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Klassik für Hamburg 2019/20 3

Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertfreunde,die Saison 2019/20 steht ganz im Zeichen des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven, der als der meistgespielte klassi-sche Komponist gilt und uns mit seinen bahnbrechenden Werken bis heute inspiriert. ProArte würdigt den Jubilar 2020 gleich dreifach mit zyklischen Aufführungen seiner zentralen Werke: Igor Levit, der im April 2017 als Ersatz für den erkrank-ten Lang Lang einen spektakulären Erfolg im Großen Saal der Elbphilharmonie feiern konnte, spielt an acht Abenden, verteilt über die Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 sämtliche Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven.

Andris Nelsons, dem Hamburger Publikum spätestens seit seiner Residenz in der Saison 2018/19 bestens bekannt, hat sich für die kompakte Aufführung aller neun Sinfonien des großen Meisters im März 2020 die Wiener Philharmoniker als Partner ausgesucht. Einen anderen Weg beschreitet die Pianis-tenlegende András Schiff, der gemeinsam mit seinem Lands-mann Iván Fischer und dem Budapest Festival Orchestra an vier Abenden im Dezember 2019 und Mai 2020 die Klavierkon-zerte Beethovens mit sinfonischen Werken Dvořáks verbindet und damit spannende Kontraste schafft.

Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Musikstadt Hamburg im dritten Jahr nach Eröffnung der Elbphilharmonie interna - t ional weiter an Relevanz gewinnt und wir Ihnen in den ver-schiedenen ProArte-Konzertreihen in der Elbphilharmonie in enger Abfolge Orchester von Weltrang und Solisten der Extra-klasse präsentieren können. Unsere Künstler lernen Hamburgs neues Wahrzeichen immer besser kennen und kehren mit Aufsehen erregenden Programmen, die ihnen eine Herzens-angelegenheit sind, an die Elbe zurück.

Aber auch die Laeiszhalle gerät darüber nicht in Vergessenheit – ganz im Gegenteil: durch die Eröffnung der Elbphilharmonie treten die Qualitäten des neobarocken Baus noch deut licher zum Vorschein: die intime Atmosphäre, die die Meisterpianis-ten für ihre Klavierabende so sehr schätzen sowie die dunkle und warme Akustik, die den idealen Rahmen z.B. für Lieder-abende bildet. Der junge und hochbegabte Pianist Jan Lisiecki, dem wir in der Saison 2019/20 ein Künstlerporträt widmen, nutzt die unterschiedlichen Qualitäten der beiden Konzert häu - ser aufs Vortrefflichste: für die Interpretation der Mendelssohn- Klavierkonzerte mit dem Orpheus Chamber Orchestra hat sich der sympathische Kanadier für die transparente und eher helle Akustik der Elbphilharmonie entschieden, seinen Klavier-abend zum Thema „Capricen“ sowie sein Hamburger Debüt als Liedbegleiter von Matthias Goerne bestreitet er dagegen in der Laeiszhalle.

Und getreu unserem Motto „Klassik für Hamburg“ eröffnen wir in dieser Saison mit „ProArte M – das Michel-Abo“ einen wei te ren Abonnementzyklus in der Hauptkirche St. Michaelis, der unser musikalisches Spektrum um eine Facette erweitert.

Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende und hochkarätige Konzertsaison in Hamburg.

Ihr

Burkhard Glashoff

Wir danken unseren Partnern

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4 Klassik für Hamburg 2019/20

Editorial .............................................................................. 3

Künstlerporträt: Jan Lisiecki ............................ 5

A · Die Meisterpianisten ........................................ 6Seong-Jin Cho ........................................................................6Piotr Anderszewski .............................................................. 7Jan Lisiecki .............................................................................. 7Anna Vinnitskaya .................................................................8Yuja Wang ................................................................................8Grigory Sokolov .....................................................................9

A+ · Die Meisterpianisten Extra .................... 10Igor Levit ................................................................................10

B · Internationale Orchester ........................... 12Pittsburgh Symphony Orchestra ................................12London Philharmonic Orchestra ................................13Budapest Festival Orchestra ........................................13Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia ...................................................................14London Symphony Orchestra ......................................14Wiener Philharmoniker ...................................................15San Francisco Symphony ............................................... 17Filarmonica della Scala .................................................. 17

B+ · Internationale Orchester Extra .......... 18Berliner Philharmoniker.................................................19San Francisco Symphony ...............................................19Budapest Festival Orchestra ........................................21 Wiener Philharmoniker ...................................................21

C · Internationale Solisten.................................22Jan Lisiecki ............................................................................22Alison Balsom .....................................................................23FazIl Say..................................................................................23Daniel Hope ........................................................................ 24Anne-Sophie Mutter ........................................................ 24David Fray ..............................................................................25

Ck · Internationale Solisten kompakt .....26Jan Lisiecki ........................................................................... 26Gautier Capuçon & Yuja Wang ....................................27FazIl Say..................................................................................27Anne-Sophie Mutter & Friends ...................................27

D · Große Stimmen ...................................................29Daniel Behle ........................................................................ 29Simone Kermes .................................................................. 30Julia Lezhneva .................................................................... 30Cecilia Bartoli ......................................................................31

F1 · Faszination Klassik 1 ...................................32City of Birmingham Symphony Orchestra ..............32Russisches Nationalorchester .....................................33Orchestre National de France .....................................33Igor Levit ............................................................................... 34Christoph Eschenbach ................................................... 34

F2 · Faszination Klassik 2 ...................................35Ute Lemper ...........................................................................35Francesco Tristano ........................................................... 36Bamberger Symphoniker .............................................. 36Staatliches Sinfonieorchester Russland ................37Tschechische Philharmonie ..........................................37

G · Talente entdecken ............................................39Ryōma Takagi ........................................................................39Arash Rokni ............................................................................39Maroussia Gentet ................................................................39Eric Lu .......................................................................................39

ProArte X ..........................................................................40Francesco Tristano ..............................................................40Poppy Ackroyd ...................................................................... 41Tamar Halperin & Guy Sternberg ................................ 41Richard Reed Parry & s t a r g a z e ........................... 41

ProArte M · Das Michel-Abo .............................43Brahms & Bruckner ............................................................44German Brass ........................................................................44Stabat Mater ..........................................................................45Lautten Compagney ...........................................................45

ProArte Extra ................................................................46Max Richter .......................................................................... 46Ein Wintermärchen .......................................................... 47Jonas Kaufmann ................................................................ 48Bach: Matthäus-Passion ................................................ 48Matthias Goerne & Jan Lisiecki .................................. 49 Alexej Gerassimez ............................................................. 50Ray Chen ............................................................................... 50

Abonnements & Preise .....................................................52Saalplan Elbphilharmonie Großer Saal ...................54Saalplan Elbphilharmonie Kleiner Saal ...................55Saalplan Laeiszhalle Großer Saal ...............................55Saalplan Hauptkirche St. Michaelis ...........................56Service ......................................................................................57Konzerte auf einen Blick ..................................................58Kontakt / Impressum..........................................................58

Inhalt

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

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Konzerte

30.10.201902.11.2019mit dem Orpheus Chamber Orchestra(Seiten 22 und 26)

15.01.2020Klavierabend (Seite 7)

13.05.2020Liederabend mit Matthias Goerne(Seite 49)

Klassik für Hamburg 2019/20 5

Neugierig sein, die Sinne schärfen – das ist die Ein - stellung, mit der Jan Lisiecki durch die Welt geht. Und die ihn davor bewahrt, zum Scheuklappen-

Spezialisten zu werden. Bereits mit 15 Jahren bekam der Pianist von der Deutschen Grammophon einen Exklusiv-vertrag angeboten, als jüngster Künstler in der Geschichtedes Traditionslabels, seit einem Jahr-zehnt ist der mittlerweile 24-Jährige schon in den Musik metropolen der Welt unterwegs. Doch wo er auch hinkommt, er nimmt sich Zeit, um die Schwingungen des Ortes zu erspüren, um Museen und Galerien zu besuchen, durch die Straßen zu streifen. Seine Kamera hat er bei diesen Wanderungen immer dabei, denn die hilft ihm, noch genauer hinzuschauen, noch aufmerk samer zu sein. Und wenn Jan Lisiecki zwi-schen zwei Engagements ein paar Tage frei hat, schiebt er einen Ent deckungsurlaub ein, möglichst in unbekannte, entlegene Regionen. Dass er es liebt, mit dem Zug zu fah - ren und dabei einfach in die vorbeiziehende Landschaft zu blicken, passt ins Bild.

Offen und neugierig tritt der 1995 im kanadischen Calgary geborene Sohn polnischer Auswanderer auch den Werken gegenüber, die er spielt. Er betrachtet die Kompositionen nicht als Solitäre, sondern interessiert sich für den Kontext.

Welche Vorbilder hatte Felix Mendelssohn Bartholdy, als er seine Klavierkonzerte schrieb, wo ver stieß Beethoven bewusst gegen die Konventionen der Zeit, welche Einflüsse verarbeitete Schumann in seinen Stücken? Wie auch der große Alfred Brendel, betrachtet sich Jan Lisiecki als die-nender Interpret. Er möchte nichts in die Werke hineinge-

heimnissen, will sie nicht mit seiner eigenen Persönlichkeit überwölben. Darum klingt Chopin bei ihm immer nach Chopin – und nicht nach Lisiecki.

Wer den schlanken Lockenkopf zum ersten Mal sieht, wie er mit seinem Jungslächeln die Bühne betritt, das Publikum auf ausgesucht höfliche Weise begrüßt, neigt dazu, ihn zu unterschätzen. Und wird dann umso mehr von Jan Lisieckis Spiel überrum-

pelt, das absolut brillant ist und dabei hochgradig sensi-bel. Leichtigkeit und Transparenz sind seine Ziele, selbst das feurigste Fortissimo kommt bei ihm ohne Kraftmeierei aus, stets forscht er nach dem melodischen Kern der Stücke. Seine Frühreife hat dabei nichts Altkluges. Jan Lisiecki weiß genau, wo er interpretatorisch hinwill. Und damit wird er in der internationalen Klassikwelt noch sehr weit kommen. Frederik Hanssen

Der Autor ist Kulturredakteur beim Tagesspiegel.

Der Pianist Jan Lisiecki

Mit Leichtig- keit und

Transparenz

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6 Klassik für Hamburg 2019/20

Die MeisterpianistenEinen Abend bei den „Meisterpianisten“ gestalten zu dürfen, ist für jeden Pianisten der Welt ein besonderer Ritterschlag. Der Zyklus hat aufgrund der hervorragenden Akustik in der Laeiszhalle, der langen Tradition der Serie und nicht zuletzt aufgrund des fachkundigen und begeisterungsfähigen Publikums einen herausragenden Ruf bei den großen Pianisten unserer Zeit.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

01.10.2019 Seong-Jin Cho

12.11.2019 Piotr Anderszewski

15.01.2020 Jan Lisiecki

12.02.2020 Anna Vinnitskaya

13.03.2020 Yuja Wang

28.04.2020 Grigory Sokolov

Abonnement ab 150 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 45,– / 40,– / 35,– / 20,– / 15,– zzgl. VVK

Seong-Jin Cho

Zurückhaltender StarGroße Fußstapfen sind es, in denen sich Seong-Jin Cho seit dem 1. Preis beim renommierten Chopin-Wettbewerb 2015 bewegt. Und er würde sich wünschen, eines Tages wie seine berühmten Vorgänger Martha Argerich, Maurizio Pollini oder Krystian Zimerman nicht nur als „Chopin-Champion“ wahr-genommen zu werden, sondern einfach als herausragende Musikerpersönlichkeit. Tatsächlich ist der sensible und beschei - dene Pianist auf dem besten Weg dahin: In seinem Heimatland Korea ist er längst ein Star und auch in Europa, wo er seit einer Weile lebt, wächst seine Anhängerschar kontinuierlich. Auf seine Debüt-CD bei der Deutschen Grammophon – natürlich mit Werken von Chopin – folgte ein Debussy-Album, das seine Studienzeit in Paris reflektiert. Mit dem fein abgestimmten Programm seiner neusten Studio-Produktion gibt er endlich auch in der prestigeträchtigen Meisterpianisten-Reihe bei ProArte sein Debüt.

Dienstag · 1. Oktober 2019 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Seong-Jin Cho KlavierMozart Fantasie d-Moll KV 397Klaviersonate Nr. 3 B-Dur KV 281Schubert „Wanderer-Fantasie“ C-Dur op. 15 D 760Berg Klaviersonate op. 1Liszt Klaviersonate h-Moll S 178

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Klassik für Hamburg 2019/20 7

Jan Lisiecki

Capricen am KlavierDass man diesen jungen Pianisten beobachten muss, stand gleich bei seinem ersten ProArte-Auftritt im Herbst 2013 fest. Damals war er 18 und machte allerorts mit seinem frischen Zugang zu Chopins Etüden Furore. Seitdem hat Jan Lisiecki sich mit einer perfekten Mischung aus Ernsthaftigkeit und offensichtlicher Freude am Musizieren einige der größten und schwersten Repertoire-Brocken erarbeitet – darunter Beethovens fünf Klavierkonzerte oder Rachmaninows zweites, mit dem er zuletzt bei ProArte in der Elbphilharmonie brillierte. Doch sein Herz schlägt auch für die kleine Form, zu der er in seinen geschickt kombinierten Rezitalprogrammen immer wieder zurückkehrt: In dieser Saison kreist alles um das Capriccio – die geistreiche, spritzige, spielerische Form, die Komponisten von Bach bis Rubinstein zu raffinierten kleinen Regelbrüchen animierte.

EUR 60,– / 55,– / 45,– / 30,– / 20,– zzgl. VVK EUR 60,– / 55,– / 45,– / 30,– / 20,– zzgl. VVK

Piotr Anderszewski

Mit größter Intensität„Phänomenal transparent“, „Meister des Pianissimo“, „subtile Kunst des Anschlags“ – liest man über Piotr Anderszewski in der Presse, sind es Formulierungen wie diese, die sich immer wieder finden. Von „Demut“ und von „Intimität“ ist die Rede, wenn versucht wird, die Einzigartigkeit seines Spiels zu be-schreiben. Und darin ist der polnische Pianist absolut kom - promisslos: Sein freiwilliger Abbruch des Leeds-Wettbewerbs mitten im Halbfinale, weil er mit seiner eigenen Interpretation nicht einverstanden war, ist legendär geworden, aber auch die 14-monatige Auszeit vom Konzertieren, die er sich 2014 nahm, spricht für diese Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Musik und ihrer Präsentation. Ein Konzert mit ihm soll und wird stets ein besonderes Erlebnis sein – denn seine tiefe Auseinander-setzung mit den Werken ist in jedem Moment auch für das Publikum spürbar.

Dienstag · 12. November 2019 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Piotr Anderszewski Klavier Bach Auswahl von Präludien und Fugen aus dem „Wohltemperierten Klavier“ Band IIHaydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:48Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110

Mittwoch · 15. Januar 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Jan Lisiecki KlavierBach Capriccio BWV 992Mendelssohn „Lieder ohne Worte“ op. 67 Rondo capriccioso op. 14 · Variations sérieuses op. 54Chopin Nocturnes op. 27 & op. 62, Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52Beethoven Rondo a capriccio G-Dur op. 129Rubinstein Valse-Caprice Es-Dur op. 118

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Weitere Konzerte mit Jan Lisiecki: 30.10. & 02.11.19 mit dem Orpheus Chamber Orchestra · 13.05.20 Liederabend mit Matthias Goerne

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EUR 45,– / 40,– / 35,– / 20,– / 15,– zzgl. VVK

Anna Vinnitskaya

Teil des Lebens„Ich habe mir nie die Frage gestellt, ob ich eine Pianistin wer - den möchte. […] Vermutlich war es anfangs schon ein Wunsch meiner Eltern, doch nach fünf, sechs Jahren hat für mich das Klavier ebenso zum Leben gehört wie das Atmen oder das Essen.“ Das hat sich für Anna Vinnitskaya bis heute nicht geändert. Und inzwischen gehört die 1983 am Schwarzen Meer geborene Pianistin zu den ganz großen Klavier-Stars unserer Zeit. Dass ein solcher Lebensweg viele Entbehrungen mit sich bringt, hat sie erleben müssen, als sie im Alter von 18 Jahren ganz allein nach Hamburg ging, um hier Musik zu studieren. Inzwischen unterrichtet sie selbst an der Hochschule in der Milchstraße Studenten aus der ganzen Welt. Neben einer eindringlichen Musikalität können junge Musiker noch etwas anderes von Anna Vinnitskaya lernen: gute Programmzusam-menstellungen. Brahms, Bartók, Schumann und Chopin – das sind alle Klavierfarben an einem Abend!

Mittwoch · 12. Februar 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Anna Vinnitskaya KlavierBrahms Vier Balladen op. 10Bartók Klaviersonate Sz 80 Schumann Arabeske C-Dur op. 18Novelette fis-Moll op. 21 Nr. 8Chopin Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35

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Yuja Wang

Über den WolkenSage und schreibe acht Zugaben erklatschte sich das Publi-kum nach Yuja Wangs letztem Auftritt in der Meisterpianis-ten-Reihe bei ProArte. Eine Sternstunde in der über 60-jähri-gen Geschichte des Traditionszyklus, die man nicht alle Tage erlebt. Höchste Zeit also, dass die in Amerika lebende chine-sische Pianistin wieder einmal den Weg über den Atlantik antritt, um an ihren Hamburger Erfolg von 2016 anzuknüpfen. Bei weiten Reisen ist für sie der Weg immer auch ein wenig das Ziel, denn die Zeit über den Wolken bezeichnet Yuja Wang als ihre persönliche Quality time – hier kann sie entspannen, Serien schauen und Abstand gewinnen. Doch sobald sie wie - der Boden unter den Füßen hat, spürt sie auch das Kribbeln in den Fingern: Ihre natürliche Umgebung ist die Bühne. Denn nur hier kann sie mit ihrem brillanten und charismatischen Spiel anderen das Gefühl verschaffen, über den Wolken zu schweben.

Freitag · 13. März 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Yuja Wang Klavier Werke von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Arnold Schönberg u.a.

EUR 75,– / 65,– / 55,– / 35,– / 20,– zzgl. VVK

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Grigory Sokolov

Mit zaubernden HändenDieser Mann braucht nur einen Flügel. Und die große Bühne. Das reicht bei Grigory Sokolov schon für eine Karriere, die tatsächlich ihresgleichen sucht. Keine wirkungsvollen Künst-lerfotos, keine sinnsuchenden Interviews, keine aufwändigen Albumproduktionen – nein, Sokolov tritt eigentlich nur auf der Bühne in Erscheinung, am Flügel sitzend, mit den Händen etwas zaubernd, das nur schwer in Worte zu fassen ist und das seit mittlerweile vielen Jahrzehnten das Konzertpublikum begeistert. Seine Programme, die er immer erst kurz vor dem Konzert bekannt gibt, sind so gut und ausgewogen von ihm zusammengestellt, dass sie ganze Welten neu eröffnen kön-nen. Schubert, Mozart, Chopin, Rachmaninow, Haydn – sie alle werden durch Sokolovs Hände in einen perfekt aufeinander abgestimmten Konzertabend verwandelt.

Dienstag · 28. April 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Grigory Sokolov KlavierDas Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

EUR 75,– / 65,– / 55,– / 35,– / 20,– zzgl. VVK

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Das Neue Testament der Klaviermusik? Natürlich kennt Igor Levit Hans von Bülows viel strapaziertes Bonmot. Selbst im Munde führen würde er es jedoch wohl eher

nicht. Der 32-Jährige – agil, durchtrainiert, unprätentiös, voller Humor – ist so ziemlich das Gegenteil eines gläubigen Schrift-deuters, eines Priesters gar, der in aller Stille die tiefsten Wahr heiten eines heiligen Textes erforscht. Nicht, dass von Bülow Unrecht hätte: Kein anderer Zyklus nach Bachs Wohl-temperiertem Klavier fasst ja einen derart universellen musi-kalischen Reichtum in sich wie diese 32 Sonaten. Nirgendwo sonst lässt sich die kompositorische Entwicklung Beethovens so lückenlos studieren wie anhand genau dieser rund dreißig Jahre umspannenden Werkgruppe. Weder finden sich Wieder-holungen bewährter Muster in ihr, noch gibt es schwächere, minder inspirierte Stücke.

All dessen ist sich Levit bewusst. Sein Zugang ist jedoch ein anderer. „Natürlich übe ich wie bekloppt, ich versenke mich in den Text, versuche ihn immer besser zu verstehen. Aber das Entscheidende geschieht da draußen, zusammen mit den Menschen im Saal“, glaubt der Pianist. „Das sind Stücke, bei denen sich so unglaublich viel auf engstem Raum ereignet; genau das entspricht mir. Das Leben ist so reich, und ich bekomme so wenig davon mit! Die unglaubliche Kompression dieser Sonaten, ihre schiere Ereignisdichte gibt mir ein Gefühl von Teilhabe. Beethoven bietet mir Gelegenheit zu einem aufregenden Spiel. Ich bin niemals nur ‚Ausführender‘. Nein, ich spiele: mit dem Publikum, mit dem Stück und mit mir selbst.“

Überflüssig zu sagen, dass es kein leichtfertiges Spiel ist, das Igor Levit da treibt. „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Be deutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“, hat Schiller gesagt. Jedes Rezital gibt dem Dichter recht: Wer Levit mit Beethoven hört, fühlt sich bei

10 Klassik für Hamburg 2019/20

Die Meisterpianisten Extra

Alle Konzerte finden im Großen Saal der Elbphilharmonie statt.

Beethoven: Die SonatenMittwoch · 18. September 2019 · 20 Uhr

Klaviersonate Nr. 25 G-Dur op. 79Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26Klaviersonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“

Donnerstag · 19. September 2019 · 20 Uhr

Klaviersonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78Klaviersonate Nr. 4 Es-Dur op. 7Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1Klaviersonate Nr. 10 G-Dur op. 14 Nr. 2Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a „Les Adieux“

Sonntag · 17. November 2019 · 20 Uhr

Klaviersonate Nr. 5 c-Moll op. 10 Nr. 1Klaviersonate Nr. 19 g-Moll op. 49 Nr. 1Klaviersonate Nr. 20 G-Dur op. 49 Nr. 2Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“

Dienstag · 19. November 2019 · 20 Uhr

Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 „Der Sturm“Klaviersonate Nr. 11 B-Dur op. 22Klaviersonate Nr. 3 C-Dur op. 2 Nr. 3Klaviersonate Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK je Konzert

Einzelkartenbestellung ab dem 20. Juni 2019 unter 040/35 35 55 und auf www.proarte.deIn der Saison 2020/21 wird der Beethoven-Sonaten-Zyklus mit weiteren vier Konzerten fortgesetzt.

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der Hand genommen, glaubt sich bestimmt und doch überaus freundlich geführt auf Erkundungsgängen durch ein sehr dicht bebautes Terrain. An jeder Wegbiegung fesselt eine uner wartete Attraktion, alles ist da in seiner Innigkeit, Größe, dem tiefen, ethischen Ernst. Und wirkt dennoch nah, zugäng-lich, vollkommen gegenwärtig. Beethoven gibt sich so direkt, so spontan und physisch wie das Leben selbst. Aber eben auch so existenziell und unbequem, wie die Dinge, die über unser Glück und unsere Sorgen bestimmen. Das kann durch-aus auch mal ins Verstörende, Abgründige umkippen, wie Jürgen Kesting im Sommer 2018, nach einem umjubelten Konzert bei den Salzburger Festspielen, mit Blick aufs Finale der Hammerklaviersonate beobachtete. „Levit hat diese Fuge als scheußlich und aggressiv, böse, triumphierend und total zerstörerisch bezeichnet, und hier, an diesem denkwürdigen Abend, zeigt er spielend, dass seine Worte eine Untertreibung waren“, schrieb der Kritiker bewundernd in der FAZ.

Klassik für Hamburg 2019/20 11

Spielen, um die Welt zu erfahrenIgor Levits Zyklus sämtlicher Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven

Zugegeben, es gibt Pianisten, die sich mehr Zeit lassen, bis sie sich die 32 Sonaten im Ganzen vornehmen – András Schiff etwa sprach lange von dem allzu großen „Anzug“, in den er erst „hineinwachsen“ wollte. Mit Anfang dreißig ist Levit zweifellos noch sehr jung – und hat doch schon mehrere Durchläufe in wichtigen Musikzentren bravourös gemeistert; ein Stapel glänzender Rezensionen dokumentiert es. Die Veröffentlichung der CD-Gesamteinspielung bei Sony Classical ist für Herbst 2019 geplant. Levits intensive Beschäftigung mit dem Komponisten reicht ohnehin bis in die Kindheit zurück.

Ein Schlüsselerlebnis war einst eine Aufführung der Missa solemnis mit John Eliot Gardiner, die dem 13-Jährigen zum unvergesslichen Erlebnis wurde. Einige Jahre später brachte ihm sein Lehrer Karl-Heinz Kämmerling, der große Professor in Hannover, die Diabelli-Variationen nahe. Igor Levit hatte sein Paradestück gefunden – und stieß damit weit die Tür auf in jenen Kosmos, der ihn die kommenden Jahre so intensiv beschäftigen wird. Man muss seine Waldsteinsonate hören, um zu ermessen, welches Privileg die geistige Schnelligkeit des jungen Mannes bedeutet, zumal sie sich mit stupender pianistischer Fitness paart. Nicht minder frappierend der Sinn für formale Proportionen: Levit erreicht jene magische Balance zwischen den sprechenden Details und der Sinnfällig-keit des großen Ganzen, die den Klassiker Beethoven recht eigentlich ausmacht. Ein Vorgeschmack gefällig? Vielleicht das Adagio der Hammerklaviersonate auf der Aufnahme von Anfang 2013. Eine Viertelstunde tiefster Versunkenheit ist da zu erleben. Nirgends auf der Welt könnte man sich geborgener fühlen.

Anselm CybinskiDer Autor, seit 2018 Intendant der Niedersächsischen

Musiktage, verfasst regelmäßig Essays und Einführungen für Konzerthäuser, Festivals und Plattenlabels.

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12 Klassik für Hamburg 2019/20

Internationale OrchesterSie sind die musikalischen Botschafter ihrer Heimat und geben im B-Zyklus in der Elbphilharmonie Visitenkarten ihrer Brillanz und kulturellen Identität ab: Die „Internationalen Orchester“ bilden das Herzstück der ProArte-Serien und sind seit Jahrzehnten essentieller Bestandteil des klassischen Musiklebens in Hamburg.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

26.10.2019 Pittsburgh Symphony Orchestra

15.11.2019 London Philharmonic Orchestra

02.12.2019 Budapest Festival Orchestra

24.01.2020 Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia

19.02.2020 London Symphony Orchestra

06.03.2020 Wiener Philharmoniker

24.03.2020 San Francisco Symphony

27.04.2020 Filarmonica della Scala

Abonnement ab 610 EURSie sparen bis zu 20 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK

Pittsburgh Symphony OrchestraHoher Besuch aus AmerikaZwei lang ersehnte Elbphilharmonie-Debüts auf einen Schlag: Wenn im Herbst 2019 eines der besten amerikanischen Orchester und einer der berühmtesten Pianisten aller Zeiten endlich bei ProArte in Hamburg Station machen, sind das zwei fehlende Puzzlesteine im großen Künstler-Kaleidoskop, das seit 2017 sein buntes Licht von der Elbe in alle Welt ausstrahlt. Neben Mozart hat das Spitzenorchester eine Auftragskompo-sition des Grammy-gekürten Komponisten und Elektro-DJs Mason Bates mit im Gepäck, die anlässlich des 60. Geburts-tags von Manfred Honeck im Herbst 2018 entstanden ist. Als Kontrast stellt das Pittsburgh Symphony Orchestra Schostako-witschs bis heute Rätsel aufgebende 5. Sinfonie gegenüber: 1937 feierte man sie als bombastisch instrumentierten sowje-tischen Triumph und kann sich bis heute nicht sicher sein, ob die grandiose orchestrale Eruption nicht viel eher als Farce gedacht war.

Samstag · 26. Oktober 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Pittsburgh Symphony Orchestra Manfred Honeck Leitung Lang Lang KlavierBates „Resurrexit“Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

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Klassik für Hamburg 2019/20 13

Budapest Festival Orchestra

Beethoven & DvořákBeethoven/Dvořák und Fischer/Schiff – vier Männer, zwei Paare, eine musikalische Idee? Nein, ganz sicher nicht, aber gerade von der Unterschiedlichkeit der musikalischen Ansätze lebt ja die Kunst. Iván Fischer und András Schiff, die beiden gebürtigen Ungarn, nutzen die Reichweite, die sie durch ihre musikalischen Erfolge und die langen Karrieren haben, auch für politisch motivierte Zwischenrufe. Das wiederum passt hervorragend zu Ludwig van Beethoven, der als glühender Napoleon-Verehrer und zum Ende schon fast verbitterter Kirchen-Kritiker in die Geschichte eingegangen ist. Dvořák dagegen ist nie durch eine besondere politische Haltung auf - gefallen. Als großer Reisender allerdings nutzte er die Mög-lichkeiten, die ihm die politischen Entwicklungen seiner Zeit bescherten. In einem vierteiligen Zyklus verbinden Schiff und Fischer die Klavierkonzerte Beethovens mit sinfonischen Wer ken Dvořáks.

EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK

London Philharmonic OrchestraFeinste Zwischentöne„Singen, bis das Herz bricht“, titelte das Abendblatt nach Diana Damraus Liederabend bei ProArte im Fe bru ar 2018. Denn ganz gleich, ob die Sopranistin auf der Opernbühne für das ganz große Gefühl sorgt oder im Liederabend ihrer Goldkehle die feinsten Regungen entlockt – immer gelingt es ihr, das Publikum ganz für sich und die Musik zu gewinnen. Nicht umsonst wurde sie erst jüngst in Berlin mit dem ersten Opus Klassik als „Sängerin des Jahres“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra hat sie für ProArte ein Programm zusammengestellt, das von den Zwischentönen lebt: Zwar noch stark romantisch geprägt sind sowohl Richard Strauss’ Lieder als auch Mahlers 5. Sinfonie, doch allerorts bricht doppelbödig und hintersinnig der Geist einer neuen Zeit durch: Die vielfältigen Strömungen der Jahrhundertwende durchziehen auch die Musik der Zeit.

Freitag · 15. November 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

London Philharmonic Orchestra Vladimir Jurowski Leitung Diana Damrau SopranWagner Vorspiel zum 1. Aufzug der Oper „Tristan und Isolde“Strauss „Das Rosenband“ · „Ständchen“ „Traum durch die Dämmerung“ · „Wiegenlied“ · „Winterweihe“ „Zueignung“ · „Morgen“ Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

Montag · 2. Dezember 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Budapest Festival Orchestra Iván Fischer Leitung Sir András Schiff KlavierDvořák Legende d-Moll op. 59 Nr. 1 „Nepovím“ (Ich sag’s nicht) Nr. 3 aus Vier Chorlieder op. 29 Slawischer Tanz e-Moll op. 46 Nr. 2Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

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14 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVKEUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK

London Symphony Orchestra

Sinfonische MesslatteDie Sinfonie Nummer 9. Jene Zahl, die einige Komponisten vor Herausforderungen gestellt hat: Bruckner, Mahler, Dvořák – und natürlich Beethoven. Von ihm stammt die berühmteste Neunte. Denn sein großes sinfonisches Abschlusswerk war es, das die Messlatte für die nachfolgenden Komponisten so hoch gelegt hat, dass einige lieber die Segel strichen, als sich an eine Neunte zu wagen. 90 Jahre später allerdings, als Alban Berg seine Drei Orchesterstücke komponierte, hatte die Neunte wieder etwas an Gewicht verloren. Musikalische Formen und Traditionen waren soweit aufgelöst worden, dass sich Berg ganz frei im sinfonischen Feld umsehen konnte. Und so sind seine Orchesterstücke, die er im Alter von 29 Jahren noch als Schüler von Arnold Schönberg schrieb, im Grunde eine ver kappte Sinfonie mit gewaltigen Klangballungen. Zwei groß artige Orchesterwerke also, die das London Symphony Orchestra und dessen Chef Sir Simon Rattle an diesem Abend gemeinsam mit renommierten Solisten zur Aufführung bringen.

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa CeciliaMusikalische FreundschaftSpätestens seit Janine Jansen 2016 gemeinsam mit dem Orches tra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia aus Rom ein gefeiertes Album mit den Violinkonzerten von Brahms und Bartók veröffentlicht hat, verbindet die nieder län dische Star-geigerin und das berühmte italienische Or ches ter das, was man in der Szene gemeinhin als musi kalische Freundschaft bezeichnet. Seinen Anteil an der erfolgreichen Partnerschaft trägt auch Chefdirigent Antonio Pappano, der mit guten Programmie r ungen nicht nur der Geigerin einen Gefallen tut. Beethovens König Stephan zum Beispiel wird selten im Kon-zert gespielt, dabei urteilte einst Leonard Bernstein über das kurze Stück, das eigentlich als Ouvertüre zu einem längeren Bühnenspiel über den ungarischen König gedacht war: „Schmeichelnd und gleich zeitig kurios – eine Mischung aus Béla Bartók und echter Folklore“. Als Auftakt zu Mendelssohns wundervollem Violinkonzert, in dem Janine Jansens Solo-violine glänzen kann, eignet es sich hervorragend.

Mittwoch · 19. Februar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

London Symphony Orchestra London Symphony Chorus Sir Simon Rattle LeitungMarlis Petersen Sopran · Anna Stéphany Mezzosopran Robert Murray Tenor · Florian Boesch Bass

Berg Drei Orchesterstücke op. 6Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Freitag · 24. Januar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano Leitung Janine Jansen ViolineBeethoven „König Stephan“ Ouvertüre op. 117Mendelssohn Violinkonzert e-Moll op. 64Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“

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Wiener Philharmoniker

Beethoven: Die SinfonienDass Andris Nelsons und die Wiener Philharmoniker Beethoven können, stellten sie bereits in der letzten Saison bei ihrem Konzert im April mit der berühmten Fünften unter Beweis. Und natürlich versteht es sich fast von selbst, dass sie im Beethoven-Jahr 2020 diesen Faden wieder aufnehmen. Mit der sechsten und siebten Sinfonie über-nehmen sie verschränkt mit ihrem eigenen Zyklus dann auch das Herzstück der kleinen Beethoven-Hommage, die sich dank der Konzerte des London Symphony Orchestra und des Budapest Festival Orchestra in unserem Zyklus B versteckt. Aber was heißt schon versteckt? Beethoven kann sich natürlich nicht verstecken, sollte das in seinem Jubi-läumsjahr auch auf keinen Fall tun. Seine heitere, der Natur so zugewandte sechste Sinfonie mit dem passenden Beinamen „Pastorale“ und die tänzerische siebte mit den politisch daherkommenden Anklängen im Finale lassen keinen Zweifel daran, dass im Beethoven-Jahr der Richtige ausgiebig gefeiert wird.

Freitag · 6. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Wiener Philharmoniker Andris Nelsons LeitungLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK

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Filarmonica della Scala

Beethoven dynamisch und leichtAls die Anfrage von der berühmten Scala kam, musste Riccardo Chailly nicht lange überlegen: „Ich bin Mailänder. Mein Vater hat dort gearbeitet, ich habe dort seit meiner frühesten Kind - heit Oper eingesogen, habe unter Claudio Abbado assistiert. Unsere Familie lebt hier. Ich konnte gar nicht anders.“ 2015 kehrte er aus Leipzig, wo er fast zehn Jahre lang dem Gewand-hausorchester als Chefdirigent vorstand, zurück in die Heimat und übernahm nicht nur die Leitung der Oper, sondern auch die der Filarmonica della Scala, des berühmten Opernorches-ters. Die Musikerinnen und Musiker aus Italien kennen ver-mutlich die Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien, die ihr Chef wenige Jahre zuvor mit dem Gewandhausorchester vorlegte. Die setzte schließlich echte Maßstäbe, was eine angenehm leichte und zugleich dynamische Interpretation betrifft. Die Filarmonica wird sich in diesem Sinne Riccardo Chailly sicherlich gern anschließen und so dem Beethoven- Jahr eine weitere Facette hinzufügen.

EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK

San Francisco Symphony

Mahler neu entdecktSagen Sie schon MTT oder noch Michael Tilson Thomas? Echte Fans nennen den amerikanischen Dirigenten, der bereits seit 1994 Chef von San Francisco Symphony ist, inzwischen meist genauso wie die Kollegen aus der Branche. Und echte Fans kennen auch die fast schon legendäre Gesamt aufnahme der Mahler-Sinfonien, die als „The Mahler Project“ mehrere Grammys gewann, vermutlich in- und auswendig. Dabei ist Tilson Thomas dafür bekannt, dass er den Partituren immer wieder etwas entlockt, was selbst dem geübten und passio-nierten Vielhörer zuvor noch nie aufgefallen ist. Mahlers Neunte, die große und in so vielen Aspekten extreme letzte abgeschlossene Sinfonie aus der Feder des Komponisten, gibt für so eine genaue Untersuchung natürlich viel her. Und am Ende des Abends werden Sie sicher zum Kreise derer gehören, die diesen außergewöhnlichen Dirigenten MTT nennen.

Dienstag · 24. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

San Francisco Symphony Michael Tilson Thomas LeitungGustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur

Montag · 27. April 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Filarmonica della Scala Riccardo Chailly LeitungLudwig van Beethoven „Egmont“ Ouvertüre op. 84Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

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Weiteres Konzert mit San Francisco Symphony: 25.03.20

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18 Klassik für Hamburg 2019/20

Internationale Orchester ExtraDie Konzerte „B+ Internationale Orchester Extra“ mit den Berliner Philharmonikern, San Francisco Symphony, dem Budapest Festival Orchester und den Wiener Philharmonikern finden im Großen Saal der Elbphilharmonie statt. Sie können ab sofort als Ergänzung zum Abonnement B oder ab dem 20. Juni 2019 als Einzelkonzerte gebucht werden.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

03.12.2019 Budapest Festival Orchestra (S. 21)

17.02.2020 Berliner Philharmoniker

04.03.2020 Wiener Philharmoniker (S. 21)

07.03.2020 Wiener Philharmoniker (S. 21)

25.03.2020 San Francisco Symphony

26.05.2020 Budapest Festival Orchestra (S. 21)

27.05.2020 Budapest Festival Orchestra (S. 21)

Einzelkartenbestellung ab dem 20. Juni 2019 unter 040/35 35 55 und auf www.proarte.de

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Klassik für Hamburg 2019/20 19

San Francisco Symphony

Zerklüftete KlanglandschaftenDestination Rachmaninov – Rachmaninow als Reiseziel, als Bestimmungsort, vielleicht sogar als „Schicksal“, denn schwingt nicht in dem poetischen Titel von Daniil Trifonovs jüngster Album-Veröffentlichung auch eine Spur von „destiny“ mit? Ganz tief taucht der russische Ausnahmepianist, der zuletzt bei ProArte in der Elb philharmonie mit einem phäno-menalen Rezital für Furore sorgte, in den Klangkosmos seines Idols ein, kommt ihm so nah, wie es irgend geht und kreiert dabei doch seinen ureigenen trifonov-typischen Erlebnisraum. An der Seite von San Francisco Symphony nimmt er uns in dieser Saison ein Stück des Weges mit und führt uns durch die zerklüfteten Landschaften und weiten Panorama-Ansichten von Rachmaninows 4. Klavierkonzert. Zum Auftakt steuert das kalifornische Orches ter eine Novität aus der Feder ihres lang-jährigen Music Director bei: Michael Tilson Thomas Lope, zeigt den Dirigenten erneut auch als humorvollen Komponisten.

EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK

Mittwoch · 25. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

San Francisco Symphony Michael Tilson Thomas LeitungDaniil Trifonov KlavierTilson Thomas „Lope“Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40Strawinsky „Der Feuervogel“

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Berliner Philharmoniker

Antrittsbesuch„Ich umarme das Orchester“, ließ Kirill Petrenko begeistert verlauten, als er die Wahl zum wohl begehrtesten Chefpos-ten Deutschlands annahm: Ab Sommer 2019 übernimmt der bisherige Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper die Stabführung bei den Berliner Phil har monikern. Und be reits sein Gastkonzert im vergangenen August wurde hymnisch gefeiert: „Was sich in dieser Sternstunde […] offenbarte, war mehr als der Zauber eines Anfangs. Diese Umarmung wird Großes gebären.“, prophezeite die ZEIT und schürte damit die Vorfreude auf die erste offizielle Saison des neuen Chefdirigenten. Um sich eine eigene Meinung über diese viel beachtete musikalische Partnerschaft bilden zu können, braucht das ProArte- Publikum praktischerweise nicht einmal nach Berlin zu fahren. Denn der neue Pultstar und das Weltklasseorchester aus der Hauptstadt liefern ihre Visitenkarten gleich persönlich in der Elbphilharmonie ab!

Montag · 17. Februar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko LeitungStrawinsky Sinfonie in drei Sätzen Zimmermann Ballettsuite „Alagoana – Caprichos Brasileiros“Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK

Weiteres Konzert mit San Francisco Symphony: 24.03.20

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20 Klassik für Hamburg 2019/20

Beethoven 2020Beethoven, wohin man blickt! 2020 kommt wirklich niemand vorbei an dem berühmten Komponisten mit der Löwenmähne. Dabei ist sein Name ja schon so sehr präsent in den Konzertprogrammen, seine Werke überall bekannt und beliebt, selbst Klassik- Unbewanderte wissen, was sich hinter „ta-ta-ta-taaaa“ oder „Freude schöner Götter-funken“ verbirgt.

Aber Beethoven hat natürlich noch viel mehr zu bieten als nur seine Hits. 2020 wäre sein 250. Geburtstag gewesen – und das klingt erst einmal ziemlich alt. Dass weder Beethoven noch seine Musik altbacken, angestaubt oder gar überholt sind, beweisen jene Künstler, die für ProArte in der Saison 2019/20 ganz besondere Konzertprogramme zu Ehren des Komponisten zusammengestellt haben.

Und natürlich können sie am besten selbst erklären, was Beethoven und seine musi-kalischen Ideen heute so aktuell wie nie macht.

Der Zeitgeist war zu Beethovens Zeit hochwichtig. Die Menschenrechte, erst von der französischen Revolution 1789 deklariert, erklingen in allen seinen Kompositionen. Nicht mehr der aristokratische Geschmack, sondern der Mensch steht zentral; der Mensch mit seinen Instinkten, Intuitionen, Gefühlen, inneren und äußeren Konflikten. „Seid umschlungen, Millionen“, zitiert er, weil er die Menschen, die Brüder liebt.Heute ist Beethovens Musik deswegen besonders wichtig, weil dieses befreiende Gefühl, die Achtung des Menschen gefährdet ist. Neue autokratische, nationalistische und uns kontrollierende Kräfte bedrohen unsere Freiheit und Würde. Möge Beethovens Kunst uns inspirieren, dieser Tendenzen Herr zu werden! Iván Fischer

Beethovens Musik steht in einem außergewöhnlich starken Zusammenhang zu seinem Leben, dessen steiniger Weg ihn vor so dramatische wie auch alltägliche Herausfor­derungen stellte. Von der überirdischen Qualität und seinem unstrittigen Genie einmal abgesehen, ist Beethovens Musik vor allem durchdrungen von einem starken huma­nitären Gedanken und der Fähigkeit, Gefühle auszudrücken. Damit trifft er die Mensch­heit in all ihren Facetten von Liebe, Leidenschaft und Mitgefühl, in ihrem gelegent­lichen Gefühl der Einsamkeit und der großen Sehnsucht nach Verbundenheit und Gemeinschaft. In Beethovens Musik verdichtet sich die Schönheit der Welt.

Andris Nelsons

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

Alle Konzerte finden im Großen Saalder Elbphilharmonie statt.

Einzelkartenbestellung ab dem 20. Juni 2019 unter 040/35 35 55 und auf www.proarte.de

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Klassik für Hamburg 2019/20 21

Budapest Festival OrchestraIván Fischer Leitung Sir András Schiff Klavier

Beethoven: Die KlavierkonzerteMontag · 2. Dezember 2019 · 20 Uhr

Dvořák Legende d-Moll op. 59 Nr. 1 „Nepovím“ (Ich sag’s nicht) Nr. 3 aus Vier Chorlieder op. 29Slawischer Tanz e-Moll op. 46 Nr. 2Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Dienstag · 3. Dezember 2019 · 20 Uhr

Dvořák Legende As-Dur op. 59 Nr. 5„Ukolébavka“ (Wiegenlied) Nr. 2 aus Vier Chorlieder op. 29Slawischer Tanz As-Dur op. 72 Nr. 8Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Dienstag · 26. Mai 2020 · 20 Uhr

Dvořák Legende cis-Moll op. 59 Nr. 6„Opusteny“ (Verlassen) Nr. 4 aus Vier Chorlieder op. 29Slawischer Tanz A-Dur op. 46 Nr. 5Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Dvořák Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60

Mittwoch · 27. Mai 2020 · 20 Uhr

Dvořák Legende b-Moll op. 59 Nr. 10„Místo klekání“ (Abendsegen) Nr. 1 aus Vier Chorlieder op. 29Slawischer Tanz c-Moll op. 46 Nr. 7Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19Dvořák Suite A-Dur op. 98bBeethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK je Konzert

Wiener PhilharmonikerAndris Nelsons Leitung

Beethoven: Die SinfonienDienstag · 3. März 2020 · 20 Uhr Karten über www.elbphilharmonie.de

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Mittwoch · 4. März 2020 · 20 Uhr

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Freitag · 6. März 2020 · 20 Uhr

Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Samstag · 7. März 2020 · 20 Uhr

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

WDR Rundfunkchor & NDR ChorLucy Crowe Sopran Gerhild Romberger AltRussell Thomas Tenor NN Bass

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK je Konzertabweichende Preise am 03.03.2020

im Abonnement

im Abonnement

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22 Klassik für Hamburg 2019/20

Internationale SolistenIm Fokus der „Internationalen Solisten“ stehen Instrumenta-listen der Extraklasse, die in der Elbphilharmonie Kostproben ihrer Virtuosität und Musikalität geben. ProArte lädt im C-Zyklus die Stars der Klassikszene ein, mit ausgezeichneten Kammerorchestern und Ensembles einen Abend zu gestalten, der besonderen thematischen Fäden folgt.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

30.10.2019 Jan Lisiecki

08.12.2019 Alison Balsom

07.02.2020 FazIl Say

05.03.2020 Daniel Hope

30.03.2020 Anne-Sophie Mutter

22.04.2020 David Fray

Abonnement ab 300 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK

Jan Lisiecki

Mit jugendlichem SchwungJung, hochbegabt und obendrein sympathisch? Wer glaubt, dass diese Kombination höchstens im Märchen oder vielleicht noch im Kino zu erleben ist, hat Jan Lisiecki noch nicht ken-nengelernt. Mit seinen 24 Jahren ist der kanadisch-polnische Pianist bereits ein „alter Hase“ im Konzertbusiness – sein Spiel ist atemberaubend, sein Auftreten locker und ernsthaft zugleich, seine Programmauswahl klug und seine Anhänger-schar beständig wachsend. Beinahe verwundert es, dass er sich noch nicht früher mit den Klavierkonzerten von Mendels-sohn auseinandergesetzt hat, denn die Parallelen zum hoch-begabten und früh in der Öffentlichkeit präsenten Musiker, von dem Schumann als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ schwärmte, sind nicht zu übersehen.

Mittwoch · 30. Oktober 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Orpheus Chamber OrchestraJan Lisiecki KlavierFelix Mendelssohn Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

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Weitere Konzerte mit Jan Lisiecki: 15.01.20 Klavierabend13.05.20 Liederabend mit Matthias Goerne

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Klassik für Hamburg 2019/20 23

Fazıl Say

Bedeutsam und intensiv„In seiner Musik spiegelt sich die menschliche Güte“, drückt Fazıl Say seine Bewunderung für Mozart aus und gibt damit auch einen Hinweis auf sein eigenes musikalisches Credo. Denn für den türkischen Pianisten und Komponisten gehören die Kunst und das Leben immer unmittelbar zusammen. So haben seine Werke oft auch einen politischen Hintergrund, und er scheut sich nicht, neben seinen Gedanken zu Kunst und Musik auch Zeit- und Gesellschaftskritisches zu äußern. In seinem Heimatland stand er dafür schon vor Gericht, doch in seiner Musik lässt er sich die Freiheit nicht nehmen, auszu-drücken, was ihn beschäftigt. Alles, was Fazıl Say spielt und komponiert, erhält so eine besondere Relevanz – eine Bedeut-samkeit und Intensität, die jedes Konzert mit ihm zu einem besonderen Erlebnis macht. Die Academy of St Martin in the Fields mit ihren vielseitigen Programmen gehört dabei zu seinen bevorzugten musikalischen Partnern.

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK

Alison Balsom

Erschallet, Trompeten!„The trumpet shall sound!“ Gibt es ein Instrument, das uns besser auf die Weihnachtstage einzustimmen vermag als die Trompete? Wohl kaum! Ihr jubilierender Klang und das feier-lich-barocke Repertoire, das zur Trompete passt wie der Stern auf den Christbaum, sind die Zutaten für ein wahrhaft stim-mungsvolles Konzert. Wenn dann noch die preisgekrönte, von Kritik und Publikum gleichermaßen bewunderte britische Musikerin Alison Balsom für Soli und Programm verantwort-lich zeichnet – dann ist eigentlich schon Weihnachten. Die Musiker des von ihr handverlesenen Ensembles stammen allesamt aus den Spitzenorchestern Londons und treffen exklusiv für dieses festliche Adventsprogramm aufeinander. Was bleibt da noch zu sagen außer: Tönet ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!

Sonntag · 8. Dezember 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

The Balsom EnsembleAlison Balsom TrompeteBach Auszüge aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248Choral „Jesus bleibet meine Freude“ BWV 147Purcell Auszüge aus „Funeral Sentences for the death of Queen Mary II“Sonaten für Trompete und Streicher Nr. 1 & 2Händel „Music for the Royal Fireworks“ HWV 351 sowie weitere festliche Werke

Freitag · 7. Februar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Academy of St Martin in the Fields Fazıl Say KlavierTippett Little MusicMozart Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414Say „Silk Road“ – Klavierkonzert Nr. 2Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113

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24 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 99,– / 84,– / 69,– / 49,– / 20,– zzgl. VVK

Daniel Hope

Fin de siècleEnde des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Europa eine kulturelle Bewegung, die von einer Endzeitstimmung domi-niert wurde. Man hatte zu dieser Zeit fast schon körperlich das Gefühl, das Ende einer ganzen Epoche mitzuerleben. Mit den Köpfen steckten die Menschen oftmals noch in den alten, vorindustriellen Zeiten, die Städte dagegen wuchsen, die Lebensbedingungen änderten sich radikal. Intellektuelle und Künstler wollten sich von den Fesseln des bürgerlichen Lebens befreien und neue Lebensformen ausprobieren. Auch musikalisch passierte viel in dieser Zeit: Edward Elgar, Jules Massenet, Ernest Chausson schrieben weit ausholende Stücke mit melancholischem Grundton, die sich an keinerlei Regeln hielten, während Christian Sinding sich mit seiner Suite im Alten Stil zurück in die Vergangenheit sehnte. Daniel Hope und das Zürcher Kammerorchester, dem der renommierte Geiger als Music Director vorsteht, widmen sich in ihrem Programm dem musikalischen „Fin de siècle“.

Donnerstag · 5. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Zürcher KammerorchesterDaniel Hope Violine Simon Crawford-Phillips KlavierElgar „Chanson de matin“ · Sinding 2. Satz aus der „Suite im Alten Stil“ op. 10 · Massenet „Méditation“ aus „Thaïs“Schönberg Notturno für Violine, Streicher und HarfeChausson Konzert D-Dur für Violine, Klavier und Streichquartett op. 21 (in Orchesterfassung) sowie weitere Werke von Strauss und Elgar

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Anne-Sophie Mutter

Beethoven immer wieder neuPerlenhochzeit – die hätten Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis im letzten Jahr feiern können, wären sie denn verhei-ratet. Das sind sie natürlich nicht, aber vielleicht gelten über 30 Jahre gemeinsam auf der Bühne ja auch? Immerhin ist seit 1988 fast kein Jahr vergangen, in dem die deutsche Geigerin und der amerikanische Pianist nicht gemeinsam auf Tournee waren. Beethoven und seine Sonaten für Klavier und Violine standen dabei gewiss häufig auf dem Programm; aber wenn Musik nun einmal so gut ist und im Jahr 2020 natürlich auch noch so perfekt zum großen Beethoven-Jubiläum passt, dann ist sie auf jeden Fall die richtige Wahl für diesen Kammer-musik-Abend der Spitzenklasse. Und natürlich ist es dabei besonders spannend, mitzuverfolgen, wie sich die Interpreta-tion über die Jahre viel leicht verändert.

Montag · 30. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Anne-Sophie Mutter Violine Lambert Orkis KlavierLudwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine a-Moll op. 23Sonate für Klavier und Violine F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“

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Klassik für Hamburg 2019/20 25

EUR 99,– / 84,– / 69,– / 49,– / 20,– zzgl. VVK

David Fray

Bach im ZentrumChopin, Schubert, Mozart, Boulez – und dann doch immer wieder Bach, Bach, Bach. David Fray, dessen Auftreten im Konzert wohl jeden an die alten Aufnahmen von Glenn Gould erinnert, orientiert sich auch musikalisch an diesem ihm äußerlich so ähnlich wirkenden Pianisten. Bachs Klavierwerke sind für Fray, der 1981 in den Pyrenäen geboren wurde, das Zentrum seines künstlerischen Schaffens. Ein historisches Instrument braucht er dafür nicht. Bach funktioniert bei David Fray auch auf einem modernen Flügel sehr gut. Da kann das Kammerorchester Wien-Berlin, das sich aus einer Aktion zu Sir Simon Rattles 50. Geburtstag heraus gründete, die Barock-bögen und Darmsaiten zu Hause lassen, wenn es den Pianis-ten bei den zwei Klavierkonzerten begleitet. Zwei Streicher- serenaden, darunter Mozarts berühmte und dabei eigentlich viel zu selten live gespielte „Kleine Nachtmusik“ rahmen Bach samt Fray ein.

Mittwoch · 22. April 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Kammerorchester Wien-BerlinDavid Fray KlavierMozart Streicherserenade Nr. 13 G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“Bach Klavierkonzert d-Moll BWV 1052Klavierkonzert A-Dur BWV 1055Tschaikowsky Streicherserenade C-Dur op. 48

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26 Klassik für Hamburg 2019/20

Internationale Solisten kompaktDer Zyklus „Internationale Solisten kompakt“ ist eine Essenz des Traditionszyklus „Internationale Solisten“: In vier Konzer-ten präsentiert ProArte Instrumentalisten der Extraklasse, die gemeinsam mit ausgezeichneten Kammerorchestern und Ensembles einen Abend im Großen Saal der Elbphilharmonie gestalten, der besonderen thematischen Fäden folgt.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

02.11.2019 Jan Lisiecki

08.01.2020 Gautier Capuçon & Yuja Wang

08.02.2020 FazIl Say

31.03.2020 Anne-Sophie Mutter & Friends

Abonnement ab 210 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK

Jan Lisiecki

Mit jugendlichem SchwungJung, hochbegabt und obendrein sympa-thisch? Wer glaubt, dass diese Kombina-tion höchstens im Märchen oder viel - leicht noch im Kino zu erleben ist, hat Jan Lisiecki noch nicht kennengelernt. Sein Spiel ist atemberaubend, sein Auf - treten locker und ernsthaft zugleich, seine Programmauswahl klug und seine Anhängerschar beständig wachsend. Beinahe verwundert es, dass er sich noch nicht früher mit den Klavierkonzer-ten von Mendelssohn auseinanderge-setzt hat, denn die Parallelen zum hoch-begabten und früh in der Öffentlichkeit präsenten Musiker, von dem Schumann als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ schwärmte, sind nicht zu übersehen.

Sa · 2. November 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Orpheus Chamber OrchestraJan Lisiecki KlavierMendelssohn Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op.40Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

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Weitere Konzerte mit Jan Lisiecki: 15.01. Klavierabend · 13.05. Liederabend mit Matthias Goerne

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Klassik für Hamburg 2019/20 27

Fazıl Say

Freiheit des Ausdrucks„In seiner Musik spiegelt sich die menschliche Güte“, drückt Fazıl Say seine Bewunderung für Mozart aus und gibt damit auch einen Hinweis auf sein eigenes musikalisches Credo. Denn für den türkischen Pianisten und Kompo-nisten gehören die Kunst und das Leben immer unmittelbar zusammen. So haben seine Werke oft auch einen politischen Hintergrund, und er scheut sich nicht, neben seinen Gedanken zu Kunst und Musik auch Zeit- und Gesell-schaftskritisches zu äußern. In seinem Heimatland stand er dafür schon vor Gericht, doch in seiner Musik lässt er sich die Freiheit nicht nehmen, auszu-drücken, was ihn beschäftigt.

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVK

Gautier Capuçon & Yuja WangMagisches ZusammenspielSchon in der letzten Saison war das Triokonzert des französischen Cellisten eine absolute Sternstunde der Kammer-musik. Für sein aktuelles Rezital hat sich der Ausnahmemusiker erneut eine der besten Pianistinnen unserer Zeit an seine Seite geholt: Yuja Wang und Gautier Capuçon verbindet eine lang-jährige musikalische Partnerschaft. Ihr zugleich leidenschaftlicher und tech-nisch-brillanter Zugang zur Musik eint sie und ihr Zusammenspiel ist magisch. Denn obwohl jeder seine unverwechsel-bare Künstlerpersönlichkeit wahren kann, sprechen sie doch eine Sprache: die der Musikalität.

Anne-Sophie Mutter & FriendsMusizieren mit FreundenAls Anne-Sophie Mutter 1997 eine Stif-tung gründete, um talentierte Nach-wuchsmusiker in den entscheidenden Anfangsjahren ihrer Karriere zu unter-stützen, hätte Daniel Müller-Schott eigentlich einer ihrer ersten Stipen-diaten sein können. Aber: Der damals 20-Jährige war schon so gut im Geschäft, dass er keine Unterstützung mehr be - nötigte. Anne-Sophie Mutter ließ es sich dennoch nicht nehmen, ihn persönlich zu fördern und und es entstand eine Freundschaft, die bis heute hält. Immer wieder spielt sie gemeinsam mit dem Cellisten Kammermusik – an diesem Abend unterstützt durch eine aktive Stipendiatin und einen ehemaligen Stipendiaten.

Mi · 8. Januar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Gautier Capuçon VioloncelloYuja Wang KlavierChopin Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 65 · Introduction et polonaise brillante für Klavier und Violoncello op. 3Franck Sonate für Klavier und Violoncello A-Dur (Transkription der Violinsonate)

Di · 31. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Anne-Sophie Mutter ViolineYe-Eun Choi ViolineVladimir Babeshko ViolaDaniel Müller-Schott VioloncelloBeethoven Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3Widmann „Studie über Beethoven“ – 6. Streichquartett, Deutsche EABeethoven Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfen-Quartett“

Sa · 8. Februar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Academy of St Martin in the FieldsFazıl Say KlavierTippett Little MusicMozart Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414Say „Silk Road“ – Klavierkonzert Nr. 2Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113

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28 Klassik für Hamburg 2019/20

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Klassik für Hamburg 2019/20 29

Große Stimmen

Die großen Stimmwunder unserer Zeit verwandeln die Elbphilharmonie viermal im Jahr in ein Opernhaus der beson-deren Art. Im D-Zyklus gestalten die spannendsten Sängerin-nen und Sänger der Gegenwart begleitet von Orchestern und Ensembles facettenreiche Arienabende.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

16.10.2019 Daniel Behle

18.03.2020 Simone Kermes

14.04.2020 Julia Lezhneva

16.06.2020 Cecilia Bartoli

Abonnement ab 210 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK

Daniel Behle

In Love with MozartDaniel Behle liebt Mozart. So sehr, dass er wirklich alle Hebel in Bewegung setzt, um dessen Musik singen zu können. Im letzten Frühling startete er sogar eine groß angelegte Crowd-funding-Aktion, damit er sich gemeinsam mit dem Barockor-chester L’Orfeo, mit dem er schon so erfolgreich Schubert- Arien aufgenommen und aufgeführt hat, dem großen Salz - burger Komponisten und dessen Opern widmen kann. Und es hat geklappt! Es ist sogar deutlich mehr als der erforderliche Betrag zusammengekommen. Denn die echten Behle-Fans wissen: Was der in Hamburg geborene und aufgewachsene Tenor anfasst, wird garantiert ein Erfolg. Ob das nun leichter Barock ist, Wagner mit voller Kraft – oder eben vielfältiger Mozart. Die Rollen, die im Laufe dieses Konzertabends auf der Bühne auftauchen, zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung vom Liebhaber zum klassischen Helden – so wie der Ton-schöpfer sich einst selbst vom Salzburger Hofmusicus zum gefeierten Star der Münchner, Prager und Wiener Bühnen emporkämpfte.

Mittwoch · 16. Oktober 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

L’Orfeo BarockorchesterMichi Gaigg Violine & Leitung Daniel Behle TenorWolfgang Amadeus Mozart Ouvertüren und Arien aus den Opern „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Die Zauberflöte“, „Così fan tutte“, „La clemenza di Tito“ und „Idomeneo“

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30 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVKEUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK

Julia Lezhneva

Vokales Feuerwerk„Als eine wahre Entdeckungsreise“ beschreibt Julia Lezhneva ihre Beschäftigung mit den Opern des Potsdamer Komponisten Carl Heinrich Graun: 2017 stieg sie dafür tief hinab in die Archi ve der Berliner Staatsbibliothek, die sich als echte Schatz -kammer für die Barockspezialistin mit dem strahlenden Sopran erwiesen und in ihrem jüngsten CD-Projekt mit Welt- Ersteinspielungen mündeten. Auch vor zwei Jahren schon an ihrer Seite: die versierten Musiker von Concerto Köln. „Locker, behände, wie aus dem Ärmel schüttelt sie eine Koloratur nach der anderen, zündet vokale Feuerwerke und bleibt dabei immer fokussiert. Die Töne reihen sich aneinander wie Perlen an einer unsichtbaren Kette“, ließ der Bayerische Rundfunk daraufhin mit unverhohlener Euphorie verlauten. Zu ihrem ProArte-Debüt ergänzt Julia Lezhneva ihre liebsten Graun-Arien nun um wei tere erlesene Gesangsstücke von seinen Zeit - genossen Händel, Vivaldi und Porpora sowie seines älteren Bruders Johann Gottlieb Graun.

Simone Kermes

Inferno e paradisoDie sieben Todsünden und die sieben Tugenden – sie bieten genug Stoff für mehrere Regalmeter Literatur und Wände voller Bilder. Ob in Kunst, Film oder Musik, diese elementaren Bedürfnisse und Begierden sowie deren Kontrolle taugen immer wieder für eine gute Geschichte. Dabei ist es kein Ge - heimnis, dass die Sünden – von H wie Habgier bis Z wie Zorn – stets ein wenig spannender erscheinen als die braven Tugenden. Simone Kermes, die regelmäßig mit gut konzipier-ten Themenprogrammen begeistert, ist bei der Notenrecher-che für ihre neueste Arienzusammenstellung in den Biblio-theken der Welt fündig geworden. Dort entdeckte sie zum einen unbekannte Barock arien, hoch virtuos und gleichzeitig berührend, zum anderen beschritt sie neue Wege, indem sie zusammen mit ihrem Komponisten und Arrangeur, Jarkko Riihimäki, populär Bekanntes in die Barockzeit zurückversetzt hat.

Dienstag · 14. April 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Concerto Köln Julia Lezhneva SopranArien und Orchesterstücke von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Nicola Porpora sowie Johann Gottlieb & Carl Heinrich Graun

Mittwoch · 18. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Amici Veneziani Simone Kermes SopranArien von Antonio Vivaldi, Antonio Caldara, Johann Sebastian Bach und Jean Philipp Rameau sowie Werke u.a. von Sting in neu komponierter barocker Manier

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Klassik für Hamburg 2019/20 31

EUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK

Cecilia Bartoli

Lebensnah und ausdrucksstarkMan mag es kaum glauben, aber Cecilia Bartoli ist mittlerweile schon seit über 30 Jahren erfolgreich im Klassikgeschäft unterwegs. Dabei kommt es einem doch so vor, als sei es noch gar nicht lange her gewesen, dass sie mit ihrer wirklich einzig-artigen Bühnenpräsenz und der phänomenalen Stimme die Gesangswelt ordentlich aufrüttelte. Faszinierend, wie jemand es über einen so langen Zeitraum immer wieder schafft, das Repertoire anders und neu auszuleuchten. Mit den Musiciens du Prince-Monaco hat die Sängerin nun seit ein paar Jahren auch ein Ensemble an ihrer Seite, das genau versteht, worauf es bei der Bartoli ankommt: Lebensnahe und ungekünstelte Interpretationen jener Stücke, die zwar vielleicht schon viele Jahrhunderte auf dem Buckel haben, aber dennoch Aktualität und Ausdruck besitzen, die heute definitiv eine Rolle spielen können. Cecilia Bartoli und die Musikerinnen und Musiker aus Monaco bieten den Werken genau die Bühne, die sie verdienen!

Dienstag · 16. Juni 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Les Musiciens du Prince-Monaco Gianluca Capuano LeitungCecilia Bartoli MezzosopranArienabend mit Werken aus der Barockzeit

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32 Klassik für Hamburg 2019/20

Faszination Klassik 1In den Zyklen „Faszination Klassik“ 1 und 2 können Sie in jeweils fünf moderierten Konzerten den gesamten Kosmos klassischer Musik auf höchstem Niveau in der Elbphilhar-monie erleben. Internationale Klangkörper und Solisten der Spitzenklasse präsentieren bei ProArte die großen Meister-werke der klassischen Musik. Lassen Sie sich faszinieren vom Facettenreichtum, der Schönheit und unge ahnten Aktualität klassischer Musik und erleben Sie die „Faszination Klassik“ in der inspirierenden Atmosphäre der Elbphilharmonie!

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

09.10.2019 City of Birmingham Symphony Orchestra

26.11.2019 Russisches Nationalorchester

14.01.2020 Orchestre National de France

10.03.2020 Igor Levit

08.06.2020 Christoph Eschenbach

Abonnement ab 260 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

EUR 99,– / 84,– / 69,– / 49,– / 20,– zzgl. VVK

City of Birmingham Symphony OrchestraGipfeltreffen Als Nachfolgerin von Andris Nelsons wurde Mirga Gražinytė- Tyla mit nur 29 Jah ren Chefdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra und fasziniert nicht erst seitdem mit ihrer fesselnden Energie und ihrer Präzision am Pult die Klassik -welt. Und Sheku Kanneh-Mason machte 2018 Furore, als er mit seinen 19 Jahren bei der royalen Hochzeit von Harry und Meghan scheinbar völlig un beeindruckt vom Medienrummel Cello spielte und damit die halbe Weltöffentlichkeit zu Tränen rührte. Bei Faszination Klassik treffen die litauische Dirigentin und der britische Cellist für ein kleines Gipfel treffen der Ausnahmetalente auf einander. Beide stammen aus Musiker-familien und haben eine ausgezeichnete Ausbildung genossen, doch was sie wirklich verbindet, ist ihre grenzenlose Leiden-schaft für Musik. Mit dem stets exzellent aufgelegten CBSO bringen sie ein ganz und gar englisches Programm von der Insel mit nach Hamburg.

Mittwoch · 9. Oktober 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

City of Birmingham Symphony Orchestra Mirga Gražinytė-Tyla Leitung Sheku Kanneh-Mason VioloncelloStuckey „Funeral Music for Queen Mary“ nach Henry PurcellElgar Violoncellokonzert e-Moll op. 85Benjamin „Ringed by the Flat Horizon“ für OrchesterVaughan-Williams Fantasia on a theme by Thomas Tallis

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Klassik für Hamburg 2019/20 33

EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVKEUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK

Orchestre National de France

Bildgewaltig Wann haben sie zuletzt eine Ausstellung gehört? Ein Klangfar-bengemälde betrachtet? Und sind durch eine tönende Bilder-galerie spaziert? In Modest Mussorgskys genialem Klavier-zyklus Bilder einer Ausstellung, dem Maurice Ravel 1922 mit seiner raffinierten Orchesterfassung zur verdienten Berühmt-heit verhalf, wird genau dieses Experiment in Perfektion durchgeführt. Märchenhafte Bildmotive entwickeln sich zu assoziationsreichen Klanggebilden. Ganz ähnlich wie der faulenzende Faun aus Stéphane Mallarmés Gedicht, der in Debussys L’après­midi d’un faune eine charakteristische musikalische Gestalt bekommt. Eine ebenso klangfarbenrei-che Sprache spricht auch Prokofjews erstes Violinkonzert, dem Julia Fischer mit dem ganzen Reichtum ihrer Ausdrucksmög-lichkeiten alle faszinierenden Feinheiten entlockt.

Russisches NationalorchesterRussische Romantik Es war ein politisches Wagnis, als Mikhail Pletnev 1990 mit Unterstützung von Mikhail Gorbatschow das Russische Nationalorchester als erste nicht-staatliche Kulturinstitution der Sowjetunion gründete und in kürzester Zeit zu einem international renommierten Klangkörper formte. Lange ist es her, dass man dieses Spitzenorchester bei ProArte erleben durfte – 2019 ist es endlich wieder soweit. Und zum Elbphilhar - monie-Debüt lässt es sich der Gründungsdirigent als ehemali-ger Tschaikowsky-Preisträger nicht nehmen, selbst den Solo-part in Tschaikowskys tiefromantischem Klavierkonzert zu übernehmen. Das Pult überlässt er dabei nur allzu gerne dem vielseitigen Ukrainer Kirill Karabits, der regelmäßig mit dem RNO auf Tournee geht und seit 2016 als Generalmusikdirektor in Weimar für frischen Wind sorgt.

Dienstag · 14. Januar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Orchestre National de France Emmanuel Krivine Leitung Julia Fischer ViolineDebussy „Prélude à l’après-midi d'un faune“Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19Mussorgsky/Ravel „Bilder einer Ausstellung“

Dienstag · 26. November 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Russisches Nationalorchester Kirill Karabits Leitung Mikhail Pletnev KlavierTschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23Rimsky-Korsakow „Scheherazade“ op. 35

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Page 34: Igor Levit · 2019. 4. 5. · MAGAZIN KLASSIK FÜR HAMBURG Abonnements 2019/20 Igor Levit Beethoven: Die Sonaten ... Klaviersonate Nr. 3 B-Dur KV 281 ... Dass man diesen jungen Pianisten

34 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVKEUR 99,– / 84,– / 69,– / 49,– / 20,– zzgl. VVK

Christoph Eschenbach

Von Talenten und MentorenChristoph Eschenbach, seit dieser Saison neuer Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, war vor über einem halben Jahrhundert eines jener seltenen Talente, das vom großen Herbert von Karajan höchstpersönlich gefördert wurde. Seit vielen Jahren ist Eschenbach nun schon selbst Mentor von vielversprechenden Nachwuchsmusikern. In diesem Konzert gibt es davon sogar zwei auf einmal zu erleben: Christian Mason, 1984 geboren und damit noch ganz schön jung für einen Komponisten, schreibt inzwischen im Auftrag vieler großer Orchester. Seine Musik übersetzt Gefühle und Assozia-tionen direkt in Klang, was oft eine anziehende Wirkung auf das Publikum hat. Kian Soltani, Solist in Haydns berühmtem Konzert für Violoncello, konzertierte ebenfalls bereits mit vielen Orchestern sehr erfolgreich, legte 2018 sein Debüt- Album bei der Deutschen Grammophon vor und steht doch – mit gerade einmal 27 Jahren – noch ganz am Anfang seiner Karriere.

Igor Levit

Beethoven als LeitfadenLudwig van Beethoven und Igor Levit – die beiden sind im großen Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 einfach unzertrennbar. Das ist Klaviervirtuose Levit dem großen Komponisten aber auch irgendwie schuldig, schließlich begann mit der Auf-nahme der anspruchsvollen letzten fünf Klaviersonaten von Beethoven die steile Karriere des Pianisten, der 1987 in Nischni Nowgorod geboren wurde und in Hannover aufwuchs. Seitdem ziehen sich Beethovens Werke wie ein roter Faden durch das Leben von Levit. Und 2020 verdichtet sich dieser Faden gleich zu einem ganzen Teppich: Die Kammerakademie Potsdam und ihr Chefdirigent Antonello Manacorda begleiten nicht nur die Klavierkonzerte Nr. 3 und 5, sondern steuern mit der Coriolan­Ouvertüre noch ein bisschen mehr Beethoven bei. Der schrieb das Stück, das letztendlich gar nichts mehr mit der gleichnamigen Tragödie von Heinrich von Collin ver-bindet, kurz bevor er sich zu seinem letzten Solokonzert für Klavier an den Schreibtisch setzte.

Montag · 8. Juni 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Christoph Eschenbach Leitung Kian Soltani VioloncelloMason „However long a time may pass… All things must yet meet again…“Haydn Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Dienstag · 10. März 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Kammerakademie Potsdam Antonello Manacorda Leitung Igor Levit KlavierLudwig van Beethoven „Coriolan“ Ouvertüre zu Collins Trauerspiel op. 62Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

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Klassik für Hamburg 2019/20 35

Faszination Klassik 2In den Zyklen „Faszination Klassik“ 1 und 2 können Sie in jeweils fünf moderierten Konzerten den gesamten Kosmos klassischer Musik auf höchstem Niveau in der Elbphilhar-monie erleben. Internationale Klangkörper und Solisten der Spitzenklasse präsentieren bei ProArte die großen Meister-werke der klassischen Musik. Lassen Sie sich faszinieren vom Facettenreichtum, der Schönheit und unge ahnten Aktualität klassischer Musik und erleben Sie die „Faszination Klassik“ in der inspirierenden Atmosphäre der Elbphilharmonie!

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

12.10.2019 Ute Lemper

21.11.2019 Francesco Tristano

19.12.2019 Bamberger Symphoniker

13.02.2020 Staatliches Sinfonieorchester Russland

20.04.2020 Tschechische Philharmonie

Abonnement ab 260 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

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Ute Lemper

Dreiecksbeziehung: Brecht-Weill-LemperEine natürliche Grandezza ist ihr angeboren, dazu die charis-matische Stimme, der im Tanzstudium in Köln geformte Körper und der Hauch von großer weiter Welt, der sie umweht: Ute Lemper war in Frankreich und Amerika schon längst ein Star, bevor sie im Triumphzug nach Deutschland zurückkehrte und seitdem bei jedem Heimatbesuch als „La Lemper“ gefeiert wird. Die kritischen Texte und die melancholisch-swingende Musik des Erfolgsduos Brecht/Weill sind ihr wie auf den Leib geschneidert. Kühl analysierend, ins Mark des Kapitalismus treffend und gleichzeitig anrührend ist auch die beißende, als Ballett komponierte Satire Die sieben Todsünden, die Kurt Weill 1933 im Pariser Exil schrieb. Von 1990 stammt Ute Lempers erste Aufnahme des selten live zu hörenden Stücks, das von seiner in zwei Persönlichkeiten gespaltenen Protagonistin das gesamte Spektrum der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten fordert.

Samstag · 12. Oktober 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Kammerakademie Potsdam Antonello Manacorda Leitung Ute Lemper Gesang Hudson Shad GesangsquartettWeill „Die sieben Todsünden“sowie weitere Lieder und Orchesterstücke von Hanns Eisler, Kurt Weill und Paul Hindemith

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36 Klassik für Hamburg 2019/20

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Bamberger Symphoniker

LieblingsstückeEr war gerade einmal zehn Jahre alt, als Ray Chen zum ersten Mal das g-Moll-Violinkonzert von Max Bruch spielte. In einem Alter also, in dem die meisten anderen Geigenschüler froh sind, wenn sie eine schlichte Melodie von Mozart halbwegs fehlerfrei über die Saiten bringen. Den jungen in Taiwan ge - borenen, in Australien und Amerika aufgewachsenen Musiker hat diese frühe Auseinandersetzung mit dem tiefroman-tischen Werk aber so geprägt, dass er es bis heute zu seinen liebsten Stücken zählt – und sich ihm noch näher fühlt, seit-dem er in Berlin ein zweites Zuhause gefunden hat. Dass auch Brahms’ 1. Sinfonie mit ihrer dramatischen Einleitung und ihren edlen Melodienlinien das Zeug zum Lieblingsstück hat, steht außer Frage. Prädestiniert für die Bamberger Symphoni-ker, die mit ihrem ebenso satten wie sensiblen Klang Experten des romantischen Repertoires sind.

Francesco Tristano

Von der Freiheit der KlassikErnst ist die Klassik, unterhaltsam der Jazz? Von wegen: Manchmal ist es auch genau umgekehrt! Wenn das luxembur-gische Multitalent Francesco Tristano und das Orchestre philharmonique de Strasbourg in dieser Saison bei ProArte gastieren, wird schnell klar, wie offen und durchlässig die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und anderen Musikstilen schon immer waren. Ob Bizet in seiner Carmen­Suite die Flamen-co-Kastagnetten klappern lässt, Gershwin in seiner Rhapsody in Blue den Swing ins Orchester bringt oder Ravel sich in seinem Märchenstück Ma mère l’oye von Kinderliedern inspi-rieren lässt und im Boléro eine sich opulent orchestrierte Version des gleichnamigen spanischen Tanzes abliefert – immer findet die Populärkultur ihren Weg auf die Konzert-bühne und verleiht den klassisch komponierten Werken ihren besonderen Reiz. Freiheit für die Klassik!

Donnerstag · 19. Dezember 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša Leitung Ray Chen ViolineWagner „Lohengrin“ – Vorspiel zum 1. AufzugBruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Donnerstag · 21. November 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Orchestre philharmonique de Strasbourg Marko Letonja Leitung Francesco Tristano KlavierBizet „Carmen-Suite“Gershwin „Rhapsody in Blue“Ravel „Ma mère l’oye“„Boléro“

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Klassik für Hamburg 2019/20 37

Tschechische Philharmonie

Gesanglich und wild„Ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt.“ So wenig schmeichelhaft sprach Antonín Dvořák über das Violon-cello. Und trotzdem schrieb er eins der schönsten Konzerte für das der menschlichen Stimme doch so ähnliche Instrument. Daniel Müller-Schott, der oft und gern in kleinen, kammermu-sikalischen Besetzungen auftritt, bietet Dvořáks Cellokonzert mit den gesanglichen Linien, dramatischen Wendungen und virtuosen Einlagen viel Raum zum intimen Musizieren mit den Orchestermusikern der Tschechischen Philharmonie. Diese haben für die zweite Konzerthälfte zwei Stücke mitgebracht, mit denen man sofort ganz tief in die slawische Geschichte eintaucht. Suks fantastisches Scherzo steckt voller Anklänge an wilde Dorf-Feiereien, bei denen das ein oder andere Glas auch mal zu Bruch gehen kann. Und Janáček setzte mit seiner Rhap-sodie dem wilden Kosaken-König Taras Bulba und damit seiner eigenen Russland-Begeisterung ein klingendes Denkmal.

EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK EUR 125,– / 105,– / 85,– / 65,– / 25,– zzgl. VVK

Staatliches Sinfonieorchester Russland „Svetlanov“ Virtuose EntdeckungNemanja Radulović liebt die Bühne und die Bühne liebt ihn. Der serbische Geiger mit den wilden Locken ist völlig zurecht ein großer Publikumsliebling, denn er macht aus seinen Auftritten immer eine faszinierende Show, ohne dabei jedoch musikalisch auch nur ein Haar zu lassen. Die Virtuosität, die ihm so gut steht, braucht Radulovic auch. Aram Khatcha-turians Violinkonzert ist nämlich ähnlich spektakulär wie beispielsweise der berühmte Säbeltanz aus seinem Ballett Gayaneh, der nach einem ersten Auftritt als Soundtrack in Billy Wilders Eins, Zwei, Drei immer wieder als Filmmusik auf - tauchte. Dazu gibt’s noch eine Prise „Mütterchen Russland“- Romantik und schon hat man ein Violinkonzert, das für Nemanja Radulović die perfekte Spielwiese und für das Publi-kum eine spannende Entdeckung ist.

Donnerstag · 13. Februar 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Staatliches Sinfonieorchester Russland „Svetlanov“ Andrey Boreyko Leitung Nemanja Radulović ViolineLjadow „Kikimora“ op. 63 Khatchaturian Violinkonzert d-Moll op. 46Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Montag · 20. April 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Tschechische Philharmonie Jakub Hrůša Leitung Daniel Müller-Schott VioloncelloDvořák Violoncellokonzert h-Moll op. 104Suk Scherzo fantastique op. 25Janáček „Taras Bulba“ – Rhapsodie für Orchester

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Klassik für Hamburg 2019/20 39

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Ryōma Takagi Klavier1. Platz, The International Edvard Grieg Piano Competition 2018

Do · 24. Oktober 2019 19.30 Uhr

Debussy „Images“ Band ISchumann Sinfonische Etüden op. 13Grieg Lyrische Stücke op. 71 Nr. 1 & 2 „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ op. 65 Nr. 6Tschaikowsky Thema und Variati-onen op. 19 Nr. 6Prokofjew Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83

Arash Rokni Klavier 2. Platz, Internationaler Bach-Wettbewerb Leipzig 2018

Fr · 6. Dezember 2019 19.30 Uhr

Bach Suite f-Moll BWV 823Mossolow 2 Tänze op. 23bBach Aria variata alla maniera italiana a-Moll BWV 989Schönberg Suite für Klavier op. 25Rameau Suite a-Moll aus „Premier livre de pièces de clavecin“Brahms Variationen über ein Thema von Schumann op. 9Hindemith „1922“ – Suite für Klavier op. 26

Maroussia Gentet Klavier 1. Platz, Concours International de Piano d’Orléans 2018

Mi · 26. Februar 2020 19.30 Uhr

Beethoven Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op 14 Nr. 1Stroppa „Tangata Manu“ aus „Miniature Estrose“, Band INante „Invocation“Beethoven Klaviersonate Nr. 10 G-Dur op. 14 Nr. 2Ravel „Miroirs“

Eric Lu Klavier1. Platz, Leeds International Piano Competition 2018

Do · 16. April 2020 19.30 Uhr

Chopin Drei Mazurkas op. 59Schubert Allegretto c-Moll D 915Brahms Klavierstücke op. 118Chopin 24 Préludes op. 28

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Talente entdeckenIm Zyklus „Talente entdecken“ präsentiert ProArte in Kooperation mit dem „Steinway Prize Winner Concerts Network“ im Kleinen Saal der Elbphilharmonie an vier Abenden die Gewinner internationaler Klavierwettbewerbe. Entdecken Sie die vielversprechenden jungen Pianistin-nen und Pianisten bereits in einem frühen Stadium ihrer Karriere.

Alle Konzerte finden im Kleinen Saal der Elbphilharmonie statt.

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EUR 25,– / 20,– / 15,– / 10,– zzgl. VVK je Konzert

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Klassische Musik mit Elektronik und Einflüssen aus der Popkultur zu etwas Neuem zu verbinden, hat sich fest als innovative Strömung der aktuellen Musik etabliert. In unserem Zyklus „ProArte X“ präsentieren wir die führenden inter natio nalen Ver-treter der genreübergreifenden Szene.

Abonnement ab 55 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

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Alle Konzerte finden im Kleinen Saal der Elbphilharmonie statt.

In Kooperation mit FKP Scorpio

Francesco Tristano

Immer wieder neuAn einem Abend Prokofjews Klavierkonzert mit großem Orchester spielen und am nächs-ten die Mischpulte im Techno-Club bedienen? Für Francesco Tristano kein Problem. „Mein erster Impuls in der Musik ist immer der Rhythmus“, verrät er seine Triebfeder, die seinen Kompositionen ihren pulsierenden Groove verleiht und seinen Bach-Interpretati-onen etwas Perkussives gibt. Mit seinem neu-en Album Tokyo Stories erfindet der luxem-burgische Pianist, Produzent und Komponist – der erfolgreich seit Jahren jeder Schublade entschlüpft, in die man ihn stecken möchte – sich wieder neu und stellt einmal mehr seine enorme Vielseitigkeit unter Beweis. Zwar absolvierte er ein klassisches Klavierstudium an der renommierten Juilliard School in New York, doch seine Leidenschaft erst für Jazz, später für die Techno- und Elektroszene hatte immer ihren Platz in seinem musikalischen Kosmos.

Do · 7. November 2019, 19.30 Uhr Francesco Tristano Klavier & Synthesizer

„Tokyo Stories“

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Poppy Ackroyd

Soundtrack einer GenerationEin kleines Mädchen lernt Geige und Klavier. So weit, so gut. Die Anfänge von Poppy Ackroyd, der 1982 in London geborenen Musikerin, unterscheiden sich nicht so sehr von der musikalischen Früherziehung, die vielen anderen kleinen Kindern auch zuteil wird. Aber dann biegt Ackroyd schon früh an einer entscheidenden Stelle ab, beginnt sich mit elektronischen Instrumenten ausein-anderzusetzen, entdeckt ihre Liebe zum Experimentellen. Und dazu gehören Verände-rungen an ihren Instrumenten genauso wie neue musikalische Sphären. Inzwischen ist sie angekommen – irgendwo zwischen Minimal Music, Nils Frahm und Ólafur Arnalds. Aber eigentlich braucht man solche Vergleiche gar nicht. Denn das, was Poppy Ackroyd gemein-sam mit ihrer Band da auf der Bühne macht, ist einzigartig. Es ist der Soundtrack für eine ganze Generation.

Mo · 27. Januar 2020, 19.30 Uhr Poppy Ackroyd Klavier & Violine Gastmusiker

Stücke ihres Albums „Resolve“ und weitere Werke

Tamar Halperin & Guy SternbergSaties Klangwelten Im Grunde genommen war Erik Satie ein bisschen zu früh dran. Als der Franzose ab 1880 begann, Musik für Klavier zu komponie-ren, verstand niemand, was diese sphärischen Töne sein sollten. Damit verwies Satie auf zukünftige Klangwelten, die zuerst in der Minimal Music und dann bei Künstlern wie Ólafur Arnalds, Nils Frahm oder Ludovico Einaudi die Hauptrolle spielen sollten. Satie merkte natürlich, dass die Welt ihn nicht ver - stand, und entfernte sich von ihr. Als er 1925 an den Folgen seiner Alkoholsucht starb, fanden Freunde in seiner Wohnung ein chao-tisches Durcheinander vor: unzählige Regen-schirme überall und im größten Zimmer zwei aufeinandergestapelte Konzertflügel. Dieses Bild fanden die Pianistin Tamar Halperin und der Produzent Guy Sternberg so inspirierend, dass sie ihrerseits begannen, Saties Musik auseinanderzunehmen und neu zu stapeln. Ein Konzertflügel, Cembalo, Glockenspiel, Hammondorgel, Wurlitzer-Piano und natürlich ein Computer helfen ihnen dabei, Saties Klangwelt zeitgemäß zu Gehör zu bringen.

Di · 17. März 2020, 19.30 Uhr Tamar Halperin Klavier & KeyboardGuy Sternberg Live-Elektronik

Bearbeitungen von Werken von Erik Satie für Tasteninstrumente und Live-Elektronik

Richard Reed Parry & s t a r g a z eIm eigenen RhythmusEin Mann und sein Instrument, ein Stethoskop in den Ohren, das Bruststück verschwindet im Hemd; genauso auch bei den anderen Musi-kern auf der Bühne. Sie alle lauschen ihrem eigenen Herzschlag, während sie Richard Reed Parrys Music for Heart and Breath spie len. Parry, das ist der Mann an Bass und Gitarre, der als Gründungsmitglied und Multiinstrumentalist der Band Arcade Fire weltberühmt wurde. 2014 veröffentlichte der aus Ottawa stammende Kanadier sein erstes Solo-Album, auf dem verschiedene Ensembles, darunter das Kronos Quartet, eben jenes Stück präsentieren, das sich nach den Körperrhythmen der einzelnen Musiker richtet. Für die deutsche Premiere von Music for Heart and Breath verpflichtete Parry 2014 das Künstlerkollektiv s t a r g a z e, mit dem er an diesem Abend noch weitere eigene Stücke aufführt. Unter der Leitung von André de Ridder hat sich das klassische Ensemble international einen Ruf als Spezialisten für genreübergreifendes Repertoire erarbeitet.

Fr · 29. Mai 2020, 19.30 Uhr Richard Reed Parry Bass & Gitarres t a r g a z e„Music for Heart and Breath“ und weitere Werke von Richard Reed Parry

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Lautten Compagney &Dorothee Mields

War & Peace 1618-1918Packende Musik zum

Thema Krieg und Frieden, von Schütz und Scheidt bis hin

zu Hollaender und Eisler.

Khatia BuniatishviliSchubert Das neue Album mit Musik von Franz Schubert. Mit den 4 Impromptus Op. 90 D 899 und der Klaviersonate Nr. 21 in B-Dur D 960.

Christian ThielemannSchumann SinfonienDie fantastische Einspielung der 4 Sinfonien von Robert Schumann mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann.

Wiener PhilharmonikerNeujahrskonzert 2019

Das Neujahrskonzert stand 2019 erstmals unter der

Leitung von Christian Thielemann und es war ein

herausragendes Konzert! Erhältlich auf CD, DVD,

Blu-ray & Vinyl-LP.

Dorothee Oberlinger Night Music Eine faszinierende musikalische Reise durch die Nacht mit Dorothee Oberlinger und den Sonatori de la Gioiosa Marca. Mit Musik von Vivaldi, Hotteterre, Biber, u. a. und dem berühmten ‘Round Midnight.

Olga SchepsMelody

Melodien aus vier Jahrhunderten – von Bach

bis Grieg, von Gluck bis Chilly Gonzales. Für Klassik-

Experten und Fans von einfach schöner Piano Musik gleicher-

maßen eine Entdeckung.

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Klassik für Hamburg 2019/20 43

ProArte M Das Michel-AboDie Hauptkirche St. Michaelis ist eines der Wahrzeichen der Hansestadt. Für die Hamburger einfach „der Michel“, bildet die barocke Konzertkirche nicht nur den geistlichen Mittelpunkt der Neustadt, sondern leistet mit dem Chor St. Michaelis und hochkarätigen Gastensembles einen bedeutenden Beitrag zur Vielfalt des Hamburger Musiklebens. Im neuen Zyklus ProArte M präsentieren wir Ihnen in Kooperation mit St. Michaelis an vier Abenden ein abwechslungsreiches musikalisches Spektrum.

26.10.2019 Brahms & Bruckner

11.12.2019 German Brass

10.04.2020 Stabat Mater

10.06.2020 Lautten Compagney

Abonnement ab 70 EURSie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25, 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 [email protected], www.proarte.de

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44 Klassik für Hamburg 2019/20

German Brass

Adventskonzert„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“, heißt es im Volksmund. Klug gesagt, aber keineswegs immer wahr, denn bei German Brass zum Beispiel ist genau das umgekehrte Phänomen zu beobachten: Sie machen Blech zu Gold! Vor allem in der Weihnachtszeit. Mit vier Trompeten, drei Posaunen, zwei Hörnern, Tuba und Schlagzeug verleihen sie allen Liedern und Melodien, die ihnen zwischen die Finger kommen, einen festlichen Glanz. Mit ihren raffinierten virtuosen Arrange-ments, die sämtlich aus eigener Feder stammen, und den launigen Anmoderationen von Hornist Klaus Wallendorf hat German Brass seit seiner Gründung im Bach-Jahr 1985 neue Standards in der Blechbläserszene gesetzt. Auf technisch höchstem Niveau und zugleich offen für alle Genres und Stile lassen sie ihren goldenen Klang in Kirchen und Konzertsäle einkehren – und verleihen so auch dem neuen Michel-Abo „ProArte M“ einen besonderen Glanz!

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Brahms & Bruckner

Durch Schmerz zum LichtWas für ein starker Auftakt zum neuen ProArte-Michel-Abo! Brahms, Bruckner, Hölderlin und Goethe heißen die gewich-tigen Protagonisten des Programms, mit dem die Ensembles der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis an der Seite eines erstklassig besetzten Solistenquartetts die Saison eröffnen. Romantik in ihrer Reinform: Brahms’ Schicksalslied stammt aus Hölderlins Hyperion, sein Leiden an der Welt und die hymnische Verklärung des leichten, lichten Götterlebens bekommen hier eine perfekte musikalische Form. Der Kontrast aus irdischer Last und göttlicher Schwerelosigkeit bestimmt auch die Klangwelt der Alt­Rhapsodie, die auf Versen aus Goethes Harzreise im Winter basiert. Bruckner hingegen schrieb sich mit seiner 3. Messe selbst gesund: Aus tiefer psychischer Krise half ihm die Komposition bei seinem eigenen Weg „per aspera ad astra“, durch Schmerz zum Licht.

Samstag · 26. Oktober 2019 · 18 UhrHauptkirche St. Michaelis

Chor & Orchester St. Michaelis Christoph Schoener LeitungSusanne Bernhard Sopran Iris Vermillion Mezzosopran Lothar Odinius Tenor Tareq Nazmi Bass

Brahms „Schicksalslied“ op. 54 Rhapsodie für Altstimme, Männerchor und Orchester op. 53 Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll WAB 28

Mittwoch · 11. Dezember 2019 · 19.30 UhrHauptkirche St. Michaelis

German BrassChristmas around the world

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Klassik für Hamburg 2019/20 45

Lautten Compagney

Wenn der Michel zur Brücke wirdWenn die Musikerinnen und Musiker der Lautten Compagney Berlin die Bühne betreten – oder in diesem Fall vielmehr die Empore von St. Michaelis – könnte man auf die Idee kommen, man habe es hier mit einem soliden Alte-Musik-Ensemble zu tun: Theorbe, Laute, Traversflöte, Gambe, alles da. Das Pro-gramm jedoch verrät, dass man sich lieber nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen sollte. Denn die Lautten Compagney ist bekannt dafür, Alte und Neue Musik auf faszinierende Art zu verbinden. Und das ist dann der Moment, wo Guillaume Dufay, der progressive Messenkomponist der Renaissance, auf Philip Glass, den Pionier der Minimal Music, trifft. Klingt nicht nur ein bisschen abenteuerlich, ist es auch – aber der Mut lohnt sich! Der beeindruckende Kirchenraum des Michel hilft außerdem beim Brückenschlag. Zwar stand die Kirche noch nicht zu Dufays Lebzeiten, aber sie ist ein Beweis dafür, dass alt und neu nicht nur gut zusammenpassen, sondern auch viel gemeinsam haben können.

45,- / 40,- / 35,- / 25,- / 20,- / 15,- / 10,- zzgl. VVK 45,- / 40,- / 35,- / 25,- / 20,- / 15,- / 10,- zzgl. VVK

Stabat Mater

WendepunkteNoch ganz frisch im Amt und schon ganz nah dran an den großen Werken: Der ab 2020 neue Kantor und Organist im Hamburger Michel, Jörg Endebrock, bringt gemeinsam mit Chor und Orchester das 1950 von Francis Poulenc komponierte Stabat Mater zur Aufführung. Der tief katholische Komponist hatte nach dem Tod eines engen Freundes das dringende Bedürfnis, seine Trauer in Musik umzuwandeln. Statt eines Requiems wählte er jedoch die Form des Stabat Maters, da ihm der sehr zu Herzen gehende liturgische Text so gefiel. Ein Requiem für sich selbst komponierte Lili Boulanger. 1916 war ihr eröffnet worden, dass sie nur noch zwei Jahre zu leben habe. Es begann ein Wettlauf mit dem Tod, denn Lili Boulanger versuchte, noch möglichst viele Werke zu vollenden. Der von ihr so anrührend vertonte Psalm 130 gehört zu diesen letzten abgeschlossenen Stücken. Zwei Werke in einem Konzert, die zum Innhalten und Nachdenken bewegen, zwei Werke für den Karfreitag.

Freitag · 10. April 2020 · 18 UhrHauptkirche St. Michaelis

Chor & Orchester St. Michaelis Jörg Endebrock LeitungSheva Tehoval Sopran Catriona Morison Alt

Poulenc „Stabat Mater“Boulanger Psalm 130 „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“

Mittwoch · 10. Juni 2020 · 19.30 UhrHauptkirche St. Michaelis

Lautten Compagney Wolfgang Katschner Leitung„Circleline“: Guillaume Dufay meets Philip Glass

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46 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 60,– / 55,– / 45,– / 30,– / 20,– zzgl. VVK

Max Richter

Atmosphärische SymbioseEr gilt als einer der erfolgreichsten Komponisten der Gegen-wart, und „dank ihm können Gestresste wieder schlafen“, so das Urteil von Zeit Online über den britischen Künstler Max Richter. Seine Musik einem übergreifenden Genre zuzuordnen scheint unmöglich – Richters Repertoire reicht von zeit-genössischer Klassik bis hin zu Minimal und Ambient Music. Den Durchbruch schaffte Max Richter mit Recomposed by Max Richter: Vivaldi – The Four Seasons, eine Kollaboration mit Daniel Hope. An diesem Abend dreht es sich jedoch um die Schriftstellerin Virgina Woolf, deren Leben Max Richter mit seinem Album Three Worlds: Woolf Works gedenkt. Neben Elementen der Natur, Violine und Klavier widmet sich das Album außerdem konkret den Texten von Virginia Woolf, die ebenso für ihren pointierten Sarkasmus wie ihre abgrundtiefe Melancholie bekannt war. Gekonnt verbindet Max Richter die Literatur mit kontemporärer Klassik und schafft somit eine atmosphärische Symbiose aus Musik und Text.

Mittwoch · 27. November 2019 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

The Max Richter Ensemble Max Richter Klavier & Live-Elektronik Grace Davidson SopranMax Richter „Songs from Before“„Woolf Works“ in der Fassung für Kammerensemble

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ProArte ExtraWer die Abwechslung liebt, wird bei ProArte Extra sicher fündig. Die Konzerte, die nicht als Abonnement zu buchen sind, setzen auf individuelle Konzertprogramme, Künstler und Formate. Ob im Kleinen oder Großen Saal der Elbphilharmonie oder in der Laeiszhalle – die ProArte Extra-Konzerte finden immer den zu ihnen passenden Rahmen.

In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg

Einzelkartenbestellung ab dem 20. Juni 2019unter 040/35 35 55 und auf www.proarte.de

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Ein Wintermärchen

Weihnachtslieder aus DeutschlandBesinnliche Musik und Geschichten gehören in die Advents - zeit wie der geschmückte Tannenbaum zu Weihnachten. „Ein Wintermärchen“ vereint in einem abwechslungsreichen literarisch-musikalischen Wechselspiel beliebte deutsche Weihnachtslieder und -texte zu einem ganz besonderen Programm. Dass hierfür so hochkarätige Künstler wie Xavier de Maistre, Mojca Erdmann und Ray Chen als Solisten gewonnen werden konnten, spricht für sich. Ihnen und dem Zürcher Kammerorchester hat der Berliner Arrangeur, Komponist und Pianist Christoph Israel geschmackvolle Orchester-Arrangements deutscher Weihnachtslieder auf den Leib geschneidert. Umsponnen werden die musika-lischen Einlagen mit Texten, die immer wieder auch einen humorvoll-kritischen Blick auf das Fest der Liebe werfen und von der charismatischen Schauspielerin Katharina Thalbach vorgetragen werden.

Sonntag · 22. Dezember 2019 · 20 Uhr Mittwoch · 25. Dezember 2019 · 20 Uhr Donnerstag · 26. Dezember 2019 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Zürcher Kammerorchester Christoph Israel Arrangements & Leitung Mojca Erdmann Sopran · Ray Chen Violine Xavier de Maistre Harfe Katharina Thalbach Rezitation & Gesang

EUR 85,– / 75,– / 60,– / 45,– / 20,– zzgl. VVK je Konzert

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Klassik für Hamburg 2019/20 47

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48 Klassik für Hamburg 2019/20

EUR 149,– / 129,– / 109,– / 79,– / 25,– zzgl. VVKEUR 199,– / 169,– / 139,– / 99,– / 30,– zzgl. VVK

Bach: Matthäus-Passion

Eindrucksvoll in jeder HinsichtAls am Karfreitag 1727 die Menschen in der Thomas kirche auf den vermutlich harten Bänken saßen, um der für ungefähr eine Stunde angesetzten Messe beizuwohnen, waren sie wahr-scheinlich etwas überrascht, als zwei Chöre und mehrere Solisten samt kleinem Ensemble die verschiedenen Emporen des Kirchenschiffs bestiegen, um die Matthäus­Passion von Johann Sebastian Bach zum ersten Mal öffentlich aufzuführen. Eigentlich hatte Bach versprochen, die Gottesdienste nicht mehr mit seinen Werken zu „stören“, aber daran hielt er sich mal wieder nicht. Zweieinhalb Stunden lang durften die Messebesucher miterleben, mit welcher Aus drucksstärke und Stringenz Bach die Geschichte des qualvollen Todes Christi musikalisch erzählte. In der Woche vor Ostern hat das ProArte- Publikum die Möglichkeit, diese Musik an einem ebenfalls eindrucksvollen Ort, allerdings auf bequemeren Stühlen, zu erleben – interpretiert von den ausgezeichneten Ensembles und Solisten um den Bach-Spezialisten Philippe Herreweghe.

Jonas Kaufmann

Arien von hier und dort „Es ist etwas Urgewaltiges in dieser Stimme. […] Kaufmanns Tenor trifft direkt ins Herz.“, schrieb die HAZ im Februar 2018, nachdem der Startenor mit einem raffiniert zusammengestell-ten Arienprogramm im ausverkauften Kuppelsaal Hannover einmal mehr für Begeisterung gesorgt hatte. Sein neues Programm für den nächsten ProArte-Auftritt in der Laeiszhalle darf also mit Spannung erwartet werden. Denn in den letzten Jahren konnte Jonas Kaufmann neben seinen Erfolgen auf den internationalen Opernbühnen auch immer wieder durch klug editierte Konzeptalben überzeugen: Mit seinem tiefen Einblick in die deutsche romantische Seele auf dem Album Sehnsucht fing alles an, es folgten Ausflüge in die heitere Welt der Operette, ins „süße Leben“ Italiens und zuletzt in die drama-tischen Sphären der Pariser „Opéra“. Was wohl als Nächstes kommt? Die Welt steht ihm offen!

Dienstag · 7. April 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Collegium Vocale Gent Orchestre des Champs-Elysées Philippe Herreweghe Leitung Julian Prégardien Evangelist · Florian Boesch Christus Dorothee Mields Sopran I · Grace Davidson Sopran II Damien Guillon Alt I · William Shelton Alt II Reinoud Van Mechelen Tenor I · Hugo Hymas Tenor II Peter Kooij Bass I · Tobias Berndt Bass IIJohann Sebastian Bach „Matthäus-Passion“ BWV 244

Mittwoch · 22. Januar 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

PKF – Prague Philharmonia Jochen Rieder Leitung Jonas Kaufmann TenorArienabend

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Matthias Goerne & Jan LisieckiFerne Geliebte ganz nah„Jan Lisiecki hat das Zeug dazu, im Pianisten-Olymp zum Nachfolger des großen Alfred Brendel zu werden“, schrieb vor zwei Jahren der Berliner Tagesspiegel und legte dem kanadi-schen Pianisten damit eine gefühlt mehrere Tonnen schwere Erwartungsdecke über die doch erst 24-jährigen Schultern. Bislang hat Lisiecki sie erfüllt: erfolgreiche Alben, ausver-kaufte Konzerthäuser, lange Autogrammjägerschlangen an der Garderobentür. So oder so ähnlich war es doch auch beim „großen Alfred Brendel“. Was bislang noch fehlt? Liedbeglei-tung! Brendel übrigens nahm Beethovens wunderbar intimen Liederzyklus An die ferne Geliebte, mit der die kurz zuvor verstorbene Ehefrau des Sängers und Widmungsträgers Fürst Lobkowitz gemeint ist, mit dem phänomenalen Bariton Matthias Goerne auf, der auch an diesem Abend auf der Bühne steht. Somit schließt sich der Kreis, und Jan Lisiecki bekommt endlich die Gelegenheit, sich auch als Liedbegleiter zu eta blieren.

Mittwoch · 13. Mai 2020 · 19.30 UhrLaeiszhalle, Großer Saal

Matthias Goerne Bariton Jan Lisiecki KlavierLudwig van Beethoven „An die ferne Geliebte“ op. 98 · Sechs Lieder op. 48 · „Resignation“ WoO 149 · „An die Hoffnung“ op. 32 · „Lied aus der Ferne“ WoO 137 · „Maigesang“ op. 52 Nr. 4 · „Der Liebende“ WoO 139 „An die Hoffnung“ op. 94 · „Adelaide“ op. 46 „Wonne der Wehmut“ op. 83 Nr. 1 · „Das Liedchen von der Ruhe“ op. 52 Nr. 3 · „An die Geliebte“ WoO 140

EUR 75,– / 65,– / 55,– / 35,– / 20,– zzgl. VVK

IGUDESMAN & JOODIE RETTUNG DER WELT

Aleksey Igudesman, ViolineHyung-ki Joo, Klavier

»Ihr Mix aus klassischer Musik und Comedy, verknüpft mit

Bezügen zur Popkultur und einer völlig neuen Deutung des Wortes Slapstick, wird befeuert durch echte, umwerfende Virtuosität.«

The New York Times

Mit ihren einzigartigen und komischen Bühnenshows haben Igudesman & Joo die Welt im Sturm erobert. Sie verbinden Humor

mit klassischer Musik und Anspielungen auf die Popkultur.

Samstag, 25. April 2020, 12 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Preise € 65,- / 55,- / 45,- / 30,- / 20,- zzgl. VVK-Gebühr

Tickets auf: www.funke-ticket.de

Funke Media in Kooperation mit Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette

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50 Klassik für Hamburg 2019/20

Ray Chen

Aufstrebender StarDer Gewinn eines großen Musikwettbewerbs ist natürlich eine fantastische Sache – für den ein oder andern kann er jedoch auch zur Bürde werden. Als Ray Chen im Jahr 2009 als Sieger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs hervorging wusste man noch nicht, in welche Richtung das Pendel ausschlagen würde, doch man konnte es ahnen: Für den sympathischen und obendrein hochbegabten Amerikaner ging es steil bergauf! Christoph Eschenbach nahm ihn unter seine Fittiche, große Orchester luden ihn mit Kusshand zu Gastspielen ein und es hagelte weitere Preise. Schritt für Schritt, aber eben nicht überhastet – und das ist vielleicht das Geheimnis seines Erfolgs, kletterte Chen die Karriereleiter weiter nach oben. Seit einer Weile hat er auch den perfekten Kammermusikpartner gefunden: Mit dem französischen Pianisten Julien Quentin versteht er sich blind und beim Rezitalkonzert im Kleinen Saal der Elbphilharmonie sitzt er natürlich an seiner Seite.

EUR 65,– / 55,– / 45,– / 30,– / 20,– zzgl. VVK EUR 50,– / 40,– / 30,– / 15,– zzgl. VVK

Alexej Gerassimez & SIGNUM saxophone quartetGriff nach den SternenAuf zur ganz großen Mission, auf zu neuen Welten, die noch nie zuvor jemand gesehen oder gar betreten hat! An Bord des musikalischen Star Treks werden Sie begleitet vom Schlag-zeuger Alexej Gerassimez und dem SIGNUM saxophone quartet, alles vielfach ausgezeichnete Stars und Universalisten der jungen Klassik-Szene. Für die fünf Virtuosen gibt es keine Grenzen und sollte es sie doch geben, dann reißen sie sie mit Freude ein: zwischen Konzert und Performance, zwischen Stilen und Genres, zwischen Komposition und Improvisation. Neben den Klassikern der Sternenmusik wie Gustav Holsts Planeten und John Williams Star Wars-Soundtrack führen die fünf Musiker auch Werke von Alexej Gerassimez selbst und ein Auftragsstück des neuseeländischen Komponisten John Psathas auf. Ein klangvoller Erlebnisraum, in dem alles möglich ist!

Dienstag · 2. Juni 2020 · 20 UhrElbphilharmonie, Großer Saal

Alexej Gerassimez Percussion Blaž Kemperle Sopransaxophon Hayrapet Arakelyan Altsaxophon Alan Lužar Tenorsaxophon Guerino Bellarosa BaritonsaxophonSound (R)evolution - from Holst to AC/DC mit Auszügen aus „Die Planeten“ von Gustav Holst sowie Werke von John Williams, Alexej Gerassimez, Pink Floyd

Donnerstag · 4. Juni 2020 · 19.30 UhrElbphilharmonie, Kleiner Saal

Ray Chen Violine Julien Quentin Klavier

Grieg Violinsonate Nr. 2 G-Dur op. 13Saint-Saëns Violinsonate Nr. 1 d-Moll op. 75Bach Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004Debussy „Clair de lune“ (Arr. Alexander Roelens)Ravel „Tzigane“

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Klassik für Hamburg 2019/20 51

www.funke-ticket.deTelefon: 040/450 118 676 TICKET SHOP

Alstertal-EinkaufszentrumHeegbarg 31, 22391 Hamburg, Tel. 61 16 94 74

Radio Hamburg Ticket-Center Wandelhalle Hauptbahnhof, Tel. 32 87 38 54

Bergedorfer Zeitung Ticket Shop, CCBWeidenbaumsweg 21, 21029 Hamburg, Tel. 72 00 42 58

Hamburger Meile Shopping-CenterHamburger Straße 47-49, 22083 Hamburg, Tel. 22 66 75 32

Altona MercadoOttenser Hauptstr. 10, 22765 Hamburg, Tel. 39 90 72 84

Harburg Phoenix-CenterHannoversche Str. 86, 21079 Hamburg, Tel. 76 75 86 86

Wandsbek QuarreeQuarree 8–10, 22041 Hamburg, Tel. 66 93 19 65

Elbe-EinkaufszentrumOsdorfer Landstr. 131, 22609 Hamburg, Tel. 80 02 07 14

STAGE TICKET SHOP Wandelhalle Hauptbahnhof, Tel. 30 38 27 58

BildBox Ticket Shop Europa PassageBallindamm 40, 20095 Hamburg, Tel. 30 39 06 91

Hanse ViertelGroße Bleichen 36, 20354 Hamburg, Tel. 30 70 39 46

Billstedt CenterMöllner Landstraße 3, 22111 Hamburg, Tel. 21 98 71 82

Norderstedt Herold CenterBerliner Allee 38-44a, 22850 Norderstedt, Tel. 30 06 21 23

Eimsbüttel Osterstraße 147, 20255 Hamburg, Tel. 40 73 70

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52 Klassik für Hamburg 2019/20

Abonnement-BestellungSollten Sie Interesse an einem ProArte-Abonnement haben, lassen Sie sich persönlich von uns beraten, damit wir gemein-sam einen Platz finden, der Ihren Wünschen und Ansprüchen entspricht. Telefonisch erreichen Sie uns unter 040/34 63 53, oder Sie besuchen uns einfach im Classic Center in der Theaterkasse der Staatsoper.

Wir freuen uns Mo–Fr von 10–16 Uhr auf Ihren Besuch. Gerne können Sie Ihre Abonnement-Bestellung auch rund um die Uhr auf www.proarte.de tätigen.

Verbindliche, schriftliche Bestellungen bitte an:

Classic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 25 20354 Hamburg (ab 23.04.2019)

Bis zum 18.04.2019 finden Sie das Classic Center noch an gewohnter Stelle im Untergeschoss des Alsterhauses am Jungfernstieg.

Abonnements ab sofort Einzelkarten ab dem 20. Juni 2019

A · Die Meisterpianisten (6 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 405,00 € 330,00 €Preisgruppe 2 360,00 € 290,00 €Preisgruppe 3 303,75 € 240,00 €Preisgruppe 4 191,25 € 150,00 €

B · Internationale Orchester (8 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 1.482,75 € 1.250,00 €Preisgruppe 2 1.269,00 € 1.050,00 €Preisgruppe 3 1.055,25 € 850,00 €Preisgruppe 4 762,75 € 610,00 €

C · Internationale Solisten (6 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 722,25 € 570,00 €Preisgruppe 2 621,00 € 490,00 €Preisgruppe 3 508,50 € 400,00 €Preisgruppe 4 373,50 € 300,00 €

Ck · Intern. Solisten kompakt (4 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 499,50 € 390,00 €Preisgruppe 2 432,00 € 340,00 €Preisgruppe 3 353,25 € 280,00 €Preisgruppe 4 263,25 € 210,00 €

D · Große Stimmen (4 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 510,75 € 420,00 €Preisgruppe 2 443,25 € 350,00 €Preisgruppe 3 358,88 € 290,00 €Preisgruppe 4 263,25 € 210,00 €

Fünf gute Gründe für ein ProArte-Abonnement!

Mehr Klassik für weniger Geld!Sparen Sie im Abonnement bis zu 20% gegenüber dem Einzelkartenpreis.

Bleiben Sie flexibel!Innerhalb der Saison können Sie bis zu zwei Konzert-termine aus Ihrem Abonnement gegen zwei der anderen ProArte-Konzerte tauschen.

Einzelkarten vorab sichern! Schon vor dem offiziellen Vorverkaufsstart am 20. Juni 2019 zusätzliche Einzelkarten reservieren.

Lieblingsplatz gefunden?Ihr Sitzplatz ist für alle Konzerte im Abonnement gesichert.

Kein Schlangestehen vor vollen Kassen!Wir senden Ihnen Ihre Abo-Karten im Vorfeld zu.

Abonnements & Preise

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Klassik für Hamburg 2019/20 53

Abonnement-BedingungenIn allen zehn Zyklen bieten wir eine begrenzte Anzahl von Abonnements in den Platzkategorien 1 bis 4 nach Verfügbar-keit an. Als Abonnent/in haben Sie ein Vorbuchungsrecht auf alle weiteren ProArte-Konzerte vor dem öffentlichen Vorver-kaufsstart am 20. Juni 2019. Ihr bestehendes Abonnement ver - längert sich automatisch für die kommende Saison 2019/20, wenn Ihre schriftliche Kündigung nicht bis zum 4. Mai 2019 bei uns eingegangen ist. Kündigungen, die uns nach diesem Datum erreichen, können erst für die Spielzeit 2020/21 berück sichtigt werden. Das Abonnement ist zahlbar bis zum 17. August 2019. Nach Absprache kann die Zahlung in zwei Raten bis zum 7. Dezember 2019 erfolgen. Allen Abonnenten wird der Abonnementausweis nach Zahlungseingang zuge-stellt, bei Ratenzahlern ist dieser zunächst für die Konzerte bis Dezember 2019 gültig. Das Abonnement verlängert sich um die Saison 2020/21, wenn es nicht bis zum 3. Mai 2020 gekündigt wird.

Abonnementkonzerte, die nicht besucht werden können, können nicht rückvergütet werden. Zweimal besteht in diesem Fall bis eine Woche vor dem Konzert die Möglichkeit, nach Absprache ein anderes verfügbares Konzert aus der laufenden Saison zu wählen. Eine Anrechnung auf die Abonnementrech-nung ist nicht möglich.

Bei Unzustellbarkeit aufgrund uns unbekannter Adressände-rung erlischt das Abonnement.

JugendabonnementJugendabonnements sind persönliche und nicht übertragbare Abonnements, die sich nicht automatisch verlängern. Sie werden an junge Menschen ausgegeben, die das 28. Lebens-jahr nicht überschritten haben und die sich durch einen gültigen Lichtbildausweis – dies auch beim Eintritt zum Kon-zert – legitimieren. Bitte holen Sie Ihr Jugendabonnement persönlich im Classic Center ab. Limitierte Anzahl.

F1 · Faszination Klassik 1 (5 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 644,63 € 510,00 €Preisgruppe 2 543,38 € 430,00 €Preisgruppe 3 442,13 € 350,00 €Preisgruppe 4 329,63 € 260,00 €

F2 · Faszination Klassik 2 (5 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 644,63 € 510,00 €Preisgruppe 2 543,38 € 430,00 €Preisgruppe 3 442,13 € 350,00 €Preisgruppe 4 329,63 € 260,00 €

G · Talente entdecken (4 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 112,50 € 90,00 €Preisgruppe 2 90,00 € 70,00 €Preisgruppe 3 67,50 € 55,00 €Preisgruppe 4 45,00 € 35,00 €

ProArte X (4 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 225,00 € 180,00 €Preisgruppe 2 180,00 € 145,00 €Preisgruppe 3 135,00 € 110,00 €Preisgruppe 4 67,50 € 55,00 €

ProArte M (4 Konzerte)Gesamtpreis inkl. Gebühren

Gesamtpreis im Abo

Preisgruppe 1 206,80 € 165,00 € Preisgruppe 2 187,00 € 150,00 € Preisgruppe 3 165,00 € 130,00 € Preisgruppe 4 121,00 € 95,00 € Preisgruppe 5 88,00 € 70,00 €

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NORDEN | STADTSEITE

SÜDEN | ELBSEITE

Rollstuhlfahrerflächen D Dienst- und Direktionsplätze

A-D Zugang über Etage 12 E-I Zugang über Etage 13 J-R Zugang über Etage 15 S-Z Zugang über Etage 16

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 Preisgruppe 5

Elbphilharmonie Großer Saal

Page 55: Igor Levit · 2019. 4. 5. · MAGAZIN KLASSIK FÜR HAMBURG Abonnements 2019/20 Igor Levit Beethoven: Die Sonaten ... Klaviersonate Nr. 3 B-Dur KV 281 ... Dass man diesen jungen Pianisten

Klassik für Hamburg 2019/20 55

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Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Preisgruppe 4

RollstuhlfahrerflächenD Dienst- und

Direktionsplätze

Elbphilharmonie Kleiner Saal

Laeiszhalle Großer Saal

RollstuhlfahrerflächenD Dienst- und

Direktionsplätze

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 (sichtbehindert) Preisgruppe 5 (Hörplatz)

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BÜHN

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Rollstuhlfahrer

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11109Block IV – Nord

Block V – Nord Block II – Nord

Block III – Nord Block III – Süd

Block II – Süd Block V – Süd

Block IV – SüdBlock I – Nord Block I – Süd

ChorgestühlNord

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Süd

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Loge 1

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Portal 8 Portal 4

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Hauptkirche St Michaelis

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Klassik für Hamburg 2019/20 57

Service

Einzelkarten-BestellungEinzelkarten für alle unsere Veranstaltungen erhalten Sie online oder persönlich:• unter der Telefonnummer: 040/35 35 55• auf www.proarte.de• im Classic Center in der Theaterkasse der Staatsoper Große Theaterstraße 25 · 20354 Hamburg (ab 23.04.2019) Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr• in der Konzertkasse der Elbphilharmonie, täglich von 11.00–20.00 Uhr• in der Konzertkasse im Brahms Kontor gegenüber der Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo–Fr 11.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr, Telefon: 040/35 76 66 66• sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen

KartenrückerstattungÄnderungen von Programmen, Besetzungen und Terminen bleiben grundsätzlich vorbehalten und berechtigen weder zur Rückgabe der Eintrittskarte noch zur Herabsetzung des Kauf-preises. Rückgabe und Umtausch von bezahlten Karten sind nicht möglich. Einlass verspäteter Besucher kann nur in den Pausen erfolgen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie in Gänze auf unserer Website www.proarte.de oder zu den Öffnungszeiten im Classic Center in der Theaterkasse der Staatsoper einsehen.

AbendkasseDie Abendkasse in der Elbphilharmonie öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn, die Abendkasse in der Laeiszhalle 60 Minuten vorher.

ErmäßigungenErmäßigungen gelten nur für Einzelkarten und sind aus-schließlich im Classic Center in der Theaterkasse der Staats-oper zu erhalten. Menschen mit Behinderung ab 50% Beein-trächtigung sowie deren Begleitperson (bei eingetragenem Merkzeichen „B“) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 15% auf den Netto-Kartenpreis. Besucher die das 28. Lebensjahr nicht überschritten haben, erhalten gegen Vorlage des ent-sprechenden Nachweises 50% Ermäßigung auf den Netto- Kartenpreis an der Abendkasse. Karten, die zu einem vollen Preis erworben wurden, können nachträglich nicht ermäßigt werden.

Anfahrt und ParkplätzeAm einfachsten gelangen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu unseren Konzerten. Ihre Eintrittskarte gilt als HVV-Kombi- Ticket am Veranstaltungstag von 0 Uhr bis 6 Uhr des Folge-tages für die Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort. Bei Konzerten in der Laeiszhalle bietet das Parkhaus Gänsemarkt (Welckerstraße) einen Abend-Pauschaltarif von 6 Euro an. Um den Konzerttarif nutzen zu können, lassen Sie bitte das Parkticket in der Laeiszhalle (Garderobe) codieren. In der Elbphilharmonie befindet sich im Kaispeicher A ein Parkhaus mit ca. 500 Stellplätzen. Zu Fuß erreichbar sind weitere Parkhäuser in der HafenCity.

Ihr Konzertbesuch in der ElbphilharmonieIm Eingangsbereich auf Straßenniveau befindet sich eine von zwei Zutrittskontrollen, die mit dem Konzertticket passiert werden kann. Dahinter führt die Tube (Rolltreppe) hinauf zur Plaza.Zur Konzertkasse Wer sein Konzertticket vor Ort erwerben oder reservierte Tickets abholen möchte, folgt im Eingangsbe-reich rechts von der Tube der Beschilderung „Tickets Konzert“ zur Konzertkasse im Erdgeschoss.Auf die Plaza Der Große Saal ist nur über die Plaza in der 8. Etage erreichbar. Zur Plaza gelangt man entweder über die Tube oder mit Aufzügen, die im Eingangsbereich rechts von der Tube ausgeschildert sind.In den Großen & Kleinen Saal Von der Plaza führen eine Treppe und Aufzüge in die Konzertfoyers. Die zentrale Garde-robe befindet sich in der 11. Etage, die Eingänge zum Großen Saal in den Etagen 12, 13, 15 und 16. Bitte beachten Sie die Wegeführung zu dem auf Ihrer Konzertkarte angegebenenBereich.Das richtige Timing Die Elbphilharmonie ist ein besonderes Gebäude an einem besonderen Ort. Bitte planen Sie für die Anfahrt und den Weg in den Konzertsaal genügend Zeit ein. Konzerttickets für den Großen Saal berechtigen zum Besuch der Plaza ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Das Foyer des Großen Saals wird 90 Minuten vor dem Konzert geöffnet. Zeitgleich öffnen die Bars in den Foyers. Saaleinlass ist jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Wir empfeh-len, die Anreise so zu planen, dass Sie ca. 30 Minuten vor Konzertbeginn am Haupteingang sind.

Adressen der SpielstättenLaeiszhalleJohannes-Brahms-Platz, 20355 HamburgU2 Messehallen / U2 GänsemarktBus 3 / 34 / 35 / 36 / 112 / 607 / 688 Johannes-Brahms-Platz

ElbphilharmoniePlatz der Deutschen Einheit, 20457 HamburgU3 Baumwall / U4 ÜberseequartierBus 111 Am Kaiserkai (Elbphilharmonie)HVV-Fähre 72 Anleger Elbphilharmonie

Hauptkirche St. MichaelisEnglische Planke 1, 20459 HamburgS1 / S2 / S3 Stadthausbrücke / U3 Baumwall / U3 RödingsmarktBus 6 / 37 / 601 / 609 Michaeliskirche

Emporen

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58 Klassik für Hamburg 2019/20

Abonnements & KartenClassic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 2520354 Hamburg (ab 23.04.2019)

Abonnement-Telefon: 040/34 63 53Claudia Scheffler-Oelrich Anna KohnkeMo–Fr 10.00–16.00 UhrE-Mail: [email protected]

Während der Spielzeitpause bleibt das Classic Center vom 8. bis 28. Juli 2019 geschlossen.

Einzelkarten-Telefon: 040/35 35 55

KonzertbüroKonzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbHAlsterterrasse 10 · 20354 Hamburgwww.proarte.de

GeschäftsführungPascal Funke · Burkhard Glashoff

Kaufmännische LeitungFlorian Platt (Prokurist)

Künstlerisches BetriebsbüroLeonie Klar · Sarah Schubert Carla Hesse (Auszubildende)

ProduktionsmanagementMichael Grünler · Justus Wille

Dramaturgie & MarketingAnna-Kristina Laue (Leitung) Renske Steen · Silvia Funke

Ticketing & Vertrieb Fabian Heßel (Leitung)

Amtsgericht Hamburg HRB Nr.: 39720 USt-Id Nr. DE118601945

ImpressumStand: 20. März 2019Herausgeber: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbHRedaktion und Text, sofern nicht anders gekenn zeichnet: Anna-Kristina Laue, Renske Steen Titelfoto: Igor Levit © Felix Broede/Sony Classical Gestaltung: gestaltanstalt.deDruck: Madsack MedienagenturAnzeigenverkauf: Antje Sievert, [email protected]

Konzerte auf einen Blick

2019

September18.09. A+ Igor Levit19.09. A+ Igor Levit

Oktober01.10. A Seong-Jin Cho09.10. F1 City of Birmingham Symphony

Orchestra12.10. F2 Ute Lemper16.10. D Daniel Behle24.10. G Ryōma Takagi26.10. M Brahms & Bruckner26.10. B Pittsburgh Symphony Orchestra30.10. C Jan Lisiecki

November02.11. Ck Jan Lisiecki07.11. X Francesco Tristano12.11. A Piotr Anderszewski15.11. B London Philharmonic Orchestra17.11. A+ Igor Levit19.11. A+ Igor Levit21.11. F2 Francesco Tristano26.11. F1 Russisches Nationalorchester27.11. E Max Richter

Dezember02.12. B Budapest Festival Orchestra03.12. B+ Budapest Festival Orchestra06.12. G Arash Rokni08.12. C Alison Balsom11.12. M German Brass19.12. F2 Bamberger Symphoniker22.12. E Ein Wintermärchen25.12. E Ein Wintermärchen26.12. E Ein Wintermärchen

2020

Januar08.01. Ck Gautier Capuçon & Yuja Wang14.01. F1 Orchestre National de France15.01. A Jan Lisiecki22.01. E Jonas Kaufmann24.01. B Orchestra dell’Accademia Nazionale

di Santa Cecilia27.01. X Poppy Ackroyd

Februar07.02. C FazIl Say08.02. Ck FazIl Say12.02. A Anna Vinnitskaya13.02. F2 Staatliches Sinfonieorchester

Russland17.02. B+ Berliner Philharmoniker19.02. B London Symphony Orchestra26.02. G Maroussia Gentet

März04.03. B+ Wiener Philharmoniker05.03. C Daniel Hope06.03. B Wiener Philharmoniker07.03. B+ Wiener Philharmoniker10.03. F1 Igor Levit13.03. A Yuja Wang17.03. X Tamar Halperin & Guy Sternberg18.03. D Simone Kermes24.03. B San Francisco Symphony25.03. B+ San Francisco Symphony30.03. C Anne-Sophie Mutter31.03. Ck Anne-Sophie Mutter & Friends

April07.04. E Bach: Matthäus-Passion10.04. M Stabat Mater14.04. D Julia Lezhneva16.04. G Eric Lu20.04. F2 Tschechische Philharmonie22.04. C David Fray27.04. B Filarmonica della Scala28.04. A Grigory Sokolov

Mai13.05. E Matthias Goerne & Jan Lisiecki26.05. B+ Budapest Festival Orchestra27.05. B+ Budapest Festival Orchestra29.05. X Richard Reed Parry & s t a r g a z e

Juni02.06. E Alexej Gerassimez &

SIGNUM saxophone quartet04.06. E Ray Chen08.06. F1 Christoph Eschenbach10.06. M Lautten Compagney16.06. D Cecilia Bartoli

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Abonnements & KartenClassic Center in der Theaterkasse der StaatsoperGroße Theaterstraße 2520354 Hamburg (ab 23.04.2019)

Abonnement-Telefon: 040/34 63 53Claudia Scheffler-Oelrich Anna KohnkeMo–Fr 10.00–16.00 UhrE-Mail: [email protected]

Während der Spielzeitpause bleibt das Classic Center vom 8. bis 28. Juli 2019 geschlossen.

Einzelkarten-Telefon: 040/35 35 55

KonzertbüroKonzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbHAlsterterrasse 10 · 20354 Hamburgwww.proarte.de

GeschäftsführungPascal Funke · Burkhard Glashoff

Kaufmännische LeitungFlorian Platt (Prokurist)

Künstlerisches BetriebsbüroLeonie Klar · Sarah Schubert Carla Hesse (Auszubildende)

ProduktionsmanagementMichael Grünler · Justus Wille

Dramaturgie & MarketingAnna-Kristina Laue (Leitung) Renske Steen · Silvia Funke

Ticketing & Vertrieb Fabian Heßel (Leitung)

Amtsgericht Hamburg HRB Nr.: 39720 USt-Id Nr. DE118601945

ImpressumStand: 20. März 2019Herausgeber: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbHRedaktion und Text, sofern nicht anders gekenn zeichnet: Anna-Kristina Laue, Renske Steen Titelfoto: Igor Levit © Felix Broede/Sony Classical Gestaltung: gestaltanstalt.deDruck: Madsack MedienagenturAnzeigenverkauf: Antje Sievert, [email protected]

108 Seiten

€9,– | TreuePreis €7,–* Preis ggf. zzgl. Versandkosten.

*Gilt für alle Abonnenten des Hamburger Abendblattes beim Kauf über das Hamburger Abendblatt.

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