Im Fokus 1/2019 · Im Fokus 1/2019 > Mein alterndes Gehirn – Vergesslichkeit, Alzheimer oder...

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Im Fokus 1/2019 > Mein alterndes Gehirn – Vergesslichkeit, Alzheimer oder Demenz? Interview mit Simone Straubhaar, Neuropsychologin in der Memory Clinic des Kantonsspitals Olten > Das Spitex Thal-Jahr 2018 in der Übersicht > Schenken Sie <<Spitex Thal>> > Eine Lernende erzählt aus ihrem Arbeitstag

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Im Fokus 1/2019

> Mein alterndes Gehirn – Vergesslichkeit, Alzheimer oder Demenz? Interview mit Simone Straubhaar, Neuropsychologin in der Memory Clinic des Kantonsspitals Olten

> Das Spitex Thal-Jahr 2018 in der Übersicht

> Schenken Sie <<Spitex Thal>>

> Eine Lernende erzählt aus ihrem Arbeitstag

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Die Leistung des Gehirns nimmt im Verlauf eines Lebens ab. Was ist normal? Wo muss man eine Krankheit vermuten? Simone Straub-haar, Neuropsychologin, gibt Auskunft über die Symptome und Folgen der Demenzerkran-kung.

Wo hört die normale Vergesslichkeit auf?Etwas verlegen oder sich weniger Namen merken können, ist im Alter normal. Werden Vergesslich-keit oder andere kognitive Einbussen jedoch so stark, dass man im Alltag Unterstützung benötigt, hört die normale Vergesslichkeit auf.

Wie macht sich Demenz bemerkbar? Welche Warnzeichen sollten beachtet werden?Die Demenz ist eine Verschlechterung geistiger Leistungen gegenüber früher. Gewohnte Alltags-aktivitäten können nicht mehr wie zuvor ausgeübt werden. Damit verbunden ist oft auch eine Verän-derung des Verhaltens und der Gemütsverfassung.Warnzeichen sind die deutliche Abnahme der Fä-higkeiten, Neues zu lernen und zu behalten, kom-plexe Aufgaben zu bewältigen, logisch zu denken, sich zu orientieren, zu sprechen oder Sprache zu verstehen. Auch Veränderungen der Persönlich-keit, des Verhaltens oder der Urteilsfähigkeit kön-nen auf eine Erkrankung hindeuten.

Welche Formen von Demenz gibt es?Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Er-krankungen, wobei die Alzheimererkrankung die häufigste Form ist. Sie ist nicht heilbar und macht sich vor allem durch eine starke Vergesslichkeit be-merkbar. Bei anderen unheilbaren Demenzformen kommt es z.B. zu Konzentrationsproblemen, einer starken Verlangsamung oder zu Verhaltensauffäl-ligkeiten wie Impulsivität oder Distanzlosigkeit.

Welche Folgen hat die Demenzerkrankung für die Betroffenen?Eine selbstständige Lebensführung wird immer schwieriger. Die Betroffenen benötigen Unter-stützung bei der Medikamenteneinnahme, bei der Einhaltung von Terminen, beim Einkaufen und Kochen und schliesslich bei der persönlichen Hy-giene. Zudem nimmt die Urteilsfähigkeit ab. Des-halb wirkt sich eine Demenzerkrankung auch stark auf die Angehörigen aus.

Wie kann Demenz behandelt werden?Die irreversiblen Demenzen können nicht geheilt, jedoch behandelt werden. Dabei werden medi-kamentöse und nicht-medikamentöse Therapien

kombiniert. Medikamente zögern das Fortschrei-ten der Symptome hinaus. Begleitsymptome wie Depressionen, Unruhe, Schlafstörungen oder Ängste können ebenfalls mit Medikamenten gemil-dert oder behoben werden. Nicht-medikamentöse Therapien wie kognitives Training, Kunsttherapie, Milieutherapie etc. können die Leistungsfähigkeit und die Stimmung von betroffenen Personen ver-bessern oder stabilisieren.

Was kann präventiv gegen Vergesslichkeit un-ternommen werden? In verschiedenen Untersuchungen wurde aufge-zeigt, dass geistige, körperliche und soziale Aktivi-tät sowie gesunde Ernährung das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, verringern. Welche Aktivitäten hilfreich sind, ist individuell verschieden. Es muss kein gezieltes Gedächtnis- training sein. Geistige und soziale Aktivitäten, die neu und anspruchsvoll sowie eine Bedeutung im eigenen Alltag haben, sind am sinnvollsten. Dies kann das Stricken eines anspruchsvollen Musters, das Erlernen eines neuen Musikstücks oder das Spielen von Gesellschaftsspielen sein.

Welche Tipps geben Sie, wenn jemand bei ei-ner ihr nahestehenden Person Veränderungen feststellt, die auf eine Demenz hinweisen?Die Person darauf ansprechen und zu einer Abklä-rung raten. Wenn dies nicht nützt, mit dem Haus-arzt/der Hausärztin sprechen. Vergesslichkeit oder andere Veränderungen können Warnzeichen für eine Demenz sein; sie können jedoch auch durch andere, behandelbare Ursachen, hervorgerufen werden. Das Wissen über eine nicht heilbare De-menz kann eine gewisse Erleichterung bringen. Zudem haben Betroffene die Möglichkeit, Vor-kehrungen (z.B. Vorsorgemassnahmen) zu treffen oder allenfalls die Lebenspläne anzupassen.

Simone Straubhaar ist Neuropsy-chologin und arbeitet in der Memory Clinic des Kantonsspitals Olten. In der interdisziplinären, ambulanten Sprechstunde der Memory Clinic werden Gedächtnisstörungen und andere Einbussen des geistigen Leis-tungsvermögens und Verhaltens (Demenzabklärung) untersucht und diagnostiziert.

Mein alterndes Gehirn ― Vergesslichkeit, Alzheimer oder Demenz?Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser

Vergesslichkeit gehört zum Älterwerden. Wo liegt jedoch die Grenze zur Demenz? Dies war Thema an unserer siebten Fachveranstaltung im Mai 2019. Die Sitzreihen im Pfarreisaal in Matzendorf waren wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Das grosse Interesse freut uns sehr. Wir werden die Veran-staltungsreihe mit Themen rund ums Älterwerden fortsetzen. Reservieren Sie sich den 22. November 2019 für den zweiten Fachvortrag in diesem Jahr.

Im ersten Halbjahr 2019 hatten wir weitere Gele-genheiten, um mit Seniorinnen und Senioren so-wie deren Angehörigen in Kontakt zu treten. Wir waren mit einem Stand an der Gewerbeschau in Balsthal vertreten und nahmen an der Pro Senectute- Veranstaltung «Älter werden im Thal» teil. Auch in den kommenden Monaten sind wir neben un-seren täglichen Einsätzen im Thal unterwegs. Am nationalen Spitex-Tag, am 7. September 2019, findet in Balsthal der «Relay for Life» statt, eine feierliche (Lauf-)Veranstaltung zur Unterstützung von Men-schen mit Krebs, organisiert von der Krebsliga. Wir werden mit einem Informationsstand anwe-send sein und selbstverständlich auch als aktives Team am 24-Stunden-Staffettenlauf teilnehmen.

Der Umzug der Spitex Thal Tages-stätte ins Casa Inseli in Balsthal ist gut geglückt. Unsere Tagesgäste wie auch das Team fühlen sich so wohl wie zu Hause. Wir legen grossen Wert auf eine professionelle Aktivierung, die sich den Bedürfnissen und Fähig-keiten der Gäste anpasst. Sie erhalten Aufmerksamkeit und mit angepassten Aktivitäten das Gefühl von Gelingen, was ihr Selbstwertgefühl stärkt und ihnen wertvolle Impulse für ein aktives Leben gibt. Auf der Seite 6 berichtet eine Kundin über ihre Er-fahrungen. Für den Betrieb der Tagesstätte sind wir auf Spenden angewiesen. Daher liegt dem aktuellen «Im Fokus» ein Einzahlungsschein bei. Herzlichen Dank, wenn Sie unsere Tagesstätte unterstützen.

Unsere 99 Mitarbeiterinnen sind täglich im Thal im Einsatz. Kein Weg ist ihnen zu weit und je nach Notwendigkeit kommen sie auch mehrmals am Tag vorbei. Mit der bedarfsgerechten medizinischen Grundpflege, den Spezialleistungen und der Haus-haltsunterstützung leisten sie einen wichtigen Bei-trag zum Wohlergehen der Seniorinnen und Senio-ren im Thal. Einen Überblick über das Spitex Thal Jahr 2018 finden Sie auf den Seiten 4 und 5. Damit wir auch in Zukunft genügend Fachpersonal und eine hohe Professionalität gewährleisten können, fördern wir die Weiterbildung unserer Mitarbeite-rinnen und bilden junge Menschen aus. In dieser Ausgabe auf Seite 7 erfahren Sie mehr über den Arbeitsalltag unserer Lernenden.

Nun wünsche ich Ihnen eine spannende, unterhalt-same Lektüre unseres «Im Fokus».

M. Isabel ZimmermannGeschäftsleiterin Spitex Thal

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Das Spitex Thal-Jahr 2018 in Kürze

9 in Grund- und Nachholbildung

4 in der Nachholbildung FaGe

1 in der Nachholbildung FaBe

4 Lernende Grundausbildung FaGe

45,6 Vollzeitstellen

Alter der Kundinnen und Kunden 0 bis 49 50 – 59 60 – 69 70 – 79 80 – 8990 plus

16%6%

7%

20%40% 80 – 89 Jahre alt

11%

386 Kundinnen und Kunden

37%

63%

19%

9%

16%11%

10%

2 Wochen bis 4 Monate

3 bis 4 Monate

7 bis 12 Monate

1 – 2 Jahre

2 – 3 Jahre

3 Jahre und länger

durchschnittliche Betreuungsdauer

2 Jahre 10 Monate 1 0 Ta g e

20 Min.

10 Min.

40 Min.

30 Min.

60 Min.

50 Min.

80 Min.

70 Min.

99 Mitarbeiterinnen

271´269 Kilometer gefahren

in 8876 St und e n 6.76 mal um die Welt gefahren

mit 4.27 Vollzeitchauffeuren 25 Min.durchschnittliche Dauer aller Einsätze

37´700

Dienstleistungsstunden erbracht

Hauswirtschaft

Begleitung & Betreuung

Grundpflege

Behandlungspflege

Abklärung, Beratung & Koordination

79´612 Einsätze

06

5%

30%

50%

14%1%

5´873 Mahlzeiten nach Hause gebracht

0 Min.

durchschnittliche Dauer aller EinsätzeEinsatzdauer pro Besuch KLV

Einsatzdauer Hauswirtschaft

Einsatzdauer kombinierte Einsätze

35%länger 3 Jahre und

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Ein Tag im Leben von Andjelika Berdic

Lydia Hochstrasser ist schon seit längerer Zeit Kundin bei der Spitex Thal. Da sie stark sehbehin-dert ist, benötigt sie Unterstützung in der Medika-mentenverwaltung. Seit Mai dieses Jahres besucht sie einmal wöchentlich die Tagesstätte. Sie kommt allein mit dem öffentlichen Bus von Herbetswil nach Balsthal.

Weshalb besuchen Sie die Spitex Thal Tages-stätte?Mein Bekanntenkreis wird immer kleiner. Viele Bekannte sind über 80 und nicht mehr mobil. Lei-der sind auch viele verstorben und meine beiden Kinder wohnen weit weg. Ich fühlte mich oft etwas einsam. Zudem kann ich mich wegen meiner Seh-

behinderung nicht mehr so gut meiner Lieblings-beschäftigung – dem Handarbeiten – widmen. Da-her besuche ich jetzt einmal die Woche die Spitex Thal Tagesstätte. Was gefällt Ihnen besonders in der Tagesstätte?Dort treffe ich andere Menschen. Ich werde vom Team der Tagesstätte liebevoll betreut und bei den Aktivitäten dort unterstützt, wo nötig. Jetzt wage ich mich auch wieder an meine geliebte Handar-beit. Würden sie die Tagesstätte weiterempfehlen? Weshalb?Ja unbedingt. Mir gefällt besonders der gesell-schaftliche Aspekt. Ich gehe abends zufrieden nach Hause. Es ist ein Dürfen an den Aktivitäten teilzu-nehmen. Wenn ich nicht mag, darf ich auch einfach im Sessel sitzen und geniessen. Welche Wünsche haben Sie an das Team der Spitex Thal Tagesstätte?

Weiter so! Ich fühle mich wohl in dieser Grossfa-milie. Neu wird auch am Donnerstag geöffnet sein. Das finde ich super.

Kundenseite

Schenken macht Freude. Nicht immer ist es einfach, ein passendes und sinnvolles Ge-schenk zu finden. Wir helfen Ihnen dabei:

Schenken Sie Ihren Eltern, Grosseltern oder An-gehörigen zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zwischendurch als Wertschätzung Unterstützung von der Spitex Thal. Das kann sein:

Sicherheit: 24-Stunden NotrufEntlastung: HaushaltsunterstützungAusgewogene Ernährung: MahlzeitendienstAbwechslung im Alltag: Ein Aufenthalt in der Spitex Thal Tagesstätte

Rufen Sie uns an. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. Sie können uns Ihre Geschenkwün-sche auch per Mail mitteilen: [email protected]: 062 391 15 85

Ich heisse Andjelika Berdic und arbeite seit ca. zwei Jahren bei der Spitex Thal. Ich absolviere die Aus-bildung zur Fachangestellten Gesundheit (FaGe) im zweiten Lehrjahr. Gerne gebe ich Einblicke in meine Ausbildung und in meinen Arbeitstag bei der Spitex Thal.

Die ersten Monate meiner Lehre fand ich ein wenig langweilig, da ich nicht so viel selbst machen durfte und immer von einer Mitarbeiterin begleitet wurde. So verging der Tag recht langsam. Ab dem zweiten Semester wurde es spannend. Ich bekam meine ei-gene Tour. Mir wurden Kundinnen und Kunden zugeteilt, die ich mit meinen erlernten Kompeten-zen aus der Schule und den überbetrieblichen Kur-sen selbst betreuen konnte. Seither vergeht die Zeit enorm schnell.

Jetzt bin ich schon am Ende des zweiten Ausbil-dungsjahres. Heute darf ich vieles selbstständig aus-führen, da ich mein Fachwissen nochmals verbrei-tert und vertieft habe. So verabreiche ich Insulin und weitere kontrollierte Medikamente, lege kleine, einfache Verbände und Kompressionsverbände an, führe die Grundpflege sowie aktive und passive Bewegungstherapie durch oder helfe im Haushalt. Die Samstage und Sonntage zähle ich zu den «nor-malen» Arbeitstagen. Um ehrlich zu sein, ich arbei-te gerne an einem Samstag oder einem Sonntag, da es auf der Strasse recht ruhig ist.

Seit ich bei der Spitex Thal arbeite, habe ich eine Arbeitsstruktur entwickelt und zwar: Am Morgen, wenn ich in den Stützpunkt kom-me, ziehe ich meine Arbeitskleider an und mache mir die Haare zurecht. Dann schnappe ich mir ein Tablet und starte es. Auf diesem sind meine Tour ersichtlich, alle Daten, die ich über meine Kunden oder Kundinnen wissen muss, sowie die Dienst-leistungen, die ich zu erfüllen habe. Zudem erfahre ich, ob ich Medikamente oder einen Hausschlüs-sel mitnehmen muss. Auf dem Tablet erfasse ich auch meine Arbeitszeiten. Bevor ich auf die Tour

gehe, schaue ich mir die Übergaben vom Vortag an, damit ich ungefähr weiss, was auf mich zu-kommt. So, jetzt gehe ich los. Mit meinem Roller flitze ich durch das Thal von Kundin zu Kunde. Bei Schwierigkeiten steht mein Team immer hin-ter mir und hilft mir in jeder Situation. Eine Pause darf nicht fehlen; auch wenn sie nur 15 Minuten dauert, reicht es vollkommen aus, um den Kopf durchzulüften. Wenn die Tour vorbei ist, gehe ich zurück zum Stützpunkt und ordne das Material, damit die nächste Mitarbeiterin wieder alles findet. Bevor die Mittagspause beginnt, habe ich manch-mal noch das Vergnügen, Medikamente zu richten oder erhalte die Erlaubnis, zu lernen. Dies hilft mir sehr für die Schule und für die Reflexion des Tages, wie auch die Lernjournale, die ich mit ein wenig eigener Überzeugungskraft schreibe. Wenn meine Kunden und Kundinnen zufrieden sind, bin ich es auch. Daher weiss ich, dass der Be-ruf als Fachangestellte Gesundheit bei der Spitex für mich bestimmt ist. Denn ich habe Spass daran.

Vier Fragen an Lydia Hochstrasser, 85 Jahre.

Schenken Sie «Spitex Thal»

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IMPRESSUMHerausgeber

Spitex ThalGesamtverantwortungM. Isabel Zimmermann

GestaltungDave Woodtli, dwdesign

DruckGrico-Druck AG, Welschenrohr

Agenda 2. Halbjahr 2019> 29. Juni 2019: Sommerfest der Spitex Thal Tagesstätte

> 7. September 2019: Nationaler Spitex Tag

> 7./8. «Relay for Life» (Lauf-)Veranstaltung mit der Krebsliga

> 22. November 2019: Achter Fachvortrag

> Anfang Dezember 2019: Im Fokus 2/2019

des Vereins Spitex Thal und profitieren Sie von folgenden Leistungen:

> Vergünstigungen> Mitsprachemöglichkeit > Fachvorträge > Spitex Thal Magazin «Im Fokus»

Die Mitgliederbeiträge, Legate und Spenden werden für Kostenbeteiligungen an Spitex-Dienstleistungen, Förderung der Mitarbeitenden sowie zur Innovation und Weiterentwicklung der Spitex Thal verwendet.

Was kostet Sie die Mitgliedschaft pro Jahr?

> als Einzelmitglied 30 Franken > als Familienmitglied 50 Franken > als Firmenmitglied 120 Franken (mit Verzicht auf Vergünstigung)

Spendenkonto Raiffeisenbank IBAN CH03 8093 0000 0127 1579 1

Mitgliederversammlung

Die siebte Mitgliederversammlung fand am 24. Mai 2019 in Matzendorf statt. Isabel Zimmer-mann, Geschäftsleiterin, informierte über das ver-gangene Jahr mit vielen Highlights. Darunter der Umzug der Spitex Thal Tagesstätte nach Balsthal ins Casa Inseli. Sie bedankte sich beim Verein für die grosszügige finanzielle Unterstützung beim Aufbau der Tagesstätte. Der Verein hat die neue Einrichtung finanziert. Dazu gehören die gesam-te Inneneinrichtung wie Betten für die Ruhezone, bequeme Sessel, Tische und Stühle sowie diverses Kleinmaterial.

Nationaler Spitex Tag und Relay for Life

Am nationalen Spitex-Tag, am 7. September 2019, findet in Balsthal der «Relay for Life» statt, eine feierliche (Lauf-)Veranstaltung zur Unter-stützung von Menschen mit Krebs. Im Vordergrund stehen die Solidarität und die Mittelbeschaffung für Krebsbetroffene und Nahestehende. Organisiert wird die Veranstaltung von der Krebsliga. Neben dem 24-Stunden-Staf-fettenlauf erwartet Sie ein attraktives Unterhal-tungsprogramm. Wir werden mit einem Informa-tionsstand anwesend sein und selbstverständlich auch als Team am 24-Stunden Lauf teilnehmen.

Weitere Informationen folgen. Unter www.krebsliga.ch/relay-2019/relay-2019-in-balsthal/ können Sie Ihr Team anmelden.

Kontakt:

Spitex ThalBrunnersmoosstrasse 134710 [email protected] oder Telefon: 062 391 15 85www.spitex-thal.ch

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