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Presseinformation Press information Seite 1 von 3 Image-Erhebung „BEST CARS 2015“: Mercedes gelingen Erfolge bei der Aufholjagd auf Audi und BMW - Bei der Leserwahl „BEST CARS 2015“ von auto motor und sport gelingt es Mercedes, sich in elf von dreizehn der abgefragten Imagekriterien zu verbessern und den Abstand zu den Premium-Rivalen Audi und BMW zu verringern. - Bei der verbraucherrelevanten Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis behauptet Škoda souverän seine Spitzenposition als Value Brand. - BMW kann dank i3 und i8 den ersten Platz beim Bewertungskriterium „Baut umweltfreundliche Autos“ mit 42 Prozent der Stimmen vor Toyota und Volkswagen verteidigen. Stuttgart, 29. Januar 2015 – Bis zum Ziel von Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche, mit Mercedes bei Verkaufszahlen und Gewinnmarge wieder die Nummer eins vor Audi und BMW zu werden, ist es noch weit. Doch die Modellpolitik und öffentliche Präsenz von Mercedes in den vergangenen zwei Jahre tragen ihre Früchte: Bei der Imageerhebung im Rahmen der Leserwahl „BEST CARS 2015“ von auto motor und sport gelingt es der Mar- ke, sich in elf von dreizehn der abgefragten Imagekriterien zum Teil deutlich zu verbessern und den Abstand zu den Premium-Rivalen Audi und BMW zu verringern. So legt Mercedes beim Kriterium „Gute Verarbeitung“ nach dem Votum von 112.471 Teilnehmern der Leserwahl „BEST CARS 2015“ um vier Prozentpunkte auf 60 Prozent zu und überholt dabei BMW (54%). Auch beim Thema „Hohe Zuverlässigkeit“ müssen die Münchner (50 %) in diesem Jahr den Stuttgartern (51%) den Vortritt lassen. Bei den Kriterien „Wiederverkaufswert“ und „Hohe Sicherheitsstandards“, eine traditionelle Domäne von Mercedes, steht die Marke souverän an der Spitze. „Am Beispiel Mercedes zeigt sich, dass es schlichtweg Zeit braucht, das Image von Automobilmarken zu verän- dern bzw. kontinuierlich auszubauen. Neben den unverzichtbaren kommunikativen Maßnahmen brauchen zunächst auch die jüngeren Modellgenerationen Sichtbarkeit im Markt“, urteilt Markus Eiberger, Gesamtanzeigenleiter von auto motor und sport sowie Leiter der Abteilung Research & Services bei der Motor Presse Stuttgart. Die Images der Automarken werden nach einer besonderen Methode ermittelt, die sich von vielen anderen Markterhebungen unterscheidet: „Wir möchten von den Teilnehmern wissen: Auf welche Hersteller treffen die folgenden Aussagen zu? Dann ordnen die Be- fragten die Marken den Kriterien zu, nicht umgekehrt“, erklärt Jochen Bechtle, Leiter des Geschäftsbereichs Anzeigen bei der Motor Presse Stuttgart. „So stellen wir sicher, dass Marken nur dann mit Eigenschaften in Verbindung gebracht werden, wenn Sie eine klare Profilierung und Präsenz beim Konsumenten haben. Die Methode ist extrem selektiv und erzeugt sehr trennscharfe Images“, so Bechtle. Bei der verbraucherrelevanten Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis behauptet Škoda seine Spitzenposition als Value Brand in der allgemeinen Wahrnehmung der Auto- Community (alle Aktionsteilnehmer) und führt das Feld mit 44 Prozent Markennennung an. Dacia gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, liegt aber mit klarem Abstand auf dem zweiten Platz (27%). Es folgen Seat, VW, Opel Hyundai, Kia und Ford mit kaum veränderten Ergebnissen.

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Image-Erhebung „BEST CARS 2015“: Mercedes gelingen Erfolge bei der Aufholjagd auf Audi und BMW

- Bei der Leserwahl „BEST CARS 2015“ von auto motor und sport gelingt es Mercedes, sich in elf von dreizehn der abgefragten Imagekriterien zu verbessern und den Abstand zu den Premium-Rivalen Audi und BMW zu verringern.- Bei der verbraucherrelevanten Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis behauptet Škoda souverän seine Spitzenposition als Value Brand.- BMW kann dank i3 und i8 den ersten Platz beim Bewertungskriterium „Baut umweltfreundliche Autos“ mit 42 Prozent der Stimmen vor Toyota und Volkswagen verteidigen.

Stuttgart, 29. Januar 2015 – Bis zum Ziel von Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche, mit Mercedes bei Verkaufszahlen und Gewinnmarge wieder die Nummer eins vor Audi und BMW zu werden, ist es noch weit. Doch die Modellpolitik und öffentliche Präsenz von Mercedes in den vergangenen zwei Jahre tragen ihre Früchte: Bei der Imageerhebung im Rahmen der Leserwahl „BEST CARS 2015“ von auto motor und sport gelingt es der Mar-ke, sich in elf von dreizehn der abgefragten Imagekriterien zum Teil deutlich zu verbessern und den Abstand zu den Premium-Rivalen Audi und BMW zu verringern.

So legt Mercedes beim Kriterium „Gute Verarbeitung“ nach dem Votum von 112.471 Teilnehmern der Leserwahl „BEST CARS 2015“ um vier Prozentpunkte auf 60 Prozent zu und überholt dabei BMW (54%). Auch beim Thema „Hohe Zuverlässigkeit“ müssen die Münchner (50 %) in diesem Jahr den Stuttgartern (51%) den Vortritt lassen. Bei den Kriterien „Wiederverkaufswert“ und „Hohe Sicherheitsstandards“, eine traditionelle Domäne von Mercedes, steht die Marke souverän an der Spitze. „Am Beispiel Mercedes zeigt sich, dass es schlichtweg Zeit braucht, das Image von Automobilmarken zu verän-dern bzw. kontinuierlich auszubauen. Neben den unverzichtbaren kommunikativen Maßnahmen brauchen zunächst auch die jüngeren Modellgenerationen Sichtbarkeit im Markt“, urteilt Markus Eiberger, Gesamtanzeigenleiter von auto motor und sport sowie Leiter der Abteilung Research & Services bei der Motor Presse Stuttgart.

Die Images der Automarken werden nach einer besonderen Methode ermittelt, die sich von vielen anderen Markterhebungen unterscheidet: „Wir möchten von den Teilnehmern wissen: Auf welche Hersteller treffen die folgenden Aussagen zu? Dann ordnen die Be-fragten die Marken den Kriterien zu, nicht umgekehrt“, erklärt Jochen Bechtle, Leiter des Geschäftsbereichs Anzeigen bei der Motor Presse Stuttgart. „So stellen wir sicher, dass Marken nur dann mit Eigenschaften in Verbindung gebracht werden, wenn Sie eine klare Profilierung und Präsenz beim Konsumenten haben. Die Methode ist extrem selektiv und erzeugt sehr trennscharfe Images“, so Bechtle.

Bei der verbraucherrelevanten Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis behauptet Škoda seine Spitzenposition als Value Brand in der allgemeinen Wahrnehmung der Auto-Community (alle Aktionsteilnehmer) und führt das Feld mit 44 Prozent Markennennung an. Dacia gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, liegt aber mit klarem Abstand auf dem zweiten Platz (27%). Es folgen Seat, VW, Opel Hyundai, Kia und Ford mit kaum veränderten Ergebnissen.

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In dem Ranking, bei dem nur die Fahrer der Marke mit eigenen Produkterfahrungen das Preis-Leistungs-Verhältnis bewerten, verliert Dacia dagegen zwölf Prozentpunkte und die Top-Position des Vorjahres. Die Renault-Tochter landet mit 80 Prozent der Stimmen hin-ter Škoda (88%) und der koreanischen Marke Hyundai (86%), die in diesem Jahr sechs Prozentpunkte hinzugewinnt.

Eine insgesamt leicht ansteigende Markennennung zeigt sich beim Bewertungskriterium „Baut umweltverträgliche Autos“. „Für die auto motor und sport-Community beeinflusst diese Eigenschaft immer stärker auch die technologische Wahrnehmung von Marken“, kommentiert Bechtle die Entwicklung. BMW hat durch die Markteinführung der Elektro-fahrzeuge i3 und i8 bei der letztjährigen Leserbefragung deutlich gepunktet und kann bei der aktuellen Befragung den ersten Platz mit 42 Prozent vor Toyota (38%) und Volks- wagen (33%) verteidigen. Audi und Mercedes holen auf, liegen mit 23 und 20 Prozent noch klar zurück.

Bei den wichtigen Bewertung von Technologie („Fortschrittliche Technik“) und Design („Gutes Aussehen/Styling“) verteidigt BMW seine Spitzenstellungen mit 65 bzw. 51 Prozent (alle Teilnehmer) gegen die Konkurrenz von Audi beziehungsweise Porsche. Bei dem eher emotionalen Statement „Ich mag die Marke“ wählen Leser von auto motor und sport wieder BMW mit 50 Prozent der Stimmen an die Spitze.

Ein weiterer Bestandteil der Leserbefragung von auto motor und sport ist eine Trendfrage („Welche Automarken liegen Ihrer Meinung nach im Trend?“), bei der Mehrfachnennun-gen möglich sind. Die Antworten auf diese Frage geben Aufschluss über die Zukunfts-fähigkeit unterschiedlicher Marken aus Sicht der Teilnehmer. Die Art der Abfrage eignet sich besonders gut dazu, kurzfristige Veränderungstendenzen bei der Beurteilung von Automarken zu messen. Attraktive Modelle, herausragende technologische Neuerungen und die öffentliche Präsenz der Marke können das Ergebnis deutlich beeinflussen.

An der Spitze des Trendbarometers 2015 liegen unverändert die deutschen Premium-Marken BMW (83%), Audi (78%) und Mercedes (76%) sowie Volkswagen (75%) dicht beieinander. Aber auch viele andere Volumenmarken können sich 2015 sehr gut positionieren. Im Vergleich zur letzten Erhebung erhalten Ford (36%), aber insbesondere Opel mit 45 Prozent der Stimmen und einem Plus von elf Prozentpunkten deutlich mehr Zustimmung. Opel erzielt durch seine große Kampagne „Umparken im Kopf“ bei der Trendeinschätzung einen Achtungserfolg. Aber die nachhaltige Veränderung des Markenimages steht erst ganz am Anfang und wird über die Akzeptanz der neuen Produkte stark beeinflusst werden.

Größere Rückgänge bei der Trendeinschätzung verzeichnen Lexus, Porsche, Infiniti und insbesondere Alfa Romeo. Bei Porsche geht die Bewertung nach positivem Wachs-tum 2014 bei der diesjährigen Leserbefragung wieder zurück. Im Fall Alfa Romeo erwartet die Community von auto motor und sport seit langem sehnsüchtig neue Modelle. Der Modellzyklus der Marke ist im Vergleich zum dynamischen Marktgeschehen aber eher konservativ.

Die wichtigsten Ergebnisse der Leserbefragung „BEST CARS 2015“ sind in einer Broschüre mit detaillierten Markenprofilen und Wahlergebnissen zusammengefasst, die Geschäftspartner der Motor Presse Stuttgart und Journalisten bei der Motor Presse Stuttgart bei Bianca Wistuba ([email protected]) anfordern können.

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Kontakt: Stefan BraunschweigLeiter UnternehmenskommunikationMotor Presse StuttgartTel.: +49 711 182-1289Mobil: +49 176 11182089sbraunschweig@motorpresse.dewww.motorpresse.dewww.facebook.com/motorpresse

Die Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de) ist einer der führenden Special-Interest-Publisher im internationa-len Mediengeschäft und mit eigenen Beteiligungsgesellschaften sowie Lizenzausgaben in 23 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 120 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MountainBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. 2012 erwirtschaftete die Motor Presse Stuttgart einen Umsatz von 263 Mio. Euro, davon rund 40 Prozent im Ausland. Mehrheitsgesellschafter ist mit 59,9 Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr, Europas größter Zeitschriftenverlag. 40,1 Prozent der Anteile halten die Gründer: Familie Pietsch 25,1 Prozent, Hermann Dietrich-Troeltsch 15,0 Prozent.