Im Namen von Isa - Kruesi Web · Heilungen sind im Namen Jesu ge-schehen. Es war für alle...

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LcDim.M _TiMr42, .11. :915 südostasien aprif2010 011.9'

Transcript of Im Namen von Isa - Kruesi Web · Heilungen sind im Namen Jesu ge-schehen. Es war für alle...

LcDim.M_TiMr42,

.11.

• :915 südostasien aprif2010 011.9'

Spontan reisst sich der Mullah den Hut vom Kopf und sagt:

"ich folge jetzt isa nach, der mich geheilt hat

Es ist der 17. April, kurz vor 10 Uhr am Vormittag. Soeben hat das Team in der Boeing von Emirates Platz genommen.

Die Reise vom 11.-17. April war eine der spannendsten und dramatischsten der ganzen bisherigen KM-Geschichte. Abdul, der Leiter der riesigen lsahi-Bewegung (Isahis sind Moslems die zu Nachfolgern von isa/Jesus geworden sind) hatte uns gebeten, seine Hauptleiter in den Dienst der Evangelisation, die von mit-folgenden Zeichen begleitet ist ( vgl. Mk 16),

einzuführen.

Zum Team aus der Schweiz gehörten unter anderem Jens Kaldewey und Jörg Schorf, die mitgekommen waren, um zu besprechen, wie man in dieser riesigen isahibewegung den Dienst der Grundiehre und des Hirten- bzw. Seelsorgedienstes aufbauen bzw. einführen könnte. Die anderen Teammitglieder (Anni & Fluri Bärtsch, Michael Schöpf, Daniel Hari, Christof Brux, Manfred & Beatrice Gritsch) waren fast alles Leute, die schon recht viel Erfahrung im Dienst des Hörens, der Hei-lung und der Befreiung haben.

Nach einem Einführungs- und Schulungstag wurden 5 gemischte Teams aus Schweizern und Isahis geformt und an-schliessend, wie die Jünger in Lukas 10, hinaus in die Hindu- und Moslemdörfer gesandt, um dort ganz praktisch das Reich Gottes zu verkündigen und die Kranken zu heilen. Das war eine atemberaubend spannende Erfahrung, da es sich zum Teil um völlig unerreichte Moslemdörfer handelte. - Was wir dabei erlebt haben, hat alle meine Erwartungen übertrof-fen. Ich bin jetzt noch irgendwie wie in einem Traum drin ...

Annl Bärtsch drückt es mit folgenden Worten aus: Im NT lesen wir, dass

Jesus umherzog durch alle Städte und Dörfer und predigte das Evangelium

des Reiches und heilte jede Krankheit

und jedes Gebrechen. Die Reise nach SOA war für mich fast schon eine Zeit-

reise: 2000 Jahre zurück...

Zum Teil kamen wir in sehr abgelegene

moslemische Dörfer. Die Häuser waren

sehr einfach gebaut aus Materialien wie Wellblech, Holz und Lehm. Umso

traumhafter und idyllischer zeigte sich die subtropische Vegetation vor uns. in einer Dorfgemeinschaft angekom-

men, liessen wir uns vom Heiligen Geist zeigen, was der Schlüssel zu die-

sem Dorf ist. Oft trafen wir auf Kranke

und Belastete und so fingen wir an

zu beten und oft, innerhalb kurzer

Zeit, war das ganze Dorf versammelt. Manchmal erlebten wir, dass der Imam

kam und wissen wollte, warum wir hier sind. Nach kurzer, teilweise heftiger

Diskussion, gab uns Gott Gunst beim

Imam und wir durften über das Reich

Gottes predigen und mit Kranken und Belasteten beten. Einmal dachte

ich, die Leute lassen uns überhaupt

nicht mehr gehen - die Gastfreund-schaft und Dankbarkeit der Leute war

überwältigend! Als es Abend wurde, verstand ich nochmals besser, wes-

halb Jesus ab und zu einen einsamen

Ort aufsuchen musste ...

Christof Brux schreibt: Als wir gerade ein Moslemdorf verlassen wollten, ist uns eine jüngere Frau hinterher gelaufen und hat uns gebeten, ihren Vater zu besuchen. Er könne sein Bett seit drei Wochen nicht mehr verlassen, weil seine Schmerzen so sta rk seien. Wir haben diesen älteren Mann mit schmerzverzerrtem Gesicht liegend vorgefunden. Er konnte sich kaum bewegen und zeigte immer wieder auf seinen Rücken und die Beine. Nach erstem Beten bzw. Befehlen im Namen von ISA, dass sich das Becken und die Wirbelsäule ausrichten sollen, ist er plötzlich selbstständig aufgestanden und lächelte. Er habe jetzt nur noch

in einem Teil des Rückens wenige Schmerzen. Wir befahlen erneut, die Schmerzen gingen ganz weg und dann ist er zuerst in der Hütte und dann auf dem Dorfplatz herumgelaufen und sagte laut "Danke ISA!" Er ist uns eine längere Strecke aus dem Dorf heraus nachgefolgt und bedankte sich immer wieder bei uns.

In einem Hindudorf wurde uns ein geistig behinderter Junge gebracht. Dieser bekäme immer wieder aggres-sive Anfälle und schlage alles zusam-men, laufe weg und gäbe komische Laute von sich. Als ich mich ihm nä-herte fiel er auf die Knie, verdrehte die

Augen und rief immer wieder ,Gandhi, Gandhi'. Er versuchte uns mehrfach wegzulaufen, kam aber immer wieder zurück und verzerrte dabei sein Ge-sicht. Man konnte die unreinen Geister in ihm regelrecht sehen. Wir begannen alle damit, in Sprachen zu beten und ihn mit Liebe zu segnen. Mehr und mehr entspannte er sich, so dass man sich ihm langsam immer mehr nähern konnte. Er lehnte sich an mich und ich hielt ihn im Arm. Dann haben wir den unreinen Geistern befohlen, zu gehen. Daraufhin verwandelte sich sein Ge-sichtsausdruck und er lachte vor Freu-de. Auf die Frage, ob er ISA annehmen wolle, bejahte er freudig. Jemand aus unserem Team hat mit ihm gebetet. Als das Gebet beendet war, war ein Moment Ruhe, dann sprang der Junge plötzlich auf, hob die Hände und rief immer wieder voller Freude: „ISA, ISA!" Interessant war es nun zu sehen, dass dieser junge Mann, als neben ihm für ein einseitigtaubes Mädchen gebetet wurde, wie aus einer Selbstverständ-lichkeit heraus dazukam und mitbe-tete. Das Ohr wurde dann übrigens augenblicklich geöffnet.

Manfred Gritsch schreibt: Worte reichen nicht aus, um meine Eindrücke von unserer Reise zu beschreiben. Ich lasse meine Gefühle sprechen. Mein erster Eindruck von den Menschen war: die sind sehr offen und haben ein grosses Herz. Das hat sich in den 5 Tagen die wir im Land wirken durften, bestätigt. Unser Auftrag war es, ein Team im praktischen Christozent-rischen Heilen zu unterweisen. Es war eine Freude mit diesem Team direkt in abgelegenen Dörfern zu arbeiten. Einfache Menschen, Hindus und Moslems, kamen gerne um für sich um Heilung beten zu lassen. Spontane Befreiungen, innere und körperliche Heilungen sind im Namen Jesu ge-schehen. Es war für alle überwältigend die Kraft des Heiligen Geistes erleben

zu dürfen. Die Menschen nahmen dar- aufhin dann gerne das Wort Gottes an.

Michael Schöpf schreibt: Eine 100-jährige(!) Frau sass verkrümmt mitten auf dem Dorfplatz am Boden. Ein Bein war zu kurz. Ich befahl dem Bein zu wachsen und dem Rücken heil zu werden. Das Bein wuchs auf der Stelle 5 cm und in der Folge wurde dann auch ihr Rücken geheilt. Sie begann umherzugehen. Daraufhin versammel-ten sich ca. 60 Leute um diese älteste Frau des Dorfes herum. Dann erhielt ich Worte der Erkenntnis, woraufhin 10 Personen an ihren Ohren und eben- so viele am Rücken geheilt wurden. Das Team sah vorerst noch zu, völlig überrascht. Dann kamen Menschen aus dem hinduistischen Nachbardorf und baten uns, ebenfalls zu ihnen zu kommen, um ihre Kranken zu heilen. inzwischen standen schon 80 Leute um uns herum. Nun befahl ich dem Team aktiv zu werden. So begannen sie im Nachbardorf zuerst zögernd, aber dann zunehmend fröhlich mit zu beten und mit zu dienen. Dort waren ca. 50 Leute. Die verpflegten uns.. Anschliessend kam der Dorfälteste mit seiner Familie. Er wurde geheilt und seine Tochter wurde von der Kraft Gottes und vom Evangelium berührt, welches das einheimische Team ihnen verkündigte. Sie brachten weitere Kranke. Viele wurden geheilt und das Team „flippte aus". Am ersten Tag dokumentierte unser Chronist im Team 73 Heilungen . Am zweiten Tag dann noch einmal 34 Heilungen. Und vor allem: es gab „unzählige Bekehrungen zu Isal

Daniel Hari schreibt: Ein 35-jäh-riger Mann beklagte sich über starke Schmerzen im Hals, vermutlich verur-sacht durch ein Geschwür, wie er uns erklärte. Nach mehrmaligem Beten hatte er keine Schmerzen und keinen Druck mehr an dieser Stelle. Was ich

nicht wusste, er war ein muslimischer Geistlicher (Imam). Kaum war er ge-heilt, riss er seine Kopfbedeckung vom Haupt, warf sie weit von sich mit den Worten: „Ich folge jetzt Isa nach, der mich geheilt hat!" Als am zweiten Tag eine Mutter ihr fiebriges Baby brachte, verschwand das Fieber augenblick-lich und die herumstehenden Kinder berührten spontan die kühle Haut und alle freuten sich sehr. In einem anderen Dorf fiel die Kraft des Heili-gen Geistes auf viele Kranke, dass sie zu zittern begannen, auf den Boden sanken und während längerer Zeit regungslos mit verzücktem Gesichts-ausdruck auf dem Boden lagen und geheilt aufstanden. Schmerzen und Leiden waren verschwunden. Eine starke Atmosphäre des Friedens und der Freude an Gott. Viele bekehrten sich zu isa.

Bea Gritsch: Ich kann diese Woche in SOA schwer in Worte fassen. Unglaub-lich - es war der schönste Ausland-saufenthalt, den ich je erleben durfte. in die Dörfer zu reisen, zu den Einhei-mischen, zusammen mit den Isahis von Abdul, durch Gottes Führung die Menschen heilen zu dürfen.

Es geschahen im Namen Jesu viele Heilungen. Ich konnte wachsen im Glauben. Ich werde nie vergessen, wie sich die Menschen zu Jesus bekehr-ten. Vielen Dank an Bärtsches und Kingdom Ministries, dass sie mir diese Reise ermöglicht haben.

sb c. eo

Jens Kaldewey: Während der zwei Tage, an denen die Heilungsteams in den Dörfern wirkten, blieb ich zurück, um ca. 50 Männer und Frauen, bewusst bunt zusam-mengemischt, zu unterrichten. Am ersten Tag war Jörg Schor' noch mit dabei, der am zweiten Tag mit in die Dörfer ging. Wir wollten, in Anwesenheit des Leiters der Bewegung, Impulse geben zu den Bereichen Bibel, Lehre, Seelsorge. Wir wollten herausfinden, ob wir mit unseren Impulsen und unserer Art zu lehren, bei den Einheimischen ankommen, ob sie uns verstehen, ob wir Hunger in ihnen wecken können nach „mehr davon" und ob wir beim Hauptleiter eine offene Tür erhalten für ein weiteres Engagement. Oder geistlicher formuliert: Ob der Heilige Geist in seinem Herzen unseren Dienst bestätigt, uns empfiehlt. Es ergab sich klar, dass es für das Thema Seelsorge noch zu früh ist. Umso weiter ging die Tür auf, sowohl bei den Teilnehmern, als auch im Herzen von Abdul, für meine Art zu lehren. Mitten beim Übersetzen rief er plötzlich dreimal: ..We need this!" Wir stellten fest, dass die Teilnehmer größtenteils sehr offen sind, sehr „hungrig" und - anders als bei uns - mehr im Gedächtnis behalten!

Jörg Schori: Besonders beeindruckt hat mich die Nah-barkeit des Leiters, Abdul. Während der Lobpreiszeiten spielte er immer ein Instrument und war ganz Teil der Gemeinschaft. Viel Vertrauen und Freude war unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu spüren, eine Atmosphäre, die sofort auf uns als Team übergriff. Am zweiten Tag gingen 5 Teams unter der Leitung unserer Heilungs- und Prophetischbegabten in verschiedene Dörfer, um zu heilen und von isa (Jesus) zu predigen. Ein sehr gefährliches Unterfangen in einem moslemischen Land, wie alle meinten. Alle bekannten christlichen Leiter in SOA warnten Abdul und wollten ihn davon abhalten. Als die Teams abends zurückkamen und erzählten, wie unglaublich offen die Leute waren und wie viel Heilung und Bekehrungen geschahen, bekannte Abdul vor versammelter Mitarbeiterschaft, wie dumm und kleingläubig er gewesen war, dass er bei Fluh bzw. bei Kingdom Ministries nicht gleich zwölf Teamleiter an-gefordert hatte ünd war ausser sich vor Freude. Nachts wurde er dann plötzlich sehr krank und rief uns zum Gebet. Wir (alle 9 Teammitglieder) standen um sein Bett herum und spürten so klar die Angriffe, die der Feind jetzt auf ihn angesetzt hatte. Gemeinsam trotzten wir im Gebet und erlebten, wie sich sein fieberheisser Körper

abkühlte und der Angriff zusammenbrach. Herrlich, diesen Leiter so nahbar und ehrlich zu erleben. Am dritten Tag begleitete ich Michael und fünf Isahis in die Bauerndörfer um zu heilen. Es war ein Fest, ein Triumph der Liebe und Gnade Gottes für diese armen Menschen. So viele Wunder auf einmal hatte ich noch nie zuvor ge-sehen. Auch mir selbst viel es sehr leicht für Heilungen zu beten und erlebte viele Erhörungen insbesondere in der Heilung von Ohren- und Beinleiden. Der Geist Gottes war so gegenwärtig, dass die Begabung an und für sich gar nicht so eine Rolle spielte (ich bin ja Seelsorger und Lehrer und nicht Heiler), denn es war ja der Heilige Geist, der wirkte.

Soweit mal die Berichte der Teammitglieder. Nach die-ser unglaublichen Woche mit wohl insgesamt Hunder-ten von Heilungen (die übrigens alle jeweils von einem Teammitglied aufgeschrieben wurden) und Bekennt- nissen zu Isa, kam einem das Wort aus Lukas 4 ganz natürlich vor: „Der Herr hat uns gesandt den Armen das Evangelium zu predigen, die Augen der Blinden zu öffnen, die Gefangenen freizusetzen, die Zerschla- genen aufzurichten, zu verkündigen ein Gnadenjahr des Herrn."

In den kommenden Tagen nach dem Einsatz kamen dann Tag und Nacht bei unserem Freund Abdul Telefo-nate aus den Dörfern, wo Leute dringend baten dass die Teams doch zurück kommen möchten da es noch weitere Kranke gäbe, die dringend Gebet wünschten.

Nun eines habe ich bei diesem Einsatz gelernt: Dem Herrn ist nichts unmöglich - selbst mitten in unerreich-ten islamischen Dörfern. Gieicnzeitig aber ist auch eine tiefe innere Sehnsucht erwacht, dass dies auch noch einmal in Europa geschehen darf.

Soli Deo Gloria! Florian Bärtsch

Finanzielle Unterstützung zur Förderung der lokalen Gemeindegründungs- und Evangelisationsarbeit in SOA nehmen wir dankend entgegen auf:

Raiffeisenbank, 3612 Steffisburg Clearing-Nr. 80817, PC-Konto 30-22804-5 IBAN CH70 8081 7000 0002 7901 5

Zugunsten von Kto. 2790.15 Verein Kingdom Ministries 8052 Zürich

Zählungszweck: SOA

Unser Team in SOA: (hintere Reihe Bärtsch, Christof Brux, Jens Haidewey, Florian Bartsch, Jörg Schorf, Michi Schöpf, Daniel Hart; (vordere Reihe) Beatrice & Manfred Gritsch

Verein Kingdom Ministries, Seebacherstrasse 36, 8052 Zürich, Tel./Fax: +41 (0)44 500 36 33, [email protected] , www.kministries.ch