Pitstop-Möglichkeit als ein Teil des Start-Ups sei-nes Unternehmens und ist heute regulärer Mieter im UpN Haus.

Best Practice

Pitstop – 3 Monate kostenlose Büroanmietung für Existenzgründer und neue Unternehmen

Existenzgründer und neu gestarteten

Unternehmen wird ein kostenloser

„Pitstop“ für 3 Monate im UdviklingsPark

Nord angeboten, d.h. 3-monatiger

Probeaufenthalt/ Büromiete, wo

die einzigen Kosten

in der Berechnung des Wassers,

Heizung o.ä. bestehen.

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Jakob erzählt über Pit-stop:-Als ich mich dazu entschloss eine eigene Firma zu gründen, machte ich mir einige Gedanken dazu, wie ich es praktisch umsetzen könnte. Da ich Beratung für Unternehmen und Einzelpersonen anbiete, wählte ich, es nicht einfach „vom Küchen-tisch aus“ zu machen. Ich denke, dass eine Firmenadresse eine Signalwirkung hat und das eigene Auftreten professioneller und offener erscheinen lässt. Einige Kunden würden es nicht mögen, sich mit mir in meinen privaten Räumen zu treffen.

-Gleichermaßen hatte ich in den 3 Mona-ten die Möglichkeit, Angebote zu verschi-cken und erste Kunden zu akquirieren, ohne an einen Vertrag mit hohen Aus-gaben und 3-monatiger Kündigungsfrist gebunden zu sein. Ich konnte somit meine Idee ausprobieren und meinen Weg nach dieser Periode gehen, ohne ein großes Defizit zu haben.

-Gleichzeitig ist der Vorteil an einem „Bü-rohotel“, dass man diverse Einrichtungen wie Drucker, Kopierer und Meetingräume, für welche man lediglich nach Benut-zungsvolumen zahlen muss, zur Verfü-gung stehen. Somit hat man nur Ausgaben über die Miete hinaus, wenn man konkrete Aktivitäten und folglich Umsätze macht, sagt Jakob Nørgaard Nielsen, Geschäfts-führer und Entwicklungsberater.

Über Udviklingspark NordUdviklingspark Nord (UpN) wurde 1997 als privater, gemeinnütziger, Wirtschaft-streibender Fond geschaffen, und bietet Anmietung von Büros mit präsentablen Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus bieten wir durch unsere Kursange-bote Beratung für Existenzgründer durch individuelle Kursverläufe. Des Weiteren haben wir Erfahrungen mit ,,Neu-Dänischen“ Existenzgründern.

Über unsere Abteilung in Bogense hinaus finden Sie uns auch in Sødersø. “UpN EhrvervsCenter Søndersø“ beherbergt kleine und mittelständische Unternehmen, sowie unseren Zusammenarbeitspartner Nordfyn Erhverv.

Kontaktinformationen:Udviklingspark Nord Adelgade 119 BDK-5400 Bogensewww.upn.dkTel.: 0045 64 81 18 40

Kontaktpersonen:Jan TrolleTel.: 0045 64 81 18 40 E-mail: [email protected]

Birger MunterTel.: 0045 76 33 21 11E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Englisch, Deutsch und skandinavische Sprachen.

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Konzeptbeschreibung: Das Konzept ist eine Ein-Tages-Geschäfts-reise für Existenzgründer und Unterneh-men zu Zielen in Europa.

Der Gewerberat mietet einen Flieger für 46 oder 64 Personen.

Das Flugziel sollte höchstens 2,5 Stunden vom Flughafen entfernt sein, vorzugsweise 2 Stunden. Nordfyn Erhverv fliegt vom Odense Flughafen, der in unserer Nähe liegt. Wir treffen uns erfahrungsgemäß um 06:00 bis 23:00 Uhr des gleichen Tages.

Die letzten Male sind wir an einem Freitag, mitte September geflogen.

Die Reise hat einen fachlichen Inhalt, enthielt auch Veranstaltungen wie Wein-proben oder andere landestypische Aktivi-täten, die von den Teilnehmern gewünscht werden. Auf der Heimreise händigen wir Beurteilungsbögen aus, in welchen die Teilnehmer ihre persönliche Meinung außern können und einen Vorschlag für das Reiseziel im nächsten Jahr machen können.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Reise häufig genutzt wird um neue Netzwerke zu schaffen und lokale Netz-werke zu pflegen. Es ist ein sozialer Tag und es ist wichtig, genug Zeit zu haben um

sich unterhalten zu können und ein gutes Essen und einen guten Wein zu genießen.

Beschreibung der Zielgruppe: Potenziell alle Existenzgründer und Unter-nehmen in der Schnittstelle des Gewerbe-rates. Teilnehmer waren bisher Unterneh-mensmanager großer Firmen, Handwerker und Existenzgründer. Jeder, der sich einen Tag mit neuen Eindrücken, Inspirationen aus dem Wirtschaftsleben eines anderen Landes und sozialen Zusammenleben mit anderen Gewerbetreibenden aus dem loka-len Gebiet wünscht.

Nutzen für die Institution selbst:Der Veranstalter erhält einen großen Nutzen dadurch eine Ein-Tages-Reise ins Ausland zu veranstalten in Form von zufriedenen Mitgliedern und der Möglich-keit informell mit den Geschäftstreibenden zu kommunizieren. Man erhält einen gemeinsamen Bezugsrahmen, auf welchem man in der zukünftigen Arbeit aufbauen kann. Darüber hinaus bringt es neues Wissen und Inspiration, wie Geschäftstrei-bende anderer Länder sich behaupten.

Gute Ratschläge:• Finden Sie eine Kontaktperson in der

betreffenden Stadt (z.B. der lokale Gewerberat oder Abteilung von Enter-prise Europe Network) – diese können Unternehmen für Sie finden und deren

Best Practice

Ein-Tages-Geschäftsreise für Existenzgründer und Unternehmen – Inspiration aus dem Wirtschaftsleben der Nachbarn in Europa

Ein-Tages-Geschäftsreise für Existenzgrün-

der und Unternehmen zu Zielen in Europa.

Der Tag hat zum einen einen fachlichen

Schwerpunkt mit einem Besuch eines Start-

up-Unternehmens, und zum anderen einen

sozialen Schwerpunkt bezüglich internatio-

naler Netzwerke und der Pflege

lokaler Netzwerke.

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Qualität gewährleisten. Sorgen Sie für ein fachlich starkes Programm.

• Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung – spätestens 5-6 Monate im Voraus, so dass Sie sicher sind, alles im Voraus gebucht zu haben. Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen verschiedene Ange-bote einzuholen.

• Wenn die Stadt sehr groß ist und die Unternehmen weit voneinander entfernt liegen, sollte das Programm nicht zu umfangreich gestaltet sein.

• Platzieren sie Freizeit/Sightseeing am Ende des Tages, um die Aufnahmefähig-keit für die fachlichen Beiträge zu ge-währleisten. Geben sie den Teilnehmern die Möglichkeit eine Touristenattraktion anzuschauen (eine gemeinsame Tour mit Personal aus dem Gewerberat). Die Teil-nehmer sollten sich vor Beginn anmel-den. So können sie selbst bestimmen, wofür sie ihre Freizeit nutzen möchten.

• Bereiten Sie die Einladungen so vor, dass sie ca. 1-1,5 Monate vor der Deadline ausgehändigt werden können (die Dead-line ist einen Monat vor Abreise, so dass genug Zeit bleibt weitere Teilnehmer zu finden, sofern nicht alle Plätze vergeben werden konnten). Alle Mitglieder des Gewerberates bekommen eine schrift-

liche Einladung per Post. Verwenden Sie Newsletter oder E-Mail, um an die Anmeldung zu erinnern.

Kosten:In den vergangenen Jahren haben wir 46-Personen-Flieger gebucht und die Ge-samtkosten lagen bei ca. 150.000 Kronen. Der Preis pro Teilnehmer lag bei ca. 3000 Kronen.

Über Nordfyn Erhverv:Nordfyn Erhverv ist sowohl eine Interes-sengemeinschaft für mehr als 300 nordfy-nische Unternehmen als auch Partner der Nordfyn Kommune.

Ziel ist es, Existenzgründung und die Wirtschaftsentwicklung der Unterneh-men zu stärken, welche lokales Wachstum schaffen können. Somit kann das Beschäf-tigungsniveau erhöht und das Lohnniveau im Gebiet Nordfyn gesteigert werden.

Kontaktinformationen:Nordfyn Erhverv Sunekær 1DK-5471 Søndersøwww.nordfynerhverv.dkTel.: 0045 63 88 20 30

Kontaktperson:

Birger MunterTel.: 0045 76 33 21 11E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Englisch, Deutsch und skandinavische Sprachen.

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Konzeptbeschreibung: SnartIværksætter (Bald-Existenzgründer) ist ein 6-wöchiges Projekt für Arbeitslose, die ihr eigenes Unternehmen gründen möchten. In diesem Zeitraum kann wei-terhin Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe bezogen werden.

Generiert wird das Projekt durch eine Zu-sammenarbeit zwischen Østfyns Erhvervs-råd und Udviklingspark Lindholm.

Der Bald-Existenzgründer bekommt:• 6 Wochen mit kontinuierlicher Beratung

bezüglich existenzgründungsrelevan-ter Themen. Zum Beispiel Vertrieb, Marketing, Businessplan, Homepage, Ökonomie

• Einzelberatung fortlaufend und zu jeder Zeit, je nach Bedarf

• Möglichkeit des Austausches mit anderen motivierten Existenzgründer, sowohl Bald-Existenzgründer als auch Udviklingspark Lindholms Mietern

• Büroplatz im Udviklingspark (Entwicklungspark)

• Zugang zum drahtlosen Internet

Forderungen an den Bald-Existenzgrün-der:• Sie sollten arbeitslos sein und ernsthaft

an einer Selbständigkeit interessiert sein.• Sie sollten einen eigenen Laptop und ein

Handy besitzen

• Die Teilnahme bedingt, dass Østfyns Er-hvervsråd Ihre Geschäftsidee bewertet. Diese muss dann von den zwei Beratern anerkannt werden. Sie werden nachfol-gend über die Entscheidung informiert.

• Vor Beginn sollten sie sich mit dem Job-center in Verbindung setzen, um einen Job-Plan zu erhalten.

Beschreibung der Zielgruppe: Arbeitslose, die selbständig werden möch-ten und die beschriebenen Forderungen erfüllen.

Nutzen für die Institution selbst:Østfyns Erhvervsråd möchte die Arbeits-losen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützen. Ein bestmöglicher Start erhöht die Überlebens- und Wachstums-chancen eines neuen Unternehmens, welches die Möglichkeit impliziert, dass neue Jobs geschaffen werden.Hinzu kommt, dass weitere Aktivitäten im Udviklingspark Lindholm geschaffen werden.

Best Practice

SnartIværksætter (Bald-Existenzgründer) – für Arbeitslose, die ihr eigenes Unternehmen gründen möchten

SnartIværksætter (Bald-Existenzgründer)

ist ein 6-wöchiges Projekt für Arbeitslose,

die ihr eigenes Unternehmen gründen

möchten. In dieser Zeit kann weiterhin

Arbeitslosengeld bezogen werden.

Das Projekt entstand durch eine

Zusammenarbeit von Østfyns

Erhvervsråd, Udviklingspark Lindholm

und Jobcenter Nyborg.

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Marketingbeispiele:SnartIværksætter (Bald-Existenzgründer) werden primär über Arbeitslosenkassen und das Jobcenter beworben, da die-se Kontakt zu den Arbeitslosen haben. Darüber hinaus wird in lokalen Medien inseriert, sowie regelmäßig in der Presse über das Projekt und den Verlauf berichtet.

Fallbeispiel:Einer der Arbeitslosen, welcher am Projekt teilnahm, ist Henrik Kipper Christensen, der heute Østfyns Bådhandel ApS betreibt. Henrik erzählt: - Ich habe sehr viele nützli-che Ratschläge bekommen, was man beim Schreiben eines Businessplanes beachten muss. Es wurden eine Menge guter Fragen gestellt, sowohl von den Beratern als auch von den anderen Teilnehmern und der Austausch durch den gesamten Verlauf war sehr wichtig für mich als Existenz-gründer.

Über SnartIværksætter (Bald-Existenzgründer):Østfyns Erhvervsråd arbeitet dafür, dass Wirtschaftsleben im Bereich Ost Fyn zu fördern. Wir beraten, informieren und helfen existierenden und zugezogenen Unternehmen und Existenzgründer.

Der Udviklingspark Lindholm wird von dem lokalen Gewerberat betrieben, welcher auch im Gebäude ansässig ist. Das bedeutet, dass die Mieter stets schnellen Zugang zu Hilfe und Austausch von und mit erfahrenen Beratern haben.

Kontaktinformationen:Østfyns Erhvervsråd, Lindholm Havnevej 29,DK-5800 Nyborgwww.ostfyn.dkTel.: 0045 65 31 00 69

Kontaktperson:

Annette WichmannGeschäftsführerinE-mail: [email protected].: 0045 65 31 00 69

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Englisch, Deutsch und skandinavische Sprachen.

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Konzeptbeschreibung:Punkt H hat in Verbindung mit der „Glo-bal Entrepreneurship week“ veranlasst, dass in der Woche 45 und 46 ein LKW als rollendes Existenzgründer-Cafe mit professionellen Beratern der VEU Syd und anderen Beratern auch kleine Städte anfährt.Sie bieten kostenlose Beratung:

• Beim Start in die Selbständigkeit und beim Wachstum von bereits existieren-den Unternehmen,

• Für Mitarbeiter und Unternehmen über die verschiedenen Möglichkeiten die eigenen Fähigkeiten und die des Un-ternehmens zu stärken, so dass sie den Ansprüchen des jetzigen und zukünfti-gen Arbeitsmarktes gewachsen sind.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmel-dung ist nicht notwendig. Es besteht die Möglichkeit eine 2,5-stündige Beratung zum Thema Ausbildung zu erhalten und Anschließend stehen 3 Stunden für Unternehmen und Existenzgründer zur Verfügung.

Die Veranstaltung wurde vom Kursus-Centret Haderslev Handelsskole ent-wickelt.

Beschreibung der Zielgruppe:Alle potenziellen Existenzgründer und existierende Unternehmen der Gemeinde Haderslev.

Nutzen für die Institution selbst:Durch die Stärkung der ländlichen Berei-che, den Schwerpunkt auf Ausbildung und Existenzgründung zu legen.

Erhöhung der Kenntnisse über die vor-handenen Angebote für Existenzgründer und Unternehmen im UdviklingsCenter Haderslev.Die Zusammenarbeit mit lokalen professi-onellen Beratern und Ausbildungsstätten zu stärken.

Best Practice

Rollendes Existenzgründer-Café in den ländlichen Bereichen in der „Global Entrepreneurship week“

punkt H hat in Verbindung mit der „Global

Entrepreneurship week“ veranlasst, dass in

der Woche 45 und 46 ein LKW 8 kleinere

Städte anfährt, mit Ausbildungsvertretern

und professionellen Beratern. Das rollende

Existenzgründer-Café ist kostenlos und

richtet sich an Existenzgründer und

Wachstumsunternehmen.

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Marketingbeispiele:Das Konzept wird in Verbindung mit der Woche 46 vermarktet, welche ein Teil der globalen Global Entrepreneurship Week ist. Das Konzept wird u.a. als Plakat, durch Radiowerbung und durch Marketing in lokalen Wochenzeitungen beworben.

Formulare:PressemitteilungPersonaleinsatzplan

Über punkt H:UCH ist ein Dachverband und eine Ent-wicklungsorganisation für die Mitglieder, darunter Haderslev Erhvervsråd, Haderslev Handelsråd und Iværksætterby-en Haderslev.

punkt H wurde ins Leben gerufen um zu entwickeln und Nutzen zu schaffen. Unser Schwerpunkt liegt im Handel, Gewerbe und Tourismus, wo wir daran arbeiten Netzwerke, Innovation und Wachstum zu schaffen.

Kontaktinformationen:punkt HNørregade 52 6100 Haderslev Tel.: 0045 74 53 00 53www.punkth.dk

Kontaktperson:

Chalotte TrykTel.: 0045 73 54 56 26E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch und Englisch.

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Konzeptbeschreibung: Jährliches Netzwerk-Event in der 36. KW. Ganztägige Veranstaltung, bei der Wissenstransfer und Inspiration den Nähr-boden für das Unternehmen der Zukunft schaffen sollen.Die Zielgruppe sind Existenzgründer, Unternehmer und Feuerköpfe aus dem ganzen Land. Es werden mindestens 500 Teilnehmer erwartet. In jedem Jahr wird der Tag anschließend von den Teilneh-mern evaluiert. Aufgrund von mehreren hundert Rückmeldungen steht fest, dass die Teilnehmer eine Menge davon haben, einen Tag im Kalender freizuschaufeln zum Networken, um zu hören, was sich tut, und um neue Inspiration und Ener-gie für die Unternehmensentwicklung zu finden.

NETWORK011 ist eine Mischung aus Vorträgen und Workshops plus Frühstück, ein leckerer Lunch und zum Abschluss eine Standup-Show mit dem Titel: „Wer hat MwSt in meinen Kaffee getan?“.

Neben einem inspirierenden Programm bietet der Tag einen großen Standbereich, wo die Teilnehmer relevante Kooperationspart-ner, Sponsoren und Netzwerken begegnen.

Im Standbereich gibt es einen Meeting Point, eine Lounge mit Café und die Möglichkeit für Gespräche unter vier Augen.

Zielgerichtetes Networking verlangt oft Vorbereitung. Die Möglichkeit dazu be-steht durch die Linked-In-Gruppe NET-WORK011, eine geschlossene Gruppe, zu der alle, die sich anmelden, Zugang haben.

NETWORK011 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Sponsoren, Wirt-schaftsnetzwerken und Udvikling Odense. Das Konzept, das im Laufe der letzten sechs Jahre entwickelt wurde, hat stets neue Ansät-ze auf der Tagesordnung. Beschreibung der Zielgruppe: Netzwerk-Event für Existenzgründer, Unter-nehmer und sonstige Interessenten.

Best Practice

NETWORK011 – Das Netzwerk-Event des Jahres für Existenzgründer und Unternehmen

NETWORK011 ist eine ganztägige

Veranstaltung für Existenzgründer,

Unternehmer und Feuerköpfe aus

ganz Dänemark – gleichgültig, ob man

selbständig oder in einem größeren oder

kleineren Unternehmen angestellt ist.

NETWORK011 ist für alle, die Entwicklung,

neue Inspiration und ein besseres Netzwerk

wollen. NETWORK011 wird von Udvikling

Odense veranstaltet.

Page 17: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Marketingbeispiele:NETWORK011 Homepage, Banner, Pro-gramm, Newsletter des UdviklingOdense sowie unter udviklingodense.dk

Über Udvikling Odense:Udvikling Odense beitet Existenzgründern und etablierten Unternehmen u.a. Beratung und Sparring an. Damit baut Udvikling Odense weiter auf dem soliden Fundament, das von Erhvervsservice Odense geschaffen wurde.

Udvikling Odense betreibt eine Vielzahl von Initiativen im Bereich Wirtschaftsför-derung, Forschung und Bildung sowie Tou-rismus und Einzelhandel. Der Schwerpunkt liegt auf Anziehungskraft und Sichtbarkeit.

Auch VisitOdense und Stjerneskibet gehö-ren zu Udvikling Odense.

Träger von Udvikling Odense ist die Stadt Odense. Die Einheit soll sicherstellen, dass die Ziele der Wirtschafts-und Entwick-lungspolitik der Gemeinde Odense ver-wirklicht werden, damit der Raum Odense spätestens 2017 in Bezug auf die Schaffung von Wohlstand und Wachstum zu den drei Besten in Dänemark zählt.

Kontaktinformationen:Udvikling Odense,Forskerparken 10 H,DK-5230 Odense M www.udviklingodense.dkTel.: 0045 63 75 95 00

Kontaktperson:

AnsprechpartnerinRandi TrabjergTel. 0045 63 75 95 00E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Englisch und Dänish.

Preis:Preis DKK 390,- zzgl. MwSt.Einschl. Frühstück, Lunchbuffet sowieKaffee/Tee und Wasser ad libitum.Anmeldung:www.network011.dkAnmeldeschluss: Donnerstag, 25.08.11

Zeit und Ort:1. September 2011, 8.00 – 17.00 Uhr

Odense Congress CenterØrbækvej 350DK-5220 Odense SØ

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Konzeptbeschreibung:„Handbuch für Existenzgründer“ wurde von Erhververnes Hus Aabenraa ausge-arbeitet und ist ein Angebot an Sie als Existenzgründer der Aabenraa Gemeinde.

Das Handbuch beinhaltet viele nützliche Informationen, welche Ihnen eine große Hilfe sein können, wenn Sie eine eigene Firma gründen oder schon damit angefan-gen haben und Wachstum wünschen.

Unsere Existenzgründungsberater helfen Ihnen durch die Beratung und Sie können jederzeit auf unsere Kompetenzen intern oder auf unsere Netzwerke zurückgreifen.

Das Handbuch beschreibt in überschau-licher Form die Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie den Traum der eigenen Firma in die Tat umsetzen wollen.

Das Handbuch beinhaltet:

Einleitung – Sie haben sich entschlossen ein eigenes Unternehmen zu gründenExistenzgründer – ein Angebot für SieBusinessplan:- Geschäftsidee- Marktanalyse- Budget- Unternehmensform- Marketing und Kommunikation- Zeitplan

Ausbildung – zielgerichtete Ausbildung und „Sparring“Zum Nachdenken!

Best Practice

Das Existenzgründungshandbuch

Das Existenzgründungshandbuch

bündelt und beschreibt in überschaulicher

Form nützliche Informationen für

Existenzgründer, welche den Traum der

eigenen Firma in die Tat umsetzen möchten.

Page 19: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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EHAA kann u.a. folgendes anbieten:- Existenzgründungskurs- Verkaufstraining- „Sparring“/ Mentoring- Hilfe bei der Locationsuche- Kontakt zu Behörden vermitteln- Kontakt zu Prüfern/Anwälten vermitteln- Netzwerkkontakte

Beschreibung der Zielgruppe:Jeder, der den Traum hat, ein eigenes Unternehmen zu starten.

Über EHAA:Erhververnes Hus Aabenraa ist Mittel-punkt für den Existenzgründer- und Wirtschaftsservice der Aabenraa Gemein-de. Wir arbeiten zielgerichtet daran, neuen und existierenden Firmen die besten wirtschaftlichen Vorraussetzungen in der Gemeinde Aabenraa zu bieten.

Das Erhververnes Hus Aabenraa ist ein Angebot für Sie als Existenzgründer. Bei uns bekommen Sie Informationen, „Sparring“-Möglichkeiten und Inspirati-on. Wir sind auch das Sekretariat von 600 Mitgliedsunternehmen und fünf Berufs-verbänden; von Rødekro im Norden bis Padborg im Süden, und wir betreiben den Udviklingspark Aabenraa.

Kontaktinformationen: Erhvervenes Hus AabenraaBjerggade 4 K6200 Aabenraawww.ehaa.dk Tel.: 0045 7362 2020

Kontaktperson:

Jens Erik FrederiksenTel.: 0045 7362 2020E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch, Englisch und Deutsch.

Page 20: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Konzeptbeschreibung:Das Existenzgründer-Netzwerk ist ein Netzwerk von höchstens 12 Personen, welche sich jeden zweiten Monat von 16:00 – 19:00 Uhr treffen.

Middelfart Erhvervscenter nimmt immer am Meeting teil, als Gastgeber und Leiter. Die Erfolgskriterien für das Meeting sind Wissensaustausch, Offenheit bezüglich eigener Herausforderungen und der Wille zum relevanten „Sparring“ mit anderen.

Erhalten Sie „Sparring“ von anderen Un-ternehmensmanagern und externen Vor-tragshaltern im 10-Personen-Netzwerk.

Sind Sie Mitglied des Middelfart Erhvervs-center, dann haben Sie die Möglichkeit teilzunehmen.

Wir haben aktuell folgende Netzwerke über das Existenzgründer-Netzwerk hinaus:

• FührungsnetzwerkI• FührungsnetzwerkII• FührungsnetzwerkIII• Produktionsnetzwerk–Netzwerkfür Zuständige der Produktion• Entwicklungsnetzwerk–Netzwerkefür Berater• Vertriebs-undMarketingnetzwerke• HRNetzwerk

Beschreibung der Zielgruppe:Die Zielgruppe des Existenzgründer-netzwerkes sind Existenzgründer, welche „Sparring“ für ihr Konzept suchen. Ein weiteres Netzwerk für junge Unternehmen ist das Entwicklungsnetzwerk, welches sich an Existenzgründer richtet, die es durch die ersten zwei Jahre geschafft haben, und sich nun neuen Herausforderungen stellen müssen.

Nutzen für die Institution selbst:Durch Existenzgründernetzwerke und Entwicklungsnetzwerke ergibt sich ein regelmäßiger Dialog mit den Existenz-gründern und Sie werden auf den richtigen Weg geschickt.

Marketingbeispiele:Unsere beiden Netzwerke werden aus-schließlich über die Homepage www.middelfart-erhverv.dk und den Iværksæt-ter-Kurs vermarktet.

Best Practice

Erfolg durch Netzwerke - auch Existenzgründer-Netzwerke

Das Existenzgründer-Netzwerk ist ein

Netzwerk von höchstens 12 Personen,

welche sich jeden zweiten Monat

von 16-19 Uhr treffen.

Page 21: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Agenda für den Netzwerktag:Die Agenda für ein reguläres Netzwerk-treffen:

• EinmalumdenTischherum/seitliche Bereiche als Letztes• EinCase/Herausforderungdereigenen Firma, welche mit den anderen bespro- chen werden• ExternerVortragshalter(gegebenes Thema) oder Besuch eines Unterneh- mens

Über Middelfart Erhvervscenter:Middelfart Erhvervscenter ist eine private Organisation, welche sich um Wirt-schaftsförderung im Bereich Middelfart kümmert. Unsere drei Kernbereiche sind Existenzgründung, Wirtschaftsberatung und Entwicklung.

Kontaktinformationen: Middelfart ErhvervscenterMandal Allé 195500 Middelfartwww.middelfart-erhverv.dk Tel.: 0045 88 32 59 90

Kontaktperson:

Tina EisenhardtUnternehmensberaterinTel.: 0045 88 32 59 90E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Englisch, Deutsch und Dänisch.

Page 22: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Konzeptbeschreibung:Best Practice kann auch für die internen Prozesse allein fokussiert werden. Dieser Vorschlag von Sønderborg Erhvervs- og Turistcenter beschreibt, wie man mit verschiedenen Internet-Tools ein Event mit professioneller Außenwirkung und mit wenigen Handgriffen effektiv planen kann. Alle diese Tools haben gemeinsam, dass sie durch das Geschäftsmodell „Freemium“ finanziert werden, welches es möglich macht, diese kostenlos, mit der Option des Zukaufes weiterer Optionen, anzubieten.

Kostenlose Web-basierte EventplanungssoftwareDoodle.org und Google.Docs: Forms

Doodle.orgDoodle ist ein Planungstool, dass für fol-gendes genutzt werden kann:1. Planung von Veranstaltungen2. Treffen von gemeinsamen Entscheidungen

Für Veranstaltungen ist es besonders unter folgenden Umständen einsetzbar• Wennmanmehrals2externeTeilneh- mer einladen möchte• Wennalle,dieeingeladenwurden, wichtig für den Verlauf sind

Best Practice

Internet-Tools zur Eventplanung

Dieser Vorschlag von Sønderborg Erhvervs-

og Turistcenter beschreibt, wie man mit

verschiedenen Internet-Tools ein Event

mit professioneller Außenwirkung und mit

wenigen Handgriffen effektiv planen kann.

Page 23: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Bei Entscheidungen ist doodle speziell dann nützlich wenn:• VieleandemEntscheidungsprozess beteiligt sind• DieEntscheidungendemokratisch getroffen werden• DieWahlmöglichkeitenklarsind

Google Docs: FormsEs gibt viele Einsatzmöglichkeiten für Google Docs und Google Apps, jedoch liegt der Schwerpunkt dieser Beschreibung auf der Benutzung der Formular-Funktio-nen. Die Benutzung bedingt ein vorhande-nes Google Konto.

Die Formular-Funktion kann für folgendes verwendet werden:• ErstellungvonZufriedenheitsanalysen• VerwaltungvonAnmeldungen• EinholungvonKontaktinformationen

SET hat diese Funktion einige Jahre dafür genutzt, Anmeldungen für den Existenz-gründungskurs und die darauffolgende Zufriedenheitsanalyse zu verwalten. Fol-gende Frageformen sind möglich:

• Text• Multiplechoice• Ankreuzen• WahlauseinerListe• Skalen• Gitter

Eine einfache Anmeldung für den Exis-tenzgründungskurs könnte, wie oben abgebildet, gestaltet werden.

Unten wird ein Button sein, wo man seine Anmeldung abschicken kann und eine Be-stätigung hinzufügen kann. Nachfolgend können alle Anmeldungen in einem Goog-le Spreadsheet-Blatt hinterlegt werden, welches man im Excel-Format herunter-laden kann und weiterführend nach den eigenen Wünschen bearbeiten kann.

Eventbrite.comEventbrite ist für den fortgeschritteneren Anwender. Hier kann man ein relativ professionelles Anmeldungsschema mit Informationen, Zeit, Ort, usw. erstellen. Nachfolgend können Statistiken und gra-fische Übersichten über die Anmeldungen kontra Zeit, etc. angeschaut werden.

Über SET:Sønderborg Erhvervs- und Turistcenter ist eine neue Organistion, gegründet am 01. Januar 2010. Das Center ist Mittel-punkt des organisierten Einsatzes für die Stärkung des Wachstums und der Wettbe-werbsfähigkeit von Sønderborg, und ist ein führendes Wissenszentrum für Gruppen-arbeit.

Kontaktinformationen:Sønderborg Erhvervs- og TuristcenterAlsion 26400 Sønderborgwww.set-sonderborg.dkTel.: 0045 65 50 81 90

Kontaktperson: Allan LarsenUnternehmensberaterinTel.: 0045 6550 8188E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch, Deutsch und Englisch.

Page 24: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Konzeptbeschreibung:In zwei mal im Jahr stattfindenden Inspi-rationsabenden informieren der Entwick-lungsrat, ein Existenzgründer, , ein Anwalt, ein Wirtschaftsprüfer und die Arbeitslo-senkasse über das Leben als Existenzgrün-der- – Herausforderungen, Vorteile und Nachteile. Die Existenzgründer werden dazu aufgefordert eine persönliche Bera-tung beim „Udviklingsråd“ wahrzunehmen.

Mit Ausgangspunkt in den persönlichen Fä-higkeiten und Eigenschaften des Existenz-gründers wird die Basisberatung stattfin-den. Der Existenzgründer wird genau dort vom „Udviklingsråd“ unterstützt, wo Hilfe benötigt wird. Der „Udviklingsråd“ hilft bei der Reifung und ist der „Kritiker“ des Existenzgründers. Es gibt keinen Standar-dablauf oder eine vorgegebene maximale Stundenanzahl pro Beratung, da jeder Exis-tenzgründer andere Bedürfnisse hat. Den Ausgangspunkt der Beratung bilden die in-dividuellen Bedürfnisse des Einzelnen. Alle relevanten Themen innerhalb des Starts und der Führung eines Unternehmens werden behandelt und der Existenzgründer wird in der Ausarbeitung der Geschäftsgrundlage unterstützt, um den Traum der eigenen Fir-ma in die Tat umzusetzen. Die relevanten Instrumente werden ins Spiel gebracht. Der Beratungsverlauf wird bewertet.

Dem Existenzgründer wird eine Teilnahme am „Iværksætterhjul“ angeboten – Ein Kurs, in Zusammenarbeit mit Udvikling Odense,

mit folgenden Hauptthemen:• Business-Plan,GeschäftsideeundSWOT• ÖkonomieundBudgetierung• VertriebundMarketing• Steuern• KrankenversicherungundArbeitslosen-kasse für Arbeitslose

Wieder arbeitet der Existenzgründer mit seinem ganz eigenen Case. Der Kurs wird anschließend bewertet.

Last but not least wird dem Existenz-gründer angeboten, in eines der Netzwerke des „Udviklingsrådes“ einzutreten;

Das Iværksætternetzwerk (Existenz-gründernetzwerk), wo Neuunternehmer sich abwechselnd treffen und sich über ihr Unternehmen austauschen können.

Das E-Business-Netzwerk für kleinere Firmen, welche professionell und in Vollzeit mit dem Handel im Internet arbeiten. Inhaber von Online-Shops treffen sich und diskutieren relevante Themen bezüglich ihres Unternehmens.

Beschreibung der Zielgruppe:Der „Udviklingsråd“ folgt REG-LAB´s Empfehlungen und Best Practice über Existenzgründungsberatung und Business. Darüber hinaus hat der „Udviklingsråd“ im Januar 2009 eine Analyse ausgearbeitet, wo 140 lokale Firmen, die höchstens 4 Jahre am Markt waren, nach ihren Beratungsbedürf-

Best Practice

Wirksame Netzwerke

Zweimal im Jahr stattfindende

Inspirationsabende, individuelle

Existenzgründerberatung sowie der

Kursverlauf „Iværksætterhjulet“, werden

mit den lokalen Netzwerken wie dem

Iværksætternetzwerk und E-Business-

Netzwerk ergänzt.

Page 25: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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nissen befragt wurden. Das Konzept wurde auf der Basis dieser Daten entwickelt.

Nutzen für die Institution selbst:Vision: Der „Udviklingsråd“ schafft Netzwer-ke von Personen und Unternehmen, welche dazu beitragen Unternehmen und Gewerbe im breiten Sinne zu entwickeln – und nach-haltige Innovation und Existenzgründung schaffen. Das Ziel, dass ein größerer Anteil der Existenzgründer länger als die kritischen 3 Jahre überlebt, wird von diesem Konzept unterstützt.

Marketingbeispiele:Folder über das IværksætterhjulAnnoncen über ExistenzgründerabendeVeranstaltungskalender unter www.udviklingsraadet.dkNewsletter

Anderes:Brief an neugestartete UnternehmenRatgeberportal unter www.udviklingsraadet.dkDas IværksætterhjulBewertung der BeratungBewertung des Iværksætterhjules

Praktische Abwicklung:Inspirationsabende werden im Juli und Sep-tember durchgeführt, wo erfahrungsgemäß die meisten Existenzgründer teilnehmen.Existenzgründerberatung findet regelmäßig nach den Bedürfnissen des Existenzgrün-ders statt- ohne maximale Stundenzahl pro

Beratung.Das Iværksætterhjul wird 4 mal pro Jahr durchgeführt mit 6 Abenden á 3,5 Stunden, 21 Stunden insgesamt. Es sind ca. 3 von den fynischen Gemeinden unter den 30 Teilnehmern.Das Existenzgründernetzwerk trifft sich 10-12-mal im Jahr (tagsüber) abwechselnd bei einander.Das E-Business-Netzwerk trifft sich 10-12-mal im Jahr am 2. Dienstag im Monat von 18:30-20:00 Uhr entweder in den Räumen des „Udviklingsrådes“ oder bei den Unter-nehmen.

Über den „Udviklingsråd“:Der „Udviklingsråd“ arbeitet aktiv mit Exis-tenzgründung und Wachstum für Firmen in der Gemeinde Assens.Das „Udviklingsråd“ steht für:• LeichterundschnellerZugangzuGe schäftsentwicklung• EingroßesNetzwerkundBrachenkennt nisse• NachhaltigeEntwicklungimGeschäftsle- ben

Der „Udviklingsråd“ schafft Netzwerke von Personen und Unternehmen, welche dazu beitragen Unternehmen und Gewerbe im breiten Sinne zu entwickeln – und nachhal-tige Innovation und Existenzgründung zu schaffen. Der „Udviklingsråd“ ist eine Zu-sammenarbeit zwischen dem Geschäftsleben und der Gemeinde Assens.

Kontaktinformationen: Udviklingsrådet Tobaksgården 75610 Assenswww.udviklingsraadet.dk Tel.: 0045 64 71 20 31

Kontaktpersonen:

Geschäftsführerin Inge DahlTlf.: 0045 64712031E-mail: [email protected]

Unternehmensberaterin Marianne KroghTel.: 0045 64712031E-mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Die Kontaktpersonen sprechen Dänisch, Englisch und Deutsch.

Page 26: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Konzeptbeschreibung:Esbjerg Erhvervsudvikling beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Exportmöglichkeiten für Existenzgründer und Unternehmen.

Das Konzept „Schaffen Sie den Einstieg in den deutschen Markt“, wo Esbjerg Erhvervsudvikling, in Zusammenarbeit mit der Exportberatungsfirma SØRENSEN - Connecting Markets, eine individu-elle Beratung zum Thema Export nach Deutschland anbietet.

Interessierte Existenzgründer und Un-ternehmen haben die Möglichkeit eines 45-60-minütigen Dialogs und Beratung über den deutschen Markt bezüglich des Starts und der Ausweitung bestehender Marktaktivitäten.

Ziel ist es, die dänischen Firmen darauf aufmerksam zu machen, welche Möglich-keiten der deutsche Markt bietet.

Bei dem individuellen Exportberatungstag wird ein Spezialist der Exportberatungs-firma zugegen sein und den Unternehmen Tipps geben, um auf dem deutschen Markt weiter zu kommen, ausgehend von dem Businessplan und den aktuellen Herausfor-derung des jeweiligen Unternehmens.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Konzept richtet sich an alle Unterneh-men, die Hilfe beim Export nach Deutsch-land wünschen.

Über Esbjerg Ervervsudvikling:Esbjerg Erhvervsudvikling entwickelt und vermittelt eine Zusammenarbeit zwischen dem Geschäftsleben, dem Tourismus, den Behörden, Wissensinstitutionen und ande-ren Interessenten, mit dem Schwerpunkt Innovation und Wachstum.

Esbjerg Erhvervsudvikling vermarktet Esbjerg Kommune (Gemeinde) als attrak-tiv bezüglich des Wohnortes der Ausbil-dungsmöglichkeiten des Arbeitsmarktes, der Existenzgründung, der Unternehmens-führung, der Kurs- und Meetingaktivitäten sowie Urlaub.

Best Practice

„Schaffen Sie den Einstieg in den deutschen Markt“ – für Existenzgründer und Unternehmen

Interessierte Existenzgründer und

Unternehmen haben die Möglichkeit eines

45-60-minütigen Dialogs und Beratung

über den deutschen Markt bezüglich des

Starts und der Ausweitung

bestehender Marktaktivitäten.

Page 27: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Kontaktinformationen: Esbjerg ErhvervsudviklingForsknings og UdviklingsparkenNiels Bohrs Vej 66700 Esbjergwww.eeu.dkTel.: 0045 75 12 37 44

Kontaktperson:

Knud Hjortlund HansenUnternehmensberaterE-mail: [email protected].: 0045 36 97 35 12

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch, Deutsch und Englisch.

Marketingbeispiele:

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Best Practice

„Persönlicher Fragebogen“ – zum Gebrauch bei individueller Beratung

Konzeptbeschreibung:Wenn Sie ein eigenes Unternehmen gründen möchten, ist es wichtig, dass Sie strukturiert vorgehen und die richtigen Tools benutzen. Darum hat Vejle Erhverv-sudvikling eine Reihe an Tools entwickelt und hier im virtuellen Werkzeugkasten gesammelt. Diese helfen einem durch das gesamte Projekt.

Der „Persönliche Fragebogen bei der Gründung eines eigenen Unternehmens“ ist eines der Tools.

Der persönliche Fragebogen ist ein Hilfs-Tool.

Das Tool, welches von Vejle Erhverv-sudvikling verwendet wird, ist von der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, welche mit der Wirtschaftsagentur Neu-münster zusammenarbeit, inspiriert.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Hilfs-Tool richtet sich an Existenz-gründer in Verbindung mit dem Start eines Unternehmens.

Nutzen für das Unternehmen selbst:Die Antworten des Existenzgründers bezüglich eigener Haltungen und persönli-chen Vorraussetzungen in Verbindung mit

der Gründung eines eigenen Unterneh-mens, können Basis für einen Dialog mit einem Unternehmensberater sein. Auf der Basis der Ergebnisse des Fragebogens kann der Berater leichter und strukturierter in den Dialog gehen.

Download des Schemas:Auf der Projekthomepage www.igbp.biz und auf www.veu.dk kann der “Persönli-che Fragebogen bei der Gründung eines eigenen Unternehmens“ heruntergeladen werden.

Über Vejle Erhvervsudvikling:Vejle Erhvervsudvikling ist eine dynami-sche und flexible Organisation. Wir erfül-len aktuelle Bedürfnisse für Beratung und neues Wissen sowohl bei Existenzgründer als auch Unternehmen. Wir haben ein um-fangreiches Netzwerk auf das wir zurück-greifen, falls Ihre Bedürfnisse außerhalb unserer Kompetenzen liegen. Wir helfen Ihnen mit Ihren Ideen und Wünschen weiter zu kommen.

Unsere drei Kernbereiche sind:- Gewerbe- Tourismus- Einzelhandel

Der persönliche Fragebogen:

Die Antworten des Existenzgründers

bezüglich eigener Haltungen und

persönlichen Vorraussetzungen in

Verbindung mit der Gründung eines eigenen

Unternehmens, können die Basis für einen

Dialog mit einem Unternehmensberater sein.

Page 29: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Kontaktinformationen:Vejle ErhvervsudviklingBanegårdspladsen 6, 1. sal7100 Vejlewww.veu.dkTel.: 0045 7681 1900

Kontaktperson:Michael Jul-Nørup PedersenGeschäftsführerE-mail: [email protected].: 0045 76 81 19 04

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch und Englisch.

Page 30: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Best Practice

Zusammenarbeit in 7 Kommunen „Informationstreffen für Existenzgründer“

Konzeptbeschreibung:Dem Existenzgründer wird geraten an einem der vielen Informationstreffen in den sieben beteiligten Kommunen teilzuneh-men. Dies schafft einen guten Ausgangs-punkt, um sich weiter zu entwickeln.

Bei dem Meeting erhält man wertvolle Informationen und Tools, welche einen für den Start rüsten und Fehler vermeiden. Zudem bekommt man eine Einführung darin, welche Beratungsmöglichkeiten und Hilfsmittel es für Existenzgründer gibt.

Die Geschäftsstellen in Billund, Fredericia, Hedensted, Horsens, Kolding, Middelfart und Vejle haben ihre Kräfte vereint um neuen Unternehmen bei ihrem Start zur Seite zu stehen.

Der Existenzgründer-Kurs: Uddannelseshjulet (Ausbildungsrad)Uddannelseshjulet ist ein flexibles Aus-bildungsangebot für diejenigen , die sich selbstständig machen möchten. Die Kurse geben konrekte Hilfestellung zum Busi-nessplan, zur Unternehmensführung und man hat die Möglichkeit, Verhaltensweisen in Relation zur Unternehmensentwicklung aufzudecken. Man kann am Unterricht teil-nehmen, wenn man Zeit hat – Flexibilität ist das Schlüsselwort. Der Unterricht baut auf dem eigenen Businessplan und findet jeden Dienstag von 17:00 bis ca. 20:30 Uhr statt.

Meinungen der Kursteilnehmer:Das Uddannelseshjul setzt den Fokus und verschafft einen Überblick über die zen-tralen Themen, mit welchen man sich als Existenzgründer auseinandersetzen muss. Wenn ich zurückblicke, dann habe ich herausgefunden, in welchen Bereichen ich gut war und welche noch verbessert werden mussten. Der Unterricht fand abends in einer angenehmen Atmosphäre statt, und bestand aus einer guten Mischung aus Un-terricht, externen Beiträgen und konkreten Übungen. Jakob Høg Nyborg, PROCES-SER, Vejle.

Beschreibung der Zielgruppe:Die Informationstreffen richten sich an alle Interessenten und werden von einer Zusammenarbeit der Arbeitslosenkasse DANA, dem Kurscenter der Vejle Han-delsskole und dem lokalen Gewerbebüro veranstaltet.

Über Vejle Erhvervsudvikling:Vejle Erhvervsudvikling ist eine dynamische und flexible Organisation. Wir erfüllen ak-tuelle Bedürfnisse für Beratung und neues Wissen sowohl bei Existenzgründer als auch Unternehmen. Wir haben ein umfang-reiches Netzwerk auf das wir zurückgreifen, falls Ihre Bedürfnisse außerhalb unserer Kompetenzen liegen. Wir helfen Ihnen da-bei, mit Ihren Ideen und Wünschen weiter zu kommen.

Bei dem Meeting erhält man wertvolle

Informationen und Tools, welche

einen für den Start rüsten und helfen

Fehler zu vermeiden. Zudem bekommt

man eine Einführung darin, welche

Beratungsmöglichkeiten und Hilfsmittel es

für Existenzgründer gibt.

Page 31: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Vil Kanselv ?selv !

Billund Fredericia Hedensted Horsens Kolding MiddelFart Vejle

Kontaktinformationen:Vejle ErhvervsudviklingBanegårdspladsen 6, 1. sal7100 Vejlewww.veu.dkTel.: 0045 7681 1900

Kontaktperson:Michael Jul-Nørup PedersenGeschäftsführerE-mail: [email protected].: 0045 76 81 19 04

Sprachkenntnisse:Die Kontaktperson spricht Dänisch und Englisch.

Page 32: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Das Projekt „Startbahn: Existenzgrün-dung.“ umfasst ein Programm aus mehre-ren Schritten, das Gründungsinteressierten das formale Rüstzeug an die Hand gibt, das nötig ist, um ein Unternehmen zu grün-den. Dieses Konzept wird in Neumünster und in den Landkreisen Pinneberg, Sege-berg, Rendsburg-Eckernförde, Steinburg und Dithmarschen angeboten.

Die folgende Beschreibung des Projektes ist im engeren Sinne auf die Stadt Neu-münster bezogen. In einem ersten Schritt wird den Gründungsinteressierten in einer zweitägigen Informationsveranstaltung beim Projektpartner Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein NL Mittelholstein die Wichtigkeit des Vorhandenseins einer Gründerpersönlichkeit dargelegt. Die Gründungsidee, mit der die Teilnehmer in die Informationsveranstaltung hinein-gegangen sind, wird kritisch durch die Teilnehmer selbst überprüft.

Die Teilnehmer, die in Ihrem Vorhaben sich selbstständig zu machen bestärkt wurden, nehmen im zweiten Schritt an der Existenzgründungswoche des Projek-tes teil. Hier werden die Teilnehmer an alle relevanten Teile eines Businessplans herangeführt. Somit werden die Gründer mit den Bereichen konfrontiert, mit denen sie sich vor der Unternehmensgründung

intensiv auseinander setzen müssen.

Im Anschluss an die Existenzgründungs-woche wird mit allen Gründern ein Einzelgespräch geführt, bei dem erstmals die Mitarbeiter der Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH im Gründungsprozess auftreten. Durch das Einzelgespräch soll geklärt werden, ob der Gründer weiterhin an seinem Vorhaben der Existenzgrün-dung festhält und welche individuellen weiteren Maßnahmen er hierfür benötigt.

Gründer, die sich weitere Hilfestellung wünschen, können je nach Bedarf an Workshops zu spezifischen Themen wie z. B. Steuern bei der WAK Schleswig-Holstein NL Mittelholstein teilnehmen. Alternativ besteht die Möglichkeit am 10-tägigen Praxiscamp teilzunehmen, in dem die in der Existenzgründungswoche angesprochenen Themen in der Tiefe behandelt werden. Durch interaktiven Unterricht werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, alle relevanten Punkte ihres Businessplans selbstständig auszuarbeiten. In der Intensivberatung durch einen Existenzgründungsberater wird der Grün-der in der Ausarbeitung seines Business-plans unterstützt. Im letzten Schritt der „Startbahn: Existenzgründung.“ wird der durch den Gründer erstellte Businessplan einer fachkundigen Stelle vorgelegt, um die Tragfähigkeit der Geschäftsidee prüfen

Best Practice

Projekt Startbahn: Existenzgründung. Existenzgründungsberatung und Qualifizierung für Menschen in der Arbeitslosigkeit

Kursverlauf für Existenzgründungs-

interessierte im Status der Arbeitslosigkeit

Die Projektpartner:-Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH (www.wa-nms.de), -WAK Schleswig Holstein NL Mittelholstein in Neumünster (www.wak-sh.de), -WEP Wirtschaftsförderungs und Entwick-lungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH in Tornesch (www.wep.de), -egeb: Wirtschaftsförderung in Itzehoe und Brunsbüttel (www.egeb.de), -Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe in Itzehoe (www.ags-sh.de), -Centrum für Angewandte Technologien in Meldorf (www.cat-meldorf.de),-WAK Schleswig-Holstein NL Dithmarschen in Meldorf (www.wak-sh.de)

Page 33: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

33

zu lassen und somit Fördergelder für die Anfangsphase der unternehmerischen Tätigkeit zu beziehen. Sehr wichtig im Beratungsprozess ist der „Selbstfilter“, denn etwa die Hälfte der Betreuten entschließt sich im Laufe des Beratungsprozesses bewusst gegen eine Existenzgründung.

Beschreibung der Zielgruppe:Die Zielgruppe besteht aus Arbeitslosen-geld I- und Arbeitslosengeld II Empfän-gern, die die Selbstständigkeit als adäquate Alternative zu einer Tätigkeit im Ange-stelltenverhältnis sehen.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Die Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH hat die Aufgabe den Standort Neumünster nachhaltig zu stärken. Durch die Begleitung von Arbeitslosen in eine Existenzgründung werden diesen Kunden neue Perspektiven für ihre Teilnahme am Erwerbsleben eröffnet und die Arbeits-losenzahlen reduziert. Die bestmögliche Vorbereitung verspricht eine nachhaltige Gründung.

Marketingbeispiele:Das Projekt „Startbahn: Existenzgrün-dung.“ wird durch Flyer und durch Artikel in der lokalen Presse beworben. Die Agentur für Arbeit und die Jobcenter

weisen auf das Projekt „Startbahn: Exis-tenzgründung” hin. Außerdem sind Informationen auf der Projekthomepage www.start-bahn.de und auf den Websites der Projektpartner zu erhalten.

Förderhinweis:Das Projekt „Startbahn: Existenz-gründung.“ wird gefördert durch das Zukunftsprogramm Arbeit, durch den Europäischen Sozialfond und durch das Ministerium für Arbeit Soziales und Ge-sundheit des Landes Schleswig-Holstein.

Kontaktinformationen: Wirtschaftsagentur Neumünster GmbHMemellandstr. 224537 Neumünsterwww.wa-nms.dewww.start-bahn.de Kontaktperson:

Herr Marc LindemannTel.: 0049 4321 6900 108E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Lindemann in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Best Practice

Projekt Startbahn: Existenzgründung. Existenzgründungsberatung und Qualifizierung für Menschen in der Arbeitslosigkeit

Page 34: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Die Checkliste für Unternehmens-gründungen aus der Arbeitslosigkeit ist eine To-do-Liste mit Aktivitäten und Aufgaben, die vor und im Zusammenhang mit einer Unternehmensgründung aus der Arbeitslosigkeit in Deutschland durch-geführt beziehungsweise auf die Bean-tragung des Gründungszuschusses und des Einstiegsgeldes ein. Entwickelt wurde dieses Instrument durch die Wirtschaft-sagentur Neumünster GmbH, inspiriert durch eine Checkliste des Projektpartners Vejle Erhervsudvikling, die jedoch nicht auf Existenzgründungen aus der Arbeitslo-sigkeit ausgerichtet ist.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Angebot zielt auf Personen ab, die Arbeitslosengeld I oder Arbeitslo-sengeld II (Hartz IV) beziehen und die Selbstständigkeit als adäquate Alternative zu einer Beschäftigung im Anstellungs-verhältnis sehen.

Nutzen des Werkzeugs für die Institution selbst:Durch die Checkliste für Unternehmens-gründungen aus der Arbeitslosigkeit wird der Gründungsprozess klar strukturiert, da die Existenzgründer einen Leitfaden be-kommen, der ihnen bei der Organisation ihrer Unternehmensgründung hilft.

Download der Checkliste Auf unserer Projektwebsite www.igbp.biz/de können Sie die Checkliste für Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit im Downloadbe-reich für Existenzgründungsberater herunterladen.

Über die Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH:Die Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH ist Ihr Dienstleister für alle Fragen rund um den Wirtschaftsstandort Neu-münster.

Als privatwirtschaftlich organisierte Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist die Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH zentrale Anlaufstelle für alle Unterneh-men, Institutionen und Einzelpersonen mit Interesse am Standort Neumünster.

Best Practice

Checkliste für Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit

To-do-Liste mit Aktivitäten

und Aufgaben vor der

Unternehmensgründung aus

der Arbeitslosigkeit

Page 35: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Kontaktinformationen:Wirtschaftsagentur Neumünster GmbHMemellandstr. 224537 Neumünsterwww.wa-nms.dewww.start-bahn.de

Kontaktperson:

Herr Marc LindemannTel.: 0049 4321 6900 108E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Lindemann in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Page 36: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:CAT lädt ein findet immer mittwochs um 19 Uhr in den Räumlichkeiten des Grün-derzentrums statt und ist für alle Teilneh-mer kostenlos.

Die Themen sind überwiegend betriebs-wirtschaftlich ausgerichtet und reichen von „Kommunikation“ über „Mitarbeiter-führung“ bis hin zum „Netzwerken“. Aber auch Themen wie „Work-Life-Balance“ oder „moderne Umgangsformen im Berufs- und Privatleben“ finden sich im Veranstaltungskalender wieder. Die Vitae der Fachreferenten sind ebenso weit gefächert wie die Themen des Veranstaltungskalenders. Betriebswirte, Imageberater aber auch Personalentwickler und Professoren vermitteln den Zuhörern Wissen, veranschaulicht mit Erfahrungs-berichten aus der eigenen Berufspraxis.

Nach dem ca. 1,5-stündigen, inter- aktiven Vortrag nutzen die Teilnehmer die Gelegenheit, Gespräche mit dem Referen-ten zu führen oder mit anderen Teilneh-mern zu netzwerken.

Beschreibung der Zielgruppe:Mit CAT lädt ein sind vorwiegend Existenzgründer, die sich in der Startphase bzw. im Aufbau ihres Unternehmens befinden, angesprochen. Seit Bestehen der Veranstaltung weitete sich die Zielgruppe aus, da sich die Existenzgründer mittler-weile zu kleinen Unternehmen entwickelt haben und dadurch auch die Mitarbeiter dieser Betriebe zur Zielgruppe geworden sind.

Durch die regelmäßig im Gründerzentrum stattfindenden Existenzgründerseminare kommen immer wieder neue Gründer hinzu, die das Veranstaltungsangebot CAT lädt ein nutzen und als Multiplikatoren weitere Interessenten mitbringen.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Interessante, auf die Zielgruppe aus- gerichtete Themen und qualifizierte Referenten begeistern die Teilnehmer und tragen zur positiven Imagebildung bzw. Imagefestigung des Hauses bei. Die viel- fältigen Themen locken immer neue Teilnehmer ins Gründerzentrum, wo-durch der Bekanntheitsgrad in der Region gesteigert wird. Pro Veranstaltung nehmen zwischen 20 und 70 Personen teil.

Best Practice

CAT lädt ein: Veranstaltungsreihe für Existenzgründer, kleine und mittelständische Unternehmen

„Die vielfältigen Themen,

beispielsweise „Kommunikation“ ,

„Mitarbeiterführung“

„Netzwerken“

„Work-Life-Balance“

„moderne Umgangsformen

im Berufs- und Privatleben“

locken immer neue Teilnehmer

ins Gründerzentrum,

wodurch der Bekanntheitsgrad

in der Region gesteigert wird. “

Page 37: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Marketingbeispiele:Die einzelnen Veranstaltungen finden sich im halbjährlichen Veranstaltungskalender wieder, der im Gründerzentrum ausliegt. Eine gezielte Anzeigenschaltung o.ä. findet nicht statt. Die Zielgruppe wird überwie-gend per E-Mail eingeladen und kann sich dann mit dem beigefügten Anmeldebogen zur Veranstaltung anmelden. Die Termine und Themen stehen allen Interessierten auch unter www.cat-meldorf.de zur Verfü-gung. Eine entsprechende Pressemitteilung wird circa eine Woche vor dem Veranstal-tungstermin verschickt und erscheint in der Regel 2-3 Tage zuvor.

Sonstiges:CAT lädt ein ist eine sehr erfolgreiche Veranstaltungsreihe, die mit einem Ein-zugsgebiet von ca. 100 km weit über die Region hinaus bekannt ist.

Über das CAT Meldorf:Das Centrum für Angewandte Technolo-gien ist das Kompetenzzentrum für alle Fragen der Unternehmensgründung und -führung. Wir beraten Gründer und junge Unternehmen in Dithmarschen und den angrenzenden Landkreisen. Wir garantie-ren Ihnen eine neutrale, unabhängige und professionelle Beratung und Begleitung. Wir bieten Ihnen unsere Kompetenz, vermitteln Ihnen Kontakte in unserem Netzwerk und informieren Sie kostenlos und unverbindlich über die Möglichkeiten, mit einem eigenen Büro im CAT, in einem repräsentativen und modernen Umfeld, zu starten. Wir verfügen über hochwertige und multifunktional nutzbare Büros und Produktionshallen zu besonders günstigen Konditionen; modernste Informations- und Kommunikationstechnik in allen Räumen ist selbstverständlich.

Kontaktinformationen:Centrum für Angewandte Technologien CAT GmbHMarschstraße 30a, 25704 Meldorfwww.cat-meldorf.de

Kontaktperson:Frau Martina Hummel-ManzauTel.: 0049 4832 996 100E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Hummel-Manzau in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Best Practice

CAT lädt ein: Veranstaltungsreihe für Existenzgründer, kleine und mittelständische Unternehmen

Page 38: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Mit dem Servicebüro Start up unterstützt die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH (egoh) als Wirtschaftsförderung des Kreises Ostholstein ExistenzgründerInnen auf dem Weg in die berufliche Selbst-ständigkeit. Die ExistenzgründerInnen erhalten Unterstützung bei der Erstellung eines Gründungskonzeptes und werden auf Bankgespräche vorbereitet. Außerdem wird der Kontakt zu Fördermittelgebern vermittelt. Monatlich findet ein Gründer-stammtisch statt, bei dem der Austausch und das Netzwerken zwischen verschiede-nen ExistenzgründerInnen gefördert wird. In diesem Rahmen werden auch Informa-tionsveranstaltungen über betriebswirtschaftliche Themen abgehal-ten.

In den Gewerbezentren Eutin und Olden-burg stehen maßgeschneiderte Büroräu-me, Werkstätten und Produktionshallen zur Verfügung. Entsprechendes gilt für Gewerbegrundstücke. In den Mietpreisen der Büroräume sind die Nutzung von Konferenz- und Schulungsräumen, sowie die Nutzung eines zentralen Fotokopierers enthalten.

Telefongespräche der Mieter werden durch ein zentrales Sekretariat angenommen so-wie Besucher empfangen und die Annah-me von Post und Paketen gewährleistet.

Die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH hat gemeinsam mit Partnern in der Region, das sind u.a. die Sparkasse Holstein, die Volksbank Eutin und die Volks- und Raiffeisenbank Ostholstein Nord – Plön eG, Kompetenzen in der Region gebündelt und bietet so zukünfti-gen UnternehmerInnen in der Region ein umfangreiches Serviceangebot rund um das Thema Existenzgründung/Selbststän-digkeit.

Beschreibung der Zielgruppe:Mit dem Servicebüro Start up Ostholstein werden Menschen angesprochen, die sich mit der Entscheidung tragen, sich mit einem Unternehmen selbstständig zu ma-chen, wobei es sich sowohl um Neugrün-dungen als auch um Betriebsübernahmen handeln kann.

Best Practice

Servicebüro Start up OstholsteinExistenzgründungsbetreuung in den Gewerbe-zentren Eutin und Oldenburg i. H.

Unterstützung bei der

Businessplanerstellung und

Finanzierung von Existenzgründungen.

Büroräume, Werkstätten und

Produktionshallen

Page 39: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Nutzen des Angebots für die Institution selbst:Die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH als Wirtschaftsförderung des Kreises Ostholstein hat ein originäres Interesse daran, Unternehmen im Kreis Ostholstein anzusiedeln bzw. zu halten sowie Arbeits-plätze zu schaffen bzw. zu erhalten.

Marketingbeispiele:Die Angebote des Service Büros Start Up Ostholstein werden durch Flyer, Broschüren sowie Pressemitteilungen und Anzeigen in der regionalen Presse beworben. Außerdem können Informati-onen über die Website der Entwicklungs-gesellschaft Ostholstein mbH bezogen werden. www.egoh.de

Über die egoh:Die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH wurde im Jahr 1976 gegründet. Be-sonders in den letzten Jahren hat sich die Gesellschaft rasant entwickelt.

Die heutigen Gesellschafter haben der egoh die Aufgabe übertragen, ostholstei-nische Unternehmen und Kommunen bei der Schaffung und Sicherung von Arbeits-plätzen zu unterstützen.

Die egoh kommt dieser Aufgabe auf viel-fältige Art und Weise nach. Sie erschließt und vermarktet Gewerbegebiete im gesam-ten Kreisgebiet und stellt somit Flächen für Betriebe zur Verfügung, die sich neu ansiedeln, sich erweitern oder umsiedeln wollen.

Mit ihren Gewerbezentren in Eutin und Oldenburg i. H. hält sie für Existenz-gründer und junge Unternehmen bedarfs-orientierte Räumlichkeiten bereit, die den Start in die Selbstständigkeit erleichtern.

Kontaktinformationen:Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbHRöntgenstraße 123701 Eutinwww.egoh.de

Kontaktpersonen:Frau Stefanie KraftFrau Silke Uplegger

Tel.: 0049 45 21 808 10Tel.: 0049 43 61 620 620

E-Mail: [email protected]: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Kraft und Frau Upleg-ger in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Page 40: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:IDEE ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der IHK zu Kiel, der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB) und der Wirt-schaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH).

In dieser 3-teiligen Veranstaltung vermit-telt die IHK zu Kiel Basisinformationen über den Weg in die Selbstständigkeit wie z. B. das Anforderungsprofil an einen Existenzgründer und die Erstellung eines Businessplans. Im Anschluss vermittelt die IB verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung einer Existenzgründung. Am Nachmittag desselben Tages werden Exis-tenzgründer und Erfinder über die Mög-lichkeiten und Prozesse der Patentierung und der Markeneintragung aufgeklärt.

Es besteht außerdem die Möglichkeit am selben Tag die kostenlose Beratung eines Patentanwalts in Anspruch zu nehmen.

Beschreibung der Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich an Privat-personen, die eine Existenzgründung planen und/oder Informationen über Pa-tent- und Markenschutzrechte benötigen.

Best Practice

I.D.E.E. (Information und Dialog für Existenz-gründerInnen und Erfinder) - Businessplan, Finanzierung, Patent- und Markenrecht

Gemeinschaftsveranstaltung der IHK zu

Kiel, Investitionsbank Schleswig-Holstein

und der Wirtschaftsförderung und

Technologietransfer Schleswig-Holstein

GmbH zum optimalen Businessplan,

Finanzierung sowie Patent- und

Markenrecht

Page 41: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Aufgabenerfüllung der Wirtschaft.

Marketingbeispiele:Die Veranstaltung wird durch die Internetseite der IHK Schleswig Holstein http://www.extern.ihk-schleswig-holstein.de/produktmarken/startseite/index.jsp beworben.

Über die IHK zu Kiel:Damit die Wirtschaft von der Ostsee bis an die Elbe wachsen und als Sieger vom Platz gehen kann, engagieren sich etwa 100 Mitarbeiter der IHK zu Kiel für die Belange von rund 65.000 Unternehmen.

Neben dem „Haus der Wirtschaft“ im Herzen der schleswig-holsteinischen Lan-deshauptstadt unterhält die IHK zu Kiel in Elmshorn, Neumünster und Rendsburg ein Netz von Zweigstellen, das sowohl der Verankerung in der Region als auch der Nähe zu den Mitgliedsunternehmen dient.

Kontaktinformationen:IHK zu KielGeschäftsbereich-Starthilfe und Unternehmensförderung-Bergstraße 224103 Kielwww.ihk-schleswig-holstein.de Kontaktperson:

Herr Michael SchmidtTel.: 0049 431 5194230E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Schmidt in deutscher (vorrangig) und englischer Sprache kon-taktieren.

Page 42: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Das Gründer- und Jungunternehmer- forum der IHK Flensburg bietet quartalsweise stattfindende Informations-veranstaltungen zu verschiedenen Themen die Existenzgründung betreffend.

Dabei werden vor allem die Themen Finanzierung, Marketing, Versicherungen, Rechtsformen, Steuern, Nachfolge und Controlling abgedeckt. Diese Informationsveranstaltungen haben das vorrangige Ziel, dass Experten aus der Wirtschaft zu speziellen Themen prak-tische Tipps und Hilfestellungen liefern. Daneben soll der Erfahrungsaustausch der Gründungsinteressierten untereinander angeschoben werden. Idealerweise er-wachsen Geschäftsbeziehungen zwischen den Besuchern.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Angebot richtet sich an Gründer und Jungunternehmer, die sich in der Region niederlassen möchten oder bereits ein Unternehmen gegründet haben.

Marketingbeispiele:Die Veranstaltungen werden durch Werbung in der Regionalpresse und Hinweise auf der Homepage beworben.

Formulare:Anmeldung im Veranstaltungskalender der IHK Flensburg unter www.ihk-schleswig-holstein.de.

Über die IHK Flensburg:Als nördlichste deutsche Industrie- und Handelskammer betreut die IHK Flensburg mit rund 75 hauptamtlichen Mitarbeitern über 42.000 Mitgliedsunter-nehmen im Norden und Westen Schles-wig-Holsteins. Zusätzlich zum Flensburger Hauptsitz unterhält sie Geschäftsstellen in Heide, Husum und Schleswig. Neben ihrem allgemeinen Aufgabenportfolio hat die IHK Flensburg Schwerpunktkompe-tenzen in der deutsch-dänischen Zusam-menarbeit, im Tourismus sowie bei den erneuerbaren Energien aufgebaut.

Best Practice

Gründer- und Jungunternehmerforum der IHK Flensburg

Quartalsweise stattfindende

Informationsveranstaltungen

zu verschiedenen Gründungsthemen

Page 43: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Kontaktinformationen:IHK FlensburgHeinrichstr. 2824937 Flensburgwww.ihk-schleswig-holstein.de

ServicecenterTel.: 0049 461 806806E-Mail: [email protected]

Page 44: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Der monatlich stattfindende Beratungs-tag richtet sich an Existenzgründer und bestehende Unternehmen, die sich über die Möglichkeiten von öffentlichen För-derprogrammen zur Finanzierung ihres Vorhabens informieren möchten.

Ziel der individuellen Einzelgespräche mit den Gesprächspartnern der Investi-tionsbank Schleswig-Holstein und der IHK Lübeck ist es, ein konkretes Finanzie-rungsbeispiel zur Realisierung des eigenen Vorhabens zu erhalten.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Angebot richtet sich an Existenz-gründer und bestehende Unternehmen.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Die gewerbliche Wirtschaft wird gefördert.

Marketingbeispiele:FlyerVeranstaltungsdatenbank IHK Schleswig-HolsteinIHK ZeitschriftPresseartikel für regionale Presse

Best Practice

Beratungstag Unternehmensfinanzierung

Beratungstag über

die Möglichkeiten von öffentlichen

Förderprogrammen zur Finanzierung

einer Unternehmungsgründung.

Page 45: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

45

Formulare:www.ihk-schleswig-holstein.de -> Veranstaltungen oder Dok.Nr. 3256

Über die IHK zu Lübeck:Der im Jahr 1853 gegründeten Industrie- und Handelskammer zu Lübeck (IHK) gehören heute mehr als 64.000 Mitglieds-unternehmen aus der Hansestadt Lübeck sowie den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Segeberg und Stormarn an.

Die IHK zu Lübeck versteht sich als serviceorientierter Dienstleister, unter-nehmensnaher Interessenvertreter und kritischer Partner von Politik und Verwal-tung.

Kontaktinformationen:IHK zu LübeckFackenburger Allee 223554 Lübeckwww.ihk-schleswig-holstein.de

Kontaktperson: Frau Nicole Kerling, Tel.: 0049 451 6006 252, E-Mail: [email protected].

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Kerling in deutscher Spra-che kontaktieren.

Page 46: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Im Rahmen des jährlich stattfinden-den Kieler Gründungsforums berichten Gründerinnen und Gründer über ihre Erfahrungen und ersten Schritten in die berufliche Selbständigkeit.

Von Experten erfahren die Gründungsin-teressierten, worauf es bei einer Existenz-gründung ankommt und welche Fall-stricke vermieden werden können. Parallel dazu bieten namhafte Institutionen und Fördereinrichtungen an Ihren Ständen eine kostenlose und zielgerichtete Unter-stützung an. Experten und kompetente Berater nehmen sich in vertraulichen Ein-zelgesprächen Zeit für konkrete Fragen.

Das Gründungsforum wird von der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Struktur-entwicklungs GmbH (KiWi), dem Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ) und der IHK zu Kiel organisiert.

Beschreibung der Zielgruppe:Zielgruppe dieser Veranstaltungen sind Gründungsinteressente, die kurz vor der Gründung stehen oder vor Kurzem gegründet haben.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Das Gründungsforum verfolgt das Ziel, Gründungsinteressierte auf den ersten Schritten zur Selbständigkeit vorzube-reiten, um ihre Geschäftsidee in die Tat umzusetzen und zu einem erfolgreichen Unternehmen wachsen zu lassen.

Best Practice

Kieler GründungsforumInformationsveranstaltung für Gründungsinteressierte

Jährlich stattfindender

Vortrags- und Beratungstag

für Existenzgründer

Page 47: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

47

Marketingbeispiele:Durch regelmäßige Presseartikel in den Kieler Nachrichten werden die Gründerin-nen und Gründer auf das Kieler Grün-dungsforum aufmerksam gemacht. In der gesamten Region werden Flyer verteilt und Plakate ausgehängt. Zusätzlich findet be-reits vor der eigentlichen Informationsver-anstaltung eine Telefonaktion statt, in der Experten zum Thema Existenzgründung informieren. Alle Informationen zur Ver-anstaltung finden sich auf der Homepage www.kieler-gruendungsforum.de.

Formulare:www.kieler-gruendungsforum.dewww.lebe-deine-idee.de

Über die KIWI GmbH:Als Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH sind wir das Bindeglied zwischen Wirtschaft und der Landeshauptstadt Kiel. Wir betreuen Unternehmen in Standort-, Innovations- und Finanzierungsfragen. Sie haben mit der KiWi einen Partner, der Ihre Projekte und Probleme kompetent unterstützt und schnell löst.

Kontaktinformationen:Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbHWissenschaftspark KielFraunhoferstraße 2 – 424118 Kielwww.kiwi-kiel.de

Kontaktperson:

Herr Dr. Ingo LübbenTel.: 0049 431 2484 191E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Dr. Lübben in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Page 48: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Mit dem GründerCup Kiel Region werden einmal im Jahr Gründer und Jungunter-nehmer in den Kategorien Innovation und Start Up ausgezeichnet. Gesucht werden Gründer und Unternehmer die sich mit besonders gut durchdachten Lösungen und Konzepten hervortun.

Eine qualifizierte Jury wählt die Besten nach einer Bewertung der Businesspläne und Präsentation der Geschäftsideen aus. Die Gewinner werden im Rahmen einer medienwirksamen Veranstaltung prämiert. Der gesamte Wettbewerb wird von der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH (KiWi) und der IHK zu Kiel organisiert und koordi-niert.

Zu den weiteren Mitveranstaltern zählen die Investitionsbank Schleswig-Holstein, die Mittelständische Beteilungsgesellschaft Schleswig-Holstein, die Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein, das Kieler Innova-tions- und Technologiezentrum (KITZ), die Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön, die Wirtschaftsförderungs-Gesell-schaft Rendsburg-Eckernförde und die Kiel Region GmbH.

Beschreibung der Zielgruppe:Die Zielgruppe sind ExistenzgründerIn-nen, die bereits gegründet haben oder kurz vor der Gründung stehen sowie junge Unternehmen. Beide Gruppen müssen Ih-ren Geschäftssitz in der Kiel Region haben, um am Gründercup teilnehmen zu können.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Ziel des GründerCups Kiel Region ist es, einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Gründerszene zu leisten, indem die Teilnehmer untereinander sowie mit Kreditinstituten und Fördereinrichtungen vernetzt werden.

Best Practice

GründerCup Kiel Region Businessplanwettbewerb für Existenzgründer und junge Unternehmen

Businessplanwettbewerb für Existenzgründer

und junge Unternehmen.

Page 49: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

49

Marketingbeispiele:Im Marketing wird besonders die Zusam-menarbeit mit der Presse betont. Durch regelmäßige Berichterstattungen über den Wettbewerb aber auch über die Sieger ist der GründerCup in den Medien präsent.Weiter ist die Homepage (www.gruender-cup.de) von besonderer Bedeutung. Neben allen notwendigen Informationen zur Be-werbung finden sich dort auch die Sieger und Nominierten der vergangenen Jahre.Darüber hinaus wird in jedem Jahr in der gesamten Kiel Region mit Flyern, Plaka-ten und Anzeigen für den Wettbewerb geworben.

Über die KIWI GmbH:Als Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH sind wir das Bindeglied zwischen Wirtschaft und der Landeshauptstadt Kiel. Wir betreuen Unternehmen in Standort-, Innovations- und Finanzierungsfragen. Sie haben mit der KiWi einen Partner, der Ihre Projekte und Probleme kompetent unterstützt und schnell löst.

Kontaktinformationen:Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbHWissenschaftspark KielFraunhoferstraße 2 – 424118 Kielwww.kiwi-kiel.dewww.gruendercup.de

Kontaktperson:

Herr Dr. Ingo LübbenTel.: 0049 431 2484 191E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Dr. Lübben in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Page 50: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Der Workshop „myplan – Lerne heute, gründe morgen“ wurde erstmals erfolg-reich in der Woche vom 09. August 2010 bis 13. August 2010 auf dem Campus an den Hochschulstandorten Flensburg und Kiel durchgeführt. Am Workshopprojekt nahmen 20 Studierende und Hochschul-mitarbeiter unterschiedlicher Hochschulen aus Schleswig-Holstein teil.

Das hochschulübergreifende Projekt „myplan“ ist aus der Arbeit im Projekt „L@INC®“ hervorgegangen, das aus dem „EXIST“-Förderprogramm des Bundesmi-nisteriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur Förderung von Ausgründun-gen aus wissenschaftlichen Einrichtungen finanziert wird. Im Rahmen einer gemein-samen Arbeit im Netzwerk wurde die Idee entwickelt, aus den unterschiedlichen Fachkompetenzen der Hochschulen Uni-versität Flensburg, Fachhochschule Flens-burg und der Muthesius Kunsthochschule Kiel eine gemeinsame Workshopwoche für gründungsinteressierte Studierende anzubieten.

In dem anhand eines Gründungsprozes-ses aufgebauten Workshop verbanden die beteiligten Hochschulen Universität Flensburg, Fachhochschule Flensburg und Muthesius Kunsthochschule Kiel ihre Schlüsselkompetenzen aus den Bereichen

„Persönlichkeit und Sozial- & Methoden-kompetenz“, „Kreativitätsmanagement und Gestaltung“ sowie „Betriebswirtschaftliche Lösungsansätze“ integrativ und interdis-ziplinär miteinander. Im Nachgang an die Workshopwoche finden regelmäßig Nach-treffen statt. Ziel ist es eine Nachhaltigkeit/Nachbetreuung zu gewährleisten und die Teilnehmer auch in den Folge-monaten als Ansprechpartner zu begleiten.

Beschreibung der Zielgruppe:Myplan richtet sich an gründungsinteres-sierte Studierende aller Fachrichtungen der verschiedenen Hochschulen in Schleswig-Holstein. In dem Workshop wurden an einer Unternehmensgründung interes- sierte Studierende mit gründungsrelevan-ten Schlüsselkompetenzen und Netzwer-ken qualifiziert.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Durch den Workshop wurde der Kontakt zu gründungsinteressierten Studierenden initiiert, der Netzwerkaufbau und die Netzwerkentwicklung in der Teilnehmer-gruppe und mit externen Wirtschaftspart-nern gefördert, sowie die eigene hoch-schulübergreifende Projektarbeit gefördert.

Best Practice

myplan 2010 – Lerne heute, gründe morgenGründerworkshop für Studierende

Das Projekt “myplan 2010”

vermittelt gründungsrelevante

Schlüsselkompetenzen an Studierende

verschiedener Fachrichtungen

Page 51: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Marketingbeispiele:Die Veranstaltung wurde durch Flyer, Presseartikel und durch die Projektweb-site www.myplan2010.de beworben. Als Vorabmarketing wurde außerdem am 1. Juni 2010 eine gemeinsame myplan Auftaktveranstaltung auf dem Campus Flensburg durchgeführt. Mehr als 100 Gäs-te aus Hochschulen, Politik und Wirtschaft waren anwesend. Key-Notespeaker waren Dr. Elmar Konrad von der TU Dortmund und Hubertus Bessau vom erfolgreichen Gründer Start-up mymuesli.

Über das Projekt EXIST: EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft. Ziel des Förderprogramms EXIST ist die Verbesserung des Grün-dungsklimas und die Verbreitung von Unternehmergeist an Hochschulen und außeruniversitären Forschungs- einrichtungen in Deutschland sowie die Steigerung der Anzahl technologie-orientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen.

Kontaktinformationen:Projekt EXIST/ myplan [email protected]

Universität FlensburgFachhochschule FlensburgMuthesius Kunsthochschule Kiel

Kontaktperson:

Universität Flensburg:Projekt EXIST/ myplan 2010Frau Anke Sadowski, Auf dem Campus 1, 24943 FlensburgTel.: 0049 176 226 250 60E-Mail: [email protected],[email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Sadowski in deutscher, englischer, dänischer und spanischer Spra-che kontaktieren.

Page 52: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Das Gründungszentrum Kiel bietet allen Menschen der Kieler Region, die sich aus dem Status der Arbeitslosigkeit heraus auf eine Existenzgründung vorbereiten möchten, die notwendige Unterstützung. Die Beratung im Projekt Leuchtturm Kiel erfolgt in drei Phasen. Das Besondere des Konzepts ist, dass sich die Teilnehmer in jeder Phase bewähren müssen, um für die weitere Teilnahme in der nächsten Phase zugelassen zu werden.

Zunächst werden die Gründungsin-teressierten über die Meilensteine der Gründungsplanung informiert und über Fördermöglichkeiten und Beratungshil-fen aufgeklärt. Außerdem besprechen die Gründungsinteressierten ihr Vorhaben mit Experten und erhalten so eine realistische Einschätzung der Marktfähigkeit ihrer Geschäftsidee.

In der zweiten Phase beschäftigen sich die Existenzgründer mit ihrem Geschäftskon-zept und ihrer Umsatz- und Rentabilitäts-planung. Fehlende Informationen z. B. zu seiner Zielgruppe und der Wirtschaftlich-keit seines Vorhabens besorgt der Gründer sich durch eine eigene Marktanalyse. Nach erfolgreicher Absolvierung der zweiten Phase geht es in Phase 3 um den konkreten Kapitalbedarf und Finanzierungsmöglich-keiten des Gründungsvorhabens sowie die

Themen Versicherungen, Besteuerung, Buchhaltung und anderes.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Angebot des Gründerzentrum Kiel zielt auf Menschen ab, die ihre Zukunft mit einer eigenem Unternehmen in Schleswig-Holstein selbst gestalten wollen.

Voraussetzung für die Inanspruchnah-me der Leistungen des Leuchtturms ist, dass die Teilnehmer bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind ohne Leistungen zu beziehen oder im Leistungsbezug sind. Die Zustimmung von der betreffenden Agentur für Arbeit ist Voraussetzung. Außerdem werden Menschen beraten, die Arbeitslosengeld II beziehen und die Zustimmung von ihrem Jobcenter haben. Eine dritte Zielgruppe stellen Menschen dar, die nachweislich akut von Arbeitslo-sigkeit bedroht sind.

Marketingbeispiele:Das Angebot wird durch das Internet, Informationsveranstaltungen, Flyer und Pressemitteilungen beworben. Weiterhin werden Presseartikel über Unterneh-mensgründungen von Teilnehmern des Projektes veröffentlicht.

Best Practice

Leuchtturm Kiel Gründungszentrum – Ihr Wegbegleiter in die Selbstständigkeit

Kursverlauf für Existenzgründungs-

interessierte im Status der Arbeitslosigkeit

in 3 Phasen, wobei sich die Teilnehmer für

jede Phase neu qualifizieren müssen

Page 53: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Sonstiges:Dieses Projekt wird durch das

aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Schleswig-Holstein sowie durch Mittel des Jobcenter Kiel gefördert.

In Zusammenarbeit mit

Projektpartner:Kieler Wirtschaftsförderung und Struktur-entwicklungs GmbH (Kiwi)Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein NL Kiel

Über die Wirtschaftsakademie Schles-wig-Holstein:Bildung für das ganze Land - das bietet der Unternehmensverbund der Wirt-schaftsakademie Schleswig-Holstein, mit modernen, bewährten und maß- geschneiderten Angeboten. An 22 Stand-orten im Land zwischen den Meeren.

Passgenaues Wissen, neue Fähigkeiten und mehr Leistungsfähigkeit für den Beruf: Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein schafft mit einer Vielzahl von Seminaren und Lehrgängen die Grundlage für das Bestehen und das Fortkommen im Job, berufsbegleitend oder in Vollzeit, in kurzen Einheiten oder als mehrjährige Weiterbildung.

Kontaktinformationen: Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein GmbHHans-Detlev-Prien-Straße 1024106 Kielwww.wak-sh.de Kontaktpersonen:

Frau Claudia BergerTel.: 0049 431 30 16 193E-Mail: [email protected]

Frau Natascha KuhlmannTel.: 0049 0431 30 16 135E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Berger und Frau Kuhl-mann in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

Projektträger:

Page 54: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts:Über die eigentliche Existenzgründungs-beratung für Frauen hinaus sollen zusätzliche Module die Nachhaltigkeit der Gründungen steigern und sichern und die Anzahl neugeschaffener Arbeitsplätze erhöhen.

Die Verknüpfung zwischen der WEP Wirtschaftsförderungs und Entwicklungs-gesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) und ihrer BeratungsstelleFrau & Beruf Bad Segeberg (F&B) führt zu Synergien, die die teilnehmenden Frauen weit nach vorne bringen.

Alle Frauen, die im Zusammenhang mit dem Thema Existenzgründung Kontakt zur WEP haben und alle Frauen, die über die Beratungsstelle Frau & Beruf Bad Segeberg informiert werden, haben die Möglichkeit an offenen Veranstaltungen des Forums „Unternehmerinnen im Ge-spräch“ (UiG) teilzunehmen. Die ausge-suchten Themen umfassen unter anderem den „Erfolgsfaktor Unternehmensprofil“, nützliche Steuertipps, “Direktmarketing”, „Gut vernetzt im Netz“ und Visitenkarten-parties.

Dieses besondere Netzwerk UiG leistet Unterstützung aufgrund ähn-licher Erfahrungen, Probleme und Gedan-ken und bietet Entscheidungshilfe durch Frauen aus der Praxis. Es werden alle Themen angefasst, die die Gründerinnen voran bringen; besetzt durch Frauen, die es beurteilen können.

Beschreibung der Zielgruppe:Das Angebot richtet sich an Existenzgrün-derinnen, Frauen in Führungspositionen und Frauen, die eine Unternehmens-gründung in Erwägung ziehen. Letztere kommen sowohl aus dem Status der Berufstätigkeit, als auch aus dem Arbeits-losenstatus und der Familienphase.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Alle Frauen werden beraten und themen-spezifisch informiert. Diese bestmögliche Information sichert die Nachhaltigkeit der Gründungen und die Schaffung und/oder Sicherung von Arbeitsplätzen, die für eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft an erster Stelle steht.

Best Practice

Nachhaltigkeitssicherung der Selbständigkeit von Existenzgründerinnen

Zusammen mit der Beratungsstelle

Frau & Beruf und dem Forum Unterneh-

merinnen im Gespräch bietet die

WEP existenzgründungsinteressierten

Frauen zahlreiche Veranstaltungen an,

in denen Unternehmerinnen

aus der Praxis berichten.

Page 55: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Marketingbeispiele:Das Angebot wird bei sogenannten „Frauen-Veranstaltungen“ gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und den Gleichstel-lungsbeauftragten weit über die Kreisgren-zen hinaus präsentiert.Außerdem werden jährlich Existenzgrün-derInnentage (für Frauen und Männer) gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer und weiteren Instituti-onen durchgeführt. Alle Frauen, die die Praxiscamps der WEP besucht haben, werden in den Verteiler aufgenommen und informiert.

Formulare:Das Forum UiG wird nicht direkt bewor-ben, Informationen erhalten alle Frauen, die Kontakt mit jemandem aus dem Netzwerk oder mit der WEP oder der Beratungsstelle Frau & Beruf haben.Einladungen zu den Veranstaltungen erfolgen durch die Verteilung von Flyern, E-Mailaktionen, Mund-zu-Mund-Propa-ganda und Pressetermine.

Sonstiges:Bis August 2010 war die WEP mit einer Firma verknüpft, die Existenz-gründerinnen günstige Mieträume inklusive Nutzung der Infrastruktur (Empfang, Telefonzentrale, Kopierer etc.) anbot. Dort wurden außerdem Beratungs- sprechtage der WEP allgemein zur Existenzgründung und speziell zur Finanzierung durch die IHK Lübeck durchgeführt. Da mittlerweile alle Büro-räume des Hauses vermietet sind, wird eine neue geeignete Firma gesucht. Solange findet die Beratung der WEP bei der Beratungsstelle F&B in Bad Segeberg statt, damit Interessierte (Frauen und Männer) überhaupt an einer Beratung teil-nehmen können bzw. nicht so weit fahren müssen.

Kontaktinformationen:WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaftdes Kreises Pinneberg mbHLise-Meitner-Allee 18 25436 Torneschwww.wep.de

Kontaktperson:

Frau Gudrun Kellermann, Tel.: 0049 4120 707720E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Kellermann in deutscher, englischer und französischer Sprache kontaktieren.

Page 56: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzeptes:Ziel der Gründungsarbeit an Schulen ist, Schülern einen positiven Eindruck zum Thema „Berufliche Selbständigkeit“ zu vermitteln. Ihnen werden ein Überblick und ein erster Eindruck über die Voraus-setzungen zur Selbständigkeit gewährt.

Die Schüler sollen ertüchtigt bzw. ermun-tert werden, sich im späteren beruflichen Werdegang auf die Möglichkeit einer eige-nen Existenzgründung einzulassen, auch wenn bisher kein (familiärer) Bezug zum Unternehmertum besteht. Unternehmens-gründungen sollen aus dem Potential und nicht aus der Not heraus – z. B. aus der Situation der Arbeitslosigkeit - entstehen.

Die Gründungsarbeit erfolgt in Form von Blockveranstaltungen für Schul-klassen oder in Form von Wahlkursen, die in einem kompletten Schulhalbjahr belegt werden. Außerdem beinhalten die Gründerkurse Betriebsbesichtigungen und den Besuch des Gründerzentrums in Nordfriesland, um konkrete Einblicke in die Lebensform des Unternehmertums zu erhalten.

Die Teilnahme an Bundeswettbewerben für Schulen ist ebenso möglich wie die Gründung einer eigenen, echten Übungs-gesellschaft.

Best Practice

Existenzgründungsarbeit in Schulen:Potenziale früh erkennen und fördern

Schüler werden an das Thema

Existenzgründung herangeführt

und für das Lebensmodell

des/der Selbstständigen begeistert.

Page 57: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung der Zielgruppe:Abiturienten und Abiturientinnen der 10. bis 12. Klasse.

Nutzen der Veranstaltung für die Wirt-schaftsförderungseinrichtung selbst:Langfristig erhöhte Gründungstätigkeit.

Marketingbeispiele:Anzeigen, Newsletter und anderes externes Kommunikationsmaterial ist momentan noch nicht vorhanden. Die Verantwortli-chen des Projektes wenden sich direkt an die Schulleitung der betreffenden Schulen im Einzugsgebiet.

Über die WFG Nordfriesland mbH:Im Mittelpunkt unserer Aufgaben stehen Unternehmensansiedlungen, die Beglei-tung ansässiger Unternehmen, Infrastruk-turentwicklung und Kommunalbetreuung. Hinzu kommen zeitlich befristete Projekte zu speziellen Themen.

Die WFG unterstützt und begleitet Betrie-be bei Erweiterungs-, Rationa-lisierungs- und Umsiedlungsvorhaben im Kreis Nordfriesland und unterstützt außerdem bei einer Ansiedlung. Privat-wirtschaftlichen Unternehmen stehen verschiedene Förderinstrumente zur Verfügung, zum Beispiel Zuschüsse oder Beteiligungskapital, Bürgschaften oder zinsverbilligte Darlehen.

Kontaktinformationen:Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbHSchloßstr. 725813 Husumwww.wfg-nf.de

Kontaktperson:

Herr Dr. Matthias HüppauffTel.: 0049 4841 66 85 13E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Herrn Dr. Hüppauff in deut-scher und englischer Sprache kontaktieren.

Page 58: IGBP Best Practice Katalog - cases der Wirtschaftsförderungseinrichtungen

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Beschreibung des Konzepts: Franchising ist ein Vertriebssystem, durch das Waren und/oder Dienstleistungen und/oder Technologien vermarktet wer-den.

Es gründet sich auf eine enge und fortlau-fende Zusammenarbeit rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen, dem Franchisegeber und seinen Franchisenehmern.

Der Franchisegeber gewährt seinen Franchisenehmern das Recht und legt ihnen gleichzeitig die Verpflichtung auf, ein Geschäft entsprechend seinem Kon-zept zu betreiben. Dieses berechtigt und verpflichtet den Franchisenehmer, gegen ein direktes oder indirektes Entgelt den Systemnamen und/oder das Warenzeichen und/oder die Dienstleistungsmarke und/oder gewerbliche Schutz- oder Urhe-berrechte sowie das Know-how und die wirtschaftlichen und technischen Methoden und das Geschäftssystem des Franchisegebers zu nutzen.

Dies erfolgt im Rahmen und für die Dauer eines schriftlichen, zu diesem Zweck zwischen den Parteien abgeschlossenen Franchise-Vertrags. Der Franchisenehmer wird durch den Franchisegeber laufend technisch und betriebswirtschaftlich unterstützt.

Die Veranstaltung der WFG Rendsburg-Eckernförde mbH vermittelt potenziellen Franchisenehmern alle relevanten Kennt-nisse, die für die Entscheidung sich im Rahmen des Franchisings selbstständig zu machen, relevant sind.

Desweiteren begleitet ein Gründungs-berater potenzielle Franchisenehmer zu Terminen mit Franchisegebern. In diesem Zusammenhang zeigt der Gründungs- berater dem Existenzgründer den Best-Case und den Worst-Case seines Vorha-bens auf, ohne ihm die unter- nehmerische Entscheidung der Selbst-ständigkeit abzunehmen.

Best Practice

Franchising mehr Sicherheit bei der Existenzgründung

Franchising ist für viele Existenzgründer

die Alternative zur eigenen Geschäftsidee.

Diese Veranstaltung zum Thema

Franchising zeigt Vorteile und potentielle

Fallgruben dieser Form

der Selbständigkeit auf.

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Beschreibung der Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich neben all-gemein Interessierten an Menschen in der Arbeitslosigkeit, die eine Selbstständigkeit als adäquate Alternative zu der Aufnahme einer abhängigen Beschäftigung sehen; ebenso an Angestellte mit Zeitverträgen. Eine weitere Zielgruppe sind Universitäts- und Hochschulabsolventen.

Nutzen der Veranstaltung für die Institution selbst:Mit der Veranstaltung wird das primäre Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung für die Region verfolgt.

Marketingbeispiele:Die Veranstaltung wird durch Presseinfor-mationen und Anzeigen in der lokalen Ta-geszeitung, durch Veröffentlichung auf der Website der WFG Rendsburg-Eckernförde mbH, durch Plakate und Veröffentlichung im Wirtschaftsbrief der WFG des Kreises Rendsburg Eckernförde mbH beworben.

Über die WFG des Kreises Rendsburg-Eckernförde mbH:Als zentrale Anlaufstelle für alle Unter-nehmen im Kreis Rendsburg-Eckernförde und für diejenigen, für die unser Kreis als Standort in Betracht kommt, sind wir die ersten Ansprechpartner. Ob es um die Beschaffung von Fördermitteln, die Beschleunigung von Genehmigungsver-fahren oder um strategische Fragen geht – wir kümmern uns um unsere Zielgruppe, setzen uns für die Interessen der Unter-nehmen ein und stellen die erforderlichen Kontakte her.

Existenzgründerinnen und Existenz-gründern bieten wir kompetente Beratung und umfassende Betreuung in unseren Technologie- und Gründerzentren.

Kontaktinformationen:Wirtschaftsförderungs- gesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde mbHKieler Straße 21124768 Rendsburgwww.zet-rd.de

Kontaktperson:

Frau Renate DuggenTel.: 0049 4331 13 66 00E-Mail: [email protected]

Sprachkenntnisse: Sie können Frau Duggen in deutscher und englischer Sprache kontaktieren.

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