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Quergelesen. Werbung in eigener Sache Ausgewählte Kostproben DIAGNOSIS

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Quergelesen.

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DIE AUTORIN UND DER AUTOR

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UNGEWÖHNLICHE TEXTE

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Gabriele Gerstmeier M.A. Soziologin, Mediatorin

Matthias Gorzolka M.A. Volkskundler, Historiker

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„Was macht ihr eigentlich?“

Regionale Anzeigenkampagne für das erklärungsbedürftige Produkt eines eigenwilligen Unternehmens, Serie mit 26 Anzeigen, veröffentlicht 2005–2007 in monatlich erscheinenden unterfränkischen Print-medien, getextet und gestaltet von Gabriele Gerstmeier

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Vielfalt. Erfahrung. Qualität.

*…+ 1989 als Familienunternehmen gegründet, ist A.C.T. mittlerweile mit seinen vielfälti-gen Übersetzungsdienstleistungen fest am Markt etabliert. Mit vielen unserer Kunden arbeiten wir schon lange Jahre zusammen. Sie zählen auf uns, wenn es darum geht, indi-viduelle Lösungen für ihre Übersetzungsprojekte zu finden und umzusetzen.

Überdurchschnittliche Leistung spricht für sich. In den vergangenen Jahren haben wir nicht nur unser Angebotsspektrum beträchtlich erweitert, sondern sind auch als Unter-nehmen kontinuierlich gewachsen. Heute sind wir weltweit in vielen Ländern und Kultu-ren vernetzt und beschäftigen zahlreiche hochqualifizierte Fachübersetzerinnen und Fachübersetzer nahezu aller Sprachen der Welt. Unsere Kunden kommen aus dem In- und Ausland, sind Unternehmen der Wirtschaft, öffentliche Einrichtungen und Privatper-sonen. *…+

Auszug aus der Unternehmensbroschüre der A.C.T. Fachübersetzungen GmbH, publiziert 2009, kom-plett betextet von Gabriele Gerstmeier. Ganze Broschüre anschauen und lesen.

Bei Ihrem Lokalisierungsprojekt denken wir an alles.

Lokalisierungsprozesse sind äußerst vielschichtig: Software, Websites oder Shopsysteme an ande-re kulturelle Räume anzugleichen erfordert, örtliche Sprachgebräuche und Symbolsysteme, die gesellschaftlichen Verhältnisse und nicht zuletzt unterschiedliche technische Voraussetzungen zu berücksichtigen.

Konkret heißt das zum Beispiel Übersetzungen sprachlich anzupassen, Datums- und Zeitformate, Währungen und Schriften umzuwandeln, Symbolsprache und grafische Gestaltung auf verschie-dene kulturelle Erwartungen hin zu verändern.

Die Angleichung betrifft alle Bestandteile eines Lokalisierungsobjekts – ganz gleich, ob es sich um Benutzeroberflächen, Onlinehilfen oder Begleitprodukte wie Handbücher oder Verpackungen handelt.

Bei A.C.T. Fachübersetzungen arbeiten für Sie Fachleute zusammen, deren Wissen alle Bereiche Ihres Lokalisierungsprojekts abdeckt – von der Übersetzung über Programmierung und Grafikde-sign bis hin zum erforderlichen kulturellen Hintergrundwissen.

Schon bei der Projektvorbereitung stehen Ihnen im Übersetzungsbüro A.C.T. fähige Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter hilfreich zur Seite. Sprechen Sie rechtzeitig mit uns!

Auszug aus der Website der A.C.T. Fachübersetzungen GmbH, publiziert 2008, fast alle Texte von Gab-riele Gerstmeier, nachzulesen unter www.act-uebersetzungen.de

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Sprachen der Welt!

Vietnamesisch

Die vietnamesische Sprache ist die Amtssprache Vietnams. Sie wird dort von rund 66 Millionen Menschen gesprochen, weltweit hat sie circa 68 Millionen Sprecher. Ob sie der austroasiatischen oder sinotibetischen Sprachgruppe entspringt, war lange umstritten; die neuere Forschung ord-net sie am ehesten den Mon-Khmer-Sprachen und damit der austroasiatischen Sprachfamilie zu.

Vietnamesisch ist eine sogenannte isolierende Sprache: Es gibt keine Beugung der Wörter. Au-ßerdem ist es monosyllabisch – das heißt, dass jede Silbe ihre eigene Bedeutung hat und neue Wörter entstehen, indem einzelne Silben untereinander kombiniert werden. Phonetisch gleiche Silben werden darüber hinaus durch sechs Silbentöne unterschieden und erhalten so eine jeweils andere Bedeutung: Die vietnamesische Sprache ist also – wie das Thai und das Chinesische – eine „Tonsprache“. Es gibt einen nördlichen, einen zentralen und einen südlichen Dialekt. Die einheit-liche Nationalsprache ist aus dem nördlichen Dialekt, der sich um die Hauptstadt Hanoi zentriert, entstanden.

Das Vietnamesische ist stark von chinesischen Einflüssen geprägt: Bis zum beginnenden 20. Jahr-hundert wurden in Vietnam beide Sprachen gleichermaßen verwendet – das Chinesische aller-dings überwiegend als Schrift- und Verwaltungssprache. Die vormals verwendeten chinesischen Schriftzeichen wurden 1910 durch eine lateinische Buchstabenschrift abgelöst, die mittels Son-derzeichen die Töne im Schriftbild wiedergibt. Das heutige Vietnamesisch enthält neben vielen chinesischen auch englische und – bedingt durch die Kolonialzeit – zahlreiche französische Lehn-wörter.

Fachübersetzung gefällig?

Das Gebiet Recht/Jura beinhaltet komplexe Systeme mit langer Geschichte. Jedes Rechtssystem hat sich seine eigene Sprache, eigene Verhaltensweisen und Vorgehensweisen geschaffen. Juris-tische Übersetzungen müssen unterschiedliche Rechtsvorstellungen berücksichtigen. Im Überset-zungsbüro A.C.T. finden Sie Ihren kompetenten juristischen Fachübersetzer.

Globalisierung und moderner Handel führen zu Rechtsbeziehungen, die sich über mehrere Konti-nente erstrecken können. Juristische Fachübersetzungen sorgen dafür, dass zum Beispiel Verträ-ge genau übereinstimmen. Exaktheit ist hier das A und O, denn die Folgen ungenauer Überset-zungen können gravierend sein.

Kaum etwas ist konservativer als ein Rechtssystem. Das zeigt sich unter anderem darin, dass viele alte Begriffe und spezielle Formulierungen überlebt haben – das deutsche Rechtssystem ist ein gutes Beispiel dafür. Doch in juristischen Übersetzungen darf Sprache nicht begrenzen. Gerade im Bereich Jura/Recht ist die Sprache das verbindende Element über Grenzen hinweg: Der Über-setzer dient als "Brückenbauer"!

Ob Gesetzestexte und deren Auslegung, Urteile oder Gutachten, Verträge aller Art – welche rechtlichen Inhalte auch immer Sie in einer anderen Sprache vermitteln wollen: Den korrekten Fachübersetzungen des Übersetzungsbüros A.C.T. können Sie vertrauen.

Websitetexte der A.C.T. Fachübersetzungen GmbH, darunter 41 Texte zu Sprachen, publiziert 2008, verfasst von Gabriele Gerstmeier, nachzulesen unter www.act-uebersetzungen.de

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Der irische Nationaldichter John Milington Synge

Am 24. Januar 1894 wird der irische Musikstudent John Milington Synge in Würzburg einge-schrieben. Er stammt aus Rothfanhan, einem südlichen Vorort von Dublin, wo er 1871 geboren wurde.

Synge zog studierend durch Europa und machte dabei auch in Würzburg Station. Er bezog hier eine kleine Wohnung in dem Haus Haugerring 16. Für Synge wurde sein relativ kurzer, sechsmo-natiger Aufenthalt in Würzburg zum Wendepunkt in seinem Leben. Er musste erkennen, dass sein nicht zu bezwingendes Lampenfieber ein öffentliches Auftreten unmöglich machte. Sein Traum von der Karriere als Konzertpianist zerplatzte, und als Konsequenz brach er sein Klavier-studium ab.

Stattdessen wandte er sich der Sprache als Ausdrucksmittel seines künstlerischen Wollens zu. Er entdeckte für sich die Gedichte Walthers von der Vogelweide und verbrachte viel Zeit im Lusamgärtchen mit der Lektüre der originalen Texte und mit Übersetzungsversuchen ins Engli-sche. In dieser Zeit entstanden auch eigene Dichtungen, in denen Synge innere Empfindungen und Eindrücke von Würzburg und seiner Umgebung festgehalten hat.

Im Sommer 1894 verließ Synge die Residenzstadt, um sich nach Paris zu wenden und dort den bekannten Dramatiker Yeats zu treffen. Er verfasste später einige Theaterstücke und sorgte für einen handfesten Skandal in Dublin, denn er beschrieb "irische Helden" als notorische Trunken-bolde und Kneipensitzer. Synge stirbt mit 38 Jahren 1909 in Dublin an Krebs.

Leider haben sich die Pläne der Deutsch-Irischen Gesellschaft Würzburg, am Gebäude Haugerring 16 (1894, heute Haugerring 5) eine Gedenktafel, eine Plakette oder einen sonstigen Hinweis auf Synges Aufenthalt anzubringen, bisher nicht verwirklichen lassen.

Auszug aus Matthias Gorzolka: Der Haugerring damals und heute, Würzburg 2005 (Historische Schrif-tenreihe: Die WVV im Wandel der Zeit, Band 1)

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Das Fischerstechen in Würzburg

Der Festzug von 1925 aus Anlass des 400-jährigen Gedenkens an die Bauernkriege in Franken wurde unter maßgeblicher Beteiligung der Fischerzunft Würzburg abgehalten. Fischerzünfte aus Bamberg, Bischberg, Haßfurt, Schweinfurt, Kitzingen, Ochsenfurt, Marktbreit, Randersacker, Gemünden, Lohr, Rothenfels, Wertheim, Dorfprozelten, Klingenberg, Wörth, Aschaffenburg, Sachsenhausen (Frankfurt), Nürnberg und Passau nahmen daran teil. Eine größere Schaustellung des fränkischen Fischerhandwerks hat wohl kaum je stattgefunden. Das Fischerstechen selbst wurde am 12. Juli 1925 vormittags um ein Viertel vor elf Uhr auf dem Main unterhalb der Alten Mainbrücke unter reger Anteilnahme des zahlreichen Publikums durchgeführt.

Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde das Fischerstechen in Würzburg nach meinen Recherchen mindestens acht Mal veranstaltet, zuerst am 10. Juli 1960. Dann anlässlich der Enthüllung des von Otto Sonnleitner geschaffenen und vom Verschönerungsverein gestifteten Fischerstecher-Denkmals an der Leonhard-Frank-Promenade am Sonntag, den 7. Juli 1968.

Am 9. Juli 1972 kämpften die Zünfte von Bamberg, Bischberg, Randersacker und Würzburg um den Wanderpreis des Verschönerungsvereins.

Kurzentschlossen wurde am 29. September 1974 ein zunftinternes Stechen für einen guten Zweck abgehalten, nämlich zugunsten der Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“. Neben dem Stechen fand eine Regatta mit echten venezianischen Gondeln statt und es sollen mehr als 50.000 Zuschauer die Ufer des Mains bevölkert haben.

Am 6. Juli 1980 maß die Würzburger Zunft ihre Kräfte und Standfestigkeit mit einer Auswahl-mannschaft des traditionsreichen Schwimmvereins 05 aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens. Für die Zunft siegte nach langem Kampf Franz Gugel.

Am Sonntag, den 26. Juni 1983, als im Rahmen der Feierlichkeiten zum 850-jährigen Jubiläum der Alten Mainbrücke ein Brückenfest veranstaltet wurde, fand ebenfalls ein Stechen statt. Schließ-lich wurde am 7. Juli 1989 (St. Kilians-Jubiläum) ein Fischerstechen abgehalten und zuletzt am 11. Juli 2004, an dem die Zünfte von Bamberg, Gemünden, Kitzingen, Randersacker, Ochsenfurt und selbstverständlich von Würzburg teilnahmen.

Auszug aus Brod, W.M.; Wondrak, P.: Zunft und Fisch. 1000 Jahre Fischerzunft Würzburg. Ein Begleit-buch zur Geschichte von 10 Jahrhunderten bearbeitet nach aktualisierten Quellen und neuerarbeiteten Beiträgen, unter Mitarbeit von M.Gorzolka, Würzburg 2010

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Die Schäferei des Klosters Hausen

Die Gründung des Klosters Hausen steht sicherlich in Zusammenhang mit dem persönlichen Wir-ken des Gründers des Prämonstratenser-Ordens Norbert von Xanten im fränkisch-thüringischen Raum. 1161 wird das bereits vorhandene Kloster entweder von einem Henneberger oder einem Henneberger Ministerialen dem Stift Würzburg übergeben. Bis zum Bauernkrieg sind keine au-ßergewöhnlichen Vorkommnisse zu verzeichnen.

Im Jahr 1525 wird das Kloster besetzt und die Bauern lassen es sich darin gut gehen, von schwe-rer Zerstörung oder Brandschatzung ist in den Quellen nicht die Rede. Im November 1553 wer-den allerdings in Folge des Kriegs zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Markgrafen von Ansbach mehrere Klöster, Schlösser und Dörfer in der Region zerstört, Kloster Hausen wird aus-drücklich genannt. Wie auch immer im Einzelnen die Verbindungen zwischen Kloster Hausen und dem hennebergischen Hauskloster Veßra gestaltet waren, sicher ist, dass diese im Jahr 1554 mit dem Tod des letzten veßraischen Probstes und der militärischen Inbesitznahme Hausens durch würzburgische Truppen endeten: Schon im folgenden Jahr ist ein bischöflicher Verwalter bezeugt. Das Kloster Hausen bleibt in seiner wirtschaftlichen und juristischen, grundherrlichen Funktion erhalten.

Seit dem 16. Jahrhundert ist der Schäfereibetrieb nachweisbar. 1581 unterstellt Fürstbischof Ju-lius Echter das ehemalige Klostergut Hausen dem studium generale der neugegründeten Univer-sität, die dadurch (und durch anderen grundherrlichen Besitz) landesherrschaftliche Rechte übernahm und auch ausübte, Klosterhausen ist eine Vogtei. An seinem rechtlichen Status ändert sich bis 1821 nichts, Hausen bleibt Universitätsgut. Schon zu Julius’ Zeiten werden Schäferei, Bauhof, Mühle und Botenamt auf jeweils drei Jahre verpachtet. Die universitätische Verwaltung büßt im Laufe der Zeit an Effektivität und Effizienz ein, der Universitätsbesitz wird unrentabel bewirtschaftet, Betrügereien machen 1791 eine Visitation der Verwaltung von Klosterhausen notwendig.

1821 tauschen Universität und Staat Güter aus, Klosterhausen wird staatlicher Besitz. Anschei-nend geht der Betrieb von Hof, Mühle und Schäferei ungestört weiter. 1838 bis 1847 ist das Klos-tergut in privatem Besitz des Bankiers Jakob von Hirsch auf Gereuth, der erfolgreich Schäfereien und Viehzucht in Nordbayern betreibt. Von Jakob von Hirsch kaufen 28 Schäfereigenossen das Klostergut und führen so die mindestens bis ins 16. Jahrhundert zurückreichende Tradition der Klosterhäuser Schäferei weiter.

Auszug aus dem Forschungsbericht „ Die Schäferei des Klosters Hausen“ an das Freilandmuseum Fladungen, recherchiert und erstellt 2010 von Matthias Gorzolka

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Das Ende der „Schwarzen Kunst“ in der Heinestraße

Für Sentimentales keine Zeit. Nach mehr als 80 Jahren endete mit dem September 2005 die Ge-schichte der „Werkbund-Druckerei Georg Schmid“ in der Heinestraße.

Aufheben oder Wegwerfen? Für langes Überlegen blieb Philomena Schmid und ihren fünf Mitar-beitern in den letzten Tagen keine Zeit: Das Haus in der Heinestraße, das 80 Jahre lang die „Werkbund-Druckerei Georg Schmid“ beherbergte, muss geräumt werden. Maschinen und Zube-hör sind schon verkauft und werden abgebaut und weiterverwendet. Das Gebäude wird vom jet-zigen Besitzer saniert und wird einer anderen Firma als Produktionsstätte dienen. Philomena Schmid, das letzte Mitglied der Gründerfamilie, löst die Firma auf.

Nach dem ersten Weltkrieg waren die Zeiten schlecht: Es gab wenig Arbeit, das Ende des Kaiser-reichs und die Revolution von 1918 verstärkten die allgemeine Unsicherheit und Orientierungslo-sigkeit. Nichtsdestotrotz entschlossen sich vier junge Männer aus dem Schwäbischen, sich selbst-ständig zu machen: Eine Druckerei sollte gegründet werden. Die erste Produktionsstätte befand sich in Würzburg in der Kartause. Schon nach kurzer Zeit erfolgte 1924/25 der Umzug in die Hei-nestraße 3a: Im Gebäude im Hinterhof wurde ebenerdig der Drucksaal eingerichtet, die Setzerei befand sich im ersten Stock.

Die Anfänge waren nicht leicht, aber das Unternehmen setzte sich durch. Man druckte so ziem-lich alles, was verlangt wurde: Geschäftsausstattungen vom Briefpapier über die Visitenkarte bis zum speziellen Vordruck, Kalender, Billets, aber auch der eigentliche Buchdruck wurde gepflegt, und der regelmäßig erscheinende Katalog eines Bonner Antiquariats sicherte das Überleben der Firma.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging einer der vier Gründer nach München und gründete einen eigenen Verlag. Ein Kompagnon kam aus dem Krieg nicht zurück, so dass 1945 nur noch zwei Geschäftsführer da waren, Herr Schmid und Herr Mall. Zwar fehlte dem Gebäude das obers-te Stockwerk (das bis heute noch nicht wieder daraufgesetzt worden ist), zwar war die Beschaf-fung von Papier und allem, was man zum Drucken braucht, nicht einfach, aber 1945 begann der Betrieb in der Heinestraße wieder zu arbeiten.

Georg Schmid führte nach dem Ausscheiden seines Kompagnons das Unternehmen bis zu seinem Tod 1962. Ihm folgte Sohn Werner Schmid in der Geschäftsführung. Der junge Schmid arbeitete mit fränkischen Künstlern zusammen, so mit Dreher und Rother. Rother wollte seine Grafiken di-rekt vom Holzstock auf besonderes Japanpapier gedruckt sehen. Leider hielten die Lindenholz-stöcke den hohen Drücken der modernen Druckmaschinen nicht stand, so dass doch zuerst Vor-lagen (Klischees) hergestellt werden mussten, die dann durch Druck vervielfältigt werden konn-ten.

Werner Schmid starb 1977 im Alter von nur 54 Jahren. Nun übernahm seine Witwe, Philomena Schmid, die Geschäfte. Für die gelernte Bankkauffrau, die mit der Führung der Druckerei vor dem Tod ihres Mannes nicht besonders beschäftigt war, bedeutete dies einen Sprung ins kalte Was-ser. Jetzt, nach 28 Jahren, hört die 82-jährige Dame auf. Für sentimentale Betrachtungen bleibt keine Zeit: Vieles ist noch zu erledigen, abgerechnet muss auch noch werden. Der ehemalige Drucksaal, in dem noch vor einer Woche Vordrucke und Billets hergestellt wurden, ist leer. *…+

Artikel in der Main-Post vom Mittwoch, 26. Oktober 2005, verfasst von Matthias Gorzolka

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Gut verbunden!

115 Jahre Telefon in Würzburg. Das manchmal recht nervtötende Geklingel des Telefons ist uns heute sehr vertraut: Ob am Arbeitsplatz oder zu Hause, stets ist solch ein Apparat in der Nähe. Zu passenden oder ungelegensten Zeiten klingelt das Gerät und zeigt damit an, dass jemand mit uns reden will. Büromenschen scheinen die meiste Zeit des Tages mit Reden zu verbringen – deswe-gen wurden Stützgeräte für Telefonhörer entwickelt. Ganz wichtige Menschen haben nicht nur ein „Handy“, sondern auch ein „Headset“, sodass sie die Hände frei haben für allerlei gleichzeitig wichtige Verrichtungen. Wie alles Gewordene hat auch das Telefon seine Geschichte.

Das „Verzeichnis der Sprechstellen Nr. 1. Abgeschlossen am 30. September 1887“ listet die Teil-nehmer der „Telefon-Anlage Würzburg“ auf – zuerst alphabethisch und dann „nach Berufsarten und Geschäftszweigen geordnet“. Man konnte sich nicht einfach ein Telefon kaufen, sondern musste sich entweder schriftlich beim „königlichen Oberpostamte Würzburg“ oder mündlich im „Telefonbureau, Hofstrasse Nr. 6, Zimmer Nr. 13 im 2. Stock“ „zum Abonnement anmelden“. Die jährlichen Gebühren „für eine Sprechstelle bis zu 2 Kilometer Entfernung vom Umschaltebureau (Luftlinie)“ betrugen stattliche 150 Mark. Für jeden weiteren angefangenen Kilometer waren 50 Mark zusätzlich fällig: Solche Kosten konnte kaum ein Privatmann entrichten. Deshalb verwun-dert es auch nicht, dass die ersten 150 Teilnehmer durchweg Unternehmer und Kaufleute waren, die ihre Geschäftsräume an das Telefonnetz anschließen ließen. Allerdings konnten „Familien- und Geschäftsangehörige“ der Telefonabonnenten „gegen eine ermäßigte Gebühr von je 10 Pfennige für je 5 Minuten Gesprächsdauer“ die öffentlichen Sprechstellen benutzen. Dafür gab es Berechtigungsscheine, die im „Telefonbureau“ des königlichen Oberpostamts kostenfrei abgege-ben wurden.

Die Rufnummer 1 hatte das Bankgeschäft Lindner & Co. in der Oberthürgasse 2 (Spiegelplatz), die Nummer 2 hielt der Weinhändler Friedrich Karl Ott auf der Juliuspromenade. Das „Wasserwerks-Bureau“ in der Bahnhofstraße 14 wurde über die Nummer 38 angeklingelt, wie auch das städti-sche Gaswerk in der Ständerbühlstraße 22. Viel hat sich nicht geändert – die Vorwahl der WVV ist heute bekanntlich die 36. Die Polizeiwachstube erreichte man unter Nummer 87; die höchste verzeichnete Nummer, 150, hatte der Baumeister Georg Schacht in der Steinstraße 2 inne. Dem ersten Telefonbuch beigegeben ist auch das „Rundschreiben Nr. 1“, in dem mitgeteilt wird, dass die „definitive Betriebseröffnung der Telefon-Anlage dahier am 1. Oktober laufenden Jahres er-folgt“. Es wird dann noch auf die „Anweisung zur Benützung“ der Anlage hingewiesen sowie auf das Formular zur Störungsmeldung: Auch das Telefonieren musste erst erlernt werden.

Doch auch in anderen fränkischen Städten begann zum 1.10.1887 das Telefonzeitalter. In Bam-berg erschien ein „Verzeichnis der Sprechstellen No. 1. Ausgegeben im September 1887“ – aller-dings zum Preis von 20 Pfennigen: Hier waren es 68 Teilnehmer; die Nummer 1 hielt die Hopfen-handlung Morgenroth in der Kettenbrückstraße 2. In Fürth waren es 59 Abonnenten; die Num-mern 1 bis 6 waren anscheinend nicht vergeben oder reserviert worden, denn die Zählung be-ginnt mit der Nummer 7, die von dem Spiegel- und Spiegelglasgeschäft S. Benedit und Söhne in der Hirschenstraße 36 gehalten wurde.

In der großen Stadt Nürnberg waren es immerhin 250 registrierte Teilnehmer – der letzte in der Liste war die „Centralfeuerwache“ am Kornmarkt.

(Fortsetzung nächste Seite)

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Gut verbunden! 115 Jahre Telefon in Würzburg (Fortsetzung)

Doch wie verbreitet und aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken das Telefon auch ist, der Beginn der Verbreitung war doch, anders als zum Beispiel in den USA, insgesamt recht zähe. Zuerst begann die Reichspost 1877 mittels des Telefons die Telegrafenstationen zu vermehren. Generell verhinderte das staatliche Monopol das Aufkommen privater Firmen, die Netze für den Sprechverkehr aufbauen wollten. In den USA war das Telefongeschäft von Anfang an in privater Hand, nämlich in der des Erfinders und Unternehmers Bell. Dieser hatte natürlicherweise ein großes Interesse an der möglichst schnellen Verbreitung seiner Erfindung und der Bereitstellung der Infrastruktur für seine Dienstleistung. In Deutschland wurden ab 1881 die ersten Ortsnetze (Berlin) eingerichtet, die Nachfrage blieb aber recht begrenzt, nicht zuletzt wegen der horrenden Kosten für den Teilnehmer. Die Post forcierte die Verbreitung anfangs nicht, weil sie damit ihren weiteren Produkten, dem Brief und dem Telegramm, hauseigene Konkurrenz machte. In den Aufbau des Telegrafendienstes waren große Summen investiert worden. Außerdem musste die Anwendung des Telefons auch erlernt werden: Was sollte der seltsame Kasten denn nützen? Eine Anwendung wurde z.B. 1893 in Budapest angeboten: Man übertrug per Telefon an die ca. 6000 Abonnenten Musik- und Theateraufführungen, Nachrichtensendungen, Lesungen – das Telefon wurde als Vorläufer des Radios genutzt.

Allerdings wurden die Apparate selbst von Siemens & Halske durchaus ausgeliefert, auch ohne Verwendung in den staatlichen Fernsprechnetzen. Kunden waren z.B. große Hotels – so verfügte das Waldorf-Astoria in New York um 1900 über 1.000 Telefone. Auch die Industrie nutzte die neue Technik zur Verbesserung der internen Kommunikation und zur Ergänzung der bestehenden Rohrpost- und Sprechrohrverbindungen: So hatte die Firma Krupp 600 Telefone; bei verschiede-nen Großprojekten wurden Telefone erfolgreich eingesetzt.

Noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein blieb das Telefon dem geschäftlichen und behördli-chen Bereich zugeordnet – die ersten privaten Telefone kamen z.B. erst Anfang der 70er-Jahre in die Familien der Mittelschicht. Erst als Telefonieren erschwinglicher wurde und die Infrastruktur vorhanden war, wurde es für den privaten Nutzer interessant.

Artikel aus der Rubrik „Archiv“ der Hauszeitschrift der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, “WVV extra“, verfasst von Matthias Gorzolka, erschienen 2003

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Handwerk hat goldenen Boden.

Bogenmacher/-in

Bögen sind Kunstwerke! Erst ein guter Bogen bringt die Saiten eines Streichinstruments wie Cello oder Geige voll zum Klingen.

Für dieses anspruchsvolle Handwerk brauchst du ein sehr gutes Gehör und Freude an Musik und Klang, auch viel handwerkliches Geschick.

Du lernst, verschiedene Bögen mit Lineal, Zirkel und Winkel zu entwerfen. Du schulst deinen Blick für die geeigneten Hölzer, lernst sie beurteilen und auswählen. Aus ihnen stellst du Bogenstan-gen her, die erhitzt und gebogen und anschließend gefeilt und geschliffen werden. Weitere Bo-genteile fertigst du aus Naturstoffen wie Knochen, Horn und Perlmutt an, aber auch Kunststoffe und Metalle lernst du verarbeiten. Spielfertig wird der Bogen, indem du ihn mit Rosshaar be-spannst, das du zuvor sorgfältig auf seine Qualität und Eigenschaften geprüft hast. Zu deinen Aufgaben gehört außerdem, Bögen zu reparieren und historische Stücke zu restaurieren.

Nach der Ausbildung arbeitest du entweder in einem Handwerksbetrieb des Streichinstrumen-tenbaus, in der Werkstatt einer Musikalienhandlung oder auch in der Restaurierungsabteilung ei-nes Museums.

Verfahrenstechnologe/-technologin in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft

Das einstige Müllerhandwerk ist heute ein hochmoderner technischer Beruf mit besten Zukunfts-aussichten!

In der Ausbildung eignest du dir ein umfassendes Wissen über Getreidesorten, Gewürze und an-dere Rohstoffe an. Du lernst sie auszuwählen, haltbar zu machen und zu lagern, auch für die wei-tere Verarbeitung zu reinigen und vorzubereiten. Du stellst daraus verschiedene Mahl- und Schälerzeugnisse her wie Mehl, Getreideschrot oder Haferflocken. Dazu wird Getreide geschält, geschrotet oder gepresst, gequetscht, granuliert oder unterschiedlich fein gemahlen. Auch Spezi-alprodukte wie geröstete Maisflocken – Cornflakes! – und Gewürzpulver, ebenso Tierfuttermittel gehören zu deinem Sortiment. Du steuerst und überwachst die Verfahrens- und Produktionspro-zesse, bedienst Mess- und Regelanlagen und bist für die laufende Qualitätskontrolle verantwort-lich. Du kennst dich nicht nur mit dem Lebensmittel- und Futtermittelrecht aus, sondern analy-sierst auch Proben deiner Produkte, bestimmst ihre Inhaltsstoffe und mikrobiologische Beschaf-fenheit. Sauberkeit und Hygiene im Betrieb fallen auch in deinen Aufgabenbereich. Du sorgst da-für, dass deine Erzeugnisse sachgerecht gelagert und verpackt und regelgerecht gekennzeichnet werden.

Dein Fachwissen ist in Mühlenbetrieben und Futtermittelwerken immer gefragt, auch in Großbä-ckereien und bei den Herstellern von Mühlen- oder Futtermittelanlagen kommt es hervorragend an!

Rund 150 Texte zu den Ausbildungsberufen im Handwerk für die Website Handwerksberufe.de der bayerischen Handwerkskammern, Zielgruppe: Jugendliche, verfasst von Gabriele Gerstmeier 2007, nachzulesen unter www.handwerksberufe.de

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Wissen Sie es?

1) Als Modist/-in

a) fertigst du Hüte, b) machst du Mode, c) änderst du Kleidung, d) stellst du Handtaschen her.

2) Die „Windlade“ ist Bauteil eines Musikinstruments, und zwar

a) des Akkordeons, b) des Klaviers, c) der Orgel, d) der Geige.

3) Als Bestattungsfachkraft

a) tischlerst du Särge, b) hältst du die Grabrede bei der Beerdigung, c) nimmst du Hinterbliebenen die notwendigen Formalitäten ab, d) trägst du den Sarg zum Grab.

4) „Terrazzo“ ist

a) eine Hunderasse, b) ein Kunststein aus Beton und farbigem Naturstein, c) eine Technik zum Verzieren von Bilderrahmen, d) ein Musikinstrument.

5) Flechtwerkgestalter/-innen

a) flechten Bewehrungen für Betonbauteile, b) stellen kunstvolle Korbwaren her, c) knüpfen Fischernetze, d) gestalten Frisuren von Schauspielern am Theater.

6) Im Fleischerhandwerk kannst du dich spezialisieren auf

a) den Verkauf vegetarischer Fleisch- und Wurstwaren, b) die biologische Aufzucht glücklicher Schweine, c) das Schlachten von frischen Fischen, d) die Herstellung küchenfertiger Gerichte.

7) „Krone“ ist ein ganz spezieller Fachausdruck im

a) Silberschmiedehandwerk, b) Schirmmacherhandwerk, c) Goldschmiedehandwerk, d) Uhrmacherhandwerk.

(Für die richtigen Antworten bitte weiterblättern!)

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Bestimmt haben Sie ALLES gewusst! (Trotzdem – hier sind die richtigen Antworten zum Nachlesen ;-))

1a: Der/die Modist/-in fertigt Kopfbedeckungen wie Hüte, Mützen und Kappen an! Mode macht der Modedesigner. Änderungsschneider ändern Bekleidung und Handtaschen wer-den vom Feintäschner hergestellt.

2c: Die Windlade mit den Ventilen, durch die die Luft zu den Pfeifen strömt, ist ein Bau-teil der Orgel.

3c: Die Bestattungsfachkraft nimmt Hinterbliebenen die notwendigen Formalitäten ab. Sie richtet zwar gelieferte Särge her, tischlert aber nicht! Die Grabrede hält ein Pfarrer oder Trauerredner. Der Sarg wird vom Friedhofspersonal („Friedhofsschaffner“) zum Grab ge-bracht.

4b: Terrazzo ist ein Kunststein aus Beton und farbigem Naturstein, der von Betonstein- und Terrazzohersteller/-innen gemacht wird.

5b: Flechtwerkgestalter/-innen stellen kunstvolle Korbwaren her. Bewehrungen für Be-tonbauteile werden von Baufacharbeitern („Eisenbieger“ und „Eisenflechter“) hergestellt. Netze knüpfen gehört zum Seilerhandwerk und Frisuren für Schauspieler fallen in das Auf-gabengebiet von Maskenbildnern!

6d: Fleischer/-innen können sich auf die Herstellung küchenfertiger Gerichte spezialisie-ren. Vegetarische Fleisch- und Wurstwaren sind ein Widerspruch in sich – vegetarisch heißt „pflanzlich“! Schweine werden von Landwirten gezüchtet. Und hast du in einer Fleischerei schon mal frischen Fisch angeboten gesehen?

7b: Die „Krone“ im Schirmmacherhandwerk bezeichnet die Mitte des Schirmdachs, an der alle Stangen befestigt sind! Aber zugegeben – Kronen können die anderen auch ma-chen, sogar der Uhrmacher: Das Rädchen zum Aufziehen und Stellen der Armbanduhr heißt ebenfalls „Krone“.

Quiz zur Website Handwerksberufe.de der bayerischen Handwerkskammern mit rund 150 Quizfragen und -antworten von ganz leicht bis ganz schön schwer, Zielgruppe: Jugendliche, erstellt von Gabriele Gerstmeier 2008

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Mehr Liebe zum Volk

Beim Kongress für Volkskunde 2003 in Berlin tat Martin Scharfe am Ende seines Abschlussvor-trags eine denkwürdige Äußerung. Er sagte, er wünsche sich von den heutigen Volkskundlern wieder „mehr Liebe zum Volk“. Unter den Zuhörern stieß diese Aussage auf Befremden und Un-verständnis, zumindest auf Verwunderung.

Was meinte er damit?

In den vergangenen Jahren habe ich verschiedentlich klagen hören, die jungen Leute vom Fach verstünden sich nicht mehr aufs Quellenstudium – sie könnten diese nicht einmal mehr lesen. Woran das liegen mag, sei dahingestellt. Ich möchte hier jedoch auf die Verführung aufmerksam machen, die der Umgang mit PC und Internet mit sich bringt, und auf den überhöhten Stellen-wert, der diesen unbestreitbar nützlichen Hilfsmitteln eingeräumt wird. Es wird suggeriert, jegli-ches Wissen sei schnell und mühelos abrufbar und es erübrige sich, selbst eigene, zeitraubende und aufwändige Nachforschungen vor Ort zu betreiben: Oben wird ein Knopf gedrückt, und un-ten „fällt Geschichte raus“.

Dieser Suggestion erliegen allerdings nicht nur die jungen Leute vom Fach.

Ein Hilfsmittel wie z.B. eine Datenbank, das für naturwissenschaftliche Versuchsreihen taugt und für betriebswirtschaftliche Auswertungen entwickelt wurde, muss der Erschließung geschichtli-chen Materials nicht frommen. Lebendige Menschen und historische Quellen – letztere zu Schrift, Bild und Gegenstand gewordene Zeugnisse einst lebender Menschen – scheinen mir eines ge-meinsam zu haben: Sie sträuben sich dagegen, klassifiziert und katalogisiert, standardisiert, ver-einheitlicht und digitalisiert zu werden. Wer sie auf Zahlen und Daten reduzieren zu können glaubt, wer sie zu bloßen Objekten degradiert, dem geben sie ihr innerstes Wesen nicht preis. Sie lassen lediglich dem Klassifizierenden den irrigen Glauben, er habe ihr Wesentlichstes erfasst: Er hält den Schatten für die Wirklichkeit, verwechselt die Datenbank mit dem Original, das Hilfsmit-tel mit dem eigentlichen Forschungsgegenstand.

Vielleicht haben manche geisteswissenschaftlichen Fächer in jüngster Zeit unter anderem deswe-gen so sehr an Boden verloren, weil sie – dem wachsendem Erfolg und Einfluss naturwissen-schaftlicher Forschung hinterherhechelnd – unbesehen und unkritisch Methoden kopieren und Hilfsmittel anwenden, die ihrem eigenen Gegenstand nicht unbedingt angemessen sind, und weil sie darüber hinaus Fragestellungen und Sichtweisen übernehmen, die diesen Gegenstand schlicht verfehlen. Vielleicht hat so manches Fach gar seinen ursprünglichen Gegenstand aus den Augen verloren?

Denn die digitale Nutzbarmachung historischer Quellen birgt nach meinem Dafürhalten noch eine weitere Gefahr: Manchmal könnte man meinen, der Gegenstand historischer und volkskundlicher Forschung erschöpfe sich in Archivalien und Museumsobjekten, und es gelte nur, deren Informa-tionsgehalt (digital) aufzubereiten und abrufbar zu machen. Die Erschließung historischer Quellen gerät durch eine solche Bearbeitung leicht zum Selbstzweck und wird dadurch freilich als müh-sam und lästig empfunden. Die Quelle – in handliche, vereinheitlichte Einzelteile zerlegt – wird auf Zahlen und Fakten reduziert. Der eigentliche Wert der Quelle, ihre Aussagekraft für eine Ver-ortung, ihren „Sitz im Leben“ – im Original, im Zusammenhang und zwischen den Zeilen gelesen – wird durch diesen Focus vernachlässigt.

(Fortsetzung nächste Seite)

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Mehr Liebe zum Volk (Fortsetzung)

Die Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Gegenstand der Forschung findet durch die so ent-stehende Distanz zu einer derart bearbeiteten und genutzten Quelle nicht statt; es entfällt die Notwendigkeit, selbst zu denken, Stellung zu beziehen.

Doch auch Archivalien und museale Objekte sind nur Hilfsmittel – kostbare zwar und oft einzigar-tige, die es zu bewahren gilt. Doch dienen sie nicht lediglich dazu, vergangenes menschliches Le-ben, Denken und Handeln in seinen Zusammenhängen zum Erkenntnisgewinn für gegenwärtige und zukünftige Generationen zu erschließen? Gilt es nicht, die Menschen, die hinter diesen Quel-len verborgen sind, in ihrem Facettenreichtum sichtbar zu machen und zu würdigen?

Vielleicht wünschte sich Martin Scharfe auch in dieser Hinsicht von den heutigen Volkskundlern wieder „mehr Liebe zum Volk“.

Vorwort zum Projekt des Bezirks Unterfranken: "Digitale Erfassung von Gewerbestatistiken der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus Archivalien des Staatsarchivs Würzburg", Gerbrunn 2006, verfasst von Gabriele Gerstmeier

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Siegertypen

„Wer hoch steigt, fällt tief“, weiß der Volksmund und setzt Erfolg und Niederlage in ein unmittelba-res Verhältnis. Fünf kleine Worte weisen auf die Vergänglichkeit von Ruhm und Reichtum hin, geben heimlichen Neid und offene Häme preis, implizieren Anerkennung für die erbrachte Leistung des Aufstiegs.

Vor einigen Jahren nahm ich an der internen Tagung eines namhaften Unternehmens für seine Fran-chisenehmer teil. Beim gemeinsamen Mittagstisch saß ich dem Marketingmanager – frisch abge-worben von einem ebenso namhaften Kreditkarteninstitut – gegenüber. „Und? Wie geht es Ihnen hier?“ fragte ich ihn leichthin. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. „Alles Loser!“ sagte er knapp und verächtlich, mit einer wegwerfenden Handbewegung. Wenige Wochen später setzte der neue Wundermann eine teure Werbekampagne in den Sand. Kurz darauf hieß der Marketingmana-ger der Firma anders. Diese kleine Geschichte hat mich gelehrt, dass die als „Loser“ Bezeichneten – vermutlich geübt im Umgang mit Niederlagen – den dauerhaften Sieg davontragen, während ein so-genannter „Winner“ schnell und endgültig verlieren kann, weil er womöglich das Wiederaufstehen nach dem Hinfallen nie gelernt hat.

Siegertypen. Wir leben in einer Zeit und in einer Gesellschaft, in der die rasche und flache Etikettie-rung von Menschen, Dingen und Sachverhalten dazu verführt, sich der – oft mühevollen – Auseinan-dersetzung mit inhaltlicher Vielfalt zu entledigen. Klischees verstellen den Blick auf das Tatsächliche, Labels verkürzen Bedeutungsreichtum auf ein einziges Merkmal, Begriffe werden oberflächlich um-gedeutet. Ni,kh, die klassische griechische Göttin des Sieges, deren Geschwister Eifer, Kraft und Stär-ke heißen, ist – verstümmelt, entstellt und anglisiert zu [naiki] – als solche unter diesem Labeling nicht mehr zu erkennen: Sie ist buchstäblich auf einem Sportschuh abgehakt.

Rennfahrer, die sich gegenseitig mit Champagner bespritzen. Sportler auf Siegertreppchen, denen gerade die Medaille umgehängt wird. Das Victory-Zeichen eines Herrn Ackermann – anrüchig zwar, doch (an)erkannt. Schnittiges Jaguar-Heck und gediegenes Maybach-Modell. Naomi Campbell auf dem Laufsteg. Sophie Mutter im Konzertsaal. Thomas Gottschalk mit Gummibärchen. Das moderne Klischee vom Sieger ist mit bestimmten Bildern assoziiert. Öffentlichkeit gehört unbedingt dazu.

Wie sieht ein Siegertyp aus? Das gelabelte Bild vom Sieger ist retuschiert, montiert, beschnitten: Es schönt die ungeheure Anstrengung, die vor dem Erfolg steht, leugnet erlittene Niederlagen, lässt Verlierer außen vor: „Das Scheitern ist das große moderne Tabu“, sagt Richard Sennett. – Der heuti-ge Begriff vom Siegertypus ist vor allem einseitig. Die Umschreibungen unserer Sprache zeigen auf, was „siegen“ außerdem noch heißt: sein Leben meistern, eine Krankheit besiegen, eine Aufgabe be-wältigen, lernen (sic!). Gegen Widerwärtigkeiten und Unbill kämpfen und trotzdem nicht aufgeben. Immer wieder aufstehen, auch wenn man noch so oft fällt. Versuchungen widerstehen, Zivilcourage zeigen, sich bescheiden können. Das sind im besten Wortsinn (!) typische, weil beispielhafte Siege.

Siegertypen. Der Titel, den Caroline Maas für ihre Arbeit gewählt hat, ist mutig und provokant. Pro-vokant deswegen, weil sie sich dem gängigen Klischee des Siegertypus verweigert: *…+ Sie besteht darauf, den Begriff als solchen zu weiten, und fordert zu einer Auseinandersetzung mit ihm heraus. Mutig ist es von ihr zu riskieren, in ihrem Anliegen missverstanden zu werden, denn sie mutet dem Lesenden und Betrachtenden ihrer Arbeit zu, dass er die Herausforderung zur Auseinandersetzung mit dem Begriff annimmt.

Liebe Caro, ich wünsche Dir Erfolg und Sieg!

Vorwort zum Bildband „Siegertypen“, Gesellenarbeit einer Fotografin, verfasst von Gabriele Gerstmeier 2005, unveröffentlicht

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Eine ausgewogene Gestaltung ermöglicht entspanntes Lesen.

Wem sonst

als einer

berufserfahrenen Lektorin WIENERS+WIENERS GmbH Hamburg

studierten Geisteswissenschaftlerin Kunsthistorikerin M.A.

gelernten Schriftsetzerin Vogel Verlag und Druck KG, Würzburg

würden Sie Ihren kostbaren Text anvertrauen wollen?

Foldertext für eine Lektorin, erstellt von Gabriele Gerstmeier 2004, gekürzt nachzulesen unter www.thaller-lektorat.de

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Heilige für heute

ICH BIN DIE VERSPIEGELTE. SCHEMENHAFT SPIEGELN MICH DEINE AUGEN EIN WEITERES MAL. Das Heilige kann ganz heftig in das Leben eines Menschen einbrechen. xwr Mancher kann daran zer-brechen oder temporär verrückt werden. BIN ICH DIR FREMD, SO VERSPIEGELT UND VERSCHLEIERT? ~yhla Der Heilige ist ein Mensch. Ihm hat sich Göttliches gezeigt und er muss damit klar-kommen. ERTASTE MICH! ICH BIN, DIE ICH BIN.

Man hat für andere da zu sein. DA BIST DU. Zuhören, was ab-nehmen wenn’s geht, ansprechbar sein. Keiner ist gerne alleine, jedenfalls nicht immer. Man muss lernen hinzuschauen und wahrzunehmen. Das ist die Grundlage des Lebens und des Den-kens. SUCHST DU WEN, DER DICH BEGLEITET? Man muss den An-deren nehmen, wie er ist. Das heißt nicht, sich Sachen gefallen zu lassen oder zurückzustecken. Es bedeutet einfach nur, dass ande-re Menschen anders sind als man selbst: Ich selbst bin anders. NIMM MICH: IM TRAGEN BIN ICH GEÜBT. Vertrauen ist unwie-derbringlich. Menschliche Liebe kann sich vielleicht wieder entwi-ckeln, ich bin mir nicht sicher. LASS UNS GEMEINSAM REISEN. Vertrauen ist entweder da oder nicht. Wenn es vertrieben wurde, kommt es nicht wieder. DEIN WEG IST AUCH MEINER. VAkolou,qei moi!

Mehrere spirituelle Texte zum Thema „Heilige für heute“, die die Künstlerin Linda Schwarz in ihre Kunstwerke einarbeitete. Sie wurden von Gabriele Gerstmeier und Matthias Gorzolka gemeinsam ver-fasst und 2004 im Rahmen einer Ausstellung veröffentlicht. Nachzulesen unter www.diagnosis.de

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Mediation, Mentoring, Tutoriat

Folder, Wickelfalz. Texte, Gestaltung und Druckvorlage von Gabriele Gerstmeier 2010

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Unsere Texte sprechen Sie an?

Fragen Sie uns. Wir befassen uns mit vielen Themen, sind neugierig und schätzen besondere Aufgaben.

Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Viele Grüße aus dem unterfränkischen Gerbrunn

Gabriele Gerstmeier und Matthias Gorzolka

Wie Sie uns erreichen:

DIAGNOSIS In der Ebene 11 97218 Gerbrunn

Tel. 0931 90751500

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Über uns

Gabriele Gerstmeier M.A.

Soziologin (Univ.) und Mediatorin (FH)

Freiberuflich mit DIAGNOSIS seit 2002

Arbeitete für verschiedene Unternehmen, Institutionen und in der universitären Forschung

Studierte Soziologie, Religionsgeschichte und Philosophie

Weitergebildet in Gesprächsführung und Kommunikation, Gruppenleitung, Marketing und Public Relations

Zweijährige Zusatzausbildung zur Mediatorin (FH Regensburg)

Beraterin für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung

Erfahrene Texterin und Lektorin

Kritische Analytikerin mit einem Faible für ungewöhnliche Texte

Matthias Gorzolka M.A.

Volkskundler und Historiker (Univ.)

Freiberuflich mit DIAGNOSIS seit 2002

Arbeitete in universitären Projekten in Würzburg und Jena und im Spitalmuseum Aub

Studierte Archäologie, Altphilologie und Philosophie; Mittlere und Neuere Geschichte, Germanis-tik und Volkskunde

Lehrbeauftragter der Universität Bamberg (2006–2008)

Lektor für historische Fachpublikationen

Mitglied im Herausgebergremium des Jahrbuchs Müveltség és Hagyomány, Universität Debrecen, Ungarn

Bibliophiler Sammler mit einem Faible für abgelegenes Wissen