Ihr Pfarrbrief Nr. 6/2011 - Pfarrei Untergriesbach

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Pfarrbrief zu Weihnachten der Pfarrei St. Michael in Untergriesbach vom 18. Dez. bis 26. Feb.2012 Nr. 6/2011 Ihr Pfarrbrief

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Pfarrbrief zu Weihnachten der Pfarrei St. Michael in Untergriesbach

vom 18. Dez. bis 26. Feb.2012

Nr. 6/2011 Ihr Pfarrbrief

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die Seite 2 „Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu du mein Leben. Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.“ (GL 141) Paul Gerhardt, der berühmte Kirchenlieddichter, ein Kind des 17. Jahrhun-derts, kann uns „modernen“ Menschen helfen, den Kern von Weihnachten zu begreifen. Was feiern wir an Weihnachten? Worum geht es? „Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesus, du mein Leben“, so heißt es zu Be-ginn des Liedes. Und schon hier haben wir uns einige zentrale Fragen zu stellen: Bin ich nur Zuschauer oder bin ich Akteur? Es geht um mich und meine Beziehung zu Jesus. Ich selbst darf vor seiner Krippe stehen und ihn anbeten. Darum geht es an Weihnachten, dass wir uns aufmachen zum göttlichen Kind, wie die Heiligen Drei Könige, die vor Jesus niederknien und ihm ihre Gaben bringen:

Gold als Zeichen ihrer Liebe,

Weihrauch als Ausdruck ihrer Sehnsucht und

Myrrhe, die für ihre Wunden und Schmerzen steht.

Weihnachten ist nicht das Fest der Unbeteiligten, sondern das Fest, bei dem ich meine Gottesbeziehung, meine Ergriffenheit, mein Staunen entdecken und entfalten darf; die Liebe in mir, meinen Hunger nach ihr; meine Sehn-sucht nach Leben, das Verwundete und Schmerzvolle in meinem Leben. So sind auch wir wieder eingeladen, vor Jesus zu treten, vor ihn zu kommen, der unsere Liebe vollkommen macht, der unsere Sehnsucht erfüllt, der unse-re Wunden heilt. Kommt, und lasst uns anbeten! Ein liebevolles, sehnsuchtsvolles und heiles Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2012 im Namen aller Mitarbeiter wünscht Ihnen

Pfr. Erwin Blechinger

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Seite 4 Samico feiert Geburtstag Höhepunkt: Großartiges Konzert Seite 6 „Gast-Krippe“ Krippe aus Civezzano bereichert unsere Pfarrkirche

Seite 7 Einladung zum Neujahrsempfang Seite 8 „Wer lacht, glaubt ! (nicht ?) Seite 10 Ökomenisches Frauenfrühstück Thema - „Vergeben“ Seite 12 Das Schulprojekt von Father Eddy Der Baufortschritt

Seite 13 Kindergarten - St. Martin - Wohlfühlabend - Nikolausbesuch

Seite 16 Medjugorje Rückblick auf die Fahrt zu Pfingsten (2. Teil)

Seite 18 Teenagerträume Seite 22 vom Frauenbund Seite 26 Ministrantenseiten Aufnahmefeier für Ministranten

Seite 27 von den Mutter-Kind-Gruppen Seite 28 „vergeltsgott“ Kleine Pfarrei-Statistik Seite 29 Familiennachrichten Seite 31 das Vorletzte

Aus dem Inhalt:

Das Titelbild zeigt einen Ausschnitt mit dem „Geburtshaus“ der Weihnachts-krippe aus der italienischen Partnergemeinde Civezzano in unserer Pfarrkir-che. Adventliches Warten; die Krippe ist noch leer und der Ochs‘ schaut schon erwartungsvoll aus dem Fenster. Alles ist angerichtet. Auch bei (in) uns ?

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taucht unsere Kirche in ein Klang– und Lichtermeer

I m Jahr 1981 stand zum ersten Mal der Jugendchor bei einer Messfeier

am Altar. Heuer, 30 Jahre später, feierte dieser Chor sein 30jähriges Bestehen. Samico, abgeleitet aus St. Michaelschor hat sich in dieser Zeit zu einem ganz besonderen Aushän-geschild nicht nur der Pfarrei sondern auch der Gemeinde entwickelt. Sami-co heißt heute vielstimmiger Chorge-sang und ausgezeichnete Solisten. Kurzum ein Erlebnis für die Zuhörer. Und dies ließ der Chor auch am 13. November den vielen Zuhörern die in die Untergriesbacher Pfarrkir-che gekommen sind hören. Das Got-tesdaus war bis auf den letzten Platz gefüllt und auch die Stühle aus dem Pfarrheim, die extra bereitgestellt wa-ren fanden Benutzer.

M it all den einfühlsamen Songs die zum Konzert im Repertoire stan-

den verging der Abend viel zu schnell. Unterstützung haben sich die Verant-wortlichen im Samico-Vorstand bei einem professionellen Beleuchter aus Augsburg geholt. Dieser tauchte unser Gotteshaus zu den Liedern in die pas-senden Grundfarben. So dass nicht nur die hörenden sondern auch die sehenden Sinne zu tun hatten. So wie die Farben unsere Pfarrkirche erstrah-len ließen war dies ein ganz besonde-res Erlebnis für die Besucher.

Großartiges Konzert zum 30jährigen Chorjubiläum

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Z u Beginn be-gleiteten Bilder

aus den letzten 30 Jahren in einer kur-zen Diashow die Anwesenden auf einer Zeitreise bis zum Zeitpunkt „30 Jahre danach“, den es zu feiern gab. Vorstand Mat-thias Baierl begrüß-te die außerordent-lich vielen Besu-cher zu diesem großartigen Erlebniskonzert das mit dem Titel „Glanz der Lichter“ sowohl das gesehene als auch das „gehörte“ Licht der Lieder umschreiben wollte. In 17 Liedern kamen sowohl Gospels, eine Spezialität des Chores, als auch mo-derne Songs zu Gehör. Als der „Vorhang fiel“ bekamen die Sänger, aber auch die 4 Musiker „Standing Ovations“ als Dankeschön für das Erlebte und Gehörte, für ein Konzert das alles bisher Dagewesene (in Untergriesbach) in den Schatten stellte. Zum Anstoßen gab es dann im Pfarrsaal Gelegenheit. Viele Konzertbesucher nutzten dann noch die Gelegenheit, mit den Sängern und Musikern über das Konzert zu sprechen. Und das poltern der Steine, die den Akteuren nach dem Konzert vom Herzen gefallen sind war dann ebenfalls schon verklungen. (HS)

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U nser heuriges „Gast-Kripperl“ aus der Partnergemeinde Civezzano zeigt eines von mittlerweile 4 Krippendörfern, die der passionierte Bastler,

Elio Pellegrini aus Trient hergestellt hat. Der Partnerschaftsverein Untergries-bach-Civezzano hat sich bemüht, als Zeichen der Verbundenheit mit dem Trentino auch heuer eine weitere Krippe von Elio Pellegrini in unserer Pfarr-kirche auszustellen. Das Dorf besitzt den Charakter eines typischen Berg-dorfes im Cembratal nahe unseres Partnerortes Civezzano. Elio Pellegrini hat in dieses Werk ein ganzes Jahr mit täglich 6-7 Stunden Arbeit investiert. In dem dargestellten Dorf gibt es 21 Häuser mit 36 Zim-mern, 23 Dächer, 15 Balkone, 2 Bo-gengänge und 4 Dorfplätze. Für den Bau der Krippe waren 28.000 Holz-teile nötig, einige Dächer sind sogar mit kleinen Porphyr- oder Kalkstein-platten eingedeckt. Selbst die unzäh-ligen Dachziegel aus Ton wurden in Eigenarbeit hergestellt. Die Elektrifi-zierung der Beleuchtung und die de-tailgetreue Nachbildung auch kleins-ter Einzelheiten machen diese Krippe zu einem echten Kunstwerk.

Diese kleine Bildbastelei zeigt das obige Krip-perl vor einem Berghintergrund.

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Überlegen Sie einmal..., wo haben Sie unseren Jesus schon einmal als la-chend gesehen. Und es ist wirklich so, ein Bildnis vom lachenden Jesus wird man so schnell nicht finden. Warum ist das aber so. Jesus war doch, so wird er uns geschildert, auch ein Mensch wie wir, mit all den emotionalen Facet-ten die auch uns zueigen sind. Jesus hat bestimmt gerne gelacht, kennen wir ihn doch als lebenden Menschen und nicht als Miesepeter, als Trauerklos. Jesus hat Gefühle zugelassen, er war wütend über die Händler im Tempel, weinte beim Tod seines Freundes La-zarus, freute sich über die Kinder, die man zu ihm brachte und war zärtlich zu ihnen. Er hat die Menschen geliebt, er wurde sogar „handgreiflich“ um Men-schen wieder ins Leben zurückzurufen. Und er hat bestimmt auch über seine Jünger geschmunzelt, wenn sie wieder einmal „von der Rolle waren“. Das feh-len der Bilder von lachenden Jesus hängt wohl damit zusammen, weil es viel zu wenig Humor nicht nur im Um-feld unserer Kirche gibt.

Anders ist dies zum Beispiel in vielen afrikanischen Pfar-reien, wo man Weihnachten mit den traditionellen Trom-meln und Rasseln feiert und der Priester in seiner halb-stündigen Predigt die Zuhörer mehrmals lauthals zum La-chen bringt. Frohe Botschaft... In den afrikanischen Pfarrei-en ist die frohe Botschaft noch wirklich eine frohe Bot-schaft. Sie fühlen sich erlöst und frei. Für die Gläubigen in

Europa, hier vor allem in Westeuropa, schein der „Glaube“ wohl eher zur Last geworden zu sein. Überlegen Sie, wie schwer wir uns tun, lauthals in der Kir-che zu lachen? Selbst bei den Witzein-lagen von Herrn Miller ging allenfalls ein Raunen durch den Kirchenraum. Der gleiche Witz hätte beim Lanz laute Lacher hervorgerufen. Wir denken über unseren Glauben nach, und das soll sogar so sein. Das System wird laufend nachgebessert. Strukturreformen, Hir-tenbriefe, Anleitungen und kein Ende. Die Freude am Glauben wird dadurch nicht mehr. Gelassenheit oder organisiertes Le-ben... Kann es sein, dass wir uns zu ernst nehmen, in Glauben, Kirche, Gott. Dass sich so mancher Zeitgenosse sich selbst erlösen möchte. Aber die Erlösung ist schon unter uns. Jesus ist bei uns. Sicher, so manches gibt es noch zu tun. So nach dem Sinne des Pfadfinderliedes braucht der Herrgott noch unsere Hände, unsere Füße, un-sere Augen, unseren Mund. Es kommt

Wer lacht glaubt ! (nicht ?)

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darauf an, dass wir was tun, wie wir es tun. Mit voller Zuversicht, mit einem Schmunzeln im Gesicht, es darf sogar ein Lachen sein. Der andere Weg wäre, verbissen den eigenen oder fremden Idealen frönen, alles im Griff haben wollen. Sollte dann wirklich etwas daneben gehen—dann gibt es wirklich nichts zu lachen. Lassen wir deshalb nicht nur zu Weih-nachten sondern auch an den ganz normalen Sonntagen und den dazwi-schen liegenden Werktagen anstecken von der Freude in den afrikanischen Pfarreien, mit der „Freude in der Welt“.

Kann es sein, das die afrikanischen Kulturen etwas mehr von der Erlösung verstanden haben, was sich uns in Mit-teleuropa noch nicht erschlossen hat. Locker bleiben... und die frohe Bot-schaft verkünden Darum lassen wir uns auch anstecken von der Freude um die Erlösung—und... lassen Sie auch unsere Priester die Freude über die Frohe Botschaft zei-gen. Dann können wir uns (wenn wir das wollen) auch den lachenden Jesus vorstellen. Ich wünsch mir jedenfalls einen mit der frohen Botschaft anste-ckenden Pfarrer. (HaS)

verkündet keine frohe Botschaft

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Ökumenisches Frauenfrühstück

E ine Gruppe von katholischen und evangelischen Frauen aus Untergries-bach war am Samstag, 19. November, der Einladung von Frauen des

Pfarrgemeinderats zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim gefolgt. Nach der Stärkung begrüßte die Organisatorin Kathi Heyne die evangelische Pfarrerin Elke Schnabel aus Simbach. Diese hatte zum gewählten Thema „Vergeben und vergessen“ einen Text aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 18,21-35) vorbereitet, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger, bei dem sich die Runde in die Rollen der einzelnen Personen einfühlen sollte. Anschließend wurde der Text samt Einführung (der Petrus-Frage, wie oft man dem Bruder vergeben müsse) in kleinen Gruppen diskutiert samt der Frage nach Bezügen zum eigenen Leben. „Gerechtigkeit“ war bei der anschließenden Diskussion in der Runde ein zentraler Begriff. Einfühlsam gelang es Frau Schnabel, alle Teilnehmerinnen zum Nachdenken und zum Sprechen über das Thema „Vergeben“ anzure-gen.

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aus eine Publikation in der Pfarrkirche in Schenna, Südtirol

Sternsingen D e Manna vom Kirchenchor gehen am 3. Januar im

O. Berneder-Ring, Schönleiten und Vorm Haus (ganztägig) und am 4. Januar in der Passauer Straße und Gartenweg (halbtags).

U nsere Ministranten besuchen Sie auch zu Anfang des Jahres wieder. Die Routen und der Zeitpunkt

wird noch bekanntgegeben.

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Liebe Leser unseres Pfarrbriefes, Sicher haben Sie noch unsere Fe-rienaushilfe, Father Eddy in Erinne-rung, der zum Abschied aus der Pfar-rei eine Kollekte für sein Schulbau-projekt mit nach hause bekommen hat. Damals hat Father Eddy verspro-chen, uns auf dem Laufenden zu hal-ten. Dies ist nun so geschehen. An hand der Fotos vom Bau dürfen wir uns einen kleinen Einblick über den Baufortschritt machen.

Das Schulprojekt in der Pfarrei Kabuwoko

Mit selbstgeschlagenen Lehmziegeln werden die Mauern des neuen Schul-gebäudes hochgezogen. Man beachte auch die Wandstärke - eine Wärme (Kälte)isolierung braucht es in diesen Breiten noch nicht. Gott sei dank.

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Martinszug Am Donnerstag, den 10.Vovember war es wieder so weit. Wir zogen mit unseren selbstgebastelten Sternen-, Bären-, Mond- und Kürbislaternen vom Kindergarten bis zur Kirche. Begleitet hat uns Frau Sabine Kneidinger als St. Martin auf ihrem Pferd. Wir sangen Martinslieder und haben mit unseren Laternen die Nacht erhellt. Im Anschluss an unseren Zug fand ein kleiner Gottesdienst in der Pfarrkirche statt, den die Kindergartenkinder mit Liedern, Fürbitten und einem einstudier-ten Martinsspiel umrahmten.

Die Kindergartenseiten

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Die Kindergartenseiten

Wohlfühl – Abende im Kindergarten Die Weihnachtszeit soll eine besinnliche, ruhige Zeit sein, die uns auf die Geburt Jesu einstimmen soll. Leider ist es aber ein Zeichen unse-rer Zeit, dass genau diese „stade“ Zeit von Hektik und Stress ge-prägt ist, in der man oftmals weniger dazu kommt, Zeit mit der Fa-milie zu verbringen. Deshalb haben wir in diesem Jahr zu einem Wohlfühl-Abend im Kin-dergarten eingeladen. In einem vorweihnacht-lich geschmückten Kin-dergarten konnten die Kinder zusammen mit den Eltern eine schöne, ruhige Zeit erleben, bei der gekuschelt und massiert werden konnte und das Märchen vom „Lebkuchenmann“ erzählt wurde. Zum Schluss ließen wir den Abend bei Punsch und Lebku-chen ausklingen.

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Der Nikolaus besuchte uns Am Montag, den 05.12.2011 war es wieder so weit: Der Ni-kolaus besuchte uns zusammen mit seinem Krampus im Kindergarten. Die Kinder warteten schon voller Ungeduld auf seine Ankunft, aber gleichzeitig breitete sich wohl bei dem einen oder anderen Kind ein mulmiges Gefühl aus. Wir sangen gemeinsam Lieder, ha-ben dem Nikolaus ein Gedicht aufgesagt und der Nikolaus hat uns dann auch noch eine Geschichte vorgelesen. Zum Schluss brachte der Krampus noch einige Säcke herein, die mit kleinen Säckchen für jedes Kind gefüllt waren.

Die Kindergartenseiten

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Medjugorje Unterwegs zur/ mit der Königin des Friedens Eindrücke eine Wallfahrt, Teil 2

Maria im Schnee Auch in diesem Pfarrbrief möchte ich Eindrücke unserer Wahlfahrt nach Medjugorje berichten. Als wir nach Pfingsten, im Juni 2011 in Medjugorje waren, suchten wir in der Sommerhitze gerne ein schatti-ges Plätzchen auf. Doch an diesem Ort kann es auch kalt sein, wie das Foto oben, beweist. Das Foto zeigt, wie die Marienstatue im Schnee eingehüllt ist. „Maria im Schnee“ sehe ich hier als Metapher oder sogar noch mehr, - als Botschaft: Schnee, ist leuchtend weiß, reflektiert die Sonne, erstrahlt in ihr blendend.

Schnee schützt und wärmt vor frosti-ger Kälte und gibt sich schließlich selbst hin, wenn er schmilzt. In ihm eingehüllt ist Maria sanft und weich, gleichsam wie vom hl. Geist, der sie schützt und strahlen lässt, selbstlos und dem „Höchsten“ erge-ben.

Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens Im Mittelpunkt stehen Maria und die Geburt Jesu sowie der beschwerliche Weg zur Erfüllung der Geburt Jesu´, des Sohn Gottes. Die Adventzeit, Zeit der Vorbereitung und Erwartung ist die Hinführung zu Weihnachten. Maria legte weite Wege zurück. Sie überwand Hürden und Demütigungen und folgte dem Gebot Gottes und ih-rem Herzen. Sie war von Gott auserwählt und doch war sie nur eine Frau, ein Mensch. Sie hatte keine Zauberkräf-te, abgesehen davon, dass ihr bedin-gungsloses Vertrauen in Gott unge-ahnte Fähigkeiten freisetzen konnte, was an Magie/ Zauberei grenzte und gemeinhin als „Wunder“ gesehen werden konnte. Denn: „Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern nur im Widerspruch zu dem, was uns über die Natur bekannte ist.“ (Hl. Augustinus)

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Mutterdorf – Ausdruck der Nächstenliebe „Maj´cino selo“ „Dem Leben dienen“ Der steinige Weg (die steinige Land-schaft) in Medjugorje mag uns an den Weg (Gegend) Mariens von Nazareth nach Bethlehem erinnern. Wie wir wissen sind die Seher eben-falls einen „steinigen Weg“ gegangen, als sie Untersuchungen und Anfein-dungen ertragen mussten. „Gott will uns zu seinen Mitarbeitern machen, für die Liebe, den Frieden, das Glück und die Menschlichkeit in der Welt.“ (Hannelore Frank) Ein Befürworter Mariens und ein Mit-arbeiter Gottes war Pater Slavko. Pater Slavko hat die Nächstenliebe nicht nur wörtlich genommen, er hat sie in die Tat umgesetzt. Durch Seine Initiative und Tatkraft wurde das Mutterdorf gegründet. Im Sinne Mariens, der Liebe, insbe-sondere der Nächstenliebe, ist das Mutterdorf Nähe Medjugorje entstan-den. Es ist eine gepflegte Einrichtung mit kleinen Häusern und großen Gemü-segärten. Das Mutterdorf, „Maj´cino selo“ wird international gefördert, es beinhaltet: ein Kinderheim, einen Kindergarten, eine Kunstgarerie, das Frauenhaus „Mutter Krispina“ und die Gemeinschaft „Barmherziger

Vater“ zur Resozialisierung Sucht-kranker. „Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an – und auf die Helfer der Helfer.“ (Albert Einstein) Pater Slavko hat sein ganzes Leben Gott und den Nächsten gewidmet. Viele Helfer aus unterschiedlichen Nationen haben sich ihm angeschlos-sen. Zu seinen Ehren und seinem Anden-ken wurde am 24.11.2001 im Zent-rum des Mutterdorfes eine Statue von ihm aufgestellt. „Wer mit Engeln zu leben vermag, lebt anders als der, dem dieser Trost versagt ist.“ (Gerhard Adler) Deshalb wünsche ich allen einen himmlischen Engel zur Seite. Ihnen allen ein friedvolles, gnaden-reiches Weihnachtsfest Gisela P.

(Der letzte Teil folgt im Osterpfarrbrief)

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Was ist ein Traum? Ein Traum, das sind Gedan-ken. Sie können im Schlaf, beim Wachwerden oder so-gar am Tag passieren. Andrea Ein Wunschtraum Ich möchte in meinem Wunschtraum Millionär sein, einen Lamborghini ha-ben und Rockstar sein. Ich würde auch mal in der Jury sitzen bei „Das Su-pertalent“. Dann möchte ich eine Hauptperson bzw. ein Hauptdarsteller bei einem Film sein. Ich hätte eine Villa mit einer Garage mit 7 Autos der bes-ten Marken und ich möchte Autogramme geben dürfen. Ich wäre Poolbesit-zer und ich könnte Kinder heilen. Fabian Sch.

Mein Traumauto Bugatti ist mein Traumauto Mein Zukunftstraum In der Zukunft gibt es Frieden. Maxi Mein Albtraum Ich habe vor einem Jahr etwas Blödes geträumt, dass Vampire Menschen angriffen und sie entführten. Ich war der einzige Mensch, den die Vampire nicht gefunden hatten. Ich wusste nicht wo die anderen Menschen waren, bis ich einer Blutspur folgte. Sie führte mich zu einem alten Haus am Ende der Straße. Ich hörte Schreie hilfloser Menschen und es war wirklich ein Albtraum. Und dann bin ich aufgewacht. Fabian D.

Ich habe einmal geträumt, dass in meinem Dorf Krieg herrschte. Als ich meine Familie suchte, habe ich sie tot aufgefunden. Auch alle anderen aus meinem Dorf waren tot, außer meiner Freundin. Sie war die einzige, die noch lebte. Wir sind zusammen weggerannt. Anna-Lena

Ein schöner Traum Ich hatte einmal einen Traum, indem ich den Krieg und die Naturkatastro-phen stoppen konnte. Es herrschte wieder Weltfrieden und die Schulden gingen zurück. Alles war anders. Früher waren die Menschen ehrgeizig und böse. Nun waren sie freundlich und nett. Alles entwickelte sich viel schöner und umweltfreundlicher. Alle Menschen warfen den Dreck nicht in die Gräser sondern in den Mülleimer. Sie teilten Essen mit den Armen, die auf der Straße saßen. Fast jeder hatte eine Arbeit und die Umwelt wurde freundlicher. Alexandra Sch.

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Meine Traumfrau Sie soll Kinder mögen, lange Haare haben (Farbton blond). Sie sollte nicht arbeiten, denn sie muss auf die Kinder aufpassen. Sie soll mich nehmen wie ich bin. Einen Führerschein sollte sie haben und Verständnis für Motorräder. Fabian Sch. Mein Traummann Er sollte braune, kurze Haare haben, sympathisch, lustig und schön sein. Er sollte eine Brille tragen und meinen Hund Billy mögen. Er sollte kein Hopper, Rapper oder so cool sein. Er sollte ein ruhiger, kinderlieber Mann sein und meinen behinderten Bruder akzeptieren. Er sollte einen ruhigen Style haben. Tamara

Weihnachten – Traum oder Albtraum Der Weihnachtsalbtraum Für Herodes den Großen musste es wohl der Albtraum des Lebens gewesen sein, als eines Tages Gelehrte aus der Fremde in seinem Palast aufkreuzten und fragten, wo der neue König der Juden geboren worden sei. Mit viel Ge-schick hatte Herodes den Thron erobert und mit brutaler Gewalt verteidigt. Er schreckte dabei nicht einmal davor zurück, seine Kinder und seine Frau hin-zurichten. Niemand sollte ihm in sein Leben hineinreden und ihm seine Position streitig machen. Der Weihnachtstraum Für die Gelehrten aus dem Osten wurde ein Traum wahr. Sie fanden nach beschwerlicher Reise das Kind, dessen Stern sie am Himmel gesehen hat-ten. Dieses Neugeborene musste etwas Besonderes sein. Das ganze Univer-sum schien sich nach ihm zu richten. Doch für sie war es sicher eine Überra-schung, sich bei einer einfachen Familie im Nahen Osten wieder zu finden. So mancher Traum erfüllt sich ganz anders als gedacht. Statt im Haus von Herodes, des weltberühmten Erbauers Jerusalems, fanden sie den neu-geborenen König bei einem einfachen Handwerker und seiner jungen Frau. Nach der Anbetung von Jesus und der Geschenkübergabe bekamen sie in einem Traum die Anweisung, nicht zu Herodes zurückzukehren. Für sie war sofort klar, dass dies ein Fingerzeig von oben war. Der Weisungstraum Ob Josef den anderen wohl seinen Traum erzählte? Josef musste lernen, mit Träumen und Albträumen umzugehen. Zuerst war da der Schock, dass seine Verlobte ohne ihn schwanger geworden war. Als Nächstes machte ihm im Traum ein Engel klar, dass es seine Aufgabe war, Maria beizustehen (Mt. 1,20ff.). Dann folgte der Besuch der Hirten und der Weisen als göttliche Zeichen.

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Und noch einmal folgte Gottes Wegweisung in einem Traum: Josef sollte mit Maria und dem Kind nach Ägypten fliehen (Mt. 2,13ff.). Mich fasziniert an Josef, dass er die Träume richtig einordnen konnte. Wann ist ein Traum von Gott, und wann verarbeitet unsere Seele einfach Erlebtes? Träume erzählen mir auf jeden Fall, was mich beschäftigt, auch wenn ich es aus meinem Bewusstsein verdränge. Wichtig ist dabei, dass ich mich frage, was die Bilder im Traum für mich bedeuten. Gott kann uns dadurch auf man-che Dinge aufmerksam machen, die wir verdrängen und die aufgearbeitet werden sollten. Eine schematische Traumdeuterei durch einen anderen Menschen kann in die Abhängigkeit des Deuters führen. Gott möchte uns unsere Träume aufschlüsseln (1. Mo. 41,15-16). Deshalb braucht es das betende Fragen, was uns ein Traum zu sagen hat. Gott spricht auf unterschiedlichste Weise zu uns. Dazu kann er auch Träume nutzen. Traum oder Albtraum Auch heute ist Jesus für viele ein Albtraum. In ihm wird Gottes Anspruch an uns sichtbar. Durch ihn tritt unerwartet Gott in das Leben der Menschen ein. Sie werden auf einmal damit konfrontiert, ob sie Jesus als Gottes Retter, Kö-nig und Messias annehmen wollen oder nicht. Gott spricht auch heute. Nicht immer sind es Träume – Gott spricht durch Umstände, Mitmen-schen, unser Gewissen oder Bibelworte zu uns. Wie reagieren wir auf sein Reden? Lehnen wir uns auf wie Herodes, oder heißen wir Jesus willkommen wie die Weisen? ( focus israel / Hanspeter Obrist )

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Gott, du hast uns so geschaffen, dass wir träumen können. Das macht unser Leben reich und beschwingt. Das lässt uns Ideen schöpfen und weiter entwickeln. Wir danken dir für unsere Träume. Wir wissen, sie werden sich nicht alle erfüllen, dennoch brauchen wir Träume, um leben zu können. Manchmal sprichst du sogar zu uns in der Sprache der Träume, und schenkst uns die Kraft, sie ins Leben hinein zu buchstabieren. Wir danken dir dafür durch Jesus Christus unserem Herrn. Amen

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Seniorennachmittag Am 23. Nov. trafen wir uns im Pfarrheim zum Senio-rennachmittag. Der Vorstand hatte wieder leckere Kuchen und Torten gebacken. Sepp Brandstetter spielte für uns zünftig mit der Harmonie. Bei dem Spiel "Die Reise nach Jerusalem" war Schnelligkeit gefragt. Der Sketch "Der Esszimmertisch" zeigte uns, wie kompliziert oft der Einkauf von neuen Möbelstücken sein kann. Eine weitere lustige Einlage kam von Marianne Huisl, die an Frau Kainz die "Goldene Schraube am Band" verlieh. Es war wieder ein lustiger und geselliger Nachmittag, der allen gut gefallen hat. 35jähriges mit Advent-feier Am 26. Nov. feierten wir das 35jährige Bestehen vom Frauenbund Unter-griesbach. Wir feierten in unserer Pfarrkirche den Gottesdienst, der vom "Michaeli Vierge-sang" musikalisch um-rahmt wurde. Für unse-re verstorbenen Mitglie-der und Beisitzer wur-den Kerzen entzündet.

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Nach dem Gottesdienst trafen wir uns im Pfarrheim zur Adventfeier. Wir kamen in den Genuss noch ein paar Lieder vom "Michaeli Viergesang" zu hören. Marianne Huisl las uns zwei Weihnachtsgeschichten vor. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Der Vorstand hatte kalte Platten und Kuchen vorbereitet. Wie jedes Jahr wurde auch heuer wieder für Schwester Theresa gesammelt.

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15 Frauenbund-Frauen haben ihre Kenntnisse in Erster Hilfe wieder aufge-frischt. Wir lernten die (neue) stabile Seitenlage, den Umgang mit dem Defibrilator, das richtige Abnehmen eines Motoradhelms und die Wiederbelebung mit Druckmassage und Beatmung. Natürlich hoffen alle, dass sie nie in diese Situation kommen, aber wenn - sie sind bestens gerüstet. Herzlichen Dank nochmal an den Leiter Herrn Alois Schaubert.

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W ie jedes Jahr fahren auch nächstes Jahr

unsere Ministranten am 29. Dezember zur Sternsinge-raussendung im Dom nach Passau. Unsere Ministranten besuchen Sie auch zu Anfang des nächsten Jahres wie-der. Die Routen und der Zeitpunkt wird noch bekanntgegeben.

A m 7. Dezember tauchten wir ein in die Halsbacher Waldweihnacht.

Auf diesem Christkindlmarkt steht nicht nur ein Baum – hier stehen Hun-derte! Der Waldmarkt ist eben wie der Name schon sagt mitten im Wald. In traumhafter Kulisse, zwischen knorri-gen Stämmen, mit dem Duft von Ge-bratenem und Gebackenem in der Nase und inmitten tausender von Lichtern erlebten wir einen unver-wechselbaren Tag.

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Am Tisch des Herrn mitdienen, das war der Wunsch von 4 Buben und einem Mädchen. Mitten drin sein statt nur dabei. Dabei sein bei der Messfeier, näher als die Meisten, das dür-fen sie nun nach dem sie am 5. November in den Kreis der Ministranten der Pfarrei Untergriesbach aufgenommen wur-den. In der Pfarrei Untergriesbach verstärken nun Elias Fesl, Sebastian Seibold, David Storm, Thomas Wirringer, Stefanie Höhe, die fast 60 Ministranten auf die Pfarrer Erwin Blechin-ger zählen kann. In der Statio verwies der dieser auf den Pat-ron der Ministranten, den Hl. Tarcisius und erzählte die Le-gende dazu. Danach brachten die fünf verschiedene Dinge zum Altar. So hatte Thomas Wirringer einen Fußball dabei, als Zeichen dafür, dass er für den Herrgott auch mal auf so manches Fußballspiel mit Freunden, auf Fernsehen usw. verzichtet. Nach der Predigt legten die Oberministranten und Gruppenleiterinnen den Neuen die Ministrantengewänder sowie das Kreuz um. Pfarrer Erwin Blechinger erklär-ten ihnen anschließend, dass sie nun in die Schar der Ministranten der Pfarrei St. Michael zu Untergriesbach aufgenommen sind. Zum Hochgebet knieten sie schon mit den „diensthabenden“ Minis am Altar. Nach der Messfeier war im Pfarrsaal noch ein kleiner Imbiss für die Eltern und die neuen Ministranten angerichtet. Ministrantenbetreuer Herr Mayerhofer und Pfarrer Blechinger erinnerten alle an die besondere Aufgabe die nun auf Alle zu-kommt. So sollen die Eltern die Jungs und Mädel zur Pünktlichkeit und zum Dienst anhalten und sie unterstützen in ihren Dienst für die Pfarrei und den Herr-gott.

Ministrantenseiten

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Gruppenbild mit fünf Neuen. In der vorderen Reihe, (v.l.) Diakon Frank Plechinger, Thomas Wir-ringer, David Storm, Sebastian Seibold, Elias Fesl und Stefanie Höhe, Pfarrer Blechinger. In den hinteren Reihen, (v.l.) Ministrantenbetreuer Otto Mayerhofer, die diensthabenden Ministranten, Gruppenleiterinnen und Oberministrant/in.

P ünktlich zum ersten Advent haben wir mit den Kindern

einen Adventskranz gebastelt. Dabei durften reihum Tannen-zweige auf unseren vorberei-tenden Kranz gelegt werden. Dazu sangen wir das Lied „Wir wollen den Kranz binden.“ Die größte Freude hatten unsere Mäuse beim Schmücken mit einer großen Kerze und vielen Streuselplätzchen. Ja und am Schokomund konnten wir die fleißigsten Helfer erkennen. Zur

leeren Krippe bauten wir den Weg, den Maria und Josef und nach Bethlehem gehen mussten, nach. Die Kleinen gestalteten mit Zapfen, Eicheln, Moos, Rindenmulch, Steinen und vielen Tieren eine warme und bunte Landschaft. Das Leuchten in den Augen der Kinder, das wir dabei sehen durften, stellten wir als Licht dazu um Maria und Josef zu zeigen, wie groß unsere Vorfreude ist. Nicht nur Barbarazweige holten wir in unser Haus, auch der Nikolaus be-suchte uns mit Äpfeln, Nüssen und Schokosternen. Und so freuen sich die kleinen Großen, dass die Zeit des Wartens immer kürzer wird und Maria und Josef jede Wo-che ein Stück weiter auf die Krippe zu-gehen. Diese Freude wollen wir weiter-geben und so überreichten wir an Herrn Pfar-rer Erwin Blechinger eine kleine Spende, die für sozialschwache Familien aus unserer Gemein-de gedacht ist. Und damit wün-schen wir ein friedvolles Weih-nachtsfest.

zum Gruppenbild der Ministranten:

Mutter-Kind-Gruppen

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dafür sagen wir „Vergeltsgott“...

bei unseren fleißigen Helfer und Helferinnen die unseren Adventskranz gebunden und geschmückt haben die die Adventsdekoration in der Pfarrkirche, sowie Christbaum aufstellen und schmücken, Kripperl aufstellen und dekorieren. Der diesjährige Christbaum wird von der Familie Kordula Obermüller in der St.-Michael-Straße gespendet. Ein herzliches Vergeltsgott dafür. Bedanken möchten wir uns bei der Marktführung des EDEKA Einkaufsmark-tes, die 1000,00 Euro gespendet haben.

Kleine Pfarrstatistik

Kirchenbesucher 2009 2010 2011

Herbstzählung 513 705 719

Kirchgänger

2009 2010 2011

27 27 27

Taufen

1 Wiederaufnahme in die kath. Kirche

Auch das gibt es noch in unserer Zeit

2009 2010 2011

33 36 38

Sterbefälle

2009 2010 2011

9 11 14

Trauungen

Haussammlung Kollekte

Kirchenstiftung Caritas 40% 1.283,88 € 107,68 €

Caritas Passau 60% 1.925,82 € 161,51 €

Gesamt 3.209,70 € 269,19 €

Caritassammlungen Die 40% bleiben bei uns in der Pfarrei. Der Rest sprich 60% kommen indirekt wieder in unsere Pfarrei zurück, z. Bsp. Caritas-Kindergarten, Caritas- Beratungsstel-len , Caritas-Altenbetreuung …

Page 29: Ihr Pfarrbrief Nr. 6/2011 - Pfarrei Untergriesbach

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Familiennachrichten

Leonie Sophia Riemke, Untergriesbach Milene Beismann, Untergriesbach Niklas Martin Sommer, Obernzell Dominik Treml, Untergriesbach Magdalena Mauritz

Teresa Haselböck

Josef Fischer, Saxing 84 Jahre Arnold Fritz Bichlmeier, Marktstraße 77 Jahre Johann Sterl, Pfaffenreut 79 Jahre

Sterbefälle

Taufen

Page 30: Ihr Pfarrbrief Nr. 6/2011 - Pfarrei Untergriesbach

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Wir gratulieren zum Geburtstag

Stemp Johann, Spechting............... 21. Dez ...... 85 Jahre Böhm Otto, Badgasse .................... 24. Dez ...... 84 Jahre Obermeier Margaretha, Brunnäcker 26. Dez ...... 85 Jahre Obermeier Otto, Taubing ................ 27. Dez ...... 81 Jahre Killersreiter Anna, Knittlmühle ......... 30. Dez ...... 82 Jahre Fesl Kreszenz, Grögöd ................... 05. Jan ....... 81 Jahre Ramerseder Johann, Lerchenstraße 07. Jan ....... 85 Jahre Fuß Oskar, O.Berneder-Ring .......... 11. Jan ....... 88 Jahre Kainz Maria, Grub ........................... 11. Jan ....... 85 Jahre Schiffler Karl, Badgasse ................. 12. Jan ....... 85 Jahre Blaschek Margarete, Marktstrasse . 17. Jan ....... 93 Jahre Karlsdorfer Franz, Unterreut ........... 17. Jan ....... 87 Jahre Schiffler Maria, Badgasse ............... 17. Jan ....... 84 Jahre Donaubauer Ludwig, Unterötzdorf .. 19. Jan ....... 90 Jahre Pilsl Theres, Haunersdorf ............... 19. Jan ....... 82 Jahre Gattermann Matthias, Endsfelden .. 22. Jan ....... 81 Jahre Scholz Marianne, Lerchenstraße .... 24. Jan ....... 84 Jahre Hanel Kurt, Hauzenberger Straße .. 26. Jan ....... 90 Jahre Bauer Karl, Mairau .......................... 27. Jan ....... 92 Jahre Dorner Stefanie, Kappelgarten ....... 07. Feb ....... 84 Jahre Preis Karl, Spechting ...................... 07. Feb ....... 81 Jahre Wundsam Theres, Berghof ............. 07. Feb ....... 88 Jahre Bauer Max, Hastorf ......................... 11. Feb ....... 82 Jahre Bauer Joseph, Lämmersdorf .......... 12. Feb ....... 83 Jahre Bieringer Theres, Lämmersdorf ..... 13. Feb ....... 82 Jahre Haselböck Franziska, Lerchenstraße 14. Feb ....... 82 Jahre Seipelt Anna, Bahnhofsiedlung ....... 16. Feb ....... 88 Jahre Haderer Dr. Johannes, Dr.-Schindler-Straße ........................ 19. Feb ....... 96 Jahre Oberneder Johann, Vorholz ............ 20. Feb ....... 83 Jahre Blöchl Margarete, Passauer Straße 21. Feb ....... 88 Jahre

Familiennachrichten

Page 31: Ihr Pfarrbrief Nr. 6/2011 - Pfarrei Untergriesbach

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Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag - Donnertag: 8.00 - 12.00 Uhr Freitag: geschlossen Telefon: 08593 / 213 Fax: 08593 / 8433 e-Mail: [email protected] home: www.pfarrei-untergriesbach.de Diakon Frank Plechinger Röhrndl 40 94107 Untergriesbach Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr e-mail: [email protected]

Impressum:

Herausgeber: Pfarrei Untergriesbach, Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach Inhalt: Pfarrbriefteam – Redaktion Druck: Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Gr. Oesingen

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 26. Feb. 2012

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief:

16. Feb. 2012

In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin für Ihre Beiträge.

Page 32: Ihr Pfarrbrief Nr. 6/2011 - Pfarrei Untergriesbach

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Herr, es ist Advent.

Hilf mir zur Freude und

zum Stillesein in aller Hetze,

in allem Lärm, in allem,

was zu bewältigen mir

unmöglich ist.

Elsi Schindler